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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzhelm, insbesondere zur
Verwendung bei Sportarten wie Motorradfahren, Skifahren, Radfahren,
Rollschuhlaufen und anderen Sportarten, der Art mit einer aus einem
synthetischen steifen Material hergestellten äußeren Kappe, einer inneren
Auskleidung für
den Komfort des Trägers
und einer stoßabsorbierenden
Schale, im Allgemeinen bestehend aus einer Kappe aus geschäumten Material,
die zwischen der äußeren Kappe
und der inneren Auskleidung angeordnet ist. Siehe z.B. EP-A-0 166
691.
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Die
Herstellung von Helmen zum Motorradfahren mit einer Reihe an überlappenden
Schichten aus verschiedenen Materialien, wobei jedes davon eine
spezifische Funktion aufweist, ist aus dem Stand der Technik bereits
bekannt. Insbesondere sehen modern gestaltete Helme normalerweise
die Verwendung einer aus einem synthetischen steifen Material hergestellten äußeren Kappe
vor, deren Funktion darin besteht, das Eindringen von Fremdkörpern zu
verhindern, in welcher eine aus einem geschäumten Material hergestellte
und zum Absorbieren der Energie eines möglichen Aufpralls geeignete
stoßabsorbierende
Schale befestigt ist. Schließlich
ist auch eine Auskleidung für
den Komfort des Benutzers innen an der stoßabsorbierenden Schale befestigt,
deren Funktion es ist, zu ermöglichen,
dass der Helm bequem auf dem Kopf des Trägers ruht.
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Bei
der inneren Auskleidung, die sich nicht unbedingt über die
gesamte Fläche
der stoßabsorbierenden
Schale erstreckt, handelt es sich im Allgemeinen um einen Schaum
(oder geschäumtes
Material) eines synthetischen Materials und/oder Baumwollsamt, und
dies kann entweder nicht entfernbar durch Klebstoffe oder Harze
oder abnehmbar mit Verhakungsbügel,
die vorher durch Kleben oder Einsetzen an die aus geschäumtem Material
herge stellte stoßabsorbierende
Schale angebracht und dann an die Komfortauskleidung genäht wurden,
an der stoßabsorbierenden
Schale befestigt werden. Es ist auf Grund der Oberflächenheterogenität und schwachen
Kompaktheit des synthetischen geschäumten Materials nicht immer
einfach, die Komfortauskleidung oder die Verhakungsbügel an der
stoßabsorbierenden
Schale zu befestigen.
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Außerdem wird
im Fall von ablösbaren
inneren Auskleidungen diese Entfernungsmöglichkeit durch die beträchtliche
Schwierigkeit beim Befestigen von temporären Verhakungsmitteln wie Velcro®-Streifen
oder Druckknöpfen
oder Schnüren
an der Schale aus geschäumtem
Material für
die innere Komfortauskleidung kompliziert und teuer.
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Es
ist ebenfalls teuer und kompliziert, die gesamte innere Fläche der
stoßabsorbierenden
Schale aus geschäumtem
Material abzudecken, und dies erzeugt auch ästhetisch nachteilige Ergebnisse.
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Bei
einem anderen Nachteil im Falle einer entfernbaren Komfortauskleidung
handelt es sich darum, dass die innere Fläche der aus geschäumtem Material
hergestellten stoßabsorbierenden
Schale schwierig zu waschen ist, da sie empfindlich und extrem porös ist.
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Andererseits
ist es in Bezug auf Helme mit nicht abnehmbaren Auskleidungen auf
Grund der festen Klebung der inneren Auskleidung an der stoßabsorbierenden
Schale nahezu unmöglich,
einen wirksamen Belüftungsstrom
zwischen dem Kopf des Trägers
und der Umgebung zu erhalten, infolgedessen auch dann, wenn Belüftungskanäle oder
-löcher in
der stoßabsorbierenden
Schale und der äußeren Kappe
vorgesehen sind, die Luftströmung
im Helm durch die Komfortauskleidung stark behindert ist.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schutzhelm bereitzustellen,
der insbesondere zum Motorradfahren oder Skifahren oder Radfahren
geeignet ist, zur Verwendung mit Rollschuhen oder Schlittschuhen
und verschiedenen Sportaktivi täten,
bei welchen ein Schutz bei hohen Geschwindigkeiten erforderlich
ist, der die vorstehend erwähnten
Nachteile nicht aufweist.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schutzhelm
der Art mit einer äußeren steifen
Kappe, einer stoßabsorbierenden
Schale und einer inneren Komfortauskleidung bereitzustellen, bei
welchem Letztere leicht entfernt und ausgewechselt werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schutzhelm
bereitzustellen, der mit einer inneren Fläche zum Verhaken der Komfortauskleidung,
die auch als Träger
für eine
mögliche
Dekoration dient, ausgestattet ist.
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Noch
eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schutzhelm
bereitzustellen, der mit Ergänzungen,
z.B. mit einer aerodynamischen Funktion oder zum Schutz des Benutzers
ausgestattet ist, die leicht einzubauen sind.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung
eines Helms, der die vorstehend definierten Aufgaben erfüllt.
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Diese
und andere Aufgaben werden durch den Schutzhelm gemäß dem ersten
unabhängigen Anspruch
und den nachfolgenden abhängigen
Ansprüchen
und durch das Verfahren gemäß dem fünfzehnten
unabhängigen
Anspruch und den nachfolgenden davon abhängigen Ansprüchen erzielt.
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Der
erfindungsgemäße Schutzhelm
weist eine äußere steife
Kappe auf, an welcher innen eine aus geschäumten Material hergestellte
stoßabsorbierende
Schale befestigt ist, und eine innere Komfortauskleidung für den Benutzer
zusätzlich
zu mindestens einer aus einem nicht geschäumten Material hergestellten
Zwischenkappe, die zwischen der Innenseite der stoßabsorbierenden
Schale und der inneren Komfortauskleidung angeordnet ist, auf.
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Die
Anbringung einer aus einem nicht geschäumten Material hergestellten
Zwischenkappe, die an der stoßabsorbierenden
Schale angebracht ist, und dazu geeignet ist, als Grenzfläche zwischen dem
Letzteren und der inneren Komfortauskleidung zu wirken, hat den
Zweck, die einfache, möglicherweise
entfernbare Anbringung der Komfortauskleidung zu ermöglichen
und gleichzeitig zu ermöglichen,
dass die Innenseite des Helms leicht geformt und/oder dekoriert
werden kann.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Zwischenkappe
aus einem thermoformbaren Material, ausgewählt aus PET, PETG, Polystyrol
(Polystyrol-EPS) und PC hergestellt und ist mit einem Mittel zum
temporären
Verhaken der inneren Komfortauskleidung wie Verhakungsschlitzen,
Velcro® oder
Cliplöseknöpfen ausgestattet.
Dies ermöglicht
das einfache Auswechseln der Komfortauskleidung und die Verwendung
von möglichen
sichtbaren Flächen
der Zwischenkappe als Träger
für Dekorationen.
Die Dekoration gemäß einem
besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann durch Aufkleber
auf die Zwischenkappe aufgebracht oder z.B. durch Siebdruck direkt
auf die Zwischenkappe gedruckt werden. Insbesondere ist es möglich, die
Zwischenkappe zu dekorieren, wenn diese, noch im Zustand einer flachen
Lage, anschließend
zum Verbinden mit der stoßabsorbierenden Schale
und mit der Komfortauskleidung thermogeformt werden soll.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Zwischenkappe
derart geformt, dass sie Belüftungskanäle und/oder
-löcher
im Helm aufweist, und sie kann aus dem durch den äußeren Helm
begrenzten Volumen hervorragen, wodurch sie einen Fortsatz ausbildet,
der eine aerodynamische Funktion oder ein Hilfsmittel aufweist und den
Belüftungsstrom
im Helm deutlich verbessern und auch einen weiteren Schutz für den Träger bereitstellen
kann.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist nun hier nachstehend zu rein darstellenden
und nicht beschränkenden
Zwecken mit Hilfe der beigefügten
Figuren beschrieben, in welchen:
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1 eine
Teilschnittansicht eines erfindungsgemäßen Schutzhelms ist;
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2 eine
Teilansicht des Helms von unten von 1 ist; und
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3 ein
Blockschema eines Verfahrens für die
Herstellung des Helms gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist.
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Mit
Bezug auf 1 und 2 weist
der erfindungsgemäße Helm 1 eine
aus einem steifen thermoplastischen Material oder Verbundfasern
(z.B. Kevlar- oder Aramidfasern oder Glasfasern) hergestellte äußere Kappe 2,
an welche innen eine stoßabsorbierende
Schale 3 befestigt ist, die zum Absorbieren der kinetischen
Energie eines möglichen
Aufpralls geeignet ist, und eine innere Komfortauskleidung oder
Polsterung 5, deren Funktion darin besteht, die Verwendung
des Helms 1 für
den Träger angenehm
zu machen, auf.
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Die
stoßabsorbierende
Schale 3, gemäß dem Stand
der Technik, ist aus einem synthetischen geschäumten Material wie z.B. Polystyrol
(Polystyrol-EPS) hergestellt, wohingegen die innere Auskleidung 5 aus
einem Kunststoffschaum oder Baumwollsamt oder einem beliebigen anderen
weichen Material, das die Verwendung des Helms 1 erleichtert,
hergestellt sein kann. Die äußere Kappe 2,
deren Zweck darin besteht, das Eindringen von Fremdkörpern in den
Helm 1 zu verhindern, besteht normalerweise aus PETG (Polyethylenterephthalatglykol),
PC (Polycarbonat) oder Glasfaser.
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Der
Helm 1 weist erfindungsgemäß auch eine aus einem nichtgeschäumten Material
hergestellte Zwischenkappe 4 auf, die zwischen der stoßabsorbierenden
Schale 3 und der Komfortauskleidung 5 angeordnet
ist, um als Zwischenschicht zwischen diesen beiden Elementen des
Helms 1 zu wirken.
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Der
Zweck der Zwischenkappe 4, die sich nicht unbedingt über die
gesamte innere Fläche
der Schale 3 erstreckt, und die unterschiedlich geformt und
geschnitten sein kann, besteht dar in, die möglicherweise temporäre Befestigung
der Auskleidung 5 im Helm 1 zu begünstigen,
und auch einen Träger
für die
Herstellung einer möglichen
Formgebung im Helm 1 und/oder für die innere Dekoration des
Helms 1 selbst auszubilden.
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Die
eigentliche Gegenwart und der aus einem nicht geschäumten Material
wie z.B. PET, PETG, Polystyrol oder PC hergestellten Zwischenkappe 4 ermöglicht es
dem Hersteller, einen optimalen Träger zum Befestigen von Verhakungsmitteln 6 für die Auskleidung 5 an
der inneren Fläche
der Zwischenkappe 4 selbst und folglich an dem äußeren Bereich
der Auskleidung 5 bereitzustellen. Insbesondere ermöglicht die
Zwischenkappe 4 die Verwendung von temporären Verhakungsmitteln 6 wie
z.B. Verhakungsschlitzen, die in der Zwischenkappe 4 selbst
hergestellt sind, Velcro®, Haken, automatischen
Druckknöpfen
(Clips) oder Schnüren
und Ringen, welche sich als besonders vorteilhaft erweisen, wenn
die innere Komfortauskleidung 5 austauschbar sein soll.
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Außerdem ermöglicht die
mögliche
Steifheit und Einfachheit der Formgebung der Zwischenkappe 4,
falls diese aus PET oder PETG oder Polystyrol oder PC oder einem
beliebigen anderen thermoformbaren Kunststoffmaterial gefertigt
ist, dass die innere Fläche
der Kappe 4 selbst leicht gestaltet und/oder dekoriert
werden kann.
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Die
Zwischenkappe 4 kann auch dieselbe Funktion aufweisen,
wenn sie aus Stoff oder Kunstleder hergestellt ist und auch, wenn
die Dicke des Helms 1 reduziert werden muss, falls die
Kappe mit einer extrem begrenzten Dicke, sogar in Form einer Folie,
hergestellt wird.
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In
besonderen Ausführungsformen
der Kappe 4 ist es alternativ oder gemeinsam möglich, akustische
Materialien oder Materialien mit hohen Absorptionskapazitäten für die kinetische
Energie eines Aufpralls oder mehrschichtige Verbundmaterialien, um
die Zwischenkappe 4 mit spezifischen technischen Eigenschaften
zu versehen, zu verwenden.
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2 veranschaulicht
eine Teildraufsicht von unten eines Helms 1, ausgestattet
mit einer Zwischenkappe 4 und einer inneren Komfortauskleidung 5,
die sich nur teilweise innerhalb der inneren Fläche der Kappe 4 erstreckt.
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Gemäß einem
besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist Letztere, die
geeigneterweise aus einem thermoformbaren Material hergestellt ist,
(siehe auch 1) Kanäle 7, 7a, 7b und/oder Durchgangslöcher (dargestellt
als Kreise, die entlang der Kanäle 7a, 7b angeordnet
sind) auf, die durch Verbinden des Bereichs in der Zwischenkappe 4 mit dem äußeren Bereich 2 und
der Umgebung dazu dienen, die Belüftung im Helm 1 zu
erhöhen.
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In
einer nicht dargestellten Ausführungsform kann
die innere Fläche
der Kappe 4 möglicherweise dekoriert
werden, um der Innenseite des Helms 1 das gewünschte ästhetische
Erscheinungsbild zu verleihen. Außerdem kann die Zwischenkappe 4 so
hergestellt werden, dass sie aus dem durch die äußere Kappe 2 begrenzten
Bereich hervorragt, um als möglicher
aerodynamischer Fortsatz oder Element zum Befördern von inneren Luftströmen oder
als ein weiteres Schutzelement für
den Benutzer zu wirken.
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Mit
Bezug auf 3 ist nun ein Verfahren für die Herstellung
eines Helms 1 gemäß einem
besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In
seiner allgemeinsten Form wird der erfindungsgemäße Helm 1 durch die
folgenden Phasen hergestellt:
- – Herstellen
einer Zwischenkappe 4, aus einem nicht geschäumten Material
(Phase 101);
- – Herstellen
(Phase 102) der äußeren Kappe 2 und
der stoßabsorbierenden
Schale 3 aus einem geschäumten Material gemäß dem Stand
der Technik, zusätzlich
zu einer inneren Komfortauskleidung 5 für den Benutzer;
- – Befestigen
(Phase 105) der Zwischenkappe 4 an die innere
Fläche
der stoßabsorbierenden Schale 3;
und
- – Anbringen
der inneren Auskleidung 5 an die innere Fläche der
Zwischenkappe 4 (Phase 106).
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Es
kann beobachtet werden, dass, während die
Herstellung der äußeren Kappe 2,
der Schale 3 und der Auskleidung 5 gemäß dem Stand
der Technik bewirkt wird, die Befestigung der Zwischenkappe 4 an
der stoßabsorbierenden
Schale 3 gemäß einem spezifischen
Aspekt der vorliegenden Erfindung durch Kleben (Phase 105 von 3)
oder mit mechanischen Befestigungsmitteln bewirkt wird, jedoch kann
sie auch durch Anformen (oder IM-Formen – Sintern)
der aus einem geschäumten
Material hergestellten Schale 3 an die Zwischenkappe 4 bewirkt werden.
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Gemäß dieser
letzteren Technik wird nach der Herstellung der Zwischenkappe 4 z.B.
aus PETG oder PET oder Polystyrol oder PC das Granulat des zu schäumenden
Materials zum Bilden der stoßabsorbierenden
Schale, z.B. Polystyrol, über
der Kappe 4 in einer geeigneten Matrix einbehalten und
dann mittels Komprimierung und geeigneter Wärmebehandlung geschäumt, um
die stoßabsorbierende Schale 3 fest
an der Kappe 4 anzubringen. An diesem Punkt wird die Kappe 4 zusammen
mit der Schale 3 z.B. durch Einsetzen oder durch Kleben
an der inneren Fläche
der äußeren Kappe 2 befestigt.
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In
der besonderen Ausführungsform
des in 3 dargestellten erfindungsgemäßen Verfahrens wird der erfindungsgemäße Helm 1 durch
die folgenden Phasen nacheinander hergestellt:
- – Herstellung
(Phase 101) der äußeren Kappe 2 und
der aus einem geschäumten
Material hergestellten stoßabsorbierenden
Schale 3;
- – Möglicherweise
Dekorieren (Phase 104) der inneren Fläche der Zwischenkappe 4,
zum Erhalt der gewünschten ästhetischen
Wirkung in der Kappe 4 selbst. In dieser Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann die Dekoration (z.B. durch Bedrucken) auf der flachen Lage (z.B.
hergestellt aus PET, PETG, Polystyrol oder PC), die nach dem Thermoformen
(Phase 102) die Zwischenkappe 4 ausbildet, durchgeführt werden;
- – Herstellung
(Phase 102) der vorstehenden Lage z.B. aus PET, PETG, Polystyrol
oder PC der Zwischenkappe 4, z.B. durch Thermoformen, und
anschließend
Schneiden zum Verbinden mit der stoßabsorbierenden Schale 3 und
mit der Komfortauskleidung 5. Während der Thermoformphase der
Zwischenkappe 4 ist es möglich, Löcher und Kanäle 7, 7a, 7b für die innere
Belüftung
des Helms herzustellen;
- – Befestigung
und/oder Herstellung (Phase 103) von geeigneten Verhakungsmitteln 6 an
der inneren Fläche
der Kappe 4, z.B. bestehend aus Verhakungsschlitzen, automatischen
Knöpfen,
Velcro®-Streifen
oder Clips;
- – Kleben
oder eine andere dauerhafte Befestigungstechnik (Phase 105)
der Zwischenkappe 4 an der inneren Fläche der stoßabsorbierenden Schale 3;
- – Herstellung
der Komfortauskleidung 5, ausgestattet mit Verhakungsmitteln
die den auf der Kappe 4 angeordneten Verhakungsmitteln 6 entsprechen
(Phase 106);
- – Verhaken
(Phase 107) der Komfortauskleidung 5 mit der Kappe 4.
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Gemäß anderen
nicht dargestellten, jedoch im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
eingeschlossenen technischen Lösungen
kann die Befestigung (Phase 105) der Zwischenkappe 4 an
der inneren Fläche
der aus geschäumtem
Material hergestellten stoßabsorbierenden
Schale 3 zusätzlich
zu der vorstehend erwähnten
Anformtechnik auch durch ein Klebeband, durch ein doppelseitiges
Klebeband oder durch Verhakung mechanischer Art bewirkt werden.
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Außerdem kann
das wie bereits mit Bezug auf die 1 und 2 beschriebene
Verhakungsmittel 6 temporär sein, wie auf die innere
Fläche
der Zwischenkappe 4 und auf äußere Bereiche der Komfortauskleidung 5 geklebte
Velcro®-Streifen
oder an der Zwischenkappe 4 angeordnete Schlitze mit Clipablösung oder
Einsatzverhakungslaschen auf äußeren Bereichen
der Komfortauskleidung 5 oder mit befestigten automatischen
Knöpfen
oder Clips an der Zwischenkappe 4 und der Komfortauskleidung 5.
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Die
Dekorationsphase 104 der inneren Kappe 4 kann
außerdem
auch nach dem Thermoformen der Kappe 4 selbst z.B. durch
Bedrucken oder dem Aufkleben von Aufklebern bewirkt werden. Gleichermaßen kann
die Modellierung von Belüftungskanälen und
-löchern
gemäß anderen
Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Verfahrens
zu einem beliebigen Zeitpunkt der Herstellungsphase der Zwischenkappe 4 bewirkt
werden.
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Die
Dekoration 104 der inneren Kappe 4 kann auch im
Falle einer aus einem transparenten Material hergestellten Kappe
auf der äußersten
Fläche
der Kappe 4 selbst oder derjenigen, die mit der stoßabsorbierenden
Schale 3 in Kontakt ist, oder wie vorstehend erwähnt, direkt
auf der inneren Fläche
in Kontakt mit der Komfortauskleidung 5 bewirkt werden.
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Aus
dem vorstehend Spezifizierten sind die Vorteile des erfindungsgemäßen Helms 1 oder,
dank der Anwesenheit der aus einem nicht geschäumten Material hergestellten
Zwischenkappe 4, der einfachen Befestigung der Komfortauskleidung 5 an
der Innenseite des Helms 1, der möglichen einfachen Modellierung,
z.B. durch Kanäle
und Löcher
zum Ermöglichen
einer wirksamen Belüftung
und/oder Dekoration der inneren Fläche des Helms 1 selbst
und der Möglichkeit
des temporären
Verhakens der Komfortauskleidung 5 mit der Zwischenkappe 4,
um den Austausch zu ermöglichen,
sowie der Verwendung der Zwischenkappe 4 als nützliche
aerodynamische Ergänzung
oder als Belüftungshilfe
der Innenseite des Helms oder als ein weiteres Sicherheitselement für den Benutzer
deutlich ersichtlich.