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Die
Erfindung betrifft Kraftfahrzeuge und insbesondere Materialien und
Komponenten zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, speziell zur Innenausstattung
von Kraftfahrzeugen, wobei die Materialien in den Kraftfahrzeugen
insbesondere als Verkleidungsmaterialien im Umfeld der Sitzgelegenheiten des
Fahrers und der Fahrgäste
zum Einsatz kommen. Darüber
hinaus betrifft die Erfindung ein Material und ein Erzeugnis zur
Verwendung als Dachverkleidung, das heißt ein Material und ein Erzeugnis
zur Verkleidung desjenigen fahrer- und fahrgastnahen Bereiches des
Daches der Fahrgastkabine, der im Umfeld der Köpfe der in dem Kraftfahrzeug
befindlichen Personen ist und eine Pufferwirkung aufweist. Derartige
Materialien sind, was die Kraftfahrzeughersteller angeht, bestimmten
Auflagen und damit verbundenen rechtlichen Vorgaben unterworfen.
So gibt beispielsweise in den Vereinigten Staaten der US-Bundeskraftfahrzeugsicherheitsstandard
(Federal Motor Vehicle Safety Standard) 201 bestimmte Stoßkenneigenschaften
und Anforderungen an die Innenräume
von Kraftfahrzeugen vor. Entsprechende Vorschriften existieren in
Europa und anderen Ländern
und/oder sind dort in der Diskussion. Einige Aspekte der vorliegenden
Erfindung sind darüber
hinaus auch außerhalb
des Gebietes der Dachverkleidungen, nämlich bei artähnlichen
kraftfahrzeugtechnischen Anwendungen oder auch artfremden Anwendungen,
einsetzbar.
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Dachverkleidungen
von Kraftfahrzeugen müssen
mit Blick auf die derzeit üblichen
Betriebsbedingungen der Kraftfahrzeuge mehrere Funktionen wahrnehmen.
So müssen
sie einen optisch ansprechenden Oberflächenabschluss für die Innenfläche des
Fahrzeugdaches aufweisen. Darüber
hinaus besteht die Anforderung, dass sie einwirkende Energie aufnehmen
(Hierbei nimmt die Dachverkleidung Energie auf, die vom Stoß eines
Kopfes herrührt).
Zudem wird erwartet, dass durch sie bis zu einem gewissen Grade
eine akustische Dämpfung
erfolgt, um Lärm
innerhalb des Fahrzeuges zu verringern. Ferner ist von Nöten, dass
derartige Strukturen eine integrierte Struktur darstellen, bei der
die Dachverkleidung dadurch eine Strukturfunktion wahrnimmt, dass sie
eine einheitliche (homogene) Struktur aufweist, bei der diejenigen
Teile der Struktur, die die gesamte Energieverarbeitung und andere
Funktionen wahrnehmen, in einer im Allgemeinen einstückigen Struktur
zusammengefasst sind, die eine unitäre (einheitliche) Basis zur
Bereitstellung der notwendigen Strukturen und zur Wahrnehmung der
Funktionen der Dachverkleidung darstellt.
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Die
Anforderungen an die Energieverarbeitung im Innenraum eines Kraftfahrzeuges
als Ganzes (beispielsweise einer Dachverkleidung in Verbindung mit
der Dachstruktur) sind (gegenwärtig)
in dem US-Bundeskraftfahrzeugsicherheitsstandard (Federal Motor
Vehicle Safety Standard) 201 niedergelegt, dessen Inhalt hiermit
zur Offenbarung der vorliegenden Erfindung hinzugenommen wird. Dieser Standard
gibt einen maximalen HIC-Wert
(gemäß Definition
in diesem Standard) vor, dem der Innenraum als Ganzes entsprechen
sollte. Der HOC-Wert für
den Innenraum als Ganzes gibt Stoßkennwerte sowie das Reaktionsverhalten
des Innenraumes vor und legt selbiges für den Fall fest, dass ein Stoß durch
ein Objekt, beispielsweise den Kopf einer Person, erfolgt.
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Im
Zusammenhang mit diesen Funktionen und Vorschriften sei auf Folgendes
hingewiesen. Grundsätzlich
benötigt
eine Dachverkleidung in denjenigen Bereichen ihrer Struktur eine
größere Energieverarbeitungsfähigkeit,
in denen die Fahrzeugdachstruktur, an der die Dachverkleidung angebracht ist,
die größte Steifheit
und Starrheit aufweist. Diese Bereiche befinden sich im Allgemeinen
ein wenig seitlich vom Fahrer und den Fahrgästen auf den Vordersitzen,
wobei jedoch auch andere Bereiche des Daches besonders steif oder
starr sein und einer Energieverarbeitung in größerem Ausmaß bedürfen können. Dem steht gegenüber, dass
an denjenigen Stellen, an denen die Fahrzeugdachstruktur weniger stark
ist und sich mehr biegen kann (ein Beispiel hierfür ist der
mittlere Bereich der Dachstruktur des Fahrzeuges, in dem sich die
weniger strukturierte Dachplatte bei einem Stoß verbiegen kann) kein Bedarf besteht,
dass die Dachverkleidung selbst eine Energieverarbeitung in größerem Umfang
wahrnimmt, sodass eine Dachverkleidung verwendet werden kann, die
einen niedrigeren Energieverarbeitungsquotient in diesen Bereichen
aufweist. Ebenfalls sehr verschieden sind demgemäß die Anforderungen an die Dachverkleidungsstruktur,
die integriert erforderlich ist, um den Kopfbereich von Fahrer und
Fahrgast zwischen den Bereichen mit variierender Steifheit und Starrheit
und in diesen Bereichen zu überspannen.
So müssen
beispielsweise an denjenigen Stellen, an denen die Dachstruktur
am steifsten ist, höhere
Anforderungen an die Energieverarbeitung gestellt werden, wobei
dann die Dachverkleidung und die entsprechenden Bereiche der Dachverkleidung
eine entsprechend höhere
oder sogar die höchstmögliche Fähigkeit
zur Aufnahme von Energie bei einem Stoß oder artähnlichen Ereig nissen aufweisen,
damit der Innenraum als Ganzes den Anforderungen und neuen Gegebenheiten
genügen
kann.
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Ein
Beispiel für
eine bestehende Dachverkleidung aus dem Stand der Technik mit einem
Energieaufnahmevermögen
ist in der Internationalen Patentanmeldung WO 97/109050 beschrieben.
In dieser Druckschrift wird die Verwendung eines Schaummaterials
offenbart, das mit einem Härtergemisch
imprägniert
ist, sodass eine energieaufnehmende Dachverkleidung bereitgestellt
wird. Die Druckschrift offenbart darüber hinaus das selektive Imprägnieren verschiedener
Bereiche des die Dachverkleidung bildenden Schaumes mit dem Härtemittel
in verschiedenen Mengen, damit die Energieaufnahmeeigenschaften
selektiv variieren können.
Es sei bemerkt, dass in dem Schaumkern eine Fiberglasverstärkungsschicht
vorhanden ist, sodass eine strukturelle Robustheit gegeben ist.
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Eine
weitere energieaufnehmende Dachverkleidung ist in der Druckschrift
EP 0,882,622 beschrieben.
Auch bei dieser Dachverkleidung kommt ein Schaummaterial zum Einsatz,
das auf einer Rück-
oder Verstärkungsplatte
angebracht ist. Um nur bestimmten Bereichen, insbesondere den Randbereichen,
verbesserte Energieaufnahmeeigenschaften zu verleihen, sind zusätzliche
getrennte Schaumplatten vorgesehen und an den Randbereichen der
Dachverkleidung angebracht.
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Die
Druckschrift WO 97/32752 offenbart eine weitere Art von Dachverkleidung,
bei der anstelle der in den vorgenannten Druckschriften des Standes
der Technik erwähnten
Schaumkerne ein Kunststoffwabenkern Verwendung findet. Die Aufgabe
dieser Erfindung besteht in der Bereitstellung einer einfacher wiederverwendbaren
Dachverkleidungsstruktur. Im Ergebnis treten jedoch Probleme betreffend
die Notwendigkeit auf, beträchtliche
Mengen überschüssigen Materials
von der ausgebildeten Struktur zu entfernen, wobei diesen Problemen
dadurch begegnet wird, dass das Material der Dachverkleidung wiederwendbar
gemacht wird. Aus dieser Druckschrift geht nicht hervor, dass die
vorgeschlagene Struktur Energieaufnahmeeigenschaften aufweist, dass
bestimmte Bereiche mit verschiedenen Energieaufnahmeeigenschaften
vorgesehen sind, und auf welche Weise dies erfolgen soll. Es wird
in dieser Druckschrift lediglich ausgeführt, dass gute Härteeigenschaften
wie auch akustische Eigenschaften gegeben sind. Es steht zu vermuten,
dass die Kunststoffwabenstruktur gemäß dieser Druckschrift auf grund
der Stärke
und Steifheit der Wabenstruktur wenig oder überhaupt kein Energieaufnahmevermögen aufweist.
Die vorgeschlagene Innenraumstruktur ist darüber hinaus vergleichsweise
schwer und in der Herstellung kostenintensiv, da die ganze einheitliche
Struktur das maximal erforderliche Niveau bezüglich des Energieverarbeitungs-
und Aufnahmevermögens
aufweisen muss, wenn es an neue Gegebenheiten und Anforderungen
angepasst wird.
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Es
sei darüber
hinaus bemerkt, dass sehr viele derzeit in Gebrauch befindliche
herkömmliche Dachverkleidungen
aus dem Stand der Technik überhaupt
keine nennenswerten Energieverarbeitungs- oder Aufnahmefunktionen
wahrnehmen. Herkömmliche
Dachverkleidungen für
Kraftfahrzeuge wurden entwickelt, um lediglich dekorative Funktionen
sowie akustische Isolierfunktionen wahrzunehmen.
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Weitere
eingebrachte Vorschläge
für Kraftfahrzeugdachverkleidungen
weisen ebenfalls Defizite auf, und zwar insbesondere mit Blick auf
Effizienz, Einfachheit der Konstruktion, Gewicht und/oder Einfachheit
des Einbaus und/oder Kosten aufgrund komplizierter Struktur und
beim Einbau anfallenden Abfalls, weshalb auch bei ihnen Verbesserungsbedarf besteht.
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Weitere
Beispiele für
Anordnungen aus dem Stand der Technik mit wabenförmigen Ausstattungsplatten,
bei denen einige, jedoch nicht alle aufgeführten Probleme gelöst sind,
sind in den Druckschriften
US
5,417,788 ,
EP 0,787,578 und
FR 2,470,679 offenbart.
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Alternative
Anordnungen der Ausstattungsplatten entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruches 1 mit einer Anordnung aus zusammengeschmolzenen Rohren
sind in der Druckschrift
DE
296 07 262 und im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel
der Druckschrift WO 99/35007 beschrieben. Diese Anordnungen, die
eine etwas andere Art von Material für die herkömmliche Wabe betreffen, stellen
insbesondere eine einheitliche Struktur mit einheitlichen Stoßeigenschaften
dar.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Materialien und
Erzeugnisse bereitzustellen, die sowohl für die Verwendung als Dachverkleidung
eines Kraftfahrzeuges als auch für
artähnliche
Verwendungen geeignet sind, und dabei Verbesserungen hinsichtlich
Wirksamkeit und/oder Einfachheit in der Herstellung und/oder Einfachheit
des Einbaus und/oder Einfachheit der Struktur und/oder Vielseitigkeit,
Wirksamkeit und/oder Kosten, Gewicht und/oder allgemeine Verbesserungen
bereitstellen.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes Fahrzeuginnenausstattungserzeugnis
sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Erzeugnisses entsprechend
den begleitenden Ansprüchen
vorgesehen.
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Ein
Aspekt eines Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung zielt darauf ab, eine Fahrzeugdachverkleidung
und insbesondere eine Energieaufnahmekernstruktur für eine Fahrzeugdachverkleidung
oder Ähnliches
aus einem Material bereitzustellen, das durch Überführen halm- oder rohrförmiger polymerer
Elemente in eine kohärente
(zusammenhängende)
Masse, beispielsweise in Form eines Blockes oder einer Platte, entsteht.
In einem derartigen Material wird bewirkt, dass die polymeren Rohre durch
einen geeigneten Kohäsionsvorgang,
beispielsweise durch Heißschweißen oder
Thermofixieren, zusammengefügt
werden. Derartige Materialien sind per se nicht neu. Das allgemeine
Verfahren zur Herstellung derartiger Materialien ist einem Fachmann
auf dem entsprechenden Gebiet daher ebenfalls nicht neu. Ein Beispiel
für ein
derartiges Material ist bei der in Manchester ansässigen Firma
Trauma-lite Limited erhältlich.
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Die
genannten Materialien werden zunächst in
Form von Blöcken
oder dicken Platten bereitgestellt, woraufhin für die typischen Anwendungen
der Block oder die dicke Platte in Scheiben zerschnitten oder geschnitten
wird, sodass eine Platte oder dergleichen bereitsteht, die anwendungsspezifisch
einfach zum Einsatz kommen kann, wobei das Wabenformat, die Flexibilität des Materials,
die Energieaufnahmeeigenschaften der rohrförmigen Elemente und verschiedene
Verfahren zur Herstellung des Materials vorteilhaft Verwendung finden
können.
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Mit
Blick auf einen Aspekt der vorliegenden Erfindung und bestimmte
Ausführungsbeispiele
derselben wird das grundlegende Ausgangsmaterial, auf dem dieser
Aspekt des Verfahrens und des Erzeugnisses beruht, gemäß vorstehender
allgemeiner Beschreibung unabhängig
von dessen grundlegender Struktur und unabhängig vom Verfahren der Herstellung
zur Abgrenzung von Veränderungen,
die in diesem durch die Erfindung und ihre Ausführungsbeispiele bewirkt werden, „Material
der hier angesprochenen Art" genannt.
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Man
beachte, dass sich derartige Wabenmaterialien, die aus einzelnen
rohrförmigen
polymeren Elementen gebildet sind, die wiederum zu einem Element
mit unitärer
Struktur zusammengeschmolzen werden, sowohl mit Blick auf Struktur
und Herstellung wie auch mit Blick auf Stoßaufnahmeeigenschaften und
mechanische Eigenschaften von herkömmlichen Schaummaterialien
unterscheiden, die allgemein zum Einsatz kommen, um Stoßaufnahmefunktionen bei
herkömmlichen
Dachverkleidungsanordnungen wahrzunehmen. Dieses Material ist in
gewisser Hinsicht und bis zu einem gewissen Grade ebenfalls von herkömmlichen
Wabenmaterialien abgegrenzt, die zur Herstellung von Dachverkleidungen
oder anderen Ausstattungsanordnungen verwendet werden können, und
die im Allgemeinen auf sehr verschiedene Weisen hergestellt werden.
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Bei
diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung und den zugehörigen Ausführungsbeispielen kommt
(unter anderem) dieses Material zum Einsatz, um eine besonders vorteilhafte
Anwendung des Materials möglich
zu machen, damit die Wirksamkeit bei Herstellung und/oder Einbau
und/oder Effektivität
bei Verwendung von Kraftfahrzeuginnenausstattungserzeugnissen, insbesondere
Dachverkleidungen und dergleichen, beträchtlich verbessert wird.
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Entsprechend
betrifft ein sehr allgemeiner Aspekt der vorliegenden Erfindung
die Verwendung eines derartigen Materials in einer zusammengeschmolzenen
Anordnung aus rohrförmigen
Elementen zur Bereitstellung eines Energieverarbeitungselementes
eines Fahrzeugausstattungserzeugnisses, insbesondere einer Dachverkleidung.
Bei einer derartigen Anordnung ist das Fahrzeugausstattungserzeugnis
mit den gewünschten
und erforderlichen Energieverarbeitungseigenschaften durch die vorteilhafte
Verwendung der Energieaufnahmeeigenschaften des Materials der hier
angesprochenen Art realisiert.
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Ein
besonderes Merkmal eines Fahrzeugausstattungserzeugnisses mit einem
Energieverarbeitungskernelement enthaltend eine Anordnung aus aus
dem Material der hier angesprochenen Art gebildeten rohrförmigen Elementen
stellt eine Anordnung aus rohrförmigen
Elementen dar, die im Wesentlichen einstückig ist und elementintegrierte
se lektive Bereiche (oder Abschnitte) aufweist, die dafür ausgelegt
sind, die Energieverarbeitung mit verschiedener Intensität vorzunehmen.
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Ein
Energieverarbeitungselement, bei dem integrierte selektive Bereiche
(oder Abschnitte) desselben im Wesentlichen einstückigen unitären Elementes
verschiedene Energieverarbeitungseigenschaften aufweisen, stellt
ein Ausstattungserzeugnis dar, das verschiedenen örtlichen
Anforderungen an die Energieverarbeitung im Innenraum gerecht wird. Ein
derartiges Ausstattungserzeugnis steht im Gegensatz zu herkömmlichen
Ausgestaltungen, bei denen das Energieverarbeitungselement eine
Energieverarbeitung mit gleichförmiger
Intensität
vornimmt, oder bei denen eine Energieverarbeitung mit verschiedenen
Intensitäten
durch zusätzliche,
getrennt vorgesehene Energieverarbeitungselemente (beispielsweise
zusätzliche
Schaumblöcke)
ermöglicht wird.
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Bei
der Verwendung des Materials der hier angesprochenen Art bei einem
Fahrzeugausstattungserzeugnis, insbesondere bei einer Dachverkleidung,
können
die physikalischen Eigenschaften, insbesondere der Grad der Steifheit
und/oder Härte und/oder
Elastizität
(in alternativen und sekundären Ausführungsbeispielen)
dadurch variiert werden, dass die physikalischen Eigenschaften einiger
rohrförmiger
oder halmförmiger
Elemente der einstückigen
unitären
zusammengeschmolzenen Anordnung und Struktur verändert werden. So kann beispielsweise
der Querschnittsdurchmesser oder die Hauptabmessung (wenn keine
Kreisform vorliegt) und/oder die Wanddicke der Rohrelemente variiert werden.
Durch Bereitstellen einer teilweisen oder vollständigen Füllung des Materials in den
Innenräumen
oder Hohlräumen
der Rohrelemente können
Eigenschaften ebenfalls verändert
und selektiv angepasst werden.
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Auf
diese Weise kann das Material der hier angesprochenen Art mit Zonen
oder Bereichen verschiedener Elastizität und/oder Kompressibilität und/oder
anderer physikalischer Eigenschaften innerhalb der Struktur des
einstückigen
Elementes versehen werden, wobei durch die geeignete Anordnung und
Auswahl dieser Zonen, in denen die rohrförmigen Elemente mit verschiedenen
Eigenschaften verwendet werden, die verschiedenen Anforderungen
an das Fahrzeuginnenausstattungserzeugnis, so beispielsweise an
die Dachverkleidung, bequem in einem unitären Erzeugniselement gemeinsam
realisiert werden können.
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Entsprechend
sind mit Blick auf diesen Aspekt und das zugehörige Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ein Erzeugnis und ein Verfahren zur Herstellung desselben,
beispielsweise der Dachverkleidung eines Kraftfahrzeuges, in Form
einer einstückigen
unitären
Struktur aus einem Material der hier angesprochenen Art vorgesehen,
wobei die vergleichsweise vielseitige Einsetzbarkeit der Ausgestaltung
der Erzeugniszonen verschiedener Kompressibilität (und Energieverarbeitung)
und/oder anderer physikalischer Eigenschaften entsprechend den vielen
verschiedenen differierenden Ausgestaltungs- und Strukturaspekten
erfolgen kann, die sich von Kraftfahrzeug zu Kraftfahrzeug unterscheiden. Eine
derartige Fähigkeit
wird teilweise durch die Verwendung des Materials der hier angesprochenen
Art ermöglicht.
Die Dachverkleidung ist entsprechend dafür geeignet, eine unitäre Struktur
mit einer Energieverarbeitung mit verschiedener Intensität entsprechend
verschiedenen Anforderungen in Abhängigkeit von der jeweiligen
Stelle des Innenraumes bereitzustellen und stellt diese auch tatsächlich bereit.
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Indem Änderungen
der Dichte und/oder anderer physikalischer Eigenschaften des Materials
der hier angesprochenen Art vorgenommen werden, können die
Kosten für
das Material an denjenigen Stellen, an denen es eingesetzt werden
kann, vorteilhaft verringert werden. Anderes gesagt, die Wabenstruktur
variiert ortsabhängig
entsprechend den jeweiligen örtlichen
Anforderungen, wodurch die Kosten verringert werden, und die Kosteneffizienz
gesteigert wird. Man beachte in diesem Zusammenhang, dass das Material
der hier angesprochenen Art und das Wabenmaterial im Allgemeinen
bei einer Ausgestaltung zur Bereitstellung einer intensiven Energieverarbeitungsfunktion
kostenintensiv in der Herstellung ist. Die Verwendung von Materialteilen,
die für die
Wahrnehmung verschiedener Energieverarbeitungsfunktionen maßgeschneidert
werden, um Kosten zu reduzieren, weist den Nachteil auf, dass die strukturelle
Integrität
verringert wird. Durch die Verwendung des Materials der hier angesprochenen
Art oder eines ähnlichen
Materials sowie durch das selektive Maßschneidern der Energieverarbeitungseigenschaften
in ausgewählten
Bereichen desselben einstückigen,
unitären,
integrierten Elementes kann jedoch ein kostengünstigeres Erzeugnis mit ausreichender
struktureller Integrität
geschaffen werden.
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Insbesondere
kann entsprechend diesem Aspekt die zusammengeschmolzene Anordnung
aus rohrförmigen
Elementen, die das Energieverarbeitungselement bilden, verschiedene
individuelle Arten rohrförmiger
Elemente enthalten, die zu einer unitären zu sammengeschmolzenen Anordnung
zusammengeschmolzen werden. Die verschiedenen Arten rohrförmiger Elemente
weisen verschiedene physikalische Eigenschaften auf und machen somit
ein Energieverarbeitungsvermögen
mit verschiedenen Intensitäten
möglich.
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Es
ist einsichtig, dass es aufgrund der Art, auf die die herkömmlichen
Waben- und Schaumstrukturen üblicherweise
hergestellt werden, im Allgemeinen nicht möglich ist, innerhalb einer
integralen, einstückigen,
unitären
Struktur verschiedene Zellentypen (entsprechend den verschiedenen
rohrförmigen
Elementen der Anordnung) zu verwenden und ausgewählte Bereiche der integralen
Struktur mit verschiedenen physikalischen Eigenschaften und Energieverarbeitungseigenschaften
zu versehen. Das Material der hier angesprochenen Art kann diese Funktion
jedoch wahrnehmen, da es auf andere Weise aus einzelnen rohrförmigen Elementen
hergestellt ist, die anschließend
zusammengeschmolzen werden, damit eine unitäre, integrale, integrierte
und kohärente
Struktur entsteht. Eingedenk der sich aus der vorliegenden Beschreibung
ergebenden Vorteile dieses Aspektes in Zusammenhang mit dem Material der
hier angesprochenen Art können
dieselben oder analoge Prinzipien in Verbindung mit weiteren, ähnlichen
und/oder verwandten wabenförmig
strukturierten Materialien und Verfahren zur Herstellung derartiger
Materialien abgewandelt angewandt werden, um die genannten Vorteile
zu erhalten.
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Das
Material der halm- oder rohrförmigen Elemente
kann von einem Durchschnittsfachmann entsprechend den Anforderungen
an die jeweilige Verwendung ausgewählt werden, wobei insbesondere
die rohrförmigen
Elemente in verschiedenen Bereichen der Anordnung aus mehreren unterschiedlichen
Polymeren und/oder anderen Materialien (im Allgemeinen Kunststoffe)
mit Füllstoffen
und Streckmitteln oder ohne diese und mit unterschiedlichen Eigenschaften
bestehen können.
Zu den in Betracht zu ziehenden Materialien zählen nicht nur Polypropylen, sondern
auch Polykarbonat, Polyethylen und Polyester.
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Werden
die hohlen oder rohrförmigen
Elemente, die die Wabenstruktur bilden, vollständig oder teilweise gefüllt, um
ihre Eigenschaften zu verändern,
so kann als geeignetes Material unter anderem Polyurethanschaum
(oder Polymerfasern oder andere akustisch geeignete Materialien)
als Füllstoff
verwendet werden. Soll in dem Erzeugnis ein Indika tor vorhanden
sein, der die Verwendung und das Ausmaß der Verwendung nach außen hin
anzeigt, so ist davon auszugehen, dass der Einsatz eines stoßempfindlichen
Farbstoffes oder dergleichen in dem Erzeugnis technisch machbar
ist, wobei der Farbstoff bei Auftreten eines nennenswerten Stoßes an der Dachverkleidung
oder einem anderen Erzeugnis eine sichtbare Farbänderung bewirkt, sodass der
notwendige Austausch nach einem Stoß des Fahrzeuges oder nach
einem anderen Ereignis einfach angezeigt werden kann.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, der getrennt oder in
Kombination mit den vorstehend erwähnten Aspekten zum Einsatz kommen
kann, erfolgt bei dem Energieverarbeitungselement mit der Anordnung
aus zusammengeschmolzenen rohrförmigen
Elementen, die eine wabenartige Anordnung aus dem Material der hier
angesprochenen Art enthält,
ein Gussformen in eine bestimmte Form. Auf diese Weise wird es bei
den entsprechenden Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung möglich,
eine dreidimensional exakt gussgeformte Struktur entsprechend denjenigen räumlichen
Anforderungen bereitzustellen, die durch Abmessungen und Form der
Fahrzeugdachstruktur vorgegeben sind, während gleichwohl die notwendigen
Energieverarbeitungsfunktionen in Form des Aufnahmevermögens für kinetische
Energie durch Verbiegung und/oder Krümmung der Querschnittsformen
der rohrförmigen
Elemente bei einem Stoß wahrgenommen
werden können.
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Eine
derartige Verwendung der inhärenten Energieverarbeitungsfunktionen
der rohrförmigen Elemente
in Verbindung mit der bislang nicht genutzten Möglichkeit, das Material der
angesprochenen Art in eine kohärente
Struktur mit physikalischen Eigenschaften zu überführen, die praktischerweise
von denjenigen des nicht gussgeformten Plattenmaterials (der rohrförmigen Elemente)
verschieden sind, stellt einen bedeutenden Fortschritt bei der Entwicklung von
Dachverkleidungen dar. Eine derartige gussgeformte und nicht zurechtgeschnittene
Dachverkleidungsstruktur stellt im Vergleich zu Dachverkleidungsausgestaltungen
und Verwendungen aus dem Stand der Technik per se einen Schritt
vorwärts
dar.
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Auf
diese Weise wird das Hauptelement des Erzeugnisses (beispielsweise
des Fahrzeuginnenausstattungserzeugnisses, insbesondere der Dachverkleidung)
durch Gussformen zu der Form einer Platte oder eines ähnlichen
Elementes aus dem Material der hier angesprochenen Art gebildet.
Durch Ausbilden einer Dachverkleidung als vorab (in einer bestimmten
Form) gussgeformtes Erzeugnis aus einem Material der hier angesprochenen
Art wird eine verbesserte Dachverkleidung bereitgestellt, die besser
an die physikalischen Anforderungen des jeweiligen Kraftfahrzeuginnenraumes
angepasst ist, und die im Vergleich zu bestehenden elastischen und
derzeit zu diesem Zweck verwendeten Materialien effizienter hergestellt
und eingebaut werden kann, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass
letztere Materialien vielstückig
vorliegen, um sich an die Ungenauigkeiten der inneren Struktur (darunter
sowohl die verstärkenden
Rahmenelemente des Fahrzeuges und dergleichen wie auch die Plattenmetallverkleidung)
anzupassen. Die Dachverkleidung, die durch dieses Ausführungsbeispiel
der Erfindung bereitgestellt wird, wird zu bestimmter Form und Größe gussgeformt
und kann beispielsweise eine form- und größenmäßig geeignet gewählte vorgeformte
Dachöffnung
aufweisen, um sich gegebenenfalls dieser Funktion anzupassen.
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Ein
derartiges Fahrzeuginnenausstattungserzeugnis, insbesondere eine
Dachverkleidung, wird form- und größenmäßig gussgeformt und kann geeignet
gussgeformte Öffnungen,
so beispielsweise für
ein Sonnendach, aufweisen, wobei dieses vorzugsweise einstückig vorliegt
und kein oder (im Vergleich zur herkömmlichen Vorgehensweise) nahezu kein
Zurechtschneiden der Anordnung erfordert.
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Der
Gussformungsvorgang ermöglicht
die Herstellung einer unitären
Struktur mit den erforderlichen Abmessungseigenschaften, was vorstehend
erläutert
wurde.
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Darüber hinaus
liefert das Gussformen des Energieverarbeitungselementes bei einem
weiteren Aspekt überraschend
und unerwartet mehrere zusätzliche
Funktionen und Vorteile. So hat man insbesondere herausgefunden,
dass der Gussformungsvorgang derart vorgenommen werden kann, dass
bewirkt wird, dass die rohrförmigen
Elemente dauerhaft an bestimmten Stellen oder in bestimmten Zonen oder
Bereichen verformt sind, sodass die einheitliche Querschnittsform
der rohrförmigen
Elemente wenigstens in den äußeren (das
heißt
gegenüberliegenden seitlichen
oder oberen oder unteren) Bereichen der Dachverkleidung dauerhaft
verformt ist, wodurch die Struktur dieser rohrförmigen Elemente geändert wird, sodass
bewirkt wird, dass diese einen verringerten stauchbaren oder verformbaren
Querschnitt aufweisen, wodurch deren Energieverarbeitungsvermögen ebenfalls
abgewandelt wird. Entsprechend kann die Gussformungstechnik derart
ausgelegt und ausgestaltet werden, dass das Energieverarbeitungsvermögen bestimmter
Bereiche des Energieverarbeitungselementes, wie vorstehend im Zusammenhang mit
dem vorhergehenden Aspekt der vorliegenden Erfindung erläutert, verändert wird.
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Derzeitige
Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zeigen, dass die durch Gussformen
bedingte Veränderung
der Struktur der kohärenten
Masse der rohrförmigen
Elemente eine nennenswerte Änderung der
Struktur und Energieverarbeitungsfunktion der rohrförmigen Elemente
ermöglicht,
sodass bewirkt wird, dass diese während des Gussformungsvorgangs
ein dauerhaft verringertes oder verändertes Querschnittsprofil
annehmen. Im Allgemeinen wird deutlich, dass die Steifheit der Wabenanordnung oder
einer entsprechenden Anordnung aus rohrförmigen Elementen steigt, und
dass die Steigung des Graphen der Biegung der Struktur unter einer
Last oder bei einem Stoß in
Abhängigkeit
von der Last oder dem Stoß in
derjenigen Richtung, die einer höheren
Rate des Anstieges des Widerstands gegenüber der aktuellen Verformung
entspricht, steiler wird.
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Entsprechend
bedeutet diese Entdeckung der Fähigkeit
der rohrförmigen
Elemente, eine geänderte
Steifheit und Energieverarbeitungsfunktion als Reaktion auf die
während
des Gussformens gegebenen Bedingungen bereitzustellen, dass diese
Ausführungsbeispiele
der Erfindung in der Lage sind, nicht nur eine gussgeformte und
integrierte Dachverkleidung mit den geforderten Anforderungen an
Abmessung und Format/Struktur bereitzustellen, sondern dass das
Erzeugnis auch mit Energieverarbeitungseigenschaften ausgestattet
werden kann, die örtlich
entsprechend den jeweiligen Anforderungen an den beabsichtigten
Gebrauch verschieden sind.
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Entsprechend
stellt ein allgemeiner Aspekt der Erfindung eine gussgeformte Dachverkleidungsstruktur
bereit. Die Dachverkleidungsstruktur wird wenigstens teilweise durch
den Gussformungsvorgang dimensioniert und ausgestaltet, sodass den entsprechenden
Anforderungen hinsichtlich Abmessung und Struktur bei der Fahrzeugdachstruktur
genüge
getan wird.
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Ein
weiterer allgemeiner Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine
Fahrzeugdachverkleidung oder dergleichen bereit, bei der eine Anordnung aus
rohrförmigen
Elementen gussgeformt wird, deren physikalische Eigenschaften, so
beispielsweise Stauchbar keit und/oder Verformbarkeit und/oder Steifheit
oder Starrheit, entsprechend der jeweiligen örtlichen Anforderungen an den
Aufbau der Fahrzeugdachstruktur variieren.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung können darüber hinaus
einen Aspekt betreffen, bei dem die Energieverarbeitungsfunktion
der Dachverkleidung durch Bereitstellen einer unterschiedlichen
Tiefe der Dachverkleidung in Form einer unterschiedlichen Tiefe
der Querschnitte der stauchbaren oder verformbaren rohrförmigen Elemente
verwirklicht ist. Bei diesen Ausführungsbeispielen kann die Änderung
der Tiefe dadurch erfolgen, dass die Energieverarbeitungsfunktion
durch Verwendung der Gussformungstechnik variiert wird, um den verfügbaren stauchbaren
oder verformbaren Gesamtquerschnitt der rohrförmigen Elemente zu verändern, und
zwar durch eine Veränderung
während
des Gussformungsvorgangs der Dachverkleidung. Entsprechend variiert die
Gussformungstechnik entsprechend der verfügbaren stauchbaren Tiefe des
Materials. Alternativ kann die Tiefe auch auf andere Arten variiert
werden.
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In
den Bereichen mit höheren
Anforderungen an die Energieverarbeitung kann diesen Anforderungen
auch durch das Vorsehen einer entsprechenden Tiefe des Energieverarbeitungselementes und
der Anordnung aus zusammengeschmolzenen rohrförmigen Elementen begegnet werden.
Die Tiefe (in Form der verformbaren oder stauchbaren Querschnittsform)
setzt die entsprechende Energieverarbeitungsfunktion in praxi um.
Analog ist, wenn eine geringere Intensität der Energieverarbeitung gewünscht ist,
eine geringere Tiefe des stauchbaren oder verformbaren Querschnittes
der rohrförmigen Elemente
vorgesehen.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung
von Blöcken
des Materials der hier angesprochenen Art, die mit einer gewünschten
Querschnittsform und Größe ausgestaltet werden,
sodass daraus entfernte Schichten als Rohlinge zum Gussformen oder
für andere
Herstellungsschritte zur Herstellung einer Dachverkleidung einer anderen
Ausstattungsplatte bereits in geeigneter Größe und Form vorliegen. Dies
kann dadurch erfolgen, dass die rohrförmigen Elemente in einem geeignet
geformten Bildner dicht gepackt werden. Werden die in dem Bildner
gepackten Elemente zusammengeschmolzen, so wird der Materialblock
erzeugt, wobei die davon abgeschnittenen Schichten eine Form entsprechend
dem Bildner aufweisen. Entsprechend sind die von dem Block abgeschnittenen
Schichten (das heißt
die Materialrohlinge) zur Bildung des Ener gieverarbeitungselementes
im Vergleich zur endgültigen
Form und Abmessung der Dachverkleidung nahezu netzförmig. Dies
führt im
Vergleich zur herkömmlichen
Vorgehensweise vorteilhafterweise zu einer Verringerung des Abfallmaterials
beim Zurechtschneiden des Energieverarbeitungselementes zur Herstellung
eines Ausstattungserzeugnisses der geforderten Größe. Wieder
betrifft dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung die Verwendung
des Materials der hier angesprochenen Art, das von dem herkömmlichen
zur Herstellung von Wabenstrukturen oder Schaumelementen verwendeten
Material verschieden ist und auch auf andere Weise hergestellt wird.
Insbesondere ist es am Markt normalerweise nicht üblich, eine
Struktur mit Beinahenetzform ohne Zurechtschneiden herzustellen.
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Bereits
bestehende Dachverkleidungsstrukturen zur Verwendung bei Kraftfahrzeugen
bestehen beispielsweise aus Polyurethan in einer Fiberglashülle, wobei
die Hülle
oder Oberflächenschicht
oder die Schichten nennenswert zur strukturellen Integrität der Dachverkleidung
als Ganzes beitragen. Das Material der hier angesprochenen Art,
das bei den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt, stellt eine verbesserte
strukturelle Integrität
bereit. Es ist jedoch einsichtig, dass durch Einsatz von Deckschichten
oder Platten (beispielsweise aus Fiberglas oder einem anderen Material)
an einer oder an beiden Seiten der Anordnung aus zusammengeschmolzenen
rohrförmigen
Elementen, die das Energieverarbeitungselement bilden, auch die
strukturelle Härte
weiter verbessert werden kann. Derartige Abdeckplatten oder Schichten
können auch
in selektiven Bereichen vorgesehen sein, um eine lokale strukturelle
Verstärkung
zu ermöglichen. Zusätzlich zur
Verstärkung
machen derartige Deckschichten oder Platten auch die Oberfläche optisch ansprechender
und können
darüber
hinaus deren akustische Eigenschaften verbessern. Die Deckplatten
oder Schichten können
strukturell an der zusammengeschmolzenen Anordnung aus rohrförmigen Elementen
derart angebracht werden, dass eine Struktur vom I-Träger-Typ
entsteht. Eine derartige Anbringung kann bei dem gussgeformten Erzeugnis während des
Gussformungsvorgangs erreicht werden. Alternativ können die
Deckplatten oder Schichten auf Materialschichten (oder Rohlinge)
auflaminiert werden, die von dem Block abgeschnitten worden sind.
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Es
ist einsichtig, dass die vorstehenden Aspekte und Erfindungsmerkmale
in den Ausführungsbeispielen
der Erfindung einzeln oder in Kombination zum Einsatz kommen können.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen und
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben, die sich wie folgt zusammensetzt.
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1 ist
eine Querschnittsansicht einer Dachverkleidung, die die Erfindung
bei einer Kraftfahrzeugdachstruktur verkörpert.
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2 ist
eine schematische Darstellung der Schritte, die bei der Herstellung
einer Dachverkleidungsstruktur entsprechend der vorliegenden Erfindung
auftreten.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht der durch das Verfahren gemäß 2 hergestellten Dachverkleidungsanordnung.
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4 und 5 sind
jeweils Teilplan- und Seitenansichten der Anordnung aus rohrförmigen Elementen,
die bei dem in 2 gezeigten Verfahren zum Einsatz
kommt.
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6 ist
eine detaillierte illustrierende Teilansicht, die einen Querschnitt
durch die verformte Innenstruktur eines gussgeformten zusammengeschmolzenen
Rohrelementes zeigt, das durch den Gussformungsvorgang gemäß dem Verfahren
von 2 hergestellt ist.
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7 ist
eine ebene Ansicht eines geformten Bildners, der wahlweise bei einem
Verfahren gemäß 2 zum
Einsatz kommen kann.
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8 und 9 sind
jeweils ähnlich
zu 4 seiende Teilplanansichten alternativer Anordnungen
von Rohrelementen entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung,
die bei dem in 2 gezeigten Verfahren oder alternativen
Verfahren anderer Ausführungsbeispiele
zum Einsatz kommen können.
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10 ist
eine Querschnittsseitenansicht, die ähnlich zu derjenigen von 5 ist,
jedoch ein alternatives Ausführungsbeispiel
zeigt, bei dem Deckplatten an dem zusammengeschmolzenen Rohrelement
angebracht sind.
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In 1 ist
ein Fahrzeugdach 10 gezeigt, in das eine erfindungsgemäße Dachverkleidung 12 eingebaut
ist. Das Dach 10 weist Innenstreben 14 auf, die
eine Verstärkung
entlang der Seitenrandbereiche der Fahrzeugkarosserie vom vorderen
Windschutzscheibenbereich hin zum Heckscheibenbereich bereitstellen.
Kantenbereiche der Dachverkleidung 12 sind an den Dachstreben 14 angebracht.
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Die
Dachverkleidung 12 in diesem Ausführungsbeispiel ist aus einem
Material hergestellt, das durch Zusammenfügen halm- oder rohrförmiger polymerer
Elemente 6 zu einer kohärenten
Masse, beispielsweise zu einem Block 16 oder einer Platte 18, hergestellt
wird. Die polymeren Rohre 6 werden in einem geeigneten
Kohäsionsvorgang,
so beispielsweise Heißschweißen, zusammengebracht.
Derartige Materialien sind per se nicht neu. Ein Beispiel für ein derartiges
Material ist bei der in Manchester ansässigen Firma Trauma-lite Limited
erhältlich.
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Ein
bestimmter als Beispiel angegebener Vorgang und ein Verfahren zur
Herstellung der Dachverkleidung 12 sind erläuternd in 2 dargestellt.
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In
einem ersten Schritt A werden Rohre 6 aus einem thermoplastischen
Material 2, so beispielsweise aus Polypropylen, Polykarbonat,
Polyetherimid, Polyethylen oder Polyester beispielsweise durch Extrusion
aus einem Schmelzebett des Materials 2 unter Verwendung
eines Extruders 4 hergestellt. Die Rohre 6 von
im Wesentlichen gleichmäßiger Länge werden
sodann in einer Bildneranordnung 8, wie in Schritt B gezeigt,
dichtgepackt. Die dichtgepackte Anordnung aus Rohren 6 in
der Bildneranordnung 8 ist in 4 gezeigt,
die eine ebene Ansicht der Anordnung aus Rohren 6 darstellt.
Der Bildner 8 und die Rohre werden sodann als Ganzes in
einem Schritt C zu einem Ofen 14 verbracht. In dem Ofen 14 werden die
Rohre 6 und der Bildner 8 in einem Schritt D erwärmt, sodass
die einzelnen Rohre 6, die in dem Bildner 8 gepackt
sind, zusammenschmelzen und einen unitären Körper oder Block 16 bilden.
Die Berührwände 24 der
einzelnen dicht gepackten Rohre 6 in dem Bildner 8 werden
zusammengebracht, wenn die Anordnung 10 in dem Ofen 14 erwärmt wird.
Der Körper
oder Block 16 wird aus dem Bildner 8 als unitäre zusammengeschmolzene
Einheit in einem Schritt E entfernt. Der Körper oder Block 16 wird
sodann entlang seitlicher Ebenen im Wesentlichen senkrecht zu den
Achsen der Rohre 6 in mehrere Schichten zerschnitten, um
ein im Wesentlichen ebenes zusammengeschmolzenes Rohrelement 18 bereitzustellen.
Auf diese Weise werden mehrere zusammengeschmolzene ebene Rohrelemente 18 in Form
von Rohlingen auf kostengünstige
und schnelle Weise aus einer einzigen hergestellten Blockstruktur gebildet.
Es ist einsichtig, dass die Herstellung des Blockes 16 aus
einzelnen Rohren vergleichsweise zeitaufwändig ist, weshalb durch die
Herstellung einer Mehrzahl von Elementen aus einem Block der jeweilige
Zeitaufwand und die Kosten zur Herstellung der erforderlichen zusammengeschmolzenen
Rohrelemente 18 verringert werden. Die zusammengeschmolzenen
ebenen Rohrelemente 18 werden in einem Schritt G zu einer
Gussformvorrichtung 20 verbracht und entweder vor oder
während
der Gussformung in einem Schritt H erwärmt, um zu ermöglichen,
dass das zusammengeschmolzene Element 18 gussgeformt und
während
des Gussformens verformt wird. Die Gussformvorrichtung 20 umfasst
eine obere Spannplatte 22 und eine untere Spannplatte 21,
die zusammen das Profil und die Form der Dachverkleidung 12 komplementär festlegen.
Die zusammengeschmolzenen ebenen Rohrelemente 18 sind zwischen
den Spannplatten 21, 22 angeordnet, woraufhin
die Spannplatten 21, 22 zusammengebracht werden,
sodass sie das zusammengeschmolzene ebene Rohrelement 18 zwischen
sich schichtartig einschließen
und es in dem Schritt H zu einer geeigneten nicht ebenen Form der
Dachverkleidung 12 gussformen. Die gussgeformten zusammengeschmolzen
ebenen Rohrelemente 18, die durch den Gussformungsvorgang
H hergestellt wurden, werden aus der Gussformvorrichtung 20 entfernt
und in Schritt I auf ihre endgültige
Größe zugeschnitten,
sodass die fertige unitäre
Dachverkleidungsanordnung 12 hergestellt ist, die sodann
als unitäre
Einheit in eine Fahrzeugdachstruktur 10 eingebaut werden kann.
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Bei
den Gussformungsvorgängen
G und H erfolgt eine Biegung der zusammengeschmolzenen ebenen Rohrelemente 18.
Dies bewirkt eine Verformung des zusammengeschmolzenen ebenen Rohrelementes 18,
wobei die innere Struktur des zusammengeschmolzenen ebenen Rohrelementes 18,
insbesondere die Wände 24 der
Rohre 6 in dem zusammengeschmolzenen ebenen Rohrelement 18,
verkrümmt
werden. Darüber
hinaus verändert
das Gussformen die Dicke des Elementes 18. Während der Gussformungsvorgänge G und
H und während
die Spannplatten 21, 22 über dem zusammengeschmolzenen
ebenen Rohrelement 18 geschlossen sind, werden die Abschnitte
des zusammengeschmolzenen ebenen Rohrelementes 18 gestaucht
und zusammengedrückt.
Dies bewirkt eine dauerhafte Verformung jedes Abschnittes der zusammengeschmolzenen
ebenen Rohrelemente 18, mit dem Ergebnis, dass der Abschnitt
der zusammengeschmolzenen ebenen Rohrelemente 18 im Vergleich
zu anderen Bereichen dünner
wird, die weniger oder gar nicht gestaucht wurden. Das Ausmaß der Stauchung
und des Zusammendrückens
des zusammengeschmolzenen ebenen Rohrelementes 18 wird
durch die komplementäre
Form der Spannplatten 21, 22 und durch das Schließen der
Spannplatten 21, 22 beeinflusst. Das Ergebnis
des Gussformungsvorgangs G und H ergibt sich aus einem Vergleich
von 5 und 6, die jeweils Querschnitte
(entlang der Achsen der Rohre 6) durch die zusammengeschmolzenen
ebenen Rohrelemente 18 vor und nach dem Gussformungsvorgang
G und H darstellen, und die die Krümmung der Rohrelemente 16,
die während
des Gussformens G und H hergestellt wurden, deutlich zeigen.
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In 6 ist
die Verformung der Wände 24 der
rohrförmigen
Elemente des zusammengeschmolzenen ebenen Rohrelementes 18 als
Reaktion auf den Gussformungsvorgang G und H gezeigt. Die Verformung
und Krümmung
der Wände 24 verringert
die Länge
der rohrförmigen
Elemente 6 und damit die Dicke des zusammengeschmolzenen
ebenen Rohrelementes in jenem Bereich. Während des Gussformungsvorgangs
G und N kann das zusammengeschmolzene ebene Rohrelement 18 von
einer oder von beiden Seiten (oben und unten) erwärmt werden.
Eine derartige unterschiedliche Erwärmung bewirkt eine unterschiedliche
Verformung während des
Gussformungsvorgangs G, H. In 6 ist die Verformung,
die durch eine Erwärmung
der oberen Seite (oben) des zusammengeschmolzenen ebenen Rohrelementes
bewirkt wird, in einem Bereich 60 gezeigt, wohingegen in
einem Bereich 62 diejenige Verformung gezeigt ist, die
durch eine Erwärmung
beider Seiten (oben und unten) bewirkt ist. Es wird deutlich, dass
eine derartige unterschiedliche Erwärmung bei einem einzelnen Element
normalerweise nicht vorgenommen wird, weshalb 6 lediglich
erläuternden Zwecken
dient. Darüber
hinaus ist zu sehen, dass die Wände 24 der
rohrförmigen
Elemente 6 eine Krümmung
und Verformung insbesondere in der Nähe derjenigen Bereiche erfahren,
in denen die Erwärmung während des
Gussformungsvorgangs G, H erfolgt. Aus diesem Grunde erfolgt, wie
im Bereich 60 angedeutet, die Krümmung in den am weitesten oben
liegenden Bereichen der rohrförmigen
Elemente 6, während
sich die unteren Bereiche, die von der Quelle der Erwärmung entfernt
liegen, während
des Gussformens kaum verformen. Dem steht mit Blick auf eine Erwärmung von
beiden Seiten, wie in dem Bereich 62 angedeutet, gegenüber, dass
die Krümmung sowohl
in dem oberen wie auch in dem unteren Abschnitt auftritt, während sich
der Mittelabschnitt nur geringfügig
verkrümmt.
Wie ebenfalls in 6 gezeigt ist, tritt die stärkste Krümmung der
Wände 24 der
rohrförmi gen
Elemente 6 während
des Gussformungsvorgangs G, H auf, wo die Dicke des zusammengeschmolzenen
ebenen Rohrelementes und damit des Energieverarbeitungselementes
am meisten durch den Gussformungsvorgang verringert wird. 6 zeigt
ein flaches ebenes Gussformen des zusammengeschmolzenen ebenen Elementes 18,
wobei das Gussformen jedoch auch derart ausgeführt werden kann, dass das ebene
Element aus seiner ebenen Form heraus gebogen, geformt und verformt wird.
In diesem Fall werden die Wände 24 der
rohrförmigen
Elemente 6 in denjenigen Bereichen, in denen das zusammengeschmolzene
ebene Element 18 während
des Gussformungsvorgangs gebogen wird, auf ähnliche Weise wie in 6 verkrümmt und
verformt. Die Krümmung
der rohrförmigen
Elemente 6 ermöglicht
auf diese Weise, dass eine Biegung, Verformung und Gestaltung des
ebenen Elementes 18 erfolgen kann.
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Man
hat herausgefunden, dass durch ein derartiges Gussformen der zusammengeschmolzenen
ebenen Rohrelemente 18 und durch das Bewirken einer dauerhaften
Verformung und Verkrümmung
der inneren Rohrstruktur die Eigenschaften des Materials verändert werden
und verändert
werden können.
Bei einer derartigen Verformung und Verkrümmung der inneren Materialstruktur
verändern sich
die Steifheit und der Widerstand gegenüber einer Verformung der Dachverkleidungsstruktur
unter Einwirkung einer Stoßkraft,
die normal auf die Fläche der
Dachverkleidung 12 einwirkt, und zwar im Allgemeinen hinsichtlich
der axialen Richtung der Rohre 6. Entsprechend können verschiedene
Energieaufnahmeeigenschaften durch entsprechende Anpassung des Gussformungsvorgangs
G, H realisiert werden, um die dauerhafte Verformung der derart
zusammengeschmolzenen ebenen Rohrelemente 18 und insbesondere
die Intensität
der erzeugten Krümmung
zu ändern.
Insbesondere verringert eine anfängliche Verformung
und Verkrümmung
der zusammengeschmolzenen ebenen Rohrelemente 18 deren
Steifheit und/oder steigert den Widerstand in einer Richtung senkrecht
zu den Achsen der Rohre 6 im Vergleich zu dem ungekrümmten und
verformten zusammengeschmolzenen ebenen Rohrelement 18. Es
ist einsichtig, dass ein unverformtes kreisförmiges und rohrförmiges Element
eine beträchtliche
Steifheit und Stärke
in axialer Richtung aufweist. Durch Verformung der Struktur während des
Gussformungsvorgangs H wird der Querschnitt des rohrförmigen Elementes 6 aus
dieser kreisförmigem
oder rein rohrförmigen
Form heraus verändert,
was zu einer entsprechenden Verringerung der inhärenten Stärke und damit der Steifheit
führt.
Die Elastizität
der verformten Struktur wird ebenfalls vergrößert, da es mit Blick auf die
Struktur möglich
wird, eine Biegung und Verkrümmung
entlang der Verformungs- und Verkrümmungslinien vorzunehmen, die
während
der Verformung entstehen. Bei der unverformten Struktur gibt es
keine Verformungs- und Verkrümmungslinien, die
eine gewisse Elastizität
bereitstellen, weshalb die unverformte Struktur sich einer Belastung
entgegenstellt, bis bei einer bestimmten Belastung die Verkrümmung abrupt
erfolgt. Eine weitere Verformung und Verkrümmung steigert jedoch die Dichte
und die inneren Belastungen, mit dem Ergebnis, dass jenseits eines
bestimmten Punktes die Steifheit der Struktur steigt. Darüber hinaus
wird durch Komprimieren des zusammengeschmolzenen Rohrelementes 18 in
dem Gussformungsvorgang G, H die Dichte des Materials verändert. Dies
hat ebenfalls Auswirkungen auf das Energieverarbeitungsvermögen des fertig
gussgeformten Materials.
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Durch
vorab von Fachleuten durchgeführte Experimente
können
die Intensität
der Krümmung und
Verformung, die zur Herstellung einer erforderlichen/gewünschten
Steifheit und eines entsprechenden Energieaufnahmevermögens des
Materials von Nöten
sind, sowie die Dicke, die zur Herstellung dieser Fähigkeit
gebraucht wird, bestimmt werden. Die Intensitäten der Verformung und Verkrümmung können sodann
wiederverwendet werden, wobei die Gussformungsvorrichtung 20 und
der Gussformungsvorgang G, H entsprechend ausgelegt und variiert
werden, um die gewünschte
Intensität
der Verformung und Verkrümmung
zu erzeugen. Auf diese Weise können
die zusammengeschmolzenen ebenen Rohrelemente 18 und/oder
einzelne Teile hiervon modifiziert werden, um die gewünschten
Energieverarbeitungseigenschaften zu verwirklichen.
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Man
beachte darüber
hinaus, dass die zusammengeschmolzene Struktur 18 beträchtliche strukturelle
Stärke
und Integrität
aufweist, die durch ihre zusammengeschmolzene unitäre Natur
bedingt ist. Der Gussformungsvorgang hat hierauf keinerlei nennenswerte
Auswirkungen, mit dem Ergebnis, dass die gussgeformte zusammengeschmolzene Struktur
und die hergestellte Dachverkleidung 12 beträchtliche
strukturelle Stärke
und Integrität
aufweisen. Dies steht im Gegensatz zu herkömmlichen Schaumeinlagen und
Energieaufnahmeelementen, die im Allgemeinen eine niedrigere strukturelle
Stärke
aufweisen und einer Verstärkung
bedürfen.
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Der
fertige Querschnitt der Dachverkleidung 12 ist in 3 im
Umrissdetail gezeigt. Wie gezeigt, variiert die Dicke der Dachverkleidung 12 mit
dickeren Kantenabschnitten 26a, 26b. Die Dicke
der Kantenabschnitte 26a, 26b stellt eine verbesserte
Energieverar beitungsfunktion in denjenigen Bereichen bereit, in
denen aufgrund des Strebenelementes der Dachstruktur ein verbesserter
Schutz und eine verbesserte Polsterung von Nöten sind. Es gibt darüber hinaus
auch dünnere
Abschnitte 30. Die dünneren Abschnitte 30 sind
vorgesehen, damit ein Raum zwischen der Dachverkleidung 12 und
der Dachstruktur 10 zur Aufnahme beispielsweise einer Verdrahtung oder
von Scheibenwaschleitungen und ähnlichem vorhanden
ist, die entlang der Innenseite der Dachstruktur vom Vorderteil
des Fahrzeugs aus nach hinten laufen. In dem mittleren Bereich 28 der
Dachverkleidung 12 und weg von den Verstärkungsstreben muss
die Dachverkleidung 12 eine geringere Energieverarbeitungsfunktion
bereitstellen. Aus diesem Grunde kann die Dachverkleidung in diesem
Bereich 28 dünner
ausgebildet sein. Andere Faktoren, so beispielsweise das optische
Aussehen oder akustische Eigenschaften, können jedoch bedingen, dass
die Dicke beibehalten wird, und/oder dass sogar eine größere Dicke
von Nöten
ist, als eigentlich zur Bereitstellung der erforderlichen Energieverarbeitungsfunktion in
diesen Bereichen von Nöten
wäre. Es
ist einsichtig, dass die Dicke der Dachverkleidung 12 und
die Variationen in bestimmten Bereichen durch die jeweiligen Anforderungen
an das Fahrzeug, in das die Dachverkleidung 12 eingebaut
ist, vorgegeben sind. Die Variation wird derart vorgenommen, dass
ein Variieren der Energieverarbeitungsfunktion gegeben ist, und darüber hinaus,
um die Dachverkleidung 12 in eine geeignete Form zu bringen,
die sowohl mit der Fahrzeugdachstruktur wie auch mit der Aufnahme
anderer Komponenten in dem Dach verträglich ist.
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Die
Variation der Dicke der Dachverkleidung 12 wird bei diesem
Ausführungsbeispiel
durch den Gussformungsvorgang G, H und die dauerhafte Verformung
erzeugt, die sowohl die Energieverarbeitungseigenschaften wie auch,
wie vorstehend erläutert,
die entsprechende Fähigkeit
verschiedener Abschnitte 26a, 26b der Dachverkleidung 12 variieren.
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Man
beachte, dass durch Verwendung dieses Verfahrens des Gussformens
zur Variation der Energieverarbeitungseigenschaften ein unitäres, zusammengeschmolzenes,
ebenes Rohrelement 18 hergestellt wird, das verschiedene
Bereiche mit verschiedenen Eigenschaften aufweist, die wiederum dazu
verwendet werden können,
das Hauptkernelement der Dachverkleidungsanordnung 12 darzustellen.
Dies steht im Gegensatz zu Anordnungen aus dem Stand der Technik,
bei denen die Energieverarbeitungseigenschaften durch Bereitstellen
mehrerer getrennter zusätzlicher
Einlagen verwirklicht sind.
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Derartige
Anordnungen aus dem Stand der Technik sind erheblich komplizierter
in der Herstellung und weisen eine größere Anzahl einzelner Bauteile
auf, insbesondere getrennte zusätzliche
Stoßaufnahmeschaumelemente,
die zur Bildung des Energieverarbeitungselementes oder des Kernes
der Dachverkleidung 12 von Nöten sind.
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Als
Weiterentwicklung des eben Erwähnten oder
auch alternativ hierzu können
die Energieverarbeitungseigenschaften des unitären zusammengeschmolzenen ebenen
Rohrelementes aus dem Material der hier angesprochenen Art auch
auf andere Arten in ausgewählten
Bereichen variiert werden. So können
beispielsweise, wie in 8 dargestellt, Rohre 6 mit
verschiedenen Wanddicken hergestellt werden, wobei einige Rohre 6a eine
größere Dicke
ta der Wand 24a aufweisen, während andere
Rohre 6b eine kleinere Dicke tb der
Wand aufweisen. Diese verschiedenen Arten von Rohren 6a, 6b können in
demselben Rahmen 8 mit den Rohren 6a, 6b mit
verschiedenen Wanddicken ta, tb dicht
gepackt werden, die in ausgewählten
Bereichen 47 entsprechend denjenigen Stellen gepackt sind,
an denen verschiedene Energieverarbeitungsfunktionen und Eigenschaften (beispielsweise
höhere
oder niedrigere) erforderlich sind, so beispielsweise in den Bereichen 47 entsprechend
den Kantenabschnitten 26a der Dachverkleidung 12.
Die dünnwandigeren
Rohre 6b, die aufgrund ihrer dünneren Wände 24 weniger Material enthalten,
sind in dem übrigen
Bereich 48 vorgesehen, in dem eine Energieverarbeitungsfunktion
auf geringerem Niveau und ein entsprechendes Stoßverhalten erforderlich sind.
Die verschiedenen Rohre 6a, 6b, die in dem Rahmen 8 dicht
gepackt sind, werden zu einem einstückigen unitären zusammengeschmolzenen Rohrelement
zusammengeschmolzen, das ein integriertes, einstückiges Strukturelement darstellt.
In diesem Fall weisen jedoch einige Bereiche Rohre 6 auf,
die verschiedene Wanddicken enthalten, und die daher verschiedene
Energieverarbeitungseigenschaften aufweisen. Insbesondere diejenigen
Bereiche 47, die dicke Rohre 6b enthalten, sind aufgrund
der dickeren Wände 24a steifer
und robuster, weisen andere Energieverarbeitungseigenschaften auf
und reagieren anders auf Stöße, als
dies in den übrigen
Bereichen 48 mit dünnwandigeren
Rohren 6a der Fall ist. Auf diese Weise und teilweise aufgrund
der Herstellungsweise der zusammengeschmolzenen Anordnung aus einzelnen
Rohrelementen (das heißt
durch die Art, auf die das Material hergestellt ist) kann das Element
maßgeschneidert werden,
sodass es spezifischen Energieverarbeitungsanforderungen kostengünstig genügt.
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Auf ähnliche
Weise können
anstelle der Verwendung von Rohren 6a, 6b mit
verschiedenen Wanddicken ta, tb Rohre 6d, 6e mit
verschiedenen Durchmessern dd, de in verschiedenen Bereichen 45, 46 verwendet
werden, was in 9 gezeigt ist. Auch bei einer
derartigen Anordnung kann eine kostengünstige Herstellung in unitären integrierten
Strukturbereichen mit ausgewählt
verschiedenen Energieverarbeitungseigenschaften erfolgen, die dann
an verschiedene Energieverarbeitungsanforderungen angepasst werden
können.
Es ist darüber
hinaus einsichtig, dass verschiedene Abmessungen, Dicken und Wanddicken
der Rohre 6 Auswirkungen auf die Dichte und das Gewicht
der Struktur haben. Entsprechend können durch Verwendung anderer
Durchmesser, Dicken und ähnliches
Gewicht und Kosten verändert
(verringert) werden, wenn die anderen Energieverarbeitungsanforderungen
dies zulassen. Dies steht im Gegensatz zu homogenen Strukturen und
ermöglicht
in mancher Hinsicht die kostengünstigere
Verwendung von Wabenmaterialien bei der praktischen Ausführung.
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Eine
weitere Abwandlung besteht darin, dass verschiedene Rohre aus miteinander
verträglichen,
jedoch verschiedenen Materialien in verschiedenen Bereichen hergestellt
sein können.
Die verschiedenen Materialien, die für die verschiedenen Rohre mit
verschiedenen Eigenschaften verwendet werden, dienen der Bereitstellung
verschiedener Energieverarbeitungseigenschaften in den verschiedenen
Bereichen, in denen sie in dem unitären integrierten Strukturelement
Verwendung finden.
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Zudem
kann die selektive Variation der Energieverarbeitungseigenschaften
auch durch die selektive (entweder teilweise oder vollständig erfolgende) Füllung einiger
ausgewählter
Rohre 6 vorgenommen werden. Eine derartige Füllung hat
Auswirkungen darauf, wie die Rohre 6 sich verformen, wenn
sie während
eines Stoßes
gestaucht werden, wodurch sich ihre Energieverarbeitungseigenschaften ändern.
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Es
ist einsichtig, dass die einzelnen Arten der Bereitstellung verschiedener
selektiver Variationen mit Blick auf die Energieverarbeitungsfunktion
bei anderen Ausführungsbeispielen
auf verschiedenste Arten kombiniert werden können. So können beispielsweise verschiedene
Rohre mit sowohl verschiedenen Durchmessern wie auch verschiedenen
Wanddicken zum Einsatz kommen. Die auf diese Weise hergestellte
zusammengeschmolzene Anordnung kann auch gussgeformt werden, um
die Energieverarbeitungseigenschaften in bestimmten Bereichen des
integrierten, unitären
Elementes zu variie ren. Eine Verwendung kann darüber hinaus mit oder ohne Gussformen
erfolgen, wobei das Prinzip auch auf andere Wabenstrukturen mit
rohrförmigen
Elementen ausgedehnt werden kann, die in alternativen und geeignet angepassten
Verfahren hergestellt sind, sodass die Vorteile der beschriebenen
Prinzipien auch hier zur Geltung kommen.
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Wie
in 2 gezeigt ist, kann der Bildner 8, in
dem die Rohre 6 dicht gepackt sind, eine im Allgemeinen
rechteckige Form aufweisen. Dies bewirkt im Allgemeinen rechteckige
zusammengeschmolzene ebene Rohrelemente 18. Derartige im
Allgemeinen rechteckige zusammengeschmolzene Rohrelemente 18 bedürfen dann
einer Zuschneidung auf eine bestimmte Größe und Form, um die fertige
Dachverkleidung 12 herzustellen, die dem Fahrzeugdach 10 entspricht
und in dieses passt. Um dem genüge
zu tun, und um das Ausmaß des
Zuschneidens zu verringern, kann ein Bildner 8' mit einer komplizierteren Form,
wie beispielsweise in 7 dargestellt, verwendet werden.
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In 7 ist
ein alternativer Bildner oder Rahmen 8' gezeigt, in dem die Rohre 6 dicht
gepackt sind, und der eine Form und einen Umriss aufweist, die im
Allgemeinen der erforderlichen Form der herzustellenden Dachverkleidung 12 entsprechen.
Darüber
hinaus können
geeignete Öffnungen
(die für
ein Sonnendach oder andere Ausrüstungsgegenstände von
Nöten sind)
in dem hergestellten zusammengeschmolzenen Rohrelement unter Verwendung
von Steckabschnitten 42, 41 in dem Bildner oder
Rahmen 8' bereitgestellt
werden. Die Steckkarten 41, 42 weisen eine Form
auf, die der Öffnung
entspricht, die in das hergestellte Element eingebracht wird. So
weist beispielsweise, wie gezeigt, der Steckabschnitt 41 eine
Form auf, die der Öffnung
für ein
Sonnendach entspricht, wohingegen der Steckabschnitt 42 eine Form
aufweist, die der Öffnung
für einen
Innenlichtanschluss entspricht. Die Steckabschnitte 41, 42 nehmen
einem bestimmten Raum 43 innerhalb des Bildners 8' ein, wobei
die Rohre 6 und die Steckabschnitte 41, 42 dicht
gepackt sind. Durch die Verwendung eines derartigen geformten Bildners
oder Rahmens 8' und/oder
geeigneter Steckabschnitte 41, 42 kann ein zusammengeschmolzenes
Rohrelement mit Beinahenetzform, das im Allgemeinen die geforderte Form
der fertigen Dachverkleidung 12 aufweist, direkt hergestellt
werden. Infolgedessen ist nur ein geringes oder minimales weiteres
Zuschneiden von Nöten,
sodass die Menge an Abfallmaterial beträchtlich verringert wird. Man
hat berechnet, dass durch die direkte Herstellung einer zusammengeschmolzenen Rohranordnung
auf dieselbe Weise und mit der vorliegenden Beinahenetzform, eine
Verringerung an verwendetem Material von 15 bis 30% erreichbar ist.
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Beim
letzten Betriebsschritt, der in 2 mit I
bezeichnet ist, kann eine dekorative beziehungsweise Zierabdeckung
hinzugefügt,
angebracht und eingepasst werden, und zwar über dem gussgeformten zusammengeschmolzenen
Element, sodass die fertige Dachverkleidung ein geeignetes Aussehen aufweist.
Geeignete Abdeckungen genauso wie geeignete Verfahren zur Anbringung
derartiger Abdeckungen sind einem Fachmann bekannt. Es sei jedoch
erwähnt,
dass die Abdeckungen bei bestimmten Ausführungsbeispielen vorzugsweise
während des
Gussformungsvorgangs G, H angebracht werden. Dies kann durch Anordnung
des Deckmaterials zwischen den zusammengeschmolzenen ebenen Rohrelementen 18 und
der Spannplatte beziehungsweise den Spanplatten 21, 22 erfolgen.
Während
des Gussformungsvorgangs H kann dieses Deckmaterial mit den zusammengeschmolzenen
ebenen Rohrelementen 18 bedingt durch den Gussformungsdruck und
die Adhäsionswirkung,
die auf das Deckmaterial wirken, verbunden werden. Alternativ kann
das Deckmaterial auf das zusammengeschmolzene ebene Element vor
dem Gussformungsvorgang H aufgebracht und auf das zusammengeschmolzene
ebene Element auflaminiert werden. Geeignete Verfahren zur Anbringung
von Deckmaterialien sind aus dem Stand der Technik bekannt, wobei
auch herkömmliche
geeignete Verfahren zu diesem Zweck eingesetzt werden können.
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Zusätzlich zum
Anbringen des dekorativen Materials an dem zusammengeschmolzenen
Rohrelement oder alternativ hierzu können bei weiteren alternativen
Ausführungsbeispielen
andere Deckmaterialien und/oder Platten oder Panele 50, 52 an
dem zusammengeschmolzenen Rohrelement angebracht werden, was beispielsweise
in 10 gezeigt ist. Diese Deckplatten 50, 52 können über den
gesamten zusammengeschmolzenen Rohrelementen 18 an einer
(in 10 gezeigt) oder beiden Seiten oder auch nur an
bestimmten Stellen angebracht werden. Die Deckplatten 50, 52 können mit ähnlichen
Mitteln an der Anbringung der dekorativen Abdeckungen angebracht
werden, wobei geeignete Verfahren zu ihrer Anbringung im Stand der
Technik allgemein bekannt sind. Derartige Deckplatten können beispielsweise aus
Glasfasern, Hanf, Naturfasern oder Fasergemischen hergestellt werden
und stellen eine weitere Strukturverstärkung bei einer Konfiguration
vom 1-Träger-Typ
dar, die durch die Deckplatten 50, 52 und die
Wände 24 des
Rohres 6 festgelegt sind. Die Deckplatten 50, 52 verbessern
darüber hinaus
durch das Festlegen diskreter eingeschlossener Kammern in Verbindung
mit den Rohren 6 die akustischen Eigenschaften. Die Deckplatten 50, 52 leisten
auch einen Beitrag bei der Verteilung einer Stoßbeanspruchung über die
Rohre 6 und die Rohrwände 24.
-
Im
Zusammenhang mit der vorliegenden Beschreibung wurde mit Blick auf
die Herstellung des zusammengeschmolzenen Elementes im Wesentlichen
auf kreisförmige
Rohre 6 abgestellt. Während eine
derartige Kreisform bedingt durch die Stärke eines kreisförmigen Querschnitts
vorzuziehen ist, ist unmittelbar einsichtig, dass andere Querschnittsformen
ebenfalls verwendet werden können.
So können die
Rohre 6 bei anderen Ausführungsbeispielen beispielsweise
eine quadratische, rechteckige, achteckige oder eine andere vieleckige
Querschnittsform aufweisen. Die Rohre 6 können gegebenenfalls
auch eine ovale oder eine andere gekrümmte Querschnittsform aufweisen.
Der Begriff „rohrförmig" und sämtliche
Bezugnahmen auf rohrförmige
Elemente sollen sich daher so allgemein als möglich auf jedes im Wesentlichen
längliche
Element beziehen, von dem vergleichsweise kurze seitlich verbundene
Längen
verwendet werden können,
um eine kohärente Zellenstruktur
zu bilden oder in ihr festzulegen.
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Es
ist ebenfalls einsichtig, dass, obwohl ein bestimmtes Verfahren
zur Herstellung des Materials der hier angesprochenen Art mit der
zusammengeschmolzenen Anordnung aus rohrförmigen Elementen beschrieben
wurde, andere Verfahren zur Herstellung eines derartigen Materials
für eine
Verwendung bei der Herstellung einer Energieverarbeitungsstruktur
für eine
Dachverkleidung 12 ebenfalls zum Einsatz kommen können und
nur entsprechend der Erfindung angepasst werden müssen.
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Bei
den beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen erstrecken
sich die Wände 24 der Rohre 6,
die die Waben- oder Zellstruktur bilden, und die festgelegten Achsen
der Rohre oder Zellen im Wesentlichen in der Richtung, in der die
Stoßkraft
zu erwarten ist (das heißt
die Rohre erstrecken sich, wie gezeigt, durch die Dicke des Energieverarbeitungselementes 12 hindurch).
Die Stoßkraft
tritt im Allgemeinen senkrecht zur Oberfläche des Energieverarbeitungselementes
auf und wirkt auf dieses entsprechend ein. Wirkt eine Stoßkraft auf
die Oberfläche des
Energieverarbeitungselementes 12 ein, so erfolgt eine Verformung
der Wände 24 der
Rohre 6, oder die die Waben- oder Zellstruktur bildenden Wände verformen
und/oder verkrümmen
sich unter der einwirkenden Be lastung. Mit anderen Worten, die Struktur,
die Hohlräume
aufweist, die durch rohrförmige
Elemente festgelegt sind, wird aufgrund des Stoßes gestaucht und kann gestaucht
werden. Bei der Verformung und Verkrümmung und durch die Stauchung
der Struktur wird die Stoßenergie
aufgenommen. Die unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften
und/oder strukturellen Anordnungen (entsprechend vorstehender Beschreibung)
verändern
die Art und die Kraft, die zur Verformung und/oder Verkrümmung des
Energieverarbeitungselementes 12 und dessen innerer Struktur
von Nöten ist.
Dies wiederum bestimmt daher die aufgenommene Stoßkraft/Energie,
da die Stoßkraft
das Energieverarbeitungselement verformt/verkrümmt und so die Intensität der zum
Einsatz kommenden Energieverarbeitung bestimmt.
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Es
ist einsichtig, dass obwohl im Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung lediglich die Herstellung von Fahrzeugdachverkleidungen 12 beschrieben
wurde, das Verfahren auch zur Herstellung anderer Ausstattungsplatten
und/oder Energieverarbeitungsstrukturen allgemein eingesetzt werden kann.
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Weitere
besondere Ausführungsbeispiele der
Erfindung erschließen
sich einem Fachmann unmittelbar. Die vorstehenden Ausführungen
liefern einem Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet ausreichend
Information, damit dieser ausgehend von dem Material der hier angesprochenen
Art selbiges verwenden und entsprechend der vorstehend ausgeführten Prinzipien
modifizieren kann.