DE8120605U1 - Schutzhelm - Google Patents

Schutzhelm

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DE8120605U1
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WINTER OPTIK
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WINTER OPTIK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/06Impact-absorbing shells, e.g. of crash helmets
    • A42B3/062Impact-absorbing shells, e.g. of crash helmets with reinforcing means
    • A42B3/063Impact-absorbing shells, e.g. of crash helmets with reinforcing means using layered structures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/12Cushioning devices
    • A42B3/125Cushioning devices with a padded structure, e.g. foam

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

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PATENTANWALT DIFS..HNGE OR.-MANFRED RAU
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D-8500 NORNBERG 91 POSTFACH 91 04 80 LANGE ZEILE 30 TELEFON 09 11 /371 47 TELEX 06/23965
,VNR: Io6 984 Nürnberg, den 13.o7.81
R/Ba
UVEX WINTER OPTIK GMBH, Salzstr. 18-22, 85lo Fürth/Bay.
"Schutzhelm"
Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem derartigen aus der DE-OS 29 41 ol9 bekannten' Schutzhelm besteht die Innenschicht aus mindestens zwei Schichten von Schaum-Kunststoff, deren eine weicher ist als deren andere. Hierdurch wird erreicht, daß eine Mehrstufen-Dämpfung bei einem Aufprall erfolgt. Bei einem Aufprall erfolgt nämlich - unabhängig von der Aufprallgeschwindigkeit - zuerst eine verhältnismäßig weiche Dämpfung des Aufpralls, während bei einer entsprechend hohen Aufprallgeschwindigkeit auch die härtere Schicht noch beaufschlagt und verformt wird.
Derartige Schutzhelme, deren außenliegende Schale aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht, weisen den generellen Nachteil auf, daß die hartelastische Schale nicht gestaltbar ist. Des weiteren hat sich erwiesen, daß die Dämpfungswerte des bekannten Schutzhelms noch weiter verbesserungsbedürftig sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß einerseits die Dämpfungswerte und andererseits die Gestaltungsmöglichkeiten für das äußere Erscheinungsbild des Schutzhelms verbessert werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß der erfindungsgemäße Schutzhelm auch auf seiner Außenseite mit einer Schicht aus Schaum-Kunststoff ummantelt ist, kann ohne nennenswerte Fertigungskosten dem Schutzhelm beinahe jede beliebige Gestalt gegeben werden. Der Designer hat also eine außerordentlich große Variationsmöglichkeit bei der Gestaltung des Helms. Die Dämpfungswerte werden dadurch verbessert, daß bei einem Aufprall die Umwandlung der Aufprallenergie in Verformungsenergie von zwei Seiten, nämlich gleichzeitig von außen und von innen erfolgt. Die Herstellung ist außerordentlich einfach, da zum Schäumen der Außenschicht nur sehr einfache und damit preisgünstige Formen notwendig sind, während beispielsweise zum Spritzen der hartelastischen Schale außerordentlich aufwendige Formen erforderlich wären.
Grundsätzlich kann auch die Außenschicht gleichermaßen wie die Innenschicht als gesondertes Teil geschäumt und nachträglich auf die Schale aufgesetzt werden. Eine besonders gute Ausgestaltung gibt Anspruch 2 wieder, wobei die dort angegebene Maßnahme in besonders einfacher Weise dadurch hergestellt wird, daß die Schale mit der Außenschicht umschäumt wird. In gleicher Weise kann dies selbstverständlich auch für die Innenschicht vorgesehen sein, wie es an sich bekannt ist.
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 3 und/oder Anspruch 4 läßt sich der Schutzhelm besonders einfach herstellen, da das Schäumen der Innenschicht und der Außenschicht in einem einzigen Arbeitsgang vorgenommen werden können, wobei gleichzeitig die Verbindung der beiden Schichten miteinander und damit auch mit der hartelastischen Schale besonders innig wird. Durch die Maßnahmen nach Anspruch 5 wird eine Optimierung der Dämpfungswerte ermöglicht.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen Schutzhelm in perspektivischer Außenansicht, Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch den Schutzhelm.
Der als Motorrad-Schutzhelm ausgestaltete Schutzhelm 1 weist eine hartelastische Schale 2 auf, die beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht. Der Schutzhelm 1 weist in seinem vorderen, sowie in seinem vorderen seitlichen Bereich eine durchgehende Sichtöffnung 3 auf, die nach unten durch einen einstückig angeformten Kinnschutzbügel 4 begrenzt wird. Die Sichtöffnung 3 ist von einer Visierscheibe 5 aus nichtsplitterndem, biegsamem Kunststoff, beispielsweise Polycarbonat, abgedeckt. Die Visierscheibe 5 ist seitlich am Schutzhelm 1 mittels Schrauben 6 oder entsprechenden Befestigungselementen um deren Achse hochklappbar befestigt. Eine Druckknopfverbindung 7 dient zur Sicherung der Visierscheibe 5 im herabgeklappten Zustand.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist an der Innenseite der Schale 2 eine Innenschicht 8 aus geschäumtem Polyurethan angebracht, die sich über die volle Innenfläche der Schale 2 erstreckt. Auf der Außenseite der Schale 2 ist eine weitere Schicht, eine Außenschicht 9, ebenfalls aus geschäumtem Polyurethan angebracht. Innenschicht 8 und Außenschicht 9 können in einem einzigen Schäumvorgang auf die Schale 2 aufgebracht werden, wozu in der Schale 2 Löcher Io angebracht sind, durch die der Schaum beim Aufschäumen von außen nach innen oder umgekehrt hin-
durchtreten kann, wodurch eine Vergleichmäßigung des Schäumvorganges und eine Verbesserung der Verbindung zwischen Innenschicht 8 und Außenschicht 9 und Schale 2 erreicht wird. Im übrigen geht das Polyurethan eine sehr feste Klebeverbindung mit der Innenseite bzw. Außenseite der Schale 2 während des Aufschäumvorganges ein.
Löcher Io werden in der Regel nur vorgesehen, wenn die Innenschicht 8 und die Außenschicht 9 aus gleichhartem Kunststoff bestehen sollen. Wenn die Innenschicht 8 und die Außenschicht 9 aus unterschiedlich harten Schaumstoffen bestehen sollen, dann ist es zweckmäßig, die Schale nicht mit Löchern zu versehen, sondern durchgehend geschlossen, also in der üblichen Weise auszugestalten, wie es in der rechten Hälfte der Fig. 2 dargestellt ist. In beiden Fällen umgreifen die Innenschicht 8 und die Außenschicht die umlaufenden Kanten 11 der Schale, so daß eine gesonderte Verkleidung dieser Kanten nicht erforderlich ist.
In Fig. 2 ist angedeutet, daß in der Außenschicht 9 ästhetische Ausgestaltungen 12 vorgesehen werden können.
Im übrigen ist es mit der geschilderten Ausgestaltung möglich, für unterschiedliche Kopfgrößen lediglich eine Schalengröße und eine Größe der erforderlichen Außenform vorzusehen und lediglich unterschiedliche Kerne in die Form einzusetzen.
Grundsätzlich kann die Innenschicht 8 auch in bekannter Weise als gesondertes Bauteil geschäumt und lediglich unter elastischer Verspannung in die Schale 2 eingesetzt werden. Dies ist in Fig. 2, rechte Hälfte, durch eine untere Trennlinie 13 angedeutet. Besonders in diesem Fall kann es zweckmäßig sein, die Innenschicht 8 beispielsweise aus geschäumtem Polystyrol herzustellen, während die Außenschicht 9 aus einem anderen geeigneten Material, beispielsweise Polyurethan, hergestellt wird.

Claims (5)

PATENTANWALT DIÜL^NQ ß>R:/MA*KlFRED RAU D-B500 NDRNPERG 91 POSTFACH 91 04 80 LANGE ZEILE 30 TELEFON 09 11/371 47 TELEX 06 / 23 965 VNR: Io6 984 Nürnberg, den 13.o7.81 R/Ba UVEX WINTER OPTIK GMBH, Salzstraße 18-22, 851o Fürth/pay. Ansprüche
1.) Schutzhelm, bestehend aus einer hartelastischen Schale, die mit einer nachgiebigen, dämpfend wirkenden Innenschicht aus Schaum-Kunststoff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (2) auch auf ihrer Außenseite mit einer Außenschicht (9) aus Schaum-Kunststoff versehen ist.
2.) Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (9) ganzflächig mit der Schale (2) verbunden ist.
3.) Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (8) und die Außenschicht (9) über die umlaufenden Kanten (11) der Schale (2) einstückig miteinander verbunden sind.
4.) Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (2) mit Löchern (lo) versehen ist,- und daß die Innenschicht (8) und die Außenschicht (9) durch die Löcher (lo) einstückig miteinander verbunden sind.
5.) Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (8) einerseits und die Außenschicht (9) andererseits aus Schaum-Kunststoff unterschiedlicher Härte bestehen.
DE8120605U 1981-07-14 1981-07-14 Schutzhelm Expired DE8120605U1 (de)

Priority Applications (2)

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DE8120605U DE8120605U1 (de) 1981-07-14 1981-07-14 Schutzhelm
IT21735/82A IT1151292B (it) 1981-07-14 1982-06-08 Casco di protezione

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DE8120605U DE8120605U1 (de) 1981-07-14 1981-07-14 Schutzhelm

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8120605U1 true DE8120605U1 (de) 1981-10-01

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ID=6729388

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DE8120605U Expired DE8120605U1 (de) 1981-07-14 1981-07-14 Schutzhelm

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DE (1) DE8120605U1 (de)
IT (1) IT1151292B (de)

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Publication number Publication date
IT8221735A0 (it) 1982-06-08
IT1151292B (it) 1986-12-17

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