DE602004012886T2 - Helm mit eingeformter und nachträglich eingesetzter harter schale - Google Patents

Helm mit eingeformter und nachträglich eingesetzter harter schale Download PDF

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Description

  • Querverweis auf verwandte Offenlegungen
  • Diese Anwendung beansprucht den Vorteil der provisorischen amerikanischen Anmeldung Nr. 60/527,452, die am 5. Dezember 2003 angemeldet wurde.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Helm mit einer Außenschale, wobei die Schale aus einem eingegossenen Schalenteil und einem später angebrachten Schalenteil gestaltet ist, und die Herstellung des Helms.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmliche Schalentypen enthalten eine harte Außenschale und eine Schaumstoffverkleidung innen in der Schale. Es gibt zwei weit verbreitete Verfahren der Herstellung eines Helms mit einer Verkleidung und einer Schale. Bei einem Verfahren werden die harte Außenschale und die Schaumstoffverkleidung beide unabhängig voneinander hergestellt. Danach wird die Schale mit der Verkleidung durch einen Kleber, Nieten oder Schrauben verbunden oder wird anderweitig durch physikalische Mittel angebracht. Wie in dieser Anmeldung verwendet, bezieht sich "später angebrachte Schale" auf eine Schale oder ein Schalenteil, das an einer Schaumstoffverkleidung angebracht ist, nachdem die Schaumstoffverkleidung aus der Gießform herausgenommen wurde. Solch eine Technik wird als Verfahren mit späterer Anbringung bezeichnet. Bei einem zweiten Verfahren wird die harte Außenschale des Helms an die innere Schaumstoffverkleidung gleichzeitig mit der Ausbildung der Verkleidung angeklebt. Die Verkleidung wird mit der Schale in der Gießform gegossen. Das Verkleidungsmaterial, in der Regel Polystyrol wird in die Gießform injiziert, die die harte Außenschale enthält. Wie in dieser Anmeldung verwendet, bezieht sich "eingegossene Schale" auf eine Schale oder ein Schalenteil, das bei der Bildung der Schaumstoffverkleidung mit der Schaumstoffverkleidung verklebt wird, und solch eine Technik wird als das "Eingießverfahren" bezeichnet. Der Vorteil des letzteren Verfahrens ist, dass das Eingießverfahren zu einer stabileren Befestigung von Schale und Verkleidung führt, die eine Trennung der Schale von der Verkleidung im Falle eines heftigen Aufpralls verhindern kann. Das vorherige Verfahren ist aber nicht ohne Vorteile.
  • Während das Eingießverfahren einen klaren Vorteil bezüglich der Stärke besitzt, hat das Verfahren mit späterer Anbringung auch einen Vorteil, der in einem Helm mit einer eingegossenen Schale nicht vollständig verwirklicht werden kann. Wenn man zum Beispiel die Verkleidung und die Schale unabhängig voneinander herstellt und dann die Schale an der Verkleidung anbringt, ermöglicht dies die Erstellung von Kanälen auf der Außenseite der Verkleidung (d. h. die Seite, die der Schale zugewandt ist). Wenn somit die Schale und die Verkleidung zusammengefügt werden, werden die Kanäle auf der Verkleidung in Belüftungskanäle zwischen Schale und Verkleidung umgewandelt, die für die Belüftung nützlich sind. Der Luftfluss zwischen der Schale und der Verkleidung ist bei einem Helm mit einer eingegossenen Schale nicht möglich, da infolge des verwendeten Verfahrens alle Innenflächen einer eingegossenen Schale mit der Schaumstoffverkleidung bedeckt sind.
  • US 5,351,342 legt einen Helm mit einem Innenschalenteil, einem Außenschalenteil und einer stoßdämpfenden Einlage offen. Die Innenschale ist ein eingegossenes Teil, das teilweise in der Verkleidung eingebettet ist. Das einzelne Außenschalenteil wird später angebracht.
  • Dementsprechend gibt es einen Bedarf, einen stabilen Helm mit eingegossener Schalen mit den Belüftungsvorteilen eines später angebrachten Schalenhelms bereitzustellen. Alternativ besteht der Bedarf nach einer stabilen Anbringung der Schale an der Verkleidung in einem Helm mit später angebrachter Schale. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Anforderungen und weist weitere zugehörige Vorteile auf.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Helm mit einer Innenschaumstoffverkleidung und zumindest zwei Schaltenteilen außerhalb der Verkleidung. Der Helm umfasst ein äußeres eingegossenes Schalenteil, das einen Teil der Verkleidung bedeckt. Der Helm enthält auch ein äußeres später angebrachtes Schalenteil, das einen Teil der Verkleidung bedeckt, die nicht durch das eingegossene Schalenteil bedeckt ist. In einer Ausführungsform enthält das eingegossene Schalenteil Polycarbonat und das später angebrachte Schalenteil enthält Poly(Acrylnitril-Butylstyrol). Der Helm enthält Belüftungskanäle, die sich zwischen der Verkleidung und dem später angebrachten Schalenteil zur Belüftung und dem Luftfluss befinden, um die vom Träger erzeugte Wärme abzuleiten. Die Verkleidung ist mit Kanälen und Durchbohrungen gefertigt, die verschiedene Lufteintritts- und Luftaustrittspunkte und die Belüftungskanäle des Helms bilden. Das äußere später angebrachte Schalenteil enthält Löcher und Lüftungsgrate, um den Eintritt, Austritt und die Richtung des Luftflusses durch die Belüftungskanäle zu unterstützen.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Helms mit einer Verkleidung und einer Schale beinhaltet das Anordnen eines ersten Schalenteils in einer Gießform und das Herstellen eines Formlings einer Schaumstoffverkleidung, um eine Verkleidung mit einem eingegossenen Schalenteil bereitzustellen, das an der Verkleidung angeklebt ist und einen Bereich der Verkleidung teilweise bedeckt, der eine stabile Befestigung zwischen der eingegossenen Schale und der Verkleidung haben soll. Nach dem Entfernen der Verkleidung aus der Gießform beinhaltet das Verfahren ein zweites Schalenteil für die Verkleidungsteile, die nicht von dem eingegossenen Schalenteil bedeckt sind. Da die Verkleidung mit Kanälen und Durchbohrungen versehen ist, führt die Anbringung des später angebrachten Schalenteils zu Belüftungskanälen und Lufteintritts- und Luftaustrittspunkten, die durch das später angebrachte Schalenteil und die Verkleidung gebildet werden.
  • Der gemäß der Erfindung hergestellte Helm bietet vielzählige Vorteile, einschließlich der Fähigkeit, die Belüftung zwischen der Schale und der Verkleidung an den Stellen vorzusehen, an denen die Belüftung wichtig ist, bietet aber auch eine konstruktionsbedingte starke Anbringung zwischen der Schale und der Verkleidung an den Stellen, an denen die Intaktheit der Schale und der Verkleidungsbefestigung wichtig ist oder alternativ, wo die Belüftung nicht wichtig ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen Aspekte und viele der damit einhergehenden Vorteile dieser Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser einsehbar, wobei:
  • 1 eine Darstellung eines Helms gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Darstellung eines Schaumstoff-Formlings ist, der teilweise durch ein eingegossenes Schalenteil bedeckt ist, das an der Verkleidung angeklebt ist;
  • 3 eine Darstellung eines Schalenteils zur späteren Anbringung an der Verkleidung ist;
  • 4 eine Darstellung ist, die das Verbinden einer Schaumstoffverkleidung mit einem eingegossenen Schalenteil auf einem später angebrachten Schalenteil zeigt; und
  • 5 eine Darstellung der Belüftungsmöglichkeiten eines Helms mit einem eingegossenen Schalenteil und einem später angebrachten Schalenteil ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Helme enthalten im Allgemeinen eine dämpfende Innenverkleidung, die aus einem Material hergestellt ist, das aufgeschäumt werden kann, wie Polystyrol, Polyurethan oder andere ähnliche Materialen, und eine äußeren Hartschale aus Materialien wie Polycarbonat und Poly(Acrylnitrilbutadienstyrol) (ABS).
  • Ein erstes herkömmliches Verfahren der Herstellung einer Verkleidung mit einer Schale umfasst das Giessen der Schaumstoffverkleidung, wobei die gesamte Schale in der Gießform ist. Nach dem Härten wird die Schaumstoffverkleidung aus der Gießform herausgenommen, wobei die eingegossene Schale integral mit der Schaumstoffverkleidung verklebt ist. Darüber hinaus können neben der gesamten Schale weitere Helmkomponenten mit der Schaumstoffverkleidung gegossen werden, um die Helmkomponenten integral in die Verkleidung einzubetten. Bei dem Eingießverfahren werden alle Innenflächen der Schale dem Schaum ausgesetzt und somit an die Schaumstoffverkleidung angeklebt. Beim Eingießverfahren bleiben keine Leerräume zwischen der Schaleninnenfläche und der Schaumstoffverkleidung stehen, wodurch eine sehr stabile Anbringung ausgebildet ist, die einem starken Aufprall widerstehen kann. Der Vorteil des Eingießverfahrens jedoch führt zu einem Helm, der deshalb nicht mit einer Belüftung zwischen der Schale und der Verkleidung versehen werden kann, da alle Innenflächen der Schale vollständig mit Schaum bedeckt sind. Die Belüftung zwischen Schale und Verkleidung ist in einigen Fällen wünschenswert, um die Wärmeableitungsrate vom Körper zu erhöhen.
  • Ein zweites herkömmliches Verfahren der Herstellung einer Verkleidung mit einer Schale umfasst die Herstellung der Verkleidung und der gesamten Schale unabhängig voneinander und dann das Verkleben oder anderweitige Anbringen der gesamten Schale an der Verkleidung mit einem Kleber oder durch die Verwendung von Nieten, Schrauben oder anderen Kleinteilen. Die Verkleidung wird typischerweise durch Injektion oder Schütten von Polystyrolkörnchen in eine Gießform hergestellt und indem sich das Polystyrol auf die Form der Gießform ausdehnen kann. Ein Gießform-Trennmittel kann auf die Gießformoberfläche vor dem Gießen der Verkleidung aufgetragen werden, um die Verkleidung von der Gießform zu trennen. Die positive Gießform kann mit einer beliebigen Anzahl von Graten und Vorsprüngen versehen sein, die zu Kanälen und Durchbohrungen im negativen Schaumstoffverkleidungsformling werden, der aus der Gießform entnommen wird. Wenn die Schaumstoffverkleidung aus der Gießform entnommen wird, kann die Schale mit der Schaumstoffverkleidung verklebt werden.
  • In dem Verfahren mit späterer Anbringung ist es nicht erforderlich, dass die Schale die exakten Konturen der Schaumstoffverkleidung aufweist. Ist die Belüftung zwischen Schale und Verkleidung erwünscht, ist es vorteilhaft, dass die Schale nicht die exakten Konturen aufweist, so dass die Belüftungskanäle zwischen der Schale und der Verkleidung aus den Kanälen in der Verkleidung gebildet werden können, um den Luftfluss darin zu ermöglichen. In direktem Gegensatz zu dem Verfahren mit späterer Anbringung zur Herstellung eines Helms ist das Eingießverfahren zur Helmherstellung nicht für das Erstellen von Leerräumen zum Luftfluss zwischen der Schale und der Verkleidung geeignet. Der Grund hier ist, dass das Eingießverfahren die gesamten Innenflächen der Schale für die Schaumstoffverkleidung nutzt. Während es möglich ist, Öffnungen anzubringen, die durch die Schale und die Verkleidung in einem eingegossenen Helm verlaufen, ist es nicht möglich, Kanäle für den Luftfluss zwischen der Schale und der Verkleidung vorzusehen. In einigen Fällen sind die Öffnungen, die durch die Schale und die Verkleidung verlaufen, nicht ausreichend, um die vom Benutzer erzeugte Wärme abzuleiten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Helm mit einer Verkleidung vorgesehen, der mindestens ein eingegossenes Schalenteil und mindestens ein später angebrachtes Schalenteil aufweist. Die Vorteile eines jeden Schalentyps können genutzt werden, indem das später angebrachte Schalenteil bzw. Schalenteile an der Stelle angebracht werden, an der die Belüftung zwischen der Schale und der Verkleidung gewünscht ist, zum Beispiel am koronalen oder vorderen Bereich des Helms. Der koronale Bereich ist auf Grund des Wärmeanstiegs bevorzugt, und der vordere Bereich ist bevorzugt, da die Luft auf die Vorderseite des Helms einwirkt. Das eingegossene Schalenteil kann bzw. die eingegossenen Schalenteile können auf den Rest der Verkleidung aufgetragen werden, die nicht durch die später angebrachte Schale bedeckt ist oder wo die Belüftung von geringerer Bedeutung ist. Alternativ können das eingegossene Schalenteil oder Schalenteile auf Bereiche aufgetragen werden, an denen eine stabile Anbringung zwischen Schale und Verkleidung gewünscht ist, um die empfindlichsten Kopfbereiche zu schützen. In einer Ausführungsform der Erfindung zum Beispiel kann ein eingegossenes Schalenteil am Hinterkopfbereich des Helms angebracht werden, da die Luft den Helm im Hinterkopfbereich im Vergleich zum vorderen oder koronalen Bereich nicht beeinflusst. Es ist ebenso möglich, dass überlappende Teile an den Grenzbereichen der eingegossenen und später angebrachten Schalenteile vorhanden sind. Ein eingegossenes Schalenteil oder mehrere eingegossene Schalenteile und ein später angebrachtes Schalenteil oder mehrere später angebrachte Schalenteile können auf dem Helm befestigt werden. In anderen Ausführungsformen ist es möglich, dass das eingegossene Schalenteil an anderen Stellen außer dem Hinterkopfbereich angebracht werden kann. Zum Beispiel kann das eingegossene Schalenteil am Schläfen-, am vorderen oder dem koronalen Bereich des Helms angebracht sein. Neben einem monolithischen eingegossenen Schalenteil können mehrere eingegossene Schalenteile an einem Teil oder mehreren Teilen der Verkleidung angebracht werden. Ebenso kann das später angebrachte Schalenteil ein monolithisches Schalenteil sein oder alternativ können später angebrachte Schalenteile als einzelne Verkleidungsbereiche angebracht werden. Im Allgemeinen bezeichnen Begriffe wie Hinterkopf (hinten), koronal (oben), Schläfen (Seite) und vorne (Vorderseite) Schädelbereiche wie in diesem Dokument verwendet, die Begriffe dienen aber zur Bezeichnung von Bereichen auf der Verkleidung, der Schale oder dem Helm, die sich in der Nähe dieser entsprechenden Schädelbereiche befinden. Dabei ist bei der Bezugnahme auf Stellen zu beachten, dass Angaben wie Hinterkopf, Schläfen, koronal und vorne nur die ungefähren Positionen angeben. Auch sollen Richtungen wie oben, unten, Boden, seitlich im Kontext der Anwendungsabbildungen betrachtet werden und sind nicht einschränkend.
  • Bezugnehmend auf 1 ist ein Helm 100 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei der Helm 100 ein eingegossenes Schalenteil 102 am Hinterkopfbereich des Helms 100 und ein später angebrachtes Schalenteil 104 am koronalen Bereich des Helms umfassen kann. Das später angebrachte Schalenteil 104 kann sich auch in Richtung des vorderen Bereichs und des Schläfenbereich des Helms 100 erstrecken. Das eingegossene Schalenteil 102 kann sich auch in die Schläfenbereiche erstrecken. Eine Schutzbrille 106 ist mit dem Helm 100 dargestellt, und die Brille 106 ist durch ein Band 108 an einer Stange 110 auf der Seite des Helms 100 im Schläfenbereich angebracht. Eine als Brille 106 geeignete Schutzbrille wird in der U.S. Patentoffenlegung US 2005/160522 mit dem Titel "Banded Goggles for a Winter Sports Helmet" beschrieben. Wenngleich die Brille 106 und der Helm 100 so hergestellt sein können, dass sie als Set verwendbar sind, ist es nicht erforderlich, dass der Helm 100 speziell zur Verwendung mit der Brille 106 ausgelegt ist. Der Helm 100 kann mit oder ohne der Stange 110 gefertigt werden. Der Helm 100 kann Helmzubehör enthalten, wie Ohrenschützer 192, eine Plastikverkleidung 190, ein Innenpolster 191, wie ein Textil, das mit Schaum und Textilnetzstoff bedeckt ist, vordere und hintere Luftdurchlässe 193, 195, einen Kinnriemen 197 und einen Kinnriemenverschluss 199.
  • Mit Bezugnahme auf 2, wird das eingegossene Schalenteil 102 und die Verkleidung 112 in der Ansicht von oben auf den äußeren koronalen Bereich der Verkleidung 112 dargestellt. Es ist hervorzuheben, dass die Verkleidung 112 eine Kontur in einer Form aufweist, die zum Tragen auf dem Kopf geeignet ist. Das eingegossene Schalenteil 102 wird an der Oberseite der Darstellung mit der Verkleidung 112 verklebt dargestellt. Das eingegossene Schalenteil 102 kann im Allgemeinen in den Hinterkopf- und unteren Schläfenbereichen angebracht sein, aber es können auch andere Bereiche der Verkleidung 112 durch das eingegossene Schalenteil 102 bedeckt sein. Das eingegossene Teil 102 wurde in einer Modifikation des herkömmlichen eingegossenen Verfahrens angebracht, bei dem nur eine Teilschale verwendet wird.
  • Die Bereiche der Verkleidung 112, die nicht durch das eingegossene Schalenteil 102 bedeckt sind, sind dem Schaum ausgesetzt und können mit einer Vielzahl an Merkmalen ausgestattet sein, einschließlich Kanälen und Durchbohrungen. Das Eingießverfahren führt dazu, dass Leerräume zwischen den inneren Hauptflächen des eingegossenen Schalenteils 102 und der äußeren Hauptfläche der Verkleidung 112 fehlen. Dementsprechend ist an den Stellen, an denen eine Belüftung zwischen Schale und Verkleidung gewünscht ist, kein eingegossenes Schalenteil vorgesehen. Wie in 2 ersichtlich, enthält die Verkleidung 112 Kanäle 114, 116, 118, 120, 122, 124, 126 und 128, die parallel zur Hauptfläche der Verkleidung 112 von dem vorderen Bereich zum oberen Hinterkopfbereich verlaufen können. Diese Kanäle können später Belüftungskanäle bilden, wenn das später angebrachte Schalenteil in einem nachfolgenden Schritt mit der Verkleidung 112 verklebt wird. Die Verkleidung 112 enthält auch Durchbohrungen, die vollständig durch die Dicke der Verkleidung 112 durchgehen, senkrecht zur Hauptfläche der Verkleidung 112. Die Durchbohrungen 130 und 132 sind repräsentativ für die Durchbohrungen auf der rechten und linken Hälfte des Helms 100. Durchbohrungen sind in den Kanälen aus einen im Folgenden beschriebenen Grund vorgesehen. Durchbohrungen können auch außerhalb des Kanals vorgesehen sein. Die später angebrachte Schale 104 von 1 kann wahlweise einige oder alle der Durchbohrungen bedecken, um die Belüftung durch die später angebrachte Schale 104 und die Verkleidung 112 auszubilden, und ebenso zwischen der später angebrachten Schale 104 und der Verkleidung 112. Im Allgemeinen sind die nicht in einem Kanal befindlichen Durchbohrungen für die Belüftung nur durch die Schale und die Verkleidung vorgesehen, während die Durchbohrungen in den Kanälen zur Belüftung durch und zwischen Schale und Verkleidung vorgesehen sind. Die Verkleidung 112 kann weiterhin Grate 134, 136, 138, 140, 142 und 144 zwischen den Kanälen enthalten. Es ist offensichtlich, dass durch Anbringen der später angebrachten Schale 104, die eine glatte innere Hauptfläche hat, Belüftungskanäle von den Kanälen in der Verkleidung 112 erstellt werden können und die Schale 104 kann sich von dem vorderen Bereich hin zum Hinterkopfbereich des Helms 100 erstrecken. Es ist hervorzuheben, dass einige oder alle der Durchbohrungen in den Kanälen von der Schale bedeckt sein können, wodurch ein Mechanismus zur Wärmeübertragung vom Kopf zu den Kanälen bereitgestellt werden kann, so dass das Ableiten der Wärme durch den Luftfluss in den Kanälen bewirkt werden kann. Ein Mittengrat 144 kann mit verlängerten Durchbohrungen 146, 148 versehen sein. Durchbohrungen 146, 148 liegen nicht in den Kanälen und können daher zur Belüftung durch die Dicke des Helmes 100 ausgebildet sein. Die Verkleidung 112 kann auch ausgesparte Bereiche 150, 152 am vorderen Bereich der Verkleidung 112 enthalten. Der ausgesparte Bereich 150 führt zu den ausgesparten Kanälen 114, 116, 118 und 120; und der ausgesparte Bereich 152 führt zu den ausgesparten Kanälen 122, 124, 126 und 128. Die ausgesparten Bereiche 150 und 152 bieten einen Raum zur Anbringung der öffnenden und schließenden Lüftungsklappen, wobei die in 1 dargestellte Lüftungsklappe 193 repräsentativ ist. Kanäle können auch im Hinterkopfbereich als Aussparungen oder Vertiefungen enden, so dass die Belüftungsgrate in die Kanäle passen können.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, die eine Darstellung der inneren Hauptfläche der später angebrachten Schale 104 ist, die an der Verkleidung 112 angebracht werden kann. Es ist durch Vergleich mit 2 zu sehen, dass die später angebrachte Schale 104 nicht die exakten Konturen aufweist, die in der Verkleidung 112 vorgesehen sind. Die später angebrachte Schale 104 kann in den Bereichen glatt sein, wie den koronalen Bereichen 154, 156, in denen die Schale 104 die Abdeckung für die in 2 dargestellten Kanäle darstellt. Die später angebrachte Schale 104 kann auch Löcher enthalten, wie die Löcher 158, 160 an den vorderen Bereichen der Schale 104 und eine Vielzahl von Löchern, wie die Löcher 162, 164 am koronalen Bereich der Schale 104. Die vorderen Löcher 158 und 160 sind zum Eintritt von Frischluft vorgesehen, während die Löcher, die durch die Löcher 162, 164 dargestellt sind, für den Wärmeaustritt vorgesehen sind. Die vielen Lüftungsgrate 166, 168 sind zwischen den Löchern am koronalen Bereich angeordnet und liegen in einem Winkel. Die später angebrachte Schale 104 enthält viele Lüftungsgrate im Hinterkopfbereich, für die die Belüftungsgrate 172, 174 repräsentativ sind. Belüftungsgrate 172, 174 können nach unten hervorstehen, um zwischen den Kanälen in der Verkleidung 112 zu liegen, wie in 2 dargestellt. Belüftungsgrate 172 werden als eingeschlossen in die Luftdurchlässe 195 in 1 dargestellt.
  • Die später angebrachte Schale 104 kann die Eintrittspunkte und Austrittspunkte der Luft definieren, wenn die Schale 104 an der Verkleidung 112 angebracht ist. Die Löcher 158, 160 können für den Lufteintritt gemäß ihrer Anordnung am vorderen Bereich ausgebildet sein, wo der Luftaufprall am größten ist, während Lüftungsgrate 172 und 174 am Luftflussaustritt am Hinterkopfbereich liegen können, wenn sie mit der Verkleidung 112 und dem eingegossenen Schalenteil 102 kombiniert sind. Die später angebrachte Schale 104 kann eine Abdeckung für die Bereiche vorsehen, die nicht durch das eingegossene Schalenteil 102 vorgesehen sind, mit Ausnahme einer gewissen Überlappung am Grenzbereich zwischen dem eingegossenen Schalenteil 102 und dem später angebrachten Schalenteil 104, das einen Überstand 170 am Hinterkopfbereich des Helms bildet, wie in 1 dargestellt.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen, einer Darstellung, die das später angebrachte Schalenteil 104 an der Verkleidung 112 mit dem eingegossenen Schalenteil 102 angebracht zeigt. Wie in der Darstellung gezeigt, kann das später angebrachte Schalenteil 104 so gestaltet sein, dass bei Anbringen an der Verkleidung 112 verschiedene Merkmale des später angebrachten Schalenteils 104 mit den Merkmalen der Verkleidung 112 zusammenwirken, um Belüftungskanäle zur Belüftung zu erstellen. Zum Beispiel können die glatten Innenflächen 154, 156 angrenzend und parallel zu den erhöhten Graten anliegen, von denen 140, 142 und 144 repräsentativ sind. Die Kanäle 122, 124, 126 und 128 werden daher durch die glatte Fläche 156 bedeckt, um Belüftungskanäle für den Luftfluss zwischen der Verkleidung 112 und der später angebrachten Schale 104 auszubilden. Wie in der Abbildung zu sehen, können Durchbohrungen, wie die Durchbohrung 130 zur Belüftung beitragen, indem sie Luft und Wärme vom Kopf in die Kanäle, wie den Kanal 128, fließen lassen. Der Luftfluss im Belüftungskanal, zum Beispiel der durch Kanal 128 ausgebildete, tritt am Hinterkopfbereich zwischen den Lüftungsgraten 172 aus. Eine ähnliche Gestaltung ist an der abgewandten Hälfte des Helmes zu finden. Belüftungsklappen 176, 178 sind neben dem Loch 158 und dem Loch 160 dargestellt, das durch die Belüftungsklappe 176 bedeckt ist und daher wird Loch 160 nicht dargestellt. Die Belüftungsklappen 176 und 178 können in die Aussparungen 150 und 152 passen, die in der Verkleidung 112 ausgebildet sind. Belüftungsklappen 172 und 174, die sich am Hinterkopfbereich der später angebrachten Schale 104 befinden, werden senkrecht zur inneren Hauptfläche der später angebrachten Schale 104 verlaufend dargestellt. Die Belüftungsklappen 172 sind zum Beispiel gestaltet, um in die Kanäle 122, 124, 126 und 128 zu passen, wie in 2 dargestellt. Durchbohrungen 146 und 148 am koronalen Bereich der Verkleidung 112 können teilweise durch die Belüftungsklappen 166 und 168 bedeckt sein, die sich am koronalen Bereich der später angebrachten Schale 104 befinden. Es ist vorteilhaft, dass die Wärme und Luft, die durch die Durchbohrungen 146 und 148 aufsteigt, durch die Belüftungsklappen 166 und 168 entweichen kann. Ebenso ist vorteilhaft, dass die Wärme, die von der Durchbohrung 130 aufsteigt, durch die die aus Loch 158 eintretende Luft weggetragen werden kann, die dann in die Aussparung 152 fließt und von da aus durch die verschiedene Kanäle verteilt wird, wobei der Kanal 128 repräsentativ ist und am Hinterkopfbereich des Helms zwischen der Belüftungsklappen 172 austreten kann.
  • Im Folgenden wird nun auf 5 Bezug genommen, in der verschiedene mögliche Luftflusswege durch das später angebrachte Schalenteil 104 und die Verkleidung 112 veranschaulicht werden. Es wird schematisch dargestellt, wie Luft und Wärme aus dem koronalen Bereich des Helms 100 durch das Loch 162 zwischen den koronalen Belüftungsklappen, wie der Belüftungsklappe 166, durchgeht, die in 4 dargestellt ist.
  • Die Luft und Wärme kann durch die Durchbohrungen 148 der Verkleidung 112 durchgehen, wie in 4 gezeigt. Die Wärme kann durch die Luft abgeleitet werden, die über die Außenseite des Helms 100 fließt. Die Außenluft kann durch die Vorderlöcher 160 und 158 der später angebrachten Schale 104 eintreten, wie in 3 gezeigt, zwischen den Graten der Belüftungsklappen 176 und 178, die sich im vorderen Bereich des Helms 100 befinden, wie in 4 dargestellt. Die Belüftungsklappen 176 und 178 können nach oben oder unten bewegt werden, um den Luftfluss zu ermöglichen oder zu beenden. Die Luft kann in die ausgesparten Bereiche 150, 152 eintreten, die in der Verkleidung 112 in 4 dargestellt sind. Die Luft kann in einen der vielen Belüftungskanäle eintreten, die aus den Kanälen der Verkleidung 112 ausgebildet sind, wie in 2 dargestellt. Es ist vorteilhaft, dass die erwärmte Luft, die durch die Durchbohrungen an den Kanälen aufsteigt, wie die Durchbohrung 130, durch die Luft abgeleitet werden kann, die in den Belüftungskanälen fließt, die durch die Kanäle gebildet werden. Wärme und Luft tritt aus den Kanälen zwischen der Verkleidung 112 und der später angebrachten Schale 104 am Hinterkopfbereich des Helms 100 durch die Luftdurchlässe an allen Seiten des Helms 100 aus, wie der Luftdurchlass 195, wie in 1 dargestellt. Demgemäß können ein Helm mit einem eingegossenen Schalenteil und einem später angebrachten Schalenteil den Vorteil einer sehr stabilen Verbindung von Schale und Verkleidung haben, mit dem zusätzlichen Vorteil der Belüftung zwischen der Schale und der Verkleidung. Weiterhin ist bei dem Herstellungsverfahren eines Helms gemäß der Erfindung ein eingegossenes Schalenteil in einer Gießform vorgesehen, aus der die Verkleidung geformt wird. Die Gießform kann mit beliebig vielen Merkmalen zum Erstellen von Kanälen und Durchbohrungen in der Verkleidung versehen sein. Nach dem Entfernen der Gießform wird die Verkleidung an einer später angebrachten Schale angeklebt oder anderweitig angebracht, um Luftdurchgänge zwischen der Verkleidung und der später angebrachten Schale zu bilden. Weiterhin ist es bevorzugt, dass eine beliebige der Außenschale mit einer Detailgestaltung vorgesehen ist, um einen aerodynamischen Vorteil und aerodynamisches Aussehen für die Träger zu bieten.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wurde veranschaulicht und beschrieben, wobei hervorzuheben ist, dass verschiedene Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (20)

  1. Helm (100), umfassend: eine Innenauskleidung (112) ein eingegossenes Schalenteil (102) außerhalb der Verkleidung (112) und ein später angebrachtes Schalenteil (104) außerhalb der Verkleidung (112).
  2. Helm (100) gemäß Anspruch 1, wobei das eingegossene Schalenteil (102) sich an einem Hinterkopfbereich des Helms (100) befindet.
  3. Helm (100) gemäß Anspruch 1, wobei das eingegossene Schalenteil (102) Polycarbonat enthält.
  4. Helm (100) gemäß Anspruch 1, wobei das später angebrachte Schalenteil (104) sich an einem vorderen Teil, einem Schläfenteil oder einem koronalen Teil des Helms (100) befindet.
  5. Helm (100) gemäß Anspruch 1, wobei das später angebrachte Schalenteil (104) Poly(Acrylnitril-Butylstyrol) enthält.
  6. Helm (100) gemäß Anspruch 1, zumindest einen Belüftungskanal für Luftfluss (114, 128) umfassend, wobei der Belüftungskanal (114, 128) aus der Verkleidung (112) und dem später angebrachten Schalenteil (104) ausgebildet ist.
  7. Helm (100) gemäß Anspruch 1, zumindest eine Durchbohrung (132) in der Verkleidung (112) aufweisend, die mit einem Belüftungskanal (114) in Verbindung steht, wobei der Belüftungskanal (114) aus der Verkleidung (112) und dem später angebrachten Schalenteil (104) ausgebildet ist.
  8. Helm (100) gemäß Anspruch 1, zumindest einen Belüftungskanal (122, 156) für den Luftfluss zwischen der Verkleidung (112) und dem später angebrachten Schalenteil (104) umfassend, wobei der Belüftungskanal (122, 156) einen Eintrittspunkt für Luft (158) im vorderen Bereich des Helms (100) und einen Austrittspunkt (172) für Luft im Hinterkopfbereich des Helms (100) hat.
  9. Helm (100) gemäß Anspruch 1, einen Eintrittspunkt für Luft (158) im vorderen Bereich des Helms (100) umfassend, wobei der Eintrittspunkt durch eine Luftklappe (176) geschlossen werden kann.
  10. Helm (100) gemäß Anspruch 1, zumindest eine Durchbohrung (146, 148) in der Verkleidung (112) umfassend, die ein zugehöriges Loch (166, 168) im später angebrachten Schalenteil (104) im koronalen Bereich des Helms hat.
  11. Helm (100) gemäß Anspruch 1, zumindest eine Stange (110) im Schläfenbereich auf beiden Seiten des Helms (100) zur Anbringung einer Schutzbrille (106) umfassend.
  12. Helm (100) gemäß Anspruch 1, zumindest eines von einem Kinnriemen (197), einem Ohrenschutz (192), einer Plastikverkleidung (190) oder einem Innenhelmpolster (191) umfassend.
  13. Helm (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Verkleidung (112) Polystyrolschaum enthält.
  14. Verfahren zum Herstellen einer Verkleidung (112), wobei mehr als ein Schalenteil (103, 104) an der Verkleidung (112) befestigt wird, umfassend: Positionieren eines ersten Schalenteils (102) in einer Gießform und Herstellen eines Formlings einer Verkleidung, um eine Verkleidung (112) mit einem ersten Schalenteil außerhalb der Verkleidung (112) herzustellen, und danach, Anbringen einer zweiten Schale (104) an der Verkleidung (112), um eine Verkleidung (112) mit einem ersten (102) und zweiten (104) Schalenteil außerhalb der Verkleidung (112) auszubilden.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei die Verkleidung (112) mit Kanälen (114, 128) und Durchbohrungen (132) ausgestattet ist.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei das Anbringen des zweiten Schalenteils (104) an der Verkleidung (112) Luftkanäle (122, 156) zwischen der Verkleidung (112) und dem zweiten Schalenteil (104) ausbildet.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei das erste Schalenteil (102) einen Hinterkopfbereich der Verkleidung (112) bedeckt und die Außenverkleidung (104) zumindest an einem von vorderem Bereich, Schläfenbereich oder koronalem Bereich der Verkleidung (112) ausgebildet ist.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 11, weiterhin den Zusammenbau der Helmkomponenten mit der Verkleidung (112) umfassend, um einen Helm (100) mit einer Verkleidung (112) und einem ersten (102) und zweiten (104) Schalenteil auszubilden.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei das erste Schalenteil (102) nicht die gesamte Außenseite der Verkleidung (112) bedeckt.
  20. Helm (100) gemäß Anspruch 1, wobei ein erstes eingegossenes Schalenteil (102) an der Verkleidung (112) angebracht ist, ohne Zwischenräume für den Luftfluss zwischen der Verkleidung (112) und dem ersten Schalenteil (102) vorzusehen, und ein zweites, später angebrachtes Schalenteil (104) an der Verkleidung (112) angebracht ist und Zwischenräume für den Luftfluss zwischen der Verkleidung (112) und dem zweiten Schalenteil (104) vorsieht.
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