DE602005001536T2 - Regeneration eines Partikelfilters - Google Patents

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Description

  • Der Dieselpartikelfilter (nachstehend als DPF bezeichnet), der in dem Abgas, das von dem Dieselmotor abgegeben wird, enthaltenes Partikelmaterial speichert, ist dadurch gekennzeichnet, dass je größer die gespeichert Menge von Partikelmaterial, desto größer der Strömungswiderstand, was zu einem höheren Differentialdruck zwischen stromauf und stromab des DPF führt.
  • Zum Beseitigen des gespeicherten Partikelmaterials wird eine so genannte Regene rierung des DPF ausgeführt. Entsprechend solch einer Regenerierung wird es bestimmt, dass die gespeicherte Menge des Partikelmaterials eine Referenzspeichermenge erreicht hat, wenn der DPF-Druck höher als ein vorbestimmter Druck ist, und die in dem DPF gespeicherte Menge wird dann verbrannt, was dem DPF gestattet, das Speichern des Partikelmaterials wieder erfolgreich aufzunehmen.
  • Das Partikelmaterial wird jedoch nicht nur ausschließlich in dem DPF gespeichert und tendiert dazu, zentrisch in und rund um den Einlass des DPF gespeichert zu werden. Das in diesem Bereich gespeicherte Partikelmaterial tendiert dazu, im Gegensatz zu dem weiter stromab des DPF gespeicherten, leicht verbrannt zu werden. Dies rührt aus der Tatsache her, dass die Verbrennungswärme, die erzeugt wird, für das Verbrennen des in dem DPF gespeicherten Partikelmaterials in dem stromaufwärtigen Bereich des DPF verfügbar ist, während andererseits nur die Wärme des Abgases verwendet werden kann, um das Partikelmaterial in und rund um den Einlass zu verbrennen.
  • Die JP 2002-309922-A, veröffentlicht durch das Japanische Patentbüro in 2002, schlägt vor die Ausbildung von Unebenheiten rund um den Einlass des DPF, die stromauf gerichtet sind, wobei das Entfernen des in diesem Bereich gespeicherten Partikelmaterials niemals gesichert ist. Mit anderen Worten, selbst obwohl die Speicherung von Partikelmaterial in diesem bereich unterdrückt wird, tendiert die sich wiederholende Regenerierung des DPF und die sich wiederholende einstweilige Einstellung der Regenerierung des DPF, die Menge des in diesem Bereich gespeicherten Partikelmaterials auch nach dem Stand der Technik zu erhöhen.
  • Es ist demzufolge ein Ziel der vorliegenden Erfindung das Partikelmaterial in und rund um den Einlass des DPF beim Regenerieren vollständig zu entfernen.
  • Diese Aufgabe wird in einer erfinderischen Weise durch eine Vorrichtung gelöst, die die Merkmale von Anspruch 1 hat, und durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 10. Somit ist eine Vorrichtung zum Regenerieren eines Partikelfilters durch das Verbrennen von in dem Partikelfilter gespeicherten Partikelmaterial vorgesehen, die entlang eines Auslasskanals eines Fahrzeugdieselmotors angebracht wird. Die Vorrichtung weist auf einen Sensor, der eine Temperatur des Filters erfasst, und eine programmierbare Steuerung. Die Steuerung ist programmiert, eine verstrichene Zeit zu speichern, während der die Temperatur des Filters höher als eine Filterregenerierungstemperatur ist, eine Abweichung der verstrichenen Zeit von der vorherbestimmten Regenerierungszeitdauer zu berechnen, wenn die Regenerierung des Filters beendet wird, und die Bedingung für die nächste Regenerierung des Filters auf der Grundlage der Abweichung zu korrigieren.
  • Außerdem ist ein Verfahren zum Regenerieren des Dieselpartikelfilters vorgesehen. Das Verfahren weist auf das Erfassen einer Temperatur des Filters, das Speichern der verstrichenen Zeit, während der die Temperatur des Filters höher als eine Filterregeneierungstemperatur ist, das Berechnen einer Abweichung der verstrichenen Zeit voneiner vorbestimmten Regenerierungszeitdauer, wenn die Regenerierung des Filters beendet ist, und das Korrigieren einer Bedingung für die nächste Regenerierung des Filters auf der Grundlage der Abweichung.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Abgasreinigungsvorrichtung eines Dieselmotors entsprechend eines Ausführungsbeispieles ist,
  • die 2A und 2B schematische Querschnittsdarstellungen eines DPF zum Beschreiben eines Verhaltens des Partikelmaterials in dem DPF sind;
  • 3 ein Zeitdiagramm ist, das die Veränderungen in der Temperatur an jeweiligen DPF-Abschnitten zeigt, wenn der DPF entsprechend dieses Ausführungsbeispieles regeneriert wird,
  • 4 ein Ablaufdiagramm ist, das einen DPF-Regenerierungsprogramm beschreibt, das durch eine Steuerung entsprechend dieses Ausführungsbeispieles ausgeführt wird,
  • 5 ein Diagramm ist, das eine Charakteristik eines Planes zeigt, der durch die Steuerung gespeichert wird, der eine Beziehung zwischen der gespeicherten Menge von Partikelmaterial und dem Differentialdruck zeigt, und
  • 6 ein Zeitdiagramm ist, das die Veränderungen in der Betttemperatur des DPF als ein Ergebnis der Ausführung des DPF-Regenerierungsprogramms zeigt.
  • In Bezug auf die 1 der Zeichnungen weist ein Dieselmotor 1 zum Fahren eines Fahrzeuges auf einen Einlasskanal 2, der Luft ansaugt, und einen Auslasskanal 3, der ein Abgas abgibt. Der Einlasskanal 2 und der Auslasskanal 3 sind mit mehrfachen Brennkammern des Dieselmotors 1 verbunden.
  • Der Dieselmotor 1 weist auf einen Einlasskanal 2, einen Luftfilter 6, der Staub von außen aus dem Einlasskanal entfernt, einen Kompressor 8b eines Turboladers 8, der die Einlassluft überverdichtet, einen Zwischenkühler 9, der die Einlassluft abkühlt, und eine Einlassdrossel 10, die eine Lufteinströmungsgeschwindigkeit regelt.
  • Der Dieselmotor 1 weist Kraftstoffeinspritzer 4 auf, die entlang der oberen Bereiche der jeweiligen Brennkammern angeordnet sind und die Kraftstoff in die Richtung zu der durch den Einlasskanal 2 angesaugten Luft einspritzen.
  • Der Dieselmotor 1 weist in dem Auslasskanal 3 eine Turbine 8a des Turboladers 8 und einen DPF 11 auf, der in dem Abgas enthaltenes Partikelmaterial speichert. Die Turbine 8a und der Kompressor 8b des Turboladers 8 drehen sich gleichzeitig um eine Drehwelle. Die Energie des Abgases , das durch den Auslasskanal 3 strömt, veranlasst den Kompressor 8b sich über die Turbine 8a zu drehen, um dadurch die Einlassluft des Dieselmotors zu überladen. Die Turbine 8a weist ein so genanntes veränderbares Geometriesystem auf, das eine veränderbare Düse 8c verwendet, um die Querschnitts-Strömungsfläche des Abgases zu verengen, wenn sich der Motor 1 bei einer niedrigen Drehzahl dreht und um dabei einen gewünschten Auslassdruck sicher zu stellen.
  • Die veränderbare Düse 8c und die Einlassdrossel 10 werden über die jeweiligen Diaphragma-Betätiger angetrieben, die in Abhängigkeit zu einem Unterdruck arbeiten.
  • Der Auslasskanal 3 und der Einlasskanal 2 verbinden einander über eine Abgasrückführungs-(EGR-)Rohr 12. Ein Teil des Abgases aus dem Auslasskanal 3 strömt in den Einlasskanal 2 über das EGR-Rohr 12 zurück. Ein EGR-Ventil 13, das die EGR-Strömungsrate regelt, ist in dem EGR-Rohr 12 installiert.
  • Die Kraftstoffeinspritzmenge und der Einspritzzeitpunkt der Kraftstoffeinspritzer 4, der Öffnungsgrad des EGR-Ventils 13, die Zuführung des Unterdrucks zu den Diaphragma-Betätigern, die die veränderbare Düse 8c antreibt, und die Einlassdrossel 10 werden jeweils mit den Ausgangssignalen von einer Motorsteuerung 20 übereinstimmend gesteuert.
  • Die Motorsteuerung 20, die durch einen Mikrorechner gebildet wird, weist auf eine Zentralrecheneinheit (CPU) , einen Nur-Lesespeicher (ROM), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und eine Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle (eine I/O-Schnittstelle). Die Steuerung kann auch durch Mehrfach-Mikrorechner aufgebaut sein.
  • Für die Steuerung der obigen Parameter wird eine Vielzahl von Sensoren verwendet und die davon erfassten Daten gehen in die Motorsteuerung 20 über einen Signalschaltkreis ein. Diese Sensoren enthalten, sind aber nicht darauf begrenzt, einen Kurbelwinkel 5, der einen Kurbelwinkel des Dieselmotors 1 erfasst, einen Luftströmungsmesser 7, der eine Einlassluftströmungsrate in dem Einlasskanal 2 erfasst, einen Differenzdrucksensor 14, der einen Differenzdruck zwischen stromauf und stromab des DPF 11 erfasst, einen Temperatursensor 15, der eine Abgastemperatur in einem stromaufwärtigen Bereich des DPF 11 erfasst, und einen Temperatursensor 16, der eine Abgastemperatur in einem stromabwärtigen Bereich des DPF 11 erfasst.
  • Als nächstes wird in Bezug auf die 2A und 2B ein verhalten des Partikelmaterials in dem DPF 11 beschrieben.
  • In Bezug auf die 2A weist der DPF 11 einen Filter 17 auf, der einen Katalysator trägt, einen Einlass 18, der das Abgas von dem Dieselmotor 1 zu dem Filter 17 einleitet, und einen Auslass 19, der Abgas auslässt, das durch den Filter 17 hindurchgegangen ist.
  • In der Zeichnung wird etwas Partikelmaterial in und rund um den Einlass 18 des DPF 11 gespeichert. Diese Menge ist nicht viel größer als die in den anderen Abschnitten gespeicherte. In solch einem Zustand geht das Abgas, dass in den DPF 11 geströmt worden ist, durch den Filter 17 hindurch, der dann das in dem Abgas enthaltene Partikelmaterial speichert. Das abgegebene Abgas wird, nachdem das Partikelmaterial durch den Filter 17 gespeichert worden ist, von dem Auslass 19 abgegeben.
  • Die 2B zeigt, dass das Partikelmaterial auf der stromabwärtigen Endoberfläche des DPF 11 gespeichert worden ist. In der folgenden Beschreibung wird die ser besondere Abschnitt als das vordere Ende bezeichnet. Die Speicherung des Partikelmaterials auf der vorderen Endfläche kann zu einer vollständigen Blockade des Einlass 18 führen. Solch eine vollständige Blockade des einlass 18 verhindert das Abgeben von Abgas selbst dann, wenn keine große Menge von Partikelmaterial in dem Filter 17 gespeichert ist, was den Betrieb des Dieselmotors 1 veranlasst, anzuhalten. Solch eine Blockade des Einlass 18 entwickelt sich aus dem folgenden Grund.
  • Allgemein führt die Speicherung des Partikelmaterials in dem Filter 17 zu einer Erhöhung in dem Abgasströmungswiderstand des DPF 11 und zu einer Erhöhung im Differentialdruck, der durch den Differentialdruck-Sensor 14 erfasst wird. Die Motorsteuerung 20 regeneriert den DPF 11, wenn es auf der Grundlage des erfassten Differentialdruckes bestimmt worden ist, dass das in dem DPF 11 gespeicherte Partikelmaterial eine Referenzspeichermenge erreicht hat.
  • Die Regenerierung des DPF 11 wird durch Anwenden des folgenden bekannten Verfahrens ausgeführt,
  • Insbesondere wird das in dem DPF 11 gespeicherte Partikelmaterial durch Anheben der Temperatur des Abgases durch ein Bearbeiten verbrannt, z. B. durch Verengen der Einlassdrossel 10 und dabei durch ein Erhöhen eine Pumpenverlustes der Luft, die zu dem Dieselmotor 1 zugeführt wird, durch Steuern des Kraftstoffeinspritzers 4, um eine erhöhte Kraftstoffmenge einzuspritzen, oder durch Ausführen einer Nach-Einspritzung, nachdem der Kraftstoffeinspritzer 4 die ursprüngliche Einspritzung ausgeführt hat.
  • Als nächstes werden in Bezug auf die 3 Veränderungen in der Temperatur des DPF 11 während der Regenerierung von ihm beschrieben. Ein durchgehende Linie in der Fig. repräsentiert eine Temperatur an dem vorderen Ende des DPF 11, während eine gestrichelte Linie eine Innentemperatur des DPF 11 repräsentiert.
  • Wenn die Regenerierung des DPF 11 beginnt, strömt ein Hochtemperatur-Abgas in den DPF 11., was zu einer erhöhten Temperatur an dem vorderen Ende führt. Danach erhöht sich, wenn das in dem DPF 11 gespeicherte Partikelmaterial beginnt zu verbrennen, die Innentemperatur des DPF 11.
  • Da das Abgas stromab durch den DPF 11 strömt, steigt die Temperatur an dem vorderen Ende des DPF 11 langsamer als innerhalb desselben an, nachdem das Partikelmaterial begonnen hat zu verbrennen, und das an dem vorderen Ende gespeicherte Partikelmaterial verbrennt langsamer als das im Inneren des DPF 11 gespeicherte Partikelmaterial.
  • Demzufolge verbleibt, wenn sich die Regenerierung des DPF 11 nicht für einen ausreichenden Zeitraum infolge z. B. von Veränderungen in den Betriebsbedingungen des Dieselmotors fortsetzt, unverbranntes Partikelmaterial hauptsächlich an dem vorderen Ende. Das Wiederholen von solch einer unvollständigen Regenerierung des DPF 11 kann zu einer allmählichen Erhöhung in dem Partikelmaterial an dem vorderen Ende führen und kann letzt endlich zu einer Blockade des Einlasses 18 führen, wie in der 2B gezeigt ist.
  • Die Erhöhung in der Menge des in dem Einlass 18 gespeicherten Partikelmaterials führt damit auch dann zu einem erhöhten Differentialdruck, der durch den Differentialdrucksensor 14 erfasst wird, obwohl kein Partikelmaterial innerhalb des DPF 11 gespeichert worden ist. Zu dieser Zeit erhöht sich, wenn die Motorsteuerung 20 auf der Grundlage einer Erhöhung im Differentialdruck missversteht, dass die Menge der in dem DPF 11 gespeicherten Partikelmaterials eine Referenzspeichermenge erreicht hat und demzufolge den DPF 11 regeneriert, die Frequenz des Regenerierens des DPF 11, was dem Dieselmotor 1 gestattet, die Menge des verbrauchten Kraftstoffes zu erhöhen.
  • Diese Erfindung zielt auf ein vollständiges Entfernen des an dem vorderen Ende des DPF 11 gespeicherten Partikelmaterials, ohne die Frequenz des Regenerierens des DPF 11 zu erhöhen, indem ein Zustand des an dem vorderen Ende des DPF 11 gespeicherten Partikelmaterials bestimmt wird und dann eine Dauer der DPF-Regenerierungszeit korrigiert wird, wenn die nächste Regenerierung des DPF ausgeführt wird, so dass das Partikelmaterial nicht ungleich verteilt wird.
  • Als nächstes wird in der 4 ein DPF-Regenerierungsprogramm, das durch die Motorsteuerung 20 für solch einen Betrieb ausgeführt wird, beschrieben. Die Motorsteuerung 20 startet, um dieses Programm zu derselben Zeit auszuführen, wie der Dieselmotor 1 startet, um zu arbeiten. Bei Fertigstellung des Programms beginnt die nächste Programmausführung. Als ein Ergebnis läuft dieses Programm immer, während der Dieselmotor 1 in Betrieb ist.
  • Die Motorsteuerung 20 führt zusätzlich zu diesem Programm ein separates Programm aus, das insbesondere zum Bestimmen vorgesehen ist, ob oder nicht die Betriebsbedingungen des Dieselmotors 1 für die Regenerierung des DPF 11 angemessen sind. Wenn die Betriebsbedingungen des Dieselmotors 1 als für die Regenerierung ungeeignet bestimmt werden, gibt das separate Programm eine Regenerierungs-Beendigungsanweisung aus, um das DPF-Regenerierungsprogramm anzuhalten.
  • Wenn die Betriebsbedingungen des Dieselmotors 1 wieder für die hergestellt werden, die für Regenerierung des DPF 11 geeignet sind, während die Ausführung des DPF-Programms angehalten ist, nimmt die Motorsteuerung 20 die Ausführung des DPF-Regenerierungsprogramms wieder auf.
  • In einem Schritt S100 leitet die Motorsteuerung 20 einen Plan, der in einem Speicher (ROM) vorgespeichert ist und der eine in der 5 gezeigte Charakteristik hat, auf der Grundlage eines durch den Differentialsensor 14 erfassten Differentialdruck her und berechnet dann die Menge des in dem DPF 11 gespeicherten Partikelmaterials.
  • Wie in der 5 gezeigt ist je höher der Differentialdruck in dem Plan ist, desto größer die gespeicherte Menge des Partikelmaterials. Der Plan wird unter der Annahme festgelegt, dass das Partikelmaterial, wie in der 2A gezeigt, relativ gleichmäßig verteilt und in dem DPF 11 gespeichert ist.
  • In einem nächsten Schritt S101 vergleicht die Motorsteuerung 20 die gespeicherte Menge des Partikelmaterials mit einer vorbestimmten Referenzspeichermenge. Die Referenzspeichermenge ist ein Wert zur Bestimmung, ob oder nicht die Regenerierung des DPF 11 ausgeführt werden sollte und ist keine physikalische Obergrenze für die in dem DPF 11 gespeicherte Menge des Partikelmaterials. Im Wesentlichen wird ein viel niedrigerer Wert als die physikalische Obergrenze für die in dem DPF 11 gespeicherte Menge des Partikelmaterials als die Referenzspeichermenge festgelegt.
  • In dem Schritt S101 führt dann, wenn die gespeicherte Menge des Partikelmaterials die Referenzspeichermenge erreicht hat, die Motorsteuerung 20 das Verarbeiten des Schrittes S102 aus. Wenn andererseits die gespeicherte Menge des Partikelmaterials die Referenzspeichermenge noch nicht erreicht hat, wiederholt dann die Motorsteuerung 20 das Verarbeiten der Schritte S100 und S101, bis die gespeicherte Menge die Referenzspeichermenge erreicht.
  • In dem Schritt S102 legt die Motorsteuerung 20 eine Referenztemperatur und eine Referenzdauer für die Regenerierung des DPF 11 in Abhängigkeit zu den Fahrzeug-Fahrbedingungen fest. Die Referenztemperatur und die Referenzdauer haben die folgenden Bedeutungen. Sie sind nämlich Werte, die dem durch den DPF 11 gespeicherten Partikelmaterial gestatten, zu verbrennen und insbesondere dem an dem vorderen Ende gespeicherten Partikelmaterial durch eine DPF-Regenerierung bei einer Temperatur gleich zu oder größer als die Referenztemperatur über eine Zeitraum, der zu der Referenzdauer gleich ist, zu verbrennen.
  • Die Referenztemperatur ist eine Temperatur, die für das Verbrennen des Partikelmaterials erforderlich ist. Sie ist eine relativ niedrige Temperatur, z. B. 600 Grad Celsius für einen Fall, wo das Fahrzeug in einem Stadtbezirk bei einer niedrigen Geschwindigkeit fährt und demzufolge ein Anheben der Abgastemperatur schwierig ist. Andererseits wird in einem Fall, wo es leicht ist die Abgastemperatur anzuheben, z. B. beim Fahren mit einer hohen Geschwindigkeit, eine Temperatur, z. B. auf 650 Grad Celsius, die höher ist als die, wenn in einem Stadtbezirk gefahren wird, als die Referenztemperatur festgelegt.
  • Die Referenzdauer wird entsprechend der Referenztemperatur festgelegt. Demzufolge wird sie festgelegt, um für eine niedrige Fahrzeug-Fahrgeschwindigkeit länger zu sein, während sie festgelegt wird, um für eine höhere Fahrzeug-Fahrgeschwindigkeit kürzer zu sein. Demzufolge ist ein Plan, der eine Referenzdauer entsprechend der Referenztemperatur und der Fahrzeug- Fahrgeschwindigkeit spezifiziert, in dem Speicher (ROM) der Motorsteuerung 20 vorgespeichert.
  • Die Motorsteuerung 20 addiert eine in dem Speicher (RAM) gespeicherte Abweichung zu der Referenzdauer, was die Ausführungszeit für die Regenerierung für den DPF verlängert. Die Abweichung ist ein in den Schritten S109 oder S110 berechneter Wert, der später beschrieben wird, durch die vorherige Ausführung des DPF-Regenerierungsprogramms. Die verlängerte Referenzdauer wird nachstehend als die korrigierte Regenerierungsdauer bezeichnet.
  • Wenn die Arbeitsbedingungen für das zuvor ausgeführte DPF-Regenerierungsprogramm von denen des gegenwärtig ausgeführten DPF-Regenerierungsprogramms abweichen, wird auch eine weitere Korrektur der korrigierten Regenerierungsdauer entsprechend der gegenwärtigen Arbeitsbedingungen bevorzugt.
  • Wenn die Referenztemperatur und die korrigierte Referenzdauer festgelegt sind, verwendet die Motorsteuerung 20 eines der zuvor erwähnten allgemein bekannten Regenerierungsverfahren für den DPF 11, um die Regenerierung des DPF 11 zu starten.
  • In einem Schritt S103 berechnet die Motorsteuerung 20 die Betttemperatur des DPF 11 aus der stromaufwärtigen Temperatur des DPF 11, die durch den Temperatursensor 15 erfasst wird, und eine stromabwärtige Temperatur des DPF 11, die durch den Temperatursensor 16 erfasst wird. Die Betttemperatur kann ein Durchschnitt der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Temperaturen sein.
  • Für die Berechnung der Betttemperatur des DPF 11 wird es auch bevorzugt, die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Temperaturen entsprechend einer Zeitkon stante für eine Antwortverzögerung in den Temperaturveränderungen zu korrigieren. Alternativ kann die Temperatur des DPF 11 auf der Grundlage der stromaufwärtigen Temperatur berechnet werden.
  • In einem Schritt S104 bestimmt die Motorsteuerung 20, ob oder nicht die Betttemperatur gleich ist zu oder größer als die Bezugstemperatur ist. Wenn die Betttemperatur gleich ist zu oder größer als die Referenztemperatur ist, führt die Motorsteuerung 20 das Verarbeiten eines Schrittes S105 aus. Andererseits, wenn dies nicht der Fall ist, wiederholt die Motorsteuerung 20 das verarbeiten der Schritte S1β3 und S104. Die Regenerierung des DPF 11 wird demzufolge nicht ausgeführt, bis die Betttemperatur die Referenztemperatur erreicht.
  • In dem Schritt S105 initialisiert die Motorsteuerung 20 einen Zeitgeber, der eine Zeit durchzählt, die verstrichen ist, seit die Betttemperatur die Referenztemperatur erreicht hat, oder seit die DPF-Regenerierung gestartet worden ist. Die gezählte Zeit repräsentiert eine Dauer für die Regenerierung des DPF 11. Der Zeitgeber kann eine Ohrenfunktion des Mikrorechners, der die Motorsteuerung 20 bildet, verwenden.
  • In einem Schritt S106 bestimmt die Motorsteuerung 20, ob oder nicht die DPF-Regenerierung zu beenden ist. Den DPF-Beendigungsbedingungen wird genügt, wenn die korrigierte Referenzdauer verstrichen ist, oder wenn die DPF-Regenerierung nicht länger infolge einer Veränderung in den Laufbedingungen des Dieselmotors 1 möglich ist, was eine Veränderung eines Motorleerlaufzustandes oder das Fahren unter einer kleinen Last einschließt.
  • In dem letzteren Fall gibt das zuvor erwähnte separate Programm eine DPF-Regenerierungs-Beendigungsanweisung aus. Falls einer dieser Beendigungsanweisungen genügt wird, legt die Motorsteuerung 20 fest, die DPF-Regenerierung zu beenden. Die Motorsteuerung 20 wiederholt das Durchzählen des Zeitgebers in einem Schritt S105A und die Bestimmung des Schrittes S106, bis jeder der DPF-Regenerierungs-Beendigungsbedingungen genügt wird.
  • In dem Schritt S106 führt die Motorsteuerung 20, wenn es festgelegt wird, die DPF-Regenerierung zu beenden, das Verarbeiten eines Schrittes S107 aus. In dem Schritt S107 beendet die Motorsteuerung 20 die DPF-Regenerierung, die in dem Schritt S102 gestartet worden ist. Zu dieser Zeit wird das Durchzählen des Zeitgebers von dem Start der DPF-Regenerierung, die in dem Schritt S105 gestartet worden ist, beendet.
  • In einem nächsten Schritt S108 bestimmt die Motorsteuerung 20, ob oder nicht die verstrichene Zeit von dem Start der DPF-Regenerierung die korrigierte Referenzdauer erreicht hat. Dieser Vorgang bestimmt im Wesentlichen, ob die DPF-Regenerierung infolge der korrigierten Referenzdauer, die verstrichen ist, oder infolge einer Beendigungsanweisung, die von dem separaten Programm herausgegeben wird, beendet wird.
  • Falls die Bestimmungsergebnisse zur Anzeige führen, dass die verstrichene Zeit noch nicht die korrigierte Referenzdauer erreicht hat, führt die Motorsteuerung 20 das Verarbeiten von einem Schritt S109 aus.
  • In dem Schritt S109 berechnet die Motorsteuerung 20 eine Abweichung der korrigierten Referenzdauer aus der verstrichenen Zeit und speichert das Ergebnis in dem Speicher (RAM). Die in dem Speicher gespeichert Abweichung wird zu der Referenzdauer addiert, wenn die nächste DPF-Regenerierung in dem Schritt S102 ausgeführt wird. Nach dem Verarbeiten von dem Schritt S109 beendet die Motorsteuerung 20 das Programm.
  • In dem Schritt S108 setzt, wenn die Bestimmung zur anzeige führt, dass die verstrichene Zeit die korrigierte Referenzdauer erreicht hat, die Abweichung in einem Schritt S110 auf null zurück und beendet dann das Programm. In diesem Fall wird in dem Schritt S102, während der nächsten Ausführung des DPF-Regenerierungsprogramms, die Ausführungsdauer für die DPF-Regenerierung nicht verlängert, und die korrigierte Regenerierungsdauer wird festgelegt, um gleich zu der Referenzdauer zu sein, die aus dem Plan in dem Schritt S102 geschaffen wird.
  • Falls die Ergebnisse des Ausführens des Programms anzeigen, dass die Beendigung der DPF-Regenerierung aus der korrigierten Referenzdauer, die verstrichen ist, herrührt, kann es angenommen werden, dass das in dem DPF 11 gespeicherte Partikelmaterial, das das vordere Ende des DPF 11 mit einschließt, vollständig verbrannt worden ist. Andererseits hat, wenn die Beendigung der DPF-Regenerierung aus der Beendigungsanweisung, die durch das separate Programm ausgegeben worden ist, herrührt, die verstrichene Zeit für die DPF-Regenerierung noch nicht die korrigierte Referenzdauer erreicht und es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass Partikelmaterial an dem vorderen Ende des DPF 11, wo das Partikelmaterial nicht so leicht verbrennt, verbleibt.
  • In solch einem Fall wird die Abweichung der korrigierten Referenzdauer aus der gespeicherten Zeit für die DPF-Regenerierung in dem Speicher gespeichert und eine Dauer, die der Abweichung entspricht, wird dann zu der Referenzdauer addiert, wenn das nächste DPF-Regenerierungsprogramm ausgeführt wird, was die resultierende Ausführungsdauer für die DPF-Regenerierung schafft. Demzufolge wird das in dem DPF 11 gespeicherte Partikelmaterial, das das vordere Ende desselben mit einschließt, wenn das nächste DPF-Regenerierungsprogramm ausgeführt wird, vollständig entfernt.
  • In Bezug auf die 6 wird außerdem ein Fall der Beendigung der DPF-Regenerierung, der aus der Beendigungsanweisung herrührt, beschrieben.
  • Die Ausführung des DPF-Regenerierungsprogramms startet zu einer Zeit t0. Wenn sich das Bestimmungsergebnis des Schrittes S101 dreht, um positiv zu sein, startet die Regenerierung des DPF 11 in dem Schritt S102 und gleichzeitig wird die korrigierte Referenzdauer unter Verwendung der Abweichung aus dem zuvor ausgeführten Programm ausgeführt. Wenn die Regenerierung die DPF-Betttemperatur veranlasst, die Referenztemperatur zu einer Zeit t1 zu überschreiten, beginnt im Wesentlichen die DPF 11.
  • Zu der Zeit t3, geschaffen durch Addieren zu der Zeit t1, wird die in dem Schritt S102 berechnete korrigierte Referenzdauer, eine Ziel-Dauer für das vollständige Regenerieren des DPF 11.
  • Hierbei wird angenommen, dass ein Programm eine Beendigungsanweisung zu der Zeit t2 vor der Zeit t3 ausgibt. Die Motorsteuerung 20 beendet die Regenerierung des DPF 11 in dem Schritt S107. Zu dieser Zeit ist, da die gespeichert Zeit von dem Start der Regenerierung des DPF 11 zu der Zeit t1 noch nicht die korrigierte Referenzdauer erreicht hat, das Bestimmungsergebnis des Schrittes S108 positiv und die Motorsteuerung 20 speichert die Abweichung der korrigierten Referenzdauer von der gespeicherten Zeit (t3 – t2) in dem Speicher (RAM) in dem Schritt S109. Demzufolge ist die zu berechnende korrigierte Referenzdauer beim Ausführen des nächsten Programms der DPF11-Regenerierung zu einem Wert gleich. Der aus dem Addieren der Abweichung (t3 – t2) zu der Referenzdauer herrührt.
  • Das beendigen der gegenwärtigen Ausführung des Programms der DPF11-Regenerierung in einem frühen Zustand schafft eine verlängerte Referenzdauer zum Ausführen des Programms der DPF11-Regenerierung, um dadurch das an dem vorderen Ende verbleibende Partikelmaterial vollständig zu verbrennen. Selbst dann, wenn die Regenerierung des DPF 11 auf diese Weise unterbrochen wird, verhindert das verlängern einer Dauer für das Ausführen der nächsten DPF11-Regenerierung die Speicherung des Partikelmaterials an dem vorderen Ende des Einlass 18 sicher.
  • Entsprechend des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles wird eine Abweichung der korrigierten Referenzdauer von der gespeicherten Zeit für die fortgesetzte Regenerierung des DPF 11 verwendet, um eine korrigierte Referenzdauer für das nächste Ausführen des Programms zu berechnen. Jedoch ist es in einem Fall der Regenerierung des DPF, wenn das Fahrzeug bei einer hohen Geschwindigkeit fährt, oder in einem Fall von Bedingungen, die einen Anstieg in der Auslasstemperatur gestatten, möglich, dieselben Ergebnisse durch Verwenden der Referenztemperatur, eine korrigierte Referenztemperatur, die aus dem Addieren eines Wertes resultiert, der der Abweichung zu der Referenztemperatur entspricht, zu schaffen.
  • Noch genauer, in dem Schritt S102 der 4, wird ein Wert, anders als beim Korrigieren der Referenzdauer zu einer korrigierten Referenzdauer, der der Abweichung entspricht, zu der Referenztemperatur addiert, um dadurch die Referenztemperatur auf eine höhere korrigierte Referenztemperatur zu korrigieren.
  • Mit anderen Worten, entsprechend der vorliegenden Lehre ist eine Partikelmaterial-Regenerierungserstärkung nicht darauf begrenzt, eine Regenerierungsdauer zu verlängern, und es kann ein willkürliches Verfahren, das die Regenerierung des DPF 11 einschließlich des Überschreitens einer Regenerierungstemperatur verstärken kann, angewendet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt. Modifikationen und Veränderungen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele werden für denjenigen, der auf diesem Gebiet Fachmann ist, auftreten.
  • Z. B. werden in jedem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele die Parameter, die für die Steuerung erforderlich sind, unter Verwendung von Sensoren erfasst, aber diese Lehre kann auf eine DPF-Regenerierungsvorrichtung angewandt werden, die die gegenwärtige Steuerung unter Verwendung der geforderten Parameter, ungeachtet davon, wie die Parameter erlangt werden, ausführt.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Regenerieren eines Dieselpartikelfilters (11) durch Verbrennen des in dem Dieselpartikelfilter (11) angesammelten Partikelmaterials, das entlang eines Auslasskanals des Fahrzeugdieselmotors (1) verteilt ist; wobei die Vorrichtung aufweist: einen Sensor (16, 15), der eine Temperatur des Filters (11) erfasst; und eine programmierbare Steuerung (20), programmiert zum: Speichern einer vergangenen Zeit, während der die Temperatur des Filters (11) höher als eine Bezugstemperatur (S105A, S106) ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (20) außerdem programmiert ist, zum: Berechnen einer Abweichung der vergangenen Zeit von einer Bezugsdauer, wenn die Regenerierung des Filters (11) beendet ist (S108); und Korrigieren einer Regenerierungsbedingung für die nächste Regenerierung des Filters (11) auf der Grundlage der Abweichung (S109, S110); wobei die Bezugstemperatur und die Referenzdauer die Werte sind, die dem durch den Filter (11) gespeicherten Partikelmaterial gestatten, zu verbrennen, und Partikelmaterial, gespeichert an dem vorderen Ende, durch die Regenerierung des Filters (11) zu verbrennen bei einer Temperatur gleich zu oder größer als die Bezugstemperatur über einen Zeitraum gleich zu der Bezugsdauer.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (20) außerdem programmiert ist, um den Filter (11) zu regenerieren, wenn eine Menge des in dem Filter (11) gespeicherten Partikelmaterials einen vorbestimmten Wert (S101, S192) erreicht hat.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung außerdem einen Sensor (14) aufweist, der einen Differenzdruck zwischen stromauf und stromab des Filters (11) erfasst, und die Steuerung (20) außerdem programmiert ist, eine Menge des in dem Dieselpartikelfilter (11) gespeicherten Partikelmaterials auf der Grundlage des Differenzdruckes (S101) zu berechnen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (20) außerdem programmiert ist, die Regenerierung des Filters (11) entweder zu beenden, wenn die vergangene Zeit die Bezugsdauer erreicht hat, oder wenn eine Regenerierungsbeendigungsanforderung auf der Grundlage der Laufbedingungen des Dieselmotors (1) (106) ausgegeben wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (20) außerdem programmiert ist, die Bezugstemperatur und die Bezugsdauer auf der Grundlage der Fahrzeugfahrbedingung (S102) festzulegen und die Regenerierung des Filters (11) auszuführen durch Halten der Temperatur des Filters (11) nicht niedriger als die Bezugstemperatur über die Bezugsdauer (S103, S104).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Sensor (5), der eine Fahrzeugfahrgeschwindigkeit als die Fahrzeugfahrbedingung erfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Regenerierungsbedingung eine Regenerierungsdauer ist und die Steuerung (20) außerdem programmiert ist, die Regenerierugsbedingung für die nächste Regenerierung des Filters (11) durch Verlängern der Bezugsdauer für die nächste Regenerierung um eine Zeit, die der Abweichung (S102) entspricht, zu verlängern.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Regenerierungsbedingung eine Regenereierungstemperatur ist und die Steuerung (20) außerdem programmiert ist, die Regenerierungsbedingung für die nächste Regenerierung des Filters (11) durch Anheben der Referenztemperatur für die nächste Regenerierung des Filters (11) um eine Temperatur, die der Abweichung (S102) entspricht, zu korrigieren.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (16, 15) aufweist einen Sensor (15), der eine Temperatur eines stromaufwärtigen Bereichs des Filters (11) erfasst und einen Sensor (16), der eine Temperatur des stromabwärtigen Bereichs des Filters (11) erfasst und die Steuerung (20) außerdem programmiert ist, einen Durchschnitt der Temperaturen des stromaufwärtigen Bereichs und des stromabwärtigen Bereichs des Filters (11) als die Temperatur des Filters (11) (S103) zu berechnen.
  10. Verfahren zur Regenerierung eines Dieselpartikelfilters (11) durch Verbrennen des in dem Dieselpartikelfilter (11) gespeicherten Partikelmaterials, das entlang eines Auslasskanals des Fahrzeugdieselmotors (1) abgelagert wird; wobei das Verfahren aufweist: Erfassen einer Temperatur des Filters (11); Speichern der vergangenen Zeit, während der die Temperatur des Filters (11) höher als eine Bezugstemperatur (S105A, S106) ist; gekennzeichnet durch Berechnen einer Abweichung der vergangenen Zeit von einer Bezugsdauer, wenn die Regenerierung des Filters (11) beendet ist (S108); und Korrigieren einer Regenerierungsbedingung für die nächste Regenerierung des Filters (11) auf der Grundlage der Abweichung (S109, S110; wobei die Bezugstemperatur und die Bezugsdauer Werte sind, die dem durch den Filter (11) gespeicherten Partikelmaterial gestatten, zu verbrennen und Partikelmaterial, gespeichert an dem vorderen Ende, durch die Regenerienung des Filters (11 bei einer Temperatur gleich zu oder größer als die Bezugstemperatur über einen Zeitraum gleich zu der Bezugsdauer zu verbrennen.
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