DE955846C - Stapelbarer, konischer Behaelter - Google Patents

Stapelbarer, konischer Behaelter

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DE955846C
DE955846C DEZ4839A DEZ0004839A DE955846C DE 955846 C DE955846 C DE 955846C DE Z4839 A DEZ4839 A DE Z4839A DE Z0004839 A DEZ0004839 A DE Z0004839A DE 955846 C DE955846 C DE 955846C
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DE
Germany
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container
wall surface
beads
containers
stackable
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DEZ4839A
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Dipl-Ing Walther Zarges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/42Details of metal walls
    • B65D7/44Reinforcing or strengthening parts or members
    • B65D7/46Corrugations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0233Nestable containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Stapelbarer, konischer Behälter Die bekannten Stapelbehälter aus Stahl- oder Leichtmetallblech haben den Nachteil, daß sie nur übereinander stapelbar sind und daher im leeren Zustand sehr viel Raum beanspruchen. Um Raum zu sparen, sind diese zusammenlegbar ausgestaltet worden. Es werden Behälter, deren Wände, Boden und Deckel in sich starr sind, von solchen, deren Wände gefaltet werden können, unterschieden. Die ersteren haben sich bewährt, während Behälter mit faltbaren Wänden teurer und bedeutend weniger stabil sind, so daß sie verhältnismäßig selten benutzt werden.
  • Es könnten nun konische Behälter hergestellt und, wenn sie übereinandergestapelt werden sollen, wechselweise um go0 gegenüber der Lage verdreht werden, in der sie ineinandergestapelt werden. Bei entsprechender Abstimmung der Maße kann die Stapelhöhe verringert werden. Da Blechbehälter aber, insbesondere dann, wenn sie größere Belastungen aushalten sollen, nicht glattwandig hergestellt, sondern wegen besserer Materialausnutzung mit Sicken versehen werden müssen, ergibt sich zwangläufig ein Abstand zwischen der ebenen Wandfläche und den höchsten Erhöhungen der Sicken von etwa 25 mm. Dadurch wird die Konizität der Behälter so-groß, daß die wirtschaftliche Ausnutzung einer Abstellfläche, beispielsweise der Ladefläche eines Lastwagens, gefährdet ist, weil die zwischen zwei nebeneinanderstehenden, gefüllten Behältern gleicher Abmessungen frei bleibenben Räume nicht ausgenutzt werden können.
  • Es sind auch schon kleinere Behälter, sogenannte Handbehälter, hergestellt worden, deren konische Seitenwände mit Sicken versehen sind, die senkrecht zu den waagerechten Kanten der Behälter und konisch nach unten verlaufen. Die oberen Ränder der Behälter waren entsprechend der Sickenform gewellt, so daß die Sicken des jeweils oberen Behälters in die Sicken des unteren Behälters eingreifen konnten, wenn diese Behälter in leerem Zustand ineinandergestapelt wurden. Diese Gestaltung kann bei größeren,. z. B. mittels Krane zu bewegenden Behältern nicht angewendet werden, da der gewellte, obere Rand jedes Behälters dessen Festigkeit außerordentlich herabsetzt. Hinzu kommt, daß Stapelbehälter von einer Tragfähigkeit von beispielsweise I oder 2 t, um den Beanspruchungen des praktischen Betriebes auf die Dauer standhalten zu können, an ihrem oberen Rand und an der Verbindungsnaht zwischen den Seitenwänden und dem Boden mit kräftigen Profileisen versehen sein müssen. Die auftretenden Druckkräfte können nur dann aufgenommen werden, av enn die oberen Kanten der Behälter nicht, beispielsweise wellenförmig, vorgebogen sind.
  • Um die beiden sich scheinbar widersprechenden Forderungen, gerade Profile im oberen und unteren Rand einer Wand und starkeVersickung der Wand, kombinieren zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dieBehälterwände derart zu verformen, daß das eine Ende jeder Sicke in deren Längstichtung in die ebene Wandfläche ausläuft, wobei nebeneinanderliegende Sicken nach verschiedenen Seiten gewölbt sind und abwechselnd nach dem einen bzw. anderen Ende hin auslaufen. Es ist vorteilhaft, die in den Behälterraum hineinragenden Sicken im oberen Bereich der jeweiligen Wandfläche, die nach außen ragenden Sicken im unteren-Bereich der Wandfläche so zu gestalten, daß sie dort ihre größte Tiefe haben.
  • Durch diese Gestaltung wird es möglich, auch Behälter, deren Wandflächen Sicken aufweisen, mit einer verhältnismäßig kleinen Konizität zu versehen. Die Höhe jeder einzelnen Sicke kann dann halb so groß sein wie die Höhe der bisher in Wandflächen vorgesehenen Sicken, die alle aus einer Seite der entsprechender. Wandfläche herausragen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen schematisch erläutert. Es zeigt Fig. I einen Vertikalschnitt durch eine Wandfläche, die mit Sicken versehen ist, die nur nach einer Seite herausragen, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Wandfläche, die Sicken aufweist, die aus beiden Seiten der Wandfläche herausragen, Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie III-III einer versickten Wand nach Fig. I, Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch die abwechselnd nach der einen bzw. nach der anderen Seite der Wandfläche herausragenden Sicken, die gemäß der Erfindung gestaltet sind, Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch die Wandfläche nach der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch die Wandfläche nach der Linie VI-VI in Fig. 4, Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch die Wandfläche nach der Linie VII-VII in Fig. 4 und Fig. 8 einen Schnitt durch zwei gemäß der Erfindung gestaltete Sicken aufweisende Behälter, die ineinandergestapelt sind.
  • Wie aus den Fig. I und 3 ersichtlich, ist es bekannt, die ebene Wandfläche I, die später als Wandfläche eines Behälters verwendet wird, so zu verformen, daß die vor der oberen Kante 2 und der unteren Kante 3 bei 4 und 5 in die Wandfläche auslaufenden Sicken 6 nur nach einer Seite ragen. Der Abstand a zwischen der inneren ebenen Wandfläche und der Mantellinie, die den größten Abstand von der inneren Wandfläche aufweist, ist verhältnismäßig groß, beispielsweise 25 mm.
  • Wird bei einem Behälter die Wandfläche7 mit nebeneinander sich erstreckenden Sicken 8, 9 versehen, von denen die Sicken 8 nach außen, die Sicken 9 nach innen verformt sind, so kann der dem Abstand a entsprechende Abstand b halb so groß sein wie der Abstand a. Dadurch läßt sich die Konizität der Behälter wesentlich verringern. Besonders zweckmäßig ist es, die Höhe jeder Sicke an verschiedenen Stellen ihrer Erstreckung verschieden hoch zu wählen, und zwar derart, daß die Sicke an ihrem einen Ende einen sehr großen Abstand von der ebenen Wandfläche aufweist am anderen Ende einen verhältnismäßig kleinen Abstand oder an dieser Stelle unmittelbar in die Wandfläche übergeht bzw. die Sicke an dieser Stelle in die Wandfläche ausläuft, wie dies der Schnitt der Fig. 5 bis 7 veranschaulicht. Die in den Behälterinnenraum hineinragenden Sicken 10 weisen an der Stelle, die der Oberkante 12 naheliegt, ihre größte Tiefe auf. Bei I3 verlaufen die Sicken 10 in die Wandfläche 14. Nach außen ragende Sicken 15 weisen im unteren Bereich an der Stelle I6 ihre größte Tiefe auf. Jede Wandfläche kann nun so durch Verformen mit Sicken versehen werden, daß die Wandfläche I4, wie aus Fig. 5 ersichtlich, nicht mehr durchgehend in einer Ebene liegt. Die unverformte ebene Wandfläche ist in der Fig. 5 durch die Strichelung 17 angedeutet. Die Wandfläche kann aber auch, wie dies die Fig. 6 zeigt, mit Sicken 10, I5 versehen werden, so daß die Wandfläche 13 bis zur Kante 12 eben ist. Es sind also im letzten Fall nur die Sicken I0, I5, die aus der eben bleibenden Wandfläche herausgepreßt werden1 so daß sich zwei verschieden gestaltete Wandflächen ergeben.
  • Wie aus Fig. 8 ersichtlich, lassen sich zwei oder mehrere Behälter, deren Wandflächen mit Sicken gemäß der Erfindung versehen sind, ineinanderstapeln, ohne daß die Konizität der Wandflächen der Behälter übermäßig groß ist. Die Füße I8 des in den Behälter 19 eingesetzten Behälters 20 sitzen, wie imAusführungsbeispiel gezeigt, auf dem Boden des Behälters 19 auf.
  • Da dafür gesorgt werden muß, daß die Behälter I9, 20 auch übereinander stapelbar sind - in diesem Fall werden übereinanderstehende Behälter gegeneinander um go0 verdreht, empfiehlt es sich, die Füße solcher konischer Behälter schwenkbar zu gestalten, und zwar derart, daß sie im beladenen Zustand über die schräg gestellten Wandflächen des Behälters, zumindest in deren unterem Bereich, herausragen, im leeren Zustand dagegen innerhalb des durch zwei gegenüberliegende Wandflächen gebildeten Raumes liegen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß oberhalb des Bodens 19 eine unter Einwirkung des Füllgutgewichtes in Richtung der Längsachse des Behälters nach dessen Boden hin gegen Federkraft bewegbare Platte angeordnet wird, die mit Verbindungsmitteln an den schwenkbar gelagerten Füßen so angreift, daß bei Einwirkung einer Last auf die unter Druckwirkung stehende Platte die Füße nach außen geschwenkt werden. Ist die unter Wirkung einer Feder stehende Platte unbelastet, so bleiben die Füße nach innen verschwenkt.
  • Als Kranösen werden zweckmäßigerweise solche verwendet, die an den oberen Kanten jedes Behälters schwenkbar angeordnet sind. In einer Stellung fassen sie teilweise in den Behälterraum ein - sie können dann in bekannter Weise als Unterlage für die Füße eines über diesen Behälter zu stapelnden Behälters dienen -, in der anderen Stellung sind die Kranösen nach außen geschwenkt und gestatten dadurch das Ineinanderstapeln mehrerer Behälter und können in dieserzStellung als Kranösen verwendet werden.
  • Selbstverständlich kann von der Anordnung von Füßen an derartigen konischen Stapelbehältern auch abgesehen werden, insbesondere dann, wenn die Behälter nur mittels Krane und nicht mittels Hubfahrzeuge bewegt werden. Mit Sicken gemäß der Erfindung versehene Platten können auch als Abdeckteile, beispielsweise für Dächer, also als Pfannen bzw. als Ersatz von Tonpfannen, verwendet werden.
  • PATENTANSPROCHE I. Stapelbarer, konischer Behälter, dessen Wandflächen mit Längssicken versehen sind, die vor den waagerechten Kanten jeder Wand enden, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende jeder Sicke (IO, I5) in deren Längsrichtung in die Wandfläche (14) ausläuft, wobei nebeneinanderliegende Sicken (10, I5) nach verschiedenen Seiten gewölbt sind und abwechselnd nach dem einen bzw. anderen Ende hin in die Wandfläche (14) auslaufen.
  • 2. Stapelbarer, konischer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Behälterraum hineinragenden Sicken (10) im oberen Bereich der jeweiligen Wandfläche, die nach außen ragenden Sicken (IS) im unteren Bereich der Wandfläche ihre größte Tiefe haben.
  • 3. Stapelbarer, konischer Behälter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Füße (18) im belasteten Zustand des Behälters über Wandflächenebenen nach außen, im leeren Zustand des Behälters nach innen schwenkbar angeordnet sind.
  • 4. Stapelbarer, konischer Behälter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine oberhalb des Bodens (I9) unter Einwirkung des Füllgutgewichtes in Richtung der Längsachse -des Behälters nach dessen Boden hin gegen Federkraft bewegbar angeordnete Platte, die unter Zwischenschaltung von Verbindungsmitteln an den schwenkbar gelagerten Füßen (I8) angreift.

Claims (1)

  1. 5. Stapelbarer, konischer Behälter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der oberen Kanten des Behälters an sich bekannte, schwenkbare Kranösen vorgesehen sind, die in einer Stellung in den Behälterraum hineinragen.
DEZ4839A 1955-04-01 1955-04-01 Stapelbarer, konischer Behaelter Expired DE955846C (de)

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DEZ4839A DE955846C (de) 1955-04-01 1955-04-01 Stapelbarer, konischer Behaelter

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DEZ4839A Expired DE955846C (de) 1955-04-01 1955-04-01 Stapelbarer, konischer Behaelter

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