DE102019129855A1

DE102019129855A1 - Schaltvorrichtung

Info

Publication number: DE102019129855A1
Application number: DE102019129855.5A
Authority: DE
Inventors: Keisuke Kameyama; Kenji Nakanishi
Original assignee: Tokai Rika Co Ltd
Current assignee: Tokai Rika Co Ltd
Priority date: 2018-11-09
Filing date: 2019-11-06
Publication date: 2020-05-14
Also published as: CN111173922B; JP7476455B2; US11009120B2; JP2020075676A; US20200149625A1; CN111173922A

Abstract

In einer Schaltvorrichtung kann ein Hebel in einer nach vorn und nach hinten weisenden Richtung relativ zu einem Gehäuse gleiten, und ein FFC verbindet elektrisch ein Sensorsubstrat des Gehäuses mit einem Betätigungssubstrat des Hebels. Hierbei wird der Hebel in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung gleitend bewegt, die an einer Seite einer senkrechten Richtung relativ zu einer Breitenrichtung des FFC ist. Aufgrund dessen kann eine Verringerung der Haltbarkeit des FFC verhindert werden.

Description

HINTERGRUND
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung, bei der eine Schaltposition als ein Ergebnis davon geändert wird, dass ein Schaltkörper bewegt wird.
Zugehöriger Stand der Technik
In einer Betätigungsvorrichtung, die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP 2011-65468 A beschrieben ist, ist eine Wahl-ECU an einer Seite eines Fahrzeugkörpers vorgesehen, und ein Anzeigetreiber ist an einem Wahlhebel vorgesehen. Eine Verdrahtung verbindet elektrisch die Wahl-ECU mit dem Anzeigetreiber.
Bei dieser Betätigungsvorrichtung sind eine Anzeigeeinheit (Display) und eine Hintergrundbeleuchtung an dem Wahlhebel vorgesehen, und eine FPC, die flexibel ist, verbindet elektrisch die Anzeigeeinheit und die Hintergrundbeleuchtung mit dem Anzeigetreiber an dem Wahlhebel.
ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehend dargelegten Umstände gemacht worden und es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Schaltvorrichtung zu schaffen, die, wenn eine Verbindungstafel elektrisch einen ersten elektrischen Mechanismus an einer Seite des Fahrzeugkörpers mit einem zweiten elektrischen Mechanismus eines Schaltkörpers verbindet, ermöglicht, dass eine Verringerung der Haltbarkeit der Verbindungstafel verhindert wird.
Eine Schaltvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat einen ersten elektrischen Mechanismus, der an einer Fahrzeugkörperseite vorgesehen ist; einen Schaltkörper, der über eine Gleitbewegung oder eine Drehbewegung in einer vorbestimmten Richtung relativ zu dem ersten elektrischen Mechanismus bewegbar ist und der als ein Ergebnis der Bewegung bewirkt, dass eine Schaltposition geändert wird; einen zweiten elektrischen Mechanismus, der an dem Schaltkörper vorgesehen ist; und eine Verbindungstafel, die flexibel ist und die sich zwischen dem ersten elektrischen Mechanismus und dem zweiten elektrischen Mechanismus so erstreckt, dass sie den ersten elektrischen Mechanismus und den zweiten elektrischen Mechanismus miteinander elektrisch verbindet, wobei der Schaltkörper sich lediglich zu einer Seite einer vorbestimmten Richtung relativ zu einer Richtung der Breite der Erstreckung der Verbindungstafel bewegt.
In der Schaltvorrichtung des ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist der erste elektrische Mechanismus an der Seite des Fahrzeugkörpers vorgesehen, und der Schaltkörper ist über die Gleit- oder Drehbewegung in der vorbestimmten Richtung relativ zu dem ersten elektrischen Mechanismus bewegbar. Die Schaltposition wird als ein Ergebnis davon geändert, dass der Schaltkörper bewegt wird. Außerdem ist der zweite elektrische Mechanismus an dem Schaltkörper vorgesehen, und die Verbindungstafel erstreckt sich flexibel zwischen dem ersten elektrischen Mechanismus und dem zweiten elektrischen Mechanismus so, dass der erste elektrische Mechanismus und der zweite elektrische Mechanismus miteinander elektrisch verbunden sind.
Hierbei wird der Schaltkörper lediglich zu der Seite der senkrechten Richtung relativ zu der Erstreckungsbreitenrichtung der Verbindungstafel bewegt. Aufgrund dessen kann jegliche Abnahme bei der Haltbarkeit der Verbindungstafel verhindert werden.
Eine Schaltvorrichtung eines zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Schaltvorrichtung des ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung die Verbindungstafel mit zumindest entweder dem ersten elektrischen Mechanismus oder dem zweiten elektrischen Mechanismus von seiner unteren Seite verbunden ist.
In der Schaltvorrichtung des zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist die Verbindungstafel mit zumindest entweder dem ersten elektrischen Mechanismus und/oder dem zweiten elektrischen Mechanismus von seiner unteren Seite verbunden. Aufgrund dessen kann verhindert werden, dass Flüssigkeiten an zumindest einem der Verbindungsabschnitte zwischen der Verbindungstafel und dem ersten elektrischen Mechanismus oder dem zweiten elektrischen Mechanismus eindringen.
Eine Schaltvorrichtung eines dritten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Schaltvorrichtung des ersten oder zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung eine Abgabeöffnung, durch die die Verbindungstafel zu einer Seite des ersten elektrischen Mechanismus abgegeben wird, an dem Schaltkörper vorgesehen ist.
In der Schaltvorrichtung des dritten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird die Verbindungstafel von der Abgabeöffnung in dem Schaltkörper zu der Seite des ersten elektrischen Mechanismus abgegeben. Aufgrund dessen kann die Verbindungstafel mit Leichtigkeit mit dem ersten elektrischen Mechanismus verbunden sein.
Eine Schaltvorrichtung eines vierten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Schaltvorrichtung gemäß einem aus dem ersten bis dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Kontaktabschnitt vorgesehen ist, der durch die Verbindungstafel in Kontakt gelangt, wenn die Verbindungstafel gebogen ist, und der bewirkt, dass eine Krümmung der Verbindungstafel vermindert wird.
In der Schaltvorrichtung des vierten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird, wenn die Verbindungstafel in einem gebogenen Zustand ist, die Verbindungstafel in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt so versetzt, dass die Krümmung der Verbindungstafel verringert ist. Aufgrund dessen ist es möglich, zu verhindern, dass die Krümmung der Verbindungstafel zu groß wird, wenn der Schaltkörper bewegt wird.
Die Schaltvorrichtung des fünften Aspektes der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Schaltvorrichtung des vierten Aspektes der vorliegenden Erfindung, wenn der Schaltkörper bewegt wird, eine Gleitbewegung der Verbindungstafel relativ zu dem Kontaktabschnitt begrenzt wird.
Bei der Schaltvorrichtung des fünften Aspektes der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Schaltkörper bewegt wird, die Gleitbewegung der Verbindungstafel relativ zu dem Kontaktabschnitt begrenzt. Aufgrund dessen wird eine Bewegung der Verbindungstafel in den Abschnitten, die peripher zu dem Kontaktabschnitt sind, verhindert.
Eine Schaltvorrichtung eines sechsten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Schaltvorrichtung gemäß einem aus dem ersten bis fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Einführdurchgangsloch, durch das die Verbindungstafel eingeführt wird, an dem Schaltkörper so vorgesehen ist, dass es sich erstreckt (eine Verlängerung bildet).
Bei der Schaltvorrichtung des sechsten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist das Durchgangsloch an dem Schaltkörper so vorgesehen, dass es sich erstreckt, und die Verbindungstafel ist durch das Einführdurchgangsloch eingeführt. Aufgrund dessen wird, wenn der Schaltkörper bewegt wird, eine Bewegung der Verbindungstafel innerhalb des Schaltkörpers verhindert.
Eine Schaltvorrichtung eines siebten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Schaltvorrichtung gemäß einem aus dem ersten bis sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Verbindungstafel an einem Abschnitt an einer Seite in der vorbestimmten Richtung des Schaltkörpers angeordnet ist, und der Schaltkörper zu der einen Seite in der vorbestimmten Richtung so bewegt wird, dass er zu einer Seite des Verbindungsabschnittes zwischen dem ersten elektrischen Mechanismus und der Verbindungstafel bewegt wird.
In der Schaltvorrichtung des siebten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist die Verbindungstafel an einem Abschnitt an einer Seite in der vorbestimmten Richtung des Schaltkörpers angeordnet, und der Schaltkörper wird zu der einen Seite in der vorbestimmten Richtung so bewegt, dass er zu einer Seite eines Verbindungsabschnittes zwischen dem ersten elektrischen Mechanismus und der Verbindungstafel bewegt wird.
Aufgrund dessen ist, wenn der Schaltkörper zu der einen Seite in der vorbestimmten Richtung bewegt worden ist, die Verbindungstafel mit dem ersten elektrischen Mechanismus verbunden, wodurch ermöglicht wird, dass die Verbindungstafel mit Leichtigkeit mit dem ersten elektrischen Mechanismus verbunden wird.
Figurenliste
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert auf der Grundlage der nachfolgenden Zeichnungen beschrieben.

1 zeigt eine perspektivische Ansicht unter Betrachtung aus einer diagonalen Hinten-Links-Richtung, wobei eine Schaltvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist.
2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht unter Betrachtung von einer diagonalen Hinten-Links-Richtung, wobei die Schaltvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist.
3 zeigt eine Querschnittsansicht unter Betrachtung von der linken Seite, wobei die Schaltvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist.
4 zeigt eine Querschnittsansicht unter Betrachtung von der linken Seite, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei dem ein Hebel gleitend von „N“ zu „R“ bei der Schaltvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung bewegt wird.
5 zeigt eine Querschnittsansicht unter Betrachtung von der linken Seite, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei dem der Hebel gleitend von „N“ zu „D“ bei der Schaltvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung bewegt wird.
6 zeigt eine Querschnittsansicht unter Betrachtung von der linken Seite, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei dem die Schaltvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zusammengebaut ist.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Eine Schaltvorrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 1 in einer perspektivischen Ansicht unter Betrachtung von einer diagonalen Hinten-Links-Richtung (perspektivischen Ansicht nach hinten links) gezeigt. Außerdem ist die Schaltvorrichtung 10 in einer perspektivischen Explosionsansicht unter Betrachtung von einer diagonalen Hinten-Links-Richtung in 2 gezeigt, und die Schaltvorrichtung 10 ist in einer Querschnittsansicht unter Betrachtung von der linken Seite in 3 gezeigt. Es ist hierbei zu beachten, dass ein Pfeil FR, ein Pfeil LH und ein Pfeil UP, die in den jeweiligen Zeichnungen dargestellt sind, jeweils eine nach vorn weisende Richtung der Schaltvorrichtung 10, eine zur linken Seite weisende Richtung der Schaltvorrichtung 10 und eine nach oben weisende Richtung der Schaltvorrichtung 10 anzeigen.
Die Schaltvorrichtung 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in einem mittleren Abschnitt in einer Fahrzeugbreitenrichtung eines Bodenabschnittes einer Fahrzeugkabine eines Fahrzeuges (beispielsweise ein Kraftfahrzeug) angeordnet, und die vordere Seite, die linke Seite und die obere Seite der Schaltvorrichtung 10 sind jeweils zu der vorderen Seite, der linken Seite und der oberen Seite des Fahrzeugs gewandt.
Wie dies in den 1 bis 3 gezeigt ist, ist ein im Wesentlichen wie eine rechtwinklige parallelepipedartige Schachtel geformtes Gehäuse 12, das aus Kunststoff hergestellt ist und als ein Stützkörper (an der Fahrzeugkörperseite) dient, in der Schaltvorrichtung 10 vorgesehen. Eine im Wesentlichen wie ein rechtwinkliger Zylinder geformte Basisplatte 14, die als ein Stützbauteil dient, ist in einem Zwischenabschnitt (mittlerer Abschnitt) in einer nach oben und nach unten weisenden Richtung des Gehäuses 12 vorgesehen. Die Basisplatte 14 ist an dem Bodenabschnitt der Fahrzeugkabine eingebaut (d.h. an diesem fixiert), und ein Innenabschnitt der Basisplatte 14 ist an sowohl einer oberen Seite als auch einer unteren Seite von dieser offen.
Ein im Wesentlichen wie eine rechtwinklige parallelepipedartige Schachtel geformtes Gehäusegatter 16 (d.h. eine Abdeckung), das als ein Abdeckbauteil dient, ist in einem oberen Abschnitt des Gehäuses 12 vorgesehen, und ein Innenraum des Gehäusegatters 16 ist an einer unteren Seite von diesem offen. Das Gehäusegatter 16 ist an einer oberen Seite der Basisplatte 14 so fixiert, dass das Gehäusegatter 16 den Innenraum der Basisplatte 14 von der oberen Seite bedeckt. Ein im Wesentlichen wie eine rechtwinklige Platte geformtes Sensorgehäuse 18, das als ein Bodenbauteil dient, ist in einem unteren Abschnitt des Gehäuses 12 vorgesehen, während ein im Wesentlichen rechtwinkliges offenes Loch 18A so ausgebildet ist, dass es einen Rückseitenabschnitt des Sensorgehäuses 18 durchdringt. Das Sensorgehäuse 18 ist an dem unteren Abschnitt des Innenraums der Basisplatte 14 so fixiert, dass das Sensorgehäuse 18 den Innenraum der Basisplatte von ihrer unteren Seite bedeckt.
Ein im Wesentlichen säulenartig geformter Hebel 20, der als ein Schaltkörper dient, ist innerhalb des Innenraums der Basisplatte 14 gestützt, und dieser Hebel 20 erstreckt sich in der nach oben und nach unten weisenden Richtung.
Ein Hebelhauptkörper 22, der aus Kunststoff hergestellt ist und als ein Hauptkörperabschnitt dient, ist in einem Unterseitenabschnitt des Hebels 20 vorgesehen. Im Wesentlichen wie eine rechtwinklige Säule geformte Gleitelemente 22A sind einstückig mit sowohl einer linken Seite als auch einer rechten Seite eines unteren Endabschnittes des Hebelhauptkörpers 22 vorgesehen. Die Gleitelemente 22A ragen in einer nach links und nach rechts weisenden Richtung des Hebelhauptkörpers 22 nach außen vor und erstrecken sich außerdem in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung. Die als Paar vorgesehenen Gleitelemente 22A sind im Inneren der Basisplatte 14 so gestützt, dass sie sich in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung gleitend bewegen können. Die als Paar vorgesehenen Gleitelemente 22A werden gleitend in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung bewegt, und der Hebel 20 kann sich in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung (d.h. in einer vorbestimmten Richtung) innerhalb eines vorbestimmten Bereiches gleitend bewegen. Die Bewegung der als Paar vorgesehenen Gleitelemente 22A in der nach oben und nach unten weisenden Richtung und in der nach links und nach rechts weisenden Richtung ist innerhalb des Innenraums der Basisplatte 14 begrenzt, und die Winkel, die sich die als Paar vorgesehenen Gleitelemente 22A um die nach oben und nach unten weisende Richtung des Hebels 20 (d.h. um seine axiale Richtung) drehen können, sind jeweils beispielsweise auf 5° an beiden Seiten in einer Umfangsrichtung festgelegt.
Eine ebene Montagefläche 22B, die als ein Montageabschnitt dient, ist an einer hinteren Fläche eines unteren Abschnittes des Hebelhauptkörpers 22 ausgebildet. Die Montagefläche 22B ist so geneigt, dass sie unter Annäherung zu der hinteren Seite nach unten schräg verläuft, und ein unterer Abschnitt von ihr ist zwischen den als Paar vorgesehenen Gleitelementen 22A angeordnet.
Ein im Wesentlichen wie ein rechtwinkliges parallelepipedgeformter Knauf 24, der als ein Griffabschnitt dient, ist an einem Oberseitenabschnitt des Hebels 20 vorgesehen. Ein im Wesentlichen als rechtwinkliger Rahmen geformter Knaufkörper 24A, der aus Kunststoff hergestellt ist, ist innerhalb des Innenraums des Knaufs vorgesehen, und dieser Knaufkörper 24A ragt zu der unteren Seite vor. Der Knaufkörper 24A ist an einem oberen Abschnitt des Hebelhauptkörpers 22 fixiert, und als Folge davon ist der Knauf 24 an dem oberen Abschnitt des Hebelhauptkörpers 22 fixiert.
Ein Zwischenabschnitt (mittlerer Abschnitt) in der nach oben und nach unten weisenden Richtung des Hebels 20 ist durch eine obere Wand des Gehäusegatters 16 des Gehäuses 20 so eingeführt, dass er sich in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung gleitend bewegen kann. Der Hebel 20 erstreckt sich zu der oberen Seite des Gehäusegatters 16 so, dass der Knauf 24 im Inneren der Fahrzeugkabine angeordnet ist. Der Knauf 24 kann demgemäß durch einen Fahrzeuginsassen (insbesondere durch den Fahrer) ergriffen werden, und die Schaltposition des Hebels 20 wird geändert, wenn der Hebel 20 in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung als ein Ergebnis davon gleitend bewegt wird, dass der Knauf 24 durch den Fahrzeuginsassen ergriffen wird und in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung betätigt wird. Beispielsweise wird der Hebel 20 in einer Position „N“ (neutrale Position) angeordnet, die als eine Schaltposition dient. Der Hebel 20 kann dann aus der Position „N“ so nach vorn gleitend bewegt werden, dass er zu einer Position „R“ (Rückwärtsposition; eine erste Endposition innerhalb des vorbestimmten Bereiches) versetzt wird, die ebenfalls als eine Schaltposition dient (sh. 4), und kann außerdem aus der Position „N“ so gleitend nach hinten bewegt werden, dass er zu einer Position „D“ (Fahrposition; hintere Endposition innerhalb des vorbestimmten Bereiches) versetzt wird, die ebenfalls als eine Schaltposition dient (sh. 5).
Eine Anzeigetafel 26, die als ein Anzeigeabschnitt dient, ist an einem oberen Ende des Knaufs 24 vorgesehen, und ein Schaltdisplay (Schaltanzeige) 26A ist an einem linken Seitenabschnitt (oder an einem rechten Seitenabschnitt) der Anzeigetafel 26 ausgebildet. Ein P-Schalter 28, der als ein Betätigungsabschnitt dient, ist an dem rechten Seitenabschnitt (oder an dem linken Seitenabschnitt) der Anzeigetafel 26 vorgesehen, und dieser P-Schalter 28 kann durch den Fahrzeuginsassen betätigt (d.h. niedergedrückt) werden. Eine Taste 30, die als ein Arretierfreigabeabschnitt dient, ist an einem linken Ende (oder an einem rechten Ende) des Knaufs 24 vorgesehen, und diese Taste 30 kann durch den Fahrzeuginsassen betätigt (d.h. niedergedrückt) werden.
Ein im Wesentlichen ebenes Betätigungssubstrat 32 (d.h. ein Schaltsubstrat), das als ein zweiter elektrischer Mechanismus dient, ist an dem Innenraum des Knaufs 24 fixiert. Das Betätigungssubstrat 32 ist an einer oberen Seite des Knaufkörpers 24A fixiert und ist so angeordnet, dass es senkrecht zu der nach oben und nach unten weisenden Richtung ist. Das Betätigungssubstrat 32 ist an der unteren Seite der Anzeigetafel 26 und des P-Schalters 28 und an der rechten Seite der Taste 30 angeordnet. Das Betätigungssubstrat 32 ermöglicht, dass die Schaltanzeige (Schaltdisplay) 26A der Anzeigetafel 26 und der P-Schalter 28 beleuchtet werden, und ermöglicht ein Erfassen von Betätigungen des P-Schalters 28 und der Taste 30. Ein Betätigungsverbindungselement 32A, das als ein zweiter Verbindungsabschnitt dient, ist an einem hinteren Endabschnitt einer unteren Fläche des Betätigungssubstrates 32 so vorgesehen, dass eine obere Seite des Betätigungsverbindungselementes 32A durch das Betätigungssubstrat 32 bedeckt ist.
Ein Einführdurchgangsloch 34 mit einem rechtwinkligen Querschnitt ist in einem hinteren Endabschnitt des Knaufkörpers 24A ausgebildet, und dieses Einführdurchgangsloch 24 erstreckt sich in der nach oben und nach unten weisenden Richtung. Das Maß in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung des Einführdurchgangslochs 34 ist geringer gestaltet (d.h. das minimale Maß in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung ist auf beispielsweise 1 mm festgelegt), während das Maß in der nach links und nach rechts weisenden Richtung des Einführdurchgangslochs 34 größer gestaltet ist. Das Einführdurchgangsloch 34 ist an seiner oberen Seite offen, und ein oberer Abschnitt des Einführdurchgangslochs 34 ist zu dem Betätigungsverbindungselement 32A des Betätigungssubstrates 32 in der nach oben und nach unten weisenden Richtung gewandt. Eine vordere Einführfläche 34A ist an einer vorderen Fläche eines oberen Abschnittes des Einführdurchgangslochs 34 ausgebildet, und diese vordere Einführfläche 34A ist so geneigt, dass sie unter Annäherung zu ihrer vorderen Seite nach oben schräg verläuft. Eine hintere Einführfläche 34B ist an einer hinteren Fläche des oberen Abschnittes des Einführdurchgangslochs 34 ausgebildet, und diese hintere Einführfläche 34B ist so geneigt, dass sie unter Annäherung zu ihrer hinteren Seite nach oben schräg verläuft. Die vordere Einführfläche 34A und die hintere Einführfläche 34B bewirken, dass der obere Abschnitt des Einführdurchgangslochs 34 in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung vergrößert ist, und ein oberes Ende der vorderen Einführfläche 34A ist geringfügig an der oberen Seite eines unteren Endes der hinteren Einführfläche 34B angeordnet, während der obere Abschnitt des Einführdurchgangslochs 34 zu der Vorderseite an der oberen Seite der vorderen Einführfläche 34A offen ist. Ein unterer Endabschnitt des Einführdurchgangslochs 34 bildet eine Abgabeöffnung 34C und ist zu dem Innenraum des Gehäuses 12 offen. Der untere Endabschnitt des Einführdurchgangslochs 34 ist nach unten über die Abgabeöffnung 34C offen und ist demgemäß der Montagefläche 22B des Hebelhauptkörpers 22 in der nach oben und nach unten weisenden Richtung zugewandt. Die Abgabeöffnung 34C ist zu der vorderen Seite offen, und der untere Endabschnitt des Einführdurchgangslochs 34 ist zu der vorderen Seite über die Abgabeöffnung 34C offen.
Ein wie ein rechtwinkliges Parallelepiped geformter Magnet 36, der als ein erfasster Abschnitt (zu erfassender Abschnitt) dient, ist über ein Einsetzformen (insert molding) an dem unteren Endabschnitt des Hebelhauptkörpers 22 fixiert. Der Magnet 36 ist zu der unteren Seite des Hebelhauptkörpers 22 freigelegt und bewegt sich gleitend in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung einstückig mit dem Hebelhauptkörper 22.
Ein im Wesentlichen ebenes Sensorsubstrat 38 (d.h. ein Schaltsubstrat), das als ein erster elektrischer Mechanismus dient, ist an einer oberen Seite des Sensorgehäuses 18 des Gehäuses 12 fixiert, und dieses Sensorsubstrat 38 ist so angeordnet, dass es senkrecht zu der nach oben und nach unten weisenden Richtung ist. Das Sensorsubstrat 38 ist dem Magneten 36 des Hebelhauptkörpers 22 in der nach oben und nach unten weisenden Richtung zugewandt, und die Schaltposition des Hebels 20 wird als ein Ergebnis davon erfasst, dass die Position des Hebels 20 in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung über das Sensorsubstrat 38 erfasst wird, das ein durch den Magneten 36 erzeugtes magnetisches Feld erfasst, und dadurch wird die Position des Magneten 36 in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung erfasst. Ein Sensorverbindungselement 38A, das als ein erster Verbindungsabschnitt dient, ist in einem hinteren Endabschnitt der unteren Fläche des Sensorsubstrates 38 so vorgesehen, dass eine obere Seite des Sensorverbindungselementes 38A durch das Sensorsubstrat 38 bedeckt ist. Außerdem ist, wenn der Hebel 20 in der Position „D“ angeordnet ist, ein unteres Ende der Montagefläche 22B des Hebelhauptkörpers 22 an der hinteren Seite des Sensorsubstrates 38 angeordnet (sh. 5).
Ein längliches dünnes als rechtwinklige Tafel geformtes FFC (flexibles flaches Kabel) 40, das als eine Verbindungstafel dient, erstreckt sich zwischen dem Betätigungsverbindungselement 32A des Betätigungssubstrates 32 und dem Sensorverbindungselement 38A des Sensorsubstrates 38. Dieses FFC 40 verbindet elektrisch das Betätigungssubstrat 32 mit dem Sensorsubstrat 38. Ein Dickenmaß des FFC 40 beträgt vorzugsweise 1 mm oder weniger und ist normalerweise auf 0,05 mm oder weniger festgelegt. Das FFC 40 ist flexibel und ist dazu in der Lage, dass es hauptsächlich in seiner Längsrichtung (d.h. in seiner Erstreckungsrichtung) elastisch verformt wird. Eine Breitenrichtung (d.h. eine Erstreckungsbreitenrichtung) des FFC 40 ist parallel zu der nach links und nach rechts weisenden Richtung über die gesamte Längsrichtung des FFC 40 angeordnet, und der Hebel 20 wird in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung, die eine Seite einer senkrechten Richtung ist (diese sollte 45° oder größer sein und ist normalerweise auf 85° oder größer festgelegt), relativ zu der Breitenrichtung des FFC 40 gleitend bewegt.
Ein Endabschnitt an einer Seite (d.h. ein Endabschnitt einer oberen Seite) des FFC 40 bildet einen Anschlussabschnitt 40A einer Seite, der als ein zweiter Anschlussabschnitt dient, und ist mit dem Betätigungsverbindungselement 32A des Betätigungssubstrates 32 von seiner unteren Seite verbunden. Ein Abschnitt einer Seite des FFC 40 ist durch das Einführdurchgangsloch 34 in dem Knaufkörper 24A eingeführt. Dieser Abschnitt einer Seite des FFC 40 ist in einer ebenen Form ausgebildet und ist so angeordnet, dass er senkrecht zu der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung ist. Der Abschnitt einer Seite des FFC 40 steht in Flächenkontakt mit der vorderen Fläche des Einführdurchgangslochs 34 mit Ausnahme seines oberen Abschnittes und seines unteren Endabschnittes. Außerdem wird das FFC 40 von einer Abgabeöffnung 34C des Einführdurchgangslochs 34 zu dem (an der unteren Seite befindlichen) Innenraum des Gehäuses 12 abgegeben (ausgegeben).
Ein Endabschnitt der anderen Seite (d.h. ein Endabschnitt der unteren Seite) des FFC 40 bildet einen Anschlussabschnitt 40B der anderen Seite, der als ein erster Anschlussabschnitt dient und mit dem Sensorverbindungselement 38A des Sensorsubstrates 38 von seiner unteren Seite verbunden ist. Ein Abschnitt des FFC 40 von der Abgabeöffnung 34C des Einführdurchgangslochs 34 zu einer Seite des Anschlussabschnittes 40B der anderen Seite bildet einen gekrümmten Abschnitt 40C und seine Längsrichtung ist so gekrümmt, dass er zu der hinteren Seite vorragt. Ein Ende einer Seite (d.h. ein oberseitiges Ende) dieses gekrümmten Abschnittes 40C des FFC 40 liegt an einem unteren Ende der hinteren Fläche der Abgabeöffnung 34C an, und der gekrümmte Abschnitt 40C ist an der hinteren Seite der Montagefläche 22B des Hebelhauptkörpers 22 und des Sensorsubstrates 38 angeordnet. Der gekrümmte Abschnitt 40C des FFC 40 ist zwischen den hinteren Abschnitten der als Paare vorgesehenen Gleitelemente 22A in dem Hebelhauptkörper 22 eingeführt.
Eine im Wesentlichen als Block geformte Führung 42, die aus Kunststoff hergestellt ist und als ein Kontaktkörper dient, ist an dem Sensorgehäuse 18 des Gehäuses 12 von seiner unteren Seite fixiert. Diese Führung 42 ist an der unteren Seite und der hinteren Seite des Sensorsubstrates 38 angeordnet. Ein Führungsloch 42A mit einem im Wesentlichen wie ein umgekehrtes Trapez geformten Querschnitt ist in der Führung 42 ausgebildet, und das Führungsloch 42A ist im Inneren des Gehäuses 12 (an seiner oberen Seite) über das offene Loch 18A in dem Sensorgehäuse 18 an einer Position in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung an der Rückseite des Sensorsubstrates 38 von dem Sensorverbindungselement 38A des Sensorsubstrates 38 offen. Eine rückseitige Fläche des Führungslochs 42A bildet eine Führungsfläche 42B, die als ein Kontaktabschnitt dient, und diese Führungsfläche 42B ist so geneigt, dass sie unter Annäherung zu der hinteren Seite nach oben schräg verläuft, und sie ist außerdem so gekrümmt, dass sie geringfügig zu der oberen Seite vorragt.
Der gekrümmte Abschnitt 40C des FFC 40 ist in das Führungsloch 42A eingeführt, und der gekrümmte Abschnitt 40C ist in Kontakt mit der Führungsfläche 42B so angeordnet, dass die Krümmung des gekrümmten Abschnittes 40C verringert wird. Der Kontaktdruck (d.h. die elastische Kontaktkraft), mit dem der gekrümmte Abschnitt 40C gegen die Führungsfläche 42B gedrückt wird, wird so erhöht, dass als Ergebnis davon eine Gleitbewegung über die Führungsfläche 42B durch den Kontaktabschnitt des gekrümmten Abschnittes 40C, der in Kontakt mit der Führungsfläche 42B steht, begrenzt wird.
Wenn der Hebel 20 zu der Vorderseite aus der Position „D“ zu der Position „R“ gleitend bewegt wird (sh. 3 bis 5), wird das Ende der einen Seite des gekrümmten Abschnittes 40C des FFC 40 gleitend zu der Vorderseite bewegt, während ein Anlagezustand an dem unteren Ende der hinteren Fläche der Abgabeöffnung 34C des Knaufkörpers 24A beibehalten bleibt. Außerdem wird die gekrümmte Fläche 40C zu der hinteren Seite weg von der Montagefläche 22B des Hebelhauptkörpers 22 bewegt, und wird dann zu der hinteren Seite von einem Ort zwischen den hinteren Abschnitten der als Paar vorgesehenen Gleitelemente 22A des Hebelhauptkörpers 22 zurückversetzt. Darüber hinaus ist als ein Ergebnis davon, dass der Kontaktabschnitt des gekrümmten Abschnittes 40C, der mit der Führungsfläche 42B der Führung 42 in Kontakt steht, zu der vorderen Seite von dem Abschnitt der einen Seite (d.h. dem rückseitigen Abschnitt von diesem) bewegt wird, der Kontaktflächenbereich zwischen dem gekrümmten Abschnitt 40C und der Führungsfläche 42B verringert, und der gekrümmte Abschnitt 40C wird nahe zu dem Sensorsubstrat 38 bewegt. Außerdem wird zur gleichen Zeit, zu der der Kontaktdruck, mit dem die gekrümmte Fläche 40C mit der Führungsfläche 42B in Kontakt steht, bei einem hohen Niveau gehalten wird, die Gleitbewegung über die Führungsfläche 42B durch den Kontaktabschnitt der gekrümmten Fläche 40C, der mit der Führungsfläche 42B in Kontakt steht, begrenzt.
Wenn der Hebel 20 zu der Rückseite aus der Position „R“ zu der Position „D“ gleitend bewegt wird (sh. 3 bis 5), wird das Ende der einen Seite des gekrümmten Abschnittes 40C des FFC 40 zu der hinteren Seite gleitend bewegt, während ein Anlagezustand an dem unteren Ende der hinteren Fläche der Abgabeöffnung 34C des Knaufkörpers 24A beibehalten bleibt. Außerdem wird die gekrümmte Fläche 40C zu der Montagefläche 22B des Hebelhauptkörpers 22 bewegt, und wird dann zwischen den hinteren Abschnitten der als Paar vorgesehenen Gleitelemente 22A des Hebelhauptkörpers 22 eingeführt. Darüber hinaus wird als ein Ergebnis davon, dass der Abschnitt des gekrümmten Abschnittes 40C, der zu der oberen Seite weg von der Führungsfläche 42B der Führung 42 bewegt worden ist, dann zu der hinteren Seite bewegt wird, der Kontaktflächenbereich zwischen dem gekrümmten Abschnitt 40C und der Führungsfläche 42B erhöht, und der gekrümmte Abschnitt 40C wird zu der hinteren Seite weg von dem Sensorsubstrat 38 bewegt. Außerdem wird zur gleichen Zeit, bei der der Kontaktdruck, mit dem die gekrümmte Fläche 40C mit der Führungsfläche 42B in Kontakt steht, bei einem hohen Niveau gehalten wird, die Gleitbewegung über die Führungsfläche 42B durch den Kontaktabschnitt des gekrümmten Abschnittes 40C, der mit der Führungsfläche 42B in Kontakt steht, begrenzt.
Das Sensorsubstrat 38 ist mit einer Fahrzeugsteuervorrichtung 44 elektrisch verbunden, und ein Automatikgetriebe 46 des Fahrzeugs ist ebenfalls mit der Steuervorrichtung 44 elektrisch verbunden. Wenn das Sensorsubstrat 38 eine Änderung bei der Schaltposition des Hebels 20 erfasst, wird unter vorbestimmten Bedingungen der Schaltbereich des Automatikgetriebes 46 über eine Steuerung, die durch die Steuervorrichtung 44 ausgeführt wird, zu dem Schaltbereich bewegt (d.h. zu dem Bereich „R“ (d.h. dem Rückwärtsbereich), dem Bereich „N“ (d.h. dem neutralen Bereich) oder der Position „D“ (d.h. dem Fahrbereich)), der der Schaltposition des Schalthebels 20 entspricht. Wenn das Betätigungssubstrat 32 eine Betätigung des P-Schalters 28 der Anzeigetafel 26 erfasst, wird unter vorbestimmten Bedingungen der Schaltbereich des Automatikgetriebes 46 über eine Steuerung, die durch die Steuervorrichtung 44 ausgeführt wird, zu dem Bereich „P“ (d.h. dem Parkbereich) bewegt. Darüber hinaus bewirkt über eine durch die Steuervorrichtung 44 ausgeführte Steuerung das Betätigungssubstrat 32, dass die Anzeige des Schaltbereiches des Automatikgetriebes 46 in der Schaltanzeige (Schaltdisplay) 26A der Anzeigetafel 26 oder bei dem P-Schalter 28 beleuchtet wird.
Ein Arretiermechanismus 48 ist mit der Steuervorrichtung 44 elektrisch verbunden. Der Arretiermechanismus 48 arretiert eine vorbestimmte Gleitbewegung des Hebels 20 in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung, und arretiert eine vorbestimmte Änderung bei der Schaltposition des Hebels 20. Wenn das Betätigungssubstrat 32 eine Betätigung der Taste 30 des Knaufs 24 erfasst, gibt der Arretiermechanismus 48 das Arretieren der vorbestimmten Gleitbewegung des Hebels 20 in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung über eine durch die Steuervorrichtung 44 ausgeführte Steuerung frei (d.h. ermöglicht diese), und gibt das Arretieren der vorbestimmten Änderung der Schaltposition des Hebels 20 frei (d.h. gestattet diese).
Nachstehend ist der Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
Bei der Schaltvorrichtung 10 mit dem vorstehend erläuterten Aufbau kann der Hebel 20 gleitend in einer nach vorn und nach hinten weisenden Richtung relativ zu dem Gehäuse 12 bewegt werden, und das FFC 40 verbindet elektrisch das Sensorsubstrat 38 des Gehäuses 12 mit dem Betätigungssubstrat 32 des Hebels 20 (d.h. den Knauf 24).
Hierbei wird der Hebel 20 in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung, die eine Seite der senkrechten Richtung relativ zu der Breitenrichtung des FFC 40 ist, gleitend bewegt. Aufgrund dessen kann, wenn der Hebel 20 in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung gleitend bewegt wird, verhindert werden, dass der Abschnitt der einen Seite (d.h. der Abschnitt an der Seite des Betätigungssubstrates 32) des FFC 40 in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung relativ zu dem Abschnitt der anderen Seite (d.h. dem Abschnitt an der Seite des Sensorsubstrates 38) des FFC 40 gleitet, wenn das FFC 40 um seine Längsrichtung verdreht ist, so dass jegliche Verringerung der Haltbarkeit des FFC 40 verhindert werden kann. Darüber hinaus können das Betätigungssubstrat 32 und das Sensorsubstrat 38 miteinander lediglich durch das FFC 40 verbunden sein, ohne dass eine Verdrahtung angewendet werden muss, so dass die Anzahl an Teilen verringert werden kann, und folglich Kosten eingespart werden können.
Außerdem ist der Anschlussabschnitt 40A der einen Seite des FFC 40 mit dem Betätigungsverbindungselement 32A an der unteren Fläche des Betätigungssubstrates 32 von der unteren Seite von diesem verbunden, und der Anschlussabschnitt 40B der anderen Seite des FFC 40 ist mit dem Sensorverbindungselement 38A an der unteren Fläche des Sensorsubstrates 38 von seiner unteren Seite verbunden. Aufgrund dessen kann verhindert werden, dass eine Flüssigkeit (beispielsweise Wasser) zwischen dem Betätigungsverbindungselement 32A und dem Anschlussabschnitt 40A der einen Seite und zwischen dem Sensorverbindungselement 38A und dem Anschlussabschnitt 40B der anderen Seite eindringt.
Darüber hinaus erstreckt sich das Einführdurchgangsloch 34 des Hebels 20 (d.h. der Knaufkörper 24A) in einer nach oben und nach unten weisenden Richtung, und der Abschnitt der einen Seite des FFC 40 ist durch das Einführdurchgangsloch 34 eingeführt. Aufgrund dessen kann, wenn der Hebel 20 in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung gleitend bewegt wird, die Bewegung des Abschnittes der einen Seite des FFC 40 relativ zu dem Hebel 20 (d.h. zu dem Knaufkörper 24A) so verhindert werden, dass jegliche daraus folgende Verminderung der Haltbarkeit des Abschnittes der einen Seite des FFC 40 effektiv verhindert werden kann, und eine Verbindung kann zwischen dem Anschlussabschnitt 40A der einen Seite des FFC 40 und dem Betätigungsverbindungselement 32A in effektiver Weise beibehalten werden.
Darüber hinaus steht der gekrümmte Abschnitt 40C an der anderen Seite des FFC 40 mit der Führungsfläche 42B der Führung 42 in Kontakt, und die Krümmung des gekrümmten Abschnittes 40C ist geringer gestaltet. Aufgrund dessen kann, wenn der Hebel 20 in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung gleitend bewegt wird (d.h. wenn der Abschnitt der einen Seite des FFC 40 in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung relativ zu dem gekrümmten Abschnitt 40C des FFC 40 gleitend bewegt wird), verhindert werden, dass die Krümmung des gekrümmten Abschnittes 40C übermäßig groß wird, und jegliche Verringerung der Haltbarkeit des gekrümmten Abschnittes 40C des FFC 40 kann effektiv verhindert werden.
Außerdem wird, wenn der Hebel 20 in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung gleitend bewegt wird, die Gleitbewegung über die Führungsfläche 42B durch den Kontaktabschnitt des gekrümmten Abschnittes 40C, der mit der Führungsfläche 42B in Kontakt steht, begrenzt. Aufgrund dessen kann begrenzt werden, dass eine Bewegungskraft von dem gekrümmten Abschnitt 40C an dem Anschlussabschnitt 40B der anderen Seite des FFC 40 wirkt, und eine Verbindung zwischen dem Anschlussabschnitt 40B der anderen Seite und dem Sensorverbindungselement 38A kann effektiv beibehalten werden.
Darüber hinaus wird, wenn die Schaltvorrichtung 10 zusammengebaut wird, wenn das FFC 40 von dem Anschlussabschnitt 40B der anderen Seite von diesem durch das Einführdurchgangsloch 34 in dem Hebel 20 eingeführt wird, das Einführen des Anschlussabschnittes 40B der anderen Seite in das Einführdurchgangsloch 44 durch die vordere Einführfläche 34A und die hintere Einführfläche 34B an dem oberen Abschnitt des Einführdurchgangslochs 34 geführt. Aufgrund dessen kann das FFC 40 mit Leichtigkeit durch das Einführdurchgangsloch 34 eingeführt werden, so dass die Schaltvorrichtung 10 mit Leichtigkeit zusammengebaut werden kann.
Darüber hinaus wird, wenn die Schaltvorrichtung 10 zusammengebaut wird, als ein Ergebnis davon, dass der Anschlussabschnitt 40A der einen Seite des FFC 40 mit dem Betätigungsverbindungselement 32A des Betätigungssubstrates 32 verbunden ist und der Abschnitt der einen Seite des FFC 40 durch das Einführdurchgangsloch 34 in dem Hebel 20 eingeführt wird, der Abschnitt der anderen Seite des FFC 40 in den Innenraum des Gehäuses 12 von der Abgabeöffnung 34C abgegeben (sh. 6). Aufgrund dessen kann der Anschlussabschnitt 40B der anderen Seite des FFC 40 mit Leichtigkeit mit dem Sensorverbindungselement 38A des Sensorsubstrates 38 verbunden werden, wodurch ermöglicht wird, dass die Schaltvorrichtung 10 noch leichter zusammengebaut wird.
Darüber hinaus wird, wenn die Schaltvorrichtung 10 zusammengebaut wird, bevor die Führung 42 an dem Sensorgehäuse 12 des Gehäuses 12 fixiert wird, nachdem der Hebel 20 an der rückseitigen (d.h. eine Seite in der vorbestimmten Richtung; eine Seite des Sensorverbindungselementes 38A in dem Sensorsubstrat 38) Position „D“ angeordnet worden ist, der Abschnitt der anderen Seite des FFC 40 von der Abgabeöffnung 34C in dem hinteren Abschnitt des Hebels 20 abgegeben und wird durch die Montagefläche 22B des Hebels 20 (d.h. steht in Kontakt mit dieser) geführt (sh. 6). Aufgrund dessen kann der Abschnitt der anderen Seite des FFC 40 weiter zu der unteren Seite über das offene Loch 18A in dem Sensorgehäuse 18 an der hinteren Seite der Montagefläche 22B und des Sensorsubstrates 38 erweitert werden, so dass der Anschlussabschnitt 40B der anderen Seite des FFC 40 mit Leichtigkeit mit dem Sensorverbindungselement 38A an dem hinteren Abschnitt des Sensorsubstrates 38 verbunden werden kann, und die Schaltvorrichtung 10 noch leichter zusammengebaut werden kann.
Darüber hinaus ist, wenn die Schaltvorrichtung 10 zusammengebaut wird, nachdem der Anschlussabschnitt 40B der anderen Seite des FFC 40 mit dem Sensorverbindungselement 38A des Sensorsubstrates 38 verbunden worden ist, der gekrümmte Abschnitt 40C des FFC 40 in Kontakt mit der Führungsfläche 42B der Führung 42 als ein Ergebnis davon angeordnet, dass die Führung 42 an dem Sensorgehäuse 18 von dessen unterer Seite fixiert ist. Aufgrund dessen kann der gekrümmte Abschnitt 40C mit Leichtigkeit in Kontakt mit der Führungsfläche 42B angeordnet werden, und die Schaltvorrichtung 10 kann sogar noch leichter zusammengebaut werden.
Es ist hierbei zu beachten, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verbindungstafel durch das FFC 40 ausgebildet ist. Jedoch ist es ebenfalls möglich, dass die Verbindungstafel stattdessen durch eine FPC (flexible gedruckte Schaltung) ausgebildet ist.
Darüber hinaus ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Hebel 20 dazu in der Lage, dass er sich in der nach vorn und der nach hinten weisenden Richtung (d.h. in einer vorbestimmten Richtung) gleitend bewegen kann. Jedoch ist es ebenfalls möglich, dass der Hebel 20 sich in einer vorbestimmten Richtung drehen kann.
Darüber hinaus ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schaltvorrichtung 10 eine am Boden montierte Schaltvorrichtung, die an einem Bodenabschnitt einer Fahrzeugkabine eingebaut ist. Jedoch kann die Schaltvorrichtung 10 stattdessen in einer Konsole, einem Armaturenbrett oder einer Lenksäule einer Fahrzeugkabine eingebaut sein.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist vorstehend beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Verschiedene Abwandlungen und dergleichen können bei der vorliegenden Erfindung insoweit gemacht werden, dass diese nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen.
In der Schaltvorrichtung kann ein Hebel in einer nach vorn und nach hinten weisenden Richtung relativ zu einem Gehäuse gleiten, und ein FFC verbindet elektrisch ein Sensorsubstrat des Gehäuses mit einem Betätigungssubstrat des Hebels. Hierbei wird der Hebel in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung gleitend bewegt, die an einer Seite einer senkrechten Richtung relativ zu einer Breitenrichtung des FFC ist. Aufgrund dessen kann eine Verringerung der Haltbarkeit des FFC verhindert werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 201165468 A [0002]

Claims

Schaltvorrichtung mit: einem ersten elektrischen Mechanismus, der an einer Fahrzeugkörperseite vorgesehen ist; einem Schaltkörper, der über eine Gleitbewegung oder eine Drehbewegung in einer vorbestimmten Richtung relativ zu dem ersten elektrischen Mechanismus bewegbar ist und der als ein Ergebnis der Bewegung bewirkt, dass eine Schaltposition geändert wird; einem zweiten elektrischen Mechanismus, der an dem Schaltkörper vorgesehen ist; und einer Verbindungstafel, die flexibel ist und die sich zwischen dem ersten elektrischen Mechanismus und dem zweiten elektrischen Mechanismus so erstreckt, dass sie den ersten elektrischen Mechanismus und den zweiten elektrischen Mechanismus miteinander elektrisch verbindet, wobei der Schaltkörper sich lediglich zu einer Seite einer vorbestimmten Richtung relativ zu einer Richtung der Breite der Erstreckung der Verbindungstafel bewegt.
Schaltvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Verbindungstafel mit zumindest entweder dem ersten elektrischen Mechanismus oder dem zweiten elektrischen Mechanismus von seiner unteren Seite verbunden ist.
Schaltvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eine Abgabeöffnung, durch die die Verbindungstafel zu einer Seite des ersten elektrischen Mechanismus abgegeben wird, an dem Schaltkörper vorgesehen ist.
Schaltvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, die des Weiteren einen Kontaktabschnitt aufweist, der mit der Verbindungstafel in Kontakt steht, wenn die Verbindungstafel gebogen wird, und der bewirkt, dass eine Krümmung der Verbindungstafel verringert wird.
Schaltvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei, wenn der Schaltkörper bewegt wird, eine Gleitbewegung der Verbindungstafel relativ zu dem Kontaktabschnitt begrenzt ist.
Schaltvorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei, wenn der Schaltkörper bewegt wird, ein Kontaktflächenbereich zwischen der Verbindungstafel und dem Kontaktabschnitt sich ändert.
Schaltvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei ein Kontaktkörper, der von einer entgegengesetzten Seite zu der Schalttafel eingebaut ist, mit dem Kontaktabschnitt versehen ist.
Schaltvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Einführdurchgangsloch, durch das die Verbindungstafel eingeführt ist, an dem Schaltkörper so vorgesehen ist, dass es eine Erstreckung hat.
Schaltvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei ein Endabschnitt in einer Erstreckungsrichtung des Einführdurchgangslochs vergrößert ist.
Schaltvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Verbindungstafel an einem Abschnitt an einer Seite in der vorbestimmten Richtung des Schaltkörpers angeordnet ist, und der Schaltkörper zu der einen Seite in der vorbestimmten Richtung so bewegt wird, dass er zu einer Seite eines Verbindungsabschnittes zwischen dem ersten elektrischen Mechanismus und der Verbindungstafel bewegt wird.