DE602005001261T2 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine. Im Besonderen umfasst die Einspritzvorrichtung eine innere Düsennadel, die konzentrisch in einem äußeren Ventil angeordnet ist, wobei eine jede der Nadeln die Kraftstoffzuleitung in die Verbrennungskammer einer Brennkraftmaschine steuert.
  • Die DE10254186 offenbart eine zusammengesetzte Düsennadelanordnung, bei welcher die Düsennadeln durch einen piezoelektrischen Aktor betätigt werden.
  • Es ist bekannt, eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit einer allgemein als Düse mit variabler Öffnung (VON: variable opening nozzle) bezeichneten Einspritzdüse zu schaffen, bei welcher ein Düsenkörper mit einer Blindbohrung versehen ist, innerhalb welcher ein erstes, äußeres Ventil von einem Aktor gesteuert verstellbar ist. Die in dem Düsenkörper vorgesehene Bohrung bildet eine Sitzfläche, mit welcher das äußere Ventil in Eingriff bringbar ist, um die Kraftstoffzuleitung durch einen an einer ersten axialen Position entlang der Länge des Düsenkörpers angeordneten ersten Satz von Düsenauslässen zu steuern. Das äußere Ventil ist seinerseits mit einer weiteren Bohrung versehen, innerhalb welcher eine zweite, innere Düsennadel verstellbar ist. Die innere Düsennadel ragt durch das offene Ende der weiteren Bohrung in dem äußeren Ventil hervor und ist mit der Sitzfläche in Eingriff bringbar, um die Kraftstoffzuleitung durch einen zweiten Satz von Düsenauslässen zu steuern, der an einer zweiten, axial tiefer liegenden Höhe entlang der Länge des Düsenkörpers angeordnet ist.
  • Das äußere Ventil ist so schaltbar, dass es sich entweder allein bewegt, so dass das äußere Ventil sich zwar von seinem Sitz weghebt, die innere Dü sennadel jedoch in der geschlossenen Stellung verbleibt, oder dass es die innere Düsennadel dazu veranlasst, sich ebenfalls zu bewegen. Die Übertragung der Bewegung des äußeren Ventils auf die innere Düsennadel, welche bewirkt, dass sich auch die innere Düsennadel hebt, erfolgt in jenen Fällen, in denen das äußere Ventil über einen Betrag hinweg bewegt wird, der einen vorbestimmten Schwellenbetrag übersteigt. Während dieser Betriebsphase ist der erste und der zweite Satz von Auslässen gleichermaßen geöffnet, um eine relativ hohe Kraftstoffzuleitungsrate zu erteilen. Wird das äußere Ventil um einen geringeren Betrag als den vorbestimmten Schwellenbetrag angehoben, so bleibt die innere Düsennadel in der geschlossenen Stellung, so dass die Einspritzung nur durch den ersten Satz von Auslässen bei einer geringeren Kraftstoffzuleitungsrate erfolgt. Eine Einspritzdüse dieses Typs ist in dem Europäischen Patent EP 0967382 der Anmelderin (Delphi Technologies, Inc.), oder in der ebenfalls angemeldeten Europäischen Patentanmeldung EP 04250132.0 der Anmelderin (Delphi Technologies, Inc.) beschrieben.
  • Düsen mit variabler Öffnung des vorerwähnten Typs schaffen insofern besondere Vorteile für Dieselmaschinen, als sie die Flexibilität bieten, Kraftstoff entweder nur durch den ersten Satz von Auslässen oder gleichermaßen durch die ersten und die zweiten Auslässe gemeinsam in die Verbrennungskammer einzuspritzen. Dies ermöglicht die Auswahl eines Kraftstoffnebels mit einem größeren Kraftstoffzuleitungsgesamtquerschnitt für Betriebsarten mit hoher Maschinenleistung oder mit einem kleineren Kraftstoffzuleitungsgesamtquerschnitt für Betriebsarten mit geringerer Maschinenleistung.
  • Es ist nunmehr erkannt worden, dass es für bestimmte Anwendungen wünschenswert wäre, einen breiteren Bereich von Kraftstoffzuleitungsnebeln zu schaffen; die Möglichkeit, nur zwei verschiedene Kraftstoffnebelzusammensetzungen einzuspritzen, stellt in manchen Fällen eine Ein schränkung dar. Darüber hinaus ist es bei Maschinen, die mit unterschiedlichen Verbrennungsarten, beispielsweise gleichermaßen in der homogenen Kompressionszündungs-Betriebsart (HCCI-Betrieb) und in herkömmlicher Diesel-Betriebsart, betrieben werden, wünschenswert, in den verschiedenen Betriebsarten über unterschiedliche Kraftstoffnebel zu verfügen. Für die HCCI-Betriebsart, bei der die Einspritzung zu einem frühen Zeitpunkt erfolgt, bevor der Kolben das obere Ende seines Hubs erreicht hat, ist es mehrfach von Nutzen, einen nach unten gerichteten Kraftstoffnebel mit relativ engem Kegelwinkel (typischerweise mit 80 Grad Kegelöffnungswinkel) zu haben, wohingegen für herkömmliche Diesel-Betriebsarten ein nach außen gerichteter, breiterer Kraftstoffnebel (typischerweise mit 150 Grad Kegelöffnungswinkel) nützlich ist. Für Hochlast-Betriebsarten, bei denen die Einspritzung durch beide Sätze von Auslässen erfolgt, beeinflussen die Nebel sich gegenseitig, was eine verringerte Triebkraft zur Folge hat und dazu führt, dass die HCCI-Sprühnebel auf den Kolben auftreffen. Als Kompromisslösung können die Kraftstoffnebel-Sprühwinkel so ausgewählt werden, dass diese Probleme vermieden werden, wobei jedoch in diesem Fall die Leistung für beide Betriebsarten nicht optimal ist.
  • Im Hinblick darauf, die vorerwähnten Probleme in Angriff zu nehmen, wird durch die vorliegende Erfindung eine verbesserte Einspritzvorrichtung geschaffen.
  • Gemäß einem erste Aspekt der Erfindung wird eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine geschaffen, die Folgendes umfasst: einen Düsenkörper mit einer Düsenbohrung, ein inneres Ventil, das mit einem inneren Ventilsitz in Eingriff bringbar ist, um die Kraftstoffzuleitung durch einen oder mehrere erste Düsenauslässe zu steuern, und ein äußeres Ventil, das in der Düsenbohrung aufgenommen wird und mit einem äußeren Ventilsitz in Eingriff bringbar ist, um die Kraftstoffzuleitung durch einen oder mehrere zweite Düsenauslässe zu steuern. Es ist ein Mittel zur Steuerung der Bewegung des inneren und des äußeren Ventils vorgesehen, welches einen Aktor und ein Übertragungsmittel zur Übertragung der Betätigungskraft des Aktors zu dem inneren und dem äußeren Ventil umfasst, so dass entweder eine Bewegung ausschließlich des inneren Ventils erlaubt wird, um einen ersten Einspritzzustand zu schaffen, in welchem eine Kraftstoffzuleitung ausschließlich durch den bzw. durch jeden der ersten Auslässe erfolgt, oder eine Bewegung ausschließlich des äußeren Ventils erlaubt wird, um einen zweiten Einspritzzustand zu schaffen, in welchem eine Kraftstoffzuleitung ausschließlich durch den bzw. durch jeden der zweiten Auslässe erfolgt. Die Einspritzvorrichtung umfasst weiterhin ein Kupplungsmittel zum Zusammenkoppeln der Bewegung des äußeren Ventils an das innere Ventil in Fällen, in denen das äußere Ventil über einen Betrag hinweg, der einen vorbestimmten Schwellenbetrag übersteigt, von dem äußeren Ventilsitz weg bewegt wird, wodurch bewirkt wird, dass auch das innere Ventil sich von dem inneren Ventilsitz weghebt, um einen dritten Einspritzzustand zu schaffen, in welchem eine Kraftstoffzuleitung gleichermaßen durch die ersten und durch die zweiten Düsenauslässe zusammen erfolgt.
  • Die Erfindung ist besonders gut zur Verwendung in einem Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem geeignet, bei welchem der Einspritzvorrichtung und einer Mehrzahl anderer Einspritzvorrichtungen des Systems durch ein Common-Rail Kraftstoff bei Common-Rail-Druck zugeführt wird.
  • Die Erfindung schafft somit den Vorteil, dass drei verschiedene Kraftstoffnebel oder Kraftstoffeinspritzraten erzielt werden können, je nachdem, ob der erste, der zweite oder der dritte Einspritzzustand ausgewählt wird. Dies schafft einen Vorteil gegenüber bekannten Kraftstoffeinspritzvorrichtungen, bei denen nur zwei Einspritzraten möglich sind (d.h. entweder eine relativ niedrige Einspritzrate, die mittels Einspritzung durch einen Satz von Auslässen erzielt wird, oder eine relativ hohe Einspritzrate, die mittels Einspritzung durch beide Sätze von Auslässen gemeinsam erzielt wird). In der vorliegenden Erfindung werden kleine, mittlere und große Auslassquerschnittflächen möglich gemacht, die jeweils für einen Betrieb bei geringer, mittlerer und hoher Last bestimmt sind. Darüber hinaus ist es bei Maschinen, welche bei unterschiedlichen Verbrennungsbetriebsarten, zum Beispiel gleichermaßen in der HCCI-Betriebsart und in der herkömmlichen Diesel-Betriebsart, betrieben werden, wünschenswert, bei verschiedenen Betriebsarten unterschiedliche Kraftstoffnebel zur Verfügung zu haben. Eine Einspritzvorrichtung wie die hier geschaffene, die über die Fähigkeit verfügt, in einer von drei Einspritzzuständen einzuspritzen, hat daher Vorteile, wenn sie in Anwendungen dieses Typs eingebaut wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Übertragungsmittel eine Kraftstoff-Steuerkammer, eine zu dem inneren Ventil gehörige, erste Oberfläche, die dem Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerkammer ausgesetzt ist, und eine zu dem äußeren Ventil gehörige, zweite Oberfläche, die dem Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerkammer ausgesetzt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die erste und die zweite Oberfläche so angeordnet, dass eine Erhöhung des Kraftstoffdrucks innerhalb der Steuerkammer bewirkt, dass eines der Ventile, das innere oder das äußere Ventil, sich hebt, während eine Verringerung des Kraftstoffdrucks innerhalb der Steuerkammer bewirkt, dass das jeweils andere der Ventile, das innere oder das äußere Ventil, sich hebt.
  • Es ist vorzuziehen, dass die Steuerkammer relativ zu dem inneren und dem äußeren Ventil so ausgelegt ist, dass eine Erhöhung des Kraftstoffdrucks innerhalb der Steuerkammer ein Öffnen des inneren Ventils bewirkt und eine Verringerung des Kraftstoffdrucks innerhalb der Steuerkammer ein Öffnen des äußeren Ventils bewirkt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das äußere Ventil mit einer Ventilbohrung versehen, in welcher das innere Ventil aufgenommen ist, wobei das innere Ventil mit einem Trägerelement zusammengekoppelt ist, das sich durch die Ventilbohrung hindurch erstreckt, um die erste Oberfläche zu definieren. Das Trägerelement kann an seinem von dem inneren Ventil entfernten Ende mit einem vergrößerten Kopfende versehen sein, wobei eine Unterseite des vergrößerten Kopfendes die erste Oberfläche definiert.
  • Das Kupplungsmittel umfasst vorzugsweise eine Stoßfläche, welche durch das äußere Ventil definiert bzw. gemeinsam mit diesem beweglich ist, wobei die Stoßfläche mit einer Fläche in Eingriff bringbar ist, die mit ihr zusammenzuwirken kann und die durch das Trägerelement definiert ist.
  • Vorzugsweise ist die Stoßfläche durch ein Ringelement definiert, das innerhalb der Ventilbohrung aufgenommen ist, und zwar beispielsweise in einer Presspassung. Das Ringelement ist in jenen Fällen, in denen beide Ventile geschlossen sind, um den vorbestimmten Schwellenbetrag von dem Trägerelement beabstandet.
  • Bei dem Aktor handelt es sich vorzugsweise um einen piezoelektrischen Aktor mit einem Stapel von piezoelektrischen Elementen. Es ist vorzuziehen, den piezoelektrischen Stapel in einer Stapelkammer zur Aufnahme von unter Einspritzdruck stehendem Kraftstoff anzuordnen. Der Stapel kann erregt werden, um die Stapellänge zu erhöhen, so dass es zu einer Druckerhöhung innerhalb der Steuerkammer kommt, und aberregt werden, um die Stapellänge zu vermindern, so dass es zu einer Druckverringerung innerhalb der Steuerkammer kommt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Aktor mit einem Aktorkolben zusammengekoppelt, der eine Kolbenoberfläche aufweist, wobei die Steuerkammer zumindest teilweise durch die jeweils zu dem inneren bzw. dem äußeren Ventil gehörige, erste bzw. zweite Oberfläche, sowie durch die Kolbenoberfläche definiert ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Einspritzvorrichtung ein Dämpfungsmittel zum Dämpfen der Öffnungsbewegung des inneren Ventils, wenn dieses sich von dem inneren Ventilsitz wegbewegt.
  • Die Einspritzvorrichtung umfasst typischerweise eine Federkammer, die eine Feder eingebaut hat, welche dazu dient, das innere Ventil gegen den inneren Ventilsitz hin vorzuspannen. Vorzugsweise umfasst das Dämpfungsmittel einen im Inneren des Aktorkolbens definierten Begrenzungsdurchlass, der die Federkammer mit der Stapelkammer verbindet.
  • Die Einspritzvorrichtung kann weiterhin ein Strömungsbegrenzungsmittel zur Verbindung der Steuerkammer mit der Stapelkammer umfassen. Als Ergebnis daraus besteht eine Tendenz, dass der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerkammer sich mit dem Einspritzdruck abgleicht, wenn die Einspritzvorrichtung sich in einem Nicht-Einspritzzustand befindet. Da der Steuerkammerdruck dazu neigt, dem Druck innerhalb der Stapelkammer zu folgen, bleiben alle Kräfte proportional zu dem Einspritzdruck und jegliche raschen Veränderungen des Kraftstoffdrucks innerhalb des Common-Rail führen nicht zu einer unerwünschten Einspritzung. Ein weiterer Vorteil des Strömungsbegrenzungsmittels liegt darin, dass bei einem Ausfall des Aktors die durch das Strömungsbegrenzungsmittel fließende Strömung es erlaubt, dass die Nadel von allein schließt. Außerdem wird dadurch, indem die Steuerkammer mit einem 'frischen' Kraftstofffluss versorgt wird, eine Verschlechterung des Kraftstoffs innerhalb der Steuerkammer vermieden.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Strömungsbegrenzungsmittel um einen Strömungsbegrenzungsdurchlass, der in dem Aktorkolben vorgesehen ist
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das äußere Ventil mit einer oberen und einer unteren Sitzlinie ausgestattet, die in Fällen, in denen das äußere Ventil geschlossen ist, beiderseits von den zweiten Auslässen von diesen beabstandet angeordnet sind, wobei die obere und die untere Sitzlinie jeweils mit einer entsprechenden oberen und unteren Sitzfläche des äußeren Ventilsitzes in Eingriff bringbar ist.
  • Gleichermaßen kann das innere Ventil mit einer oberen und einer unteren Sitzlinie ausgestattet sein, die in Fällen, in denen das innere Ventil geschlossen ist, beiderseits von den ersten Auslässen von diesen beabstandet angeordnet sind, wobei die obere und die untere Sitzlinie jeweils mit einer entsprechenden oberen und unteren Sitzfläche des inneren Ventilsitzes in Eingriff bringbar ist.
  • Beispielsweise kann die obere und die untere Sitzlinie des inneren Ventils jeweils durch einen oberen und einen unteren Rand einer an dem inneren Ventil vorgesehenen Rille definiert sein, wobei die Rille einen oberen, kegelstumpfförmigen Rillenbereich umfasst, um den oberen Rand zu definieren, und einen unteren, kegelstumpfförmigen Rillenbereich umfasst, um den unteren Rand zu definieren.
  • Gleichermaßen kann die obere und die untere Sitzlinie des äußeren Ventils jeweils durch den oberen und den unteren Rand einer an dem äußeren Ventil vorgesehenen Rille definiert sein, wobei die Rille einen oberen, kegelstumpfförmigen Rillenbereich umfasst, um den oberen Rand zu defi nieren, und einen unteren, kegelstumpfförmigen Rillenbereich umfasst, um den unteren Rand zu definieren.
  • Vorzugsweise definiert die Düsenbohrung eine obere Zuleitungskammer zum Zuleiten von Kraftstoff zu den ersten und den zweiten Auslässen und eine untere Zuleitungskammer zum Zuleiten von Kraftstoff zu den ersten und den zweiten Auslässen. Das innere Ventil definiert zumindest teilweise ein Strömungsdurchlassmittel, um zu erlauben, dass Kraftstoff von der oberen Zuleitungskammer in die untere Zuleitungskammer strömt.
  • Vorzugsweise umfasst das Strömungsdurchlassmittel eine oder mehrere Flachstellen, die an der Außenoberfläche des inneren Ventils vorgesehen sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der bzw. jeder erste Auslass verglichen mit dem bzw. jedem zweiten Auslass eine unterschiedliche Durchfluss-Querschnittsfläche auf. So können beispielsweise die ersten Auslässe verglichen mit den zweiten Auslässen eine größere Durchfluss-Querschnittsfläche aufweisen. Auf diese Weise ist es möglich, drei verschiedene Kraftstoffnebel und Einspritzraten zu erzielen.
  • Es werden nun lediglich zur beispielhaften Veranschaulichung Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, und zwar unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Einspritzvorrichtung mit einer Einspritzdüse gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine Schnittansicht der in 1 gezeigten Einspritzdüse in einer Nicht-Einspritzstellung bei geschlossenem innerem und äußerem Ventil ist;
  • 3 eine vergrößerte Schnittansicht der in 2 gezeigten Einspritzdüse ist, um Teile davon deutlicher zu veranschaulichen;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des äußeren Ventils der Einspritzdüse aus 2 und 3 ist, um deren ersten und zweiten Ventilsitz deutlicher zu veranschaulichen;
  • 5 eine Schnittansicht der in 2 bis 4 gezeigten Einspritzdüse in einer ersten Einspritzstellung ist, in welcher nur das innere Ventil offen ist;
  • 6 eine vergrößerte Schnittansicht der in 5 gezeigten Einspritzdüse ist, um Teile davon deutlicher zu veranschaulichen;
  • 7 eine Schnittansicht der Einspritzdüse aus 2 bis 6 in einer zweiten Einspritzstellung ist, in welcher nur das äußere Ventil offen ist;
  • 8 eine vergrößerte Schnittansicht der in 7 gezeigten Einspritzdüse ist, um Teile davon deutlicher zu veranschaulichen;
  • 9 eine Schnittansicht der Einspritzdüse aus 2 bis 8 in einer dritten Einspritzstellung ist, in welcher das innere und das äußere Ventil gleichermaßen offen sind;
  • 10 eine vergrößerte Schnittansicht der in 9 gezeigten Einspritzdüse ist, um Teile davon deutlicher zu veranschaulichen.
  • In 1 und 2, auf welche nun Bezug genommen wird, umfasst eine allgemein mit 10 bezeichnete Einspritzvorrichtung eine allgemein mit 12 bezeichnete Einspritzdüse und ein Betätigungsmittel mit einem piezoelektrischen Aktor 14, um jeweils die Bewegung eines ersten und eines zweiten Ventils 16 bzw. 18 zu steuern, und zwar durch die Steuerung des Kraftstoffdrucks innerhalb einer Einspritzvorrichtungs-Steuerkammer 20. Der piezoelektrische Aktor 14 kann von bekanntem Typ sein und einen Stapel 22 aus piezoelektrischen Elementen umfassen, welche dazu veranlasst werden, sich bei Anlegen einer Spannung über den Stapel 22 hinweg auszudehnen bzw. zu verkürzen. Es ist ein Merkmal des piezoelektrischen Stapels 22, dass er in einer kraftstoffbefüllten Kammer 24 untergebracht ist, die im Inneren eines Einspritzvorrichtungs-Gehäuseteils bzw. eines Einspritzungsvorrichtungs-Körpers 26 definiert ist. Die Kammer 24, in welcher der Stapel 22 untergebracht ist, bildet einen Teil des Kraftstoffzuführpfads zwischen einem Einspritzvorrichtungs-Einlass 28 und einer Zuführkammer 30 der Düse, wobei der Pfad außerdem durch eine in dem oberen Bereich des Einspritzvorrichtungs-Körpers 26 vorgesehene Bohrung 32, sowie durch einen unteren Bereich 34 der Kammer 24 definiert ist, wie weiter unten beschrieben. Bei der Verwendung wird dem Einspritzvorrichtungs-Einlass 28 von einer Hochdruck-Kraftstoffquelle in Form eines Common-Rail oder eines Druckspeichervolumens (nicht gezeigt) Kraftstoff zugeführt und strömt dieser durch die Stapelkammer 24 in die Düsen-Zuführkammer 30. Weitere Einzelheiten eines piezoelektrischen Aktors 14 sind in der Europäischen Patentschrift EP 0995901 der Anmelderin (Delphi Technologies, Inc.) angegeben.
  • Wie am deutlichsten aus 2 und 3 ersichtlich ist, umfasst die Einspritzdüse 12 einen Düsenkörper 36, der jeweils einen ersten und einen zweiten Auslass 38 bzw. 40 aufweist, die entlang der Hauptachse des Düsenkörpers axial so angeordnet sind, dass der zweite Auslass 40 eine höhere axiale Position entlang dem Düsenkörper 36 einnimmt als der erste Auslass 38. Der erste Auslass 38 weist einen relativ großen Durchmesser auf, um einen relativ großen Durchflussquerschnitt für den Kraftstoff zu bieten, der in die Maschine eingespritzt wird, und der zweite Auslass 40 weist einen relativ kleinen Durchmesser auf, um einen geringeren Durchflussquerschnitt für den Kraftstoff zu bieten, der in die Maschine eingespritzt wird. Es ist hier nur ein einziger erster Auslass 38 und ein einziger zweiter Auslass 40 gezeigt, in der Praxis kann jedoch ein Satz von mehr als einem ersten Auslass und ein Satz von mehr als einem zweiten Auslass vorgesehen sein. Zum Zweck der folgenden Beschreibung wird daher auf einen Satz von ersten Auslässen 38 und einen Satz von zweiten Auslässen 40 Bezug genommen.
  • Der Düsenkörper 36 ist mit einer sich axial erstreckenden Blindbohrung 42 versehen, welche eine erste, obere Zuleitungskammer 44 zur Aufnahme von hochdruckbeaufschlagtem Kraftstoff von der Düsen-Zuführkammer 30 bildet. Die axiale Bohrung 42 bildet außerdem an ihrem blinden Ende eine zweite, untere Zuleitungskammer 46 für den Kraftstoff. Zu dem blinden Ende hin weist die innere Oberfläche der Bohrung 42 eine Kegelstumpfform auf und bildet dort eine allgemein mit 48 bezeichnete Ventilsitzfläche gleichermaßen für das innere und das äußere Ventil 16, 18.
  • Das erste und das zweite koaxiale Ventil 16, 18 sind konzentrisch innerhalb der Bohrung 42 angeordnet, um jeweils eine Steuerung des Kraftstoffflusses zwischen der oberen Zuleitungskammer 44 und dem ersten und dem zweiten Satz von Auslässen 38, 40 zu erlauben. Das erste Ventilelement hat die Form eines ersten, inneren Ventils, oder einer Düsennadel 16, wobei dessen/deren Bewegung steuert, ob Kraftstoff durch die ersten Auslässe 38 zugeleitet wird, oder nicht. Das zweite Ventilelement hat die Form eines äußeren Ventils 18, dessen Bewegung steuert, ob Kraftstoff durch die zweiten Auslässe 40 zugeleitet wird oder nicht. Das äußere Ventil weist die Form einer Hülse auf und hat eine sich axial erstreckende, durchgehende Bohrung 50. Das äußere Ventil 18 umfasst an seinem oberen Ende einen vergrößerten Bereich 18a, um bei der Verwendung in Zusammenwirken mit dem angrenzenden Bereich der Düsenkörperbohrung 42 eine Führung für die Gleitbewegung des äußeren Ventils 18 darzustellen. Die innere Düsennadel 16 und das äußere Ventil 18 sind mit entsprechenden Sitzen in Eingriff bringbar, die durch den Ventilsitz definiert sind, wie weiter unten beschrieben. In 1 bis 3 befindet sich das innere und das äußere Ventil 16, 18 jeweils in geschlossener Stellung, und die Einspritzvorrichtung befindet sich in einem sogenannten Nicht-Einspritzzustand.
  • An ihrem oberen Ende ist die innere Düsennadel 16 mit einem Trägerelement 52 bzw. einem Trägerelement des inneren Ventils zusammengekoppelt, welches sich entlang der Ventilbohrung 50 erstreckt, wobei die innere Düsennadel 16 innerhalb eines unteren Abschnitts der Bohrung 50 aufgenommen wird. Die innere Düsennadel 16 umfasst einen oberen Schaft 16a mit einem relativ kleinen Durchmesser, der in einem unteren Bereich des Trägerelements 52 aufgenommen ist, um die Teile auf sichere Weise zusammenzukoppeln (z.B. mittels einer Schraubengewindeverbindung oder einer Presspassung). Die innere Düsennadel 16 ist so geformt, dass sie einen Kragen 16b umfasst, der entweder einstückig mit dieser ausgebildet ist oder als ein getrenntes Teil getragen wird, das mit der Bohrung 50 in dem äußeren Ventil 18 in Wirkverbindung steht, um eine Führung für die Gleitbewegung der inneren Düsennadel 16 darzustellen. Das Trägerelement 52 endet an seinem oberen Ende in einem vergrößerten Kopfende 52a.
  • Das innere und das äußere Ventil 16, 18 ist jeweils mit einem Kupplungsmittel 54 versehen, das dazu dient, die Ventile dazu zu veranlassen, sich in jenen Fällen, in denen das äußere Ventil 18 um mehr als einen vorbestimmten Schwellenbetrag L von seinem Sitz 48 wegbewegt wird, gemeinsam zu bewegen. Das Kupplungsmittel umfasst ein Ringelement bzw. einen Ring 54, der in einer Presspassung von der inneren Oberfläche der Bohrung 50 in dem äußeren Ventil 18 getragen wird, und eine untere Stoßfläche 52d des Trägerelements 52 des inneren Ventils, während dieses sich bei der Verwendung innerhalb der Bohrung 50 bewegt. Die Oberseite 54a des Rings 54 ist mit der unteren Stoßfläche 52d des Trägerelements 52 in Eingriff bringbar, so dass, wenn die äußere Düsennadel 18 über einen Betrag hinweg angehoben wird, welcher den Betrag L übersteigt, (d.h. den Spalt zwischen dem Ring 54 und der Stoßfläche 52d, wenn beide Ventile 16, 18 geschlossen sind) die Bewegung des äußeren Ventils 18 auf das Trägerelement 52 und somit auch auf das innere Ventil 16 übertragen wird. Die Unterseite 54b des Rings 54 bildet eine Anschlagfläche für den Kragen 16b der inneren Düsennadel 16, um zu begrenzen, wie weit die innere Düsennadel 16 von ihrem Sitz 48 angehoben werden kann, wenn die Einspritzvorrichtung betätigt wird, um die innere Düsennadel 16 dazu zu veranlassen, sich allein zu bewegen.
  • Das äußere Ventil 18 ist weiterhin mit sich radial erstreckenden Bohrungen 56 versehen, deren äußere Enden mit der oberen Zuleitungskammer 44 in Verbindung stehen und deren innere Enden mit Flachstellen oder Rillen 16c in Verbindung stehen, die an der Außenoberfläche der inneren Düsennadel 16 vorgesehen sind. Die sich radial erstreckenden Bohrungen 56 und die Flachstellen 16c bilden gemeinsam ein Strömungsdurchlassmittel, das einen Kraftstofffluss zwischen der oberen Zuleitungskammer 44 und der unteren Zuleitungskammer 46 erlaubt.
  • Das Betätigungsmittel der Einspritzvorrichtung umfasst weiterhin ein Übertragungsmittel zum Übertragen der durch die Ausdehnung bzw. Verkürzung des piezoelektrischen Stapels 22 bedingten Betätigungskraft auf das innere und das äußere Ventil 16, 18, um deren unabhängige Bewegung zu erlauben. Das Übertragungsmittel umfasst einen Aktorkolben 58, der von einem Endstück 60 des piezoelektrischen Stapels 22 getragen wird, und die Einspritz-Steuerkammer 20 zur Aufnahme von Kraftstoff bei Einspritzdruck. Der Aktorkolben 58 hat die Form einer Hülse, welche eine Kolbenbohrung 62 definiert, die an ihrem oberen Ende eine erste Federkammer 64 zur Aufnahme einer ersten, inneren Ventilfeder 66 bildet. Das vergrößerte Kopfende 52a des Trägerelements 52 wird in dem unteren Abschnitt der Kolbenbohrung 62 aufgenommen, so dass die innere Ventilfeder 66 darauf einwirkt und dazu dient, das Trägerelement 52 und somit die innere Düsennadel 16 nach unten zu drücken. Die Feder 66 dient somit dazu, die innere Düsennadel 16 mit ihrem Sitz 48 in Eingriff zu drücken.
  • Ein Mantel 68 erstreckt sich von der Basis des Aktorkolbens 58 nach unten, um eine vergrößerte Ausnehmung zu bilden, in welcher in einem Gleitsitz eine obere Verlängerung 36a des Düsenkörpers 36 aufgenommen wird. Die Anordnung ist so, dass die Unterseite 52b des vergrößerten Kopfendes 52a des Trägerelements 52 der oberen Endfläche 18a des äußeren Ventils 18 zugewandt ist. Die Steuerkammer 20 des Last-Übertragungsmittels ist daher innerhalb der Ausnehmung durch eine Fläche des Aktorkolbens 58, die Oberseite 18a des äußeren Ventils 18, die Unterseite 52b des vergrößerten Kopfendes 52a des Trägerelements 52 und die Oberseite 36b der oberen Verlängerung 36a des Düsenkörpers definiert.
  • Eine zweite Federkammer 70 ist innerhalb eines erweiterten Bereichs der sich axial erstreckenden Bohrung 50 am oberen Ende des äußeren Ventils 18 definiert. Die zweite Federkammer 70 nimmt eine zweite Feder 72 auf, welche dazu dient, das äußere Ventil 18 mit dem Ventilsitz 48 in Eingriff zu drücken.
  • Die Steuerkammer 20 steht mit dem Stapelvolumen 24, 34 durch ein Strömungsbegrenzungsmittel in Form eines Begrenzungsdurchlasses bzw. einer Öffnung 74, der/die in dem Mantel 68 des Aktorkolbens 58 vorgesehen ist, in Verbindung. Ein Ende des Begrenzungsdurchlasses 74 steht mit der Steuerkammer 20 in Verbindung und das andere Ende des Begrenzungsdurchlasses 74 steht mit dem Stapelvolumen 24, 34 in Verbindung. Der Begrenzungsdurchlass 74 gewährleistet, dass der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerkammer 20 dazu neigt, sich an den Einspritzdruck am Ende der Einspritzung anzugleichen, was, wie weiter unten beschrieben, Vorteile für den Betrieb der Einspritzvorrichtung bringt.
  • Der Aktorkolben 58 ist weiterhin mit einer sich radial erstreckenden Bohrung 76 versehen, um einen Verbindungspfad zwischen der ersten Federkammer 64 und der Stapelkammer 24 zu schaffen. Wenn die Bohrung 76 einen begrenzten Durchmesser aufweist, schafft sie ein Mittel zum Dämpfen der Bewegung des Trägerelements 52 und somit der inneren Düsennadel 16, wie weiter unten erörtert.
  • Die Art und Weise, in welcher das äußere Ventil 18 gegen den Ventilsitz 48 hin schließt, wird nun unter Bezugnahme auf 4 eingehender beschrieben.
  • Das äußere Ventil 18 ist entsprechend geformt, um eine erste (obere) innere Ventilsitzlinie 80 zu bilden, die sich zuströmseits der zweiten Auslässe 40 befindet, wenn das Ventil 18 geschlossen ist, und eine zweite (untere) innere Ventilsitzlinie 82, die sich abströmseits der zweiten Auslässe 40 befindet, wenn das Ventil 18 geschlossen ist (d.h. eine Sitzlinie 80, 82 auf jeder Seite der Auslässe 40). Das äußere Ventil 18 ist mit einem gerillten bzw. ausgenommenen Bereich 84 versehen, um jeweils an der oberen und der unteren Kante davon die obere und die untere Sitzlinie 80, 82 zu bilden. Die Rille 84 ist durch einen oberen Rillenbereich und einen unteren Rillenbereich definiert, wobei beide Bereiche eine Kegelstumpfform aufweisen und zusammen mit dem angrenzenden Bereich des Ventilsitzes 48 ein ringförmiges Volumen für Kraftstoff an den Einlass-Enden der zweiten Auslässe 40 definiert. Unmittelbar oberhalb des oberen Rillenbereichs umfasst das äußere Ventil 18 einen weiteren kegelstumpfförmigen Bereich.
  • Die obere und die untere Sitzlinie 80, 82 des äußeren Ventils 18 treten mit dem Ventilsitz 48 jeweils an einer oberen bzw. einer unteren Sitzfläche von diesem in Eingriff, wobei die obere Sitzfläche bedingt durch die höhere axiale Position entlang der Länge des Düsenkörpers 36 einen größeren Durchmesser aufweist als die untere Sitzfläche.
  • In der gezeigten Darstellung ist die innere Düsennadel 16 mit einem vergrößerten, kugelförmigen Kopfende versehen, um mit dem Ventilsitz 48 in Eingriff zu treten. In einer alternativen Ausführungsform kann jedoch die innere Düsennadel 16 in ähnlicher Weise wie das äußere Ventil 18 mit dem Ventilsitz 48 in Eingriff treten, und zwar dadurch, dass die innere Düsennadel 16 mit einem gerillten bzw. ausgenommenen Bereich versehen ist, um jeweils an der oberen und der unteren Kante davon eine obere und eine untere Sitzlinie des inneren Ventils zu bilden, um mit einer oberen und einer unteren Ventilsitzfläche des Ventilsitzes 48 in Eingriff zu treten. Die Betriebsweise der Einspritzvorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf 5 bis 10 beschrieben.
  • Ausgehend von der in 1 bis 3 gezeigten Stellung, in welcher die innere Düsennadel 16 und das äußere Ventil 18 gleichermaßen durch die Federn 66, 72 gegen ihre Sitze gedrückt werden, füllt hochdruckbeaufschlagter Kraftstoff das Stapelvolumen 24, 34 und wird er der Düsen-Zuführ kammer 30 und der oberen Zuleitungskammer 44 zugeführt, kann jedoch nicht an dem inneren und dem äußeren Ventilsitz vorbei gelangen, um die ersten und die zweiten Auslässe 38, 40 zu erreichen. Somit erfolgt keine Einspritzung in die Maschine. In dem Nicht-Einspritzzustand wird der Aktor 14 auf einem ersten Erregungszustand gehalten, wobei eine mittelhohe Spannung über den Stapel hinweg angelegt wird. Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, soll das erste Erregungsniveau als das 'mittlere Erregungsniveau' bezeichnet werden.
  • Um Kraftstoff durch die ersten Auslässe 38 einzuspritzen, wird der Aktor 14 auf ein zweites, erhöhtes Erregungsniveau gebracht, indem eine relativ hohe Spannung über den Stapel hinweg angelegt wird, um dadurch die Länge des Stapels 22 zu erhöhen. Als Ergebnis der Stapelverlängerung wird der Aktorkolben 58 nach unten bewegt, um das Volumen der Steuerkammer 20 zu reduzieren. Da das Volumen der Steuerkammer 20 reduziert wird, erhöht sich der Kraftstoffdruck in der Steuerkammer 20, so dass eine erhöhte Kraft auf die unterseitige Fläche 52b des vergrößerten Kopfendes 52a des Trägerelements 52 angewendet wird. Wenn die auf das Trägerelement 52 einwirkende Kraft (die in Wirkverbindung mit der Kraft steht, welche bedingt durch den Kraftstoffdruck innerhalb der Bohrungen 56 auf die Druckaufnahmeflächen der inneren Düsennadel 16 einwirkt) die Vorspannkraft der ersten Feder 66 übersteigt, wird das Trägerelement 52 zusammen mit der inneren Düsennadel 16 dazu veranlasst, sich in Richtung nach oben zu heben. Da die innere Düsennadel 16 sich von dem inneren Ventilsitz 48 weghebt, ist der Kraftstoff in der Lage, durch den durch die Bohrungen 56 und die Flachstellen 16c definierten Strömungspfad in die untere Zuleitungskammer 46 hinein- und von dort aus durch die ersten Auslässe 38 auszuströmen. Dies wird als der erste Einspritzzustand der Einspritzvorrichtung bezeichnet.
  • Es ist beispielsweise aus der vergrößerten Schnittansicht aus 6 ersichtlich, dass die ersten Auslässe 38, die durch die innere Düsennadel 16 gesteuert werden, verglichen mit den zweiten Auslässen 40, die durch das äußere Ventil 18 gesteuert werden, über eine relativ große Durchfluss-Querschnittsfläche verfügen, so dass in dem ersten Einspritzzustand eine relativ hohe Kraftstoffzuleitungsrate erreicht wird.
  • In dem ersten Einspritzzustand bleibt das äußere Ventil 18 geschlossen, und zwar infolge der Kraft der zweiten Feder 72 und der (erhöhten) Kraft, die durch den Kraftstoffdruck in der Steuerkammer 20 bedingt ist, welche beide dazu dienen, das äußere Ventil 18 gegen den äußeren Ventilsitz 48 hin geschlossen zu halten. Die untere Oberfläche 54b des Rings 54 definiert daher eine Anschlagfläche für die innere Düsennadel 16, um das Ausmaß der Öffnungsbewegung derselben zu begrenzen, da nachdem der Kragen 16b der inneren Düsennadel 16 mit der Fläche 54b in Eingriff gelangt ist, eine weitere Bewegung der inneren Düsennadel 16 verhindert wird.
  • Die Funktion der Bohrung 76, welche eine Verbindung zwischen der ersten Federkammer 64 und dem Stapelvolumen 24, 34 erlaubt, ist es zu gewährleisten, dass die Öffnungsbewegung der inneren Düsennadel 16 gedämpft wird. Dies wird dadurch ermöglicht, weil der Kraftstoff in der Federkammer 64 durch die Begrenzungsbohrung 76 nur mit relativ geringer Geschwindigkeit entweichen kann, während das Trägerelement 52 (zusammen mit der inneren Düsennadel 16) sich in Öffnungsrichtung bewegt. Als Ergebnis dieser Dämpfungswirkung wird die Bewegungssteuerung der inneren Düsennadel 16 verbessert.
  • Falls es nun erwünscht ist, ausgehend von dem in 5 und 6 gezeigten, ersten Einspritzzustand die Einspritzung zu beenden, so wird der piezoelektrische Aktor 14 aberregt, so dass er auf sein mittleres Niveau zu rückkehrt, und zwar indem die Spannung über den Stapel hinweg reduziert wird, so dass die Länge des Stapels 22 sich verkürzt bzw. verringert. Der Aktorkolben 58 wird daher so bewegt, dass das Volumen der Steuerkammer 20 wieder auf ihr ursprüngliches Volumen vergrößert wird. Da das Volumen der Steuerkammer 20 sich erhöht, verringert sich der Kraftstoffdruck in der Steuerkammer 20 und es wird ein Punkt erreicht, an dem die Kraft der Feder 66 ausreichend ist, um das Trägerelement 52 und die innere Düsennadel 16 abwärts zu drücken, um die innere Düsennadel 16 erneut mit ihrem Sitz in Eingriff zu bringen.
  • Es wird ermöglicht, dass Kraftstoff durch die in dem Aktorkolben 58 vorgesehene Begrenzung 74 in Übereinstimmung mit der Bewegung der inneren Düsennadel 16 in die Steuerkammer 20 hinein- und wieder aus dieser herausströmt. Die Funktion der Begrenzung 74 ist es, zu gewährleisten, dass wenn der Aktor 14 in seinen Haltezustand zurückgeführt wird, (mittleres Erregungsniveau) der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerkammer 20 dazu neigt, sich an den Kraftstoffdruck innerhalb des Stapelvolumens 24, 34 anzugleichen. Auf diese Weise folgt der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerkammer dem Kraftstoffdruck innerhalb des Stapelvolumens, so dass alle Kräfte proportional zu dem Einspritzdruck (d.h. dem Druck im Stapelvolumen) bleiben. Es hat daher nicht jede rasche Veränderung des Common-Rail-Drucks eine ungewollte Einspritzung zur Folge. Ein weiterer Vorteil der Begrenzung 74 ist es, dass sollte der Stapel ausfallen, die Strömung durch die Begrenzung 74 hindurch es der Nadel ermöglicht, von allein zu schließen (wenn auch mit einer Verzögerung, welche länger ist als jene bei einer normalen Einspritzung). Außerdem werden dadurch, dass es ermöglicht wird, dass 'frischer' Kraftstoff in die Steuerkammer 20 einströmt, Nachteile in Verbindung mit der Verschlechterung des Kraftstoffs innerhalb der Steuerkammer 20 vermieden.
  • Falls es bezugnehmend auf 7 und 8 erwünscht ist, im Gegensatz zu der nur durch die ersten Auslässe 38 erfolgenden Einspritzung, Kraftstoff nur durch die zweiten Auslässe 40 einzuspritzen, so wird das Erregungsniveau des Aktors 14 durch Reduzieren der Spannung über den Stapel hinweg auf ein drittes Erregungsniveau reduziert, welches geringer ist als das mittlere Erregungsniveau. Als Folge daraus verringert sich die Länge des Stapels 22 auf weniger als die ursprüngliche Länge, so dass der Aktorkolben 58 in eine Richtung bewegt wird, um das Volumen der Steuerkammer 20 zu vergrößern. Da der Kraftstoffdruck innerhalb de Steuerkammer 20 sich zu verringern beginnt, wird ein Punkt erreicht, an dem die nach oben wirkende Kraft, die bedingt durch den Kraftstoff innerhalb der Düsen-Zuführkammer 30 auf das äußere Ventil 18 einwirkt, genügend groß ist, um die Kraft der zweiten Feder 72 zu überwinden, und das äußere Ventil 18 hebt sich von seinem Sitz weg. Da der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerkammer 20 nun verringert ist, ist die verbleibende und auf das Kopfende 52a des Trägerelements 52 einwirkende Hebekraft unzureichend, um die innere Düsennadel 16 von ihrem Sitz wegzuheben. Darüber hinaus wird das Erregungsniveau des Stapels 22 nur bis zu einem Niveau reduziert, bei welchem das äußere Ventil 18 dazu veranlasst wird, sich über einen Betrag hinweg zu heben, der kleiner ist als die Distanz L, so dass es zu keiner Verkopplung der Bewegung des äußeren Ventils mit der inneren Düsennadel 16 kommt, während die Oberflächen 54a, 52d des Rings 54 und das Trägerelement 52 außer Eingriff bleiben. Dies wird als der zweite Kraftstoff-Einspritzzustand bezeichnet, in welchem die Kraftstoffeinspritzung nur durch die zweiten Auslässe 40 stattfindet. Es ist festzustellen, dass da die Größe der zweiten Auslässe 40 geringer ist als jene der ersten Auslässe 38, die Kraftstoffzuleitungsrate für den zweiten Einspritzzustand verglichen mit jenem für den ersten Einspritzzustand relativ gering ist.
  • Die Einspritzung durch die zweiten Auslässe 40 kann beendet werden, indem der Stapel 22 erneut erregt wird, so dass er seine ursprüngliche Länge zurückerhält (d.h. durch erneutes Erregen des Stapels 22 auf das mittlere Niveau). Dadurch wird der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerkammer 20 erneut auf ein genügend hohes Niveau aufgebaut, um das äußere Ventil 18 zu schließen, jedoch ohne die innere Düsennadel 16 dazu zu veranlassen, sich zu heben.
  • Einer der Nutzen der Bereitstellung eines oberen und eines unteren Ventilsitzes für das äußere Ventil 18 ist es, dass die Kraftstoffmenge, die bei einer gegebenen Nadelanhebung zu den zweiten Auslässen 40 strömen kann, insofern wesentlich erhöht werden kann, als zwischen der oberen Zuleitungskammer 44 und den Auslässen 40 zwei Strömungspfade für den Kraftstoff vorhanden sind; ein erster Strömungspfad direkt an dem oberen Abschnitt des äußeren Ventilsitzes 48 vorbei, und ein zweiter Strömungspfad durch die Bohrungen 56 und die Flachstellen 16c der inneren Düsennadel 16 und an dem unteren Abschnitt des äußeren Ventilsitzes 48 vorbei. Ein zusätzlicher Nutzen wird insofern erzielt, als bedingt durch das Einströmen von Kraftstoff in die Einlass-Enden der Auslässe 40 gleichermaßen von einer zuströmseitigen und einer abströmseitigen Richtung ein gleichmäßigerer und im Wesentlichen symmetrischer Kraftstofffluss zu den Auslässen erzielt wird, um die Ausgewogenheit des in die Verbrennungskammer eingesprühten Kraftstoffnebels zu verbessern.
  • Falls es bezugnehmend auf 9 und 10 wünschenswert ist, Kraftstoff zur selben Zeit gleichermaßen durch die ersten und die zweiten Auslässe 38, 40 einzuspritzen, kann der Aktor 14 auf ein viertes Erregungsniveau aberregt werden, welches geringer ist als das dritte Erregungsniveau, indem die Spannung über den Stapel hinweg noch weiter verringert wird. Als Ergebnis daraus verringert sich die Stapellänge auf eine noch kürzere Länge und der Aktorkolben 58 wird dazu veranlasst, sich um einen Betrag nach oben zu bewegen, der das Volumen der Steuerkammer 20 noch weiter vergrößert. Der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerkammer 20 verringert sich dadurch auf einen weiter reduzierten Betrag (d.h. geringer als jener für den zweiten Einspritzzustand).
  • Durch Aberregung des Stapels 22 auf ein viertes, geringstes Erregungsniveau wird der Druck in der Steuerkammer 20 ausreichend reduziert, um es dem äußeren Ventil 18 zu erlauben, sich über einen weiteren Betrag hinweg zu bewegen, welcher nunmehr die Distanz L übersteigt. Als Folge daraus wird die Stoßfläche 54a des Rings 54 dazu veranlasst, mit der Stoßfläche 52d des Trägerelements 52 in Eingriff zu treten, so dass eine weitere Bewegung des äußeren Ventils 18 weg von dem Ventilsitz 48 bewirkt, dass die Bewegung über die in Eingriff stehenden Flächen 54a, 52d auch auf die innere Düsennadel 16 übertragen wird. In diesem dritten Einspritzzustand erfolgt die Kraftstoffeinspritzung zur selben Zeit gleichermaßen durch die ersten und die zweiten Auslässe 38, 40 und somit bei einer dritten, höheren Einspritzrate.
  • Um die Einspritzung von der dritten Einspritzstellung zu beenden, muss der Aktorstapel 22 in seinen ursprünglichen Haltezustand zurückgeführt werden, um es dem Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerkammer 20 zu erlauben, sich genügend zu verringern, so dass beide Ventile 16, 18 unter dem Druck der Federn 66, 72 zum Schließen gebracht werden.
  • Die Fähigkeit, bei drei verschiedenen Einspritzraten einzuspritzen, schafft den besonderen Vorteil, dass eine niedrige, eine mittlere und eine hohe Einspritzrate für den Betrieb der Maschine jeweils bei niedriger, mittlerer und hoher Maschinenlast erreicht werden kann. Da es darüber hinaus möglich ist, unabhängig voneinander entweder durch die ersten Auslässe 38 oder durch die zweiten Auslässe 40 einzuspritzen, ist ein Betrieb ohne Kompromisse gleichermaßen in der HCCI-Betriebsart wie in der herkömm lichen Diesel-Betriebsart möglich. Dem sei noch hinzugefügt, dass die Kegelwinkel der Nebel von den ersten und den zweiten Auslässen 38, 40 vorzugsweise so gewählt sind, dass sie eine kleine Winkeldifferenz haben (d.h. die Differenz zwischen dem Kegelöffnungswinkel des Sprühnebels von den ersten Auslässen 38 ist ähnlich dem Kegelöffnungswinkel des Sprühnebels von den zweiten Auslässen 40), da größere Differenzen offensichtlich keine vorteilhaften Ergebnisse liefern, wenn die beiden Sprühnebel kombiniert werden (d.h. Einspritzung durch beide Sätze von Auslässen 38, 40).
  • Die Erfindung schafft einen weiteren Vorteil gegenüber bekannten Einspritzvorrichtungen, bei denen das Aktorspannungsniveau (Erregungsniveau) hoch ist, wenn die Einspritzvorrichtung sich in einem Nicht-Einspritzzustand befindet (wobei dies jener Zustand ist, in welchem die Einspritzvorrichtung sich die meiste Zeit befindet). Bei der vorliegenden Erfindung wird die Spannung für Nicht-Einspritzzustände auf einem mittleren Niveau gehalten und wird nur dann auf ein hohes Erregungsniveau umgeschaltet, wenn es erforderlich ist, die innere Düsennadel 16 anzuheben, um nur durch die ersten Auslässe 38 einzuspritzen. Die Zeitdauer, während der die Einspritzvorrichtung sich auf einem hohen Erregungsniveau befindet, wird daher verkürzt, und die Lebensdauer des Aktors folglich erhöht.
  • Falls es nicht erforderlich ist, rasch zwischen verschiedenen Einspritz-Betriebsarten zu wechseln, kann die Einspritzvorrichtung in einer anderen Weise betrieben werden, und zwar durch schrittweises Ändern des Spannungsniveaus, das zwischen Einspritzvorgängen (d.h. im Nicht-Einspritzzustand) gehalten wird. Wenn die nächste Einspritzung durch die ersten Auslässe 38 erfolgen soll, und zwar durch Umschalten auf 'Spannung hoch', um die innere Düsennadel 16 anzuheben, kann das Halte-Spannungsniveau während des Nicht-Einspritzzustands gegen Null gehen.
  • Wenn die nächste Einspritzung durch die zweiten Auslässe 40 erfolgen soll, und zwar durch Umschalten auf 'Spannung niedrig', um die äußere Düsennadel 18 anzuheben, kann das Halte-Spannungsniveau während des Nicht-Einspritzzustands gegen ein hohes Spannungsniveau gehen. Diese Betriebsart ist möglich aufgrund des Strömungsbegrenzungsdurchlasses 74 zwischen dem Stapelvolumen 24, 34 und der Steuerkammer 20, der die Steuerkammer 20 auf dem mittleren Druckpegel hält, vorausgesetzt die Aktorspannung wird nicht zu rasch verändert.
  • Die zuvor erwähnten Ausführungsformen beschreiben zwar Einspritzvorrichtungen, bei denen ein piezoelektrischer Aktor zum Einsatz kommt, um den Druck innerhalb der Steuerkammer 20 zu steuern, es wird jedoch auch erwogen, dass alternative Betätigungsmittel geschaffen werden können, um dieselbe Wirkung zu erzielen, wie beispielsweise ein magnetostriktives Aktormittel. In anderen Ausführungsformen kann auf die Feder 72 für die äußere Düsennadel 18 auch verzichtet werden.

Claims (20)

  1. Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, wobei die Kraftstoffeinspritzvorrichtung Folgendes umfasst: einen Düsenkörper (36) mit einer Düsenbohrung (42), ein inneres Ventil (16), das mit einem inneren Ventilsitz (48) in Eingriff bringbar ist, um die Zuleitung von Kraftstoff durch einen oder mehrere, erste Düsenauslässe (38) zu steuern, ein äußeres Ventil (18), das innerhalb der Düsenbohrung (42) aufgenommen ist und mit einem äußeren Ventilsitz (48) in Eingriff bringbar ist, um die Zuleitung von Kraftstoff durch einen oder mehrere, zweite Düsenauslässe (40) zu steuern, ein Mittel zur Steuerung der Bewegung des inneren und des äußeren Ventils (16, 18), welches einen Aktor (14) und ein Übertragungsmittel (58, 20) zur Übertragung der Betätigungskraft des Aktors (14) zu dem inneren und dem äußeren Ventil (16, 18) umfasst, so dass entweder eine Bewegung ausschließlich des inneren Ventils (16) erlaubt wird, um einen ersten Einspritzzustand zu schaffen, in welchem eine Kraftstoffzuleitung ausschließlich durch den bzw. durch jeden der ersten Auslässe (38) erfolgt, oder eine Bewegung ausschließlich des äußeren Ventils (18) erlaubt wird, um einen zweiten Einspritzzustand zu schaffen, in welchem eine Kraftstoffzuleitung ausschließlich durch den bzw. durch jeden der zweiten Auslässe (40) erfolgt, und ein Kupplungsmittel (54, 54a, 52d) zum Zusammenkoppeln der Bewegung des äußeren Ventils (18) und des inneren Ventils (16) in Fällen, in denen das äußere Ventil (18) um einen Betrag, der einen vorbestimmten Schwellenbetrag übersteigt, von dem äußeren Ventilsitz (48) weg bewegt wird, wodurch bewirkt wird, dass das innere Ventil (16) sich von dem inneren Ventilsitz (48) weghebt, um einen dritten Einspritzzustand zu schaffen, in welchem eine Kraftstoffzuleitung gleichermaßen durch die ersten und durch die zweiten Düsenauslässe (38, 40) zusammen erfolgt.
  2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Übertragungsmittel Folgendes umfasst: eine Steuerkammer (20) für den Kraftstoff, eine erste Oberfläche (52b), die zu dem inneren Ventil (16) gehört und dem Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerkammer (20) ausgesetzt ist, und eine zweite Oberfläche (18a), die zu dem äußeren Ventil (18) gehört, das eine dem Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerkammer (20) ausgesetzte, zweite Oberfläche aufweist, wobei die erste und die zweite Oberfläche (52b, 18a) so angeordnet sind, dass eine Erhöhung des Kraftstoffdrucks innerhalb der Steuerkammer (20) bewirkt, dass eines der Ventile, das innere oder das äußere Ventil (16, 18), sich von seinem Sitz weghebt, und eine Verringerung des Kraftstoffdrucks innerhalb der Steuerkammer (20) bewirkt, dass das jeweils andere der Ventile, das innere oder das äußere Ventil (16, 18), sich von seinem Sitz weghebt.
  3. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerkammer (20) relativ zu dem inneren und dem äußeren Ventil (16, 18) so ausgelegt ist, dass eine Erhöhung des Kraftstoffdrucks innerhalb der Steuerkammer (20) zur Folge hat, dass das innere Ventil (16) von seinem Sitz wegbewegt wird, und eine Verringerung des Kraftstoffdrucks innerhalb der Steuerkammer (20) zur Folge hat, dass das äußere Ventil (18) von seinem Sitz wegbewegt wird.
  4. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei das äußere Ventil (18) mit einer Ventilbohrung (50) versehen ist, in welcher das innere Ventil (16) aufgenommen ist und in welcher das innere Ventil (16) mit einem Trägerelement (52) zusammengekoppelt ist, das sich durch die in dem äußeren Ventil (18) vorgesehene Ventilbohrung (50) hindurch erstreckt, um die erste Oberfläche (52b) zu definieren.
  5. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei das innere Ventil (16) selbst die erste Oberfläche definiert.
  6. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Kupplungsmittel eine Stoßfläche (54a) umfasst, welche durch das äußere Ventil (18) definiert bzw. gemeinsam mit diesem beweglich ist, wobei die Stoßfläche (54a) mit einer Fläche (52d) in Eingriff bringbar ist, die mit ihr zusammenzuwirken kann und die durch das Trägerelement (52) definiert ist.
  7. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Stoßfläche (54a) durch ein Ringelement (54) definiert ist, das innerhalb der Ventilbohrung (50) aufgenommen ist.
  8. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei es sich bei dem Aktor um einen piezoelektrischen Aktor (14) mit einem Stapel (22) von piezoelektrischen Elementen handelt, die in einer Stapelkammer (24) zur Aufnahme von unter Einspritzdruck stehendem Kraftstoff angeordnet sind, wodurch eine Zunahme der Länge des Stapels (22) eine Druckerhöhung innerhalb der Steuerkammer (20) zur Folge hat, und eine Abnahme der Länge des Stapels (22) eine Druckverringerung innerhalb der Steuerkammer (20) zur Folge hat.
  9. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Aktor (14) mit einem Aktorkolben (58) zusammengekoppelt ist, der eine Kolbenoberfläche aufweist, wobei die Steuerkammer (20) zumindest teilweise durch die jeweils zu dem inneren bzw. dem äußeren Ventil (16, 18) gehörige, erste bzw. zweite Oberfläche (52b, 18a), sowie durch die Kolbenoberfläche definiert ist.
  10. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 9, welche weiterhin ein Dämpfungsmittel (76) zum Dämpfen der Öffnungsbewegung des inneren Ventils (16) weg von dem inneren Ventilsitz (48) umfasst.
  11. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 10, welche weiterhin eine Federkammer (64) umfasst, die eine Feder (66) eingebaut hat, welche dazu dient, das innere Ventil (16) gegen den inneren Ventilsitz (48) hin vorzuspannen, wobei das Dämpfungsmittel einen im Inneren des Aktorkolbens (58) definierten Begrenzungsdurchlass (76) umfasst, der die Federkammer (64) mit der Stapelkammer (24) verbindet.
  12. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 11, welche weiterhin ein Strömungsbegrenzungsmittel (74) zur Verbindung der Steuerkammer (20) mit der Stapelkammer (24, 34) umfasst, um am Ende der Einspritzung den Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerkammer (20) mit dem Kraftstoffdruck innerhalb der Stapelkammer (24, 34) abzugleichen.
  13. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 12, wobei es sich bei dem Strömungsbegrenzungsmittel um einen Strömungsbegrenzungsdurchlass (74) handelt, der in dem Aktorkolben (58) vorgesehen ist.
  14. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das äußere Ventil (18) mit einer oberen und einer unteren Sitzlinie (80, 82) ausgestattet ist, die in Fällen, in denen das äußere Ventil (18) geschlossen ist, beiderseits von den zweiten Auslässen (40) von diesen beabstandet angeordnet sind, wobei die obere und die untere Sitzlinie (80, 82) jeweils mit einer entsprechenden oberen und unteren Sitzfläche des äußeren Ventilsitzes (48) in Eingriff bringbar ist.
  15. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das innere Ventil (16) mit einer oberen und einer unteren Sitzlinie ausgestattet ist, die in Fällen, in denen das innere Ventil geschlossen ist, beiderseits von den ersten Auslässen (38) von diesen beabstandet angeordnet sind, wobei die obere und die untere Sitzlinie jeweils mit einer entsprechenden oberen und unteren Sitzfläche des inneren Ventilsitzes (48) in Eingriff bringbar ist.
  16. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die obere und die untere Sitzlinie des inneren Ventils (16) jeweils durch einen oberen und einen unteren Rand einer an dem inneren Ventil (16) vorgesehenen Rille definiert ist, wobei die Rille einen oberen, kegelstumpfförmigen Rillenbereich umfasst, um den oberen Rand zu definieren, und einen unteren, kegelstumpfförmigen Rillenbereich umfasst, um den unteren Rand zu definieren.
  17. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die obere und die untere Sitzlinie (80, 82) des äußeren Ventils (18) jeweils durch einen oberen und einen unteren Rand einer in dem äußeren Ventil (18) vorgesehenen Rille (84) definiert ist, wobei die Rille (84) einen oberen, kegelstumpfförmigen Rillenbereich umfasst, um den oberen Rand zu definieren, und einen unteren, kegelstumpfförmigen Rillenbereich umfasst, um den unteren Rand zu definieren.
  18. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Düsenbohrung (42) eine obere Zuleitungskammer (44) zum Zuleiten von Kraftstoff zu den ersten und den zweiten Auslässen (38, 40) und eine untere Zuleitungskammer (46) zum Zuleiten von Kraftstoff zu den ersten und den zweiten Auslässen (38, 40) definiert, wobei das innere Ventil (16) zumindest teilweise ein Strömungsdurchgangsmittel (56, 16c) definiert, um zu erlauben, dass Kraftstoff von der oberen Zuleitungskammer (44) in die untere Zuleitungskammer (46) strömt.
  19. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 18, wobei das Strömungsdurchgangsmittel eine oder mehrere Flachstellen (16c) umfasst, die an der Außenoberfläche des inneren Ventils (16) vorgesehen sind.
  20. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei der bzw. jeder erste Auslass (38) verglichen mit dem bzw. jedem zweiten Auslass (40) eine unterschiedliche Durchfluss-Querschnittsfläche aufweist.
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