DE602005004672T2 - Siebrahmen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Siebrahmen und insbesondere, obgleich nicht ausschließlich, auf Rahmen der Art, die in einem Stapel übereinander angeordnet werden können, um in einen oszillierenden Zustand versetzt zu werden. Ausgangsmaterial, das zu sieben ist, wird dem oberen Ende des Stapels zugeführt und bewegt sich kaskadenartig durch den gesamten Stapel nach unten, wobei das „durchgehende Siebgut" durch die Siebe hindurchtritt, um gesammelt zu werden, wohingegen das „übergroße Siebgut" fortschreitend zu jedem nachfolgenden Sieb zum weiteren Sieben geleitet wird, bis es am unteren Ende des Stapels zum separaten Sammeln ausgeschieden wird.
  • Herkömmlicherweise werden solche Siebrahmen aus Holz hergestellt und durch Möbelschreiner präzisionsbearbeitet, die die Rahmen so zusammenbauen, dass in jedem Rahmen ein loser Geweberahmen aufgenommen werden kann, welcher ein Sieb aus Maschenmaterial hat, durch welches das Ausgangsmaterial gesiebt wird.
  • Die Holzrahmen müssen in einander überlagerter Beziehung in einem ausgerichteten Stapel montiert werden, der in seiner Lage festgespannt wird, um die Rahmen innerhalb des Sichters zusammenzuhalten, und Filzstreifen werden an den oberen und unteren Rändern der Rahmen befestigt, die Dichtungen zwischen den Rahmen bilden, um das Entweichen von Ausgangsmaterial zu verhindern. Die Filzdichtungen haben die Tendenz, Feuchtigkeit zu absorbieren und mit dem Siebgut verunreinigt zu werden, und nach einer Zeitspanne tendieren sie dazu, flachgedrückt zu werden und hinsichtlich des Erzielens einer ausreichenden Abdichtung zwischen den Rahmen in dem Stapel ineffektiv zu werden.
  • Darüber hinaus haben die herkömmlichen Rahmen keine Einrichtung von perfekter vertikaler Ausrichtung in dem Stapel, und dieses Problem wird durch das Flachdrücken der Filzdichtungen noch verschlimmert. Die sich in Folge dessen ergebende Relativbewegung der Siebrahmen im Gebrauch verursacht einen exzessiven Verschleiß der Filzdichtungen, welche daher periodisch ersetzt werden müssen. Aus dem Dokument EP 1 145 773 ist ein Sichter bekannt, bei dem die sich gegenseitig berührenden Flächen der Rahmen mit bogenförmigen oder geneigten Dichtflächen versehen sind.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Siebrahmen zu schaffen, der keine Filzdichtungen benötigt und der eine Einrichtung hat, durch die ein Stapel von derartigen Rahmen in sich verriegelt wird, um eine vertikale Ausrichtung zu gewährleisten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Siebrahmen mit mehreren Seitenwänden geschaffen, wobei jede Seitenwand einen oberen und einen unteren Rand hat, von denen wenigstens einer dafür ausgebildet ist, eine Grenzfläche mit einem Rand einer Seitenwand eines weiteren derartigen Siebrahmens in überlagerter und angrenzender Position zu bilden; dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Rand durch wenigstens zwei abgewinkelte Flächen gebildet ist, um so mit einer weiteren derartigen Siebrahmenseitenwand eine Labyrinthdichtung zu bilden.
  • Der Siebrahmen kann in Draufsicht rechteckig sein, wobei vier Seitenwände zwischen sich einen Hohlraum zum Aufnehmen eines losen Geweberahmens begrenzen.
  • Die oberen und unteren Ränder der Seitenwände können jeweils mit wenigstens zwei abgewinkelten Flächen ausgebildet sein, um eine Labyrinthdichtung um den ganzen Rahmen herum sowohl an den oberen als auch an den unteren Rändern der Seitenwände zu bilden.
  • Die Labyrinthdichtung kann durch wenigstens vier abgewinkelte Flächen gebildet sein.
  • Die Labyrinthdichtung kann durch wenigstens fünf abgewinkelte Flächen gebildet sein.
  • Wenigstens eine der abgewinkelten Flächen kann gegen eine sich von oben nach unten erstreckende Ebene der betreffenden Seitenwand geneigt sein.
  • Die Labyrinthdichtung kann im Querschnitt trapezförmig sein.
  • Jede Seitenwand kann eine Positiv- und eine Negativlabyrinthdichtung an ihrem oberen bzw. unteren Rand haben.
  • Der Rahmen kann interne Dichtungen aus einem Kunststoff- oder Silikonmaterial aufweisen, auf die ein loser Geweberahmen aufbringbar ist.
  • Die Labyrinthdichtungen können so ausgebildet sein, dass eine vertikale Ausrichtung von mehreren Siebrahmen, die in einem Stapel übereinander angeordnet sind, gewährleistet ist.
  • Die Seitenwände können aus einem Kunststoff von Lebensmittelqualität hergestellt sein.
  • Der Siebrahmen kann mehrere interne Tragteile haben, die aus einem Kunststoff von Lebensmittelqualität hergestellt sind.
  • Der Kunststoff von Lebensmittelqualität kann ein hochdichtes Polyethylen sein.
  • Der Siebrahmen kann ein Bett aus rostfreiem Stahl aufweisen, auf dem im Gebrauch gesiebtes Material abgelagert wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun lediglich beispielshalber unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 schematisch einen Sichter veranschaulicht, durch den Material hindurchgeleitet werden kann, um sich kaskadenartig durch einen Stapel von Siebrahmen, durch die jeweils ein loser Geweberahmen abgestützt ist, nach unten zu bewegen,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Siebrahmen nach der Erfindung ist,
  • 3 ein Vertikalschnitt nach der Linie A-A in 2 ist,
  • 4 ein Vertikalschnitt nach der Linie B-B in 2 ist und
  • 5 ein vergrößerter Vertikalschnitt einer Seitenwand des in 2 dargestellten Siebrahmens ist.
  • In 1, auf die nun Bezug genommen wird, enthält in einem typischen Sichteranwendungsfall ein äußeres Gehäuse 10, das zusammen mit mehreren anderen derartigen Gehäusen in einem Mehrfachsichter montiert sein kann, mehrere Siebrahmen in einem Stapel, der insgesamt mit 11 bezeichnet ist. Zu siebendes Ausgangsmaterial wird in das Gehäuse 10 an dessen oberem Ende, das mit 12 bezeichnet ist, eingeleitet und gelangt kaskadenartig zu dem unteren Ende des Stapels, um dort ausgetragen zu werden.
  • Gemäß der Darstellung in 2, auf die nun Bezug genommen wird, hat jeder Siebrahmen, der in diesem Beispiel in Draufsicht rechteckig ist, vier Seitenwände 13, welche durch Eckblöcke 14 aneinander befestigt sind und ein Paar innere tragende Wände 15 haben, die zusammen mit Übergangsteilen 16 einen losen Geweberahmen der Art tragen, wie er üblicherweise in solchen Sichtern benutzt wird, wobei der Geweberahmen ein Maschensieb 17 umfasst, unter dem sich ein grobes metallisches Gitter (nicht dargestellt) befindet und auf dem freibewegliche Reinigungsteile (nicht dargestellt) angeordnet sind, die sich mit der natürlichen Bewegung des Sichtergehäuses bewegen, um zu verhindern, dass das Gitter blockiert wird.
  • In diesem Beispiel wird ein Ausgangsmaterial wie zum Beispiel Mehl, das sich durch das Gitter 17 bewegt, auf einem Bett 17a aus rostfreiem Stahl unter dem groben Metallgitter abgelagert, und von da aus bewegt es sich in Austragsrutschen 18 nach außen. Jegliches Material, das nicht durch das Gitter 17 hindurchgehen kann, wird in einen Auslasskanal 19 ausgetragen, von wo aus es sich zu dem nächsten zu passierenden unteren Siebrahmen in dem Stapel bewegt, und zwar erneut über das Gitter 17 desselben. Wie bei herkömmlichen Siebrahmen sind die Auslässe 19 abwechselnd auf entgegengesetzten Seiten des Stapels angeordnet, um zu gewährleisten, dass das Material fortschreitend und sukzessive auf kaskadenartige Weise durch den Stapel gefördert wird, wie es in 1 dargestellt ist.
  • Andere Anordnungen von Austragsrutschen und Öffnungen können je nach dem zu siebenden Material und je nach der Sieboperation vorhanden sein. Solche Einzelheiten sind bei Sichtern üblich und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • In der Darstellung in 5, auf die nun Bezug genommen wird, ist zu erkennen, dass jede Seitenwand 13 an ihrem oberen Rand eine abgestufte Formation hat, welche ein Paar horizontale ebene Flächen 20, ein Paar geneigte Flächen 21 und eine obere Fläche 22 aufweist.
  • Ebenso umfasst der untere Rand der Seitenwand ebene Flächen 23, geneigte Flächen 24 und eine obere Fläche 25. In diesem Beispiel bilden die ebenen Flächen und Seiten 20, 21 und 22 und 23, 24 und 25 eine trapezförmige Labyrinthdichtung, bei der die oberen und unteren Ränder an jeder Seitenwand als Positiv- und Negativdichtungen angeordnet sind, wodurch derartige Siebrahmen, die in einem Stapel angeordnet sind, miteinander verriegelt werden, um eine relative seitliche Bewegung zu verhindern, während die Ränder gegen das Entweichen von Material aus dem Stapel versiegelt werden. Die Labyrinthdichtungen, die durch die mehrflächigen Ränder der Seitenwände des Rahmens gebildet werden, gewährleisten, dass das Material nicht entweichen kann, und die Notwendigkeit für eine Filzdichtung oder irgendeine andere zusätzliche Dichtung wird vermieden.
  • Typisch hat bei einer Seitenwanddicke von 10 mm jede der horizontalen ebenen Flächen 20 ein Breite von etwa 3 mm, wohingegen die obere ebene Fläche 22 etwa 3,5 mm misst, so dass die geneigten Flächen 21 daher jeweils eine Breite von 3,5 mm einnehmen.
  • Die Negativformation des unteren Endes von jeder Seitenwand umfasst ein Paar 1 mm breite ebene Flächen 23, wobei die obere Fläche 25 etwa 4,5 mm und die geneigten Flächen 24 jeweils etwa 1,75 mm in der Breite einnehmen. Die Höhe zwischen den ebenen Flächen 20 und 22 beträgt 4 mm, wohingegen die Höhe der trapezförmigen Ausnehmung an dem unteren Rand 4,5 mm misst. Der Winkel jeder geneigten Fläche beträgt daher etwa 115° von der oberen zur unteren Ebene der Seitenwand.
  • Es ist deshalb bei der oberen ebenen Fläche 22 zu erkennen, dass sie 0,5 mm schmaler als die obere ebene Fläche 25 ist. Wenn zwei oder mehr als zwei Siebrahmen dieser Art übereinander gestapelt werden, wird ein Grad an freier, aber kontrollierter seitlicher Bewegung zwischen den Rahmen an jeder Grenzfläche bereitgestellt. Die Labyrinthdichtung ist an wenigstens zwei Flächen effektiv und vorzugsweise an den ebenen Flächen 20 und 23 und an den geneigten Flächen 21 und 24. Diese Labyrinthdichtungen sind deshalb ausreichend, um das Entweichen von Material aus dem Stapel zu verhindern, ohne die Notwendigkeit von zusätzlichem Dichtmaterial wie Filz, der in herkömmlichen Siebrahmen verwendet wird. Die gegenseitige Verriegelung, die durch die Labyrinthdichtungen geschaffen wird, ermöglicht, einen Stapel von solchen Rahmen zu manövrieren, ohne dass die Gefahr von übermäßiger Fehlausrichtung der Rahmen während dieser Bewegung besteht, was so ermöglicht, dass der vollständige Stapel in einen Sichter eingebracht und aus demselben entnommen werden kann, und zwar ohne die Gefahr, dass der Stapel umfällt.
  • Die Seitenwände 13, die Eckblöcke 14, die inneren Wände 15 und die Übergangsteile 16 sind alle aus Kunststoff von Lebensmittelqualität wie zum Beispiel hochdichtem Polyethylen hergestellt, das eine ausreichende Shore-Härte hat, um eine sehr geringfügige Beweglichkeit in den Oberflächen und Rändern des Rahmens zu erlauben und so die Erzeugung von scharfen Kanten oder Spitzen, die Verletzungen hervorrufen können, zu vermeiden.
  • Der Kunststoff ist biologisch und chemisch innert bis zu einem Ausmaß, das für den Einsatzzweck und für die Art des zu siebenden Materials ausreichend ist. Die inneren Wände 15 können mit Dichtstreifen aus Kunststoff oder Silikonmaterial versehen sein, auf denen der lose Geweberahmen ruhen kann, wiederum um das Entweichen von Material aus dem Bereich zwischen dem Siebrahmen und dem losen Geweberahmen zu verhindern.
  • Verschiedene zusätzliche Vorteile ergeben sich aus dem Einsatz eines Siebrahmens nach der Erfindung, welcher überwiegend aus Kunststoff von Lebensmittelqualität besteht und mit Labyrinthdichtungen und mit körperlichen gegenseitigen Verriegelungen zwischen den Rahmen versehen ist. Insbesondere kann erwartet werden, dass ein solcher Rahmen eine längere Lebensdauer hat, angesichts der innerten Natur des Materials und der Fähigkeit, für eine ausgedehnte Zeitspanne sowohl sauber als auch hygienisch einwandfrei zu bleiben. Das hochdichte Polyethylenmaterial des Rahmens erlaubt Mehl oder anderem Siebgut nicht, daran zu haften, und hat keinen statischen elektrischen Effekt. Das Material wird Druckwaschen aushalten, im Gegensatz zu Holz und Filz, die in herkömmlichen Rahmen verwendet werden, welche nicht ohne weiteres gewaschen werden können, und es gibt keine ohne weiteres verschleißenden Materialien wie Filz, welche verschlissen oder verunreinigt werden können.

Claims (15)

  1. Siebrahmen mit mehreren Seitenwänden, wobei jede Seitenwand einen oberen und einen unteren Rand hat, von denen wenigstens einer dafür ausgebildet ist, eine Grenzfläche mit einem Rand einer Seitenwand eines weiteren derartigen Siebrahmens in überlagerter und angrenzender Position zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Rand durch wenigstens zwei abgewinkelte Flächen gebildet ist, um so mit einer weiteren derartigen Siebrahmenseitenwand eine Labyrinthdichtung zu bilden.
  2. Siebrahmen nach Anspruch 1, der in Draufsicht rechteckig ist, wobei vier Seitenwände zwischen sich einen Hohlraum zum Aufnehmen eines losen Geweberahmens begrenzen.
  3. Siebrahmen nach Anspruch 1 oder 2, wobei die oberen und unteren Ränder der Seitenwände jeweils mit wenigstens zwei abgewinkelten Flächen ausgebildet sind, um eine Labyrinthdichtung um den ganzen Rahmen herum sowohl an dem oberen als auch an dem unteren Rand der Seitenwand zu bilden.
  4. Siebrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Labyrinthdichtung durch wenigstens vier abgewinkelte Flächen gebildet ist.
  5. Siebrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Labyrinthdichtung durch wenigstens fünf abgewinkelte Flächen gebildet ist.
  6. Siebrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine der abgewinkelten Flächen gegen eine sich von oben nach unten erstreckende Ebene der betreffenden Seitenwand geneigt ist.
  7. Siebrahmen nach Anspruch 4, wobei die Labyrinthdichtung im Querschnitt trapezförmig ist.
  8. Siebrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Seitenwand eine Positiv- und eine Negativlabyrinthdichtung an ihrem oberen bzw. unteren Rand hat.
  9. Siebrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit internen Dichtungen aus einem Kunststoff- oder Silikonmaterial, auf die ein loser Geweberahmen aufbringbar ist.
  10. Siebrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Labyrinthdichtungen so ausgebildet sind, dass eine vertikale Ausrichtung von mehreren Siebrahmen, die in einem Stapel übereinander angeordnet sind, gewährleistet ist.
  11. Siebrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenwände aus einem Kunststoff von Lebensmittelqualität hergestellt sind.
  12. Siebrahmen nach Anspruch 11, mit mehreren internen Tragteilen, die aus einem Kunststoff von Lebensmittelqualität hergestellt sind.
  13. Siebrahmen nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Kunststoff von Lebensmittelqualität ein hochdichtes Polyethylen ist.
  14. Siebrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Bett aus rostfreiem Stahl, auf dem im Gebrauch gesiebtes Material abgelagert wird.
  15. Siebvorrichtung mit wenigstens einem Stapel von Siebrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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