DE60219423T2 - Vorrichtung und verfahren zur trennung von elementen oder materialien unterschiedlicher grösse - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur trennung von elementen oder materialien unterschiedlicher grösse Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/02Pretreatment of the raw materials by chemical or physical means
    • D21B1/023Cleaning wood chips or other raw materials

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Trennen von Elementen oder Materialien mit unterschiedlichen Größen, wie beispielsweise Holzschnipsel oder –späne, die herkömmlicherweise als „strands" oder „wafers" bezeichnet und bei der Herstellung von sogenannten OSB-Platten („Oriented Structural Boards" oder „Oriented Strands Boards") verwendet werden, oder wie beispielsweise Papierteile oder Kunststoffmaterial. Insbesondere erlauben die Vorrichtung und das Verfahren das Filtern oder Sortieren einer Menge an Materialien mit unterschiedlichen Größen, um die kleineren Teile (sogenannte kleine oder superkleine) von den größeren zu trennen, ohne die letzteren zu hohen Belastungen auszusetzen, da diese so fragil sind und leicht beschädigt werden oder brechen könnten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Um Elemente oder Materialien mit unterschiedlichen Größen, insbesondere solche pflanzlicher Herkunft wie Holz oder dergleichen, zu filtern, ist die in der internationalen Patentanmeldung WO-A-98/40173 des gleichen Anmelders beschriebene Vorrichtung bekannt. Diese vorbekannte Vorrichtung umfasst eine Anzahl von Rollen, die sich alle in der gleichen Richtung drehen und so aufeinander zu weisen, dass sich die Zacken jeder Rolle in die zugeordneten V-artigen Nuten der benachbarten Rollen einfügen, um so ein zickzackartiges Austragsprofil zu bilden. Die Rollen sind auch seitlich beabstandet, um zwischen ihnen einstellbare Lücken auszubilden, durch die lediglich diejenigen Teile durchtreten können, die gleich oder kleiner als die Lücken sind. Weiterhin sind die Verbindungsflächen zwischen Zacken und Nuten mit Höckern, Vorsprüngen, Vertiefungen oder facettierten Teilen ausgestattet, die es gestatten, die zu filternden Teile besser zu trennen.
  • Auch wenn diese vorbekannte Vorrichtung zum Trennen und Unterteilen verhältnismäßig kleiner Teile, das heißt von einigen Millimetern, sehr effizient ist, ist sie nicht zum Trennen von Materialien geeignet, die im Verhältnis zu ihrem Volumen große Oberflächen haben, wie dies bei Fasern („strands") oder Schnipseln („wafers") der Fall ist, die, obwohl sie verhältnismäßig dünn sind (etwa zwischen 0,4 bis 1,0 mm), verhältnismäßig große weitere Dimensionen haben: eine zwischen etwa 60 mm bis etwa 180 mm variierende Länge sowie eine zwischen etwa 20 mm bis etwa 80 mm variierende Breite. In der Tat neigen sie dazu, häufig in horizontalen Schichten zu liegen und zwischen ihnen kleinere Teile (sogenannte „micro-strands") und ebenso sehr kleine Teile wie Splitter (sogenannte Feinteile) und weiterhin winzige Teile wie Sägemehl (sogenannte Superfeinteile) aufzunehmen.
  • Der Stand der Technik weist weiterhin andere Arten von Filtervorrichtungen wie solche mit Drehtrommeln, ebenen, oszillierenden oder schwingenden Platten auf.
  • Sich drehende Filtertrommeln sind nicht nur sehr großvolumig, sondern sie haben auch das Problem einer niedrigen spezifischen Effizienz, da lediglich die untere Oberfläche bei dem Filtern beteiligt ist, die Löcher der Siebe so leicht verstopfen können, und viele lange Teile, die jedoch eine geringe Breite haben, fälschlicherweise zusammen mit den Kleinteilen verworfen werden, da sie durch koaxial mit ihnen liegenden Löcher durchtreten können. Weiterhin gestatten es Drehtrommelfilter nicht, den zu erzielenden granulometrischen Wert zu verändern, da dieser Vorgang erfordert, die Siebe am Umfang der Trommel vollständig zu ersetzen, und dies erfordert offenkundig eine lange Zeit. Der lange Zeitraum, während dem die Fasern innerhalb der Trommel verbleiben und deren andauernde Mischung erzeugt weiterhin zusätzliche Feinteile.
  • Ebene Filter, seien sie oszillierend oder schwingend, sind nicht in der Lage, die verschiedenen Schichten von Fasern zu trennen, die sandwichartig übereinander liegen und die die Feinmaterialien innerhalb von ihnen aufnehmen oder oberhalb von ihnen zurückhalten.
  • DE-C-589557 offenbart eine Filtervorrichtung, bei der eine Anzahl von Scheiben, die eine kreisförmige oder elliptische Gestalt haben, an Wellen angebracht sind, die parallel zwischen ihnen liegen und axial versetzt sind, um zwischen den gegenüberliegenden Scheiben benachbarter Wellen im Wesentlichen einheitliche Austragsöffnungen zu bilden.
  • US-A-6,149,018 offenbart eine Vorrichtung zum Sortieren von Recyclingmaterial, die eine Anzahl von sich gemeinsam drehenden, voneinander beabstandeten parallelen Wellen aufweist, wobei jede von ihnen in Längsrichtung eine Abfolge von Filterscheiben aufweist. Bei jeder Welle ist der axiale Abstand zwischen den Scheiben verhältnismäßig groß. Weiterhin ist jede Scheibe so ausgebildet, um in Bezug auf die gegenüberliegende Scheibe während der Drehung der Wellen eine konstante Austragsöffnung aufzuweisen.
  • EP-A-0773070 offenbart einen Papierabfallsortierförderer zum Sortieren von Abfallpapier aus Kartonabfall, der ein Sortierbett aufweist, das durch eine Reihe von drehbaren, angetriebenen Wellen gebildet ist, die gegenseitig in einer Förderrichtung voneinander beabstandet sind und sich quer zu der Förderrichtung erstrecken. Jede Antriebswelle trägt eine Reihe von Flügelrädern zum intermittierenden zwangsweisen Befördern von Material auf dem Sortierförderrad nach unten und in die Förderrichtung. Die Flügelräder jeder Welle sind in der Längsrichtung der betreffen den Welle gegenseitig beabstandet. Jedes Flügelrad ist so ausgebildet, dass es vier abgerundete Seiten und parallele Seitenflächen aufweist, so dass die Rotationskontur der durch jede Welle getragenen Flügelräder zwischen die Rotationskonturen von einer benachbarten Welle hineinragen. Der gegenseitige Abstand der Flügelräder jeder Reihe in der Längsrichtung der jeweiligen Welle ist immer verhältnismäßig hoch, um das Sortieren von Abfallpapier und Mischungen von Kartonabfall zu gestatten.
  • Der vorliegende Anmelder hat gemäß der Erfindung das Verfahren entwickelt und die Vorrichtung verkörpert, um die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und weitere Vorteile zu erzielen, die nachfolgend beschrieben werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird in den Hauptansprüchen angegeben und charakterisiert, während in den abhängigen Ansprüchen weitere Merkmale der Erfindung beschrieben werden.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, ein Verfahren zu verbessern und eine Vorrichtung zu erhalten, um Elemente oder Materialien mit unterschiedlichen Größen, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Holzteilchen wie Fasern oder Schnipsel, sozusagen im Wesentlichen flach, zu trennen und zu sortieren, um einerseits sicherzustellen, dass die Materialien geringer Größe, die sogenannten Fein- oder Superfeinteile, von denjenigen größerer oder regelmäßiger Größe getrennt werden, bevor die gesamte zu sortierende Masse das Filterbett verlässt, und andererseits sicherzustellen, dass die Materialien großer Größe nicht zusammen mit denen geringerer Größe verworfen werden.
  • Entsprechend diesem Zweck verfügt die Vorrichtung gemäß der Erfindung über eine Trennkammer, in die die Masse einführbar ist, und über eine Anzahl von Siebrollen, die in der Kammer befestigt sind, sich um parallel zueinander angeordnete Drehachsen drehen und im Wesentlichen in derselben Ebene liegen. Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist jede Siebrolle eine Anzahl von Siebelementen auf, von denen jede im Wesentlichen quadratisch ausgebildet ist, wenn sie in einer Ebene rechtwinklig zu der Drehachse der entsprechenden Siebrolle gezeigt ist, so dass sie vier im Wesentlichen gerade Seiten aufweist und vier Scheitel unter 90° in Bezug aufeinander entsprechend den jeweiligen Spitzen bildet. Die benachbarten und geeignet voneinander beabstandeten Siebelemente bilden eine Anzahl von Nuten. Weiterhin ist jede Siebrolle in Bezug auf die benachbarten Rollen axial versetzt, so dass die Scheitel der Siebelemente jeder Rolle jederzeit mehr oder weniger tief in die entsprechenden Nuten der benachbarten Siebrolle eintreten, um Austragsöffnungen mit einem alternierenden Profil von Spitzen und Tälern zu bilden.
  • Die seitlichen Flächen der Siebelemente können von der Mitte zum Rand konvergieren, wobei die sich ergebenden Nuten ein Zickzackprofil aufweisen, oder können parallel sein, wobei die sich ergebenden Nuten ein Profil mit rechten Winkeln aufweisen. Im ersten Fall hat der Freibereich zwischen den Siebelementen, das heißt der Abstand zwischen den seitlichen Flächen der Siebelemente von zwei benachbarten Rollen, variable Größen zwischen etwa 0,5 und 20 mm entsprechend der Verbindungslinie zwischen den Siebrollen, während im zweiten Fall der Freiraum zwischen den Siebelementen variable Größen zwischen 1 und 10 mm aufweist. In jedem Fall kann der Freiraum wahlfrei sowohl zwischen der Ebene der Siebrollen kontinuierlich zunehmend oder abnehmend und für Gruppen von Rollen wahlfrei verändert werden.
  • Die Scheitel können mit einer scharfen Kante ausgebildet sein, oder sie können über aufeinander zulaufende oder angeschrägte Spitzen oder Kämme verfügen.
  • Die Siebelemente jeder Rolle sind an einer Zentralwelle angebracht, so dass die Siebelemente einer Rolle in Bezug auf die Siebelemente der benachbarten Rolle winkelmäßig versetzt angeordnet sind.
  • Die seitlichen Flächen können vorteilhafterweise mit einer Anzahl von unregelmäßigen Elementen wie Senken, Vertiefungen, Hockern, Vorsprüngen oder facettierten Teilen ausgestattet sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich klarer aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausgestaltung eines Ausführungsbeispieles, das als nicht beschränkendes Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen angegeben ist, bei denen
  • 1 eine teilgeschnittene Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist,
  • 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung ist,
  • 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer ersten Variante der in 1 dargestellten Vorrichtung ist,
  • 4 ein Schnitt entlang A-A von 1 ist,
  • 5 eine vergrößerte Detailansicht von 4 ist,
  • 6 eine vergrößerte Detailansicht von 1 ist,
  • 6a eine Draufsicht auf eine vergrößerte Detailansicht einer zweiten Variante der in 1 dargestellten Vorrichtung ist,
  • 7 eine vergrößerte Detailansicht von 2 ist,
  • 7a eine vergrößerte Detailansicht der ersten Variante gemäß 3 ist,
  • 8 eine vergrößerte Detailansicht von 6 ist, die eine erste Ausgestaltung eines Ausführungsbeispiels der unregelmäßigen Elemente 27 darstellt,
  • 9 eine Seitenansicht des Details in 8 ist,
  • 10 eine vergrößerte Detailansicht von 6 ist, die eine zweite Ausgestaltung eines Ausführungsbeispiels der unregelmäßigen Elemente 27 zeigt,
  • 11 eine Seitenansicht des Details von 10 ist,
  • 12 eine vergrößerte Detailansicht von 6 ist, die eine dritte Ausgestaltung eines Ausführungsbeispiels von unregelmäßigen Elementen 27 zeigt,
  • 13 eine Seitenansicht des Details von 12 ist,
  • 14 eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung in Kombination mit einer ersten Trennvorrichtung eines herkömmlichen Typs ist und
  • 15 eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung in Kombination mit einer zweiten Trennvorrichtung eines herkömmlichen Typs ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Mit Bezug auf 1 und 2 verfügt eine Vorrichtung 10 zum Trennen von Elementen oder Materialien 11 mit unterschiedlichen Größen gemäß der Erfindung über eine Metalltragestruktur 12, die im Wesentlichen die Gestalt eines Parallelepipeds hat und dazu eingerichtet ist, eine Trennkammer 13 zu bilden, bei der auf einer Seite über einen trichterartigen Mund 15 eine lose Masse von Material 11 einführbar ist. Diese Masse kann vorteilhafterweise aus Stücken von Holzmaterial in der Gestalt von schichtartigen Schnipseln oder Spänen gemischt mit Mikrofasern oder anderen Fein- und Superfeinmaterialien bestehen. Die Kammer 13 ist an der Oberseite durch ein Metallabdeckblech 14 geschlossen und an der Unterseite geöffnet.
  • Innerhalb der Kammer 13 ist eine Anzahl von Siebrollen 16 angeordnet, die drehbar an seitlichen Wänden 18 und 19 der Struktur 12 angebracht sind. Die Rollen 16 haben ihre Drehachsen parallel zueinander und liegen im Wesentlichen in der gleichen Ebene X, um ein sogenanntes Siebbett zu bilden.
  • Jede Rolle 16 (6 und 7) verfügt über eine im Wesentlichen zylinderförmige mittige Welle 17, an der jeweils einander benachbart eine Anzahl von Siebelementen angebracht und verkeilt ist. Vorteilhafterweise sind sie aus Metall, Gummi oder einem synthetischen Material hergestellt.
  • Gemäß einem charakteristischen Merkmal der Erfindung ist jedes Element 20 von im Wesentlichen quadratischer Gestalt, so dass sie vier gerade Seiten aufweist und einen Scheitel 22 bildet, die in Bezug aufeinander unter 90° entsprechend der jeweiligen Spitzen der Quadrate angeordnet sind.
  • Die seitlichen Flächen 21a, 21b oder jedes Siebelement können entweder, wie in 1, 4, 5 und 6 dargestellt, von der Mitte in Richtung des Umfangs konvergieren oder, wie in 6a dargestellt, parallel dazwischen sein.
  • Die Scheitel 22 können entweder einen scharfen Rand, wie in den Figuren dargestellt, haben oder gemäß einer in 7 mit einer gestrichelten Linie dargestellten Variante wenigstens teilweise aufeinander zulaufen oder abgerundet sein.
  • Die Querabmessung D jedes Elementes 20 liegt vorteilhafterweise zwischen 130 und 250 mm.
  • Der durch die seitlichen Flächen 21a und 21b gebildete Neigungswinkel α liegt zwischen 25° und 50°, vorteilhafterweise zwischen 35° und 40°.
  • Die Elemente 20, die benachbart zueinander und möglicherweise mit zwischenliegenden Abstandsringen 23 angeordnet sind, bilden eine Anzahl von Nuten 24, die sich mit den Scheiteln 22 abwechseln. Die Nuten 24 haben eine im Wesentlichen V-förmige Gestalt, wenn die seitlichen Flächen 21a, 21b von der Mitte in Richtung des Umfangs konvergieren, während sie eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt haben, wenn die seitlichen Flächen 21a und 21b dazwischen parallel sind. Die Siebelemente 20 mit zwischenliegend parallelen seitlichen Flächen 21a, 21b haben eine Breite, die zwischen etwa 2 und 6 mm liegt.
  • Jede Siebrolle 16 ist so angebracht, dass die Scheitel 22 der Elemente 20 jeder Rolle 16 mehr oder weniger tief konstant in die zugeordneten Nuten 24 der benachbarten Rolle 16 eintauchen, um Austragsöffnungen 25 mit einem alternierenden Profil, das heißt einem Zickzackprofil (6) oder einem rechtwinkligen Profil (6a) zu bilden. Insbesondere verfügen die Austragsöff nungen 25 zwischen den aufeinander zu weisenden seitlichen Flächen 21a, 21b über einen Spalt 26.
  • Die Mindestgrößen für die Austragsöffnungen 25 und die Spalte 26 sind in Abhängigkeit der Granulometrie des zu verwerfenden, das heißt durch die Rollen 16 durchzuleitenden, Materials variabel.
  • Die Vorrichtung 10 gemäß der Erfindung gestattet es weiterhin, die Austragsöffnungen 25 und die Spalte 26 zu variieren und sie sogar im Zusammenhang mit dem gleichen Siebbett bei verschiedenen Werten auf einfache Art und Weise zu haben, wie nachfolgend erläutert wird. Der Wert für den Spalt 26 ist in dem in 6 dargestellten Fall vorteilhafterweise zwischen 0,5 und 20 mm variabel und in dem in 6a dargestellten Fall zwischen 1 und 10 mm einstellbar.
  • Anstatt glatt zu sein, sind die seitlichen Flächen 21a und 21b jedes Elementes 20 vorteilhafterweise mit einer Anzahl von unregelmäßigen Elementen 27 ausgestattet, die aus Senken, Vertiefungen, Höckern, Vorsprüngen oder facettierten Teilen bestehen wie es beispielhaft in 8 bis 13 dargestellt ist.
  • Die Rollen 16 sind weiterhin an den Wellen 17 so angebracht, dass die Elemente 20 jeder Rolle 16 in Bezug auf das Element 20 der benachbarten Rolle 16 (7) winkelmäßig versetzt angeordnet sind, so dass die Scheitel 22 der Elemente 20 jeder Rolle 16 entsprechend einer der Seiten des Quadrats des gegenüberliegenden Elementes 20 angeordnet ist.
  • Gemäß einer in 3 und 7a dargestellten Variante sind zwei benachbarte Rollen 16 nicht wie oben winkelmäßig versetzt angeordnet, so dass die Scheitel 22 der Elemente 20 jeder Rolle 16 immer entsprechend den Scheiteln der benachbarten Rollen 16 angeordnet sind.
  • Die Enden der Wellen 17 (2, 4 und 5) sind drehbar in Kugellager oder Lagerhülsen 28 angeordnet, die in Führungsschlitzen 29 der seitlichen Wände 18 und 19 verschiebbar liegen.
  • An einem Ende jeder Welle 17 ist außerhalb der Kammer 13 ein Zahnrad 30 sicher befestigt. Insbesondere sind die Zahnräder 30 alternierend versetzt entweder an der Seite der seitlichen Wand 18 oder an der der seitlichen Wand 19 angeordnet, so dass zwei benachbarte Rollen 16 in Bezug auf die Struktur 12 die jeweiligen Zahnräder 30 an gegenüberliegenden Seiten angeordnet haben.
  • Jede Rolle von Zahnrädern 30 ist ununterbrochen mit einer Verteilerkette 31 in Eingriff, die durch einen entsprechenden Zapfen 32 eines einzigen Elektromotors 33 mit dazugehöriger Untersetzungseinheit zur Drehung gebracht wird.
  • Die Verteilerketten 31 sind dazu eingerichtet, sich in der gleichen Richtung (in 2 entgegen dem Uhrzeigersinn) zu drehen, um auch die Rollen 16 alle in der gleichen Richtung zu drehen.
  • Zwei Paare von elastischen Elementen 34 (von denen in den Zeichnungen jeweils nur eines dargestellt ist) sind innerhalb der Verteilerkette 31 angeordnet, um diese unter Spannung zu halten.
  • Der Abstand zwischen den Rollen 16 und entsprechend die Gesamtheit der Spalten 26 ist durch eine Anzahl von Abstandselementen 35 festgelegt, die in abnehmbarer Art und Weise in den Schlitzen 29 der seitlichen Wände 18 und 19 angebracht sind. Um einen bestimmten Spalt 26 zwischen zwei benachbarten Rollen 16 zu ändern, ist es ausreichend, das Abstandelement 35 zwischen diesen beiden Rollen 16 zu wechseln, ohne diese Rollen 16 von der Struktur 12 abnehmen zu müssen.
  • Die Vorrichtung 10 ist dazu eingerichtet, zusammen mit dem Mund 15 in Bezug auf ein Ende eines Förderbandes 36 angeordnet zu werden, das dazu eingerichtet ist, das zu sortierende Material 11 in die Kammer 13 zu entladen.
  • Unterhalb des Bettes der Rollen 16 sind ein oder mehrere Ablenkelemente 38 angeordnet. Sie können winklig angeordnet werden und sind dazu eingerichtet, das Bett in zwei oder mehr Selektionsbereiche zu unterteilen. Somit kann zum Beispiel ein erstes Ablenkelement 38 in einem kleinen Abstand von dem Mund 15 angeordnet werden, um einen ersten Selektionsbereich A mit den verhältnismäßig eng zueinander angeordneten Rollen 16 zum Ausbilden von Spalten 26 von wenigen Millimetern, vorteilhafterweise zwischen 0,5 bis 5 mm, zu bilden, durch die die sogenannten Feinmaterialien durchtreten können. Ein zweites Element 38 kann benachbart der letzten Rolle 16 (in 2 die am weitesten links liegende) angeordnet sein, um mit den weiter voneinander beabstandeten Rollen 16 einen zweiten Selektionsbereich B zu bilden und Spalten 26 von einigen Millimetern, vorteilhafterweise von 5 bis 10–20 mm, auszuformen, durch die die sogenannten Mikrofasern durchtreten können.
  • Zwischen der letzten Rolle 16 des Siebbettes und dem Ende der Kammer 13 ist gegenüber dem Mund 15 ein dritter Selektionsbereich C gebildet, aus dem lediglich die zurückgehaltenen Teile austreten, das heißt die Teile, die nicht durch die Austragsöffnungen 25 durchgetreten sind wie beispielsweise die regulären Späne.
  • Die Metallstruktur 12 (14) kann in Bezug auf die Horizontalebene auch um 40° nach oben geneigt sein, um die Ebene X nach oben zu orientieren, in der die Drehachsen der Rollen 16 liegen, und einen nach oben gerichteten Weg des in die Kammer 13 eingeführten Materials 11 zu bilden.
  • Das Verfahren zum Trennen von Materialien 11 mit unterschiedlichen Größen mittels der hierin beschriebenen Vorrichtung 10 umfasst die folgenden Schritte. Die Masse von Materialien 11 wird vorteilhafterweise in Übereinstimmung mit der ersten der Siebrollen 16 (in 2 die am weitesten rechts liegende) in die Trennkammer 13 eingeführt. Das eingeführte Material 11 wird mittels der gleichzeitigen Drehung in die gleiche Richtung der Anzahl von Rollen 16, was gleichzeitig das Material zum Rütteln bringt, zum Bewegen in Richtung des gegenüberliegenden Endes der Kammer 13 in kontinuierlicher und vorzugsweise synchroner Art und Weise in einer Richtung rechtwinklig zu der Ebene X gebracht, auf der die Drehachsen der Rollen 16 liegen. Die verworfenen Materialien 11, das heißt die mit einer Größe gleich oder kleiner als die durch die Austragsöffnungen 25 definierten, werden von den zwischen den Siebelementen 20 ausgebildeten Austragsöffnungen 25 entfernt. Die Materialien mit einer größeren Größe, das heißt die von den anderen getrennten und akzeptierten, werden von einem in Förderrichtung hinter dem Bett der Rollen 16 angeordneten Austrittsbereich C entfernt.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung verursacht die quadratartige Gestalt der Siebelemente 20 zusammen mit dem andauernden gegenseitigen Eindringen der Scheitel 22 in die Nuten 24 und mit der kontinuierlichen Drehung der jeweiligen Elemente 20 die rüttelnde Bewegung der Teile, die das Material 11 so weit aufarbeiten, dass die Teile voneinander getrennt werden, sogar wenn sie in Bezug auf ihre Dicke eine verhältnismäßig große plane Oberfläche haben, wie dies bei Splittern und Fasern der Fall ist. Dies gestaltet die Vorrichtung 10 äußerst effizient.
  • Die Vorrichtung 10 gemäß der Erfindung ist auch dazu eingerichtet, vorteilhafterweise mit einer herkömmlichen Trennvorrichtung 40 gekoppelt zu werden, beispielsweise des in der vorgenannten internationalen Patentanmeldung WO-A-98/40173 beschriebenen Typs.
  • Die Kombination der beiden Vorrichtungen 10 und 40, mit der ersten oberhalb der zweiten angeordnet, gestattet es, das Material 11 entsprechend vier Granulometrien auszuwählen. Die Gesamtheit des Materials, das durch die Spalte 26 der Rollen 16 der vorgenannten Vorrichtung 10 durchtritt, das heißt das Feinmaterial, Superfeinmaterial und Mikrofasern, die durch die Bereiche A und B austreten, speisen die untere Vorrichtung 40, die deren Unterteilung vornimmt (Superfeinmaterial in einem Bereich F, Feinmaterial in einem Bereich G und Mikrofasern in einem Bereich H). Die regulären Teile treten weiterhin über den Bereich C aus der Vorrichtung 10 aus.
  • Gemäß einer in 15 gezeigten Variante kann die Vorrichtung 10 auch vorteilhafterweise mit einem darunterliegenden mechanischen Transporter 41 gekoppelt sein, der dazu eingerichtet ist, das gesammelte Material entweder oszillierend oder schwingend zu einem herkömmlichen Filter 42 zu fördern.
  • Es versteht sich, dass Abwandlungen oder Ergänzungen von Teilen oder Schritten bei dem Apparat 10 und dem Verfahren zum Trennen von Elementen oder Materialien 11 von verschiedenen Größen wie hierin beschrieben vorgenommen werden können, ohne die Grundlage und den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Es versteht sich weiterhin, dass ein Fachmann, auch wenn die Erfindung mit Bezug auf bestimmte Beispiele beschrieben worden ist, ohne weiteres in der Lage ist, viele andere äquivalente Ausgestaltungen zu realisieren, die alle in das Gebiet oder in den Bereich der Erfindung fallen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Trennen einer losen, aus unterschiedlich großen Elementen oder Materialien (11) gebildeten Masse, die über eine Trennkammer (13), in die die Masse einführbar ist, und eine Anzahl von Siebrollen (16) verfügt, die in der Kammer (13) befestigt sind, sich um parallel zueinander angeordnete Drehachsen drehen und im Wesentlichen in derselben Ebene (X) liegen, wobei jede der Siebrollen (16) eine mittige Welle (17) und eine Anzahl von an der mittigen Welle (17) angebrachten Siebelementen (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Siebelemente (20) im Wesentlichen quadratisch ausgebildet ist, so dass es vier geradlinige Seiten aufweist und vier Scheitel (22) bildet, die unter 90° in Bezug aufeinander angeordnet sind, dass die Siebelemente (20) benachbart voneinander angeordnet sind, so dass die Scheitel (22) eine Anzahl von Nuten (24) bilden, und dass die Siebrollen (16) axial versetzt dazwischen angeordnet sind, so dass die Scheitel (22) der Siebelemente (20) jeder Rolle (16) während der Drehung der Siebrollen (16) jederzeit mehr oder weniger tief in die entsprechenden Nuten (24) der benachbarten Siebrolle (16) einführbar sind, um Austragsöffnungen (25) mit einem alternierenden Profil zu bilden, und dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (21a, 21b) der Siebelemente (20) von der Mitte zum Rand zusammenlaufen, wobei die Nuten (24) im Wesentlichen V-förmig sind und das alternierende Profil eine Zickzackform aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitel (22) mit einer im Wesentlichen scharfen Kante angespitzt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitel (22) verbundene abgeschrägte oder abgerundete Spitzen aufweisen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die zusammenlaufenden Seitenflächen (21a, 21b) gebildete Neigungswinkel (α) vorteilhafterweise zwischen 25° und 50° liegt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebelemente (20) jeder Rolle (16) an einer mittigen Welle (17) benachbart zueinander angebracht sind, wobei eventuell Abstandsringe (23) zwischen ihnen angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebelemente (20) so an den Wellen (17) angebracht sind, dass die Siebelemente (20) jeder Rolle (16) mit Bezug auf die Siebelemente (20) der benachbarten Rolle (16) winklig versetzt angeordnet sind, so dass die Scheitel (22) der Siebelemente (20) jeder Rolle (16) einer Seite des Quadrats des gegenüberliegenden Siebelements (20) entsprechen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragsöffnungen (25) und die Spalten (26) veränderliche Größen gemäß der Zwischenachse zwischen den Siebrollen (16) aufweisen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalten (26) vorteilhafterweise zwischen 0,5 und 20 mm veränderbar sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (21a, 21b) mit einer Anzahl von un regelmäßigen Elementen (27) versehen sind, die aus Senkungen, Vertiefungen, Erhöhungen, Überständen oder facettierten Teilen bestehen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der mittigen Wellen (17) drehbar an Führungsmitteln (28) befestigt sind, die verschiebbar in nutenartigen Führungen (29) der zwei Seitenwände (18, 19) der Trennkammer (13) angeordnet sind, und dass an einem Ende jeder Welle (17) außerhalb der Trennkammer (13) ein Zahnrad (30) aufgekeilt ist, das in Eingriff mit einer Verteilerkette (31) steht, die durch ein entsprechendes Antriebsteil (33) gedreht wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (30) abwechselnd versetzt auf in Bezug auf die Trennkammer (13) gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, wobei jede Reihe von Zahnrädern (30) ständig mit einer entsprechenden, durch das Antriebsteil (33) gesteuerten Verteilerkette (31) verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Siebrollen (16) und demzufolge auch die Gesamtheit der Austragsöffnungen (25) durch eine Anzahl von Abstandselementen (35) gebildet wird, die entfernbar in den nutenartigen Führungen (29) der Seitenwände (18, 19) befestigt sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter den Siebrollen (16) wenigstens ein Ablenkelement (38) angeordnet ist, das dazu eingerichtet ist, winklig angeordnet zu sein und die Trennkammer (13) in wenigstens zwei Selektionsbereiche zu unterteilen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennkammer (13) bis zu 40° in Bezug auf die horizontale Ebene geneigt sein kann, um die Ebene (X), auf der die Drehachsen der Siebrollen (16) liegen, nach oben auszurichten und eine nach oben gerichtete Bewegung des Materials (11) zu schaffen.
  15. Verfahren zum Trennen einer losen, aus unterschiedlich großen Elementen oder Materialien (11) gebildeten Masse, die einen Schritt umfasst, bei dem die Masse des Materials (11) in der Nähe einer Seite der Trennkammer (13) eingeführt wird, in der eine Anzahl von Siebrollen (16) drehbar mit zueinander parallelen Drehachsen angebracht sind und im Wesentlichen auf derselben Ebene (X) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst, nämlich dass jede der Siebrollen (16) durch eine Anzahl von einander benachbart angeordneten Siebelementen (20) gebildet ist, wobei jedes der Siebelemente (20) im Wesentlichen quadratisch ausgebildet ist, so dass sie vier geradlinige Seiten aufweisen und vier Scheitel (22) bilden, die unter 90° in Bezug aufeinander angeordnet sind, wobei die benachbarten Siebelemente (20) somit eine Anzahl von Nuten (24) bilden und wobei die Seitenflächen (21a, 21b) der Siebelemente (20) von der Mitte zum Rand zusammenlaufen, wobei die Nuten (24) im Wesentlichen V-förmig sind und das alternierende Profil eine Zickzackform aufweist, dass jede Siebrolle (16) so angebracht ist, dass die Scheitel (22) der entsprechenden Siebelemente (20) jeder Rolle (16) während der Drehung der Siebrollen (16) jederzeit mehr oder weniger tief in die entsprechenden Nuten (24) der benachbarten Siebrolle (16) eingeführt sind, um Austragsöffnungen (25) mit einem alternierenden Profil zu bilden, dass das eingeführte Material in Richtung der gegenüberliegenden Seite der Trennkammer (13) durch eine gleichzeitige Drehung der Anzahl von Siebrollen (16) in die gleiche Richtung bewegt wird, was gleichzeitig dazu führt, dass das Material (11) in eine Richtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene (X) ist, gerüttelt wird, dass die ausgesonderten Materialien aus den Austragsöffnungen (25) entfernt werden und dass die angenommenen Materialien aus einem Austrittsbereich (C) entfernt werden, die unterhalb der Siebrollen (16) eingerichtet ist.
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