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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Helm mit großen
Belüftungsöffnungen beinhaltet
ein Belüftungsschild,
um das Eindringen von Fremdkörpern
zu verhindern und eine Belüftungsstromreguliervorrichtung,
die über
dem Belüftungsschild
angeordnet ist, um die Menge des ins Innere des Helms zugelassenen
Luftstroms zu regulieren. Das Belüftungsschild wird an der Schaumstoffauskleidung
während
des In-der-Form-Verfahrens befestigt, während die Belüftungsstromreguliervorrichtung
hinter dem Belüftungsschild
nach dem In-der-Form-Verfahren
in einer Nachanbringungsweise angeordnet wird. Ein Schaumstoffeinsatz
ist hinter der Belüftungsstromreguliervorrichtung
angeordnet und weist ebenso Belüftungsöffnungen
auf.
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BEZUG ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung nimmt die Priorität
der vorläufigen
U.S.-Anmeldung mit der Nr. 60/723,677, angemeldet am 4 Oktober 2006
in Anspruch, die hiermit durch Bezugnahme gemäß U.S.C. §119 umfasst ist.
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HINTERGRUND
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Helme
weisen typischerweise eingebaute Belüftungseinrichtungen auf, die
den Durchgang von Luft von Außen
ins Innere eines Helms gestatten, um Wärme und Feuchtigkeit aus dem
Kopfbereich eines Trägers
abzuführen.
Typischerweise gilt, je größer die
Belüftungslöcher in
dem Helm sind, desto mehr Wärme
und Feuchtigkeit kann vom Träger
weg abgeführt
werden. Jedoch können
große
Belüftungslöcher den
Eintritt von Fremdkörpern
in die Belüftungseinrichtungen
gestatten, was das Risiko einer Verletzung des Kopfes des Trägers birgt.
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Folglich
besteht Bedarf, Helme mit ästhetisch
anmutenden und funktionellen Belüftungseinrichtungen
bereitzustellen, ohne dem Träger
dem Risiko auszusetzen, dass Fremdkörper eindringen könnten.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein
Helm mit großen
Belüftungsöffnungen beinhaltet
ein Belüftungsschild,
das über
den Belüftungsöffnungen
angeordnet ist, wobei das Belüftungsschild
Belüftungslöcher in
einer vorgegebenen Größe aufweist,
die kleiner als die der Belüftungsöffnungen
ausfällt,
um das Eindringen von Fremdkörpern
zu verhindern. Eine Belüftungsstromreguliervorrichtung
ist hinter dem Belüftungsschild
angeordnet, um die Menge an Luft zu regulieren, die die Belüftungsöffnungen
und das Belüftungsschild
passiert. Das Belüftungsschild
wird an einer inneren Schaumstoffauskleidung des Helms während des
Schäumungsverfahrens
angebracht. Die Belüftungsstromreguliervorrichtung
wird nicht an der Auskleidung während
des Schäumungsverfahrens
angebracht, sondern wird hinterher angebracht. Dies hilft bei der Minimierung
des Gewichts des Helms, weil die Belüftungsschild-Belüftungsstromreguliervorrichtungsbaugruppe
nicht dem Druck und der Temperatur des Schäumungsverfahrens widerstehen
muss. Ein Schaumstoffeinsatz ist hinter der Belüftungsstromreguliervorrichtung
angeordnet und weist auch Belüftungsöffnungen
auf, um den Durchgang von Luft ins Innere des Helms zuzulassen.
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Diese
Kurzdarstellung ist vorgesehen, um eine Auswahl an Konzepten in
vereinfachter Form vorzustellen, die im Detail nachfolgend beschrieben werden.
Diese Kurzdarstellung soll weder die Hauptmerkmale des beanspruchten
Gegenstands angeben, noch ist deren Verwendung als Hilfe bei der
Bestimmung des Umfangs des beanspruchten Gegenstands beabsichtigt.
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BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Die
vorhergehenden Aspekte und viele der begleitenden Vorteile dieser
Erfindung werden mit besserem Verständnis aufgrund der nachfolgenden, detaillierten
Beschreibung anhand der begleitenden Figuren leichter gewürdigt werden,
in denen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Helms gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
schematische Darstellung in Explosionsansicht des Helms aus 1 ist;
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3 eine
schematische Darstellung des Inneren des Helms aus 1;
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4 eine
schematische Darstellung einer Querschnittsansicht des Helms aus 1 ist;
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5 eine
schematische Darstellung einer Vorderansicht des Helms aus 1 ist;
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6 eine
schematische Darstellung einer Rückansicht
des Helms aus 1 ist;
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7 eine
schematische Darstellung einer Seitenansicht des Helms aus 1 ist,
wobei die gegenüberliegende
Seite spiegelbildlich ist;
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8 eine
schematische Darstellung einer Aufsicht des Helms aus 1 ist;
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9 eine
schematische Darstellung einer Bodenansicht des Helms aus 1 ist;
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10 eine
schematische Darstellung eines Helms gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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11 eine
schematische Darstellung einer Explosionsansicht des Helms aus 10 ist;
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12 eine
schematische Darstellung einer Vorderansicht des Helms aus 10 ist;
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13 eine
schematische Darstellung einer Rückansicht
des Helms aus 10 ist;
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14 eine
schematische Darstellung einer Seitenansicht des Helms aus 1 ist,
wobei die gegenüberliegende
Seite spiegelbildlich ist;
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15 eine
schematische Darstellung einer Aufsicht des Helms aus 10 ist;
und
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16 eine
schematische Darstellung einer Bodenansicht des Helms aus 1 ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Helms 100 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Helm 100 beinhaltet mehrere
Belüftungslöcher für den Durchgang
von Luft, wie die vorderen Belüftungslöcher 102, 112 und 122.
Die Belüftungslöcher 102, 112 und 122 können dieselbe
Größe oder unterschiedliche
Größe haben. Des
Weiteren können ähnliche
Belüftungslöcher auf der
gegenüberliegenden
Seite des Helms angeordnet sein, so dass die Belüftungslöcher auf der gegenüberliegenden
Seite symmetrisch zu den Belüftungslöchern 102, 112 und 122 ungeordnet
sind. Ferner können
obere und hintere Belüftungslöcher 110 ebenfalls
auf dem Helm für
den Austritt von Luft, wobei Feuchtigkeit und Wärme aus dem Helm 100 getragen
wird, vorgesehen sein. Die Belüftungslöcher 102, 112 und 122 erstrecken
sich durch die äußere Helmform.
Die Helmform kann aus einer äußeren Hartschale,
wie Polycarbonat, hergestellt sein. Im Innern der Schale kann ein
leichter Schaum, wie Schaumpolystyrol, verwendet werden. Die Belüftungslöcher 102, 112 und 122 können in
einer ersten Größe hergestellt
sein, die geeignet ist, einen ausreichenden Luftstrom ins Innere
des Helms zuzulassen. Ein Belüftungsschild 104,
das durch die Öffnungen der
Belüftungslöcher 102, 112 und 122 sichtbar
ist, ist über
den Belüftungslöchern 102, 112 und 122 angeordnet.
Das Belüftungsschild 104 kann
sich über
die drei Belüftungslöcher 102, 112 und 122 erstrecken. Alternativ
kann für
jedes der Belüftungslöcher 102, 112 und 122 ein
einzelnes Belüftungsschild
vorgesehen sein. Das Belüftungsschild 104 beinhaltet
Belüftungslöcher 124,
welche von kleinerer Größe als die Belüftungslöcher 102, 112 und 122 sind.
Daher ist eine Mehrzahl von Belüftungslöchern 124 des
Belüftungsschilds 104 in
jedem der Belüftungslöcher 102, 112 und 122 sichtbar.
Die Belüftungslöcher 124 im Belüftungsschild 104 sind
in vorgegebener Größe hergestellt,
wobei die Größe durch
die maximale Größe der Fremdkörper vorgegeben
ist, deren Eindringen in den Helm unterdrückt werden soll. Daher können die
im Belüftungsschild 104 eingearbeiteten
Belüftungslöcher 124 kleiner
als irgendeines der Belüftungslöcher 102, 112 und 122 ausfallen,
die in der Helmform vorgesehen sind. Folglich können mehrere Belüftungslöcher 124 in
irgendeinem der Belüftungslöcher 102, 112 und 122 sichtbar
sein.
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Wie
nachfolgend beschrieben werden wird, ist eine Belüftungsstromreguliervorrichtung über dem Belüftungsschild 104 vorgesehen,
um so die Menge des Luftstroms ins Innere des Helms durch die Belüftungslöcher 102, 112 und 122 und
die einzelnen Belüftungslöcher 124 des
Belüftungsschilds 104 zu
regulieren.
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Die
Steuerung des Belüftungsstroms
erfolgt durch Einstellen des Knopfes 106, welcher im Schlitz 108 in
der Helmform nach links und rechts gleitet. Der Knopf 106 ist
an einem Arm der Belüftungsstromreguliervorrichtung
befestigt, der sich aus dem Schlitz 108 erstreckt.
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Im
Folgenden wird auf die Explosionsdarstellung der 2 Bezug
genommen, in der die Komponenten des Helms 100 deutlicher
zu erkennen sind. Der Helm 100, in einer Ausführungsform
beinhaltet eine äußere Schale 228 und
eine Schaumstoffauskleidung 224, die sich im Innern der
Schale 228 befindet. Das Belüftungsschild 104 kann
aus einem haltbaren Material, wie Hartkunststoff oder Metall, in einer
der Krümmung
der Helmform entsprechenden Gestalt hergestellt sein. Das Belüftungsschild 104 beinhaltet
die Belüftungslöcher 124,
die in drei klar umrissenen Muster angeordnet sind, um so mit den drei
Belüftungslöchern 102, 112 und 122 der
Helmform deckungsgleich zu sein. Jedoch die in das Belüftungsschild 104 eingearbeiteten
Belüftungslöcher 124 sind
für sich
gesehen kleiner als irgendeine der Belüftungen 102, 112 und 122,
die in der Helmform vorgesehen sind. Verankerungslöcher 206,
deren Funktion nachfolgend erläutert
werden wird, sind um den Umfang des Belüftungsschilds 10 vorgesehen. Die
Verankerungslöcher 206 verankern
das Belüftungsschild 104 mit
dem Innern der Schaumstoffauskleidung 224. Das Belüftungsschild
beinhaltet Rippen 230, die kreuzweise über die Vorderseite des Belüftungsschilds 104 verlaufen
und dem Belüftungsschild 104 Stabilität verleihen.
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Über und
hinter dem Belüftungsschild 104 ist die
Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 angeordnet.
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Die
Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 beinhaltet
Belüftungslöcher 212,
die in Muster angelegt sind, die mit den Mustern der Belüftungslöcher 124 des
Belüftungsschilds 104 zusammenfallen
und wenigstens in etwa so groß wie
die Belüftungslöcher 124 des
Belüftungsschilds 104 sind.
Die Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 beinhaltet
Führungen 210 (oder
Schlitze), die in korrespondierende, lineare Schienen auf der Rückseite
des Belüftungsschilds 104 passen.
Die Führungen 210 sind
wenigstens um eine Länge
eines Belüftungslochs 124 oder 212 größer als
die Schienen, so dass die Führungen 210 über die
Schienen um wenigstens eine Belüftungslochlänge vor
und zurück
gleiten können.
Alternativ können
andere Mittel für
den Gleiteingriff zwischen dem Belüftungsschild 104 und
der Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 vorgesehen
sein. Der Schiebeumfang, der zwischen dem Belüftungsschild 104 und
der Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 vorgesehen
ist, sollte wenigstens in der Lage sein, den Abstand eines Belüftungslochs 124 oder 212 abzudecken.
Auf diese Weise kann die Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 so
angeordnet werden, dass die Belüftungslöcher 212 exakt
entsprechend den Belüftungslöchern 124 des
Belüftungsschilds 104 ausgerichtet
sind, und für
ein maximaler Belüftungsstrom
gesorgt ist. Danach, da es möglich
ist, die Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 um
eine der Länge
eines Belüftungslochs
entsprechendes Maß anzuordnen,
führt dies
dazu, dass die nicht durchbrochenen Bereiche der Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 entsprechend
den Belüftungslöchern 124 in dem
Belüftungsschild 104 ausgerichtet
sind, so dass die Belüftungslöcher 124 durch
die nicht durchbrochenen Bereiche der Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 blockiert
sind. Daher kann die Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 so
angeordnet werden, dass sie den Luftstrom durch die Belüftungslöcher 122 im
Belüftungsschild 104 vollständig blockiert
und kann ebenfalls so angeordnet werden, dass die Belüftungslöcher 124 in
dem Belüftungsschild 104 vollständig entsprechend
den Belüftungslöchern 212 der Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 ausgerichtet sind,
um eine maximale Menge des Luftstroms zu ermöglichen.
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Des
Weiteren kann die Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 in
jedem Maß zwischen
vollständig
geöffnet
und vollständig
geschlossen angeordnet werden. Die Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 beinhaltet
einen Arm 220, der rechtwinklig zur Vorderfläche der
Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 angeordnet
ist. Der Arm 220 passt in eine Öffnung 204 in dem
Belüftungsschild 104.
Der Arm 220 kann nach links und rechts in dem Schlitz 204 in dem
Belüftungsschild 104 gleiten.
Die Länge
des Arms 220 reicht aus, um aus der Helmform vorzustehen,
so dass der Knopf 106 über
dem Arm 220 angeordnet ist, und das Verschieben der Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 kann
von der Außenseite
des Keims durch einen Träger
gesteuert werden.
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Der
Schaumstoffeinsatz 214, welcher in eine Ausnehmung, die
in der Schaumstoffauskleidung 224 und auf die Rückseite
der Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 vorgesehen
ist, passt, verhindert ein Herausfallen der Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 aus
der Schaumstoffauskleidung 224. Der Schaumstoffeinsatz 214 beinhaltet
Belüftungslöcher 216,
deren Größe denen
der Belüftungslöcher 102, 112 und 122 in
der Helmform entspricht. In der dargestellten Ausführungsform
sorgt ein zweiter Satz an Belüftungslöchern für Symmetrie
des Helms 100.
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Folglich
ist ein entsprechendes Belüftungsschild 104a,
eine entsprechende Belüftungsstromreguliervorrichtung 208a und
ein entsprechender Schaumstoffeinsatz 214a auf der gegenüberliegenden
Seite des Helms 100 für
jedes Belüftungsschild 104,
eine entsprechende Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 und
ein entsprechender Schaumstoffeinsatz 214 vorgesehen. Jedoch
kann der Schaumstoffeinsatz 214a die zu seinem Gegenstück-Schaumstoffeinsatz 214 gegenüberliegende Stufe 218 aufweisen,
damit sie wechselseitig verriegeln können.
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Die
Schale 228 kann aus stoßfesten Materialien, wie Polycarbonat,
hergestellt sein. Auf jeden Fall sollte die Schale 228 eine
Temperatur aushalten können,
bei denen Polystyrolgranulat expandiert. Die Schale 228 und
die Schaumstoffauskleidung 224 können mittels eines „In der
Form"-Verfahrens
hergestellt werden. Bei diesem Verfahren wird das Belüftungsschild 104,
aber nicht die Belüftungsstromreguliervorrichtung 208,
mit der Schaumstoffauskleidung 224 verbunden. Die Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 wird
danach hinter dem Belüftungsschild 104 in
einem danach angewandten Verfahren angeordnet.
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In
dem In-der-Form-Verfahren wird die Schale 228 in der Form
platziert und Polystyrolgranulat oder -Kugeln werden dann in die
Form gegeben. Das Granulat wird dann Hitze, in der Form von Dampf, ausgesetzt,
was dazu führt,
dass dieses expandiert, wobei es die Schaumstoffauskleidung 224 bildet
und die Hohlräume
zwischen der Schale 228 ausfüllt, was für eine sehr robuste Verbindung
zwischen der Schale 228 und der Schaumstoffauskleidung 224 sorgt. Das
Belüftungsschild 104,
aber nicht die Belüftungsstromreguliervorrichtung 208,
ist ebenso an der geeigneten Stelle, entsprechend den Belüftungslöchern 102, 112 und 122 ausgerichtet,
angeordnet.
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In
diesem Fall wird das Belüftungsschild 104 an
der Schaumstoffauskleidung 224 während des Schäumungsverfahrens
angebracht. Wenn das Polystyrol expandiert, expandiert es nicht
nur so, dass es der Gestalt der Schale 228 entspricht,
sondern das Polystyrol expandiert auch über und um die Ränder des
Belüftungsschilds 104 und
dringt in und durch die Verankerungslöcher 106 hindurch
ein, die entlang des Umfangs des Belüftungsschilds 104 angeordnet sind,
um das Belüftungsschild 104 mit
der Auskleidung 224 zu verankern.
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Des
Weiteren kann ein Dorn hinter dem Belüftungsschild 104 angeordnet
sein, um Bereiche abzudecken, wo erwünscht ist, dass dort kein Schaum expandiert.
Zum Beispiel kann ein Dorn vorgesehen sein, der kleiner als der
Umfang des Belüftungsschildes 104 ist.
Auf diese Weise wird, wenn der Dorn entfernt wird, eine Ausnehmung 226 in
der Schaumstoffauskleidung 224 zurückbleiben, die sich mit der
Größe des Schaumstoffeinsatzes 214 und 214a deckt.
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Nach
Abschluss des In-der-Form-Verfahrens, um das Belüftungsschild 104 mit
der Schaumstoffauskleidung 224 zu verbinden, wird die Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 über und
hinter dem Belüftungsschild 104 in
der Ausnehmung 226 angeordnet, die hinter dem Dorn zurückgelassen wurde,
wie in 3 gezeigt. Die Schienen 232 auf der Rückseite
des Belüftungsschilds 104 sind
in Eingriff mit den Führungen 210 der
Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 gezeigt.
Der in den Führungen 210 zurückbleibende
Raum, der nicht in Eingriff mit den Schienen 232 steht,
kann das Ausmaß an
Schiebebewegung nach links und rechts bestimmen, welches ausreichend
sein sollte, um die Belüftungslöcher 124 des
Belüftungsschilds
abzudecken. Der Schaumstoffeinsatz 214a ist so dargestellt,
dass er an Ort und Stelle innerhalb einer Hälfte der Ausnehmung 226 angeordnet
ist. Der zweite Schaumstoffeinsatz 214 wird als nächstes in
der Ausnehmung 226 platziert und mit der Schaumstoffauskleidung 224 und
dem ersten Schaumstoffeinsatz 214a mittels einer mechanischen
Verbindung oder eines Klebstoffs verbunden.
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Im
Folgenden wird auf 4 Bezug genommen, in der eine
Querschnittsdarstellung des Helms 100 bereitgestellt wird.
Die äußere Schale 228 ist
ein dünnes,
schlagfestes Material, welches den Schlag über eine größere Fläche verteilt. Nebeneinander und
unmittelbar angrenzend an das Innere der Schale 228 befindet
sich die innere Schaumstoffauskleidung 224. Die innere
Schaumstoffauskleidung 224 dehnt sich vor dem Belüftungsschild 104 zwischen der
Schale 228 und dem Belüftungsschild 104 aus, was
ein Versatz bereitstellt, um ein Durchschlagen des Belüftungsschilds 104 zu
verhindern. Das Belüftungsschild 104 ist
benachbart zu dieser Schicht aus Schaumstoff und unmittelbar daran
angrenzend angeordnet. Wie in der Darstellung zu erkennen ist, ist die
innere Schaumstoffauskleidung 224 über und um den hinteren Umfang
des Belüftungsschilds 104 ausgebildet.
Dies ist ein Ergebnis des zuvor beschriebenen In-der-Form-Verfahrens.
Dieses befestigt das Belüftungsschild 104 mit
der Schaumstoffauskleidung 224 durch die Verwendung der
Verankerungslöcher 206,
die in dem Umfang des Belüftungsschilds 104 ausgebildet
sind. Das Belüftungsschild 104 umfasst
einen Hals für
den Schlitz 204, der sich durch den Versatz in der Schaumstoffauskleidung 224 und gerade über die
Oberfläche
der äußeren Schale 228 erstreckt,
um damit bündig
zu sein. Die Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 ist
benachbart und unmittelbar angrenzend an die Rückseite des Belüftungsschilds 104 angeordnet.
Der Arm 220 der Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 verläuft durch
den Hals in dem Schlitz 204 und erstreckt sich teilweise bis
jenseits des Äußeren der
Außenschale 228.
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Der
Knopf 106 ist am Ende des Arms 220 befestigt,
wodurch die Möglichkeit
des händischen
Verschiebens der Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 zwischen
der geöffneten
und geschlossenen Belüftungsstellung
geschaffen wird. Die Schale 228 und/oder ein Teil der Auskleidung 224 können ebenso
eine darin ausgebildete Nut aufweisen, die auch das Verschieben
des Knopfes 106 vor und zurück unterstützt, wenn der Knopf 106 an
der Nut anliegt. Eine andere Funktion der Schienen 232 des
Belüftungsschilds 104 ist
die von Sockeln, welche sich jenseits der Führungen 210 der Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 erstrecken.
Die Schienen 232 liegen am Schaumstoffeinsatz 214 an,
um zu verhindern, dass der Schaumstoffeinsatz 214 auf die
Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 drückt und
die Schiebebewegung der Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 behindert.
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Die
offenbarte Ausführungsform
unterscheidet sich von den herkömmlichen
Belüftungsschiebern,
die vormontiert in einer Box geliefert werden. Die gesamte Box einschließlich des
Schiebers wird in die Form platziert, um während des In-der-Form-Verfahrens an dem
Schaumstoff befestigt zu werden. Die offenbarte Ausführungsform verwendet
eine offene Konfiguration, und es wird das Belüftungsschild 104 an
der Schaumstoffauskleidung befestigt, die Belüftungsstromreguliervorrichtung
wird jedoch hinterher befestigt. Die Belüftungsstromreguliervorrichtung 208 und
der Schaumstoffeinsatz 214 werden nachträglich nach
dem Formungsverfahren angebracht. Dies eliminiert die Notwendigkeit,
einen hinteren und vorderen Abschnitt der Box einzuformen, um Raum
für die
Bewegung des Schiebers zu schaffen, was das Gewicht geringer halt.
Ebenso wird beim Einformen des Schiebers in einer geschlossenen Box
wie bei der herkömmlichen
Weise ein schwerer, stabilerer Aufbau benötigt, um einem Zusammenfallen
des Boxhohlraums aufgrund der hohen Formgebungsdrücke und
-Temperaturen zu verhindern. Das Zusammenfallen des Hohlraums für den Schieber würde zu einem
Klemmen des Schiebers führen
und eine korrekte Funktion verhindern. Die nachträglich angebrachte
Belüftungsstromreguliervorrichtung
in der offenbarten Ausführungsform
räumt die
Notwendigkeit eines schweren Gehäuses
aus, um den Raum zu schaffen, der für die Luftstromreguliervorrichtung zur
Bewegung darin notwendig ist. Die nachfolgende Beschreibung stellt
zusätzliche
Ansichten des Helms 100 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bereit.
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5 ist
eine Darstellung einer Vorderansicht des Helms 100.
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6 ist
eine Darstellung einer Rückansicht des
Helms 100.
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7 ist
eine Darstellung einer Seitenansicht des Helms 100, wobei
die gegenüberliegende Seite
spiegelbildlich dazu ist.
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8 ist
eine Darstellung einer Aufsicht des Helms 100.
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9 ist
eine Darstellung einer Bodenansicht des Helms 100.
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Im
Folgenden wird auf die 10 und 11 Bezug
genommen, in denen eine zweite Ausführungsform eines Helms 200 dargestellt
ist. Der Helm 200 beinhaltet Belüftungslöcher 256, die entlang
der Vorderseite des Helms eingearbeitet sind und allgemein vertikal
von vorne nach hinten entlang der zwei Seiten des Helms angeordnet
sind, um auf beiden Seiten des Helms 200 ein symmetrisches Aussehen
zu bieten. Im Folgenden wird auf 11 Bezug
genommen, der Helm 200 beinhaltet für jede der Reihen aus Belüftungen 256 ein
Belüftungsschild 250,
eine Belüftungsstromreguliervorrichtung 252 und
einen Schaumstoffeinsatz 254, die im Wesentlichen ähnlich zu
den Ausführungsformen
sind, die in Zusammenhang mit den 1–4 oben
beschrieben wurden. Die Art und Weise der Verwendung und Herstellung
des Helms 200 ist im Wesentlichen ähnlich zu der Art und Weise
der Verwendung und Herstellung des Helms 100 der 1–4.
Jedoch können
in der Ausführungsform,
die in den 10 und 11 gezeigt
ist, die Belüftungsstromreguliervorrichtungen 252 und 252a vertikal
gleiten, wohingegen die Belüftungsstromreguliervorrichtungen 208 und 208a des
Helms 100 horizontal gleiten können. Mit der nachfolgenden
Beschreibung werden zusätzliche
Ansichten des Helms 200 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bereitgestellt.
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12 ist
eine Darstellung einer Vorderansicht des Helms 200.
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13 ist
eine Darstellung der Rückansicht des
Helms 200.
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14 ist
eine Darstellung einer Seitenansicht des Helms 200, wobei
die gegenüberliegende Seite
spiegelbildlich ist.
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15 ist
eine Darstellung der Aufsicht des Helms 200.
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16 ist
eine Darstellung einer Bodenansicht des Helms 200.
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Während anschauliche
Ausführungsformen dargestellt
und beschrieben wurden, wird erkannt werden, dass diverse Änderungen
darin vorgenommen werden können,
ohne dass dabei von der Lehre und dem Umfang der Erfindung abgewichen
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Helm mit großen
Belüftungsöffnungen beinhaltet
ein Belüftungsschild,
um das Eindringen von Fremdkörpern
zu verhindern und eine Belüftungsstromreguliervorrichtung,
die über
dem Belüftungsschild
angeordnet ist, um die Menge des ins Innere des Helms zugelassenen
Luftstroms zu regulieren. Das Belüftungsschild wird an der Schaumstoffauskleidung
während
des In-der-Form-Verfahrens befestigt,
während
die Belüftungsstromreguliervorrichtung
hinter dem Belüftungsschild
nach dem In-der-Form-Verfahren in einer Nachanbringungsweise angeordnet
wird. Ein Schaumstoffeinsatz ist hinter der Belüftungsstromreguliervorrichtung
angeordnet und weist ebenso Belüftungsöffnungen
auf.