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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Geldüberweisungssystem
zur Durchführung
von Überweisungen
durch elektrisches Übertragen
und Empfangen von auf einer Chipkarte gespeicherter elektronischer
Geldinformation anstelle von Geld und insbesondere auf ein elektronisches Geldüberweisungssystem
zum Übertragen
und Empfangen der elektronischen Geldinformation mittels elektromagnetischer
Wellen durch den Raum.
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Bei
einem bekannten Überweisungssystem mit
elektronischem Geld zum elektrischen Übertragen und Empfangen von
elektronischer Geldinformation wie es zum Beispiel in der japanischen
Patent-Offenlegungsschrift Nr. 3-92966 beschrieben ist, besucht
eine Person als Zahler (Benutzer), die eine Chipkarte (elektronische
Brieftasche) mit sich führt, auf
der elektronische Geldinformation gespeichert ist, ein Geschäft und überträgt und empfängt die elektronische
Geldinformation mit Hilfe eines POS-Terminals (Point of Sales) oder
dergleichen, das in dem Geschäft
installiert ist. Das heißt,
wenn eine Person einen Service erhalten oder in Anspruch nehmen
möchte,
muss diese Person immer die Chipkarte in das POS-Terminal oder dergleichen
einstecken, um die elektronische Geldinformation zu übergeben.
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Wie
zum Beispiel in dem vorstehenden Dokument JP-A-3-92966 beschrieben, wird die elektronische
Geldinformation einmal in ein Endgerät gespeichert, das in einem
Geschäft
installiert ist, und später über einen
Kommunikationskanal an eine Einrichtung in einem Bankrechenzentrum übertragen. Folglich
müssen
Kommunikationskanäle
an alle in Geschäften
installierten Endgeräte
angeschlossen werden.
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Wie
bereits erwähnt,
muss bei dem herkömmlichen
Verfahren die Chipkarte in einen Einführport des Endgeräts wie zum
Beispiel eines POS-Terminals eingesteckt werden, um die elektronische
Geldinformation zu übergeben.
Daher ist es immer notwendig, dass der Benutzer das Endgerät direkt
berührt.
Auch wenn zum Beispiel ein Benutzer in einem Auto einen Service
erhalten möchte,
ist das Einstecken der Chipkarte in das Endgerät erforderlich.
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Nach
dem herkömmlichen
Verfahren ist es erforderlich, einen Kommunikationskanal für jedes Endgerät vorzusehen,
um die elektronische Geldinformation, die einmal in dem Endgerät gespeichert ist,
an eine Einrichtung in einem Bankrechenzentrum oder dergleichen
zu senden.
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WO
96/11453 beschreibt ein System und ein Verfahren zum Bezahlen von
Parkgebühren,
bei dem Benutzer ein Konto bei dem Serviceanbieter des Mobiltelefonsystems
haben und der Benutzer dieses Konto über Parkvorgänge informiert.
Das Konto kann daher als eine Form von elektronischem Geld angesehen
werden.
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WO
93/20539 beschreibt eine Mobilstation wie zum Beispiel ein Mobiltelefon,
in dem elektronisches Geld gespeichert werden kann, und bei dem Funktionen
in dem Mobiltelefon auf diese Geldinformation zugreifen können, wenn
das Telefon in bestimmter Weise benutzt wird.
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In
einem Artikel mit dem Titel „Cash
on delivery – mobile
consumer management goes back to basics" von I. Shaw, erschienen im IEE Colloquium on
Mobile Communications Towards the Year 2000, Seiten 6/1 bis 6/6,
herausgegeben von der IEE, London, wurden Vorkehrungen diskutiert,
nach denen der Telefonnetzbetreiber ein Konto führte, das durch Verwendung
des Mobiltelefons belastet werden konnte, um von anderen gelieferte
Waren oder erbrachte Dienstleistungen zu bezahlen. Das Konto konnte über eine
intelligente Chipkarte geführt
werden, von der die Geldinformation über das Mobiltelefon übertragen
werden konnte. Dieses Dokument entspricht daher dem kennzeichnenden
Teil der Ansprüche
1 und 10.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein elektronisches Geldüberweisungssystem bereitgestellt
mit:
einer Chipkarte, die elektronische Geldinformation speichert,
einem
Endgerät
zum Lesen und Schreiben der Information auf der Chipkarte,
einer
Kommunikationsvorrichtung zum Übertragen und
Empfangen von elektronischer Information von dem Endgerät,
einer
elektronischen Geldspeichervorrichtung, die wenigstens elektronisches
Geld in der über
die Kommunikationsvorrichtung übertragenen
und empfangenen elektronischen Information speichern kann, und
mehreren
Servicebereitstellungseinrichtungen, die durch ein von der elektronischen
Geldspeichervorrichtung gesendetes Signal betrieben werden,
wobei
die an das Endgerät
angeschlossene Kommunikationsvorrichtung als tragbares Telefon-Endgerät verwendet
wird, um elektronische Information durch Verwendung elektromagnetischer
Wellen nach außen
zu übertragen
oder von außen
zu empfangen, und elektronische Geldüberweisungen mittels der elektromagnetischen
Wellen von dem tragbaren Telefon-Endgerät durchgeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass
das System ferner mehrere Funktelefoneinrichtungen aufweist,
die jeweils eine entsprechende lokale Reichweite aufweisen, wobei
jede Funktelefoneinrichtung zum Erfassen der Information von dem
tragbaren Telefon, wenn das tragbare Telefon sich in der entsprechenden
lokalen Reichweite befindet, und zum Übertragen der Information an
die elektronische Geldspeichervorrichtung ausgelegt ist,
das
tragbare Telefon-Endgerät
bestimmte Übertragungsinformation
aufweist, und
die elektronische Geldspeichervorrichtung dazu
ausgelegt ist, die Servicebereitstellung durch jeweils wenigstens
die Servicebereitstellungseinrichtung auf der Grundlage der übertragenen
bestimmten Information oder die Funk telefoneinrichtung, für die das die
bestimmte Information übertragende
tragbare Telefon-Endgerät
innerhalb der entsprechenden lokalen Reichweite ist, zu bewerkstelligen,
und eine Vorrichtung zum Erzeugen von Zeitinformation aufweist und
ferner eine Vorrichtung zum Speichern der übertragenen bestimmten Information
und zum Aufzeichnen der erzeugten Zeitinformation aufweist, wodurch die
Servicebereitstellung bewerkstelligt wird, für die die Chipkarte den entsprechenden
elektronischen Geldbetrag zahlt.
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Nach
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektronisches
Geldüberweisungssystem
bereitgestellt, bestehend aus:
einer ersten Chipkarte (49),
die elektronische Geldinformation speichert,
einem ersten Überträger und
Empfänger
(88 und 54), der an die erste Chipkarte angeschlossen
und dazu ausgelegt ist, die elektronische Geldinformation auf kontaktlose
Weise zu übertragen
und zu empfangen,
einem zweiten Überträger und Empfänger (46, 81 und 62)
zum Übertragen
und Empfangen der elektronischen Geldinformation über den
ersten Überträger und
Empfänger,
einem
Endgerät
(44) zum Steuern der Übertragung der
elektronischen Geldinformation über
den zweiten Überträger und
Empfänger,
und
einer Verbindungseinheit (45) zum Weiterleiten
der elektronischen Geldinformation von dem Endgerät,
dadurch
gekennzeichnet, dass
das System ferner eine zweite Chipkarte
(25) aufweist, die die von der Verbindungseinheit weitergeleitete
elektronische Geldinformation aufzeichnen kann, und die erste Chipkarte
einen Speicher (50) zum Speichern von elektronischer Information
bezüglich
der ersten Chipkarte selbst aufweist, die elektronische Information
in dem Speicher über
den ersten Überträger und
Empfänger
und den zweiten Überträger und
Empfänger
an das Endgerät übertragen
werden kann, das Endgerät
eine Weiterleitungsvorrichtung (51) zum Übertragen
der elektronischen Information der ersten Chipkarte, die von der
Verbindungseinheit und dem Empfänger über den
ersten Überträger und
Empfänger
und den zweiten Überträger und
Empfänger
an die zweite Chipkarte weitergeleitet wurde, und elektronische
Information, die in der zweiten Chipkarte zum Spezifizieren (27)
einer anderen Chipkarte aufgezeichnet ist, mit der von der ersten
Chipkarte gesendeten elektronischen Information bezüglich der
ersten Chipkarte selbst verglichen wird und, wenn die von der ersten
Chipkarte gesendete elektronische Information und die in der zweiten Chipkarte
aufgezeichnete elektronische Information eine bestimmte Bedingung
erfüllen,
die elektronische Geldinformation von der zweiten Chipkarte an die erste
Chipkarte übergeben
wird.
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Als
Funküberträger und
-empfänger
für das Funktelefon
ist der eines Typs vorteilhaft, der auf ein relativ kleines Gebiet
begrenzt ist, zum Beispiel ein PHS (Personal Handy-Phone System). Durch
Bereitstellen einer solchen Funktelefoneinrichtung nahe der Servicebereitstellungseinrichtung,
wenn der Zahler das tragbare Telefon-Endgerät benutzt, um eine elektronische
Geldüberweisung
vorzunehmen, kann eine Anzeige der Servicebereitstellungseinrichtung als
ein Teil einer interaktiven Einrichtung einer Mensch-Maschine-Schnittstelle benutzt
werden.
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Bei
der elektronischen Geldüberweisung wird
nicht nur die elektronische Geldinformation, sondern auch bestimmte
Nummerninformation für
jedes tragbare Telefon-Endgerät
von dem tragbaren Telefon-Endgerät übertragen,
wodurch der Aufwand für den
Zahler in einem interaktiven Prozess mit der Mensch-Maschine-Schnittstelle
verringert wird.
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Somit
kann der Zahler einen richtigen Betrag bezahlen, ohne die Chipkarte
direkt in die Servicebereitstellungseinrichtung einzustecken, und
kann den entsprechenden Service erhalten, und die elektronische
Geldüberweisung
kann per Funk realisiert werden.
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Nach
einem bevorzugten Merkmal der Erfindung wird zusätzlich zu der Servicebereitstellungseinrichtung
eine Vorrichtung zum Speichern der elektronischen Geldinformation
im Ganzen vorgesehen.
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Folglich
kann die elektronische Geldinformation direkt von der Chipkarte
an die Speichervorrichtung übertragen
werden. Es ist daher nicht nötig,
die in den Endgeräten
gespeicherte elektronische Geldinformation einzeln nacheinander
abzurufen. Außerdem
kann durch Erzeugen eines Signals zur Angabe dessen, dass der Zahler
die zum Erhalt des Service berechtigte Partei ist, die elektronische
Geldinformation von mehreren Endgeräten klassifiziert und gespeichert
werden, so dass für
mehrere Endgeräte
nur eine Vorrichtung zum Speichern der elektronischen Geldinformation
im Ganzen nötig
ist. Daher ist es nicht nötig,
einen Kommunikationskanal für
jedes Endgerät
vorzusehen.
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Darüber hinaus
ist es auch nicht nötig,
die Chipkarte direkt in die Servicebereitstellungseinrichtung einzustecken.
Weiter kann die in das Endgerät eingebaute
Chipkarte die elektronische Geldinformation nur für eine bestimmte
Chipkarte erzeugen, wodurch es möglich
wird, die elektronische Geldinformation zu erfassen, indem sie zwischen
den Endgeräten übertragen
wird, wenn der Benutzer die bestimmte Chipkarte mitführt. Es
ist daher nicht nötig, einen
Kommunikationskanal zum Erfassen der elektronischen Geldinformation
vorzusehen.
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Wie
vorstehend erwähnt,
ist das Endgerät, das
der Benutzer bei sich trägt,
nach der Erfindung mit dem Funküberträger und
-empfänger
ausgerüstet,
um die elektronische Geldinformation über den Funküberträger und
-empfänger
zu übertragen,
so dass es nicht nötig
ist, die Chipkarte direkt in die Servicebereitstellungseinrichtung
einzustecken. Durch Vorsehen nicht nur der Servicebereitstellungseinrichtung,
sondern auch der Vorrichtung zum Speichern der elektronischen Geldinformation
im Ganzen, wird die elektronische Geldinformation direkt an die
Speichervorrichtung übertragen.
Es ist daher nicht nötig, die
in den Endgeräten
gespeicherte elektronische Geldinformation einzeln nacheinander
abzurufen.
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Weiter
kann durch Erzeugen des Signals zur Angabe dessen, dass der Benutzer
die zum Erhalt des Service berechtigte Partei ist, die elektronische Geldinformation
von mehreren Endgeräten
klassifiziert und gespeichert werden, so dass für mehrere Endgeräte nur eine
Vorrichtung zum Speichern der elektronischen Geldinformation im
Ganzen nötig
ist. Daher ist es nicht nötig,
einen Kommunikationskanal für
jedes Endgerät
vorzusehen.
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Nach
der Erfindung wird eine Funktion zum Übertragen und Empfangen der
elektronischen Geldinformation an die bzw. von der Chipkarte des
Benutzers bereitgestellt. Folglich ist es nicht nötig, die Chipkarte
direkt in die Servicebereitstellungseinrichtung einzustecken. Indem
die in das Endgerät
eingebaute Chipkarte in die Lage versetzt wird, die elektronische
Geldinformation nur für
eine bestimmte Chipkarte zu erzeugen, wenn die bestimmte Chipkarte mitgeführt wird,
kann die elektronische Geldinformation zwischen den Endgeräten übertragen
werden, um Geld zu kassieren. Es ist daher nicht nötig, einen Kommunikationskanal
zum Erfassen der elektronischen Geldinformation vorzusehen.
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1 zeigt
ein Systemblockdiagramm eines Aufbaus nach einer ersten Ausführungsform.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm eines Zahler-Endgeräteabschnitts nach der ersten
Ausführungsform.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm eines elektronischen Geldinformationsspeichers
nach der ersten Ausführungsform.
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4 zeigt
ein Ablaufdiagramm der Funktionsweise nach der ersten Ausführungsform.
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5 zeigt
ein Beispiel für
eine Zeichenanzeige nach der ersten Ausführungsform.
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6 zeigt
ein Blockdiagramm eines Parkplatz-Gebührenschrankensystems nach der
ersten Ausführungsform.
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7 zeigt
ein Blockdiagramm eines Parkplatz-Gebührenschrankensystems nach einer
zweiten Ausführungsform.
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8 zeigt
ein Diagramm für
ein Format eines Funktelefoneinrichtungs-Spezifikationssignals nach
der zweiten Ausführungsform.
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9 zeigt
ein Blockdiagramm eines Parkplatz-Gebührenschrankensystems nach einer
dritten Ausführungsform.
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10 zeigt
ein Diagramm eines Aufbaus des Zahler-Endgeräteabschnitts nach der dritten Ausführungsform.
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11 zeigt
ein Diagramm eines Aufbaus des elektronischen Geldinformationsspeichers
nach der dritten Ausführungsform.
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12 zeigt
ein Ablaufdiagramm der Funktionsweise nach der dritten Ausführungsform.
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13 zeigt
ein Diagramm des gesamten Aufbaus des Zahler-Endgeräteabschnitts
nach einer vierten Ausführungsform.
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14 zeigt
ein Diagramm eines Teils des Aufbaus des Zahler-Endgeräteabschnitts
nach der vierten Ausführungsform.
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15 zeigt
ein Diagramm eines Teils des Aufbaus des Zahler-Endgeräteabschnitts
nach der vierten Ausführungsform.
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Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird anhand von 1 bis 6 beschrieben.
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1 zeigt
ein Systemblockdiagramm der ersten Ausführungsform des elektronischen
Geldüberweisungssystems
nach der Erfindung. Allgemein ausgedrückt weist das System einen
Zahler-Endgeräteabschnitt
A, einen elektronischen Geldspeichervorrichtungsabschnitt B und
einen Servicebereitstellungseinrichtungsabschnitt C auf.
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In
dem Zahler-Endgeräteabschnitt
A bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Chipkarte mit darin
enthaltener elektronischen Geldinformation, das Bezugszeichen 2 ein
Endgerät
mit Funktionen zum Steuern der Chipkarte 1 und zum Übertra gen
der elektronischen Geldinformation, das Bezugszeichen 3 ein
tragbares Telefon-Endgerät,
das an das Endgerät 2 angeschlossen
ist und die elektronische Geldinformation als ein Funksignal empfängt und überträgt, und
das Bezugszeichen 4 eine Antenne, die an dem tragbaren
Telefon-Endgerät 3 angebracht
ist. Der Zahler-Endgeräteabschnitt
A ist über
elektromagnetische Wellen 5, die über die Antenne 4 gesendet
und empfangen werden, mit dem elektronischen Geldspeichervorrichtungsabschnitt
B verbunden.
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In
dem elektronischen Geldspeichervorrichtungsabschnitt B und dem Servicebereitstellungseinrichtungsabschnitt
C be zeichnet das Bezugszeichen 6 eine weitere Antenne
zum Empfangen und Senden der elektromagnetischen Wellen 5 von
der bzw. an die Antenne 4, das Bezugszeichen 7 eine
Funktelefoneinrichtung, die an die Antenne 6 angeschlossen ist,
das Bezugszeichen 8 einen Kommunikationskanal, über den
Signale an die Funktelefoneinrichtung 7 übertragen
bzw. von dieser empfangen werden, das Bezugszeichen 9 einen
elektronischen Geldinformationsspeicher zur Steuerung und Verarbeitung der über den
Kommunikationskanal 8 empfangenen Signale und zum Speichern
der elektronischen Geldinformation, das Bezugszeichen 10 ein
Zahler-Unterscheidungssignal als Signalinformation zur Angabe des
Zahlers als den Zahler des elektronischen Gelds, das Bezugszeichen 11 eine
Zeichenanzeige zum Anzeigen der übertragenen
Zahler-Unterscheidungsinformation, damit der Zahler sie erkennen
kann, das Bezugszeichen 12 ein Zahler-Unterschiedssignal zum
Anzeigen des angegebenen Zahlers des elektronischen Gelds, das Bezugszeichen 13 eine
Zahler-Unterschiedssignalanzeige zum Anzeigen des übertragenen
Zahler-Unterschiedssignals, damit der Zahler es erkennen kann, das
Bezugszeichen 14 ein elektronisches Geldempfangssignal,
das angibt, dass der elektronische Geldinformationsspeicher 9 das
elektronische Geld erhalten hat, das Bezugszeichen 15 eine
elektronische Geldempfangsbestätigungseinrichtung
zum Empfangen des elektronischen Geldempfangssignals, das Bezugszeichen 16 ein
Ser vicebereitstellungs-Befehlssignal zum Anweisen der Bereitstellung
des Service, das von der elektronische Geldempfangsbestätigungseinrichtung 15 erzeugt
wird, und das Bezugszeichen 17 eine Servicebereitstellungseinrichtung
zum Bereitstellen des Service für
den Zahler des elektronischen Gelds nach Erhalt des Servicebereitstellungs-Befehlssignals 16.
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Bei
dem vorstehenden Aufbau werden das Zahler-Unterscheidungssignal 10,
das Zahler-Unterschiedssignal 12 und das elektronisches
Geldempfangssignal 14 zwischen dem elektronischen Geldspeichervorrichtungsabschnitt
B und dem Servicebereitstellungseinrichtungsabschnitt C unter Verwendung
eines Kommunikationskanals 20 über eine Datenmodulations- und -demodulationseinrichtung 19 übertragen.
Die Zahlerseite ist ebenfalls mit einer Datenmodulations- und -demodulationseinrichtung 21 versehen
(siehe 6), um das übertragene Zahler-Unterscheidungssignal 10,
das Zahler-Unterschiedssignal 12 und das elektronische
Geldempfangssignal 14 zu reproduzieren.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
des Zahler-Endgeräteabschnitts
A, bestehend aus der Chipkarte 1, dem Endgerät 2,
dem tragbaren Telefon-Endgerät 3 und
der Antenne 4 in 1. In 2 sind
das Endgerät 2 und
das tragbare Telefon-Endgerät 3 in
einem tragbaren Telefon-Endgerät 18 integriert.
Die Chipkarte 1 weist einen elektronischen Geldinformationsspeicher 30 auf, in
dem die elektronische Geldinformation gespeichert ist, und eine
Informationsbearbeitungseinheit 31 zum Steuern der Aktualisierung
der elektronischen Geldinformation in dem elektronischen Geldinformationsspeicher 30,
zum Ausgeben des Restbetrags und dergleichen. Das tragbare Telefon-Endgerät 18 weist einen
Chipkartenleser/-schreiber 32 zum Empfangen und Übertragen
der elektronischen Information von der bzw. an die Chipkarte 1 auf.
Die von dem Chipkartenleser/-schreiber 32 gelesene bzw.
an ihn geschriebene elektronische Informa tion wird in eine Zentraleinheit
(CPU) 33 eingegeben bzw. von ihr ausgegeben.
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Die
CPU 33 liefert und empfängt
die elektronische Information über
ein Modem 34 an einen bzw. von einem Funküberträger und
-empfänger 35 und steuert
den Funküberträger und
-empfänger 35 mit einem
Steuersignal 38. Die Antenne 4 ist an den Funküberträger und
-empfänger 35 angeschlossen, um
elektronische Information durch den Raum an eine andere Funktelefoneinrichtung 7 zu übertragen bzw.
von ihr zu empfangen. Weiter ist eine Anzeige 39 an die
CPU 33 angeschlossen, die Informationen für den Zahler
anzeigen kann. Informationen können mit
einer Eingabeeinheit 55 eingegeben werden. Die Eingabeeinheit 55 weist
eine elektronische Geldüberweisungstaste 56 auf.
Wenn die Taste 56 gedrückt
wird, überträgt oder
empfängt
die CPU 33 die elektronische Geldinformation.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
des elektronischen Geldinformationsspeichers 9 in 1.
Der Kommunikationskanal 8 ist an einen Kanalwähler 57 angeschlossen.
Der Kanalwähler 57 überträgt und empfängt die
elektronische Information über
den Kommunikationskanal 8. Ein Ausgang des Kanalwählers 57 ist
an ein Modem 58 angeschlossen. Das Modem 58 demoduliert
ein moduliertes Signal in digitale Daten und moduliert die digitalen
Daten in ein Signal, damit sie über
den Kommunikationskanal 8 übertragen bzw. empfangen werden
können.
Das Bezugszeichen 59 bezeichnet eine Zentraleinheit (CPU)
zum Steuern des elektronischen Geldinformationsspeichers 9 sowie
zum Steuern der Kommunikation der elektronischen Geldinformation.
Das Bezugszeichen 72 bezeichnet einen elektronischen Geldinformationsspeicher
zum Speichern der über
die CPU 59 ein- und ausgegebenen elektronischen Geldinformation.
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Die
Funktionsweise der ersten Ausführungsform
mit dem vorstehenden Aufbau wird anhand von 4 bis 6 beschrieben.
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4 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
den Ablauf der Vorgänge
in dem elektronischen Geldinformationsspeicher 9. Gezeigt
sind die Vorgänge
nach dem Betätigen
des tragbaren Telefon-Endgeräts 3 durch
den Zahler und Benachrichtigen des elektronischen Geldinformationsspeichers 9 über die
Zahlung des elektronischen Gelds über die Funktelefoneinrichtung 7.
Zuerst gibt der elektronische Geldinformationsspeicher 9 das
Zahler-Unterscheidungssignal 10 aus (S11) und ermöglicht die
Anzeige der ausgegebenen Zahler-Unterscheidungsinformation auf der Zeichenanzeige 11 (S12).
Danach gibt der Zahler die in Zeichenform angezeigte Information
an der Eingabeeinheit 55 des tragbaren Telefon-Endgeräts 3 ein (S13).
Die Information in Zeichenform wird über die Funktelefoneinrichtung 7 an
den elektronischen Geldinformationsspeicher 9 übertragen.
Der elektronische Geldinformationsspeicher 9 vergleicht
die eingegebene Information mit der ausgegebenen Zahler-Unterscheidungsinformation
(S14). Stimmen sie überein,
wird die elektronische Geldüberweisung
mit dem Zahler spezifiziert. Das Ergebnis wird als das Zahler-Unterschiedssignal 12 ausgegeben
(S15), und das Signal 12 wird auf der Zahler-Unterschiedssignalanzeige 13 angezeigt
(S16). Der Zahler des elektronischen Gelds erkennt die Zahler-Unterschiedssignalanzeige 13 und überträgt die in
der Chipkarte 1 gespeicherte elektronische Geldinformation über das
tragbare Telefon-Endgerät 3,
indem er das Endgerät
benutzt (S17). Die elektronische Geldinformation wird über den
Kommunikationskanal 8 gesendet und in dem elektronischen
Geldinformationsspeicher 9 gespeichert. Nach Erfassung
dessen, dass die elektronische Geldinformation korrekt gespeichert
worden ist (S18), gibt der elektronische Geldinformationsspeicher 9 das
elektronische Geldempfangssignal 14 aus. Nach Empfang des
elektronischen Geldempfangssignals 14 weist die elektronische
Geldempfangsbestätigungseinrichtung 15 mit dem
Servicebereitstellungs-Befehlssignal 16 eine Operation
an, um dem Zahler den Service bereitzustellen. Die Servicebereitstellungseinrich tung 17 stellt
dem Zahler den Service entsprechend dem Servicebereitstellungs-Befehlssignal 16 bereit
(S19).
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Die
Funktionsweise der ersten Ausführungsform
wird anhand von 5 und 6 ausführlich beschrieben. 5 zeigt
ein Beispiel für
die Anzeige auf der Zeichenanzeige 11, der Zahler-Unterschiedssignalanzeige 13 und
der Servicebereitstellungseinrichtung 17. Wenn der Zahler
das tragbare Telefon-Endgerät 3 benutzt,
um den elektronischen Geldinformationsspeicher 9 über die
Zahlung des elektronischen Gelds über die Funktelefoneinrichtung 7 zu informieren,
wird das Zahler-Unterscheidungssignal 10 angezeigt (D11).
Gleichzeitig wird auch die Anweisung für die Operation für den Zahler
angezeigt. Danach wird das Zahler-Unterschiedssignal 12 angezeigt
(D12). Nach Abschluss der Übertragung
der elektronischen Geldinformation wird die Servicebereitstellung
entsprechend dem elektronischen Geldempfangs-Bestätigungssignal
angezeigt (D13).
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6 zeigt
ein Blockdiagramm für
eine Anwendung der ersten Ausführungsform
in einem Gebührenschrankensystem
für einen
Parkplatz.
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In 6 wird
eine Anzeige 22 verwendet, und das Zahler-Unterscheidungssignal 10,
das Zahler-Unterschiedssignal 12 und das elektronische Geldempfangssignal 14 werden
auf der Anzeige 22 angezeigt. Eine Schrankensteuerungs-
und Antriebseinrichtung 23 ist als Servicebereitstellungseinrichtung
vorgesehen. Durch Öffnen
der Schranke wird die Bereitstellung des Service für den Zahler
abgeschlossen. Der Zahler kann entsprechend der Anzeige zum Beispiel
des in 5 gezeigten Zahler-Unterscheidungssignals 10 auf
der Anzeige 22 vorgehen.
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Die
Wirkungen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform
sind wie folgt.
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Nach
dieser Ausführungsform
kann der Zahler, der die elektronische Geldinformation zum Erhalt des
Service zahlt, elektronische Geldüberweisungen ausführen, während er
von der Servicebereitstellungseinrichtung entfernt ist. Durch Verwendung
der Zahler-Unterscheidungsinformation kann die elektronische Geldüberweisung
für jeden
dem Zahler erbrachten Service aufgezeichnet werden. Folglich können die Überweisungen
der elektronischen Geldinformation für mehrere Serviceleistungen
mit einem einzelnen elektronischen Geldinformationsspeicher verarbeitet
werden. Weil die elektronische Geldinformation nicht in jeder Servicebereitstellungseinrichtung,
sondern im Ganzen gespeichert wird, ist es außerdem nicht nötig, Geld
an jeder der Servicebereitstellungseinrichtungen zu erheben.
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Eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung wird anhand von 7 beschrieben.
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7 zeigt
ein Blockdiagramm der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Der
Aufbau wird nachstehend anhand von 7 beschrieben.
Komponenten in der zweiten Ausführungsform,
die mit denen der ersten Ausführungsform
identisch sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Bei der zweiten
Ausführungsform
sind mehrere Servicebereitstellungseinrichtungen 24 vorgesehen,
die von einem einzelnen elektronischen Geldinformationsspeicher 9 gesteuert
werden. In diesem Fall sind auch mehrere Funktelefoneinrichtungen 7 installiert,
deren Sende- und Empfangsbereiche sich nicht überlappen. Jede Servicebereitstellungseinrichtung 24 liegt innerhalb
des Sende- und Empfangsbereichs der jeweiligen Funktelefoneinrichtung 7.
Jedes tragbare Telefon-Endgerät 18,
das der Zahler benutzt, erhält ein
Signal, das eine der mehreren Funktelefoneinrichtungen 7 angibt,
und sendet das Signal zur Angabe der Funktelefoneinrichtung 7 zusammen
mit der elektronischen Geldinformation an den elektronischen Geldinformationsspeicher 9.
Das Signal ist in 8 gezeigt.
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8 zeigt
das von dem tragbaren Telefon-Endgerät 18 gesendete Signal.
In 8 bezeichnet das Bezugszeichen 36 eine
elektronische Geldinformation und das Bezugszeichen 37 ein
von der Funktelefoneinrichtung gesendetes Informationssignal zur
Angabe der Funktelefoneinrichtung. Durch Empfang des Signals 37 zur
Angabe der Funktelefoneinrichtung 7 zusammen mit der elektronischen Geldinformation
kann der elektronische Geldinformationsspeicher 9 erkennen,
dass das tragbare Telefon-Endgerät 18 des
Zahlers elektromagnetische Wellen an die Funktelefoneinrichtung 7 sendet
bzw. von dieser empfängt.
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Die
Funktionsweise der zweiten Ausführungsform
mit dem vorstehenden Aufbau wird nachstehend beschrieben. Bei dieser
Ausführungsform kann
der elektronische Geldinformationsspeicher 9 durch Senden
der Information, mit der die Funktelefoneinrichtung 7 unterschieden
werden kann, zusammen mit der elektronischen Geldinformation erkennen,
das die Information über
die betreffende Funktelefoneinrichtung 7 erhalten wurde.
Weil die Servicebereitstellungseinrichtung 24 der Funktelefoneinrichtung 7 direkt
zugeordnet ist, kann der elektronische Geldinformationsspeicher 9 angeben,
dass die elektronische Geldinformation an die betreffende Servicebereitstellungseinrichtung 24 gesendet
wird. Daher wird die Servicebereitstellungseinrichtung angegeben,
ohne dass der Zahler die Information zur Angabe des Zahlers wie
bei der ersten Ausführungsform
angeben muss.
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Nach
der zweiten Ausführungsform überträgt jeder
Zahler die elektronische Geldinformation direkt an einen einzelnen
elektronischen Geldinformationsspeicher, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform.
Da es jedoch nicht nötig
ist, dass der Zahler das Signal zur Angabe des Zahlers eingibt,
ist die Bedienung einfacher als bei der ersten Ausführungsform.
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Eine
dritte Ausführungsform
der Erfindung wird anhand von 9 beschrieben.
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9 zeigt
ein Blockdiagramm der dritten Ausführungsform der Erfindung. Der
Aufbau wird nachstehend anhand von 9 beschrieben.
Die dritte Ausführungsform
bezieht sich auf ein Beispiel für
die Anwendung der Erfindung auf einen Parkplatz. Das Bezugszeichen 60 bezeichnet
eine Antenne an der Einfahrt zum Parkplatz, das Bezugszeichen 61 eine
wei tere Antenne, das Bezugszeichen 70 Chipkarten, auf denen
jeweils elektronische Geldinformationen gespeichert sind, das Bezugszeichen 62 tragbare
Telefon-Endgeräte
nach der Ausführungsform, an
die die Chipkarten 70 angeschlossen sind, das Bezugszeichen 63 eine
Funktelefoneinrichtung zum Senden und Empfangen von elektromagnetischen Wellen
an die tragbaren Telefon-Endgeräte 62 bzw. von
diesen über
die Antenne 60 an der Einfahrt zum Parkplatz, das Bezugszeichen 64 einen
elektronischen Geldinformationsspeicher zum Übertragen und Empfangen von
elektronischen Informationen an die bzw. von der Funktelefoneinrichtung 63 und
das Bezugszeichen 65 eine Funktelefoneinrichtung zum Senden
und Empfangen von elektromagnetischen Wellen an die tragbaren Telefon-Endgeräte 62 bzw. von
diesen über
die Antenne 61. Das elektronische Geld kann in dem elektronischen
Geldinformationsspeicher 64 gespeichert werden. Das Bezugszeichen 66 bezeichnet
eine Servicebereitstellungseinrichtung, bei der es sich bei dieser
Ausführungsform
um eine Schranke des Parkplatzes handelt, das Bezugszeichen 67 ein
Auto, das den Service erhalten soll, das Bezugszeichen 68 Autos,
die sich auf dem Parkplatz nach der Ausführungsform befinden, und das Bezugszeichen 69 ein
Auto, das den Parkplatz nach der Ausführungsform verlässt.
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Der
Aufbau der dritten Ausführungsform
wird nachstehend anhand von 10 und 11.
ausführlich
beschrieben.
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10 zeigt
ein Diagramm des Aufbaus der Chipkarte 70 und des tragbaren
Telefon-Endgeräts 62 in 9.
Komponenten, die mit denen der ersten Ausführungsform identisch sind,
sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Zusätzlich zu dem Aufbau nach der
ersten Ausführungsform
ist bei der dritten Ausführungsform
ein Speicher 73 zum Speichern einer für das Funktelefon-Endgerät 62 bestimmten Nummer
vorgesehen. Eine Zentraleinheit 74 hat die Funktion, die
Information des bestimmten Nummernspeichers 73 nach Bedarf über das
Modem 34, den Funküberträger und
-empfänger 35 und
die Antenne 4 nach außen
zu übertragen.
Als die bestimmte Nummer wird zum Beispiel eine Telefonnummer aufgezeichnet.
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11 zeigt
ein Diagramm eines Aufbaus des elektronischen Geldinformationsspeichers 64 nach
der dritten Ausführungsform.
Komponenten, die mit denen der ersten Ausführungsform identisch sind,
sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Bei der dritten Ausführungsform
ist ein Taktgeber 76 zum Erzeugen der Zeitinformation vorgesehen.
Ein bestimmter Nummern- und Informationsspeicher 77 ist
ebenfalls vorgesehen.
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Die
Funktionsweise der dritten Ausführungsform
mit dem in 9 bis 11 gezeigten
Aufbau wird nachstehend beschrieben. Bei dieser Ausführungsform
hat der Zahler des Autos 67, der den Service erhalten soll,
das tragbare Telefon-Endgerät 62 und
nähert
sich der Servicebereitstellungseinrichtung 66. Die Antenne 60 ist
in einem Bereich nahe der Servicebereitstellungseinrichtung 66 angeordnet, und
das tragbare Telefon-Endgerät 62 sendet
automatisch ein Signal, das angibt, dass das tragbare Telefon-Endgerät 62 in
die Reichweite der Funktelefoneinrichtung 63 kommt. Das
Signal enthält
die bestimmte Nummer, die in dem bestimmten Nummernspeicher 73 in
dem tragbaren Telefon-Endgerät 62 gespeichert
ist. Die Funktelefoneinrichtung 63, die das Signal empfängt, erkennt,
dass das tragbare Telefon-Endgerät 62 mit
der bestimmten Nummer an der Einfahrt des Parkplatzes steht. Danach
informiert die Funktelefoneinrichtung 63 den elektronischen Geldinformationsspeicher 64 über die
bestimmte Nummer. Der elektronische Geldinformationsspeicher 64 erzeugt
ein Signal zur Betätigung
der Servicebereitstellungseinrichtung 66, damit das Auto 67 auf
den Parkplatz fahren kann. Danach wird in dem elektronischen Geldinformationsspeicher 64 die
Zeit, zu der das Auto 67 auf den Parkplatz gefahren ist, aus
dem Taktgeber 76 gelesen und zusammen mit der bestimmten
Nummer in dem bestimmten Nummern- und
Informationsspeicher 77 gespeichert.
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Der
Ablauf beim Verlassen des Parkplatzes wird nachstehend beschrieben.
Ein Verarbeitungsablauf zu diesem Zeitpunkt in der CPU 74 des
tragbaren Telefon-Endgeräts 62 ist
in 12 gezeigt. Der Zahler in dem Auto 68,
der den Parkplatz verlassen will, stellt mit dem tragbaren Telefon-Endgerät 62 eine
Telefonverbindung zu dem elektronischen Geldinformationsspeicher 64 her
(S21). Der elektronische Geldinformationsspeicher 64 empfängt zuerst
die bestimmte Nummer des tragbaren Telefon-Endgeräts 62,
das angerufen hat. Danach wird die für jede bestimmte Nummer aufgezeichnete
Uhrzeit, zu der das Auto auf den Parkplatz gefahren ist, ausgelesen,
die aktuelle Uhrzeit erfasst und eine Gebühr für den Parkplatz berechnet.
Die berechnete Gebühr
wird über
die Funktelefoneinrichtung 65 und die Antenne 61 an
das tragbare Telefon-Endgerät 62 übertragen,
das angerufen hat. Die übertragene
Gebühr
wird auf dem tragbaren Telefon-Endgerät 62 angezeigt (S26).
Nach Erhalt der Bestätigung
des Zahlers (S27) wird die elektronische Geldinformation von der
angeschlossenen Chipkarte übertragen
(S28). In dem elektronischen Geldinformationsspeicher 64 werden
nach der Bestätigung
der übertragenen
elektronischen Geldinformation die bestimmte Nummer, Information
für den
Abschluss der Zahlung und die Uhrzeit des Abschlusses der Zahlung
im internen Speicher aufgezeichnet.
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Der
Zahler in dem Auto 69, der die Zahlung vorgenommen hat,
fährt zum
Ausgang mit der Servicebereitstellungseinrichtung 66. Wenn
das tragbare Telefon-Endgerät 62 des
Zahlers in dem Auto 69, der die Zahlung vorgenommen hat,
in den Sende- und Empfangsbereich der Antenne 60 kommt,
sendet das in den Sende- und Empfangsbereich der Antenne 60 gebrachte
tragbare Telefon-Endgerät 62 automatisch die
bestimmte Nummer. Die Funktelefoneinrichtung 63 überträgt die gesendete
bestimmte Nummer an den elektronischen Geldinformationsspeicher 64. Der
elektronische Geldinformationsspeicher 64 vergleicht die
empfangene bestimmte Nummer mit der aufgezeichneten bestimmten Nummer,
unter der die Zahlung vorgenommen worden ist. Wenn der Vergleich
ergibt, dass die Zahlung bereits erfolgt ist, wird die aktuelle
Uhrzeit erfasst. Die erhaltene aktuelle Uhrzeit wird mit der aufgezeichneten
Uhrzeit verglichen, zu der die Zahlung vorgenommen wurde. Ist der
Unterschied gleich der erforderlichen Zeit für das Fahren auf dem Parkplatz,
wird ein Signal zur Betätigung
der Servicebereitstellungseinrichtung 66 erzeugt, so dass
das Auto 69 ausfahren kann. Wenn als Ergebnis des Uhrzeitvergleichs
eine weitere Zahlung erforderlich ist, wird dies auf einer Anzeige 71 angezeigt.
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Nach
der dritten Ausführungsform
wird wie vorstehend beschrieben die bestimmte Nummer, zum Beispiel
die Telefonnummer des tragbaren Telefon-Endgeräts, verwendet und automatisch
unterschieden, um eine Unterscheidung der Servicebereitstellung
zu ermöglichen.
Es ist daher nicht nötig, dass
der Zahler, der den Service erhalten soll, eine Einrichtung wie
zum Beispiel einen Parkscheinautomaten zum Registrieren der Einfahrzeit
betätigt. Nach
dieser Ausführungsform
kann der Zahlungsvorgang auch an einer von der Servicebereitstellungseinrichtung
entfernten Stelle erfolgen, so dass es nicht erforderlich ist, den
Vorgang an einer Stelle nahe der Servicebereitstellungseinrichtung
durchzuführen.
Obwohl die bestimmte Nummer bei dieser Ausführungsform in dem tragbaren
Telefon-Endgerät aufgezeichnet
ist, ist zu erkennen, dass eine bestimmte Nummer in der Chipkarte
aufgezeichnet wird und die Servicebereitstellung problemlos anhand
der auf der Chipkarte aufgezeichneten bestimmten Nummer unterschieden
werden kann.
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Eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung wird anhand von 13 beschrieben.
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13 zeigt
ein Blockdiagramm der vierten Ausführungsform der Erfindung. In 13 bezeichnet
das Bezugszeichen 25 eine Chipkarte, auf der die elektronische
Geldinformation gespeichert ist, das Bezugszeichen 26 einen
Kartennummernspeicher zum Speichern einer bestimmten Kartennummer
für die
Chipkarte 25, das Bezugszeichen 27 einen Kartennummernspeicher
zum Speichern von Nummern anderer Chipkarten, das Bezugszeichen 28 eine
Informationsbearbeitungseinheit zum Steuern der Information der
Kartennummernspeicher 26 und 27 sowie zum Steuern
der Übertragung
und des Empfangs der elektronischen Geldinformation darin, das Bezugszeichen 44 ein
Endgerät
zum Steuern der elektronischen Information mit der Chipkarte 25,
das Bezugszeichen 45 einen Chipkartenleser/-schreiber, der
an die Chipkarte 25 angeschlossen ist, die die elektronische
Information überträgt und empfängt, das
Bezugszeichen 46 einen kontaktlosen Chipkartenleser/-schreiber
in dem Endgerät 44,
der Information kontaktlos überträgt und empfängt, das
Bezugszeichen 47 eine Chipkarte als eine der anderen Chipkarten,
das Bezugszeichen 48 einen Kartennummernspeicher mit einer
bestimmten Nummer in der Chipkarte 47, das Bezugszeichen 49 eine
andere Chipkarte und das Bezugszeichen 50 einen Kartennummernspeicher
mit einer bestimmten Nummer in der Chipkarte 49.
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14 zeigt
ein Diagramm des Aufbaus der Chipkarte 25 und des Endgeräts 44 in 13.
Als ein kontaktloser Chipkartenleser/-schreiber sind eine Codeverarbeitungseinheit 79,
ein Modem 80, ein Funküberträger und
-empfänger 81 und
eine Antenne 82 vorgesehen. Die Codeverarbeitungseinheit 79 codiert
elektronische Information von der CPU 51 und decodiert
die codierte elektronische Information von dem Modem 80 in
die ursprüngliche
elektronische Information. In dem Modem wird die elektronische Information
in eine Signalform umgewandelt, die über den Funküberträger und
-empfänger 81 nach
außen übertragen
bzw. von außen
empfangen werden kann. Es ist zu erkennen, dass die Chipkarte 25 einen
elektronischen Geldinformationsspeicher 78 zum Speichern
der elektronischen Geldinformation aufweist.
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15 zeigt
ein Diagramm des Aufbaus eines tragbaren Telefon-Endgeräts 88,
das an die in 13 gezeigte Chipkarte 49 angeschlossen
ist. Komponenten, die mit denen der ersten Ausführungsform identisch sind,
sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Zusätzlich zu dem Aufbau nach der
ersten Ausführungsform
weist eine Codeverarbeitungseinheit 84 nach der vierten
Ausführungsform
Funktionen zum Decodieren der codierten elektronischen Information
und zum Codieren elektronischer Information sowie zum übertragen
der codierten Information an das Modem 34 auf.
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Die
Funktionsweise der vierten Ausführungsform
mit dem vorstehenden Aufbau wird nachstehend beschrieben. Bei dieser
Ausführungsform nimmt
ein normaler Zahler, der den Service erhalten soll, eine Zahlung
mit der Chipkarte 47 vor. In der Chipkarte 25 wird
die bestimmte Nummer des Nummernspeichers 48 in der durch
das Endgerät 44 eingesteckten
Chipkarte 47 ausgelesen und mit der in dem Kartennummernspeicher 48 in
der Chipkarte gespeicherten Nummer einer angegebenen Chipkarte verglichen.
Wenn festgestellt wird, dass die bestimmte Nummer des Kartennummernspeichers 48 in
der Chipkarte 47 von der in dem Kartennummernspeicher 27 in
der Chipkarte 25 gespeicherten Nummer abweicht, besteht
die Funktion der Chipkarte 25 nur darin, die elektronische
Geldinformation zu empfangen. Wird eine codierte bestimmte Nummer über den kontaktlosen
Chipkartenleser/-schreiber 46 in dem Endgerät 44 an
die Chipkarte 49 übertragen,
decodiert das Endgerät 44 den
Code und sendet die übertragene
Nummer an die Chipkarte 25. In gleicher Weise vergleicht
die Chipkarte 25 die in dem internen Nummernspeicher 27 gespeicherte
Nummer mit der in dem Nummernspeicher 50 in der Chipkarte 49 aufgezeichneten
Nummer. Stimmen die beiden Nummern überein, gestattet die Informationsbearbeitungseinheit 28,
dass die elektronische Geldinformation in der Chipkarte 25 an
die Chipkarte 49 übertragen
wird. Folglich wird die in der Chipkarte 25 gespeicherte
elektronische Geldinformation über
das Modem 80 und den Funküberträger und -empfänger 81 gesendet.
In dem tragbaren Telefon-Endgerät 88 wird
die übertragene
elektronische Geldinformation empfangen und von dem Chipkartenleser 32 über das
Modem 34 an die Chipkarte 49 übertragen. Die Chipkarte 49 speichert die übertragene
elektronische Geldinformation in dem elektronischen Geldinformationsspeicher 87.
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Nach
der vierten Ausführungsform
zahlt der Zahler des elektronischen Gelds, der den Service erhalten
soll, das elektronische Geld durch Einstecken der Chipkarte 47 in
das Endgerät 44 in
der Servicebereitstellungseinrichtung. Weiter kann die in der Chipkarte 25 gespeicherte
elektronische Geldinformation in dem Endgerät 44 so an die Chipkarte 49 übertragen
werden, dass der Zahlungsempfänger
die elektronische Geldüberweisungstaste 56 der
Eingabeeinheit 55 in dem tragbaren Telefon-Endgerät 88 betätigt, um
die Chipkarte 49 zu veranlassen, Funkwellen durch den Raum
zu übertragen
und zu empfangen. Eine Chipkarte, die das elektronische Geld empfangen
kann, ist nur die Chipkarte 49, deren Nummer mit der gespeicherten
Nummer übereinstimmt.
Dies hat die Wirkung, dass die Person, die die Servicebereitstellungseinrichtung
installiert hat, das in der Servicebereitstellungseinrichtung gespeicherte
elektronische Geld von einer entfernten Stelle aus mit der Chipkarte 49 kassieren
kann, ohne die Chipkarte in das Endgerät einzustecken.