DE602005001628T2 - Medizinische weiche Nitrilhandschuhe mit verbesserten Entspannungseigenschaften - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Handschuhe aus Naturkautschuklatex sehen einen hervorragenden Schutz vor zahlreichen gefährlichen Pathogenen sowie zahlreichen scharfen Chemikalien vor. Die verarbeitende Industrie für Handschuhe aus Naturkautschuklatex erlebte Anfang der 80er Jahre einen Boom, insbesondere im Fernen Osten. Allerdings erkannte man kurz danach, dass die dem Naturkautschuklatex eigenen Proteine das Auftreten allergischer Reaktionen (Typ I) bei bestimmten Leuten bewirken würden. In seltenen Fällen könnte die allergische Reaktion tödlich sein. Daher müssen für diese Personen Alternativen zu Handschuhen aus Naturkautschuklatex bereitgestellt werden.
  • Obwohl eine Reihe von synthetischen Materialien, einschließlich Nitrilbutadienkautschuk (NBR), Polychloropren (CR), Polyurethan (PU), Polyisopren (IR), Polyvinylchlorid (Vinyl, PVC), Polyethylen (PE) etc. sowie zahreiche ihrer Mischungen und Copolymere als Alternativen zu Naturkautschuklatex verwendet wurden, sind die Gesamtleistung und die Kosten der Alternativen nicht ganz zufriedenstellend. Unter den Alternativen ist Nitril-Butadien-Kautschuk am populärsten, ein elastischer Handschuh zu vernünftigen Kosten.
  • Das US-Patent 5 014 312 und das Neuausgabe-Patent RE 35 616, beide an Tillotson et al. erteilt, umfassen Handschuhe aus Nitril-Butadien-Kautschuk. Die Patente befassen sich mit Relaxationseigenschaften. Die mechanische Beanspruchung (oder Modul) des Material unter ständiger Spannungsbeanspruchung bei sechs Minuten sollte weniger als 50 % des Anfangswerts betragen. Bei den meisten derzeit im Handel erhältlichen Nitril-Handschuhen liegt die Relaxationseigenschaft um etwa 40 %, obwohl diese von 30–45 % schwanken könnte. Andere Handschuhe könnten eine verbesserte Zugfestigkeit oder Dehnung, oder weniger Additive aufweisen, die allergische Reaktionen vom Typ IV verursachen könnten (ZnO, etc.). Keiner von diesen zeigte Relaxationen nach sechs Minuten, die über 50 % hinausgehen könnten.
  • Das US-Patent Nr. 6 031 042 , erteilt an Lipinski, offenbart eine Nitrilkautschuk-Formulierung. Die Formulierung enthält kein Zinkoxid und nur 1,0 PHR Schwefel, was zu einer Relaxationseigenschaft von lediglich etwa 40 % führt. Es wird keine Berücksichtung einer Einstellung der Formulierung zur Abstimmung der Relaxationseigenschaft des Handschuhs in Erwägung gezogen.
  • Das US-Patent Nr. 6 566 435 , erteilt an Teoh et al., offenbart eine Nitrillatex-Formulierung, die weniger als 0,5 PHR Zinkoxid und Schwefel enthält. Keine Berücksichtigung findet ein Produkt mit einem Zinkoxidgehalt von mehr als 0,5 Teilen pro Hundert und weniger als 1,0 Teilen pro Hundert mit einer auf über 50 % abgestimmten Verhältniseigenschaft.
  • Die Relaxationseigenschaft ist kein nach ASTM verlangter Qualitätskontrollparameter für Handschuhe. Aber zusammen mit dem Modul ein weiterer gemäß ASTM nicht verlangter Qualitätskontrollparameter für Handschuhe; diese können die Leistung und das Tastempfinden eines Handschuhs charakterisieren. Je höher die Relaxationseigenschaft, umso besser passt der Handschuh sich der Form der Hand an. Andernfalls sitzt der Handschuh nach einer Weile locker. Wenn man aber eine hohe Relaxation mit einem hohen Modul kombinieren würde, würde der Handschuh schnell zu einer Ermüdung der Finger führen. Naturkautschuklatex-Handschuhe weisen eine Relaxation von > 80 % und einen Modul von 300 % (< 2 MPa) auf, während Nitril-Butadien-Kautschuk-Handschuhe eine geringere Relaxation (typische 40 %) und einen viel höheren Modul bei 300 % (> 7 MPa) zeigen.
  • Die Relaxationseigenschaft ist eine intrinsische Charakteristik der Materialnatur. Die meisten Nitril-Butadien-Latexe, die mittels Emulsionspolymerisation hergestellt werden, würden eine Relaxation von etwa 40 % ergeben, wie durch die derzeit verfügbaren Nitril-Handschuhe gezeigt wird. Diese inhärente Eigenschaft wird vorwiegend durch die Polymerkettenstruktur bewirkt, die durch den Polymerisationsmechanismus bestimmt würde. Unterschiedliche Nitril-Butadien-Kautschuk-Verkäufer könnten unterschiedliche Kontrollparameter und Verfahrensweisen haben, doch ihre Produkte unterscheiden sich sehr wenig voneinander aufgrund der Tatsache, dass sie alle die Emulsionspolymerisation aus wirtschaftlichen Gründen anwenden.
  • Nitril-Butadien-Latexe, die mittels anderer Polymerisationsmechanismen als der Emulgierung hergestellt werden, nämlich für Eintauchanwendungen, könnten eine ziemlich unterschiedliche Struktur und damit unterschiedliche Relaxationsprofile aufweisen, doch es gibt keine derartigen Produkte, die wegen der Kosten im Handel derzeit verfügbar sind. Nachdem die Polymerkettenstruktur bei der Polymerisation vorbestimmt wurde, kann man nur wenig tun, um dies zu verändern. Es ist ein Ziel der Erfindung, diesen Parameter (Relaxation) auf über 50 % einzustellen. Indes müssen die anderen mechanischen Eigenschaften die ASTM-Anforderungen erfüllen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft die Manipulation des Zinkoxidgehalts auf mehr als 0,5 % bis weniger als 1,0 % und den Schwefelgehalt, 3 PHR bis 5 PHR, von Nitril-Butadien-Kautschuken und ausgewählte Vulkanisierungsbedingungen, die auf wirtschaftliche Weise mit gängigen Produktionsanlagen erreicht werden können. Die Manipulation dieser Komponenten beeinflusst die Relaxationseigenschaft von Handschuhen, die aus diesem Material gebildet sind. Hergestellt werden Handschuhe, die eine Relaxationseigenschaft von höher als 50 % und einen niedrigen Modul (ungefähr 3 MPa) aufweisen. Der Handschuh behält eine dezente letztendliche Zugfestigkeit (> 20 MPa) und Dehnung (> 500 %) bei. Der Handschuh wird durch ein Vulkanisationsverfahren hergestellt, das 5 bis 60 Minuten bei Temperaturen im Bereich von 300°F bis 400°F dauert. Die Zugfestigkeit und Dehnung liegen deutlich über den ASTM-Anforderungen für medizinische Handschuhe. Die derzeitigen ASTM-Anforderungen sind ASTM D412-92. Dank einer ausreichenden Vulkanisation sorgen die gebildeten Filme für einen zufrieden stellenden Schutz gegen das Eindringen von Viren. Die Reißfestigkeit ist ebenfalls besser aufgrund des niedrigeren Moduls.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Kompoundieren:
  • Carboxylierter Nitril-Butadien-Kautschuk erfährt zwei Arten einer Quervernetzung bei normaler Formulierung und Vulkanisierung. Die erste ist, wo carboxylierte Säuregruppen miteinander mittels einer Reaktion mit Zinkoxide bei Raumtemperatur verbunden werden. Die zweite Art der Quervernetzung ist, wo ungesättigte Butadien-Blöcke mittels eines herkömmlichen Schwefelsystems bei erhöhten Temperaturen vernetzt werden.
  • Eine unserer bevorzugten Formulierungen liefert Filme, deren Eigenschaften mit denjenigen von Naturkautschuklatex vergleichbar sind (300 % Modul < 2 MPa, Zugfestigkeit > 20 MPa, und gleichzeitig Dehnung > 500 %). Jedoch kann die Relaxation nach sechs Minuten nicht höher als 45 % sein. Daher wurde Zinkoxid zur Verhinderung einer Leistungsverminderung eingestellt. Die resultierende Formulierung ist in Tabellenform wie folgt angegeben:
    BESTANDTEILE PHR
    Nitril-Butadien-Kautschuk 100
    2,2'-Methylen-bis(4-methy1-6-butylphenol) 0,5
    Zink-2-mercaptobenzothiazol ?
    Zinkdibutyldithiocarbamat (BZ) ?
    Schwefel 3,0
    Kaliumhydroxid 1,0
    Titandioxid 0,5
  • Vulkanisierungsbedingungen:
  • Zinkoxid wurde als ein primärer Aktivator für Schwefelvulkanisierungssysteme verwendet. Durch Einstellen der Menge von Zinkoxid wurden höhere Temperaturen während der Vulkanisation angewandt. Die Filme wurden nach dem Herauslösen bei 260°F getrocknet und dann bei 300–400°F 5–60 Minuten lang vulkanisiert. Herkömmlicherweise liegen die Härtungstemperaturen im Bereich zwischen 240°F und 285°F.
  • Mechanische Eigenschaften:
  • Es wurde herausgefunden, dass es möglich ist, die Relaxation > 50 % bei noch höheren ZnO-Anteilen mittels der Wahl von geeignetem Nitrillatex und durch Variieren der Herstellungsparamater zu halten. Wie erwartet, je höher der ZnO-Anteil ist, desto geringer ist die Relaxation und umso robuster ist der Handschuh.
  • Trotzdem glauben wir jetzt, dass eine weiter optimierte Formel einen höheren ZnO-Anteil enthalten sollte, um eine längere Lebensdauer der Handschuhe zu ergeben.
    Beschreibung Relaxation (R) Alterungsdehnung (%)
    ZnO 0 66 434
    ZnO 0,5 62 470
    ZnO 0,7 58 493
    ZnO 0,85 53 515
    ZnO 1,0 48 520
  • Die Korrelation zwischen ZnO und der Relaxation und der Alterungsdehnung wurde formuliert. 3,0 PHR Schwefel wurde bei all diesen angegeben Daten verwendet.
  • Als ein Ergebnis fanden wir Zinkoxid-Formulierungen mit Prozentanteilen im Bereich von höher als 0,5 bis 1,0 % und die Vulkanisierungsbedingungen ergeben höhere Relaxationseigenschaften von mehr als 50 % und einen verbesserten weichen Handschuh. Jede Formulierung wies eine Schwefelkomponente von 3,0 PHR auf. Diese Kombination zeigt eine ausgewogenere Leistung.
  • Die Zinkoxidverbindung zeigte eine Relaxation von mehr als 50 % Die Pulverisierung und/oder das Ausbluten hatten keinen signifikanten Einfluss auf die Handschuheigenschaften. Die Formulierungen liefern verbesserte Verbindungen und optimierte Vulkanisierungsbedingungen (Temperatur und Dauer). Die neuen Formulierungen und Verfahrensweisen sind wirtschaftlich leicht zu realisieren mittels üblichen Nitril-Handschuh-Fertigungsanlagen. Je nach den gewünschten Anwendungen könnten sowohl pulverisierte als auch pulverfreie Handschuhe in der gleichen Formel hergestellt werden.
  • In einer Formulierung mit Zinkoxid und Schwefel bestimmen zwei Arten von Vernetzungsmechanismen die carboxylierte NBR-Vulkanisierung. Bei Raumtemperatur reagiert Zinkoxid mit carboxylierten Gruppen unter Bil dung einer ionischen Vernetzung, was zu einer geringen Relaxation führt. Demgegenüber führt die Schwefelvernetzung, insbesondere die Multi-Schwefel-Vernetzung zwischen Doppelbindungen von Polybutadienketten zu einer hohen Relaxation. Durch Variieren des Verhältnisses dieser zwei Komponenten kann man die Relaxation auf ein bestimmtes Level einstellen. Die zuvor offenbarte Zinkoxid-Ausführungsform erzielte bei Relaxation gar 62 %, verglichen mit 40 % mit einer normalen Zinkoxid- und Schwefel-Formel. Mit einem begrenzten Zinkoxidgehalt von mehr als 0,5 Teilen Zinkoxid pro 100 Teile NBR und weniger als 1,0 Teilen Zinkoxid pro 100 Teile NBR und 3,0–5,0 Teilen Schwefel pro 100 Teile NBR kann immer noch eine Relaxation von höher als 50 % erzielt werden.
  • Die Wirkung des veränderten Verhältnisses von Zinkoxid und Schwefel ist in der folgenden Tabelle zusammengefasst.
    Zinkoxid-Teile pro 100 Teile NBR Schwefel-Teile pro 100 Teile NBR Relaxation (%)
    1 3 48
    0,85 3 53
    0,70 3 58
    0,5 3 62
  • Wie zu sehen ist, erhöht eine Absenkung der Menge an Zinkoxid die Relaxationseigenschaft. Diese Elastomere wurden unter dem gleichen weiter oben offenbarten Vulkanisierungsverfahren hergestellt.
  • Wie zuvor erwähnt, ist die Relaxation eine intrinsische Eigenschaft der Polymerstruktur und bei carboxyliertem NBR; der am meisten vorherrschende Faktor ist die Kettenstruktur von Polybutadien. Bei im Handel erhältlichem carboxylierten NBR, der mittels Emulsionspolymerisation synthetisiert wurde, besteht der Polybutadien-Block aus drei Arten von Doppelbindungen: 1,2; cis-1,4; und trans-1,4. Mehr cis-1,4-Struktur ergibt eine hohe Relaxation. Es ist möglich, Polybutadien mit cis-1,4-dominanten Strukturen in einem organischen Lösemittel zu synthetisieren. Auf diese Weise ist es möglich, eine höhere Relaxation von > als 80 % mit der normalen Formel zu erzielen. Für einen NBR, der nicht carboxyliert ist, gibt es keine Reaktion zwischen dem Zinkoxid und carboxylierten Gruppen, und daher ist der Gehalt an Zinkoxid wohl nicht von Bedeutung. Naturkautschuk kann eine Relaxationseigenschaft von > als 80 % mit einem Teil pro 100 Teile Zinkoxid aufweisen.
  • Während die Erfindung in Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, dürften Variationen und Modifizierungen für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, ohne dass vom Wesen der Erfindung abgewichen wird.

Claims (2)

  1. Elastomerformulierung für einen Handschuh, enthaltend: – 100 Teile eines Nitril-Butadien-Kautschuk-Latex; – Schwefel im Bereich von 3,0 bis 5,0 Teilen pro hundert Teile des Nitril-Butadien-Kautschuk-Latex; – Zinkoxid in einer Menge von mehr als 0,5 und weniger als 1,0 Teilen pro hundert Teile des Nitril-Butadien-Kautschuk-Latex; wobei das Elastomer eine Relaxationseigenschaft von mehr als 50 % aufweist.
  2. Elastomerformulierung für einen Handschuh nach Anspruch 1, wobei das Elastomer 5–60 Minuten bei 300–400 Grad Fahrenheit vulkanisiert wird.
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