DE69916398T2 - Elektronische Transaktionsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Transaktionsvorrichtung zur Verarbeitung einer Vielzahl von Prozessen, um Transaktionen zwischen Parteien durchzuführen, und insbesondere ein sogenanntes elektronisches Geldterminal, das für Transaktionen, die Geld betreffen, verwendet wird.
  • Zur Zeit ist eine IC-Karte in Gebrauch, in die ein IC-Chip eingebettet ist, auf dem Gelddaten gespeichert sind, die für elektronische Geldtransaktionen verwendet wird, wobei die gespeicherten Gelddaten zur Bezahlung einer Rechnung verwendet werden. Für eine elektronische Transaktion, die den Transfer von Geld beinhaltet, ist heutzutage auch eine elektronische Transaktionsvorrichtung weit verbreitet, d. h. ein sogenanntes elektronisches Geldterminal, das Gelddaten von dem IC-Chip in einer IC-Karte liest, und, nach Veränderung der Gelddaten gemäß den Bedingungen einer Geldtransaktion, die veränderten Daten auf den IC-Chip schreibt.
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die ein herkömmliches elektronisches Geldterminal zeigt. In 7 ist ein elektronisches Geldterminal 100 ein tragbares Terminal, das eine Eingabeoperationseinheit (z. B. Zahlentasten) 1 zum Eingeben eines Geldwertes, eine Anzeigeeinheit (z. B. ein Flüssigkristallanzeigefeld) 3, auf der der eingegebene Geldwert angezeigt wird, und einen Kartenschlitz 4 umfasst, in den eine IC-Karte eingeführt werden kann. Eine Erläuterung wird nun für einen Fall gegeben, worin ein Kellner an einem Tisch in einem gewissen Restaurant ein solches elektronisches Geldterminal für einen Kunden verwendet, der eine Rechnung bezahlt.
  • 8A und 8B sind spezielle Draufsichten einer Situation, worin ein Kellner in einem Restaurant ein elektronisches Geldterminal verwendet, um die Kosten für eine Rechnung einzugeben. In 8A, sitzen zwei Kunden, A und B, einander gegenüber an einem Tisch. Nachdem die Kunden ihre Mahlzeit beendet haben, stellt sich der Kellner neben den Tisch, um abzurechnen, worauf sich Kunde A so dreht, dass er und der Kellner einander zugewandt sind. Der Kellner erhält von Kunde A eine IC-Karte, die er in das elektronische Geldterminal 100 lädt. Dann gibt der Kellner einen Zahlungsbetrag ein und der eingegebene Betrag wird auf der Anzeige des Terminals 100 gezeigt.
  • Wie in 8B gezeigt, zeigt der Kellner Kunde A den auf dem Bildschirm gezeigten Zahlungsbetrag, um die Eingabe zu bestätigen. Zu diesem Zeitpunkt muss der Kellner das elektronische Geldterminal 100 herumdrehen, so dass es vom Kunden leicht gesehen werden kann. Wenn beim Zeigen das elektronische Geldterminal 100 nicht herumgedreht wird, steht für Kunde A die Anzeige auf dem Bildschirm auf dem Kopf und ist schwierig zu lesen.
  • Danach drückt der Kunde eine vorgegebene Bestätigungstaste, um den Betrag der Zahlung, der auf der Anzeige gezeigt wird, zu bestätigen und anzunehmen, und anschließend wird ein elektronischer Transaktionsprozess durch das elektronische Geldterminal in Gang gesetzt. Das heißt, ein Betrag, der der Zahlung entspricht, wird von den Gelddaten, die die IC-Karte des Kunden A gespeichert hat, abgezogen, und jener Betrag wird in dem elektronischen Geld gespeichert, um auf das Konto des Restaurants transferiert zu werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Prozess, worin die Bezahlung durch Parteien (einem Kunden und einem Kellner) durchgeführt wird, die einander zugewandt sind, während sie den Bildschirm eines elektronischen Geldterminals verwenden, muss das elektronische Geldterminal jedes Mal herumgedreht werden, wenn die Anzeige auf dem Bildschirm von einer der Parteien gelesen werden soll, und das ist lästig.
  • Um die Notwendigkeit des Herumdrehens des elektronisches Geldterminals zu beseitigen, könnten auf einem elek tronischen Geldterminal eine Vielzahl von Bildschirmen für einen Kunden und einen Kellner bereitgestellt werden, aber dies würde das elektrische Geldterminal komplizierter machen und würde von einer Erhöhung der Herstellungskosten begleitet werden.
  • JP 09 319966A offenbart einen Datenprozessor zur Registrierung von Warenverkäufen, bei dem ein Anzeigegerät zwei Anzeigepufferspeicher zum Speichern von Anzeigedaten in entgegengesetzten Richtungen aufweist, wobei ein Puffer dazu verwendet wird, einer Bedienungsperson Daten anzuzeigen und der andere dazu verwendet wird, einem Kunden Daten anzuzeigen.
  • JP 09 044747A offenbart ein POS-Terminal, bei dem die Anzeige als Antwort auf das Drücken einer Taste oder Eingang eines Umschalt-Meldesignals physisch herumgedreht wird.
  • WO 98/18097A offenbart ein Doppel-Transaktionsterminal, bei dem eine Anzeige auf einer Kundenseite des Terminals bereitgestellt wird, und durch ein Kartenleser/-schreiberteil in der Mitte des Terminals davon abgeschirmt wird, auf einer Verkäuferseite des Terminals gesehen zu werden.
  • US 4 032 931A offenbart ein Eingabeterminal mit zwei Tastaturen zur Verwendung in Geldtransaktionen, worin jedes Ende des Terminals seine eigene LED-Anzeige hat, die vom anderen Ende des Terminals weg abgewinkelt ist; dadurch wird Geheimhaltung der eingegebenen Information ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung kann eine elektronische Transaktionsvorrichtung bereitstellen, die, ohne herumgedreht zu werden und während nur ein Bildschirm verwendet wird, für jede der zwei einander zugewandten Parteien eine Anzeige auf dem Bildschirm bereitstellen kann, die beide Parteien leicht sehen können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Transaktionsvorrichtung, wie in Anspruch 1 dargelegt, bereitgestellt.
  • Damit kann die erste Partei der zweiten Partei eine leicht sehbare Anzeige der Transaktionsinformation bereitstellen, ohne dass die elektronische Transaktionsvorrichtung herumgedreht werden muss.
  • Nach Eingabe einer zweiten Transaktionsinformation durch die zweite Partei im Bestätigungsprozess kann die Steuereinheit die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit zur ersten Partei steuern, d. h. zur Ansicht durch die erste Partei.
  • Wie erwähnt umfasst die elektronische Transaktionsvorrichtung eine zweite Operationseinheit zur Eingabe einer zweiten Transaktionsinformation durch die zweite Partei im Bestätigungsprozess, und die zweite Operationseinheit und die erste Operationseinheit sind einander zugewandt angeordnet.
  • Bei dieser Anordnung führt die zweite Partei den Bestätigungsprozess durch, ohne die elektronische Transaktionsvorrichtung herumdrehen zu müssen.
  • Die Transaktion, für die die elektronische Transaktionsvorrichtung benötigt wird, ist zum Beispiel eine Geldtransaktion, bei der die zweite Partei der ersten Partei Geld bezahlt, und die Transaktionsinformation ist der Transaktionspreis.
  • Mittels Beispiels wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, bei denen
  • 1 eine schematische Darstellung ist, die eine elektronische Transaktionsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das die Anordnung der elektronischen Transaktionsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ein Ablaufdiagramm für die durchgeführte Transaktionsbearbeitung gemäß der Ausführungsform der vorlie genden Erfindung ist, und Bildschirmbeispiele, die für jeden der Prozesse, die während der Transaktion durchgeführt werden, bereitgestellt werden.
  • 4 eine Darstellung ist, die die Richtung zeigt, in die Nachricht M1 in 3 angezeigt wird;
  • 5 eine Darstellung ist, die die Richtung zeigt, in die Nachricht M5 in 3 angezeigt wird;
  • 6 eine Darstellung ist, die die Richtung zeigt, in die Nachricht M6 in 3 angezeigt wird;
  • 7 eine schematische Darstellung ist, die ein herkömmliches elektronisches Geldterminal zeigt; und
  • 8A und 8B spezielle Draufsichten einer Situation sind, worin ein Kellner in einem Restaurant ein elektronisches Geldterminal verwendet, um einen Inkassoprozess für eine Rechnung durchzuführen, die von einem Kunden, der an einem Tisch sitzt, geschuldet wird.
  • Es wird nun die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es sollte jedoch beachtet werden, dass der technische Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die eine elektronische Transaktionsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 ist die elektronische Transaktionsvorrichtung ein tragbares elektronisches Geldterminal, das, wie das in 6 beschriebene Terminal, eine Eingabeoperationseinheit 1 (z. B. Zahlentasten), die von einem Kellner verwendet wird, wenn ein numerischer Wert eingegeben wird, wie zum Beispiel ein Geldbetrag, eine Anzeigeeinheit 3 (z. B. ein Flüssigkristallanzeigefeld), auf der der Betrag, der eingegeben wird, angezeigt wird, und einen Kartenschlitz 4 umfasst, in den die IC-Karte eines Kunden eingeführt werden kann. Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, umfasst die elektronische Transaktionsvorrichtung ferner eine Bestätigungsoperationseinheit 2, die die Bestätigungstasten (eine ENTER-Taste und eine CANCEL-Taste) beinhal tet, die sich oben am Flüssigkristallanzeigefeld 3 befinden und die ein Kunde drücken kann. Es sollte beachtet werden, dass eine IC-Karte für eine Speicherung in der Vorrichtung im voraus integriert ist.
  • Wenn während eines sequentiellen Prozesses, der von einem Kellner und einem Kunden durchgeführt wird, der Kellner eine Bestätigungsoperation von dem Kunden für eine Operation durch den Kellner erhalten muss, wird die Anzeigerichtung des Bildschirms umgekehrt, so dass er oder sie einen Bildschirm bereitstellen kann, der für den Kunden leicht zu sehen ist, ohne die Vorrichtung herumzudrehen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung der in 1 gezeigten elektronischen Transaktionsvorrichtung zeigt. In 2 liest eine MPU 10 gemäß Signalen, die sie von der Eingabeoperationseinheit 1 und der Bestätigungsoperationseinheit 2 empfängt, ein Transaktionsprogramm von einem ROM 11, schreibt es in einen RAM 12 und führt es dann aus, und ein Bildschirmtreiber 13 steuert die Anzeigeeinheit 3 gemäß einem von der MPU 10 empfangenen Befehl an. Ferner, gemäß einem von der MPU 10 empfangenen Befehl liest oder überschreibt ein IC-Kartenleser/-schreiber 14 Gelddaten, die auf einer Speicher-IC-Karte und einer Kunden-IC-Karte, die geladen werden, gespeichert sind.
  • Eine Datenübertragungseinheit 15 ist zum Beispiel ein Modem, mit dem die elektronische Transaktionsvorrichtung beispielsweise mit dem Hauptrechner einer Bank über ein öffentliches Telefonleitungsnetz verbunden ist. Die Datenübertragungseinheit 15 kann eine RS232C-Schnittstelle sein und mit einem PC oder einer anderen elektronischen Transaktionsvorrichtung verbunden sein. Eine Spannung von 5 V wird durch eine Stromversorgung 16, die beispielsweise aus einer Batterie gebildet ist, zu der elektronischen Transaktionsvorrichtung geliefert.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das die Transaktionsbearbeitung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und Bildschirmbeispiele zeigt, die auf der Anzei geeinheit 3 für einzelne Transaktionsprozesse gezeigt werden, und 4 bis 6 sind Darstellungen, die verwendet werden, um die Richtung zu erläutern, in die die Anzeige auf dem Bildschirm auf der Anzeigeeinheit 3 während der getrennten Transaktionsprozesse gezeigt wird. Die im Ablaufdiagramm in 3 gezeigte Bearbeitung wird nun unter Bezugnahme auf 4 bis 6 beschrieben.
  • Zuerst wird Nachricht M1, "Führen Sie Ihre Karte ein", auf dem Bildschirm gezeigt, wenn bei Schritt S1 Strom eingeschaltet wird.
  • 4 ist eine Darstellung, die die Richtung zeigt, in die Nachricht M1 gezeigt wird. Zu dieser Zeit wird Nachricht M1 so gezeigt, dass sie dem Kellner zugewandt ist. In diesem Zustand ist die Eingabeoperationseinheit 1, die die Zahlentasten beinhaltet, auf den Kellner gerichtet, während die Bestätigungsoperationseinheit 2 auf den Kunden gerichtet ist.
  • Anschließend erhält der Kellner von dem Kunden eine IC-Karte und führt sie in den Schlitz 4 (Schritt S2) ein, und der IC-Kartenleser/-schreiber 14 beginnt die Gelddaten (Guthaben), die auf der IC-Karte gespeichert sind, zu lesen. Wenn zu dieser Zeit ermittelt wird, dass die IC-Karte gesperrt ist (Schritt S3) und dass die Gelddaten nicht gelesen werden können, wird Nachricht M2 auf der Anzeigeeinheit 3 gezeigt, die auffordert, dass eine persönliche Identifizierungsnummer (PIN) eingegeben wird, so dass die IC-Karte entsperrt werden kann. Die PIN muss mit der Eingabeoperationseinheit 1, in der Zahlentasten und andere Tasten angeordnet sind, eingegeben werden, und es ist wünschenswert, dass wenn der Kunde die PIN eingibt, er in der Lage ist, einfach auf die Eingabeoperationseinheit 1 zuzugreifen. So wird Nachricht M2 sowie Nachricht M1 (4) dem Kellner gezeigt, so dass der Kellner die elektronische Transaktionsvorrichtung herumdrehen kann und die Eingabeoperationseinheit 1, worin die Zahlentasten usw. angeordnet sind, zum Kunden richten kann. Der Kunde benutzt dann die Zahlentasten, um seine oder ihre PIN einzugeben und stellt damit die IC-Karte in den entsperrten Zustand. Nachdem die PIN eingegeben worden ist, dreht der Kellner die elektronische Transaktionsvorrichtung, so dass sie wie in 4 gezeigt positioniert ist.
  • Im entsperrten Zustand wird Nachricht M3 angezeigt, die das verfügbare Guthaben zeigt und die zur Eingabe des zu zahlenden Betrages auffordert. Nachricht M3 sowie Nachricht M1 (4) werden dem Kellner gezeigt.
  • Der Kellner drückt dann bestimmte Zahlentasten in der Eingabeoperationseinheit 1 und gibt den Betrag der Zahlung (S5) ein, die auf dem Bildschirm als Nachricht M4 angezeigt wird. Diese Nachricht wird ebenfalls dem Kellner gezeigt. Nachdem der Kellner die Eingabe des Betrages der Zahlung beendet hat, drückt er oder sie eine in der Eingabeoperationseinheit 1 bereitgestellte Ermittlungstaste. Da sich die Anzahl der Stellen, die in einem Betrag, der eingegeben wird, enthalten sind, jedes Mal, wenn der Zahlungsvorgang durchgeführt wird, verschieden sein kann, wird generell der Betrag, der eingegeben wird, durch Drücken der Ermittlungstaste abgeschlossen. Nachdem die Ermittlungstaste gedrückt worden ist, bestätigt die MPU 10 das Ende der Eingabe für die Zahlung.
  • Bei dieser Ausführungsform, wenn die Ermittlungstaste gedrückt ist, übernimmt die MPU 10 die Steuerung des Bildschirmtreibers 13 und dreht die Richtung der Anzeige auf dem Bildschirm herum, und veröffentlicht Nachricht M5, die zur Bestätigung des Betrages der Zahlung auffordert.
  • 5 ist eine Darstellung, die die Richtung zeigt, in die Nachricht 5 gezeigt wird. Wie in 5 gezeigt, wird für den Transaktionsprozess, bei dem ein Kunde den von dem Kellner eingegebenen Betrag einer Zahlung bestätigt, Nachricht M5 für die Bestätigung automatisch herumgedreht und gezeigt, so dass der Kunde, der dem Kellner zugewandt ist, den Betrag der Zahlung leicht sehen kann.
  • Folglich, wenn der Betrag der Zahlung dem Kunden zur Bestätigung bereitgestellt wird, kann der Kellner dem Kunden die Zahlungsanzeige zeigen, ohne die elektronische Transaktionsvorrichtung herumdrehen zu müssen.
  • Wenn der Kunde der in Nachricht M5 zitierten Zahlung zustimmt, drückt er oder sie die Bestätigungstaste (ENTER-Taste) in der Bestätigungsoperationseinheit 2 (Schritt S7). Der IC-Kartenleser/-schreiber 14 führt dann eine Gelddatentransaktion durch, um einen Betrag, der dem Betrag der Zahlung entspricht, von der IC-Karte des Kunden zur IC-Karte des Geschäftes zu transferieren.
  • Da die Bestätigungsoperationseinheit 2, wie in 5 gezeigt, in dieser Ausführungsform so angeordnet ist, dass sie gegenüber der Eingabeoperationseinheit 1 liegt, wobei die Anzeigeeinheit 3 zwischen den beiden angeordnet ist, muss der Kellner die elektronische Transaktionsvorrichtung nicht herumdrehen, wenn er dazu auffordert, dass der Kunde die Bestätigungstaste drückt. Dann, wenn der Kunde den Betrag bestätigt und ihn akzeptiert hat, kann der Kellner die Bestätigungstaste drücken.
  • Wenn die Bestätigungstaste bei Schritt S7 gedrückt wird, wird der Bildschirm wieder herumgedreht, so dass er zum Kellner gerichtet ist, und Nachricht 6 wird angezeigt, die besagt, dass der Zahlungsprozess beendet worden ist.
  • 6 ist eine Darstellung einer Anzeige, in der Nachricht M6 gezeigt wird. Das heißt, wenn der Bestätigungsprozess beendet worden ist, wird die Richtung, in die die Nachricht gezeigt wird, automatisch in die ursprüngliche Richtung zurückgestellt. Bei Schritt S8 entlädt der Kellner die IC-Karte des Kunden und gibt sie zurück.
  • Wenn gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, ein Kellner und ein Kunde, die einander zugewandt sind, an einer Transaktion teilnehmen (z. B. Begleichung einer Rechnung), wird die Richtung, in die die Anzeige auf dem Bildschirm auf der Anzeigeeinheit 3 gerichtet ist, automatisch während eines Prozesses her umgedreht, der durchgeführt wird, um einen Geldbetrag (Transaktionsinformation), der von dem Kellner eingegeben wird, zu bestätigen. Insbesondere ist ein spezieller Knopf zum Herumdrehen des Bildschirms oder eine spezielle Operation, mit der der Bildschirm herumgedreht wird, für die elektronische Transaktionsvorrichtung dieser Ausführungsform nicht erforderlich. Zum Zeitpunkt eines Bestätigungsprozesses, der eine Reaktionsoperation ist, die von einem Kunden durchgeführt wird und die eine von einer Reihe von Prozessen ist, wird die Richtung, in die die Anzeige auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 3 gerichtet ist, automatisch herumgedreht. Das heißt, wenn der Betrag einer Zahlung von einem Kellner eingegeben wird, bestimmt die MPU 10, dass der nächste durchzuführende Prozess die Bestätigung der Zahlung durch den Kunden ist, und dreht automatisch die Richtung, in die die Anzeige auf dem Bildschirm gezeigt wird, herum.
  • Wie in Schritt S4 in 4 erläutert, wird der Prozess, bei dem ein Kunde eine PIN eingibt, in Folge des Prozesses, bei dem eine Karte von einem Kellner eingeführt wird, erzeugt. Daher wird die Anzeige auf dem Bildschirm nicht herumgedreht, weil die Eingabe der PIN durch den Kunden nur eine Operation ist, die als Antwort auf die vom Kellner durchgeführte Operation durchgeführt wird und als solche nicht eine Bestätigungsoperation ist.
  • Die elektronische Transaktionsvorrichtung in dieser Ausführungsform wird für ein elektronisches Geldterminal verwendet. Die Verwendung der elektrischen Transaktionsvorrichtung wird jedoch dadurch nicht eingeschränkt, sondern kann für jede Vorrichtung verwendet werden, die für einen Prozess eingesetzt wird, während dessen ein Bildschirm gemeinsam von Parteien, die einander zugewandt sind, benutzt wird.
  • Wenn, wie oben beschrieben, die elektronische Transaktionsvorrichtung (z. B. ein elektronisches Geldterminal) gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, um eine Transaktion zwischen Parteien durchzuführen, die einander zugewandt sind (ein Kellner und ein Kunde), wird, während der Durchführung eines Prozesses einer Vielzahl von Prozessen, bei dem eine Partei (ein Kunde) eine Transaktionsinformation bestätigt, die von der anderen Partei (einem Kellner) eingegeben wird, die Richtung, in die die Transaktionsinformation auf der Anzeigeeinheit der Vorrichtung angezeigt wird, automatisch herumgedreht. Folglich kann die Anzeige auf dem Bildschirm, wenn gezeigt, zu der Partei (der Kunde) hin gerichtet werden, die die Transaktionsinformation bestätigen muss, ohne dass die elektronische Transaktionsvorrichtung physisch herumgedreht wird.
  • Zusätzlich muss die elektronische Transaktionsvorrichtung nicht physisch herumgedreht werden, auch wenn eine Partei eine Transaktionsinformation eingibt und die andere Partei die Bestätigungstaste später drücken muss, da sich die Bestätigungstaste zur Bestätigung der Transaktionsinformation gegenüber der Eingabetasten befindet, die verwendet werden, um eine Transaktionsinformation einzugeben.

Claims (2)

  1. Elektronische Transaktionsvorrichtung mit einer ersten Seite und einer dieser gegenüberliegenden zweiten Seite, zum Verarbeiten einer Sequenz von Schritten bei einer Transaktion zwischen einer ersten Partei und einer dieser zugewandten zweiten Partei, mit: einer ersten Operationseinheit (1), die angeordnet ist, um von einer ersten Seite der Vorrichtung betätigt zu werden, um erste Transaktionsinformation einschließlich des Betrags der Zahlung durch die erste Partei einzugeben, einer Anzeigeeinheit (3) zur Anzeige der Transaktionsinformation in einer Anzeigerichtung, die zwischen einer Richtung zu der ersten Seite und einer Richtung zu der zweiten Seite ausgewählt ist, und einer Steuereinheit (10) zum Auswählen der Anzeigerichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner eine zweite Operationseinheit (2) umfaßt, die angeordnet ist, um von der zweiten Seite der Vorrichtung betätigt zu werden, zum Eingeben zweiter Transaktionsinformation einschließlich der Bestätigung der Zahlung durch die zweite Partei, wobei die Anzeigeeinheit zwischen der ersten Operationseinheit (1) und der zweiten Operationseinheit (2) angeordnet ist, und daß die Steuereinheit (10) auf den Betrag der Zahlung anspricht, der eingegeben wird, um zu bestimmen, daß der nächste durchzuführende Schritt die Bestätigung der Zahlung durch die zweite Partei ist, und als Antwort darauf automatisch die Anzeigerichtung umkehrt.
  2. Elektronische Transaktionsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Steuereinheit (10) angeordnet ist, um die Anzeigerichtung wieder zu der ersten Seite der Vorrichtung zu ändern, basierend auf der Detektionsbeendigung des Schrittes der Eingabe der zweiten Transaktionsinformation durch die zweite Partei.
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