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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gurtschloss, welches in einem
Fahrzeug, wie z. B. einem Automobil, installiert ist und in welches
eine Zunge eingeführt
wird und mit diesem in Eingriff kommt, welche gleitende durch einen
Sitzgurt zum Schutz eines Fahrzeuginsassen gehalten wird, und eine
Sitzgurtvorrichtung, welche dasselbe aufweist, und insbesondere
betrifft sie einen Gurtschlossschalter, um einen Eingriff zwischen
einer Zunge und einem Gurtschloss zu erfassen, ein Gurtschloss mit
dem Gurtschlossschalter und eine Sitzgurtvorrichtung mit dem Gurtschloss.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise
verhindert eine Sitzgurtvorrichtung, welche in einem Fahrzeug, wie
z. B. einem Automobil, installiert ist, dass ein Fahrzeuginsasse
aus einem Sitz geworfen wird, indem der Fahrzeuginsasse gesichert
wird, wobei ein Sitzgurt verwendet wird, um den Fahrzeuginsassen
zu der Zeit eines Unfalls, wie z. B. in einem Fall, bei welchem
ein Fahrzeug aufgrund einer Kollision eine rasche Geschwindigkeitsabnahme
erfährt,
zu schützen.
Solch eine Sitzgurtvorrichtung umfasst eine Zunge, welche gleitend
durch den Sitzgurt gehalten wird, und ein Gurtschloss, welches an
einem Fahrzeugkörper
oder einem Fahrzeugsitz befestigt ist. Indem die Zunge in das Gurtschloss
eingeführt
wird und mit diesem in Eingriff kommt, wird der Sitzgurt über dem
Fahrzeuginsassen befestigt und der Fahrzeuginsasse, welcher in dem
Fahrzeugsitz sitzt, wird gesichert und durch den Sitzgurt geschützt.
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Um
zu erfassen, ob der Sitzgurt über
dem Fahrzeuginsassen befestigt ist, ist ein Gurtschlossschalter
in dem Gurtschloss vorhanden, um einen Eingriff zwischen der Zunge
und dem Gurtschloss zu erfassen. Als ein herkömmlicher Gurtschlossschalter wird
ein Gurtschlossschalter bereitgestellt, bei welchem ein Bedienelement
in einem Schalterhauptkörper
vorhanden ist, um einen Druckknopf eines Schalters zu betätigen, und
welcher den Eingriff zwischen der Zunge und dem Gurtschloss erfasst,
indem ein Schalterbedienteil, wie z. B. ein Auswerfer, bewegt wird,
wobei eine Zunge, welche in das Gurtschloss eingeführt wird,
verwendet wird, indem das Bedienteil mit der Bewegung des Schalterbedienelements betätigt wird
und indem der Druckknopf gedrückt wird,
um den Schalter durch die Bedienung des Bedienteils zu schalten
(siehe zum Beispiel die gattungsgemäße
japanische ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
2004-311091 ).
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6 stellt
einen Gurtschlossschalter dar, welcher in der
japanischen ungeprüften Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
2004-311091 offenbart ist, wobei
6(a) eine
Querschnittsdarstellung ist, welche einen Zustand AUS des Gurtschlossschalters
darstellt, wobei
6(b) eine Querschnittsdarstellung
ist, welche einen Zustand EIN des Gurtschlossschalters darstellt,
und wobei
6(c) eine teilweise vergrößerte Querschnittsdarstellung
eines Kontaktabschnitts des Gurtschlossschalters darstellt. In
6(a) bezeichnet
1 den Gurtschlossschalter,
2 bezeichnet
einen Schalterhauptkörper,
3 bezeichnet ein
Bedienelement, welches in dem Schalterhauptkörper
2 derart vorhanden
ist, dass es flexibel gebogen werden kann,
4 bezeichnet
einen normalerweise verbundenen bzw. geschlossenen befestigten Anschluss,
welcher an dem Schalterhauptkörper
2 befestigt
ist (hier im Folgenden als NC-Anschluss bezeichnet),
5 bezeichnet
einen normalerweise nicht verbundenen bzw. geöffneten befestigten Anschluss, welcher
an dem Schalterhauptkörper
2 befestigt
ist (hier im Folgenden als NO-Anschluss bezeichnet),
6 bezeichnet
einen gemeinsamen Anschluss, welcher an dem Schalterhauptkörper
2 befestigt
ist (hier im Folgenden als COM-Anschluss bezeichnet),
7 bezeichnet
einen befestigten Kontakt, welcher elektrisch mit dem NC-Anschluss
4 verbunden
ist und an der oberen Seite des NC-Anschlusses
4 an diesen angebracht
ist,
8 bezeichnet einen befestigten Kontakt, welcher elektrisch
mit dem NO-Anschluss
5 verbunden ist und an der oberen
Seite des NO-Anschlusses
5 an diesen angebracht ist und
dem befestigten Kontakt
7 gegenüberliegt,
9 bezeichnet
einen bewegbaren Kontakt, welcher selektiv die zwei befestigten
Kontakte
7 und
8 berühren kann,
10 bezeichnet
ein bewegbares Stück,
welches in dem Schalterhauptkörper
2 derart
vorhanden ist, so dass es sich um einen Punkt
10a dreht
und elektrisch den bewegbaren Kontakt
9 mit dem COM-Anschluss
6 verbindet,
11 bezeichnet
ein zweites Bedienelement, welches derart in dem Schalterhauptkörper
2 vorhanden
ist, dass es sich um einen Punkt
11a von einem Ende davon
dreht und einen Betriebspunkt
11b an dem anderen Ende davon
aufweist,
12 bezeichnet eine Feder, welche zwischen dem
bewegbaren Stück
10 und
dem Betriebspunkt
11b des zweiten Bedienelements
11 in
einem zusammengedrückten
Zustand angebracht ist, und
13 bezeichnet einen Druckknopf, welcher
den Betriebspunkt
11b des zweiten Bedienelements
11 derart
berührt,
dass er den Betriebspunkt
11b des zweiten Bedienelements
11 drücken kann.
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Darüber hinaus
ist zu einer Zeit, in welcher keine Betätigung des Gurtschlossschalters 1 vorliegt, wie
es in 6(a) dargestellt ist, das bewegbare Stück 10 an
dem Zentrum des Punktes 10a durch eine vorspannende Kraft
der Feder 12 in einer Richtung im Uhrzeigersinn vorgespannt
ist und der bewegbare Kontakt 9 des COM-Anschlusses 6 berührt den
befestigten Kontakt 7 des NC-Anschlusses 4 und ist
von dem befestigten Kontakt 8 getrennt. Dementsprechend
ist der COM-Anschluss 6 elektrisch
mit dem NC-Anschluss 4 verbunden und von dem NO-Anschluss 5 getrennt,
und der Gurtschlossschalter 1 befindet sich in dem Zustand
AUS. Da das bewegbare Stück 10 durch
die vorspannende Kraft der Feder 12 in einer Richtung vorgespannt
ist, so dass der bewegbare Kontakt 9 den befestigten Kontakt 7 berührt, wird
der Kontakt zwischen dem bewegbaren Kontakt 9 und dem befestigten
Kontakt 7 ohne eine plötzliche
Trennung gehalten.
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In
dem Zustand des nicht betätigten
Gurtschlossschalters 1 wird, wenn eine Zunge (nicht dargestellt)
in ein Gurtschloss (nicht dargestellt) eingeführt wird, ein Schalterbedienteil
(nicht dargestellt), wie z. B. ein Auswerfer, des Gurtschlosses
durch diese Zunge bewegt. Das Bedienelement 3 wird mit
der Bewegung des Schalterbedienteils flexibel nach unten gebogen
und drückt
den Druckknopf 13 nach unten. Dann wird der Druckknopf 13 nach
unten bewegt, um den Betriebspunkt 11b des zweiten Bedienelements 11 zu
berühren
und drückt
den Betriebspunkt 11b nach unten. Daher dreht sich das
zweite Bedienelement 11 um den Punkt 11a in der
Richtung im Uhrzeigersinn und der Betriebspunkt 11b wird nach
unten bewegt. Da das Ende der Feder 12, welches an der
Seite des Betriebspunktes 11b angeordnet ist, nach unten
bewegt wird, verringert sich zu diesem Zweck die vorspannende Kraft
der Feder 12 zur Vorspannung des bewegbaren Stücks 10 in
der Richtung im Uhrzeigersinn allmählich.
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Wenn
der Betriebspunkt 11b nach unten bewegt wird und die Zunge
in eine Stellung eingeführt wird,
wo sie sich mit dem Gurtschloss in Eingriff befindet, wird darüber hinaus
die Richtung der vorspannenden Kraft der Feder 12 zur Vorspannung
des bewegbaren Stücks 10 von
der Richtung im Uhrzeigersinn zu einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn verändert und
das bewegbare Stück 10 dreht
sich um den Punkt 10a in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn.
Daher wird, wie es in 6(b) dargestellt
ist, der bewegbare Kontakt 9 von dem befestigten Kontakt 7 getrennt
und berührt
den befestigten Kontakt 8. Dementsprechend wird der COM-Anschluss 6 von dem
NC-Anschluss 4 getrennt und elektrisch mit dem NO-Anschluss 5 verbunden.
Daher wird der Gurtschlossschalter 1 eingeschaltet und
befindet sich in einem Zustand, in welchem eine Betätigung vorliegt. Da
das bewegbare Stück 10 durch
die vorspannende Kraft der Feder 12 in eine Richtung vorgespannt
wird, so dass der bewegbare Kontakt 9 den befestigten Kontakt 8 berührt, wird
dabei der Kontakt zwischen dem bewegbaren Kontakt 9 und
dem befestigten Kontakt 8 ohne eine plötzliche Trennung gehalten. Da
der Kontakt durch die vorspannende Kraft der Feder 12 verändert wird,
wird darüber
hinaus der Gurtschlossschalter 1 von AUS nach EIN mit einer
relativ hohen Geschwindigkeit geschaltet.
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Wenn
die Zunge aus dem Gurtschloss gezogen wird, wird die Kraft des Bedienelements 3 zum Drücken des
Druckknopfes 13 allmählich
verringert und verschwindet schließlich. Dann dreht sich das zweite
Bedienelement 11 durch die vorspannende Kraft einer Rückstellfeder
(nicht dargestellt) um den Punkt 11a in der Richtung entgegen
dem Uhrzeigersinn und ein Betriebsabschnitt C und der Druckknopf 13 werden
nach oben zu einer Stellung, in welcher keine Betätigung vorliegt,
bewegt. Die Richtung der vorspannenden Kraft der Feder 12 gegen
das bewegbare Stück 10 wird
von der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu der Richtung im Uhrzeigersinn verändert und
das bewegbare Stück 10 dreht
sich um den Punkt 10a in der Richtung im Uhrzeigersinn. Dann
wird, wie es in 6(a) dargestellt ist,
der bewegbare Kontakt 9 von dem befestigten Kontakt 8 getrennt
und berührt
den befestigten Kontakt 7. Dadurch wird der COM-Anschluss 6 von
dem NO-Anschluss 5 getrennt und elektrisch mit dem NC-Anschluss 4 verbunden.
Dadurch wird der Gurtschlossschalter 1 ausgeschaltet und
befindet sich in einem initialen Betätigungszustand.
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Da
die Kontaktstruktur des Gurtschlossschalters
1, welches
in der
japanischen ungeprüften Patentanmeldung
Veröffentlichungs-Nr. 2004-311091 offenbart
ist, eine Stoßkontaktstruktur ist,
bei welcher der bewegbare Kontakt
9 jeden der befestigten
Kontakte
7 und
8 vertikal berührt, werden die folgenden Probleme
verursacht. Das heißt,
zum Beispiel, wie es in
6(c) dargestellt
ist, wird in einem Fall, wo eine Lücke C zwischen dem bewegbaren
Kontakt
9 und dem befestigten Kontakt
8 erzeugt wird,
wenn ein Fremdmaterial in der Lücke
C existiert, das Fremdmaterial zwischen dem bewegbaren Kontakt
9 und
dem befestigten Kontakt
8 eingeführt, wenn der bewegbare Kontakt
9 den
befestigten Kontakt
8 berührt. Obwohl es nicht dargestellt
ist, wird in ähnlicher
Weise sogar in einem Fall, wo eine Lücke C zwischen dem bewegbaren
Kontakt
9 und dem befestigten Kontakt
7 erzeugt
wird, das Fremdmaterial zwischen dem bewegbaren Kontakt
9 und
dem befestigten Kontakt
7 eingeführt. Wenn das Fremdmaterial
zwischen dem beweg baren Kontakt
9 und jedem der befestigten
Kontakte
7 und
8 eingeführt ist, kann es schwierig
sein, eine ausreichende elektrische Leitung sicherzustellen. Wenn
ein nicht leitendes Produkt an den entsprechenden Oberflächen der befestigten
Kontakte
7 und
8 und des bewegbaren Kontakts
9 aufgrund
einer langzeitigen Verwendung des Gurtschlosses
1 erzeugt
wird, kann es darüber hinaus
schwierig sein, eine ausreichende elektrische Leitung sicherzustellen.
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Dementsprechend
ist es schwierig, das Gurtschloss mit dem Gurtschlossschalter 1 und
die Sitzgurtvorrichtung mit dem Gurtschloss über eine lange Zeit sicher
zu betreiben, und es ist schwierig, verschiedene Steuervorgänge, welche
einen Sitzgurt betreffen, basierend auf einer Installation des Sitzgurtes
dauerhaft auszuführen,
wenn ein Fahrzeug gefahren wird, wie z. B. einen Vorgang zur Steuerung von
Komponenten des Sitzgurtes und einen Vorgang zur Steuerung eines
Zuges des Sitzgurtes.
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Da
der Gurtschlossschalter 1 die Stoßkontaktstruktur aufweist,
ist es darüber
hinaus schwierig, ein Fremdmaterial, welches zwischen dem bewegbaren
Kontakt 9 und jedem der befestigten Kontakte 7 und 8 eingeführt worden
ist, und ein nicht leitendes Produkt, welches an den entsprechenden
Oberflächen
der befestigten Kontakte 7 und 8 und des bewegbaren
Kontaktes 9 erzeugt worden ist, zu entfernen. Daher sollte
ein Reinigungsvorgang periodisch durchgeführt werden, um das Fremdmaterial
oder das nicht leitende Produkt zu entfernen.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gurtschlossschalter bereitzustellen,
welcher eine elektrische Leitung zwischen einem bewegbaren Kontakt
und einem befestigten Kontakt über
eine lange Zeit ausreichend sicherstellen kann.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gurtschloss
und eine Sitzgurtvorrichtung bereitzustellen, welche sicher über eine
lange Zeit betrieben werden können
und verschiedene Steuervorgänge
bezüglich
eines Sitzgurtes dauerhaft durchführen können.
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Mittel zur Lösung der
Probleme
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Erfindungsgemäß werden
diese Aufgaben durch einen Gurtschlossschalter nach Anspruch 1, ein
Gurtschloss nach Anspruch 6 und eine Sitzgurtvorrichtung nach Anspruch
7 gelöst.
Die abhängigen Ansprüche definieren
bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung.
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Um
die vorab erwähnten
Probleme zu lösen, wird
ein Gurtschlossschalter bereitgestellt, welcher einen bewegbaren
Kontakt, der durch ein Bedienelement bewegt wird, welches durch
eine Positionsänderung
eines Elementes betrieben wird, dessen Position zu der Zeit eines
Eingriffs und eines nicht vorhandenen Eingriffs zwischen einer Zunge
und einem Gurtschloss verändert
wird; und einen befestigten Kontakt, mit welchem der bewegbare Kontakt
verbunden oder von welchem er gelöst werden kann, umfasst und
welcher den Eingriff zwischen der Zunge und dem Gurtschloss in dem
Zustand erfasst, in welchem der bewegbare Kontakt und der befestigte
Kontakt miteinander verbunden und voneinander gelöst sind,
wobei sich der bewegbare Kontakt und der befestigte Kontakt miteinander
gleitend berühren.
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Bei
dem Gurtschlossschalter kann ein bewegbares Stück, welches durch das Bedienelement bewegt
wird, vorhanden sein, wobei der bewegbare Kontakt einen ersten und
einen zweiten bewegbaren Kontakt umfasst, welche an dem bewegbaren
Stück befestigt
sind, wobei der befestigte Kontakt einen ersten und einen zweiten
befestigten Kontakt umfasst, mit bzw. von welchem der erste bzw.
der zweite bewegbare Kontakt verbunden oder gelöst werden kann, wobei darüber hinaus
ein dritter bewegbarer Kontakt, welcher an dem bewegbaren Stück befestigt ist,
und ein dritter befestigter Kontakt, welcher immer den dritten bewegbaren
Kontakt berührt,
vorhanden sind, wobei der erste bis zu dem dritten bewegbare Kontakt
elektrisch miteinander verbunden sind, wobei der erste bzw. der
zweite befestigte Kontakt elektrisch mit einem normalerweise verbundenen
befestigten Anschluss bzw. einem normalerweise nicht verbundenen
befestigten Anschluss verbunden ist, und wobei der dritte befestigte
Kontakt elektrisch mit einem gemeinsamen Anschluss verbunden ist,
und wobei der erste bis dritte bewegbare Kontakt gleitend den entsprechenden
ersten bis dritten befestigten Kontakt berühren.
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Der
Gurtschlossschalter gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste bis dritte bewegbare Kontakt
in einer geraden Linie senkrecht zu der Bewegungsrichtung des bewegbaren
Stücks
vorhanden sind und dass eine Endkante des ersten befestigten Kontaktes,
welcher mit dem normalerweise verbundenen befestigten Anschluss
verbunden ist, und eine Anfangskante des zweiten befestigten Kontaktes, welcher
mit dem normalerweise nicht verbundenen befestigten Anschluss verbunden
ist, auf einer anderen geraden Linie senkrecht zu der Bewegungsrichtung
des bewegbaren Stücks
eingerichtet sind.
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Der
Gurtschlossschalter gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
umfasst ein Bedienteil, welches durch das Bedienelement, das das
Bedienteil bewegt und berührt,
betätigt
wird und den bewegbaren Kontakt mit dem befestigten Kontakt verbindet.
Die Position des Elementes wird mit der geradlinigen Bewegung verändert, wobei
das Bedienelement einen gedrückten
Abschnitt aufweist, welcher durch das Element gedrückt wird,
und wobei der gedrückte
Abschnitt eine Kontaktoberfläche
aufweist, welche das Element berührt,
und wobei die Kontaktoberfläche
aus einer abfallenden Oberfläche ausgebildet
wird, welche bezüglich
der Bewegungsrichtung des Elementes zu der Zeit, in welcher von AUS
nach EIN geschaltet wird, um 45 Grad oder mehr abfällt.
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Der
Gurtschlossschalter gemäß einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
umfasst darüber
hinaus das Bedienelement vorspannende Mittel, welche das Bedienelement
in einer Richtung vorspannen, dass der bewegbare Kontakt nicht bewegt wird,
wenn das Betätigungsausmaß des Bedienelements
nicht größer als
ein vorbestimmter Wert ist, und das Bedienelement in eine Richtung
vorspannen, dass der bewegbare Kontakt bewegt wird, wenn das Betätigungsausmaß des Bedienelements
größer als
der vorbestimmte Wert ist.
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Erfindungsgemäß wird ein
Gurtschloss bereitgestellt, welches einen Gurtschlossschalter umfasst,
welcher betätigt
wird, wenn eine Zunge in das Gurtschloss eingeführt wird und mit diesem in
Eingriff kommt, wobei der Gurtschlossschalter der Gurtschlossschalter
ist, welcher vorab erwähnt
ist.
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Erfindungsgemäß wird eine
Sitzgurtvorrichtung bereitgestellt, welche mindestens einen Sitzgurt,
um einen Fahrzeuginsassen zu sichern, eine Sitzgurtaufrollvorrichtung,
welche den Sitzgurt derart zurückzieht,
dass der Sitzgurt herausgezogen werden kann, eine Zunge, welche
gleitend durch den Sitzgurt gehalten wird, und ein Gurtschloss,
mit welchem die Zunge lösbar
in Eingriff kommt, umfasst, wobei das Gurtschloss das vorab beschriebene
Gurtschloss ist.
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Vorteile
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Da
der bewegbare Kontakt den befestigten Kontakt gleitend berührt, ist
es gemäß dem vorab
erwähnten
Gurtschlossschalter schwierig, ein Fremdmaterial zwischen dem bewegbaren
Kontakt und dem befestigten Kontakt einzuführen. Auch wenn das Fremdmaterial
zwischen die Kontakte eingeführt wird,
ist es möglich,
das Fremdmaterial einfach zu entfernen, da es zwischen dem bewegbaren
Kontakt und dem befestigten Kontakt rutscht. Darüber hinaus ist es schwierig,
ein nicht leitendes Produkt an der Kontaktoberfläche zwischen dem bewegbaren
Kontakt und dem befestigten Kontakt durch den gleitenden Kontakt
zwischen dem bewegbaren Kontakt und dem befestigten Kontakt zu erzeugen.
Darüber
hinaus ist es, auch wenn das nicht leitende Produkt an der Kontaktoberfläche erzeugt
wird, möglich,
dass nicht leitende Produkt einfach zu entfernen, da es zwischen
dem bewegbaren Kontakt und dem befestigten Kontakte rutscht. Dementsprechend
wird der Gurtschlossschalter ein- oder ausgeschaltet, während das
Fremdmaterial oder das nicht leitende Produkt entfernt wird, oder
man kann automatisch das Fremdmaterial oder das nicht leitende Produkt
entfernen, indem der Gurtschlossschalter ein-/ausgeschaltet wird.
Daher kann die elektrische Leitung zwischen dem bewegbaren Kontakt
und dem befestigten Kontakt über
eine lange Zeit ausreichend sichergestellt werden.
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Da
der erste bis dritte bewegbare Kontakt insbesondere gemäß der ersten
Ausführungsform, welche
vorab erwähnt
ist, in einer geraden Linie senkrecht zu der Bewegungsrichtung des
bewegbaren Stücks
vorhanden sind und die Endkante des ersten befestigten Kontaktes
und das Startende des zweiten befestigten Kontakts in einer anderen
geraden Linie senkrecht zu der Bewegungsrichtung des bewegbaren
Stücks
vorhanden sind, kann der Anschlagverlust bzw. Kontaktverlust der
bewegbaren Kontakte im Wesentlichen vermieden werden. Dementsprechend
kann der Gurtschlossschalter mit einer hohen Geschwindigkeit oder
in einer kurzen Zeit ohne einen wesentlichen Zeitverlust ein-/ausgeschaltet
werden. Daher kann die Schaltzeit des Schalters verkürzt werden.
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Da
der gedrückte
Abschnitt des Bedienelements die Kontaktoberfläche aufweist, welche das Element
berührt
und da die Kontaktoberfläche
als die abfallende Oberfläche
ausgebildet ist, welche um 45 Grad oder mehr bezüglich der Bewegungsrichtung des
Elementes abfällt,
wenn der Gurtschlossschalter von AUS zu EIN geschaltet wird, kann
darüber
hinaus gemäß der zweiten
Ausführungsform, welche vorab
beschrieben ist, die Geschwindigkeit beim Schalten des Gurtschlossschalters
von AUS nach EIN erhöht
werden.
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Da
das Bedienelement durch die das Bedienelement vorspannenden Mittel
in eine Richtung vorgespannt wird, so dass der bewegbare Kontakt
nicht bewegt wird, wenn das Betätigungsausmaß des Bedienelements
nicht größer als
ein vorbestimmter Wert ist, und da das Bedienelement durch die das Bedienelement
vorspannenden Mittel in eine Richtung vorgespannt wird, so dass
der bewegbare Kontakt bewegt wird, wenn das Betätigungsausmaß des Bedienelements
größer als
der vorbestimmte Wert ist, kann des Weiteren gemäß der dritten vorab erwähnten Ausführungsform
der Vorgang des Schaltens des Gurtschlossschalters von EIN und AUS rasch
durchgeführt
werden, und der Gurtschlossschalter wird sowohl in dem Zustand,
in welchem er nicht betätigt
wird, als auch in dem Zustand, in welchem er betätigt ist, sicher und stabil
gehalten.
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Darüber hinaus
ist es gemäß dem Gurtschloss
und der Sitzgurtvorrichtung der vorliegenden Erfindung möglich, den
Betrieb für
eine lange Zeit sicher durchzuführen
und verschiedene Steuervorgänge
bezüglich
des Sitzgurtes dauerhaft auszuführen, wenn
das Fahrzeug gefahren wird, wie z. B. den Betrieb einer Steuerung
der anderen Komponenten des Fahrzeugs oder den Betrieb einer Steuerung
des Zuges des Sitzgurtes basierend auf der Installation des Sitzgurtes.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 stellt
schematisch eine Sitzgurtvorrichtung mit einem Gurtschloss gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar.
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2 stellt
schematisch einen Gurtschlossschalter gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 2(a) einen Zustand des nicht
betätigten
Gurtschlossschalters darstellt, wobei 2(b) einen
Anfangszustand des betätigten
Gurtschlossschalters darstellt und wobei 2(c) einen Zustand
des betätigten
Gurtschlossschalters darstellt.
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3 stellt
schematisch den in 2 dargestellten Gurtschlossschalter
dar, wobei 3(a) eine Querschnittsdarstellung
ist, welche den Zustand des nicht betätigten Gurtschlossschalters
darstellt, wobei 3(b) die Positionsbeziehung
unter den befestigten Kontakten darstellt, wobei 3(c) eine
Querschnittsdarstellung ist, welche den Zustand des betätigten Gurtschlossschalters
darstellt.
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4 ist
eine schematische Querschnittsdarstellung eines Gurtschlossschalters,
welche der 3(a) ähnlich ist, gemäß einer
anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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5 stellt
schematisch einen Gurtschlossschalter gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 5(a) einen Zustand des
nicht betätigten
Gurtschlossschalters in ähnlicher
Weise wie 2(a) darstellt, und wobei 5(b) einen Zustand des betätigten Gurtschlossschalters
in ähnlicher
Weise wie 2(c) darstellt.
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6 stellt
einen Gurtschlossschalter dar, welcher in der
japanischen ungeprüften Patentanmeldung mit der
Veröffentlichungs-Nr.
2004-311091 offenbart ist, wobei
6(a) eine
Querschnittsdarstellung ist, welche einen Zustand AUS des Gurtschlossschalters
darstellt, wobei
6(b) eine Querschnittsdarstellung
ist, welche einen Zustand EIN des Gurtschlossschalters darstellt,
und wobei
6(c) eine teilweise vergrößerte Querschnittsdarstellung
eines Kontaktabschnitts des Gurtschlossschalters ist.
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Die beste Art und Weise zur
Ausführung
der Erfindung
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Im
Folgenden werden hier beispielhafte Ausführungsformen mit Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 stellt
schematisch eine Sitzgurtvorrichtung mit einem Gurtschloss gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar.
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Wie
in 1 dargestellt ist, umfasst die Sitzgurtvorrichtung 14 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine Sitzgurtaufrollvorrichtung 16, welche an einer B-Säule 15 eines Fahrzeugkörpers befestigt ist
und durch einen Motor angetrieben wird, einen Sitzgurt 19,
welcher aus der Sitzgurtaufrollvorrichtung 16 gezogen wird
und dessen Gurtverankerung 17 des vorderen Endes an dem
Boden des Fahrzeugkörpers
oder an einem Fahrzeugsitz 18 befestigt ist, eine Führungsverankerung 20,
welche in dem Fahrzeugkörper,
z. B. in einer mittleren Säule,
vorhanden ist und den Sitzgurt 19, welcher aus der Sitzgurtaufrollvorrichtung 16 herausgezo gen
ist, zu der Schulter eines Fahrzeuginsassen A führt, eine Zunge 21,
welche gleitend durch den Sitzgurt 19 gehalten wird, welcher
durch die Führungsverankerung 20 geführt wird,
und ein Gurtschloss 22, welches an dem Boden des Fahrzeugkörpers oder
an dem Fahrzeugsitz befestigt ist und in welches die Zunge 21 lösbar eingeführt und
mit diesem in Eingriff gebracht wird. Die Sitzgurtaufrollvorrichtung 16,
die Gurtverankerung 17, der Sitzgurt 19, die Führungsverankerung 20,
die Zunge 21 und das Gurtschloss 22 sind herkömmlicherweise
gut bekannt.
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2 stellt
schematisch einen Gurtschlossschalter gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 2(a) einen Zustand des nicht
betätigten
Gurtschlossschalters darstellt, wobei 2(b) einen
Anfangszustand des betätigten
Gurtschlossschalters darstellt und wobei 2(c) einen Zustand
des betätigten
Gurtschlossschalters darstellt. Dabei werden im Folgenden dieselben
Komponenten wie diejenigen des herkömmlichen Beispiels, welches
in 6 dargestellt ist, mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet und daher wird ihre detaillierte Beschreibung ausgespart.
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Wie
in 2(a) dargestellt ist, weist ein
Gurtschloss 22 einen Basisrahmen 23 auf, welcher
einen U-förmigen
Querschnitt aufweist und beide Seitenwände 23a 23b und
eine Bodenwand 23c aufweist. Ein Führungsloch 23d, welches
sich in einer Längsrichtung
(der horizontalen Richtung in 2(a))
erstreckt, das heißt,
in Richtungen α und β eine Einführens und
Auswerfens einer Zunge 21, ist in der Mitte der Bodenwand 23c des
Basisrahmens 23 vorhanden. Ein Auswerfer 24 (entspricht
einem Element, dessen Position zu der Zeit eines Eingriffs und eines nicht
vorhandenen Eingriffs zwischen der Zunge und dem Gurtschloss verändert wird)
zum Auswerfen und Lösen
der Zunge 21 von dem Gurtschloss 22, welche in
das Gurtschloss 22 eingeführt ist, ist gleitend in dem
Führungsloch 23d vorhanden
und wird durch das Führungsloch 23d geführt. Ein
ein Bedienelement drückender
Abschnitt 24a, welcher ein Bedienelement 3 eines
Gurtschlossschalters 1 berührt und drückt, ist in dem Auswerfer 24 vorhanden.
Dieser Auswerfer 24 ist durch eine Auswerferfeder (nicht dargestellt)
immer in der Richtung β eines
Auswerfens der Zunge 21 vorgespannt. Die Basisstrukturen des
Basisrahmens 23, des Auswerfers 24 und der Auswerferfeder
sind herkömmlicherweise
gut bekannt und daher wird auf ihre detaillierte Beschreibung verzichtet.
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Der
Gurtschlossschalter 1 ist auf der Bodenwand 23c des
Basisrahmens 23 vorhanden.
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3 stellt
schematisch den Gurtschlossschalter dar, wobei 3(a) eine
Querschnittsdarstellung ist, welche einen Zustand des nicht betätigten Gurtschlossschalters
in ähnlicher
Weise wie die 6(a) darstellt, wobei 3(b) die Positionsbeziehung unter den
befestigten Kontakten darstellt, wobei 3(c) einen
Zustand des betätigten
Gurtschlossschalters in ähnlicher
Weise wie die 6(b) darstellt.
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Wie
in 3(a) dargestellt ist, umfasst der Gurtschlossschalter 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
einen NC-Anschluss 4, einen NO-Anschluss 5 bzw.
einen COM-Anschluss 6, welche in einem Schalterhauptkörper 2 vorhanden
sind. Ein befestigter Kontakt 7, welcher elektrisch mit
dem NC-Anschluss 4 verbunden ist und an diesem angebracht
ist, ist oberhalb des NC-Anschlusses 4 vorhanden, ein befestigter
Kontakt 8, welcher elektrisch mit dem NO-Anschluss 5 verbunden
ist und an diesem angebracht ist, ist oberhalb des NO-Anschlusses 5 vorhanden
und ein befestigter Kontakt 25, welcher elektrisch mit
dem COM-Anschluss 6 verbunden ist und an diesem angebracht
ist, ist oberhalb des COM-Anschlusses 6 vorhanden.
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Darüber hinaus
ist ein bewegbares Stück 10 an
einem Druckknopf 13 angebracht und wird in dem Schalterhauptkörper 2 gerade
nach unten bewegt, indem der Druckknopf 13 in 3(a) nach unten gedrückt wird. Des Weiteren sind
drei bewegbare Kontakte 9a, 9b und 9c an
dem bewegbaren Stück 10 in einer
geraden Linie senkrecht zu der Bewegungsrichtung des bewegbaren
Stücks 10 angeordnet.
In diesem Fall sind die drei bewegbaren Kontakte 9a, 9b und 9c elektrisch
miteinander verbunden.
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Der
bewegbare Kontakt 9a ist von dem befestigten Kontakt 7 getrennt
und berührt
diesen gleitend, und der bewegbare Kontakt 9b ist von dem
befestigten Kontakt 8 getrennt und berührt diesen gleitend, und der
bewegbare Kontakt 9c berührt den befestigten Kontakt 25 immer.
Der Gurtschlossschalter 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist als ein Schiebeschalter konstruiert. Es ist darüber hinaus offensichtlich,
dass das bewegbare Stück 10 keinen leitenden
Draht (oder keinen Leiter) berührt,
um die befestigten Kontakte 7, 8 und 25 elektrisch
zu verbinden, wobei der NC-Anschluss 4, der NO-Anschluss 5 bzw.
der COM-Anschluss 6 mit dem befestigten Kontakt 7, 8 bzw. 25 korrespondiert.
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Darüber hinaus
sind, wie es in 3(b) dargestellt ist,
eine obere Kante 7a des befestigten Kontakts 7 des
NC-Anschlusses 4 und eine obere Kante 25a des
befestigten Kontakts 25 des COM-Anschlusses 6 in
einer anderen geraden Linie senkrecht zu der Bewegungsrichtung des
bewegbaren Stücks 10 angeordnet,
und eine untere Kante 7b (eine Endkante bei der vorliegenden
Erfindung) des befestigten Kontakts 7 des NC-Anschlusses 4 und
eine obere Kante 8a (eine Startkante bei der vorliegenden
Erfindung) des befestigten Kontakts 8 des NO-Anschlusses 5 sind
in einer anderen geraden Linie senkrecht zu der Bewegungsrichtung
des bewegbaren Stücks 10 angeordnet.
Wenn zwei bewegbare Kontakte 9a und 9b an der
unteren Kante 7b des befestigten Kontakts 7 bzw.
der oberen Kante 8a des befestigten Kontakt 8 angeordnet
sind, wie es in 3(b) dargestellt ist,
wobei der bewegbare Kontakt 9c den entsprechenden befestigten
Kontakt 25 berührt,
sind dementsprechend sowohl der befestigte Kontakt 7 als
auch der befestigte Kontakt 8 elektrisch mit dem bewegbaren
Stück 10 und
dem befestigten Kontakt 25 verbunden, und der Gurtschlossschalter 1 befindet
sich in einem neutralen Zustand.
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Wie
in 3(a) dargestellt ist, ist der Druckknopf 13 immer
durch eine Rückstellfeder 26 nach oben
vorgespannt, das heißt,
in einen Zustand, in welchem keine Betätigung vorliegt. Darüber hinaus ist
das Bedienelement 3 zum Drücken des Druckknopfs 13 in
einer Hebelform ausgebildet und kann flexibel gebogen werden. Ein
umgekehrt V-förmiger gedrückter Abschnitt 3a ist
an dem mittleren Abschnitt des Bedienelements 3 vorhanden
und ein drückender
Abschnitt 3b zum Drücken
des Druckknopfes 13 ist an dem vorderen Ende des gedrückten Abschnitts 3a vorhanden.
Der gedrückte
Abschnitt 3a weist eine Kontaktoberfläche 3a1 auf,
welche als eine abfallende Oberfläche ausgebildet ist, die den
Auswerfer 24 berühren
kann. Die Kontaktoberfläche 3a1 erfasst die Bewegung des Auswerfers 24.
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Des
Weiteren ist ein Berührungswinkel Θ (Neigungswinkel
bezüglich
der Bewegungsrichtung des Auswerfers 24), in welchem der
Auswerfer 24 die Kontaktoberfläche 3a1 berührt, vorzugsweise
auf 45 Grad oder mehr zu einem Zeitpunkt eingestellt, in welchem
sich der Kontakt des COM-Anschlusses 6 von dem NC-Anschluss 4 zu
dem NO-Anschluss 5 verändert
und der Gurtschlossschalter 1 von AUS nach EIN geschaltet
wird, dass heißt,
in dem neutralen Zustand des Gurtschlossschalters 1. Dementsprechend
kann die Schaltgeschwindigkeit des Gurtschlossschalters 1 von
dem NC-Anschluss 4 zu dem NO-Anschluss 5 weiter
gesteigert werden.
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Die
restliche Konstruktion des Gurtschlossschalters
1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist dieselbe wie diejenige des Gurtschlossschalters
1,
welcher in der
japanischen
ungeprüften
Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2004-311091 offenbart
und in
6 dargestellt ist.
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Wie
in 2(a) dargestellt ist, ist der Gurtschlossschalter 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
in der Bodenwand 23c des Basisrahmens 23 des Gurtschlosses 22 vorhanden,
so dass die Kontaktoberfläche 3a1 des gedrückten Abschnitts 3a des
Bedienelements 3 den das Bedienelement drückenden
Abschnitt 24a des Auswerfers 24 berühren kann,
welcher zusammen mit einer Einführung
der Zunge 21 in das Gurtschlosses 22 bewegt wird.
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Die
restliche Konstruktion des Gurtschlosses 22 mit dem Gurtschlossschalter 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist dieselbe wie diejenige des herkömmlichen Gurtschlosses.
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Bei
dem Gurtschloss 22 mit dem Gurtschlossschalter 1,
wie es in 2(a) dargestellt ist, ist
in dem Zustand des nicht betätigten
Gurtschlosses 22, in welchem die Zunge 21 nicht
in das Gurtschloss eingeführt
ist, der Auswerfer 24 durch die Auswerferfeder in eine
Stellung am weitesten links vorgespannt, in welcher keine Betätigung vorliegt.
Dementsprechend befindet sich das Bedienelement 3 des Gurtschlossschalters 1 auch
unbehindert in einer Stellung, in welcher keine Betätigung vorliegt,
wobei sich der Druckknopf 13 auch getrennt von dem Bedienelement 3 in
einer Stellung befindet, in welcher keine Betätigung vorliegt, und wobei
sich der Gurtschlossschalter 1 in dem Zustand befindet,
in welchem keine Betätigung
vorliegt.
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In
dem Zustand des nicht betätigten
Gurtschlossschalters 1, wie er in 3(a) dargestellt
ist, berührt
der bewegbare Kontakt 9a den im Wesentlichen mittleren
Abschnitt zwischen der oberen und der unteren Kante 7a und 7b des
befestigten Kontakts 7 und der bewegbare Kontakt 9b ist
von dem befestigten Kontakt 8 in einer Stellung, welche
etwas höher
als die obere Kante 8a des befestigten Kontakts 8 ist,
getrennt, und der bewegbare Kontakt 9c berührt eine
Position, welche unterhalb der oberen Kante 25a des befestigten
Kontakts 25 liegt. Dementsprechend ist der COM-Anschluss 6 elektrisch
mit dem NC-Anschluss 4 verbunden und elektrisch von dem
NO-Anschluss 5 getrennt. Daher befindet sich der Gurtschlossschalter 1 in
dem Zustand AUS.
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Wenn
die Zunge 21 in dem Zustand des nicht betätigten Gurtschlosses 22,
entlang der Einführungsrichtung α in das Gurtschloss 22 eingeführt wird,
berührt
das vordere Ende der Zunge 21 den Auswerfer 24 und
drückt
den Auswerfer 24 horizontal in ähnlicher Weise wie bei der
herkömmlichen
Zunge und bei dem herkömmlichen
Gurtschloss. Dann wird der Auswerfer 24 durch das Führungsloch 23d geführt und
wird gerade zu der rechten Seite gegen die vorspannende Kraft der
Auswerferfeder bewegt. Daher wird die Position des Auswerfers 24 geändert.
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Wenn
die Zunge 21 in das Gurtschloss 22 in einem vorbestimmten
Ausmaß eingeführt ist,
berührt der
das Bedienelement drückende
Abschnitt 24a des Auswerfers 24 die Kontaktoberfläche 3a1 des gedrückten Abschnitts 3a des
Bedienelements 3 und drückt
die Kontaktoberfläche 3a1 zu der rechten Seite. Dann dreht sich
das Bedienelement 3 in der Richtung im Uhrzeigersinn und
wird flexibel gebogen, und der drückende Abschnitt 3b berührt den
Druckknopf 13, wie es in 2(b) dargestellt
ist. Wenn die Zunge 21 weiter in das Gurtschloss 22 eingeführt wird
und der Auswerfer 24 weiter zu der rechten Seite bewegt wird,
wird das Bedienelement 3 mehr flexibel gebogen und der
drückende
Abschnitt 3b drückt
den Druckknopf 13 nach unten.
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In 3(a) wird der Druckknopf 13 gegen die
vorspannende Kraft der Rückstellfeder 26 nach unten
bewegt, und das bewegbare Stück 10 wird
gerade in Übereinstimmung
mit der nach unten gerichteten Bewegung des Druckknopfs 13 nach
unten bewegt. Dementsprechend gleitet der bewegbare Kontakt 9a auf
dem befestigten Kontakt 7, um an der unteren Kante 7b angeordnet
zu werden, und der bewegbare Kontakt 9b wird an der oberen
Kante 8a des befestigten Kontakts 8 angeordnet.
Damit befindet sich der Gurtschlossschalter 1 in dem neutralen
Zustand. Zu dieser Zeit gleitet der bewegbare Kontakt 9c auf
dem befestigten Kontakt 25. Wenn der Auswerfer 24 durch
die Einführung
der Zunge 21 weiter zu der rechten Seite bewegt wird, werden
darüber
hinaus der Druckknopf 13 und das bewegbare Stück 10 weiter
nach unten bewegt, der bewegbare Kontakt 9a von dem befestigten
Kontakt 7 getrennt, der bewegbare Kontakt 9b berührt den
befestigten Kontakt 8 vollständig und gleitet auf dem befestigten
Kontakt 8 und der bewegbare Kontakt 9c gleitet
auf dem befestigten Kontakt 25.
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Da
der Berührungswinkel
zwischen dem Auswerfer 24 und der Kontaktoberfläche 3a1 auf 45 Grad oder mehr eingestellt
ist, werden dabei der Druckknopf 13, das heißt, die
bewegbaren Kontakte 9a, 9b und 9c, mit
einer relativ hohen Geschwindigkeit bewegt. Daher wird der COM-Anschluss 6 rasch von
dem NC-Anschluss 4 zu dem NO-Anschluss 5 bewegt
und der COM-Anschluss 6 wird elektrisch mit dem NO-Anschluss 5 verbunden
und die elektrische Verbindung mit dem NC-Anschluss 4 wird unterbrochen.
Daher wird der Gurtschlossschalter 1 von AUS nach EIN geschaltet.
Da die untere Kante 7b des befestigten Kontakts 7 des
NC-Anschlusses 4 und
die obere Kante 8a des befestigten Kontakts 8 des NO-Anschlusses 5 in
einer anderen geraden Linie senkrecht zu der Bewegungsrichtung des
bewegbaren Stücks 10 angeordnet
sind, tritt bei dem Schalten des Gurtschlossschalters 1 von
AUS nach EIN kaum ein Anschlagverlust der bewegbaren Kontakte 9a und 9b auf.
Daher wird der Gurtschlossschalter 1 rasch durch den momentanen
neutralen Zustand im Wesentlichen ohne Verzögerung von AUS nach EIN geschaltet.
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Wenn
die Zunge 21 etwas weiter eingeführt wird und, wie es in 2(c) dargestellt ist, die seitliche Oberfläche des
das Bedienelement drückenden Abschnitts 24a des
Auswerfers 24 parallel zu der Bewegungsrichtung an der
oberen Seite des umgekehrt V-förmigen
gedrückten
Abschnitts 3a des Bedienelements 3 angeordnet
ist, drückt
der gedrückte
Abschnitt 3a den Druckknopf 13 nicht mehr und
dieser Druckzustand wird gehalten. Dementsprechend wird der Gurtschlossschalter 1 in
dem Zustand EIN gehalten, wie es in 3(c) dargestellt
ist. In diesem Zustand befindet sich die Zunge 21 mit dem
Gurtschloss 22 in Eingriff.
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Wenn
der Eingriff zwischen der Zunge 21 und dem Gurtschloss 22 gelöst wird,
indem ein Freigabeknopf (nicht dargestellt) des Gurtschlosses 22 betätigt wird,
wird der Auswerfer 24 zu der linken Seite bewegt, das heißt, durch
die vorspannende Kraft der Auswerferfeder in die Auswurfrichtung β und daher
wird die Zunge 21 aus dem Gurtschloss 22 gezogen.
Entsprechend der Bewegung des Auswerfers 24 in der Auswurfrichtung β wird die
seitliche Oberfläche
des das Bedienelement drückenden
Abschnitts 24a von der oberen Seite des umgekehrt V-förmigen gedrückten Abschnitts 3a getrennt
und daher verringert sich die Kraft des Auswerfers 24 zum
Drücken des
Bedienelements 3 allmählich.
Dann wird der Druckknopf 13 durch die vorspannende Kraft
der Rückstellfeder 26 nach
oben bewegt und daher wird das bewegbare Stück 10 auch nach oben
bewegt. Dementsprechend bewegen sich die drei bewegbaren Kontakte 9a, 9b und 9c auch nach
oben. Der bewegbare Kontakt 9a berührt den befestigten Kontakt 7 und
gleitet auf dem befestigten Kontakt 7 durch den neutralen
Zustand, wobei der bewegbare Kontakt 9b von dem befestigten
Kontakt 8 getrennt wird und dabei gleitet der bewegbare
Kontakt 9c auf dem befestigten Kontakt 25. Daher
wird der Gurtschlossschalter 1 von EIN nach AUS geschaltet.
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Wenn
der das Bedienelement drückende
Abschnitt 24a des Auswerfers 24 weit entfernt
von der Kontaktoberfläche 3a1 des gedrückten Abschnitts 3a ist,
wie es in 3(a) dargestellt ist, ist
das Bedienelement 3 und der Druckknopf 13 des
Gurtschlossschalters 1 ungehindert in der Stellung angeordnet,
in welcher keine Betätigung
vorliegt. Darüber
hinaus wird schließlich,
wie es in 2(a) dargestellt ist, der Auswerfer 24 in
einer Stellung am weitesten links in dem Gurtschloss 22 positioniert,
in welcher keine Betätigung
vorliegt.
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Da
die bewegbaren Kontakte 9a, 9b und 9c bei
dem Gurtschlossschalter 1 der vorliegenden Ausführungsform
die entsprechenden befestigten Kontakte 7, 8 bzw. 25 gleitend
berühren,
ist es schwierig, ein Fremdmaterial zwischen den bewegbaren Kontakten 9a, 9b und 9c und
den befestigten Kontakte 7, 8 und 25 einzuführen. Auch
wenn das Fremdmaterial zwischen die Kontakte eingeführt wird,
ist es möglich, das
Fremdmaterial einfach zu entfernen, indem die bewegbaren Kontakte 9a, 9b und 9c gegenüber den befestigten
Kontakten 7, 8 und 25 verschoben werden.
Darüber
hinaus macht es die gleitende Berührung zwischen den bewegbaren
Kontakten 9a, 9b und 9c und den befestigten
Kontakten 7, 8 und 25 schwierig, ein
nicht leitendes Produkt an der Kontaktoberfläche zwischen den bewegbaren
Kontakten 9a, 9b und 9c und den befestigten
Kontakten 7, 8 und 25 zu erzeugen. Auch
wenn ein nicht leitendes Produkt an der Kontaktoberfläche erzeugt
wird, ist es des Weiteren möglich,
das nicht leitende Produkt einfach zu entfernen, indem die bewegbaren
Kontakte 9a, 9b und 9c gegenüber den
befestigten Kontakten 7, 8 und 25 verschoben
werden. Dementsprechend wird der Gurtschlossschalter 1 ein-
oder ausgeschaltet während
das Fremdmaterial oder das nicht leitende Produkt entfernt wird,
oder das Fremdmaterial oder das nicht leitende Produkt kann automatisch
entfernt werden, indem der Gurtschlossschalter 1 ein-/ausgeschaltet
wird. Dementsprechend kann die elektrische Leitung zwischen den
bewegbaren Kontakten 9a, 9b und 9c und
den befestigten Kontakten 7, 8 und 25 über eine
lange Zeit ausreichend sichergestellt werden.
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Da
die untere Kante 7b des befestigten Kontakts 7 des
NC-Anschlusses 4 und die obere Kante 8a des befestigten
Kontakts 8 des NO-Anschlusses 5 in der geraden
Linie senkrecht zu der Bewegungsrichtung des bewegbaren Stücks 10 angeordnet
sind und die drei bewegbaren Kontakte 9a, 9b und 9c in der
geraden Linie senkrecht zu der Bewegungsrichtung des bewegbaren
Stücks 10 angeordnet
sind, kann darüber
hinaus der Anschlagverlust der bewegbaren Kontakte 9a und 9b im
Wesentlichen verhindert werden. Dementsprechend kann der Gurtschlossschalter 1 mit
einer hohen Geschwindigkeit oder in einer kurzen Zeit im Wesentlichen
ohne Zeitverzögerung
ein-/ausgeschaltet werden. Daher kann die Schaltzeit des Schalters
verkürzt
werden.
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Da
der Berührungswinkel Θ zwischen
dem Auswerfer 24 und der Kontaktoberfläche 3a1 in
dem neutralen Zustand des Gurtschlossschalters 1 auf 45 Grad
oder mehr eingestellt ist, kann die Geschwindigkeit des Schaltens
des Gurtschlossschalters 1 von dem NC-Anschluss 4 zu
dem NO-Anschluss 5, das heißt, die Geschwindigkeit des
Schaltens von AUS nach EIN, erhöht
werden.
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Darüber hinaus
ist es bei dem Gurtschloss 22 und der Sitzgurtvorrichtung 14 der
vorliegenden Ausführungsform
möglich,
den Betrieb über
eine lange Zeit sicher auszuführen
und verschiedene Steuervorgänge
bezüglich
des Sitzgurtes 19 dauerhaft auszuführen, wenn das Fahrzeug gefahren
wird, wie z. B. den Betrieb einer Steuerung der anderen Komponenten
(Motor, Lenkung, usw.) des Fahrzeugs oder den Betrieb einer Steuerung
des Zuges des Sitzgurtes 19 basierend auf der Installation
des Sitzgurtes 19.
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4 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Gurtschlossschalters
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche der 3(a) ähnlich ist.
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Wohingegen
bei der Ausführungsform,
welche in 3(a) bis 3(c) dargestellt
ist, der umgekehrt V-förmige
gedrückte
Abschnitt 3a, welcher den das Bedienelement drückenden
Abschnitt 24a des Auswerfers 24 berührt, in
dem Bedienelement 3 des Gurtschlossschalters 1 vorhanden
ist, ist bei dem in 4 dargestellten Gurtschlossschalter 1 der
umgekehrt V-förmige
gedrückte
Abschnitt 3a nicht in dem Bedienelement 3 vorhanden
und ein Kontaktabschnitt 3c des Bedienelements 3,
welcher den das Bedienelement drückenden
Abschnitt 24a des Auswerfers 24 berührt, ist
in derselben Ebene wie derjenigen des drückenden Abschnitts 3b vorhanden. Darüber hinaus
ist die Ebene, welche den Kontaktabschnitt 3c und den drückenden
Abschnitt 3b aufweist, eine Oberfläche, welche bezüglich der
Bewegungsrichtung des Auswerfers, das heißt gegenüber Richtungen α und β eines Einführens und
Auswerfens einer Zunge, abfällt.
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Bei
dem Gurtschlossschalter 1 der vorliegenden Ausführungsform
kann bezüglich
des Bewegungsumfangs des Auswerfers 24 der Bewegungsumfang
des Druckknopfes 13 nicht größer sein als derjenige der
Ausführungsform,
welche in 3(a) bis 3(c) dargestellt
ist. Dementsprechend wird es bevorzugt, dass die Position des das
Bedienelement drückenden
Abschnitts 24a des Auswerfers 24, welcher damit
beginnt, das Bedienelement 3 zu berühren, an einem Punkt angeordnet
ist, so dass das Bedienelement 3 flexibel gebogen wird
(das heißt,
an dem linken Ende des Bedienelements 3 in der 4).
Der Neigungswinkel der Ebene, welche den Kontaktabschnitt 3c und
den drückenden
Abschnitt 3b aufweist, kann ähnlich wie der Neigungswinkel der
Kontaktoberfläche 3a1 des umgekehrt V-förmigen gedrückten Abschnitts 3a der
Ausführungsform,
welche in 3(a) bis 3(c) dargestellt
ist, groß eingestellt
werden. In diesem Fall wird jedoch ein ausgewählter Raum des Gurtschlossschalters 1 größer. Dementsprechend
wird wie bei der Ausführungsform, welche
in 3(a) bis 3(c) dargestellt
ist, bevorzugt, dass nur der Neigungswinkel der Kontaktoberfläche 3a1 , welche den das Bedienelement drückenden
Abschnitt 24a berührt,
unabhängig
davon ob der gedrückte
Abschnitt 3a eine umgekehrt V-Form aufweist oder nicht,
groß eingestellt
wird.
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Die
anderen Konstruktionen und Vorgänge des
Gurtschlossschalters 1 und des Gurtschlosses 22 der
vorliegenden Ausführungsform
sind dieselben wie diejenigen der Ausführungsform, welche in 3(a) bis 3(c) dargestellt
ist.
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5 stellt
schematisch einen Gurtschlossschalter gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar, wobei 5(a) einen Zustand
des nicht betätigten
Gurtschlossschalters darstellt, ähnlich
wie die 2(a), und wobei 5(b) einen Zustand des betätigten Gurtschlossschalters
darstellt, ähnlich
wie die 2(c).
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Wohingegen
das Bedienelement 3 des Gurtschlossschalters 1 bei
der Ausführungsform
flexibel gebogen wird, welche in 3(a) bis 3(c) dargestellt ist, ist das Bedienelement 3 drehbar
in dem Bedienelementhalteabschnitt 2a des Schal terhauptkörpers 2 bei
dem Gurtschlossschalter 1 der vorliegenden Ausführungsform,
welche in 5(a) und 5(b) dargestellt ist,
vorhanden.
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Darüber hinaus
ist eine Feder 27 (entspricht den das Bedienelement vorspannenden
Mitteln der vorliegenden Erfindung) zwischen dem Bedienelement 3 und
dem Federhalteabschnitt 2 des Schalterhauptkörpers 2 in
einem zusammengedrückten
Zustand montiert. In diesem Fall ist in dem Zustand des nicht betätigten Gurtschlossschalters 1,
welcher in 5(a) dargestellt ist, die
Feder 27 an der linken Seite des Bedienelementhalteabschnitts 2a angeordnet,
um das Bedienelement 3 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
vorzuspannen. Darüber
hinaus ist ein Stopper 28 in dem Schalterhauptkörper 2 vorhanden
und das Bedienelement 3, welches durch die Feder 27 vorgespannt
wird, berührt
den Stopper 28 derart, dass es sich in einer Stellung befindet,
in welcher keine Betätigung
vorliegt. Des Weiteren ist die Feder in dem Zustand des betätigten Gurtschlossschalters 1,
welcher in 5(c) dargestellt ist, an
der rechten Seite des Bedienelementhalteabschnitts 2a angeordnet,
um das Bedienelement 3 in der Richtung im Uhrzeigersinn
vorzuspannen, welche derjenigen des Zustands, in welchem keine Betätigung vorliegt,
entgegengerichtet ist. Bei dem Bedienelement 3 der vorliegenden
Ausführungsform
ist der Kontaktabschnitt 3c, welcher den das Bedienelement
drückenden
Abschnitt 24a des Auswerfers 24 berührt, an
dem vorderen Ende des drückenden
Abschnitts 3b vorhanden, um den Druckknopf 13 zu drücken.
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Bei
dem Gurtschlossschalter 1 der vorliegenden Ausführungsform
wird in dem Zustand des nicht betätigten Gurtschlossschalters 1,
das Bedienelement 3 durch die Feder 27 in der
Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt, das heißt in einer Richtung,
so dass sich der drückende
Abschnitt 3b des Bedienelements 3 weit entfernt
von dem Druckknopf 13 befindet. Daher wird das Bedienelement 3 nicht
plötzlich
derart bewegt, dass der Druckknopf 13 gedrückt und
der Gurtschlossschalter 1 betätigt wird. Der Gurtschlossschalter 1 wird
sicher in dem Zustand, in welchem keine Betätigung vorliegt, gehalten.
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Wenn
der Auswerfer 24 zu der rechten Seite bewegt wird, indem
die Zunge in das Gurtschloss eingeführt wird, berührt darüber hinaus
der das Bedienelement drückende
Abschnitt 24a des Auswerfers 24 den Kontaktabschnitt 3c des
Bedienelements 3 und das Bedienelement 3 dreht
sich um den Bedienelementhalteabschnitt 2a in der Richtung
im Uhrzeigersinn. Entsprechend der Drehung des Bedienelements 3 dreht
sich die Feder 27 auch um den Federhalteabschnitt 2b in der
Richtung im Uhrzeigersinn und die Feder 27, welche an der
linken Seite des Bedienelementhalteabschnitts 2a angeordnet
ist, nähert sich
dem Bedienelementhalteabschnitt 2a. Wenn der Drehumfang
des Bedienelements 3 (entspricht dem Betätigungsumfang
der vorliegenden Erfindung) nicht größer als ein vorbestimmter Umfang
ist, welcher den Bedienelementhalteabschnitt 2a nicht passiert,
wird das Bedienelement 3 durch die Feder 27 in der
Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, das heißt, in einer Richtung, so dass
die bewegbaren Kontakte 9a, 9b und 9c nicht
bewegt werden, vorgespannt.
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Wenn
die Feder 27 den Bedienelementhalteabschnitt 2a passiert
und an der rechten Seite des Bedienelementhalteabschnitts 2a angeordnet
ist, wie es in 5(c) dargestellt ist,
wird das Bedienelement 3 durch die Feder 27 von
der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in die Richtung im Uhrzeigersinn
vorgespannt. Das heißt,
wenn der Drehumfang des Bedienelements 3 den vorbestimmten
Umfang überschreitet,
wird das Bedienelement 3 durch die Feder 27 in
der Richtung im Uhrzeigersinn vorgespannt, in einer Richtung, so
dass die bewegbaren Kontakte 9a, 9b und 9c bewegt
werden. Dann drückt
das Bedienelement 3 automatisch den Druckknopf 13 des
Gurtschlossschalters 1 durch die vorspannende Kraft der Feder 27,
ohne dass der Auswerfer 24 verwendet wird, und der Druckknopf 13 wird
in die Betätigungsrichtung
(zu der rechten Seite in der Figur) gegen die vorspannende Kraft
der Rückstellfeder 26 bewegt. Daher
wird der Gurtschlossschalter 1 rasch von AUS nach EIN geschaltet
und der Gurtschlossschalter 1 befindet sich in dem Zustand,
in welchem eine Betätigung
vorliegt. Da das Bedienelement 3 durch die Feder 27 in
die Richtung im Uhrzeigersinn vorgespannt wird, das heißt, in eine
Richtung, so dass der drückende
Abschnitt 3b des Bedienelements 3 den Druckknopf 13 drückt, wird
darüber
hinaus in dem Zustand des betätigten
Gurtschlossschalters 1 das Bedienelement 3 nicht
plötzlich
derart bewegt, dass es von dem Druckknopf 13 getrennt wird.
Daher wird der Gurtschlossschalter 1 nicht in den Zustand,
in welchem keine Betätigung
vorliegt, geschaltet, und wird sicher in dem Zustand, in welchem
eine Betätigung
vorliegt, gehalten.
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Wenn
in dem Zustand des betätigten
Gurtschlossschalters 1 die Zunge 21 aus dem Gurtschloss 22 gezogen
wird, wird darüber
hinaus der Auswerfer 24 von der Position, welche in 5(c) dargestellt ist, zu der linken Seite
bewegt und ein das Bedienelement in Freigaberichtung drückender
Abschnitt 24b des Auswerfers 24 berührt das
Bedienelement 3 und das Bedienelement 3 dreht
sich um den Bedienelementhalteabschnitt 2a in der Richtung
entgegen dem Uhrzeigersinn. Wenn die Position der Feder 27 von
der rechten Seite zu der linken Seite des Bedienelementhalteabschnitts 2a verändert wird, wird
das Bedienelement 3 durch die Feder 27 in der Richtung
entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt. Daher dreht sich das Bedienelement 3 automatisch (ohne
einen Einsatz des Auswerfers 24) rasch durch die vorspannende
Kraft der Feder 27 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn,
berührt
den Stopper 28 und wird in der Stellung angeordnet, welche
in 5(a) dargestellt ist und in welcher
keine Betätigung
vorliegt.
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Bei
dem Gurtschlossschalter 1 der vorliegenden Ausführungsform
kann der Vorgang eines Schaltens des Gurtschlossschalters 1 von
EIN nach AUS rasch durchgeführt
werden und der Gurtschlossschalter 1 wird sicher und dauerhaft
sowohl in dem Zustand, in welchem keine Betätigung vorliegt, als auch in
dem Zustand, in welchem eine Betätigung vorliegt,
gehalten.
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Die
anderen Konstruktionen und die anderen Vorgänge des Gurtschlossschalters 1 der
vorliegenden Ausführungsform
sind dieselben wie diejenigen der Ausführungsformen, welche in 3(a) bis 3(c) und 4 dargestellt
sind.
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Um
den Eingriff zwischen der Zunge 21 und dem Gurtschloss 22 zu
erfassen, wird darüber
hinaus bei dem Gurtschlossschalter 1 der vorliegenden Ausführungsform
die Bewegung des Auswerfers 24, welcher zusammen mit der
Einführung
der Zunge 21 bewegt wird, erfasst. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf dieses beschränkt. Der Eingriff zwischen
der Zunge 21 und dem Gurtschloss 22 kann durch
einen Vorgang des Bedienelements 3 mit der Positionsänderung
der Zunge 21, deren Position abhängig von dem Eingriff und dem
nicht stattfindenden Eingriff zwischen der Zunge 21 und
dem Gurtschloss 22 geändert
wird, oder durch die Positionsänderung der
anderen Komponente des Gurtschlosses 22 erfasst werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Ein
Gurtschlossschalter, ein Gurtschloss mit dem Gurtschlossschalter
und eine Sitzgurtvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung können
geeignet bei einem Gurtschloss, mit welchem ein Fahrzeug, wie z.
B. ein Automobil, ausgestattet ist und in welches eine Zunge, welche
gleitend durch einen Sitzgurt zum Schutz eines Fahrzeuginsassen
gehalten wird, eingeführt
wird und in Eingriff kommt, und bei einer Sitzgurtvorrichtung, welche
dasselbe umfasst, eingesetzt werden.