DE2852941A1

DE2852941A1 - Tragbare datenstation

Info

Publication number: DE2852941A1
Application number: DE19782852941
Authority: DE
Inventors: Paul Edward Stuckert
Original assignee: International Business Machines Corp
Current assignee: International Business Machines Corp
Priority date: 1977-12-30
Filing date: 1978-12-07
Publication date: 1979-07-05
Also published as: FR2413721B1; FR2413721A1; JPS5853784B2; IT1160331B; NL7812390A; IT7830732A0; CA1111567A; DE2852941C2; JPS5494855A; GB2011671B; SE7812924L; GB2011671A

Description

I Anmelderin: International Business Machines ,

! Corporation, Armonk, NY, 10504 ^:

' ■ . ■ heb-om

!Tragbare Datenstation

i .

!Die Erfindung betrifft eine tragbare, persönliche Datenstation.

In der modernen geschäftliehen Praxis hat man wegen der damit !verbundenen Gefahren durch Verlust oder Diebstahl in vielen !Bereichen der Wirtschaft weitgehend auf den Umgang mit Bargeld ■verzichtet. Dies betrifft vor allen Dingen den Verkehr mit !Banken, mit Einzelhandelsgeschäfteund eine große Anzahl [anderer Geschäftsvorgänge, bei dem Gegenstände einem Konto in Rechnung gestellt und dem Kontoinhaber eine Rechnung zu- !gestellt wird, die anschließend durch Scheck bezahlt wird. iBei solchen Geschäftsabläufen werden die tatsächlich geschuldeten Geldbeträge oder die gutzuschreibenden Geldbeiträge durch Datenverarbeitungsanlagen überwacht, die die !einzelnen Geschäftsvorfälle einschließlich der Beträge, der 'Verkäufer und Käufer festhalten. Banken, Kreditgesellschaften _} und große Einzelhandelsgeschäfte verwenden oft Datenverarbei- ! tungsanlagen für die Kundenkonten und für Belastungen sowie ' !Gutschriften auf solchen Konten. ,

Der Einzelne muß jedoch immer noch größere Geldbeträge für ' Einkäufe von Einzelpersonen, Lebensmittelgeschäften, Tank- | stellen und dergleichen mit sich führen. In diesem Bereich könnte man also mit Vorteil eine Datenstation einsetzen, die es für die "kassenlose Gesellschaft" dem einzelnen ermöglicht, solche Transaktionen ohne Bargeld durchzuführen. Wenn ein solches Gerät praktisch sein soll, dann müßte man damit natürlich sowohl Einkäufe als auch Verkäufe durchführen können. Ferner muß ein solches System, damit es praktisch brauchbar ist, für die Benutzer vertrauenswürdig sein, und dazu muß das System ausreichende Aufzeichnungen für den

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'Käufer und auch den Verkäufer bereitstellen, die in geschrie- ! bener oder gedruckter Form in regelmäßigen Abständen als Kontoauszug zur Verfügung stehen. Ein weiteres wertvolles Merkmal für ein solches Gerät wäre die Benutzung von Vor- '. richtungen, mit denen jederman vertraut ist, wie beispiels- ι weise eine Kreditkarte oder eine kreditkartenähnliche Vorrichtung zum Speichern der Aufzeichnung des tatsächlichen Über-jgangs der Ware und des Kredits. Solche Karten, die eingebaute j Speicherregister und gewisse einfache logische Schaltungen entt halten, wurden in der Vergangenheit bereits benutzt, waren jedoch weitgehend auf die Anwendung bei einem üblichen Eingabe-«· gerät, wie zum Beispiel bei einem Kassenterminal in einem Warenhaus oder Verbrauchermarkt oder bei Geldausgabegeräten : bei Banken und dergleichen beschränkt.

Zusätzlich zu bargeldlosen Transaktionen wäre es auch von Vor-'teil, wenn mit diesem Gerät auch die Funktion von Schecks und Scheckkonten wahrgenommen v/erden könnten. Mit anderen f Worten, wenn diese kreditkartenähnliche Vorrichtung einer ' Person als Bezahlung für Waren oder Dienstleistungen dargeboten würde, dann würde dieser Vorgang sowohl beim Verkäufer als j ι auch beim Käufer automatisch eine Rechnung oder ein Memorandum I 'zur Folge haben, das in die Karte des Käufers eingegeben wird, ^während im Konto des Verkäufers eine Angabe über die Annahme eines Zahlungsversprechens eingegeben würde. Wenn dann einige 'zeit später der Verkäufer die elektronisch aufgezeichneten

IRechnungskonten einer Zahlungszentrale oder einer Bank über- |gibt, dann würde zu diesem Zeitpunkt das Konto des Käufers !tatsächlich belastet werden. Es ist klar, daß ein derartiger iGeschäftsablauf von der oben erwähnten übertragung von Barigeld verschieden wäre, da die tatsächliche Belastung des !Kontos des Käufers zu einem in der Zukunft liegenden Zeitpunkt

stattfinden würde.

Ein weiteres Merkmal, das in einem solchen Gerät unter

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!Verwendung einer kreditkartenähnlichen Vorrichtung verwirklich^ !werden könnte, wäre die einer normalen Kreditkarte, wie sie ι in einer großen Anzahl unterschiedlicher Geschäfte verwendet !werden könnte, wobei alle Belastungen über eine Zentralstelle 'für eine Belastung auf einem bestimmten Konto laufen würden. |Eine Anzahl von Systemen dieser Art sind derzeit in den [Vereinigten Staaten von Amerika in umfangreicher Benutzung.

Zusätzlich dazu könnte auch das Kreditkonto großer Einzelhandel sgeschäf te, die ihren eigenen Kreditplan haben, eben- j 'falls in einer einzigen kreditkartenähnlichen Vorrichtung !dieser Art benutzt werden.

Alle diese wünschenswerten Merkmale eines solchen Gerätes könnten in optimaler Weise mit einer einzigen, wie eine Kreditkarte aufgebauten Vorrichtung verwirklicht werden, in 'der der Kunde die Art des Kontos und das durchzuführende Verfahren eingeben könnte, zusammen mit den entsprechenden Konto-Inummern und anderer kennzeichnender Information.

Es ist bei einem solchen Gerät, soll es praktisch einsatzjfähig sein, sehr erwünscht, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Verbindung zwischen der kreditkartenähnlichen Vorrichtung der Einzelperson und den verschiedenen Endstellen, die in Geschäften und dergleichen als Kassen-Datenstationen, Geldausgabegeräten und ähnliche Vorrichtungen vorhanden sind, herzustellen, so daß der Einzelne eine Kontrolle über die Transaktionen ausüben kann, die letztlich in seine Karte eingegeben werden. In der derzeitigen Geschäftspraxis einschließlich der Verwendung von Kreditkarten in Geschäften wird die Kreditkarte für kurze Zeit dem Kreditkarteninhaber weggenommen, und es ist durchaus möglich, daß in dieser kurzen Zeit in solchen Geschäften ein unberechtigter Zugang zu einzelnen finanziellen Daten des Karteninhabers erfolgt. Bei entsprechendem Aufbau der Schnittstelle ist es möglich, einen Zugriff für die kreditkartenähnliche Vorrichtung zu nur

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einem bestimmten Konto oder zu durch den Inhalt bestimmte Daten zu ermöglichen. Es wäre besonders vorteilhaft, wenn man den Zugang nur auf ganz bestimmte, das Konto betreffende Informationen beschränken könnte. Eine solche Schnittstelle könnte bei geeignetem Aufbau dem Karteninhaber die Kontrolle über seine Karte und die darin befindlichen Daten geben, wodurch ein wesentlich höherer finanzieller Schutz des ' Einzelnen sowohl gegen nicht auszuschließende Fehler als auch ι gegen absichtlichen Mißbrauch gegeben wäre.

Es wurde festgestellt, daß ein in der Geschäfts- und Bankenwelt allgemein festgestellter Mangel durch die Schaffung einer dem einzelnen persönlich zugeordneten, in der Hand tragbaren Datenstation beseitigt werden kann, wodurch die Möglichkeiten für eine kassenlose und schecklose Gesellschaft wesentlich verbessert werden wurden. Der einzelne könnte dabei sämtliche Bankgeschäfte, Finanzgeschäfte, Einkäufe in Einzelhandelsgeschäften durch die Verwendung eines persönlichen Datenspeichers¹ mit Übertragungskarte durchführen, die in Verbindung mit einer •persönlichen, tragbaren Datenstation für die ständige über- j wachung und Aufzeichnung der finanziellen Transaktionen sowohl jauf der Guthaben- wie auf der Kreditseite benutzt werden könnte. Die Verwendung dieses Gerätes würde es dem einzelnen ermöglichen, mit einer solchen persönlichen Datenspeicher- und i Übertragungskarte (DSTC), im folgenden Bankkarte genannt, leine große Anzahl von Transaktionen durchzuführen. ,

Sieht man eine Eingabetastatur und eine Anzeige vor, so können,!

,bevor die Transaktion auf der Bankkarte des Verkäufers und !Käufers eingegeben wird, alle Transaktionen durch beide 'Parteien bestätigt werden. Außerdem können in jeder der Bankkarten die Kontonummern von Käufer und Verkäufer für ein späteres Auslesen beispielsweise durch eine Bankdaten-Eingabe- _| station am Ende einer bestimmten Zeitabschnitts für eine Überprüfung, eine Bezahlung und zum Ausdrucken eines Kontoauszugs benutzt werden.

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iAufgäbe der Erfindung ist es also, eine persönliche tragbare Datenstation zur Verwendung mit einer persönlichen Datenspeicherund Übertragungskarte oder Bankkarte zu schaffen, ,wodurch für die meisten Finanztransaktionen die Notwendigkeit für Bargeld, Schecks oder Kreditkarten entfällt. •Dabei kommt es vor allen Dingen darauf an, daß ein derartiges Gerät tatsächlich in der Hand tragbar, relativ preiswert und leicht zu benutzen ist. Dieses Gerat soll dabei die Bankkarte des Käufers und Verkäufers zur Aufzeichnung einer Gutschrift iin einer Bankkarte und einer Belastung in der anderen, zusammen mit entsprechender Kennzeichnung der Konten verarbeiten !können.

,Dieses Gerät soll ferner eine Tastatur für die Eingabe von jDaten, die in den einzelnen Bankkarten aufgezeichnet werden ■sollen, und eine Anzeigevorrichtung für die Kennzeichnung der ,Daten der Transaktion enthalten für eine überprüfung der ein- !gegebenen Daten durch die Teilnehmer an der Transaktion, bevor 'die Daten in die Bankkarten eingegeben werden.

Die persönliche, tragbare Datenstation soll dabei mit einer eigenen Stromquelle versehen sein und sollte in der Lage sein, . die Datensignale und die erforderliche Leistung für die Eingabe idieser Daten in die einzelnen Bankkarten zu liefern. Diese der !Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird in der im kenn- '·, zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Weise gelöst. [Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen j lim einzelnen zu entnehmen. i

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Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.

In den Zeichnungen zeigt

Fig. 1 ein Blockschlatbild einer bevorzugten Ausführungsform einer gemäß der Erfindung aufge~

bauten Datenstation,

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iFign. 2A, 2B, 2C und 2D j

' eine Draufsicht, eine Seitenansicht, eine j

Unteransicht und eine Vorderansicht einer

solchen Datenstation,

Fig. 3 eine Vorderansicht einer derartigen Datenstation mit dem Ort einiger Schaltelemente,

Fig. 4 eine Unteransicht, teilweise im Schnitt zur

Darstellung einzelner Bauelemente auf der
: Unterseite der Datenstation,

Fig. 5 eine typische, mit der Datenstation verwendbare

Bankkarte,

Fig. 6 eine Ansicht von unten, teilweise im Schnitt

einer persönlichen, tragbaren Datenstation, in
die gleichzeitig zwei der zugehörigen Bank- , karten für eine Datenübertragung eingeschoben :

sind, '

ί I

jE'ig. 7 eine Unteransicht, teilweise im Schnitt einer

^! persönlichen, tragbaren Datenstation mit einer

, eingeschobenen Bankkarte für eine Daten- ,

übertragung und i

i |Fig. 8 eine Unteransicht, teilweise im Schnitt einer

persönlichen, tragbaren Datenstation mit einer
eingeschobenen Bankkarte in einer zweiten
Position, so daß damit eine andere Operation
möglich ist als mit der in Fig. 7 dargestellten Position.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Jie der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ganz allgenein durch eine persönliche, in der Hand tragbare Datenstation
jelöst, die in Verbindung mit anderen Vorrichtungen betrieben

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¹ v/erden kann. Die Datenstation enthält eine Tastatur für die

Eingabe von Transaktionsdaten, einen Speicher für die zeit-I weilige Speicherung von Transaktionsdaten und anderer ausgewählter, sich auf diese Transaktion beziehenden Finanzdaten. Die Datenstation enthält außerdem logische Schaltungen zur Durchführung arithmetischer Operationen der in dem Speicher eingespeicherten Daten und der über die Tastatur eingegebenen Daten. Ferner ist eine Anzeige vorgesehen für eine selektive (Darstellung von Daten, die jedoch nicht auf diese Transaktion beschränkt sind. Ferner kann das Gerät eine oder mehrere Daten-ι

speicher- und übertragungskarten, die im folgenden als Bankkarte (DSTC) bezeichnet werden sollen, aufnehmen, um damit leine Transaktion betreffende Daten von der Datenstation nach ,den DSTCs zu übertragen. Ferner enthält die Datenstation I Schaltmittel für eine selektive Gutschrift des Saldos eines 'Kontos, das in einem DSTC eingespeichert ist und für eine !Belastung des Saldos eines in dem anderen DSTC eingespeicherten Kontos.

Die Datenstation kann dabei nicht nur eine oder mehrere DSTCs !aufnehmen, sondern kann auch noch an andere externe Vorrichtungen der gleichen Art oder noch an komplizierter aufgebaute ! Geräte, wie zum Beispiel an eine Kassendatenstation in einem ' I Einzelhandelsgeschäft oder an eine Dateneingabestation ange-ίschlossen werden, so daß das in einem DSTC eingespeicherte !

Material über die persönliche, in der Hand tragbare Datenstation in eine zentrale Datenverarbeitungsanlage eingegeben j werden kann. j

Bevor mit der Beschreibung der hier offenbarten bevorzugten Ausführungsform fortgefahren wird, soll eine allgemeine Beschreibung der Gesamtfunktion der Datenstation zusammen mit einer allgemeinen Beschreibung von weiteren möglichen Merkmalen gegeben werden, die in einer solchen Datenstation vorgesehen werden könnten, die jedoch hier nicht besonders offenbart und beansprucht sind.

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Die persönliche, in der Hand tragbare Datenstation (XATR) würd£ normalerweise, jedoch nicht notwendigerweise dem Halter oder Eigentümer einer eigenen Datenspeicher- und Übertragungskarte (DSTC) der Bankkarte gehören. Die Datenstation könnte zusätzlich eine Schnittstelle zwischen der eigenen DSTC und einer Kassendatenstation einer Datensammelstation, einer Dateneingabestation und anderen Arten von Berechtigungsprüfvorrich- _; tungen herstellen.

Die persönliche Datenstation mit eigener Bankkarte (DSTC) und alle anderen hier offenbarten und vorgeschlagenen Vorrichtungen sollen zunächst die Durchführung von Finanztransaktionen ohne Bargeld und ohne Scheck erleichtern. Außerdem kann die Datenstation mit eigener DSTC dem Eigentümer die Möglichkeit für die Eingabe von anderen Daten, Datenspeicherung, Datenabruf, Rechenkapazität und Anzeigefunktion geben.

Im allgemeinen wird beim Betrieb einer solchen Datenstation Information in Form von digitalen Datenbytes und/oder Steuerbytes zwischen der Datenstation und einer oder mehrerer Vor- ι richtungen in beiden Richtungen übertragen. Alle diese Informaltionsübertragungen gehen über das gleiche Medium (in der offenf barten Ausführungsform, die Luft) vor sich, wobei der Luft- : spalt zwischen maximal 6,35 mm und im Minimum etwa zwischen '

10,1 und 0,5 mm betragen kann. Wie dies bei der Datenübertragung j bekannt ist, kann diese entweder im Vollduplex- oder Halb- ι ,duplex-Verkehr durchgeführt werden. Jede Übertragungsart für J

¹ Informationen könnte zwischen der Datenstation und anderen | Vorrichtungen verwendet werden. Im vorliegenden Fall soll I im Vollduplexbetrieb gearbeitet werden.

Selbstverständlich könnte die hier beschriebene Art der übertragung zwischen Datenstation und anderen Vorrichtungen auf verschiedene andere Weise stattfinden und offensichtlich wäre damit ein unmittelbar elektrischer Kontakt das nächstliegende. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß bei Verwendung direkter elektrischer Kontakte eine Abnutzung und eine Anzahl weitere

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I Nachteile auftreten würden. Es sei demnach angenommen, daß 'eine kapazitive oder induktive Kopplung über Luft in einem solchen System Verwendung findet.

Bei Vollduplexübertragung über ein gemeinsames Medium können die beiden Signale, die in entgegengesetzten Richtungen über- !tragen werden, durch Raumunterteilung, Zeitunterteilung oder 'durch Hybridschaltungen (wie z. B. Richtkoppler) voneinander ,getrennt werden. Alle diese Betriebsarten könnten für die 'Informationsübertragung zwischen Datenstation und einer ande-'ren Vorrichtung eingesetzt werden. Für die vorliegende Be- :Schreibung soll eine räumliche unterteilung angenommen werden.

^:Für eine vollduplex-raumunterteilte übertragung über ein gemeinsames Medium kann die Kopplung induktiv, kapazitiv, mit .modulierter Hochfrequenz und einer Kombination davon durchgeiführt werden. Jede dieser Arten von Kopplungen könnte bei der ^!Informationsübertragung zwischen Datenstation und einer anderen Vorrichtung eingesetzt werden. Im vorliegenden Fall soll ;eine kapazitive Einkopplung von modulierten Hochfrequenz-'Signalen angenommen werden.

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I Weiter sei für die Beschreibung angenommen, daß die Informationsübertragung byte-serial und bit-serial durchgeführt wird. Im allgemeinen wird beim Betrieb der Datenstation von diesem Leistung nach einer oder zwei DSTCs übertragen. Diese Leistung^ übertragung ist für die Datenübertragung nach und von der in einer solchen Bankkarte befindlichen Speicherschaltung erforderlich. Ferner könnte der Betrieb einer Datenstation mit einer anderen Datenstation möglicherweise auch die Leistungsübertragung von einer solchen Vorrichtung nach der Datenstation betreffen.

Für alle solche Übertragungen von Leistung wird die induktive Kopplung eines Wechselspannungssignals angenommen. In Fig. 1 ist ein funktionales Blockschaltbild der elektrischen und elektronischen Schaltung einer bevorzugten Ausführungsform

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einer persönlichen, in der Hand tragbaren Datenstation gemäß , der Erfindung gezeigt. Die Klammer 210 bezeichnet dabei die
Schnittstelle zum Eigentümer oder Betreiber der Datenstation,
die Klammer 220 kennzeichnet die Schnittstelle zwischen dieser , persönlichen Datenstation und einer weiteren Vorrichtung, wie
zum Beispiel einer anderen persönlichen Datenstation, einer
Kassendatenstation, einer Datensammelstation, einer Dateneingabestation oder einfach einer Belastungsstation. Die Klammer , 230 kennzeichnet die Schnittstelle zwischen der Datenstation '·

und einer oder mehrerer der Datenspeicher- und übertragungs- .

karten (DSTC), die im folgenden der Einfachheit halber als ;

Bankkarte bezeichnet werden sollen. Die dem Bediener oder Ei- ,

genturner der Datenstation zur Verfügung stehende Eingabe- und :

Ausgabevorrichtung enthält eine Tastatur 211, eine Anzeige 213 1

und ein Ein/Ausschalter 212. Die Anzeige 213 würde normaler- '[ weise eine alpha-numerische Anzeige sein und könnte dabei die

Art der Transaktion, die Menge der Transaktion und weitere ,

die Transaktion betreffende Information anzeigen. ^!

Die folgenden Teile sind an der Schnittstelle 220 der persönlichen Datenstation angeordnet. Eine Übertragerwicklung 221 '

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liefert die Aufladeleistung für eine Batterie IAZ, wenn ein
Aufladen erforderlich ist. Ein magnetischer Fühler 222 stellt | das Feld eines auf einer zugeordneten anderen Vorrichtung ange-j ordneten Magneten fest. Dieser Fühler ist vorzugsweise ein ' magneto-resistiver Fühler, ein durch einen Permanentmagneten
betätigbares Reed-Relais oder eine andere Vorrichtung, die der Datenstation anzeigt, daß sich die Datenstation in einer die
|Daten und/oder Leistungsübertragung ermöglichenden Position
'zu einer anderen externen Vorrichtung befindet und daß vorbe-■ stimmte Operationsfolgen nunmehr möglich sind. Die Kondensatorplatten 223D und 224D dienen der übertragung von Daten von bzw. nach der Datenstation und würden in Verbindung mit ähnlich angeordneten Kondensatorplatten an entsprechend aufgebauten,
passenden Vorrichtungen zusammenwirken, an die die Datenstatior

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angekoppelt werden können. Wie bereits erläutert, sei angenommen, daß die tatsächliche Daten- und Steuersignalübertragung zwischen den Vorrichtungen über modulierte Hochfrequenzsignale erfolgt.

^!Wie noch im einzelnen zu beschreiben sein wird, wird eine, einer bestimmten Datenstation zugeordnete eigene Bankkarte dann ^: mit der Datenstation an einer Schnittstelle zusammenwirken, wenn die Bankkarte in einer ersten Position, der Position B ist. Wenn ferner eine fremde Bankkarte einer bestimmten persönlichen! tragbaren Datenstation (XATR) zugeordnet ist, dann wird die '' eigene Bankkarte in eine zweite Position gebracht, die hier als Position A bezeichnet werden soll. Die fremde Bankkarte nimmt dabei eine Position V ein. Man hat also längs der durch ; die Klammer 230 angedeuteten Schnittstelle drei Positionen A, B und V. Man sieht, daß jede Position aus zwei Übertragungs- ; leitungen (Kondensatorplatten) und einer Stromversorgungs- | übertragung (Übertragerwicklung) besteht.

233A, 233B und 233V sind Kondensatorplatten, die in Verbindung mit gleichartig aufgebauten Kondensatorplatten der einzelnen Bankkarten der Informationsübertragung für modulierte Hochfrequenzsignale von der Datenstation nach den Bankkarten ' dienen.

234A, 234B und 234V sind Kondensatorplatten, die in Verbin- j dung mit ähnlichen, auf den einzelnen Bankkarten angebrachten Kondensatorplatten der Informationsübertragung für modu- j lierte Hochfrequenzsignale von den Bankkarten nach der Datenstation dienen.

übertragerwicklungen 235A, 235B und 235V arbeiten mit ähnlich aufgebauten Sekundärwicklungen in den Bankkarten zusammen und dienen der Stromversorgung von der Datenstation nach den Bankkarten zur Durchführung der verschiedenen oben erwähnten Operationen.

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Der magnetische Fühler 231 ist genau so aufgebaut, wie der ; magnetische Fühler 222 und zeigt der Datenstation an, daß die eigene Bankkarte in Position A angeordnet ist.

Die für den Betrieb der Datenstation (XATR) erforderliche Gleichstromleistung wird durch die im Block 240 dargestellten Bauelemente geliefert. Dort ist ein Gleichrichter 241 vorgesehen, an dessen Eingang die Sekundärwicklung 221 angeschlossen ist und der ausgangsseitig an der aufladbaren Batterie 242 angeschlossen ist. Der Gleichrichter 241 könnte außerdem eine Ladeschutzschaltung, die ein Überladen der Batterie 242, sowie eine Schutzschaltung enthalten, die eine Zerstörung oder Beschädigung der in Block 240 enthaltenen Schaltelemente verhindert, wenn an die Sekundär v/i cklung 221 eine ungeeignete Erregerspannung angelegt wird. Die Batterie 242 liefert an einem Ausgang 243 die Spannung an alle diejenigen Schaltungen der Datenstation, die ständig mit Spannung versorgt werden müssen.

Block 244 enthält verschiedene Schalter, die selektiv und in Abhängigkeit von den logischen Schaltkreisen 253 der Stromsteuerlogik den verschiedenen Schaltungen Spannung zuführen. Der Stromversorgungsschalter 244 hat mehr als einen Ausgang, wobei der Ausgang 245 die Anzeige 213 ansteuert, während der Ausgang 246 alle anderen Schaltungen innerhalb der Datenstation ansteuert. Die Ausgänge 243, 245 und 246 sind entsprechen« !bezeichnet.

;Die digitalen Schaltungen der Datenstation liegen innerhalb desjs mit einer gestrichelten Umrandung versehenen Blockes 250. In diesem Block ist ein digitaler Prozessor 251 gezeigt, dessen Hauptaufgabe die Steuerung, die Formatierung der Informationen, die Weiterleitung der Informationen, die Prüfung, Addition, Substraktion und Eingabe/Ausgabe-Operationen sind. Außer einem Festwertspeicher, den der Prozessor für sein«» eigenen Steuerprogramme und die Programme benötigt, mit deren Hilfe die verschiedenen Betriebsarten durchgeführt

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jwerden und die zeitweilige Datenspeicherung, die für die Durchführung dieser Programme erforderlich sind, enthält der Prozessor keinen Speicher. In der derzeit offenbarten Ausführungsform enthält der Prozessor keinen Speicher für die bei einer Finanztransaktion anfallenden Daten, obwohl dies prinzipiell möglich ist.

Ein Taktgeber 252 arbeitet in Abhängigkeit von dem Ein/Ausschalter 212 und den magnetischen Fühlern 222 und 231 und schaltet die entsprechenden Schaltungen ein oder aus. ,Ferner werden die entsprechenden Schaltungen auch durch ein jvom digitalen Taktgeber 252 kommendes Zeitablaufsignal abgeschaltet. Die Leitung 254 ist eine Signalleitung, die anzeigt, (daß der Prozessor arbeitet und damit gleichzeitig die Zeitablaufzähler in dem digitalen Taktgeber 252 zurückstellt. Die Leitung 255 dient als Signalleitung der Einstellung des jdigitalen Taktgebers. Die Leitung 252 ist eine Signalleitung, lüber die die Taktsignale und die Echtzeitinformation an den Prozessor abgegeben werden und die Leitung 257 dient der übertragung der einen Zeitablauf anzeigenden Signale an die !stromsteuerlogik 253. Die analogen und hybriden Schaltungen der Datenstation liegen innerhalb des durch eine gestrichelte ! Umrandung dargestellten Blocks 260. Der Block 261 enthält die | Grundelemente eines Empfängers, der die aufgenommenen, hoch- j frequenten modulierten Eingangssignale in ein digitales Ausgangssignal umsetzt. Der Block 262 enthält die Grundelemente eines Senders, der ein digitales Ausgangssignal in ein moduliertes, hochfrequentes Ausgangssignal umsetzt. 263 ist ein Analogschalter, der die von einem ausgewählten Eingang kommenden hochfrequenten Signale nach dem Empfänger leitet. Mit 264 ist ein Analogschalter bezeichnet, der die von dem Sender 262 kommenden hochfrequenten Signale nach dem ausgewählten Ausgang leitet. Mit 265 ist ein Oszillator bezeichnet, der am Wechselspannungsschalter 266 angeschlossen ist, der wiederum die Abgabe der Wechselspannung an die Bankkarten über ausgewählte Primärwicklungen 235A, 235B oder 235V steuert. Es sei darauf hingewiesen, daß die Analogschalter 263, 264

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und 266 durch eine gemeinsame Eingangsleitung 267 gesteuert werden. Wenn A, B, V oder D erregt sind, dann werden die zugehörigen Eingangsleitungen alle gleichzeitig erregt. Die Positionen A, B und V sind dabei die verschiedenen Positionen, die eine oder zwei der Bankkarten, die in die Datenstation ein-+ geführt werden, einnehmen können, und die Position D entspricht, dabei dem Anschluß der Datenstation an eine andere externe Vor-t richtung, die keine Bankkarte ist.

In Fig. 2 mit den Teilfiguren 2A, 2B, 2C und 2D ist der allge- ; meine Aufbau der persönlichen, tragbaren Datenstation gezeigt. Dabei zeigt Fig. 2A eine Draufsicht, Fig. 2B eine Seitenansicht, Fig. 2C eine Ansicht von unten und Fig. 2D eine Vorderansicht der in Blockform in Fig. 1 dargestellten Datenstation. Es sei darauf hingewiesen, daß zur Kennzeichnung gleicher. Teile in allen Figuren die gleichen Bezugszeichen verwendet sind. Die in Fig. 2 dargestellte Oberfläche der Datenstation

entspricht im wesentlichen der Schnittstelle, die durch die !Klammer 210 in Fig. 1 angedeutet ist. Man erkennt auf der Oberseite die Tastatur 211, den Ein/Ausschalter 212 und die 'alphanumerische Anzeige 213.

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ι
iDie in Fig. 2D gezeigte Vorderansicht entspricht der in Fig.

!dargestellten, mit der Klammer 220 bezeichneten Schnittstelle. Die längs dieser Oberfläche angeordneten Bauelemente sind in Fig. 1 gezeigt und ihre Funktion wird noch beschrieben. Zusätzlich zu diesen Bauelementen ist auch noch ein Ausricht- und Befestigungsstift 225 gezeigt, der unter geringem Kraftaufwand in eine entsprechende Ausricht- oder Befestigungsbuchse 226 einer anderen Datenstation, einer Kassendatenstatiori einer Dateneingabestation oder dergleichen einrasten kann. Umgekehrt ist die Buchse 226 als federnde Ausricht- und Befestigungsbuchse vorgesehen, in die unter Anwendung einer geringen Kraft ein entsprechender Ausricht- und Befestigungsstift in einer anderen Datenstation, in einer Kassendaten-

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station, Dateneingabestation oder dergleichen einzurasten vermag. Die Bauelemente 225 und 226 sollen als Beispiel für viele mögliche komplementäre, mechanische Ausricht- und Befestigungsf mittel dienen. Sie sollen dabei nur der Ausrichtung und Befe- . istigung miteinander zu verbindender Teile dienen und haben son$t keine Aufgabe. Die in Fig. 2B gezeigte Seitenansicht der Datenstation zeigt den Aufbau des Ausrichtstifts 225 sowie einen auch in Fig. 2A und 2C gezeigten einfachen Haltebügel 229 j durch den die Datenstation in einem entsprechenden Aufbewahjrungsbehälter sicher befestigt werden kann. Außerdem sind in jFig. 2B an der Unterseite zwei gestrichelte Linien dargejstellt, die einen Schlitz bezeichnen, der durch die übersteheniden Leisten 228 für die Aufnahme der Bankkarten gebildet ist.

IDie unten liegende Oberfläche der Datenstation gemäß Fig. 2C !entspricht der in Fig. 1 durch eine Klammer 230 angedeuteten . Schnittstelle für die Bankkarte. Die tatsächliche Arbeitsweise der längs dieser Oberfläche angeordneten Bauelemente wird im !einzelnen noch beschrieben. Auf der Unterseite der Datenstation ist ein Schlitz 227 angeordnet, dessen Breite durch ge- ^! strichelte Linien in Fig. 2C angedeutet ist und dessen Dicke ι durch die gestrichelten Linien in Fig. 2B angegeben ist. Diesel Schlitz für die Aufnahme von Bankkarten wird vorzugsweise ι durch zwei überhängende Leisten 228 gebildet, die vorzugsweise ι aus einem Metall oder einem anderen geeigneten Material be- j stehen, das eine durchgehend leitende Abschirmung trägt. j Diese Abschirmung hat die Aufgabe, ein nichtberechtigtes Mithören oder Abhören von Transaktionen zu verhindern. Wie ferner noch beschrieben wird, kann die Bankkarte innerhalb des Schlitzes 227 durch leichten Druck auf die Oberfläche zwischen den Leisten 228 in die verschiedenen Positionen A, B und V verschoben werden. In Fig. 2C ist es die Bankkarte in Position B dargestellt.

Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer Datenstation mit den zuvor bezeichneten Ausrichtteilen 225 und 226 und den in Zusammen-

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hang mit Fig. 1 beschriebenen Bauelementen gezeigt. Diese Bauelemente können mit der Oberfläche abschließend angeordnet sein, werden jedoch zu ihrem Schutz und für ein besseres Aussehen vorzugweise mit geringem Abstand unterhalb der Oberfläche unter einem schützenden überzug angeordnet, der die Übertragung von Daten und die Stromversorgung zwischen den Vorrichtungen nicht behindert. Diese Bauelemente sind kleine, mehrere Windungen aufweisende Sekundärwicklungen 221 eines Übertragers, der mit einem Teil eines ferromagnetischen Kerns ausgerüstet sein kann, ein magnetisches Abfühlelement 222, die Eingangs- und Ausgangs-Kondensatorplatten 224D und 223D ■und ein Permanentmagnet 222M, der ein magnetisches Abfühlelement, wie zum Beispiel 222 dann betätigt, wenn die Datenstation mit einer anderen Datenstation oder einer anderen externen Vorrichtung verbunden ist, die ein dem magnetischen Abfühlelement 222 ähnliches Abfühlelement aufweist.

!Fig. 4 ist eine Unteransicht der Datenstation längs der Schnittlinie 4-4' in Fig. 2B und zeigt dabei die an der Schnittstelle 230 für die Bankkarte angeordneten Bauelemente. Diese Bauelemente können glatt in der Oberfläche angeordnet sein, sind !jedoch zu ihrem Schutz und zum besseren Aussehen vorzugsweise geringfügig versenkt unterhalb der Oberfläche angeordnet und durch einen Überzug geschützt. Diese Bauteile sind das magnetische Abfühlelement 231, die Ausgangs-Kondensatorplatten 233A, 233B und 233V, sowie die eingangsseitigen Kondensatorplatten 234A, 234B und 234V sowie die Primärwicklungen 235A, 235B und 235V, die ebenfalls mit Teilen von ferromagnetischen Kernen ausgerüstet sein können.

Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt es eine durchgehende elektrisch leitende Oberfläche 236, die die gesamte Unterfläche der Datenstation mit Ausnahme der Bereiche oder Fenster rund um die Bauelemente 2331, 234i und 2351 abdeckt. Die Oberfläche oder die dünne metallische Schicht ist

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eine Erdungsbezugsebene und dient außerdem aus Sicherheitsgründen als Hochfrequenzabschirmung. Wie bereits erläutert, kann die zwischen den Leisten 228 liegende Abschirmung auch mit der Abschirmung 236 verbunden sein, wodurch nicht nur die ^: iErdungsebene erweitert, sondern auch die Hochfrequenzabschirjmung verbessert wird. Die Bauelemente 237A, 237B und 237V sind '■■ [flache Federelemente mit halbkreisförmigen Rasten, die in den , j für die Bankkarte bestimmten Schlitz 237 auf der Unterseite der Datenstation hineinragen. Diese halbkreisförmigen Rasten ; [greifen in entsprechende Nuten auf den Seiten der einzelnen [ Bankkarten ein und halten sie in einer der drei Positionen A, ^: B oder V innerhalb des Schlitzes 237 fest.

Bevor das Zusammenwirken zwischen Datenstation und Bankkarte ί

beschrieben wird, sollen zunächst kurz die einzelnen Bauele- j imente und die Arbeitsweise einer typischen Bankkarte be- !■

j j

[schrieben werden, die sich im Aufbau mit der hier offenbarten ι Datenstation ergänzt. Es wird dabei jedoch nicht unterstellt, ^; daß die Bankkarte für sich allein patentfähig sei, und es soll; im Zusammenhang mit einer kurzen Beschreibung der Fig. 5 ■ .: lediglich dargelegt werden, v/ie eine geeignete Anordnung von j Bauelementen für eine Kopplung mit der hier offenbarten und beanspruchten Datenstation aussehen könnte.

Fig. 5 ist eine Mitten-Schnittansicht einer Bankkarte zur Darstellung der verschiedenen Bauelemente, zum Betrieb einer solchen Bankkarte im Verlauf einer typischen Finanztransaktion oder einer anderen Datenspeicher- oder Abrufoperation. In Fig. 5 ist ein eingelassener Permanentmagnet 131 gezeigt, der mit dem magnetischen Abfühlelement 231 der Datenstation zusammenarbeitet und damit die Anwesenheit einer Bankkarte in dem Schlitz 237 anzeigt. Das Bauelement 132 stellt eine elektronische Schaltung der Bankkarte dar, die einen an der Sekundärwicklung 135 angeschlossenen Gleichrichter, einen an dem Bauelement 133 angeschlossenen Empfänger, einen an

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dem Bauelement 134 angeschlossenen Sender und verschiedene j digitale Steuerschaltungen und digitale Speicherelemente ent- ! halten kann. In Abhängigkeit von aus der Datenstation kommenden Befehlen speichert die Bankkarte entweder von der Datenstation kommende Daten ein oder übermittelt innerhalb der Bankkarte gespeicherte Daten an die Datenstation. Das Bauelement 133 ist eine Kondensatorplatte, die in Verbindung mit einer gleichartig aufgebauten Kondensatorplatte (d. h. 233) in einer Daten-*· station der Informationsübertragung von der Datenstation in ; jForm von modulierten Hochfrequenzsignalen dient. Das Bauelement 134 ist eine Kondensatorplatte, die in Verbindung mit ^! einer gleichartig aufgebauten Kondensatorplatte (z. B. 234) in der Datenstation der Datenübertragung von der Bankkarte nach der Datenstation durch modulierte Hochfrequenzsignale dient. j Das Bauelement 135 ist die Sekundärwicklung eines Übertragers, ! der in Verbindung mit einer gleichartig aufgebauten, in der ; jDatenstation angeordneten Primärwicklung (z. B. 235) der :

ι Stromversorgung von der Datenstation nach der Bankkarte dient. ;

jDie Bauelemente 137 und 138 sind Leitungen, die auf der Masse-ι jseite der Schaltung der Bankkarte angeschlossen und die den ;

Bauelementen 133 bzw. 134 zugeordnet sind. j

Die Nuten 147A, 147B und 147V sind auch in Fig. 5 gezeigt und dienen der Einstellung der Bankkarte in eine der drei Positionen A, B oder V. Man sieht, daß beide Seiten der Nuten 147A und 147V abgerundet sind, während bei der Nut 147B nur die rechte Seite abgerundet ist. Die Arbeitsweise dieser Form

j der Nuten wird noch beschrieben.

Es sollte jetzt darauf hingewiesen werden, daß auf einer solchen Bankkarte verschiedene Arten von Kennzeichnungs- und Ermächtigungsinformationen vorgesehen werden können, so daß dies Ermächtigung des Halters einer bestimmten Bankkarte auf irgendeine Weise bestätigt werden kann, beispielsweise durch Vergleich einer gespeicherten Zahl mit einer über Tastatur eingegebenen Zahl oder aber durch zusätzliche Verschlüsselungen

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bei der Umsetzung und beim Vergleich. Andererseits könnte auch eine einfache beschreibende Kennzeichnung in der Bankkarte eingespeichert sein, die dann auf einer Datenstation dieser Art angezeigt werden könnte. Einzelheiten von Schaltungen zur Identifizierung und überprüfung einer rechtmäßigen Benutzung sind nicht Teil der Erfindung und sollen hier nicht weiter \ behandelt werden. ■

i Es soll nun das verschiedenartige Zusammenwirken zwischen den * Datenstationen und einer oder mehrerer Bankkarten erläutert ! werden. Wie bereits dargelegt, sollen die Bestätigung der ^; Identität des Benutzers oder die Feststellung seiner Berechti-i gung nicht als Teil der Erfindung betrachtet werden, so daß '. nunmehr nur die finanziellen Transaktions-Operationen be- _; schrieben werden sollen. j

Die Einstellung der Bankkarte in die verschiedenen Positionen A, B oder V sind ganz allgemein in Verbindung mit den Fign. 4 j und 5 erwähnt worden. Fig. 6 zeigt eine zusammengesetzte Ansicht einer Datenstation, bei der sowohl eine eigene, wie auch eine fremde Bankkarte in Position A bzw. in Position V eingeschoben sind. Man sieht, daß die beiden Bankkarten mit ihren nden aneinanderstoßen, dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Man sieht aus Fig. 6, daß die fremde Bankkarte durch die Federn 237V und 237B mechanisch in ihrer Position gehalten ist und daß die Eingabe/Ausgabe-Schnittstellenelemente 133, 134 und 135 mechanisch mit den entsprechenden Bauelementei 233V, 234V bzw. 235V in der Datenstation ausgerichtet sind. Man sieht ferner, daß die eigene Bankkarte durch eine Feder 237A mechanisch in ihrer Position festgehalten ist und daß die Eingabe/Ausgabe-Schnittstellenelemente 133, 134 und 135 mechanisch mit den Elementen 233A, 234A bzw. 235A der Datenstation ausgerichtet sind. Man sieht ferner, daß der versenkt angeordnete Magnet 131 der eigenen Bankkarte mechanisch mit den magnetischen Abfühlelement 231 der Datenstation ausgerichtet ist.

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Fig. 7 zeigt die eigene Bankkarte in Position B. Man sieht,
daß die Bankkarte durch die Federn 237B und 237V in ihrer
Position gehalten ist. Damit sind auch die Eingabe/Ausgabe-Schnittstellenelemente 133, 134 und 135 mechanisch mit den
Elementen 233B, 234B bzw. 235B in der Datenstation ausgerichtet und die Bankkarte liegt vollständig innerhalb des Schlitzes ^3Ti der Datenstation.

Fig. 8 zeigt die Bankkarte in Position C. Man sieht, daß dieseö Mal die Bankkarte durch die Feder 237B mechanisch in ihrer :

Position gehalten ist und daß die Eingabe/Ausgabe-Schnitt- ί

Stellenelemente 133, 134 und 135 außerhalb der Datenstation ;

•liegen. Wenn man die Bankkarte von Position B nach Position C i

verschiebt, dann besteht die Gefahr, daß die Bankkarte voll- I

ständig aus der Datenstation herausgeschoben und fallengelas- J

sen wird und möglicherweise verlorengeht. Diese Gefahr wird j

'durch das Zusammenwirken der Feder 237B mit der besonderen For4 der Nut 147B verhindert. Aus einer kurzen Beschreibung der

iFign. 6, 7 und 8 erkennt man, daß eine eigene Bankkarte in die
Datenstation von jeder Seite aus eingesetzt werden kann, daß
sie jedoch aus der Datenstation nur durch eine Bewegung nach
links herausgenommen werden kann.

Nach Beschreibung der Orte, durch die eigene und fremde Bankkarten in verschiedenen Positionen A, B, V und C angebracht

!werden können, soll nunmehr eine Beschreibung über einen Austausch von Finanzdaten zwischen zwei Bankkarten folgen. Beide
Bankkarten können als Belastungskarten arbeiten oder die
Operation kann dem Ausschreiben eines Schecks äquivalent sein.
Bei der Durchführung von Fxnanztransaktionen erstellt eine
Datenstation nach Eingabe über die Tastatur immer eine Transaktionsnachricht. Diese Nachricht enthält vorzugsweise die
folgenden Teile:

1. Die unverwechselbare kennzeichnende Nummer der
eigenen Bankkarte.

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2. Die unverwechselbare Kennzeichnungsnummer der

fremden Bankkarte.
j 3. Das Datum (Monat, Tag und mindestens zwei Ziffern j des Jahrs) und die Zeit (Stunde, Minute und Sekunde). j 4. Die Richtung der übertragung, d. h. ob die eigene j Karte eine Belastung oder eine Gutschrift erhalten soll.

5. Die Größe der Übertragung in einer festgelegten Währung.

6. Eine Angabe darüber, ob die Einzelheiten der Transaktion in einem Auszug festgehalten werden sollen oder nicht, d. h. wenn ein zentrales Überprüfungsund Aufzeichnungssystem einen Bankauszug für diese Transaktionen für anschließende Weitergabe an beide Teilnehmer dieser Transaktion vorbereiten soll.

Ein solcher Vorgang ist dem Fachmann ohne Erläuterung klar und stellt keinen Teil der Erfindung dar. Der einzige hinweis auf diesen Vorgang liegt in einem Bit oder mehreren Bits, die anzeigen, daß eine solche Aufzeichnung erforderlich ist.

Die mechanische Anordnung der Positionen A und V wurden bereits beschrieben. Diese Position wird für die Durchführung von Finanztransaktionen zwischen dem Eigentümer der Datenstation und seiner eigenen Bankkarte und dem Eigentümer einer fremden Bankkarte benutzt, der keine betriebsfähige Datenstation besitzt oder zur Verfügung hat. Bei dieser Betriebsart sind die Bankkarten in der Datenstation in der in Fig. 6 gezeigten Weise für ein Zusammenwirken bei der Leistungs- und Informationsübertragung angeordnet. Ein Teilnehmer der Transaktion führt dabei auf der Tastatur der Datenstation die folgenden Operationen durch. Zunächst wird der Ein/Ausschalter in die Ein-Stellung bewegt. Dadurch wird die Schaltung der Datenstation eingeschaltet, und es werden die Verbindungen zwischen der Stromversorgung und für die Informationsübertragungswege

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j innerhalb der Datenstation und nach beiden Bankkarten herge- !stellt. Beide Bankkarten sind nun mit Strom versorgt. Auf der !Tastatur gemäi; Fig. 2A wird nun die Taste "Zahlen" (oder !"Erhalten") gedrückt. Auf der alphanumerischen Anzeige erscheint idann das Wort "Zahlen" (oder "Erhalten"). Man sieht, daß bei ; der hier offenbarten Arbeitsweise die Operationen "Zahlen", i "Belasten" und "Empfangen" sich auf die eigene Bankkarte be- j ziehen. Anschließend werden die Tasten 1, 0, 2 und 4 nacheinander gedrückt und zeigen damit an, daß der Betrag von 10,24 der fremden Bankkarte gutgeschrieben und der eigenen Bankkarte be-j lastet werden soll. Die Anzeige 213 sollte nunmehr lauten ί "Zahlen 10,24". Zu diesem Zeitpunkt könnte die Taste "Journal"! gedruckt werden und damit bewirken, daß auf der Anzeige der 'Buchstabe J erscheint. Nunmehr können beide Teilnehmer dieser !Transaktion die Anzeige überprüfen und bestätigen, daß die !dargestellte Transaktion in jeder Hinsicht richtig ist. Ist !Einigung erzielt, dann wird die Taste "Ausführen" gedrückt und !die Datenstation führt die folgenden Operationen durch: j 1. Lesen des Datums und der Zeit aus dem Taktgenerator. j 2. Lesen der Kennzeichnungsnummer der eigenen Bankkarte.

3. Lesen der Kennzeichnungsnummer der fremden Bankkarte.

4. Lesen des Saldos in der eigenen Bankkarte.

5. Lesen des Saldos in der fremden Bankkarte.

6. Bei einer "Zahlen"-Operation muß bestimmt werden, daß der in der eigenen Bankkarte zur Verfügung stehende Betrag größer als der angezeigte Betrag ist. Bei einer "Empfangs"-Operation muß bestimmt werden, ob der Saldo der fremden Bankkarte größer ist als der angezeigte Betrag.

7. Bilden der Übertragungsnachricht für die Transaktion.

8. Berechnen der neuen Salden für beide Bankkarten.

9. Einspeichern der Transaktions-Information und des neuen Saldos in der fremden Karte.

10. Speichern der Transaktions-Information und des neuen Saldos in der eigenen Bankkarte.

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Die Transaktion ist nunmehr abgeschlossen, die fremde Bankkart£ wird aus der Datenstation herausgenommen, und die eigene Bankkarte wird in Position B geschoben und die Datenstation wird abgeschaltet.

Es soll nunmehr die Arbeitsweise beschrieben werden, wenn sich die eigene Bankkarte in Position B befindet. Diese Position ist in Zusammenhang mit Fig. 7 dargestellt und beschrieben worden. Diese Position wird für die Durchführung von Transaktionen zwischen zwei Eigentümern von Datenstationen, jeder mit seiner eigenen Bankkarte oder zwischen einem Eigentümer einer Datenstation mit seiner eigenen Bankkarte und einer anderen Vorrichtung, wie zum Beispiel einer Kassendatenstation, einer Bankdatenstation oder dergleichen benutzt. Es sei darauf hingewiesen, daß funktionell derartige Vorrichtungen in ihrer Arbeitsweise der Datenstation mit ihrer eigenen Bankkarte exakt gleichen. Für eine vereinfachte Beschreibung soll nur di« Arbeitsweise von zwei dieser tragbaren persönlichen Datenstationen beschrieben werden. Bei dieser Betriebsart sind die beiden Datenstationen, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 2D beschrieben, so zusammengefügt, daß die Kuppelelemente, nämlic Ausricht- und Befestigungsstifte 225 und Ausricht- und Befestigungsbuchsen 226 miteinander in Eingriff sind. Durch eine derartige Kupplung ist das magnetische Abfühlelement 122 in jeder Datenstation durch den entsprechenden, versenkt angeordneten Magneten 222 in der anderen Datenstation aktiviert, so daß beide Datenstationen gleichzeitig eingeschaltet und die erforderlichen Verbindungen zwischen den Datenstationen hergestellt sind. Jeder Teilnehmer kann die Operation durch Drücken entweder der "Zahlen"-Taste oder der "Erhalten"-Taste auf seiner eigenen Datenstation beginnen, wobei der Teilnehmer, der die Operation einleitet, für diese Zeit die Steuerung über beide Datenstationen und die Verbindung zwischen den beiden übernimmt. Die steuernde Datenstation zeigt nunmehr auf ihrer Anzeige das Wort "Zahlen" (oder "Erhalten"), während die gesteuerte Datenstation die komplementäre Anzeige liefert.

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Der die Datenstation betätigende Teilnehmer fährt nun mit den : folgenden Operationen fort. (Es wird angenommen, daß vor dem Zusammenschluß der Ein/Ausschalter beider Datenstationen einge*- schaltet war.) Es werden dann nacheinander die entsprechenden i numerischen Tasten gedrückt und zeigen damit an, daß der Be- ' trag von 10,24 in der entsprechenden Richtung übertragen v/erden soll. Die steuernde Datenstation zeigt auf der Anzeige nunmehr "Zahlen" ("Erhalten") 10,24 an, während die gesteuerte Datenstation nunmehr "Erhalten" ("Zahlen") 10,24 zeigt. Die steuernde Datenstation gibt nunmehr die Steuerung frei. Zu \ diesem Zeitpunkt können beide Teilnehmer ihre Anzeige anschauen und bestätigen, daß diese angezeigte Transaktion richtig und ; annehmbar ist. Es steht jedem Teilnehmer frei, die "Journal"-Taste zu drücken. Wenn eine der "Journal"-Tasten gedrückt wirdi dann erscheint das J in beiden Anzeigen nach der Kennzeichnung j der Transaktion. Es erfolgt solange keine weitere Operation, bis beide Teilnehmer an dieser Transaktion auf ihrem Terminal :

jeweils die Taste "Ausführen" gedrückt haben. Wenn die zweite Taste "Ausführen" gedrückt ist, dann übernimmt die diese Taste;

'enthaltende Datenstation die Steuerung und die oben in bezug auf Positionen A und V aufgezählten 10 Operationen werden nun !durchgeführt. Man sieht, daß diese Operationen bewirken, daß die vollständigen Transaktionsdaten in beiden Bankkarten auf- !gezeichnet bzw. eingespeichert werden. Die Transaktion ist nunmehr abgeschlossen, die Datenstationen werden voneinander getrennt und abgeschaltet.

Nunmehr soll die Arbeitsweise einer Datenstation mit ihrer eigenen Bankkarte in Position C kurz beschrieben werden. Position C war kurz in bezug auf Fig. 8 dargestellt worden. Diese Position wird dann benutzt, wenn der Eigentümer der Datenstation und einer eigenen Bankkarte den Wunsch hat, daß ein "Zahlen"-Vorgang durch die Einrichtungen des empfangenden Teilnehmers durchgeführt wird, ohne eine überwachung oder Teilnahme seinerseits an der Transaktion dann, wenn nur ein kleiner

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Geldbetrag davon betroffen ist, um Zeit zu sparen, oder wenn er ein ausreichendes Vertrauen zu dem anderen Teilnehmer bei dieser Transaktion hat. Bei dieser Betriebsart wird die Bank- ; karte in einen Schlitz eingeschoben oder in eine entsprechende '■ Position auf einer Oberfläche gebracht, die Bauelemente aufweist, die die gleichen sind wie bei 233V, 234V und 235V in Fig. 4. Das Gerät des empfangenden Teilnehmers führt nunmehr die gleichen Operationen durch, die funktionell mit denen für ; Position V für eine fremde Bankkarte beschriebenen identisch sind. Tatsächlich kann eine Bankkarte in Position C, während sie immer noch zum Teil in ihrer Datenstation liegt, für eine andere Datenstation eine fremde Bankkarte sein. Empfangsoperationen können auch mit der Bankkarte in Position C !

durchgeführt werden. j

Die Beschreibung der Arbeitsweise der derzeit offenbarten ; bevorzugten Ausführungsform einer Datenstation mit verschiede-!

nen Kombinationen von Bankkarten, anderen Datenstationen und j anderen Eingabegeräten vervollständigt die Beschreibung der \ wesentlichen Merkmale der hier offenbarten Datenstation, die ^!

in den Schutzbereich der Erfindung fallen sollen.

Der Vollständigkeit halber soll auch zur Darlegung der großen Anzahl von möglichen Anwendungsgebieten, die sich für Kombinationen aus Datenstation und Bankkarte eröffnen, die folgende kurze Beschreibung einer Anzahl weiterer möglicher Einsatzgebiete gegeben werden.

Eine Datenstation mit ihrer eigenen Bankkarte in Position B oder C oder eine Bankkarte ohne Datenstation kann in verschiedenen Kombinationen mit einer Anzahl von anderen oben bereits kurz erwähnten Vorrichtungen zusammenarbeiten. Wie bereits angedeutet, kann eine Datenstation mit ihrer eigenen in Position B befindlichen Bankkarte leicht mit einer Kassendatenstation in gleicher Weise zusammenarbeiten, wie dies zwei

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ί !

I Datenstationen mit jeweils ihrer eigenen Bankkarte in Position | jB können, soweit die in der Bankkarte liegende Information und!

die Arbeitsweise der Datenstation davon betroffen ist. Die j

ι !

folgenden Unterschiede wären dabei offensichtlich vorhanden. j

Eine Kassendatenstation wird natürlich wesentlich größer sein, ^; als die persönliche, tragbare Datenstation und würde daher aus dem örtlichen Netz mit Strom versorgt werden und nicht durch eine Batterie. Sie hätte außerdem aller Wahrscheinlichkeit 'nach eine wechselstromgespeiste Primärwicklung, ähnlich der !Sekundärwicklung 221 in Fig. 3, und würde bei einer Trans- j laktion die erforderliche Leistung zum Aufladen der Batterie an; 'die Datenstation liefern. j

Eine Datenstation mit ihrer eigenen Bankkarte in Pos. C könnte; außerdem durchaus mit bestimmten Datensammelstationen zusammenarbeiten. Die Arbeitsweise wäre die gleiche, wie sie bereits; für den Betrieb in Position C beschrieben wurde. Diese Betriebs art würde dann angewandt werden, wenn die Geldbeträge sehr

klein wären, so daß eine Journalführung und eine Buchführung kaum gerechtfertigt wären, wobei noch zu berücksichtigen wäre, daß die Leute, mit denen man da zu tun haben würde, wohl kaum als unehrlich angesehen werden könnten. Dies kann beispielsiweise beim Bezahlen von Fernstraßengebühren oder Brückengebühren, bei Benutzung von Untergrundbahnen, Straßenbahnen und Omnibussen oder bei der Bezahlung von Telefongebühren an Fernsprechautomaten der Fall sein.

Eine weitere Betriebsart zwischen einer Datenstation und ihrer eigenen Bankkarte mit einer Dateneingabestation soll hier noch erwähnt werden. Da der Speicherraum in einer Bankkarte beschränkt ist und alle Transaktionen schließlich mit einem zentralen System abgestimmt werden müssen, muß es möglich sein, die in einer Bankkarte enthaltene Information nach einem Zentralsystem zu übertragen. Eine Dateneingabestation

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j würde sich offensichtlich dafür eignen.

Obgleich keine besondere Dateneingabestation hier vorausgesetzt ist, so ist es doch möglich, daß es irgendeine Nach-■riehten-übertragungseinheit sein kann, wie zum Beispiel ein ■Fernsprecher, der mit entsprechenden Elementen ausgestattet _; ,ist, die zu den in Fig. 3 gezeigten Elementen der Datenstation komplementär sind. Wird die Datenstation mit ihrer eigenen Bank karte an einer Dateneingabestation angeschlossen, dann liest 'die Dateneingabestation die Transaktions-Information und ^; jüberträgt sie nach einem zentralen System, natürlich unter 'der Annahme, daß zuvor ein Nachrichtenübertragungskanal aufge-: i ;

baut worden ist und ein "Bereif'-Zeichen für den Empfang auf- ι genommen worden ist, worauf dann ein Schalter oder Druckknopf für den Beginn der Dateneingabe betätigt werden muß, wonach der gesamte Inhalt des Speicherbereiches der Bankkarte in das Zentralsystem eingelesen wird. Der Speicherbereich der Bankkarte wird dann gelöscht und/oder für eine weitere Verwendung auf seinen neuesten Stand gebracht. Während dieser Betriebsart könnte die Dateneingabestation auch so aufgebaut sein, daß sie dabei gleichzeitig die Batterie der Datenstation auflädt.

Eine weitere Form einer Dateneingabestation könnte auch einen Schlitz für eine Bankkarte aufweisen, so daß die oben beschriebene Operation auch ohne persönliche, tragbare Datenstation durchgeführt werden könnte. Eine derartige Anordnung hätte jedoch den Vorteil des Schutzes, der Kontrolle und der Geheimhaltung der Bankkarte, wie sie bei der zuvor beschriebenen Transaktion gewährleistet ist.

Wie bereits kurz angedeutet, könnte die Bankkarte leicht mit einigen Kennzeichen, wie zum Beispiel mit die Identität des In habers kennzeichnenden Codes, Zahlen und dergleichen versehen sein, die auf verschiedene Weise für die Feststellung der Identität des Halters der Bankkarte benutzt werden könnten

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Eine solche Bestätigung der Identität des Inhabers einer Karte ist jedoch nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung, so daß entsprechende Einzelheiten hier nicht gegeben werden.

Zusammenfassung

Aus der vorangegangenen Beschreibung der hier offenbarten und beschriebenen, persönlichen tragbaren Datenstation läßt sich leicht erkennen, welche Vielzahl von Funktionen in ein solches System eingebaut werden kann, je nach dem wieviel Schaltungs- j aufwand und Programmspeicherung in der Datenstation vorgesehen j ist und in gleicher Weise, wie groß die Speicherkapazität usw. j der jeweiligen Bankkarte ist. So könnte beispielsweise eine einzige Bankkarte mit Barzahlungskonten, dem Äquivalent von Kreditkonten oder laufendem Konto oder einer Anzahl von einzelnen großen Speicherkonten versehen sein. Diese würden ,jeweils durch besondere Kontennummern gekennzeichnet sein, jund man würde automatisch unter Bezugnahme auf diese Konten !Zugriff zu bestimmten Daten in der Bankkarte erhalten. Unter Benutzung der Datenstation als Schnittstelle zwischen den einzelnen Bankkarten und einer Kassendatenstation könnte der Teilnehmer jederzeit die Einzelheiten einer jeden Operation kennen, die innerhalb seiner Bankkarte vor sich geht, einschließlich eines Zugriffs zu einer bestimmten Kontonummer, die Höhe oder den Betrag der Transaktion und die Art der Transaktion. Ferner könnte durch eine besondere Eingabetaste die Eingabe einer falschen Transaktion oder ein Zugriff zu nichtberechtigten Konten verhindert werden. Somit hat der einzelne Teilnehmer ein hohes Maß an Kontrolle über alles, was bei seinen Konten Ivor sich geht. Eine solche Kontrolle ist bei den derzeit bekannten Systemen nicht allgemein gegeben. Diese Kontrolle gibt dem einzelnen Teilnehmer weitgehenden Schutz dagegen, daß zufällige oder willkürliche Transaktionsfehler in einem bestimmten Konto aufgezeichnet werden, und verhindert außerdem einen unberechtigten Zugriff, beispielsweise einer anderen Person, eines Geschäfts oder einer Bank zu Kontendaten, an

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Claims

PATENTANSPRÜCHE '

In der Hand zu haltende Datenstation für mit Speichermitteln versehene Bankkarten oder dergleichen, mit ^! einem eingebauten Prozessor und Schnittstellenschalj tungen für die Eingabe/Ausgabe-Übertragung, j dadurch gekennzeichnet,

ι daß zur Aufnahme mindestens einer mit Speichermitteln ! versehenen Bankkarte (DSTC) für die Eingabe/Ausgabe- : Übertragung zwischen der Bankkarte und der Datenstation (XATR) Übertragungsschaltmittel (233A, 233B, 233V, ; : 234A, 234B, 234V) und weitere Übertragungsschaltmittel ι ι (223D, 224D) für den Anschluß an eine andere Datenstation vorgesehen sind, wobei die Bankkarte bzw. die ; andere Datenstation entsprechende übertragungsschaltmittel (133, 134, 135) aufweist und daß für die Eingabe von Daten eine Tastatur (212) und eine zugeordnete Anzeigevorrichtung (213) vorgesehen sind.

2. Tragbare Datenstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,

daß ein Stromversorgungsteil (240) eingebaut ist und daß Schaltmittel (235A, 235B, 235V; 221) zum Ankoppeln des Stromversorgungsteils (240) an die Bankkarte bzw. an eine andere Datenstation vorgesehen sind.

ο Tragbare Datenstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch !

gekennzeichnet,

daß die Datenübertragung mittels modulierter Hochfrequenzsignale erfolgt und

daß die Datenstation dabei einen Sender (262) einen Empfänger (261) sowie einen am Sender bzw. Empfänger angeschlossenen Sendeschalter (264) bzw. Empfangsschalter (263) enthält, die über kapazitive Koppelelemente (233A, 234A, 233A, 233B, 233B, 234V) an die

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entsprechenden kapazitiven Koppelelemente einer anderen Bankkarte und/oder einer anderen Datenstation ankoppel-^; bar sind. j

Datenstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,

daß das Stromversorgungsteil (240) über ein induktives Koppelelement (221) an ein gleichartiges Koppelelement einer anderen Datenstation ankoppelbar ist.

Datenstation nach einem oder mehreren der Ansprüche j 1-4, dadurch gekennzeichnet, ·

daß jede Bankkarte mit einem abfühlbaren Bauelement (13i) versehen ist und j

daß in der Datenstation selbst ein entsprechendes I Abfühlelement (231) vorgesehen ist, über das bei An- j kopplung einer Bankkarte an die Datenstation bei gleich-f zeitigem Einschalten eines Ein/Ausschalters (212) über j eine Stromsteuerlogik (253) der Stromversorgungs- ι schalter (244) der Datenstation einschaltbar ist und damit die Stromversorgung der digitalen Schaltungen (250) und der analogen und hybriden Schaltungen (260) der Datenstation einschaltbar sind.

Datenstation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der im Digitalschaltungsteil enthaltene Taktgenerator (252) bei fehlender Prozessoraktivität nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit ein Zeitablaufsignal abgibt, das über die Stromversorgung der Datenstation abschaltet.

.7. Datenstation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnt, daß im Analog- und Hybrid-Schaltungsteil (260) ein durch den Stromversorgungsschalter (244) anschaltbarer Oszillator (265) vorgesehen ist, und

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daß über den ebenfalls durch die Stromversorgungsschalter einschaltbaren Wechselspannungsschalter (266) eine Wechselspannung für die Stromversorgung der Bankkarte über das entsprechende induktive Koppelelement (235A, 235B, 235V) an ein entsprechendes Koppelelement (135) der Bankkarte ankoppelbar ist.

8. Datenstation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, : daß der Stromversorgungsteil (240) aus einem Gleich-I richter (241) und einer aufladbaren Batterie (242) ι besteht, die über eine Ausgangsleitung (243) den Takti generator und die Stromsteuerlogik (253) ständig mit ; Spannung versorgt und über eine zweite Ausgangsleitung \ an den Stromversorgungsschalter (244) angeschlossen ist und

¹ daß der Gleichrichter (241) über ein induktives Koppelglied (221) an ein gleichartiges entsprechendes Koppelglied einer anderen Datenstation ankoppelbar ist.

,9o Datenstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, : daß zur Ankoppelung von Bankkarten drei Positionen (A, ' B, V) vorgesehen sind, deren eine (B) für die Ankoppe-• lung nur der dem Inhaber der persönlichen Datenstation gehörenden Bankkarte dient, während die anderen Positionen (A, V) der gleichzeitigen Ankopplung der ι eigenen Bankkarte und einer fremden Bankkarte an die eigene tragbare Datenstation zur Durchführung von Finanztransaktionen zwischen den beiden Bankkarten mit Hilfe der Datenstation dienen.

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10. Datenstation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, ; daß ein weiteres Abfühlelement (222) vorgesehen ist und

daß der Sendeschalter (264) und der Empfangsschalter (263) über je einen weiteren Ausgang (V) über Koppel- , elemente (223D, 224D) an eine mit entsprechenden Koppelelementen (221, 223D, 224D) und einem abfühlbaren' Element (131) versehene Datenstation ankoppelbar sind.

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