DE102020133054A1

DE102020133054A1 - Eine sitzbaugruppe mit austauschbaren einsatzbaugruppen für einstellbare komforteinstellungen

Info

Publication number: DE102020133054A1
Application number: DE102020133054.5A
Authority: DE
Inventors: Vishal Vinayak Nageshkar; Sangram Tamhankar; Christian J. Hosbach; Patrick Maloney; Alex Perkins; Victoria Leigh Schein; Kevin VanNieulande
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2019-12-16
Filing date: 2020-12-10
Publication date: 2021-06-17
Also published as: CN112977212A; US11420567B2; US20210178976A1

Abstract

Diese Offenbarung stelle eine Sitzbaugruppe mit austauschbaren Einsatzbaugruppen für einstellbare Komforteinstellungen bereit. Eine Sitzbaugruppe beinhaltet eine Rückenlehne, die eine gepolsterte Komponente aufweist, die schwenkbar an die Rückenlehne gekoppelt ist und zwischen einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Position betreibbar ist. Die gepolsterte Komponente beinhaltet einen Innenhohlraum. Eine Gestellbaugruppe ist innerhalb des Innenhohlraums positioniert und beinhaltet ein vorderstes Gestell mit einem ersten Aufnahmebereich. Die Gestellbaugruppe beinhaltet ferner ein hinterstes Gestell, das einen zweiten Aufnahmebereich aufweist. Eine erste Einsatzbaugruppe ist entfernbar in dem ersten Aufnahmebereich der Gestellbaugruppe aufgenommen. Die Einsatzbaugruppe ist entfernbar innerhalb des Aufnahmebereichs aufgenommen. Die Gestellbaugruppe kann auch eine oder mehrere Zwischengestellbaugruppen beinhalten, die zwischen der vordersten und hintersten Gestellbaugruppe positioniert sind, um andere Zwischeneinsatzbaugruppen zu stützen. Jede Einsatzbaugruppe beinhaltet ein anderes Dichteprofil zum Bereitstellen von variierten Komforteinstellungen für die Rückenlehne der Sitzbaugruppe.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Sitzbaugruppe und insbesondere eine Sitzbaugruppe, die austauschbare Einsatzbaugruppen mit einzigartigen Dichteprofilen aufweist, um eine einstellbare Komforteinstellung für die Sitzbaugruppe bereitzustellen.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Einstellbare Komforteinstellungen für eine Sitzbaugruppe sind erwünscht. Eine Gestellbaugruppe mit austauschbaren Einsätzen mit einzigartigen Dichteprofilen stellt Benutzern eine einstellbare Komforteinstellung für eine Sitzbaugruppe bereit.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe eine gepolsterte Komponente, die einen Innenhohlraum aufweist. Eine Gestellbaugruppe ist innerhalb des Innenhohlraums positioniert. Die Gestellbaugruppe beinhaltet eine Vielzahl von darin angeordneten Gestellen. Jedes Gestell der Vielzahl von Gestellen beinhaltet ein entgegengesetztes erstes und zweites Montageelement, die voneinander beabstandet sind, um einen Aufnahmebereich dazwischen zu definieren. Eine Vielzahl von Einsatzbaugruppen ist entfernbar an der Gestellbaugruppe aufgenommen. Jede Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen beinhaltet einen gepolsterten Abschnitt, der eine erste und zweite Befestigungsschnittstelle beinhaltet, die auf entgegengesetzten Seiten des gepolsterten Abschnitts angeordnet sind. Die erste und zweite Befestigungsschnittstelle jeder Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen sind verschiebbar in einem entsprechenden 'Gestell der Vielzahl von Gestellen der Gestellbaugruppe entlang des entgegengesetzten ersten und zweiten Montageelements aufgenommen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe eine gepolsterte Komponente mit einem Innenhohlraum. Eine Gestellbaugruppe ist innerhalb des Innenhohlraums positioniert. Die Gestellbaugruppe beinhaltet ein erstes und zweites Montageelement, die voneinander beabstandet sind, um einen Aufnahmebereich dazwischen zu definieren. Eine Einsatzbaugruppe beinhaltet eine erste und eine zweite Befestigungsschnittstelle, die voneinander beabstandet und durch einen gepolsterten Abschnitt miteinander verbunden sind. Die Einsatzbaugruppe ist entfernbar innerhalb des Aufnahmebereichs aufgenommen.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe eine Rückenlehne, die eine gepolsterte Komponente aufweist, die schwenkbar an die Rückenlehne gekoppelt ist und zwischen einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Position betreibbar ist. Die gepolsterte Komponente beinhaltet einen Innenhohlraum. Eine Gestellbaugruppe ist innerhalb des Innenhohlraums positioniert und beinhaltet ein vorderstes Gestell mit einem ersten Aufnahmebereich. Die Gestellbaugruppe beinhaltet ferner ein hinterstes Gestell, das einen zweiten Aufnahmebereich aufweist. Eine erste Einsatzbaugruppe ist entfernbar in dem ersten Aufnahmebereich der Gestellbaugruppe aufgenommen. Eine zweite Einsatzbaugruppe ist entfernbar in dem zweiten Aufnahmebereich der Gestellbaugruppe aufgenommen.
Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
Figurenliste
In den Zeichnungen gilt:

1 ist eine perspektivische Draufsicht auf eine Sitzbaugruppe, die in einem Autoinnenraum positioniert ist;
2 ist eine perspektivische Draufsicht auf die Sitzbaugruppe aus 1, wenn sie aus dem Fahrzeuginnenraum entfernt ist, die eine gepolsterte Komponente in einer eingefahrenen Position zeigt;
3A ist eine perspektivische Draufsicht auf die Sitzbaugruppe aus 1, die eine relative Bewegung der gepolsterten Komponente zu einer ausgefahrenen Position veranschaulicht;
3B ist eine perspektivische Draufsicht auf die gepolsterte Komponente aus 3A, wie sie von der Sitzbaugruppe entfernt ist, und eine relative Bewegung mehrerer Einsatzbaugruppen veranschaulicht, die aus einem Innenhohlraum der gepolsterten Komponente entfernt sind;
3C ist eine perspektivische Draufsicht auf die gepolsterte Komponente aus 3B, die eine relative Bewegung mehrerer Einsatzbaugruppen veranschaulicht, die in den Innenhohlraum der gepolsterten Komponente in einer unterschiedlichen Reihenfolge eingefügt ist als im Vergleich zu 3B;
3D ist eine perspektivische Draufsicht auf die Sitzbaugruppe aus 3A, die eine relative Bewegung der gepolsterten Komponente zu einer eingefahrenen Position veranschaulicht;
4 ist eine Draufsicht auf eine gepolsterte Komponente, die eine Gestellbaugruppe aufweist, die in einem Innenhohlraum davon angeordnet ist, wobei mehrere Einsatzbaugruppen auf der Gestellbaugruppe gestützt sind;
5 ist eine Draufsicht auf die gepolsterte Komponente aus 4, die die mehreren Einsatzbaugruppen zeigt, die auf der Gestellbaugruppe in einer anderen Reihenfolge gestützt sind als im Vergleich zu 4;
6 ist eine Nahansicht der Gestellbaugruppe und Einsatzbaugruppe aus 5 an Stelle VI; und
7 ist eine perspektivische Draufsicht einer monolithischen Einsatzbaugruppe, die eine Gittermatrix aufweist.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oben“, „unten“, „rechts“, „links“, „hinten“, „vorne“, „vertikal“, „horizontal“ und Ableitungen davon auf die Offenbarung in ihrer Ausrichtung in 1. Sofern nicht anders angegeben, bezieht sich der Ausdruck „vorne“ auf die Fläche des Elements, die näher an einem beabsichtigten Betrachter ist, und bezieht sich der Begriff „hinten“ auf die Fläche des Elements, die weiter von dem beabsichtigten Betrachter entfernt ist. Es versteht sich jedoch, dass die Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der folgenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften in Zusammenhang mit den hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Patentansprüche nicht ausdrücklich etwas Anderes vorgeben.
Nun unter Bezugnahme auf 1 ist eine Sitzbaugruppe 10 gezeigt, die in einem Innenraums 12A eines Fahrzeugs 12 angeordnet ist. Insbesondere ist die Sitzbaugruppe 10 in dem Fahrzeuginnenraum 12A benachbart zu einer Instrumententafel oder einem Armaturenbrett 13 angeordnet. In 1 ist die Sitzbaugruppe 10 in einem Sitzbereich auf der Fahrerseite positioniert. Es wird jedoch in Erwägung gezogen, dass die Sitzbaugruppe 10 oder verschiedene Komponenten und Merkmale davon in anderen Sitzbaugruppen angeordnet sein können, die in anderen Bereichen eines Fahrzeuginnenraums 12A positioniert sind, wie etwa in dem Sitzbereich auf der Beifahrerseite, in einem hinteren Sitzbereich oder in einer Sitzoption in dritter Reihe. Die Sitzbaugruppe 10 ist auf einem Schienensystem 14 abgestützt, das auf einer Fahrzeugbodenstützfläche 15 angeordnet ist, und beinhaltet im Allgemeinen einen im Wesentlichen horizontalen Sitzabschnitt 16 und eine im Wesentlichen aufrechte Rückenlehne 18. Es wird in Betracht gezogen, dass die Rückenlehne 18 ein Schwenkelement ist, das zu einer Schwenkbewegung in Bezug auf den Sitzabschnitt 16 ausgelegt ist. Der Sitzabschnitt 16 beinhaltet im Allgemeinen einen zentralen Stützabschnitt 16C, der hervorstehende Rippen oder Seitenpolster 16A, 16B aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten davon angeordnet sind. Die Seitenpolster 16A, 16B sind durch den zentralen Stützabschnitt 16C voneinander getrennt oder beabstandet und im Allgemeinen in einem nach innen geneigten Winkel angeordnet, der in Richtung des zentralen Stützabschnitts 16C gerichtet ist. Die Seitenpolster 16A, 16B sind dazu ausgelegt, Abstützung für einen Fahrzeuginsassen bereitzustellen, der auf der Sitzbaugruppe 10 sitzt, wenn sich das Fahrzeug 12 bewegt. Gleichermaßen beinhaltet die Rückenlehne 18 Seitenpolster 18A, 18B und einen zentralen Stützabschnitt 18C. Die Seitenpolster 18A, 18B sind im Allgemeinen in Richtung eines zentralen Stützabschnitts 18C der Rückenlehne 18 angewinkelt.
Wie ferner in 2 gezeigt, sind die verschiedenen Teile des Sitzabschnitts 16 und der Rückenlehnenbaugruppe 18 jeweils mit Sitzbezügen 23, bzw. 22 abgedeckt. Die Sitzbezüge 23, 22 können aus einem geeigneten natürlichen oder synthetischen Material, wie etwa Leder, Kunstleder, Vinyl, Stoff oder einer beliebigen Kombination daraus, bestehen, das die Polstermaterialien und Rahmenkomponenten der Sitzbaugruppe 10 allgemein abdeckt. Wie in 2 gezeigt, beinhaltet die Rückenlehne 18 eine geschlossene hintere Platte 24. Zusammen umgeben die hintere Platte 24 und der Sitzbezug 22 einen Innenraum 26 der Rückenlehne 18. Die Rückenlehne 18 beinhaltet ferner eine gepolsterte Komponente 30, die in einer eingefahrenen Position angeordnet ist, wobei die gepolsterte Komponente 30 den zentralen Stützabschnitt 18C der Rückenlehne 18 teilweise definiert. In 2 bedeckt und verdeckt der Sitzbezug 23 des Sitzabschnitts 16 einen Innenraum 28 des Sitzabschnitts 16.
Unter Bezugnahme auf 3A ist die Sitzbaugruppe 10 so gezeigt, dass die gepolsterte Komponente 30 in einer ausgefahrenen Position angeordnet ist. Somit ist die gepolsterte Komponente 30 der Rückenlehne 18 schwenkbar an die Rückenlehne 18 gekoppelt und zwischen einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Position betriebsfähig, wie in 3A bzw. 2 gezeigt. Die gepolsterte Komponente 30 bewegt sich aus der eingefahrenen Position (2) in die ausgefahrene Position (3A), indem ein oberer Abschnitt der gepolsterten Komponente 30 in eine Vorwärtsrichtung geschwenkt wird, wie durch den Pfeil Ri angegeben. Die gepolsterte Komponente 30 beinhaltet einen Innenhohlraum 34, der durch eine Abdeckung 32 umgeben ist. Der Bezug 32 kann eine beliebige Art von Material beinhalten, das dem vorstehend beschriebenen Sitzbezug 22 der Rückenlehne 18 ähnelt. Die Abdeckung 32 beinhaltet eine Klappe 36, die zwischen offener und geschlossener Position betreibbar ist, um selektiv Zugang zu einem offenen oberen Abschnitt der gepolsterten Komponente 30 bereitzustellen, der sich in den Innenhohlraum 34 der gepolsterten Komponente 30 öffnet. Die Klappe 36 in der Ausführungsform aus 3A gezeigt, zugänglich ist, wenn die gepolsterte Komponente 30 in die ausgefahrene Position geschwenkt wird. Es wird in Betracht gezogen, dass die gepolsterte Komponente 30 beim Zusammenbau schwenkbar an eine Stützrahmenbaugruppe der Rückenlehne 18 gekoppelt ist.
Unter Bezugnahme auf 3B ist die Klappe 36 der gepolsterten Komponente 30 zugänglich, da die gepolsterte Komponente 30 in einer ausgefahrenen Position angeordnet ist. Die Klappe 36 kann geöffnet werden, indem die Klappe 36 in die durch den Pfeil R₃ angegebene Richtung bewegt wird, um selektiv Zugang zu dem Innenhohlraum 34 der gepolsterten Komponente 30 bereitzustellen. Somit ist die Klappe 36 eine gelenkige Klappe, die sich zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt. Die Klappe 36 beinhaltet einen Endabschnitt 38, der einen ersten Teil einer zweiteiligen Klettverschlussvorrichtung beinhalten kann, um die Klappe 36 an der Abdeckung 32 zu befestigen, wenn sich die Klappe 36 in der geschlossenen Position befindet. Wie in 3B gezeigt, definieren eine erste und eine zweite Einsatzbaugruppe 40, 42 eine Vielzahl von Einsatzbaugruppen, die entfernbar auf einer Gestellbaugruppe 50 aufgenommen sind, die innerhalb des Innenhohlraums 34 der gepolsterten Komponente 30 angeordnet ist. Die erste Einsatzbaugruppe 40 beinhaltet einen gepolsterten Abschnitt 44, der eine erste und zweite Befestigungsschnittstelle 46A, 46B aufweist, die auf einer entgegengesetzten ersten und zweiten Seite 44A, 44B des gepolsterten Abschnitts 44 angeordnet sind. Die erste und zweite Befestigungsschnittstelle 46A, 46B der ersten Einsatzbaugruppe 40 sind verschiebbar in einem entsprechenden Gestell der Gestellbaugruppe 50 aufgenommen, wie nachstehend näher beschrieben.
Wenn sich die Klappe 36 in der offenen Position befindet, können die erste und die zweite Einsatzbaugruppe 40, 42 von der Gestellbaugruppe 50 der gepolsterten Komponente 30 entfernt werden, indem die erste und die zweite Einsatzbaugruppe 40, 42 aus dem Innenhohlraum 34 der gepolsterten Komponente 30 entlang des Pfads herausgezogen werden, wie durch den Pfeil 41 angegeben. Unter Bezugnahme auf 3C ist die zweite Einsatzbaugruppe 40 als eine erste und zweite Befestigungsschnittstelle 56A, 56B aufweisend gezeigt, die voneinander beabstandet und durch einen dazwischen angeordneten gepolsterten Abschnitt 54 verbunden sind. Somit ist die zweite Einsatzbaugruppe wie die erste Einsatzbaugruppe 40 mit einem gepolsterten Abschnitt 54 konfiguriert, der die erste und zweite Befestigungsschnittstelle 56A, 56B aufweist, die auf einer entgegengesetzten ersten und zweiten Seite 54A, 54B des gepolsterten Abschnitts 44 angeordnet sind. Da sie ähnlich konfiguriert sind, sind die erste Einsatzbaugruppe 40 und die zweite Einsatzbaugruppe 42 an der Zahnradstangenbaugruppe 50 austauschbar. In 3B ist die erste Einsatzbaugruppe 40 der Darstellung nach vor der zweiten Einsatzbaugruppe 42 angeordnet. Wenn die Rückenlehne 18 mit der ersten Einsatzbaugruppe 40 verpackt ist, die in der vordersten Position der Gestellbaugruppe 50 angeordnet ist, definiert die erste Einsatzbaugruppe 40 eine Stützschnittstelle für die Sitzbaugruppe 10 an dem zentralen Stützabschnitt 18C der Rückenlehne 18. Dies liegt an der Positionierung der ersten Einsatzbaugruppe 40 an der Gestellbaugruppe 50 dahingehend, dass ein Sitzinsasse die erste Einsatzbaugruppe 40 in Eingriff nimmt, wenn er in der Sitzbaugruppe 10 sitzt. Somit stellt die Sitzbaugruppe 10 eine erste Komforteinstellung bereit, wenn die erste Einsatzbaugruppe 40 in der vordersten Position der Gestellbaugruppe 50 angeordnet ist.
In 3B sind die erste und zweite Einsatzbaugruppe 40, 42 so veranschaulicht, dass sie entlang des durch den Pfeil 41 angegebenen Pfads von der Gestellbaugruppe 50 entfernt sind. In 3C sind die erste und zweite Einsatzbaugruppe 40, 42 erneut in die Gestellbaugruppe 50 entlang des Pfads eingefügt, wie durch Pfeil 43 angegeben. In 3C ist die zweite Einsatzbaugruppe 42 jedoch als in die vorderste Position der Gestellbaugruppe 50 eingefügt gezeigt. Somit wurde die Position der ersten und zweiten Schlittenbaugruppe 40, 42 auf der Gestellbaugruppe 50 aus 3B bis 3C gezeigt. Wenn die zweite Einsatzbaugruppe 42 in der vordersten Position der Gestellbaugruppe 50 positioniert ist, stellt die Sitzbaugruppe 10 eine zweite Komforteinstellung bereit, die sich von der in 3B gezeigten unterscheidet, wie nachstehend näher beschrieben. Sobald die erste und zweite Schlittenbaugruppe 40, 42 wieder in die Gestellbaugruppe 50 eingesetzt sind, kann die Klappe 36 entlang des durch den Pfeil R₄ angegebenen Pfads geschlossen werden, um den Innenhohlraum 34 der gepolsterten Komponente 30 zu schließen.
Unter Bezugnahme auf 3D, wird die gepolsterte Komponente 30 aus der ausgefahrenen Position in Richtung der eingefahrenen Position entlang des durch den Pfeil R₂ angegebenen Pfads bewegt oder geschwenkt. Somit zeigt 2 die Sitzbaugruppe 10 mit der gepolsterten Komponente 30 in der eingefahrenen Position entlang des zentral angeordneten Stützabschnitts 18C der Rückenlehne 18. Es wird in Betracht gezogen, dass 2 die Sitzbaugruppe 10 in einer beliebigen der hierin beschriebenen Komforteinstellungen veranschaulicht. Somit, von 2 zu 3A, wurde die gepolsterte Komponente 30 der Sitzbaugruppe 10 aus der eingefahrenen Position (2) in die ausgefahrene Position (3A) bewegt. Es wird ferner in Betracht gezogen, dass sich die Sitzbaugruppe 10 in 3A in der ersten Komforteinstellung befindet, wobei die erste Einsatzbaugruppe 40 in der vordersten Position an der Gestellbaugruppe 50 positioniert ist. In 3B wird die Klappe 36 geöffnet, um aufzuzeigen, dass die erste Einsatzbaugruppe 40 in der vordersten Position auf der Gestellbaugruppe 50 positioniert ist, wobei die zweite Einsatzbaugruppe 42 hinter der ersten Einsatzbaugruppe 40 positioniert ist. Wie vorstehend angemerkt, wenn sie in der vordersten Position an der Gestellbaugruppe 50 angeordnet ist, definiert die erste Einsatzbaugruppe 40 eine Stützschnittstelle für die Sitzbaugruppe 10 an dem zentralen Stützabschnitt 18C der Rückenlehne 18, um die erste Komforteinstellung der Sitzbaugruppe 10 bereitzustellen. Aus 3B bis 3C gezeigt, werden die erste und die zweite Einsatzbaugruppe 40, 42 entlang des durch den Pfeil 41 angegebenen Pfads von der Gestellbaugruppe 50 entfernt (3B) und dann entlang des durch den Pfeil 43 angegebenen Pfads wieder in die Gestellbaugruppe 50 eingesetzt (3C), wobei die zweite Einsatzbaugruppe 42 in der vordersten Position auf der Gestellbaugruppe 50 positioniert ist, wobei die erste Einsatzbaugruppe 40 hinter der zweiten Einsatzbaugruppe 42 positioniert ist. Somit definiert die zweite Einsatzbaugruppe 42 nun die Stützschnittstelle für die Sitzbaugruppe 10 an dem zentralen Stützabschnitt 18C der Rückenlehne 18, um die zweite Komforteinstellung der Sitzbaugruppe 10 bereitzustellen. Somit sind die erste und zweite Einsatzbaugruppe 40, 42 entlang der Gestellbaugruppe 50 austauschbar, um verschiedene Komforteinstellungen für die Sitzbaugruppe 10 bereitzustellen. Es wird ferner in Betracht gezogen, dass die Sitzbaugruppe 10 mehr als zwei Einsatzbaugruppen beinhalten kann, die auf der Gestellbaugruppe 50 gestützt sind, um mehr Komforteinstellungen für die Sitzbaugruppe 10 bereitzustellen, wie nachstehend unter Bezugnahme auf die 4 und 5 gezeigt ist.
Wie hierin verwendet, wird der Begriff „Komforteinstellung“ verwendet, um einen Zustand des Sitzes zu beschreiben, der sich auf ein Ablenkverhalten oder ein Dichteprofil einer bestimmten Einsatzbaugruppe bezieht, die in der vordersten Position auf der Gestellbaugruppe 50 positioniert ist, um dadurch die Stützschnittstelle der Sitzbaugruppe 10 für einen Sitzinsassen zu definieren.
Unter Bezugnahme auf 4 ist die gepolsterte Komponente 30 mit der Gestellbaugruppe 50 gezeigt, die innerhalb des Innenhohlraums 34 davon angeordnet ist. Die Gestellbaugruppe 50 beinhaltet eine Rahmenbaugruppe 70, die ein erstes und ein zweites Rahmenelement 72, 74 aufweist, die voneinander beabstandet sind. Wie in 4 gezeigt, erstrecken sich das erste und das zweite Rahmenelement 72, 74 im Allgemeinen zwischen einem vorderen Abschnitt 30A und einem hinteren Abschnitt 30B der gepolsterten Komponente 30 innerhalb des Innenhohlraums 34. Die an dem ersten und dem zweiten Rahmenelement 72, 74 montierte Gestellbaugruppe 50 beinhaltet eine Vielzahl von Gestellen 66, die aus den Gestellen 60, 62 und 64 besteht. Jedes Gestell 60, 62 und 64 der Vielzahl von Gestellen 66 beinhaltet ein entgegengesetztes erstes und zweites Montageelement, die voneinander beabstandet sind, um einen Aufnahmebereich dazwischen zu definieren. Insbesondere beinhaltet das Gestell 60 ein erstes und ein zweites Montageelement 60A, 60B, die an dem jeweiligen ersten und zweiten Rahmenelement 72, 74 der Rahmenbaugruppe 70 montiert und voneinander beabstandet sind, um einen Aufnahmebereich 60C dazwischen zu definieren. Ferner beinhaltet das Gestell 62 ein erstes und ein zweites Montageelement 62A, 62B, die an dem jeweiligen ersten und zweiten Rahmenelement 72, 74 der Rahmenbaugruppe 70 montiert und voneinander beabstandet sind, um einen Aufnahmebereich 62C dazwischen zu definieren. Schlussendlich beinhaltet das Gestell 64 ein erstes und ein zweites Montageelement 64A, 64B, die an dem jeweiligen ersten und zweiten Rahmenelement 72, 74 der Rahmenbaugruppe 70 montiert und voneinander beabstandet sind, um einen Aufnahmebereich 64C dazwischen zu definieren.
Wie ferner in 4 ist die erste Einsatzbaugruppe 40 in dem Aufnahmebereich 60C des Gestells 60 der Gestellbaugruppe 50 aufgenommen gezeigt. Wenn das Gestell 60 entlang des vorderen Abschnitts 30A der gepolsterten Komponente 30 positioniert ist, definiert das Gestell 60 die vorderste Position der Gestellbaugruppe 50. Wenn die erste Einsatzbaugruppe 40 in der vordersten Position der Gestellbaugruppe 50 (d. h. Gestell 60) angeordnet ist, definiert die erste Einsatzbaugruppe 40 die Stützschnittstelle für die Sitzbaugruppe 10 (2) an dem zentralen Stützabschnitt 18C der Rückenlehne 18. Wie vorstehend beschrieben, wenn die erste Einsatzbaugruppe 40 in der vordersten Position der Gestellbaugruppe 50 (d. h. Gestell 60) angeordnet ist, stellt die erste Einsatzbaugruppe 40 eine erste Komforteinstellung für die Sitzbaugruppe 10 (2 und 3) bereit. Die Gestelle 62 und 64 sind hinter dem Gestell 60 angeordnet, wie von dem vorderen Abschnitt 30A zu dem hinteren Abschnitt 30B der gepolsterten Komponente 30 gesehen. Auf diese Weise werden das Gestell 62 und 64 als Lagergestell der Gestellbaugruppe 50 bereitgestellt, die in 4 Einsatzbaugruppen stützen, die als Optionen für eine austauschbare Bewegung in die vorderste Position der Gestellbaugruppe 50 (z. B. Gestell 60) bereitgestellt sind. Insbesondere ist die zweite Einsatzbaugruppe 42 in dem Aufnahmebereich 62C des Gestells 62 der Gestellbaugruppe 50 aufgenommen gezeigt. Ferner ist die dritte Einsatzbaugruppe 48 in dem Aufnahmebereich 64C des Gestells 64 der Gestellbaugruppe 50 aufgenommen gezeigt. Es ist in Betracht gezogen, dass die erste und zweite und dritte Einsatzbaugruppe 40, 42 und 48 unterschiedliche Dichteprofile aufweisen, sodass die verschiedenen Einsatzbaugruppen 40, 42 und 48 unterschiedliche Komforteinstellungen für die Sitzbaugruppe 10 bereitstellen (2).
Unter weiterer Bezugnahme auf 4 beinhaltet die erste Einsatzbaugruppe 40 den gepolsterten Abschnitt 44 mit einer ersten und zweiten Befestigungsschnittstelle 46A, 46B, die auf einer entgegengesetzten ersten und zweiten Seite 44A, 44B des gepolsterten Abschnitts 44 angeordnet sind, wie vorstehend erwähnt. Die erste und zweite Befestigungsschnittstelle 46A, 46B der ersten Einsatzbaugruppe 40 sind verschiebbar in dem entsprechenden Gestell 60 der Gestellbaugruppe 50 aufgenommen. Insbesondere sind die erste und zweite Befestigungsschnittstelle 46A, 46B der ersten Einsatzbaugruppe 40 verschiebbar in dem entgegengesetzten ersten und zweiten Montageelement 60A bzw. 60B des Gestell 60 der Gestellbaugruppe 50 aufgenommen. Gleichermaßen beinhaltet die zweite Einsatzbaugruppe 42 den gepolsterten Abschnitt 54 mit einer ersten und zweiten Befestigungsschnittstelle 56A, 56B, die auf einer entgegengesetzten ersten und zweiten Seite 54A, 54B des gepolsterten Abschnitts 54 angeordnet sind, wie vorstehend erwähnt. Die erste und zweite Befestigungsschnittstelle 56A, 56B der zweiten Einsatzbaugruppe 42 sind verschiebbar in dem entsprechenden Gestell 62 der Gestellbaugruppe 50 aufgenommen. Insbesondere sind die erste und zweite Befestigungsschnittstelle 56A, 56B der zweiten Einsatzbaugruppe 42 verschiebbar in dem entgegengesetzten ersten und zweiten Montageelement 62A bzw. 62B des Gestells 62 der Gestellbaugruppe 50 aufgenommen. Ferner beinhaltet die dritte Einsatzbaugruppe 48 einen gepolsterten Abschnitt 57 mit einer ersten und zweiten Befestigungsschnittstelle 58A, 58B, die auf einer entgegengesetzten ersten und zweiten Seite 57A, 57B des gepolsterten Abschnitts 57 angeordnet sind. Die erste und zweite Befestigungsschnittstelle 58A, 58B der dritten Einsatzbaugruppe 48 sind verschiebbar in dem entsprechenden Gestell 64 der Gestellbaugruppe 50 aufgenommen. Insbesondere sind die erste und zweite Befestigungsschnittstelle 58A, 58B der dritten Einsatzbaugruppe 48 entfernbar in dem entgegengesetzten ersten und zweiten Montageelement 64A bzw. 64B des Gestells 64 der Gestellbaugruppe 50 aufgenommen. Da sie verschiebbar in der Gestellbaugruppe 50 aufgenommen und gestützt sind, sind die erste, zweite und dritte Gestellbaugruppe 40, 42 und 48 in Bezug auf die Positionierung an der Gestellbaugruppe 50 austauschbar.
Unter Bezugnahme auf 5 wurde die erste, zweite und dritte Einsatzbaugruppe 40, 42 und 48 entlang der Gestellbaugruppe 50 neu angeordnet, sodass sich die zweite Einsatzbaugruppe 42 nun in der vordersten Position auf der Gestellbaugruppe 50 an dem Gestell 60 befindet. Auf diese Weise stellt die zweite Einsatzbaugruppe 42 eine zweite Komforteinstellung für die Sitzbaugruppe 10 (2) bereit, die sich von der in 4 gezeigten unterscheidet. Beim Umordnen der ersten, zweiten und dritten Einsatzbaugruppe 40, 42 und 48 wurde die erste Einsatzbaugruppe 40 zu dem hintersten Gestell 64 bewegt und wurde die dritte Einsatzbaugruppe 48 zu dem Zwischengestell 62 bewegt. Um die zweite Komforteinstellung der Sitzbaugruppe 10 bereitzustellen, die in 5 gezeigt ist, wird auch in Betracht gezogen, dass ein Benutzer die erste Einsatzbaugruppe 40 zu dem Zwischengestell 62 und die zweite Einsatzbaugruppe 42 zu dem vordersten Gestell 60 bewegt haben könnte, da alle Einsatzbaugruppen 40, 42 und 48 austauschbar auf den Gestellen 60, 62 und 64 der Gestellbaugruppe 50 gestützt sind.
Die Gestelle 60, 62 und 64 der Gestellbaugruppe 50 können hierin als erstes, zweites und drittes Gestell 60, 62 und 64 beschrieben werden. Das Gestell 60 kann als ein erstes Gestell, ein vorderes Gestell oder ein vorderstes Gestell der Gestellbaugruppe 50 beschrieben werden.
Das Gestell 64 kann als ein drittes Gestell, ein hinteres Gestell oder ein hinterstes Gestell der Gestellbaugruppe 50 beschrieben werden. Das Gestell 62 kann als eine Zwischengestellposition zwischen dem Gestell 60 und 64 entlang der Rahmenbaugruppe 70 beschrieben sein. Während die vorstehend beschriebenen Beschreibungen der Gestelle 60, 62 und 64 der Gestellbaugruppe 50 gegeben sind, wird in Betracht gezogen, dass das vorliegende Konzept mehr Gestelle oder weniger Gestelle auf der Gestellbaugruppe 50 beinhalten kann, als in den beispielhaften Ausführungsformen aus 4 und 5 gezeigt. Zum Beispiel können mehrere Zwischengestell zwischen dem vordersten Gestell 60 und dem hintersten Gestell 64 auf der Gestellbaugruppe 50 positioniert sein.
Unter Bezugnahme auf 6 ist die Verbindung zwischen der Gestellbaugruppe 50 und der ersten Einsatzbaugruppe 40 detaillierter gezeigt und wird in Betracht gezogen, um eine Unterstützung für die Verbindung der zweiten und dritten Einsatzbaugruppe 42, 48 an allen Gestellen 60, 62 und 64 der Gestellbaugruppe 50 bereitzustellen. Somit stellt die einseitige Beschreibung der Verbindung zwischen der Gestellbaugruppe 50 und der ersten Einsatzbaugruppe 40 eine angemessene Beschreibung der Verbindungsmittel des vorliegenden Konzepts für die Montageelemente aller hierin offenbarten Gestelle und die Befestigungsschnittstellen aller hierin beschriebener offenbarten Einsatzbaugruppen bereit. Wie insbesondere in 6 gezeigt, beinhaltet das Gestell 64 der Gestellbaugruppe 50 das erste Montageelement 64A, das an das erste Rahmenelement 72 der Rahmenbaugruppe 70 der Gestellbaugruppe 50 gekoppelt ist. Das erste Montageelement 64A beinhaltet einen Körperabschnitt 80, der einen ersten und einen zweiten Kanal 82, 83 aufweist, die dadurch angeordnet sind. Der erste und der zweite Kanal 82, 83 sind sich nach innen öffnende Kanäle, die sich in Richtung des Aufnahmebereichs 64C öffnen, der zwischen dem ersten und dem zweiten gegenüberliegenden Montageelement 64A, 64B definiert ist (4 und 5). Somit sind die Montageelemente 64A, 64B des Gestells 64 insofern entgegengesetzte Montageelemente, als sich die jeweiligen Kanäle, wie etwa der erste und der zweite Kanal 82, 83 des Montageelements 64A, die in 6 gezeigt sind, von den Montageelementen 64A, 64B des Gestells 64 nach innen zueinander und zu dem dazwischen angeordneten Aufnahmebereich 64C öffnen. Entlang der ersten Seite 44A des gepolsterten Abschnitts 44 der ersten Einsatzbaugruppe 40 ist die Befestigungsschnittstelle 46A mit einer sich nach außen erstreckenden ersten und zweiten Schiene 84, 86 gezeigt. Die erste und die zweite sich nach außen erstreckende Schiene 84, 86 erstrecken sich nach außen von dem gepolsterten Abschnitt 44 der ersten Einsatzbaugruppe 40 an der ersten Seite 44A davon. In 6 sind die erste und zweite sich nach außen erstreckende Schiene 84, 86 so gezeigt, dass sie verschiebbar in den jeweiligen sich nach innen öffnenden Kanälen 82, 83 des ersten Montageelements 64A des Gestells 64 aufgenommen sind. Wie in 4 und 5 gezeigt, beinhalten die Gestelle 60, 62 und 64 der Gestellbaugruppe 50 alle ein gegenüberliegendes erstes und zweites Montageelement (60A, 60B; 62A, 62B; und 64A, 64B) mit sich nach innen öffnenden Kanälen. Auf diese Weise können die entgegengesetzten Befestigungsschnittstellen (46A, 46B; 56A, 56B; und 58A, 58B) der verschiedenen Einsatzbaugruppen (40, 42 und 48) entfernbar in den verschiedenen Aufnahmebereichen (60C, 62C, 64C) der Gestelle 60, 62 und 64 der Gestellbaugruppe 50 aufgenommen sein. Im hier verwendeten Sinne gibt der Ausdruck „entfernbar aufgenommen“ an, dass eine Einsatzbaugruppe aufgenommen und aus dem Eingriff mit einem zugehörigen Gestell entfernt werden kann und ferner von einem beliebigen anderen Gestell aufgenommen und entfernt werden kann, das an der Gestellbaugruppe 50 des vorliegenden Konzepts angeordnet ist, um eine einzigartig einstellbare Komforteinstellung für einen Sitzinsassen zu definieren. Wie ferner in 6 gezeigt, kann die Befestigungsschnittstelle 46A der ersten Einsatzbaugruppe 40 einen inneren Rahmen 88 beinhalten, der innerhalb des gepolsterten Abschnitts 44 der ersten Einsatzbaugruppe 40 angeordnet ist. Auf diese Weise kann der innere Rahmen 88 eine erweiterte Stütze für die gegenüberliegenden Befestigungsschnittstellen 46A, 46B der ersten Einsatzbaugruppe 40 durch den gepolsterten Abschnitt 44 bereitstellen.
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Gittermatrix“ auf ein Strukturmuster von miteinander verbundenen Verbindungen, die Zellen oder Hohlräume dazwischen definieren, wobei das Gesamtmuster einer Streckmaterialkonfiguration ähnelt. Es wird in Betracht gezogen, dass die hierin erörterten Einsatzbaugruppen aus einem einzelnen Material bestehen, das in einem additiven Fertigungsprozess verwendet wird, um die einzelnen Einsatzbaugruppen zu monolithischen Strukturen zu formen. Auf diese Weise beinhalten die Einsatzbaugruppen des vorliegenden Konzepts vollständig integrierte Komponententeile, die aus einem gemeinsamen Material bestehen und monolithische Gesamtstrukturen definieren. Wie hierin verwendet bezieht sich der Ausdruck „integriert“ auf Komponententeile eines einheitlichen Ganzen, die zusammen gebildet werden, um die monolithische Struktur des Gesamtelements bereitzustellen. Wie hierin verwendet, wird der Ausdruck „monolithische Struktur“ dazu verwendet, eine Struktur zu beschreiben, die aus einem einzelnen oder gemeinsamen Material gebildet wird, das in einem Formungsprozess, wie etwa einer additiven Fertigungstechnik, bereitgestellt wird. Zu additiven Fertigungstechniken, die zur Verwendung mit dem vorliegenden Konzept in Betracht gezogen werden, können 3D-Druck, Lasersintern und andere bekannte additive Fertigungstechniken gehören. Ferner weisen die Einsatzbaugruppen des vorliegenden Konzepts nicht nur eine monolithische Struktur auf, sondern sind insbesondere dazu konfiguriert, unterschiedliche Dichteprofile innerhalb ihrer monolithischen Strukturen bereitzustellen. Wie hierin verwendet, wird der Ausdruck „Dichteprofil“ verwendet, um eine relative Härte eines gepolsterten Abschnitts der Einsatzbaugruppe relativ zu einem anderen ähnlichen Komponententeil zu beschreiben. Somit beinhalten die Einsatzbaugruppen des vorliegenden Konzepts Dichteprofile, die voneinander abweichen, um unterschiedliche Komforteinstellungen für eine Sitzbaugruppe bereitzustellen. Ein Dichteprofil berücksichtigt einen Grad der Biegung eines Teils unter einer gegebenen Kraft und kann als Weichheit oder eher Härte des Teils ausgedrückt werden.
Unter weiterer Bezugnahme auf 6 beinhaltet der gepolsterte Abschnitt 44 der ersten Einsatzbaugruppe 40 eine erste Gittermatrix 90. Die erste Gittermatrix 90 beinhaltet ein erstes Muster 92 von miteinander verbundenen Verbindungen 94, wobei die miteinander verbundenen Verbindungen 94 zusammenwirken, um Zellen 96 zu definieren. In der in 6 gezeigten Ausführungsform ist das erste Muster 92 von miteinander verbundenen Verbindungen 94 in einer allgemeinen kreuzenden Gitterkonfiguration gezeigt, um im Wesentlichen rautenförmige Zellen 96 bereitzustellen. Andere Muster für die erste Gittermatrix 90 werden ebenfalls zur Verwendung mit dem vorliegenden Konzept in Betracht gezogen, was zu Zellen mit einer anderen Größe und Form als die in 6 gezeigten Zellen 96 führen kann. Die Zellen 96 definieren im Allgemeinen Hohlräume innerhalb der ersten Gittermatrix 90, wie durch das Muster 92 von miteinander verbundenen Verbindungen 94 definiert, und ermöglichen der Gittermatrix 90, sich unter Druck von einem sitzenden Fahrzeuginsassen zu verformen.
Unter Bezugnahme auf 5 beinhaltet die zweite Einsatzbaugruppe 42 eine zweite Gittermatrix 100, die den gepolsterten Abschnitt 54 der zweiten Einsatzbaugruppe 42 definiert. Die zweite Gittermatrix 100 der zweiten Einsatzbaugruppe 42 beinhaltet ein zweites Muster 102 von miteinander verbundenen Verbindungen 104, wobei die miteinander verbundenen Verbindungen 104 zusammenwirken, um einen zweiten Satz von Zellen 106 zu definieren. Wie in 5 veranschaulicht sind die Zellen 106 der zweiten Gittermatrix 100 der zweiten Einsatzbaugruppe 42 kleiner als die Zellen 96 der ersten Gittermatrix 90 der ersten Einsatzbaugruppe 40. Auf diese Weise definiert das zweite Muster 102 von miteinander verbundenen Verbindungen 104 der zweiten Einsatzbaugruppe 42 ein festeres Muster im Vergleich zu dem ersten Muster 92 der miteinander verbundenen Verbindungen 94 der ersten Einsatzbaugruppe 40. Auf diese Weise wird in Betracht gezogen, dass die erste Gittermatrix 90 der ersten Einsatzbaugruppe 40 ein erstes Dichteprofil aufweist, das durch das erste Muster 92 von miteinander verbundenen Verbindungen 94 und Zellen 96 aufweist, das geringer als ein zweites Dichteprofil ist, das durch das zweite Muster 102 von miteinander verbundenen Verbindungen 104 und Zellen 106 der zweiten Einsatzbaugruppe 42 definiert ist. Wie in 5 gezeigt, sind die Zellen 96 der ersten Einsatzbaugruppe 40 größer als die Zellen 106 der zweiten Einsatzbaugruppe 42. Die miteinander verbundenen Verbindungen 94 und 104 des ersten und zweiten Musters 92, 102 können aus einem gemeinsamen Material bestehen, das flexibel elastisch ist. Auf diese Weise können sich die miteinander verbundenen Verbindungen 94 und 104 des ersten und des zweiten Musters 92, 102 unter einer aufgebrachten Kraft verformen oder in die entsprechenden Zellen 96, 106 der ersten und zweiten Einsatzbaugruppe 40, 42 biegen. Demnach können größere Zellen mehr Raum für eine Biegung der miteinander verbundenen Verbindungen bereitstellen, um die Härte eines Musters von miteinander verbundenen Verbindungen zu reduzieren. Somit beinhaltet die zweite Gittermatrix 100 der zweiten Einsatzbaugruppe 42 ein Dichteprofil, das größer als ein Dichteprofil der ersten Gittermatrix 90 der ersten Einsatzbaugruppe 42 ist. Die Steifigkeit und Dicke der miteinander verbundenen Verbindungen 94, 104 kann ebenfalls variieren, um die Dichteprofile der Gittermatrizen 90, 100 zu ändern.
Unter weiterer Bezugnahme auf 5 beinhaltet die dritte Einsatzbaugruppe 48 eine dritte Gittermatrix 110, die den gepolsterten Abschnitt 57 der dritten Einsatzbaugruppe 48 definiert. Die dritte Gittermatrix 110 der dritten Einsatzbaugruppe 48 beinhaltet ein drittes Muster 112 von miteinander verbundenen Verbindungen 114, wobei die miteinander verbundenen Verbindungen 114 zusammenwirken, um einen dritten Satz von Zellen 116 zu definieren. Wie in 5 veranschaulicht sind die Zellen 116 der dritten Gittermatrix 110 der dritten Einsatzbaugruppe 48 kleiner als die Zellen 96 der ersten Gittermatrix 90 der ersten Einsatzbaugruppe 40 und sind kleiner als die Zellen 106 der zweiten Gittermatrix 100 der zweiten Einsatzbaugruppe 42. Auf diese Weise stellt der gepolsterte Abschnitt 57 der dritten Einsatzbaugruppe 48 ein Dichteprofil bereit, das höher ist als die Dichteprofile, die den gepolsterten Abschnitten 44, 54 der ersten und zweiten Einsatzbaugruppe 40, 42 zugeordnet sind. Die Dichteprofile der ersten, zweiten und dritten Einsatzbaugruppe 40, 42 und 48 stellen die Komforteinstellung für die Sitzbaugruppe (2) bereit, wenn die erste, zweite oder dritte Einsatzbaugruppe 40, 42 oder 48 in der vordersten Position auf der Gestellbaugruppe 50 an dem Gestell 60 positioniert ist. Mit den vorstehend beschriebenen gepolsterten Abschnitten 44, 54 und 57 stellt die dritte Einsatzbaugruppe 48 eine steifere Komforteinstellung für die Sitzbaugruppe 10 bereit, wenn sich die dritte Einsatzbaugruppe 48 in der vordersten Position auf der Gestellbaugruppe 50 an dem Gestell 60 befindet, während die erste Einsatzbaugruppe 40 eine weichere Komforteinstellung für die Sitzbaugruppe bereitstellt, wenn sich die erste Einsatzbaugruppe 40 in der vordersten Position auf der Gestellbaugruppe 50 an dem Gestell 60 befindet. Die zweite Einsatzbaugruppe 42 stellt ein Zwischendichteprofil bereit, das zwischen die Dichteprofile der ersten und dritten Einsatzbaugruppe 40, 48 fällt, wodurch eine Zwischenkomforteinstellung für die Sitzbaugruppe 10 bereitgestellt wird.
Unter Bezugnahme auf 7 ist eine Ausführungsform der ersten Einsatzbaugruppe 40 gezeigt. Der gepolsterte Abschnitt 44 der ersten Einsatzbaugruppe 40 beinhaltet die erste Gittermatrix 90 und beinhaltet ferner eine erste und eine zweite entgegengesetzte Seite 44A, 44B. Entlang der ersten entgegengesetzten Seite 44A sind die sich nach außen erstreckenden Schienen 84, 86 gezeigt. Entlang der zweiten entgegengesetzten Seite 44B ist ein zweiter Satz von sich nach außen erstreckenden Schienen 84A, 86A gezeigt. Auf diese Weise beinhaltet die erste Einsatzbaugruppe 40, ähnlich wie die anderen Einsatzbaugruppen 42, 48, sich nach außen erstreckende Schienen (84, 86 und 84A, 86A), die auf entgegengesetzten Seiten 44A, 44B des gepolsterten Abschnitts 44 angeordnet sind. Somit kann die erste Einsatzbaugruppe 40, ähnlich wie die anderen Einsatzbaugruppen 42, 48, an gegenüberliegenden Montageelementen eines bestimmten Gestells der Gestellbaugruppe 50 aufgenommen sein. Es wird in Betracht gezogen, dass eine beliebige Einsatzbaugruppe mehr oder weniger sich nach außen erstreckende Schienen beinhalten kann, wie in der Ausführungsform aus 7 gezeigt. Es wird in Betracht gezogen, dass die Anzahl der sich nach außen erstreckenden Schienen, die in einer gegebenen Einsatzbaugruppe bereitgestellt sind, mit der Anzahl der sich nach innen öffnenden Kanäle korreliert, die an den zugehörigen Montageelementen eines bestimmten Gestells der Gestellbaugruppe angeordnet sind, um diese auf verschiebbare Weise aufzunehmen. Wie vorstehend angemerkt, wird in Betracht gezogen, dass die erste Einsatzbaugruppe 100 aus einem gemeinsamen Material besteht, das in einem additiven Fertigungsprozess gebildet wird, sodass vorgesehen ist, dass die miteinander verbundenen Verbindungen 94 der ersten Gittermatrix 90 des gepolsterten Abschnitts 44 die sich nach außen erstreckenden Schienen 84, 86 und 84A, 86A und jegliche zugehörige innere Rahmenteile alle unter Verwendung einer additiven Herstellungstechnik einstückig ausgebildet sind, um eine monolithische Gesamtstruktur für die erste Einsatzbaugruppe 40 zu definieren. Erneut wird in Betracht gezogen, dass die zweite und dritte Einsatzbaugruppe 42, 48 auf ähnliche Weise unter Verwendung von additiven Fertigungstechniken gebildet sind, um auch monolithische Gesamtstrukturen zu definieren. Die monolithischen Einsatzbaugruppen können unter Verwendung einer Schicht-für-Schicht-Herstellungstechnik, wie etwa 3D-Druck, erzeugt werden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe eine gepolsterte Komponente, die einen Innenhohlraum aufweist. Eine Gestellbaugruppe ist innerhalb des Innenhohlraums positioniert. Die Gestellbaugruppe beinhaltet eine Vielzahl von darin angeordneten Gestellen. Jedes Gestell der Vielzahl von Gestellen beinhaltet ein entgegengesetztes erstes und zweites Montageelement, die voneinander beabstandet sind, um einen Aufnahmebereich dazwischen zu definieren. Eine Vielzahl von Einsatzbaugruppen ist entfernbar an der Gestellbaugruppe aufgenommen. Jede Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen beinhaltet einen gepolsterten Abschnitt, der eine erste und zweite Befestigungsschnittstelle beinhaltet, die auf entgegengesetzten Seiten des gepolsterten Abschnitts angeordnet sind. Die erste und zweite Befestigungsschnittstelle jeder Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen sind verschiebbar in einem entsprechenden Gestell der Vielzahl von Gestellen der Gestellbaugruppe entlang des entgegengesetzten ersten und zweiten Montageelements aufgenommen.
Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:

• die erste und die zweite Befestigungsschnittstelle jeder Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen beinhaltet eine oder mehrere Schienen, die sich nach außen von den entgegengesetzten Seiten des gepolsterten Abschnitts erstrecken;
• das erste und zweite Montageelement von jedem Gestell der Vielzahl von Gestellen beinhaltet einen oder mehrere Kanäle, die sich nach innen zu dem Aufnahmebereich öffnen;
• die eine oder die mehreren Schienen sind gleitbar in dem einen oder den mehreren Kanälen aufgenommen;
• der gepolsterte Abschnitt von jeder Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen beinhaltet eine Gittermatrix, die ein Dichteprofil aufweist;
• der gepolsterte Abschnitt von jeder Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen beinhaltet eine Gittermatrix aus miteinander verbundenen Verbindungen, die ein Dichteprofil aufweisen;
• der gepolsterte Abschnitt und die erste und die zweite Befestigungsschnittelle bestehen aus einem gemeinsamen Material, um eine monolithische Struktur zu definieren;
• die gepolsterte Komponente beinhaltet eine Abdeckung, die den Innenhohlraum umgibt; und
• die Abdeckung beinhaltet eine Gelenkklappe, die einen oberen Abschnitt der gepolsterten Komponente dazu abdeckt, selektiv Zugang zu dem Innenhohlraum bereitzustellen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe eine gepolsterte Komponente mit einem Innenhohlraum. Eine Gestellbaugruppe ist innerhalb des Innenhohlraums positioniert. Die Gestellbaugruppe beinhaltet ein erstes und zweites Montageelement, die voneinander beabstandet sind, um einen Aufnahmebereich dazwischen zu definieren. Eine Einsatzbaugruppe beinhaltet eine erste und eine zweite Befestigungsschnittstelle, die voneinander beabstandet und durch einen gepolsterten Abschnitt miteinander verbunden sind. Die Einsatzbaugruppe ist entfernbar innerhalb des Aufnahmebereichs aufgenommen.
Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:

• das erste und das zweite Montageelement beinhalten jeweils einen oder mehrere daran angeordnete Kanäle;
• der eine oder die mehreren Kanäle des ersten und zweiten Montageelements öffnen sich jeweils nach innen zu dem Aufnahmebereich;
• die erste und zweite Befestigungsschnittstelle der Einsatzbaugruppe beinhalten jeweils eine oder mehrere sich nach außen erstreckende Schienen;
• die erste und zweite Befestigungsschnittstelle der Einsatzbaugruppe sind entfernbar in dem entgegengesetzten ersten bzw. zweiten Montageelement der Gestellbaugruppe aufgenommen; und
• die Gestellbaugruppe beinhaltet ein erstes und ein zweites Rahmenelement, an denen jeweils das erste und das zweite Montageelement montiert sind.

Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe eine Rückenlehne, die eine gepolsterte Komponente aufweist, die schwenkbar an die Rückenlehne gekoppelt ist und zwischen einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Position betreibbar ist. Die gepolsterte Komponente beinhaltet einen Innenhohlraum. Eine Gestellbaugruppe ist innerhalb des Innenhohlraums positioniert und beinhaltet ein vorderstes Gestell mit einem ersten Aufnahmebereich. Die Gestellbaugruppe beinhaltet ferner ein hinterstes Gestell, das einen zweiten Aufnahmebereich aufweist. Eine erste Einsatzbaugruppe ist entfernbar in dem ersten Aufnahmebereich der Gestellbaugruppe aufgenommen. Die Einsatzbaugruppe ist entfernbar innerhalb des Aufnahmebereichs aufgenommen.
Ausführungsformen des dritten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:

• die erste Einsatzbaugruppe beinhaltet einen gepolsterten Abschnitt, der ein erstes Dichteprofil aufweist, und ferner wobei die zweite Einsatzbaugruppe einen gepolsterten Abschnitt beinhaltet, der ein zweites Dichteprofil aufweist, das unterschiedlich zu dem ersten Dichteprofil ist;
• mindestens eine Zwischengestellbaugruppe, die an der Gestellbaugruppe zwischen dem vordersten Gestell und dem hintersten Gestell angeordnet ist und einen Aufnahmebereich aufweist;
• eine dritte Einsatzbaugruppe, die einen gepolsterten Abschnitt mit einem zweiten Dichteprofil aufweist, das unterschiedlich zu dem ersten Dichteprofil der ersten Einsatzbaugruppe ist und unterschiedlich zu dem zweiten Dichteprofil der zweiten Einsatzbaugruppe ist, wobei die dritte Einsatzbaugruppe entfernbar in dem Aufnahmebereich der mindestens einen Zwischengestellbaugruppe aufgenommen ist; und
• die erste und zweite Einsatzbaugruppe beinhalten jeweils eine erste und zweite Befestigungsschnittstelle, die voneinander beabstandet sind, und wobei ferner das vorderste Gestell und das hinterste Gestell jeweils entgegengesetzte Montageelemente beinhalten, in denen die jeweilige erste und zweite Befestigungsschnittstelle der ersten und zweiten Einsatzbaugruppe verschiebbar aufgenommen sind.

Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen an der vorangehenden Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte von den nachfolgenden Patentansprüchen abgedeckt sein sollen, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas Anderes angeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Sitzbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine gepolsterte Komponente, die einen Innenhohlraum aufweist; eine Gestellbaugruppe, die innerhalb des Innenhohlraums positioniert ist, wobei die Gestellbaugruppe eine Vielzahl von darin angeordneten Gestellen beinhaltet, und ferner wobei jedes Gestell der Vielzahl von Gestellen ein entgegengesetztes erstes und zweites Montageelement beinhaltet, die voneinander beabstandet sind, um einen Aufnahmebereich dazwischen zu definieren; und eine Vielzahl von Einsätzen, die entfernbar an der Gestellbaugruppe aufgenommen sind, wobei jede Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen einen gepolsterten Abschnitt beinhaltet, der eine erste und eine zweite Befestigungsschnittstelle aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten des gepolsterten Abschnitts angeordnet sind, und ferner wobei die erste und zweite Befestigungsschnittstelle von jeder Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen gleitbar in einem entsprechenden Gestell der Vielzahl von Gestellen der Gestellbaugruppe entlang des entgegengesetzten ersten und zweiten Elements aufgenommen sind.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die erste und die zweite Befestigungsschnittstelle jeder Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen eine oder mehrere Schienen, die sich nach außen von den entgegengesetzten Seiten des gepolsterten Abschnitts erstrecken.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das entgegengesetzte erste und zweite Montageelement von jedem Gestell der Vielzahl von Gestellen einen oder mehrere Kanäle, die sich nach innen zu dem Aufnahmebereich öffnen.
Gemäß einer Ausführungsform sind die eine oder die mehreren Schienen gleitbar in dem einen oder den mehreren Kanälen aufgenommen.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der gepolsterte Abschnitt von jeder Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen eine Gittermatrix, die ein Dichteprofil aufweist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der gepolsterte Abschnitt von jeder Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen eine Gittermatrix von miteinander verbundenen Verbindungen, die ein Dichteprofil aufweist.
Gemäß einer Ausführungsform bestehen der gepolsterte Abschnitt und die erste und die zweite Befestigungsschnittelle aus einem gemeinsamen Material, um eine monolithische Struktur zu definieren.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die gepolsterte Komponente eine Abdeckung, die den Innenhohlraum umgibt.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Abdeckung eine Gelenkklappe, die einen oberen Abschnitt der gepolsterten Komponente dazu abdeckt, selektiv Zugang zu dem Innenhohlraum bereitzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Sitzbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine gepolsterte Komponente, die einen Innenhohlraum aufweist; eine Gestellbaugruppe, die in dem Innenhohlraum positioniert ist, wobei die Gestellbaugruppe ein erstes und ein zweites Montageelement beinhaltet, die voneinander beabstandet sind, um einen Aufnahmebereich dazwischen zu definieren; und eine Einsatzbaugruppe, die eine erste und eine zweite Befestigungsschnittstelle aufweist, die voneinander beabstandet und durch einen gepolsterten Abschnitt miteinander verbunden sind, wobei die Einsatzbaugruppe entfernbar innerhalb des Aufnahmebereichs aufgenommen ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhalten das erste und das zweite Montageelement jeweils einen oder mehrere daran angeordnete Kanäle.
Gemäß einer Ausführungsform öffnen sich der eine oder die mehreren Kanäle des ersten und zweiten Montageelements jeweils nach innen zu dem Aufnahmebereich.
Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die erste und zweite Befestigungsschnittstelle der Einsatzbaugruppe jeweils eine oder mehrere sich nach außen erstreckende Schienen.
Gemäß einer Ausführungsform sind die erste und zweite Befestigungsschnittstelle der Einsatzbaugruppe entfernbar in dem entgegengesetzten ersten bzw. zweiten Montageelement der Gestellbaugruppe aufgenommen.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Gestellbaugruppe ein erstes und ein zweites Rahmenelement, an denen jeweils das erste und das zweite Montageelement montiert sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Sitzbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine Rückenlehne, die eine gepolsterte Komponente aufweist, die schwenkbar an die Rückenlehne gekoppelt ist und zwischen einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Position betreibbar ist, wobei die gepolsterte Komponente einen Innenhohlraum beinhaltet; eine Gestellbaugruppe, die innerhalb des Innenhohlraums positioniert ist und ein vorderstes Gestell mit einem ersten Aufnahmebereich aufweist, und ferner wobei die Gestellbaugruppe ein hinterstes Gestell mit einem zweiten Aufnahmebereich beinhaltet; eine erste Einsatzbaugruppe, die entfernbar in dem ersten Aufnahmebereich der Gestellbaugruppe aufgenommen ist; und eine zweite Einsatzbaugruppe, die entfernbar in dem zweiten Aufnahmebereich der Gestellbaugruppe aufgenommen ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die erste Einsatzbaugruppe einen gepolsterten Abschnitt, der ein erstes Dichteprofil aufweist, und ferner wobei die zweite Einsatzbaugruppe einen gepolsterten Abschnitt beinhaltet, der ein zweites Dichteprofil aufweist, das unterschiedlich zu dem ersten Dichteprofil ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch mindestens ein Zwischengestell, das an der Gestellbaugruppe zwischen dem vordersten Gestell und dem hintersten Gestell angeordnet ist und einen Aufnahmebereich aufweist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine dritte Einsatzbaugruppe, die einen gepolsterten Abschnitt mit einem zweiten Dichteprofil aufweist, das unterschiedlich zu dem ersten Dichteprofil der ersten Einsatzbaugruppe ist und unterschiedlich zu dem zweiten Dichteprofil der zweiten Einsatzbaugruppe ist, wobei die dritte Einsatzbaugruppe entfernbar in dem Aufnahmebereich der mindestens einen Zwischengestellbaugruppe aufgenommen ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die erste und zweite Einsatzbaugruppe jeweils eine erste und zweite Befestigungsschnittstelle, die voneinander beabstandet sind, und wobei ferner das vorderste Gestell und das hinterste Gestell jeweils entgegengesetzte Montageelemente beinhalten, in denen die jeweilige erste und zweite Befestigungsschnittstelle der ersten und zweiten Einsatzbaugruppe verschiebbar aufgenommen sind.

Claims

Sitzbaugruppe, die Folgendes umfasst: eine gepolsterte Komponente, die einen Innenhohlraum aufweist; eine Gestellbaugruppe, die innerhalb des Innenhohlraums positioniert ist, wobei die Gestellbaugruppe eine Vielzahl von darin angeordneten Gestellen beinhaltet, und ferner wobei jedes Gestell der Vielzahl von Gestellen ein jeweils entgegengesetztes erstes und zweites Montageelement beinhaltet, die voneinander beabstandet sind, um einen Aufnahmebereich dazwischen zu definieren; und eine Vielzahl von Einsätzen, die entfernbar an der Gestellbaugruppe aufgenommen sind, wobei jede Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen einen gepolsterten Abschnitt beinhaltet, der eine erste und eine zweite Befestigungsschnittstelle aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten des gepolsterten Abschnitts angeordnet sind, und ferner wobei die erste und zweite Befestigungsschnittstelle von jeder Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen gleitbar in einem entsprechenden Gestell der Vielzahl von Gestellen der Gestellbaugruppe entlang des entgegengesetzten ersten und zweiten Elements aufgenommen sind.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Befestigungsschnittstelle jeder Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen eine oder mehrere Schienen beinhaltet, die sich nach außen von den entgegengesetzten Seiten des gepolsterten Abschnitts erstrecken.
Sicherheitsbaugruppe nach Anspruch 2, wobei das entgegengesetzte erste und zweite Montageelement von jedem Gestell der Vielzahl von Gestellen einen oder mehrere Kanäle beinhaltet, die sich nach innen zu dem Aufnahmebereich öffnen.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 3, wobei die eine oder die mehreren Schienen gleitbar in dem einen oder den mehreren Kanälen aufgenommen sind.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der gepolsterte Abschnitt von jeder Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen eine Gittermatrix beinhaltet, die ein Dichteprofil aufweist.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 5, wobei der gepolsterte Abschnitt von jeder Einsatzbaugruppe der Vielzahl von Einsatzbaugruppen eine Gittermatrix aus miteinander verbundenen Verbindungen beinhaltet, die ein Dichteprofil aufweisen.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 6, wobei der gepolsterte Abschnitt und die erste und die zweite Befestigungsschnittelle aus einem gemeinsamen Material bestehen, um eine monolithische Struktur zu definieren.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die gepolsterte Komponente eine Abdeckung beinhaltet, die den Innenhohlraum umgibt.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 8, wobei die Abdeckung eine Gelenkklappe beinhaltet, die einen oberen Abschnitt der gepolsterten Komponente dazu abdeckt, selektiv Zugang zu dem Innenhohlraum bereitzustellen.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Gestellen ein erstes und zweites Gestell mit einem ersten bzw. zweiten Aufnahmebereich beinhalten, und ferner wobei die Vielzahl von Einsatzbaugruppen eine erste und eine zweite Einsatzbaugruppe beinhalten.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 10, wobei die erste Einsatzbaugruppe entfernbar in dem ersten Aufnahmebereich aufgenommen ist und ferner wobei die zweite Einsatzbaugruppe entfernbar in dem zweiten Aufnahmebereich aufgenommen ist.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 11, wobei die erste Einsatzbaugruppe einen gepolsterten Abschnitt beinhaltet, der ein erstes Dichteprofil aufweist, und ferner wobei die zweite Einsatzbaugruppe einen gepolsterten Abschnitt beinhaltet, der ein zweites Dichteprofil aufweist, das unterschiedlich zu dem ersten Dichteprofil ist.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 12, wobei die Vielzahl von Gestellen ferner ein Zwischengestell beinhalten, das an der Gestellbaugruppe zwischen dem ersten und zweiten Gestell angeordnet ist und einen dritten Aufnahmebereich aufweist.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 13, wobei die Vielzahl von Einsatzbaugruppen ferner eine dritte Einsatzbaugruppe beinhalten, die einen gepolsterten Abschnitt mit einem Dichteprofil aufweist, das unterschiedlich zu dem ersten Dichteprofil der ersten Einsatzbaugruppe ist und unterschiedlich zu dem zweiten Dichteprofil der zweiten Einsatzbaugruppe ist, wobei die dritte Einsatzbaugruppe entfernbar in dem dritten Aufnahmebereich des Zwischengestells aufgenommen ist.