DE3233488A1 - System zur anzeige von informationen - Google Patents

System zur anzeige von informationen

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DE19823233488
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Gerard A. 19140 Philadelphia Pa. Fuerle
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/16Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for devices exhibiting advertisements, announcements, pictures or the like
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/08Payment architectures
    • G06Q20/10Payment architectures specially adapted for electronic funds transfer [EFT] systems; specially adapted for home banking systems

Description

System zur Anzeige von Informationen
Die Erfindung betrifft Informationsanzeigesysteme, bei denen rechnerferne Terminals Informationen darbieten,
die ursprünglich bei einem Zentral rechner eingegeben
wurden, insbesondere Systeme mit mUnzenbetätigten rechnerfernen Terminals.
Datenzugriffs-Systeme mit einer Vielzahl rechnerferner in Verbindung mit einem zentralen Prozessor stehender
Terminals sind bekannt. Diese Systeme werden normalerweise als Time-Sharing Systeme oder Teilnehmer-Systeme bezeichnet. Bei einer bekannten Ausführung ist das
rechnerferne Terminal mit einer vollen Tastatur und
einer Kathodenstrahlröhrenanzeige ausgerüstet. Bei derartigen Systemen ist das rechnerferne Terminal zur Eingabe und Ausgabe in bzw. aus dem zentralen Rechner pro-
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grammiert und ist in seiner Fähigkeit nahezu gleichwertig zu dem Monitor-Terminal des Operators an dem Zentralrechner. Auf jeden Fall ist der Benutzer nach Betätigen der Tastatur in der Lage, auf Daten in dem Speicher des Zentralrechners zuzugreifen.
Selbstverständlich können die Fähigkeiten rechnerferner Terminals durch Programmieren eingeschränkt werden. Bestimmte Befehle, die den Betrieb des Systems gefährden oder möglicherweise die Verletzung von Sicherheitsvorschriften erlauben können, können durch entsprechende Programmierung des das Terminal steuernden Zentralrechners so ausgestaltet werden, daß sie von dem rechnerfernen Terminal nicht aufgerufen werden können. Daher ist es nicht ungewöhnlich, daß ein rechnerfernes Terminal auf einfache Befehle beschränkt ist, die eine Anzeige von Daten aufrufen können.
Bei bekannten Systemen müssen auch rechnerferne Terminals mit beschränkten Funktionen mit dem Zentral rechner kommunizieren, um eine Anzeige von Daten aufzurufen. Dieses Merkmal bekannter Systeme hat eine Arahl von Folgen, die sich auf die Zuverlässigkeit und die Kosten von Datenanzeige-Systemen auswirken. Insofern rechnerferne Terminals mit ausreichenden Schaltern ausgerüstet sein müssen, um dem Benutzer zu erlauben, eine Datenübertragung auszuwählen und zu initiieren, müssen die rechnerfernen Terminals sowohl in Hardware als auch Software kompliziert ausgerüstet sein. Wenn Telefonleitungen für die übertragung an und von dem Zentral rechner verwendet werden, muß jedes rechnerferne Terminal mit einem Modem ausgerüstet werden, um digitale Datensignale in Töne umzuwandeln, die für die Telefonübertragung notwendig sind. Wenn die rechnerferne Einheit aus irgend einem Grund nicht in der Lage ist, mit
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dem zentralen Rechner in Kontakt zu treten, kann keine Information angezeigt werden.
Auf der anderen Seite des Systems muß der Zentral rechner ebenfalls ausreichend hochentwickelt sein, um Anfragen von rechnerfernen Einheiten zu empfangen, die Informationen zu verarbeiten und eine Antwort zu übertragen. Bei normalen Time-Sharing Systemen sind mehrere Übertragungen erforderlich, bevor Daten angefordert und zu der rechnerfernen Einheit übertragen werden können. Es ist daher notwendig, daß sowohl der zentrale Rechner als auch die rechnerferne Einheit ausreichend hoch entwickelt sind, um eine Anzahl von Aufnahmen und Übertragungen durchzuführen, um eine Informationsanfrage von einem einzelnen rechnerfernen Terminal zu bedienen. Wenn der zentrale Rechner ausfällt, fällt das ganze System aus und keine Informationen können angezeigt werden.
Bei einem Informationsanzeigesystem, bei dem bestimmte Parameter wiederholt angezeigt werden und die Werte derartiger Parameter sich zeitlich ändern können, wurden zum Stand der Technik gehörende Systeme es erfordern, daß der Zentral rechner jede Datenanfrage bedient, ob nun der Wert des angeforderten Parameters sich während des Intervalls seit der letzten Anfrage geändert hat oder nicht. Bei derartigen Systemen wird der Zentralrechner zu einem Flaschenhals. Irgendwelche Probleme beim Zentral rechner , beim Datenübertragungsnetzwerk usw. schließen die Möglichkeit der Informationsanzeige aus.
Die Erfindung faßt einen kontinuierlich zur Verfügung stehenden Informationsspeicher bei den rechnerfernen Anzeigeeinheiten ins Auge. Für das rechnerferne Terminal
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besteht kein Bedarf, jemals etwas an die Zentralrechnereinheit zu übertragen. Dagegen ist der Zentral rechner derart ausgebildet, daß er den rechnerfernen Informationsspeicher nur dann auf den neuesten Stand bringt, wenn dies aufgrund einer Änderung in Datenwerten notwendig ist. Dementsprechend stehen Informationen an der rechnerfernen Einheit zur Anzeige ständig zur Verfügung. Bei einer abgeänderten Ausführungsform können periodische Übertragungen programmiert werden, wodurch Informationen regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht werden, ohne Rücksicht auf das Vorkommen oder Nichtvorkommen von Informationsanfragen an den rechnerfernen Einheiten.
Bei Ausführungsformen, die zur periodischen übertragung von Informationen ausgebildet sind, sind im Gegensatz zu Übertragungen nach einer Änderung in einem Datenwert die vollständigen Betriebskosten von Anfang an bekannt, ohne Bezugnahme auf die Anzahl der Datenanfragen an den rechnerfernen Einheiten oder auf die Änderungsgeschwindigkeit der Datenwerte. Der Systemerrichter kann die Kosten unter Einschluß eines sich nicht ändernden Betrages an Zentralrechnerzeit und einer sich- nicht ändernden Anzahl von Telefonanrufen berechnen und dadurch das System schneller planen. Wenn dies gewünscht wird, können verschiedene Terminals mit verschiedenen Häufigkeiten auf den neuesten Stand gebracht werden. Zum Beispiel können Terminals, die zur Anzeige von stündlich erneuerten Informationen ausgebildet sind, einen ersten Preis berechnen, während Terminals, die in 5 Minuten-Intervallen oder bei jeder Änderung der Datenwerte auf den neuesten Stand gebracht werden, einen wesentlich höheren Preis berechnen können. Häufig in ihrem Daten-
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bestand erneuerte Terminals zur Anzeige von Aktienkursen würden mehr berechnen als seltener erneuerte Wetterterminals.
Ein mlinzenbetätigtes Time-Sharing Terminal system ist aus US-PS 3 938 093 (Riess) bekannt. Eine Überprüfung des Systems dieser US-PS ergibt, daß durch das System der Erfindung beachtliche Ersparungen in der Systemkomplexität und der Systemzuverlässigkeit realisiert werden können. Wie di e-'vorl legende Erfindung ist das Riess-System derart ausgebildet, daß es nach Empfang einer Münze seinen Betrieb aufnimmt. Anders als das vorliegende System führt das Riess-System jedoch eine Zwei-Weg-Kommunikation mit dem Zentral rechner durch und besitzt nur derartige rechnerferne Speicherkapazität, wie es zum Betrieb einer derartigen Zwei-Weg-Kommunikation erforderlich ist. Sowohl die rechnerferne Einheit als auch der Zentral rechner müssen mit vollständigen Modems ausgerüstet werden, das rechnerferne Terminal erfordert eine volle Tastatur, und da die Anzeige-Anforderungen möglicherweise nicht erfolgreich sind, ist eine Kontrol1einheit zur Rückgabe von Münzen erforderlich.
Das von der Erfindung vorgeschlagene System erfordert keine Tastatur und keine Schalter irgendeiner Art in seiner einfachsten Ausführungsform. Wenn das System zur Ausgabe einer Auswahl möglicher Anzeigen ausgebildet sein soll, wird nur ein einfaches Schaltnetzwerk erforderlich, viel weniger als eine volle Tastatur. Es ist kein Zugang zum Zentralrechner für eine Datenanfrage erforderlich. Vielmehr wird die in dem rechnerfernen Speicher enthaltene Information auf Anfrage angezeigt. Der Zentral rechner, der die Daten nur übermittelt, ist von einzelnen Anfragen nicht betroffen und spart daher Zeit. Während einer Informationsanfrage können keine Datenübertragungszuverlässigkeits-
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Probleme auftreten, und daher sind Informationen ständig verfügbar. Eine Münze braucht niemals zurückgegeben zu werden, und ein Benutzer wird niemals frustriert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Netzwerk mit verteilter Verarbeitung für die Anzeige von Informationen zu schaffen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein außerordentlich zuverlässiges, jedoch nicht übermäßig teueres Anzeigesystem zu schaffen.
Darüber hinaus soll das Informationsanzeigesystem für einen breiten Verwendungsbereich anwendbar sein.
Darüber hinaus ist die Aufgabe der Erfindung, das Verteilen von Informationen an die Öffentlichkeit zu er-1eichtern.
Diese und andere Aufgaben werden durch ein auf eine Zahlung reagierendes Informationsanzeigesystem gelöst, das mindestens ein rechnerfernes Terminal zur Anzeige von Informationen für eine vorbestimmte Zeit nach der Zahlung, beispielsweise dem Einwerfen einer Münze, enthält, wobei das rechnerferne Terminal ausreichend Speicher für alle auswählbaren Informationen aufweist, und wobei das System weiterhin einen Zentral rechner aufweist, der derart angeordnet und ausgebildet ist, daß er die Eingabe von Informationen und die übertragung an das rechnerferne Terminal steuert, wobei diese übertragung zu programmierten Zeiten von dem Zentral rechner unabhängig von irgendeinem Vorkommen einer Anzeigeanforderung an dem rechnerfernen Terminal initiiert wird. Ein Bereich von vorbestimmten Anzeigeintervallen kann durch Einwurf von
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Münzen unterschiedlicher Werte initiiert werden, wobei das rechnerferne Terminal Informationen für eine vorbestimmte Zeitperiode für jede von der Münze repräsentierte Währjungseinheit anzeigt. Alternativ kann der Preis rechnerferner Anzeigeeinheiten als Funktion der Zeit zwischen regelmäßigen periodischen Informationserneuerungen gewählt werden. Wenn Übertragung von Daten von dem Zentralrechner zu dem rechnerfernen Terminal während eines Anzeigeintervall es vorkommt, kann wahlweise die vorbestimmte Zeitperiode neu gestartet werden und die erneuerten Daten anzeigen. Der Zentral rechner kann eine Datenübertragung zu dem rechnerfernen Informationsspeicher bei Eingang neuer Daten oder in regelmäßigen Intervallen initiieren.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Systemes ;
Fig. 2 eine perspektivische schematische Ansicht des Systems, wobei die Unterteilung zwischen dem Zentral rechner und der rechnerfernen Anzeige durch eine Linie angedeutet ist;
Fig. 3 einen Ablaufplan zur Darstellung der Funktion des Zentralrechners ;
Fig. 4 einen Ablaufplan des Programmes der rechnerfernen Anzeigeeinheit;
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Fig. 4a einen Ablauf einer geänderten Ausführungsform zur Programmierung der rechnerfernen Anzeigeeinheit, zu lesen in Verbindung mit dem in Fig. 4 dargestellten Ablaufplan;
Fig. 5 ein schematisches Diagramm des Informationsverarbeitungsnetzwerks in dem rechnerfernen Terminal; und
Fig. 6 ein Bit-Muster der Verteilung von Daten-Bits, Adress-Bits und Code-Bits in jedem übertragenen Wort.
Die jeweiligen Funktionen des Zentralrechners und der rechnerfernen Anzeigeeinheit nach der Erfindung können einfach beschrieben werden. Der Zentral rechner muß die Eingabe neuer Informationen steuern und derartige neue Informationen zu den rechnerfernen Einheiten übertragen, damit diese angezeigt werden können, wenn die rechnerferne Einheit abgefragt wird. Es wird vorgezogen, daß d-ie übertragung über Telefonleitungen geführt wird, an Stelle von ständig angeschlossenen Drähten, um ein weiter verbreitetes Netzwerk zu ermöglichen. Insofern Telefonleitungen nicht an sich kontinuierliche Leiter sind, sondern eher eine Reihe von Verstärkern und Auffrischern enthalten, müssen die die Daten repräsentierenden digitalen Signale in eine Form gebracht werden, die über derartige Hörfrequenz-Schaltungen übertragen werden können. Daher werden digitale Informationen in Töne kodiert und seriell über Telefonleitungen Übertragen.
Das rechnerferne Anzeigeterminal ist derart ausgebildet, daß es die seriell übermittelten Töne aufnimmt, die Töne
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in digitale Daten umwandelt, die Informationen von der Identifikation derartiger Informationen trennt und die Informationen in der geeigneten Speicherstelle abspeichert. Keine'weitere Kommunikation mit dem Zentral rechner ist erforderlich, und eine Zwei-Wege-Kommunikation findet überhaupt nicht statt. Wenn ein Benutzer Informationen wünscht und eine Münze in die Maschine wirft, zeigen Schließbewegungen von Schaltern der rechnerfernen Einheit an, daß eine-'Anzeige gefordert wird. Das rechnerferne Terminal liest die geforderten Informationen aus seinem eigenen internen Speicher und zeigt diese an dem vorgesehenen Anzejgeapparat an. Es wird vorgezogen, daß ein derartiger Anzeigeapparat eine herkömmliche Kathodenstrahlröhrenanzeige ist, jedoch können auch alpha-numerische oder numerische Anzeigen in Verbindung mit einer permanenten Beschriftung verwendet werden. Wenn eine Datenübertragung von dem Zentral rechner während der Anzeigezeit auftrit.t, kann die rechnerferne Einheit wahlweise intern die Djatenanfrage neu initiieren, wodurch für den Benutzer die, neuen Informationen nicht verloren gehen.
Fig. 1 steift ein Blockdiagramm des Systems dar. Fig. 2 stellt die Verbindung der entsprechenden Komponenten unter Verwendung gleicher Bezugszeichen dar. Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 ist die spezielle Operation des Systems wie folgt.
Wenn ein Operator an der zentralen Stelle angewiesen wurde, daß einige Informationen in das System eingegeben werden sollen, bringt er den Zentral rechner 12 in bekannter Art in eine Warfeschlange, um Daten aufzunehmen. Derartige
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Daten können an dem in Fig. 2 dargestellten Fernschreibeterminal 16 eingegeben werden, oder andere Dateneingabegeräte können verwendet werden. Kartenleser, Magnetband, Lochstreifen oder andere Arten von Dateneingaben sind möglich. Der Zentral rechner 12 kann derart programmiert werden, daß er ein vollständiges Bild der in entfernten Stellen gespeicherten Daten in seinem eigenen zentralen Massenspeicher 14 abspeichert. Dies ist jedoch nicht notwendig. Zum Platzsparen im Zentral speicher 14 kann der Rechner empfangene Daten übertragen, ohne ein Duplikat in seinem eigenen Speicher zurückzubehalten. Natürlich, wenn periodische Erneuerungen in Frage kommen, sollte ein inneres Bild der Daten gespeichert sein, so daß der Operator nicht so viel der Daten neu eingeben muß, die über die Zeit ungeändert blieben.
übertragung wird über den Modulator 18 durch Telefonleitungen 20 zu dem Demodulator 22 geführt. Erfindungsgemäß wird im Gegensatz zum Stand der Technik ein vollständiger Modulator/Demodulator weder an der Zentralstelle noch an den rechnerfernen Stellen benötigt. Der Modulator 18 akzeptiert digitale Daten in der Form von Spannungshöhen, entsprechend der Ausgabe des Zentralrechners 12. Die Daten werden nach bekannten Techniken moduliert, beispielsweise durch Frequenzumtasten, oder einfach durch Verwenden eines Tones zur Anzeige eines digitalen Niveaus und durch das Fehlen eines derartigen Tones zur Anzeige eines zweiten Niveaus. Die Daten werden seriell übertragen, und das einzige Erfordernis für den Ausgang des Modulators 18 ist der, daß der Demodulator 22 in der Lage ist, die übertragenen Daten zu dekodieren. Modulator 18 und Demodulator 22 sind erforderlich, da die Telefonleitungen 20 nicht kontinuierliche Leiter sind, sondern Radioübertragungsverbindungen, Wiederhol verstärker und andere Kommunikationsein-
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richtungen aufweisen können, die eine übertragungsbreite aufweisen, die rein digitale Signale herabsetzen würde.
An dem rechnerfernen Terminal dekodiert der Demodulator 22 die Töne und übergibt dem rechnerfernen Speicher 26 wieder digitale durch Spannungshöhen angezeigte Daten zur Speicherung. Wenn eine Anzeige gerade dann durchgeführt wird, wenn übertragene Daten ankommen, kann die rechnerferne Einheit dieses Vorkommen wahlweise feststellen, damit das Intervall neu gestartet wird. In anderer Beziehung sind die Anzeige von Daten und deren übertragung unabhängig voneinander.
Was die Anzeige von Daten anlangt, empfängt der rechnerferne Prozessor 24 ein Kontaktschließen oder ein anderes geeignetes Sognal von dem Münzengerät 30 nach Empfang einer Münze. Aus Gründen der Einfachheit wird insgesamt nur auf die Verwendung von Münzen und münzenbetätigten rechnerfernen Terminals Bezug genommen. Es ist selbstverständlich, daß andere Formen von Währung und Zahlungsmitteln verwendet werden können, darunter Papiergeld, Kreditkarten, Scheckkarten, Lastenkonto usw. Ein derartiges Signal kann ein einfaches Schließen sein, oder aber ein Code, der den Empfang einer aus einer Anzahl möglicher Münzen reprässentiert.
Sobald eine Anzeigeaufforderung initiiert wurde, liest der rechnerferne Prozessor 24 die geforderten Daten aus dem Speicher 26 und zeigt sie an einer nicht dargestellten Kathodenstrahlröhre o.dgl. an. Die Kathodenstrahlröhre ist durch eine Maske oder einen Sichtschutz 28 abgedeckt, um den Zugang zu der Anzeige zu begrenzen und Helligkeitsforderungen und Schwierigkeiten mit Reflexionen zu verringern. Zusätzlich können verschiedene Sätze von aus-
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wählbaren Daten durch den Benutzer durch Verwendung der Auswahl schalter 32 angefordert werden. Eine Reihe von Druckknöpfen, die beispielsweise eine Diodenschaltmatrix betätigen, kann ebenfalls verwendet werden. Ein und dieselbe rechnerferne Anzeigeeinheit kann derart ausgebildet werden, daß sie Informationen bzgl. Aktienkursen, Sportereignissen, Nachrichten und Wetter speichern kann. Durch Einstellen des Auswahl schalters 32 in die gewünschte Kategorie kann der Bediener eine Anzeige nur der gewünschten Informationen erhalten. Es ist selbstverständlich eine Sache der Programmierung, ob das Umstellen des Auswahlschalters 32 während einer Anzeige es dem Benutzer ermöglicht, von einer Kategorie zu einer anderen mitten in der Anzeige umzuschalten, ohne zusätzliches Geld zu zahlen.
Der Zentral rechner, das Dateneingabegerät und der Modulator sind herkömmliche Gegenstände. Der Zentral rechner kann auch nur Teil eines größeren Datenverarbeitungssystemes sein. Es wird angenommen, daß Funktionen zusätzlich zu der Übertragung und der Eingabe von Daten vorhanden sind und auf dem zentralen Computer laufen. Beispielsweise können rechnerferne Terminals eines herkömmlichen Time-Sharing Systems verwendet werden. Der ins Auge gefaßte Zentral rechner würde die Kapazität für eine Anzahl gleichzeitiger Funktionen haben. Dementsprechend würde eine Anzahl zusätzlicher peripherer Geräte an dem System angeschlossen sein.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte System besitzt nur eine einzige rechnerferne Einheit. Es wird ins Auge gefaßt, daß eine Vielzahl rechnerferne Einheiten an verschiedenen Stellen vorgesehen würden. Jede rechnerferne Einheit muß
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natürlich von dem Zentral rechner geladen werden. Jedoch kann das Laden einer Anzahl rechnerferner Einheiten gleichzeitig durchgeführt werden, abhängig von der Verfügbarkeit von Telefonleitungen. Es gibt kein Erfordernis, daß die rechnerferne Einheit zu dem Zentral rechner zurückspricht. Daher kann der Ausgang des Modulators 18 durch eine Anzahl von Telefonleitungen zu verschiedenen rechnerfernen Einheiten laufen, die gleichzeitig geladen würden. Es ist jedoch auch möglich, daß der Zentral rechner nacheinander einzelne rechnerferne Einheiten anrufen und zu diesen Daten übertragen kann. Eine automatische Anwähleinrichtung ist ebenfalls betrachtet, die es ermöglicht, daß der Zentral rechner die automatische Initiierung von Anrufen durchführt. Nach dem "Abheben" führt der Zentralrechner das Anwählen der gewünschten rechnerfernen Einheit in herkömmlicher Art durch.
Obwohl der für diese Erfindung betrachtete Zentral rechner einer mit einer Fähigkeit für zusätzliche Funktionen ist, würde ein Mikroprozessor oder eine andere Rechenmaschine mit geringer Kapazität ebenfalls möglich sein. In der zentralen Rechnereinheit ist ein minimaler Speicher erforderlich und die Speicherung aller eingegebener Daten in dem Zentral rechner ist überflüssig, da diese bei den rechnerfernen Anzeigeeinheiten gespeichert sind. Jedoch ist es für den Fall, daß eine oder mehrere rechnerferne Einheiten aus welchem Grund auch immer ihr Gedächtnis verlieren, leicht, das verlorene Gedächtnis von dem Zentralrechner wieder aufzufrischen, wenn eine komplette Datenspeicherung aufrechterhalten wird.
Fig. 3 stellt die vereinfachte Wirkungsweise des Zentralrechners dar. Nach Initiieren des gesamten Systems, wie
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es beim Eingangspunkt 27 dargestellt ist, wird ein Anfangssatz von Daten an die rechnerfernen Terminals bei Block 29 ausgegeben. Nach der Ausgabe eines Anfangsdatensatzes wartet der Zentral rechner in einer kontinuierlichen Schleife auf einzugebende Daten (Entscheidungsblock 31) oder auf den Ablauf einer Auffrischungszeit (Entscheidungsblock 33). Wenn Daten eingegeben werden, geht der Zentral rechner zu dem Block 42, speichert die Daten in seinem Zentral speicher, und wartet dann darauf, daß eine Datenübertragungsperiode abläuft. Zur Verringerung der Kosten wird es gegenwärtig nicht vorgezogen, Daten zu den rechnerfernen Einheiten immer dann zu übertragen, wenn der zentrale Datenspeicher auf neuesten Stand gebracht wird. Dementsprechend kann eine Wartezeit programmiert werden, beispielsweise 30 Minuten. Dementsprechend werden alle innerhalb von 30 Minuten eingegangenen aufgefrischten Informationen der Auffrischung der ursprünglichen Eingabe zu den rechnerfernen Einheiten gleichzeitig übertragen. Die nächste Dateneingabe würde die 30 Minuten Wartezeit wieder starten. Dies ermöglicht es, die Kosten festzusetzen, und erleichtert die Rechnungstellung auf der Basis, wie oft die rechnerfernen Einheiten aufgefrischt werden. Nach Ablauf der Übertragungswartezeit werden die neuen Daten bei Block 29 an die rechnerfernen Geräte ausgegeben. Wie oben diskutiert, ist es nicht absolut notwendig, daß der Zentral rechner eine Speicherfähigkeit für alle Daten besitzt. Es wäre ebenfalls möglich, daß der Zentral rechner unmittelbar neue Daten ausgibt, beispielsweise Informationen bzgl. eines einzigen geänderten Parameters. Wenn keine neuen Daten eingegeben wurden, wird bevorzugt, daß der Zentralrechner dennoch Daten in periodischen Intervallen ausgibt, um mit der Möglichkeit fertig zu werden, daß bei einer
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bestimmten rechnerfernen Anzeigeeinheit ein Stromausfall aufgetreten ist, oder daß aus irgend einem anderen Grund eine rechnerferne Einheit ihre gespeicherten Informationen verloren hat. Eine Auffrischungszeit ist für diesen 2week vorgesehen (Entscheidungsblock 33), wodurch die rechnerfernen Einheiten periodisch beispielsweise alle 6 Stunden aufgefrischt werden können. Die gewählte Wartezeit hängt von Kostenfaktoren ab und kann während Perioden häufigen Gebrauches kürzer und während Perioden seltenen Gebrauchs längersein.
Fig. 4 stellt die Funktion der rechnerfernen Anzeigeeinheit dar. Beginnend bei Punkt 34 bleibt der rechnerferne Prozessor untätig, bis Geld, aller Wahrscheinlichkeit nach in der Form einer Münze, empfangen wird (Entscheidungsblock 36). Während dieser Zeit ist die Anzeige leer. Wenn eine Münze empfangen wird, entscheided der rechnerferne Prozessor, ob ausreichend Geld für die gewünschte Information bezahlt wurde (Entscheidungsblock 46). Wenn ausreichend Geld empfangen wurde, wird die ausgewählte Information angezeigt, wie bei Block 38 dargestellt. Das Gerät bleibt wieder untätig, während es geforderte Auswahl anzeigt, bis die voreingestellte Anzeigezeit abgelaufen ist (Entscheidungsblock 40). Bei einer abgeänderten in Fig. 4a dargestellten Ausführungsform, wenn die Zeit teilweise abgelaufen ist, wird die Anzeige fortfahren, wenn neue Daten während der Anzeige aufgenommen wurden (Entscheidungsblock 35). Wenn neue Daten empfangen wurden, wird der vorgesetzte Zeitschalter zurückgesetzt, wie wenn gerade eine Münze eingeworfen worden wäre (Block 37) und die Anzeige fährt fort (Block 38) mit den neu empfangenen Daten. Wenn keine neuen Daten empfangen wurden, endet die Anzeige und die rechnerferne Einheit wartet wieder in untätiger Stellung auf eine nachfolgende
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Münze (Entscheidungsblock 36).
Die bevorzugte Ausführungsform für die Steuerung und Anzeige von Informationen bei dem rechnerfernen Prozessor enthält einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) zur Datenspeicherung, einen Mikroprozessor zuf Steuerung und eine Kathodenstrahlröhre zur Datenanzeige.'. Wie es bekannt ist, kann der Mikroprozessor programmiert werden, um die zur Betätigung einer Video-Anzeige erforderlichen Synchronisier- und Video-Signale zu erzeugen:. Kurz gesagt, wird diese Funktion dadurch behandelt, da-ß der Mikroprozessor in einer programmierten Schleife Väuft, um die entsprechenden Signale zeitlich zu erzeugen, und Punkte in die Video-Signale an geeigneten Stellen zu setzen, um Zeichenanzeigen zu erzeugen, in Abhängigkeit von der aus dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff gelesenen Information. Ein Synchronisationsimpuls ist für den Beginn eines Video-Rahmens erforderlich und bei jeder horizontalen Linie. Durch Zählen der entsprechenden Zeiten und Linien erzeugt der Mikroprozessor eine Video-Anzeige, in die Punkte eingesetzt sind. Das Umwandeln der digitalen aus dem Speicher gelesenen Daten in Punkte wird normalerweise von einem nicht dargestellten Festwertspeicher gesteuert. Der Mikroprozessor gibt normalerweise digitale, die anzuzeigenden Informationen darstellende Daten an den Festwertspeicher ab und liest Informationen aus dem Festwertspeicher, die die zur Bildung von Zeichen auf dem Schirm erforderlichen Punkte anzeigen. Die geforderten Punkte werden als Impulse in ein Video-Signal eingesetzt, und tasten die Kathodenstrahlröhrenanzeige zu den erforderlichen Zeiten hell, um Punkte zu erzeugen, die in Kombination als Zeichen erscheint.
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Wie sich aus Fig. 5 ergibt, ist das Laden der von dem Zentral rechner durch den Demodulator 22 empfangenen Daten keine direkte Funktion des rechnerfernen Mikroprozessors. Vielmehr wird der Betrieb des Mikroprozessors während des Ladens unterbrochen, jedoch ist der Mikroprozessor nicht direkt von der Ladefunktion betroffen. Von dem Demodulator 22 ankommende Daten werden durch das serielle Schieberegister 54 geschoben. Jedes Datenwort enthält einen Adressabschnitt mit einer vorbestimmten Anzahl von Bits und einen Datenabschnitt mit einer vorbestimmten Anzahl von Bits. Code-Bits sind jedem Wort vorangestellt, wobei das Gatter 60 an dem Ende des Schiebe· registers 54.das Vorhandensein eines das Ende des Wortes bedeutenden Codes feststellt, wenn das volle Wort geladen ist. Wenn ein volles Wort geladen ist, wird der Mikroprozessor unterbrochen und das Zeitglied 56 durch das Nand-Gatter zurückgesetzt. Das Unterbrechungs-Oienstunterprogramm gibt für ein kurzes Intervall eine Bedingung an die RAM-Adressleitungen mit allen Bits auf 1 ab. Die Adress-Bits von dem Schieberegister 54 sind mit den Ausgängen von dem Microprozessor durch eine Verdrahtung in einer Oder-Verbindung verbunden (jetzt alle auf 1). Insofern der Mikroprozessorbetrieb durch die Unterbrechung ausgesetzt wurde, sind die Ausgänge des Schieberegisters, die vorzugsweise Ausgänge mit offenem Kollektor sind, wirksam, um die gewünschte Leitungen herabzuziehen und eine bestimmte Speicherstelle in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff zu adressieren. Der Datenabschnitt des Datenwortes wird gleichzeitig an die Dateneingangsleitungen des Speichers mit wahlfreiem Zugriff von den Ausgangsleitungen de'S Schieberegisters 54 angelegt. Sobald das Ende eines Wortes von dem Gatter 60 festgestellt wird, wird ein Ladiesignal an den Speicher mit wahlfreiem Zugriff gegeben, wodurch der Wert des gewählten Parameters
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in die ausgewählte Speicheradresse geladen wird. Auf diese Art wird der Speicher mit wahlfreiem Zugriff mit der anzuzeigenden Information geladen.
Es wird bevorzugt, daß der Mikroprozessor kontinuierlich ein Synchronisier- und Video-Signal erzeugt, unabhängig von dem Vorhandensein oder dem Fehlen einer Anzeigeanforderung. Das Video-Signal wird jedoch nur durch das Gatter 62 geschickt, wenn das rücksetzbare Zeitelement 56 läuft. Obwohl der Mikroprozessor kontinuierlich ein Video-Signal erzeugt, enthält das Signal daher nur darin Informationen, wenn dies gewünscht wird. Das Synchronisiersignal wird nicht durch das Gatter ein- und ausgeschaltet. Durch diese Methode flickert oder rollt die Kathodenstrahröhrenanzeige nicht, wenn ein Video-Signal plötzlich dem zusammengesetzten Signal hinzugefügt oder von diesem entfernt wird. Wenn das Zeitglied abgelaufen ist, blockiert das Gatter 62 das Video-Signal. Das rücksetzbare Zeitglied 56 wird durch den von dem Schalter 58 festgestellten Empfang einer Münze betätigt. Wenn das rücksetzbare Zeitglied 56 läuft und ein neues Datenwort empfangen wird, wird das rücksetzbare Zeitglied 56 ebenfalls durch das von dem Gatter 60 festgestellte und durch die Gatter und 66 hindurchgeleitete das Ende der übertragung anzeigende Signal zurückgesetzt. Ein Eingang in das Gatter 64 ist der Ausgang des zurücksetzbaren Zeitgliedes 56. Daher wird, falls das Zeitglied nicht in Betrieb ist, wenn ein das Ende der Übertragung anzeigender Code oder der das Ende eines Wortes anzeigende Code von dem Gatter , 60 entdeckt wird, das rücksetzbare Zeitglied nicht zurückgesetzt.
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Fig. 6 stellt den Inhalt jedes Datenwortes dar. Es ist verständlich, daß eine Zahl, beispielsweise ein Aktienkurs, eine Temperatur o.dgl., nutzlos ist, falls nicht eine Identifizierung vorgesehen ist, die exakt anzeigt» was die Zahl darstellt. Bei der Erfindung ist eine Speicherstelle in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff jedem möglichen anzuzeigenden Parameter gewidmet. Die Information bzgl. dieses Parameters wird von der in dieser Speicherstelle abgespeicherten Information dargestellt. Daher müssen von dem Zentral rechner an die rechnerferne Anzeigeeinheit sowohl die Adresse als auch die Daten für jeden Parameter übertragen werden, damit eine verständliche Information übermittelt wird.
Da die Übertragung seriell anstelle von parallel erfolgt, muß ebenfalls eine Anzeige bzgl. des Endes des aus Daten und Adresse bestehenden Wortes vorgesehen sein. Kodierungs-Bits 74 sind vorgesehen, siehe Fig. 6, um den Empfang eines vollen Wortes aus Daten und Adresse anzuzeigen. Die Kodierungs-Bits können ebenfalls weitere Funktionen anzeigen, falls erforderlich. Beispielsweise können zwei verschiedene Kodierungen verwendet werden, wenn mehr als ein einzelnes Daten-/Adresswort in einer einzelnen Übertragung von dem Zentral rechner übtragen werden soll. In Fig. 6 sind sechs Bits in dem die Kodierungs-Bits anzeigenden Abschnitt 74 dargestellt. Diese Anzahl von Kodierungs-Bits würde 64 verschiedene mögliche Kodierungen für beliebige 64 gewünschte Funktionen ermöglichen, d.h. 2 . Jede verwendete Kodierung muß von dem Gatter 60 entdeckbar sein. Bei einer einfachen Ausführungsform werden eine Kodierung, die das Ende eines Wortes anzeigt, und eine zweite Kodierung, die ein Ende
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einer übertragung anzeigt, bevorzugt.
Die Schaltung des rechnerfernen Prozessors, des Speichers und der zugehörigen Elektronik besteht aus standardmäßigen frei erhältlichen elektronischen Einzelteilen. Weder das Zeitverhalten noch die Komponenten sind kritisch. Der Mikroprozessor 50 kann aufgrund einer Quarzuhr oder eines LC-Oszil 1 ators laufen, mit der einzigen Beschränkung, daß der Variationsbereich des Synchronisiersignals für die Oszillatoren der Kathodenstrahlröhrenanzeige akzeptierbar ist.
Das von der Erfindung vorgeschlagene System ist zuverlässig, da die Anzeige unabhängig von der zentralen Rechnereinheit arbeitet. An Zentralrechnerzeit wird ebenfalls durch diese Methode eingespart und es ist nur ein kleiner Speicher zur Bedienung des Systems erforderlich. Darüber hinaus werden Telefonleitungen nur zur übertragung neuer Daten verwendet, anstelle einer Zwei-Weg-Kommunikation während jeder Informationsanfrage.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Claims (9)

  1. Ansprüche
    System zur Anzeige von Informationen
    Auf Zahlung reagierendes System zur Anzeige von Informationen, gekennzeichnet .durch mindestens ein rechnerfernes Terminal zur Anzeige von Informationen für eine vorbestimmte Zeit nach Zahlung, mit für alle auswählbaren Informationen ausreichedem Speicher (26), und einen Zentral rechner (12) zur Steuerung der Eingabe von Informationen und Übertragung an das rechnerferne Terminal, wobei die Übertragung zu programmierten Zeiten von dem Zentral rechner (12) unabhängig von einem Vorkommen einer Anzeigeanfrage an den> rechnerfernen Terminal initiiert wird.
    A 19 838 * - 2 -
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rechnerferne Terminal Einrichtungen zur Auslösung der Informationsanzeige als Antwort auf eine Von der Zahlung bezeichnete Informationsanfrage aufweist.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitperiode bei Auftreten einer übertragung von dem Zentral rechner (12) während eines Anzeigeintervall es neu gestartet wird.
  4. 4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die programmierten Zeiten eine von der Dateneingabe in den Zentral rechner (12) initiierte Übertragungswartefrist enthalten.
  5. 5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Modulator (18) im Bereich des Zentralrechners und einen Demodulator (22) im Bereich des rechnerfernen Terminals, wobei die übertragung über mindestens eine Telefonleitung (20) zu dem mindestens
    einen -rechnerfernen Terminal geführt wird. 4
  6. 6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl rechnerferner Terminals vorgesehen ist, von denen jedes einen durch Telefonleitungen (20) von einem einzelnen Zentral rechner (12) zugänglichen Demodulator (22) aufweist, wodurch auf die rechnerfernen Terminals gleichzeitig zugegriffen werden kann.
    A 19 838 - 3 -
  7. 7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Einrichtungen an dem rechnerfernen Terminal zur Auswahl einer Anzeige eines gesamten Informationsspeichers .
  8. 8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragung von dem Zentralrechner (12) an das rechnerferne Terminal einen Gesamtspeicher von Informationen enthält.
  9. 9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragung von dem Zentralrechner (12) an das rechnerferne Terminal aus auf den neuesten Stand gebrachten Informationen besteht.
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