DE602004013170T2 - Messwertgeber zur Drehgeschwindigkeitsmessung - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Sensor zum Messen einer Winkelgeschwindigkeit, der aus einer einzigen piezoelektrischen Stimmgabel gebildet ist, die dazu bestimmt ist, sich mit dieser Winkelgeschwindigkeit zu drehen, wobei die Stimmgabel eine Basis umfasst, von der sich ein Anregungsarm und ein Detektionsarm erstrecken, und betrifft insbesondere die Anordnung von an dem Detektionsarm angeordneten Detektionselektroden.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Im Stand der Technik ist vor allem aus dem Dokument EP 0 750 177 sowie dem Dokument EP 0 494 588 ein Gyrometer bekannt, das durch eine einzige Stimmgabel gebildet ist, die eine Basis aufweist, von der sich ein erster Arm, auf dem Anregungselektroden angeordnet sind, und ein zweiter Arm, auf dem Detektionselektroden angeordnet sind, erstrecken.
  • In 1 ist ein Beispiel einer Stimmgabel 1 jenes Typs, der in einem Gyrometer verwendet werden kann, gezeigt. Die in 1 in einem Längsschnitt gezeigte Stimmgabel 1 umfasst in erster Linie eine Basis 2, die mit zwei Armen 3, 4 fest verbunden ist, wobei die Gesamtheit aus einem Piezoquarzmaterial hergestellt ist. Wie in 1b in einem Querschnitt gezeigt ist, umfasst jeder Arm 3, 4 Elektroden. Der Anregungsarm 3 umfasst ein erstes Paar Anregungselektroden 5a, 5b, die miteinander verbunden sind und an die ein elektrisches Wechselsignal mit der Resonanzfrequenz der Stimmgabel in ihrer Hauptebene, die jener der 1a entspricht, angelegt wird, und ein zweites Paar Anregungselektroden 6a, 6b, die miteinander verbunden sind und an die ein elektrisches Wechselsignal in Gegenphase zu jenem, das an die Elektroden 5a und 5b angelegt wird, angelegt wird. Das Anlegen dieser elektrischen Wechselsignale ermöglicht das Anregen und folglich das mechanische Inschwingungversetzen der Arme 3, 4 der Stimmgabel 1 in einer ersten Ebene, wie durch die Pfeile 9 angegeben ist. Der Detektionsarm 4 umfasst ein erstes Paar Detektionselektroden 7a, 7b, die miteinander verbunden sind, und ein zweites Paar Detektionselektroden 8a, 8b, die miteinander verbunden sind, wobei die Paare das Umsetzen der mechanischen Schwingungen des Detektionsarms in ein elektrisches Signal ermöglichen, das mittels einer Detektionsschaltung, mit der diese Elektroden verbunden sind, detektiert wird.
  • Nach der Theorie der Stimmgabel-Gyrometer erzeugt, während ein Anregungssignal an die Anregungselektroden 5a5b, 6a6b angelegt ist, eine Winkelverdrehbewegung der Stimmgabel 1 um ihre Längsachse 10 eine zur Geschwindigkeit des angeregten Arms und zur Drehachse 10 senkrechte Corioliskraft und folglich eine Schwingung in dem Detektionsarm 4 in einer Ebene, die zu der der Anregungsschwingung entsprechenden Ebene senkrecht ist, wie durch die Pfeile 11 angegeben ist. Diese mechanische Schwingung wird durch den Piezoquarz der Stimmgabel 1 in ein elektrisches Signal umgesetzt, das durch die Detektionselektroden 7a7b, 8a8b der Stimmgabel detektiert wird.
  • Eines der bei einer solchen Anordnung von Detektionselektroden beobachteten Hauptprobleme beruht darin, dass der elektrische Pfad des zu erfassenden Feldes zwischen zwei Detektionselektroden, an die ein entgegengesetztes elektrisches Signal angelegt wird, nicht geradlinig ist und folglich ein nicht unerheblicher Teil der Feldlinien verloren geht. Aus diesem Grund ist die Messung zur Detektion nicht optimal.
  • Eine theoretisch interessante Lösung besteht darin, die zwei Detektionselektrodenpaare 7a7b, 8a8b so anzuordnen, wie in 1c gezeigt ist. Jedoch weist diese Lösung insofern, als sie das Ausführen eines komplizierten und schwer beherrschbaren Herstellungsverfahrens erfordert, einen großen Nachteil auf. Tatsächlich werden die an den seitlichen Flächen der Stimmgabel vorhandenen Elektroden durch eine "Elektrodenablagerung" hergestellt, die notgedrungen über die gesamte Dicke der seitlichen Fläche hergestellt wird. Es ist somit nicht ohne weiteres möglich, die Elektrodenablagerung zu trennen, um so die gewünschten unterschiedlichen zwei Elektroden 7b, 8a zu erhalten. Zudem wird diese Art von Gyrometer in Serie, d. h. eines neben dem anderen, gefertigt. Genauso ist es sehr schwierig, die an den äußeren Seitenflächen der Stimmgabel ausgeführte Elektrodenablagerung in zwei unterschiedliche Elektroden 7a, 8b zu trennen.
  • Ferner weisen die verschiedenen oben erwähnten Lösungen einen zusätzlichen Nachteil auf, nämlich die Größe der Stimmgabel, die bei Anwendungen, bei denen Gyrometer eingebettet sind, natürlich so weit wie möglich miniaturisiert sein muss.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eines der Hauptziele der vorliegenden Erfindung ist das Beseitigen der oben erwähnten Nachteile, indem ein Sensor zum Messen einer Winkelgeschwindigkeit in Form eines piezoelektrischen Stimmgabelresonators hergestellt wird, der eine Detektionselektrodenstruktur aufweist, die eine optimierte Messung des in dem Detektionsarm erzeugten elektrischen Feldes gewährleistet, und dabei ein einfach auszuführendes Herstellungsverfahren angewandt wird.
  • Dazu ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, die Detektionselektroden so anzuordnen, dass einerseits ihr Herstellungsverfahren einfach ist und andererseits die in dem Detektionsarm detektierten elektrischen Feldlinien einen elektrischen Pfad durchlaufen, der zwischen den gegenüberliegenden Elektroden im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm führt. Dazu sind insbesondere Vorsprünge an den seitlichen Flächen des Detektionsarms der Stimmgabel vorgesehen, um die Detektionselektroden, die auf Höhe der des oberen Abschnitts des Arms angeordnet sind, von jenen, die auf Höhe des unteren Abschnitts des Arms angeordnet sind, mühelos zu trennen.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einen Sensor zum Messen einer Winkelgeschwindigkeit gemäß der Einleitung der Beschreibung, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Detektionsarm einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist, der zwei obere seitliche Flächen und zwei untere seitliche Flächen umfasst, wobei diese oberen und unteren Flächen von in Bezug auf diese oberen und unteren Flächen vorstehenden Vorsprüngen voneinander getrennt sind, und dass die Mittel zum Detektieren eine erste und eine zweite einander gegenüberliegend angeordnete Detektionselektrode umfassen, wobei jede auf einer der oberen seitlichen Flächen derart angeordnet ist, dass das elektrische Feld zwischen der ersten und der zweiten Detektionselektrode im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm verläuft, und dritte und vierte einander gegenüberliegend angeordnete Detektionselektroden umfassen, wobei jede auf einer der unteren seitlichen Flächen derart angeordnet ist, dass das elektrische Feld zwischen der dritten und der vierten Detektionselektrode im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm verläuft.
  • Weiterhin im Bestreben nach Miniaturisierung sind auf Höhe der Basis der Stimmgabel vorteilhafterweise Mittel zur mechanischen Entkopplung vorgesehen, um so ein weiteres Verkleinern der Größe der Stimmgabel zu ermöglichen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher beim Lesen der folgenden genauen Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung, die ausschließlich anhand nicht beschränkender Beispiele gegeben und durch die beigefügten Zeichnungen veranschaulicht werden, in denen:
  • 1a, bereits beschrieben, eine Ansicht in einem Längsschnitt einer Stimmgabel, wie etwa einer solchen, die in manchen Gyrometern gemäß dem Stand der Technik verwendet wird;
  • 1b, bereits beschrieben, eine Ansicht in einem Querschnitt I-I der Anregungs- und Detektionsarme der Stimmgabel von 1a ist;
  • 1c, bereits beschrieben, eine Ansicht in einem Querschnitt der Anregungs- und Detektionsarme einer Stimmgabel mit einer optimierten Anordnung der Detektionselektroden ist;
  • 2a eine Ansicht in einem Längsschnitt einer Stimmgabel für Gyrometer gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2b eine vergrößerte Ansicht in einem Querschnitt II-II der Anregungs- und Detektionsarme der Stimmgabel gemäß 2a ist;
  • 2c eine vergrößerte Ansicht in einem Querschnitt der zwei Arme einer Stimmgabel gemäß einer Variante der ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 3a eine vergrößerte Ansicht in einem Querschnitt der Anregungs- und Detektionsarme einer Stimmgabel gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 3b eine vergrößerte Ansicht in einem Querschnitt der Anregungs- und Detektionsarme einer Stimmgabel gemäß einer Variante der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die in den 2a und 2b gezeigt ist, umfasst die Vorrichtung zum Messen einer Winkelgeschwindigkeit einen Sensor, der aus einer einzigen piezoelektrischen Stimmgabel 21, herkömmlicherweise aus Quarz, gebildet ist, die dazu bestimmt ist, sich mit der Winkelgeschwindigkeit zu drehen, und die aus einer Basis 22 gebildet ist, von der sich zwei durch einen Spalt getrennte parallele Arme 23, 24 erstrecken, die jeweils Leiterablagerungen tragen, die Elektroden mit entgegengesetzten Polaritäten bilden, die in den Armen das Erzeugen und Detektieren eines elektrischen Wechselfeldes ermöglichen, das eine Schwingung der Stimmgabel durch piezoelektrische Verformung hervorruft oder durch eine solche hervorgerufen wird.
  • Auf einem der zwei Arme, der als Anregungsarm 23 bezeichnet wird, sind Mittel zum Anregen 25, 26 angeordnet, um als Antwort auf ein Anregungssignal eine Schwingung des Sensors mit einer bestimmten Frequenz, die vorzugsweise der Resonanzfrequenz der Stimmgabel in ihrer X-Y-Ebene entspricht, in einer ersten Richtung zu erzeugen. Gemäß dem in 2b gezeigten Beispiel, das eine Ansicht in einem Querschnitt längs der Achse II-II von 2a ist, weist der Anregungsarm 23 vorteilhafterweise einen kreuzförmigen Querschnitt auf, der zwei obere seitliche Flächen 3132 und zwei untere seitliche Flächen 3536 umfasst, wobei die oberen und unteren Flächen durch Vorsprünge 3940, die vorzugsweise im Wesentlichen längs der x-Achse in Bezug auf die oberen und unteren Flächen vorstehen, voneinander getrennt sind. Gemäß dieser ersten Ausführungsform umfassen die Mittel zum Anregen ein erstes Paar Anregungselektroden 25a und 25b, die über bzw. unter dem Anregungsarm angeordnet sind und die oberen seitlichen Flächen 3132 bzw. die unteren seitlichen Flächen 3536 verdecken, und ein zweites Paar Anregungselektroden 26a und 26b oder seitliche Elektroden, die über die gesamte Dicke der Vorsprünge 39 bzw. 40 des Anregungsarms ausgebildet sind.
  • Die Elektroden sind dazu vorgesehen, elektrisch in einer an sich herkömmlichen Weise verbunden zu werden, nämlich die zentralen Elektroden 25a und 25b mit einem der Pole der Anregungsquelle und die seitlichen Elektroden 26a und 26b mit dem entgegengesetzten Pol der Anregungsquelle; diese Verbindungen können zum großen Teil durch auf der Stimmgabel selbst abgelagerte Leiterbahnen ausgeführt sein. Die Anregungsquelle ist in dem Beispiel von 2a schematisch in Form eines Oszillators 43 dargestellt worden. Im Betrieb können somit dank eines in den Ebenen der Arme 23, 24 quer verlaufenden elektrischen Wechselfeldes die Schwingungen des Resonators durch Biegung des Anregungsarms 23 der Stimmgabel aufrechterhalten werden.
  • Auf dem anderen Arm der Stimmgabel, der als Detektionsarm 24 bezeichnet wird, sind Mittel zum Detektieren 27, 28 vorgesehen, um als Antwort auf eine zweite Schwingung des Sensors infolge der ersten Schwingung und der Drehung um die Längsachse 10 ein elektrisches Detektionssignal mit derselben bestimmten Frequenz und in einer zur ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung zu erzeugen. Die zweite Schwingung umfasst eine Nutzkomponente mit einer Amplitude, die für die Winkelgeschwindigkeit repräsentativ ist.
  • Das Gyrometer mit der oben beschriebenen Stimmgabel umfasst ferner ein entsprechendes Messgerät, das in Form eines Empfängers 44 schematisch dargestellt ist, der hier nicht beschrieben wird, da seine Beschaffenheit vom Zweck der Messung der Winkelgeschwindigkeit des Sensors abhängt, wobei dieses Messgerät ermöglicht, anhand des elektrischen Detektionssignals ein die Winkelgeschwindigkeit repräsentierendes Messsignal zu liefern.
  • Weiterhin gemäß dem in 2b gezeigten Beispiel weist der Detektionsarm 23 einen kreuzförmigen Querschnitt auf, der zwei obere seitliche Flächen 3334 und zwei untere seitliche Flächen 3738 umfasst, wobei die oberen und unteren Flächen durch Vorsprünge 4142, die vorzugsweise im Wesentlichen längs der x-Achse in Bezug auf die oberen und unteren Fläche vorstehen, voneinander getrennt sind.
  • Die Mittel zum Detektieren umfassen eine erste, 27a, und eine zweite, 28a, Detektionselektrode, die einander gegenüberliegend auf der einen oberen seitlichen Fläche 33 bzw. der anderen oberen seitlichen Fläche 34 angeordnet sind, derart, dass der elektrische Pfad zwischen den zwei Elektroden 27a und 28a im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm 24 führt. Die Mittel zum Detektieren umfassen außerdem eine dritte, 27b, und eine vierte, 28b, Detektionselektrode, die einander gegenüberliegend auf der einen unteren seitlichen Fläche 37 bzw. der anderen unteren seitlichen Fläche 38 angeordnet sind, derart, dass der elektrische Pfad zwischen den zwei Elektroden 27b und 28b im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm 24 führt. Die Elektroden 27a und 27b sind mit einem Pol des Detektors 44 verbunden, während die Elektroden 28a und 28b mit einem anderen Pol des Detektors 44, der zum ersten Pol entgegengesetzt ist, verbunden sind. Somit wird die Detektion des in dem Detektionsarm erzeugten elektrischen Feldes optimiert und dabei ein einfaches Verfahren der Ablagerung von Elektroden, das jenem, das in dem Dokument EP 0 750 177 beschrieben ist, gleicht, gewährleistet.
  • Im Bestreben nach Miniaturisierung sind zwischen dem Teil 46 zum Befestigen der Basis der Stimmgabel an dem Gyrometer und den schwingenden Armen 23, 24 vorteilhafterweise Mittel zur mechanischen Entkopplung 45 vorgesehen. Diese Mittel zur mechanischen Entkopplung können gemäß einer ersten Variante aus Nuten 45 gebildet sein, die in dem oberen Abschnitt der Basis ausgebildet sind. Gemäß einer zweiten Variante, die hier nicht gezeigt ist, sind diese Mittel zur mechanischen Entkopplung durch ein Loch gebildet, das in dem oberen mittleren Abschnitt der Basis 22 ausgebildet ist. Eine Kombination der oben genannten Varianten kann gleichfalls in Betracht gezogen werden.
  • Es sei angemerkt, dass in den 2c, 3a und 3b, deren Beschreibung nun folgt, zwecks Vereinfachung der Oszillator 43 und der Detektor 44 nicht erneut dargestellt worden sind.
  • 2c zeigt eine Ausführungsvariante der mit Bezug auf die 2a und 2b beschriebenen Stimmgabel. Diese Variante unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform bezüglich der Anordnung der Anregungselektroden auf dem Anregungsarm 23.
  • Gemäß dieser Ausführungsvariante ist in alternativer Weise vorgesehen, dass die Mittel zum Anregen ein erstes Paar Anregungselektroden 25a bzw. 25b, die über bzw. unter dem Anregungsarm angeordnet sind, ohne die oberen seitlichen Flächen 3132 bzw. die unteren seitlichen Flächen 3536 zu verdecken, und ein zweites Paar Anregungselektroden 26a bzw. 26b oder seitliche Elektroden umfassen, die über die gesamte Dicke der Vorsprünge 39 bzw. 40 des Anregungsarms ausgebildet sind, womit sie wenigstens teilweise die obere, 31, und die untere, 35, bzw. die obere, 32, und die untere, 36, seitliche Fläche verdecken.
  • 3a zeigt eine Ansicht in einem Querschnitt einer Stimmgabel für Gyrometer gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Der Anregungsarm 23 und der Detektionsarm 24 weisen jeweils einen im Wesentlichen kreuzförmigen Querschnitt auf, der zwei obere seitliche Flächen 3132 bzw. 3334 und zwei untere seitliche Flächen 3536 bzw. 3738 umfasst, wobei die oberen und unteren Flächen durch Vorsprünge 3940 bzw. 4142, die vorzugsweise im Wesentlichen längs der x-Achse in Bezug auf die oberen und unteren Flächen vorstehen, voneinander getrennt sind. Jeder der zwei Arme umfasst eine obere Fläche 47 bzw. 48 und eine untere Fläche 49 bzw. 50, die sich vorzugsweise im Wesentlichen in der X-Y-Ebene befinden.
  • In dem in 3a gezeigten Beispiel weist der Anregungsarm 23 zwei Nuten 5152, die in seine obere Fläche 47 graviert sind, und zwei Nuten 5354, die in seine untere Fläche 49 graviert sind, auf. Jedoch kann als Alternative in Be tracht gezogen werden, an der oberen und der unteren Fläche jeweils nur eine Nut vorzusehen.
  • Die Mittel zum Anregen umfassen eine erste Anregungselektrode 25a, die an der oberen Fläche 47 so angeordnet ist, dass sie die Nuten 5152 in Querrichtung verdeckt, und eine zweite Anregungselektrode 25b, die auf der unteren Fläche 49 so angeordnet ist, dass sie die Nuten 5354 in Querrichtung verdeckt. Die Mittel zum Anregen umfassen außerdem dritte, 26a, und vierte, 26b, Anregungselektroden oder seitliche Elektroden, die mit einem Potential verbunden sind, das jenem, mit dem die zwei ersten Elektroden 25a und 25b verbunden sind, entgegen gesetzt ist, und über die gesamte Dicke der Vorsprünge 39 bzw. 40 des Anregungsarms ausgebildet sind, womit sie wenigstens teilweise die obere, 31, und die untere, 35, bzw. die obere, 32, und die untere, 36, seitliche Fläche verdecken.
  • Der Detektionsarm 24 weist in gleicher Weise zwei Nuten 5556, die in eine obere Fläche 48 graviert sind, und zwei Nuten 5758, die in eine untere Fläche 50 graviert sind, auf. Die Nuten 5558 weisen jeweils seitliche Flanken auf. Jedoch kann wie bei dem Anregungsarm in Betracht gezogen werden, als Alternative an der oberen und der unteren Fläche jeweils nur eine einzige Nut vorzusehen. Es sei außerdem angemerkt, dass das Vorsehen von Nuten auf den zwei Flächen einen symmetrischen Armquerschnitt ergibt, der Verformungen dieser Arme aus ihrer Ebene heraus verhindert. Das Vorhandensein der Nuten begünstigt die Erzeugung eines homogenen elektrischen Feldes längs der elektrischen X-Achse des Kristalls.
  • Weiterhin gemäß dem Beispiel von 3a umfassen die Mittel zum Detektieren ein erstes Paar Detektionselektroden 27a28a, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Elektrode 28a auf der oberen seitlichen Fläche 33 angeordnet ist und die andere Elektrode 27a auf einer der seitlichen Flanken der Nut 55 angeordnet ist, derart, dass das elektrische Feld zwischen den zwei Elektroden 27a und 28a im Wesentlichen geradlinig durch den Arm 24 führt, und ein drittes Paar Detektionselektroden 27c28c, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Elektrode 27c auf der oberen seitlichen Fläche 34 angeordnet ist und die andere Elektrode 28c auf einer der seitlichen Flanken der Nut 56 angeordnet ist, derart, dass das elektrische Feld zwischen den zwei Elektroden 27c und 28c im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm 24 führt. In symmetrischer Weise umfassen die Mittel zum Detektieren ein zweites Paar Detektionselektroden 27b28b, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Elektrode 28b auf der unteren seitlichen Fläche 38 angeordnet ist und die andere Elektrode 27b auf einer der seitlichen Flanken der Nut 58 angeordnet ist, derart, dass das elektrische Feld zwischen den zwei Elektroden 27b und 28b im Wesentlichen geradlinig durch den Arm 24 führt, und ein viertes Paar Detektionselektroden 27d28d, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Elektrode 27d auf der unteren seitlichen Fläche 37 angeordnet ist und die andere Elektrode 28d auf einer der seitlichen Flanken der Nut 57 angeordnet ist, derart, dass das elektrische Feld zwischen den zwei Elektroden 27d und 28d im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm 24 führt.
  • Gemäß dieser zweiten Ausführungsform besitzen die Nuten 5558, die auf den oberen und unteren Anregungs- und Detektionsarmen jeweils in Längsrichtung ausgehoben sind, eine Tiefe im Bereich zwischen 20% und 45% und vorzugsweise in der Größenordnung von 30% der Dicke der Arme.
  • Die Anordnung der Elektroden in den in die Dicke der Arme gravierten Nuten verstärkt die piezoelektrische Kopplung. Bei gleichen Abmessungen bringt diese Verstärkung eine Verringerung des Ersatzwiderstands der Stimmgabel und folglich eine Verringerung des Verbrauchs des ihr zugeordneten Oszillators mit sich, da diese Anordnung bei gleichem Gütefaktor das Verkleinern der Abmessungen des Resonators ermöglicht.
  • Gemäß einer Variante dieser zweiten Ausführungsform, die in 3b gezeigt ist, weisen die Anregungs- und Detektionsarme auf den oberen und unteren Flächen jeweils nur eine einzige Nut auf. In diesem Fall verdecken die auf der oberen und der unteren Fläche des Anregungsarms angeordneten Anregungselektroden die entsprechende Nut in Querrichtung. Die Mittel zum Detektieren betreffend umfassen diese ein erstes Paar Detektionselektroden 27a28a, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Elektrode 28a auf der oberen seitlichen Fläche 33 angeordnet ist und die andere Elektrode 27a auf einer der seitlichen Flanken der Nut 59 angeordnet ist, derart, dass das elektrische Feld zwischen den zwei Elektroden 27a und 28a im Wesentlichen geradlinig durch den Arm 24 führt, und ein drittes Paar Detektionselektroden 27c28c, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Elektrode 27c auf der oberen seitlichen Fläche 34 angeordnet ist und die andere Elektrode 28c auf der anderen der seitlichen Flanken der Nut 59 angeordnet ist, derart, dass das elektrische Feld zwischen den zwei Elektroden 27c und 28c im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm 24 führt. In symmetrischer Weise umfassen die Mittel zum Detektieren ein zweites Paar Detektionselektroden 27b28b, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Elektrode 28b auf der unteren seitlichen Fläche 38 angeordnet ist und die andere Elektrode 27b auf einer der Flanken der Nut 60 angeordnet ist, derart, dass das elektrische Feld zwischen den zwei Elektroden 27b und 28b im Wesentlichen geradlinig durch den Arm 24 führt, und ein viertes Paar Detektionselektroden 27d28d, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Elektrode 27d auf der unteren seitlichen Fläche 37 angeordnet ist und die andere Elektrode 28d auf der anderen der seitlichen Flanken der Nut 60 angeordnet ist, derart, dass das elektrische Feld zwischen den zwei Elektroden 27d und 28d im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm 24 führt.
  • Es sei angemerkt, dass vorteilhafterweise, wie dies in den 2b, 2c und 3a und 3b gezeigt ist, die piezoelektrische Stimmgabel ein Quarz ist, dessen obere und untere Hauptflächen im Wesentlichen senkrecht zur optischen Achse (z) des Quarzes sind, und dass sich die Arme im Wesentlichen längs der mechanischen Achse (y) des Quarzes erstrecken.
  • Wohlgemerkt können an den in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung verschiedene Abänderungen und/oder Verbesserungen, die für einen Fachmann augenscheinlich sind, vorgenommen werden; insbesondere sei angemerkt, dass die Detektions- und Anregungsarme vertauscht werden können, wobei der Anregungsarm dann als Detektionsarm dient und umgekehrt, dass die Mittel zur mechanischen Entkopplung bei jeder der oben präsentierten Ausführungsformen verwendet werden können und dass als Stimmgabel mit kreuzweisen Elektroden bezeichnete Lösungen, bei denen die Anregungs- und Detektionselektrodenpaare zwischen den zwei Armen vertauscht sind, möglich sind, und zwar ohne den Rahmen der Erfindung, der durch die angehängten Ansprüche definiert ist, zu verlassen.

Claims (8)

  1. Sensor zum Messen einer Winkelgeschwindigkeit, gebildet von: – einer einzigen piezoelektrischen Stimmgabel (21), die dazu bestimmt ist, sich mit dieser Winkelgeschwindigkeit zu drehen; – wobei diese Stimmgabel erste (23) und zweite (24) schwingende Arme umfasst, die sich von einer Basis (22) aus erstrecken; – Mittel (25a, 25b, 26a, 26b) zum Anregen einer ersten Schwingung der Stimmgabel, die auf einem der beiden Arme angeordnet sind, der als Anregungsarm (23) bezeichnet wird; – Mittel (27a, 27b, 28a, 28b) zum Detektieren einer als Antwort auf die erste Schwingung und auf eine Drehung der Stimmgabel erzeugten zweiten Schwingung der Stimmgabel, wobei diese Mittel auf dem anderen der beiden Arme angeordnet sind, der als Detektionsarm (24) bezeichnet wird; – dadurch gekennzeichnet, dass der Detektionsarm (24) einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist, der zwei obere seitliche Flächen (33, 34) und zwei untere seitliche Flächen (37, 38) umfasst, wobei diese oberen und unteren Flächen von in Bezug auf diese oberen und unteren Flächen vorstehenden Vorsprüngen (41, 42) voneinander getrennt sind, und dass die Mittel zum Detektieren eine erste (27a) und eine zweite (28a) einander gegenüberliegend angeordnete Detektionselektrode umfassen, wobei jede auf einer der oberen seitlichen Flächen (33, 34) derart angeordnet ist, dass das elektrische Feld zwischen der ersten und der zweiten Detektionselektrode im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm verläuft, und dritte (27b) und vierte (28b) einander gegenüberliegend angeordnete Detektionselektroden umfassen, wobei jede auf einer der unteren seitlichen Flächen (37, 38) derart angeordnet ist, dass das elektrische Feld zwischen der dritten und der vierten Detektionselektrode im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm verläuft.
  2. Sensor zum Messen einer Winkelgeschwindigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anregungsarm (23) einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist, der zwei obere seitliche Flächen (31, 32) und zwei untere seitliche Flächen (35, 36) umfasst, wobei die oberen und unteren Flächen von einem ersten (39) und einem zweiten (40) in Bezug auf die oberen und unteren Seiten überstehenden Vorsprung voneinander getrennt sind, und, dass die Mittel zum Anregen ein erstes Paar Anregungselektroden (25a, 25b) umfassen, die auf bzw. unter dem Anregungsarm angeordnet sind, wobei sie die oberen (31, 32) bzw. unteren (35, 36) seitlichen Flächen bedecken, und sie ein zweites Paar Anregungselektroden (26a, 26b) umfassen, wobei jede Elektrode des zweiten Paares über die gesamte Dicke des einen (39) bzw. des anderen (40) Vorsprungs des Anregungsarmes ausgebildet ist.
  3. Sensor zum Messen einer Winkelgeschwindigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anregungsarm (23) einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist, welcher zwei obere seitliche Flächen (31, 32) und zwei untere seitliche Flächen (35, 36) umfasst, wobei diese oberen und unteren Flächen von einem ersten (39) und einem zweiten (40) in Bezug auf diese oberen und unteren Seiten vorstehenden Vorsprung voneinander getrennt sind, und, dass die Mittel zum Anregen ein erstes Paar Anregungselektroden (25a, 25b) umfassen, die über bzw. unter dem Anregungsarm angeordnet sind, ohne die oberen seitlichen Flächen (31, 32) bzw. die unteren seitlichen Flächen (35, 36) zu bedecken, und sie ein zweites Paar Anregungselektroden (26a, 26b) umfassen, wobei jede Elektrode des zweiten Paares über die gesamte Dicke des einen (39) bzw. des anderen (40) Vorsprungs des Anregungsarms ausgebildet ist und wenigstens teilweise die obere seitliche Fläche (31) und die untere seitliche Fläche (35), die sich auf der einen und auf der anderen Seite des ersten Vorsprungs (39) befinden, bzw. die obere seitliche Fläche (32) und die untere seitliche (36) Fläche, die sich auf der einen und anderen Seite des zweiten Vorsprungs (40) befinden, verdecken.
  4. Sensor zum Messen einer Winkelgeschwindigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der kreuzförmige Querschnitt des Detektionsarmes eine die beiden oberen seitlichen Flächen (33, 34) verbindende obere Fläche (48) und eine die beiden unteren seitlichen Flächen (37, 38) verbindende untere Fläche (50), aufweist dass die obere und untere Fläche jeweils wenigstens eine Nut (55, 58; 59, 60) aufweist, wobei diese Nuten seitliche Flanken aufweisen, dass wenigstens die eine (27a) der Elektroden des ersten Paares von Detektionselektroden auf einer der seitlichen Flanken von der wenigstens einen Nut (55; 59) der oberen Fläche so angeordnet ist, dass das elektrische Feld zwischen den beiden Elektroden (27a, 28a) im wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm verläuft, und, dass wenigstens die eine (27b) der Elektroden des zweiten Paares von Detektionselektroden auf einer der seitlichen Flanken der wenigsten einen Nut (58; 60) der unteren Fläche so angeordnet ist, dass das elektrische Feld zwischen den beiden Elektroden (27b, 28b) im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm (24) verläuft.
  5. Sensor zum Messen einer Winkelgeschwindigkeit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die obere (48) als auch die untere (50) Fläche jeweils nur eine Nut (59, 60) umfasst, dass die Mittel zum Detektieren ferner ein drittes Paar (27c, 28c) von einander gegenüberliegend angeordneten Detektionselektroden umfassen, wobei die eine (28c) Elektrode des dritten Paares auf der anderen Seitenflanke der Nut (59) der oberen Fläche angeordnet ist, und die andere (27c) Elektrode des dritten Paares auf der oberen seitlichen Fläche (34) so angeordnet ist, dass das elektrische Feld zwischen den beiden Elektroden (27c, 28c) im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm (24) verläuft, und, dass die Mittel zum Detektieren ferner ein viertes Paar einander gegenüber liegend angeordnete Detektionselektroden (27d, 28d) umfassen, wobei die eine (28d) Elektrode des vierten Paares auf der anderen seitlichen Flanke der Nut (60) der unteren Seite angeordnet ist, und die andere (27d) Elektrode des vierten Paares auf der unteren seitlichen Fläche (38) so angeordnet ist, dass das elektrische Feld zwischen den beiden Elektroden (27d, 28d) im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm verläuft.
  6. Sensor zum Messen einer Winkelgeschwindigkeit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die obere Fläche (48) als auch die untere Fläche (50) jeweils zwei Nuten (5556, 5758) umfasst, dass die Mittel zum Detektieren ferner ein drittes Paar Elektroden (27c, 28c) umfassen, das auf einer der seitlichen Flanken der anderen der zwei Nuten (56 der oberen Fläche angeordnet ist, wobei die andere (27c) Elektrode des dritten Paares auf der oberen seitlichen Fläche (34) derart angeordnet ist, dass das elektrische Feld zwischen den beiden Elektroden (27c, 28c) im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm verläuft, und, dass die Mittel zum Detektieren ferner ein viertes Paar von einander gegenüberliegend angeordneten Detektionselektroden (27d, 28d) umfassen, wobei die eine (28d) Elektrode des vierten Paares auf der einen seitlichen Flanke der anderen der zwei Nuten (57) der unteren Fläche angeordnet ist, und die andere (27d) Elektrode des vierten Paares auf der unteren seitlichen Fläche (37) derart angeordnet ist, dass das elektrische Feld zwischen den beiden Elektroden (27d, 28d) im Wesentlichen geradlinig durch den Detektionsarm verläuft.
  7. Sensor zum Messen einer Winkelgeschwindigkeit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die piezoelektrische Stimmgabel ein Quarz ist, dessen obere (48) und untere (50) Seiten im Wesentlichen senkrecht zur optischen Achse (7) des Quarzes sind, und dass die Arme sich im Wesentlichen in Richtung der mechanischen Achse (y) des Quarzes erstrecken.
  8. Sensor zum Messen einer Winkelgeschwindigkeit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (22) mit Mittelns zur mechanischen Entkopplung (45) zwischen dem Befestigungsteil (46) der Basis und den Armen (23, 24) der Stimmgabel versehen ist.
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