DE102004005757A1 - Luftleiteinrichtung, Helm mit Luftleiteinrichtung und Schutzbrille dafür - Google Patents

Luftleiteinrichtung, Helm mit Luftleiteinrichtung und Schutzbrille dafür Download PDF

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Abstract

Die erfindungsgemäße Luftleiteinrichtung ist ein dreidimensionales, lang gestrecktes Freiformteil, das derart gekrümmt ist, dass seine rückseitige Kontur der Außenkontur eines Helms im Stirnbereich entspricht oder dessen rückseitige Kontur an die Außenkontur eines Helms im Stirnbereich anpassbar ist, beispielsweise durch Verwendung eines elastisch verformbaren Materials. DOLLAR A Der erfindungsgemäße Helm, insbesondere Fahrrad-, Ski- oder Sporthelm, enthält eine am stirnseitigen Rand der Helmschale außen angeordnete Luftleiteinrichtung der oben beschriebenen Art. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Schutzbrille enthält einen zweigeteilten Rahmen, bestehend aus einem Innenrahmen und einem mit dem Innerahmen lösbar verbindbaren Außenrahmen, eine Innen- und eine Außenscheibe, sowie ein Befestigungselement zur Anbringung der Schutzbrille am Helm, wobei der Innenrahmen an seiner Oberseite mindestens eine Lufteinlassöffnung und an seiner Unterseite mindestens eine Luftauslassöffnung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftleiteinrichtung, einen Helm, insbesondere einen Fahrrad-, Ski- oder sonstigen Sporthelm mit einer Luftleiteinrichtuug und eine Schutzbrille dafür.
  • Beim Fahrradfahren, Skifahren und verschiedenen anderen Sportarten ist es angebracht oder vorgeschrieben, einen Helm zu tragen. Aufgrund hoher Geschwindigkeiten ist es vielfach notwendig, die Augen vor Zugluft, Insekten, Staub usw. zu schützen. Hierfür ist es üblich, zusätzlich zum Helm eine Schutzbrille zu tragen oder einen sogenannten Integralhelm mit einem zum Helm gehörigen Visier zu verwenden.
  • Dabei stellt sich – insbesondere bei sportlicher Betätigung, aber auch allgemein bei geringen Außentemperaturen – das Problem des Scheibenbeschlags, wodurch die Sicht des Helmträgers eingeschränkt wird. Hieraus ergibt sich eine potentielle Unfallursache, da der Helmträger nur noch über eingeschränkte Sicht verfügt.
  • Zur Behebung dieses Problems sind eine Vielzahl von Lösungen bekannt geworden. So gibt es sowohl separate, zum Helm zu tragende Schutzbrillen mit integrierten Lüftungsschlitzen zur Verhinderung des Scheibenbeschlags als auch Integralhelme, d. h. geschlossene Helme mit integriertem Visier, die eine Innenbelüftung aufweisen, um den Beschlag des Visiers zu verhindern oder zumindest einzuschränken. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass keine der bekannten Lösungen für separate Schutzbrillen geeignet ist, den Scheibenbeschlag effektiv zu verhindern. Insbesondere kommt es regelmäßig dazu, dass vorhandene Lüftungsöffnungen an der Schutzbrille durch den oberen stirnseitigen Helmrand abgedeckt werden, so dass nicht genügend Luft in die Lüftungsschlitze gelangt.
  • Auch die bei Integralhelmen verwendeten bekannten Belüftungseinrichtungen, seien es Lüftungsschlitze oder ein Rasterversteller zur Erzeugung eines Schlitzes zwischen Visier und Helmschale, sind zur effektiven Verhinderung von Scheibenbeschlag ungeeignet. Andererseits ist die Verwendung von Integralhelmen vielfach nicht erwünscht, sei es aus ästhetischen oder praktischen Erwägungen, beispielsweise wegen des höheren Gewichts solcher Helme oder der schlechteren Außengeräuschwahrnehmung.
  • Ausgehend von dieser Problematik stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen Helm, insbesondere einen Fahrrad-, Ski- oder sonstigen Sporthelm bereitzustellen, der in Verbindung mit einer Schutzbrille für eine effektive Verhinderung von Scheibenbeschlag sorgt, und eine Schutzbrille dafür anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Luftleiteinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einen Helm mit den Merkmalen des Anspruchs 8 sowie eine Schutzbrille mit den Merkmalen des Anspruchs 16. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Luftleiteinrichtung ist ein dreidimensionales, langgestrecktes Freiformteil, das derart gekrümmt ist, dass seine rückseitige Kontur der Außenkontur eines Helms im Stirnbereich entspricht oder dessen rückseitige Kontur an die Außenkontur eines Helms im Stirnbereich anpassbar ist, beispielsweise durch Verwendung eines elastisch verformbaren Materials.
  • Die Luftleiteinrichtung weist in ihrem oberen Bereich mindestens eine Lufteinlassöffnung, in ihrem unteren Bereich mindestens eine Luftauslassöffnung sowie mindestens einen Luftleitkanal zur Führung der Luft von der Lufteinlassöffnung zur Luftauslassöffnung auf.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an der Rückseite der Luftleiteinrichtung oben und unten jeweils mindestens eine Aussparung oder/und mindestens eine zwischen diesen Aussparungen verlaufende offene Rinne so angeordnet, dass die Lufteinlassöffnung und die Luftauslassöffnung sowie der Luftleitkanal durch das Zusammenwirken von Luftleiteinrichtung und Helmschale gebildet werden. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist es, dass die Luftleiteinrichtung wenig Material benötigt und eine geringe Bauhöhe aufweist, da die hintere Begrenzung der Lufteinlassöffnung, der Luftauslassöffnung sowie des Luftleitkanals von der Hehlmschale selbst gebildet wird. Bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung benötigt die erfindungsgemäße Luftleiteinrichtung keine Rückwand, da diese durch den Helm gebildet wird.
  • Zur weiteren Verringerung der Bauhöhe der Luftleiteinrichtung ist der erfindungsgemäße Helm vorteilhaft zweischalig aufgebaut, das heißt er weist eine Innen- und eine Außenschale auf, wobei der Luftleitkanal oder die Luftleitkanäle durch das Zusammenwirken eines zwischen der Luftleiteinrichtung und der Außenschale befindlichen Hohlraums und mindestens einer, sich durch die Außenschale bis in das Material der Innenschale des Helms erstreckende Aussparung gebildet ist. Bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Luftleiteinrichtung vorteilhaft schalenförmig ausgestaltet sein, so dass sie einen Wulst vor dem stirnseitigen Rand des Helms bildet, der mit der Außenschale des Helms ohne eigene Rinnen oder Luftleitkanäle einen Hohlraum bildet. Der Luftleitkanal wird durch das Zusammenwirken des Hohlraums mit der sich im Stirnbereich des Helms durch die Außenschale bis in das Material der Innenschale des Helms erstreckende Aussparung gebildet. Neben der geringen Bauhöhe der Luftleiteinrichtung ist ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung, dass die Luftleiteinrichtung geometrisch einfach aufgebaut ist, was zu möglichst günstigen Herstellungskosten beiträgt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Luftleiteinrichtung aus flexiblem, das heißt elastisch oder plastisch verformbarem Material. Dadurch kann die Luftleiteinrichtung leicht an verschiedene Helmgrößen und -formen angepasst werden und ist beständiger gegen mechanische Einwirkungen, wie sie beispielsweise bei Kollisionen auftreten können. Gleichzeitig ergibt sich aus der Flexibilität des Materials eine stoßdämpfende Eigenschaft, die zur Sicherheit des Helmträgers beiträgt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält die Luftleiteinrichtung an ihrer Unterseite mindestens ein Verbindungselement. Das Verbindungselement kann beispielsweise ein Schnappverschluss sein, der geeignet ist, eine lösbare Verbindung zu einem weiteren Gegenstand, beispielsweise einer Schutzbrille, herzustellen. Durch die Verbindung zwischen der Luftleiteinrichtung und dem weiteren Gegenstand wird die Luftströmung zwangsweise von der Luftleiteinrichtung zu dem weiteren Gegenstand geführt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält die Luftleiteinrichtung an ihrer Unterseite mindestens ein Dichtungselement. Das Dichtungselement kann beispielsweise eine Gummilippe sein, die geeignet ist, den Fügespalt zwischen der Luftleiteinrichtung und einem weiteren Gegenstand, beispielsweise einer Schutzbrille, abzudichten. Hierdurch wird erreicht, dass die Luftströmung von der Luftleiteinrichtung zu dem weiteren Gegenstand nicht durch eindringenden Fahrtwind beeinträchtigt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält die Luftleiteinrichtung Mittel zur Verstellung des Querschnitts oder der Neigung der Lufteinlassöffnung oder der Luftauslassöffnung oder des Luftleitkanals. Solche Mittel können beispielsweise manuell zu betätigende Schieber sein, die eine Querschnittsänderung der Lufteinlassöffnung oder des Luftleitkanals ermöglichen. Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist, dass hierdurch die Strömungsgeschwindigkeit und der Volumenstrom der Luft an die individuellen Bedürfnisse des Helmträgers angepasst werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält die Luftleiteinrichtung einen Schlagabweiser, der dazu dient, den Helm vor Beschädigungen zu schützen, die durch äußere Krafteinwirkung entstehen können, beispielsweise bei der Kollision eines Abfahrtsläufers mit einer Torstange. Vorteilhaft ist der Schlagabweiser aus einem metallischen Material, vorzugsweise einem Leichtmetall wie Aluminium oder Magnesium, gefertigt und seine Oberfläche poliert, um im Kollisionsfall einen geringen Reibungskoeffizienten zu erzielen. In einer bevorzugten Ausgestaltung dient der Schlagabweiser gleichzeitig dazu, die Verbindung zwischen Helmschale und Luftleiteinrichtung herzustellen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält die Luftleiteinrichtung eine Führung zur Sicherung der Position des Befestigungselements, beispielsweise des Brillenbandes, einer Schutzbrille oder/und der Außenscheibe einer Schutzbrille. Hierdurch wird erreicht, dass das Brillenband nicht ungewollt verrutscht bzw. die Position der Schutzbrille bezüglich der Helmschale definiert ist, wodurch die Luftauslassöffnung der Luftleiteinrichtung mit der Lufteinlassöffnung der Schutzbrille in ideale Übereinstimmung gebracht werden.
  • Der erfindungsgemäße Helm, insbesondere Fahrrad-, Ski- oder Sporthelm, enthält eine am stirnseitigen Rand der Helmschale außen angeordnete Luftleiteinrichtung der oben beschriebenen Art.
  • Die Helmschale kann ein- oder zweischalig aufgebaut sein. Die Außenschale kann vorteilhaft aus einem Verbundwerkstoff hergestellt sein, der beispielsweise aus Kohle- oder/und Glasfasergeweben besteht, die in eine Matrix aus Epoxidharz eingebettet sind (CFK bzw. GFK). Zur Festigkeitserhöhung ist es zweckmäßig, den Helm mit einer Innenschale zu versehen, die beispielsweise aus expandiertem Polystyrol (EPS) bestehen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Lufteinlassöffnung und die Luftauslassöffnung durch das Zusammenwirken von Luftleiteinrichtung und Helmschale gebildet, indem an der Rückseite der Luftleiteinrichtung oben und unten jeweils mindestens eine Aussparung angeordnet ist und die Helmschale die rückseitige Begrenzung dieser Öffnungen darstellt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Luftleitkanal durch das Zusammenwirken von Luftleiteinrichtung und Helmschale gebildet, indem an der Rückseite der Luftleiteinrichtung mindestens eine offene Rinne oder ein Hohlraum von der Lufteinlassöffnung zur Luftauslassöffnung angeordnet ist. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Helm eine Innen- und eine Außenschale auf und der Luftleitkanal wird durch das Zusammenwirken eines zwischen der Luftleiteinrichtung und der Außenschale befindlichen Hohlraums und mindestens einer, sich durch die Außenschale bis in das Material der Innenschale des Helms erstreckende Aussparung gebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält der Helm beidseitig im Schläfenbereich je ein weibliches Schnellkupplungselement zur Anbringung weiterer Gegenstände. Dadurch können Zubehörteile, wie Schutzbrille oder Sprechgarnitur, die mit entsprechenden männlichen Schnellkupplungselementen ausgestattet sind, auf einfache Weise am Helm angebracht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Luftleiteinrichtung integraler Bestandteil der Helmschale.
  • Die erfindungsgemäße Schutzbrille enthält einen zweigeteilten Rahmen, bestehend aus einem Innenrahmen und einem mit dem Innenrahmen lösbar verbindbaren Außenrahmen, eine Innen- und eine Außenscheibe, sowie ein Befestigungselement zur Anbringung der Schutzbrille am Helm, wobei der Innenrahmen an seiner Oberseite mindestens eine Lufteinlassöffnung und an seiner Unterseite mindestens eine Luftauslassöffnung aufweist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Innenscheibe mittels einer im Innenrahmen angeordneten ersten umlaufenden Nut mit dem Innenrahmen lösbar verbunden und der Außenrahmen mittels einer daran angeordneten umlaufenden Feder mit einer am Innenrahmen angeordneten zweiten umlaufenden Nut lösbar verbunden. Besonders vorteilhaft ist die Außenscheibe mit dem Außenrahmen unlösbar verbunden, vorzugsweise dadurch, dass der Außenrahmen im Spritzgussverfahren auf die Außenscheibe aufgespritzt ist.
  • Dadurch, dass der Außenrahmen mit der Außenscheibe mit dem Innenrahmen lösbar verbindbar ist, wird ein einfacher und schneller Wechsel der Außenscheibe erzielt, wenn diese einmal verkratzt oder beschädigt sein sollte. Durch die Anordnung des Innenrahmens hinter der Außenscheibe wird eine Vorverlagerung der Außenscheibe erzielt. Dadurch steigt das zwischen Außenscheibe und Innenscheibe eingeschlossene Luftvolumen, wodurch die Beschlagneigung der Innenscheibe sinkt, da das Auskühlen der Innenscheibe aufgrund der guten Wärmedämmung der dicken Luftschicht lange Zeit benötigt. Außerdem wird durch die Vorverlagerung der Außenscheibe ein bündiges Abschließen der Sichtscheibe mit der Helmschale erreicht, was sich auf die aerodynamischen Eigenschaften des Helms mit der Schutzbrille günstig auswirkt. Die Lösbarkeit der Verbindung zwischen Innenscheibe und Innenrahmen hat zum Vorteil, dass die Innenscheibe rasch ausgetauscht werden kann. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, in Abhängigkeit von den herrschenden Lichtverhältnissen die Innenscheibe bedarfsgerecht auszutauschen, beispielsweise eine Innenscheibe aus klarem Material gegen eine solche aus gelb oder orange eingefärbtem Material zur Aufhellung, aus grau oder grün eingefärbtem Material zum Schutz vor hellem Licht und Schneeblindheit, einer als Polarisationsfilter ausgeführten Innenscheibe zur Eliminierung von Streulicht usw. Diese relativ teuren Spezialscheiben werden zudem durch die Außenscheibe in idealer Weise vor Beschädigungen geschützt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Innenscheibe einfach gekrümmt und die Außenscheibe doppelt gekrümmt. Der Begriff „einfach gekrümmt" soll in diesem Zusammenhang bedeuten, dass die Innenscheibe nur um eine Raumachse, nämlich die Hochachse, gekrümmt ist. Analog bedeutet der Begriff „doppelt gekrümmt", dass die Außenscheibe um zwei Raumachsen, nämlich die Hochachse und die Querachse, gekrümmt ist.
  • Diese geometrische Gestaltung hat einerseits den Vorteil, dass die Außenscheibe einerseits mit der Helmschale eine glatte Außenkontur bildet, was sich auf die aerodynamischen Eigenschaften positiv auswirkt, andererseits eine hohe Festigkeit erhält. Gleichzeitig ist die Innenscheibe preisgünstig herstellbar, da ein Umformprozess eines planen, elastischen Ausgangsmaterials im Gegensatz zur Außenscheibe nicht notwendig ist. Der entscheidende Vorteil besteht jedoch darin, dass die Schichtdicke der zwischen Innenscheibe und Außenscheibe eingeschlossenen Luft im zentralen Bereich des Blickfelds am größten ist und nur zu den Rändern hin geringfügig abnimmt. Dadurch hat diese Luftschicht im zentralen Bereich des Sichtfeldes die beste Wärmedämmwirkung, so dass selbst unter ungünstigsten Bedingungen ein Beschlagen allenfalls in den Randbereichen der Innenscheibe stattfinden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung überragt die Außenscheibe an ihren seitlichen Rändern den Innenrahmen. Hierdurch ergibt sich bei gemeinsamer Verwendung der Schutzbrille mit einem Helm, der im Bereich der Helmwange über eine Fase verfügt, eine geschlossene Außenkontur der Kombination von Helm und Schutzbrille mit hervorragenden aerodynamischen Eigenschaften. Weiterhin trägt die Überlappung von Außenscheibe der Schutzbrille und Helmwange zur Definition der Position der Schutzbrille bezüglich der Helmschale bei, wodurch die Luftauslassöffnung der Luftleiteinrichtung mit der Lufteinlassöffnung der Schutzbrille in ideale Übereinstimmung gebracht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält der Rahmen der Schutzbrille an seiner Oberseite mindestens ein Verbindungselement. Das Verbindungselement kann beispielsweise ein Schnappverschluss sein, der geeignet ist, eine lösbare Verbindung zu einem weiteren Gegenstand, beispielsweise einem Helm, herzustellen. Durch die Verbindung zwischen der Schutzbrille und dem weiteren Gegenstand, beispielsweise der Luftleiteinrichtung eines Hekms, wird die Luftströmung zwangsweise von der Luftleiteinrichtung zur Schutzbrille geführt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält der Rahmen an seiner Oberseite mindestens ein Dichtungselement. Das Dichtungselement kann beispielsweise eine Gummilippe sein, die geeignet ist, den Fügespalt zwischen der Schutzbrille und einem weiteren Gegenstand, beispielsweise einer Luftleiteinrichtung, abzudichten. Hierdurch wird erreicht, dass die Luftströmung von der Luftleiteinrichtung zu der Schutzbrille nicht durch eindringenden Fahrtwind beeinträchtigt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht das Befestigungselement aus zwei an je einer Seite der Sichtscheibe angeordneten Bügeln, die an ihren freien Enden je ein männliches Schnellkupplungselement aufweisen. Dadurch kann die Schutzbrille auf einfache Weise an einem Helm, der mit entsprechenden weiblichen Schnellkupplungselementen ausgestattet ist, angebracht werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und in zugehörigen Zeichnungen illustriert. Es zeigen:
  • 1: einen erfindungsgemäßen Skihelm mit erfindungsgemäßer Luftleiteinrichtung und erfindungsgemäßer Schutzbrille,
  • 2: eine schematisierte Seitenansicht des erfindungsgemäßen Skihelms mit Luftleiteinrichtung,
  • 3: eine geschnittene Seitenansicht des aufgebrochen dargestellten Skihelms mit stirnseitig vorgesetzter Luftleiteinrichtung und angrenzender Skibrille,
  • 4: eine vergrößerte Darstellung der Luftleiteinrichtung mit angrenzender Skibrille gemäß 3,
  • 5: die geschnittene Draufsicht auf die Skibrille und die angrenzende Außenschale des Skihelms.
  • Der in 1 abgebildete Skihelm 2 mit Luftleiteinrichtung 1 und zugehöriger Skibrille 3 findet insbesondere beim Skiabfahrtslauf Verwendung.
  • Die im Stirnbereich des Skihelms 2 angeordnete Luftleiteinrichtung 1 weist eine großflächige Lufteinlassöffnung 12 auf. Bei der für den Skiabfahrtslauf typischen Neigung des Helmes dringt die Luft durch den in dieser Abbildung nicht sichtbaren Luftleitkanal 11 zwischen der Außenschale 21 des Helms 2 und der Innenwandung der Luftleiteinrichtung 1 in den Gesichtsbereich des Skiabfahrtsläufers.
  • Die Luftleiteinrichtung 1 erstreckt sich seitlich im Schläfenbereich des Helmes 2 und fuugiert in diesem Bereich als Schlagabweiser 14. Beim alpinen Rennsport, insbesondere beim Riesenslalom oder dem Abfahrtslauf kommt es regelmäßig zu Körperkontakten des Sportlers mit den zu passierenden oder zu umfahrenden Torstangen auf der Rennstrecke. Um den Kopf des Helmträgers effizienter zu schützen, ist der Schlagabweiser 14 vorzugsweise elastisch gelagert. Um die Reibung zwischen dem Schlagabweiser 14 und den Torstangen zu minimieren und die normative Lebensdauer des beanspruchten Schlagabweisers 14 zu erhöhen, werden vorzugsweise Aluminium-Druckgußeinlagen als Schlagabweiser 14 im schläfenseitigen Bereich der Luftleiteinrichtung 1 eingesetzt. Ebenso besteht die Möglichkeit, den Schlagabweiser 14 räumlich oder funktional getrennt von der Luftleiteinrichtung 1 an der Außenschale 21 des Helmes 2 anzuordnen.
  • Die Form der Schutzbrille 3 ist formideal an die Kontur der Luftleiteinrichtung 1 angepasst. Die Verbindung der Schutzbrille 3 mit dem Helm 2 erfolgt durch ein Brillenband 35. Dadurch kann der Helm 2 bedarfsweise (z. B. bei Benutzung eines Skiliftes) ohne Schutzbrille 3 getragen werden.
  • 2 zeigt in einer stark stilisierten Seitenansicht den Skihelm 2 mit dem weit in den Schläfenbereich gezogenen Schlagabweiser 14 der Luftleiteinrichtung 1.
  • Um eine ideale Abdichtung zwischen der Helmschale und der sie überlappenden Schutzbrille 3 im Schläfen- und Seitenbereich des Helmes 2 zu realisieren, weist die Außenschale 21 des Helmes 2 eine sich zum Gesicht des Skiläufers hin verjüngende Helmwange 23 auf. Durch die Überlappverbindung zwischen Schutzbrille 3 und Außenschale 21 wird die Luft quasi laminar und ohne Verwirbelung am Helm 2 vorbeigeführt.
  • In den 3 und 4 ist das Zusammenwirken der am Helm stirnseitig angeordneten Luftleiteinrichtung 1 und der Schutzbrille 3 näher dargestellt.
  • Der innovative Skihelm 2 weist eine dreiteilige Außenschale 21 auf, die aus einem mehrlagigen Verbund aus karbon- und glasfaserlaminiertem Kunststoff besteht. Die Innenschale 22 des Helms 2 besteht aus einem EPS-Kern.
  • Der untere, der Schutzbrille 3 zugewandte Rand des Helms 2 weist eine Aussparung 221 auf, die als Luftleitkanal fungiert. Die einströmende Luft gelangt über die Lufteinlassöffnung 12 in den Luftleitkanal 11, der durch die Außenschale 21 und die Luftleiteinrichtung 1 gebildet wird. Nach dem Passieren der Aussparung 221 tritt die Luft durch mehrere Luftauslassöffnungen 13 aus und wird anschließend über mehrere Lufteinlassöffnungen 311 im Innenrahmen 31 der Schutzbrille 3 in den Gesichtsbereich des Helmträgers geleitet. Durch einen, im Bereich der Lufteinlassöffnungen 311 angeordneten Filter wird eine laminare Luftbewegung erzeugt. Zudem wird die einströmende Kaltluft beim Durchströmen des – nicht näher dargestellten – Filters angewärmt. Am unteren Ende der Schutzbrille 3 sind mehrere Luftauslassöffnungen 312 angeordnet, über die die Luft entweicht (vgl. hierzu 5).
  • Die Schutzbrille 3 besteht im Wesentlichen aus einem Außenrahmen 33 und einem, mit ihm lösbar verbundenen Innenrahmen 31. Der auswechselbare Außenrahmen 33 trägt die sphärisch geformte Außenscheibe 34. Die Außenscheibe 34 kann optional eingefärbt sein. Die lösbare Verbindung des Außenrahmens 33 mit daran angeordneter Außenscheibe 34 erfolgt über eine umlaufende Feder 331, die formschlüssig in eine umlaufende Nut 315 des Innenrahmens 31 eingreift. Damit ist ein rascher Wechsel der Außenscheibe 34, zum Beispiel bei unterschiedlichen Licht- oder Witterungsverhältnissen möglich. Ebenso ist dadurch bedarfsweise eine leichte Reinigung der Innenseiten der Gläser ohne Werkzeug möglich.
  • Der Innenrahmen 31 der Schutzbrille 3 nimmt in einer umlaufenden Nut 314 die ebenfalls auswechselbare Innenscheibe 32 auf. Die Innenscheibe 32 ist als Planscheibe ausgebildet. Durch die erstmalige Kombination einer sphärisch geformten Außenscheibe 34 mit einer planen Innenscheibe 32 sind unterschiedlichste optische Kombinationen der Gläser möglich. Neben verschiedenartig eingefärbter Gläser können ebenso Gläser mit Polarisationswirkung Verwendung finden, die eine bessere Sicht, insbesondere bei trüber Witterung ermöglichen. Durch die aerodynamische Form der Schutzbrille 3 und die Kombination einer sphärisch gewölbten Außenscheibe 34 in Verbindung mit einer planen Innenscheibe 32 entsteht ein vergleichsweise großer Hohlraum 36 zwischen den beiden Scheiben. Dadurch wird das unerwünschte Anlaufen und Beschlagen der Scheiben wirksam verhindert.
  • Für einen optimalen Tragekomfort weist der dem Gesicht zugewandte Rand des Innenrahmens 31 ein umlaufendes Polster 331 auf.
  • In 5 ist das Zusammenwirken zwischen der Helmwange 23 der Außenschale 21 und dem korrespondierenden, überlappenden Randbereich 341 der Schutzbrille 3 dargestellt. Auf Grund dieser Gestaltug wird die anströmende Luft beim Abfahrtslauf oder beim Riesenslalom verwirbelungsfrei am Helm 2 entlang geführt. Die lösbare Verbindung der Schutzbrille 3 mit dem Helm 2 erfolgt über ein breites Brillenband 35. Um ein Verrutschen des Brillenbandes 35 auf der Oberfläche der Außenschale 21 des Helmes 2 zu verhindern, weist das Brillenband 35 auf seiner, dem Helm 2 zugewandten Unterseite mehrere, in Längsrichtung des Brillenbandes 35 parallel verlaufende, beabstandete Silikonbänder auf.
  • 1
    Luftleiteinrichtung
    11
    Luftleitkanal
    12
    Lufteinlassöffnung
    13
    Luftauslassöffnung
    14
    Schlagabweiser
    15
    Führung
    2
    Helm
    21
    Außenschale
    22
    Innenschale (EPS-Kern)
    221
    Aussparung (Luftleitkanal)
    23
    Helmwange
    3
    Schutzbrille
    31
    Innenrahmen
    311
    Lufteinlassöffnung
    312
    Luftauslassöffnung
    313
    Polster
    314
    Verbindungselement für Innenscheibe (umlaufende Nut)
    315
    Verbindungselement für Außenrahmen (umlaufende Nut)
    32
    Innenscheibe
    33
    Außenrahmen
    331
    Verbindungselement für Innenrahmen (umlaufende Feder)
    34
    Außenscheibe
    341
    Randbereich
    35
    Befestigungselement (Brillenband)
    36
    Hohlraum

Claims (25)

  1. Luftleiteinrichtung in der Form eines Freiformteils, dessen rückseitige Kontur der Außenkontur eines Helms im Stirnbereich entspricht oder daran anpassbar ist, dessen oberer Bereich mindestens eine Lufteinlassöffnung und dessen unterer Bereich mindestens eine Luftauslassöffnung aufweist und das mindestens einen Luftleitkanal zur Führung der Luft von der Lufteinlassöffnung oder den Lufeinlassöffnungen zur Luftauslassöffnung oder den Luftauslassöffnungen aufweist.
  2. Luftleiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassöffnung bzw. Lufeinlassöffnungen und die Luftauslassöffnung bzw. Luftauslassöffnungen durch das Zusammenwirken von Luftleiteinrichtung und Helmschale gebildet ist bzw. sind, indem an der Rückseite der Luftleiteinrichtung oben und unten jeweils mindestens eine Aussparung angeordnet ist bzw. sind.
  3. Luftleiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitkanal bzw. die Luftleitkanäle durch das Zusammenwirken von Luftleiteinrichtung und Helmschale gebildet ist bzw. sind, indem an der Rückseite der Luftleiteinrichtung mindestens eine offene Rinne von der Lufteinlassöffnung bzw. den Lufteinlassöffnungen zur Luftauslassöffnung bzw. den Luftauslassöffnungen angeordnet ist.
  4. Luftleiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie schalenförmig ausgestaltet ist, so dass sie nach der Montage an einem Helm einen Wulst vor dem stirnseitigen Rand des Helms bildet, der mit der Außenschale des Helms einen Hohlraum bildet, der Teil mindestens eines Luftleitkanals ist.
  5. Luftleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung aus flexiblem Material besteht.
  6. Luftleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung an ihrer Unterseite mindestens ein Verbindungselement enthält.
  7. Luftleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung an ihrer Unterseite mindestens ein Dichtungselement enthält.
  8. Luftleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung Mittel zur Verstellung des Querschnitts oder der Neigung der Lufteinlassöffnung bzw. Lufteinlassöffnungen oder der Luftauslassöffnung bzw. Luftauslassöffnungen oder des Luftleitkanals bzw. der Luftleitkanäle enthält.
  9. Luftleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung einen Schlagabweiser enthält.
  10. Luftleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagabweiser als Verbindungselement die Verbindung zwischen Helmschale und Luftleiteinrichtung herstellt.
  11. Luftleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung eine Führung zur Sicherung der Position des Befestigungselements einer Schutzbrille oder/und der Außenscheibe einer Schutzbrille enthält.
  12. Helm, insbesondere Fahrrad-, Ski- oder sonstiger Sporthelm, enthaltend eine am stirnseitigen Rand der Helmschale außen angeordnete Luftleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Helm nach Ansprüch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassöffnung bzw. Lufteinlassöffnungen und die Luftauslassöffnung bzw. Luftauslassöffnungen durch das Zusammenwirken von Luftleiteinrichtung und Helmschale gebildet ist bzw. sind, indem an der Rückseite der Luftleiteinrichtung oben und unten jeweils mindestens eine Aussparung angeordnet ist bzw. sind und die Helmschale die rückseitige Begrenzung dieser Öffnungen darstellt.
  14. Helm nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitkanal bzw. die Luftleitkanäle durch das Zusammenwirken von Luftleiteinrichtung und Helmschale gebildet ist bzw. sind, indem an der Rückseite der Luftleiteinrichtung mindestens eine offene Rinne oder ein Hohlraum von der Lufteinlassöffnung bzw. den Lufteinlassöffnungen zur Luftauslassöffnung bzw. den Luftauslassöffnungen angeordnet ist und die Helmschale die rüickseitige Begrenzung des Luftleitkanals bzw. der Luftleitkanäle darstellt.
  15. Helm nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Innen- und eine Außenschale aufweist und der Luftleitkanal bzw. die Luftleitkanäle durch das Zusammenwirken eines zwischen der Luftleiteinrichtung und der Außenschale befindlichen Hohlraums und mindestens einer, sich durch die Außenschale bis in das Material der Innenschale des Helms erstreckende Aussparung gebildet ist.
  16. Helm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er beidseitig im Schläfenbereich je ein weibliches Schnellkupplungselement zur Anbringung weiterer Gegenstände enthält.
  17. Schutzbrille, enthaltend einen zweigeteilten Rahmen, bestehend aus einem Innenrahmen und einem mit dem Innenrahmen lösbar verbindbaren Außenrahmen, eine Innen- und eine Außenscheibe, sowie ein Befestigungselement zur Anbringung der Schutzbrille am Helm, wobei der Innenralmen an seiner Oberseite mindestens eine Lufteinlassöffnung und an seiner Unterseite mindestens eine Luftauslassöffnung aufweist.
  18. Schutzbrille nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenscheibe mittels einer im Innenrahmen angeordneten ersten umlaufenden Nut mit dem Innenrahnen lösbar verbunden ist und der Außenrahmen mittels einer daran angeordneten umlaufenden Feder mit einer am Innenrahmen angeordneten zweiten umlaufenden Nut lösbar verbunden ist.
  19. Schutzbrille nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenscheibe mit dem Außenrahmen unlösbar verbunden ist.
  20. Schutzbrille nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrahmen im Spritzgussverfahren auf die Außenscheibe aufgespritzt ist.
  21. Schutzbrille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenscheibe doppelt gekrümmt ist und die Innenscheibe einfach gekrümmt ist.
  22. Schutzbrille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenscheibe an ihren seitlichen Rändern den Innenrahmen überragt.
  23. Schutzbrille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen an seiner Oberseite mindestens ein Verbindungselement enthält.
  24. Schutzbrille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen an seiner Oberseite mindestens ein Dichtungselement enthält.
  25. Schutzbrille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement aus zwei an je einer Seite der Sichtscheibe angeordneten Bügeln besteht, die an ihren freien Enden je ein männliches Schnellkupplungselement aufweisen.
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