DE202016001936U1 - Helm für eine sportliche Aktivität - Google Patents

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Abstract

Helm (1) für eine sportliche Aktivität, wobei er aufweist: – eine äußere unnachgiebige Schale (10) und – eine innere, nachgiebige Haube (20), welche in abnehmbarer Weise mindestens teilweise im Inneren der Schale in einer Art und Weise angeordnet ist, um zwischen die Schale und den Schädel (c) eines Nutzers des Helms gesetzt zu sein, wobei die Haube eine innere Fläche (20A) aufweist, welche dazu bestimmt ist, mit einem Teil des Schädels (C) in Kontakt zu gelangen, wobei die Haube eine einstückige Platte (22) aufweist, welche in volumenbezogener Weise ausgebildet ist, um mindestens eine Zone des Schädels (c) des Nutzers zu bedecken, welche sich von dem Scheitelpunkt des Schädels bis zu einem peripheren Umfang des Schädels, welcher durch die Schläfen des Schädels hindurchgeht, erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückige Platte (22) aus einem thermoformbaren Schaumstoff und/oder einem thermoformbaren Textil realisiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Helm für eine sportliche Aktivität.
  • Somit betrifft die Erfindung auf nicht-ausschließliche Art und Weise das Gebiet von Gleitsportarten, wie zum Beispiel das Skifahren oder das Snowboarden, oder andere Sportarten, welche einen Schutz des Kopfs erfordern, wie zum Beispiel der Radsport.
  • Auf traditionelle Art und Weise umfasst ein derartiger Helm eine äußere, unnachgiebige bzw. steife Schale, welche dazu entworfen ist, um den Schädel des Nutzers vor Durchbrüchen, insbesondere im Fall von Stürzen, zu schützen. Eine dämpfende Zwischenschicht, beispielsweise aus Polystyrol bzw. Styropor, ist gegen die innere Fläche der Schale angefügt, insbesondere um den Stoß zu dämpfen, welchen der Nutzer während eines Sturzes erfährt. Schließlich ist eine innere, nachgiebige bzw. weiche Haube angebracht, vorzugsweise in abnehmbarer Art und Weise, gegen die innere Fläche der Zwischenschicht, aus Gründen des Komforts des Nutzers, welcher den Helm trägt. Diese Haube ist üblicherweise aus einem Stoff realisiert, um sie für die Kontaktempfindung auf dem Schädel des Nutzers angenehmer zu machen. Aufgrund der inneren, konkaven Form des Helms ist diese Haube im Allgemeinen aus mehreren Platten aus Stoff bzw. Stoffbahnen aufgebaut. Diese Platten werden gemäß individuellen Umfangen geschnitten, um an zugehörige Abschnitte der inneren Fläche des Helms angepasst zu sein. Sie werden anschließend untereinander vernäht oder werden noch allgemeiner untereinander durch angebrachte Elemente dauerhaft verbunden, bevor die Haube noch nicht an der Innenseite der Zwischenschicht angebracht ist. Die Herstellung einer derartigen Haube weist somit komplexe, langwierige und kostspielige Vorgänge einer industriellen Umsetzung auf. Des Weiteren ruft das Vorhandensein auf Seiten der Haube von Nähten oder angebrachten Elementen tatsächlich einen mangelnden Komfort für den Nutzer des Helms hervor: diese Verbindungselemente erzeugen eine Diskontinuität und können vorragend an der inneren Fläche der Haube harte Punkte gegenüberliegend von dem Schädel des Nutzers bilden.
  • Auf alternative Art und Weise schlägt das Dokument EP-A-0 224 015 eine andere Struktur eines Helms vor. Eine Haube aus einem Stoff wird unter Wärmeeinwirkung verformt und verklebt sich unter der Wirkung der Wärme gegen die innere Wand einer äußeren Schale aufgrund eines durch Wärme härtbaren Mittels. Die innere Haube kann nicht ausgetauscht bzw. ersetzt werden und ist schwierig zu reinigen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Helm vorzuschlagen.
  • Es ist insbesondere eine Aufgabe, eine innere, abnehmbare Haube vorzuschlagen, welche komfortabler zu tragen ist.
  • Es ist eine andere Aufgabe, einen Helm vorzuschlagen, dessen Struktur wenige ihn ausbildende Teile, welche zusammengebaut sind, aufweist.
  • Es ist eine andere Aufgabe, einen ökonomischen Helm vorzuschlagen, dessen Realisierungsverfahren einfach ist.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung einen Helm für eine sportliche Aktivität zum Gegenstand, wobei er eine äußere, unnachgiebige Schale und eine innere, nachgiebige Haube aufweist, welche in abnehmbarer Art und Weise mindestens teilweise im Inneren der Schale derart angeordnet ist, um zwischen die Schale und den Schädel eines Nutzers des Helms gesetzt zu sein, wobei die Haube eine innere Fläche aufweist, welche dafür bestimmt ist, mit einem Teil des Schädels in Kontakt zu gelangen. Die Haube umfasst eine einstückige Platte, welche in volumenbezogener Weise ausgebildet ist, um mindestens eine Zone des Schädels des Nutzers zu bedecken, welche sich von dem Scheitelpunkt des Schädels bis zu einem peripheren Umfang des Schädels, welcher durch die Schläfen des Schädels hindurchgeht, erstreckt. Die einstückige Platte ist aus einem thermoformbaren Schaumstoff bzw. Schaummaterial und/oder einem thermoformbaren Textil realisiert.
  • Die Erfindung sieht somit vor, dass die Haube mindestens in ihrem Bereich, welcher die obere Zone des Schädels des Nutzers bedeckt, mindestens teilweise in der Form einer volumenbezogenen, einstückigen Platte realisiert ist. Auf diese Weise erfordert somit mindestens für diesen Bereich der Haube diese Haube keinerlei Verbindungselement zwischen den unterschiedlichen Abschnitten, wie zum Beispiel Nähte. Die Herstellung der Haube erweist sich als erleichtert und kann auf industriellere Art und Weise umgesetzt werden. Des Weiteren stellt das Nichtvorhandensein derartiger Verbindungselemente einen besseren Komfort des Nutzers sicher, wobei die einheitliche Platte ihr in gewisser Art und Weise eine Wirkung einer zweiten Haut verleiht. Hieraus ergibt sich ebenso eine größere Leichtigkeit und Nachgiebigkeit der Haube. Insbesondere das Risiko einer Zerstörung der Haube ist reduziert, wobei ihre einstückige Platte ihr eine Widerstandsfähigkeit gewährleistet, welche die einheitlichen Teile charakterisiert. Die einstückige Platte erleichtert ebenso das Einsetzen der Haube in das Innere der Schale des Helms, da sie ihr aufgrund ihrer volumenbezogenen Form einen gewissen Halt bietet. Auf der anderen Seite ist die Haube abnehmbar, also austauschbar, was es ihr ermöglicht, die Vielseitigkeit bzw. Multifunktionalität des Helms zu verbessern. Für eine gleiche Schale kann man eine Haube verwenden, welche sich besser an die Morphologie des Nutzers anpasst. Wenn sich der Nutzer ändert, reicht es aus, lediglich die Haube auszutauschen.
  • Gemäß zusätzlichen vorteilhaften Merkmalen des Helms entsprechend der Erfindung ist im Einzelnen vorgesehen oder sind gemäß sämtlichen technisch möglichen Kombinationen vorgesehen:
    • – Die innere Fläche der Haube umfasst mindestens eine Kontaktoberfläche, welche vorgesehen ist, um mit mindestens einem Teil der Zone des Schädels des Nutzers in Kontakt zu gelangen, und mindestens eine nicht in Kontakt stehende Oberfläche, welche vorgesehen ist, um von dem Schädel des Nutzers in einem Abstand zu liegen, wenn die Kontaktoberfläche oder die Kontaktoberflächen mit dem Schädel des Nutzers in Kontakt stehen, wobei die mindestens eine nicht in Kontakt stehende Oberfläche in Form einer Einheit mit der mindestens einen Kontaktoberfläche verbunden ist.
    • – Eine Kontaktoberfläche ist an dem Scheitelpunkt der Haube in einer Weise positioniert, um mit dem Scheitelpunkt des Schädels des Nutzers in Kontakt zu stehen, und/oder eine Kontaktoberfläche oder mehrere Kontaktoberflächen erstreckt sich (erstrecken sich) auf dem peripheren Umfang der Haube in einer Weise, um mit der Stirn und/oder dem Hinterkopf und/oder den Schläfen des Schädels des Nutzers in Kontakt zu stehen.
    • – Die innere Fläche der Haube ist ohne Nähte bzw. Nahtstellen in ihrem Teil vorgesehen, welcher an der Innenseite der äußeren Schale angeordnet ist.
    • – Die Haube weist eine äußere Fläche gegenüberliegend zu ihrer inneren Fläche auf, wobei der Abstand, welcher diese innere Fläche und die äußere Fläche voneinander trennt, die Dicke der Haube darstellt, und dass die Dicke der Haube variabel ist, indem sie größer auf Höhe von einer Kontaktoberfläche oder von den Kontaktoberflächen ist.
    • – Die einstückige Platte ist aus Polyurethan (PU) oder aus Polyethylen (PE) realisiert.
    • – Die einstückige Platte ist ausgehend von einer Schaumstoffplatte realisiert, welche eine Dichte von geringer als 50 kg/m3 aufweist.
    • – Die Haube, insbesondere ihre einstückige Platte, umfasst zwei Erweiterungen, welche jeweils gegenüberliegend von den Ohren des Nutzers vorgesehen sind.
    • – Der Helm weist des Weiteren eine dämpfende Schicht auf, welche zwischen die Schale und die Haube eingeschoben bzw. gesetzt ist.
  • Die Erfindung hat ebenso einen Helm, welcher mit einem spezifischen Verfahren hergestellt ist, insbesondere einen Helm für eine sportliche Aktivität zum Gegenstand, wie er weiter oben definiert ist, bei welchem ein Schritt einer Herstellung einer inneren Haube des Helms darin besteht, durch ein Thermoformen eine einstückigen Platte ausgehend von einer im Wesentlichen ebenen Konfiguration zu einer volumenbezogenen Konfiguration zu verformen, welche vorgesehen ist, mindestens eine Zone des Schädels eines Nutzers des Helms zu bedecken, welche sich von dem Scheitelpunkte des Schädels bis zu einem peripheren Umfang des Schädels, welcher durch die Schläfen des Schädels hindurchgeht, erstreckt; und ein Schritt eines Zusammenbaus bzw. einer Montage darin besteht, die Haube in abnehmbarer Art und Weise in dem Inneren einer unnachgiebigen Schale des Helms anzubringen.
  • Dieser Helm, welcher ausgebildet ist durch das Verfahren einer speziellen Herstellung umfasst in der Realisierung während des Herstellungsschritts der inneren Haube des Helms einen Schritt eines Zusammendrückens von mindestens einem Teil der einstückigen Platte, was zu einer Reduzierung der Dicke von dem mindestens einen zusammengedrückten Teil im Vergleich zu der ursprünglichen homogenen Dicke der ebenen Platte führt.
  • Dieser Helm in der so realisierten Form ist durch ein Herstellungsverfahren gebildet, welches auf dem Erlangen von mindestens einem Teil, ja sogar der gesamten Haube ausgehend von der einstückigen Platte durch ein Thermoformen einer einstückigen Platte basiert, und erweist sich als ökonomisch und leicht umzusetzen, insbesondere auf industrielle Art und Weise, wobei es die Handhabungen einer Wiederaufnahme oder eines Zusammenbaus beschränkt, ja sogar vermeidet.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung besser verstanden werden, welche lediglich zu Zwecken eines Beispiels gegeben wird und welche unter einer Bezugnahme auf die Zeichnungen erfolgt, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Helms entsprechend der Erfindung ist;
  • 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Helms aus der 1 ist;
  • 3 eine Draufsicht von lediglich der Haube gemäß dem Pfeil III aus der 2 ist;
  • 4 eine Längsschnittansicht gemäß der Linie IV-IV aus der 5 ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht gemäß der Linie V-V aus der 4 ist.
  • In den 1 bis 5 ist ein Helm 1 dargestellt, welcher dazu bestimmt ist, auf dem Kopf eines Nutzers, welcher eine sportliche Aktivität ausübt, getragen zu werden. Das Gebiet einer sportlichen Anwendung des Helms 1 ist nicht beschränkend, wobei dieser Helm insbesondere als Skihelm, als Snowboardhelm, als Fahrradhelm angegeben werden kann.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden Begriffe wie „horizontal”, „vertikal”, „longitudinal”, „transversal”, „obere”, „untere”, „oben”, „unten”, vorn”, hinten”, „vordere”, „hintere” und ähnliche verwendet werden. Diese Begriffe müssen auf relative Art und Weise im Verhältnis zu der Position ausgelegt werden, welche der Helm auf dem Kopf eines Nutzers bei normaler Haltung einnimmt, und der Richtung eines normalen Vorangehens des Trägers. Gleichermaßen bedeutet eine Verwendung von „im Einsatz” eine Verwendung des Helms, welcher normalerweise durch den Nutzer, im Vorliegenden Fall auf seinem Kopf, getragen wird.
  • Der Helm 1 umfasst drei hauptsächliche Bestandteile, d. h. eine äußere Schale 10, eine innere Haube 20 und eine Zwischenschicht 30, welche zwischen die äußere Schale 10 und die innere Haube 20 eingeschoben bzw. eingesetzt ist.
  • Die Schale 10 ist aus einem unnachgiebigen bzw. steifen Material realisiert in dem Sinne, dass die Schale zum Schützen des Kopfs des Nutzers des Helms 1 hauptsächlich vor Durchbrüchen vorgesehen ist. Die Schale besteht im Allgemeinen aus einem thermoplastischen Material, wie zum Beispiel ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) oder PC (Polycarbonat). Auf an sich bekannte Art und Weise weist die Schale 10 eine Form von im Allgemeinen einer halbkugelförmigen Kappe auf, welche in Abmessungen vorgesehen ist, um den oberen Teil des Schädels des Nutzers zu bedecken und somit zu schützen. Sie erstreckt sich von vorne nach hinten ausgehend von einschließlich seiner Stirn bis zu einschließlich seinem Hinterkopf sowie seitlich von einschließlich seiner linken Schläfe zu einschließlich seiner rechten Schläfe. Die Details einer Realisierung der Schale 10, insbesondere ihre präzise Geometrie, werden hier nicht weiter beschrieben in der Maßgabe, dass sie nicht für die Erfindung beschränkend sind und sich aus dem Stand der Technik ergeben.
  • Die Haube 20, welche im Folgenden mehr im Detail beschrieben werden wird, weist insgesamt eine ähnliche Form zu derjenigen der Schale 10 auf, im vorliegenden Fall eine allgemeine Form einer halbkugelförmigen Kappe. Sie ist in Abmessungen vorgesehen, um mindestens teilweise im Inneren der Schale 10 angeordnet zu sein, und sie befindet sich somit zwischen dieser Schale und dem Schädel eines Nutzers des Helms 1 eingesetzt. Die Haube 20 weist eine innere Fläche 20A auf, welche dazu bestimmt ist, mit einem Teil des Schädels in Kontakt zu stehen. Wie es in der 4 gezeigt ist, ist sie gegenüberliegend zu der Schale 10 gedreht. Sie ist im Allgemeinen konkav, indem sie für den Helm 1 die Schnittstelle eines Zusammenwirkens mit dem Kopf des Nutzers bildet, wobei der Schädel C von diesem letzteren lediglich auf schematische Art und Weise in gestrichelter Linie in der 4 angegeben ist. Die Haube weist gegenüberliegend zu ihrer inneren Fläche 20A eine konvexe äußere Fläche 20B auf. Wie es im Folgenden im Detail beschrieben wird, ist die Haube 20 in einer nachgiebigen bzw. weichen Form vorgesehen, insbesondere im Vergleich zu der Schale 10, aus Gründen des Komforts des Nutzers.
  • Die Zwischenschicht 30 ist entworfen, um die Stöße, welche durch den Helm 1 empfangen werden, zu dämpfen und um somit den Schädel C des Nutzers vor diesen Stößen zu schützen. Auf an sich bekannte Art und Weise ist die Schicht 30 aus einem geeigneten Dämpfungsmaterial realisiert, zum Beispiel mit einem geschäumten bzw. expandierten Material, wie zum Beispiel EPS (Expandable PolyStyrene) oder EPP (Expandable PolyPropylene). In der Praxis ist die Form einer Realisierung dieser dämpfenden Schicht 30 nicht für die Erfindung beschränkend, sofern sie zwischen die Schale 10 und die Haube 20 eingefügt ist. Anders gesagt ist die Zwischenschicht zwischen der inneren Fläche der Schale 10 und der äußeren Fläche 20B der Haube 20 angeordnet. Bei dem in den Figuren in Betracht gezogenen Ausführungsbeispiel ist die Schicht 30 in einstückiger Form vorgesehen und weist eine im Allgemeinen ähnliche Form zu derjenigen der Schale 10 auf, im vorliegenden Fall eine Form von im Allgemeinen einer halbkugelförmigen Kappe mit einer inneren, konkaven Oberfläche in komplementärer Weise zu der äußeren Fläche 20B der Haube 20 und einer äußeren, konvexen Fläche in komplementärer Weise zu der inneren, konkaven Fläche der Schale 10. Die Haube 20 ist abnehmbar im Verhältnis zu dem Rest des Helms 1 vorgesehen, insbesondere im Verhältnis zu der Schale 10 und der dämpfenden Schicht 30, wobei diese letztere vorzugsweise bleibend mit der Schale 10 durch jedes geeignete Mittel verbunden ist, zum Beispiel durch eine direkte Verklebung an der inneren Fläche der Schale oder durch Injektion bzw. Spritzgießen. In der Praxis ist die Form einer Realisierung der Abnehmbarkeit der Haube 20 nicht für die Erfindung beschränkend. Man wird verstehen, dass die Haube 20 als ein unabhängiges Teil realisiert ist, d. h. sie ist mit den anderen Elementen, welche den Helm ausbilden, verbunden, hier, im vorliegenden Fall, mit der dämpfenden Schicht, durch eine demontierbare Verbindung derart, dass die Haube vollständig von dem Helm abgenommen werden kann. Diese Abnehmbarkeit dient insbesondere für die Zwecke einer Reinigung oder, falls erforderlich, eines Ersatzes.
  • Auf klassische Weise kann der Helm Befestigungselemente umfassen, welche es ermöglichen, die Haube auf abnehmbare Art und Weise mit den anderen Elementen, welche den Helm ausbilden, zu verbinden, zum Beispiel der dämpfenden Schicht. Derartige Befestigungselemente können eine Verbindung mittels Haken vom Typ VELCRO® bzw. Klettverschluss sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform wirkt die äußere Fläche 20B der Haube 20 über einen blockierenden Kontakt mit der dämpfenden Schicht 30 zusammen, um die relativen Bewegungen zwischen den zwei Teilen zu beschränken. Diese Schnittstelle eines blockierenden Kontakts zwischen der Haube 20 und der dämpfenden Schicht 30 resultiert zum Beispiel aus der jeweiligen Materialwahl der Haube und der dämpfenden Schicht, wobei zu verstehen ist, dass gemäß Varianten andere entsprechende geeignete Vorkehrungen zu diesem Zweck in Betracht gezogen werden können. Auf diese Weise beschränkt man, ja verhindert man sogar die Abnutzung, insbesondere den abrasiven Verschleiß der Haube 20, welcher aus der relativen Reibung zwischen ihrer äußeren Fläche 20B und dem Rest des Helms 1, insbesondere der dämpfenden Schicht 30, resultiert.
  • Es wird nun mehr im Detail die Haube 20 beschrieben werden, insbesondere was ihre Struktur und die Ausgestaltungen ihrer inneren Fläche 20A betrifft.
  • Bei der in den Figuren in Betracht gezogenen Ausführungsform ist die Haube 20 aus einer einstückigen Platte 22 aufgebaut, welche in volumenbezogener Weise im Allgemeinen als eine halbkugelförmige Kappe ausgebildet ist. Diese Platte 22 ist somit aus einem einzigen nachgiebigen Stück realisiert, welches der Gesamtheit der Haube 20 entspricht. Insbesondere bildet der innere Teil von dieser Platte 22 vollständig die innere Fläche 20A der Haube, was die Umsetzung dieser letzteren erleichtert und die Kosten beschränkt. Und der äußere Teil der Platte 22 bildet vollständig die äußere Fläche 20B der Haube. Man wird verstehen, dass die einheitliche Platte 22 praktischer, leichter, komfortabler und widerstandsfähiger ist als eine Zusammensetzung von mehreren unterschiedlichen Teilen, welche fest miteinander zum Beispiel durch Nähte verbunden sind.
  • Die Platte 22 der Haube 20 umfasst einen hauptsächlichen Körper 24, welcher solche Abmessungen aufweist, um sich im Verhältnis zu mindestens der Zone des Schädels C, die sich von einschließlich ihrem Scheitelpunkt her zu einschließlich ihrem peripheren Umfang erstreckt, welcher durch die Schläfen hindurchgeht, zu erstrecken. Vorteilhafterweise ist die Abmessung des hauptsächlichen Körpers 24 so vorgesehen, damit sich dieser letztere im Verhältnis von gleichzeitig dem Scheitelpunkt, der Stirn, dem Hinterkopf und den Schläfen des Schädels des Nutzers erstreckt. Der hauptsächliche Körper 24 trägt somit im Einsatz einen Teil der inneren Fläche 20A, d. h. ihren Teil, welcher mindestens die vorgenannte Zone des Schädels C des Nutzers des Helms 1 bedeckt, ja sogar vorteilhafterweise gleichzeitig den Scheitelpunkt, die Stirn, den Hinterkopf und die Schläfen des Schädels. Der Körper 24 entspricht somit dem Teil der Haube, welcher an der Innenseite von der Schale 10 angeordnet ist, wenn der Helm 1 im Einsatz ist.
  • Bei dem in den Figuren in Betracht gezogenen Ausführungsbeispiel umfasst die Platte 22 der Haube 20 des Weiteren zwei Erweiterungen 26. Diese Erweiterungen verlängern den hauptsächlichen Körper 24 an zwei diametral gegenüberliegenden Punkten von seinem peripheren Umfang. Sie sind in Abmessungen vorgesehen, um sich im Verhältnis zu den Ohren des Nutzers zu erstrecken. Jede dieser Erweiterungen 26 trägt einen Teil der inneren Fläche 20A der Haube 20, nämlich ihren Teil, welcher im Einsatz das entsprechende Ohr des Nutzers des Helms bedeckt.
  • Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform ist der hauptsächliche Körper 24 der Platte 22 der Haube 20 an der inneren Fläche 20A der Haube gleichzeitig versehen mit:
    • – einer Verdickung 24.1 eines Scheitelpunkts, welche an dem Scheitelpunkt der Haube 20 vorgesehen ist, indem sie die Vorderseite ihrer inneren konkaven Fläche 20A bildet, und welche, wie es in der 4 gezeigt ist, eine Oberfläche 24.1A eines Kontakts mit dem Scheitelpunkt des Schädels C des Nutzers begrenzt, wobei diese Oberfläche 24.1A zu der inneren Fläche 20A gehört; einer peripheren vorderen Verdickung 24.2, welche sich an dem peripheren Umfang der Haube 20 in dem vorderen Abschnitt der inneren Fläche 20A erstreckt und welche, wie es in der 4 gezeigt ist, eine Oberfläche 24.2A eines Kontakts mit der Stirn des Schädels C des Nutzers begrenzt, wobei diese Oberfläche 24.2A zu der inneren Fläche 20A gehört;
    • – einer peripheren hinteren Verdickung 24.3, welche sich an dem peripheren Umfang der Haube 20 in dem hinteren Abschnitt der inneren Fläche 20A erstreckt und welche, wie es in der 4 gezeigt ist, eine Oberfläche 24.3A eines Kontakts mit dem Hinterkopfdes Schädels C des Nutzers begrenzt, wobei diese Oberfläche 24.3A zu der inneren Fläche 20A gehört;
    • – einer peripheren linken Verdickung 24.4, welche sich an dem peripheren Umfang der Haube 20 in dem linken Abschnitt der inneren Fläche 20A erstreckt und welche eine Oberfläche 24.4A eines Kontakts mit einer seitlichen linken Zone begrenzt, welche sich von der linken Schläfe bis zu dem Hinterkopfbereich des Schädels C des Nutzers erstreckt, wobei diese Oberfläche 24.4A zu der inneren Fläche 20A gehört;
    • – einer peripheren rechten Verdickung 24.5, welche sich an dem peripheren Umfang der Haube 20 in dem rechten Abschnitt der inneren Fläche 20A erstreckt und welche eine Oberfläche 24.5A eines Kontakts mit einer seitlichen rechten Zone begrenzt, die sich von der rechten Schläfe bis zu dem Hinterkopfbereich des Schädels C des Nutzers erstreckt, wobei diese Oberfläche 24.5A zu der inneren Fläche 20A gehört;
    • – einer meridianen vorderen linken Verdickung 24.6, welche sich von dem Scheitelpunkt zu dem peripheren Umfang der Haube 20 erstreckt, wobei sie die Verdickung 24.1 eines Scheitelpunkts mit einem Abschnitt von der inneren Fläche 20A verbindet, wobei die periphere vordere Verdickung 24.2 und die periphere linke Verdickung 24.4 miteinander verbunden werden, und welche eine Oberfläche 24.6A eines Kontakts mit einem vorderen linken Steg (frz.: fuseau) des Schädels C des Nutzers begrenzt, wobei diese Oberfläche 24.6A zu der inneren Fläche 20A gehört;
    • – einer meridianen vorderen rechten Verdickung 24.7, welche sich von dem Scheitelpunkt zu dem peripheren Umfang der Haube 20 erstreckt unter einem Verbinden der Verdickung 24.1 eines Scheitelpunkts mit einem Abschnitt von der inneren Fläche 20A, welche die periphere vordere Verdickung 24.2 und die periphere rechte Verdickung 24.5 miteinander verbindet, und welche eine Oberfläche 24.7A eines Kontakts mit einem vorderen rechten Steg des Schädels C des Nutzers begrenzt, wobei diese Oberfläche 24.7A zu der inneren Fläche 20A gehört;
    • – einer meridianen hinteren linken Verdickung 24.8, welche sich von dem Scheitelpunkt zu dem peripheren Umfang der Haube 20 erstreckt, wobei sie die Verdickung 24.1 eines Scheitelpunkts mit einem Abschnitt von der inneren Fläche 20A verbindet, wobei die periphere hintere Verdickung 24.3 und die periphere linke Verdickung 24.4 miteinander verbunden sind, und welche eine Oberfläche 24.8A eines Kontakts mit einem hinteren linken Steg des Schädels C des Nutzers begrenzt, wobei diese Oberfläche 24.8A zu der inneren Fläche 20A gehört; und
    • – einer meridianen hinteren rechten Verdickung 24.9, welche sich von dem Scheitelpunkt zu dem peripheren Umfang der Haube 20 erstreckt, wobei sie die Verdickung 24.1 eines Scheitelpunkts mit einem Abschnitt von der inneren Fläche 20A verbindet, wobei die periphere hintere Verdickung 24.3 und die periphere rechte Verdickung 24.5 miteinander verbunden sind, und welche eine Oberfläche 24.9A eines Kontakts mit einem hinteren rechten Steg des Schädels C des Nutzers begrenzt, wobei diese Oberfläche 24.9A zu der inneren Fläche 20A gehört.
  • Wie es gut in der 3 erkennbar ist, bilden die Verdickung 24.1 eines Scheitelpunkts und die meridianen Verdickungen 24.6 bis 24.9 gemeinsam an der inneren Fläche 20A der Haube 20 ein reliefförmiges Muster, welches eine allgemeine Form eines „X” aufweist. Die peripheren Verdickungen 24.2 bis 24.5 bilden gemeinsam an der inneren Fläche 20A der Haube ein reliefförmiges Stirnband bzw. Band, welches an dem peripheren Umfang der Haube 20 gemäß einer im Allgemeinen kreisförmigen Form verläuft, welche in regelmäßigen Abständen durch die Endstücke des Musters in Form eines „X” unterbrochen ist, das durch die Verdickung 24.1 eines Scheitelpunkts und die meridianen Verdickungen 24.6 bis 24.9 gebildet wird.
  • Die Verdickungen 24.1 bis 24.9 nehmen nicht die Gesamtheit des hauptsächlichen Körpers 24 an der inneren Fläche 20A der Haube 20 ein. Der hauptsächliche Körper 24 umfasst somit an der inneren Fläche 20A vier verschiedene Teile, welche keine Verdickung aufweisen, nämlich:
    • – einen vorderen Teil 24.10, welcher durch die Verdickung 24.1 eines Scheitelpunkts, die periphere vordere Verdickung 24.2 und die meridiane vordere linke Verdickung 24.6 und die meridiane vordere rechte Verdickung 24.7 umrandet ist und welcher eine Oberfläche 24.10A begrenzt, welche zu der inneren Fläche 20A der Haube gehört;
    • – einen hinteren Teil 24.11, welcher durch die Verdickung 24.1 eines Scheitelpunkts, die periphere hintere Verdickung 24.3 und die meridiane hintere linke Verdickung 24.8 und die meridiane hintere rechte Verdickung 24.9 umrandet ist und welcher eine Oberfläche 24.11A begrenzt, welche zu der inneren Fläche 20A der Haube gehört;
    • – einen linken Teil 24.12, welcher durch die Verdickung 24.1 eines Scheitelpunkts, die periphere linke Verdickung 24.4, die meridiane vordere linke Verdickung 24.6 und die meridiane hintere linke Verdickung 24.8 umrandet ist und welcher eine Oberfläche 24.12A begrenzt, welche zu der inneren Fläche 20A der Haube gehört; und
    • – einen rechten Teil 24.13, welcher durch die Verdickung 24.1 eines Scheitelpunkts, die periphere rechte Verdickung 24.5, die meridiane vordere rechte Verdickung 24.7 und die meridiane hintere rechte Verdickung 24.9 umrandet ist und welcher eine Oberfläche 24.13A begrenzt, welche zu der inneren Fläche 20A der Haube 20 gehört.
  • Da die Teile 24.10 bis 24.13 des hauptsächlichen Körpers 20 an der inneren Fläche 20A der Haube 20 nicht mit einer Verdickung versehen sind, sind ihre jeweiligen Oberflächen 24.10A, 24.11A, 24.12A und 24.13A in der inneren Fläche 20A in Rücksprung von den Oberflächen 24.1A bis 24.9A der Verdickungen 24.1 bis 24.9. Diese Oberflächen 24.10A bis 24.13A weisen Abmessungen auf, damit sie im Einsatz bzw. in Verwendung, d. h. wenn die Oberflächen 24.1A bis 24.9A der Verdickungen 24.1 bis 24.9 mit dem Schädel C des Nutzers in Kontakt stehen, entfernt sind von oder in einem Abstand liegen zu dem Schädel C, wie dies für die Oberflächen 24.10A und 24.11A des vorderen Teils 24.10 und des hinteren Teils 24.11 in der Schnittebene der 4 gezeigt ist. Anders gesagt sind im Einsatz diese Oberflächen 24.10A bis 24.13A vorgesehen, um nicht mit dem Schädel C des Nutzers in Kontakt zu stehen.
  • Damit der Kontakt zwischen der inneren Fläche 20A der Haube 20 und dem Schädel C des Nutzers für diesen letzteren komfortabel ist, sind die Oberflächen 24.1A bis 24.9A der Verdickungen 24.1 bis 24.9 glatt oder noch allgemeiner gesagt stumpf, indem sie frei von kantigen Elementen sind, wie zum Beispiel vorragenden Graten, spitzen Zacken usw. Diese Oberflächen 24.1A bis 24.9A weisen insbesondere keine Nähte auf, welche andernfalls für den Nutzer verletzend sein könnten oder mindestens für den Nutzer eine Quelle eines mangelnden Komforts wären. Gleichermaßen ist dies vorteilhaft für die Verbindung zwischen den Oberflächen 24.1A bis 24.9A und den Oberflächen 24.10A bis 24.13A, was es der inneren Fläche 20A ermöglicht, komfortabel zu bleiben, wobei sie sich dennoch den morphologischen Variationen des Schädels des Nutzers anpasst. Anders gesagt ist jede der Oberflächen 24.1A bis 24.9A auf kontinuierliche Art und Weise im geometrischen Sinne des Begriffs mit ihrer benachbarten Oberfläche oder ihren benachbarten Oberflächen unter den Oberflächen 24.10A bis 24.13A verbunden, wie es gut in der Schnittebene der 4 für die Oberflächen 24.1A, 24.2A und 24.3A gezeigt ist, welche auf kontinuierliche Art und Weise mit den Oberflächen 24.10A und 24.11A verbunden sind. Diese Realisierung ohne Diskontinuitäten der Fläche 20A auf Höhe des Körpers 24 resultiert insbesondere aus der einheitlichen Struktur der einstückigen Platte 22. Man wird feststellen, dass das Nichtvorhandensein von Diskontinuitäten, wie zum Beispiel von Nähten, in dem Teil der Platte 22, welcher für ein Aufnehmen und für ein In-Kontakt-Gelangen mit dem Schädel C vorgesehen ist, es nicht verbietet, Nähte oder vorragende Elemente an der peripheren Schmalseite der Haube 20 vorzusehen.
  • Somit versteht man, dass das In-Kontakt-Bringen zwischen dem Schädel C des Nutzers und den Oberflächen 24.1A bis 24.9A der Platte 22 der Haube 20, wenn der Helm 1 getragen wird, eine effiziente Verkeilung des Helms 1 um den Schädel C herum sicherstellt und auf diese Weise besonders komfortabel ist. Die Verkeilung wird hauptsächlich durch das Band erhalten, welches von den Verdickungen 24.2, 24.3, 24.4, 24.5 ausgebildet wird, welche den peripheren Umfang bilden, und durch die Verdickung 24.1 eines Scheitelpunkts. Selbstverständlich stellt ebenso aufgrund der inhärenten Nachgiebigkeit der Haube 20 im Vergleich zu der Steifigkeit der Schale 10 die Haube 20 eine gewisse Dämpfung zwischen dem Schädel C und dem Rest des Helms 1 sicher, wobei der Grad dieser Dämpfung abhängig von dem Material ist, welches für die Haube ausgewählt ist. Die Haube kann somit die Dämpfung der dämpfenden Schicht 30 vervollständigen.
  • Gemäß ähnlichen Überlegungen zu demjenigen, was voranging, ist jede Erweiterung 26 der Platte 22 der Haube 20 an der inneren Fläche 20A der Haube mit einer peripheren Verdickung 26.1 versehen, welche sich an dem peripheren Umfang der Erweiterung 26 erstreckt, wobei sie die peripheren, gegenüberliegenden Enden der peripheren linken Verdickung 24.4 bzw. der peripheren rechten Verdickung 24.5 miteinander verbindet. Diese periphere Verdickung begrenzt eine Oberfläche 26.1A eines Kontakts mit dem linken Ohr bzw. dem rechten Ohr des Nutzers. Diese Oberfläche 26.1A gehört zu der inneren Fläche 20A der Haube. Jede Erweiterung 26 umfasst einen mittleren Teil 26.2, der keine Verdickung aufweist, welcher von der peripheren Verdickung 26.1 der Erweiterung 26 und der entsprechenden peripheren Verdickung 24.4 oder 24.5 umrandet ist. Dieser mittlere Teil begrenzt eine Oberfläche 26.2A, welche zu der inneren Fläche 20A gehört. Wenn der Helm 1 von dem Nutzer getragen wird, bedeckt die innere Fläche 20A der Haube 20 auf Höhe von jeder Erweiterung 26 der Haube das entsprechende Ohr des Nutzers, wobei sie mit diesem Ohr lediglich durch die periphere Oberfläche 26.1A der entsprechenden Verdickung 26.1 in Kontakt steht. Die Oberfläche 26.2A des mittleren Teils 26.2 der entsprechenden Erweiterung 26 liegt somit in einem Abstand oder ist entfernt von dem Ohr und ist somit ohne Kontakt mit ihm. Die Oberfläche 26.1A von jeder Erweiterung ist glatt vorgesehen oder noch allgemeiner gesagt stumpf und ist auf kontinuierliche Art und Weise mit der entsprechenden Oberfläche 26.2A verbunden.
  • Als Richtwert, welcher für die Erfindung nicht beschränkend ist, weist jede der Verdickungen 24.1 bis 24.9 und 26.1 eine Dicke e1, welche lokal zwischen ihrer entsprechenden Oberfläche 24.1, ..., 24.9A oder 26.1A und dem gegenüberliegenden Teil von der äußeren Fläche 20B gemessen ist, zwischen 8 und 12 mm auf, wohingegen jeder der Teile 24.10 bis 24.13 und 26.2 eine Dicke e2, lokal gemessen zwischen seiner entsprechenden Oberfläche 24.10A, ..., 24.13A oder 26.2A und dem gegenüberliegenden Teil von der äußeren Fläche 20B, zwischen 3 und 7 mm aufweist.
  • Die Dicke e1 ist vorteilhafterweise mindestens zweimal größer als die Dicke e2. Dies ermöglicht einen guten Komfort und eine gute Zirkulation von Luft über die im Rücksprung vorgesehenen Zonen.
  • Die Platte 22 der Haube 20 ist aus einem nachgiebigen Material realisiert, welches die volumenbezogene Anpassung, welche oben beschrieben ist, insbesondere die Anpassung ihrer inneren Fläche 20A, ermöglicht. Aus Gründen einer Einfachheit einer industriellen Umsetzung ist die Platte 22 vorteilhafterweise aus einem thermoformbaren Schaumstoff oder einem thermoformbaren Textil realisiert, wobei vorzugsweise die thermoplastischen Materialien ausgeschlossen sind. Noch allgemeiner gesagt erlaubt es das nachgiebige, zurückgehaltene bzw. eingezogene Material, ein einheitliches Teil vorzusehen, welches durch eine geeignete Behandlung, insbesondere eine thermomechanische Behandlung, in Form gebracht ist, um an der inneren Fläche 20A der Haube 20 die Oberflächen 24.1A bis 24.13A sowie die Oberflächen 26.1A und 26.2A zu begrenzen. Zu Zwecken von nichtbeschränkenden Beispielen ist die Haube 20 ausgehend von einer Platte aus einem Schaumstoff aus Polyurethan (PU) von einer Dicke von 10 mm realisiert, welche eine Dichte/volumenbezogene Masse in der Größenordnung von 40 kg/m3 und weiter vorzugsweise von geringer als 50 kg/m3 aufweist. Man kann in Betracht ziehen, andere thermoformbare Materialien vom Typ Polyethylen (PE) zu verwenden. Um das volumenbezogene, gewünschte In-Form-Bringen mit einem guten Niveau eines Tragekomforts zu erreichen, ist das Material der Haube dehnbar. Das Material weist Elastizitätsmerkmale auf, welche es ermöglichen, die Verformung der Haube zu erzielen, ohne sich zu verschlechtern bzw. beschädigt zu werden.
  • In der Fortführung von Überlegungen, welche vorangegangen sind, besteht ein Beispiel eines Herstellungsverfahrens des Helms 1 darin, durch Thermoformen eine ebene Platte aus einem thermoformbaren Material in einer Art und Weise in Form zu bringen, um die volumenbezogene Verformung dieser Platte zu erreichen, welche somit der Platte 22 entspricht. Die Haube 20 wird somit mit ihrer inneren Fläche 20A, so wie es zuvor beschrieben ist, hergestellt. Sodann wird diese so erhaltene Haube auf abnehmbare Art und Weise im Inneren der Schale 10 angebracht, gegebenenfalls schon vorab mit der dämpfenden Schicht 30 ausgestattet. Auf an sich bekannte und hier nicht im Detail beschriebene Art und Weise wird der Vorgang einer Thermoformgebung zum Erzielen der Haube 20 umgesetzt unter einem Einsetzen der zuvor genannten ebenen Platte zwischen einem Formgebungskern, welcher einen negativen Eindruck der zu realisierenden Verformung für die Fläche 20A der Haube trägt, und einer Gegenform, sodann bei einem Erhitzen dieser ebenen Platte, welche so zwischen dem Formgebungskern und der Gegenform eingespannt ist, in einer Weise, um die Verformung der Fläche 20A und noch allgemeiner gesagt die endgültige Geometrie der Platte 22 erstarren zu lassen.
  • Man wird verstehen, dass das Beispiel eines Herstellungsverfahrens, welches beschrieben worden ist, dazu führt, lokal die Platte 22 der Haube 20 während ihrer Thermoformgebung zusammenzudrücken. Noch genauer gesagt geht eine Möglichkeit einer Herstellung dieser einstückigen Platte über eine Behandlung ihrer inneren Fläche in einer Art und Weise, um auf geeignete Weise ihre Dicke, d. h. ihre Abmessung zwischen ihrer inneren Fläche und ihrer äußeren Fläche, variieren zu lassen. In diesem Fall werden unter der Wirkung der zuvor genannten Behandlung die Verdickungen 24.1 bis 24.9 und 26.1 im Verhältnis zu dem Rest der Platte 22, d. h. den Teilen 24.10 bis 24.13 des hauptsächlichen Körpers 24 und den Teilen 26.2 der Erweiterungen 26, erhalten. Noch genauer führt für den Fall der Thermoverformung das Zusammendrücken der Teile 24.10 bis 24.13 und der Teile 26.2 zu einer Reduzierung ihrer Dicke im Vergleich zu der ursprünglichen homogenen Dicke der zuvor genannten ebenen Platte, wobei diese Dicke im Wesentlichen derjenigen entspricht, welche beim Ausgang der Thermoverformung für die Verdickungen 24.1 bis 24.9 und 26.1 erhalten wird. Selbstverständlich kann man sich für den Fall einer anderen Behandlung als einer solchen Thermoformgebung vorstellen, dass das Material, welches die einstückige Platte der Haube ausbildet, aufgeteilt ist, zum Beispiel durch ein Formgießen, oder bearbeitet ist, zum Beispiel durch eine Abnahme, in einer volumenbezogenen Weise an der Fläche 20A in einer Weise, um letzten Endes zu erreichen, dass die Teile 24.1 bis 24.13 und 26.2 eine geringere Dicke als die Verdickungen 24.1 bis 24.9 und 26.1 aufweisen.
  • Zu Zwecken einer Variante zu demjenigen, was eben beschrieben wurde, geht eine andere Möglichkeit einer Herstellung der Platte 22 der Haube 20 über die Verformung ihrer inneren Fläche, ohne auf signifikante Art und Weise ihre Dicke zu modifizieren. In diesem Fall wird man verstehen, dass die Verformung der inneren Fläche 20A an der gesamten Dicke der Platte angelegt wird, wobei die äußere Fläche 20B somit letzten Endes eine negative Verformung zu derjenigen der inneren Fläche 20A aufweist.
  • Wie auch immer das Verfahren zur Herstellung, auf welches für die Platte 22 der Haube 20 zurückgegriffen wird, ist, wird man unter einem Verallgemeinern der oben im Detail angegebenen technischen Erwägungen für die inneren Fläche 20A, welche in den Figuren gezeigt ist, verstehen, dass diese Platte auf eine volumenbezogene Art und Weise derart verformt ist, um ein einheitliches Teil ohne Diskontinuitäten zu bilden. Des Weiteren ist gemäß einer Ausführungsform, welche in dem weiter oben in Betracht gezogenen Ausführungsbeispiel umgesetzt ist, jede der stumpfen Oberflächen 24.1A bis 24.9A, welche man als Kontaktoberflächen ansehen kann, da sie vorgesehen sind, um mit dem Schädel des Nutzers in Kontakt zu gelangen, in einer Reliefform an der inneren Oberfläche 20A der Haube 20 gebildet, d. h. reliefförmig im Verhältnis zu den Oberflächen, welche zu ihr angrenzend sind unter den Oberflächen 24.10A bis 24.13A, welche man als die nicht in Kontakt stehenden Oberfläche einordnen kann. Noch genauer wird man insbesondere aufgrund der Tatsache der allgemeinen Konkavität der inneren Fläche 20A verstehen, dass der Begriff reliefförmig lokal anzusehen ist, was dazu führt zu sagen, dass jede der Kontaktoberflächen 24.1A bis 24.9A reliefförmig im Verhältnis zu dem Teil der Oberflächen ist, welche zu ihr angrenzend sind, unter den nicht in Kontakt stehenden Oberflächen 24.10A bis 24.13A, wobei sie den Rest dieser angrenzenden Oberflächen mit der in Betracht gezogenen Kontaktoberfläche verbinden. Selbstverständlich bedeutet dies, insbesondere aus einem Gesichtspunkt des Herstellungsverfahrens der Haube 20, in Betracht zu ziehen, dass jede nicht in Kontakt stehende Oberfläche in Vertiefung im Verhältnis zu der Kontaktoberfläche oder den Kontaktoberflächen ist, welche zu ihr angrenzend sind, noch genauer im Verhältnis zu dem Teil von dieser oder diesen letzteren, welche den Rest von dieser (diesen) mit der nicht in Kontakt stehenden, in Betracht gezogenen Oberfläche verbinden. Diese Ausführungsform stellt eine effiziente Verkeilung der Haube an dem Schädel des Nutzers sicher, wobei sie nichtsdestotrotz mit dem Schädel lediglich in einer lokalen und weichen Weise in Kontakt ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform, die besonders leicht umzusetzen ist, ist die Platte 22 an der inneren Fläche 20A der Haube 20 nicht mit Reliefformen im oben definierten Sinne versehen. Dies bedeutet, dass die Platte 22 keine Verdickungen aufweist, wie zum Beispiel die Verdickungen 24.1 bis 24.9 und 26.1. In diesem Fall ist der Kontakt mit dem Schädel C des Nutzers an der gesamten inneren Fläche der Platte 22 ohne einen Bereich von dieser letzteren, welcher dazu bestimmt ist, in einem Abstand von dem Schädel zu verbleiben, realisiert. In der Praxis ist somit die Dicke der Platte 22 vorteilhafterweise als konstant für die gesamte Platte vorgesehen.
  • Darüber hinaus können verschiedene Anordnungen und Varianten des Helms 1, welcher bis hierhin beschrieben ist, außerdem in Betracht gezogen werden. Zu Zwecken von untereinander unabhängigen Beispielen und potentiell kumulativen Beispielen kann man nennen:
    • – Die Aufteilung und die relative Anordnung von den Verdickungen 24.1 bis 24.9 und 26.1 können verschieden zu denjenigen sein, welche in den Figuren gezeigt sind, zum Beispiel aus Gründen eines Marketings oder einer Ästhetik. So kann die Form eines „X”, welche weiter oben angeführt ist, durch ein Band ersetzt werden, welches von der Zone der Stirn zu der Zone des Hinterkopfs verläuft unter einem Hindurchgehen durch die Zone des Scheitelpunkts des Schädels.
    • – Zusätzlich zu ihrer einstückigen, volumenbezogenen Platte 22 kann die Haube 20 eines oder mehrere Teile eines Komforts umfassen, welche an der Platte 22 angebracht sind, an der inneren Fläche von letzterer. In diesem Fall wird man verstehen, dass die innere Fläche 20A gleichzeitig aus dem inneren Teil der Platte 22 und dem Teil der angefügten Teile ausgebildet ist, welche in Richtung zu dem Schädel des Nutzers umgedreht sind, anders gesagt gegenüberliegend zu der Platte 22 umgedreht sind. Diese angefügten Teile sind zum Beispiel Polster, Stoffbänder, Gummipuffer usw. Sie sind zum Beispiel an der Platte 22 in den Teilen ihres Körpers 24 gegenüberliegend zu dem Scheitelpunkt des Schädels sowie dem peripheren Umfang des Schädels, welcher durch die Schläfen hindurchgeht, angeklebt oder angeschweißt. Diese Haube mit mehreren Teilen ist leicht umzusetzen, wobei sie dennoch einen großen Komfort auf Höhe ihrer inneren Fläche 20A bietet.
    • – Als eine Option weist der Helm des Weiteren einen äußeren Ohrenschützer oder noch allgemeiner gesagt ein äußeres Zubehörteil auf, welches fest an der Haube 20, insbesondere an einer Verlängerung des hauptsächlichen Körpers 24 der Platte 22 dieser Haube, angebracht ist, wie zum Beispiel seinen Erweiterungen 26. In der Praxis kann die Befestigung zwischen diesem äußeren Zubehörteil und der Haube durch jedes geeignete Mittel realisiert werden. Diese Befestigung kann abnehmbar oder dauerhaft sein; wobei in diesem letzteren Fall die Befestigung vorteilhafterweise durch ein Kaschieren zwischen dem Material der Platte 22 und dem Material von diesem Zubehörteil realisiert ist. Ein solcher Ohrenschützer verstärkt die Struktur der Haube, welche sich somit nicht abnutzt, und erhöht den thermischen Schutz und den Schutz gegenüber Stößen auf Höhe der Ohren. Ein Zubehörteil von dieser Art kann auch für die Befestigung der Haube an der dämpfenden Schicht durch beispielsweise Clip-Verbindungen in Betracht gezogen werden. In jedem Fall kann diese Art eines Zubehörteils ebenso einen Einfluss auf die Ästhetik des Helms haben.
    • – Die volumenbezogene Verformung bzw. Ausbildung der inneren Fläche 20A der Haube 20 verbietet nicht, der Platte lokal Durchganglöcher hinzuzufügen, welche die innere Fläche mit der äußeren Fläche 20B der Haube 20 verbinden. Derartige Durchgangslöcher können interessant sein für unter anderem die Luftzuführung oder die Belüftung des Helms, um den Schädel zu erfrischen, sowie die Ausbreitung von Geräuschen durch den Helm hindurch, insbesondere auf Höhe der Teile 26.2 der Erweiterungen 26. Diese Durchgangslöcher sind vorzugsweise in den nicht in Kontakt stehenden Oberflächen 24.10A bis 24.13A und 26.2A angeordnet.
    • – In dem vorderen Abschnitt des peripheren Umfangs der Platte 22 der Haube 20 kann ihr hauptsächlicher Körper 24 durch eine Erweiterung verlängert sein, welche entworfen ist, um auf feste Weise gegen die untere Seite eines Visiers der Schale 10 des Helms angelegt zu sein. Diese Erweiterung gewährleistet dem Helm eine ästhetische Endausführung.
    • – Wenn man es toleriert, dass der Helm 1 nur schwach die Stöße absorbiert, kann die Zwischenschicht 30 auch nicht vorhanden sein, wobei die Haube somit direkt an der inneren Fläche der Schale 10 angefügt ist, wobei die Haube für ein Dämpfen von leichten Stößen, welche diese Art eines Helms hinzunehmen bestimmt ist, ausreichen kann.
    • – Die Haube 20 weist nicht notwendigerweise Erweiterungen 26 auf. Folglich kann sie lediglich einen hauptsächlichen Körper 24 umfassen.
    • – Die einstückige Platte 22 bedeckt die Zone des Schädels C und erstreckt sich nicht auf Höhe der Erweiterungen 26. Diese können somit an der Haube angebracht sein.
  • Dieser Helm 1 für eine sportliche Aktivität gemäß der Erfindung umfasst somit eine äußere, unnachgiebige Schale 10 und eine innere, nachgiebige Haube 20, welche in abnehmbarer Art und Weise mindestens teilweise im Inneren der Schale derart angeordnet ist, um zwischen die Schale und den Schädel C eines Nutzers des Helms gesetzt zu sein, wobei die Haube eine innere Fläche 20A aufweist, welche dazu bestimmt ist, mit einem Teil des Schädels C in Kontakt zu gelangen, wobei die Haube eine einstückige Platte 22 aufweist, welche in volumenbezogener Weise ausgebildet ist, um mindestens eine Zone des Schädels C des Nutzers zu bedecken, welche sich von dem Scheitelpunkt des Schädels bis zu einem peripheren Umfang des Schädels, welcher durch die Schläfen des Schädels hindurchgeht, erstreckt.
  • Die einstückige Platte 22 ist aus einem thermoformbaren Schaumstoff bzw. Schaummaterial und/oder einem thermoformbaren Textil realisiert.
  • Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Es ist möglich, diese Ausführungsformen zu kombinieren.
  • Die Erfindung ist nicht auf zuvor beschriebene Ausführungsformen beschränkt, sondern erstreckt sich auf sämtliche Ausführungsformen, welche durch die beigefügten Ansprüche abgedeckt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0224015 A [0004]

Claims (11)

  1. Helm (1) für eine sportliche Aktivität, wobei er aufweist: – eine äußere unnachgiebige Schale (10) und – eine innere, nachgiebige Haube (20), welche in abnehmbarer Weise mindestens teilweise im Inneren der Schale in einer Art und Weise angeordnet ist, um zwischen die Schale und den Schädel (c) eines Nutzers des Helms gesetzt zu sein, wobei die Haube eine innere Fläche (20A) aufweist, welche dazu bestimmt ist, mit einem Teil des Schädels (C) in Kontakt zu gelangen, wobei die Haube eine einstückige Platte (22) aufweist, welche in volumenbezogener Weise ausgebildet ist, um mindestens eine Zone des Schädels (c) des Nutzers zu bedecken, welche sich von dem Scheitelpunkt des Schädels bis zu einem peripheren Umfang des Schädels, welcher durch die Schläfen des Schädels hindurchgeht, erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückige Platte (22) aus einem thermoformbaren Schaumstoff und/oder einem thermoformbaren Textil realisiert ist.
  2. Helm (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Fläche (20A) der Haube (20) umfasst: – mindestens eine Kontaktoberfläche (24.1A bis 24.9A), welche vorgesehen ist, um mit mindestens einem Teil der Zone des Schädels (C) des Nutzers in Kontakt zu gelangen, und – mindestens eine nicht in Kontakt stehende Oberfläche (24.10A bis 24.13A), welche vorgesehen ist, um in einem Abstand von dem Schädel des Nutzers zu liegen, wenn die Kontaktoberfläche oder die Kontaktoberflächen mit dem Schädel des Nutzers in Kontakt stehen, wobei die mindestens eine nicht in Kontakt stehende Oberfläche in Form einer Einheit mit der mindestens einen Kontaktoberfläche verbunden ist.
  3. Helm (1) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktoberfläche (24.1A) an dem Scheitelpunkt der Haube (20) in einer Weise positioniert ist, um mit dem Scheitelpunkt des Schädels (C) des Nutzers in Kontakt zu stehen, und/oder sich eine oder mehrere Kontaktoberflächen (24.2A bis 24.5A) auf dem peripheren Umfang der Haube in einer Weise erstreckt (erstrecken), um mit der Stirn und/oder dem Hinterkopf und/oder den Schläfen des Schädels des Nutzers in Kontakt zu stehen.
  4. Helm (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Fläche (20A) der Haube (20) ohne Nähte bzw. Nahtstellen in ihrem Teil (24) vorgesehen ist, welcher an der Innenseite der äußeren Schale (10) angeordnet ist.
  5. Helm (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (20) eine äußere Fläche (20B) aufweist, welche zu ihrer inneren Fläche (20A) gegenüberliegend ist, wobei der Abstand, welcher diese innere Fläche (20A) und die äußere Fläche (20B) voneinander trennt, die Dicke (e1, e2) der Haube darstellt, und dass die Dicke (e1, e2) der Haube variabel ist, indem sie größer ist auf Höhe von einer Kontaktoberfläche oder von den Kontaktoberflächen (24.1A bis 24.9A).
  6. Helm (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückige Platte (22) aus Polyurethan (PU) oder aus Polyethylen (PE) realisiert ist.
  7. Helm (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückige Platte (22) ausgehend von einer Schaumstoffplatte realisiert ist, welche eine Dichte von geringer als 50 kg/m3 aufweist.
  8. Helm (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (20), insbesondere ihre einstückige Platte (22), zwei Erweiterungen (26) umfasst, welche jeweils gegenüberliegend von den Ohren des Nutzers vorgesehen sind.
  9. Helm (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Helm des Weiteren eine dämpfende Schicht (30) aufweist, welche zwischen die Schale (10) und die Haube (20) eingeschoben ist.
  10. Helm (1) für eine sportliche Aktivität, wobei der Helm (1) eine Ausgestaltung aufweist, welche mittels einer Herstellung realisiert ist, welche umfasst: – einen Schritt einer Herstellung einer inneren Haube (20) des Helms, welcher darin besteht, durch Thermoformen eine einstückige Platte (22) ausgehend von einer im Wesentlichen ebenen Konfiguration in eine volumenbezogene Konfiguration zu verformen, welche vorgesehen ist, um mindestens eine Zone des Schädels (C) eines Nutzers des Helms zu bedecken, welche sich von dem Scheitelpunkt des Schädels bis zu einem peripheren Umfang des Schädels, welcher durch die Schläfen des Schädels hindurchgeht, erstreckt; und – einen Montageschritt, welcher darin besteht, die Haube (20) in abnehmbarer Art und Weise im Inneren einer unnachgiebigen Schale (10) des Helms anzubringen.
  11. Helm (1) für eine sportliche Aktivität nach dem vorangegangenen Anspruch 10, wobei er mittels einer Herstellung realisiert ist, die des Weiteren umfasst: während des Schritts einer Herstellung der inneren Haube des Helms einen Schritt eines Zusammendrückens von mindestens einem Teil (24.10 bis 24.13; 26.2) der einstückigen Platte, was zu einer Reduzierung der Dicke (e2) des mindestens einen zusammengedrückten Teils im Vergleich zu der ursprünglichen homogenen Dicke (e1) der ebenen Platte führt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0224015A1 (de) 1985-11-25 1987-06-03 Schuberth-Werk GmbH & Co. KG Verfahren zur Herstellung eines Stahlhelms

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