DE1720150A1 - Verfahren zur Herstellung von nichtentflammbarem Latex-Schaumgummi - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von nichtentflammbarem Latex-SchaumgummiInfo
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- DE1720150A1 DE1720150A1 DE1968P0044046 DEP0044046A DE1720150A1 DE 1720150 A1 DE1720150 A1 DE 1720150A1 DE 1968P0044046 DE1968P0044046 DE 1968P0044046 DE P0044046 A DEP0044046 A DE P0044046A DE 1720150 A1 DE1720150 A1 DE 1720150A1
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Description
llft PATENTANWÄLTE
TELEFON 225110
L/P = P 821
POLYHSR CQRPORAfIOM
Sarnla, Ontario« Causa«
♦ ■ -
nioht ent flaieabarea
[ZueatB au Pattiit .......(Patentanmeldung P 37 770 IVd/39b)]
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sur Herstellung von
Latex-Sehauegumaietoffen und lntlDetondere Latex-Schaumguaeletoffe, die die Verbrennung naoh entfernung der EntEÜndungaquell
nioht fortschreiten laeeen.
Verfahren zur Herstellung von Latex-Schaumgummistoffen sind
bereite bekannt und umfasaen la allgemeinen das Kempoundieren
eines Latex mit hohem Feetatoffgehalt mit Füllstoffen,
Härtungsmitteln, Schäummittel!! u. derglo* anschließendes
SohäunenP irreversibles Gelieren und Härten dea gelierten
8ohaum8. Bs sind beträchtliche Variationen möglich„ Dabei
besteht ein zunehmendes Bedürfnis für Sohaumgummlstoffe,
die nioht nur flexibel und elastisch, sondern auch feuer-
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3 172075p
hemmend sind. Derartige Stoffe werden benötigt, um den Sioher
heitsgrad zu schaffen, der bei Anwendungen wie bein Polstern
von MtJbtln und Matratzen und bei Isolieranwendungen erforderlich let. Obwohl die meisten organischen Stoffe brennen♦ wenn
sie für eine ausreichend lange Seitepanne einer auereiohend hohen Temperatur unterworfen werden» ao besteht doch eine beträchtliche Variation ie Srad der FHhifkeit» einer leuerweiter-Verbreitung zu widerstehen. So let ββ bei Anwendungsgebieten wie den vorstehend erwähnten erwünscht, Schaumgummietoffe zu verwenden, die de» Brennen Widerstand leisten»
wenn sie mit einer Flamme in Berührung kommen, und die nicht brennen, wenn die Flammquelle entfernt worden iat»
Im Hauptpatent (Bitentanmeldung P 37 770 IVd/39b) iet ein
derartiger feuerhemmender Latex-Sohauegummi beschrieben,
der Vinylidenhalogenid-Homopolymeriaat enthält« Die im Haupt·*
patent beschriebenen Schäume haben jedoch den Nachteil, daS sie keine gute Wärme- oder UV-Stabilität besitzen, Halogenwasserstoff verlieren und eich verfärben. Es wurde nun gefunden, daß durch Ersetsen des Vinylidenhalogenid-Homopolymerisats durch ein harzartiges Mischpolymerisat aus eines
größeren Anteil Vinylidenhalogenid und einem kleineren Anteil eines äthylenisch ungesättigten, mischpolymerioier
baren Monomeren ein feuerhemaender Schaum erzeugt wird, der
verbesserte Wärme und UV-Stabilität besitzt»
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Der erfindungsgemäße feuerheroiaende Latex-Sohauragummi wird
hergestellt» indem man
1) einen wässrigen Latex von Teilchen eines harzartigen
Miechpolynerisats mit einem größeren Anteil Vinyli-
. dehhalogenid und einen kleineren Anteil an mindestens einem äthyleniach ungesättigten aiechpolymerisierbaren Monomeren mit
2) einem wässrigen Latex «lacht, der durch Mischen
von
a) einen wässrigen Latex τοη Seilohen eines kautsohukartigen Mischpolymerisats einer offenkettigen
konjugierten Diolefinkohlenwasserstoffverbindung
und eines Vinylidenhalopenids mit
b) einem wässrigen Latex von Teilchen eines harzartigen Mischpolymerisats mit einem größeren Anteil eines Vinylidenhalogenids und einem kleineren
Anteil an mindestens einem äthylcnisch ungesättigten
»ischpolyraerisierbaren Monomeren und Koägglomerieren der
Teilchen der Latioes (a) und (b) erhalten wird, .
die Mischung der Latioes (1) und (2) auf einen 12 Poiae-Feefcstoffgehalt von mindestens 60 i» konaantriert, und die konzentrierte Mischung den Kompoundler-, Schäum-, Gelier-
und Vulkanieationsschritten unterwirft, um den Schaum»
guQBsi zu erhalten. Zur Herstellung von geeigneten Latex-Schaumgummistoffen mit feuerhemmenden Eigenschaften soll
der Gesamthalogengehalt der Polymerisate in dem Schaumgummi
101628/1967
zwischen 30 und 43 Gew.-9» und vorzugsweise etwa 38 Gew.-^
der Getaratpolynerisate in dem Kautschuk ausmachen.
Bas mit dem Vinylidenchlorid miechpolymeriaierbare Monomere enthält in allgemeinen eine endet findige CH2=C^-Gruppe
und ist Insbesondere voa Typ
0C
worin X Waeeerstoff oder eine niedrig-Alkyl^rupp« alt
1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl, bedeutet
und Y die Bedeutung -Gl oder -COOZ hat, worin Z Wasserstoff
oder eine niedrig-Alkylgruppe nit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl oder Äthyl, insbesondere Methyl darstellt. Spezielle Beispiele von Verbindungen, die für die
Mischpolymerisation mit dem Vinylidenchlorid geeignet sind, sind Methylacrylat, Athylaerylafc, Butylaorylat« Methacrylsäure, Methylraethacrylat t Äthylmethaorylat und Acrylnitrilo
Unter diesen Verbindungen ist Methylacrylat bevorzugt.
V'ie oben bereits erwähnt, besteht das harzartige Mieohpoylmerisa-fc aus einem größeren Anteil Vinylidenhalogenid,
gewöhnlich Vinylidenchlorid,und einem kleineren Anteil
eines mlschpoylmerisierbaren Monomerenα Sas Mischpolymerisat enthält im allgemeinen «wischen 75 und 95 Gew.-ji
Vinylidenhalogenid. Vorsugswelse enthält das Mischpolymerisat etwa 80 Gew.-^ Vinylidenhalogenid. Das bevorzugte
Mischpolymerisat besteht aus etwa 8Ü Gsw.-ji eines Vinylidene
chloride und etwa 20 Gew. ^ Methylacrylatα
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Zu polymerisierbaren offenkettigen konjugierten Kohlenwasserstoff verbindungen, die bei der Herstellung der kautsohukartigen Mischpolymerisate verwendet werden können,
gehören die Diene und substituierten Diene mit C. bis C4-,
wie Butadien-1,3, 2-Methylbutadien-Tt3» 2,3-Dlaethylbutadien-1,3, 2-Chlorbutadien~1,3 und Htxadien-1,3· während zu den
Vlnylidenhalogenidverhindunpen Vlnylidtnohlorid und Vinylldtnfluorohlorid und dergl. gehören.
Das kauteohukartigeJlisohpDlynerisat eintr offenkettigen
konjugierten Diolefinkohlenwasserstoffverblndung und eines
Vinylidenhalopenids ist vorzugsweise ein Mischpolymerisat
von i3utadien-1,3 und Vinylidenchlorid.
Das kautschukartige Mischpolymerisat von konjugierten Diolefin und Vinylidenhalopenid soll nicht weniger als etwa
55 Gewichteteile und nicht «ehr als etwa 65 Gewichtstelle mlschpolymerislertes Diolefin und nicht sehr als etwa 4-5 "
Gewiohtsteile und nicht weniger als 35 Gewiohtsteile mischpolyroerlsiertes Vinylidenhalogenid enthalten. Wenn weniger
als etwa 55 Teile nisohpolyraerleiertes Diolefin vorliegen,
ist der LatexBchauiBgunml für Sohaumgummlanwendungen nicht
ausreichend kautachukartig. Wenn weniger als etwa 35 Teilt
■ieohpolymerieiert·« Vinylidenhalogenid vorliegen, vereohleohtert sich die gute Feuerhemmung dtr 3oh*umgura»i-•tofft bie zu einen Punkt, wo die Zugabe von gröStren Utngtn
109i2f/1tS7
Mischpolymerisat von Vinylidenhalogenid und mischpolymerieierbarera Monomeren dies nicht wieder gut macht, ohne dabei
den Verlust der kautechuknrtigen ^igenschaften dea Schaumgummis hervorzurufen. Die Gesamtmenge an zugegebenem
harzartigen Mieonpolymerisat τοη Vinylidenhalogenid und
misehpolymorieierbarera Monomeren betrügt la allgemeinen
10 bis 35 Gewichteteile pro 100 Gewichteteile kautschukartiges Mischpolymerisat, wobei dl« kleineren Hangen zugegeben werden, wenn das kautechukartige HisohpolymerieAt
die größeren Hangen an miBchpolymerisiertem Vinylidenhalogenid enthält, und die größeren Mengen hinzugefügt
werden, wenn das kauteohukartige Mischpolymerisat die kleineren
i.Iengen an misehpolyraerisiertem Vinylidenhalogenid enthält. Das allgemeine Kriterium für das harzartige Mischpolymerisat ist die Aufrechterhaltunp des Gesamthalogengehalts in den Gesamtpolymerisaten in dem Latexschaumgummi
im Bereich von etwa 30 bis 43 Gew.-36 und vorzugsweise bei
etwa 38 Gew,-#. Von dem gesamten harzartigen Miachpoly -merisnt von Vinylidenhalogenid und mischpolymeriaierbarem
Monomeren, das dem kautechukartigen Mischpolymerisat zugesetzt wird, sollen 5 bis 20 Teile und vorzugsweise 10
bis 15 Teile zugegeben werden, bevor der Agglomerationsschritt durchgeführt wird, um «.beste Ergebnisse zu erhalten.
Es wurde gefunden, da3 die Zugabs kleiner Mengen von
Stoffen, wie Antlaontrioxid, Ammoniumpbosphat, Kaolinton
- 6
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und dergl „« während dee Kompound!erene den erf indungegemäßen
Latexeehaumguramietoffen susätaliche feuerhemmende Eigenschaften verleiht·
Die Eignung eines synthetischen Latex ssur Konsentration wird
durch den Prozentgekalt an Feststoffen gemessen, der beia Konzentrieren dea Latex bis «u einer Viskoeit&t von 12 Poise
erreichbar UX, gemeeeen b#i 550Q «it »in« By©olifielä Äoö«ll ^
XiTF Viskosimeter, unter Verwendung der Spindel Hr. 5 ftii'
30 Up®. Der Ausdruck M12 Poiee-Peetetoffgehnlt von aindeetene
60 f»w bedeutet eoait, daß die Latexmischung auf einen Feetetoff
gehalt von mindestens 60 Gew.-# konzentrierbar sein
muß, wenn die Viskosität 12 Peiee erreicht.
Bei der Herstellung der Latioets des? kmitschukartigen und
harzartigen Mieehpolymerisate können die herkömmlichen
Methoden der vriserigen Emulsionspolymerisation angewendet
werden« Diese bestehen kürz gesagt darin, daß man die "
Monomtsrenraisohung mit einer Alkalimetallaeife einer
acyclischen C..«"· ^ie C.g'-Monooarboneäure, wie Stearinsäure oder ölsäure, oder einer Alkalimetallseife von
disproportionierten Harzsäuren oder synthetischen P.mulgieraitteln,
wie Alkylarylsulfonaten, in einen wässrigen
Medium emulgiert und die Polymerisationereaktion mit einem
chemiechen Rtoff, wie Kaliurapersulfat, Wesseretoffperoxi
oder einem organischen Hydroperoxid, wie Cumolhydroperoxid, initiiert, und das Molekulargewicht des so gebildeten
Polymerisate mit einem Kettenübertragungsmittel, beispielsweise einem C^„- bis C^g-Keroaptan, wie n~Dedeeylmeroaptanp
regelt. Bei der Mischpolymerisation von Butadien--1,3 und
Vinylidenchlorid ist bei einem Beeahickunpeverhältnis von
Butadien/Vlnylidenchlorid von 55 J 45 eine Umwandlung von etwa 80 # ein erwünschter Punkt «um Unterbrechen der
Polymerisation, um ein Polymerisat mit einer erwünschten
Ausgeglichenheit der Eigenschaften tu erhalten. Bei der
Kltchpolymerisation dee Vinylidenchlorids alt dem misohpolymerioierbaren Monomeren unter Bildung des harzartigen
Mischpolymerisats kann ein geeigneter Latex bei 500C (1220F)
hergestellt werden, wenn das 3~ bis 5-fache der herkömmlichen
Katalysatormenge verwendet und die Reaktion bei etwa 70
bis 90 i» Umwandlung unterbrochen wird. Diese Mischpolymerisation findet vorzugsweise bei einer Temperatur oberhalb
380C (1000I1) statt ο
Die Koagglomeration der Teilchen des kautschuknrtifen Mischpolymerisats und der Teilchen des harzartigen Miochpolymerisats kann nach irgendeiner herkömmlichen Methode bewirkt werden, beispielsweise durch Gefrier-Auftau-Agglomeration, chemische Agglomeration oder Druokagglomeration,
wobei die Größe der Teilchen in der Latexmischung ausreichend erhöht wird, um eine anschließende Konzentrierung
zu einem 12~Poiee-;Peetetoffgehalt von mindestens 60 i» zu
ermöglichen ρ ohne daß Koagulation des Latex verursacht wird· Konzentration auf einen Feststoffgehalt von 60 bis 70 Jl,
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wie se zur Herstellung von Latexechauragumrai erforderlich lsi»
kann durch Verfahren, wie Wisenfilmrerdampfung, Drehscheibe»~
konzentrierung oder Zentrifugleren und Aufrahmen erreicht
werden. Be let gewöhnlich erwünscht, den pH dee Latex dee
kautsehukartigen Mischpolymerisats vor.dem Mischen mit &©a
harzartigen Latex und dem Agglomerieren mit elnm W@?t mt~
achse etwa 10 bis 12 einzustellen. Bit Stägab» ■ vosa ©twm Of5
bis 2 Gewlohtsteilen, bezogen auf 41® Latexfestsfoff«, &ixao6
Seif«, wie Kallumoleatt zn der JÄt«aasis@lPiRg9 b"©·?©?? ie^
Agglomerationsschritt durchgeführt wird9 let ©ft
die Stabilität der Latexn.igvshung bei deß '*Β$ι>χ*ά& 4©?p
aeration auftretendem Bedingungen au erhöhen»
an harzartigem Misohpolyraerieat von Vinylidenhalogeisii
miechpolymerieierbarea Monomeren gemischt und die
wird auf den gewünschten VTert konzentriert. Kleinere Anteile
eines Latex eines anderen Halogen enthaltenden Polymerisats, "
wie Poly-2 chlorbutadien-1,3 und Polyrinylchlorid, können
in die Mischung eingebracht werden«
Dl· leonzentriert· i^texmlsohung kann dann unter Zugftfee tob
Stoffen, wi· Füllstoffen, O*litrun«e»itteln, Vulkanisation«»·
■itteln, Beschleunigern, Aktiyierungsmitteln und dtrgl.,
koapoundiert und denn in herkömmlicher Welae geschäumt, geliert
und gehärtet werden,, Auf die vorliegende Erfindung 1st besondere die zusätzliche Einarbeitung von feuerhemmenden
Chemikalien, wie chloriertem Wache, Antimontrioxid, Ammoniumphosphat, oder weniger teueren Stoffen, wie Aluminiumsllicat,
Tonen, wie Kaolin, McHanee«Ton und dergl. anwendbar, wae
den Latexschaumgummiprodukten weitere feuerhemmende Elgen-•ohaften verleiht, Die Latexeohaumgunaistoffe können auoh
durch Einweichen in phoaphathaltige Lösungen, Anaoniuasulfamatlösungen, Phenol/Foraaldehyd- u&d lielaoin/Forealdehyd-Hiirgdleperslonen und dergl· behandelt werden, ua ihre
feuerhemmenden Sijrtnsohaften weiter «u verbessern.
Wenn in den Beispielen B«gug auf ASTM P-1692 59T "iestverfahren in Hinblick auf die Entflammbarkeit von Kunststoffen, Schäumen und Folienmaterial" genommen wird, so
gelten folgende Anmerkungen:
Die Probestücke von 5,1 χ 15t2 χ 1,3 om ( 2 χ 6 χ 1/2 inch)
werden über ihre Gesamtlänge horizontal, von Metallgewebe, beispielsweise Drahtgase, getragenp Die JJÖhe der Traggaze ist so eingestellt, defl sie sich 1,? ca ( l/a inch)
oberhalb der Spitze eines Eunaar-bronner~Schlitzaufsataee befindet, Der Brenner wird so eingestellt, daß er eine
blaue Plarame ergibt, deren sichtbarer Teil 3,8 em (I 1/2 inch)
hoch ISt1 und die Flamme wird unter eine Kante gesetzt. Nach
Ablauf von 1 Minute oder wenn die Flamme die erste MeSaarke
von 2,5 cm (1 Inch) erreicht, wird die Flamme entfernt.
10 -
»»«inn keine lO.aiutie oder fortschreitende Glut bsobachtet wird,
wird dae Ergefcnie bei diesem lest als ■ "nicht-brennend" bewertete Wenn dae Probestück weiterbrennt, wird die Zeit
(in Sekunden) gemessen, in der die 10,2 cm (4 inen) Abstand
von der 2,5 cm (1 inoh) ließmarke bis eur 12,7 om (5 inoh)
Meßniarke verbrennen, und die Brenngesohwindigkeit in cm
pro Minute (inch pro Hinute) wird berechnet, indem 612 (bzw.
240) durch die Zeit in Sekunden dividiert wird. Wenn das Probestück bei der Einwirkung der Flamme eich entzündet oder
brennt, jedoch nicht über die «weite Meßmarke von 12,7 cm
(5 inch) hinaus weiter brennt, wird ee beim vorliegenden
Teat ale "eelbeterlöachend" bezeichnet,, ·
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschaulichen, jedoch nicht beschränkenc
Β,β .i s ρ ie I 1
Es wird ein £atex hergestellt, der ein kautschukartiges
.■■■■■■ ι
Uieohpolyraorieat von Butadien-1,3 und Vinylidenchlorid ent- ^
hält, wobei der folgende Erauleionapolymerieationsansate
verwendet wird's
Butadien-1,3 55 !eile
Vinylidenchlorid 45 n
t-Bodeoy!mercaptan 0,03 "
Kaliuraoleat 3,6 "
Daxad 30 (a) 0,1 "
10il25/tS57
Na2S2O4'2H2O 0,03 ■
Waeser 130 ■
FeSO4-7H2O 0,008 ·
Die Reaktion wird b«i 70C ( 45°?) durchgeführt und wird bis
su 77 i» Oawandlung der Sonomertn in .Folynerieat nach etwa
Stunden fortschreiten gelaeetn. Zu diesem Zeitpunkt werden
O12 Teile Diäthylhydroxylauin «ugegeben, um die Polymerisation
su unterbrechen. Die unusgeeeteten Monomeren werden duroh herköwnliche Flash Peetillationsverfahren und Wasserdampf-BeBtUI
tionsmethoden entfernt. Die Analyse ergibt, dad das Mischpolymerisat etwa 23 bie 24 f>
Chlor enthält.
Ein sweiter Latex, der ein hareartigee Mischpolymerisat aus
Vinylidenchlorid und Methylacrylat enthält, wird bei 50°C
unter Verwendung dee folgenden Ansatzes hergestellt ι
Vinylidenchlorid (Inhibitor-frei) 80 Teils
MethylacrylBt 20 "
Calsoft P-90 (c) 3,0 *
Triton 1-200 (d) 1,5 "
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SJaxad 30
9 Wasser
0,3
O9 3 *
des Xonoaersn in P&lyaerisat in etwa 9 Stunden äursiige
ftfert« $&* ü»««"tanm« *±rd durcfe Zugat»· reä 0,2 fellen
dann äurch berk!5«aliche Plush- und Wasserdampf-Xtostillatioiie
rerfahr«* entfernt. Di« Aaalyee ergibt, 4a@ daa harzartige
und Xstbylaorylat bleil>-t -auch über 200tägiger
flüssig, wahrend der gemäß Beispiel 1 des
hergestellte Polyvinylidenofaloridlatex nach etwa lOOtägiger
lagerung zu gelieren beginnt.
(a) Daxad JO 1st dsr Handelsnaiie für das Vätriuiisals eines
Cb) XBSE ist Äthylendiaaixrtetraeeeigeäure.
(o) CaIeoft f-9o ist ein lineares Katriuaalkylateulfonat,
das sin anionieohes Eaulgieraittel darstellt.
(4) .«riton X-200 ist sin fatriuasalz eines Alkjrlarjl
polyäthereulfonate und stellt sin anionieohes
aittel dar, .
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!90121/1117
Bas harzartige Mieohpolyaerisat wird Bit den Latex des
kautsohukartigen Butadlen/Ylnylidenohlorid -Mischpolymerisats
in einem Gesaatfeststoffrerliältiiis von 15 Gewichtstellen
harzartigem Mischpolymerisat pro 100 Gewiohtstelle kautschukartiges Mischpolymerisat geaieoht. Zu der Misohung
der Latiaes wird 1 Teil Kalitmoleat gegeben. Der pH der
eioh ergebenden Mischung beträgt 10,5. Sie durcheohnittliche
Teilchengröße in der l«atex«i«ohtBSg wird duroh einen XoÄgglo*-
^ nerationeechritt erhöht, der durchgeführt wird, indes der
Latex bei etwa -340C (-30°») etwa 2 1/2 Minuten lang gefroren und dann bei 490O (120°?) aufgetaut wird.
Zu den koaggloaerierten Latex au« kautaohukartigen Mischpolymerisat und harzartige« Äieohpolynerieat werden weitere
10 Oewlohteteile, bezogen auf das Gewicht der Feetetoffef
Vinylidenohlorid/lfethxlaorylat-ifiaoiipolyineriBatlatex gegeben. Diese zweite Latexaisehung wird dann auf 65 Gew. -Jt
. Feststoffe konzentriert, was einea 12 Poiee-Feststoff gehalt
von 65 $ entspricht. Wenn auf den latex dieser Stufe nachfolgend Bezug genoaaen wird, so wird von der "Endlatex-Biachung alt hohen Feststoff gehalt" gesprochen.
Eine LatexBohauaguaniprobe wird aus einen Teil ron diesen
Latex hergestellt, wobei aus Xonpoundieren folgende Formulierung rerwendet wirdt
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109125/1957
β 1720150 | |
Latex | 100 Teile |
Zinkdiäthyldithiaoarbamat | 0,75 H |
Zink-2«mercaptob6nathiazol | 1,0 « |
Schwefel | 2,25 " |
Antioxidans "2246" (β) | 1,5 |
Nalour« AR (f) | 2,0 " |
Zinkoxid (Wasssrdispereion) | 4,0 '" ■ |
Bestandteile «erden mit dem Latex innig gemischt, der Behälter wird bedeckt und der Kompound wird 20 Stunden in einem
Raus mit Klimaanlage, der bei 25°C (77°P>
und 50 # relatirer Feuchtigkeit gehalten wird, reifen gelassen.
Der Kompound wird dann in einem Hcbart-Hiacher Modell N~50 nach
Zugabe der folgenden zusätzlichen Bestandteile in der angegebenen Reihenfolge zur Vervollständigung der Kompoundierung
gesohäumt und geliert:
Natriuasilioofluorid
' (Wasser-Bispersion) 2,0 H
Innerhalb 1 Minute nach dem Stoppen des Mischers wird eine ?orm mit einer Größe von 20,3 x 15*2 χ 2,5 cm (8 χ 6 χ 1 inch)
gefUllt und verschlossen. Nach der Gelierung des Latex-Kompound
wird die Form für 25 Minuten in einen Dampfofen gebracht« Der
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1Q882S/1957
gehortete Latexschaumgummi wird dann aus der Form abgestreift.
gewaschen und getrocknet.
(e) Antioxidans "2246" ist ein Handelsname für ein 2,2-Methylenbie-4-methyl-6-tert.-butylphenol.
(f) Haicure AR ist ein Polyalkylenpclynain ait hohes Molekulargewicht.
Bas naoh dem obigen Verfahren hergestellte Schaumguaeiprobestiiok wird mit einem normalen* Latexsohaumguami eines Butadien/Styrol-Hischpolymerisats und mit einem Schaum verglichen, d·
aus einem konzentrierten Latex des oben hergestellten Butadien/Vinylidenchlorid-Mieohpolymerisate hergestellt ist.
!Tabelle I zeigt einen Vergleich der physikalischen und der feuerhemmenden Eigenschaften der drei Probestücke.
Latexschaumgummi, | Jt Chlor | Zug | J* Deh | Diohie | i» blei | Feuer- |
hergestellt aus: |
im Poly
merisat |
festig
keit 2 |
nung |
g/ca5
(lbs/ |
bende
Ver |
hemmung |
kg/cm | OUf t) | for | ||||
(PBi) | mung |
A.)Butadien/Sty~ ο rol (72/78) -Jlis ch~
polymer!satkautschuk + Poiysty«!·
rol-Latex, Hi-β ohunge verbal tnls wie bei G
B.) ButadienAiny- 25 lidenohlorid (55/45)-Mischpolymerisat-Latex
C.) Produkt v. Bei-- 55 ■«el 1
0,42 (6,0)
0,295 (4,2)
0,49? (7,1)
0,09612 (6,0)
0,15379 (9,6)
0,1095 (6,84)
4,0
verkohlt
9,3 iismllol!
gut
8,6 gut
- 16 «
1I9I2S/1II?
Beispiel 2 /* . '
Se wird eine weitere Probe der Endlatexmisehung mit Ii oh eis
Feststoffgehalt von Beispiel 1 in Schaum Überführt, wobei
zum Kompoundieren die folgende Formulierung vewjesdet wird;
Latex · * 100 ®Qli®
Zinkdiäthylditfeioesrbaaiat 0,75 a
Schwefel - 2,2
Antioxidans «2246s5 - . '-I9S
Haleure AR 1,0
Zinkoxid (Waeeer-Bispersion) 1,0
Diese Bestandteile werden mit dem kmt9K innig
Behälter, wird bedeckt und der Kompound wird 20 BtimMmä 1©
einem Raum mit Klimaanlage, der bei 2§°ö (770F) m&3Ö $
relative? Feuchtigkeit gehalten wird, reifen
Der Kompound wird dann in einem Hobart-Hie ah er Modell ΊΓ-5Ο I
nach Zugabe der folgenden sueätellohen Bestandteile geschäumt und geliert»
Kaliuaoleat Q,25 Seil·
»alcur· AB 0,5 s
Zinkoxid (Wasser-Dlepersion) 0,3 K
' latriumiiliopfluorid
Innerhalb τοη 1 Minute nach dem Stoppen des Mischers wird
eine Jfarn mit einer Größe von 20,3 x 15,2 χ 2,5 ob
(6x6x1 inoh) gefüllt und verschlossen, laoh der Gelierung
des Latexkompound wird die form tür 25 Minuten in einen Dampf·
ofen gebracht« Der gehärtete Lat*xeohaumgun»i wird dann aus
der Form abgestreift, gewaschen und getrocknet, ·
belle II angegeben·
£ Chlor
im Poly·
merisat
Zugfestig keit 9 kg/car (pii)
?£ Dehnung
Dichte g/ca5 (lbs/ cuf t)
+ bleibende Verformung
Peuerhemmung
35
0,78 (11.1)
263
0.U097 (8,80)
15,7
gut
Beispiel
}
den 80/20 Misohpolvmersat-Itatex von Vinylidenchlorid und
- 18
Schäume gute Feuerhemmung»
Beispiel 4
Bs wird eine Reihe von latexschaumguinmietoffen hergestellt
und gemäß dtm ASTM-Verfehren D-1692«59T in Hinblick auf
Feuerhemmung und Brenngoaohwindigkeit bewertet. Biese Proben reichen von Sohaumgunmistofftn ohne Feuerhemaung und
mit hoher Brenngeschwindi&keit bis zu solchen mit positiver
Feuerhemmung und der Bewertung Mnioht brennend"· Alle Proben werden gemäß dem Koiipoundlerungsverfahren von Beispiel 1 mit den angegebenm Abweichungen hergestellt.
Sie Ergebnisse zeigt Tabelle III.
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Probe Latex, aus dem Schaum hergeetellt wird
Schaumgummi-, Feuertlichte, g/oür hemmung
(lbe/ouft)
Brennge- s sohwlndig- /
kalt, 0B(lncb)
Butadien/Styrol (72/28), beeohrieben In
Beiepiel 1
0,09612
(6,0)
nein
20,3 (8)
natürlicher Latex
0.099324
(6,2)
nein
15.2 (6)
Mischpolymerisat aus Butadien/?inylidenohlorid
(64/36), hergeetellt in ähnlicher Velse wie das 55/45-Misohpolymerieat In Bei»
spiel 1 (kein eingemischtes oder ooafrglomeriertee HarzJ
0,12976 (8,1)
nein
10.2 (4)
Hischpolymerisat aus 0.15379
Butadien/Vinyliden- (gf6)
ohlorid (55/45), beschrieben in Beiipiel 1 (kein ooagglomerierte· oder
eingeaisohtes Hare)
nein
4,1 (1,6)
E Eine Latexmisohung aus 100 Xeilen des
55/45-Mieohpolymerl
sats +15 Teilen hareartigeo 80/20-Yinylidenohlorid-Me thylacrylat-Latex, wobei die Hleohung coaggloeeriert ist (kein weiteres Hare eiujtealsobt)
0.13296 (8,3)
nein
2,8
(1,1)
I | Produkt τ. | Beispiel | 1 | 3 | 3 | 0,10893 (6,8) | J· | nioht | brennend |
G |
Produkt v.
* |
Beispiel | 2 |
0,14097
<8,8) |
3» | nioht | brennend | ||
H |
Produkt von
m.dL Verh. |
Beiepiel
90/10 |
0.12175
h,6) |
ia | nicht | brennend | |||
I |
Produkt v.
a.d« Verh. |
Beispiel
85/15 |
0,11694
(7,3) |
nicht |
brennen*
*- |
||||
Beispiel 5
Eine Prob« von JTeuerhemiaendem Latexsehaum wird aus Yinylidos.» chlorid-Honiopolyiaurisat in der in Beispiel 1 des Hauptpatente beschriebenen Weise hergestellt, wobei ein latex eines Mischpolymerisats τοπ Butadien-1,3 und Vinylidenchlorid (55/4-5) Terwend@t wird^ gemischt und eoagglqaeriert nit 15 Teilen Vinylidenchlorld-Homopolymdrieat pro 100 Teil© Butadien-1,3/Vinylidenchlorid-Mißchpolymeri8at,
schließend gemischt mit weiteren 10 feilen
Honopolymerieathara.
Eine Prob« von JTeuerhemiaendem Latexsehaum wird aus Yinylidos.» chlorid-Honiopolyiaurisat in der in Beispiel 1 des Hauptpatente beschriebenen Weise hergestellt, wobei ein latex eines Mischpolymerisats τοπ Butadien-1,3 und Vinylidenchlorid (55/4-5) Terwend@t wird^ gemischt und eoagglqaeriert nit 15 Teilen Vinylidenchlorld-Homopolymdrieat pro 100 Teil© Butadien-1,3/Vinylidenchlorid-Mißchpolymeri8at,
schließend gemischt mit weiteren 10 feilen
Honopolymerieathara.
Haoh überführung in einen Schaum in der in dem
Beispiel -beschriebenen Weise hat der Sohaum nach ä®a
bei 700S (1BO0W) ein® braune Farbef was eine gewisse
Beispiel -beschriebenen Weise hat der Sohaum nach ä®a
bei 700S (1BO0W) ein® braune Farbef was eine gewisse
Per gemää dem Beispiel 1 der vorliegenden Anmeldimg
•teilte Schaua ist im uegeneatn dazu nach den Trooktiungs echritt (4 Stunden b«i 7O0C (1800F)) weiß und zeigt k@ia braune Verfärbung, was zeigt, daß kein Abbau aufgetreten iet.
•teilte Schaua ist im uegeneatn dazu nach den Trooktiungs echritt (4 Stunden b«i 7O0C (1800F)) weiß und zeigt k@ia braune Verfärbung, was zeigt, daß kein Abbau aufgetreten iet.
Ein Vergleich der physikalischen
Proben ergibt di« Ie f«belle X?
Proben ergibt di« Ie f«belle X?
21-'-
Probe
Dichte Zug-/cn»3 festig
lbe/ouft) keit
/
Deh nung
i» bleiben« de Verfornung
Beispiel 1 0.140976 des Hauptpatent· (8,8) (P 37 770 IVd/59&)
0,661 (9,4)
246"
13,6
vorliegenden
Anmeldung
0.140976 (8,8)
0,78 (11,1)
283
8,6
Da die Proben die gleiche Dichte haben, wäre anzunehmen, dad sie fast identische physikalische Eigenschaften besitzen.
Aus der vorstehenden Tabelle ist jedoch ersichtlich, daß der aus Vinylidtnohlorid-Homopolyaerisat erzeugte Schaumgummi
schlechtere physikalische Eigenschaften im Vergleich mit dem erfindungegeraäfl hergestellten Schaumgummi aufweist, was
auf dem Abbau des Latexsohaumgummis gemäß dem Rauptpatent
während der Trocknungsstufe beruht.
Um die Hitsseatabilität der Schäume, di· erfindungegemäße
harzartige Mischpolymerisate verwenden, im Vergleich Mit den Schäumen, bei deren Bildung die harzartigen Vinylidenohlorid-Homopolyaerisate verwendet werden, zu zeigen, werden die obiges Proben einer Temperatur von 100°0 ausgesetzt.
Haoh etwa 5 Minuten hat die gemäß Beispiel 1 de· Hauptpatente hergestellte Probe eine tiefbraune Farbe und die
Oberflächen dee Schaumes sind härter geworden, «Irrend die
- 22 -
109825/1957
erfindungsgeraeße Probe fast zwei Stunden braucht, um ebenso
braun zu werden wie die andere Probe nach dem Abstreifen aus der Form, und 8 Stunden erforderlich sind, bis sie ebenso
braun wird wie die andere Probe nach 5-fflinütiger Einwirkung
dieeer Wärme.
Un die Stabilität der erftndungegeraäSen Sohäuae gegenüber
UV-Licht Im tiegeneats su den Schäumen, die unter Verwendung
Ton Vinylidenchlorid-Homopolyaerisaten gebildet sind, zu
seigen, werden die obigen Proben UV-Licht mit gleicher Intenaität
ausgesetzt. Haoh etwa 5 Minuten* eeigt die Probe
gemäß dem Hauptpatent eine tiefbraune Parbe, während bei
der erfindungegemäßen Probe eine Einwirkung8zeit von etwa
1 Stunde notwendig iste bis die Braunfärbung beginnt»
10982S/18S?
Claims (1)
- Pa t ent an s ρ r. u ohVerfahren aur Herstellung von feuerhenuaendem liatexschauBgummi, wobei ein Latex eines kautsohukärtigen Polymerisats einer polynerieierton konjugierten C1- bia Og-Diolefin-Kohlenwasseretoffverbindung auf einen "12 Poise-Fegtstoffgehalt von mindestens 60 Gew.-jt konzentriert und dann kompoundiert, geschäumt, geliert und vulkanisiert wird, um den Schaumgummi zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das kautaohukartige Polymerisat ein Mischpolymerisat dee konjugierten CL- bis Og-Biolefine mit Vinylidenchlorid iet, worin das Vinylidenchlorid nicht mehr al» 45 Gewichtsteile und nicht weniger al» 55 G-ewiohtsteile pro 100 Gewichtoteile Mifichpolyraerieat ausmacht, der Latex dee kautßchukartigen Kischpolymarisats mit einem Latex eines harzartigen Mischpolymerisats eines Vinylidenhalogenids mit einem Monomeren vom ü?yp CH« » Q - Y, worin X Wasserstoffoder eine O1- bis Cg-Alky!gruppe bedeutet und Y die Bedeutung -CN oder -COOZ hat, worin Z Wasserstoff oder eine C-- bis Cg-Alkylgruppe bedeutet, gemischt wird, wobei das Monomere mit der FormelCH« « C - Y
2 I
X- 24 -109I25/19S7■O·5 üia 25 Sfewich tot eile pro 100 Gewichtatsile des harzartigen Mischpolymerisats ausmacht und daa harzartige Mischpolymerisat nicht weniger ala 5 und nicht mehr als 20 Gewichtsteile pro 100 Gewiohtsteile ßeaamtpolymerieat in der Latexaieehung ausmacht, die Latexmischung einer Coagglomerationebehandlung unterworfen wird, um größere Seilchen zu bilden, die sich aus harzartigen und kautechuicartigen Teilchen susarameneetäsen, und daß mehr Latex des harzartigen Mischpolymerisats nach der Coagglonerationsstufa in auereichender Menge auite^eben wird, um eine Endlatexniachung zu schaffen, worin das harzartige Mieohpolymeri·' eat nicht weniger als 10 und nicht mehr als 35 Gewichtsteile pro 100 dewlchbejbeile Göeamtpolymeri&at in der EndlatexmiBchiuig ausmacht, bevor die KonzentrieriJingsstufe durchgefüSirt wird. .109«25/tfiS7
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
CA912948 | 1964-10-01 | ||
CA983202 | 1967-02-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1720150A1 true DE1720150A1 (de) | 1971-06-16 |
DE1720150B2 DE1720150B2 (de) | 1976-07-29 |
Family
ID=4142810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968P0044046 Granted DE1720150B2 (de) | 1964-10-01 | 1968-02-16 | Verfahren zur herstellung eines flammhemmenden latexschaumgummis |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3645926A (de) |
DE (1) | DE1720150B2 (de) |
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GB (1) | GB1156298A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3914186A (en) * | 1973-04-16 | 1975-10-21 | Gen Tire & Rubber Co | Sponge rubber rug underlay having improved heat age resistance |
US3904558A (en) * | 1973-06-22 | 1975-09-09 | Polysar Ltd | Preparation of latex foam rubbers and films |
US4005036A (en) * | 1974-04-25 | 1977-01-25 | Owens-Corning Fiberglas Corporation | Frothed molding compositions |
US4228058A (en) * | 1978-07-03 | 1980-10-14 | Syntex (U.S.A.) Inc. | Flame retardant latexes |
IT1147129B (it) | 1981-02-19 | 1986-11-19 | Ducati Elettrotecnica Spa | Composto in polvere per rivestimento autoestinguente a base di resine epossidiche |
US5733944A (en) * | 1995-05-26 | 1998-03-31 | Basf Aktiengesellschaft | Aqueous polymer dispersions |
-
1968
- 1968-02-16 DE DE1968P0044046 patent/DE1720150B2/de active Granted
- 1968-02-16 FR FR140246A patent/FR94189E/fr not_active Expired
- 1968-02-16 GB GB7796/68A patent/GB1156298A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-10-29 US US85219A patent/US3645926A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR94189E (fr) | 1969-07-11 |
US3645926A (en) | 1972-02-29 |
GB1156298A (en) | 1969-06-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |