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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Kopfschützvorrichtung für einen
Sicherheitshelm mit einer äußeren, aus
hartem Material hergestellten Schale und einer einen Aufprall auf
den Kopf aufnehmenden Einlage, die auf der Innenseite der äußeren Schale
angeordnet ist, wobei die Aufprall aufnehmende Einlage ein Haupteinlageteil
und ein inneres Nebeneinlageteil umfaßt und wobei in der inneren
Oberfläche
des Haupteinlageteils eine innere Ausnehmung vorgesehen ist und
das innere Nebeneinlageteil in die innere Ausnehmung eingepaßt ist.
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Die
Erfindung bezieht sich außerdem
auf einen Sicherheitshelm, welcher die obige Kopfschützvorrichtung
enthält.
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Die
Kopfschützvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der US-A-4,051,555 bekannt.
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Hintergrund
der Erfindung
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Gut
bekannt ist ein Sicherheitshelm, wie z. B. des Jet-Typs, des Halb-Jet-Typs
oder des Vollgesichts-Typs, welcher eine Kopfschützvorrichtung (nachfolgend
in diesem Text nur als "Kopfverkleidung" bezeichnet) beinhaltet,
welche dazu benutzt wird, um den Kopf eines Mannes mit aufgesetztem
Helm, wie z. B. den Fahrer auf einem Motorrad (sie werden im folgenden
als "ein Fahrer
oder dergleichen" bezeichnet),
zu schützen.
Der herkömmliche
Helm des Jet-Typs, Halb-Jet-Typs oder Vollgesichtstyps hat üblicherweise
eine Kopfverkleidung und ein Paar aus rechtem und linkem Kinnriemen,
welche auf der Innenseite der Kopfverkleidung befestigt sind und
typischerweise wie folgt aufgebaut sind.
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Die
Kopfverkleidung hat einen Einschnitt (im Falle des Helms des Jet-Typs
oder des Halb-Jet-Typs) oder eine Öffnung (im Falle des Vollgesichtshelms),
welche vor dem Teil zwischen der Stirn und dem Kinn (das heißt, dem
Gesicht) ausgeformt ist. Der Jet-Typ oder der Halb-Jet-Typ des Helms
hat des weiteren ein Visier, welches an der Kopfverkleidung an den
oberen Rand der Ausnehmung angrenzend befestigt ist. Der Helm des Vollgesichtstyps
hat des weiteren eine Schutzscheibe, welche an der Kopfverkleidung
befestigt ist, um zwischen einer unteren Position, in der sie die Öffnung verschließt, und
einer oberen Position, in der sie die Öffnung freigibt, bewegbar zu
sein. Die Schutzscheibe kann für
den Jet-Typ und Halb-Jet-Typ des Helms z. B. an Stelle von dem Visier
verwendet werden. In diesem Falle kann die Schutzscheibe die Ausnehmung
freigeben und verschließen.
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Die
Kopfverkleidung umfaßt
eine äußere Schale,
weiche die äußere, periphere
Wand der Kopfverkleidung bildet, eine Randfassung, und ein Stützteil,
welches mit der inneren Oberfläche
der äußeren Schale
in Kontakt gebracht wird und durch Klebemittel oder dergleichen
befestigt ist. Die Randfassung ist mit Klebemittel oder dergleichen
am Rand der äußeren Schale
befestigt, so daß der
gesamte Rand der äußeren Schale
(im Falle eines Vollgesichtshelms ist der gesamte Rand der Öffnung ebenfalls
mit eingeschlossen) zwischen die Randfassung gebracht wird. Das
Stützteil
beinhaltet ein Stützteil
für den
Kopf, welches dazu bestimmt ist, dem Schädeldach, dem Scheitel, den
Schläfen
und dem Hinterkopf gegenüberzuliegen.
Das Stützteil
des Helms des Jet-Typs oder des Halb-Jet-Typs beinhaltet des weiteren
zwei Stützteile
für die
zwei Ohren, von denen jedes dazu bestimmt ist, den Ohren gegenüberzuliegen,
oder das Stützteil
für den
Kopf bildet eine Einheit mit den Stützteilen für die Ohren. Das Stützteil des
Vollgesichtshelms schließt
des weiteren ein Stützteil
für das Kinn,
welches dazu bestimmt ist, dem Kinn gegenüberzuliegen, ein.
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Das
Stützteil
für den
Kopf umfaßt
eine einen Aufprall auf den Kopf aufnehmende Einlage und eine luftdurchlässige Stützplatte.
Die Stützplatte
für den
Kopf ist mittels eines Klebemittels oder eines Bandes an der Aufprall aufnehmenden
Einlage befestigt, so daß die
Stützplatte
für den
Kopf die innere Oberfläche
der Aufprall aufnehmenden Einlage bedeckt (manchmal ist ein dem
Scheitel des Kopfes des Fahrers oder dergleichen gegenüberliegender
Teil teilweise ausgenommen), die Seitenflächen (das heißt, eine
schmale, zwischen der inneren und äußeren Oberfläche liegende
Fläche),
und den Rand der äußeren Fläche, welcher
sich von der Seitenfläche
her erstreckt. Die Aufprall aufnehmende Einlage ist aus geschäumtem synthetischem
Harz gemacht, wie z. B. Polystyrol, Polypropylen oder Polyethylen.
Das Stützteil
für den
Kiefer hat ebenfalls im wesentlichen die gleiche Struktur wie die
des Stützteils
für den
Kopf abgesehen davon, daß es
solch eine Form hat, um dem Kiefer des Fahrers oder dergleichen
zu entsprechen. Wenn nötig
wird ein Paar eines rechten und eines linken blockförmigen inneren
Polsters an einen Teil der inneren Oberfläche der einen Aufprall auf
den Kiefer absorbierenden Einlage angeklebt (z. B. zwei Bereiche,
um den Wangen des Fahrers oder dergleichen gegenüberzuliegen). Folglich wird
dieses blockförmige
innere Kissen zwischen der einen Aufprall auf den Kiefer aufnehmenden
Einlage und der Stützplatte
für den
Kiefer positioniert. Das Stützteil
für jedes
Ohr hat ebenfalls im wesentlichen dieselbe Struktur wie die des
Stützteils
für den
Kopf oder den Kiefer abgesehen davon, daß es solch eine Form hat, um
dem Ohr des Fahrers oder dergleichen zu entsprechen.
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Wenn
ein Aufprall auf einen Teil der äußeren Schale
eines konventionellen Sicherheitshelms, der typischerweise wie oben
ausgeführt
aufgebaut ist, ausgeübt
wird, wird der Aufprall weit über
die ganze äußere Schafe
verteilt und die Aufprallenergie wird durch die deformierte äußere Schale
aufgenommen. Des weiteren funktioniert die den Aufprall aufnehmende
Einlage dahingehend, die Aufprallenergie zu absorbieren, die sich von
der äußeren Schale
durch ihre Deformation ausbreitet, wobei die Aufprallenergie mittels
ihrer Dicken-Verkleinerung (das heißt, Druckdeformation) absorbiert,
und die maximale, durch den Aufprall bedingte Beschleunigung durch
Verzögern
der Ausbreitung dieser Aufprallenergie, die auf den Kopf des Fahrers
oder dergleichen ausgeübt
wird, vermindert wird. In diesem Text bedeutet "maximale Beschleunigung" der maximale Wert
der Beschleunigung über
einen einen Aufprall aufnehmenden Test für den Helm.
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Bis
heute wurde der o. g. Aufprall absorbierende Test durchgeführt, um
die Schutzcharakteristik des Sicherheitshelms zu ermitteln. Bei
diesem Aufprall absorbierenden Test wird ein metallisches Kopfmodell,
welches den Kopf eines Mannes mit Helm auf nachahmt, benutzt, in
dem ein Beschleunigungsmesser integriert ist. Es wurde ein Standard
für die
mit dem Beschleunigungsmesser gemessene maximale Beschleunigung
in jedem Land eingeführt.
Des weiteren wurde ein HIC-Index (Head Injury Criteria) vorgeschlagen
auf der Basis einer Korrelation zwischen dem Beschleunigungsmittelwert
einer gewissen Dauer und der Dauer des Vorliegens von Werten, die
fortwährend über diesem
Beschleunigungsmittelwert liegen, und dem Gehirnschaden. HIC ist
gegeben durch:
wobei
a(t) die Änderung
des Beschleunigungswertes über
der Zeit während
des einen Aufprall absorbierenden Tests ist, und t
1,
t
2 die Zeiten sind, von denen jede den HIC-Wert
maximiert.
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Der
HIC-Wert wurde erachtet, eine gute Korrelation mit dem Grad der
in einem Unfall erlittenen Verletzungen zu haben. Gemäß Mr. P.
D. Hope vom Transport and Road Research Laboratory, gegründet in
England, ist bei einem Unfall mit dem Motorrad die Wahrscheinlichkeit
der Sterblichkeit 8,5%, wenn der HIC-Wert 1000 beträgt, die
Wahrscheinlichkeit der Sterblichkeit 31 wenn der HIC-Wert
2000 beträgt,
und die Wahrscheinlichkeit der Sterblichkeit 65%, wenn der HIC-Wert
4000 beträgt.
Deshalb ist es notwendig, den HIC-Wert zu senken, um den Grad der Verletzungen
zu senken.
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Wie
oben beschrieben ist es notwendig den maximalen Beschleunigungswert
und den durch den Aufprall bedingten HIC-Wert zu senken, wenn es
gewünscht
ist, die Schutzcharakteristik des Sicherheitshelms zu verbessern.
Das ist der Fall. Um den maximalen Beschleunigungswert und den HIC-Wert
zu senken, wurde bisher die Dicke der den Aufprall absorbierenden
Einlage vergrößert.
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Jedoch
ist es unzureichend, nur die Dicke der den Aufprall aufnehmenden
Einlage für
eine Herabsetzung des maximalen Beschleunigungswertes zu vergrößern, und
ist insbesondere für
eine Herabsetzung des HIC-Wertes schwierig. Der HIC-Wert schließt die Dauer
des Vorliegens von Werten, welche fortlaufend über einem spezifischen Beschleunigungswert
liegen, ein, so daß sogar
wenn der maximale Beschleunigungswert infolge der Dämpfer-Eigenschaft der Aufprall
aufnehmenden Einlage ein wenig gesenkt wird, es unmöglich ist, die
Dauer des Vorliegens von Werten, die fortlaufend über dem
spezifischen Beschleunigungswert liegen, zu verkürzen.
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Somit
ist es unmöglich,
den HIC-Wert herabzusetzen.
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Kurzdarstellung
der Erfindung
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Dementsprechend
ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Kopfverkleidung
für einen
Sicherheitshelm bereitzustellen, bei der sowohl die maximalen Beschleunigungswerte
als auch die HIC-Werte, welche durch einen Aufprall verursacht werden,
wirksam herabgesetzt sind, ohne insbesondere die Steifigkeit einer
einen Aufprall auf den Kopf aufnehmenden Einlage herabzusetzen.
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Es
ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine Kopfschützvorrichtung
für einen
Sicherheitshelm bereitzustellen, welche eine gute Ventilation hat.
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Gemäß einem
Aspekt dieser Erfindung umfaßt
bei einer Kopfschützvorrichtung
für einen
Sicherheitshelm mit einer äußerer, aus
hartem Material hergestellten Schale und einen einen Aufprall auf
den Kopf aufnehmenden Einlage, die auf der Innenseite der äußeren Schale
angeordnet ist, die den Aufprall aufnehmende Einlage ein Haupteinlageteil
und ein inneres Nebeneinlageteil, ist in der inneren Oberfläche des
Haupteinlageteils eine innere Ausnehmung vorgesehen, in welche das
innere Nebeneinlageteil eingepaßt
wird, und sind das Haupteinlageteil und das innere Nebeneinlageteil
jeweils aus synthetischem Harzschaum gebildet, wobei die Dichte
des inneren Nebeneinlageteils im einem Bereich zwischen 20 und 80%
der des Haupteinlageteils liegt.
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden ohne weiteres aus den Unteransprüchen 2 bis
29 und aus der folgenden detaillierten Beschreibung, welche im Zusammenhang
mit den begleitenden Zeichnungen zu lesen ist, sichtbar.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Unteransicht einer Kopfverkleidung entsprechend einer ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung, wobei die Stützdecke
teilweise weggebrochen ist und beide Basisabschnitte eines Paares
eines rechten und eines linken Kinnriemens hinzugefügt wurden,
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2 ist
eine Seitenansicht von rechts, teilweise im Schnitt, der in 1 gezeigten
Kopfverkleidung, wobei die Stützplatte
weggelassen wurde und der obere Abschnitt entlang der Linie A-A
von 1 mittels einer Ansicht in Längsrichtung geschnitten gezeigt
wird,
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 gezeigten
Kopfverkleidung im Schnitt,
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4 ist
eine in die horizontale Ebene projizierte Projektionsdarstellung
der Unterseite der in den 1 bis 3 gezeigten,
einen Aufprall auf den Kopf aufnehmenden Einlage,
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5 ist
eine Seitenansicht einer Kopfverkleidung von rechts gemäß einer
anderen Ausführungsform dieser
Erfindung, teilweise weggebrochen und teilweise im Schnitt entlang
dem Lüftungsschlitz,
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6 ist
eine Draufsicht der einen Aufprall auf den Kopf aufnehmenden Einlage
nach 5, wobei das äußere Nebeneinlageteil
in Strichpunktlinien gezeigt ist, und
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7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der einen Aufprall auf den
Kopf aufnehmenden Einlage, wobei das innere und das äußere Nebeneinlageteil
nach 5 jeweils mit der Oberseite nach unten gedreht
wurden.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Zunächst wird
eine in den 1 bis 4 gezeigte
Kopfverkleidung gemäß einer
ersten Ausführungsform
dieser Erfindung im folgenden beschrieben. Wie in den 1 und 2 gezeigt
wird diese Kopfverkleidung 10 zum Ausstatten eines Sicherheitshelmes
des Jet-Typs verwendet, so daß dieser
Helm nicht nur die Kopfverkleidung 10 hat, sondern ebenfalls
ein Paar eines rechten und eines linken gut bekannten Kinnriemens 11a, 11b,
dessen Basisenden auf der Innenseite der Kopfverkleidung 10 befestigt
sind. Der Helm könnte
ebenfalls ein allseits bekanntes Visier oder eine allseits bekannte
Schutz-Abschirmung (nicht dargestellt) haben. In 2 gezeigt
ist die Kopfverkleidung genau zu dem Zeitpunkt, wenn ein Fahrer
oder dergleichen mit dem Helm auf sich in einer üblichen Haltung befindet (in
diesem Text im Folgenden beschrieben als "die Kopfverkleidung getragen in der üblichen
Haltung").
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt umfaßt die Kopfverkleidung 10 eine
haubenähnliche,
die äußere periphere
Wand der Verkleidung bildende, äußere Schale 12,
die vorstehend beschriebene allseits bekannte Randfassung 13,
ein Stützteil 14 für den Kopf,
das auf der Innenseite der äußeren Schale 12 durch
ein Klebemittel oder dergleichen befestigt ist, und Stützteile 16, 17 für das rechte
Ohr und das linke Ohr.
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Das
Merkmal dieser Erfindung liegt in der Struktur einer einen Aufprall
auf den Kopf aufnehmenden Einlage 15, wobei die anderen
Strukturen die gleichen sein können
wie die, welche bei dem allseits bekannten vorstehend beschriebenen
Helm verwendet werden, so daß die
Beschreibung der anderen Strukturen nicht gegeben wird, außer wenn
sich die Notwendigkeit dazu ergibt.
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Wenn
ein Aufprall auf einen Teil der äußeren Schale 12 ausgeübt wird,
muß der
Aufprall weit über
die ganze äußere Schale
verteilt werden und die Aufprallenergie muß infolge der Deformation der äußeren Schale 12 absorbiert
werden, so daß die äußere Schale 12 eine
hohe Steifigkeit und eine hohe Bruchfestigkeit haben sollte. Somit
könnte
die äußere Schale 12 aus
verstärktem
steifen Harz hergestellt werden, das durch Aushärten einer Mischung von verstärkendem
Material, wie beispielsweise Glasfaser, Kohlefaser, hochfester organischer
Faser oder dergleichen, und in Wärme
aushärtendem
Harz, wie beispielsweise ungesättigtem
Polyesterharz, Epoxidharz oder dergleichen, erhalten wird. Die äußere Schale 12 könnte ebenfalls
aus verstärktem steifen
Harz hergestellt werden, welches durch Heißformgebung einer Mischung
aus dem o. g. verstärkenden Material
und thermoplastischem Harz, wie beispielsweise Polycarbonat oder
dergleichen, erhalten wird. Des weiteren könnte die äußere Schale 12 ebenfalls
aus einem Verbundmaterial hergestellt werden, welches durch Hinterlegen
dieser steifen Harze mit einem weichen Tuch wie ein nicht gewebtes
Stofftuch, erhalten wird.
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Es
wird bevorzugt, daß die
Dicke der äußeren Schale
1–6 mm
beträgt
und es wird sehr bevorzugt, daß die
Dicke 2–5
mm beträgt.
Es ist nicht wünschenswert,
daß die
Dicke außerhalb
dieses Bereiches liegt. D. h. je schmaler die Dicke ist, desto geringer
ist die Steifigkeit der äußeren Schale 12,
und je größer die
Dicke ist, desto schwerer ist die äußere Schale 12.
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Das
Stützteil 14 für den Kopf
kann eine Form haben, die im wesentlichen an der ganzen inneren
Oberfläche
der äußeren Schale 12 anliegt,
wobei aber bei der ersten Ausführungsform
das Stützteil 16 für das rechte
Ohr und das Stützteil 17 für das linke
Ohr getrennt davon – wie
in 1 gezeigt – ausgebildet
werden können.
Im letzteren Fall hat das Stützteil 14 für den Kopf
solch eine Form, bei der es ausgeschnittene Abschnitte aufweist,
welche der inneren Oberfläche
der äußeren Schale 12 und
außerdem
jeweils dem rechten und linken Ohr des Fahrers oder dergleichen
gegenüberliegen.
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Das
in 1 gezeigte Stützteil 14 für den Kopf
umfaßt
eine einen Aufprall auf den Kopf aufnehmende Einlage 15,
welche solch eine Form hat, um ausgeschnittene Abschnitte aufzuweisen,
welche der inneren Oberfläche
der äußeren Schale 12 und
außerdem
jeweils dem rechten und linken Ohr des Fahrers oder dergleichen
gegenüberliegen,
und eine luftdurchlässige
Stützdecke 18 für den Kopf,
welche die innere Oberfläche der
Einlage 15 bedeckt. In den 1 und 2 ist
diese Stützdecke 18 für den Kopf
abgeschnitten und in dem Bereich weggelassen, der dem oberen Abschnitt
der Einlage 15 entspricht, der dazu bestimmt ist, dem Scheitel des
Fahrers oder dergleichen gegenüberzuliegen.
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Das
Stützteil 16 für das rechte
Ohr und das Stützteil 17 für das linke
Ohr umfassen eine einen Aufprall aufnehmende Einlage für das rechte
Ohr und eine einen Aufprall aufnehmende Einlage für das linke
Ohr (beide sind nicht dargestellt), ein blockförmiges inneres Polster für das rechte
Ohr und ein blockförmiges
inneres Polster für
das linke Ohr (beide sind nicht dargestellt), die an den inneren
Oberflächen
der jeweiligen Aufprall aufnehmenden Einlagen vorgesehen sind und
die aus flexiblem elastischem Material wie Urethanschaum, anderen
synthetischen Harzen oder dergleichen hergestellt werden, und eine
luftdurchlässige
Stützdecke 19 für das rechte
Ohr und eine luftdurchlässige
Stützdecke 20 für das linke
Ohr, welche nicht nur diese Polster bedecken, sondern ebenfalls
von den inneren Oberflächenseiten
her die jeweiligen Aufprall aufnehmenden Einlagen für das rechte
und das linke Ohr. Das Paar aus rechtem und linkem Kinnriemen 11a, 11b,
das vorstehend beschrieben wurde, wird an den Stützteilen 16, 17 für das rechte
bzw. linke Ohr befestigt.
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Die
einen Aufprall auf den Kopf aufnehmende Einlage 15 muß deformiert
werden, um die von der äußeren Schale 12 ausgebreitete
Aufprallenergie zu absorbieren, und die Einlage muß ihre Dicke
vermindern, um die Aufprallenergie zu absorbieren und die Übertragung
der Aufprallenergie auf den Kopf des Fahrers oder dergleichen zu
verzögern,
so daß die
Einlage 15 einen geeigneten plastischen Deformationsrate
und einen geeigneten elastischen Deformationrate haben sollte.
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Die
Kopfverkleidung 10 hat fünf Bereiche: Einen vorderen
Abschnitt, um dem Schädeldach
des Fahrers oder dergleichen gegenüberzuliegen, einen oberen Abschnitt,
um dem Scheitel des Fahrers oder dergleichen gegenüberzuliegen, einen
rechten und einen linken Seitenabschnitt, um der rechten und linken
Schläfe des
Fahrers oder dergleichen gegenüberzuliegen,
und einen hinteren Abschnitt, um dem Hinterkopf des Fahrers oder
dergleichen gegenübergelegt
zu werden, wobei der obere Abschnitt der Kopfverkleidung 10 im
wesentlichen eine hemisphärische
Gestalt hat und mit dem vorderen Abschnitt, dem rechten und linken
Abschnitt und dem hinteren Abschnitt verbunden ist, so daß die Festigkeit
des oberen Abschnitts die höchste
unter allen Abschnitten ist. In dem Fall aller Helme, des Jet-Typs,
des Halb-Jet-Typs und des Vollgesichtstyps, erstreckt sich der hintere
Abschnitt der Kopfverkleidung 10 tief nach unten und ist
mit dem oberen Abschnitt und sowohl mit dem rechten als auch mit
dem linken Abschnitt verbunden, so daß dieser Abschnitt die zweithöchste Festigkeit
unter allen Abschnitten aufweist. Wie vorher dargelegt hat der vordere
Abschnitt der Kopfverkleidung 10 einen Ausschnitt 25 oder
eine Öffnung
und, je nachdem, einen Lüftungsmechanismus,
so daß seine
Festigkeit die geringste ist. Des weiteren sind der rechte und der
linke Seitenabschnitt der Kopfverkleidung 10 angrenzend
zu dem Ausschnitt 25 oder der Öffnung angeordnet, so daß ihre Festigkeit
höher ist
als die des vorderen Abschnitts aber beträchtlich niedriger als die des
hinteren Abschnitts.
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Wie
oben beschrieben hat der obere Abschnitt der herkömmlichen
Kopfverkleidung 10 die höchste Festigkeit unter allen
und ist von hemisphärischer
Gestalt, so daß dieser
nicht infolge der von der äußeren Schale 12 übertragenen
Aufprallenergie kräftig
deformiert wird. Somit neigen bei Durchführung eines Aufpralltests unter
gleichen Bedingungen der maximale Beschleunigungswert und der HIC-Wert
des oberen Abschnittes dazu, höher
zu sein als die Werte der anderen Abschnitte (des vorderen Abschnitts,
des rechten und linken Abschnittes und des hinteren Abschnitts).
Daher ist es, um die auf die Kopfverkleidung 10 ausgeübte Aufprallenergie
zu verteilen und sie zu veranlassen, diese wirksam zu absorbieren
und dadurch den maximalen Beschleunigungswert und den HIC-Wert herabzusetzen,
notwendig, daß im
oberen Abschnitt der Kopfverkleidung 10 die den Aufprall
aufnehmende Einlage 15 infolge des Aufpralls deformiert
wird, um die Aufprallenergie zu verteilen und die Einlage 15 zu
veranlassen, diese zu absorbieren, und daß die Dicke der Einlage 15 wirksam
verkleinert wird, um es der Einlage 15 zu ermöglichen,
die Aufprallenergie wirksam zu absorbieren.
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Bei
diesem Sachverhalt umfaßt
die einen Aufprall auf den Kopf aufnehmende Einlage 15 – wie in
den 1 bis 4 gezeigt und in der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung offenbart – folgendes:
- (1) ein Haupteinlageteil 32, in dessen
innerer Oberfläche
des im wesentlichen zentralen Abschnitts (das heißt, im wesentlichen
des oberen Abschnitts) eine im wesentlichen elliptische oder gedehnte
Ausnehmung 31 angeordnet ist, deren Hauptachse im wesentlichen
mit der Längsachse
der Kopfverkleidung 10 zusammenfällt, und
- (2) ein inneres Nebeneinlageteil 33, das in die Ausnehmung 31 eingepaßt ist,
um am Haupteinlageteil befestigt zu sein.
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Es
ist erforderlich, daß beide,
das Haupteinlageteil 32 und das innere Nebeneinlageteil 33 eine
geeignete plastische und elastische Deformationsrate haben, so daß es bevorzugt
wird, daß sie
aus geschäumtem Kunststoff
hergestellt werden, wie beispielsweise Polystyrolschaum, Polypropylenschaum,
Polyethylenschaum oder dergleichen. Des weiteren ist es wünschenswert,
daß beide
Teile 32, 33 aus dem gleichen Material hergestellt
werden, aber sie können
ebenfalls aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Bei
diesen geschäumten
Kunststoffen ist im allgemeinen die Dichte (g/lit) im wesentlichen
proportional zu der Druckfestigkeit (kg/cm2)
und der Biegefestigkeit (kg/cm2), und die
Dichte beeinflußt
die den Aufprall aufnehmende Fähigkeit
und die Fähigkeit
der Übertragung.
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Bei
dieser Erfindung ist es erforderlich, daß die Druckfestigkeit und die
Biegefestigkeit des inneren Nebeneinlageteils 33 im Vergleich
zu den Festigkeiten des Haupteinlageteils 32 niedriger
sind, so daß die
Dichte des Nebeneinlageteils 33 niedriger ist als die des
Haupteinlageteils 32.
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Es
ist wünschenswert,
daß die
jeweilige Gestalt der Ausnehmung 31 und des inneren Nebeneinlageteils 33 im
wesentlichen elliptisch, (einschließlich kreisförmig) oder
gedehnt ist und daß sie
in longitudinaler Richtung oder lateraler Richtung länger sind,
wobei sie aber auch im wesentlichen vieleckig, im wesentlichen sternförmig oder
geeignet geformt sein können.
Des weiteren ist es wünschenswert,
daß die
Gestalt des inneren Nebeneinlageteils 33 im wesentlichen
zusammenfällt
mit jener der Ausnehmung 31, oder schmaler als diese aber ähnlich der
Gestalt der Ausnehmung 31 ist. Aber es ist nicht nötig, daß dies immer
so ist. Das innere Nebeneinlageteil 33 kann an dem Haupteinlageteil 32 mittels
eines Klebemittels oder eines Bandes befestigt sein. Aber es könnte nur
mittels der Einpassung in die Ausnehmung 31 des Haupteinlageteils 32 befestigt
sein, dergestalt, daß es
nicht einfach abtrennbar ist.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Dichte des Haupteinlageteils 32 im allgemeinen innerhalb
des Bereiches von 20–80
g/lit liegt und es ist sehr bevorzugt, daß die Dichte innerhalb des
Bereiches von 30–70
g/lit liegt. Da die Dichte über
dem o. g. Bereich größer ist,
wird die den Aufprall auf die äußere Schale
aufnehmende Fähigkeit des
Haupteinlageteils 32 kleiner, so daß der größte Teil der Aufprallenergie
direkt auf den Kopf des Fahrers oder dergleichen übertragen
wird. Als Ergebnis daraus wächst
die maximale Beschleunigung auf den Kopf, so daß die Schutzwirkung des Helmes
unzureichend wird. Im Gegensatz dazu wird, da die Dichte des Haupteinlageteils 32 unter
dem o. g. Bereich kleiner ist, die Aufprall aufnehmende Fähigkeit
größer, so
daß die
Deformation des Haupteinlageteils 32 infolge des Aufpralls
zu groß wird,
um Schaden einfach zu verhindern.
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Insbesondere,
wenn ein kollidierendes Objekt sphärischer oder stumpf hervorstehender
Form ist, und außerdem
die Dichte des Haupteinlageteils 32 zu gering ist, wird
die Aufprallenergie, die von der äußeren Schale 12 zu
einem Teil des Haupteinlageteils 32 übertragen wird, nicht wirksam
und weit in dem Haupteinlageteil 32 verteilt, sondern auf
einem extrem begrenzten Bereich ausgeübt, so daß das Haupteinlageteil 32 in diesem äußerst begrenzten
Bereich deformiert und komprimiert wird (d. h. seine Dichte nimmt
ab). Als Ergebnis kommt es zu einem sogenannten "Bottoming-Phänomen" und eine große Kraft wird auf den Kopf
ausgeübt. Um
das "Bottoming-Phänomen" zu verhindern, ist
es notwendig, die ursprüngliche
Dicke des Haupteinlageteils 32 zu vergrößern (d. h. die Dicke des Haupteinlageteils 32 zu
der Zeit, wenn die Ausnehmung 31 nicht angeordnet ist und
an Stelle davon ein Teil des Haupteinlageteils 32 an sich
existiert, so daß seine
innere Oberfläche 23 im
wesentlichen halbkugelförmiger
Form sein kann). Bei zunehmender Dicke des Haupteinlageteils 32 ist
aber die Kopfverkleidung 10 zu groß, so daß es schwierig wird, den Helm
zu tragen, oder der Druck des Windes auf den Helm nimmt stark zu.
Somit ist dies wenig nützlich.
Daher wird es bevorzugt, daß die
ursprüngliche
Durchschnittsdicke des Haupteinlageteils 32 zu der Zeit,
wenn angenommen wird, daß die
Ausnehmung 31 nicht vorgesehen ist, innerhalb von 15–55 mm liegt
und es ist sehr bevorzugt, daß die
Durchschnittsdicke innerhalb von 25–45 mm liegt.
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Die
Ausnehmung 31 kann gleichzeitig ausgebildet werden, wenn
das Haupteinlageteil 32 in einer Form schaumgegossen wird,
oder sie kann durch maschinelle Bearbeitung ausgebildet werden,
und zwar nach dem Schaumgießen
des Haupteinlageteils 32.
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Die
obige Beschreibung des Materials und der Dichte des Haupteinlageteils 32 gilt
für die
einen Aufprall aufnehmende Einlage des rechten und linken Ohres.
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Es
wird bevorzugt, daß die
Dichte des inneren Nebeneinlageteils 33 im allgemeinen
innerhalb eines Bereiches von 20–80% der Dichte des Haupteinlageteils 32 liegt.
Es wird sehr bevorzugt, daß diese
innerhalb eines Bereiches von 35–65% liegt. Konkret gesagt,
es wird bevorzugt, daß die
Dichte des inneren Nebeneinlageteils 33 innerhalb eines
Bereiches von 5–50
g/lit liegt. Es wir sehr bevorzugt, daß die Dichte innerhalb eines Bereiches
von 10–40
g/lit liegt. Wenn die Dichte des inneren Nebeneinlageteils 33 über den
o. g. Bereich hinaus zunimmt, wird die Wirkung des Vorsehens des
inneren Nebeneinlageteils 33 unzureichend. Im Gegensatz dazu,
wenn die Dichte des Nebeneinlageteils 33 unter den o. g.
Bereich abnimmt, wird seine einen Aufprall aufnehmende Fähigkeit
schlecht, so daß,
wenn ein sphärisches
oder stumpf hervorragendes Objekt kollidiert, die Möglichkeit
des frühen
Auftretens des "Bottoming-Phänomens" zunimmt.
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4 ist
die Projektionsdarstellung der Unterseite der einen Aufprall auf
den Kopf aufnehmenden Einlage 15 zu der Zeit, zu der die
Kopfverkleidung 10, welche in der üblichen Haltung getragen wird,
auf die horizontale Ebene 22 projiziert wird. Wie in 4 gezeigt,
können
die Ausnehmung 31 und das innere Nebeneinlageteil 33 in
der Projektionsdarstellung sich im wesentlichen ähnlich in der Gestalt sein
und das im wesentlichen konzentrisch mit dem Raum 21 der
Einlage 15, der dazu bestimmt ist, vom Kopf eingenommen
zu werden (mit anderen Worten dem Haupteinlageteil 32).
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In
der Projektionsdarstellung der 4 ist es
bevorzugt, daß die
Strecke L2 entlang der longitudinalen Richtung
(vertikale Richtung in 4) der Ausnehmung 31,
und deren Strecke W2 entlang der lateralen
Richtung (horizontale Richtung in 4) 40–80% der
longitudinalen Strecke L1 des Raumes 21 sind
(d. h. L2/L1 = 0,4–0,8), bzw.
45–85%
der lateralen Strecke W1 des Raumes 21 (d.
h. W2/W1, = 0,45–0,85).
Es ist sehr bevorzugt, daß L2 und W2 50–70% von
L1 (d. h. L2/L1 = 0,5–0,7)
bzw. 55–75%
von W1 (d. h. W2/W1 = 0,55–0,75)
sind. Somit wird es möglich,
die Ausnehmung 31 in der Kopfverkleidung 10 vorzusehen,
so daß die
Ausnehmung 31 dazu bestimmt ist, im wesentlichen dem Scheitel
des Fahrers oder dergleichen gegenüberzuliegen. Vom Standpunkt
seiner Nützlichkeit
her ist es bevorzugt, daß die
longitudinale Strecke L1 des Raumes 21 zwischen 190–250 mm
liegt. Es ist sehr bevorzugt, daß L1 205–235 mm
beträgt.
Des weiteren ist es bevorzugt, daß die laterale Strecke W1 des Raumes 21 zwischen 150–210 mm
liegt. Es ist sehr bevorzugt, daß W1 165–195 mm beträgt. Somit
ist es bevorzugt, daß die
Strecke L2 80–200 mm beträgt. Es ist
sehr bevorzugt, daß L2 100–160 mm
beträgt.
Des weiteren ist es bevorzugt, daß die Strecke W2 70–170 mm
beträgt.
Es ist sehr bevorzugt, daß W2 zwischen 90–140 mm liegt.
-
In
der in 4 gezeigten Projektionsdarstellung ist es bevorzugt,
daß die
longitudinale Strecke L3 bzw. die laterale
Strecke W3 des inneren Nebeneinlageteils 33 innerhalb
des Bereiches von 60–100%
der longitudinalen Strecke L2 bzw. der lateralen
Strecke W2 der Ausnehmung 31 liegt.
Es ist sehr bevorzugt, daß sie
innerhalb des Bereiches von 75–100%
liegen. Wenn die Strecken L3 und W3 unterhalb des o. g. Bereiches vermindert
werden, wird die Wirkung des inneren Nebeneinlageteils 33 unzureichend.
-
Wie
oben dargelegt kann die Gestalt der Ausnehmung 31 in der
Projektionsdarstellung der 4 in der
Form im wesentlichen ähnlich
dem Raum 21 sein und im wesentlichen mit dem Raum 21 koaxial
sein. Daher kann die Strecke L4 zwischen
dem vorderen Ende des Raumes 21 und dem vorderen Ende der
Ausnehmung 31 im wesentlichen die gleiche sein wie die
Strecke L5 zwischen dem hinteren Ende des
Raumes 21 und dem hinteren Ende der Ausnehmung 31.
Somit ist es bevorzugt, daß die
Strecken L4, L5 jeweils
10–30%
der Strecke L1 betragen. Es ist sehr bevorzugt,
daß die
Strecken L4, L5 jeweils
15–25%
davon betragen. Genauer gesagt ist es bevorzugt, daß sie zwischen
20–65
mm liegen. Es ist sehr bevorzugt, daß sie zwischen 30–55 mm liegen.
-
Darüber hinaus
kann die Strecke W4 zwischen dem linken
Ende (das rechte Ende in 4) des Raumes 21 und
dem linken Ende der Ausnehmung 31 im wesentlichen die gleiche
sein wie die Strecke W5 zwischen dem rechten
Ende des Raumes 21 und dem rechten Ende der Ausnehmung 31.
Daher ist es bevorzugt, daß die
Strecken W4, W5 jeweils
zwischen 8–28%
der Strecke W1 betragen. Es ist sehr bevorzugt,
daß W4, W5 jeweils 13–23% davon
betragen. Genauer gesagt ist es bevorzugt, daß W4,
W5 15–55
mm lang sind. Es ist sehr bevorzugt, daß sie 20–45 mm lang sind.
-
Als
ein Ergebnis des vorangegangenen wird in der Projektionsdarstellung
der 4 die Ausnehmung 31 in einen im wesentlichen
rechteckigen Bereich mit der longitudinalen Länge L2 und
der lateralen Länge
W2 eingetragen, so daß die Ausnehmung 31 in
den Strecken L4 bzw. L5 von
dem vorderen Ende bzw. dem hinteren Ende des Raumes 21 der
Einlage 15 beabstandet ist und in den Strecken W4 bzw. W5 vom rechten
Seitenende bzw. linken Seitenende davon beabstandet ist. Somit wird
die Ausnehmung 31 im wesentlichen nur im oberen Abschnitt
der inneren Oberfläche
der Einlage 15 gebildet und ist im wesentlichen nicht im
vorderen Abschnitt, im rechten und linken Seitenabschnitt und im
hinteren Abschnitt der inneren Oberfläche der Einlage 15 ausgebildet,
so daß die
Ausbildung der Ausnehmung 31 nicht unnützerweise die Verminderung
der Steifigkeit (d. h. der Festigkeit) der gesamten Einlage 15 verursacht.
-
Es
ist wünschenswert,
daß die
Tiefe der Ausnehmung 31 (mit anderen Worten, der Abstand
zwischen der Unterseite der Ausnehmung 31 und der ursprünglichen
inneren Oberfläche 23 der
Einlage 15) geringer ist als eine Hälfte der ursprünglichen
Dicke der Einlage 15 (d. h., der ursprünglichen Dicke des Haupteinlageteils 32)
und größer ist
als 5 mm. Es ist bevorzugt, daß die
ursprüngliche
Dicke der Einlage 15 zwischen 15–55 mm beträgt und es ist sehr bevorzugt,
daß sie
innerhalb von 25–45
mm liegt, wie zuvor dargelegt, so daß es bevorzugt ist, daß die Tiefe
der Ausnehmung 31 zwischen 5–30 mm beträgt und es ist sehr bevorzugt,
daß sie innerhalb
von 10–20
mm liegt. Wenn die Tiefe der Ausnehmung 31 über den
obigen Bereich hinaus zunimmt, vermindert sich die Steifigkeit der
gesamten Einlage 15, so daß, wenn ein Aufprall auf die
Einlage 15 ausgeübt wird,
die Verteilung der Aufprallenergie unzureichend ist. Somit ereilt
die Einlage 15 das "Bottoming-Phänomen" infolge eines Aufpralls,
der durch eine Kollision eines sphärischen oder stumpf- spitzen
Objektes mit dem Helm verursacht wird, so daß der maximale Beschleunigungswert
wahrscheinlich rapide steigen wird. Im Gegensatz dazu, wenn die
Tiefe der Ausnehmung 31 unter den o. g. Bereich abnimmt,
wird die Wirkung des Vorsehens der Ausnehmung 31 fortschreitend
unzureichend.
-
Die
Tiefe der Ausnehmung 31 kann im wesentlichen einheitlich über ihren
ganzen Bereich sein, oder die Tiefe kann an jeder Stelle verschieden
sein. Z. B kann sie nur in ihrem mittigen Abschnitt tief sein und
zu ihrer äußeren Peripherie
hin fortschreitend verflachen. Die in 2 gezeigte
Ausnehmung 31 ist nur in der Nähe ihrer Peripherie flach und
ist einheitlich tief in dem verbleibenden Abschnitt.
-
Es
ist bevorzugt, daß die
Dicke des inneren Nebeneinlageteils 33 im wesentlichen
gleich der Tiefe der Ausnehmung 31 oder größer ist
als die Tiefe der Ausnehmung 31, bis zu einer Genauigkeit
von unter +10 mm. Wenn die Dicke des inneren Nebeneinlageteils 33 durch
T gekennzeichnet wird und die Tiefe der Ausnehmung 31 mit
D gekennzeichnet wird, ist es bevorzugt, daß T innerhalb eines Bereiches
von D – (D
+ 10 mm) liegt und es ist sehr bevorzugt, daß T innerhalb eines Bereiches
von (D + 3 mm) – (D
+ 7 mm) liegt. Da die Dicke des inneren Nebeneinlageteils 33 über den
o. g. Bereich hinaus zunimmt, ist der Betrag des Abschnitts des inneren
Nebeneinlageteils 33, welcher wie ein Plateau von der ursprünglichen
inneren Oberfläche
des Haupteinlageteils 32 hervorsteht, größer und
es wird schwer, die Kopfverkleidung 10 zu tragen. Im Gegensatz
dazu, da die Dicke des inneren Nebeneinlageteils 33 unter
den o. g. Bereich abnimmt, wird die Wirkung der Ausnehmung 31 und
des inneren Nebeneinlageteils 33 unbefriedigend.
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Die
Dicke des inneren Nebeneinlageteils 33 kann im Ganzen im
wesentlichen einheitlich sein oder teilweise dick oder dünn sein.
Z. B. kann das Teil nur in seinem mittigen Teil dick sein und zu
seiner Peripherie hin fortschreitend dünn werden. Bei dem in 2 gezeigten
inneren Nebeneinlageteil 33 ist die Dicke nur in der Nähe der Peripherie
dünn und
in dem verbleibenden Abschnitt einheitlich dick.
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Wie
oben beschrieben wird, wenn die Ausnehmung 31 im wesentlichen
im oberen Abschnitt der inneren Oberfläche des Haupteinlageteils 32 vorgesehen
wird und ebenfalls das innere Nebeneinlageteil 33, dessen
Dichte geringer ist als die des Haupteinlageteils 32, vorgesehen
wird, die Einlage 15 entlang der Oberfläche des Scheitels eines Fahrers
oder dergleichen leicht in einer wünschenswerten Richtung verformt,
und zwar infolge des auf der Innenseite der Einlage 15 vorgesehenen
inneren Nebeneinlageteils 33, wenn auf die Kopfverkleidung 10 ein
Aufprall ausgeübt
wird, so daß die
Aufprallenergie wirksam über
den ganzen oberen Abschnitt der Einlage 15 verteilt werden
kann, um in der Einlage 15 absorbiert zu werden, und ebenfalls
wirksam in der druckdeformierten Einlage 15 absorbiert
werden kann. Daher ist es möglich,
die maximale Beschleunigung, die auf den Kopf des Fahrers oder dergleichen
ausgeübt
wird, wirksam herabzusetzen und die Dauer des Verbleibens von Beschleunigungswerten
zu vermindern, die einen vorgegebenen Wert überschreitet, und dadurch den
HIC-Wert zu senken.
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Darüber hinaus
erzielt die Einlage 15 gemäß der ersten Ausführungsform
einen höheren
Freiheitsgrad bezüglich
ihrer Deformation in jeder beliebigen Richtung entlang der Oberfläche des
Kopfes des Fahrers oder dergleichen, so daß es möglich ist, das Haupteinlageteil 32 mit
einem Schaummaterial höherer
Dichte auszubilden verglichen mit der einen Aufprall auf den Kopf aufnehmenden
Einlage einer herkömmlichen
Kopfverkleidung, in welcher die Ausnehmung 31 und das innere
Nebeneinlageteil 33 nicht vorgesehen sind. Dementsprechend
kommt es, auch wenn die Dicke des Haupteinlageteils 32 infolge
der Ausbildung der Ausnehmung 31 abnimmt, nicht vor, daß die Einlage 15 im
Ganzen gegenüber
einem Aufprall, der durch die Kollision mit einem sphärischen
oder stumpf hervorstehenden Objekt verursacht ist, geschwächt wird.
Des weiteren wird die Ausnehmung 31 nur im oberen Abschnitt
mit der höchsten
Festigkeit des Haupteinlageteils 32 vorgesehen, so daß es nicht
vorkommt, daß die
Festigkeit der Einlage 15 im Ganzen unnützerweise abnimmt im Vergleich
mit einer Einlage mit solch einer Ausnehmung ebenfalls in ihrem
vorderen Abschnitt und ihren rechten und linken Seitenabschnitten,
deren Festigkeit vergleichsweise gering ist.
-
Ein
Beispiel der in den 1 bis 4 gezeigten
Kopfverkleidung gemäß einer
ersten Ausführungsform
dieser Erfindung wird im folgenden beschrieben.
-
Beispiel
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Eine
mit ungesättigtem
Polyester getränkte
Glasfaser wird erhitzt, um in einer Metallform zu polymerisieren,
um eine äußere Schale 12,
deren Dicke 3 mm beträgt,
zu bilden.
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Als
nächstes
wird ein Haupteinlageteil 32 aus geschäumtem Polystyrol gebildet,
dessen Durchschnittsdicke 35 mm beträgt, wenn angenommen wird, daß es die
ursprüngliche
innere Oberfläche 23 hat,
und dessen Dichte 42 g/lit beträgt. In der in 4 gezeigten
Projektionsdarstellung betragen die longitudinale Strecke L1 und die laterale Strecke W1 des
Raumes 21 dieses Haupteinlageteils 32 220 mm bzw.
180 mm. Eine Ausnehmung 31 wird im wesentlichen in dem
oberen Abschnitt der inneren Oberfläche des Haupteinlageteils 32 vorgesehen,
und die longitudinale Strecke L2 und laterale
Strecke W2 dieser Ausnehmung ist 126 mm
(L2/L1 = 0,57) bzw.
126 mm (W2/W1 =
0,7). L4 und L3 betragen
beide 47 mm und W4 und W5 betragen
beide 27 mm. Die Tiefe der Ausnehmung 31 beträgt 10 mm.
D. h., sie beträgt
ungefähr
29% der ursprünglichen
Durchschnittsdicke des Haupteinlageteils 32.
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Ein
inneres Nebeneinlageteil 33 aus geschäumten Polystyrol wird hergestellt,
dessen Dichte 21 g/lit beträgt
(50% der Dichte des Haupteinlageteils 32) und dessen Dicke
15 mm beträgt.
Dieses innere Nebeneinlageteil 33 ist im wesentlichen kreisförmiger Gestalt,
und seine longitudinale Strecke L3 und laterale
Strecke W3 betragen jeweils 120 mm (ungefähr 95% der
jeweiligen longitudinalen und lateralen Strecken L2 und
W2 der Ausnehmung 31).
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Das
innere Nebeneinlageteil 33 ist in die Ausnehmung 31 der
inneren Oberfläche
des Haupteinlageteils 32 eingepaßt und somit wird eine einen
Aufprall auf den Kopf absorbierende Einlage 15 hergestellt,
in welcher das innere Nebeneinlageteil 33 im wesentlichen
wie ein Plateau von einer Höhe
von ungefähr
5 mm von der inneren Oberfläche 23 des
Haupteinlageteils 32 an sich hervorsteht. Danach wird die
einen Aufprall auf den Kopf aufnehmende Einlage 15 in die äußere Schale 12 eingepaßt, um eine
Kopfschützvorrichtung
herzustellen.
-
Ein
vergleichbares Beispiel, das mit dem obigen Beispiel zu vergleichen
ist, wird im folgenden beschrieben.
-
Vergleichsbeispiel
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Ein
unter denselben Vorschriften wie die im Beispiel offenbarten hergestellte
Kopfverkleidung wird zum Vergleich bereitgestellt, aber mit der
Abwandlung, daß sowohl
die Ausnehmung 31 als auch das innere Nebeneinlageteil 33 nicht
im Haupteinlageteil 32 vorgesehen sind, so daß die einen
Aufprall auf den Kopf aufnehmende Einlage nur das Haupteinlageteil
umfaßt,
dessen innere Oberfläche
im wesentlichen sphärischer
Gestalt ist und im wesentlichen der imaginären gekrümmten Oberfläche (d.
h., der ursprünglichen
inneren Oberfläche) 23 entspricht.
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Aufprall
absorbierende Tests, die für
die Kopfverkleidung aus dem Beispiel und dem Vergleichsbeispiel durchgeführt wurden,
werden im folgenden beschrieben.
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Aufprall absorbierender
Test
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Die
von einem Kopf-Dummy getragene Kopfverkleidung wird aus einer Höhe von 2,9
m auf eine Stahlebene frei fallen gelassen, wobei die maximale Beschleunigung,
die Zeitdauer der Beschleunigung über 150 G und deren HIC-Wert
auf Basis der durch einen an dem Kopf-Dummy befestigten Beschleunigungsmesser gemessenen
Werte berechnet werden. G steht für die Erdbeschleunigung und
ihr Wert ist 9,8 m/s2.
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Die
folgende Tabelle zeigt das Ergebnis eines Aufprall absorbierenden
Tests im Vergleich zwischen dem Beispiel und dem Vergleichsbeispiel.
-
-
Gemäß der Tabelle
ist es sichtbar, daß die
maximale Beschleunigung und der HIC des Beispiels niedriger sind
als die des Vergleichsbeispiels.
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Die
in den 5 bis 7 gezeigte Kopfverkleidung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung wird im folgenden beschrieben. Es ist anzumerken,
daß die
Beschreibung der ersten Ausführungsform
für die
zweite Ausführungsform
mit Ausnahme der verschiedenen Punkte zwischen diesen, welche unten beschrieben
werden, gültig
bleibt.
-
Die
Kopfverkleidung gemäß der zweiten
Ausführungsform
dieser Erfindung (5 bis 7) ist nur teilweise
verschieden von der Kopfverkleidung 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
(1 bis 4) mit Ausnahme der Struktur
der einen Aufprall auf den Kopf aufnehmenden Einlage 15,
welche das Stützteil
für den Kopf
umfaßt,
und der Vorsehung des Lüftungsmechnismus,
wobei die verbleibende Struktur im wesentlichen der der in den 1 bis 4 gezeigten
Kopfverkleidung gleichen kann. Somit wird die Erläuterung
der verbleibenden Struktur falls unnötig weggelassen und es werden
die gleichen Bezugsziffern zum Identifizieren der gleichen Elemente
benutzt.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung umfaßt
eine in den 5 bis 7 gezeigte
einen Aufprall auf den Kopf aufnehmende Einlage 15:
- (1) ein Haupteinlageteil 32, das von
dem allseits bekannten in den Punkten verschieden ist, daß die innere Ausnehmung 31 in
seiner inneren Oberfläche
angeordnet ist und die äußere Ausnehmung 34 in
seiner äußeren Oberfläche angeordnet
ist,
- (2) ein inneres Nebeneinlageteil 33, das in die innere
Ausnehmung 31 eingepaßt
ist, um an dem Haupteinlageteil 32 befestigt zu werden,
und
- (3) ein äußeres Nebeneinlageteil 35,
das in die äußere Ausnehmung 34 eingepaßt ist,
um am Haupteinlageteil 32 befestigt zu werden.
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Das
in der zweiten Ausführungsform
gezeigte Haupteinlageteil 32 ist dem in der ersten Ausführungsform
gezeigten ähnlich,
mit der Ausnahme, daß die äußere Ausnehmung 34 und
ein unten beschriebener Lüftungsmechanismus
vorgesehen sind. Außerdem
ist das in der zweiten Ausführungsform
offenbarte innere Nebeneinlageteil 33 dem in der ersten
Ausführungsform
offenbarten ähnlich,
mit der Ausnahme, daß ein
unten beschriebener Lüftungsmechanismus
vorgesehen ist. Des weiteren wird ebenfalls das in der zweiten Ausführungsform
gezeigte äußere Nebeneinlageteil 35 in
solch einer Weise ausgebildet, daß es dem in der ersten Ausführungsform
gezeigten Nebeneinlageteil ähnlich
ist, mit Ausnahme der o. b. und im folgenden beschriebenen Punkte.
Dabei ist es bevorzugt, daß das äußere Nebeneinlageteil 35 hinsichtlich
des Materials das Gleiche ist wie das Haupteinlageteil 32 und
das innere Nebeneinlageteil 33, aber es könnte hinsichtlich
des Materials auch verschieden sein von einem oder allen von diesen.
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Bei
dieser zweiten Ausführungsform
liegt das Ziel, die äußere Ausnehmung 34 und
das äußere Nebeneinlageteil 35 bereitzustellen,
in der Vorsehung des Lüftungsmechanismus
für die
Kopfverkleidung 10 und die Verbesserung der die Aufprallenergie
verteilenden und aufnehmenden Fähigkeit,
wie es in dem inneren Nebeneinlageteil 33 gemacht wurde.
Zu diesem Zwecke wird die äußere, sich
von dem vorderen Abschnitt über
den oberen Abschnitt zu dem hinteren Abschnitt erstreckende äußere Ausnehmung 34 in
dem Haupteinlageteil 32 vorgesehen. Diese äußere Ausnehmung 34 ist
im wesentlichen sphärischer
Gestalt (aber mit einer teilweisen sphärischen Oberfläche), und
abgewickelt ist sie im wesentlichen von einer rechteckförmigen,
entlang ihrer longituginalen Richtung längeren Gestalt. Zusätzlich ist
ihr vorderes Ende 34a in einer Lage ein wenig über dem
unteren Ende 36 des vorderen Abschnitts des Haupteinlageteils 32 angeordnet,
und ihr hinteres Ende 34b ist in einer Lage angeordnet,
in einem gewissen Grad über
dem unteren Ende 37 von dessen hinteren Abschnitt.
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Die äußere Ausnehmung 34 ist
im oberen Abschnitt (der Bereich im wesentlichen gegenüber der
inneren Ausnehmung 31) im wesentlichen flach, und im verbleibenden
Abschnitt tief. Des weiteren wird die Tiefe zwischen dem obigen
flachen Bereich und dem obigen tiefen Bereich zu ihrem vorderen
Ende 34a hin und ihrem hinteren Ende 34b hin allmählich tiefer.
Dabei ist es bevorzugt, daß die
Durchschnittstiefendifferenz zwischen dem flachen Bereich und dem
tiefen Bereich innerhalb von 2–18
mm liegt und es ist sehr bevorzugt, daß sie zwischen 3–12 mm liegt.
Beispielsweise könnte
der flache Bereich eine Tiefe von 12 mm aufweisen und der tiefe
Bereich eine Tiefe von 18 mm haben.
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In
der Bodenfläche 38 der äußeren Ausnehmung 34 erstreckt
sich ein Paar Nuten, bestehend aus einer rechten und einer linken
Nut, von ihrem vorderen Ende 34a über den oberen Abschnitt zu
dem hinteren Ende 34b, und deren vordere Enden sind mit
den jeweiligen Aussparungen 43, 44, die in der
vorderen Seitenfläche
der äußeren Ausnehmung 34 ausgebildet
sind, verbunden. Jede Nut 41, 42 hat eine Vielzahl
von Durchgangslöchern 45, 46 (es
gibt 3 Löcher
in der Zeichnung) und dadurch werden die Nuten 41, 42 mit
der inneren Ausnehmung 31 verbunden. In dem Haupteinlageteil 32 ist
ein Paar Nuten, bestehend aus einer rechten und einer linken Nut 49, 50,
ausgebildet, die sich aufwärts
zwischen dem hinteren Ende 34b der äußeren Ausnehmung 34 und
dem unteren Ende 37 des hinteren Abschnitts erstrecken.
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Das äußere Nebeneinlageteil 35,
welches in der Form im wesentlichen gleich ist wie die äußere Ausnehmung 34 (d.
h. eine im wesentlichen sphärische
Gestalt und abgewickelt eine im wesentlichen rechteckförmige, in
ihrer longitudinalen Richtung längere
Gestalt), ist in die Ausnehmung 34 eingepaßt und mit
Hilfe eines Klebemittels, einem Band oder dergleichen an dem Haupteinlageteil 32 befestigt.
In der inneren Oberfläche des äußeren Nebeneinlageteils 35 erstreckt
sich über
seine Länge
in longitudinaler Richtung ein Paar Nuten, bestehend aus einer rechten
und aus einer linken Nut 51, 52, welche dazu bestimmt
sind, den jeweiligen Nuten 41, 42 des Haupteinlageteils 32 gegenüberzuliegen,
so daß zwischen
dem Haupteinlageteil 32 und dem äußeren Nebeneinlageteil 35 ein
Paar Lüftungsschlitze,
bestehend aus einem rechten und einem linken Lüftungsschlitz 47,
ausgebildet wird, die mit den Nuten 41, 42, 51, 52 ausgebildet
werden. Diese Lüftungsschlitze 47 können nur
mit den Nuten 41, 42 des Haupteinlageteils 32 oder
nur mit den Nuten 51, 52 des äußeren Nebeneinlageteils 35 ausgebildet
werden.
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Die
hinteren Enden der Nuten 51, 52 sind mit jeweiligen
Aussparungen 53, 54 verbunden, die durch das äußere Nebeneinlageteil 35 zu
seiner äußeren Oberfläche hindurchtreten.
In der Zeichnung hat jede Nut 51, 52 ein Durchgangsloch 55, 56.
Dadurch werden die Nuten 51, 52 mit der äußeren Oberfläche des äußeren Nebeneinlageteils 35 in
deren oberen Abschnitt durch die Durchgangslöcher 55, 56 verbunden.
In dem inneren Nebeneinlageteil 33 sind Durchgangslöcher 57, 58,
die zwei Reihen bilden (in der Zeichnung sind 3 Löcher in jeder
Reihe), und die Vielzahl der Durchgangslöcher 57, 58 in
jeder Reihe ist dazu bestimmt, der Vielzahl von Durchgangslöchern 45, 46 des
Haupteinlageteils 32, die zwei Reihen bilden, gegenüberzuliegen.
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Wie
in 5 gezeigt sind in der äußeren Schale 12 Durchgangslöcher ausgebildet,
die den Aussparungen 43, 44 des Haupteinlageteils 32 und
den Durchgangslöchern 55, 56 und
Aussparungen 53, 54 des äußeren Nebeneinlageteils 35 gegenüberliegen.
Des weiteren sind befestigt an diesen Durchgangslöchern Einlaßkanäle 61 bzw.
Auslaßkanäle 62, 63 vorgesehen.
Diese Kanäle 61, 62, 63 sind
im vorderen Abschnitt, im oberen Abschnitt und im hinteren Abschnitt
der Einlage 15 angeordnet und können aus geeignetem Material hergestellt
werden, wie beispielsweise Polycarbonat, Polyacetal oder anderen
synthetischen Harzen.
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Wie
in 5 gezeigt hat die Kopfverkleidung 10 gemäß der zweiten
Ausführungsform
dieser Erfindung somit einen rechten und einen linken belüftenden
Durchgang, von denen jeder eine Strecke hat: Einlaßkanal 61 – Aussparungen 43, 44 – Lüftungsschlitze 47 – Aussparungen 53, 54 – Nuten 49, 50 – Austrittskanal 63.
Zusätzlich
haben diese belüftenden
Durchgänge
Auslaßumgehungen,
die von Zwischenpositionen der Lüftungsschlitze 47 zu
den Austrittskanälen 62 über Durchgangslöcher 55, 56 des äußeren Nebeneinlageteils 35 laufen,
und Lüftungsdurchgänge, die
die Zwischenpositionen der Lüftungsschlitze 47 mit
dem Raum 21 mittels der Durchgangslöcher 45, 46 des
Haupteinlageteils 32 und mittels der Durchgangslöcher 57, 58 des
Nebeneinlageteils 33 verbinden. Somit wird Frischluft über den
Einlaßkanal 61 in
die Kopfverkleidung 10 eingelassen, wenn Schließmittel
(nicht dargestellt) geöffnet
werden, um die jeweiligen Kanäle 61, 62, 63 zu öffnen, und
diese Luft kann über
den Lüftungsschlitz 47 durch
die Auslaßkanäle 62, 63 ausgelassen
werden. Im gewöhnlichen Zustand
kann die Luft im Raum 21 über die Durchgangslöcher 57, 58, 45, 46,
den Lüftungsschlitz 47 und
die Durchgangslöcher 55, 56 ausgelassen
werden, und entsprechend der jeweiligen offenen oder geschlossenen Stellung
der Schließmittel
für die
Kanäle 61, 62, 63 kann
die Luft in den Raum 21 der Kopfverkleidung 10 umgekehrt
zu der o. b. Route eingelassen werden. Deshalb garantiert der o.
b. Lüftungsmechanismus
eine bessere Belüftung
der Kopfverkleidung 10.
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Bei
der Kopfverkleidung 10 gemäß der zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung ist die Dichte des äußeren Nebeneinlageteils 35 niedriger festgesetzt
als die des Haupteinlageteils 32, um dessen Aufprallenergie
verteilende und aufnehmende Fähigkeit
durch Verwendung des äußeren Nebeneinlageteils 35 zu
verbessern. Jedoch ist dieses äußere Nebeneinlageteil 35 auf
der Außenseite
des Haupteinlageteils 32 positioniert und es liegt nicht
nur im oberen Abschnitt sondern ebenfalls in dem vorderen und hinteren
Abschnitt des Teils 32, so daß seine Dichte so festgelegt
wird, daß sie
höher ist
als die des inneren Nebeneinlageteils 33.
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Bei
dieser zweiten Ausführungsform
ist es bevorzugt, daß die
Dichte des Haupteinlageteils 32 im allgemeinen innerhalb
von 30–100
g/lit liegt und es ist sehr bevorzugt, daß sie innerhalb von 40–90 g/lit
liegt. Es ist bevorzugt, daß die
Dichte des äußeren Nebeneinlageteils 35 im
allgemeinen innerhalb von 20–80%
der des Haupteinlageteils 32 liegt und ist es sehr bevorzugt,
daß sie
innerhalb von 35–65%
davon liegt. Genauer gesagt, ist es bevorzugt, daß die Dichte
des äußeren Nebeneinlageteils 35 innerhalb
von 10–70
g/lit liegt und es ist sehr bevorzugt, daß sie innerhalb von 15–30 g/lit
liegt. Es ist bevorzugt, daß die
Dichte des inneren Nebeneinlageteils 33 im allgemeinen
innerhalb von 15–75%
der des Haupteinlageteils 32 liegt und es ist sehr bevorzugt,
daß sie
innerhalb von 25–55%
davon liegt. Des weiteren ist es bevorzugt, daß die Dichte des inneren Nebeneinlageteils 33 innerhalb
von 35–85%
der des äußeren Nebeneinlageteils 35 liegt
und es ist sehr bevorzugt, daß sie
innerhalb von 45–75%
davon liegt. Genauer gesagt, ist es bevorzugt, daß die Dichte
des inneren Nebeneinlageteils 33 innerhalb von 5–70 g/lit
liegt und es ist sehr bevorzugt, daß sie innerhalb von 10–50 g/lit liegt.
In einem praktischen Beispiel betragen die jeweiligen Dichten des
Haupteinlageteils 32, des äußeren Nebeneinlageteils 35 und
des inneren Nebeneinlageteils 33 60 g/lit, 30 g/lit und
20 g/lit.
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Es
ist nicht immer notwendig, daß die
jeweiligen Gestalten der äußeren Ausnehmung 34 und
des äußeren Nebeneinlageteils 35 abgewickelt
im wesentlichen rechteckig sind. Sie können im wesentlichen elliptischer
oder im wesentlichen gedehnter kreisförmiger Form sein, insbesondere,
wenn es unnötig
ist, den Belüftungsmechanismus
innerhalb der Kopfverkleidung 10 mittels der äußeren Ausnehmung 34 und
dem äußeren Nebeneinlageteil 35 bereitzustellen,
können
sie beispielsweise im wesentlichen kreisförmig, im wesentlichen vieleckig,
im wesentlichen sternförmig
oder anderer geeigneter Gestalt sein. Des weiteren ist es bevorzugt, daß die Ausgestaltung
des äußeren Nebeneinlageteils 35 im
wesentlichen gleich der der äußeren Ausnehmung 34 oder
im wesentlichen ähnlich
der und ein bißchen
kleiner als die der äußeren Ausnehmung 34 ist, wobei
es aber nicht immer so sein muß.
Wenn es unnötig
ist, den Lüftungsmechanismus
innerhalb der Kopfverkleidung 10 mittels der äußeren Ausnehmung 34 und
dem äußeren Nebeneinlageteil 35 bereitzustellen, kann
die äußere Ausnehmung 34 und
das äußere Nebeneinlageteil 35 beispielsweise
nur im wesentlichen in dem oberen Abschnitt der Einlage 15 angeordnet
werden. Dabei ist es möglich,
die Dichte des äußeren Nebeneinlageteils 35 im
wesentlichen gleich der oder geringer als die des inneren Nebeneinlageteils 33 zu
machen. Des weiteren kann die Länge
der äußeren Ausnehmung 34,
gemessen entlang ihrer longituginalen Richtung, innerhalb von 45–85% der
longituginalen Länge
der Einlage 15 sein wie das zuvor beschriebene Verhältnis von
Strecke L2 zu Strecke L1,
und es ist bevorzugt, daß die
Länge innerhalb
von 50–70%
davon liegt.
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6 ist
die Projektionsdarstellung der Ebene (das äußere Nebeneinlageteil 35 ist
mit Strichpunktlinien gekennzeichnet) der einen Aufprall auf den
Kopf aufnehmenden Einlage 15 zu der Zeit, wenn die Kopfverkleidung 10 in
der üblichen
Haftung getragen, in die horizontale Ebene 22 projiziert
wird.
-
In
der Projektionsdarstellung ist es bevorzugt, daß die laterale Strecke W7 (die in 6 in horizontaler Richtung
gemessene Strecke) der äußeren Ausnehmung 34 innerhalb
von 30–80%
der lateralen Strecke W6 der Einlage 15 liegt
(d. h., W7/W6 =
0,3–0,8)
und es ist sehr bevorzugt, daß sie
innerhalb von 40–70%
davon liegt (d. h., W7/W6 =
0,4–0,7).
Vom Standpunkt des praktischen Gebrauchs ist es vorzuziehen, daß die laterale Strecke
W6 der Einlage 15 innerhalb von
220–280
mm liegt und es ist sehr bevorzugt, daß sie innerhalb von 235–265 mm
liegt, so daß es
bevorzugt ist, daß die
laterale Strecke W7 der äußeren Ausnehmung 34 innerhalb von
90–190
mm liegt und es ist sehr bevorzugt, daß sie innerhalb von 110–170 mm
liegt. In einem praktischen Beispiel ist die Strecke W6 250
mm und die Strecke W7 ist 140 mm (d. h.
W7/W6 = 0,56).
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In
der in 6 gezeigten Projektionsdarstellung ist die laterale
Strecke des äußeren Nebeneinlageteils 35 im
wesentlichen gleich der lateralen Strecke W7 der äußeren Ausnehmung 34,
aber üblicherweise
ist es bevorzugt, daß die
laterale Strecke des Teils 35 innerhalb von 60–100% der
Strecke W7 liegt und es ist sehr bevorzugt,
daß sie
innerhalb von 75–100%
davon liegt. Die longitudinale Länge
des äußeren Nebeneinlageteils 35 (gemessen
in seiner abgewickelten Ansicht) ist im wesentlichen gleich der
longituginalen Länge
der äußeren Ausnehmung 34 in
der abgewickelten Ansicht, aber üblicherweise
ist es bevorzugt, daß die
longitudinale Länge
des Teils 35 innerhalb von 60–100% davon liegt, und es ist
sehr bevorzugt, daß sie
innerhalb von 75–100%
davon liegt.
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Die
laterale Strecke W8 zwischen dem linken
seitlichen Ende (in 6 dem rechten seitlichen Ende) der
Einlage 15 und dem linken seitlichen Ende der äußeren Ausnehmung 34 kann
im wesentlichen gleich der lateralen Strecke W9 zwischen
dem rechten seitlichen Ende der Einlage 15 und dem rechten
seitlichen Ende der äußeren Ausnehmung 34 sein.
Daher ist es bevorzugt, daß die
jeweilige Strecke W8, W9 innerhalb
von 10–35%
der Strecke W6 liegt und es ist sehr bevorzugt,
daß sie
innerhalb von 15–30%
davon liegen. Genauer gesagt ist es bevorzugt, daß sie innerhalb
von 20–90
mm liegen und es ist sehr bevorzugt, daß sie innerhalb von 35–75 mm liegen.
In einem praktischen Beispiel sind die Strecken W8,
W9 jeweils 55 mm (d. h. W8/W6 = W9/W6 =
0,22).
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Als
ein Ergebnis des Vorangegangenen ist in der in 6 gezeigten
Projektionsdarstellung die äußere Ausnehmung 34 um
die Strecke W8 von dem linken seitlichen
Ende der Einlage 15 beabstandet und um die Strecke W9 von dem rechten seitlichen Ende der Einlage
beabstandet, so daß die äußere Ausnehmung 34 nur im
vorderen Abschnitt, im oberen Abschnitt und im hinteren Abschnitt
der äußeren Oberfläche der
Einlage 15 ausgebildet ist und nicht in den rechten und
linken seitlichen Abschnitten davon ausgebildet ist, so daß es nicht vorkommt,
daß die
Ausbildung der äußeren Ausnehmung 34 die
Steifigkeit (d. h. die Festigkeit) der gesamten Einlage 15 unnützerweise
herabsetzt.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Entfernung L6 (5 und 7)
zwischen dem unteren Ende 36 des vorderen Abschnitts der
Einlage 15 (im Falle des dargestellten Helms vom Jet-Typ,
das obere Ende des Ausschnitts 25 in deren Mitte; in dem
Fall des Helms des Vollgesichtstyps die obere Seite der Öffnung in
deren Mitte) und dem vorderen Ende 34a der äußeren Ausnehmung 34 innerhalb
von 7–50
mm liegt und es ist sehr bevorzugt, daß sie innerhalb von 10–40 mm liegt.
In einem praktischen Beispiel beträgt die Entfernung L6 18 mm. Die Entfernung L7 (5)
zwischen dem unteren Ende 37 des hinteren Abschnitts der
Einlage 15 und dem hinteren Ende 34b der äußeren Ausnehmung 34 variiert
in einem gewissen Grade, in Abhängigkeit
vom Typ des Helms, wie beispielsweise dem dargestellten Helm vom
Jet-Typ, dem Helm vom Halb-Jet-Typ, oder dem Helm vom Vollgesichtstyp,
aber üblicherweise
ist es bevorzugt, daß die
Entfernung L7 innerhalb von 7–150 mm
liegt und es ist sehr bevorzugt, daß sie innerhalb von 10–120 mm
liegt. Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Helm vom Jet-Typ beträgt die Entfernung
in einem praktischen Beispiel 60 mm.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Tiefe der äußeren Ausnehmung 34 (mit
anderen Worten, die Entfernung zwischen der Bodenfläche 38 der äußeren Ausnehmung 34 und
der ursprünglichen äußeren Oberfläche der
Einlage 15, wobei die in den Zeichnungen gezeigte ursprüngliche äußere Oberfläche praktisch
gleich der äußeren Oberfläche des äußeren Nebeneinlageteils 35 ist)
schmaler ist als die Hälfte
der ursprünglichen
Dicke der Einlage 15 (d. h., der ursprünglichen Dicke des Haupteinlageteils 32)
und größer als
5 mm. Es ist bevorzugt, daß die
ursprüngliche
Dicke der Einlage 15 – wie
zuvor dargelegt – innerhalb
von 15–55
mm liegt und es ist sehr bevorzugt, daß sie innerhalb von 25–45 mm liegt,
so daß es
bevorzugt ist, daß die
Tiefe der äußeren Ausnehmung 34 innerhalb
von 5–30
mm liegt und es ist sehr bevorzugt, daß sie innerhalb von 10–20 mm liegt.
In einem praktischen Beispiel ist die Durchschnittstiefe der äußeren Ausnehmung 34 10
mm. Es ist bevorzugt, daß die
Dicke des Haupteinlageteils 32 in dem Abschnitt, in dem
die innere Ausnehmung 31 in seiner inneren Oberfläche ausgebildet
ist und in dem die äußere Ausnehmung 34 in
seiner äußeren Oberfläche ausgebildet
ist (d. h. die Entfernung zwischen der Bodenfläche der inneren Ausnehmung 31 und
der Bodenfläche 38 der äußeren Ausnehmung 34)
innerhalb von 20–70%
der ursprünglichen
Dicke des Haupteinlageteils 32 liegt und es ist sehr viel
besser, daß sie
innerhalb von 30–60%
davon liegt. Genauer gesagt, ist es bevorzugt, daß sie innerhalb von
5–40 mm
liegt und es ist sehr bevorzugt, daß sie innerhalb von 8–25 mm liegt.
In einem praktischen Beispiel beträgt die Dicke des Abschnitts
(des Abschnitts, wo die Ausnehmungen 31, 35 auf
dem Innenseitenabschnitt bzw. auf dem Außenseitenabschnitt angeordnet
sind) des Haupteinlageteils 32 7 mm.
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Es
ist wünschenswert,
daß die
Dicke des äußeren Nebeneinlageteils 35 im
wesentlichen gleich der Tiefe der äußeren Ausnehmung 34 ist,
wie in den Zeichnungen gezeigt, aber die Dicke kann ein bißchen schmaler
oder größer sein
als die Tiefe der äußeren Ausnehmung 34.
Des weiteren sind die Tiefe der äußeren Ausnehmung 34 und
die Dicke des äußeren Nebeneinlageteils 35 – wie in
den Zeichnungen dargestellt – in einem
gewissen Ausmaß tief
und in einem gewissen Ausmaß flach,
wobei sie aber jeweils im Ganzen einheitlich sein können.
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Bei
der zweiten o. b. Ausführungsform
werden nicht nur die innere Ausnehmung 31 und das innere Nebeneinlageteil 33 auf
der Innenseite des Haupteinlageteils 32 bereitgestellt,
sondern außerdem
werden die äußere Ausnehmung 34 und
das äußere Nebeneinlageteil 35,
dessen Dichtewert zwischen den Dichtewerten des Haupteinlageteils 32 und
des inneren Nebeneinlageteils 33 liegt, auf der Außenseite
des Haupteinlageteils 32 bereitgestellt. Zusätzlich wird
der Belüftungsmechanismus
integriert. Daher kann gemäß der zweiten
Ausführungsform
die maximale Beschleunigung, welche auf den Scheitel des Fahrers
oder dergleichen ausgeübt wird,
wirksam herabgesetzt werden und die Auftrittsdauer von Beschleunigungswerten über einem
gewissen Wert kann ebenfalls verringert werden, um den HIC um denselben
Grad oder mehr wie bei der ersten Ausführungsform gezeigt zu senken.
Des weiteren kann die Belüftung
der Kopfverkleidung 10 verbessert werden.
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Nachdem
bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben worden sind, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf diese
genauen Ausführungsformen
begrenzt ist, und daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen daran durch einen Fachmann getätigt werden
können,
ohne den Schutzbereich oder Gedanken der Erfindung wie er in den
anhängenden
Ansprüchen
definiert ist, zu verlassen.
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Beispielsweise
ist der Sicherheitshelm, bei dem diese Erfindung angewendet werden
kann, nicht beschränkt
auf den in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel gezeigten Helm
des Jet-Typs, sondern diese Erfindung kann auf den Helm des Halb-Jet-Typs
und den Helm des Vollgesichtstyps oder andere Typen von Helmen angewendet
werden.
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Darüber hinaus
können
in dem o. b. ersten und zweiten Ausführungsbeispiel viele Nuten
in einer gitterförmigen
Anordnung oder einer anderen geeigneten Anordnung in jeder oder
beiden der inneren Oberfläche des
inneren Nebeneinlageteils 33 und der äußeren Oberfläche des äußeren Nebeneinlageteils 35 geformt
werden und dadurch kann die Aufprallenergie verteilende und aufnehmende
Fähigkeit
der Einlage 15 weiter verbessert werden.
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Darüber hinaus
kann es in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel von jeder oder
beiden der inneren Ausnehmung 31 und der äußeren Ausnehmung 34 mehr
als eine geben und von jedem oder beiden des inneren Nebeneinlageteils 33 und
des äußeren Nebeneinlageteils 35 kann
es entsprechend mehr als eines geben.
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Darüber hinaus
können
die innere Ausnehmung 31 und die äußere Ausnehmung 34 (einschließlich des
inneren Nebeneinlageteils 33 und des äußeren Nebeneinlageteils 35)
im vorderen Abschnitt und/oder oberen Abschnitt und/oder hinteren
Abschnitt und/oder rechten und linken Abschnitt der Aufprall aufnehmenden Einlage 15 vorgesehen
sein.