DE19935389C2 - Schutzhelm und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Schutzhelm und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE19935389C2
DE19935389C2 DE1999135389 DE19935389A DE19935389C2 DE 19935389 C2 DE19935389 C2 DE 19935389C2 DE 1999135389 DE1999135389 DE 1999135389 DE 19935389 A DE19935389 A DE 19935389A DE 19935389 C2 DE19935389 C2 DE 19935389C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
helmet
foam
inner cap
cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1999135389
Other languages
English (en)
Other versions
DE19935389A1 (de
Inventor
Oliver Schimpf
Florian Philipp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schuberth GmbH
Original Assignee
Schuberth Werk GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schuberth Werk GmbH and Co KG filed Critical Schuberth Werk GmbH and Co KG
Priority to DE1999135389 priority Critical patent/DE19935389C2/de
Publication of DE19935389A1 publication Critical patent/DE19935389A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19935389C2 publication Critical patent/DE19935389C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C2/00Manufacturing helmets by processes not otherwise provided for
    • A42C2/002In-mould forming
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/06Impact-absorbing shells, e.g. of crash helmets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/12Cushioning devices
    • A42B3/125Cushioning devices with a padded structure, e.g. foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/18Filling preformed cavities
    • B29C44/181Filling unsupported soft shells having a particular shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Abstract

Zur Herstellung eines Schutzhelms, insbesondere Sturzhelms, wird eine Schicht aus einem energieabsorbierenden Schaum unmittelbar auf die Innenseite einer harten Außenkalotte (1) aufgeschäumt und als stoßdämpfende Innenkalotte verwendet. Die Außenkalotte (1) bildet dabei für die Schäumung der Innenkalotte eine verlorene Form, die mit einem Innenwerkzeug (6) zur Bildung einer Kavität (9) für die Innenkalotte zusammenwirkt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schutzheims, insbesondere Sturzhelms, mit einer harten Außenkalotte, einer eine zusammenhängende Schicht bildende stoßdämpfende Innenkalotte und einer nachträglich eingebrachten, zur An­ lage an den Kopf des Helmträgers vorgesehenen Innenausstattung.
Die Erfindung betrifft ferner einen Schutzhelm insbesondere Sturzhelm Schutzhelm, insbesondere Sturzhelm, mit einer harten Außenkalotte (1), einer eine zusammen­ hängende Schicht bildenden stoßdämpfenden Innenkalotte und einer zur Anlage an den Kopf des Helmträgers vorgesehenen Innenausstattung.
Derartige Schutzhelme werden insbesondere als Motorradsturzhelme in großer Stückzahl und seit vielen Jahren gefertigt. Die harte Außenkalotte dient zum Schutz des Helmträgers vor scharfen Kanten, in den Helm eindringenden Gegenständen usw. Zur Stoßdämpfung trägt die harte Außenkalotte praktisch nicht bei, da sie Sto­ ßendergien überträgt und nicht absorbiert. Zur Stoßdämpfung dient die Innenkalotte, die regelmäßig aus einem energieabsorbierenden Schaum, beispielsweise Polystyrol oder geeignete Polyurethane, gebildet ist. Die Innenkalotte wird in einem geeigneten Werkzeug hergestellt und in ausreagierter Form in die Aussenkalotte eingesetzt, wo­ bei eine gewisse elastische Verformung der Innenkalotte erforderlich ist, um sie durch die engere Einschlupföffnung des Helms in den Innenraum der Außenkalotte einzubringen. Gegebenenfalls kann die Innenkalotte mit der Außenkalotte verklebt werden, um einen sicheren Sitz zu gewährleisten. Im allgmeinen reicht die Formge­ bung jedoch hierfür bereits aus. Der Helm wird mit einer Innenausstattung komplet­ tiert, die aus Weichpolstern, hautfreundlichen Bezugstoffen, Kinn- und Nackenriemen o. dgl. besteht. Dabei ist erforderlich, beispielsweise Befestigungspunkte für Kinn- und Nackenriemen an der Außenkalotte durch Nieten, Schrauben o. dgl. vorzusehen. Die Montage des Helms nimmt daher eine nicht unerhebliche Zeit in Anspruch, die merkbar in die Herstellungskosten des Helms eingeht.
Aus DE 44 21 094 A1 ist ein Schutzhelm bekannt, dessen Helmschale aus mehreren Teilen besteht und der insbesondere als Sportschutzhelm, insbesondere Radfahr­ helm, vorgesehen ist. In Übereinstimmung mit der üblichen Bauart für Radfahrhelme besteht die Helmschale aus einem geschäumten Kunststoff. Zur Herstellung eines besonders dekorativen Helms ist der Kunststoffkern der Helmschale mit einer deko­ rativen Lederschicht belegt. Diese kann bei der Herstellung des Kunststoffkerns un­ mittelbar mit diesem verbunden werden, wenn die Lederschicht in die Form für den Kunststoffkern eingelegt wird. Die so hergestellten, mit einer dekorativen Schicht versehenen Schalenteile werden miteinander verbunden, wobei für die Verbindungs­ elemente auch ein optischer Anschluss für die einzelnen Lederdeckschichten der Segmente benötigt wird. Ein derartiger Helm ist für höhere Stoßbelastungen, insbe­ sondere als Motorradschutzhelm wegen der fehlenden harten Außenkalotte nicht brauchbar.
Der Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, die Herstellbarkeit eines Schutz­ helms der genannten Art zu erleichtern und damit die Herstellungskosten zu senken.
Ausgehend von dieser Problemstellung ist ein Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet:
  • - mit der Außenkalotte (1) wird mittels eines Innenwerkzeugs (6) oder einer mit der Außenkalotte (1) verbundenen Innenwandung (18) eine der Form der Innenkalotte entsprechende Kavität (9) gebildet,
  • - in die Kavität (9) werden vorvermischte Bestandteile eines energieabsorbierenden Schaums eingebracht und
  • - nach dem Ausreagieren des Schaums wird der an der Außenkalotte (1) haftende Schaum als Innenkalotte verwendet.
Ausgehend von der genannten Problemstellung ist ferner ein Schutzhelm, insbesondere Sturzhelm, der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass auf die Innenseite der Außenkalotte eine Schicht eines energieabsorbierenden Schaums unmittelbar aufgeschäumt ist und die Innenkalotte bil­ det.
Erfindungsgemäß wird die Innenkalotte aus dem stoßdämpfenden Schaum nicht, wie bisher, als separates Teil gefertigt und dann in die Außenkalotte eingesetzt. Vielmehr wird die Außenkalotte als Teil des Werkzeugs für die Bildung der Innenkalotte verwen­ det und der energieabsorbierende Schaum unmittelbar auf die In­ nenseite der Außenkalotte aufgeschäumt. Dadurch entsteht eine innige Verbindung zwischen dem die Innenkalotte bildenden Schaum und der Außenkalotte, so daß einerseits eine toleranzfreie Pas­ sung der Form der Innenkalotte zur Außenkalotte und andererseits ein fester und spielfreier Sitz der Innenkalotte in der Außen­ kalotte gewährleistet ist. Durch die Verwendung der Außenkalotte als "verlorene Form" entfällt der Aufwand für ein Außenwerkzeug­ teil zur Herstellung der Innenkalotte und der Aufwand für das Entformen der Innenkalotte aus dem Fertigungswerkzeug und Ein­ bringen der Innenkalotte in die Außenkalotte. Die Bildung der Kavität mit der Außenkalotte kann dadurch erfolgen, daß ein In­ nenwerkzeug in die Außenkalotte entsprechend eingefahren wird. In diesem Fall wird der untere Rand der Außenkalotte zweckmäßi­ gerweise mit einer Folie abgedichtet. Es ist aber auch möglich, die Kavität durch eine mit der Außenkalotte fest verbundene här­ tere Innenwandung auszubilden, so daß die gebildete Innenkalotte auf ihren nicht mit durch die Außenkalotte begrenzten Seiten durch die härtere Innenwandung abgeschlossen ist. In diesem Fall entfallen mögliche Abdichtungsprobleme an der Außenkalotte für das Einschäumen der Innenkalotte. Ggfs. kann dabei auch die här­ tere Innenwandung durch ein eingefahrenes Innenwerkzeug gestützt werden.
Darüberhinaus bietet die Erfindung den wesentlichen Vorteil, daß etwaig erforderliche Verstärkungs- und/oder Befestigungsteile und etwaige Polsterauflagen sofort in die Innenkalotte einge­ formt werden können, so daß eine separate Einbringung und Befe­ stigung entfallen kann. Die Anbringung von Befestigungsteilen an der Außenkalotte kann dadurch erfolgen, daß die Befestigungstei­ le vor dem Einbringen des Schaums in die Kavität an die Außen­ kalotte angelegt werden, so daß sie in dieser Stellung durch den ausreagierten Schaum an der Außenkalotte fixiert werden und wei­ tere Befestigungsmaßnahmen überflüssig werden. Durch das Ein­ schäumen von Verstärkungsteilen läßt sich die Sicherheit des Schutzhelms erhöhen.
Die Erfindung ermöglicht sogar, die Außenkalotte aus mehreren Teilen zu fertigen, die formschlüssig miteinander verbunden wer­ den, um die Außenkalotte aus Abschnitten aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen zu können. Die verschiedenen Teile der Außenkalotte werden im verbundenen Zustand als verlorene Form für den Schaum der Innenkalotte benutzt und durch die innige Verbindung des als zusammenhängende Schicht aufgebrachten Schaum zusammengehalten.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zei­ gen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Außenkalotte, in die ein Innenwerkzeug zur Bildung einer Kavität für die Innenkalotte eingesetzt ist
Fig. 2 einen prinzipiell der Fig. 1 ähnlichen Schnitt mit in die Kavität eingelegten Verstärkungsteilen
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Fig. 2 zur Verdeutlichung der Einschäumung von Polsterelementen
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 mit einer härte­ ren Innenwandung der Innenkalotte des Helms.
Fig. 1 läßt in einem vertikalen Schnitt eine Außenkalotte 1 erkennen, die aus mehreren Teilen 2, 3, 4 gebildet ist, die an ihren aneinanderstoßenden Kanten über Nut-Feder-Verbindungen formschlüssig miteinander verbunden sind. An der Oberseite weist die Helmkalotte Lüftungsöffnungen 5 auf. In den Innenraum der Außenkalotte 1 ist ein Innenwerkzeug 6 eingefahren, das mit ei­ ner horizontalen Kante 7 einen dichten Abschluß mit dem unteren umlaufenden 8 der Helmkalotte 1 bildet.
Das Innenwerkzeug 6 weist einen Abstand von der Außenkalotte 1 auf und bildet so eine Kavität 9, in die erfindungsgemäß die vorgemischten Bestandteile eines energieabsorbierenden Schaums eingebracht und bis zum Ende der schaumbildenden Reaktion gehal­ ten werden. Der Form der Kavität 9 entspricht dann die Form der so gebildeten Innenkalotte des Helms.
Um das Innenwerkzeug in den Innenraum der Außenkalotte einfahren zu können und nach der Bildung der Innenkalotte wieder entformen zu können, besteht das Innenwerkzeug in dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel aus drei Teilen 10, 11, 12, von denen zur Ent­ formung zunächst das mittlere Teil 11 herausgezogen werden kann, so daß die beiden äußeren Teile 10, 12 zueinander verfahren und dann ebenfalls aus dem Innenraum der Außenkalotte 1 herausgezo­ gen werden können. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das mittlere Teil 11 mit Ansätzen 13 an der Oberseite versehen, die mit den Lüftungsöffnungen 5 der Außenkalotte fluchten, um so die Innenkalotte durchdringende Lüftungskanäle auszubilden.
Selbstverständlich ist es durch eine entsprechende Formgebung der Oberflächen des Innenwerkzeugs 6 ohne weiteres möglich, auch andersartig verlaufende Lüftungskanäle beispielsweise in die innere Oberfläche der Innenkalotte einzuprägen, um so für eine wirksame Belüftung des Kopfes des Helmträgers zu sorgen.
Bei dem schematisch in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind in die Kavität Verstärkungsteile 14, 15 eingelegt, bei­ spielsweise in Form einer Wabenstruktur für den Scheitelbereich der Außenkalotte 1 zur Erhöhung der stoßdämpfenden Eigenschaft und in Form von Verstärkungsplatten 15 im Schläfenbereich.
Fig. 3 läßt ein Innenwerkzeug 6 erkennen, das Ausnehmungen für Polsterteile 16 aufweist, die vor dem Bilden des Schaums in der Kavität 9 vorgefertigt und eingelegt werden. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel sind Ansätze 13' durch Lüftungsöffnungen 5 der Außenkalotte 1 geführt, um in der Innenkalotte radial verlaufen­ de Lüftungskanäle auszubilden.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß in analoger Weise Befesti­ gungsmittel für Kinnriemen, Zusatzteile o. dgl. in die Kavität 9 geeigneter Weise eingelegt und durch Ausschäumen der Kavität 9 mit hinreichender Festigkeit fixiert werden können.
Fig. 4 zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, bei dem jedoch die Kavität 9 zur Innenseite hin durch eine harte Innen­ wandung 18 begrenzt ist, die im Bereich der umlaufenden Kante der Außenschale 1 unter die Außenschale 1 abgewinkelt ist und mit einer umlaufenden Schulter 17 der Innenform gegen die untere Kante der Außenkalotte 1 geklemmt wird, um so einen dichten Ab­ schluß der Kavität 9 herzustellen. Nach dem Füllen der Kavität 9 mit dem Schaum der Innenkalotte verbleibt die harte Innenwandung 18. Das Material der harten Innenwandung 18 ist nicht selbst stoßdämpfend, daher wird die harte Innenwandung 18 so dünn aus­ gebildet ist, daß sie sich bei einem Stoß in Richtung auf die stoßdämpfende Innenkalotte verformen kann. Die harte Innenwan­ dung 18 gewährleistet eine dichte Verbindung mit der Außenkalot­ te 1 für die gebildete Kavität 9 und ermöglicht für Schäume mit geringen Schäumdrücken ggfs. auch das völlige Entfallen des Ein­ satzes eines Innenwerkzeugs 6 für die Schäumung der Innenkalotte in der Kavität 9.
Als Schäume für die Bildung der Innenkalotte in der erfindungs­ gemäßen Weise kommen thermoplastische Elastomere, insbesondere Polyurethane und Polystyrole in Frage.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung eines Schutzhelms, insbesondere Sturzhelms, mit einer harten Außenkalotte (1), einer eine zusammenhängende Schicht bilden­ de stoßdämpfende Innenkalotte und einer nachträglich eingebrachten, zur Anlage an den Kopf des Helmträgers vorgesehenen Innenausstattung, ge­ kennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - mit der Außenkalotte (1) wird mittels eines Innenwerkzeugs (6) oder einer mit der Außenkalotte (1) verbundenen Innenwandung (18) eine der Form der Innenkalotte entsprechende Kavität (9) gebildet,
  • - in die Kavität (9) werden vorvermischte Bestandteile eines energieab­ sorbierenden Schaums eingebracht und
  • - nach dem Ausreagieren des Schaums wird der an der Außenkalotte (1) haftende Schaum als Innenkalotte verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einbrin­ gen des Schaums in die Kavität (9) Befestigungsteile, Verstärkungsteile (14, 15) und/oder Verstärkungsteile (16) eingelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Lüftungs­ kanäle (13) in den Schaum eingeformt werden.
4. Schutzhelm, insbesondere Sturzhelm, mit einer harten Außenkalotte (1), ei­ ner eine zusammenhängende Schicht bildenden stoßdämpfenden Innenkalot­ te und einer zur Anlage an den Kopf des Helmträgers vorgesehenen Innen­ ausstattung, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Innenseite der Außenka­ lotte (1) eine Schicht eines energieabsorbierenden Schaums unmittelbar auf­ geschäumt ist und die Innenkalotte bildet.
5. Schutzhelm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Innenka­ lotte Verstärkungsteile (14, 15) eingeformt sind.
6. Schutzhelm nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Innenkalotte Befestigungsteile eingeformt sind.
7. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die Innenkalotte Polsterauflagen (16) eingeschäumt sind.
8. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkalotte mit Lüftungskanälen (13) ausgebildet ist.
9. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkalotte (1) aus mehreren formschlüssig miteinander verbun­ denen Teilen (2, 3, 4) besteht, auf die im verbunden Zustand die Innenkalot­ te als zusammenhängende Schicht aufgebracht ist.
10. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkalotte auf ihren nicht durch die Außenkalotte (1) begrenzten Seiten durch eine härtere Innenwandung (18) abgeschlossen ist.
DE1999135389 1999-07-29 1999-07-29 Schutzhelm und Verfahren zu seiner Herstellung Expired - Lifetime DE19935389C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999135389 DE19935389C2 (de) 1999-07-29 1999-07-29 Schutzhelm und Verfahren zu seiner Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999135389 DE19935389C2 (de) 1999-07-29 1999-07-29 Schutzhelm und Verfahren zu seiner Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19935389A1 DE19935389A1 (de) 2001-02-08
DE19935389C2 true DE19935389C2 (de) 2002-12-05

Family

ID=7916319

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999135389 Expired - Lifetime DE19935389C2 (de) 1999-07-29 1999-07-29 Schutzhelm und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19935389C2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTO20020611A1 (it) * 2002-07-15 2004-01-15 Rem Line Srl Procedimento per produrre caschi da motociclisti ottenuti con detto procedimento
ITMI20021941A1 (it) * 2002-09-12 2004-03-13 Roberto Cattaneo Casco di protezione e relativo metodo di realizzazione.
US8117679B2 (en) 2006-03-22 2012-02-21 Fox Head, Inc. Molded articles and molding methods particularly for a protective helmet
CN106827582A (zh) * 2016-12-30 2017-06-13 航天神舟飞行器有限公司 用于半封闭壳体零件的复合材料的制造方法
CN107339912B (zh) * 2017-09-06 2019-05-31 北京普凡防护科技有限公司 一种智能多功能防弹头盔

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2655008A1 (de) * 1976-12-04 1978-06-08 Hoechst Ag Verfahren zur ausgestaltung des hohlraumes von geflanschten doppelwandgefaessen
DE4421094A1 (de) * 1994-06-16 1995-12-21 Braem Franz Schutzhelm und Verfahren zur Herstellung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2655008A1 (de) * 1976-12-04 1978-06-08 Hoechst Ag Verfahren zur ausgestaltung des hohlraumes von geflanschten doppelwandgefaessen
DE4421094A1 (de) * 1994-06-16 1995-12-21 Braem Franz Schutzhelm und Verfahren zur Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
DE19935389A1 (de) 2001-02-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2625251C2 (de) Schutzhelm
DE102013018345B4 (de) Verstärkungsstruktur eines Sicherheitshelms und deren Herstellungsverfahren
DE3322554C2 (de)
DE2724984C3 (de) Integralschutzhelm
DE69820155T2 (de) Dachhimmel für Kraftfahrzeuge
DE69924637T2 (de) Schutzhelm
DE69912181T2 (de) Stossdämpfer mit gewelltem Querschnitt und Stossfänger mit solchem Dämpfer
DE602005002988T2 (de) Integralhelm und Verfahren zu seiner Herstellung
DE60018334T2 (de) Fahrzeugdachhimmel und verwandte Artikel
DE19739615C1 (de) Als Solargenerator ausgebildeter Deckel für Kraftfahrzeug-Schiebedächer
WO2012037927A1 (de) Schutzhelm; verfahren zur verminderung oder verhinderung einer kopfverletzung
EP2804500B1 (de) Schutzhelm und trägerabschnitt dafür
DE102013205559A1 (de) Fahrzeugsitz
EP0048442A1 (de) Sicherheitshelm
DE3222681C2 (de) Schutzhelm und Verfahren zum Herstellen von Schutzhelmen
DE3229975A1 (de) Verfahren zum fertigbehandeln von armierten harzprodukten
WO2009152795A1 (de) Schutzhelm
DE19935389C2 (de) Schutzhelm und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3205000A1 (de) Extruderkopf zum extrudieren von formlingen fuer rolladenstaebe, selbsttragende zierleisten u.dgl. sowie damit herzustellender formling
WO2020007621A1 (de) Fahrradsattel sowie verfahren zur herstellung eines polsterelements für einen fahrradsattel
DE7810225U1 (de) Schutzhelm
DE19700091A1 (de) Energieabsorbierendes Verkleidungsteil
DE8120605U1 (de) Schutzhelm
EP3446584B1 (de) Verfahren zum herstellen eines schutzhelms und nach diesem verfahren hergestellter schutzhelm
EP1249362B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer Sensormatte zur Erkennung einer Sitzbelegung durch eine Person oder einen Kindersitz,sowie gemäss diesem Verfahren hergestellter Kraftfahrzeugsitz

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHUBERTH WERK GMBH, 38106 BRAUNSCHWEIG, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER GBR, DE

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER GBR, 38122 BRAUNSCHWEIG, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHUBERTH GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHUBERTH WERK GMBH, 38106 BRAUNSCHWEIG, DE

Effective date: 20110711

R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER GBR, DE

Effective date: 20110711

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

Effective date: 20110711

R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

R071 Expiry of right