DE10005486A1 - Verfahren zur Datenübermittlung - Google Patents
Verfahren zur DatenübermittlungInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Verfahren zur Datenübermittlung zwischen einem ersten Gerät mit einer Displayeinrichtung und einem zweiten Gerät. Dabei wird von ersten Gerät mittels der Displayeinrichtung aus den zu übermittelnden Daten ein maschinenlesbarer Code erzeugt und dieser Code wird von einer Leseeinrichtung des zweiten Geräts maschinell gelesen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Datenübermittlung
zwischen einem ersten Gerät mit einer Displayeinrichtung und
einem zweiten Gerät. Darüber hinaus betrifft die Erfindung
entsprechende Geräte zur Durchführung des Verfahrens sowie
ein aus den verschiedenen Geräten bestehendes System.
Mit zunehmender technischer Fortentwicklung werden viele Ge
räte, insbesondere tragbare Endgeräte wie Mobiltelefone oder
Organizer, mit immer mehr Funktionen ausgestattet, bei denen
es nötig ist, daß das jeweilige Gerät mit einem anderen Gerät
kommuniziert. Beispiele für solche Dienste unter Nutzung ei
ner Datenkommunikation zwischen verschiedenen Geräten sind
Verfahren, bei denen ein Mobiltelefon oder ein ähnliches Ge
rät zur Identifizierung des Nutzers genutzt wird, um damit
Bezahlvorgänge auszulösen oder Zugangskontrollen durchzufüh
ren. Darüber hinaus ist ein Datenaustausch zwischen verschie
denen Geräten nötig, um einen Abgleich von in den Geräten ge
speicherten Daten, beispielsweise Telefonbüchern, Notizbü
chern oder Terminkalendern durchzuführen.
Für eine lokale Übertragung von Daten zwischen verschiedenen
Geräten stehen heute neben den üblichen Kabelverbindungen
drahtlose Infrarot-Schnittstellen und in näherer Zukunft auch
kurzreichweitige Funkschnittstellen wie das sogenannte "Blue
tooth" zur Verfügung. Es gibt folglich eine Vielzahl von Ge
räten, die zu einem großen Teil nichteinheitliche Schnitt
stellen zur Datenkommunikation aufweisen.
Damit von den einzelnen Nutzern viele verschiedene Dienste in
Anspruch genommen werden und somit die Anbieter die jeweili
gen Dienste auch wirtschaftlich sinnvoll anbieten können, ist
es vorteilhaft, wenn die Geräte der Nutzer jeweils mit mög
lichst vielen anderen Geräten problemlos in Kommunikation
treten können. Das heißt, es wäre ein gemeinsamer Standard
notwendig. Erfahrungsgemäß dauert es aber lange, bis sich ge
meinsame Standards in ausreichendem Maße herauskristallisiert
haben. Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein Gerät mit
mehreren verschiedenen Schnittstellen auszurüsten, so daß
über die verschiedenen Schnittstellen dieses Gerät mit ande
ren Geräten kommunizieren kann. Der Einbau mehrerer unter
schiedlicher Schnittstellen ist jedoch kostenintensiv und
führt zu einer Verteuerung der Geräte.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, als Alternative zu
dem bekannten Stand der Technik ein Verfahren zur Datenüber
mittlung anzugeben, das einfach und kostengünstig durchführ
bar ist und eine größtmögliche Kompatibilität zu anderen Ge
räten bietet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß vom ersten Gerät mit
tels der Displayeinrichtung aus den zu übermittelnden Daten
ein maschinenlesbarer Code erzeugt wird und dieser Code von
einer Leseeinrichtung des zweiten Geräts maschinell gelesen
wird.
Die meisten Endgeräte wie Mobiltelefone, Pager, Organizer
oder sogar Taschenrechner oder Uhren weisen ohnehin ein wie
auch immer geartetes Display auf. Erfindungsgemäß wird dieses
Display dazu benutzt, um den maschinenlesbaren Code zu erzeu
gen.
Ein erfindungsgemäßes Gerät weist dementsprechend eine Pro
zessoreinrichtung auf, die so eingerichtet ist, daß aus den
vorgegebenen Daten ein maschinenlesbarer Code mittels der
Displayeinrichtung erzeugt wird, das heißt, die Display
einrichtung wird entsprechend von der Prozessoreinrichtung
angesteuert. Bei der Prozessoreinrichtung kann es sich um ei
ne Einrichtung mit einem oder mehreren separaten Mikrocon
trollern sowie ggf. zugehörigem internen oder externen Spei
cher handeln.
Vorteilhafterweise kann eine sich im jeweiligen Gerät ohnehin
befindliche Prozessoreinrichtung zur Codierung bzw. Ansteue
rung der Displayeinrichtung mitverwendet werden, oder ein
Teil der Prozessoreinrichtung befindet sich auf einem aus
wechselbaren Modul, beispielsweise einer SIM-Karte.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens besteht
darin, daß der Code ein auf der Displayeinrichtung erzeugtes
Codemuster umfaßt. Das heißt, es wird direkt auf dem Display
der Code lesbar dargestellt. In diesem Fall weist die Lese
einrichtung des zweiten Geräts vorzugsweise einen Scanner
auf, vor dem das erste Gerät mit der Displayeinrichtung zum
Lesen des Codes positioniert wird. Bei dem Scanner kann es
sich um einen normalen handelsüblichen Scanner, beispiels
weise einen Flachbettscanner, handeln. Je nach Codeart kann
es sich aber auch um einen Laserscanner oder dergleichen han
deln.
Das Codemuster kann im Prinzip beliebig gewählt werden. Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Code aus
einem einfachen alphanumerischen Code, welcher beispielsweise
in unterschiedlichen Schriftarten dargestellt werden kann.
Bereits schon derzeit handelsübliche Scanner sind problemlos
in der Lage, einen solchen alphanumerischen Code vom Display
abzuscannen. Ebenso ist das Auslesen des alphanumerischen
Codes aus dem gescannten Bild mit üblichen Verfahren problem
los möglich.
Eine weitere bevorzugte Alternative sieht vor, daß der Code
einen Balkencode umfaßt. Ein solcher Balkencode kann bei
spielsweise mit den üblichen Laserscannern, wie sie unter an
derem an vielen Kassensystemen bereits eingesetzt werden, ge
lesen werden. Auf diese Weise wäre es beispielsweise ohne
großen Aufwand möglich, das Kassensystem und ein normales Mo
biltelefon durch entsprechende Veränderung der Steuerungen
darauf einzurichten, daß an einer Warenhauskasse, bei der ohnehin
die Waren über einen auf der Ware angebrachten Balken
code an der Kasse erfaßt werden, mit dem gleichen Scanner ein
Code auf dem Display des Mobiltelefons erfaßt wird, mit dem
der Bezahlvorgang durchgeführt wird.
Eine weitere Alternative, insbesondere bei Zugangskontrollen,
besteht darin, daß der Code ein spezielles Bild, beispiels
weise ein Bild des Nutzers oder ein mit einem geheimen
Schlüssel modifiziertes Bild, umfaßt.
Bei einer alternativen Ausführungsform umfaßt der Code eine
Sequenz von aufeinanderfolgenden verschiedenen Helligkeits
zuständen einer Displaybeleuchtung. In der Regel weist jedes
Display eine Beleuchtung auf. Die einfachste Form, hier eine
Sequenz von Helligkeitszuständen zu erzeugen, ist eine An-
/Ausschaltung des Displays, wobei die Abfolge und die Dauer
der jeweiligen Zustände den Code enthalten kann. Selbstver
ständlich sind auch verschiedene Hell-/Dunkelstufen möglich.
Eine solche Nutzung der Displaybeleuchtung zur digitalen In
formationsübertragung hat den Vorteil, daß die Zugangscodes
nicht angezeigt werden und daher nur durch eine entsprechende
Leseeinrichtung empfängerseitig decodiert werden. Die Lese
einrichtung weist in diesem Fall, beispielsweise im einfach
sten Fall, eine Photozelle und eine entsprechende Deco
diereinrichtung auf.
Im Prinzip ist natürlich auch eine beliebige Kombination der
verschiedenen Datenübermittlungsverfahren möglich.
Wie bereits eingangs erwähnt, kann dieses Verfahren im Prin
zip immer zwischen zwei beliebigen Geräten genutzt werden,
wenn das eine Gerät ein Display und das andere Gerät eine
entsprechende Leseeinrichtung aufweist. Das heißt, es kann
sich um zwei gleichartige Geräte, beispielsweise zwei Mobil
telefone, handeln, die jeweils sowohl das Display als auch
zusätzlich die Leseeinrichtung aufweisen. Ebenso sind die zu
übertragenden Dateninhalte beliebig.
Für viele Zwecke reicht jedoch eine einseitige Kommunikation
aus, wie dies beispielsweise bei der Inanspruchnahme ver
schiedener Dienste, wie Zugangskontrollen, einfache Infor
mationsabfragen u. s. w., der Fall ist. Vorzugsweise ist dann
das erste Gerät ein mobiles Handgerät, z. B. ein Mobil
telefon, ein Pager, Organizer oder Taschenrechner, und das
zweite Gerät ein Diensteterminal, wobei unter dem Begriff
Diensteterminal jedwedes Ein- und/oder Ausgabegerät zu ver
stehen ist, mit dem Informationen ein- oder ausgegeben werden
können oder sonstige Dienste in Anspruch genommen werden kön
nen. Beispielsweise fallen hierunter Warenautomaten, elektro
nische Kassen, elektronische Schlösser an Türen oder Schran
ken oder auch einfache Informationsterminals.
Um eine möglichst große Kompatibilität zu erreichen, ist es
sinnvoll, wenn das Gerät mit dem Display eine Auswahlein
richtung aufweist, mit der vorgegeben werden kann, auf welche
Weise der Code mit der Displayeinrichtung erzeugt wird. Das
heißt, es kann gewählt werden, ob der Code über die Display
beleuchtung oder über ein Codemuster auf dem Display ausge
geben wird. Ebenso können unter Umständen verschiedene Code
muster eingestellt werden. Das heißt, es können beispiels
weise Balkencodes nach verschiedenen Standards ausgegeben
werden, um so den ausgegebenen Code an das jeweilige Lese
gerät anzupassen. Bei Ausgabe eines alphanumerischen Codes
sind beispielsweise unterschiedliche Schriftarten zur Anpas
sung wählbar. Die Auswahleinrichtung kann hierbei im wesent
lichen auch durch entsprechende Einrichtung der Prozessorein
richtung unter Nutzung der ohnehin am Gerät befindlichen Ta
statur realisiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die bei
gefügten Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Die dort dargestellten Merkmale und die bereits
oben beschriebenen Merkmale können nicht nur in den genannten
Kombinationen, sondern auch einzeln oder in anderen Kombinationen
erfindungswesentlich sein. Insbesondere wird an dieser
Stelle noch darauf hingewiesen, daß alle in der gesamten Be
schreibung und in den Ansprüchen beschriebenen Merkmale des
erfindungsgemäßen Verfahrens auch bezüglich der erfindungs
gemäßen Geräte erfindungswesentlich sein können und umge
kehrt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Gerät mit einem
Display und einem darauf dargestellten Balkencode;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Geräts aus Fig.
1, welches vor einer Leseeinrichtung eines die Daten empfan
genen Geräts positioniert ist.
Bei dem in den Figuren dargestellten Gerät 1 handelt es sich
um ein Mobiltelefon 1 mit einer üblichen Tastatur 3 und einem
üblichen Display 2. Dieses Mobiltelefon 1 weist eine Prozes
soreinrichtung auf, welche so eingerichtet ist, daß zum Über
mitteln von Daten an ein anderes Gerät 5 aus den vorgegebenen
Daten ein maschinenlesbarer Code C erzeugt wird, welcher auf
dem Display 2 dargestellt wird. In dem in Fig. 1 darge
stellten Beispiel handelt es sich bei dem Code C um eine Kom
bination aus einem Balkencode C1 und einem alphanumerischen
Code C2. Bei den sich in dem Code C verbergenden Daten kann
es sich um beliebige Daten, beispielsweise eine PIN, Adreßda
ten, Zahlungsbeträge oder dergleichen oder auch eine Kombina
tion aus den verschiedensten Daten handeln.
Die Prozessoreinrichtung ist hierbei so eingerichtet, daß
über die Tastatur 3 ggf. durch entsprechende Menüführung aus
gewählt werden kann, in welcher Form, das heißt mit welchem
Codemuster C, die Daten ausgegeben werden.
Zur Übermittlung der in dem Code C verschlüsselten Daten wird
- wie in Fig. 2 dargestellt - das Mobiltelefon 1 mit dem
Display 2 auf ein Scannerfenster 7 eines Scanners 6 des Ge
räts 5 gelegt, welches die Daten empfangen soll. Bei dem Gerät
5 kann es sich um ein beliebiges Diensteterminal 5, im
vorliegenden Fall beispielsweise um einen Kassenautomaten,
handeln. Dieser Kassenautomat kann im Prinzip aus einem sepa
raten Terminal 8 mit einer integrierten oder externen, über
eine Datenleitung 4 angeschlossene Leseeinrichtung 6, hier
einem Scanner 6, bestehen. Es kann sich jedoch auch um ein
System aus mehreren über Datenleitungen untereinander verbun
denen Geräten, beispielsweise einen Zentralrechner und mehre
re Ein- und Ausgabeterminals 8 mit daran angeschlossenen
Scannern 6, handeln.
Mittels des Scanners 6 wird der Code C vom Display 2 des Mo
biltelefons 1 abgescannt. Dieses Bild wird dann in dem in
Fig. 2 vorgegebenen Ausführungsbeispiel an das Terminal 8
übermittelt und dort entsprechend analysiert.
Je nach Auslesesystem wird hierbei entweder der Balkencode C1
an sich ausgewertet oder der darunterstehende alphanumerische
Code C2. Der so ermittelte Zahlencode kann dann weiter
verarbeitet, ggf. weiterentschlüsselt werden. Die Analyse des
Balkencodes C1 bietet sich insbesondere dann an, wenn es sich
bei dem Scanner um einen üblicherweise heutzutage an Kassen
systemen verwendeten Laserscanner handelt, der auf die glei
che Weise bereits die Balkencodes auf den Waren erfaßt.
Alternativ ist eine Datenübertragung möglich, indem die Pro
zessoreinrichtung des Mobiltelefons 1 die Displaybeleuchtung
so ansteuert, daß entsprechend dem Code eine Sequenz von auf
einanderfolgenden Helligkeitszuständen, beispielsweise eine
Folge von An-/Aus-Zuständen unterschiedlicher Abfolge und
Dauer erzeugt wird. Selbstverständlich ist auch eine Ver
schlüsselung in unterschiedlichen Helligkeitsstufen möglich.
Über einen solchen Code ist es für das Mobiltelefon möglich,
auch mit Leseeinrichtungen zu kommunizieren, welche aus einer
einfachen Photozelle oder dergleichen bestehen.
Eine solche Codierung kann selbstverständlich noch zusätzlich
zu der Ausgabe eines auf dem Display 2 erzeugten Codemusters
C erfolgen, so daß die gesamte Datenübertragung aus einem Ge
misch verschiedener Codes besteht. Um einen solchen Code zu
empfangen bzw. zu lesen, müßte sich am Scannerfenster 7 der
Leseeinrichtung 6 noch eine zusätzliche Photozelle oder der
gleichen befinden, welche in der Lage ist, die unter
schiedlichen Helligkeitszustände zu erkennen.
Die unterschiedlichen Applikationen, beispielsweise für einen
Bezahlvorgang oder eine Zugangskontrolle, können z. B. auch
auf einer SIM-Karte des Mobiltelefons 1 oder eines ähnlichen
Endgeräts gespeichert sein.
Im folgenden wird als typisches Nutzungsbeispiel für das er
findungsgemäße Verfahren ein Bezahlvorgang beschrieben.
Zunächst werden an einer Warenhauskasse mittels einer Laser
scanner-Vorrichtung die verschiedenen Balkencodes an den Wa
ren ausgelesen. Beim Bezahlvorgang wählt dann der Kunde auf
seinem Mobiltelefon 1 in einem auf dem Display 2 dargestell
ten Menü den Punkt "Bezahlen" aus. Anschließend wählt er den
Namen des Kaufhauses oder eine entsprechende Identifizierung
des Kaufhauses aus, bzw. gibt Namen oder Identifizierungsnum
mer ein. Weiterhin kann der Kunde zur Sicherheit sinnvoller
weise eine von ihm selbst festgelegte PIN sowie die zu bezah
lende Summe eingeben. Nach entsprechender Bestätigung in ei
nem Abfragepunkt des Menüs wird dann aus den eingegebenen Da
ten und ggf. aus einer per SMS angeforderten weiteren Nummer
ein Quittungscode erzeugt und dieser Quittungscode wird als
Balkencode C1 auf dem Display 2 dargestellt. Dieser Quit
tungscode C wird dann mittels des Scanners 6 der Kassenanlage
vom Display 2 abgelesen und automatisch erfolgt die Bezahlung
der Ware. Gegebenenfalls kann noch eine Rechnung erzeugt wer
den, die zusätzlich mit Unterschrift durch den Kunden quit
tiert wird.
Wie dieses Ausführungsbeispiel zeigt, hat das erfindungs
gemäße Verfahren den Vorteil, daß es im Prinzip auch bereits
mit den bisher ohnehin verwendeten Geräten problemlos durch
geführt werden kann, wobei nur geringfügige und somit kosten
günstige Änderungen der jeweiligen Geräte erforderlich sind.
In der Regel bestehen die notwendigen Modifikationen ledig
lich in einer Änderung der Prozessorsteuerung für die ohnehin
am jeweiligen Gerät befindlichen Ein- und Ausgabeelemente.
Claims (20)
1. Verfahren zur Datenübermittlung zwischen einem ersten Ge
rät (1) mit einer Displayeinrichtung (2) und einem zweiten
Gerät (5), dadurch gekennzeichnet, daß vom ersten Ge
rät (1) mittels der Displayeinrichtung (2) aus den zu über
mittelnden Daten ein maschinenlesbarer Code (C) erzeugt wird
und dieser Code (C) von einer Leseeinrichtung (6) des zweiten
Geräts (5) maschinell gelesen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Code (C) ein auf der Displayeinrichtung (2) erzeugtes
Codemuster (C) umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leseeinrichtung (6) einen Scanner (6)
umfaßt, vor dem das erste Gerät (1) mit der Displayeinrich
tung (2) zum Lesen des Codes (C) positioniert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Code (C) einen alphanumerischen Code
(C2) umfaßt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Code (C) einen Balkencode (C1)
umfaßt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Code ein Bild umfaßt.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Code eine Sequenz von
aufeinanderfolgenden verschiedenen Helligkeitszuständen einer
Displaybeleuchtung umfaßt.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das erste Gerät (1) ein mobiles
Handgerät (1) und das zweite Gerät (5) ein Dienstetermi
nal (5) ist.
9. Gerät (1) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, mit einer Displayeinrichtung (2) und einer
Prozessoreinrichtung, welche so eingerichtet ist, daß von dem
Gerät (1) mittels der Displayeinrichtung (2) aus den zu über
mittelnden Daten ein maschinenlesbarer Code (C) erzeugt wird.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Prozessoreinrichtung ein Codemuster (C) erzeugt, welches
auf der Displayeinrichtung (2) dargestellt wird.
11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Prozessoreinrichtung eine Displaybeleuchtung
steuert und als Code eine Sequenz von aufeinanderfolgenden
verschiedenen Helligkeitszuständen der Displaybeleuchtung er
zeugt.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeich
net durch Mittel (3) zur Auswahl, auf welche Weise der
Code (C) mittels der Displayeinrichtung (2) erzeugt wird.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeich
net durch eine Leseeinrichtung (6) zum Lesen des mit einer
Displayeinrichtung (2) eines anderen Geräts erzeugten Codes
(C).
14. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gerät (1) ein mobiles Handgerät (1)
ist.
15. Gerät nach Anspruche 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät (1) ein Kommunikationsendgerät (1) ist.
16. Gerät (5) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Leseeinrichtung (6) zum Lesen
des mit einer Displayeinrichtung (2) eines anderen Geräts
erzeugten Codes (C).
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leseeinrichtung (6) einen Scanner (6) umfaßt, vor dem
das andere Gerät (1) mit der Displayeinrichtung (2) zum Lesen
des Codes (C) positioniert wird.
18. Diensteterminal nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Leseeinrichtung eine Einrichtung
zum Erfassen einer Sequenz von aufeinanderfolgenden verschie
denen Helligkeitszuständen einer Displaybeleuchtung umfaßt.
19. Gerät nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gerät (5) ein Diensteterminal (5)
ist.
20. System zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, mit einem ersten Gerät (1) gemäß einem der
Ansprüche 9 bis 15 und einem zweiten Gerät (5) gemäß einem
der Ansprüche 13 bis 19.
Priority Applications (2)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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