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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine elektronische Transaktionsvorrichtung zur Verarbeitung einer
Vielzahl von Prozessen, um Transaktionen zwischen Parteien durchzuführen, und
insbesondere ein sogenanntes elektronisches Geldterminal, das für Transaktionen,
die Geld betreffen, verwendet wird.
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Zur Zeit ist eine IC-Karte in Gebrauch,
in die ein IC-Chip
eingebettet ist, auf dem Gelddaten gespeichert sind, die für elektronische
Geldtransaktionen verwendet wird, wobei die gespeicherten Gelddaten
zur Bezahlung einer Rechnung verwendet werden. Für eine elektronische Transaktion,
die den Transfer von Geld beinhaltet, ist heutzutage auch eine elektronische
Transaktionsvorrichtung weit verbreitet, d. h. ein sogenanntes elektronisches
Geldterminal, das Gelddaten von dem IC-Chip in einer IC-Karte liest,
und, nach Veränderung
der Gelddaten gemäß den Bedingungen
einer Geldtransaktion, die veränderten
Daten auf den IC-Chip
schreibt.
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7 ist
eine schematische Darstellung, die ein herkömmliches elektronisches Geldterminal zeigt.
In 7 ist ein elektronisches
Geldterminal 100 ein tragbares Terminal, das eine Eingabeoperationseinheit
(z. B. Zahlentasten) 1 zum Eingeben eines Geldwertes, eine
Anzeigeeinheit (z. B. ein Flüssigkristallanzeigefeld) 3,
auf der der eingegebene Geldwert angezeigt wird, und einen Kartenschlitz 4 umfasst,
in den eine IC-Karte eingeführt
werden kann. Eine Erläuterung
wird nun für
einen Fall gegeben, worin ein Kellner an einem Tisch in einem gewissen
Restaurant ein solches elektronisches Geldterminal für einen
Kunden verwendet, der eine Rechnung bezahlt.
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8A und 8B sind spezielle Draufsichten
einer Situation, worin ein Kellner in einem Restaurant ein elektronisches
Geldterminal verwendet, um die Kosten für eine Rechnung einzugeben.
In 8A, sitzen zwei Kunden,
A und B, einander gegenüber
an einem Tisch. Nachdem die Kunden ihre Mahlzeit beendet haben,
stellt sich der Kellner neben den Tisch, um abzurechnen, worauf
sich Kunde A so dreht, dass er und der Kellner einander zugewandt sind.
Der Kellner erhält
von Kunde A eine IC-Karte, die er in das elektronische Geldterminal 100 lädt. Dann
gibt der Kellner einen Zahlungsbetrag ein und der eingegebene Betrag
wird auf der Anzeige des Terminals 100 gezeigt.
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Wie in 8B gezeigt,
zeigt der Kellner Kunde A den auf dem Bildschirm gezeigten Zahlungsbetrag,
um die Eingabe zu bestätigen.
Zu diesem Zeitpunkt muss der Kellner das elektronische Geldterminal 100 herumdrehen,
so dass es vom Kunden leicht gesehen werden kann. Wenn beim Zeigen
das elektronische Geldterminal 100 nicht herumgedreht wird, steht
für Kunde
A die Anzeige auf dem Bildschirm auf dem Kopf und ist schwierig
zu lesen.
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Danach drückt der Kunde eine vorgegebene Bestätigungstaste,
um den Betrag der Zahlung, der auf der Anzeige gezeigt wird, zu
bestätigen
und anzunehmen, und anschließend
wird ein elektronischer Transaktionsprozess durch das elektronische
Geldterminal in Gang gesetzt. Das heißt, ein Betrag, der der Zahlung
entspricht, wird von den Gelddaten, die die IC-Karte des Kunden
A gespeichert hat, abgezogen, und jener Betrag wird in dem elektronischen Geld
gespeichert, um auf das Konto des Restaurants transferiert zu werden.
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Bei dem oben beschriebenen Prozess,
worin die Bezahlung durch Parteien (einem Kunden und einem Kellner)
durchgeführt
wird, die einander zugewandt sind, während sie den Bildschirm eines
elektronischen Geldterminals verwenden, muss das elektronische Geldterminal
jedes Mal herumgedreht werden, wenn die Anzeige auf dem Bildschirm
von einer der Parteien gelesen werden soll, und das ist lästig.
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Um die Notwendigkeit des Herumdrehens des
elektronisches Geldterminals zu beseitigen, könnten auf einem elek tronischen
Geldterminal eine Vielzahl von Bildschirmen für einen Kunden und einen Kellner
bereitgestellt werden, aber dies würde das elektrische Geldterminal
komplizierter machen und würde
von einer Erhöhung
der Herstellungskosten begleitet werden.
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JP 09 319966A offenbart einen Datenprozessor
zur Registrierung von Warenverkäufen,
bei dem ein Anzeigegerät
zwei Anzeigepufferspeicher zum Speichern von Anzeigedaten in entgegengesetzten
Richtungen aufweist, wobei ein Puffer dazu verwendet wird, einer
Bedienungsperson Daten anzuzeigen und der andere dazu verwendet
wird, einem Kunden Daten anzuzeigen.
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JP 09 044747A offenbart ein POS-Terminal, bei
dem die Anzeige als Antwort auf das Drücken einer Taste oder Eingang
eines Umschalt-Meldesignals physisch herumgedreht wird.
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WO 98/18097A offenbart ein Doppel-Transaktionsterminal,
bei dem eine Anzeige auf einer Kundenseite des Terminals bereitgestellt
wird, und durch ein Kartenleser/-schreiberteil in der Mitte des
Terminals davon abgeschirmt wird, auf einer Verkäuferseite des Terminals gesehen
zu werden.
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US 4 032 931A offenbart ein Eingabeterminal
mit zwei Tastaturen zur Verwendung in Geldtransaktionen, worin jedes
Ende des Terminals seine eigene LED-Anzeige hat, die vom anderen
Ende des Terminals weg abgewinkelt ist; dadurch wird Geheimhaltung
der eingegebenen Information ermöglicht.
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Die vorliegende Erfindung kann eine
elektronische Transaktionsvorrichtung bereitstellen, die, ohne herumgedreht
zu werden und während
nur ein Bildschirm verwendet wird, für jede der zwei einander zugewandten
Parteien eine Anzeige auf dem Bildschirm bereitstellen kann, die
beide Parteien leicht sehen können.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine elektronische Transaktionsvorrichtung, wie in Anspruch
1 dargelegt, bereitgestellt.
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Damit kann die erste Partei der zweiten
Partei eine leicht sehbare Anzeige der Transaktionsinformation bereitstellen,
ohne dass die elektronische Transaktionsvorrichtung herumgedreht
werden muss.
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Nach Eingabe einer zweiten Transaktionsinformation
durch die zweite Partei im Bestätigungsprozess
kann die Steuereinheit die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit zur
ersten Partei steuern, d. h. zur Ansicht durch die erste Partei.
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Wie erwähnt umfasst die elektronische Transaktionsvorrichtung
eine zweite Operationseinheit zur Eingabe einer zweiten Transaktionsinformation
durch die zweite Partei im Bestätigungsprozess, und
die zweite Operationseinheit und die erste Operationseinheit sind
einander zugewandt angeordnet.
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Bei dieser Anordnung führt die
zweite Partei den Bestätigungsprozess
durch, ohne die elektronische Transaktionsvorrichtung herumdrehen
zu müssen.
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Die Transaktion, für die die
elektronische Transaktionsvorrichtung benötigt wird, ist zum Beispiel
eine Geldtransaktion, bei der die zweite Partei der ersten Partei
Geld bezahlt, und die Transaktionsinformation ist der Transaktionspreis.
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Mittels Beispiels wird auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, bei denen
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1 eine
schematische Darstellung ist, die eine elektronische Transaktionsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, das die Anordnung der elektronischen Transaktionsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ein
Ablaufdiagramm für
die durchgeführte
Transaktionsbearbeitung gemäß der Ausführungsform
der vorlie genden Erfindung ist, und Bildschirmbeispiele, die für jeden
der Prozesse, die während
der Transaktion durchgeführt
werden, bereitgestellt werden.
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4 eine
Darstellung ist, die die Richtung zeigt, in die Nachricht M1 in 3 angezeigt wird;
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5 eine
Darstellung ist, die die Richtung zeigt, in die Nachricht M5 in 3 angezeigt wird;
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6 eine
Darstellung ist, die die Richtung zeigt, in die Nachricht M6 in 3 angezeigt wird;
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7 eine
schematische Darstellung ist, die ein herkömmliches elektronisches Geldterminal zeigt;
und
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8A und 8B spezielle Draufsichten einer
Situation sind, worin ein Kellner in einem Restaurant ein elektronisches
Geldterminal verwendet, um einen Inkassoprozess für eine Rechnung
durchzuführen,
die von einem Kunden, der an einem Tisch sitzt, geschuldet wird.
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Es wird nun die bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Es sollte jedoch beachtet werden,
dass der technische Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf
diese Ausführungsform
beschränkt
ist.
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1 ist
eine schematische Darstellung, die eine elektronische Transaktionsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 ist
die elektronische Transaktionsvorrichtung ein tragbares elektronisches
Geldterminal, das, wie das in 6 beschriebene
Terminal, eine Eingabeoperationseinheit 1 (z. B. Zahlentasten),
die von einem Kellner verwendet wird, wenn ein numerischer Wert
eingegeben wird, wie zum Beispiel ein Geldbetrag, eine Anzeigeeinheit 3 (z.
B. ein Flüssigkristallanzeigefeld),
auf der der Betrag, der eingegeben wird, angezeigt wird, und einen
Kartenschlitz 4 umfasst, in den die IC-Karte eines Kunden
eingeführt werden
kann. Bei dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, umfasst die elektronische Transaktionsvorrichtung
ferner eine Bestätigungsoperationseinheit 2,
die die Bestätigungstasten
(eine ENTER-Taste und eine CANCEL-Taste) beinhal tet, die sich oben
am Flüssigkristallanzeigefeld 3 befinden und
die ein Kunde drücken
kann. Es sollte beachtet werden, dass eine IC-Karte für eine Speicherung
in der Vorrichtung im voraus integriert ist.
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Wenn während eines sequentiellen Prozesses,
der von einem Kellner und einem Kunden durchgeführt wird, der Kellner eine
Bestätigungsoperation von
dem Kunden für
eine Operation durch den Kellner erhalten muss, wird die Anzeigerichtung
des Bildschirms umgekehrt, so dass er oder sie einen Bildschirm
bereitstellen kann, der für
den Kunden leicht zu sehen ist, ohne die Vorrichtung herumzudrehen.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung der in 1 gezeigten elektronischen Transaktionsvorrichtung
zeigt. In 2 liest eine
MPU 10 gemäß Signalen,
die sie von der Eingabeoperationseinheit 1 und der Bestätigungsoperationseinheit 2 empfängt, ein
Transaktionsprogramm von einem ROM 11, schreibt es in einen
RAM 12 und führt
es dann aus, und ein Bildschirmtreiber 13 steuert die Anzeigeeinheit 3 gemäß einem
von der MPU 10 empfangenen Befehl an. Ferner, gemäß einem
von der MPU 10 empfangenen Befehl liest oder überschreibt
ein IC-Kartenleser/-schreiber 14 Gelddaten, die auf einer Speicher-IC-Karte
und einer Kunden-IC-Karte, die geladen werden, gespeichert sind.
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Eine Datenübertragungseinheit 15 ist
zum Beispiel ein Modem, mit dem die elektronische Transaktionsvorrichtung
beispielsweise mit dem Hauptrechner einer Bank über ein öffentliches Telefonleitungsnetz
verbunden ist. Die Datenübertragungseinheit 15 kann
eine RS232C-Schnittstelle sein und mit einem PC oder einer anderen
elektronischen Transaktionsvorrichtung verbunden sein. Eine Spannung
von 5 V wird durch eine Stromversorgung 16, die beispielsweise
aus einer Batterie gebildet ist, zu der elektronischen Transaktionsvorrichtung
geliefert.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Transaktionsbearbeitung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und Bildschirmbeispiele zeigt, die auf
der Anzei geeinheit 3 für
einzelne Transaktionsprozesse gezeigt werden, und 4 bis 6 sind
Darstellungen, die verwendet werden, um die Richtung zu erläutern, in
die die Anzeige auf dem Bildschirm auf der Anzeigeeinheit 3 während der
getrennten Transaktionsprozesse gezeigt wird. Die im Ablaufdiagramm
in 3 gezeigte Bearbeitung
wird nun unter Bezugnahme auf 4 bis 6 beschrieben.
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Zuerst wird Nachricht M1, "Führen Sie Ihre Karte ein", auf dem Bildschirm
gezeigt, wenn bei Schritt S1 Strom eingeschaltet wird.
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4 ist
eine Darstellung, die die Richtung zeigt, in die Nachricht M1 gezeigt
wird. Zu dieser Zeit wird Nachricht M1 so gezeigt, dass sie dem
Kellner zugewandt ist. In diesem Zustand ist die Eingabeoperationseinheit 1,
die die Zahlentasten beinhaltet, auf den Kellner gerichtet, während die
Bestätigungsoperationseinheit 2 auf
den Kunden gerichtet ist.
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Anschließend erhält der Kellner von dem Kunden
eine IC-Karte und führt
sie in den Schlitz 4 (Schritt S2) ein, und der IC-Kartenleser/-schreiber 14 beginnt
die Gelddaten (Guthaben), die auf der IC-Karte gespeichert sind,
zu lesen. Wenn zu dieser Zeit ermittelt wird, dass die IC-Karte
gesperrt ist (Schritt S3) und dass die Gelddaten nicht gelesen werden
können,
wird Nachricht M2 auf der Anzeigeeinheit 3 gezeigt, die
auffordert, dass eine persönliche
Identifizierungsnummer (PIN) eingegeben wird, so dass die IC-Karte
entsperrt werden kann. Die PIN muss mit der Eingabeoperationseinheit 1,
in der Zahlentasten und andere Tasten angeordnet sind, eingegeben
werden, und es ist wünschenswert,
dass wenn der Kunde die PIN eingibt, er in der Lage ist, einfach auf
die Eingabeoperationseinheit 1 zuzugreifen. So wird Nachricht
M2 sowie Nachricht M1 (4)
dem Kellner gezeigt, so dass der Kellner die elektronische Transaktionsvorrichtung
herumdrehen kann und die Eingabeoperationseinheit 1, worin
die Zahlentasten usw. angeordnet sind, zum Kunden richten kann.
Der Kunde benutzt dann die Zahlentasten, um seine oder ihre PIN
einzugeben und stellt damit die IC-Karte in den entsperrten Zustand.
Nachdem die PIN eingegeben worden ist, dreht der Kellner die elektronische Transaktionsvorrichtung,
so dass sie wie in 4 gezeigt
positioniert ist.
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Im entsperrten Zustand wird Nachricht
M3 angezeigt, die das verfügbare
Guthaben zeigt und die zur Eingabe des zu zahlenden Betrages auffordert.
Nachricht M3 sowie Nachricht M1 (4)
werden dem Kellner gezeigt.
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Der Kellner drückt dann bestimmte Zahlentasten
in der Eingabeoperationseinheit 1 und gibt den Betrag der
Zahlung (S5) ein, die auf dem Bildschirm als Nachricht M4 angezeigt
wird. Diese Nachricht wird ebenfalls dem Kellner gezeigt. Nachdem
der Kellner die Eingabe des Betrages der Zahlung beendet hat, drückt er oder
sie eine in der Eingabeoperationseinheit 1 bereitgestellte
Ermittlungstaste. Da sich die Anzahl der Stellen, die in einem Betrag,
der eingegeben wird, enthalten sind, jedes Mal, wenn der Zahlungsvorgang
durchgeführt
wird, verschieden sein kann, wird generell der Betrag, der eingegeben wird,
durch Drücken
der Ermittlungstaste abgeschlossen. Nachdem die Ermittlungstaste
gedrückt worden
ist, bestätigt
die MPU 10 das Ende der Eingabe für die Zahlung.
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Bei dieser Ausführungsform, wenn die Ermittlungstaste
gedrückt
ist, übernimmt
die MPU 10 die Steuerung des Bildschirmtreibers 13 und
dreht die Richtung der Anzeige auf dem Bildschirm herum, und veröffentlicht
Nachricht M5, die zur Bestätigung des
Betrages der Zahlung auffordert.
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5 ist
eine Darstellung, die die Richtung zeigt, in die Nachricht 5 gezeigt
wird. Wie in 5 gezeigt,
wird für
den Transaktionsprozess, bei dem ein Kunde den von dem Kellner eingegebenen
Betrag einer Zahlung bestätigt,
Nachricht M5 für
die Bestätigung
automatisch herumgedreht und gezeigt, so dass der Kunde, der dem
Kellner zugewandt ist, den Betrag der Zahlung leicht sehen kann.
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Folglich, wenn der Betrag der Zahlung
dem Kunden zur Bestätigung
bereitgestellt wird, kann der Kellner dem Kunden die Zahlungsanzeige
zeigen, ohne die elektronische Transaktionsvorrichtung herumdrehen
zu müssen.
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Wenn der Kunde der in Nachricht M5
zitierten Zahlung zustimmt, drückt
er oder sie die Bestätigungstaste
(ENTER-Taste) in
der Bestätigungsoperationseinheit 2 (Schritt
S7). Der IC-Kartenleser/-schreiber 14 führt dann eine Gelddatentransaktion
durch, um einen Betrag, der dem Betrag der Zahlung entspricht, von
der IC-Karte des Kunden zur IC-Karte des Geschäftes zu transferieren.
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Da die Bestätigungsoperationseinheit 2,
wie in 5 gezeigt, in
dieser Ausführungsform
so angeordnet ist, dass sie gegenüber der Eingabeoperationseinheit 1 liegt,
wobei die Anzeigeeinheit 3 zwischen den beiden angeordnet
ist, muss der Kellner die elektronische Transaktionsvorrichtung
nicht herumdrehen, wenn er dazu auffordert, dass der Kunde die Bestätigungstaste
drückt.
Dann, wenn der Kunde den Betrag bestätigt und ihn akzeptiert hat,
kann der Kellner die Bestätigungstaste
drücken.
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Wenn die Bestätigungstaste bei Schritt S7 gedrückt wird,
wird der Bildschirm wieder herumgedreht, so dass er zum Kellner
gerichtet ist, und Nachricht 6 wird angezeigt, die besagt,
dass der Zahlungsprozess beendet worden ist.
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6 ist
eine Darstellung einer Anzeige, in der Nachricht M6 gezeigt wird.
Das heißt,
wenn der Bestätigungsprozess
beendet worden ist, wird die Richtung, in die die Nachricht gezeigt
wird, automatisch in die ursprüngliche
Richtung zurückgestellt.
Bei Schritt S8 entlädt
der Kellner die IC-Karte des Kunden und gibt sie zurück.
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Wenn gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wie oben beschrieben, ein Kellner und ein Kunde, die
einander zugewandt sind, an einer Transaktion teilnehmen (z. B.
Begleichung einer Rechnung), wird die Richtung, in die die Anzeige auf
dem Bildschirm auf der Anzeigeeinheit 3 gerichtet ist,
automatisch während
eines Prozesses her umgedreht, der durchgeführt wird, um einen Geldbetrag (Transaktionsinformation),
der von dem Kellner eingegeben wird, zu bestätigen. Insbesondere ist ein spezieller
Knopf zum Herumdrehen des Bildschirms oder eine spezielle Operation,
mit der der Bildschirm herumgedreht wird, für die elektronische Transaktionsvorrichtung
dieser Ausführungsform
nicht erforderlich. Zum Zeitpunkt eines Bestätigungsprozesses, der eine
Reaktionsoperation ist, die von einem Kunden durchgeführt wird
und die eine von einer Reihe von Prozessen ist, wird die Richtung,
in die die Anzeige auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 3 gerichtet ist,
automatisch herumgedreht. Das heißt, wenn der Betrag einer Zahlung
von einem Kellner eingegeben wird, bestimmt die MPU 10,
dass der nächste
durchzuführende
Prozess die Bestätigung
der Zahlung durch den Kunden ist, und dreht automatisch die Richtung,
in die die Anzeige auf dem Bildschirm gezeigt wird, herum.
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Wie in Schritt S4 in 4 erläutert,
wird der Prozess, bei dem ein Kunde eine PIN eingibt, in Folge des
Prozesses, bei dem eine Karte von einem Kellner eingeführt wird,
erzeugt. Daher wird die Anzeige auf dem Bildschirm nicht herumgedreht,
weil die Eingabe der PIN durch den Kunden nur eine Operation ist,
die als Antwort auf die vom Kellner durchgeführte Operation durchgeführt wird
und als solche nicht eine Bestätigungsoperation
ist.
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Die elektronische Transaktionsvorrichtung
in dieser Ausführungsform
wird für
ein elektronisches Geldterminal verwendet. Die Verwendung der elektrischen
Transaktionsvorrichtung wird jedoch dadurch nicht eingeschränkt, sondern
kann für
jede Vorrichtung verwendet werden, die für einen Prozess eingesetzt
wird, während
dessen ein Bildschirm gemeinsam von Parteien, die einander zugewandt
sind, benutzt wird.
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Wenn, wie oben beschrieben, die elektronische
Transaktionsvorrichtung (z. B. ein elektronisches Geldterminal)
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, um eine Transaktion zwischen Parteien
durchzuführen,
die einander zugewandt sind (ein Kellner und ein Kunde), wird, während der Durchführung eines
Prozesses einer Vielzahl von Prozessen, bei dem eine Partei (ein
Kunde) eine Transaktionsinformation bestätigt, die von der anderen Partei
(einem Kellner) eingegeben wird, die Richtung, in die die Transaktionsinformation
auf der Anzeigeeinheit der Vorrichtung angezeigt wird, automatisch
herumgedreht. Folglich kann die Anzeige auf dem Bildschirm, wenn
gezeigt, zu der Partei (der Kunde) hin gerichtet werden, die die
Transaktionsinformation bestätigen
muss, ohne dass die elektronische Transaktionsvorrichtung physisch
herumgedreht wird.
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Zusätzlich muss die elektronische
Transaktionsvorrichtung nicht physisch herumgedreht werden, auch
wenn eine Partei eine Transaktionsinformation eingibt und die andere
Partei die Bestätigungstaste später drücken muss,
da sich die Bestätigungstaste zur
Bestätigung
der Transaktionsinformation gegenüber der Eingabetasten befindet,
die verwendet werden, um eine Transaktionsinformation einzugeben.