DE60008816T2 - Lenkradschalter - Google Patents

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DE60008816T2
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Mikio Onodera
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/005Electro-mechanical devices, e.g. switched
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/26Assemblies of separate moulds, i.e. of moulds or moulding space units, each forming a complete mould or moulding space unit independently from each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0002Auxiliary parts or elements of the mould
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2/00Bridges characterised by the cross-section of their bearing spanning structure
    • E01D2/02Bridges characterised by the cross-section of their bearing spanning structure of the I-girder type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
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    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete
    • E01D2101/26Concrete reinforced
    • E01D2101/268Composite concrete-metal

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltervorrichtung für ein Lenkrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 3.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erfolgt nun eine Beschreibung einer herkömmlichen Schaltervorrichtung für ein Lenkrad.
  • 5 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung der herkömmlichen Schaltervorrichtung für ein Lenkrad, und 6 zeigt eine fragmentarische vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie 6-6 der 5.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, ist ein Lenkrad 10 im Allgemeinen gebildet aus einem im Wesentlichen kreisringförmigen Ringbereich 1, einem Flächenbereich 3, der in dem zentralen Bereich des Ringbereichs 1 angeordnet ist, sowie aus einem Speichenbereich 2 zum Verbinden des Ringbereichs 1 mit dem Flächenbereich 3.
  • Das Lenkrad 10 ist über eine Lenkwelle (nicht gezeigt) mit einem Fahrzeugkörper drehbar verbunden.
  • Mit anderen Worten ist der Fahrzeugkörper in der Lage, durch Betätigung des Lenkrads 10 nach rechts oder nach links gelenkt zu werden.
  • Auf der Oberfläche des Flächenbereichs 3 ist eine Mehrzahl (beispielsweise zwei) von Aussparungen 3a in der Nähe des Ringbereichs 1 vorgesehen. An der Bodenwand der Aussparung 3a ist eine jeweilige rechteckige Öffnung 3b vorgesehen. Diese Öffnungen 3b sind jeweils an Stellen vorgesehen, die um die Mittenlinie des Lenkrads 10 achsensymmetrisch sind.
  • Innerhalb des Flächenbereichs 3 ist eine Schaltervorrichtung 4 mit einem Betätigungsbereich 4a durch geeignete Mittel in einem mit einer gedruckten Schaltungsplatte 5 verbundenen Zustand angeordnet. Der Betätigungsbereich 4a der Schaltervorrichtung 4 ist derart angeordnet, dass er aus der Öffnung 3b der Aussparung 3a nach außen heraus ragt und dass die obere Oberfläche des Betätigungsbereichs 4a im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche des Flächenbereichs 3 ist.
  • Diese Schaltervorrichtung 4 ist derart ausgebildet, dass bei Drücken des Betätigungsbereichs 4a (in einer durch einen Pfeil G dargestellten Richtung) die Schaltervorrichtung 4 eingeschaltet wird und dann, wenn die Druckbeaufschlagung des Betätigungsbereichs 4a gestoppt wird, der Betätigungsbereich 4a automatisch in die ursprüngliche Position zurückkehrt, um die Schaltervorrichtung auszuschalten.
  • Im Folgenden wird eine Betriebsweise der Schaltervorrichtung für das Lenkrad beschrieben.
  • Wenn eine Bedienungsperson (z.B. der Fahrer des Fahrzeugs) den Betätigungsbereich 4a der Schaltervorrichtung 4 beispielsweise mit dem Daumen drückt, während die Bedienungsperson den Ringbereich 1 des Lenkrads 10 mit den Händen gegriffen hat, wird die Schaltervorrichtung 4 eingeschaltet, und wenn das Drücken des Betätigungsbereichs 4a mit dem Daumen gestoppt wird, wird die Schaltervorrichtung 4 ausgeschaltet.
  • Durch eine derartige Betätigung wird die Schaltervorrichtung 4 eingeschaltet oder ausgeschaltet, und es kann z.B. eine ausgewählte Station für einen Rund funkempfänger, das Einstellen des Tempomats, die Stummschaltung einer akustischen Vorrichtung und dergleichen geschaltet werden.
  • Da bei der herkömmlichen Schaltervorrichtung für ein Lenkrad jedoch die Ein-/Aus-Betätigung der Schaltervorrichtung 4 nur durch Drücken des Betätigungsbereichs 4a ausgeführt wird, muss die Schaltervorrichtung 4 mit dem Daumen betätigt werden, und zwar in einem Zustand, in dem der Ringbereich 1 mit den Händen gegriffen ist, und aus diesem Grund besteht kein Ausmaß an Freiheit, während jedoch ein Bedarf zum Steigern des Ausmaßes an Freiheit im Hinblick auf die Betätigung besteht.
  • Gemäß dem Oberbegriff der jeweiligen Ansprüche 1 und 3 offenbart die EP-A-0 706 928 eine Schaltervorrichtung, bei der der Betätigungsbereich schwenkbar an dem Flächenbereich des Lenkrads angebracht dargestellt ist. Die spezielle Konstruktion des Schalterkörperbereichs ist in dieser Schrift nicht gezeigt.
  • Die EP-A-0 807 553 offenbart eine Schaltervorrichtung, bei der ein Betätigungsbereich in einem Speichenbereich eines Lenkrads derart angebracht ist, dass der Betätigungsbereich in Richtungen verschiebbar ist, die in Bezug auf die Ebene des Ringbereichs des Lenkrads rechtwinklig sind. Ein Hebel eines Schalterelements ist zwischen zwei Vorsprüngen des Betätigungselements derart aufgenommen, dass er betätigt wird, wenn das Betätigungselement in der anderen Richtung in Bezug auf die Ebene des Ringbereichs des Lenkrads bewegt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht des Vorstehenden besteht ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Schaltervorrichtung für ein Lenkrad, die ein Ausmaß an Freiheit im Hinblick auf die Betätigung der Schaltervorrichtung bietet und leicht zu betätigen ist.
  • Die Schaltervorrichtung für ein Lenkrad gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch jeden der Ansprüche 1 und 3 definiert.
  • Die Schaltervorrichtung für ein Lenkrad gemäß der vorliegenden Erfindung ist derart ausgebildet, dass ein erster Endbereich des Betätigungsbereichs dazu veranlasst wird, in einen Raum zwischen dem Ringbereich und dem Flächenbereich des Lenkrads derart hinein zu ragen, dass der erste Endbereich mittels Fingern betätigbar ist, während der Ringbereich mit den Händen gegriffen ist.
  • Die Schaltervorrichtung für ein Lenkrad gemäß der vorliegenden Erfindung ist derart ausgebildet, dass ein Schalterkörperbereich innerhalb des Flächenbereichs des Lenkrads angebracht ist, ein Betätigungsbereich zum antriebsmäßigen Betätigen des Schalterkörperbereichs dazu veranlasst wird, aus dem Flächenbereich heraus zu ragen und es ferner möglich ist, den Betätigungsbereich aus zwei Richtungen derart zu betätigen, dass das gleiche Schaltersignal bei der Betätigung von beiden Richtungen abgegeben werden kann.
  • Die Schaltervorrichtung für ein Lenkrad gemäß der vorliegenden Erfindung ist derart ausgebildet, dass ein Schalterkörperbereich innerhalb des Speichenbereichs des Lenkrads angebracht ist, ein Betätigungsbereich zum antriebsmäßigen Betätigen des Schalterkörperbereichs dazu veranlasst wird, aus dem Speichenbereich heraus zu ragen, sowie die Möglichkeit besteht, den Betätigungsbereich aus zwei Richtungen derart zu betätigen, dass das gleiche Schaltersignal bei der Betätigung von beiden Richtungen abgegeben werden kann.
  • Die Schaltervorrichtung für ein Lenkrad gemäß der vorliegenden Erfindung ist derart ausgebildet, dass ein erster Endbereich des Betätigungsbereichs dazu veranlasst wird, in einen Raum zwischen dem Ringbereich und dem Speichenbereich des Lenkrads derart hinein zu ragen, dass der erste Endbereich mit Fingern betätigbar ist, während der Ringbereich mit den Händen gegriffen ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht unter Darstellung einer Schaltervorrichtung für ein Lenkrad gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine fragmentarische vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 der 1;
  • 3 eine fragmentarische Perspektivansicht unter Darstellung der Schaltervorrichtung für ein Lenkrad gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine fragmentarische vergrößerte Perspektivansicht unter Darstellung einer Schaltervorrichtung für ein Lenkrad gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Draufsicht unter Darstellung einer herkömmlichen Schaltervorrichtung für ein Lenkrad; und
  • 6 eine fragmentarische vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie 6-6 der 5.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Schaltervorrichtung für ein Lenkrad gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt eine Draufsicht unter Darstellung einer Schaltervorrichtung für ein Lenkrad gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, 2 zeigt eine fragmentarische vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 der 1, und 3 zeigt eine fragmentarische Perspektivansicht unter Darstellung der Schaltervorrichtung für das Lenkrad gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Dabei sind Bereiche, die mit denen der herkömmlichen Schaltervorrichtung für ein Lenkrad identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, ist ein Lenkrad 10 im Allgemeinen gebildet aus einem im Wesentlichen kreisringförmigen Ringbereich 1, einem in dem zentralen Bereich des Ringbereichs 1 angeordnetem Flächenbereich 3 sowie aus einem Speichenbereich 2 zum Verbinden des Ringbereichs 1 mit dem Flächenbereich 3. Ferner ist das Lenkrad 10 mit einer Mehrzahl (beispielsweise vier) von Räumen bzw. Öffnungsbereichen 15 versehen, deren Umfang von dem Ringbereich 1, dem Speichenbereich 2 und dem Flächenbereich 3 umgeben ist.
  • Dieses Lenkrad 10 ist über eine Lenkwelle (nicht gezeigt) mit einem Fahrzeugkörper drehbar verbunden.
  • Mit anderen Worten kann der Fahrzeugkörper durch Betätigen des Lenkrads 10 nach rechts oder nach links gelenkt werden.
  • Der Flächenbereich 3 weist ferner eine Schaltervorrichtung 6 auf, die auf der Seite der Innenfläche des Flächenbereichs 3 untergebracht und montiert ist.
  • Es folgt nun eine Beschreibung der Schaltervorrichtung 6.
  • Die Schaltervorrichtung 6 besitzt einen Schalterkörperbereich 7, wie z.B. ein Mikroschalterelement, einen Hebelbereich 8, um einen beweglichen Kontakt (nicht gezeigt) und einen stationären Kontakt (nicht gezeigt) innerhalb des Schalterkörperbereichs 7 in Kontakt miteinander sowie außer Kontakt zu brin gen, sowie einen Betätigungsbereich 9 zum antriebsmäßigen Betätigen des Hebelbereichs 8.
  • Der Schalterkörperbereich 7 weist einen im Wesentlichen kastenförmig hergestellten Gehäusebereich 7a, einen von dem Gehäusebereich 7a nach außen ragenden Antriebsbetätigungsbereich 7b sowie einen beweglichen Kontakt (nicht gezeigt) auf; der von dem Antriebsbetätigungsbereich 7b antriebsmäßig betätigbar ist und in dem Gehäusebereich 7a angeordnet ist. Ferner ist ein dem beweglichen Kontakt (nicht gezeigt) gegenüber angeordneter stationärer Kontakt (nicht gezeigt), der mit dem beweglichen Kontakt kontaktierbar sowie von diesem trennbar ist, in dem Gehäusebereich 7a angeordnet, und es sind Anschlüsse (nicht gezeigt) vorhanden, die mit dem beweglichen Kontakt und dem stationären Kontakt verbunden sind.
  • Der Hebelbereich 8 ist aus einer metallischen ebenen Platte hergestellt und durch Biegen und Abschneiden gebildet und weist Folgendes auf: Einen U-förmigen Haltebereich 8a, der mit einem rechteckigen proximalen Bereich 8d sowie einem Paar Armbereiche 8e versehen ist; sowie einen Betätigungsbereich 8c, der sich von dem proximalen Bereich 8d des Haltebereichs 8a in der gleichen Ebene in Richtung nach außen weg erstreckt. In dem zentralen Bereich des Betätigungsbereichs 8c ist ein Kurvenflächenbereich 8b vorgesehen, der auf die Seite der Armbereiche 8e gebogen ist. Ferner steht der Armbereich 8e des Haltebereichs 8a durch geeignete Mittel (z.B. Schrauben oder Nieten) in schwenkbarem Eingriff mit der Seitenwand des Gehäusebereichs 7a des Schalterkörperbereichs 7, und in diesem Zustand liegt eine Fläche (die hintere Oberfläche) des Betätigungsbereichs 8c an dem Antriebsbetätigungsbereich 7b an.
  • Aus diesem Grund verursacht die Schwenkbewegung bzw. Kippbewegung des Hebelbereichs 8 eine antriebsmäßige Bewegung des Antriebsbetätigungsbereichs 7b vor und zurück, um dadurch den beweglichen Kontakt und den stationären Kontakt miteinander in Kontakt zu bringen und voneinander zu trennen.
  • Der Betätigungsbereich 9 weist eine im Wesentlichen ebene Plattenform mit einer vorbestimmten, geringfügig dickeren Dickenabmessung auf und ist aus Kunstharzmaterial hergestellt und besitzt einen ersten Endbereich 9a, der an dem einen Endbereich für eine Betätigung in zwei Richtungen (Drücken und Ziehen) vorgesehen ist, einen an dem anderen Endbereich vorgesehenen zweiten Endbereich 9b mit gekrümmter Oberfläche sowie ein Paar kreisförmiger Aussparungen 9c, die an den entgegengesetzten Seiten 9d nahe dem zweiten Endbereich 9b vorgesehen sind.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist ein durch Biegen und Abschneiden gebildetes Halteelement 11 aus einer metallischen ebenen Platte gebildet und besitzt einen im Wesentlichen ebenen plattenförmigen Substratbereich 11a, ein Paar erster Armbereiche 11b, die orthogonal zu dem einen Endbereich des Substratbe- reichs 11a vorgesehen sind, sowie einen zweiten Armbereich 11c, der an dem anderen Endbereich in der gleichen Richtung wie die ersten Armbereiche 11b vorgesehen ist. Die ersten Armbereiche 11b sind mit einem Paar einander gegenüberliegender kreisförmiger Öffnungen 11d ausgebildet, und der zweite Armbereich 11c ist mit einer kreisförmigen Befestigungsöffnung 11e ausgebildet.
  • In das Paar der Öffnungen 11d des Halteelements 11 sind zylindrische, säulenförmige Eingriffsstifte 12 eingeführt, wobei der eine Endbereich des Eingriffsstifts 12 innerhalb einer Aussparung 9c des Betätigungsbereichs 9 angeordnet ist. Auf diese Weise ist der Betätigungsbereich 9 zwischen dem Paar der ersten Armbereiche 11b mittels der Eingriffsstifte 12 gehalten, wobei er durch das Halteelement 11 schwenkbar gehalten ist. Ein Gehäusebereich 7a des Schalterkörperbereichs 7 ist an einer Befestigungsöffnung 11e des zweiten Armbereichs 11c des Halteelements 11 durch geeignete Mittel, wie z.B. eine Schraube 13, angebracht. Der Schalterkörperbereich 7 ist an dem zweiten Armbereich 11c angebracht und ist dabei nahe dem Substratbereich 11a angeordnet, während die andere Oberfläche des Hebelbereichs 8 der Seite des ersten Armbereichs 11b zugewandt ist.
  • Ferner sind in diesem Zustand der gekrümmte Oberflächenbereich 8b des Hebelbereichs 8 und der zweite Endbereich 9b des Betätigungsbereichs 9 nahe beieinander angeordnet oder anliegend aneinander oder einander gegenüberliegend angeordnet.
  • Das Halteelement 11 ist auf der Seite der Innenfläche des Flächenbereichs 3 des Lenkrads 10 untergebracht und an dem Flächenbereich 3 durch geeignete Mittel (beispielsweise Schrauben) angebracht.
  • Der erste Endbereich 9a des Betätigungsbereichs 9 ist derart angeordnet, dass er in den von dem Ringbereich 1, dem Speichenbereich 2 und dem Flächenbereich 3 umgebenen Raum 15 (siehe 1) hinein ragt. Bei diesem Raum 15 handelt es sich um einen der Räume bzw. Öffnungsbereiche 15, an deren seitlichen Bereichen der Fahrer beim Greifen des Ringbereichs 1 für die Betätigung seine Hände am häufigsten anlegt (er am häufigsten angreift), sowie der Räume bzw. Öffnungsbereiche 15, die einander gegenüberliegend in achsensymmetrischen Positionen in Bezug auf den Ringbereich 1 vorgesehen sind.
  • Es folgt nun eine Beschreibung einer Betriebsweise der Schaltervorrichtung für ein Lenkrad.
  • Wenn zuerst eine Drückkraft (eine Kraft in einer durch einen Pfeil A dargestellten Richtung) auf den ersten Endbereich 9a des Betätigungsbereichs 9 ausgeübt wird, der in den von dem Ringbereich 1 und dem Flächenbereich 3 des Lenkrads 10 umgebenen Raum 15 hinein ragt, wird der erste Endbereich 9a zur Beaufschlagung mit einer Drückkraft und einer Zugkraft in Richtung nach unten gedrückt, wobei jeder in das Paar der Aussparungen 9c des Betätigungsbereichs 9 eingeführte Eingriffsstift 12 als Abstützeinrichtung dient. Andererseits wird der zweite Endbereich 9b des Betätigungsbereichs 9 nach oben gedrückt, und wenn dieser zweite Endbereich 9b nach oben gedrückt wird, gelangt der zweite Endbereich 9b in Anlage an dem einen Endbereich (Oberseite) des gekrümmten Oberflächenbereichs 8b des Hebelbereichs 8, um dadurch den Hebelbereich 8 auf die Seite des Schalterkörperbereichs 7 zu drücken.
  • Der auf diese Weise mit Druck beaufschlagte Hebelbereich 8 bewegt den Antriebsbetätigungsbereich 7b des Schalterkörperbereichs 7 antriebsmäßig derart, dass der bewegliche Kontakt mit dem stationären Kontakt in Berührung gelangt und dadurch der Schalter eingeschaltet wird. Wenn die auf den ersten Endbereich 9a wirkende Drückkraft ausgehend von diesem Zustand aufgehoben wird, drückt eine Rückstellkraft (automatische Rückstellkraft) des Antriebsbetätigungsbereichs 7b den Hebelbereich 8 zurück, so dass der zweite Endbereich 9b entlang des gekrümmten Oberflächenbereichs 8b antriebsmäßig bewegt wird und der erste Endbereich 9a in einer Abfolge umgekehrt zu der vorstehend beschriebenen in die ursprüngliche Position zurückkehrt.
  • Wenn nun eine Zugkraft (eine Kraft in einer durch einen Pfeil B dargestellten Richtung) auf den ersten Endbereich 9a ausgeübt wird, wird der erste Endbereich 9a des Betätigungsbereichs 9 nach oben gezogen, wobei jeder Eingriffsstift 12 als Stützeinrichtung wirkt. Andererseits wird der zweite Endbereich 9b des Betätigungsbereichs 9 nach unten gedrückt, und wenn der zweite Endbereich 9b nach unten gedrückt wird, gelangt der zweite Endbereich 9b in Anlage an dem anderen Ende (Unterseite) des gekrümmten Oberflächenbereichs 8b des Hebelbereichs 8, um dadurch den Hebelbereich 8 auf die Seite des Schalterkörperbereichs 7 zu drücken. Anschließend daran arbeitet die Schaltervorrichtung in der gleichen Weise, wie dies vorstehend beschrieben wurde, und der Schalter wird eingeschaltet. Wenn die auf den ersten Endbereich 9a wirkende Zugkraft ausgehend von diesem Zustand aufgehoben wird, drückt die Rückstellkraft (automatische Rückstellkraft) des Antriebsbetätigungsbereichs 7b den Hebelbereich 8 zurück, und der erste Endbereich 9a kehrt in einer Abfolge umgekehrt zu der vorstehend beschriebenen in die ursprüngliche Position zurück.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun eine Schaltervorrichtung für ein Lenkrad gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 4 zeigt eine fragmentarische vergrößerte Perspektivansicht unter Darstellung der Schaltervorrichtung für ein Lenkrad gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist diese Schaltervorrichtung 20 im Allgemeinen gebildet aus einem Paar von Schalterkörperbereichen 21 und 21, einer gedruckten Schaltungsplatte 22, mit der die Schalterkörperbereiche 21 verbunden sind, einem Halteelement 23 zum Halten der gedruckten Schaltungsplatte 22 sowie einem Betätigungsbereich 24 zum Betätigen des Paares von Schalterkörperbereichen 21 und 21.
  • Der Schalterkörperbereich 21 weist einen im Wesentlichen kastenförmig hergestellten Gehäusebereich 21a, einen von dem Gehäusebereich 21a nach außen heraus ragenden Antriebsbetätigungsbereich 21b sowie einen beweglichen Kontakt (nicht gezeigt) auf, der von dem Antriebsbetätigungsbereich 21b antriebsmäßig zu bewegen ist und in dem Gehäusebereich 21a angeordnet ist. Ferner ist im Inneren des Gehäusebereichs 21a ein stationärer Kontakt (nicht gezeigt) angeordnet, der dem beweglichen Kontakt (nicht gezeigt) gegenüberliegt und mit dem beweglichen Kontakt kontaktiert sowie von diesem getrennt wird. Ferner sind auf der Bodenwand des Gehäusebereichs 21a Anschlüsse (nicht gezeigt) angeordnet, die mit dem beweglichen Kontakt bzw. dem stationären Kontakt verbunden sind.
  • Die gedruckte Schaltungsplatte 22 ist in Form einer ebenen Platte ausgebildet und weist ein vorbestimmtes Leitermuster (nicht gezeigt) auf, das auf wenigstens einer Oberfläche derselben ausgebildet ist, wobei dieses Leitermuster und die Anschlüsse des Schalterkörperbereichs 21 beispielsweise durch Löten verbunden sind und der Schalterkörperbereich 21 auf der gedruckten Schaltungsplatte 22 angeordnet ist. Die Anschlüsse des Paares von Schalterkörperbereichen 21 und 21 sind einander parallel geschaltet. Diese Parallelschaltung ermöglicht die Abgabe des gleichen Ein-Signals selbst dann, wenn nur einer der Schalterkörperbereiche 21 und 21 eingeschaltet wird.
  • Das Halteelement 23 ist aus metallischem, ebenen Plattenmaterial hergestellt und durch Schneiden und Biegen gebildet und weist einen flachen plattenförmigen, rechteckigen, proximalen Bereich 23a, einander gegenüberliegende erste Armbereiche 23b und 23b, die sich im Wesentlichen rechtwinklig von ersten gegenüberliegenden Endflächen des proximalen Bereichs 23a weg erstrecken, sowie einander gegenüberliegende zweite Armbereiche 23f auf, die sich von zweiten einander gegenüberliegenden Endflächen in der gleichen Richtung wie die ersten Armbereiche 23b weg erstrecken. Der erste Armbereich 23b ist mit einer Mehrzahl (beispielsweise vier) von Gewindeöffnungen 23c ausgebildet, und der zweite Armbereich 23f ist mit einer kreisförmigen Durchgangsöffnung 23d ausgebildet. Die gedruckte Schaltungsplatte 2 ist an dem ersten Armbereich 23b mittels Schrauben 23e befestigt. In diesem Zustand sind die Antriebsbetätigungsbereiche 21b und 21b für die Schalterbetätigungsbereiche 21 und 21 einander gegenüberliegend angeordnet, wobei dazwischen ein vorbestimmter Spalt vorhanden ist.
  • Der Betätigungsbereich 24 ist insgesamt im Wesentlichen L-förmig hergestellt und aus Kunstharzmaterial gebildet und besitzt einen proximalen Bereich 24a, einen ersten Endbereich 24b zum Drücken und zum Ziehen, der an dem einen Endbereich des proximalen Bereichs 24a vorgesehen ist, einen zweiten Endbereich 24c, der an dem anderen Endbereich des proximalen Bereichs 24a vorgesehen ist, sowie ein Paar zylindrischer säulenförmiger Vorsprünge 24e, die von einer Seitenwand 24d des proximalen Bereichs 24a wegstehen.
  • Der Vorsprung 24e des Betätigungsbereichs 24 ist in die Durchgangsöffnung 23d in dem zweiten Armbereich 23f eingeführt, so dass der Betätigungsbereich 24 derart ausgebildet ist, dass er mit dem Vorsprung 24e als Halterungseinrichtung schwenkbar ist. In diesem Zustand ist der zweite Endbereich 24c zwischen den Antriebsbetätigungsbereichen 21b und 21b für die Schalterkörperbereiche 21 und 21 angeordnet.
  • Das Halteelement 23 ist auf der Seite der Innenfläche des Flächenbereichs 3 des Lenkrads 10 untergebracht und durch geeignete Mittel (beispielsweise Schrauben) an dem Flächenbereich 3 befestigt.
  • In diesem Zustand ist der erste Endbereich 24b des Betätigungsbereichs 24 derart angeordnet, dass er in den von dem Ringbereich 1, dem Speichenbereich 2 und dem Flächenbereich 3 umgebenen Raum 15 hinein ragt. Hierbei handelt es sich bei diesem Raum 15 um einen der Räume bzw. Öffnungsbereiche 15, an der seitlichen Bereichen der Fahrer beim Greifen des Ringbereichs 1 für die Betätigung seine Hände am häufigsten anlegt (er am häufigsten angreift), wobei diese Räume einander gegenüberliegend an achsensymmetrischen Positionen in Bezug auf den Ringbereich 1 vorgesehen sind.
  • Es erfolgt nun eine Beschreibung einer Betriebsweise der Schaltervorrichtung für ein Lenkrad.
  • Wenn zuerst eine Drückkraft (eine Kraft in einer durch einen Pfeil C dargestellten Richtung) auf den ersten Endbereich 24b des Betätigungsbereichs 24 aufgebracht wird, wobei dieser Bereich in den von dem Ringbereich 1 und dem Flächenbereich 3 des Lenkrads 10 umgebenen Raum 15 hinein ragt, wird der erste Endbereich 24b des Betätigungsbereichs 24 nach unten gedrückt, wobei das Paar der Vorsprünge 24 als Stützeinrichtung dient. Andererseits wird der zweite Endbereich 24c des Betätigungsbereichs 24 nach oben gedrückt, wobei das Paar der Vorsprünge 24e als Stützeinrichtung wirkt, und wenn dieser zweite Endbereich 24c nach oben gedrückt wird, wird der Antriebsbetätigungsbereich 21b des einen (von dem Betätigungsbereich außenseitigen) Schalterkörperbereichs 21 antriebsmäßig bewegt (in einer durch einen Pfeil E dargestellten Richtung nach innen gedrückt), und dieser Schalterkörperbereich 21 wird eingeschaltet.
  • Wenn dann die auf den ersten Endbereich 24b wirkende Drückkraft aufgehoben wird, führt die Federkraft des Antriebsbetätigungsbereichs 21b den zweiten Endbereich 24c automatisch in die ursprüngliche Position zurück, und auf diese Weise kehrt auch der erste Endbereich 24b automatisch in die ursprüngliche Position zurück. Dabei wird dieser Schalterkörperbereich 21 ausgeschaltet.
  • Wenn eine Zugkraft (eine Kraft in einer durch einen Pfeil D dargestellten Richtung) auf den ersten Endbereich 24b ausgeübt wird, wird der erste Endbereich 24b des Betätigungsbereichs 24 nach oben gezogen, wobei das Paar der Vorsprünge 24 als Stützeinrichtung wirkt. Andererseits wird der zweite Endbereich 24c des Betätigungsbereichs 24 um das Paar der Vorsprünge 24e als Stützeinrichtung nach unten gedrückt, und wenn der zweite Endbereich 24e nach unten gedrückt wird, wird der Antriebsbetätigungsbereich 21b für den anderen (von dem Betätigungsbereich innenseitigen) Schalterkörperbereich 21 antriebsmäßig bewegt (in einer durch einen Pfeil F dargestellten Richtung eingedrückt), und auf diese Weise wird der andere Schalterkörperbereich 21 eingeschaltet.
  • Wenn die auf den ersten Endbereich 24b ausgeübte Zugkraft aufgehoben wird, kehrt der erste Endbereich 24b in der umgekehrten Abfolge in die ursprüngliche Position zurück, und zwar in der gleichen Weise, wie dies vorstehend beschrieben wurde, und somit wird der andere Schalterkörperbereich 21 ausgeschaltet.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, wird durch Drückbetätigung oder Zugbetätigung des ersten Endbereichs 24b des Betätigungsbereichs 24 einer des Paares von einander parallel geschalteten Schalterkörperbereichen 21 und 21 bei jeder derartigen Betätigung in den Einschaltzustand gebracht.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel war die Schaltervorrichtung in dem Flächenbereich angeordnet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt, und es ist auch möglich, die Schaltervorrichtung in dem Speichenbereich anzuordnen und den Betätigungsbereich in den von dem Ringbereich, dem Flächenbereich und dem Speichenbereich umgebenen Raum hinein ragen zu lassen.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist die Schaltervorrichtung für ein Lenkrad gemäß der vorliegenden Erfindung derart ausgebildet, dass sie einen Betätigungsbereich zum antriebsmäßigen Betätigen der Schaltervorrichtung aufweist, und dass der Betätigungsbereich durch Drückbetätigung und Zugbetätigung ein Schaltersignal hervorruft. Hinsichtlich der Drückbetätigung oder der Zugbetätigung kann die Schaltervorrichtung durch jede beliebige Bewe gung betätigt werden, die die Bedienungsperson (der Fahrer) für eine derartige Betätigung einfach findet, so dass die Drückbetätigung mit dem Daumen ausgeführt wird und die Zugbetätigung mit dem Zeigefinger ausgeführt wird, so dass auf diese Weise das Ausmaß an Freiheit im Hinblick auf die Betätigung gesteigert ist und die Schaltereingabe bzw. Schalterbetätigung durch einen einfachen Vorgang erfolgen kann.
  • Da ferner die Betätigung zum Drücken oder Ziehen des ersten Endbereichs des Betätigungsbereichs mit Hilfe von Fingern der Hände ausgeführt werden kann, die den Ringbereich greifen, kann die Schaltereingabe bzw. Schalterbetätigung ausgeführt werden, ohne dass die Bedienungsperson ihre Hände während der Fahrt von dem Ringbereich abnimmt, sodass ferner auch die Zuverlässigkeit bei dem Lenkvorgang gesteigert wird.

Claims (3)

  1. Schaltervorrichtung (6) für ein Lenkrad (10), wobei ein Schalterkörperbereich (7) an dem Lenkrad (10) angebracht ist, das einen Ringbereich (1), einen Flächenbereich (3) und einen Speichenbereich (2) aufweist, wobei ein Betätigungsbereich (9) zum antriebsmäßigen Betätigen des Schalterkörperbereichs (7) dazu veranlasst wird, in einen von dem Ringbereich (1), dem Flächenbereich (3) und dem Speichenbereich (2) des Lenkrads (10) umgebenen Raum (15) hinein zu ragen, wobei der Betätigungsbereich (9) zum antriebsmäßigen Betätigen des Schalterkörperbereichs (7) dazu veranlasst wird, aus dem Flächenbereich (3) oder dem Speichenbereich (2) heraus zu ragen und der Betätigungsbereich dazu ausgelegt ist, den Schalterkörperbereich aus zwei Richtungen derart zu betätigen, dass das gleiche Schaltersignal bei der Betätigung von beiden Richtungen abgegeben werden kann, wobei der Betätigungsbereich (9) an dem Flächenbereich (3) oder dem Speichenbereich (2) derart schwenkbar gehaltert ist, dass er pendelnd beweglich ist, wobei der Betätigungsbereich einen in den Raum (15) hinein ragenden ersten Endbereich (9a) sowie einen innerhalb des Flächenbereichs (3) oder des Speichenbereichs (2) angeordneten zweiten Endbereich (9b) aufweist, wobei der Schalterkörperbereich (7) derart betätigt wird, dass bei Ausübung entweder einer Drückkraft oder einer Zugkraft auf den ersten Endbereich (9a) er durch den zweiten Endbereich (9b) des pendelnden Betätigungsbereichs (9) mit Druck beaufschlagt wird, um ein Schaltersignal zum Einschalten zu bringen, während bei Aufhebung entweder der Drückkraft oder der Zugkraft für den ersten Endbereich (9a) der zweite Endbereich (9b) in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, um das Schaltersignal zum Ausschalten zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalterkörperbereich (7) einen Hebelbereich (8) aufweist, der sich ansprechend auf eine Pendelbewegung des zweiten Endbereichs (9b) pendelnd bewegt, sowie einen Antriebsbetäti gungsbereich (7b) aufweist, der ansprechend auf eine Pendelbewegung des Hebelbereichs (8) hin und her bewegt wird, um das Schaltersignal einzuschalten oder auszuschalten.
  2. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hebelbereich (8) in freitragender Weise abgestützt ist und mit einem gekrümmten Oberflächenbereich (8b) ausgebildet ist, der ansprechend auf die Pendelbewegung des zweiten Endbereichs (9b) auf den zweiten Endbereich (9b) zu oder von diesem weg bewegt wird.
  3. Schaltervorrichtung (20) für ein Lenkrad (10), wobei ein Schalterkörperbereich (21) an dem Lenkrad (10) angebracht ist, das einen Ringbereich (1), einen Flächenbereich (3) und einen Speichenbereich (2) aufweist, wobei ein Betätigungsbereich (24) zum antriebsmäßigen Betätigen des Schalterkörperbereichs (21) dazu veranlasst wird, in einen von dem Ringbereich (1), dem Flächenbereich (3) und dem Speichenbereich (2) des Lenkrads (10) umgebenen Raum (15) hinein zu ragen, wobei der Betätigungsbereich (24) zum antriebsmäßigen Betätigen des Schalterkörperbereichs (21) dazu veranlasst wird, aus dem Flächenbereich (3) oder dem Speichenbereich (2) heraus zu ragen und der Betätigungsbereich (24) dazu ausgelegt ist, den Schalterkörperbereich aus zwei Richtungen derart zu betätigen, dass das gleiche Schaltersignal bei der Betätigung von beiden Richtungen abgegeben werden kann, wobei der Betätigungsbereich (24) an dem Flächenbereich (3) oder dem Speichenbereich (2) derart schwenkbar gehaltert ist, dass er pendelnd beweglich ist, wobei der Betätigungsbereich einen in den Raum (15) hinein ragenden ersten Endbereich (24b) sowie einen innerhalb des Flächenbereichs (3) oder des Speichenbereichs (2) angeordneten zweiten Endbereich (24c) aufweist; und wobei der Schalterkörperbereich (21) derart betätigt wird, dass bei Ausübung entweder einer Drückkraft oder einer Zugkraft auf den ersten Endbereich (24a) er durch den zweiten Endbereich (24c) des pendelnden Betätigungsbereichs (24) mit Druck beaufschlagt wird, um ein Schaltersignal zum Einschalten zu bringen, während bei Aufhebung entweder der Drückkraft oder der Zugkraft für den ersten Endbereich (24a) der zweite Endbereich (24c) in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, um das Schaltersignal zum Ausschalten zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalterkörperbereich (21) ein Paar Antriebsbetätigungsbereiche (21b) aufweist, die hin und her beweglich sind, um ein Einschalten oder Ausschalten des Schaltersignals zu veranlassen, und dass das Paar der Antriebsbetätigungsbereiche (21b) unter Zwischenanordnung des zweiten Endbereichs (24c) an einem Pendelbewegungsort des zweiten Endbereichs (24c) angeordnet ist.
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