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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement, das eine
Aufnahme und einen Stecker enthält,
die miteinander in Eingriff gebracht werden, um elektrisch miteinander
verbunden zu werden.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
herkömmliches
Verbindungselement, das eine Aufnahme und einen Stecker enthält, die miteinander
in Eingriff gebracht werden, um elektrisch miteinander verbunden
zu werden, indem der Stecker in eine an der Aufnahme ausgebildete
Einführnut
eingeführt
wird, weist ein strukturelles Problem auf, derart, dass sich leicht
Fremdstoffe zwischen Kontakten der Aufnahme und dazugehörigen Kontakten
des Steckers ansammeln, d.h. zwischen zwei sich gegenüberliegenden
Reihen von Kontakten der Aufnahme (Aufnahmekontakte), die an gegenüberliegenden
Innenwänden
in der Einführnut
der Aufnahme angeordnet sind, und zwei dazugehörigen Reihen von Kontakten
des Steckers (Steckerkontakte), die an gegenüberliegenden Seiten des Steckers angeordnet
sind, um mit der jeweiligen der beiden gegenüberliegenden Reihen von Aufnahmekontakten
in Kontakt stehen zu können,
was zwischen der Aufnahme und dem Stecker zu einer schlechten Verbindung
führt.
In einem solchen Verbindungselement werden Fremdstoffe für gewöhnlich dadurch
entfernt, dass man den Stecker wiederholt in die Aufnahme steckt
und aus derselben herauszieht. Da jedoch jeder Aufnahmekontakt und
der dazugehörige
Steckerkontakt miteinander in Oberflächenkontakt stehen, wenn der
Stecker mit der Aufnahme verbunden ist, ist es schwierig, dass jeder
Aufnahmekontakt und der dazugehörige
Steckerkontakt gegenseitig aufeinander auf konzentrierte Weise Druck
ausüben,
und demzufolge können
derartige Fremdstoffe durch wiederholtes Hineinstecken und Herausziehen
des Steckers in bzw. aus der Aufnahme nicht effizient entfernt werden.
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Um
dieses Problem zu beseitigen, wurde ein verbessertes Verbindungselement
vorgeschlagen, in dem jeder Aufnahmekontakt (Buchsenkontakt) oder jeder
Steckerkontakt (Stiftkontakt) mit einem federelastischen vorragenden
Kontaktabschnitt versehen ist, der in eine Richtung vorragt, die
eine Einführ/Herauszieh-Richtung
des Steckers relativ zur Einführnut der
Aufnahme schneidet. Der entsprechend andere aus Steckerkontakt oder
Aufnahmekontakt ist mit einem kontaktierenden Abschnitt versehen,
der in Einführ-/Herauszieh-Richtung gestreckt
ist und mit dem der vorragende Kontaktabschnitt in Gleitkontakt steht,
wenn der Stecker in die Einführnut
gesteckt und aus der Einführnut
herausgezogen wird, und dessen kontaktierenden Abschnitt ist auf
einer Oberfläche,
mit der der vorragende Kontaktabschnitt in Kontakt kommt, mit einem
ausgesparten Abschnitt versehen. Dieses verbesserte Verbindungselement ist
in der
japanischen veröffentlichten
und ungeprüften
Patentanmeldung Nr. 2004-111081 beschrieben.
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Wenn
der vorragende Kontaktabschnitt jedes Aufnahmekontakts oder jedes
Steckerkontakts mit dem ausgesparten Abschnitt des entsprechend anderen
aus Steckerkontakt oder Aufnahmekontakt in Eingriff steht, kommen
bei einem solchen Verbindungselement der vorragende Kontaktabschnitt
und der ausgesparte Abschnitt an zwei Punkten miteinander in Kontakt,
wodurch ein höherer
Wirkungsgrad bei der Entfernung von Fremdstoffen aus der Einführnut erzielt
wird, als in dem oben beschriebenen herkömmlichen Fall, bei dem jeder
Aufnahmekontakt und der dazugehörige
Steckerkontakt miteinander in Oberflächenkontakt stehen. Wenn jedoch
der Stecker und die Aufnahme nicht prä zise zueinander positioniert
sind, wenn der Stecker in die Aufnahme gesteckt ist, kann es sein,
dass der vorragende Kontaktabschnitt und der ausgesparte Abschnitt
an nur einem Punkt miteinander in Kontakt stehen, oder es kann sein,
dass der vorragende Kontaktabschnitt nicht mit dem ausgesparten
Abschnitt in Kontakt steht. Wenn der vorragende Kontaktabschnitt
und der ausgesparte Abschnitt an nur einem Punkt miteinander in
Kontakt stehen, kommt zwischen dem vorragenden Kontaktabschnitt
und dem ausgesparten Abschnitt an nur einem einzigen Punkt (auf
einer einzigen Linie) ein Gleitkontakt zustande, was dazu führt, dass
Fremdstoffe nicht gründlich
entfernt werden können,
so dass es sein kann, dass der Kontaktwiderstand zwischen dem Stecker
und der Aufnahme instabil wird. Wenn darüber hinaus der vorragende Kontaktabschnitt
nicht in den ausgesparten Abschnitt hineinrutscht sondern vielmehr
auf einem flachen Oberflächenabschnitt
auf dem kontaktierenden Abschnitt gleitet, auf dem der ausgesparte
Abschnitt nicht ausgebildet ist, werden keine Fremdstoffe in dem
ausgesparten Abschnitt eingefangen und bewegen sich nur auf dem
flachen Oberflächenabschnitt durch
Einführ-/Herauszieh-Bewegungen des Steckers
relativ zur Einführnut
der Aufnahme, und demzufolge können
diese Fremdstoffe nicht ausreichend entfernt werden. Außerdem verringert
die Miniaturisierung eines solchen herkömmlichen Verbindungselements
den Kontaktdruck zwischen jedem kontaktierenden Abschnitt und dem
dazugehörigen
vorragenden Kontaktabschnitt und führt so zu einer Instabilität des Kontaktwiderstandes
zwischen dem Stecker und der Aufnahme.
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Ersetzt
man den vorragenden Kontaktabschnitt durch einen flach geformten
oder einen im Wesentlichen flach geformten Kontaktabschnitt, so dass
jeder Kontaktabschnitt in der Lage ist, in Oberflächenkontakt
mit dem dazugehörigen
kontaktierende Abschnitt zu kommen, wird es schwierig, zu verursachen,
dass jeder Aufnahmekontakt und der dazugehörige Steckerkontakt aufeinander
auf konzentrierte Weise Druck ausüben, wenn der Stecker und die
Aufnahme miteinander in Kontakt kommen, und von daher nimmt der
Wirkungsgrad hinsichtlich der Beseitigung von Fremdstoffen ab.
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Die
Fremdstoffe neigen dazu, sich in dem ausgesparten Abschnitt an jedem
kontaktierenden Abschnitt zu sammeln, indem der Stecker wiederholt in
die Aufnahme gesteckt bzw. aus derselben herausgezogen wird. Diese
gesammelten Fremdstoffe erschweren es dem vorragenden Kontaktabschnitt,
in den dazugehörigen
ausgesparten Abschnitt einzutreten, und machen es auch neu beseitigten
Fremdstoffen schwer, in dem ausgesparten Abschnitt eingefangen zu
werden; zusätzlich
wird der Kontaktwiderstand zwischen dem Stecker und der Aufnahme
instabil, da Fremdstoffe, die in dem ausgesparten Abschnitt gefangen
und gesammelt werden, nicht daraus entfernt werden. Wenn andererseits
Fremdstoffe in dem ausgesparten Abschnitt anhaften, ehe der Stecker
in die Aufnahme gesteckt wird, neigen diese Fremdstoffe dazu, aufgrund
des Hineinsteckens des Steckers in die Aufnahme und des Herausziehens des
Steckers aus derselben tief in dem ausgesparten Abschnitt gefangen
zu werden, was ebenfalls zu einer Instabilität des Kontaktwiderstandes zwischen dem
Stecker und der Aufnahme führt.
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Das
Dokument
JP 2002 198115 beschreibt ein
Verbindungselement gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ein Verbindungselement vor, das so konfiguriert
ist, dass es in der Lage ist, Fremdstoffe zwischen dem Stecker und der
Aufnahme sicher und leicht zu entfernen, um eine Stabilität des Kontaktwiderstandes
zwischen dem Stecker und der Aufnahme herzustellen. Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verbindungselement vorgesehen,
das einen Stecker umfasst, der einen aus einem Isoliermaterial hergestellten
Steckerkörper
und mindestens einen Steckerkontakt hat, der von dem Stecker körper gehalten wird;
eine Aufnahme, die einen aus einem Isoliermaterial hergestellten
Aufnahmekörper
und mindestens einen Aufnahmekontakt hat, der von dem Aufnahmekörper gehalten
wird, wobei der Aufnahmekontakt mit dem Steckerkontakt in Kontakt
kommt, sodass er mit dem Steckerkontakt elektrisch verbunden ist,
wenn der Stecker in eine Einführnut
der Aufnahme eingeführt
wird; einen vorragenden Kontaktabschnitt, der entweder am Steckerkontakt
oder am Aufnahmekontakt ausgebildet ist, um federelastisch in eine
Richtung vorzuragen, um mit dem jeweils anderen aus Steckerkontakt
und Aufnahmekontakt in Kontakt zu kommen, wenn der Stecker in die
Einführnut
der Aufnahme gesteckt wird; einen kontaktierenden Abschnitt, der
an dem jeweils anderen aus Steckerkontakt und Aufnahmekontakt ausgebildet
ist, um mit dem vorragenden Kontaktabschnitt in Gleitkontakt zu kommen,
wenn der Stecker in die Einführnut
der Aufnahme gesteckt wird; und einen ersten vorragenden Abschnitt
und zwei zweite vorragende Abschnitte, die an dem kontaktierenden
Abschnitt so ausgebildet sind, dass sie sich in eine Richtung erstrecken,
um mit dem vorragenden Kontaktabschnitt in Kontakt zu kommen, wobei
die zweiten vorragenden Abschnitte integral mit dem ersten vorragenden
Abschnitt ausgebildet sind, um in Einführ-/Herauszieh-Richtung des
Steckers relativ zur Einführnut
der Aufnahme langgestreckt zu sein. Ein Abschnitt des vorragenden Kontaktabschnittes,
der mit dem kontaktierenden Abschnitt in Gleitkontakt steht, wenn
der Stecker in die Einführnut
der Aufnahme gesteckt ist, ist als flache Oberfläche mit einer Breite ausgebildet,
die breiter als eine Breite der zweiten vorragenden Abschnitte ist.
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Die
beiden zweiten vorragenden Abschnitte sind nebeneinander in einer
Richtung angeordnet, die die Einführ-/Herauszieh-Richtung des
Steckers schneidet.
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Es
ist wünschenswert,
dass die zwei zweiten vorragenden Abschnitte zueinander parallel
sind und sich entlang der Einführ-/Herauszieh-Richtung
des Steckers erstrecken.
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Es
ist wünschenswert,
dass die zwei zweiten vorragenden Abschnitte derart an dem kontaktierenden
Abschnitt ausgebildet werden, dass sie gegenüber dem kontaktierenden Abschnitt
geneigt sind, um einen Abstand zwischen den zweiten vorragenden Abschnitten
und dem vorragenden Kontaktabschnitt in eine Richtung von einem
Ende der zweiten vorragenden Abschnitte, die integral mit dem ersten
vorragenden Abschnitt ausgebildet sind, zu dem anderen Ende der
zweiten vorragenden Abschnitte zu erhöhen, wenn der Stecker in die
Aufnahme gesteckt und aus der Aufnahme herausgezogen wird.
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Der
Steckerkontakt und der Aufnahmekontakt können an einer Anzeigegeräteeinheit
bzw. einer Leiterplatte angebracht werden, wobei die Anzeigegeräteeinheit
und die Leiterplatte elektrisch miteinander verbunden werden, indem
der Stecker in die Einführnut
der Aufnahme eingeführt
wird.
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Der
Steckerkontakt und der Aufnahmekontakt können an einer Bilderfassungsgeräteeinheit bzw.
einer Leiterplatte angebracht werden, wobei die Bilderfassungsgeräteeinheit
bzw. die Leiterplatte elektrisch miteinander verbunden werden, indem
der Stecker in die Einführnut
der Aufnahme eingeführt wird.
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Das
Verbindungselement kann in einem tragbaren Endgerät enthalten
sein.
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Wünschenswert
ist es, wenn die Längen
der beiden zweiten vorragenden Abschnitte in Einführ-/Herauszieh-Richtung
des Steckers gleich lang sind.
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Es
ist wünschenswert,
dass der vorragende Kontaktabschnitt zunächst mit dem ersten vorragenden
Abschnitt und dann mit dem zweiten vorragenden Abschnitt in Gleitkontakt
kommt, wenn der Stecker in die Einführnut der Aufnahme gesteckt
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können Fremdstoffe
zwischen dem Stecker und der Aufnahme sicher und leicht entfernt
werden, da der breite erste vorragende Abschnitt mit dem vorragenden Kontaktabschnitt über einen
großen
Bereich in Gleitkontakt steht und da ferner mindestens ein zweiter vorragender
Abschnitt mit dem vorragenden Kontaktabschnitt in Gleitkontakt steht,
während
ein starker Druck auf den vorragenden Kontaktabschnitt auf konzentrierte
Weise ausgeübt
wird. Darüber
hinaus wird, selbst wenn jeder Steckerkontakt und der dazugehörige Aufnahmekontakt
relativ zueinander nicht präzise
positioniert sind, wenn der Stecker in die Einführnut der Aufnahme gesteckt
ist, der Kontaktwiderstand zwischen dem Stecker und der Aufnahme
stabil, da ein Abschnitt des vorragenden Kontaktabschnittes, der
mit dem kontaktierenden Abschnitt in Gleitkontakt steht, wenn der
Stecker in die Einführnut der
Aufnahme gesteckt ist, als flache Oberfläche ausgebildet ist. Darüber hinaus
besteht, selbst wenn der Stecker viele Male in die Aufnahme gesteckt
und aus derselben herausgezogen wird, nur eine geringe Möglichkeit,
dass sich Fremdstoffe zwischen der Aufnahme und dem Stecker sammeln,
und demzufolge wird ein stabiler Kontaktwiderstand zwischen dem Stecker
und der Aufnahme erreicht, da keine Aussparung oder Lücke zwischen
dem ersten vorragenden Abschnitt und dem zweiten vorragenden Abschnitt
ausgebildet wird, aufgrund der Anordnung, dass ein Ende des zweiten
vorragenden Abschnittes integral mit dem ersten vorragenden Abschnitt
ausgebildet ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben, in denen zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht einer Aufnahme, die als Element eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Verbindungselements
dient, wobei die Ansicht die Gesamtstruktur der Aufnahme zeigt,
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2 eine
Perspektivansicht eines Aufnahmekontakts der in 1 gezeigten
Aufnahme,
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3 einen
Querschnitt durch einen Aufnahmekontakt der in 1 gezeigten
Aufnahme und einen kontaktierenden Abschnitt eines dazugehörigen Steckerkontakts,
der das Verhältnis
zwischen der Breite (W1) der zwei zweiten vorragenden Abschnitte,
die von dem kontaktierenden Abschnitt des Steckerkontakts vorragen,
und der Breite (W2) eines vorragenden Kontaktabschnitts des Aufnahmekontakts
zeigt, und
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4 eine
Perspektivansicht eines Steckers, der als Element des Ausführungsbeispiels
des Verbindungselements gemäß der vorliegenden
Erfindung dient, wobei die Ansicht die Gesamtstruktur des Steckers
zeigt,
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5 eine
Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Steckerkontakts des in 4 gezeigten
Steckers,
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6 eine
Perspektivansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Steckerkontakts
des Steckers, und
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7 einen
Querschnitt durch die in 1 gezeigte Aufnahme und den
in 4 gezeigten Stecker, der in die Aufnahme gesteckt
ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Ausführungsbeispiel
eines Verbindungselements gemäß der vorliegenden
Erfindung ist mit einer in 1 gezeigten
Aufnahme 1 und einem in 4 gezeigten
dazugehörigen
Stecker 2 versehen, die miteinander in Eingriff stehen,
um miteinander elektrisch verbunden zu sein. Beispielsweise ist
entweder die Aufnahme 1 oder der Stecker 2 an
einer LCD-Einheit (Flüssigkristallanzeigeeinheit/Anzeigegeräteeinheit)
oder einer CCD-Einheit (ladungsgekoppelte Bauelementeinheit/Bilderfassungsgeräteeinheit)
angebracht, während
das andere Element aus Aufnahme 1 und Stecker 2 an
einer Platte (z. B. Leiterplatte) befestigt ist, die elektrisch
mit der LCD-Einheit oder der CCD-Einheit
verbunden ist, um deren Betrieb zu steuern. Die LCD-Einheit oder
die CCD-Einheit ist elektrisch mit der Platte verbunden, indem der
Stecker 2 mit der Aufnahme 1 in Eingriff gebracht
wird. Die Aufnahme 1 und der Stecker 2 können so
angepasst werden, dass sie eine elektrische Verbindung in einem
tragbaren Endgerät
herstellen (z. B. einem Mobiltelefon, einem PDA (Personal-Digital-Assistant),
wie z. B. ein mobiler Computer und dergleichen) oder eine elektrische
Verbindung zwischen einem tragbaren Endgerät und einem externen Gerät. Neben
einer LCD-Einheit können
die Aufnahme 1 und der Stecker 2 an eine Verwendung in
einer der folgenden Anzeigeeinheiten angepasst werden: eine CRT-(Katodenstrahlröhre)-Anzeigeeinheit,
eine Plasmaanzeigeeinheit und eine organische EL-(elektrolumineszente)-Anzeigeeinheit.
Darüber hinaus
können
die Aufnahme 1 und der Stecker 2 neben einer CCD-Einheit an eine Verwendung
in einer CMOS-Einheit (komplementärer Metall-Oxid-Halbleiter-Einheit) angepasst werden.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Aufnahme 1 mit einem
Aufnahmekörper 3 und
einer Vielzahl von Aufnahmekontakten 4, insbesondere zwei
Reihen von Aufnahmekontakten 4 versehen. Der Aufnahmekörper 3 ist
mittels Spritzgießen
aus einem elektrisch isolierenden synthetischen Harz geformt und
mit einer Einführnut 31 versehen,
in die der Stecker 2 hineingesteckt bzw. aus welcher er
herausgezogen wird. Die zwei Reihen von Aufnahmekontakten 4 sind auf
gegenüberliegenden
Seiten der Einführnut 31 angeordnet.
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Wie
in 2 gezeigt, wird jeder Aufnahmekontakt 4 durch
Stanzen aus Metall geformt, derart, dass er streifenförmig ausgebildet
ist, und ist mit einem Rückhalteabschnitt 41,
einem federelastischen Biegeabschnitt 42 und einem Endabschnitt 43 versehen,
die ohne Unterbrechung als integrales Element ausgebildet werden.
Der Rückhalteabschnitt 41 ist
in der Form des Buchstaben U ausgebildet und wird von dem Aufnahmekörper 3 auf
eine Weise gehalten, dass eine Seitenwand einer Einführnut 31 festgeklemmt
wird. Der Biegeabschnitt 42 zusammen mit dem Rückhalteabschnitt 41 hat
die Form des Buchstaben S ab einem Ende des Biegeabschnitts 42,
das in der Einführnut 31 positioniert
wird, und ist ab dem Rückhalteabschnitt 41 in
die Einführnut 31 hinein
verlängert,
um elastisch in eine Richtung biegbar zu sein, um den Abstand zwischen
dem Biegeabschnitt 42 und dem Rückhalteabschnitt 41 zu
verändern
(eine Richtung, welche die Einführ-/Herauszieh-Richtung
des Steckers 2 relativ zur Einführnut 31 schneidet).
Der Endabschnitt 43 ist nach außen um einen Winkel von ungefähr 90° relativ
zum Rückhalteabschnitt 41 gebogen,
um ab einem äußeren Ende 41a des
Rückhalteabschnitts 41 nach
außen
gestreckt zu sein, das außerhalb
der Einführnut 31 positioniert
ist, bis zu einer Stelle, die etwas von einem unteren Ende einer
Seitenwand des Aufnahmekörpers 3 entfernt
ist (d.h. ein Ende der Seitenwand des Aufnahmekörpers 3 in eine Einführrichtung
des Steckers 2 in die Einführnut 31). Der Endabschnitt 43 kann an
einem leitenden Muster befestigt sein, das auf einer Leiterplatte
beispielsweise durch Löten
ausgebildet wurde.
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Jeder
Aufnahmekontakt 4 ist aus einem Basismaterial (z. B. Phosphorbronze,
Berylliumkupfer oder Titaniumkupfer) hergestellt, auf das zunächst eine
Grundierung (z. B. Nickelbeschichtung) und anschließend eine
Endbeschichtung (z. B. eine Goldbeschichtung) aufgebracht wird.
Für den
Fall, dass jede Reihe von Aufnahmekontakten 4 (jede Reihe
von Steckerkontakten 6, die in 5 gezeigt
sind) mit einem Abstand zwischen 0,3 mm und 0,5 mm angeordnet sind,
ist es wünschenswert,
dass die Dicke jedes Aufnahmekontakts 4 vom Gesichtspunkt
der Federgestaltung und der Bearbeitbarkeit unter Berücksichtigung
der Miniaturisierung des Verbindungselements und der Reduzierung
seiner Höhe
im Bereich zwischen 0,05 mm und 0,15 mm liegt. In diesem besonderen
Fall ist es wünschenswert,
dass die Dicke der Grundierung im Bereich zwischen 0,5 und 4,0 Mikrometern
liegt. Dieser Bereich wird dadurch festgelegt, dass die Wirksamkeit
der Grundierung verloren geht, wenn die Dicke der Grundierung unter
0,5 Mikrometern liegt, und dass die Grundierung durch ihre Verformung
leicht Risse bekommt, wenn die Grundierung mit dem dazugehörigen Steckerkontakt 6 des
Steckers 2 in Gleitkontakt steht.
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Der
Rückhalteabschnitt 41 ist
mit einem Halteteil 46 versehen, das in Breitenrichtung
des Aufnahmekontakts 4 gestreckt ist und dazu dient, dass der
Aufnahmekontakt 4 sicher durch den Aufnahmekörper 3 gehalten
wird.
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Der
Biegeabschnitt 42 ist mit einem vorragenden Kontaktabschnitt 44 versehen,
der dadurch ausgebildet wird, dass ein Abschnitt des Biegeabschnitts 42 so
gebogen wird, dass er in eine Richtung weg von dem Rückhalteabschnitt 41 ragt.
Der vorragende Kontaktabschnitt 44 ragt elastisch in eine Richtung
senkrecht zur Einführ-/Herauszieh-Richtung
des Steckers 2 relativ zur Einführnut 31 der Aufnahme 1.
Darüber
hinaus ist der vorragende Kontaktabschnitt 44 in seiner
Breitenrichtung gerade und ist mit einer flachen Oberfläche versehen,
die eine Breite W2 auf einem Abschnitt des vorragenden Kontaktabschnittes 44 hat,
der in Gleitkontakt mit einem kontaktierenden Abschnitt 61 eines
dazugehörigen
Steckerkontakts 6 des Steckers 2 kommt. Der kontaktierende
Abschnitt 61 hat zwei an ihm vorgesehene zweite vorragende
Abschnitte, die nebeneinander in einer Richtung vorgesehen sind,
die senkrecht zur Einführ/Herauszieh-Richtung
des Steckers 2 ist und sich in Einführ-/Herauszieh-Richtung parallel
zueinander erstrecken. Wie in 3 gezeigt,
ist die Breite W2 der flachen Oberfläche des vorragenden Kontaktabschnittes 44 größer als
eine Breite W1 der zwei zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 des
kontaktierenden Abschnittes 61 eines dazugehörigen Steckerkontakts 6 (wobei
die Breite W1 der Summe aus der Strecke (Abstand) zwischen den zwei
zweiten vorragenden Abschnitten 68 und 69, der
Breite des zweiten vorragenden Abschnittes 68 und der Breite
des zweiten vorragenden Abschnittes 69 entspricht). Demzufolge
kann der vorragende Kontaktabschnitt 44 vollkommen effizient
hergestellt werden, da der vorragende Kontaktabschnitt 44 nicht
so ausgebildet ist, dass er eine gebogene Oberfläche hat (deren Form schwierig
zu gestalten ist), insbesondere wenn die Dicke des vorragenden Kontaktabschnittes 44 gering
ist.
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Der
Biegeabschnitt 42 ist mit einem Endabschnitt 45 versehen,
der von einem freien Ende (das obere Ende gemäß 2) des vorragenden Kontaktabschnittes 44 in
Richtung des Rückhalteabschnittes 41 vorsteht,
um den dazugehörigen
Steckerkontakt 6 in die Einführnut 31 zu führen und
zu verhindern, dass sich der Biegeabschnitt 42 verbiegt, wenn
der Stecker 2 in die Aufnahme 1 gesteckt wird.
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Wie
in 4 gezeigt, ist der Stecker 2 mit einem
Steckerkörper 5 versehen,
der die Form eines im Wesentlichen rechteckigen Parallelepipeds
hat, sowie einer Vielzahl von Steckerkontakten 6, insbesondere
zwei Reihen von Steckerkontakten 6, die so angeordnet sind,
dass sie mit den beiden Reihen von Aufnahmekontakten 4 übereinstimmen.
Der Steckerkörper 5 ist
durch Formgebung mit Einlegeteil aus einem elektrisch isolierenden
synthetischen Harz geformt, und jede Reihe von Steckerkontakten 6 ist
mit dem gleichen Abstand angeordnet wie die dazugehörige Reihe
von Aufnahmekontakten 4.
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Wie
in 5 gezeigt, wird jeder Steckerkontakt 6 durch
Stanzen aus Metall geformt, derart, dass er streifenförmig ausgebildet
ist, und ist mit dem kontaktierenden Abschnitt 61 und einem
Endabschnitt 62 versehen. Der kontaktierende Abschnitt 61 wird von
dem Steckerkörper 5 so
gehalten, dass er sich in Einführ-/Herauszieh-Richtung
des Steckers 2 relativ zur Einführnut 31 der Aufnahme 1 erstreckt,
so dass eine von einander abgewandten Oberflächen des Steckerkontakts 6 zur
Außenseite
des Steckerkörpers 5 zeigt.
Der Endabschnitt 62 ist um einen Winkel von ungefähr 90° relativ
zum kontaktierenden Abschnitt 61 nach außen gebogen,
um sich in eine Richtung weg vom kontaktierenden Abschnitt 61 zu
erstrecken. Der Endabschnitt 62 kann an einem leitenden
Muster befestigt sein, das beispielsweise durch Löten auf
einer Leiterplatte ausgebildet ist. Der Endabschnitt 62 ist
auf einem Abschnitt in der Nähe
des kontaktierenden Abschnittes 61 mit einer Halteaussparung 65 versehen,
an der der Endabschnitt 62 eine geringere Dicke als der übrige Teil
des Endabschnittes 62 hat. Wie in 6 gezeigt,
ist es möglich,
dass jeder Steckerkontakt 6 ferner mit einem gestuften
Abschnitt 70 versehen ist, der zwischen der Halteaussparung 65 und
den zwei zweiten vorragenden Abschnitten 68 und 69 positioniert
ist, um in Richtung des vorragenden Kontaktabschnittes 44 des
dazugehörigen
Aufnahmekontaktes 4 hervorzutreten.
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Andererseits
ist der Steckerkörper 5 auf
zwei gegenüberliegenden
Seitenwänden,
die in Längsrichtung
des Steckerkörpers 5 langgestreckt
sind, mit zwei Kragenabschnitten 51 versehen, die von unteren
Enden (den unteren Enden gemäß 4)
der beiden gegenüberliegenden
Seitenwände
des Steckerkörpers 5 jeweils
voneinander weg abstehen. Der Endabschnitt 62 jedes Fahnenkontakts 6 erstreckt
sich durch den dazugehörigen
der zwei Kragenabschnitte 51, wie in den 4 und 7 gezeigt.
Die beiden Reihen von Steckerkontakten 6 sind integral
einstückig
mit dem Steckerkörper 5 unter Formgebung
mittels Einlegeteil ausgebildet. Nachdem jeder Steckerkontakt 6 an
dem Steckerkörper 5 befestigt
wurde, wird geschmolzenes Kunstharz, das als Material für jeden
Kragenabschnitt 51 dient, in die Halteaussparung 65 jedes
Steckerkontakts 6 gegossen und wird verfestigt, um dadurch
zu verhindern, dass sich jeder Steckerkontakt 6 vom Steckerkörper 5 löst. Darüber hinaus
schützt
jeder Kragenabschnitt 51 den Steckerkontakt 6 vor
einem sogenannten "Solder
Wicking" (einem
Aufsteigen der Lötmasse
an der Anschlussstelle); d.h. jeder Kragenabschnitt 51 wehrt
ein Solder Wicking am Steckerkontakt 6 ab, wenn jeder Endabschnitt 62 des
Steckerkontakts 6 beispielsweise an ein leitendes Muster
auf einer Leiterplatte gelötet
wird.
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Jeder
Steckerkontakt 6 besteht aus einem Basismaterial (z. B.
Phosphorbronze), auf das zuerst eine Grundschicht (z. B. eine Nickelschicht)
und anschließend
eine Endbeschichtung (z. B. eine Goldbeschichtung) aufgebracht wird.
Für den
Fall, dass jede Reihe von Steckerkontakten 6 (jede in 1 gezeigte
Reihe von Aufnahmekontakten 4) mit einem Abstand von 0,3
mm bis 0,5 mm angeordnet sind, ist es wünschenswert, dass die Dicke
jedes Steckerkontakts 6 vom Gesichtspunkt der Federausgestaltung und
der Herstellung und unter Berücksichtigung
der Miniaturisierung und der Reduzierung der Höhe des Verbindungselements
im Bereich zwischen 0,05 mm und 0,15 mm liegt.
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Jeder
Steckerkontakt 6 ist auf einer Oberfläche seines kontaktierenden
Abschnittes 61, die mit dem vorragenden Kontaktabschnitt 44 des
dazugehörigen
Aufnahmekontakts 4 in Gleitkontakt kommt, mit einem ersten
vorragenden Abschnitt 66 versehen, der in Richtung des
vorragenden Kontaktabschnittes 44 des dazugehörigen Aufnahmekontaktes 4 vorsteht,
sowie den beiden vorgenannten zweiten vorragenden Abschnitten 68 und 69 versehen,
deren Enden (die oberen Enden gemäß 5) jeweils
integral mit dem ersten vorragenden Abschnitt 66 ausgebildet
sind und in Einführ-/Herauszieh-Richtung
des Steckers 2 relativ zur Einführnut 31 der Aufnahme 1 längsgestreckt
sind. Die zwei zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 ragen
derart in eine Richtung vor, dass sie mit dem vorragenden Kontaktabschnitt 44 des
dazugehörigen
Aufnahmekontakts 4 in Kontakt kommen, wenn der Stecker 2 in
die Einführnut 31 der
Aufnahme 1 hineingesteckt bzw. aus derselben herausgezogen
wird. Eine Querschnittsform jedes zweiten vorragenden Abschnittes 68 und 69,
entlang einer Ebene senkrecht zur Einführ-/Herauszieh-Richtung des
Steckers 2 relativ zur Aufnahme 1, ist halbkreisförmig, und
ihr Kreisbogen zeigt zum vorragenden Kontaktabschnitt 44 des
dazugehörigen
Aufnahmekontakts 4, wie in 3 gezeigt.
Die zwei zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 sind
in einer Draufsicht im Wesentlichen rechteckig geformt, wobei die
gegenüberliegenden
längeren
Seiten parallel zueinander sind. Die zwei zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 werden
an dem Kontaktabschnitt 61 mittels einer Stanzform (nicht
gezeigt) mit zwei Nuten, deren Formen den Formen der zwei zweiten vorragenden
Abschnitte 68 und 69 entsprechen, ausgebildet,
indem die Stanzmatrize gegen eine Oberfläche des kontaktierenden Abschnittes 61 gedrückt wird,
um einen Abschnitt des kontaktierenden Abschnittes 61 zu
wegzudrücken,
auf dem die beiden zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 nicht
ausgebildet werden sollen. Während
dieses Stanzvorgangs kann abhängig
von der Länge
der Stanzmatrize ein unterer Abschnitt des kontaktierenden Abschnittes 61 in
der Nähe
der Halteaussparung 65, der nicht von der Stanz matrize
weggedrückt
wird, als der zuvor genannte gestufte Abschnitt 70 ausgebildet werden.
Alternativ dazu können
die zwei zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 auf
dem kontaktierenden Abschnitt 61 mit einer anderen Stanzmatrize (nicht
gezeigt) ausgebildet werden, die zwei Vorsprünge hat (deren Formen den zwei
zweiten vorragenden Abschnitten 68 und 69 entsprechen),
indem die Stanzmatrize gegen eine Rückfläche (entgegengesetzt zur Oberfläche, auf
der die zwei zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 ausgebildet
werden sollen) des kontaktierenden Abschnittes 61 gedrückt wird.
Jeder Steckerkontakt 6 ist ferner mit einem Endabschnitt 67 versehen,
der sich ab dem ersten vorragenden Abschnitt 66 in eine
Richtung weg vom Kontaktabschnitt 61 (in eine Richtung
entgegen der Richtung des Vorragens des Endabschnittes 62)
erstreckt, um den Steckerkontakt 6 in die Einführnut 31 zu
führen
und zu verhindern, dass der Kontaktabschnitt 61 sich verbiegt,
wenn der Stecker 2 in die Aufnahme 1 gesteckt
wird. Der Endabschnitt 67 hat zusammen mit der Halteaussparung 65 die
Funktion, den Stecker 2 in der Einführnut 31 der Aufnahme 1 zu halten.
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Für den Fall,
dass jede Reihe von Steckerkontakten 6 (jede Reihe von
Aufnahmekontakten 4, die in 1 gezeigt
sind) mit einem Abstand von 0,3 mm bis 0,5 mm angeordnet sind, ist
es wünschenswert,
dass die Höhe
jedes zweiten vorragenden Abschnittes 68 und 69 im
Bereich zwischen 0,01 mm und 0,10 mm liegt. Dieser Bereich wird
festgelegt, da der Wirkungsgrad bei der Entfernung von Fremdstoffen
durch die zwei zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 abnimmt,
wenn die Höhe
jedes zweiten vorragenden Abschnittes 68 und 69 kleiner
als 0,01 mm ist, und da ein Material des kontaktierenden Abschnittes 61 nicht
ausreichend gedehnt werden kann, was verursachen konnte, dass das
Material Risse oder Brüche
bekommt, für
den Fall, dass die zwei zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 dadurch hergestellt
werden, dass eine Stanzmatrize gegen eine Rückfläche des kontaktierenden Abschnittes 61 gedrückt wird,
wenn die Höhe
jedes zweites vorragenden Abschnittes 68 und 69 größer als
0,10 mm ist. Vom Gesichtspunkt der Fähigkeit des Entfernens von
Fremdstoffen sowie der Herstellung ist es wünschenswerter, dass die Höhe jedes
zweiten vorragenden Abschnittes 68 und 69 im Bereich
zwischen 0,02 und 0,05 mm liegt. Um zu verhindern, dass jeder zweite
vorragende Abschnitt 68 und 69 während des Formgebungsprozesses
Risse bekommt oder bricht, ist es wünschenswert, dass die zwei
zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 auf dem
kontaktierenden Abschnitt 61 mit einer Stanzmatrize (nicht
gezeigt) mit zwei Nuten (deren Formen den Formen der zwei zweiten
vorragenden Abschnitte 68 und 69 entsprechen)
ausgebildet werden, indem die Stanzmatrize gegen eine Oberfläche des
kontaktierenden Abschnittes 61 gedrückt wird, auf der die zwei
zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 ausgebildet
werden sollen.
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Auch
wenn die Anzahl der zweiten vorragenden Abschnitte, die an dem kontaktierenden
Abschnitt 61 ausgebildet werden, eins oder mehr betragen
kann, ist es wünschenswert,
dass zwei zweite vorragende Abschnitte an dem kontaktierenden Abschnitt 61 ausgebildet
werden, wie im Falle der zwei zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69,
da der Druck, der auf jeden zweiten vorragenden Abschnitt ausgeübt wird,
abnimmt, wenn mehr als zwei zweite vorragende Abschnitte an dem
kontaktierenden Abschnitt 61 ausgebildet werden. Wenn eine
Vielzahl von zweiten vorragenden Abschnitten an dem kontaktierenden
Abschnitt 61 ausgebildet wird, ist es wünschenswert, dass die zwei
zweiten vorragenden Abschnitte nebeneinander ausgebildet werden, längsgestreckt
in eine Richtung, die senkrecht zur Einführ-/Herauszieh-Richtung des
Steckers 2 relativ zur Aufnahme 1 ist, um den
Wirkungsgrad bei der Entfernung von Fremdstoffen zu erhöhen. Um
das Entfernen von Fremdstoffen zwischen den Aufnahmekontakten 4 und
den Steckerkontakten 6 zu erleichtern, ist es darüber hinaus
wünschenswert,
dass jeder zweite vorragende Abschnitt derart an dem kontaktierenden
Abschnitt 61 ausgebildet wird, dass er gegenüber dem
vorragenden Kontaktabschnitt 44 des dazugehörigen Aufnahmekontakts 4 geneigt
ist, um den Abstand zwischen dem zweiten vorragenden Abschnitt und
dem vorragenden Kontaktabschnitt 44 in eine Richtung von
einem Ende (dem oberen Ende gemäß 5)
des zweiten vorragenden Abschnittes, das integral mit dem ersten
vorragenden Abschnitt 66 ausgebildet ist, zu dem anderen
Ende (dem unteren Ende gemäß 5)
des zweiten vorragenden Abschnittes zu erhöhen, wenn der Stecker 2 in
die Aufnahme 1 hineingesteckt bzw. aus derselben herausgezogen
wird. Ferner kann eine Querschnittsform jedes zweiten vorragenden
Abschnittes 68 und 69, entlang einer Ebene, die
senkrecht zur Einführ-/Herauszieh-Richtung
des Steckers 2 relativ zur Aufnahme 1 ist, nicht
nur halbkreisförmig
sein, sondern auch eine im Wesentlichen dreieckige oder halbovale
Form haben, mit einem vorgegebenen Krümmungsradius, der zum vorragenden
Kontaktabschnitt 44 des dazugehörigen Aufnahmekontakts 4 hingebogen
ist. Die zwei zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 können in
einer Draufsicht nicht nur im Wesentlichen rechteckig geformt sein,
wobei deren gegenüberliegende
längere
Seiten parallel zueinander sind, sondern können alternativ dazu in einer
Draufsicht auch im Wesentlichen dreieckig sein, wobei sich zwei nicht-parallele
längere
Seiten jedes Dreiecks einander annähern.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
des Kontakts mit der oben beschriebenen Struktur kommt jeder der
ersten vorragenden Abschnitte 66 und die zwei zweiten vorragenden
Abschnitte 68 und 69 jedes Steckerkontakts 6 mit
dem vorragenden Kontaktabschnitt 44 des dazugehörigen Aufnahmekontakts 4 in
Gleitkontakt, wenn der Stecker 2 in die Aufnahme 1 hineingesteckt
bzw. aus derselben herausgezogen wird. Fremdstoffe können zwischen
jedem Aufnahmekontakt 4 und dem dazugehörigen Steckerkontakt 6 über einen
großen
Bereich durch den breiten ersten vorragenden Abschnitt 66 entfernt werden
und können
zuverlässiger
durch die zwei zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 entfernt werden,
die mit dem vorragenden Kontaktabschnitt 44 des dazugehörigen Aufnahmekontakts 4 in
Gleitkontakt kommen, während
sie auf konzentrierte Weise einen starken Druck darauf ausüben, insbesondere
wenn der Stecker 2 in die Aufnahme 1 gesteckt wird.
Demzufolge ist das vorliegende Ausführungsbeispiel des Kontaktes
in der Lage, zwischen dem Stecker und der Aufnahme vorhandene Fremdstoffe zuverlässig und
leicht zu entfernen.
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In
einem in 7 gezeigten Zustand, in dem der
Stecker 2 korrekt in die Aufnahme 1 gesteckt ist, ist
der erste vorragende Abschnitt 66 jedes Steckerkontakts 6 von
dem elastischen Biegeabschnitt 42 des dazugehörigen Aufnahmekontakts 4 gelöst, wie in 7 gezeigt,
um zu ermöglichen,
dass der vorragende Kontaktabschnitt 44 jedes Aufnahmekontakts in
Druckkontakt mit den zwei zweiten vorragenden Abschnitten 68 und 69 des
dazugehörigen
Steckerkontakts 6 steht. Genau genommen kommt der erste vorragende
Abschnitt 66 jedes Steckerkontakts 6 nicht mit
einer Oberfläche
des federelastischen Biegeabschnittes 42 des dazugehörigen Aufnahmekontakts 4 in
Kontakt, auf der der vorragende Kontaktabschnitt 44 nicht
ausgebildet ist.
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Wenn
der Stecker und die Aufnahme des vorliegenden Ausführungsbeispiels
des Kontaktes auf einer Leiterplatte montiert sind, können andererseits
Fremdstoffe wie Flussmittel und dergleichen verteilt und auf dem
Kontaktabschnitt 61 abgelagert werden. In diesem Fall können, selbst
wenn der Stecker 2 in die Aufnahme 1 gesteckt
ist (mit ihr in Eingriff steht), derartige Fremdstoffe durch die
zwei zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 entfernt werden,
indem man den Stecker 2 wiederholt in die Aufnahme 1 hineinsteckt
bzw. ihn aus derselben herauszieht, wodurch ermöglicht wird, dass derartige Fremdstoffe
zuverlässig
entfernt werden, und was demzufolge den Kontaktwiderstand zwischen
dem Stecker und der Aufnahme stabilisiert.
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Da
der vorragende Kontaktabschnitt 44 jedes Aufnahmekontakts 4,
d.h. eine flache Oberfläche desselben,
in Gleitkontakt mit dem kontaktierenden Abschnitt 61 des
dazugehörigen
Steckerkontakts 6 steht, bleibt der Kontaktwiderstand zwischen
dem Stecker und der Aufnahme mit Ausnahme kleiner Schwankungen stabil,
selbst wenn die Steckerkontakte 6 und die Aufnahmekontakte 4 nicht
präzise
zueinander positioniert sind.
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Selbst
wenn der Stecker 2 viele Male in die Aufnahme hineingesteckt
bzw. aus derselben herausgezogen wird, ist die Möglichkeit gering, dass sich
Fremdstoffe zwischen der Aufnahme 1 und dem Stecker 2 sammeln,
und demzufolge wird ein stabiler Kontaktwiderstand zwischen dem
Stecker und der Aufnahme erreicht, da keine Aussparung oder Lücke zwischen
dem ersten vorragenden Abschnitt 66 und jedem der zwei
zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 ausgebildet
wird, aufgrund der oben beschriebenen Anordnung, bei der ein Ende
(das obere Ende gemäß 5)
jedes zweiten vorragenden Abschnittes 68 und 69 integral
mit dem ersten vorragenden Abschnitt 66 ausgebildet ist.
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Ein
Abschnitt des vorragenden Kontaktabschnittes 44 jedes Aufnahmekontaktes 4,
der in Gleitkontakt mit dem kontaktierenden Abschnitt 61 des dazugehörigen Steckerkontakts 6 steht,
ist als flache Oberfläche
ausgebildet und kann somit mit einem hohen Grad an Präzision hergestellt
werden. Andererseits werden selbst dann, wenn jeder Steckerkontakt 6 dünn ausgebildet
ist, zuverlässige
Kontakte jedes Aufnahmekontakts 4, der mit dem dünnen Steckerkontakt 6 in
Kontakt kommt, durch die Bildung der zwei zweiten vorragenden Abschnitte 68 und 69 sichergestellt,
die an dem Kontaktabschnitt 61 des dünnen Steckerkontakts 6 vorgesehen
sind.
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Die
Funktionen jedes Aufnahmekontakts 4 und jedes Steckerkontakts 6 sind
umkehrbar. Denn es ist möglich,
dass ein vorragender Kontaktabschnitt, der dem vorragenden Kontaktabschnitt 44 entspricht,
an jedem Steckerkontakt ausgebildet wird, und dass ein erster vorragender
Abschnitt und zwei zweite vorragende Abschnitte, die dem ersten vorragenden
Abschnitt 66 und den zwei zweiten vorragenden Abschnitten 68 und 69 entsprechen,
an jedem Aufnahmekontakt ausgebildet werden.
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Offensichtliche Änderungen
können
an den spezifischen Ausführungsbeispielen
der hier beschriebenen vorliegenden Erfindung vorgenommen werden,
wobei solche Modifizierungen innerhalb der Idee und des Schutzumfangs
der beanspruchten Erfindung liegen. Es wird darauf hingewiesen,
dass der gesamte Inhalt beispielhaft ist und den Schutzumfang der
vorliegenden Erfindung nicht einschränkt.