-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mehrwegverpackungsanordnung,
und zwar eine Verpackungsanordnung, verwendbar für den Transport von Gütern, die
wieder verwendet und/oder an den Absender zurückgesandt werden kann, sobald sie
von ihrem Inhalt für
eine nachfolgende Ladung entleert wurde.
-
Wie
bekannt werden die sogenannten "Mehrwegverpackungsanordnungen" vielfach für den Transport
und/oder die Lagerung einer beliebigen Art von Waren verwendet und
finden beispielsweise auf dem Gebiet der sogenannten "sekundären und
tertiären
packaging" (Gebiet,
auf dem die wieder verwendbaren Verpackungen verwendet werden, um eine
Vielzahl von Gegenständen
oder kleineren Behältern)
Verwendung.
-
Die
allgemeine Struktur solcher Verpackungsanordnungen sieht das Vorhandensein
von verschiedenen, sie bildenden Elementen vor, die zusammen um
das zu lagernde oder transportierende Produkt herum zusammengesetzt
werden, oder die in einem zweiten Moment zusammengesetzt und gefüllt werden.
-
Aus
der
EP 0 525 623 ist
ein Behälterelement aus
Plastik bekannt, das Flächen
in Erhebung als Rutschschutz an mindestens einer seiner Oberflächen besitzt,
insbesondere, bevorzugter Weise auf seiner Standfläche. In
diesem Bezug des Standes der Technik legt bei der Mehrwegverpackungsanordnung,
die dort beschrieben wurde, jede der Flächen in Erhebung, eine Gruppe
von Noppen fest, die längs geraden,
diagonalen, zueinander parallelen Linien ausgerichtet sind: Dies
um eine Verpackung gegenüber
einer anderen Verpackung relativ gleiten zu lassen (sobald mindestens
zwei solcher Verpackungen aufeinander gestapelt sind).
-
Gleichzeitig
sind bei der Vorrichtung des bekannten Standes der Technik die Gleitschutzsysteme nur
an der unteren Oberfläche
des Bodens der Mehrwegverpackungsanordnung und auf der oberen Oberfläche des
Kopfes der Verpackung selbst angeordnet: Bei einer seitlichen Einspannung
von zwei solcher Verpackungen besteht jedoch keine vertikale, angemessene
Reibung und es tritt eine nicht zufrieden stellende Stabilität der mehrfachen
Verpackungsanordnung während
ihrer Fortbewegung/Transport.
-
Aus
der
US 4050604 ist auch
ein wieder verwendbares auseinanderbaubares Behältersystem bekannt, das im
zusammengebauten Zustand im Wesentlichen eine rechteckige Gestaltung
besitzt, die eine größere Lagerfähigkeit liefert
und im auseinandergebauten Zustand leicht innerhalb einer verhältnismäßig kleinen
Fläche
stapelbar ist. Das Behältersystem
umfasst jeweils eine Basis, einen Verstärkungsträger, eine Seitenwand und einen
Deckel bildende Elemente, die miteinander auf zusammenhängender
Weise vereint sind. Dieser Behälter
ist jedoch in keiner Art mit Greifmitteln versehen.
-
Die
DE 1960113 zeigt eine Art
von Gehäuse mit
verjüngten
Seitenwänden
und einem Deckel, an dem traubenartig eine Reihe von linearen, gekräuselten
Nocken gruppiert sind; solche traubenartige Gruppierungen sind längs des
Umfangs des Deckels selbst ausgerichtet.
-
Die
JP 08/198271 erläutert eine
Verpackungsschachtel für
eine Stapelung, wo in den Ecken des oberen Deckels Gummielemente
zur Erhöhung des
Reibwiderstandes unter Stapelbedingungen angeordnet sind; bei diesem
Bezug auf den Stand der Technik können nicht Greifmittel bildende
Gruppierungen festgelegt werden, vom Moment an, wo die Gummielemente
unter dem visuellen Gesichtspunkt genau getrennte Einzelelemente
sind.
-
Aus
der
DE 9201608 ist auch
eine wieder verwendbare Verpackungsanordnung bekannt, die eine Seitenwand
und zwei "Basisabschnitte" aufweist, die an
der Seitenwand über
aushakbare Riemen befestigbar sind: Bei diesem Bezug auf den Stand
der Technik wird auf keine mögliche
Anwesenheit von Greifmitteln hingewiesen, die zur Erhöhung des
Reibungswiderstandes zwischen zwei oder mehreren, nebeneinander
oder aufeinander geordneten Verpackungsanordnungen vorgesehen sind.
-
Aus
der
WO 91/06477 ist
schließlich
ein gepolsterter Speditionskomplex bekannt, der aus Wellpappe und
Schaumstoffeinsätzen
ausgeführt
ist; auch in diesem Fall wird kein Bezug oder kein Ansatz auf eine
mögliche
Erhöhung
der Stabilität
von gestapelten oder durch Erhöhung
des Reibwiderstandes nebeneinander geordneter angeordneter Behälter gegeben.
-
Es
ist überdies
zu bemerken, dass die verschiedenen, heute in den Magazinen und/oder
Warenspeditionen verwendeten Behälter,
seien diese nach der "Einweg"-Art oder der "Mehrweg"-Art vorgegebenen Voraussetzungen in
der Handlichkeit (mittels von Staplern verschiedener Arten) und
im strukturellen Zusammenhalt einhalten müssen.
-
Im
ersten Fall wird z. B. verlangt, dass zwei oder mehrere, horizontal
nebeneinander angeordnete Verpackungen seitlich von besonderen Staplerarten
ergriffen werden können,
die im Allgemeinen unter der Bezeichnung von "Backenstaplern" bekannt sind, die auf die Seitenflächen der
Verpackungen einwirken, indem sie zusammengedrückt werden; auf diese Art und
Weise erlaubt die, sich auf den Seitenflächen der Verpackungen in Berührung entwickelnde
Reibung das Anheben und die Fortbewegung einer zusammenhaltenden
Gesamtheit von Verpackungen.
-
Im
zweiten Fall muss eine Vielzahl von in einem Magazin gestapelten
Verpackungen (oder jedenfalls gelagerten) eine innige Stabilität aufrecht
erhalten können,
wobei Rutschbewegungen und/oder relative Verschiebungen zwischen
denselben gestapelten Verpackungen vermieden werden, (die z. B. als
Reaktion auf Schwingungen erzeugt werden können, die durch das Vorbeifahren
von Schwerfahrzeugen, wie Zugwaggone oder Sattelschlepper durch
die Magazine erzeugt werden), die zu klaren Zusammenbruchrisiken
der Stapel führen
können,
mit ebenso vielen klaren negativen Auswirkungen unter dem Gesichtspunkt
der Sicherheit des in solchen Arbeitsbereichen angestellten Personals.
-
Die
heutzutage meistverbreiteten Verpackungsanordnungen weisen schwerwiegende
Mängel
bezüglich
der verschiedenen Verwendungssituationen auf.
-
Es
ist beispielsweise zu bemerken, dass die herkömmlichen "Einwegverpackungen" (in Karton/geschäumten Polystyrol/Holz), da
sie mit Materialien mit eher niedrigen strukturellen Festigkeitsmerkmalen
ausgeführt
sind, oft zu einer Überdimensionierung
der Ware zwingen, die dort eingebracht werden soll, derart, dass
die Produkte selbst die starken seitlichen Pressbelastungen ertragen
müssen, die
durch die "Backen"-Stapler eingeleitet
werden, oder die vertikale Pressung, zufolge der Staplung von mehreren
verpackten Fertigwaren. Es ist daher klar, dass die innere "mechanische Insuffizienz" solcher herkömmlichen
Verpackungen sich negativ auf das verpackte Produkt auswirkt, das
mehr als notwendig schwer und daher eher teuer zu stehen kommt.
-
Die
heute bekannten Behälter
könnten
ungenügende
Zusammenhaltmerkmale unter den Bedingungen eines "Mehrfachangriffs" (und zwar in solchen
Arbeitsbedingungen, bei denen mehrere Verpackungsreihen, auch übereinanderliegend,
ergriffen und fortbewegt werden), insbesondere in solchen Fällen, bei
denen die verpackten Produkte ein erhebliches Gewicht besitzen,
und wenn eine große
Anzahl von Verpackungsanordnungen durch die sogenannten Packenstapler
fortbewegt werden müssen.
Es kann nämlich
geschehen, dass unter solchen Bedingungen die innersten Behälter nicht
durch die Reibung ausreichend zusammengehalten werden (die zufolge
des durch die Backen desselben Staplers ausgeübten Druckes erzeugt wird)
und daher dazu neigen, nach unten zu rutschen: Dies beträgt noch einmal
erhebliche Risiken, die mit den Beschädigungsmöglichkeiten der Produkte und
mit der Sicherheit des Arbeitsraumes verbunden sind.
-
Es
ist auch zu bemerken, dass die relativen Bewegungen zwischen mehreren
Verpackungen nicht nur bei der Fortbewegung derselben gefährlich sein
können,
sondern auch wenn die Verpackungen in einem Stapelzustand gehalten
werden (beispielsweise in einer Halle oder im Laderaum eines Transportmittels):
es ist tatsächlich
möglich,
dass aufgrund von verschiedenen Faktoren (besondere Formen der verpackten
Produkte, besondere Schwingungsbedingungen oder von Bewegungen des
Transportmittels, usw.) die gestapelten Verpackungen dazu neigen, sich
zueinander zu verschieben.
-
Ein
weiterer Nachteil der Verpackung bekannter Art (und insbesondere
der "Einwegverpackungen") besteht in der
Entsorgung der Abfälle,
die ein Motiv großer
Sorge sowohl für
die sozialen Partner als auch für
die Hersteller von Fertigware geworden ist: Die herkömmlichen "Einwegverpackungen" (bestehend aus Schachtelelementen
aus Karton, in dem Inneren die Waren abgelegt werden, die durch eine
Reihe von Antischockschalen aus Schaumpolystyrol oder ähnlichen
geschützt
werden können),
außer
dass sie wenig geeignet unter dem Gesichtspunkt des Schutzes der
Fertigware sind und noch dazu viel Platz beanspruchen, auch schwierig
in der Entsorgung sind, vor allem angesichts der neuerlichen Vorschriften
(wie z. B. die Richtlinien 94/62/CE, 2004/12/CE, mit denen die Europäische Gemeinschaft
die Objektive der Wiedergewinnung und des Recyclings der Verpackungsabfälle bis
zum Jahre 2008 festlegt, oder das Dokument "Green Paper – Integrated Product Policy" vom 7. Februar 2001,
das das Konzept der Produktprojektierung und Integration der Verpackung
in einer Verträglichkeitsoptik).
-
Die
vorliegende Erfindung schlägt
daher vor, eine Verpackungsanordnung, und insbesondere eine Mehrwegverpackungsanordnung
auszuführen,
die imstande ist, die oben angegebenen Grenzen zu beheben.
-
Im
Detail schlägt
die vorliegende Erfindung vor, eine Mehrwegverpackungsanordnung
auszuführen,
die wirksam strukturelle Aufgaben derart abwickeln kann, dass sowohl
die "statischen" Lasten (die unter
Stapelbedingungen und/oder Fortbewegungsbedingungen vorliegen),
die durch Fortbewegungsvorrichtungen, wie Backenstapler oder beliebiger
anderer Art auferlegt werden, als auch die "impulsiven" Lasten, die durch eventuelle Stürze und/oder
Stöße verursacht
werden (wobei auf diese Weise vermieden wird, auf die Überdimensionierung
der zu verpackenden und transportierenden Gegenstände zurückzugreifen).
-
Die
vorliegende Erfindung stellt sich überdies als Aufgabe die Schaffung
einer Mehrwegverpackungsanordnung, die unter Bedingungen gegenseitiger
Stapelung/Annäherung
mit anderen Verpackungsanordnungen derselben Art, eine zusammenhaltbare
Gesamtheit mit hoher Stabilität
bildet oder mit anderen Worten nicht dazu neigt, sich aus dem Stapel-/Annäherungszustand
zu verstellen.
-
Es
ist zu bemerken, dass die vorliegende Erfindung als Aufgabe die
Schaffung einer strukturellen Mehrwegverpackungsanordnung hat, die
erlaubt, die Ausnutzung der logistischen Transporträume (Zugwaggone,
Lastkraftfahrzeuganhänger
oder wie auch immer) und/oder der Lagerung (vertikale Sättigung der
Magazine, der Hallen usw.) auf ein Maximum zu bringen; diese Aufgabe
kann gelöst
werden, indem der "Leerraum" zwischen der Verpackungsanordnung
und dem Produkt auf ein Minimum gebracht wird und als letztes Ergebnis
im Allgemeinen die Kosten nieder schlägt, die nicht nur mit den logistischen Aspekten
(Erhöhung
der Anzahl von gelagerten Fertigwaren pro Quadratmeter und/oder
Erhöhung
des Sättigungskoeffizienten
in den Transportmitteln) verbunden sind, sondern auch mit dem gesamten
Verfahren der Projektion und Herstellung der Verpackung und geradezu
des zu verpackenden Produktes.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist auch die Herstellung einer Mehrwegverpackungsanordnung mit
einer derartigen Geometrie, dass eine optimale Verwendung der logistischen
Räume erlaubt wird
und gleichzeitig derart ist, dass relative Verschiebungen zwischen
mehreren Verpackungsanordnungen gleicher Art unter gegenseitigen
Stapel-/Anlagebedingungen verhindert werden, unabhängig von
der Form der in den Verpackungen selbst enthaltenen Gegenständen und/oder
von äußeren Störungsfaktoren.
-
Es
ist nicht zu vergessen, dass die vorliegende Erfindung sich als
Aufgabe die Schaffung einer wirtschaftlich herstellbaren Mehrwegverpackungsanordnung
mit umweltverträglichen
Materialien, mit einer verlängerten
Standzeit, stellt, die bequem zusammenbaubar und auseinandernehmbar,
vor oder nach der Verwendung ist, und bequem wieder abgelegt und
innerhalb eines kleinen Raumes transportiert werden kann.
-
Diese
und weitere Aufgaben, wie dies aus der folgenden Beschreibung der
vorliegenden Erfindung hervorgeht, werden durch eine Mehrwegverpackungsanordnung
mit den Merkmalen der beigelegten Patentansprüche gelöst.
-
Als
Beispiel zur Erläuterung
der vorliegenden Erfindung wird jetzt nun eine beispielhafte und nicht
begrenzende Ausführungsform
einer Mehrwegverpackungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
wiedergegeben, die in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt ist. Es zeigen,
-
1a, 1b, 2a und 2b Explosionsansichten
von zwei Ausführungsvarianten
der Verpackungsanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
3 eine
Seitenansicht einer Verpackungsanordnung nach 1 oder 2 unter Zusammenbaubedingungen;
-
4 eine
Einzelheit von Greifmitteln, die einer ersten Verpackungseinheit
zuordenbar sind, mit einem gestrichelten Abschnitt, der Greifmittel
einer zweiten, an der ersten anliegenden Verpackungsanordnung darstellt,
in der die gezeigte Anordnung nicht dem Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung angehört;
-
5 eine
Draufsicht eines Verpackungselementes gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
6 eine
Seitenansicht des Elementes aus 5;
-
7 eine
Vergrößerung des
Teils VII aus 5; und
-
8, 9 und 10 Ausführungsvarianten
der Greifmittel am Element aus 5; und
-
11 eine
Draufsicht des Elementes aus 5 aus der
gegenüber
jener der 5 selbst abgewandten Richtung.
-
Unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren ist die Verpackungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
insgesamt mit 1 angegeben und umfasst im Wesentlichen eine
vorgegebene Anzahl von Begrenzungselementen 2, die miteinander
und abnehmbar zusammenbaubar sind um ein Inhaltsvolumen festzulegen.
-
Die
Begrenzungselemente 2 können
in einer beliebigen Anzahl und Anordnung vorgesehen sein, wenn sie
nur geeignet sind, mindestens eine gegebene Art von Gegenstand oder
Ware zu enthalten und weisen eine entsprechende Anzahl von Zwischenflächen 2a auf,
die dazu bestimmt sind, unter Stapelbedingungen und/oder Anlagebedingungen
von zwei oder mehreren Verpackungsanordnungen 1 in gegenseitigen
Kontakt zu treten (wie dies z. B. während der Fortbewegung einer
oder mehrere Reihen von Verpackungsanordnungen oder während der
Lagerung in einer Halle geschehen kann).
-
Vorteilhafter
Weise umfasst die vorliegende Verpackungsanordnung überdies
Greifmittel 3, die an den Zwischenflächen 2a der Begrenzungselemente 2 vorliegen;
diese Greifmittel 3 sind einem Matrizenschema angeordnet,
das seinerseits Leitlinien 4 festlegt, die sich derart
abwickeln, dass mindestens eine und bevorzugter Weise zwei Richtungen
einer möglichen
relativen Gleitbewegung überschnitten werden,
die zueinander quer liegen und an den Zwischenflächen 2a liegen.
-
Auf
diese Art und Weise, sobald zwei oder mehrere Verpackungsanordnungen
zum Aneinanderliegen kommen (im Bereich mindestens einer ihrer Zwischenflächen 2a,
die im Wesentlichen die Außenflächen der
Begrenzungselemente 2 sind), wirken die Greifmittel 3 gegenseitig
derart zusammen, dass verhindert wird, dass eine der beiden Verpackungsanordnungen
gegenüber
der anderen gleitet.
-
Es
ist überdies
zu bemerken, dass die Greifmittel 3 zusätzlich zu den Reibungsreaktionen
bindende Reaktionen erzeugen, die sich an den Zwischenflächen 2a entwickeln;
die Ausrichtung bezüglich
der Vektoren solcher bindenden Aktionen, die von einem gegenseitigen
Anliegen von besonderen Strukturen der Greifmittel stammen (die
nachstehend beschrieben werden), ist vorteilhafter Weise mit der Anordnung
der Greifmittel längs
der Leitlinien 4 verbunden, die, falls zweckmäßiger Weise
bereitgestellt, ein relative Gleiten zwischen zwei Verpackungsanordnungen 1 unmöglich machen,
die längs
einer beliebigen Richtung anliegen, die auf der Berührungsebene
der Verpackungsanordnungen liegt.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen die Leitlinien 4 eine vorgegebene Anzahl
von kurvenförmigen
Strecken (kreisförmig
oder elliptisch); diese kurvenförmigen
Strecken sind zweckmäßigerweise
in vorbestimmten Reihenfolgen angeordnet; überdies, immer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, kann eine Vielzahl von Leitlinien 4 bereitgestellt
werden, die bevorzugter Weise gegenseitig parallel innerhalb des
oben genannten Matrizenschemas nebeneinander liegen.
-
Einige
Beispiele solcher Leitlinien können den
beigefügten
Figuren entnommen werden, wo in den verschiedenen dargestellten
Fällen
es möglich ist,
mehrere konzentrische, kreisförmige
Linien oder gestückelte
Linien, die bestimmte Winkel beschreiben; es ist zu bemerken, dass
es auch möglich
ist, dass einige oder alle diese Linien Schnittpunkte besitzen oder
mit anderen Worten ein und dasselbe den Greifmitteln 3 angehörende Element
kann gleichzeitig an zwei oder mehreren Leitlinien 4 angeordnet sein.
-
Vorteilhafter
Weise, um die oben genannten bindenden Reaktionen auszuüben, umfassen
die Greifmittel 3 Angriffsfortsätze 3a, die längs der
Leitlinien 4 verteilt sind: Die Angriffsfortsätze 3a einer
ersten Verpackungsanordnung 1 liegen den entsprechenden
Greifmitteln 3 einer zweiten, der ersten angereihten Verpackungsanordnung 1 gegenüber, wobei
bindende Reaktionen erzeugt werden, die quer zu den Leitlinien 4 gerichtet
sind.
-
Es
ist daher klar, dass, wenn die Leitlinien 4 in einer zweckmäßigen Art
und Weise angeordnet sind, die bindenden Reaktionen derart gerichtet
sind, dass relative Gleitbewegungen der beiden Verpackungsanordnungen
in einer beliebigen Richtung auf der einen der beiden gegenüberliegenden
Oberflächen 2a verhindert
werden.
-
Strukturell
gesehen, weisen die Angriffsfortsätze 3a eine Erstreckungsachse
auf, die von einer der genannten gegenüberliegenden Oberflächen 2a sich
erhebt und können
eine beliebige Form besitzen, mit der Bedingung, dass sie geeignet
sind, den entsprechenden Angriffsfortsätzen 3a gegenüber zu liegen,
die einer anderen Verpackungsanordnung 1 angehören.
-
Vorteilhafter
Weise, um die Bewegungs-/Verdichtungs-/Lagerungsarbeiten
zu erleichtern, sind überdies
Autozentriermittel vorhanden, die zwischen den Greifmitteln 3 von
mindestens zwei Verpackungsanordnungen 1 unter gegenseitiger
Aneinanderreibung und/oder Stapelung wirken: Auf vorteilhafter Weise
sind die Autozentriermittel vollständig mindestens an den Angriffsfortsätzen 3a ausgearbeitet,
um deren gegenseitiges Gegenüberliegen
zu erlauben. Mit anderen Worten, die Ausbildung der Angriffsfortsätze 3a kann
derart festgelegt werden, dass die verschiedenen Verpackungsanordnungen
angehörenden
Angriffsfortsätze 3a gegenseitig
ineinander liegen können,
mindestens teilweise, und gleichzeitig spontan eine stabile Gestaltung
erreichen können, die
imstande ist, die zweckmäßigen, bindenden
Reaktionen zu erzeugen.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, weisen die Angriffsfortsätze 3a einen
verjüngten
Verlauf längs
ihrer Erstreckungsachse: Dieser Verlauf kann beispielsweise durch
eine Kegelstumpf- oder Pyramidenstumpfform oder mindestens teilweise
Kugelform gegeben sein. An dieser Stelle ist zu bemerken, dass die
gerade angeführten Ausführungsformen
(beispielsweise und nicht beschränkend)
die Erzielung des technischen Effektes von Autozentriermitteln zu
erlauben, gegeben dadurch, dass zwei so ausgebildete Scharen von
Fortsätzen 3a aneinander
zum Anliegen gebracht werden können
und, sobald die entsprechenden Seitenflächen der Fortsätze selbst
in Berührung
kommen, werden sich die Fortsätze
gegenseitig derart ausrichten, dass eine genaue Positionierung der
Grenzungselemente 2 (und folglich der Verpackungen 11) erzielt
wird.
-
Es
ist übrigens
möglich,
dass die Autozentriermittel auf verschiedene Weisen ausgeführt sind und
dass die Fortsätze 3a verschiedene
Formen besitzen; z. B. dass die Angriffsfortsätze 3a einen zylindrischen
Verlauf längs
ihrer Erstreckungsachse aufweisen.
-
Um
die Koppelung zwischen zwei anliegenden Verpackungen weiterhin zu
verbessern, können die
Greifmittel 3 Angriffseinbuchtungen 3b umfassen, die
mindestens teilweise zu den Angriffsfortsätzen 3a gegenprofiliert
sind; vorteilhafter Weise können
die Angriffseinbuchtungen 3b längs der Leitlinien 4 bevorzugter
Weise wechselweise gegenüber
den Angriffsfortsätzen 3a angeordnet
sein (und auf diese Art und Weise können sie von den Angriffsfortsätzen 3a einer
anderen Verpackung ergriffen werden, wobei so die Stabilität der gegenseitigen
Verbindung zwischen zwei anliegenden Verpackungen und der Autozentriereffekt
weiter erhöht
werden können).
-
Es
ist zu bemerken, dass die Eingriffseinbuchtungen 3b einfach
im Raum zwischen mindestens zwei Angriffsfortsätzen 3b oder je nach
den Ansprüchen
des Moments, können
sie in den Begrenzungselementen 2 gemäß komplexeren Strukturen ausgenommen
sein; beispielsweise können
die Eingriffseinbuchtungen 3b eine in der Zwischenfläche zurückgesetzte
Erstreckungsachse und bevorzugter Weise eine kegelstumpfförmige oder
pyramidenstumpfförmige
oder mindestens teilweise zylindrische Ausnehmung aufweisen (die
vorteilhafter Weise mindestens teilweise zu den Angriffsfortsätzen 3a gegenprofiliert
sein kann).
-
Es
liegt nahe, dass im Falle, wo die Fortsätze 3a zylindrischer
Form sind, die Eingriffseinbuchtungen 3b ihrerseits eine
zylinderförmige
Ausnehmung aufweisen werden.
-
Im
Allgemeinen ist jedoch hervorzuheben, dass die Greifmittel 3 während der
Bewegungsarbeiten von mit Backen versehenen Staplern für das Mehrfachergreifen
(oder auch Einfachergreifen je nach den Arbeitsbedürfnissen),
die einspannende Kupplung von mehreren nebeneinander liegenden Behältern gewährleisten,
wobei das Rutschen nach unten der Behälter selbst während des
Anhebens verhindert wird.
-
Die
Fortsätze 3a und/oder
die Einbuchtungen 3b können
vorteilhafter Weise an konzentrischen Leitlinien 4 angeordnet
sein und können
auf der ganzen Zwischenfläche 2a (oder
Außenfläche) eines oder
mehrerer Begrenzungselemente 2 verteilt sein.
-
Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, sind die Greifmittel 3 in
Sektoren 3c gruppiert, die durch vorgegebene Konturen 3d begrenzt
sind; z. B. unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ist ersichtlich,
wie diese Sektoren 3c gemäß einem gegebenen Raumschema
erteilt werden können
(das gemäß den Bedürfnissen
des Momentes, wie nachfolgend im Detail angegeben, bestimmt werden).
Die Sektoren 3c begrenzen praktisch die Bereiche an den
Zwischenflächen,
wo sich die Greifmittel 3 befinden.
-
Innerhalb
der Sektoren 3c sind die Greifmittel 3 selbst
gemäß einem
Matrizensystem angeordnet, das für
jeden einzelnen Sektor 3c verschieden sein kann, oder kann
auf ideale Weise in jedem Sektor 3c wiederholt werden;
um beiden Verpackungen 1 die höchste Möglichkeit zu erlauben, gegenseitig zum
Anliegen und zum Eingriff zu kommen, wird das durch die Greifmittel
beschriebene Matrizenschema bevorzugter Weise ein einziges für die gesamten Sektoren 3c von
zwei Zwischenflächen 2a sein,
die unter Stapel-/Verpackungsbedingungen dazu bestimmt sind, derart
zum Anliegen zu kommen, dass die gegenseitige Verzahnung von zwei
eine gegebene Erteilung von Fortsätzen 3a und/oder Einbuchtungen 3b aufnehmenden
Sektoren nicht die gleichzeitige, gegenseitige Verzahnung von verschiedenen Sektoren 3c behindert.
Die Ränder 3d können einen beliebigen
Verlauf (siehe z. B. die beigefügten
Figuren) je nach den Bedürfnissen
des Momentes besitzen.
-
Optional
können
die Greifmittel 3 verlängerte Fortsätze 3e umfassen,
die gegenseitig parallel angeordnet und bevorzugter Weise innerhalb
von Sektoren 3c gruppiert sind, die zweckmäßiger Weise
angeordnet und begrenzt sind. Im Geiste der vorliegenden Erfindung,
sind die verschiedenen Sektoren 3c angehörenden,
verlängerten
Fortsätze
noch bevorzugter Weise zueinander parallel, immer um die gegenseitige
und gleichzeitige Verzahnung von mehreren Sektoren von Fortsätzen/Einbuchtungen
zu verbessern, die an derselben Zwischenfläche 2a vorliegen.
Auf zweckmäßige Weise
arbeiten die gerade beschriebenen, verlängerten Fortsätze 3e gemäß einem
und demselben, oben beschriebenen Prinzip und können derart ausgeführt sein,
dass sie einen Autozentriereffekt aufweisen.
-
In
Abhängigkeit
der verschiedenen Typologien von zu verpackenden Produkten/Waren,
können die
Begrenzungselemente 2 in einer beliebigen Anzahl und Ausbildung
vorliegen und die Greifmittel 3 können mit einer großen Wahlfreiheit
an den entsprechenden Zwischenflächen 2a eines
oder mehrerer Begrenzungselemente 2a angeordnet sein.
-
In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfassen die Begrenzungselemente 2 mindestens
ein Basiselement 5 (das zweckmäßiger Weise dem Bodenabschnitt
oder einem Kopfabschnitt eines zu verpackenden Produktes zugeordnet werden
kann); dieses Basiselement 5 weist eine Hauptwand 5a (dazu
bestimmt, den Boden oder den Kopf der Verpackung zu bilden), mit
einem vorgegebenen Rand und Nebenwänden 5b, die von der Hauptwand 5a im
Bereich der Seiten des genannten Randes hervorragen.
-
Bevorzugter
Weise sind die Greifmittel 3 an den Außenflächen der Hauptwand 5a und/oder
der Nebenwände 5b ausgenommen;
beispielsweise kann in den beigefügten Figuren beobachtet werden, wie
auf der Hauptwand 5a Greifmittel 3 vorliegen,
die in zwei konzentrischen Reihen von Sektoren 3d angeordnet
sind, in denen die Fortsätze 3a an
im Wesentlichen kreisförmigen
Leitlinien angeordnet sind (die eine ideale Fortsetzung von einem
Sektor auf den anderen sind), während
die Nebenwände 5b verlängerte Fortsätze 3a aufweisen,
die in Sektoren 3c mit rechteckigen Rändern 3d gruppiert
sind (beispielsweise rechteckig); diese verlängerten Fortsätze 3e sind
an der Zwischenfläche 2a mindestens
einer der Nebenwände 5b angeordnet
und erstrecken sich in einer zum Rand der Hauptwand 5a parallelen
Richtung.
-
Im
Detail umfasst das Basiselement 5 eine vorgegebene Anzahl
von Sektoren 3c, die Greifmittel 3 an der Zwischenfläche 2a der
Hauptwand 5a aufweisen (es ist jedoch möglich, sofern die Bedürfnisse des
Momentes es erfordern, diese Sektoren 3c an mindestens
einer Nebenwand 5b bereitzustellen): zweckmäßiger Weise
sind diese Sektoren 3d formell in zwei Gruppen unterteilt,
von denen die erste in der Nähe
des Randes der Hauptwand 5a angeordnete Sektoren und die
zweite Sektoren umfasst, die längs eines
Innenkranzes 5c angeordnet sind, der innerhalb des Randes
der Hauptwand 5a und in einer im Wesentlichen gegenüber dieser
letzteren mittigen Position angeordnet ist.
-
Es
ist zu bemerken, dass die gerade beschriebene Anordnung der Sektoren 3d bei
der Herstellung des Hauptelementes 5 vorteilhaft ist (das
z. B. durch Formen oder Schrittgussgießen von Kunststoffen, wie Polypropylen
oder ähnlichen
hergestellt werden kann); diese Anordnung der Greifmittel 3 erlaubt
nämlich
die Bilanzierung der Materialmassen während der Ausbildung des Teils,
wobei so die Ebenheit der Hauptwand 5a gewährleistet
wird.
-
Es
ist zu bemerken, dass die so erzielte Ebenheit erlaubt, eine konstante
Auflage auf mindestens drei Punkten der Verpackung zu haben, wenn diese
auf parallelen Förderbändern bewegt
wird; überdies
ist es wichtig, dass eine "perfekt
ebene" Auflageart
vorhanden ist, um zu vermeiden, dass die Verpackung 1,
wenn sie durch solche parallele Rollen bewegt wird, nicht dazu neigt,
verschwenkt zu werden (in anderen Worten, das gerade beschriebene Merkmal
erlaubt eine axiale Fortbewegung und eine richtige Stirnausrichtung
der Verpackung 1 gegenüber
der Achse des Roll- oder Bandförderers).
-
In
einer weiteren Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung umfasst das Basiselement 5 verlängerte Fortsätze 3e,
die in Sektoren 3c mit Rändern 3d viereckiger
Form angeordnet sind (beispielsweise rechteckig), die gemäß einem
Matrizenschema auf der Zwischenfläche 2a der Hauptwand 5a angeordnet
sind; in diesem Fall erstrecken sich die verlängerten Fortsätze 3e in
eine Richtung, die zu mindestens einer Seite eines der Ränder 3d quer
liegt (wobei sie so zu einer Diagonalen der Hauptwand parallel gerichtet
sind).
-
Um
die vorliegende Erfindung bessere zu erläutern, ist zu bemerken, dass
mit dem Begriff "querliegend" beabsichtigt wird,
eine Richtung oder eine Linie (wirklich oder ideal) anzugeben, die
einen gegebenen Winkel bildet, der verschieden ist von Null, mit dem
Rand oder der Kante der Hauptwand 5a und/oder mindestens
einer der Nebenwände 5b).
-
Um
die Verpackung 1 zusammenzufügen, umfasst das Basiselement 5 überdies
Kuppelmittel 9 mit mindestens einem weiteren Begrenzungselement 2 (das
bevorzugter Weise ein steigendes Element 6 oder eine Traverse
oder ein ähnliches
Teil sein wird); solche Kuppelmittel 9 werden eine beliebige
Typologie besitzen, und können
z. B. eine umlaufende Nut umfassen, die sich (mindestens teilweise)
an den Kanten der Nebenflächen 5b erstreckt,
die dem Rand der Hauptwand 5a abgewandt sind (und/oder
auf der Fläche
der zur Zwischenwand 2a abgewandten Hauptwand 5a),
die ihrerseits dazu bestimmt ist, unter Arbeitsbedingungen einen
Anschlag (angehörend dem
steigenden Teil 6 oder einer beliebigen anderen Art eines
Begrenzungselementes 2), der mindestens teilweise zu derselben
gegenprofiliert ist.
-
Eingehend
auf nähere
Details der Ausführungsform
der in den Figuren erläuterten
Verpackung, ist zu bemerken, dass die steigenden Elemente 6 zwischen
zwei Basiselementen 5 derart zwischengeschaltet werden
können,
dass ein Aufnahmevolumen einer im Wesentlichen prismatischen Form
und noch bevorzugter Weise einer Kastenform festgelegt wird.
-
Auf
diese Art und Weise verwirklicht die vorliegenden Erfindung einen
Mehrwegbehälter,
der einen offenen "Behälter" als Basis/Deckel
und eine Vielzahl von "Tragsäulen" verwendet, die in
der "Basis" und im "Deckel" eingespannt werden
(über die oben
beschriebenen Nuten oder übe äquivalente technische
Mittel).
-
Je
nach den Bedürfnissen
des Momentes, können
die steigenden Elemente 6 einen Querschnitt und/oder Verläufe beliebiger
Art besitzen: Beispielsweise können
die steigenden Elemente 6 aus Profilen mit geschlossenen
und hohlem Querschnitt oder vollem Querschnitt bestehen.
-
Zweckmäßiger Weise
weist mindestens einer und bevorzugter Weise alle steigenden Elemente 6 einen
Querschnitt mit dünner
Wand auf, der eine Konkavität
in einer zu einer Längserstreckungsachse des
steigenden Elementes selbst querliegenden Richtung festliegt (Beispielsweise
wird dieser Querschnitt nach der Art eines "V", "L" oder noch bevorzugter Weise nach der
Art eines "C" ausgebildet sein.
-
Die
gerade beschriebene Ausbildung der steigenden Elemente 6 erlaubt
die Erzielung einer äußersten
Kompaktheit beim Auseinanderbau der Verpackung 1; die so
ausgebildeten steigenden Elemente 6 können nebeneinander liegen und übereinander
liegen und gleichzeitig können
sie wieder innerhalb von zwei Hauptelementen 5 abgesetzt
werden, die aneinander liegen, um ein Schachtelelement zu bilden
(wobei als Auflagepunkt die Längsinnenecke
der "Winkelsäulen" selbst beibehalten
wird); auf diese Art und Weise wird das Volumen des Mehrwegbehälters beträchtlich
verkleinert.
-
Unter
dem strukturellen Gesichtspunkt, weist ein steigendes Element mindestens
eine, bevorzugter Weise zwei Wände
auf, die zusammenwirkend den Querschnitt festlegen; solche Wände weisen
ihrerseits eine Seitenkante 6a auf, die auf beliebige Art und
Weise je nach den Bedürfnissen
des Momentes ausgebildet werden kann. In der in 1 erläuterten Ausführungsform
ist ersichtlich, dass diese Seitenkante 6a einen Verlauf
aufweist, der in Richtung der Längserstreckungsachse
des steigenden Elementes 6 zuammenläuftauseinanderläuft; dank
dieser konstruktiven Anordnung ist es vorteilhafter Weise möglich, ein
eventuelles Eindringen des steigenden Elementes innerhalb des Aufnahmevolumens
bei Verformungen vorzubeugen, die an demselben während der Bewegungsarbeiten
oder der Lagerung der Verpackung 1 eingeleitet werden.
-
Es
liegt nahe, dass weitere Verläufe
der Kante 6a in Abhängigkeit
der Bedürfnisse
des Momentes angenommen werden können;
beispielsweise ist es für
die höchste
Einfachheit der Konstruktion möglich, eine
lineare und bevorzugter Weise zu Längserstreckungsachse des steigenden
Elementes 6 parallele Kante bereitzustellen.
-
Bevorzugter
Weise kann die Verpackung gemäß der vorliegenden
Erfindung überdies
Stoßschutzmittel 7 umfassen,
die innerhalb des Aufnahmevolumens und zwischen der Verpackung 1 selbst und
einem innerhalb derselben enthaltenden Gegenstand aktivierbar sind.
Mit anderen Worten kann das Aufnahmevolumen Dämpfmittel aufnehmen, die mit den
starren Wänden
vorgekoppelt werden (die Basiselemente 5 und die steigenden
Elemente 6), die die Verpackung zusammensetzen und die
die Aufgabe haben, das enthaltene Fertigteil zu schützen. Die Stoßschutzmittel 7 sind
in verschiedenen Materialien ausführbar (die ihrerseits wieder
verwendbare, Materialien sein können),
wie z. B. geschäumtes
Polypropylen und sind zweckmäßiger Weise
in Abhängigkeit der
steigenden Elemente und/oder der Basiselemente positionierbar.
-
Arbeitsmäßig erlauben
die Stoßschutzmittel 7 das
zu verpackende Fertigteil gegenüber
der "strukturellen
Schale" zu entkoppeln,
die aus den Begrenzungselementen 2 besteht, wobei die Schwingungen
und die Bewegungsenergie absorbiert wird, die erzeugt wird, wenn
das verpackte Fertigteil herunterfällt oder zufolge von falschen
Eingriffen angestoßen
wird.
-
Sollten
es die Umstände
verlangen (beispielsweise beim Vorhersehen von besonders schwerwiegenden
Verwendungen), kann die vorliegende Verpackung zusätzliche
Versteifungsmittel umfassen, die dem Begrenzungsmittel 2 zugeordnet sind,
wie beispielsweise Verstärkungsstege,
zusätzliche
Gitter usw.; diese zusätzlichen
Versteifungsmittel werden zweckmäßiger Weise
innerhalb und/oder außerhalb
des Aufnahmevolumens angeordnet werden.
-
Im
Fall, wo die Versteifungsmittel innerhalb der Begrenzungselemente 2 positioniert
sind (oder mit anderen Worten, wo sie im Aufnahmevolumen gegenüberliegen,
oder auch wo sie an den, den Zwischenflächen 2a abgewandten
Flächen
ausgenommen sind) können
die Mittel 2a selbst vorteilhafter Weise als Verankerungsmittel
für die
Stoßschutzmittel 7 verwendet
werden; die Anwesenheit von eventuellen Stegen (oder äquivalenten
Strukturen) innerhalb der Begrenzungselemente 2 erlaubt über eine zweckmäßig Ausbildung
der Stoßschutzmittel 7 (die ihrerseits
mindestens teilweise zu den Stegen gegenprofilierte Einbuchtungen
oder äquivalente
Mittel aufweisen werden), eine Positionierung verhältnismäßig stabil
zwischen den Elementen 2 und den Dämpfungsmitteln 7 aufrecht
zu erhalten.
-
Gleichzeitig
ist zu bemerken, dass die Bereitstellung der Stege an den "inneren" Flächen der
Element 2 erlaubt, eine erhebliche geometrische Einfachheit
der Außenflächen der
Verpackung 1 zu erhalten, die auf diese Art und Weise reinigungsfreundlicher,
regulärer,
geeigneter sind, um auf Ebenen aufzuliegen oder um durch Gleitbewegungen
bewegt zu werden (ohne in unerwünschte
Verstemmungen) zu kommen.
-
Immer
um einen größeren strukturellen
Zusammenhalt zu erteilen (falls gefragt) ist es möglich, zusätzliche
Begrenzungselemente (in den beigefügten Zeichnungen nicht dargestellt)
bereitzustellen, die zwischen den Begrenzungsmitteln 2 und
bevorzugter Weise zwischen den steigenden Elementen 6 in
der Höhe ihres
Mittelpunktes zwischengeschaltet werden können; diese zusätzlichen
Begrenzungselemente können
einfach aus Traversen bestehen, die sich zwischen zwei aneinander
liegenden steigenden Elementen erstrecken und auch zweckmäßig angeordnete
und ausgebildete Stoßschutzmittel 7 aufnehmen
können.
-
Um
eine einwandfreie Aufrechterhaltung der zusammengebauten Bedingungen
der Verpackung zu erlauben, kann dieser letztere Aufnahmemittel aufweisen,
die dazu bestimmt sind, Zugelemente aufzunehmen (wie Umreifungsbänder und ähnliche); diese
Aufnahmemittel können
in mindestens einem Basiselement 5 ausgenommen sein und
können
einfach aus Nuten und/oder Einbuchtungen zwischen zwei oder mehreren
Sektoren 3d bestehen, über
die die Umreifungsbänder
eingebracht und dann entspannt werden können.
-
Unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren ist zu bemerken, dass an den Wänden/Seitenflächen sowie
an der Außenwand/Außenbasisfläche der
Basis/Deckel, Nuten im Flachrelief für das Durchziehen von Umreifungsbändern oder
anderen Bindemitteln ausgenommen sind.
-
Es
ist zu bemerken, dass die vorliegende Erfindung mit einer Vielzahl
von verschiedenen Materialien ausgeführt werden kann, wenn die Wahl
der Materialien selbst und die daraus folgende Dimensionierung der
verschiedenen Begrenzungselemente (und der eventuellen Zubehörteile)
den gewünschten Grad
von mechanischen Leistungen erteilen; in dieser Optik, ist eines
der Basismaterialien, das zur Herstellung der vorliegenden Verpackungstypologie
verwendbar ist, ist das Polypropylen, jedoch andere Kunststoffe
und auch Metalle oder Holz können gleichfalls
zufrieden stellend sein und gleichzeitig wirtschaftlich vorteilhaft
sein.
-
Die
Erfindung erzielt erhebliche Vorteile.
-
An
erster Stelle ist in Betracht zu ziehen, dass die besondere konstruktive
Anordnung der vorliegenden Verpackung es erlaubt, zwei oder mehrere Verpackungen
anliegend und/oder gegenseitig gestapelt arretiert zu halten; dank
der Anwesenheit und der Geometrie der Greifmittel (die übrigens
ohne Unterschied an den verschiedenen Bestandteilen der Verpackung
selbst positioniert werden können)
werden wirksam alle möglichen,
relativen Gleitbewegungen von zwei Verpackungen in der Ebene verhindert, in
der sie in Berührung
kommen.
-
Gleichzeitig
erlaubt die Anwesenheit der Greifmittel 3 eine optimale
Auflage der Verpackung 1 am Boden oder am Boden von Beladungsräumen auch
in Anwesenheit von nicht einwandfreien Homogenitäts-/Einheitsbedingungen des
Bodens selbst.
-
Dazu
ist zu bemerken, dass die hier beschriebenen und beanspruchten Greifmittel
wirksam wirken, sowohl wenn mehrere Verpackungen über Backenstapler
(und in diesem Fall erlauben sie den verschiedenen, nebeneinander
liegenden Verpackungen, sich wirksam die bindenden Reaktionen auszutauschen,
die längs
der gegenseitig anliegenden vertikalen Ebenen gerichtet sind), dass
bei Lagerung von mehreren Verpackungen in mehreren Schichten die
eine oberhalb der anderen (und in diesem Fall erlauben sie, die
bindenden Reaktionen sowohl an den vertikalen, anliegenden Ebenen,
als auch an den horizontalen, Aufliegeebenen auszutauschen).
-
Es
wird auch bemerkt, dass die weite Verschiedenheit von verwendbaren
Materialien zur Festlegung der verschiedenen strukturellen Elemente
der vorliegenden Verpackung es erlaubt, der Verpackung große mechanische
Eigenschaften zu verleihen und gleichzeitig im Wesentlichen zu vermeiden,
dass die mit der Umwelt verbundenen Probleme im Wesentlichen vermieden
werden; eine verlängerte
Wiederverwendbarkeit in der Zeit erlaubt, die mit der Entsorgung
der Einwegverpackungen verbundenen Probleme zu vermeiden.
-
Die
Form der verschiedenen auseinanderbaubaren Bestandteile der Verpackung
ist wegen der Kompaktheit der Verpackung unter auseinander genommenen
Bedingungen vorteilhaft und dies schlägt sich positiv auf di logistische
Wirksamkeit nieder.
-
Es
ist auch zu bemerken, dass die äußerste Einfachheit
der verschiedenen Bestandteile der Verpackung vorteilhafte wirtschaftliche
Aspekte verleiht; die vorliegenden Erfindung erlaubt nämlich, die
Ausnutzung der logistischen Transporträume maximal zu gestalten (Zugwaggone,
Lastkraftwagenanhänger oder
weitere) und/oder der Lagerung (Magazine, Hallen, usw.) indem dazu
beigetragen wird, die logistischen Kosten abzusetzen; gleichzeitig
erlauben die hohen strukturellen Leistungen der vorliegenden Verpackung
die Überdimensionierung
der zu verpackenden Produkte zu vermeiden; dies bewirkt im Allgemeinen
eine erhebliche, allgemeine Verringerung der Kosten, die nicht nur
mit den logistischen Aspekten zusammenhängen, sondern auch innerhalb
des Vorganges der Projektierung und der Herstellung der Verpackung
und geradezu des zu verpackenden Produktes.
-
Es
ist schließlich
hervorzuheben, wie die Einfachheit der Struktur und die erhebliche
Verschiedenheit von verwendbaren Materialien positiv die Begrenzung
der Projektions- und Herstellungskosten der Verpackung selbst beeinflusst.