DE102004016134A1 - Kraftfahrzeug mit einem Dach - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einem Dach Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004016134A1 DE102004016134A1 DE102004016134A DE102004016134A DE102004016134A1 DE 102004016134 A1 DE102004016134 A1 DE 102004016134A1 DE 102004016134 A DE102004016134 A DE 102004016134A DE 102004016134 A DE102004016134 A DE 102004016134A DE 102004016134 A1 DE102004016134 A1 DE 102004016134A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motor vehicle
- foam composite
- cavity
- foam
- vehicle according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D29/00—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
- B62D29/001—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material
- B62D29/002—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material a foamable synthetic material or metal being added in situ
Abstract
Kraftfahrzeuge der Kombinationsbauart mit einer großen Dachöffnung (16) neigen zum Karosseriezittern. Zur Minimierung des Karosseriezitterns ist im Knotenbereich einer hinteren Säule (1, 2) mit einem anderen Karosseriestrukturbauteil wenigstens ein Schaumverbundbauteil (30 bis 80) angeordnet. Das Schaumverbundbauteil (30 bis 80) besteht aus einem Grundkörper (32 bis 82), der abschnittsweise mit einem Schaummaterial beschichtet ist. Durch Temperatureintrag expandiert das Schaummaterial und füllt den Hohlraum im Knotenbereich in steifigkeitserhöhender Weise aus.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Dach, das eine Öffnung aufweist.
- Bei Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen in Kombinationsbauart, Großraumlimousinen, Geländewagen, Sport Utility Vehicles, Sport Activity Vehicles oder dergleichen, sind Dachsysteme möglich, die gegenüber herkömmlichen Schiebedächern oder Ausstelldächern eine deutlich größere Dachöffnung aufweisen. Derartige Dachsysteme schwächen die tragende Dachstruktur und reduzieren folglich die Gesamtsteifigkeit der Fahrzeugkarosserie. Damit stellt sich je nach Betriebszustand des Fahrzeugs ein "Karosseriezittern" ein, das bei bekannten Fahrzeugen mit großen Dachöffnungen durch Versteifungen in der Blechstruktur der Karosserie minimiert wird.
- Aufgabe der Erfindung ist es, Lösungen aufzuzeigen, durch die bei Fahrzeugen mit einer Dachöffnung das Karosseriezittern in kostengünstiger und gewichtssparender Weise minimiert werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 10 gelöst.
- Kerngedanke der Erfindung nach Anspruch 1 ist es hierbei, gezielt in den Hohlraum im Bereich einer hinteren Karosseriesäule des Kraftfahrzeuges ein Schaumverbundteil einzubringen, das aus einem Grundkörper und einer außenseitigen Auflage aus einem Schaummaterial besteht. Die Auflage überdeckt zumindest einen Teil der Oberfläche des Grundkörpers. Das Schaumverbundbauteil wird bei der Herstellung der Rohkarosserie des Fahrzeugs im Bereich der hinteren Karosseriesäule einge bracht. Durch nachfolgenden Temperatureintrag, bevorzugt während des Lackiervorgangs der Karosserie, expandiert das Schaummaterial, so dass das Schaumverbundbauteil nunmehr den Hohlraum im Bereich der hinteren Säule zumindest abschnittsweise ausfüllt. Hierdurch kommt es zu einer signifikanten Erhöhung der Karosseriesteifigkeit im Heckbereich des Fahrzeugs, mit einer deutlichen Reduzierung des Karosseriezitterns.
- Die Schaumverbundbauteile werden bei den genannten Fahrzeugarten in die C-Säulen und/oder die D-Säulen eingebracht, im unteren, mittleren und/oder oberen Abschnitt der Säulen. Unter Säule wird hierbei der gesamte Karosseriepfosten verstanden, also auch derjenige Bereich der Säule, der sich unterhalb der Brüstungslinie des Fahrzeugs fortsetzt. Die Einbringung der Schaumverbundbauteile erfolgt bevorzugt symmetrisch in der linken und rechten Hälfte der Karosserie des Fahrzeugs.
- Durch die Erfindung wird ein vorhandener Hohlraum dazu genutzt, die Karosserie auszusteifen, ohne gewichtserhöhenden Eingriff in die Blechstruktur der Fahrzeugkarosserie. Werden zusätzlich Modifikationen an der Blechstruktur vorgenommen, so kann der Umfang der erforderlichen Maßnahmen in der Blechstruktur deutlich reduziert werden. Somit ergibt sich infolge der Erfindung eine beträchtliche Gewichtseinsparung.
- Zwar ist es aus der
DE 42 03 460 A1 und derDE 198 12 288 C1 allgemein bekannt, zur Verbesserung der Energieabsorption im Crashfall und zur Erhöhung der Karosseriesteifigkeit in ein Hohlprofil einer Kraftfahrzeugkarosserie ein Schaumverbundbauteil einzubringen, das aus einem Grundkörper mit einer außenseitigen Schicht aus einem Schaummaterial besteht, wobei der Grundkörper durch einen temperaturaktivierten Schäumvorgang im Hohlraum fixiert wird. Dem Stand der Technik ist jedoch nicht entnehmbar, dass durch eine Platzierung von Schaumverbundbauteilen in Knotenbereichen der hinteren Säulen bei Fahrzeugen mit großen Dachöffnungen das Problem des Karosseriezitterns gelöst werden kann, indem durch den Einsatz der Schaumverbundbauteile die Mikrobewegungen in den Knotenbereichen reduziert werden. - Des weiteren sind aus der
EP 0 697 956 B1 Schaumverbundbauteile zum Ausfüllen von Karosseriehohlräumen bekannt. Die bekannten Schaumverbundbauteile unterscheiden sich jedoch grundlegend von den erfindungsgemäß eingesetzten Schaumverbundbauteilen, da die Schaumverbundbauteile gemäß derEP 0 697 956 B1 einen schäumbaren Kern beinhalten, der von einem Träger außenseitig eingefasst ist. Der Träger kann in einem Karosseriehohlraum fixiert werden, so dass beim nachfolgenden temperaturaktivierten Aufschäumen das Schaummaterial in einen definierten Bereich des Hohlraums austreten kann. Durch das Ausschäumen von Karosseriehohlräumen mit Schaumverbundbauteilen gemäß derEP 0 697 956 B1 soll in erster Linie verhindert werden, dass die Luftsäule im Karosseriehohlraum in Schwingung versetzt werden kann. Aufgrund der großen Schaumdicken, des hohen Aufschäumgrades und der geringen Festigkeit des Schaummaterials kommt es bei der bekannten Lösung zu keiner nennenswerten Steifigkeitserhöhung. - Bevorzugt wird das Schaumverbundbauteil in einen Knotenbereich der hinteren Säule eingebracht, um eine besonders effiziente Versteifung der Karosseriestruktur zu erzielen. Je nach Gestaltung der Karosseriestruktur füllt das Schaumverbundbauteil dabei überwiegend nur den Knotenbereich aus oder es ragt zusätzlich in den Hohlraum der hinteren Säule und/oder in zumindest einen Hohlraum eines angrenzenden Strukturbauteils hinein.
- Unter Knotenbereich ist im Zusammenhang mit der Erfindung derjenige Bereich zu verstehen, in dem die hintere Säule an einen weiteren tragenden Bestandteil der Fahrzeugkarosserie angrenzt.
- Gemäß der Erfindung nach Anspruch 10 wird in den Hohlraum im Bereich einer hinteren Säule ein Schaumverbundbauteil eingebracht, dessen Grundkörper zumindest auf einer Seite mit einem temperaturaktivierbaren Schaummaterial versehen ist. Im Unterschied zur erfindungsgemäßen Lösung nach Anspruch 1 füllt das Schaumverbundbauteil nicht den gesamten Hohlraum oder einen überwiegenden Teil des Hohlraums im Bereich der hinteren Säule aus, sondern wird nur mit einem Teilbereich der Innenseite des Hohlraums verbunden. Hierdurch wird bei nur geringer Gewichtserhöhung und bei niedrigen Herstellkosten eine sehr wirkungsvolle Versteifung der Karosserie erreicht und das Karosseriezittern minimiert.
- Zwar ist es aus der
US 5,213,391 A1 bekannt, ein erstes Strukturbauteil mit einem Flansch, der außenseitig ein Schaummaterial trägt, mit einem zweiten Strukturbauteil zu verbinden, indem durch das Aufschäumen des Schaummaterials der Hohlraum zwischen dem Flansch des ersten Strukturbauteils und dem zweiten Strukturbauteil ausgefüllt wird. Durch diese Art der Verbindung wird sowohl die Karosseriesteifigkeit erhöht als auch eine Schallisolierung erreicht. Die bekannte Lösung unterscheidet sich in ihrer Ausführung deutlich von der vorliegenden Erfindung und geht zudem von einer völlig andersartigen Problemstellung aus. - Der Grundkörper besteht bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial, das in kostengünstiger Weise in einem Spritz- oder Gussverfahren hergestellt wird, mit an den Hohlraum der Fahrzeugkarosserie angepasster Geometrie. Zur Erhöhung der Steifigkeit bei geringem Gewicht und bei einfacher Herstellbarkeit ist der Grundkörper in vorteilhafter Weise mit einer Verrippung versehen. Bevorzugt kommt ein glasfaserverstärkter Kunststoff zum Einsatz.
- Der Grundkörper ist so ausgeführt, dass er nach dem Einsetzen in den Hohlraum diesen zumindest abschnittsweise ausfüllt. Daher bestimmt die Festigkeit und die Steifigkeit des Grundkörpers die erreichbare Versteifung der hinteren Säule maßgeblich. Daher ist der Grundkörper hinsichtlich seines Materials und seiner Gestaltung entsprechend stabil auszuführen. Der Grundkörper selbst kann aus Vollmaterial bestehen, als Hohlkörper ausgebildet sein, Verrippungen aufweisen, einstückig ausgebildet oder aus mehreren Komponenten zusammengesetzt sein etc.
- Der Grundkörper kann auch aus einem metallischen Werkstoff bestehen und als Metallblech, Strangprofil, Gussbauteil oder dergleichen ausgeführt sein. Insbesondere bei der Erfindung nach Anspruch 10 bietet sich die Verwendung eines Metallbleches an.
- Infolge der an den Hohlraum angepassten Geometrie des Grundkörpers ergibt sich ein nur sehr geringer Abstand zwischen dem Grundkörper und den Innenwänden des Hohlraums. Dieser kleine Freiraum zwischen dem Grundkörper und der Innenwand wird vom Schaummaterial überbrückt. Die geringe Schichtdicke des Schaummaterials ermöglicht die Übertragung hoher Druck-, Zug- und Scherkräfte. Das Schaummaterial stellt damit eine hoch belastbare stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Grundkörper und der Innenwand des Hohlraums her, wirkt also als „Klebematerial", das den Freiraum zwischen Grundkörper und Innenwand selbsttätig und vollständig ausfüllt. Das Schaummaterial erfährt bei der temperaturaktivierten Expansion eine vergleichsweise geringe Volumenerhöhung von beispielsweise 60 bis 100 %. Bei den verwendeten Schaummaterialien handelt es sich um sogenannte „Strukturschäume", die im expandierten und ausgehärteten Zustand eine sehr hohe Steifigkeit aufweisen und damit in der Lage sind, die Mikrobewegungen der Struktur, die für das Karosseriezittern verantwortlich sind, zu reduzieren. Im Gegensatz hierzu ergibt sich bei den sogenannten „Akustikschäumen", die zur Minimierung der Schallausbreitung in Karosseriehohlräume eingebracht werden, keine nennenswerte Versteifung der Struktur.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Mögliche Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
-
1a ,1b perspektivische Ansichten auf eine Rohkarosserie eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs, mit Schaumverbundbauteilen im Bereich einer C- und D-Säule, mit Blickrichtung von der Rückseite bzw. der Vorderseite des Fahrzeugs, -
2 eine Ansicht auf die Innenseite der Karosserie von1a ,1b , mit Blickrichtung von der Fahrzeugmitte, -
3 eine perspektivische Ansicht auf ein Schaumverbundbauteil, zur Anbringung im Bereich des unteren Endabschnittes der C-Säule des Kraftfahrzeuges, -
4 eine der3 entsprechende Darstellung eines Schaumverbundbauteils, zur Anbringung im mittleren Bereich der C-Säule, -
5 und6 eine der3 entsprechende Darstellung eines Schaumverbundbauteils, zur Anbringung im oberen Bereich der C-Säule, -
7 eine der3 entsprechende Darstellung eines Schaumverbundbauteils zur Anbringung im oberen Bereich der D-Säule und -
8 eine der3 entsprechende Darstellung eines Schaumverbundbauteils mit einem Grundkörper aus Metallblech, zur Anbringung im unteren Bereich der D-Säule. - Die
1a ,1b zeigen eine Rohkarosserie eines Fahrzeugs in perspektivischer Gesamtansicht, während in2 nur der hintere Bereich der Karosserieseitenstruktur des Fahrzeugs dargestellt ist. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein Sport Utility Vehicle mit einer C-Säule1 , einer D-Säule2 , einem Dachseitenträger3 , einer hinteren inneren Seitenwand4 , einem unteren Fensterspriegel5 , einem Türbegrenzungsspriegel14 und einem hinteren Bodenquerträger6 . Die genannten Strukturbauteile1 bis6 und14 begrenzen einen hinteren Türausschnitt7 , einen hinteren Fensterausschnitt8 sowie einen Ausschnitt9 für eine Heckklappe. Die Dachseitenträger3 und ein hinterer Dachquerträger10 begrenzen heckseitig eine Dachstruktur eines in seiner Gesamtheit mit15 bezeichneten Daches. Das Dach15 weist eine große Dachöffnung16 auf, die ein großflächiges verlagerbares Dachelement, wie zum Beispiel einen Schiebedachdeckel, aufnimmt. Alternativ kann die Dachöffnung16 wenigstens zwei verlagerbare Dachelemente aufnehmen. Im Bereich an die Dachöffnung16 schließt sich heckseitig ein feststehendes Dachblech17 an. - Im Bereich der C-Säule
1 und der D-Säule2 sind Schaumverbundbauteile30 ,40 ,50 ,60 ,70 und80 angeordnet, wie in der Übersicht der1a ,1b und2 dargestellt. - Jedes der Schaumverbundbauteile
30 bis80 besteht aus einem Grundkörper32 ,42 ,52 ,62 ,72 bzw.82 . Auf den Außenflächen der Grundkörper32 bis82 ist zumin dest abschnittsweise eine vergleichsweise dünne Auflage33a und33b ,43 ,53a und53b ,63a und63b ,73a und73b bzw.83 eines Schaummaterials aufgebracht. - Die in den
3 bis7 dargestellten Grundkörper32 bis72 bestehen aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial und weisen mit Ausnahme des Grundkörpers32 jeweils eine Mehrzahl von Rippen11 auf. Während der vom Schaumverbundbauteil30 auszufüllende Hohlraum vergleichsweise klein ist (Spaltmaß ca. 10 bis 15 mm) und der Grundkörper32 daher als Vollmaterial ausgeführt werden kann, sind die Grundkörper42 bis72 nur als verrippte Bauteile herstellbar. Hierbei sind die Auflagen43 ,53a und53b ,63a und63b sowie73a und73b des Schaummaterials jeweils im Bereich der nicht verrippten Außenflächen der Grundkörper42 bis72 aufgebracht. Die Auflagen53a und53b ,63a und63b sowie73a und73b befinden sich dabei an gegenüberliegenden Seiten der Schaumverbundbauteile50 ,60 bzw.70 , so dass sich die Schaumverbundbauteile50 ,60 bzw.70 nach dem Aufschäumen des Schaummaterials an gegenüberliegenden Seiten des betreffenden Karosseriehohlraums abstützen, sich mit dem Aufschäumen im Hohlraum sozusagen verspreizen, somit also eine besonders wirkungsvolle Aussteifung des Hohlraums erzeugen. Wie ersichtlich, ist es für eine signifikante Aussteifung der Karosseriehohlräume bereits ausreichend, dass die Auflagen43 ,53a und53b ,63a und63b sowie73a und73b nur an einem Teil der Außenflächen des Schaumverbundbauteils40 bis70 angebracht sind, die Außenflächen also nicht vollflächig überdecken. - Gleiches gilt auch für das Schaumverbundbauteil
40 , wobei die zeichnerische Darstellung gemäß4 lediglich die Auflage43 im glattflächigen Bereich der „Vorderseite" des Schaumverbundbauteils40 zeigt. Auf der nicht sichtbaren glattflächigen „Rückseite" des Schaumverbundbauteils40 , gegenüberliegend zu den „vorderseitigen" Rippen11a bis11c , ist ebenfalls eine Auflage aus Schaummaterial vorgesehen. Analog ist gegenüberliegend zur „vorderseitigen" Auflage43 an der „Rückseite" des Schaumverbundbauteils40 eine versteifende Verrippung vorgesehen. Mit anderen Worten sind die glattflächigen Auflagebereiche für das Schaummaterial und die Verrippungen bevorzugt wechselseitig an gegenüberliegenden „Vorder- und Rückseiten" der Schaumverbundbauteile vorgesehen. - Allen Schaumverbundbauteilen
30 bis70 ist gemeinsam, dass sie Auflagen33a und33b ,43 ,53a und53b ,63a und63b ,73a und73b aufweisen, die auf wenigstens zwei unterschiedliche Außenflächen der Schaumverbundbauteile30 bis70 aufgebracht sind. Bevorzugt befinden sich die Auflagen33a und33b ,43 ,53a und53b ,63a und63b ,73a und73b auf gegenüberliegenden Außenflächen der Schaumverbundbauteile30 bis70 , wie anschaulich anhand der3 bis7 dargestellt. Damit ist, wie bereits oben erläutert, mit der Abstützung des expandierten Schaummaterials an gegenüberliegenden Innenwänden des Hohlraums eine wirkungsvolle Aussteifung des Hohlraums gegeben. - Beispielhaft sind an den Grundkörpern
32 ,62 und72 stiftartige Befestigungseinrichtungen12 dargestellt, mit denen das Schaumverbundbauteil30 an der Karosseriestruktur vorläufig angeordnet werden kann, bevor es nach der Expansion des Schaummaterials endgültig in der Karosseriestruktur fixiert ist. Gleichwirkend sind am Grundkörper52 des Schaumverbundbauteils50 Aufnahmebohrungen13 vorgesehen, die zur Positionierung des Schaumverbundbauteils50 in nicht dargestellte karosserieseitige Aufnahmestifte eingreifen. Grundsätzlich kann die Befestigung auch über Rastnasen, Haken etc. erfolgen. - Der Grundkörper
82 des Schaumverbundteils80 besteht aus einem Metallblech, bei dem auf nur einer Seite eine Auflage83 aus Schaummaterial aufgebracht ist. - Entsprechend der unterschiedlichen Anbringungsorte sind die einzelnen Schaumverbundbauteile
30 bis80 unterschiedlich gestaltet. - So weist das Schaumverbundbauteil
30 einen langgestreckten Grundkörper32 auf, der mit einem ersten verbreiterten Abschnitt35 im Bereich der inneren Seitenwand4 anliegt, während der obere Abschnitt36 sich in den an der Seitenwand4 anliegenden Säulenabschnitt der C-Säule1 hinein erstreckt. - Das Schaumverbundbauteil
40 füllt den Hohlraum aus, der im Knotenbereich der C-Säule1 mit dem Fensterspriegel5 und dem Türbegrenzungsspriegel14 besteht. Dementsprechend hat das Schaumverbundbauteil40 eine etwa L-förmige Gestalt, mit zwei breiten, kurzen Schenkeln45 und46 , die über Rippen11a und11b zusätz lich versteifend miteinander verbunden sind. - Die Schaumverbundbauteile
50 und60 sind an der Innen- bzw. der Außenseite der Rohkarosserie, im Knotenbereich zwischen C-Säule1 und Dachseitenträger3 angeordnet. - Das längliche Schaumverbundbauteil
50 erstreckt sich im wesentlichen nur im Inneren des Dachseitenträgers3 , verläuft also in seiner Einbaulage etwa in Längsrichtung des Fahrzeugs. - Das T-förmige Schaumverbundbauteil
60 hingegen ist im Hohlraum zwischen den Außenseiten von Dachseitenrahmen3 und C-Säule1 einerseits und einer nicht dargestellten äußeren Seitenwand andererseits angeordnet. Dabei füllt der leicht entgegen der Fahrtrichtung nach hinten geneigte Schenkel65 des Schaumverbundbauteils60 den Hohlraum im Bereich der C-Säule1 aus. Die in Einbaulage etwa horizontal verlaufenden Abschnitte66a und66b des Schaumverbundbauteils60 verlaufen hingegen entlang des Dachseitenträgers3 , wobei der längere Abschnitt66b im Bereich hinter der C-Säule1 (bezogen auf die Fahrtrichtung) angeordnet ist. - Abweichend von der zeichnerischen Darstellung der
6 kann das Schaumverbundbauteil60 auch ohne horizontal verlaufende Abschnitte66a und66b ausgebildet sein, je nach den Erfordernissen der zu Grunde liegenden Rohkarosserie. - Die Öffnung
64 im Schaumverbundbauteil60 stellt einen Freiraum für eine an der Karosserie angeordnete, nicht dargestellte Spreizmutter zur Verfügung. Ähnliche Öffnungen74 und84 sind auch an den Schaumverbundbauteilen70 und80 vorgesehen. Grundsätzlich können die Schaumverbundbauteile30 bis80 mit einer oder mehreren Durchgangsöffnungen versehen sein, beispielsweise zu folgenden Zwecken: Befestigung des Schaumverbundbauteils oder benachbarter Bauteile, Schaffung von Montagefreiräumen, Gewährleistung des Zu- und Abflusses für die KTL (Kataphorese-Tauch-Lackierung), Schaffung von Zugangsmöglichkeiten für die Hohlraumkonservierung etc. - Das Schaumverbundbauteil
70 ist ebenfalls etwa L-förmig, mit einem kurzen, breiten Schenkel75 , der in den Dachquerträger10 hineinragt und mit einem langen Schenkel76 , der in Richtung der D-Säule2 verläuft. - Das Schaumverbundbauteil
80 weicht in seiner Ausführung von den Schaumverbundbauteilen30 bis70 ab, da es einen Grundkörper82 aus einem tiefgezogenen Metallblech aufweist. Außerdem hat es eine im wesentlichen flächige Struktur und liegt mit seiner Auflage83 lediglich an einer Seite des Hohlraumes an, ohne an die gegenüberliegende Wandung des Hohlraums anzugrenzen. - Das Schaumverbundbauteil
80 ist L-förmig ausgeführt, mit einem ersten Schenkel85 , der in Einbaulage entlang des Bodenquerträgers6 verläuft, und einem zweiten Schenkel86 , der sich in Richtung der D-Säule2 erstreckt. - Die Einheit aus Schaumverbundbauteil
80 und Bodenquerträger6 /D-Säule2 stellt ein „Sandwichbauteil" mit der Materialfolge Metall – Schaum – Metall dar. Das Schaumverbundbauteil80 besteht beispielsweise aus einem Stahlblech mit einer Dicke von 2 mm und einem Schaummaterial mit einer Dicke von 5 bis 6 mm. - Die Einbringung des Schaumverbundbauteils
80 in die Rohkarosserie des Fahrzeugs erfolgt wie nachstehend beschrieben: Der Grundkörper82 weist drei kreisrunde Verprägungen87 auf, die den Abstand des Grundkörpers82 gegenüber der Rohkarosserie vorgeben und damit die Breite des Spalts bestimmen, der nachfolgend vom Schaummaterial ausgefüllt wird. Die Position des Grundkörpers82 in den beiden anderen Raumrichtungen wird durch zwei karosserieseitige Stifte festgelegt, die in korrespondierende Aufnahmeöffnungen87 des Grundkörpers82 eingreifen. Um die Soll-Position des Grundkörpers82 während des Aufschäumens zu fixieren, wird der Grundkörper82 über die Verprägungen87 mittels Punktverschweißung an die Rohkarosserie geheftet.
Claims (16)
- Kraftfahrzeug mit einem Dach, das eine Dachöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Hohlraum im Bereich einer hinteren Karosseriesäule (
1 ,2 ) des Fahrzeugs ein Schaumverbundteil (30 bis70 ) an der Karosserie angeordnet ist, das aus einem Grundkörper (32 bis72 ) mit außenseitig aufgebrachtem Schaummaterial besteht, wobei das Schaummaterial durch Temperatureintrag expandierbar ist, derart, dass nach der temperaturaktivierten Expansion das Schaummaterial den Freiraum zwischen dem Grundkörper (32 bis72 ) und den Wänden des Hohlraums zumindest abschnittsweise ausfüllt. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaummaterial in Form von Auflagen (
33a und33b ,43 ,53a und53b ,63a und63b ,73a und73b ) ausgebildet ist, die auf wenigstens zwei unterschiedlichen Außenflächen des Schaumverbundbauteils (30 bis70 ) aufgebracht sind. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen (
33a und33b ,43 ,53a und53b ,63a und63b ,73a und73b ) auf wenigstens zwei gegenüberliegenden Außenflächen des Schaumverbundbauteils (30 bis70 ) aufgebracht sind. - Kraftfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaumverbundbauteil (
30 bis70 ) im Hohlraum eines Knotenbereiches der hinteren Säulen (1 ,2 ) mit einem weiteren Strukturbauteil (3 ,4 ,5 ,6 ,10 ,14 ) der Karosserie angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Strukturbauteil ein Dachseitenträger (
3 ), ein Seitenwandbereich (4 ), ein Fensterspriegel (5 ), ein Dachquerträger (6 ), ein Bodenquerträger (10 ), ein Türbegrenzungsspriegel (14 ) oder dergleichen ist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Erstreckung des Schaumverbundbauteils (
40 ) vornehmlich auf den Knotenbereich beschränkt. - Kraftfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaumverbundteil (
30 ) ein langgestrecktes Bauteil ist, das sich über den Knotenbereich hinaus in den Hohlraum der hinteren Säule (1 ) erstreckt. - Kraftfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaumverbundbauteil (
50 ) ein langgestrecktes Bauteil ist, das sich über den Knotenbereich hinaus in den Hohlraum eines an die hintere Säule (1 ) angrenzenden Karosseriestrukturbauteils (3 ) erstreckt. - Kraftfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaumverbundbauteil (
60 ,70 ) ein etwa L-förmiges oder ein etwa T-förmiges Bauteil ist, das sich über den Knotenbereich hinaus sowohl in den Hohlraum der hinteren Säule (1 ,2 ) als auch in den Hohlraum eines angrenzenden Karosseriestrukturbauteils (3 ,10 ) erstreckt. - Kraftfahrzeug mit einem Dach, das eine Dachöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Hohlraum im Bereich einer hinteren Karosseriesäule (
2 ) des Fahrzeugs ein Schaumverbundteil (80 ) an der Karosserie angeordnet ist, das aus einem Grundkörper (82 ) besteht, auf den an einer Außenseite ein Schaummaterial aufgetragen ist, wobei das Schaummaterial durch Temperatureintrag expandierbar ist, derart, dass nach der temperaturaktivierten Expansion das Schaummaterial den Grundkörper (82 ) mit einer Innenseite des Hohlraums verbindet. - Kraftfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
32 bis72 ) aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial, besteht. - Kraftfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
40 ,50 ,60 ,70 ) wenigstens eine Verstärkungsrippe (11 ,11a ,11b ,11c ) aufweist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
82 ) aus einem Metallblech besteht. - Kraftfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Schaumverbundbauteil (
30 ,50 ) wenigstens eine Einrichtung (12 ,13 ) zur Befestigung des Schaumverbundbauteils (30 ,50 ) an der Karosserie des Fahrzeugs vorgesehen ist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachöffnung (
16 ) ein großflächiges verlagerbares Dachelement oder wenigstens zwei verlagerbare Dachelemente aufnimmt. - Kraftfahrzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug ein Personenkraftwagen in Kombinationsbauart, eine Großraumlimousine, ein Geländewagen, ein Sport Utility Vehicle, ein Sport Activity Vehicle oder dergleichen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004016134A DE102004016134A1 (de) | 2004-04-01 | 2004-04-01 | Kraftfahrzeug mit einem Dach |
PCT/EP2005/003017 WO2005097583A1 (de) | 2004-04-01 | 2005-03-22 | Verstärkte struktur-verbindungsknoten eines kraftfahrzeugs mit einer dachöffnung |
EP05716277A EP1730017A1 (de) | 2004-04-01 | 2005-03-22 | Verstärkte struktur-verbindungsknoten eines kraftfahrzeugs mit einer dachöffnung |
US11/526,732 US20070018483A1 (en) | 2004-04-01 | 2006-09-26 | Motor vehicle having a roof |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004016134A DE102004016134A1 (de) | 2004-04-01 | 2004-04-01 | Kraftfahrzeug mit einem Dach |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004016134A1 true DE102004016134A1 (de) | 2005-11-03 |
Family
ID=34962305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102004016134A Withdrawn DE102004016134A1 (de) | 2004-04-01 | 2004-04-01 | Kraftfahrzeug mit einem Dach |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20070018483A1 (de) |
EP (1) | EP1730017A1 (de) |
DE (1) | DE102004016134A1 (de) |
WO (1) | WO2005097583A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013222815A1 (de) * | 2013-11-11 | 2015-05-13 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Strukturbauteil für ein Kraftfahrzeug |
DE102019124643A1 (de) * | 2019-09-13 | 2021-03-18 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Karosserieanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe sowie Verfahren zur Herstellung einer Karosserieanordnung |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7503620B2 (en) * | 2005-05-12 | 2009-03-17 | Zephyros, Inc. | Structural reinforcement member and method of use therefor |
US8381403B2 (en) | 2005-05-25 | 2013-02-26 | Zephyros, Inc. | Baffle for an automotive vehicle and method of use therefor |
FR2902399B1 (fr) * | 2006-06-16 | 2008-09-26 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Structure de vehicule automobile et vehicule automobile comportant une telle structure |
WO2010054194A1 (en) * | 2008-11-07 | 2010-05-14 | Zephyros, Inc. | Hybrid reinforcement structure |
KR101326837B1 (ko) * | 2011-12-07 | 2013-11-07 | 기아자동차 주식회사 | 차량용 프레임 실링 유닛 |
JP6103142B2 (ja) * | 2014-06-09 | 2017-03-29 | マツダ株式会社 | 自動車の後部車体構造 |
US20160046327A1 (en) * | 2014-08-18 | 2016-02-18 | Zephyros, Inc. | Anti-deformation spring baffle |
EP3218157A1 (de) | 2014-11-14 | 2017-09-20 | Zephyros Inc. | Mehrschüssiges spritzgiessverfahren und produkt |
US9764769B2 (en) | 2015-02-09 | 2017-09-19 | Honda Motor Co., Ltd. | Vehicle frame structural member assembly and method |
US10695962B2 (en) | 2016-03-18 | 2020-06-30 | Zephyros, Inc. | Members for directing expandable material for baffling, sealing, reinforcing |
CN109070492B (zh) * | 2016-04-28 | 2020-07-03 | 日产自动车株式会社 | 部件接合方法 |
EP3487749B1 (de) * | 2016-07-21 | 2021-10-06 | Zephyros, Inc. | Verstärkungsstruktur |
CN109982917B (zh) | 2016-07-28 | 2022-04-05 | 泽菲罗斯有限公司 | 用于吸收冲击的多级变形加强结构 |
EP3568336B1 (de) * | 2017-01-11 | 2021-08-11 | Zephyros, Inc. | Verstärkende vorrichtungen |
US11312423B2 (en) | 2017-11-15 | 2022-04-26 | Sika Technology Ag | Device for reinforcing a structural element |
CN109795564A (zh) * | 2019-02-19 | 2019-05-24 | 一汽-大众汽车有限公司 | 一种汽车后轮罩c柱的密封装置及其密封方法 |
Family Cites Families (55)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1655650A1 (de) * | 1967-12-07 | 1971-08-12 | Volkswagenwerk Ag | Selbsttragende Kunststoff-Kraftfahrzeugkarosserie |
SE383999B (sv) * | 1972-12-07 | 1976-04-12 | Dynamit Nobel Ag | Invendig beklednad for motorfordon, behallare o.d. |
US4440434A (en) * | 1981-12-24 | 1984-04-03 | Aldo Celli | Vehicle body construction |
US4816313A (en) * | 1986-09-19 | 1989-03-28 | Toyoda Gosei Co., Ltd. | Resin product with main resin body and soft resin covering part |
US5200256A (en) * | 1989-01-23 | 1993-04-06 | Dunbar C R | Composite lightweight bullet proof panel for use on vessels, aircraft and the like |
JPH04119828A (ja) * | 1990-09-11 | 1992-04-21 | Toyoda Gosei Co Ltd | 取付具を有する発泡基材製品の製造方法 |
US5213391A (en) * | 1990-10-25 | 1993-05-25 | Nissan Motor Co., Ltd. | Body skeleton element of vehicle and manufacturing method thereof |
US5338588A (en) * | 1991-07-19 | 1994-08-16 | Ticom Corporation | Method of making reinforced structural composite assemblies and assembly produced thereby |
EP0679501A1 (de) * | 1994-03-14 | 1995-11-02 | YMOS AKTIENGESELLSCHAFT Industrieprodukte | Verbundmaterial mit schaumfähigem Kern |
US5575526A (en) * | 1994-05-19 | 1996-11-19 | Novamax Technologies, Inc. | Composite laminate beam for radiator support |
JP2721327B2 (ja) * | 1995-02-09 | 1998-03-04 | 株式会社ネオックスラボ | 中空構造物における発泡性材料の支持構造 |
US5642914A (en) * | 1995-03-24 | 1997-07-01 | Neo-Ex Lab. Inc. | Support structure for supporting foamable material on hollow structural member |
US6165588A (en) * | 1998-09-02 | 2000-12-26 | Henkel Corporation | Reinforcement of hollow sections using extrusions and a polymer binding layer |
JP3516782B2 (ja) * | 1995-09-21 | 2004-04-05 | 株式会社ネオックスラボ | 中空構造物の中空室遮断用発泡性基材の製造方法 |
US5888600A (en) * | 1996-07-03 | 1999-03-30 | Henkel Corporation | Reinforced channel-shaped structural member |
DE19648164C2 (de) * | 1996-11-21 | 2000-01-27 | Karmann Gmbh W | Karosserieteil, insbesondere Profilrahmenträger |
US5931474A (en) * | 1997-02-24 | 1999-08-03 | Raychem Corporation | Cavity sealing article and method |
DE19709016C2 (de) * | 1997-03-06 | 1999-05-27 | Rockwell International Gmbh | Fahrzeugdach und Verfahren zur Montage des Fahrzeugdachs an einer Karosserie |
US6451231B1 (en) * | 1997-08-21 | 2002-09-17 | Henkel Corporation | Method of forming a high performance structural foam for stiffening parts |
US6068424A (en) * | 1998-02-04 | 2000-05-30 | Henkel Corporation | Three dimensional composite joint reinforcement for an automotive vehicle |
US6146565A (en) * | 1998-07-15 | 2000-11-14 | Noble Polymers, L.L.C. | Method of forming a heat expandable acoustic baffle |
US6247287B1 (en) * | 1998-08-05 | 2001-06-19 | Neo-Ex Lab, Inc. | Structure and method for closing and reinforcing hollow structural members |
DE59912249D1 (de) * | 1998-10-21 | 2005-08-11 | Arvinmeritor Gmbh | Verbundbauteil für Fahrzeugkarosserien |
DE19854173C2 (de) * | 1998-11-24 | 2000-11-23 | Fritz Michael Streuber | Metallschaumformkörper |
DE19854175C1 (de) * | 1998-11-24 | 2000-03-23 | Fritz Michael Streuber | Metallschaumfügeverfahren |
DE19858903B4 (de) * | 1998-12-19 | 2015-07-23 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Verstärkungselement für einen Hohlkörper, insbesondere für einen Fahrzeugkarosserieholm, Verfahren zum Einbringen eines solchen Verstärkungselementes in einen Hohlkörper und Fahrzeugkarosserie mit einem derart verstärkten Karosserieholm |
US6092864A (en) * | 1999-01-25 | 2000-07-25 | Henkel Corporation | Oven cured structural foam with designed-in sag positioning |
KR20010049950A (ko) * | 1999-08-05 | 2001-06-15 | 제임스 이. 미러 | 차체의 프레임구조 |
JP3428545B2 (ja) * | 2000-01-07 | 2003-07-22 | 本田技研工業株式会社 | 車体補強構造 |
US6305136B1 (en) * | 2000-01-31 | 2001-10-23 | Sika Corporation | Reinforcing member with beam shaped carrier and thermally expansible reinforcing material |
US6199940B1 (en) * | 2000-01-31 | 2001-03-13 | Sika Corporation | Tubular structural reinforcing member with thermally expansible foaming material |
US6467834B1 (en) * | 2000-02-11 | 2002-10-22 | L&L Products | Structural reinforcement system for automotive vehicles |
CA2399457C (en) * | 2000-02-11 | 2009-09-15 | L&L Products, Inc. | Structural reinforcement system for automotive vehicles |
US6482486B1 (en) * | 2000-03-14 | 2002-11-19 | L&L Products | Heat activated reinforcing sleeve |
US6422575B1 (en) * | 2000-03-14 | 2002-07-23 | L&L Products, Inc. | Expandable pre-formed plug |
US6382635B1 (en) * | 2000-03-17 | 2002-05-07 | Sika Corporation | Double walled baffle |
JP2002012167A (ja) * | 2000-04-26 | 2002-01-15 | Neoex Lab Inc | 中空構造物の補強構造とその補強具 |
US6413611B1 (en) * | 2000-05-01 | 2002-07-02 | Sika Corporation | Baffle and reinforcement assembly |
US6820923B1 (en) * | 2000-08-03 | 2004-11-23 | L&L Products | Sound absorption system for automotive vehicles |
US6494525B1 (en) * | 2000-09-15 | 2002-12-17 | Sika Corporation | Side impact reinforcement |
US6471285B1 (en) * | 2000-09-29 | 2002-10-29 | L&L Products, Inc. | Hydroform structural reinforcement system |
US6378933B1 (en) * | 2000-11-06 | 2002-04-30 | Daimlerchrysler Corporation | Reinforced vehicle framing |
DE10112688A1 (de) * | 2001-03-16 | 2002-09-26 | Sika Ag, Vormals Kaspar Winkler & Co | Vorrichtung zur Verstärkung eines Hohlteils eines Fahrzeugs |
US6786533B2 (en) * | 2001-09-24 | 2004-09-07 | L&L Products, Inc. | Structural reinforcement system having modular segmented characteristics |
US6793274B2 (en) * | 2001-11-14 | 2004-09-21 | L&L Products, Inc. | Automotive rail/frame energy management system |
EP1469982B1 (de) * | 2002-01-22 | 2011-03-09 | Dow Global Technologies Inc. | Verstärktes verbundbauteil und verfahren zu dessen herstellung |
WO2003089221A1 (en) * | 2002-04-15 | 2003-10-30 | Dow Global Technologies Inc. | Improved vehicular structural members and method of making the members |
US6969551B2 (en) * | 2002-04-17 | 2005-11-29 | L & L Products, Inc. | Method and assembly for fastening and reinforcing a structural member |
US7077460B2 (en) * | 2002-04-30 | 2006-07-18 | L&L Products, Inc. | Reinforcement system utilizing a hollow carrier |
US6814374B2 (en) * | 2002-06-28 | 2004-11-09 | Delphi Technologies, Inc. | Steering column with foamed in-place structure |
DE10240196A1 (de) * | 2002-08-28 | 2004-03-11 | Henkel Kgaa | Verfahren zum Fixieren von Schottteilen und Bauteile hierfür |
US6883858B2 (en) * | 2002-09-10 | 2005-04-26 | L & L Products, Inc. | Structural reinforcement member and method of use therefor |
US7125461B2 (en) * | 2003-05-07 | 2006-10-24 | L & L Products, Inc. | Activatable material for sealing, baffling or reinforcing and method of forming same |
GB2401349A (en) * | 2003-05-08 | 2004-11-10 | L & L Products | Reinforcement for a vehicle panel |
US6929312B2 (en) * | 2003-10-17 | 2005-08-16 | General Motors Corporation | Duct/frame element assemblages and methods of assembling ducts and frame elements |
-
2004
- 2004-04-01 DE DE102004016134A patent/DE102004016134A1/de not_active Withdrawn
-
2005
- 2005-03-22 WO PCT/EP2005/003017 patent/WO2005097583A1/de active Application Filing
- 2005-03-22 EP EP05716277A patent/EP1730017A1/de not_active Withdrawn
-
2006
- 2006-09-26 US US11/526,732 patent/US20070018483A1/en not_active Abandoned
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013222815A1 (de) * | 2013-11-11 | 2015-05-13 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Strukturbauteil für ein Kraftfahrzeug |
DE102013222815B4 (de) | 2013-11-11 | 2022-05-05 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Strukturbauteil für ein Kraftfahrzeug |
DE102019124643A1 (de) * | 2019-09-13 | 2021-03-18 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Karosserieanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe sowie Verfahren zur Herstellung einer Karosserieanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2005097583A1 (de) | 2005-10-20 |
EP1730017A1 (de) | 2006-12-13 |
US20070018483A1 (en) | 2007-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1730017A1 (de) | Verstärkte struktur-verbindungsknoten eines kraftfahrzeugs mit einer dachöffnung | |
EP1525132B1 (de) | Bodenträgeranordnung an kraftfahrzeugen | |
DE19531982B4 (de) | Karosseriestruktur für ein Kraftfahrzeug | |
EP0964814B1 (de) | Fahrzeugdach und verfahren zur montage des fahrzeugdachs an einer karosserie | |
DE19531957C2 (de) | Karosseriestruktur für ein Kraftfahrzeug | |
DE102005030507B4 (de) | Türstruktur eines Kraftfahrzeugs | |
DE19753207C2 (de) | Karosseriesegment für ein Fahrzeug | |
EP0861767B1 (de) | Schweller eines Kraftfahrzeugs mit einer Verstärkungseinlage | |
WO2002074608A1 (de) | Vorrichtung zur verstärkung eines hohlteils eines fahrzeugs | |
EP2046627A1 (de) | Seitenschweller einer karosserie eines kraftfahrzeugs | |
DE19917177A1 (de) | Tragstruktur für Kraftwagen | |
DE102012023674A1 (de) | Kraftfahrzeug mit modularer Karrosserie | |
DE102006052281B4 (de) | Abstützelement für einen Cockpitträger | |
DE102006015416B4 (de) | Karosserie für einen Kraftwagen, insbesondere für eien Roadster | |
EP1361140A2 (de) | Karosserie für ein Kraftfahrzeug | |
WO2004009429A1 (de) | Bodenversteifungsstruktur an kraftfahrzeugen | |
EP1717130A1 (de) | Instrumententafelträgerstruktur | |
EP1600338B1 (de) | Kraftfahrzeug mit einem Energie absorbierenden Deformationselement | |
EP1170198B2 (de) | Kraftfahrzeugkarosserie mit seitlichen Schwellern | |
WO2004024538A1 (de) | Karosserie für einen kraftwagen mit einer dachsäule | |
DE4139331A1 (de) | Tunnelausbildung in der bodenstruktur einer karosserie eines personenkraftwagens | |
DE102019211108A1 (de) | Karosseriestruktur für ein elektrisch betriebenes Fahrzeug | |
DE60123731T2 (de) | Karosserieseitenteil für ein Kraftfahrzeug | |
EP2615014B1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Fahrerhauses für ein Kraftfahrzeug | |
DE102017220987B4 (de) | Strukturbauteil für die Karosserie eines Fahrzeugs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |