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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationsvorrichtungen
zum Durchführen
von Nahfeld-Funkkommunikation.
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Funktionen
tragbarer Endgeräte,
beispielsweise Zellulartelefone, persönliche digitaler Assistenten
(PDAs) und Notebook-Computern haben Fortschritte gemacht, und viele
tragbare Endgeräte
sind mit Funkdaten-Kommunikationsfunktionen
ausgestattet. Ein Erfinder dieser Erfindung hat vorgeschlagen, dass
Nahfeld-Funkkommunikationsschnittstellen bei Verfahren für kontaktlose
IC-Karten verwendet werden können,
welche bei diesen tragbaren Endgeräten verwendet werden, in Matsuo,
T. "Overview of
Non-contact IC Card Technology, "FeliCa" (in japanisch) Interface,
CQ publishing Co., Ltd. (März 2003),
Seite 66–75.
Die Verwendung von Nahfeld-Funkkommunikationsschnittstellen bei
tragbaren Endgeräten
stellt tragbare Endgeräte
mit Funktionen bereit, ähnlich
denjenigen von kontaktlosen IC-Karten. Außerdem sind die tragbaren Endgeräte, welche mit
den Nahfeld-Funkkommunikationsschnittstellen ausgestattet sind,
in der Lage, als Lesegeräte/Schreibgeräte zu arbeiten,
um mit anderen Vorrichtungen zu kommunizieren.
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Wenn
tragbare Endgeräte
als Lesegeräte/Schreibgeräte arbeiten,
müssen,
um mit anderen Vorrichtungen zu kommunizieren, die tragbaren Endgeräte in der
Nähe der
anderen Vorrichtungen angeordnet sein, und es muss eine Betätigungseingabe durchgeführt werden,
ungleich den IC-Karten. Die tragbaren Endgeräte, welche klein sind, sind
jedoch schwierig zu betätigen.
Insbesondere kann das Durchführen
einer Betätigung,
wenn tragbare Endgeräte
in der Nähe
anderer Vorrichtungen sind, für
Benutzer sehr unbequem sind.
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Um
sich an die Probleme, die oben beschrieben wurden, zu wenden, ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung
bereitzustellen, welche in der Lage ist, Daten über elektro-magnetische Wellen
zu einer externen Vorrichtung zu übertragen, und Daten durch
Lastmodulation in Bezug auf die elektro-magnetischen Wellen zu übertragen,
welche von der externen Vorrichtung übertragen werden, und welche
Daten durch eine einfache Betätigung
lesen und schreiben kann.
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Die
WO00/73742A offenbart
eine Kommunikationsvorrichtung allgemein nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
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Die
vorliegende Anmeldung liefert eine Kommunikationsvorrichtung nach
Anspruch 1.
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Das
Zustandseinstellteil kann selektiv die Kommunikationsvorrichtung
in einen Übertragungszustand
und einen Übernahmezustand
versetzen. Wenn das Zustandseinstellteil die Kommunikationsvorrichtung
in den Übertragungszustand
setzt und die Kommunikationsvorrichtung in der Lage ist, mit der
externen Vorrichtung zu kommunizieren, überträgt die Übertragungs- und Empfangssteuereinheit die
Daten, welche in der Speichereinheit gespeichert sind. Wenn das
Zustandseinstellteil die Kommunikationsvorrichtung in den Übernahmezustand
einstellt und die Kommunikationsvorrichtung in der Lage ist, mit
der externen Vorrichtung zu kommunizieren, übernimmt die Übertragungs-
und Empfangs-Steuereinheit Daten, welche von der externen Vorrichtung übertragen
werden und speichert die übernommenen Daten
in der Speichereinheit.
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In
der Kommunikationsvorrichtung wird, um die Daten, welche in der
Speichereinheit gespeichert sind, zu übertragen, die Kommunikationsvorrichtung auf
den Übertragungszustand
eingestellt und in die Nähe
der externen Vorrichtung bewegt, um so in der Lage zu sein, mit
der externen Vorrichtung zu kommunizieren. Außerdem wird in der Kommunikationsvorrichtung,
um Daten, welche vor der externen Vorrichtung übertragen werden, zu übernehmen
und um die übernommenen
Daten in der Speichereinheit zu speichern, die Kommunikationsvorrichtung
in den Übernahmezustand
versetzt und in die Nähe
zur externen Vorrichtung bewegt, um somit in der Lage zu sein, mit
der externen Vorrichtung zu kommunizieren. Somit kann das Schreiben
der Information in die externe Vorrichtung und das Lesen der Information
von der externen Vorrichtung sicher umgeschaltet werden. Da außerdem ein
Eingabebetrieb nicht durchgeführt
wird, wenn die Kommunikationsvorrichtung in der Nähe der externen
Vorrichtung ist, kann das Schreiben und Lesen von Information leicht
durchgeführt
werden.
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Das
Zustandseinstellteil kann eine erste Drucktaste aufweisen, um die
Kommunikationsvorrichtung in den Übertragungszustand zu versetzen, und
eine zweite Drucktaste, um die Kommunikationsvorrichtung in den Übernahmezustand
zu versetzen. Die erste Drucktaste und die zweite Drucktaste können auf
der Außenseite
eines Gehäuses
der Kommunikationsvorrichtung vorgesehen sein.
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Bei
der Kommunikationsvorrichtung wird, um die Daten, welche in der
Speichereinheit gespeichert sind, zu übertragen, die Kommunikationsvorrichtung in
die Nähe
der externen Vorrichtung bewegt, um somit in der Lage zu sein, mit
der externen Vorrichtung zu kommunizieren, wobei die erste Drucktaste
gedrückt
ist. In der Kommunikationsvorrichtung wird außerdem, um die Daten, welche
von der externen Vorrichtung übertragen
werden, zu übernehmen
und um die übernommenen
Daten in der Speichereinheit zu speichern, die Kommunikationsvorrichtung
in die Nähe
der externen Vorrichtung bewegt, um somit in der Lage zu sein, mit
der externen Vorrichtung zu kommunizieren, wobei die zweite Drucktaste
gedrückt
ist. Damit kann das Schreiben der Information in die externe Vorrichtung
und das Lesen der Information von der externen Vorrichtung sicher
umgeschaltet werden. Sogar, wenn beispielsweise ein Benutzer die
Kommunikationsvorrichtung in einer Hand hält, kann das Schreiben und
Lesen durchgeführt werden.
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Das
Zustandseinstellteil kann eine Anzeigeabschnitt aufweisen, auf welchem
eine erste Softwaretaste und eine zweite Softwaretaste angezeigt werden;
und einen Eingabeabschnitt, um die erste Softwaretaste und die zweite
Softwaretaste zu betätigen.
Die erste Softwaretaste kann die Kommunikationsvorrichtung in den Übertragungszustand
versetzen. Die zweite Softwaretaste kann die Kommunikationsvorrichtung
in den Übernahmezustand
versetzen.
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Das
Zustandseinstellteil kann die Kommunikationsvorrichtung in einen
Freigabezustand und einen Sperrzustand versetzen. Wenn das Zustandseinstellteil
die Kommunikationsvorrichtung in den Freigabezustand versetzt, akzeptiert
die Übertragungs- und
Empfangs-Steuereinheit eine Datenübernahmeanforderung oder eine
Datenschreibanforderung von der externen Vorrichtung und überträgt die Daten, welche
in der Speichereinheit gespeichert sind, zur externen Vorrichtung
gemäß der Datenübemahmeanforderung
oder schreibt Daten, welche von der externen Vorrichtung übertragen
werden, in die Speichereinheit gemäß der Datenschreibanforderung. Wenn
das Zustandseinstellteil die Kommunikationsvorrichtung in den Sperrzustand
versetzt, weist die Übertragungs- und Empfangs-Steuereinheit
die Datenübernahmeanforderung
oder die Datenschreibanforderung von der externen Vorrichtung zurück und sperrt
die Übertragung
der Daten, welche in der Speichereinheit gespeichert sind, oder
sperrt das Schreiben der Daten, welche von der externen Vorrichtung in
die Speichereinheit übertragen
werden.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun lediglich als Beispiel mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 eine Übersichtszeichnung
eines Datenübertragungssystems
ist, bei dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewandt wird;
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2 ein
Blockdiagramm ist, welches ein Datenübertragungssystem zeigt;
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3 einen
Betrieb zum Schreiben von Daten erläutert;
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4 einen
Betrieb zum Lesen von Daten erläutert;
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5 eine
Anordnung eines NFC-Systems zeigt;
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6 ein
Blockdiagramm ist, welches eine NFC-Einrichtung zeigt;
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7 ein
erstes Verwendungsbeispiel des Datenübertragungssystems erläutert;
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8 ein
zweites Verwendungsbeispiel des Datenübertragungssystems erläutert;
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9 ein
drittes Verwendungsbeispiel des Datenübertragungssystems erläutert;
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10 ein
tragbares Endgerät
zeigt, welches mit Softwaretasten ausgestattet ist;
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11 eine
Aktion zum Bewegen eines tragbaren Endgeräts in einer Richtung von einer
Hauptfläche
zu einer hinteren Fläche
erläutert;
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12 eine
Aktion zum Bewegen des tragbaren Endgeräts in einer Richtung von einer
hinteren Flache zur Hauptfläche
erläutert;
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13 einen
Zustand zeigt, bei dem eine Übertragungsaktion
durch das tragbare Endgerät
in Bezug auf eine Informationsbereitstellungsvorrichtung durchgeführt wird;
und
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14 einen
Zustand zeigt, bei dem eine Empfangsaktion durch das tragbare Endgerät in Bezug
auf die Informationsbereitstellungsvorrichtung durchgeführt wird.
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Ein
Datenübertragungssystem 1,
bei dem ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewandt wird, wird nun beschrieben.
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1 ist
eine Übersichtszeichnung
des Datenübertragungssystems. 2 ist
ein Blockdiagramm, welches das Datenübertragungssystem 1 zeigt.
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Bezugnehmend
auf 1 und 2 weist das Datenübertragungssystem
eine Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 auf, beispielsweise
ein Fernsehgerät,
und ein tragbares Endgerät 3,
welches eine tragbare Informationsverarbeitungsvorrichtung ist,
beispielsweise ein Zellulartelefon.
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Bezugnehmend
auf 2 weist die Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 eine
Inhaltsausgabeeinheit 2-1 auf, um Bilder, Ton und dgl.
auszugeben, eine Nahfeld-Kommunikationseinrichtung (NFC) 2-2,
um eine NFC mit anderen Vorrichtungen durchzuführen, eine Informationsspeichereinheit 2-3,
um Information zu speichern, und eine Steuerung 2-4, um
diese Einheiten zu steuern. Außerdem
weist das tragbare Endgerät 3 eine
Informationsverarbeitungseinheit 3-1 auf, welche als Hauptfunktionseinheit dient,
beispielsweise eine Telefonfunktionseinheit des tragbaren Endgeräts 3,
eine NFC-Einrichtung 3-2, um eine NFC mit anderen Vorrichtungen
durchzuführen,
eine Informationsspeichereinheit 3-3, um Information zu
speichern, und eine Steuerung 3-4, um diese Einheiten zu
steuern. Hier bedeutet NFC eine Funkkommunikation, bei der der maximal-zulässige Kommunikationsabstand
zwischen Vorrichtungen ein vorgegebener Wert ist (beispielsweise
ungefähr
10 cm). NFC wird später
beschrieben.
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Das
tragbare Endgerät 3 besitzt
außerdem eine
Schreibtaste (oder Drucktaste) 3-5, um einen Kommunikationszustand
des tragbaren Endgeräts 3 über die
NFC in einem Informationsübertragungszustand
einzustellen; und eine Lesetaste (oder Ziehtaste) 3-6,
um den Kommunikationszustand des tragbaren Endgeräts 3 über die
NFC auf einen Informationsempfangszustand einzustellen.
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Die
Schreibtaste 3-5 und die Lesetaste 3-6 sind beispielsweise
auf einer Hauptfläche
eines Gehäuses
des tragbaren Endgeräts 3 vorgesehen,
wie in 1 gezeigt ist. Die Schreibtaste 3-5 und
die Lesetaste 3-6 sind Drucktastenschalter, und sind eingerichtet,
dass ein Benutzer einen Druckbetrieb mit seinem Daumen durchführen kann,
wenn er das Gehäuse
in einer Hand hält.
Beispielsweise sind die Schreibtaste 3-5 und die Lesetaste 3-6 in
einer Reihe ungefähr
in Mitte der Fläche
des Gehäuses
angeordnet, auf dem verschiedene andere Betätigungstasten vorgesehen sind.
Somit kann der Benutzer das tragbare Endgerät 3, welches in einer
Hand gehalten wird, zu einem gewünschten
Ort bewegen, während er
eine von der Schreibtaste 3-5 oder der Lesetaste 3-6 betätigt.
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Bei
dem Datenübertragungssystem 1 kann Information
von der Informationsspeichereinheit 3-3 des tragbaren Endgeräts 3 zur Informationsspeichereinheit 2-3 der
Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 über die
NFC übertragen
werden. Anders ausgedrückt
ist die tragbare Vorrichtung 3 in der Lage, die Information
in die Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 über die
NFC zu schreiben. Außerdem kann
in dem Datenübertragungssystem 1 Information von
der Informationsspeichereinheit 2-3 der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 zur
Informationsspeichereinheit 3-3 des tragbaren Endgeräts 3 über die
NFC übertragen
werden. Anders ausgedrückt
ist das tragbare Endgerät 3 in
der Lage, Information von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 über die NFC
zu lesen.
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Um
Information, welche im tragbaren Endgerät 3 gespeichert ist,
in die Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 zu schreiben,
positioniert ein Benutzer das tragbare Endgerät 3 in der Nähe Informationsbereitstellungsvorrichtung 2,
wobei er die Schreibtaste 3-5 betätigt, wie in 3 gezeigt
ist. Das Positionieren des tragbaren Endgeräts 3 in der Nähe der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 bedeutet
das Positionieren des tragbaren Endgeräts an eine Stelle, bei dem
das tragbare Endgerät 3 mit der
Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 über die NFC
kommunizieren kann. Der Benutzer kann das tragbare Endgerät 3 in
der Nähe
der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 bewegen, nachdem
er die Schreibtaste 3-5 betätigt hat. Alternativ kann der
Benutzer die Schreibtaste 3-5 betätigen, nachdem er das tragbare
Endgerät 3 in
die Nähe
der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 bewegt hat.
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Folglich
wird die notwendige Information automatisch vom tragbaren Endgerät 3 auf
die Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 übertragen.
Die zu übertragende
Information kann im tragbaren Endgerät 3 eingestellt werden,
bevor der oben beschriebene Betrieb durchgeführt wird. Alternativ kann die
Information, die übernommen
werden soll, vorher in der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 eingestellt sein.
Wenn zu übernehmende
Information vorher in der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 eingestellt
wird, wird lediglich die notwendige Information unter der Information,
welche in der Informationsspeichereinheit 3-3 des tragbaren
Endgeräts 3 gespeichert
ist, in die Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 geschrieben.
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Um
Information, welche in der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 gespeichert
ist, in das tragbare Endgerät
zu lesen, positioniert ein Benutzer das tragbare Endgerät in der
Nähe der
Informationsbereitstellungsvorrichtung 2, wobei er die
Lesetaste 3-6 betätigt,
wie in 4 gezeigt ist. Der Benutzer kann das tragbare Endgerät 3 in
die Nähe
der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 bewegen, nachdem
er die Lesetaste 3-6 betätigt hat. Alternativ kann der
Benutzer die Lesetaste 3-6 betätigen, nachdem er das tragbare
Endgerät 3 in
die Nähe
der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 bewegt hat.
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Folglich
wird notwendige Information automatisch von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 auf
das tragbare Endgerät 3 übertragen.
Die zu übertragende
Information kann im tragbaren Endgerät 3 eingestellt werden,
bevor der oben beschriebene Betrieb ausgeführt wird. Alternativ kann die
zu übertragende
Information vorher in der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 eingestellt
werden.
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Wie
oben beschrieben ist das tragbare Endgerät 3 mit einer Benutzerschnittstelle
ausgestattet, d. h., der Schreibtaste 3-5, um einen Kommunikationszustand
des tragbaren Endgeräts 3 über die
NFC in einen Informationsübertragungszustand
einzustellen; und einer andere Benutzerschnittstelle, d. h., der Lesetaste 3-6,
um den Kommunikationszustand des tragbaren Endgeräts 3 über die
NFC auf einen Informationsempfangszustand einzustellen. Da somit
das tragbare Endgerät 3 in
der Lage ist, Information zu schreiben oder zu lesen, unmittelbar,
nachdem das tragbare Endgerät 3 in
die Nähe
zur externen Kommunikationsvorrichtung kommt, kann die Information durch
eine einfache Betätigung
gelesen oder geschrieben werden. Da insbesondere ein Kommunikationszustand
durch die sehr einfache Betätigung
unter Verwendung der Schreibtaste 3-5 oder der Lesetaste 3-6 eingestellt
werden kann, kann eine Unannehmlichkeit für Benutzer vermindert werden.
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Die
NFC-Einrichtung 2-2 und die NFC-Einrichtung 3-2,
welche Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 bzw. dem
tragbaren Endgerät 3 vorgesehen
sind, und die NFC, welche ein Kommunikationsverfahren ist, welches
in der NFC-Einrichtung 2-2 und
der NFC-Einrichtung 3-2 verwendet wird, wird anschließend beschrieben.
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5 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus eines Kommunikationssystems für NFC.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist die NFC eine bidirektionale
Funkkommunikation zwischen NFC-Einrichtungen 10 und 20.
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Bei
NFC können,
wie in 5 gezeigt ist, wenn ein Abstand zwischen den NFC-Einrichtung 10 und 20 kleiner
oder gleich als der maximal-zulässige Kommunikationsabstand
ist (beispielsweise 10 cm oder 50 cm), die NFC- Einrichtungen 10 und 20 miteinander
kommunizieren. Der zulässige
Kommunikationsabstand ist ein Abstand zwischen zwei NFC-Einrichtungen,
der erlangt wird, wenn ein Benutzer aktiv versucht, die NFC-Einrichtungen
eng zueinander zu bringen. Ein zulässiger Kommunikationsabstand
und eine Betätigung,
um die beiden NFC-Einrichtung eng zueinander durch einen Benutzer
aktiv zu machen, werden in Abhängigkeit
von den Funktionen und den Kenndaten von Vorrichtungen bestimmt,
welche in den NFC-Einrichtungen installiert sind. Wenn beispielsweise
eine NFC-Einrichtung in einer tragbaren Vorrichtung installiert
ist, welche klein ist und welche leicht genug ist, mit der Hand
eines Benutzers gehalten zu werden, kann die Betätigung zum tatsächlichen
zueinander bringen der NFC-Einrichtungen eine
Betätigung
sein, um die NFC-Einrichtungen eng zueinander zu bringen, so dass
ein Abstand zwischen den NFC-Einrichtungen 10 cm oder geringer ist.
Wenn die NFC-Einrichtungen zur Kommunikation zwischen einer Karte,
welche durch einen Benutzer getragen wird, und einer Sicherheitseinrichtung
für ein
Sicherheitstor verwendet wird, wenn der Benutzer das Sicherheitstor
passiert, kann die Betätigung zum
aktiven Zueinanderbringen der NFC-Einrichtungen eng zueinander ein
Betrieb sein, um die NFC-Einrichtungen so eng zueinander zu bringen, dass
ein Abstand zwischen den NFC-Einrichtungen 50 cm oder weniger beträgt.
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Außerdem ist
die NFC eine Funkkommunikation, bei der vorgegebene elektro-magnetische Träger, welcher
unter Verwendung von Digitaldaten moduliert wurden, übertragen
werden, die übertragenen
elektro-magnetischen Wellen durch eine Antenne empfangen werden
und die Digitaldaten, welche auf das Empfangssignal moduliert sind,
demoduliert werden. Die NFC ist eine Halb-Duplex-Kommunikation,
bei der zwei Einrichtungen elektro-magnetische Wellen auf einer
gemeinsamen Frequenz übertragen.
Alternativ kann die NFC eine Voll-Duplex-Kommunikation sein, bei
der zwei Einrichtungen elektro-magnetische Wellen unterschiedlicher
Frequenzen übertragen.
Eine Trägerfrequenz,
welche bei NFC verwendet wird, ist beispielsweise ein industrielles,
wissenschaftliches und medizinisches Band mit 13,56 MHz.
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Außerdem ist
die NFC zur Übertragung
von Daten in Moden in der Lage: einem Aktivmodus und einem Passivmodus.
Im Aktivmodus überträgt durch Liefern
von elektrischer Leistung zu einer Antenne ein Übertrager elektro-magnetische
Wellen, welche moduliert sind, unter Verwendung von Digitaldaten, und
ein Empfänger
empfangt die modulierten elektro-magnetischen Wellen. Im Passivmodus
erzeugt der Empfänger
ein Magnetfeld mit einer vorgegebenen Frequenz (Magnetfeld, bei
dem die Information nicht demoduliert ist) von seiner eigenen Schleifenantenne,
und der Übertrager ändert einen
Lastwert seiner eigenen Schleifenantenne gemäß den Digitaldaten. Das Ändern des
Lastwerts bewirkt, dass Strom in die Schleifenantenne des Empfängers fließt, geändert wird,
so dass der Übertrager
die Digitaldaten zum Empfänger überträgt. Anders
ausgedrückt werden
im passiven Modus Daten auf Basis einer Lastmodulation übertragen.
Beim NFC verwenden der Aktivmodus und der Passivmodus die gleiche
digitale Modulation und nutzen einen Demodualtor zwischen diesen
anteilig. Anders ausgedrückt
wird bei der NFC digitale Modulation, welche für eine Modulation sogar im
passiven Modus fähig
ist, beispielsweise Amplitudenumtastung (ASK), Phasenumtastung (PSK)
oder Quadraturamplitudenmodulation (QAM) verwendet.
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Wenn
außerdem
bei NFC die Information im passiven Modus übertragen wird, oder wenn die
Information, welche im Aktivmodus übertragen wird, empfangen wird,
betätigt
eine elektrische Leistung, welche aufgrund elektro-magnetischer
Induktion geliefert wird, welche durch elektro-magnetische Wellen empfangen
wird, eine interne elektrische Schaltung. Wenn somit Information
im Aktivmodus übertragen wird,
wird eine ausreichende Menge an elektrischer Übertragungsleistung sichergestellt,
so dass eine ausreichende Menge elektrischer Leistung innerhalb des
zulässigen
Kommunikationsabstands, der oben beschrieben wurde, geliefert werden
kann, unter der Annahme, dass ein Empfänger keine eigene (innere) elektrische
Leistungsquelle hat.
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Die
physikalischen Kenndaten von NFC wurden oben beschrieben.
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Die
NFC-Kommunikation kann für
verschiedene Vorrichtungen verwendet werden, beispielsweise eine
tragbare Informationsverarbeitungsvorrichtung, einen Personalcomputer,
einen baulich großen Computer
(Großrechner),
ein Zellulartelefon und ein Notebook-Computer. Da bei der NFC-Kommunikation
eines der Kommunikationsvorrichtungen nicht mit einer Spannungsversorgung
versehen werden muss (da eine Übertragung
im Passivmodus durchgeführt werden
kann und elektrische Leistung auf Basis der empfangenen elektrischen
Wellenleistung geliefert werden kann), kann beispielsweise eine
NFC-Einrichtung bei verschiedenen Objekten verwendet werden, beispielsweise
einem Kartenspeichermedium, einer Wandreklame und einer hängenden
Reklame.
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Der
Aufbau der NFC-Einrichtung 10 wird anschließend unter
Bezug auf 6 beschrieben.
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Die
NFC-Einrichtung 10 weist eine Schleifenantenne 11 auf.
Die Schleifenantenne 11 wird durch eine Spule mit geschlossener
Schleife gebildet. Die Änderung
des Stroms, der in die geschlossene Schleife fließt, bewirkt,
dass elektro-magnetische Wellen von der Schleifenantenne 11 nach
außenhin abgestrahlt
werden. Außerdem
fließt
in die Schleifenantenne 11 aufgrund einer Änderung
der Magnetflussdichte, der in die geschlossene Schleife läuft, welche
durch Magnetfeld und eine externe einfallende elektro-magnetische
Welle beeinflusst wird, ein Strom, der der Dichte der elektro-magnetischen
Welle und des Magnetfelds _ entspricht, in die geschlossene Schleife.
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Außerdem weist
die NFC-Einrichtung 10 eine Empfangs- und Demodulationseinheit 12 auf, um
einen Strom abzustimmen und zu erfassen, der in die Schleifenantenne 11 fließt und um
ein ermitteltes Signal zu einer Codefolge zu demodulieren; und einen
Decoder 13, um die Codefolge, welche durch die Empfangs- und Demodulationseinheit 12 erlangt wird,
zu decodieren.
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Die
Empfangs- und Demodulationseinheit 12 empfängt den
Strom, der in die Schleifenantenne 11 fließt und stimmt
diesen ab und ermittelt das Empfangssignal. Die Empfangs- und Demodulationseinheit 12 demoduliert
außerdem
das abgestimmte und ermittelte Signal gemäß einer vorgegebenen Modulation
(beispielsweise ASK, PSK und QAM), um die Codefolge zu erzeugen.
Die Codefolge, welche von der Empfangs- und Demodulationseinheit 12 ausgegeben
wird, wird zum Decoder 13 geliefert. Der Decoder 13 decodiert
die zugeführte
Codefolge gemäß beispielsweise
dem Manchester-Code, dem modifizierten Miller-Code und NRZ (keine
Rückkehr
auf Null), um Empfangsdaten zu erzeugen. Die erzeugten Empfangsdaten
werden zu einer Datenverarbeitungseinheit oder dgl. einer Vorrichtung,
welche mit der NFC-Einrichtung 10 installiert
ist, geliefert.
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Die
NFC-Einrichtung 10 weist außerdem einen Codierer 14 auf,
um zugeführte Übertragungsdaten
zu codieren, um eine Codefolge zu erzeugen; eine Modulation- und Übertragungseinheit 15,
um Modulation und Übertragung
gemäß der Codefolge durchzuführen; einen
Lastmodulator 16, um eine Lastmodulation gemäß der Codefolge
durchzuführen;
und eine Trägerausgabeeinheit 17,
um elektrische Leistung für
ein Trägersignal
zu erzeugen.
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Die Übertragungsdaten,
welche zu einer externen Kommunikationsvorrichtung zu übertragen sind,
werden der NFC-Einrichtung 10 von der Datenverarbeitungseinheit
oder dgl. der Vorrichtung zugeführt,
welche mit der NFC-Einrichtung 10 installiert ist. Der
Codierer 14 codiert die zugeführten Übertragungsdaten gemäß dem Manchester-Code,
dem modifizierten Miller-Code oder NRZ, um eine Codefolge zu erzeugen.
Die erzeugte Codefolge wird zur Modulations- und Übertragungseinheit 15 und
zum Lastmodulator 16 geliefert.
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Wie
Modulation- und Übertragungseinheit 15 moduliert
ein Trägersignal
bei einer vorgegebenen Frequenz durch vorgegebene Modulation, beispielsweise
ASK, PSK oder QAM, gemäß der zugeführten Codefolge
und verstärkt
das modulierte Signal, um die Schleifenantenne 11 über Strom
anzusteuern. Somit bewirkt die Modulations- und Übertragungseinheit 15,
dass die elektro-magnetischen Wellen, auf welche die Information
moduliert ist, von der Schleifenantenne 11 zu einer Schleifenantenne
der externen Kommunikationsvorrichtung abgestrahlt werden, so dass
die Information zur externen Kommunikationsvorrichtung übertragen
werden kann.
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Der
Lastmodulator 16 führt
die Lastmodulation durch, indem die Impedanz der Schleifenantenne 11 geändert wird,
wenn die Schleifenantenne 11 wie eine Spule angesehen wird,
gemäß der zugeführten Codefolge.
Somit ist der Lastmodulator 16 in der Lage, Information
zur externen Kommunikationsvorrichtung zu übertragen, wobei der Strom
in der Schleifenantenne 11 der externen Kommunikationsvorrichtung geändert wird,
wenn ein Magnetfeld mit einer vorgegebenen Frequenz in der Nähe der Schleifenantenne der
externen Kommunikationsvorrichtung erzeugt wird und die Schleifenantenne 11 innerhalb
des Magnetfelds sich befindet.
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Die
Trägerausgabeeinheit 17 verstärkt ein Signal,
welches einem Träger
entspricht, mit einer vorgegebenen Frequenz, um die Schleifenantenne über Strom
anzusteuern, und die elektro-magnetischen Wellen bei der vorgegebenen
Frequenz, auf welche die Information nicht moduliert ist, werden von
der Schleifenantenne 11 abgestrahlt. Somit wird ein Magnetfeld
mit einer vorgegebenen Frequenz im Bereich der Schleifenantenne 11 erzeugt.
Wenn somit die Schleifenantenne der externen Kommunikationsvorrichtung
sich innerhalb des Magnetfelds befindet und die Lastmodulation durch
die externe Kommunikationsvorrichtung durchgeführt wird, wird der Strom, welcher
in der Schleifenantenne 11 fließt, geändert, so dass die Information
von der externen Kommunikationsvorrichtung empfangen werden kann.
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Die
NFC-Einrichtung 10 besitzt außerdem eine Spannungsversorgung 18 und
eine Steuereinheit 19.
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Die
Spannungsversorgung 18 liefert eine Gleichspannung zu allen
Einheiten der NFC-Einrichtung und zur gesamten Vorrichtung, welche
mit der NFC-Einrichtung 10 installiert
ist. Wenn elektrische Spannung von einer Batterie oder dgl. geliefert
wird, erzeugt die Spannungsversorgung 18 eine Gleichspannung
auf Basis der elektrischen Leistung. Wenn elektrische Leistung nicht
von einer Batterie oder dgl. geliefert wird, ermittelt die Spannungsversorgung 18 elektrische
Leistung von der Schleifenantenne 11, um eine Gleichspannung
auf Basis der elektrischen Leistung zu erzeugen. Anders ausgedrückt, wenn elektrische
Leistung von einer Batterie oder dgl. nicht geliefert wird, erzeugt
die Spannungsversorgung 18 eine Gleichspannung auf Basis
elektrischer Leistung von elektro-magnetischen Wellen, welche von
einer externen Vorrichtung abgestrahlt werden.
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Die
Steuereinheit 19 steuert alle Einheiten, welche die NFC-Einrichtung 10 bilden.
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Die
NFC-Einrichtung 10 arbeitet wie anschließend beschrieben,
während
der Übertragung und
des Empfangs.
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Bei
der Datenübertragung
im Aktivmodus werden die Übertragungsdaten
der NFC-Einrichtung 10 zugeführt. In der NFC-Einrichtung 10 steuert, nachdem
der Codierer 14 die zugeführten Übertragungsdaten codiert, die
Modulation- und Übertragungseinheit 15 die
Schleifenantenne 11 an. Bei der Datenübertragung im Aktivmodus arbeiten
der Codierer 14 und die Modulation- und Übertragungseinheit 15,
jedoch arbeiten die Empfangs- und Demodulationseinheit 12,
der Decoder 13, der Lastmodulator 16 und die Trägerausgabeeinheit 17 nicht.
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Bei
der Datenübertragung
im Passivmodus werden die Übertragungsdaten
der NFC-Einrichtung 10 zugeführt. In der NFC-Einrichtung 10 ändert, nachdem
der Codierer 14 die zugeführten Übertragungsdaten codiert, der
Lastmodulator 16 die Impedanz der Schleifenantenne 11.
Bei der Datenübertragung
im Passivmodus arbeiten der Codierer 14 und der Lastmodulator 16,
jedoch die Empfangs- und Demodulationseinheit 12, der Decoder 13,
die Modulation- und Übertragungseinheit 15 und
die Trägerausgabeeinheit 17 nicht.
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In
der NFC-Einrichtung 10 kann die Übertragung durch selektives Ändern zwischen
dem Aktivmodus und dem Passivmodus durchgeführt werden. Alternativ kann
die NFC-Einrichtung 10 so eingerichtet sein, dass der Übertragungsbetrieb
lediglich im Aktivmodus oder lediglich im Passivmodus durchgeführt wird.
Wenn der Übertragungsbetrieb
lediglich im Aktivmodus durchgeführt
wird, kann, das Lastmodulator nicht notwendig ist, eine Funktion
des Lastmodulators 16 immer ausgesetzt sein, oder der Lastmodulator 16 kann
weggelassen werden. Wenn der Übertragungsbetrieb
lediglich im Passivmodus durchgeführt wird, können, da die Modulation- und Übertragungseinheit 15 und
die Trägerausgabeeinheit 17 nicht
notwendig sind, Funktionen der Modulation- und Übertragungseinheit 15 und
der Trägerausgabeeinheit 17 immer
ausgesetzt sein, oder es kann die Modulation- und Übertragungseinheit 15 und
die Trägerausgabeeinheit 17 weggelassen
werden.
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Der
Empfang von Daten, welche von einer externen Kommunikationsvorrichtung übertragen werden,
welche im Aktivmodus ist, bewirken elektro-magnetische Wellen, welche
von der externen Kommunikationsvorrichtung abgestrahlt werden, dass
Strom in die Schleifenantenne 11 fließt. In der NFC-Einrichtung 10 empfängt die
Empfangs- und Demodulationseinheit 12 und demoduliert ein übertragenes
Signal, gemäß dem Strom,
der in die Schleifenantenne 11 fließt, und der Decoder 13 decodiert das
demodulierte Signal, um die Empfangsdaten auszugeben. Für den Empfang
der Daten, welche von der externen Kommunikationsvorrichtung übertragen
werden, welche im Aktivmodus ist, arbeiten die Empfangs- und Demodulationseinheit 12 und
der Decoder 13, jedoch der Codierer 14, die Modulation- und Übertragungseinheit 15,
der Lastmodulator 16 und die Trägerausgabeeinheit 17 nicht.
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Für einen
Empfang von Daten, welche von einer externen Kommunikationsvorrichtung übertragen
werden, welche im Passivmodus ist, bewirkt die Trägerausgabeeinheit 17,
dass elektro-magnetische Wellen (Magnetfeld) bei einer vorgegebenen
Frequenz einer vorgegebenen elektrischen Leistung von der Schleifenantenne 11 erzeugt
werden. Somit fließt ein
Strom, welcher der Lastmodulation der externen Kommunikationsvorrichtung
entspricht, in die Schleifenantenne 11. In der NFC-Einrichtung
empfängt
die Empfangs- und Demodulationseinheit 12 und demoduliert
ein Übertragungssignal
gemäß dem Strom, der
in eine Schleifenantenne 11 fließt, und der Decoder 13 decodiert
das demodulierte Signal, um die Empfangsdaten auszugeben. Bei dem
Empfang der Daten, welcher von der externen Kommunikationsvorrichtung übertragen
werden, welche im Passivmodus ist, arbeiten die Empfangs- und Demodulationseinheit 12,
der Decoder 13 und die Trägerausgabeeinheit 17,
jedoch der Codierer 14, die Modulation- und Übertragungseinheit 15 und
der Lastmodulator 16 arbeiten nicht.
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Die
NFC-Einrichtung 10 kann so eingerichtet sein, dass der
Empfang von Daten, welche von einer externen Kommunikationsvorrichtung übertragen werden,
welche im Aktivmodus ist, und der Empfang von Daten, welche von
einer externen Kommunikationsvorrichtung übertragen werden, welche im
Passivmodus ist, durchgeführt
werden kann. Alternativ kann die NFC-Einrichtung 10 so
eingerichtet sein, dass lediglich Daten, welche von einer externen Kommunikationsvorrichtung übertragen
werden, welche im Aktivmodus ist, oder lediglich Daten, welche von
einer externen Kommunikationsvorrichtung übertragen werden, welche im
Passivmodus ist, empfangen werden können. Wenn eine externe Kommunikationsvorrichtung
lediglich im Aktivmodus arbeitet, kann, da die Trägerausgabeeinheit 17 nicht
notwendig ist, die Funktion der Trägerausgabeeinheit 17 immer
ausgesetzt sein, oder die Trägerausgabeeinheit 17 kann
weggelassen sein.
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Die
NFC-Einrichtungen, welche oben beschrieben wurden, und NFC für die NFC-Einrichtungen
werden für
die Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 und das tragbare
Endgerät 3 verwendet.
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Spezielle
Verwendungsbeispiele: ein erstes Verwendungsbeispiel; ein zweites
Verwendungsbeispiel; und ein drittes Verwendungsbeispiel für das Datenübertragungssystem
werden mm beschrieben.
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7 zeigt
eine Übersichtzeichnung
des ersten Verwendungsbeispiels. Bei dem ersten Verwendungsbeispiel übernimmt
das tragbare Endgerät 3 (in
diesem Fall ein Zellulartelefon) Information hinsichtlich eines
Fernsehprogramms von einem Werbeplakat 20, und die übernommene
Programminformation wird auf einem Fernsehgerät 21 wiedergegeben,
welches eine NFC-Funktion hat.
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Eine
Reklame in Bezug auf das Fernsehprogramm auf dem Plakat 20 ist
für die
Straße
vorbereitet, und ein Speicher, in welchem eine NFC-Einrichtung und
die Information des Femsehprogramms gespeichert sind, ist auf dem
Plakat 20 vorgesehen (Schritt S11).
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Ein
Benutzer, welcher das Plakat 20 sieht, bewegt das tragbare
Endgerät 3 in
die Nähe
(oder berührt
das tragbare Endgerät 3)
zum Plakat 20, während
er die Lesetaste 3-6 des tragbaren Endgeräts 3 betätigt. Dann
wird die Programminformation, welche im Plakat 20 gespeichert
ist, auf das tragbare Endgerät 3 über die
NFC übertragen
(Schritt S12).
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Wenn
der Benutzer zurück
nach hause geht, bewegt er das tragbare Endgerät in die Nähe (oder berührt das
tragbare Endgerät 3)
zum Fernsehgerät 21, während er
die Schreibtaste 3-5 des tragbaren Endgeräts 3 betätigt. Dies
bewirkt, dass die Programminformation, welche im tragbaren Endgerät 3 gespeichert
ist, auf das Fernsehgerät 21 über die
NFC übertragen
wird (Schritt S13).
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Danach
zeigt der Benutzer die Programminformation an, um beispielsweise
eine Aufzeichnungsreservierung zu tätigen oder um das Programm
einer Programmliste hinzuzufügen,
welche Programme aufweist, um automatisch jede Woche über einen
Videoserver 22 aufzeichnet werden (Schritt S14).
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8 ist
eine Übersichtszeichnung
eines zweiten Verwendungsbeispiels. Im zweiten Anwendungsbeispiel übernimmt
das tragbare Endgerät
(in diesem Fall ein Zellulartelefon) Information hinsichtlich eines
Fernsehprogramms, welches über
Mail von einem Zellulartelefon 23 einer dritten Partei übertragen
wird, und die übernommene
Programminformation wird auf dem Fernsehgerät 21 wiedergegeben.
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Die
Information über
das Fernsehprogramm wird über
Mail vom Zellulartelefon 23 zum tragbaren Endgerät 3 übertragen,
und die Programminformation wird im tragbaren Endgerät 3 gespeichert
(Schritt S21).
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Ein
Benutzer bewegt das tragbare Endgerät 3 in die Nähe (oder
berührt
das tragbare Endgerät 3) zum
Fernsehgerät 21,
wobei er die Schreibtaste 3-5 des tragbaren Endgeräts 3 betätigt. Dann
wird die Programminformation, welche im tragbaren Endgerät 3 gespeichert
ist, auf das Fernsehgerät 21 über die NFC übertragen
(Schritt S22).
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Danach
zeigt der Benutzer die Programminformation an, um beispielsweise
eine Aufzeichnungsreservierung zu tätigen oder um das Programm
einer Programmliste hinzuzufügen,
welche Programme aufweist, welche automatisch jede Woche durch den Videoserver 22 aufzuzeichnen
sind (Schritt S23).
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9 ist
eine Übersichtszeichnung
des dritten Anwendungsbeispiels.
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Bei
dritten Anwendungsbeispiel übernimmt das
tragbare Endgerät 3 (in
diesem Fall ein Zellulartelefon) Information über ein Fernsehprogramm über die
NFC vom Zellulartelefon 3, welches eine NFC-Funktion hat,
von einer dritten Partei, und die übernommene Programminformation
wird auf dem Fernsehgerät 21 wiedergegeben.
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Die
Information über
das Fernsehprogramm wird im Zellulartelefon 23 gespeichert,
welches die NFC-Funktion hat (Schritt S31).
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Ein
Benutzer bewegt das tragbare Endgerät 3 in die Nähe (oder
berührt
das tragbare Endgerät 3) zum
Zellulartelefon 23, während
er die Lesetaste 3-6 des tragbaren Endgeräts 3 betätigt. Dies
bewirkt, dass die Programminformation, welche im Zellulartelefon 23 gespeichert
ist, zum tragbaren Endgerät 3 über die
NFC übertragen
wird (Schritt S32).
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Wenn
danach der Benutzer nachhause geht, bewegt er das tragbare Endgerät 3 in
die Nähe
(oder berührt
das tragbare Endgerät 3)
zum Fernsehgerät 21,
während
er die Schreibtaste 3-5 des tragbaren Endgeräts 3 betätigt. Dies
bewirkt, dass die Programminformation, welche im tragbaren Endgerät 3 gespeichert
ist, auf das Fernsehgerät 21 über die
NFC übertragen
wird (Schritt S33).
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Danach
zeigt der Benutzer die Programminformation an, um beispielsweise
eine Aufzeichnungsreservierung zu tätigen oder um das Programm
einer Programmliste hinzuzufügen,
welche Programme aufweist, welche automatisch jede Woche durch den Videoserver 22 aufzuzeichnen
sind (Schritt S34).
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Wie
bei dem ersten bis dritten Verwendungsbeispiel beschrieben ist das
Datenübertragungssystem 1 in
der Lage, Daten sehr einfach zu schreiben und aufzuzeichnen.
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Es
werden nun Modifikationen des tragbaren Endgeräts 3 beschrieben.
Obwohl die Schreibtaste 3-5 und die Lesetaste 3-6 auf
der Hauptfläche
des Gehäuses
des tragbaren Endgeräts 3 bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
vorgesehen sind, sind die Schreibtaste 3-5 und die Lesetaste 3-6 nicht notwendigerweise
auf reale Tasten begrenzt. Softwaretasten, welche auf einer Anzeige
angezeigt werden, können
die gleichen Funktionen wie die der Schreibtaste 3-5 und
der Lesetaste 3-6 realisieren.
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Beispielsweise
realisieren bei einem tragbaren Endgerät 30, welches in 10 gezeigt
ist, eine Softwareschreibtaste 32-1 und eine Softwarelesetaste 32-2 die
gleichen Funktionen wie diejenigen der Schreibtaste 3-5 bzw.
der Lesetaste 3-6, welche in 1 gezeigt
sind. Insbesondere werden beispielsweise die Softwareschreibtaste 32-1 und
die Softwarelesetaste 32-2 in der Nähe der unteren Seite einer Flussigkristallanzeige 31 angezeigt.
Das tragbare Endgerät 30 ist
außerdem
mit einer Betätigungseingabeeinheit
versehen, welche einen Drehdruckschalter (jog dial) 33 aufweist,
eine Rechtsverschiebungstaste 34, eine Linksverschiebungstaste 35 und
dgl.. Um einen Cursor zu bewegen oder einen hervorgehobenen Bereich,
der auf der Flüssigkristallanzeige 31 angezeigt
wird, wird eine solche Betätigungseingabeeinheit betätigt. Beim
tragbaren Endgerät 30 wird,
wenn die Softwareschreibtaste 32-1 oder die Softwarelesetaste 32-2,
welche auf der Flüssigkristallanzeige 31 angezeigt
wird, ausgewählt
wird, indem ein Cursor oder ein hervorgehobener Bereich bewegt wird,
wobei die Betätigungseingabeeinheit verwendet
wird, die gleiche Verarbeitung wie in einem Fall, wo die Schreibtaste 3-5 oder
die Lesetaste 3-6 betätigt
wird, durchgeführt.
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Anstelle
der Schreibtaste 3-5 und die Lesetaste 3-6, welche
in 1 gezeigt sind, vorzusehen, kann ein Sensor zum
Ermitteln einer Bewegungsrichtung, beispielsweise ein Winkelgeschwindigkeitssensor,
vorgesehen werden, so dass die. gleichen Funktionen wie die der
Schreibtaste 3-5 und der Lesetaste 3-6 gemäß der Aktion
eines tragbaren Endgeräts
realisiert werden, welches im zulässigen Kommunikationsbereich
für die
NFC angeordnet ist.
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Bei
einem tragbaren Endgerät 40,
welches beispielsweise in 11 und 12 gezeigt
ist, werden die gleichen Funktionen wie die der Schreibtaste 3-5 und
der Lesetaste 3-6 gemäß der Aktion
eines Benutzers realisiert. Das tragbare Endgerät 40 umfasst einen
Winkelgeschwindigkeitssensor 41 an einem oberen Bereich
innerhalb eines Gehäuses
des tragbaren Endgeräts 40.
Der Winkelgeschwindigkeitssensor 41 ermittelt, ob der obere
Bereich des tragbaren Endgeräts 40 sich
mit einer vorgegebenen Beschleunigung oder mehr in einer X1-Richtung bewegt, wie in 11 gezeigt
ist, oder mit einer vorgegebenen Beschleunigung oder mehr in einer
X2-Richtung, welche in 12 gezeigt
ist. Die X1-Richtung ist eine Richtung,
welche senkrecht zu einer Hauptfläche 42 ist, auf welcher
ein Anzeigeteil und eine Betätigungseingabeeinheit
vorgesehen sind, und welche sich von der Hauptfläche 42 zu einer hinteren
Fläche bewegt.
Die X2-Richtung ist eine Richtung entgegengesetzt
zur X1-Richtung. Außerdem können die X1-Richtung
und die X2-Richtung Drehrichtungen des Winkelgeschwindigkeitssensors 41 im
Bereich einer Bodenfläche 43 sein.
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Wenn
das tragbare Endgerät 40 in
der Nähe zur
Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 ist (der Abstand
zwischen dem tragbaren Endgerät 40 und der
Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 ist weniger oder
gleich dem zulässigen
Kommunikationsabstand für
NFC) und die innere Fläche
des Gehäuses des
tragbaren Endgeräts 40 der
Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 zugewandt ist,
bestimmt das tragbare Endgerät 40,
ob oder nicht eine Aktion (Übertragungsaktion)
zum Bewegen des Gehäuses des
tragbaren Endgeräts 40 näher zur
Informationsbereitstellungsvorrichtung 2, wie in 13 gezeigt ist,
durchgeführt
wird, auf Basis eines Ergebnisses, welches durch den Winkelgeschwindigkeitssensor 41 ermittelt
wird. Wenn die Übertragungsaktion durchgeführt wird, überträgt das tragbare
Endgerät 40 Daten,
welche im tragbaren Endgerät 40 gespeichert
sind, zur Informationsbereitstellungsvorrichtung 2. Wenn
außerdem
das tragbare Endgerät 40 in
der Nähe
zur Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 ist (der Abstand
zwischen dem tragbaren Endgerät 40 und
der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 ist kleiner
oder gleich dem zulässigen
Kommunikationsabstand für
NFC) und die hintere Fläche
des Gehäuses
des tragbaren Endgerät 40 der
Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 zugewandt ist,
bestimmt das tragbare Endgerät 40,
ob oder nicht eine Aktion (Empfangsaktion) zum Bewegen des Gehäuses des tragbaren
Endgeräts 40 weg
von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2, wie in 14 gezeigt
ist, durchgeführt
wird, auf Basis eines Ergebnisses, welches durch den Winkelgeschwindigkeitssensor 41 ermittelt
wird. Wenn die Empfangsaktion durchgeführt wird, empfängt das
tragbare Endgerät 40 Daten
von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2.
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Da
folglich das Lesen und Schreiben von Information gemäß der Aktion
eines Benutzers durchgeführt
werden kann, kann eine einfache Informationsübertragung ohne schwierigen
Betrieb realisiert werden.
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Wenn
beispielsweise die Schreibtaste 3-5 oder die Lesetaste 3-6 versehentlich
betätigt
wird, wenn das tragbare Endgerät 3 in
der Nähe
der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 ist, wird
das Lesen oder Schreiben von Information gegen den Wunsch eines
Benutzers durchgeführt.
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Um
dies zu vermeiden, kann eine Schutzfunktion im tragbaren Endgerät 3 vorgesehen
werden. Die Schutzfunktion kann beispielsweise unter Bereitstellung
eines Softwareschalters oder einer realen Taste realisiert werden.
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Wenn
die Schutzfunktion eingeschaltet ist, wird, sogar, wenn das tragbare
Endgerät 3 in
die Nähe
der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 bewegt wird,
wobei die Schreibtaste 3-5 oder die Lesetaste 3-6 betätigt ist,
eine Anforderung zum Übernehmen
von Information von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 oder
eine Anforderung zum Schreiben von Information in die Informationsbereitstellungsvorrichtung
zurückgewiesen,
und die Übertragung
oder der Empfang der Information wird somit gesperrt. Wenn dagegen
die Schutzfunktion ausgeschaltet ist, wird, wenn das tragbare Endgerät 3 in
die Nähe
der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 bewegt wird,
wobei die Schreibtaste 3-5 oder die Lesetaste 3-6 betätigt ist,
die Anforderung zum Übernehmen
von Information von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 oder
die Anforderung zum Schreiben von Information in die Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 akzeptiert,
und die Übertragung
oder der Empfang der Information wird zugelassen.
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Die
Schutzfunktion, welche im tragbaren Endgerät 3 vorgesehen ist,
sperrt das Lesen oder Schreiben von Information gegen den Wunsch
eines Benutzers, wodurch dies die Sicherheit steigert. Die Anwendung
einer solchen Schutzfunktion ist nicht notwendigerweise auf das
tragbare Endgerät
beschränkt.
Diese Schutzfunktion kann bei irgendeiner Vorrichtung verwendet
werden, bei der die NFC-Einrichtung verwendet wird.