DE10260396B3 - Fahrzeuginnenverkleidung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/04Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings
    • B60R21/0428Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings associated with the side doors or panels, e.g. displaced towards the occupants in case of a side collision

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuginnenverkleidung, insbesondere eine innere Seitenverkleidung, insbesondere eine Türinnenverkleidung (100). Um die Personensicherheit bei einem Aufprall, insbesondere einem Seitenaufprall, weiter zu erhöhen, ist gemäß der Erfindung bei einer Fahrzeuginnenverkleidung mit einer oberen, im wesentlichen vertikal angeordneten ersten Sichtwand (104), einer unteren, im wesentlichen vertikal angeordneten zweiten Sichtwand (106) und einem zwischen diesen angeordneten Raumkörper (110), an welchem zwischen einer im wesentlichen horizontal verlaufenden ersten Wand (112) und einer, im Anschlußbereich an die erste Wand (112) im wesentlichen vertikal verlaufenden zweiten Wand (114) ein Kantenbereich (116) ausgebildet ist, vorgesehen, daß in dem Kantenbereich (116) ein erster Scharnierbereich (126) ausgebildet ist, der bei Einwirkung einer in Richtung der ersten Wand auf den Raumkörper (110) wirkenden Kraft eine Winkeländerung der ersten und der zweiten Wand (112, 114) zueinander ermöglicht, in deren Folge der von den Wänden eingeschlossene Winkel vergrößert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuginnenverkleidung, insbesondere eine innere Seitenverkleidung, insbesondere eine Türinnenverkleidung.
  • Aus DE 101 24 036 C2 ist eine Türinnenverkleidung mit einer Trägerschicht zur Absorption von Stoßenergie bekannt. Die Trägerschicht weist einen äußeren Verformungsteil, einen inneren Verformungsteil und eine dazwischenliegende Stufenflanke auf. Bei Einwirkung einer äußeren Kraft verändern der äußere Verformungsteil, der innere Verformungsteil und die Stufenflanke ihre Neigung zur Energieabsorption, so daß der innere Verformungsteil unter den äußeren Verformungsteil geschoben wird.
  • Eine Fahrzeuginnenverkleidung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus DE 100 64 680 A1 bekannt. Diese ist als Türinnenverkleidung derart ausgebildet, daß zwischen einem ersten oberen Verkleidungsbereich und einem Armlehnenbereich ein in seiner Festigkeit geschwächter Übergangsbereich vorgesehen ist, wobei dieser Übergangsbereich einer parallel zur Türebene in Richtung von dem ersten oberen Verkleidungsbereich über den Armlehnenbereich zu einem zweiten unteren Verkleidungsbereich wirkenden hohen Druckbeanspruchung standhält und bei einer senkrecht zur Türebene in Richtung auf den Armlehnenbereich zu wirkenden geringeren Druckbeanspruchung einknickt, um in Abhängigkeit von der Größe der Druckbeanspruchung ein definiertes Nachgeben des Armlehnenbereiches zu ermöglichen.
  • Mit der bekannten Türinnenverkleidung konnte bereits ein erheblicher Sicherheitsgewinn für Insassen eines Fahrzeuges bei einem Seitenaufprall erreicht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Personensicherheit bei einem Aufprall, insbesondere einem Seitenaufprall weiter zu erhöhen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einer Fahrzeuginnenverkleidung mit einer oberen, im wesentlichen vertikal angeordneten Sichtwand, einer unteren, im wesentlichen vertikal angeordneten zweiten Sichtwand und einem zwischen diesen angeordneten, vorzugsweise eine Armlehne oder eine Tasche definierenden Raumkörper, an welchem zwischen einer im wesentlichen horizontal verlaufenden ersten Wand und einer, im Anschlußbereich an die erste Wand im wesentlichen vertikal verlaufenden zweiten Wand ein Kantenbereich ausgebildet ist, in dem Kantenbereich ein erster Scharnierbereich ausgebildet ist, der bei Einwirkung einer in Richtung der ersten Wand auf den Raumkörper wirkenden Kraft eine Winkeländerung der ersten und der zweiten Wand zueinander ermöglicht, in deren Folge der von den Wänden eingeschlossene Winkel vergrößert wird. Die genannte Winkeländerung ist gleichbedeutend mit einer Abmilderung der Schärte der an dem Raumkörper ausgebildeten Kante, wodurch bei einem Seitenaufprall eine glattere Anstoßkontur entsteht, durch die die Verletzungsgefahr und die Schwere etwaiger Verletzungen gemildert wird.
  • Vorzugsweise ist der erste Scharnierbereich so ausgebildet, daß er eine Winkeländerung derart ermöglicht, daß die erste und zweite Wand nach der Krafteinwirkung im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene eine im wesentlichen glatte Anstoßkontur beschreiben. Der vorgenannte Effekt einer Minderung der Verletzungsgefahr und der Schwere etwaiger Verletzungen ist in einem solchen Falle besonders groß, da eine Kante dann nicht mehr vorhanden ist.
  • Um die gewünschte Winkeländerung zu bewirken, ist an den Raumkörper oder an einem dahinter liegenden Bauelement einer Fahrzeugtüre gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mindestens ein Spreizkörper ausgebildet. Ein solcher Spreizkörper, der keinen Antrieb benötigt, spreizt als Reaktion auf einen Seitenaufprall die beiden Wände des Raumkörpers, so daß eine sichere Funktion auch nach Jahren des Gebrauchs eines solchermaßen ausgestatteten Fahrzeuges ohne Wartung gewährleistet ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn der mindestens eine Spreizkörper als quer zur Ebene der Fahrzeuginnenverkleidung verlaufende, die erste Wand vor einer Krafteinwirkung aussteifende Rippe ausgebildet ist, wobei die Aussteifung ein positiver Nebeneffekt ist.
  • Bei Unfällen ist die Zeit, die von einer Sicherheitseinrichtung benötigt wird, um zur vollen Funktion zu gelangen häufig ein kritischer Faktor. Daher ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform für den Spreizkörper eine Gleitfläche vorgesehen, wodurch in kurzer Zeit die eingangs genannte Winkeländerung erfolgen kann.
  • Aus Sicht der Herstellung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Spreizkörper in einem Schnitt quer zur Ebene der Fahrzeuginnenverkleidung eine gekrümmte, vorzugsweise kreisbogenförmige Kontur beschreibt.
  • Eine insgesamt und nicht nur im Bereich des Raumkörpers glattere Anstoßkontur läßt sich erreichen, wenn die zweite Wand des Raumkörpers derart geformt ist, daß im Übergangsbereich zu der zweiten Sichtwand eine Art Knickbereich ausgebildet ist, wobei der Knickbereich vorzugsweise als zweiter Scharnierbereich ausgebildet ist.
  • Eine moderne Fahrzeuginnenverkleidung soll nicht nur hohen Sicherheitsanforderungen genügen sondern darüber hinaus mit ihrer Armauflage oder Tasche über eine lange Gebrauchsdauer ihre Funktion sicher erfüllen. Um dies zu erreichen ist es vorteilhaft, wenn die erste und die zweite Sichtwand mittels mindestens einem hinter dem Formkörper liegenden Übergangselement oder -abschnitt verbunden sind, wobei das Übergangselement bzw. der Übergangsabschnitt mittelbar über den Spreizkörper oder unmittelbar für die erste Wand eine Auflage oder ein Widerlager definiert.
  • Unter ästhetischen Gesichtspunkten und um eine große Ellenbogenfreiheit zu schalten, ist häufig vorgesehen, daß die erste Sichtwand eine Hohlkontur beschreibt. Dadurch kann oberhalb der ersten Sichtwand eine Kante vorhanden sein, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch in ihrer negativen Wirkung abgemildert wird, daß die Fahrzeuginnenverkleidung so ausgebildet ist, daß nach einer Krafteinwirkung bei einem Seitenaufprall die genannte Hohlkontur durch die Wände des Raumkörpers ausgefüllt wird.
  • Wenn die Wände des Raumkörpers mit einer weichen Auflage, insbesondere einer Auflage aus Schaumstoff, vorzugsweise mit einer Wandstärke von 5 mm bis 15 mm versehen sind, werden Lastspitzen und damit Verletzungsrisiken noch weiter abgebaut.
  • Um die erfindungsgemäße Fahrzeuginnenverkleidung kostengünstig herstellen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, die Wände des Raumkörpers als einheitliches Spritzgußteil mit einem Filmscharnier auszubilden, vorzugsweise mit mindestens einem während des Spritzgießens angeformten Spreizkörper.
  • Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer als Türinnenverkleidung ausgebildeten Fahrzeuginnenverkleidung in einem Schnitt vor einem Seitenaufprall, und
  • 2 die Türinnenverkleidung in 1 in einem Schnitt nach einem Seitenaufprall.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte bevorzugte Ausführungsform einer Türinnenverkleidung 100 weist an einem Abdeckelement 102 eine obere, erste Sichtwand 104 sowie eine untere, zweite Sichtwand 106 auf, welche im wesentlichen vertikal angeordnet sind. Das Abdeckelement 102, welches im wesentlichen die gesamte Innenfläche einer Fahrzeugtüre zwischen einem unteren Türholm (nicht gezeigt) und einem oberen, einem Türholm im Bereich des Fensters abdeckenden Zierelement 108 überdeckt, weist etwa mittig in Fahrzeuglängsrichtung verlaufend einen Raumkörper 110 auf, welcher als Armlehne oder Armauflage ausgebildet ist.
  • Der Raumkörper 110, der den Bereich zwischen der oberen, ersten Sichtwand 104 und der unteren, zweiten Sichtwand 106 überdeckt, besitzt eine im wesentlichen horizontal verlaufende erste Wand 112 sowie eine im wesentlichen vertikal verlaufende zweite Wand 114, welche in einem Kantenbereich 116 mit einander verbunden sind. Beide Wände 112, 114 sowie die untere, zweite Sichtwand 106 sind mit einer Schaumauflage 118 versehen, wobei die Dicke der Schaumauflage 118 auf der ersten Wand 112 etwa 15 mm beträgt und damit stärker ist, als die Auflage 118 auf der zweiten Wand 114 und der unteren, zweiten Sichtwand 106, welche lediglich etwa 5 mm beträgt.
  • Um die Last eines auf dem Raumkörper 110 aufgelegten Körperteiles oder eines Gegenstandes aufzunehmen, stützt sich die erste Wand 112 einerseits in Fahrzeuglängsrichtung auf der zweiten Wand 114 ab, und sie stützt sich andererseits an einem Übergangsabschnitt 120 des Abdeckelementes 102 ab, welcher die obere, erste Sichtwand 104 und die untere, zweite Sichtwand 106 verbindet. Dieser Übergangsabschnitt 120 ist in der gezeigten bevorzugten Ausführungsform Teil eines etwa S-förmig geschwungenen Strukturteils, welches auch der oberen, ersten Sichtwand 104 und der unteren, zweiten Sichtwand 106 Steifigkeit verleiht.
  • Die erste Wand 112 liegt selbst nicht direkt auf dem Übergangsabschnitt 120 auf, sondern stützt sich an diesen über eine Vielzahl quer zur Fahrzeuglängsrichtung in vertikalen Ebenen verlaufenden Rippen 122 ab, welche mit der ersten Wand 112 und der zweiten Wand 114 als einheitliches Spritzgußteil gefertigt sind. Die Unterkante der Rippen zeigt einen kreisbogenförmigen Verlauf.
  • Kommt es zu einem Seitenaufprall aus Richtung des Pfeiles A, wird die gesamte Türinnenverkleidung 110 verformt. Dabei gleiten die wie Spreizkörper 124 wirkenden Rippen 122 über eine an der oberen, ersten Sichtwand 104 ausgebildete Gleitfläche 125, was dadurch ermöglicht wird, daß zwischen der ersten Wand 112 und der zweiten Wand 114 ein erster Scharnierbereich 126 als Filmscharnier ausgebildet ist. Dieser Scharnierbereich 126 befindet sich mit einem Abstand unterhalb der Ebene der ersten Wand 112, um das Scharnier im Normalbetrieb nicht zu belasten.
  • Neben dem ersten Scharnierberreich 126 ist im Übergangsbereich des Raumkörpers 110 zu der zweiten Sichtwand 106 ein Knickbereich 128 nach Art eines Filmscharniers ausgebildet, wobei die zweite Wand 114 in ein Anschlusselement oder einen Anschlussbereich 130 übergeht, der auf dem Abdeckelement 102 aufliegt und somit eine Zwischenschicht zwischen dem Abdeckelement 102 und der Schaumauflage 118 bildet.
  • 2 zeigt, daß durch die Verformung eine insgesamt glatte Anstosskontur 132 entsteht, wobei die erste Wand 112 mit Teilen der zweiten Wand 114 die in der oberen, ersten Sichtwand 104 ausgebildete Hohlkontur 134 vollständig ausfüllt, was insbesondere dadurch erreicht wird, daß die Breite der ersten Wand 112 im wesentlichen der Höhe der Hohlkontur 134 entspricht. Der eingeschlossene Winkel Alpha zwischen der ersten und zweiten Wand 112, 114 ist dabei von etwa 90° auf etwa 180° vergrößert worden. 2 zeigt außerdem, daß durch die Verformung die Schaumauflage 118 in eine Lage verbracht wird, in der nahezu die gesamte Türinnenverkleidung gepolstert ist.

Claims (12)

  1. Fahrzeuginnenverkleidung mit einer oberen, im wesentlichen vertikal angeordneten ersten Sichtwand (104), einer unteren, im wesentlichen vertikal angeordneten zweiten Sichtwand (106) und einem zwischen diesen angeordneten, vorzugsweise eine Armlehne oder eine Tasche definierenden Raumkörper (110), an welchem zwischen einer im wesentlichen horizontal verlaufenden ersten Wand (112) und einer, im Anschlußbereich an die erste Wand (112) im wesentlichen vertikal verlaufenden zweiten Wand (114) ein Kantenbereich (116) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kantenbereich (116) ein erster Scharnierbereich (126) ausgebildet ist, der bei Einwirkung einer in Richtung der ersten Wand auf den Raumkörper (110) wirkenden Kraft eine Winkeländerung der ersten und der zweiten Wand (112, 114) zueinander ermöglicht, in deren Folge der von den Wänden eingeschlossene Winkel vergrößert wird.
  2. Fahrzeuginnenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Scharnierbereich (126) eine Winkeländerung ermöglicht derart, daß die erste und zweite Wand nach der Krafteinwirkung im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene eine im wesentlichen glatte Anstoßkontur (132) beschreiben.
  3. Fahrzeuginnenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Winkeländerung an den Raumkörper (110) oder an einem dahinter liegenden Bauelement einer Fahrzeugtüre mindestens ein Spreizkörper (124) ausgebildet ist.
  4. Fahrzeuginnenverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Spreizkörper (124) als quer zur Ebene der Fahrzeuginnenverkleidung verlaufende, die erste Wand (112) vor einer Krafteinwirkung aussteifende Rippe (122) ausgebildet ist.
  5. Fahrzeuginnenverkleidung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Spreizkörper eine Gleitfläche (125) vorgesehen ist.
  6. Fahrzeuginnenverkleidung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (124) in einem Schnitt quer zur Ebene der Fahrzeuginnenverkleidung eine gekrümmte, vorzugsweise kreisbogenförmige Kontur beschreibt.
  7. Fahrzeuginnenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wand (114) des Raumkörpers (110) derart geformt ist, daß im Übergangsbereich zu der zweiten Sichtwand (106) eine Art Knickbereich (128) ausgebildet ist, wobei der Knickbereich (128) vorzugsweise als zweiter Scharnierbereich ausgebildet ist.
  8. Fahrzeuginnenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Sichtwand (104, 106) mittels mindestens einem hinter den Formkörper liegenden Übergangselement Oderabschnitt (120) verbunden sind, wobei das Übergangselement bzw. der Übergangsabschnitt (120) mittelbar über den Spreizkörper (124) oder unmittelbar für die erste Wand (112) eine Auflage oder ein Widerlager definiert.
  9. Fahrzeuginnenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sichtwand (104) eine Hohlkontur (134) beschreibt, die nach einer Krafteinwirkung durch die Wände (112, 114) des Raumkörpers (110) ausgefüllt wird.
  10. Fahrzeuginnenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (112, 114) des Raumkörpers (110) mit einer weichen Auflage, insbesondere einer Auflage (118) aus Schaumstoff, vorzugsweise mit einer Wandstärke von 5 mm bis 15 mm versehen sind.
  11. Fahrzeuginnenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (112, 114) des Raumkörpers (110) als einheitliches Spritzgußteil mit einem Filmscharnier, vorzugsweise mit mindestens einem während des Spritzgießens angeformten Spreizkörper (124) ausgebildet sind.
  12. Fahrzeuginnenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuginnenverkleidung als innere Seitenverkleidung, insbesondere als Türinnenverkleidung (100) ausgebildet ist.
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