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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein automatisches Bargeschäftssystem, insbesonders auf
ein automatisches Bargeschäftssystem,
das Transaktionen auf der Grundlage früherer Transaktionsdaten von
Benutzern ausführt.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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In vergangenen Jahren sind eine große Zahl von
automatischen Bargeschäftsvorrichtungen (ATM),
die fähig
sind, Transaktionen wie Bargeldausgabe, Einzahlung und Überweisung
auf der Grundlage manueller Bedienung durch Kunden auszuführen, in
ATM-Ecken eingerichtet worden, um den Komfort bei Bankgeschäften zu
erhöhen.
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Jede automatische Bar-geschäftsvorrichtung liest
typischerweise das in einem tragbaren externen Speichermittel, wie
einer Karte oder einem Einzahlungs-Kontobuch, aufgezeichnete Transaktionskonto ei nes
Kunden aus und überträgt Transaktionsdaten, die
von dem Benutzer über
eine interaktive Benutzeroberfläche
eingegeben werden, an einen Zentralrechner.
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Müssen
notwendige Transaktionsdaten in eine automatische Bargeschäftsvorrichtung
eingegeben werden, verursacht die einzelne Eingabe der Daten dem
Benutzer große
Mühe. Um
die Eingabe der Transaktionsdaten zu erleichtern, wurde ein automatisches
Geschäftssystem
vorgesehen, das IC-Karten benutzt, wie in JP-A-61-46585 beschrieben.
In diesem System werden von einem Kunden eingegebene Daten in einem
Speichermedium gespeichert, um die Daten ein anderes Mal zu benutzen.
Solche Daten umfassen eine Kontonummer, die Höhe der bewegten Geldsumme und
eine Identifizierungsnummer der Filiale der anderen Seite. Sendet
der Kunde der anderen Seite ein anderes Mal einen Geldbetrag, führt er das
Speichermedium ein und wählt
Posten, die entsprechend den in dem Medium gespeicherten Daten angezeigt
werden. Dann werden die für
die neue Transaktion notwendigen Daten automatisch von dem Medium
in die ATM geladen und anschließend
wird die Transaktion begonnen.
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Jedoch bezieht sich die oben beschriebene herkömmliche
Technik auf ein System, das ausschließlich für Überweisungstransaktionen genutzt wird.
Deshalb muss ein Kunde, der die ATM für andere Transaktionen als Überweisungen
benutzt, notwendige Daten jedes Mal eingeben. Ein automatisches
Bargeschäftssystem
ist erwünscht,
das eine Vielfalt von Transaktionen erleichtert. In einem solchen
System ist eine Vielfalt an Transaktionsdaten in einem externen
Speichermedium gespeichert.
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In diesem Fall gibt es die folgenden
zwei Wege, Daten auf dem Bedienfeld der ATM auf der Grundlage von
in dem Medium gespeicherten Transaktionsdaten anzuzeigen, um so
dem Kunden zu erlauben, gewünschte
Daten leicht und schnell zu suchen.
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Einer davon ist ein Verfahren zur
Anzeige aller in dem externen Speichermedium gespeicherten Transaktionsdaten.
Nach diesem Verfahren ist alles, was der Benutzer tun sollte, für die jetzige
Transaktion nützliche
Daten aus den früheren
Transaktionsdaten auszuwählen.
Werden Anzeigen in einer Prioritätsfolge
gemacht, wie in der Abfolge der Transaktionshäufigkeit oder in der Abfolge
des Ausführungsdatums
der Transaktion, können
häufig
ausgeführte Transaktionen
schnell gefunden werden.
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Andererseits ist Information, die
auf einem Bildschirm angezeigt werden kann, begrenzt. Wird eine
Transaktion mit einer geringen Prioritätsfolge ausgeführt, muss
durch manuelle Betätigung
das mehrfache Umschalten der Anzeige-Bildschirme ausgeführt werden.
Für diesen
Fall ist ein derartiges Verfahren geeignet, bei dem zuerst der Benutzer
einen Teil der früheren
Transaktionsdaten eingibt und dann nur Transaktionsdaten, die sich
auf die eingegebene Daten beziehen, angezeigt werden, um von dem
Benutzer ausgewählt
zu werden. Durch Benutzen dieses Verfahrens kann der Benutzer gewünschte Transaktionsdaten
vergleichsweise schnell finden, auch wenn es Transaktionsdaten mit
einer niedrigen Prioritätsfolge
sind.
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Um dem Benutzer zu erlauben, die
oben beschriebenen zwei Anzeigeverfahren richtig und reibungslos
zu benutzen, um entsprechende Vorteile gegenüber gelegentlichen Transaktionen
zu haben, müssen
die Anzeigeverfahren entsprechend der Art der Bedienung durch den
Benutzer umgestellt werden.
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Darüber hinaus implementiert die
oben beschriebene herkömmliche
Technik ein System zur Vereinfachung der Eingabe von Transaktionsdaten für den Fall,
dass eine früher
ausgeführte
Transaktion nochmals ausgeführt
werden soll. Deswegen ist ein Verfahren zur Vereinfachung der Eingabe
von Transaktionsdaten bei der Ausführung einer neuen Transaktion,
deren Inhalte teilweise von denen einer früheren Transaktion verschieden
sind, nicht angeführt.
Wenn eine Transaktion mit etwas unterschiedlichen Inhalten als die
einer früher
ausgeführten
in dem Mittel gespeicherten Transaktion ausgeführt wird, müssen die Transaktionsdaten
einzeln eingegeben werden.
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Um den Aufwand des Benutzers so weit
wie möglich
zu reduzieren, muss auch in einer solchen Transaktion die Eingabe
von Transaktionsdaten vereinfacht werden.
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Darüber hinaus kann der Benutzer
in der oben beschriebenen herkömmlichen
Technik keinen effizienten Gebrauch von gespeicherten Transaktionsdaten
für andere
Zwecke machen. Zielt man nur auf die Vereinfachung der Eingabe der
Transaktionsdaten ab, ungeachtet eines Gebrauchs eines Speichermediums
mit einer großen
Speicherkapazität, wie
zum Beispiel einer IC-Karte, bewirkt das nur einen unbedeutenden
Vorteil.
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GB 2 145 265 zeigt ein automatisches
Bargeschäftssystem
mit einem externen Speichermittel zum Speichern der Daten einer
einzelnen Transaktion eines Benutzers und einem Endgerät mit Mitteln zum
Lesen und Anzeigen von in dem externen Speichermittel gespeicherten
Transaktionsdaten. Jedoch ist dieses System nur von begrenztem Nutzen,
da nur Daten einer einzigen Transaktion in dem externen Speichermittel
gespeichert sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, ein automatisches Bargeschäftssystem
vorzusehen, das geeignet ist, verschiedene Arten von Transaktionen
auszuführen
und das frühere
Transaktionsdaten in einem externen Speichermittel als Antwort auf
die Bedienung durch den Kunden anzeigt, sodass notwendige Daten
schnell gesucht werden.
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Die Aufgabe wird nach Anspruch 1
gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf vorteilhafte Ausführungsbeispiele und weitere
Entwicklungen der Erfindung.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst ein automatisches Bargeschäftssystem ein tragbares externes
Speichermedium zum Speichern von Transaktionsdaten eines Benutzers
und ein Endgerät.
Das Endgerät
umfasst eine Einheit zum Lesen von in dem externen Speichermedium
gespeicherten Transaktionsdaten, eine Einheit zur Anzeige der gelesenen Transaktionsdaten,
eine Einheit zur Auswahl von Daten wenigstens einer Transaktion
aus den angezeigten Transaktionsdaten, eine Einheit zum Speichern der
ausgewählten
Transaktionsdaten, eine Einheit, die dem Benutzer erlaubt, wenigstens
einen Teil der ausgewählten
Transaktionsdaten vor der Ausführung einer Transaktion
zu modifizieren, und eine Einheit zum Schreiben von zu Transaktionen
verwendeten Transaktionsdaten in das externe Speichermedium, nachdem
die Transaktion auf Grundlage der ausgewählten Transaktionsdaten ausgeführt wurde.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst ein automatisches Bargeschäftssystem ferner eine Einheit
zur Eingabe von Daten, die sich auf eine Transaktion des Benutzers
beziehen, eine Einheit zum Speichern eingegebener Daten, und eine
Einheit zur Steuerung der Einheit zum Lesen der Transaktionsdaten
aus dem externen Speichermedium auf der Grundlage der eingegebenen
Daten, und, wenn die von dem Benutzer eingegeben Transaktionsdaten
in der Speichereinheit vorhanden sind, dann werden sich auf die
eingegebenen Daten beziehende Transaktionsdaten selektiv gelesen
und angezeigt, wenn dagegen die von dem Benutzer eingegeben Daten
in der Speichereinheit nicht existieren, dann werden mehrere Transaktionsdaten
gelesen und angezeigt, einschließlich sich auf die eingegebenen
Daten beziehende Transaktionsdaten.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst ein Endgerät
eines automatischen Bargeschäftssystems
ferner eine Einheit zum Drucken von aus dem externen Speichermedium
gelesenen Transaktionsdaten.
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In einem automatischen Bargeschäftssystem
gemäß dieser
Erfindung werden Transaktionen auf der Grundlage von dem Benutzer
eingegebenen Transaktionsdaten durch Verwendung eines externen Speichermediums,
das verschiedene Transaktionsdaten von früheren Transaktionen wie Einzahlungen, Überweisungen
und Abhebungen gespeichert hat, ausgeführt. Das externe Speichermedium
sendet, empfängt
und zeichnet durch Zugriff auf die automatische Bargeschäftsvorrichtung
Information auf.
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In dem automatischen Bargeschäftssystem werden
Transaktionsdaten aus dem externen Speichermittel gelesen und angezeigt
und der Benutzer wählt
die gewünschten
Transaktionsdaten aus. In diesem Fall unterscheiden sich angezeigte
Transaktionsdaten abhängig
von dem Stadium der manuellen Betätigung durch den Benutzer.
In dem Fall, dass der Benutzer sich auf die Transaktion beziehende Daten
noch gar nicht eingegeben hat und die manuelle Betätigung in
ihrem ersten Stadium ist, werden Transaktionsdaten aller Art angezeigt,
die Transaktionen erlauben.
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Hat der Benutzer andererseits schon
einige Daten eingegeben, werden nur Transaktionsdaten angezeigt,
die sich auf diese Daten beziehen.
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Wenn die vom Benutzer gewünschten
Transaktionsdaten in den angezeigten Daten gefunden werden, führt der
Benutzer die Transaktion unverzüglich
aus. Wenn die passenden Daten nicht gefunden werden können, wählt der
Benutzer Transaktionsdaten aus, die teilweise verwendet werden können, modifiziert
die wesentlichen Daten teilweise und führt danach die Transaktion
aus.
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Daten der von dem Benutzer ausgeführten Transaktion
werden erneut in dem externen Speichermedium gespeichert.
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Darüber hinaus werden, abhängig von
der Anforderung des Benut zers, die in dem externen Speichermittel
gespeicherten Transaktionsdaten ausgedruckt.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Darstellung der Hardwarekonfiguration, die schematisch eine
automatische Bargeschäftsvorrichtung
zeigt, die ein Endgerät
eines automatischen Bargeschäftssystems
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung bildet;
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2 ist
eine Darstellung, welche die innere Konfiguration eines externen
Speichermediums und ein Beispiel darin gespeicherter Information
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
eine Darstellung, welche die schematische Konfiguration eines automatischen
Bargeschäftssystems
gemäß eines
Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die in einer automatischen Bargeschäftsvorrichtung
ausgeführte Datenverarbeitung
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Handlung und manuelle Betätigung eines
Benutzers zeigt, im Fall eines Transaktionsmodus einer automatischen
Bargeschäftsvorrichtung
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige zeigt, die von
einer Anzeigeeinheit einer automatischen Bargeschäftsvorrichtung gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung gemacht wird;
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7 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige zeigt, die von
einer Anzeigeeinheit einer automatischen Bargeschäftsvorrichtung
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung gemacht wird;
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8 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige zeigt, die von
einer Anzeigeeinheit einer automatischen Bargeschäftsvorrichtung
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung gemacht wird;
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9 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige zeigt, die von
einer Anzeigeeinheit einer automatischen Bargeschäftsvorrichtung
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung gemacht wird;
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10 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige zeigt, die von
einer Anzeigeeinheit einer automatischen Bargeschäftsvorrichtung
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung gemacht wird;
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein weiteres Beispiel von Handlungen einer
automatischen Bargeschäftsvorrichtung
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige zeigt, die von
einer Anzeigeeinheit in einem weiteren Handlungsbeispiel einer automatischen
Bargeschäftsvorrichtung
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung gemacht wird;
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13 ist
eine Darstellung, welche die Konfiguration eines automatischen Bargeschäftssystems gemäß eines
weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 ist
eine Darstellung, welche die Konfiguration eines automatischen Bargeschäftssystems zeigt,
das kein tragbares externes Speichermittel benutzt; und
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15 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel von Handlungen einer Vorrichtung
gemäß 14 zeigt.
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Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen
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Im Folgenden wird die vorliegende
Erfindung detaillierter durch Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben.
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1 ist
eine Darstellung, die schematisch eine automatische Bargeschäftsvorrichtung
zeigt, die ein Endgerät
eines automatischen Bargeschäftssystems
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung bildet.
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Bezugszeichen 1 bezeichnet
eine automatische Bargeschäftsvorrichtung.
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Bezugszeichen 2 bezeichnet
eine Anzeigeeinheit. Die Anzeigeeinheit 2 ist eine Anzeigevorrichtung
zum Anzeigen von Tasten und von manuellen Bedienanleitungen.
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Bezugszeichen 3 bezeichnet
eine Eingabeauswahleinheit. Die Eingabeauswahleinheit 3 ist ein
Sensorbildschirm. Drückt
der Benutzer auf einen Bereich, der zu einer der verschiedenen Tasten
gehört,
wie numerische Tasten, Zeichentasten und Auswahltasten, die auf
der Anzeigeeinheit 2 angezeigt werden, wird eine manuelle
Betätigung
zur Eingabe und Auswahl auf dem Sensorbildschirm ausgeführt. Im
Folgenden wird das Drücken
eines Bereichs der Eingabeauswahleinheit 3 entsprechend
einer auf der Anzeigeeinheit 2 angezeigten Taste als Tastendruck abgekürzt.
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Bezugszeichen 5 bezeichnet
ein von einem Benutzer mitgeführtes
externes Speichermedium. Das externe Speichermedium 5 ist
eine als Geldkarte verwendete IC-Karte.
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2 zeigt
die interne Konfiguration des externen Speichermediums 5 und
ein Beispiel von in dem externen Speichermedium 5 gespeicherter
Information. Innerhalb des externen Speichermediums 5 sind
eine Speichereinheit für
Transaktionskontodaten 51, eine Speichereinheit für Transaktionsdaten 52 und
eine Speichereinheit für
Transaktionsdaten 53 vorgesehen. Die Speichereinheit für Transaktionsdaten 52 ist
abhängig
von einem Schutz der Daten, der durch ein Validierungssystem erfolgt,
das ICs benutzt. Der Benutzer kann die in der Speichereinheit für Transaktionsdaten 52 gespeicherten
Daten nicht neu schreiben, wohingegen der Benutzer in der Speichereinheit
für Transaktionsdaten 53 gespeicherte Daten
neu schreiben kann.
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Die Speichereinheit für Transaktionskontodaten 51 speichert
Daten, die sich auf ein Transaktionskonto eines Benutzers beziehen,
wie ein Bankenname, Zweigstellenname, Art des Kontos, Kontonummer
und Kontoname. Die Speichereinheit für Transaktionsdaten 52,
deren Transaktionsdaten vom Benutzer nicht neu geschrieben werden
können, speichert
Transaktionsdaten, die sich auf verschiedene Transaktionen beziehen,
wie Überweisung
und Abhebung, genauso wie Transaktionsdatum und Saldo. Durch Gebrauch
der vorliegenden Geldkarte statt eines Kontobuches aus Papier, kann
deshalb die Historie der Transaktionen bestätigt werden. Hat die Speichereinheit
für Transaktionsdaten 52,
deren Daten vom Benutzer nicht neu geschrieben werden können, keinen
leeren Speicherraum und muss folglich die Transaktionsdateneinheit 52 geleert
werden, speichert die wiederbeschreibbare Speichereinheit für Transaktionsdaten 53 die
zu leerenden Transaktionsdaten, damit der Benutzer die bis dahin
gespeicherten Transaktionsdaten in nachfolgenden Transaktionen verwenden
kann. Existieren zu dieser Zeit mehrere Transaktionen mit denselben
Inhalten, werden alle Inhalte einer der Transaktionen gespeichert, um
die Menge an gespeicherten Daten möglichst gering zu halten.
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Unter Bezugnahme auf 1 bezeichnet Bezugszeichen 6 eine
Schreib-/Leseeinheit für
ein externes Speichermedium. Die Schreib/Leseeinheit für ein externes
Speichermedium 6 ist ein IC-Karten-Lese-/Schreibgerät. Die Schreib-/Leseeinheit
für ein
externes Speichermedium 6 liest Transaktionskontodaten
aus der Speichereinheit für
Transaktionskontodaten 51, die in dem vom Benutzer eingeführten externen
Speichermedium 5 enthalten ist, und liest Transaktionsdaten
aus der Speichereinheit für Transaktionsdaten 52.
Können
vom Benutzer gewünschte
Transaktionsdaten in der Speichereinheit für Transaktionsdaten 52 nicht
gefunden werden, liest die Schreib/Leseeinheit für ein externes Speichermedium 6 die
Transaktionsdaten aus der Speichereinheit für Transaktionsdaten 53.
Nach Ausführung
einer Transaktion wird ein vorbestimmtes Passwort an das externe
Speichermedium 5 übertragen und
von dem Validierungssystem wird eine Erlaubnis zum Schreiben erhalten.
In der Transaktion verwendete Transaktionsdaten werden somit erneut
zu den Daten in der Speichereinheit für Transaktionsdaten 52 hinzugefügt.
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Bezugszeichen 10 bezeichnet
eine Geldabwicklungseinheit. Die Geldabwicklungseinheit 10 unterscheidet
und zählt
Geld. Auch erhält
die Geldabwicklungseinheit 10 vom Benutzer eingezahltes
Geld und gibt gespeichertes Geld frei.
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Bezugszeichen 11 bezeichnet
eine Einheit zur Kommunikation mit einem Zentralrechner. Über eine
private Leitung 91 ist die Kommunikationseinheit 11 mit
einem Zentralrechner des Hauptbüros
verbunden. Die Kommunikationseinheit 11 kommuniziert mit dem
Zentralrechner und sendet und empfängt zu den Transaktionen gehörende Daten.
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Bezugszeichen 71 bezeichnet
ein RAM. Der Speicherbereich des RAM 71 speichert verschiedene Daten,
die später
beschrieben werden.
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Bezugszeichen 72 bezeichnet
eine CPU. Die CPU 72 übt
Kontrolle über
vom externen Speichermedium gelesene Daten aus, was später beschrieben
wird. Die CPU 72 übt
auch Kontrolle über
die Ausführung
der Transaktion, über
eine Modifizierung der Transaktionsdaten und über die automatische Bargeschäftsvorrichtung
als ganzes aus.
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Bezugszeichen 73 bezeichnet
eine Druckeinheit zum Drucken auf Papier von aus dem externen Speichermedium 5 gelesenen
Transaktionsdaten, dem Transaktionsdatum und dem Saldo.
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3 ist
eine Darstellung, welche die schematische Konfiguration eines automatischen
Bargeschäftssystems
gemäß eines
Anwendungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter Bezugnahme auf 3 wird nun die Sicherung
der Transaktionsdaten in dem externen Speichermedium 5 beschrieben.
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Bezugszeichen 90 bezeichnet
einen Zentralrechner. In dem Zentralrechnersystem 90 sind
eine Einheit 92 zur Kommunikation mit dem automatischen
Bargeschäftssystem 1 und
eine Speichereinheit für
Transaktionsdaten 93, die Transaktionsdaten für jedes
Konto aufzeichnet, eingerichtet. Entsprechend den von dem automatischen
Bargeschäftssystem 1 erhaltenen
Transaktionsdaten übt
eine Steuereinheit 94 eine Kontoverwaltung aus, führt Transaktionsverarbeitung
zwischen den Banken aus und speichert in der Transaktion verwendete
Transaktionsdaten, das Transaktionsdatum und den Saldo in der Speichereinheit
für Transaktionsdaten 93.
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Werden in dem externen Speichermedium 5 gespeicherte
Daten zerstört
und die Schreib-/Leseeinheit für
ein externes Speichermedium 6 kann die Transaktionsdaten
aus der Speichereinheit für
Transaktionsdaten 52 nicht lesen, oder wird eine Transaktion,
die das externe Speichermedium 5 nicht verwendet, mit dem
Konto des Benutzers ausgeführt, nachdem
eine Transaktion ausgeführt
wurde, bei der das externe Speichermedium das letzte Mal benutzt wurde,
dann werden Kontodaten, die aus der Speichereinheit für Transaktionskontodaten 51 von
der Schreib-/Leseeinheit für
ein externes Speichermedium 6 gelesen werden, an das Zentralrechnersystem 90 übertragen.
Das Zentralrechnersystem 90 überträgt Transaktionsdaten, die nicht
im externen Speichermedium 5 gespeichert sind, von dem
Speichermedium für
Transaktionsdaten 93 eines dazugehörigen Kontos an das automatische
Bargeschäftssystem 1.
Die Schreib-/Leseeinheit für
ein externes Speichermedium 6 schreibt Transaktionsdaten,
die sie von der Einheit 11 zur Kommunikation mit der Zentrale
erhalten hat, in die im externen Speichermedium 5 enthaltene
Speichereinheit für
Transaktionsdaten 52.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine in dem automatischen Bargeschäftssystem 1 ausgeführte Datenverarbeitung
zeigt. Die Verarbeitung von sich auf eine Transaktion beziehender
Daten wird nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Bezugszeichen 4 bezeichnet
eine Eingabedaten-Speichereinheit. Die Eingabedaten-Speichereinheit 4 speichert
Daten, die vom Benutzer über
die Eingabeauswahleinheit 3 eingegeben werden.
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Bezugszeichen 7 bezeichnet
eine Steuereinheit zum Lesen von Daten. In der folgenden Weise steuert
die Datenlesesteuereinheit 7 zum Lesen von Daten die Art
der Transaktionsdaten, die aus der Speichereinheit für Transaktionsdaten 52 und
aus der Speichereinheit für
Transaktionsdaten 53 von der Schreib-/Leseeinheit für ein externes
Speichermedium 6 gelesen werden. Wird das externe Speichermedium 5 in
die Schreib-/Leseeinheit für
ein externes Speichermedium 6 eingebracht, greift zuerst
die Steuereinheit 7 zum Lesen von Daten auf die Eingabedaten-Speichereinheit 4 zu.
Gibt der Benutzer keine Daten ein, bevor der Benutzer das externe
Speichermedium 5 einführt,
und hat deswegen die Eingabedaten-Speichereinheit 4 keine
Daten, dann veranlasst die Datenlesesteuereinheit 7 zum
Lesen von Daten die Schreib-/Leseeinheit für ein externes Speichermedium 6 alle
Arten von Daten zu lesen, für
welche die Ausführung
einer Transaktion möglich
ist. Hat andererseits die Eingabedaten-Speichereinheit 4 Daten, veranlasst
die Datenlesesteuereinheit 7 zum Lesen von Daten die Schreib-/Leseeinheit
für ein
externes Speichermedium 6 die Transaktionsdaten zu lesen,
die sich auf in der Eingabedaten-Speichereinheit 4 gespeicherte
Daten beziehen.
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Von der Schreib-/Leseeinheit für ein externes
Speichermedium 6 gelesene Transaktionsdaten werden von
der Anzeigeeinheit 2 angezeigt. Der Benutzer wählt Transaktionsdaten
durch Drücken
der Tasten aus, welche die gewünschte
Transaktion angeben.
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Wählt
der Benutzer statt eines Transaktionsmodus einen Modus zum Drucken
von im externen Speichermedium 5 gespeicherten Transaktionsdaten, übt die Steuereinheit 7 zum
Lesen von Daten auf folgende Weise die Steuerung aus. Zuerst gibt
der Benutzer die zu druckenden Daten über die Eingabeauswahleinheit 3 ein.
Die Datenlesesteuereinheit 7 zum Lesen von Daten greift
auf die Eingabedaten-Speichereinheit 4 zu
und veranlasst die Schreib-/Leseeinheit für ein externes Speichermedium 6 Daten
zu lesen, die sich auf die oben beschriebenen Daten beziehen. Hat
der Benutzer nicht ausdrücklich
eine Art zu druckender Daten eingegeben, veranlasst die Steuereinheit 7 zum
Lesen von Daten die Schreib-/Leseeinheit für ein externes Speichermedium 6,
Transaktionsdaten aller Art zu lesen. So gelesene Transaktionsdaten
werden an die Druckeinheit 73 gesendet und ausgedruckt.
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Zur Frage der Reihenfolge der von
der Anzeigeeinheit 2 gemachten Anzeige der Transaktionsdaten
ist die Reihenfolge des Transaktionsdatums, die Reihenfolge der
Häufigkeit
der Transaktionen oder eine vom Benutzer vorgegebene Reihenfolge
in Betracht zu ziehen. Im Falle dieses Beispiels werden Anzeigen
jedoch in der Reihenfolge des Transaktionsdatums gemacht, beginnend
mit dem letzten. Umfassen von der Schreib-/Leseeinheit für ein externes
Speichermedium 6 gelesene Transaktionsdaten Transaktionsdatenmengen
mit den gleichen Inhalten, wird nur eine Datenmenge ohne Wiederholung
angezeigt, um soviele Arten von Transaktionsdaten wie möglich auf
einem Bildschirm anzuzeigen.
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Bezugszeichen 8 bezeichnet
eine Datenspeichereinheit zur Ausführung der Transaktion, welche
die von dem Benutzer ausgewählten
Transaktionsdaten bis zur Ausführung
der Transaktion speichert.
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Bezugszeichen 9 bezeichnet
eine Änderungseinheit
für Transaktionsdaten.
Die Änderungseinheit
für Transaktionsdaten 9 findet
ein Element, das von dem Benutzer über die Eingabeauswahleinheit 3 spezifiziert
wird und in dem in der Datenspeichereinheit 8 zur Ausführung der
Transaktion gespeicherten Transaktionsdaten enthalten ist und überschreibt
Daten zur Modifikation, die über
die Eingabeauswahleinheit 3 eingegeben wurden.
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Bezugszeichen 13 bezeichnet
eine Steuereinheit zum Steuern der oben beschriebenen in der automatischen
Bargeschäftsvorrichtung 1 vorgesehenen
Einheiten.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das Vorgänge und
manuelle Betätigungen
durch den Benutzer einer automatischen Bargeschäftsvorrichtung 1 im Transaktionsmodus
zeigt. 6 bis 10 sind Darstellungen, die
Beispiele einer Anzeige zeigen, die von der Anzeigeeinheit 2 der
automatischen Bargeschäftsvorrichtung 1 in
den jeweiligen Stadien der manuellen Betätigung durch den Benutzer gemacht werden.
Vorgänge
der automatischen Bargeschäftsvorrichtung 1,
manuelle Betätigungen
durch den Benutzer und die von der Anzeigeeinheit 2 gemachte Anzeige
werden nun unter Bezugnahme auf 5 bis 10 beschrieben.
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Zuerst wird der Benutzer aufgefordert,
entweder eine Art der Transaktion durch Benutzen der Eingabeauswahleinheit 3 auszuwählen oder
das externe Speichermedium 5 in die Schreib-/Leseeinheit für ein externes
Speichermedium 6 einzuführen.
In den Zeichnungen wird das externe Speichermedium mit Karte abgekürzt. 6 zeigt ein Beispiel einer von
der Anzeigeinheit 2 zu dieser Zeit gemachten Anzeige. Bezugszeichen 21 bezeichnet
Transaktionsauswahltasten. Jede Taste zeigt eine Art der Transaktion
an, die ausgeführt
werden kann. Der Benutzer wählt
eine Art der Transaktion durch Drücken einer Taste, welche die
gewünschte
Transaktion anzeigt. Der Benutzer wählt entweder eine Art der Transaktion
oder führt
das externe Speichermedium 5 ein (Schritt 101).
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Daraufhin überprüft die Steuereinheit 13 die Zustände der
Eingabeauswahleinheit 3 und der Schreib-/Leseeinheit für ein externes
Speichermedium 6 und legt fest, ob der Benutzer eine Art
der Transak tion gewählt
oder das externe Speichermedium 5 eingeführt hat
(Schritt 102).
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Im Fall, dass der Benutzer eine Art
der Transaktion gewählt
hat, wird eine Anleitung angezeigt, die den Benutzer auffordert,
das externe Speichermedium 5 einzuführen, und der Benutzer führt das
externe Speichermedium 5 ein (Schritt 103).
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Wenn über den Benutzer bei Schritt
102 entschieden ist, dass er das externe Speichermedium 5 eingeführt hat,
und hat der Benutzer bei Schritt 103 das externe Speichermedium 5 eingeführt, geht
die Verarbeitung zur Eingabe einer geheimen Identifikationsnummer
weiter. Die Anzeigeeinheit 2 zeigt eine Anleitung an, die
den Benutzer auffordert, die geheime Identifikationsnummer des Benutzers
einzugeben und der Benutzer gibt die geheime Identifikationsnummer
ein (Schritt 104).
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Dann liest die Schreib-/Leseeinheit
für ein externes
Speichermedium 6 Transaktionskontodaten aus der Speichereinheit
für Transaktionskontodaten 51,
die in dem externen Speichermedium 5 enthalten ist (Schritt
105).
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Danach greift die Steuereinheit 7 zum
Lesen von Daten auf die Eingabedaten-Speichereinheit 4 zu,
um zu ermitteln, ob darauf Daten gespeichert sind. Hat der Benutzer
das externe Speichermedium bei Schritt 101 eingeführt, gibt
es keine gespeicherten Daten. Hat der Benutzer eine Art der Transaktion bei
Schritt 101 gewählt,
ist die ausgewählte
Art der Transaktion in der Eingabedaten-Speichereinheit 4 vorhanden
(Schritt 106).
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Sind in der Eingabedaten-Speichereinheit 4 Daten
gespeichert, steuert die Steuereinheit 7 zum Lesen von
Daten die Schreib/Leseeinheit für
ein externes Speichermedium 6, so dass nur Transaktionsdaten,
die sich auf in der Eingabedaten-Speichereinheit 4 gespeicherte
Daten beziehen, aus der in dem externen Speichermedium 5 enthaltenen
Speichereinheit für
Transaktionsdaten 52, und wenn es die Gelegenheit verlangt,
aus der Speichereinheit für Transaktionsdaten 53 gelesen
werden können (Schritt
107).
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Sind in der Eingabedaten-Speichereinheit 4 keine
Daten gespeichert, steuert die Steuereinheit 7 zum Lesen
von Daten die Schreib/Leseeinheit für ein externes Speichermedium 6,
so dass Transaktionsdaten aller Art, für die Transaktionen ausgeführt werden
können,
aus der in dem externen Speichermedium 5 enthaltenen Speichereinheit
für Transaktionsdaten 52,
und wenn es die Gelegenheit verlangt, aus der Speichereinheit für Transaktionsdaten 53 gelesen
werden können
(Schritt 108).
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Dann zeigt die Anzeigeeinheit 2 aus
der Speichereinheit für
Transaktionsdaten 52 gelesene Transaktionsdaten an. 7 zeigt ein Beispiel einer Anzeige,
wenn der Benutzer eine Abhebungstransaktion bei Schritt 101 gewählt hat. 8 zeigt ein Beispiel einer
Anzeige, wenn der Benutzer keine Art der Transaktion gewählt hat,
sondern das externe Speichermedium 5 eingeführt hat.
Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Transaktionsdatenauswahltaste. Jede
Taste stellt aus der Speichereinheit für Transaktionsdaten 52 gelesene
Transaktionsdaten dar. In 7 werden
nur Abhebungstransaktionsdaten gezeigt. In 8 werden Transaktionsdaten aller Art gezeigt,
für die
Transak tionen ausgeführt
werden können.
Der Benutzer wählt
Transaktionsdaten durch Drücken
einer Taste, welche die gewünschten
Transaktionsdaten anzeigt. Bezugszeichen 23 bezeichnet eine
Rolltaste. Durch Drücken
der Rolltaste 23 werden Transaktionsdaten des nächsten Bildschirms
angezeigt. Bezugszeichen 24 bezeichnet eine Folge-Eingabetaste.
Durch Drücken
der Folge-Eingabetaste 24 wird zu einem Bildschirm umgeschaltet,
wo Transaktionsdaten einzeln eingegeben werden können. Bezugszeichen 25 bezeichnet
eine Änderungstaste
zum Angeben von zu modifizierenden Transaktionsdaten, die von einer
Transaktionsdatenauswahltaste 22 ausgewählt werden. Bezugszeichen 26 bezeichnet
eine Bestätigungstaste
zum Bestätigen
von Transaktionsdaten und Anweisen, die Ausführung der Transaktion zu beginnen
(Schritt 109).
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Werden gewünschte Transaktionsdaten in den
angezeigten Transaktionsdaten nicht gefunden, drückt der Benutzer die Rolltaste 23 (Schritt
110).
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Wird die Rolltaste 23 gedrückt, werden
aufeinanderfolgend anzuzeigende Transaktionsdaten angezeigt (Schritt
111). Die Verarbeitung kehrt zu Schritt 110 zurück.
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Im Fall, dass Transaktionsdaten einzeln
eingegeben werden müssen,
um eine neue Transaktion durchzuführen, deren Inhalte sich von
den früher durchgeführten Transaktionen
unterscheiden, drückt der
Benutzer die Folge-Eingabetaste 24 (Schritt 112).
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Sind gewünschte Transaktionsdaten oder Transaktionsdaten,
die nicht vollständig
mit den gewünschten
Transaktionsdaten überein stimmen,
aber teilweise mit den gewünschten
Transaktionsdaten übereinstimmen,
in den angezeigten Transaktionsdaten enthalten, wählt der
Benutzer passende Transaktionsdaten aus, indem er eine Transaktionsdatenauswahltaste 22 benutzt.
Die ausgewählten
Transaktionsdaten werden in der Datenspeichereinheit 8 zur Ausführung der
Transaktion gespeichert (Schritt 113).
-
Benutzt der Benutzer die ausgewählten Transaktionsdaten
wie sie sind, ohne sie in der Ausführung der Transaktion zu ändern, drückt der
Benutzer die Bestätigungstaste 26 (Schritt
114).
-
Daraufhin überträgt die Steuereinheit 13 Transaktionskontodaten
und in der Datenspeichereinheit 8 zur Ausführung der
Transaktion gespeicherte Transaktionsdaten an das Zentralrechnersystem 90 der
Zentrale über
die Einheit 11 zur Kommunikation mit dem Zentralrechner.
Außerdem
veranlasst die Steuereinheit 13 die Geldabwicklungseinheit 10 auf der
Grundlage von in der Datenspeichereinheit 8 zur Ausführung der
Transaktion gespeicherter Transaktionsdaten, Geld zu unterscheiden
und zu zählen
und vom Benutzer eingezahltes Geld zu erhalten und gespeichertes
Geld freizugeben. Im Zentralrechner 90 wird die Verarbeitung
der Transaktion auf dem passenden Konto auf der Grundlage von erhaltenen
Daten ausgeführt
(Schritt 124).
-
Außerdem werden im Zentralrechner 90 Transaktionsdaten,
die seit der letzten Transaktion unter Gebrauch des externen Speichermediums 5 angesammelt
wurden, an die automatische Bargeschäftsvorrichtung 1 übertragen.
Die Schreib-/Leseeinheit für
ein externes Speichermedium 6 schreibt von dem Zentralrechnersystem 90 erhal tene
Transaktionsdaten und in der Transaktion benutzte Transaktionsdaten
in die Speichereinheit für
Transaktionsdaten 52 (Schritt 125).
-
Schließlich werden das externe Speichermedium 5 und
Medien, wie Geld und ein Kontoauszug, freigegeben, und die Transaktion
ist beendet (Schritt 126).
-
Ist es notwendig, die bei Schritt
113 gewählten
Transaktionsdaten zu ändern,
drückt
der Benutzer die Änderungstaste 25 (Schritt
115).
-
9 zeigt
ein Beispiel einer von der Anzeigeeinheit 2 erzeugten Anzeige,
wenn Überweisungstransaktionsdaten
geändert
werden müssen.
Bezugszeichen 81 bezeichnet einen Bereich zur Anzeige von
Transaktionsdaten vor der Änderung.
Bezugszeichen 82 bezeichnet Änderungsgegenstand-Spezifizierungstasten
zum Spezifizieren eines Änderungsgegenstands.
Bezugszeichen 27 bezeichnet Transaktionsdaten-Eingabetasten
zur Eingabe von Änderungsdaten.
Hat der Benutzer die Änderungstaste 25 gedrückt, werden
in der Datenspeichereinheit 8 zur Ausführung der Transaktion gespeicherte
Transaktionsdaten zuerst in dem Bereich 81 zur Anzeige
von Transaktionsdaten vor der Änderung angezeigt.
Hat der Benutzer dann einen zu ändernden
Gegenstand durch Betätigung
einer Änderungsgegenstand-Spezifizierungstaste 82 spezifiziert, zeigt
die Anzeigeeinheit 2 die Transaktionsdaten-Eingabetasten 27 an,
die zur Eingabe von Daten des spezifizierten Gegenstands benötigt werden.
Der Benutzer gibt Änderungsdaten
ein, indem er die Transaktionsdaten-Eingabetasten 27 benutzt
(Schritt 116).
-
Durch Verwendung von eingegebenen Änderungsdaten
modifiziert die Änderungseinheit
für Transaktionsdaten 9 die
Transaktionsdaten, die in der Datenspeichereinheit 8 zur
Ausführung
der Transaktion gespeichert sind (Schritt 117). Anschließend wird
die Verarbeitung des Schritts 124 und folgender Schritte ausgeführt.
-
Drückt der Benutzer bei Schritt
112 die Folge-Eingabetaste 24, greift die Steuereinheit 13 zuerst auf
die Eingabedaten-Speichereinheit 4 zu, um noch nicht eingegebene
Daten zu untersuchen und steuert einen auf der Anzeigeeinheit 2 anzuzeigenden
Anweisungs-Bildschirm für
die manuelle Bedienung (Schritt 118).
-
Die Anzeigeeinheit 2 zeigt
einen Anweisungs-Bildschirm für
die manuelle Bedienung zur Eingabe von noch nicht eingegeben Daten
an und fordert den Benutzer dadurch auf, Daten einzugeben. Wurde
zum Beispiel noch keine Art der Transaktion ausgewählt, werden
Arten von Transaktionen angezeigt, um den Benutzer aufzufordern,
eine Auswahl zu treffen. Wurde außerdem eine Art der Transaktion ausgewählt, aber
andere Daten nicht eingegeben, werden die Transaktionsdaten-Eingabetasten 27 zur Eingabe
von für
diese Transaktion benötigte
Daten angezeigt. 10 zeigt
ein Beispiel einer Anzeige, wenn die Abhebungstransaktion gewählt wurde.
Bezugszeichen 28 bezeichnet eine Transaktionsanzeigetaste,
um zum Transaktionsdaten-Auswahlbildschirm zurückzukehren.
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Möchte
der Benutzer zum Transaktionsdaten-Auswahlbildschirm zurückkehren,
drückt
der Benutzer die Transaktionsanzeigetaste 28 (Schritt 121). Daraufhin
kehrt die Verarbeitung zu Schritt 106 zurück.
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Möchte
der Benutzer nicht zum Transaktionsdaten-Auswahlbildschirm zurückkehren,
gibt der Benutzer Transaktionsdaten einzeln ein, indem er die Transaktionsdaten-Eingabetasten 27 drückt (Schritt 122).
Sind alle notwendigen Daten eingegeben, werden in der Eingabedaten-Speichereinheit 4 gespeicherte
Eingabedaten an die Datenspeichereinheit 8 zur Ausführung der
Transaktion übertragen.
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Nachdem der Benutzer die Inhalte
der eingegebenen Daten bestätigt
hat, drückt
der Benutzer die Bestätigungstaste 26 (Schritt
123). Anschließend wird
die Verarbeitung des Schritts 124 und folgender Schritte ausgeführt.
-
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann der Benutzer Änderungsdaten
eingeben und sich dabei auf vor der Änderung gespeicherte Transaktionsdaten
beziehen; die Dateneingabe wird somit erleichtert.
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Ferner kann der Benutzer gewünschte Transaktionsdaten
effektiv suchen, da im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Anzeige
so erfolgt, dass Transaktionsdaten der Inhalte nicht wiederholt
werden können.
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Ferner ist die Wahrscheinlichkeit
hoch, dass vom Benutzer häufig
ausgeführte
Transaktionen auch kürzlich
ausgeführt
wurden. Anzeigen der Transaktionsdaten werden in der Reihenfolge
des Transaktionsausführungsdatums
gemacht, beginnend mit dem letzten. Deswegen können Transaktionsdaten mit
hoher Wahrscheinlichkeit, dass sie ausgeführt werden, bevorzugt angezeigt
werden.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann das externe Speichermedium 5 als Mittel zum Aufzeichnen
der Historie der Transaktionen verwendet werden. Durch Gebrauch
eines verfügbaren Personalcomputers
und eines mit dem Personalcomputer verbundenem exklusiven IC-Karten-Lese-/Schreibgeräts kann
daher die Historie der Transaktionen vorteilhaft uneingeschränkt bestätigt werden.
Zusätzlich
kann die Historie der Transaktionen wegen elektronischer Information
vorteilhaft betrachtet werden, nachdem sie zu einer verständlichen Form
verarbeitet wurde. Ferner können
in der automatischen Bargeschäftsvorrichtung 1 in
dem externen Speichermedium 5 gespeicherte Transaktionsdaten
einer willkürlichen
Art ausgedruckt und betrachtet werden.
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Zusätzlich können, auch wenn in dem externen
Speichermedium 5 gespeicherte Daten zerstört werden,
diese durch Datensicherungsmittel wiederhergestellt werden, was
zu einem Gefühl
der Sicherheit führt.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Speichereinheit für
Transaktionsdaten 52 in dem externen Speichermedium 5 angeordnet,
um Transaktionsdaten zu speichern. Alternativ können Transaktionsdaten, die
in der Speichereinheit für
Transaktionsdaten 93 im Zentralrechner 90 gespeichert
sind, über
die Kommunikationseinheit 11 erhalten und verwendet werden.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Datenspeichereinheit 8 zur Ausführung der Transaktion in der
automatischen Barge schäftsvorrichtung 1 angeordnet.
Alternativ kann sie in dem externen Speichermedium 5 angeordnet
sein.
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Ferner ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Eingabeauswahleinheit 3 ein Sensorbildschirm. Alternativ
kann die Eingabeauswahleinheit 3 eine knopfartige Taste
oder eine Audioeingabevorrichtung sein.
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Ferner kann die Reihenfolge, in der
die Schreib-/Leseeinheit für
Transaktionsdaten 6 Transaktionsdaten aus der Speichereinheit
für Transaktionsdaten 52 liest
und die Reihenfolge, in der die Anzeigeeinheit 2 Transaktionsdaten
anzeigt, eine Reihenfolge sein, in der die Transaktionshäufigkeit
abnimmt, oder eine Reihenfolge sein, die von dem Benutzer willkürlich festgelegt
wird.
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein weiteres Beispiel eines Betriebs der
automatischen Bargeschäftsvorrichtung 1 zeigt. 12 zeigt ein Beispiel einer
von der Anzeigeeinheit 2 gemachten Anzeige im Fall des
Betriebsbeispiels der 11.
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Ein weiteres Betriebsbeispiel der
automatischen Bargeschäftsvorrichtung 1 wird
nun unter Bezugnahme auf 11 und 12 beschrieben.
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In dem vorliegenden Betriebsbeispiel
werden die aus dem externen Speichermedium 5 gelesenen
Transaktionsdaten und die Transaktionsdaten-Eingabetasten 27 parallel
angezeigt, anders als im Betriebsbeispiel der 5. 12 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige zeigt.
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Das Betriebsbeispiel in 11 unterscheidet sich von
dem in 5 darin, dass
Schritt 112 und Schritte 118 bis 123 entfernt wurden und in Schritt 109
die Transaktionsdaten-Eingabetasten 27 parallel zu aus
dem externen Speichermedium 5 gelesenen Transaktionsdaten
angezeigt werden. Ferner unterscheidet sich das Betriebsbeispiel
in 11 von dem in 5 darin, dass der Benutzer
in Schritt 113 entweder Transaktionsdaten auswählt oder Transaktionsdaten
einzeln über
die Transaktionsdaten-Eingabetasten 27 eingibt. Ferner
unterscheidet sich das Betriebsbeispiel in 11 von dem in 5 darin, dass der Schritt 125 selektiv
ausgeführt
wird. Transaktionsdaten werden auf das externe Speichermedium 5 nur
hinzugefügt,
wenn es der Benutzer in Schritt 127 spezifiziert hat. Die anderen
Schritte sind die gleichen wie in 5 und
werden deshalb nicht beschrieben.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann der Benutzer Transaktionsdaten durch Gebrauch der oben beschriebenen
Folge-Eingabetaste 24 und
der Transaktionsanzeigetaste 28 eingeben. Ohne Bildschirme
umzuschalten kann der Benutzer folglich Transaktionsdaten willkürlich eingeben,
indem er entweder ein Verfahren zur Auswahl von Transaktionsdaten
oder ein Verfahren zur Eingabe von Transaktionsdaten verwendet.
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13 ist
eine Darstellung, welche die Konfiguration eines automatischen Bargeschäftssystems gemäß eines
weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Ein automatisches Bargeschäftssystems
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
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Bezugszeichen 1 bezeichnet
eine automatische Bargeschäftsvorrichtung 1,
die in 1 gezeigt wird.
Die Hardwarekonfiguration der automatischen Bargeschäftsvorrichtung 1 und
die darin durchgeführte
Datenverarbeitung sind die gleichen wie die vorher beschriebenen.
-
Bezugszeichen 5 bezeichnet
eine IC-Karte, die ein externes Speichermedium bildet. In dem externen
Speichermedium 5 ist eine Speichereinheit für Transaktionsdaten 54 zum
Speichern von Transaktionsdaten in verschiedenen Bereichen abhängig von entsprechenden
Arten eingerichtet. Das externe Speichermedium 5 enthält auch
eine Einheit zum Vergleichen und zur Verwaltung von Transaktionsdaten 55 zur
Ausübung
der Steuerung, um Transaktionsdaten, die von der Schreib-/Leseeinheit
für ein
externes Speichermedium 6 der automatischen Bargeschäftsvorrichtung 1 auf
die Speichereinheit für Transaktionsdaten 54 hinzugefügt werden
sollen, mit Transaktionsdaten zu vergleichen, die schon in der Speichereinheit
für Transaktionsdaten 54 gespeichert
sind, um das Hinzufügen
zu verhindern, wenn es die gleichen Daten gibt, und um das Hinzufügen zu erlauben,
solange die Daten nicht gleich sind. Somit werden gleiche Daten
nicht wiederholt und Transaktionsdaten werden so gespeichert, dass
sie mit Daten ihrer Art verbunden werden. Liest die Schreib-/Leseeinheit
für ein
externes Speichermedium 6 Transaktionsdaten einer besonderen
Art aus den artverbundenen Transaktionsdaten 54, kann folglich
das Lesen effizient durchgeführt
werden.
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Wird bei Banken ein gemeinsames Format für die Speichereinheit
für artverbundene
Transaktionsdaten 54 verwendet, können früher verwendete Transaktionsdaten
benutzt werden, auch wenn der Benutzer eine automatische Bargeschäftsvorrichtung 1 einer
anderen Bank benutzt.
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Bezugszeichen 97 bezeichnet
einen für
den Benutzer verfügbaren
Personalcomputer.
-
Bezugszeichen 99 bezeichnet
eine mit dem Personalcomputer 97 verbundene Schreib-/Leseeinheit
für ein
externes Speichermedium.
-
Durch Gebrauch des Personalcomputers 97 und
der Schreib/Leseeinheit für
ein externes Speichermedium 99 bestätigt der Benutzer die in dem
externen Speichermedium 5 gespeicherten Transaktionsdaten
und gibt im Voraus eine Transaktion ein, die später ausgeführt werden soll.
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Bezugszeichen 90 bezeichnet
ein Zentralrechnersystem. In dem Zentralrechner 90 ist
eine Speichereinheit 95 vorgesehen. Im Fall, dass der Benutzer
eine Transaktion ohne Verwendung des externen Speichermediums 5 ausgeführt hat,
speichert die Speichereinheit 95 temporär Transaktionsdaten dieses
Benutzers. Auf dem gleichen Weg wie in dem externen Speichermedium 5 gespeicherte
Transaktionsdaten können
in der Benutzer-verbundenen Speichereinheit 95 gespeicherte
Transaktionsdaten benutzt werden, Transaktionsdaten durch ihren
Erhalt von dem Zentralrechnersystem 90 über die Einheit 11 zur
Kommunikation mit der Zentrale einzugeben. Wie für den Fall, in dem eine Transaktion
ohne Verwendung des externen Speichermedi ums 5 ausgeführt wird,
gibt es den Fall, in dem eine Transaktion von einem Kassierer an
einem Schalter unter Verwendung eines Kontobuches durchgeführt wird,
und den Fall, in dem eine Geldüberweisung
gemacht wird. Im letzteren Fall muss der Benutzer eine bestimmte
Nummer eingeben und der Benutzer wird erkannt.
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Führt
der Benutzer das nächste
Mal eine Transaktion unter Verwendung des externen Speichermediums 5 durch,
werden in der Speichereinheit 95 gespeicherte Transaktionsdaten
auf das externe Speichermedium 5 kopiert.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann der Benutzer beliebig die Transaktionsdaten 54 lesen
und schreiben. Bevor eine Transaktion unter Benutzung der automatischen
Bargeschäftsvorrichtung 1 durchgeführt wird,
kann der Benutzer daher im Voraus Transaktionsdaten, die im Anschluss
zur Verwendung erwartet werden, durch Benutzen des verfügbaren Personalcomputers 97 und der
Schreib-/Leseeinheit für
ein externes Speichermedium 99 schreiben. Als ein Ergebnis
kann die Transaktion an der automatischen Bargeschäftsvorrichtung 1 zügig abgeschlossen
werden.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann der Benutzer Transaktionsdaten unter Verwendung zuvor benutzter
Transaktionsdaten eingeben, auch wenn der Benutzer das externe Speichermedium 5 nicht
hat.
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Neben einer IC-Karte kann die externe
Speichereinheit eine magnetische Karte, eine optische Karte, eine
Speicherkarte, eine Mikro- Floppydisk oder
ein elektronisches Taschenbuch sein, solange es nur Informationen
speichern kann.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann
der Benutzer wählen,
ob die Transaktionsdaten in das externe Speichermedium geschrieben
werden sollen oder nicht.
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14 ist
eine Darstellung, welche die Konfiguration eines automatischen Bargeschäftssystems zeigt,
das kein tragbares externes Speichermittel benutzt.
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Bezugszeichen 96 bezeichnet
eine Einheit zur Kommunikation mit dem Personalcomputer 97. Die
Einheit 96 ist in dem Zentralrechnersystem 90 angeordnet.
Bezugszeichen 98 bezeichnet eine Einheit zur Kommunikation
mit dem Zentralrechnersystem 90. Die Einheit 98 ist
in dem Personalcomputer 97 angeordnet.
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Der Personalcomputer 97 kann
so mit dem Zentralrechner 90 kommunizieren. Auf dem Personalcomputer 97 kann
daher der Benutzer Transaktionen durchführen, die bei Benutzung der
automatischen Bargeschäftsvorrichtung 1 durchgeführten Transaktionen
enthalten sind und die nicht mit Bargeld verbunden sind.
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15 ist
ein Ablaufdiagramm, das Handlungen des Personalcomputers 97 und
manuelle Betätigung
des Benutzers für
den Fall zeigt, dass eine Transaktion auf dem Personalcomputer 97 ausgeführt wird.
Die Handlungen des Personalcomputers 97 und die manuelle
Betätigung
des Benutzers werden nun unter Bezugnahme auf 15 beschrieben.
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Zuerst spezifiziert der Benutzer
eine Art der Transaktion (Schritt 201). Dann gibt der Benutzer Transaktionskontodaten
und die geheime Identifizierungsnummer ein (Schritt 204). Daraufhin überträgt die Einheit 98 zur
Kommunikation mit dem Zentralrechner die Transaktionskontodaten,
die geheime Identifizierungsnummer und die Art der auszuführenden
Transaktion (Schritt 205).
-
Von dem Zentralrechnersystem 90 erhält die Einheit 98 zur
Kommunikation mit dem Zentralrechner sich auf die vom Benutzer ausgeführte Transaktion
beziehende Transaktionsdaten, die in Transaktionsdaten enthalten
sind, welche in der Speichereinheit für Transaktionsdaten 93 gespeichert
sind (Schritt 207). Der Personalcomputer 97 zeigt die erhaltenen
Transaktionsdaten an (Schritt 209).
-
Sind gewünschte Transaktionsdaten nicht
in den angezeigten Transaktionsdaten enthalten, drückt der
Benutzer die Rolltaste 23 (Schritt 210). Ist die Rolltaste 23 gedrückt, werden
anzuzeigende Transaktionsdaten aufeinander folgend angezeigt (Schritt 211).
Und die Verarbeitung kehrt zu Schritt 210 zurück.
-
Möchte
der Benutzer Transaktionsdaten einzeln eingeben, drückt der
Benutzer die Folge-Eingabetaste 24 (Schritt 212). Andernfalls
wählt der
Benutzer die gewünschten
Transaktionsdaten aus (Schritt 213).
-
Ausgewählte Transaktionsdaten werden
in einem in dem Personalcomputer 97 enthaltenen Speicher
gespeichert. Möchte
der Benutzer eine Transaktion unter Verwendung der ausgewählten Transaktions daten
ausführen,
drückt
der Benutzer die Bestätigungstaste
(Schritt 214).
-
Der Personalcomputer 97 überträgt Transaktionsdaten
an den Zentralrechner 90. Auf der Grundlage der erhaltenen
Transaktionsdaten führt
der Zentralrechner 90 die Verarbeitung der Transaktion
auf dem Konto des Benutzers aus und schreibt zusätzlich Transaktionsdaten in
die Speichereinheit für Transaktionsdaten 93 (Schritt
224).
-
Möchte
der Benutzer bei Schritt 214 eine Änderung durchführen, drückt der
Benutzer die Änderungstaste
(Schritt 215). Wird die Änderungstaste
gedrückt,
werden Änderungsdaten
eingegeben (Schritt 216). Der Personalcomputer schreibt die eingegebenen Änderungsdaten über in dem
Speicher gespeicherte Transaktionsdaten (Schritt 217). Die Verarbeitung
fährt mit
Schritt 224 fort.
-
Wird bei Schritt 212 die Folge-Eingabetaste gedrückt, werden
noch nicht eingegebene Daten bestätigt (Schritt 218). Ein Bildschirm
zur einzelnen Eingabe von Daten wird angezeigt (Schritt 220).
-
Möchte
der Benutzer zur Auswahl der Transaktionsdaten zurückkehren,
drückt
der Benutzer die Transaktionsdatenanzeigetaste (Schritt 221). Die Verarbeitung
kehrt zu Schritt 209 zurück.
Andernfalls gibt der Benutzer Daten einzeln ein (Schritt 222). Ist die
Eingabe beendet, drückt
der Benutzer die Bestätigungstaste
(Schritt 223). Die Verarbeitung fährt mit Schritt 224 fort.
-
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
können
Transaktionsdaten zur Ausführung
einer Transaktion durch die Anwendung eines Eingabeverfahrens eingegeben
werden, das ähnlich
zu dem der automatischen Bargeschäftsvorrichtung 1 ist,
auch wenn ein Personalcomputer verwendet wird.
-
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde
ein Personalcomputer verwendet. Alternativ kann die Vorrichtung
zur Kommunikation mit dem Zentralrechner 90 eine andere
Vorrichtung zur Informationsverarbeitung sein, wie ein elektronisches
Notizbuch.
-
Demgemäß kann der Benutzer Anzeigen
in einem Verfahren erhalten, welches das Auffinden von Transaktionsdaten
erleichtert, durch Ändern
des manuellen Betätigungsverfahrens
entsprechend der Prioritätsreihenfolge
der Anzeige der von dem Benutzer auszuführenden Transaktion. Auch wenn
sich auf verschiedene Transaktionen beziehende Transaktionsdaten
in der Speichereinheit für
Transaktionsdaten gespeichert sind, kann der Benutzer demgemäß leicht
Transaktionsdaten auswählen
und die Transaktion unter Verwendung so wenig manueller Betätigung wie
möglich
ausführen.
Das führt
zu dem Ergebnis, dass die Mühe
der Benutzer für
verschiedene Transaktionen erleichtert wird und die für Transaktionen
benötigte
Zeit verkürzt
werden kann.
-
Darüber hinaus kann der Benutzer
ausgewählte
Transaktionsdaten ändern
und sie verwenden. Auch in der Ausführung einer derartigen neuen Transaktion,
dass völlig übereinstimmende
Transaktionsdaten nicht in der Speichereinheit für Transaktionsdaten gespeichert
sind, kann der Benutzer demgemäß einfach
Transaktionsdaten eingeben, indem er teilweise übereinstimmende Transaktionsdaten benutzt
und die Transaktion ausführt,
was zu einem Erfolg führt.
-
Darüber hinaus kann der Benutzer
nur die Daten drucken, die der Benutzer aus der Transaktionshistorie
benötigt.
Das führt
zu dem Ergebnis, dass das Konto leicht verwaltet werden kann.