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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine elektronische Einrichtung, bei welcher ein
Bedienpaneel lösbar
in Bezug auf einen Gerätehauptkörper ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Als
eine elektronische Einrichtung, bei welcher ein Bedienpaneel in
Bezug auf einen Gerätehauptkörper lösbar ist,
gibt es ein fahrzeugeigenes AV (Audio/Video)-Gerät, bei dem ein Bedienpaneel lösbar in
Bezug auf ein Halte- oder Aufnahmeelement ist, das frei zwischen
einer Schließposition,
in der es eine Vorderfläche
des Gerätehauptkörpers abdeckt,
und einer Offenposition bewegbar ist, in der es die Vorderfläche des
Gerätehauptkörpers dem
Freien aussetzt oder dazu öffnet.
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Beispielsweise
ist gemäß einem
Haltemechanismus das Bedienpaneel an einer Einschubtafel angebracht
und davon gehalten, welche eine längliche, flache Plattenform
aufweist und das Bedienpaneel an der Vorderflächenseite des Gerätehauptkörpers hält.
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Die
Einschubtafel wird mittels eines Antriebsmechanismus von der Schließposition
oder dem Zustand aus, in dem das Bedienpaneel normalerweise zum
Gerätehauptkörper angeordnet
ist, zu der Offenposition oder einem Zustand hin bewegt, in dem
die Vorderfläche
des Gerätehauptkörpers sowie ein
daran angeordneter Speichermedium-Einsetzschlitz dem Freien ausgesetzt
sind, so dass es möglich
ist, dort hindurch ein Speichermedium, wie beispielsweise eine optische
Platte oder dergleichen, einzuführen
oder zu entfernen.
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An
beiden Seitenabschnitten in einer Längsrichtung der Einschubtafel
sind Halteelemente vorgesehen. Jedes der Halteelemente wird mit
einer Federkraft in Richtung zu konkaven Abschnitten hin beaufschlagt,
die an den beiden Seitenabschnitten der Einschubtafel ausgebildet
sind, so dass die Halteelemente mit jenen konkaven Abschnitten in
Eingriff sind.
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Im
unteren Abschnitt der körperlichen
Mitte der Einschubtafel ist ein Schlitzabschnitt ausgebildet, wobei
an der Rückseitenfläche des
Bedienpaneels an einer Position, die dem Schlitzabschnitt gegenüberliegt,
ein Anschlag vorgesehen ist. Demgemäß ist der Anschlag in den Schlitzabschnitt
eingesetzt oder damit in Eingriff.
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Wenn
das Bedienpaneel, das an der Einschubtafel angebracht ist und davon
gehalten wird, zu demontieren ist, bewegt ein Nutzer zuerst durch Betätigen einer
Betätigungstaste
zum Entfernen die Einschubtafel aus dem Schließzustand in den Offenzustand.
Als Nächstes
betätigt
der Nutzer den Anschlag, um den Eingriff zwischen dem Anschlag und dem
Schlitzabschnitt zu lösen.
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Ferner
zieht der Nutzer das Bedienpaneel heraus, um den Eingriff zwischen
den Halteelementen und den konkaven Abschnitten zu lösen und
dadurch das Bedienpaneel vollständig
von der Einschubtafel zu demontieren.
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Jedoch
kann gemäß dem oben
genannten fahrzeugeigenen AV-Gerät das Bedienpaneel
nicht in einfacher Weise von der Einschubtafel demontiert werden,
da der Nutzer ein Drückbetätigen der
Betätigungstaste
zum Entfernen aufrechtzuerhalten hat, während er das Bedienpaneel herauszieht.
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Ferner
tendiert, wenn der Nutzer das Bedienpaneel herauszieht, während er
die Betätigungstaste zum
Entfernen drückbetätigt, die
Ausrichtung des Bedienpaneels dazu, in der Mitte der Gleitbewegung diagonal
oder geneigt zu sein, da der Nutzer die Halteelemente um eine beträchtliche
Weglänge
des Bedienpaneels zu verschieben hat. Demzufolge ist es sicher schwierig,
das Bedienpaneel zu demontieren.
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Die
EP 0 507 987 A1 offenbart
die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 and eine Bedienvorrichtung
einer in einem Kraftfahrzeug eingebauten elektronischen Einrichtung.
Die elektronische Einrichtung hat einen an dem Fahrzeugkörper des
Kraftfahrzeugs angebrachten Einrichtungskörper und eine Frontabdeckung,
die entfernbar am Vorderpanel des Einrichtungskörpers montiert ist. An jeder
der oberen und unteren Ecke der Frontabdeckung ist ein Hebel auf
einem schwenkbaren Stift angebracht. Am Ende des Hebels ist ein
flexibles Verriegelungselement vorgesehen, das aus einem in dem
Panel geformten Loch herausragt. Das Verrieglungselement hat eine Nase,
der mit einer Ausnehmung der Frontabdeckung an einer Stelle innerhalb
einer Zunge im Eingriff ist. Weiterhin ist ein flexibles Eingriffselement
mit einem nach unten und einem nach oben gerichteten Vorsprung,
der jeweils einer der Zungen zugewandt ist, auf dem Körper angebracht,
und Ausnehmungen an den Ecken der Frontabdeckung halten die Frontabdeckung.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine elektronische Einrichtung
bereitzustellen, welche es einem Nutzer ermöglicht, ein Bedienpaneel in einfacher
Weise von einem Gerätehauptkörper dieser
zu demontieren.
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Die
oben genannte Aufgabe der Erfindung kann mit einer elektronischen
Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht werden.
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Bei
der elektronischen Einrichtung der vorliegenden Erfindung weist
der Haltemechanismus auf: die Verriegelungseinrichtung die auf dem
Halteabschnitt oder dem Bedienpaneel angeordnet ist und die Eingriffsvorrichtung,
die an dem jeweils anderen Teil, dem Bedienpaneel oder dem Halteabschnitt,
angeordnet ist und die mit der Verriegelungsvorrichtung im Eingriff
ist. Die Verriegelungsvorrichtung ist versehen mit: einer Mehrzahl
von Rastelementen, die in einer senkrecht zu der Längsrichtung
des Halteabschnitts verlaufenden Richtung angeordnet sind, und eine
Feder, durch die jedes der Rastelemente mit einer in derselben Richtung
wirkenden Federkraft beaufschlagt wird. Und zwar weist die Verriegelungsvorrichtung
die angeordneten Rastelemente und die Feder für das Rastelement auf. Des
Weiteren weist die Eingriffsvorrichtung eine Mehrzahl von Eingriffsnuten
auf, wobei jede der Eingriffsnuten entsprechend angeordnet ist und
mit dem zugehörigen
Rastelement im Eingriff ist. Insbesondere weist die Eingriffsvorrichtung
die angeordneten Eingriffnuten auf, die mit dem zugehörigen Rastelement
im Eingriff sind. Der Halteabschnitt und das Bedienpaneel werden
abnehmbar dadurch gehalten, dass jedes der Rastelemente mit dem
jeweils zugehörigen
der Eingriffsnuten im Eingriff ist und dass jedes der Rastelemente
durch die Feder mit einer Federkraft beaufschlagt wird. Darüber hinaus
ist zumindest eine der Eingriffnuten mit einem Nut-Wandabschnitt
zum Lösen
eines Befestigungszustands zwischen dem Haltabschnitt und dem Bedienpaneel
gegen die Federkraft der Feder versehen. Dementsprechend ist des möglich, den
Bewegungsaufwand zum Herausziehen des Bedienpaneels zu verringern,
der für
das Lösen
des Eingriffs zwischen dem Rastelementen und den Eingriffsnuten
notwendig ist, so dass es möglich ist,
diesen Eingriff zwischen den Rastelementen und den Eingriffsnuten
auf einfache Weise zu lösen.
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Nach
einem Aspekt der Erfindung ist der Nut-Wandabschnitt in jeder der Eingriffsnuten
angeordnet.
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Nach
diesem Aspekt kann, da der Nut-Wandabschnitt in jeder der Eingriffnuten
angeordnet ist, der Eingriff zwischen den Rastelementen und den
Eingriffsnuten auf einfache Weise gelöst werden, und kann der Eingriffzustand
stabil gemacht werden, wenn das Bedienpaneel angebracht ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung weist der Nut-Wandabschnitt eine Anschlagwand auf zum
Aufrechterhalten eines Eingriffszustandes mit den Eingriffsnuten
durch Stoppen eines jeweiligen der Rastelemente, wenn sich der Halteabschnitt,
an welchem das Bedienpaneel angebracht ist, von der ersten Position
zur Abdeckung eines Frontabschnitts eines Vorrichtungs-Hauptkörpers der
elektronischen Vorrichtung zu der zweiten Position zum Exponieren der
Frontfläche
an die Umgebung bewegt.
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Gemäß diesem
Aspekt ist es, da jeder Nut-Wandabschnitt eine Anschlagwand aufweist
zum Stoppen des Rastelements, wenn der Halteabschnitt bewegt wird,
leicht das Bedienpaneel zu demontieren und ist es ferner möglich, das
Lösen des
Eingriffs zwischen den Rastelementen und den Eingriffsnuten durch
die Kraft oder die Trägheit,
die durch die Bewegung des Halteabschnitts verursacht wird, zu verhindern.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung wird das Elastikelement mit einem
im Wesentlichen mittigen Abschnitt um einen festen, an dem Halteabschnitt
angeordneten Zapfen herumgewickelt und beaufschlagt jedes der Rastelemente,
mit dem im Wesentlichen mittigen Abschnitt als einem Drehpunkt,
mit einer Federkraft.
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Durch
Ausbilden in dieser Weise ist es, da jedem Rastelement an dem im
Wesentlichen mittigen Abschnitt eines jeweiligen der Elastikelemente
die Federkraft beaufschlagt wird, möglich, die Federkraft dem Rastelement
stabil in Richtung zur Innenseite des Halteabschnitts hin zu beaufschlagen.
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Bei
dem oben genannten Aspekt der Erfindung, bei der die Anschlagwand
vorgesehen ist, kann wenigstens eine der Eingriffsnuten von einer
geneigten Wand definiert sein, die eine bestimmte Neigung aufweist,
und können
wenigstens eine der Eingriffsnuten und eine andere, dazu benachbarte
Eingriffsnut derart angeordnet sein, dass die geneigte Wand und
die Anschlagwand der anderen Eingriffsnut sich nahe aneinander befinden
und dass die geneigte Wand von einer Innenseite der Rückfläche des
Bedienpaneels aus zu einer Richtung weg von der Anschlagwand hin
geneigt ist.
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Durch
Ausbilden in dieser Weise ist es, da wenigstens eine der Eingriffsnuten
von der geneigten Wand definiert sein kann, welche zu der Richtung weg
von der Anschlagwand hin geneigt ist, möglich zu verhindern, dass das
Rastelement, dessen Eingriffszustand mit einer anderen Eingriffsnut
gelöst wird,
eindringt, und daher ist es möglich,
das Bedienpaneel einfach und sicher zu demontieren.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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1A ist
eine perspektivische Teilansicht, die ein fahrzeugeigenes AV-Gerät gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung in einem Zustand zeigt.
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1B ist
eine perspektivische Teilansicht, die das fahrzeugeigene AV-Gerät der Ausführungsform
in einem anderen Zustand zeigt.
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1C ist
eine perspektivische Teilansicht, die das fahrzeugeigene AV-Gerät der Ausführungsform
in einem anderen Zustand zeigt.
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2A ist
eine A-A'-Schnittansicht
von 1A und zeigt in einem Zustand einen Antriebsmechanismus
zum Bewegen einer Einschubtafel an der Ausführungsform.
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2B ist
eine B-B'-Schnittansicht
von 1B und zeigt den Antriebsmechanismus in einem
anderen Zustand der Ausführungsform.
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3A ist
eine vergrößerte, teilweise
Draufsicht auf eine Verriegelungsvorrichtung der Ausführungsform
an einer Vorderseite davon.
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3B ist
eine vergrößerte, teilweise
Draufsicht auf die Verriegelungsvorrichtung der Ausführungsform
an einer Rückseite
davon.
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4A ist
eine C-C'-Schnittansicht
von 1B und zeigt einen Eingriffsabschnitt und den Verriegelungsabschnitt
gemäß der Ausführungsform, die
miteinander in Eingriff sind.
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4B ist
eine H-H'-Schnittansicht
von 4A.
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5A ist
eine schematische, teilweise Seitenansicht des Eingriffsabschnitts
und des Verriegelungsabschnitts, die einen Freigabevorgang bei der Ausführungsform
zeigt.
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5B ist
eine andere schematische, teilweise Seitenansicht des Eingriffsabschnitts
und des Verriegelungsabschnitts, die den Freigabevorgang bei der
Ausführungsform
zeigt.
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5C ist
eine andere, schematische, teilweise Seitenansicht des Eingriffsabschnitts
und des Verriegelungsabschnitts, die den Freigabevorgang bei der
Ausführungsform
zeigt.
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6A ist
eine perspektivische Teilansicht, die ein fahrzeugeigenes AV-Gerät gemäß einem
Vergleichsbeispiel zu der Erfindung in einem Zustand zeigt.
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6B ist
eine perspektivische Teilansicht, die das fahrzeugeigene AV-Gerät gemäß dem Vergleichsbeispiel
in einem anderen Zustand zeigt.
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6C ist
eine perspektivische Teilansicht, die das fahrzeugeigene AV-Gerät gemäß dem Vergleichsbeispiel
in einem anderen Zustand zeigt.
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7A ist
eine E-E'-Schnittansicht
von 6C und zeigt in einem Zustand einen Antriebsmechanismus
zum Bewegen einer Einschubtafel an dem Vergleichsbeispiel.
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7B ist
eine D-D'-Schnittansicht
von 6B und zeigt in einem anderen Zustand den Antriebsmechanismus
an dem Vergleichsbeispiel.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren die erfindungsgemäße Ausführungsform
erläutert.
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1A bis 1C zeigen
ein fahrzeugeigenes AV-Gerät
S1 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung in unterschiedlichen Zuständen. D.h., 1A zeigt
solch einen Zustand, in dem ein Bedienpaneel 1 an einem
Gerätehauptkörper des fahrzeugeigenen
AV-Gerätes
S1 angebracht ist und sich in so einer Position befindet, dass es
die Vorderfläche 110 des
Gerätes
abdeckt (im Folgenden wird diese Position als eine „erste
Position" bezeichnet). 1B zeigt
solch einen Zustand, in dem das Bedienpaneel 1 weiterhin
an dem Gerätehauptkörper angebracht
ist und sich in so einer Position befindet, dass es die Vorderfläche 110 des
Gerätehauptkörpers dem
Freien aussetzt (im Folgenden wird diese Position als eine „zweite
Position" bezeichnet).
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1C zeigt
solch einen Zustand, in dem das Bedienpaneel 1 vollständig vom
Gerätehauptkörper demontiert
ist.
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Wie
in 1B und in 1C gezeigt,
ist, wenn das Bedienpaneel 1 sich in solch einer Position befindet,
dass die Vorderfläche
des Gerätehauptkörpers dem
Freien ausgesetzt ist, ebenfalls ein an der Vorderfläche des
Gerätehauptkörpers angeordneter Speichermedium-Einsetzschlitz 108 freigelegt,
welcher es ermöglicht,
dort hindurch ein Speichermedium, wie beispielsweise eine optische
Platte oder dergleichen, einzuführen
oder zu entfernen.
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Ein
Bedienpaneel 1 weist die Form einer länglichen Platte auf und weist
an seiner Vorderseite eine Mehrzahl von Arten von Betätigungstasten 10 auf
zum Eingeben von unterschiedlichen Arten von Betriebsanweisungen
in das fahrzeugeigene AV-Gerät
S1.
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Ferner
sind an beiden Seiten der Rückseitenfläche des
Bedienpaneels 1 konkave Abschnitte 1a ausgebildet,
die jeweils im Wesentlichen eine L-Buchstaben-Form aufweisen und
die ein Paar von Eingriffsabschnitten aufweisen zum Ineingriffbringen mit
Rastabschnitten 3.
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Andererseits
ist an der Vorderseitenfläche des
Gerätehauptkörpers eine
Einschubtafel 2 vorgesehen, welche die Form einer länglichen
Platte aufweist, zum Befestigen und Halten des Bedienpaneels 1.
Die Einschubtafel 2 ist so angepasst, dass sie mittels
eines später
beschriebenen Antriebsmechanismus von der ersten Position aus zu
der zweiten Position hin bewegbar ist, wenn ein Nutzer eine an dem oberen
Abschnitt der linken Seite der Vorderfläche des Bedienpaneels 1 angeordnete
Betätigungstaste 11 betätigt. Ferner
sind, wie in 1C gezeigt, an beiden Seiten
der Einschubtafel 2 Rastabschnitte 3 ausgebildet
zum Befestigen und Halten des Bedienpaneels 1. Im Übrigen werden
die Details der Eingriffsabschnitte und der Rastabschnitte 3 später beschrieben.
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Die
Einschubtafel 2 weist einen Verbindungsanschluss 106 auf
zum elektronischen Anschließen
von Drähten
oder Leitungen, durch welche durch die Betätigungen der Betätigungstasten 10 und der
Betätigungstaste 11 des
Bedienpaneels 1 auftretende, elektronische Signale übertragen
werden. Wenn ein Nutzer eine oder eine Mehrzahl der Betätigungstasten 10 oder
die Betätigungstaste 11 in
einem Zustand betätigt,
in dem die Einschubtafel 2 das Bedienpaneel 1 befestigt
und hält,
wird das von der Betätigung
abhängende, elektronische
Signal durch den Verbindungsanschluss 106 hindurch an den
Gerätehauptkörper übertragen,
so dass unterschiedliche Betriebszustände in dem fahrzeugeigenen AV-Gerät S1 realisiert
werden.
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2A und 2B zeigen
den Antriebsmechanismus, bei dem die Einschubtafel 2 frei
von der ersten Position bis zur zweiten Position bewegt werden kann. 2A ist
eine A-A'-Schnittansicht
von 1A. 2B ist eine B-B'-Schnittansicht von 1B.
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Das
eine Ende 7b eines annähernd
L-förmigen
Verbindungselements 7 ist an der Oberseite des Seitenabschnitts
der Einschubtafel 2 abgestützt, so dass es dort herum
frei schwenkbar oder drehbar ist. Das andere Ende 7c des
Verbindungselements 7 ist an der Seitenfläche eines
feststehenden Gehäuses 4 so
abgestützt,
dass es dort herum frei schwenkbar oder drehbar ist. Das eine Ende 8a eines
Stützelements 8 ist
an dem unteren Ende des Seitenabschnitts der Einschubtafel 2 so
abgestützt,
dass es mittels einer Antriebskraft von einer nicht dargestellten
Antriebsquelle, welche im Gerätehauptkörper angeordnet
ist, frei in die Innenrichtung und die Außenrichtung des Gerätehauptkörpers hin
und her bewegbar ist.
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Ferner
weist das Verbindungselement 7 den Vorsprung 7a auf,
und das feststehende Gehäuse 4 weist
einen Anschlag 4a an solch einer Position auf, dass der
Anschlag 4a an dem Vorsprung 7a anliegt, wenn
das eine Ende 7b des Verbindungselements 7 um
einen bestimmten Winkel in die in 2A gezeigte
Y-Richtung geschwenkt wird.
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Obwohl
eine Struktur des Antriebsmechanismus an der rechten Seite der Vorderfläche der
Einschubtafel 2 hier erläutert wurde, weist der Antriebsmechanismus
an der linken Seite der Vorderfläche der
Einschubtafel 2 die im Wesentlichen gleiche oder symmetrische
Struktur auf.
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Die
Einschubtafel 2 wird mittels des oben genannten Antriebsmechanismus
wie folgt betätigt.
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In
einem Zustand, in dem die Einschubtafel 2 das Bedienpaneel 1 in
der ersten Position befestigt und hält, werden, wenn der Nutzer
die Betätigungstaste 11 niederdrückt, die
Stützelemente 8 in
Reaktion auf die Antriebskraft von der in dem Gerätehauptkörper vorgesehenen
Antriebsquelle vom Inneren des Gerätehauptkörpers aus in die Außenrichtung bewegt,
d.h. in die in 2A gezeigte X-Richtung. Dann
wird die Oberseite der Einschubtafel 2 mit dem einen Ende 8a als
Drehpunkt in Richtung parallel zur Vorderfläche des Gerätehauptkörpers bewegt.
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Das
eine Ende 7b des Verbindungselements 7 wird einhergehend
mit der Bewegung der Einschubtafel 2 mit dem anderen Ende 7c als
Drehpunkt in die in 2A gezeigte Y-Richtung geschwenkt. Wenn
das Verbindungselement 7 um einen bestimmten Winkel geschwenkt
ist, liegt der Vorsprung 7a an dem Anschlag 4a an
und stoppt dadurch das Schwenken der Einschubtafel 2. Im
Ergebnis ist die das Bedienpaneel 1 befestigende und haltende
Einschubtafel 2 in die zweite Position bewegt.
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Als
Nächstes
wird ein Haltemechanismus, in welchem die Einschubtafel 2 das
Bedienpaneel 1 befestigt und hält, unter Bezugnahme auf 3A bis 5C erläutert.
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3A und 3B zeigen
den Rastabschnitt 3. 3A ist
eine vergrößerte, teilweise Draufsicht
eines Bereichs AR, der von einer in 1C gezeigten
Strichlinie umgeben ist. 3B zeigt
die Rückseite
von 3A.
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4A und 4B zeigen
einen Eingriffsabschnitt 6 und den Rastabschnitt 3,
der mit dem Eingriffsabschnitt 6 in Eingriff ist. 4A ist
eine C-C'-Schnittansicht
von 1B. 4B ist eine H-H'-Schnittansicht von 4A.
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5A bis 5C zeigen
einen Vorgang eines Lösens
des Eingriffs zwischen dem Rastabschnitt 3 und dem Eingriffsabschnitt 6 mittels
einer manuellen Betätigung
von einem Nutzer. 5A zeigt die Mitte eines Lösens des
Eingriffs. 5B zeigt den Zustand genau nachdem
der Eingriff gelöst wurde. 5C zeigt,
dass der Eingriff zwischen dem Rastabschnitt 3 und dem
Eingriffsabschnitt 6 vollständig gelöst ist.
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Als
Erstes wird der Rastabschnitt 3 als ein Beispiel einer
Verriegelungsvorrichtung erläutert.
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Nebenbei
bemerkt wird der an dem linken Seitenabschnitt der Vorderfläche der
Einschubtafel 2 angeordnete Rastabschnitt 3 als
ein Repräsentant erläutert, da
die an den beiden Seitenabschnitten der Einschubtafel 2 angeordneten
Rastabschnitte 3 die zueinander im Wesentlichen gleiche
oder symmetrische Struktur aufweisen.
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Wie
in 3A und in 3B gezeigt,
weist der Rastabschnitt 3 eine Mehrzahl von Rastelementen 3a und 3b,
die mittels eines Verbindungsabschnitts 3g einstückig miteinander
verbunden sind, und eine Feder 5 auf, die den Rastelementen 3a und 3b eine
Federkraft in die in 3A und 3B gezeigte
X-Richtung beaufschlagt.
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Die
Rastelemente 3a und 3b sind parallel zu der ebenen
Fläche
der Einschubtafel 2 und senkrecht zur Längsrichtung der Einschubtafel 2 angeordnet und
sind in Aussparungen 2a und 2b eingesetzt, die an
beiden Seitenabschnitten der Einschubtafel 2 angeordnet
sind. Der mittige Abschnitt der Feder 5 ist um einen festen
Zapfen 2c herumgewickelt, welcher von der Rückseitenfläche der
Einschubtafel 2 vorsteht. Die beiden Endabschnitte 5a und 5b der
Feder 5 sind an die unteren Abschnitte der Rastelemente 3a bzw. 3b angelegt,
welche sich an der Rückseite der
Einschubtafel 2 befinden. Mit anderen Worten beaufschlagt
die Feder 5, mit ihrem mittigen Abschnitt um den festen
Zapfen 2c als den Drehpunkt herumgewickelt, den jeweiligen
Rastelementen 3a und 3b die Federkraft in die
in 3A gezeigte X-Richtung, d.h. in Längsrichtung
der Einschubtafel 2 und in Richtung zu deren Innenseite
hin.
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Konvexe
Rastvorsprungsabschnitte 3a1 und 3b1 sind an den
oberen Abschnitten der Rastelemente 3a bzw. 3b an
der Vorderflächenseite
der Einschubtafel 2 ausgebildet. Die vorstehenden Enden der
Rastvorsprungsabschnitte 3a1 und 3b1 sind in Richtung
zur Mitte der Einschubtafel 2 gerichtet und sind parallel
zueinander angeordnet.
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Als
Nächstes
wird die Eingriffsvorrichtung erläutert.
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Der
Eingriffsabschnitt 6, der in dem konkaven Abschnitt 1a an
der linken Seite an der Fläche des
Bedienpaneels 1 ausgebildet ist, wird hier als ein Repräsentant
beschrieben, da die Eingriffsvorrichtung ein Paar von Eingriffsabschnitten 6 aufweist, welche
in den konkaven Abschnitten 1a an den beiden Seiten des
Bedienpaneels 1 ausgebildet sind und welche die zueinander
im Wesentlichen gleiche oder symmetrische Struktur aufweisen.
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Wie
in 4A gezeigt, weist der Eingriffsabschnitt 6 eine
Mehrzahl von Eingriffsnuten 6a und 6b auf.
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Die
Eingriffsnut 6a ist von einer Eingriffswand 6c,
einer Anschlagwand 6d und einer geneigten Wand 6i definiert.
Die Eingriffswand 6c steht von einem unteren Abschnitt 20a des
konkaven Abschnitts 1a, der an der Rückflächenseite des Bedienpaneels 1 ausgebildet
ist, in Richtung parallel zu einem Seitenflächenabschnitt 20b des
konkaven Abschnitts 1a vor und weist eine Höhenabmessung
H zum Ineingriffbringen mit dem Rastelement 3a auf. Die
Anschlagwand 6d steht von dem unteren Abschnitt 20a in
Richtung senkrecht zum Seitenflächenabschnitt 20b so
vor, dass sie mit ihrem einen Seitenabschnitt an einem Seitenabschnitt
der Eingriffswand 6c angreift (in 4A, welcher
als ein Abschnitt a bezeichnet ist), und weist eine Höhenabmessung
h auf, die kleiner als die Höhenabmessung
H der Eingriffswand 6c ist. Die geneigte Wand 6i steht
von dem unteren Abschnitt 20a so vor, dass sie mit ihrem
einen Seitenabschnitt an dem anderen Seitenabschnitt der Eingriffswand 6c angreift
(in 4A, welcher als ein Abschnitt c bezeichnet ist),
und weist gleich wie die Eingriffswand 6c die Höhenabmessung
H auf. Der andere Seitenabschnitt der geneigten Wand 6i und der
andere Seitenabschnitt der Anschlagwand 6d sind an den
Seitenflächenabschnitt 20b des
konkaven Abschnitts 1a angefügt (in 4A, welcher
mittels eines Abschnitts f gezeigt ist).
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Die
Eingriffsnut 6b ist von einer Eingriffswand 6f und
einer Anschlagwand 6g definiert. Die Eingriffswand 6f steht
von dem unteren Abschnitt 20a in Richtung parallel zum
Seitenflächenabschnitt 20b vor
und weist die Höhenabmessung
H auf zum Ineingriffbringen mit dem Rastelement 3b. Die
Anschlagwand 6g steht von dem unteren Abschnitt 20a in Richtung
senkrecht zum Seitenflächenabschnitt 20b so
vor, dass sie mit ihrem einen Seitenabschnitt an einem Seitenabschnitt
der Eingriffswand 6f angreift (in 4A, welcher
als ein Abschnitt e bezeichnet ist), und weist die Höhenabmessung
h auf, die kleiner als die Höhenabmessung
H der Eingriffswand 6f ist. Der andere Seitenabschnitt
der Anschlagwand 6g ist an den Seitenflächenabschnitt 20b des
konkaven Abschnitts 1a angefügt (in 4A, welcher
mittels eines Abschnitts b gezeigt ist).
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Hier
sind die Eingriffsnuten 6a und 6b senkrecht zur
Längsrichtung
des Bedienpaneels 1 und entlang der Rückseite dessen und sind derart
angeordnet, dass sich die geneigte Wand 6i der Eingriffsnut 6a und
die Anschlagwand 6g der Eingriffsnut 6b nahe aneinander
befinden. Ferner liegt der eingebaute Abschnitt d nicht dem eingebauten
Abschnitt c gegenüber,
sondern ist näher
an der Anschlagwand 6g als am eingebauten Abschnitt c angeordnet.
Mit anderen Worten steht durch Verlagern oder Versetzen der Positionen
dieser eingebauten Abschnitte die geneigte Wand 6i von
dem unteren Flächenabschnitt 20a vor
und ist in Richtung weg von der Anschlagwand 6g geneigt.
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Die
Verriegelungsvorrichtung und die Eingriffsvorrichtung mit der oben
genannten Struktur befestigen und halten das Bedienpaneel 1 an
der Einschubtafel 2, d.h. der Gerätehauptkörper als eine Mehrzahl von
Rastelementen 3a und 3b und eine Mehrzahl von
Eingriffsnuten 6a und 6b sind miteinander in Eingriff.
Konkreter, wie in 4B gezeigt, da der Rastvorsprung 3a1 des
Rastelements 3a und die Eingriffwand 6c der Eingriffsnut 6a miteinander
in Eingriff sind und die Feder 5 dem Rastabschnitt 3a die
Federkraft in die in 4B gezeigte Z-Richtung beaufschlagt,
befestigen und halten es die Verriegelungsvorrichtung und die Eingriffsvorrichtung.
Im Übrigen
wirken das Rastelement 3b und die Eingriffsnut 6b in
gleicher Weise.
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Ferner
liegt, wenn das Rastelement 3 mit der Eingriffsnut 6b in
Eingriff ist, ein Seitenabschnitt am äußersten Ende des Rastvorsprungs 3a1 an
der Anschlagwand 6d an. Mit anderen Worten sind die Rastelemente 3a und 3b und
die Eingriffsnuten 6a und 6b so angeordnet, dass
ein Seitenabschnitt am äußersten
Ende von jedem der Rastvorsprünge 3a1 und 3b1 an
den Anschlagwänden 6d bzw. 6g anliegt und
damit in Eingriff ist.
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Die
Anschlagwände 6d und 6g verhindern das
Lösen des
Eingriffs zwischen den Rastvorsprüngen 3a1 und 3b1 und
den Eingriffswänden 6c und 6f, dass
durch die in die Gleitrichtung, in die die Einschubtafel 2 gleitet,
d.h. in die Richtung des in 1B gezeigten
Pfeils, beaufschlagte Kraft verursacht wird, wenn die Einschubtafel 2 von
der ersten Position aus in die zweite Position bewegt wird, während das
Bedienpaneel 1 angebracht ist und gehalten wird.
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Mit
anderen Worten ist die Höhenabmessung
h der Anschlagwände 6d und 6g solch
eine Höhenabmessung,
dass die in die Gleitrichtung der Einschubtafel 2 durch
das Bewegen der Einschubtafel 2 wirkende Belastung aufgenommen
wird, so dass sie verhindert, dass das Bedienpaneel 1 entgegen
der Absicht eines Nutzers von der Einschubtafel 2 gelöst wird,
da die Anschlagwände 6d und 6g einen
Seitenabschnitt der Rastvorsprünge 3a1 bzw. 3b1 stoppen und
festhaken.
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Als
Nächstes
wird der Fall erläutert,
in dem ein Nutzer den Eingriff zwischen der Verriegelungsvorrichtung
und der Eingriffsvorrichtung mit der oben genannten Struktur löst, um dadurch
das an der Einschubtafel 2 angebrachte und davon gehaltene
Bedienpaneel 1 zu entfernen.
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Zuerst
bewegt ein Nutzer durch Betätigen der
Betätigungstaste 11 an
dem Bedienpaneel 1 die Einschubtafel 2 von der
ersten Position aus, die in 1A gezeigt
ist, zur zweiten Position hin, die in 1B gezeigt
ist. Als Nächstes
werden, wenn der Nutzer das an der Einschubtafel 2 angebrachte
und davon gehaltene Bedienpaneel 1 in die Richtung eines
in 5A gezeigten Pfeils DR1 herauszieht, die Rastvorsprünge 3a1 und 3b1 gegen
die Anschlagwände 6d bzw. 6g gedrückt.
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Ferner
nehmen, wenn der Nutzer das Ziehen aufrechterhält, die Anschlagwände 6d und 6g eine Kraft
auf, die größer als
eine bei der Bewegung der Einschubtafel 2 auftretende Kraft
ist. Diese größere Kraft
dehnt die Feder 5 gegen ihre Federkraft und löst den Eingriff
zwischen den Rastvorsprüngen 3a1 und 3b1 und
den Eingriffswänden 6c und 6f.
Dann sind die Rastvorsprünge 3a1 und 3b1 im
Begriff, über die die
Höhenabmessung
h aufweisenden Anschlagwände 6d und 6g hinwegzugehen,
wie in 5A gezeigt.
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Im Übrigen können, da
die Höhenabmessung
h der Anschlagwände 6d und 6g kleiner
als die Höhenabmessung
H der Eingriffswände 6c und 6f ist, die
Rastvorsprünge 3a1 und 3b1 ohne
die Position der Rastvorsprünge 3a1 und 3b1 zu
verlagern genau über
die jeweiligen Anschlagwände 6d und 6g hinweggehen.
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Nachdem
die Rastvorsprünge 3a1 und 3b1 über die
jeweiligen Anschlagwände 6d und 6g hinweggegangen
sind, liegt der Rastvorsprung 3b1 an dem annährend mittigen
Abschnitt der geneigten Wand 6i an, wie in 5B gezeigt.
Wenn der Nutzer das Ziehen des Bedienpaneels 1 weiter aufrechterhält, bewegt
sich der Rastvorsprung 3b1 entlang des Anstiegs der geneigten
Wand 6i und das Bedienpaneel 1 kann in die Richtung
eines in 5B gezeigten Pfeils DR2 entfernt
werden.
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Dann
ist, wie in 5C gezeigt, der Eingriff zwischen
den Rastelementen 3a und 3b und den Eingriffsnuten 6a und 6b vollständig gelöst und das
Bedienpaneel 1 ist vollständig von der Einschubtafel 2 demontiert.
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Im Übrigen ist
die geneigte Wand 6i mit der Höhenabmessung H höher als
die Anschlagwand 6g mit der Höhenabmessung h, so dass der
Rastvorsprung 3b1 nicht durch die Trägheit, die erzeugt wird, wenn
er die Anschlagwand 6g passiert, über die geneigte Wand 6i hinweggehen
kann. Mit anderen Worten ist es möglich zu verhindern, dass der
Rastvorsprung 3a1 in die Eingriffsnut 6a eindringt
und mit der Eingriffswand 6c in Eingriff gelangt. Es ist
ferner möglich,
den Rastvorsprung 3a1 genau entlang des Anstiegs zu bewegen.
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Daher
kann der Nutzer, wenn er das Bedienpaneel 1 von der Einschubtafel 2 demontiert,
einfach die Rastvorsprünge 3a1 und 3b1 so
weit sie gehen können über die
jeweiligen Anschlagwände 6d und 6g hinwegbewegen.
Demgemäß kann der
Nutzer, da die Länge
eines Ziehens des Bedienpaneels kurz ist, in einfacher Weise das
Bedienpaneel 1 von der Einschubtafel 2, d.h. dem
Gerätehauptkörper, demontieren.
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Im Übrigen wurde
das Lösen
des Eingriffs zwischen dem an der linken Seite der Vorderfläche der
Einschubtafel 2 angeordneten Rastabschnitt und dem in dem
konkaven Abschnitt 1a an der von der Vorderseite des Bedienpaneels 1 gesehenen,
linken Seite ausgebildeten Eingriffsabschnitt erläutert. Der Eingriff
zwischen der an der rechten Seite der Vorderfläche der Einschubtafel 2 vorgesehenen
Rastmaßnahme
und der in dem konkaven Abschnitt 1a an der von der Vorderseite
des Bedienpaneels 1 gesehenen, rechten Seite ausgebildeten
Eingriffsmaßnahme
wird in der gleichen Weise wie die oben genannte gelöst.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 6A bis 6C und 7A und 7B ein
Vergleichsbeispiel eines fahrzeugeigenen AV-Gerätes erläutert, welches einen Mechanismus
zum lösbaren Halten
eines Bedienpaneels aufweist. In jenen Figuren tragen die gleichen
Strukturelemente wie jene bei der oben beschriebenen, in 1A bis 5C gezeigten
Ausführungsform
die gleichen Bezugszeichen und die detaillierten Erläuterungen
dieser sind weggelassen.
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Bei
dem Vergleichsbeispiel ist ein Bedienpaneel in Bezug auf einen Gerätehauptkörper lösbar und
ist ein fahrzeugeigenes AV-Gerät
vorhanden, bei dem ein Bedienpaneel in Bezug auf ein Halte- oder Aufnahmeelement
lösbar
ist, das frei zwischen einer Position, in der es eine Vorderfläche des
Gerätehauptkörpers abdeckt,
und einer Position bewegbar, in der es die Vorderfläche des
Gerätehauptkörpers dem
Freien aussetzt oder dazu öffnet.
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6A bis 6C zeigen
ein fahrzeugeigenes AV-Gerät
S100 in unterschiedlichen Zuständen. D.h., 6A zeigt solch
einen Zustand, in dem ein Bedienpaneel 101 an dem Gerätehauptkörper angebracht
ist und sich in so einer Position befindet, dass es die Vorderfläche des
Gerätehauptkörpers abdeckt. 6B zeigt
solch einen Zustand, in dem das Bedienpaneel 101 weiterhin
an dem Gerätehauptkörper angebracht
ist und sich in so einer Position befindet, dass es die Vorderfläche 110 des
Gerätehauptkörpers dem
Freien aussetzt. 6C zeigt solch einen Zustand,
in dem das Bedienpaneel 101 vom Gerätehauptkörper demontiert ist.
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7A und 7B zeigen
einen Haltemechanismus, bei dem das Bedienpaneel 101 an
einer Einschubtafel 102 befestigt ist und davon gehalten wird. 7A ist
eine E-E'-Querschnittsansicht
von 6C, und 7B ist
eine D-D'-Querschnittsansicht
von 6B.
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Das
fahrzeugeigene AV-Gerät
S100 weist an der Vorderflächenseite
des Gerätehauptkörpers die Einschubtafel 2 auf,
welche die Form einer länglichen,
flachen Platte aufweist und welche das Bedienpaneel 101 hält.
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Die
Einschubtafel 102 wird mittels eines Antriebsmechanismus,
welcher nicht dargestellt ist, durch Betätigen einer Betätigungstaste 107,
welche an einem oberen Abschnitt der linken Seite der Vorderfläche des
Bedienpaneels 101 angeordnet ist, von dem in 6A gezeigten
Zustand aus in den in 6B gezeigten Zustand bewegt.
Ferner wird, wie in 6B gezeigt, wenn das Bedienpaneel 101 sich in
so einer Position befindet, dass die Vorderfläche des Gerätehauptkörpers dem Freien ausgesetzt wird,
ein an der Vorderfläche
des Gerätehauptkörpers angeordneter
Speichermedium-Einsetzschlitz 108 dem Freien ausgesetzt,
was es vermöglicht,
dort hindurch ein Speichermedium, wie beispielsweise eine optische
Platte oder dergleichen, einzuführen oder
zu entfernen.
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An
den beiden Seitenabschnitten in einer Längsrichtung der Einschubtafel 102 sind
Halteelemente 103 vorgesehen, die jeweils als ein Zylinder geformt
sind, zum Befestigen und Halten des Bedienpaneels 101.
Jedes der Halteelemente 103 wird von einer jeweiligen der
Federn 104 mit einer Federkraft in die Richtung eines jeweiligen
der in 7A gezeigten Bogenpfeile beaufschlagt.
Die Zylinderachsen der Halteelemente 103 sind parallel
zu der flachen Fläche
der Einschubtafel 102 und senkrecht zur Längsrichtung
der Einschubtafel 102 angeordnet. In unteren Abschnitt
der körperlichen
Mitte der Einschubtafel 102 ist ein Schlitzabschnitt 102a ausgebildet.
An den beiden Seiten des Schlitzabschnitts 102a sind ein
Paar von Öffnungen 102b ausgebildet.
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Ferner
ist, wie in 7B gezeigt, an der Rückseitenfläche des
Bedienpaneels 101 ein Anschlag 101d an einer Position
angeordnet, die jedem von dem Schlitzabschnitt 102a und
den Öffnungen 102b gegenüberliegt.
Konkreter ist der Anschlag 101d derart ausgebildet, dass
ein Tastenabschnitt 101b und ein Paar von Vorsprüngen 101c davon
einstückig
ausgebildet sind.
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Außerdem ist
der Tastenabschnitt 101b in den Schlitzabschnitt 102a eingesetzt
und sind ein Paar der Vorsprünge 101c jeweils
in ein Paar der Öffnungen 102b eingesetzt.
Ferner ist der Anschlag 101d mit dem Bedienpaneel 101 über eine
Feder 101e verbunden und wird von der Feder 101e mit
einer Federkraft in Richtung eines in 7B gezeigten Pfeils
beaufschlagt. Ferner sind an den beiden Seitenabschnitten des Bedienpaneels 101 konkave
Abschnitte 101a ausgebildet zum Ineingriffbringen mit den
jeweiligen Halteelementen 103.
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Bei
dem solch eine Struktur aufweisenden, fahrzeugeigenen AV-Gerät S100 sind
die Halteelemente 103 der Einschubtafel 102 mit
den jeweiligen, konkaven Abschnitten 101a des Bedienpaneels 101 in
Eingriff und sind der Tastenabschnitt 101b und das Paar
von Vorsprüngen 101c des
Bedienpaneels 101 in den Schlitzabschnitt 102a bzw.
ein Paar der Öffnungen 102b eingesetzt,
die an der Einschubtafel 102 ausgebildet sind, so dass
die Einschubtafel 102 das Bedienpaneel 101 befestigt
und hält.
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Wenn
das an der Einschubtafel 102 befestigte und davon gehaltene
Bedienpaneel 101 zu demontieren ist, bewegt ein Nutzer
zuerst mittels Betätigens
der Betätigungstaste 107 die
Einschubtafel 102 von der in 6A gezeigten
Position aus in die in 6B gezeigte Position. Als Nächstes drückt der Nutzer
den Tastenabschnitt 101b des Anschlags 101d gegen
die Federkraft der Feder 101e und löst den Eingriff zwischen einem
Paar der Vorsprünge 101c und
einem Paar der Öffnungen 102b.
Ferner zieht der Nutzer das Bedienpaneel 101 in Richtung des
in 6B gezeigten Pfeils heraus, wobei er die Taste 101b drückt, so
dass die Halteelemente 103 mit ihrer vollen Länge entlang
der konkaven Abschnitte 101a gleiten, was den Eingriff
zwischen den Halteelementen 103 und den konkaven Abschnitten 101a löst. Infolgedessen
ist, wie in 6C gezeigt, das Bedienpaneel 101 vollständig von
der Einschubtafel 102 demontiert.
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Ferner
wird die Einschubtafel 102 in eine Position bewegt, in
der sie die Vorderfläche
des Gerätehauptkörpers abdeckt,
wenn eine nicht dargestellte Erfassungsvorrichtung erfasst, dass
das Bedienpaneel 101 vollständig von der Einschubtafel 102 demontiert
ist.
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Auf
diese Weise ist das fahrzeugeigene AV-Gerät S100 als das Vergleichsbeispiel
nicht derart ausgebildet, dass das Bedienpaneel 101 in
einfacher Weise demontiert werden kann, da der Nutzer das Drücken des
Tastenabschnitts 101b aufrechtzuerhalten hat, während er
das Bedienpaneel 101 herauszieht, wenn der Nutzer versucht,
das Bedienpaneel 101 zu demontieren, welches an der Einschubtafel 102 angebracht
ist und von dieser gehalten wird.
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Ferner
tendiert, wenn der Nutzer das Bedienpaneel 101 herauszieht,
während
er den Tastenabschnitt 101b drückt, die Ausrichtung des Bedienpaneels 101 dazu,
in der Mitte der Gleitbewegung diagonal oder geneigt zu sein, da
der Nutzer die Haltelemente 103 um ihre volle Länge entlang
der konkaven Abschnitte 101a des Bedienpaneels 101 schieben
muss. Infolgedessen ist es sicher schwierig, das Bedienpaneel 101 zu
demontieren.
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Im
Gegensatz zu diesem Vergleichsbeispiel kann gemäß der im Obigen detailliert
beschriebenen Ausführungsform
der Nutzer das Bedienpaneel 1 in einfacher Weise vom Gerätehauptkörper des
fahrzeugeigenen, elektronischen Gerätes S1 demontieren.