DE602004012451T2 - Geteiltes formwerkzeug mit mindestens zwei formwerkzeugkomponenten - Google Patents

Geteiltes formwerkzeug mit mindestens zwei formwerkzeugkomponenten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Form, die ausgestaltet ist, zum Zweck eines Stanzprozesses angewendet zu werden, bei dem ein Querelement, das ausgestaltet ist, Teil eines Treibriemens für ein stufenloses Getriebe zu sein, aus einem Basismaterial ausgestanzt wird.
  • Ein Treibriemen für ein stufenloses Getriebe ist allgemein bekannt. Gewöhnlich umfasst ein solcher Treibriemen zwei endlose bandähnliche Träger, die wie eine geschlossene Schleife zum Tragen einer relativ großen Anzahl von Querelementen geformt sind. Die Querelemente sind beweglich entlang des gesamten Umfangs der Träger angeordnet, wobei sie während des Betriebs Kräfte übertragen können, die eine Bewegung des Treibriemens betreffen.
  • In der folgenden Beschreibung des Querelements beziehen sich die genannten Richtungen auf die Situation, in der das Querelement Teil des Treibriemens ist. Eine Längsrichtung des Querelements entspricht einer Umfangsrichtung des Treibriemens. Eine vertikale Querrichtung des Querelements entspricht einer radialen Richtung des Treibriemens. Eine horizontale Querrichtung des Querelements entspricht einer Richtung rechtwinklig sowohl zur Längsrichtung als auch zur vertikalen Querrichtung. Die Bezeichnung eines Querelements als nachfolgendes Querelement oder vorhergehendes Querelement in Bezug auf ein benachbartes Querelements betrifft eine Bewegungsrichtung des Treibriemens.
  • In der horizontalen Querrichtung wird das Querelement auf gegenüberliegenden Seiten mit Aussparungen zur Aufnahme der Träger bereitgestellt. Zum Zweck des Haltens der Träger umfasst das Querelement tragende Flächen. In der horizontalen Querrichtung ist das Querelement auf gegenüberliegenden Seiten zum Zweck des Kontakts zwischen dem Querelement und den Riemenscheiben einer Rolle eines stufenlosen Getriebes mit Riemenscheibenkontaktflächen bereitgestellt, die in Richtung der tragenden Flächen auseinander laufend sind. Die Bezeichnungen „oben" und „unten", die hierin im Folgenden angewendet werden, beziehen sich auf die Richtung des Auseinanderlaufens; diese ist von unten nach oben festgelegt.
  • In der vertikalen Querrichtung von unten nach oben umfasst das Querelement nacheinander einen Basisteil, einen Einschnürungsteil und einen oberen Teil, worin in der horizontalen Querrichtung die Abmessungen des Einschnürungsteils relativ klein sind. Der Basisteil umfasst die tragenden Flächen und die Riemenscheibenkontaktflächen. Bei dem Treibriemen ist der Basisteil an der Seite des Innenumfangs des Treibriemens angeordnet, wohingegen der obere Teil an der Seite des Außenumfangs des Treibriemens angeordnet ist.
  • Der obere Teil umfasst zwei Halteflächen, die den tragenden Flächen gegenüberliegend angeordnet sind. Wenn das Querelement in einem Treibriemen angeordnet ist, wird eine Position der Träger in radialer Richtung durch die tragenden Flächen einerseits und durch die Halteflächen andererseits begrenzt.
  • Das Querelement weist zwei Hauptkörperflächen auf, nämlich eine Vorderfläche und eine Rückfläche, die sich im Wesentlichen parallel in Bezug zueinander und im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung erstrecken. Wenigstens ein Teil der Vorderfläche des Querelements ist ausgestaltet, wenigstens einen Teil der Rückfläche eines folgenden Querelements in dem Treibriemen zu berühren, wohingegen wenigstens ein Teil der Rückfläche des Querelements ausgestaltet ist, wenigstens einen Teil der Vorderfläche eines vorhergehenden Querelements in dem Treibriemen zu berühren.
  • Eine Umfangsfläche, von der die tragenden Flächen und die Riemenscheibenkontaktflächen ein Teil sind, erstreckt sich zwischen den zwei Hauptkörperflächen. In der Längsrichtung des Querelements ist eine Abmessung der Umfangsfläche relativ klein.
  • Mittels eines Stanzprozesses wird das Querelement aus einem Basismaterial, das wie eine Platte geformt ist, hergestellt. Bei dem Stanzprozess werden ein Schneidelement und ein Halteelement eingesetzt, wobei das Schneidelement ausgestaltet ist, das Querelement unter der Einwirkung einer Schneidkraft aus dem Basismaterial herauszuschneiden, und wobei das Halteelement ausgebildet ist, das Querelement durch eine Haltekraft während des Stanzprozesses zu halten. Der Umfang sowohl der Haltefläche als auch der Schneidfläche ist im Wesentlichen gleich dem Umfang des Querelements. Während des Stanzprozesses durchdringt das Schneidelement das Basismaterial unter der Einwirkung von Druck, wobei eine beidseitige Bewegung des auszustanzenden Querelements und des Basismaterials ermöglicht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das auszustanzende Querelement zwischen dem Schneidelement und dem Haltelement eingeklemmt.
  • Ferner wird bei dem Stanzprozess eine Form eingesetzt, die mit einem Aufnahmeraum zur Aufnahme des auszustanzenden Querelements, des Halteelements und eines Endes des Schneidelements bereitgestellt ist. Der Innenumfang des Aufnahmeraums entspricht im Wesentlichen dem Umfang des Schneidelements, des Halteelements sowie des auszustanzenden Querelements, so dass der Aufnahmeraum das auszustanzende Querelement praktisch ohne jedes Spiel aufnehmen kann.
  • In Übereinstimmung damit, was bereits angegeben wurde, weist das Querelement einen Basisteil und einen oberen Teil auf, die über einen relativ schmalen Einschnürungsteil miteinander verbunden sind. Aufgrund der Tatsache, dass das Querelement wie oben beschrieben mittels eines Stanzprozesses hergestellt wird, gelten Beschränkungen auf die Ausgestaltung des Querelements mit den genannten Teilen. Zum Beispiel muss ein Verhältniswert zwischen den Abmessungen des Basisteils und den Abmessungen des oberen Teils innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen. Wenn zum Beispiel der obere Teil relativ zu klein ist, besteht die Möglichkeit, dass das Schneidelement während des Stanzprozesses bricht. Ebenso muss ein Abstand zwischen einer tragenden Fläche und einer gegenüberliegenden Haltefläche größer sein als ein bestimmter minimaler Abstand. Je kleiner dieser Abstand gewählt wird, umso kleiner muss ein länglicher Teil der Form sein, der während des Stanzprozesses in eine Aussparung des Querelements gesetzt wird, und umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser längliche Teil von dem anderen Bereich der Form unter der Einwirkung der während des Stanzprozesses vorherrschenden Kräfte abbricht.
  • Die Schrift EP-A-1539395 offenbart eine geteilte Form, die zum Ausstanzen von Querelementen für Treibriemen verwendet wird. Diese Schrift fällt unter den Artikel 54 (3) EPC.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1 und 2 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird während des Stanzprozesses Gebrauch von einer Form gemacht, die aus wenigstens drei separaten Formkomponenten besteht, worin jede Formkomponente einen Teil einer Innenfläche des Aufnahmeraums umfasst. Dies hat wesentliche Vorteile, von denen jetzt eine Reihe beschrieben wird.
  • Erstens ist es durch Einsetzen einer geteilten Form möglich, mehr Freiheit in Bezug auf die Ausgestaltung des Querelements basierend auf der Tatsache zu erzielen, dass es möglich ist, die Aufteilung der Form in Formkomponenten an die Aufteilung der Kräfte während des Stanzprozesses anzupassen, worin die letztere Aufteilung die Ausgestaltung des Querelements betrifft. Zum Beispiel ist es möglich, die länglichen Teile der Form, die während des Stanzprozesses in die Aussparungen des Querelements gesetzt werden, als separate Formkomponenten zu realisieren. Auf diese Weise wird ein Brechen der Form verhindert.
  • Zweitens wird als ein Ergebnis der Aufteilung der Form in mehrere Formkomponenten der Herstellungsprozess der Form vereinfacht. Im Fall einer Form gemäß dem Stand der Technik, die als ein Stück ausgebildet ist, müssen fortgeschrittene Techniken, wie zum Beispiel Drahterodieren, zum Zweck der Formgebung des Aufnahmeraums in der Form eingesetzt werden. Gewöhnlich wird, nachdem der Aufnahmeraum ausgebildet wurde, wenigstens ein Teil der Innenfläche des Aufnahmeraums mit einer Beschichtung versehen, um eine gewünschte Qualität der Oberfläche zu erhalten oder zum Beispiel die Werkzeugstandzeit der Form auszudehnen. Das Auftragen der Beschichtung in dem Aufnahmeraum mit einem Innenumfang, der im Wesentlichen dem Umfang des Querelements entspricht, ist ein mühsamer Vorgang. In dieser Hinsicht spielt die Tatsache eine Rolle, dass die Form unter anderem zu dem Zweck, das Halteelement aufnehmen zu können, eine gewisse Höhe aufweist, da als Folge an manchen Stellen der Innenfläche des Aufnahmeraums sozusagen schmale Rillen vorhanden sind.
  • In dem Fall der Form gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Formkomponenten separat gebildet, wobei herkömmlichere Techniken eingesetzt werden können. Dies hängt mit der allgemeinen Tatsache zusammen, dass es leichter ist, eine Außenfläche eines beliebigen Elements genau zu formen als eine Innenfläche eines Raums in einem beliebigen Element. Was das Beschichten betrifft ist es ebenfalls leichter, eine Außenfläche eines beliebigen Elements zu beschichten als eine Innenfläche eines Raums in einem beliebigen Element. Daher ist es dringend bevorzugt, die Formkomponenten vor dem Zusammensetzen der Form durch Verbinden der Formkomponenten zu beschichten.
  • Drittens erlaubt die Anwendung der separaten Formkomponenten, die Wartung der Form in einer zielgerichteteren Weise durchzuführen. Zum Beispiel ist es wesentlich, dass Teile der Innenfläche des Aufnahmeraums, die dazu dienen, mit den Riemenscheibenkontaktflächen des Querelements in Kontakt zu treten, mit einem bestimmten Relief bereitgestellt werden. Wenn dieses Relief abgenutzt ist, muss es erneut bereitgestellt werden, zum Beispiel mittels Schleifen, sofern das Ausmaß, in dem das Relief abgenutzt ist, nicht über einer bestimmten Obergrenze liegt. In dem Fall der Form gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, dass das Relief an zwei separaten Formkomponenten vorhanden ist, die jeweils entfernt und bearbeitet werden können, wenn das Relief abgenutzt ist. Ebenso ist es möglich, wenn separate Formkomponenten eingesetzt werden, Komponenten lediglich bei Bedarf zu ersetzten. Gemäß dem Stand der Technik ist es in dem Fall, dass ein Teil der Innenfläche des Aufnahmeraums veraltet, erforderlich, die gesamte Form zu ersetzen oder zu bearbeiten, was kostspieliger ist als einige Formkomponenten zu ersetzen oder zu bearbeiten.
  • Viertens bietet die Aufteilung der Form in Formkomponenten die Möglichkeit der Herstellung unterschiedlicher Formkomponenten aus unterschiedlichen Materialien. Da die erforderliche Oberflächenqualität der Umfangsfläche des Querelements für verschiedene Bereiche der Umfangsfläche verschieden ist, ist es nicht erforderlich, dass alle Formkomponenten dieselbe Oberflächenqualität aufweisen. Daher ist es ebenso nicht erforderlich, dass alle Formkomponenten aus demselben Material hergestellt werden. Zum Beispiel kann in dem Fall der Formkomponenten, die eine relativ niedrige Oberflächenqualität aufweisen dürfen, ein günstigeres Material eingesetzt werden als in dem Fall der Formkomponenten, die eine relativ hohe Oberflächenqualität aufweisen müssen. Es ist ebenfalls eine Option, wenigstens einen Teil der Formkomponenten, der als Folge seiner Anwendung während des Stanzprozesses am schnellsten verschleißt, mit verschleißbeständigem Material bereitzustellen, das gewöhnlich relativ teuer ist.
  • Die Erfindung wird basierend auf der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert, bei denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Komponenten angeben und bei denen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines stufenlosen Getriebes mit einem Treibriemen ist;
  • 2 eine Vorderansicht eines Querelements für einen Treibriemen für ein stufenloses Getriebe ist;
  • 3 eine Seitenansicht des in 2 dargestellten Querelements ist;
  • 4 einen schematischen Längsschnitt eines Stanzbereichs einer Stanzvorrichtung sowie darin angeordnetes Basismaterial darstellt;
  • 5a schematisch eine erste Phase einer Stanzbewegung darstellt; 5b schematisch eine zweite Phase der Stanzbewegung darstellt; 5c schematisch eine dritte Phase der Stanzbewegung darstellt; und 5d schematisch eine vierte Phase der Stanzbewegung darstellt;
  • 6 eine Draufsicht einer geteilten Form gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 7 eine Draufsicht einer geteilten Form gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • 1 stellt schematisch ein stufenloses Getriebe dar, wie zum Beispiel für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug. Das stufenlose Getriebe wird allgemein durch das Bezugszeichen 1 angegeben.
  • Das stufenlose Getriebe 1 umfasst zwei Rollen 4, 5, die an zwei separaten Rollenachsen 2, 3 angeordnet sind. Ein endloser Treibriemen 6, der wie eine geschlossene Schleife geformt ist, ist um die Rollen 4, 5 angeordnet und dient der Übertragung eines Drehmoments zwischen den Rollenachsen 2, 3. Jede der Rollen 4, 5 umfasst zwei Riemenscheiben, zwischen denen der Treibriemen 6 angeordnet und zwischen diesen Riemenscheiben eingeklemmt ist, so dass mit Hilfe von Reibung eine Kraft zwischen den Rollen 4, 5 und dem Treibriemen 6 übertragen werden kann.
  • Der Treibriemen 6 umfasst zwei endlose Träger 7, die gewöhnlich aus etlichen Ringen bestehen. Entlang der gesamten Länge des Trägers 7 sind Querelemente 10 angeordnet, wobei die Querelemente 10 wechselseitig zueinander benachbart und in Bezug auf den Träger 7 in Umfangsrichtung beweglich sind. Der Einfachheit halber sind lediglich einige dieser Querelemente 10 in 1 dargestellt.
  • Die 2 und 3 stellen Querelemente 10 dar. Eine Vorderfläche des Querelements 10 wird allgemein durch das Bezugszeichen 11 angegeben, wohingegen eine Rückfläche des Querelements 10 allgemein durch das Bezugszeichen 12 angegeben wird. Im Folgenden werden sowohl die Vorderfläche 11 sowie die Rückfläche 12 ebenfalls als Hauptkörperflächen 11, 12 bezeichnet. Eine Umfangsfläche 19 erstreckt sich zwischen den Hauptkörperflächen 11, 12.
  • In der vertikalen Querrichtung umfasst das Querelement 10 nacheinander einen Basisteil 13, einen relativ schmalen Einschnürungsteil 14 und einen oberen Teil 15, der wie die Spitze eines Pfeils geformt ist. Bei dem Treibriemen 6 ist der Basisteil 13 an der Seite des Innenumfangs des Treibriemens 6 angeordnet, wohingegen der obere Teil 15 an der Seite des Außenumfangs des Treibriemens 6 angeordnet ist. Ferner berührt bei einem Treibriemen 6 wenigstens ein Teil der Vorderfläche 11 des Querelements 10 wenigstens einen Teil der Rückfläche 12 eines folgenden Querelements 10, wohingegen wenigstens ein Teil der Rückfläche 12 des Querelements 10 wenigstens einen Teil der Vorderfläche 11 eines vorhergehenden Querelements 10 berührt. An dem Übergang zu dem Einschnürungsteil 14 umfasst der Basisteil 13 des Querelements 10 wie in 2 dargestellt zwei tragende Flächen 16, die zum Halten zweier Träger 7 dienen. Ferner umfasst der Basisteil 13 zwei Riemenscheibenkontaktflächen 17. Wenn sich das Querelement 10 über die Rolle 4, 5 bewegt, wird der Kontakt zwischen dem Querelement 10 und den Kontaktflächen der Riemenscheiben durch die Riemenscheibenkontaktflächen 17 realisiert. Eine untere Fläche 18 erstreckt sich zwischen den Riemenscheibenkontaktflächen 17. Die tragenden Flächen 16, die Riemenscheibenkontaktflächen 17 sowie die untere Fläche 18 sind Teil der Umfangsfläche 19.
  • Der obere Teil 15 umfasst zwei Halteflächen 23, die den tragenden Flächen 16 gegenüberliegend angeordnet sind. Wenn das Querelement 10 in einem Treibriemen 6 angeordnet ist, wird eine Position der Träger 7 in radialer Richtung durch die tragenden Flächen 16 einerseits und durch die Halteflächen 23 andererseits begrenzt. Ferner umfasst der obere Teil 15 zwei obere Flächen 24, die miteinander verbunden sind. An einem Ende ist jede der oberen Flächen 24 mit einer Haltefläche 23 des oberen Teils 15 verbunden. Sowohl die Halteflächen 23 als auch die oberen Flächen 24 sind Teil der Umfangsfläche 19.
  • Ein an sich bekannter Stanzprozess des Querelements 10 wird nun basierend auf den 4 und 5a bis 5d erläutert.
  • In 4 ist ein Stanzbereich einer Stanzvorrichtung 60 und ein darin angeordnetes Basismaterial 50 schematisch veranschaulicht. Die Stanzvorrichtung 60 umfasst ein Schneidelement 30, das ausgestaltet ist, das Querelement 10 aus dem Basismaterial 50 auszuschneiden. Das Schneidelement 30 ist in einem Führungsraum 36 in einer Führungsplatte 35 aufgenommen, von der eine wesentliche Funktion das Führen des Schneidelements 30 während einer Stanzbewegung ist. Ein Halteelement 40 befindet sich in einer Linie mit dem Schneidelement 30, das ausgestaltet ist, das Querelement 10 während des Stanzprozesses zu halten. Der Umfang sowohl des Schneidelements 30 als auch des Halteelements 40 entspricht im Wesentlichen dem Umfang des auszustanzenden Querelements 10. Das Halteelement 40 ist in einem Aufnahmeraum 46 in einer Form 45 aufgenommen, von der eine wesentliche Funktion das Führen des Schneidelements 30, des Halteelements 40 sowie des Querelements 10 während einer Stanzbewegung ist. Der Innenumfang des Aufnahmeraums 46 entspricht im Wesentlichen dem Umfang des Schneidelements 30, des Halteelements 40 sowie des Querelements 10. Anfangs befindet sich das Basismaterial 50 zwischen dem Schneidelement 30 und der Führungsplatte 35 einerseits und dem Halteelement 40 und der Form 45 andererseits. Ein Teil des Basismaterials 50, der sich zwischen dem Schneidelement 30 und dem Halteelement 40 befindet, ist zum Bilden des Querelements 10 bestimmt und wird hierin im Folgenden als Stanzteil 51 bezeichnet. Ein anderer Teil des Basismaterials 50, nämlich der Teil, der sich zwischen der Führungsplatte 35 und der Form 45 befindet, wird hierin im Folgenden als Restteil 52 bezeichnet.
  • Die Form 45 umfasst eine Formfläche 47, von der eine wesentliche Funktion das Halten des Restteils 52 des Basismaterials 50 ist. Eine Innenfläche 48 des Aufnahmeraums 46 der Form 45 ist mit der Formfläche 47 verbunden.
  • Im Folgenden wird eine Stanzbewegung basierend auf den 5a bis 5d beschrieben, in denen verschiedene aufeinander folgende Phasen der Stanzbewegung schematisch veranschaulicht sind.
  • In einer ersten Phase oder einer Anfangsphase ist der Stanzteil 51 des Basismaterials 50, wie in 5a schematisch dargestellt ist, zwischen dem Schneidelement 30 und dem Halteelement 40 eingeklemmt, während ein Restteil 52 zwischen einer Führungsfläche 37 der Führungsplatte 35 und der Formfläche 47 der Form 45 eingeklemmt ist. Bei dem Prozess wirken die Klemmkräfte im Wesentlichen in einer Richtung rechtwinklig zur Führungsfläche 37 und zur Formfläche 47.
  • In einer zweiten Phase wird, wie in 5b schematisch dargestellt ist, die Gesamtheit aus Schneidelement 30, Stanzteil 51 und Halteelement 40 in Bezug auf die Führungsplatte 35, den Restteil 52 und die Form 45 unter der Einwirkung von Druck bewegt. Bei dem Prozess ist die Bewegungsrichtung im Wesentlichen rechtwinklig zur Führungsfläche 37 und zur Formfläche 47. Als Folge der beiderseitigen Bewegung durchdringt das Schneidelement 30 das Basismaterial 50 und der Stanzteil 51 wird in den Aufnahmeraum 46 der Form 45 gedrückt.
  • In einer dritten Phase wird, wie in 5c schematisch dargestellt ist, der Stanzteil 51 vollständig von dem Restteil 52 als Folge der fortdauernden beiderseitigen Bewegung gelöst. Danach werden die Führungsplatte 35 und das Schneidelement 30 in Bezug auf die Form 45 und das Halteelement 40 zurückgezogen, wobei der Kontakt zwischen dem Restteil 52 und der Führungsfläche 37 erhalten bleibt und der Kontakt zwischen dem Restteil 52 und der Formfläche 47 verloren geht.
  • In einer vierten Phase wird, wie in 5d schematisch dargestellt ist, der Restteil 52 als Folge der beiderseitigen Bewegung der Führungsplatte 35 und des Schneidelements 30 einerseits und der Form 45 und des Halteelements 40 andererseits in eine zu der Formfläche 47 beabstandeten Position gebracht. In dieser Position kann der Restteil 52 entfernt werden. Ferner ist das Haltelement 40 in Bezug auf die Form 45 in einer solchen Weise bewegt worden, dass der Stanzteil 51 in eine Position oberhalb des Niveaus der Formfläche 47 gebracht wurde, so dass der Stanzteil 51 ebenfalls entfernt werden kann. Bei diesem Vorgang kann das Haltelement 40 als Schubelement wirken.
  • 6 stellt eine Draufsicht einer Form 70 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Der Deutlichkeit halber wird diese Form 70 hierin im Folgenden als erste Form 70 bezeichnet.
  • In Übereinstimmung mit der bekannten Form 45 weist die erste Form 70 einen Aufnahmeraum 46 zur Aufnahme unter anderem des auszustanzenden Querelements 10 auf. Gemäß einem wesentlichen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst die erste Form 70 eine Reihe separater Formkomponenten zur Begrenzung des Aufnahmeraums 46.
  • Die erste Form 70 umfasst drei Formkomponenten. Für jede dieser drei Formkomponenten gilt, dass ein Teil der Oberfläche davon Teil der Innenfläche 48 des Aufnahmeraums 46 ist. Dieser Teil der Oberfläche der Formkomponenten wird hierin im Folgenden als Querelementkontaktfläche bezeichnet.
  • Eine erste Formkomponente wird hierin im Folgenden als Hauptkomponente 71 bezeichnet. Die Querelementkontaktfläche dieser Hauptkomponente 71 ist ausgestaltet, während des Stanzprozesses beide Riemenscheibenkontaktflächen 17, die untere Fläche 18 und beide oberen Flächen 24 des auszustanzenden Querelements 10 zu berühren.
  • Eine zweite Formkomponente und eine dritte Formkomponente werden hierin im Folgenden als mittlere Komponenten bezeichnet, wobei eine der mittleren Komponenten durch das Bezugszeichen 72a in 6 angegeben wird, wohingegen die andere mittlere Komponente durch das Bezugszeichen 72b in 6 angegeben wird. Die Querelementkontaktfläche der mittleren Komponenten 72a, 72b ist ausgestaltet, während des Stanzprozesses einen Teil der Umfangsfläche 19 des auszustanzenden Querelements 10, die sich von einer Übergangsfläche zwischen der Riemenscheibenkontaktfläche 17 und einer tragenden Fläche 16 Richtung einer Übergangsfläche zwischen einer Haltefläche 23 und einer oberen Fläche 24 erstreckt, an einer Seite des auszustanzenden Querelements 10 zu berühren.
  • Sowohl die zweite Formkomponente 72a als auch die dritte Formkomponente 72b sind mit einem Überstand (nicht dargestellt) oder dergleichen bereitgestellt, um eine Situation zu verhindern, in der sich die Formkomponente 72a, 72b zusammen mit einem Querelement 10 bewegen kann, das durch das Haltelement 40 aus dem Aufnahmeraum 46 gedrückt wird. Zu diesem Zweck ist der Überstand derart angeordnet, dass er eine untere Fläche der Hauptkomponente 71 berührt und sich nicht über diese Fläche hinaus bewegen kann, wobei der Begriff „untere Fläche" zur Bezeichnung einer Fläche verwendet wird, die an einer anderen Seite der Form 70 angeordnet ist als die Formfläche 47.
  • Nachdem eine grobe Ausführung des Querelements 10 aus dem Basismaterial 50 während eines Stanzprozesses ausgeschnitten wurde, wird die Umfangsfläche 19 des Querelements 10 insbesondere durch die Innenfläche 48 der ersten Form 70 geformt. Damit das Querelement 10 in einem Treibriemen 6 für ein stufenloses Getriebe 1 richtig funktioniert, ist es wesentlich, dass die Bereiche der Umfangsfläche 19, die in Kontakt mit den Trägern 7 des Treibriemens 6 stehen können, eine gute Oberflächenqualität aufweisen. Diese Bereiche umfassen die tragenden Flächen 16 und die Halteflächen 23. In dem Fall, dass die Oberflächenqualität der Bereiche nicht ausreichend wäre, könnte eine Beschädigung eines Trägers 7 auftreten, die letztendlich zum Bruch des Trägers 7 führen könnte. Der Vollständigkeit halber wird erwähnt, dass die Oberflächenqualität mit der Rauheit der besagten Oberfläche zusammenhängt. Allgemein gilt, je rauer die Oberfläche, desto niedriger die Oberflächenqualität.
  • Bei der ersten Form 70 sind die mittleren Komponenten 72a, 72b ausgestaltet, die in dem vorhergehenden Abschnitt erwähnten Bereiche der Umfangsfläche 19 des Querelements 10 zu berühren. Folglich muss die Oberflächenqualität der Querelementkontaktfläche der mittleren Komponenten 72a, 72b höheren Ansprüchen genügen als die Oberflächenqualität der Querelementkontaktfläche der Hauptkomponente 71. Es ist ebenso wesentlich, dass das Auftreten des Adhäsionsphänomens zwischen der Querelementkontaktfläche der mittleren Komponenten 72a, 72b und der Umfangsfläche 19 des Querelements 10 soweit wie möglich während des Stanzprozesses eingeschränkt wird. Zum Beispiel können diese Bedingungen durch Wahl eines Hochqualitätsmaterials, wie zum Beispiel Hartmetall, für die mittleren Komponenten 72a, 72b erfüllt werden. Ein weiteres Material, das die Bedingungen erfüllt, ist Schnellarbeitsstahl. Es ist ebenfalls möglich, wenigstens die Querelementkontaktfläche der mittleren Komponenten 72a, 72b mit einer Beschichtung bereitzustellen. In dem Fall, dass die mittleren Komponenten 72a, 72b Schnellarbeitsstahl umfassen, ist es sogar bevorzugt, eine Beschichtung auf die mittleren Komponenten 72a, 72b aufzutragen. Bei der Tatsache, dass geringere Anforderungen an die Querelementkontaktfläche der Hauptkomponente 71 gestellt werden, ist es möglich, ein günstigeres Material für diese Hauptkomponente 71 zu wählen und die Beschichtung der Querelementkontaktfläche auszulassen.
  • Aus dem vorhergehenden Abschnitt wird deutlich, dass es möglich ist, eine Ausführungsform der ersten Form 70 gemäß der vorliegenden Erfindung zu erhalten, worin die Hauptkomponente 71 Schnellarbeitsstahl umfasst. Zusätzlich kann die Querelementkontaktfläche der Hauptkomponente 71 mit einer Beschichtung versehen sein, zum Beispiel eine Beschichtung mit Titannitrid (TiN), was in der Praxis bekannt ist. Die mittleren Komponenten 72a, 72b können dasselbe Material wie die Hauptkomponente 71 umfassen, können jedoch ebenso zum Beispiel Hartmetall umfassen. Im Hinblick auf die Schneidqualität ist die letztere Option vorteilhaft.
  • In der Praxis kann es unter der Einwirkung der während des Stanzprozesses vorherrschenden Kräfte passieren, dass Material des zu formenden Querelements 10 in eine Fuge zwischen zwei angrenzenden Formkomponenten 71, 72a, 72b gedrückt wird, wodurch als Ergebnis eine Ausbuchtung an der Umfangsfläche 19 des Querelements 10 gebildet wird. Bevorzugt wird die Aufteilung der ersten Form 70 in Komponenten und die zugehörige Anordnung der Fugen zwischen den Komponenten daher derart gewählt, dass die möglichen Ausbuchtungen nicht an den tragenden Flächen 16, den Riemenscheibenkontaktflächen 17 oder den Halteflächen 23 gebildet werden können, sondern lediglich an Übergangsflächen, die sich zwischen einer tragenden Fläche 16 und einer Riemenscheibenkontaktflächen 17 erstrecken, und an Bereichen der Umfangfläche 19 gebildet werden können, die sowohl eine obere Fläche 24 und eine Übergangsfläche umfassen, die sich zwischen einer Haltefläche 23 und einer oberen Fläche 24 erstreckt. Auf diese Weise wird eine Beschädigung der tragenden Flächen 16, der Riemenscheibenkontaktflächen 17 und der Halteflächen 23 als Folge der Entfernung der Ausbuchtungen während der Schlussbearbeitung des Querelements 10 verhindert.
  • 7 stellt eine Draufsicht einer Form 80 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Der Deutlichkeit halber wird diese Form 80 hierin im Folgenden als zweite Form 80 bezeichnet.
  • Verglichen mit der ersten Form 70 umfasst die zweite Form 80 zwei zusätzliche Formkomponenten, die hierin im Folgenden als Seitenbasiskomponenten bezeichnet werden.
  • Eine der Seitenbasiskomponenten wird durch die Bezugsziffer 73a in 7 angegeben, wohingegen die andere Seitenbasiskomponente durch die Bezugsziffer 73b in 7 angegeben wird. Die Querelementkontaktfläche jeder dieser Seitenbasiskomponenten 73a, 73b ist ausgestaltet, während des Stanzprozesses eine Riemenscheibenkontaktfläche 17 des zu bildenden Querelements 10 zu berühren.
  • Bevorzugt erstrecken sich Fugen, die zwischen der Hauptkomponente 71 und den Seitenbasiskomponenten 73a, 73b vorhanden sind, von Bereichen der Innenfläche 48 des Aufnahmeraums 46 der zweiten Form 80, die ausgestaltet sind, während des Stanzprozesses Bereiche der Umfangsfläche 19 des Querelements 10 zu berühren, die sowohl eine Übergangsfläche zwischen einer Riemenscheibenkontaktfläche 17 und der unteren Fläche 18 sowie einen Teil der unteren Fläche 18 umfassen. Auf diese Weise wird realisiert, dass mögliche Ausbuchtungen lediglich an einer solchen Übergangsfläche der unteren Fläche 18 gebildet und nicht an einer Riemenscheibenkontaktfläche 17 gebildet werden, so dass eine Beschädigung der Riemenscheibenkontaktfläche 17 als Folge der Entfernung der Ausbuchtungen während der Schlussbearbeitung des Querelements 10 verhindert wird.
  • In Übereinstimmung damit, was vorher bemerkt wurde, befinden sich die Riemenscheibenkontaktflächen 17 des Querelements 10 während des Einsatzes des Querelements 10 in einem Treibriemen 6 eines stufenlosen Getriebes 1 in Kontakt mit den Riemenscheiben einer Rolle 4, 5. Gewöhnlich werden die Riemenscheibenkontaktflächen 17 in Hinsicht auf einen guten Kontakt mit einem Relief bereitgestellt, das winzige Ausbuchtungen aufweist. Dieses Relief wird an den Riemenscheibenkontaktflächen 17 ausgebildet, wenn das Querelement 10 während des Stanzprozesses in den Aufnahmeraum 46 der Form 70, 80 bewegt wird. Es ist offensichtlich, dass Bereiche der Innenfläche 48 des Aufnahmeraums 46 der Form 70, 80, die ausgestaltet sind, die Riemenscheibenkontaktflächen 17 während des Stanzprozesses zu berühren, mit einem Relief bereitgestellt sind, das zur Realisierung des gewünschten Reliefs an den Riemenscheibenkontaktflächen 17 geeignet ist. Wenn das Relief an der Innenfläche 48 des Aufnahmeraums 46 abgenutzt ist, kann es erneut bereitgestellt werden, zum Beispiel mittels Schleifen, sofern das Ausmaß, in dem das Relief abgenutzt ist, nicht über einer bestimmten Obergrenze liegt. In der zweiten Form 80 ist das Relief an den Querelementkontaktflächen der Seitenbasiskomponenten 73a, 73b vorhanden. Daher ist es im Fall der Abnutzung sehr leicht, das Relief erneut bereitzustellen. Die einzigen Schritte, die zu diesem Zweck unternommen werden müssen, sind, die Seitenbasiskomponenten 73a, 73b zu entfernen, das Relief an den Querelementkontaktflächen dieser Komponenten 73a, 73b erneut bereitzustellen und diese Komponenten 73a, 73b an ihren Platz zurückzubringen. Falls gewünscht, kann der abgenutzte Satz der Seitenbasiskomponenten 73a, 73b durch einen neuen Satz Seitenbasiskomponenten 73a, 73b ausgetauscht werden, so dass die zweite Form 80 augenblicklich bereit ist, zum Zweck eines Stanzprozesses eingesetzt zu werden. Wenn ein langlebiges Material, wie zum Beispiel Hartmetall, für die Seitenbasiskomponenten 73a, 73b eingesetzt wird, schreitet der Abnutzungsvorgang des Reliefs an den Querelementkontaktflächen der Seitenbasiskomponenten 73a, 73b langsamer fort.
  • Es ist offensichtlich für einen Fachmann, dass der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben erläuterten Beispiele beschränkt ist, sondern dass verschiedene Änderungen und Modifikationen davon innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, wie sie in den abhängigen Ansprüchen definiert ist, möglich sind.
  • Innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung kann die Form 70, 80 in unterschiedliche Formkomponenten 71, 72a, 72b, 73a, 73b in jeder geeigneten Weise unterteilt sein, wobei die Anzahl der Formkomponenten frei gewählt werden kann. Es ist wesentlich, dass die Formkomponenten 71, 72a, 72b, 73a, 73b gemeinsam einen Aufnahmeraum 46 begrenzen können, worin die Querelementkontaktflächen der Formkomponenten 71, 72a, 72b, 73a, 73b derart geformt werden, dass ein Innenumfang des Aufnahmeraums 46 im Wesentlichen einem Umfang des zu bildenden Querelements 10 entspricht.
  • Im Vergleich mit einem Herstellungsvorgang einer ungeteilten Form 45 ist der Herstellungsvorgang der Form 70, 80 mit den Formkomponenten 71, 72a, 72b, 73a, 73b einfach, da im letzteren Fall die relativ komplexe Form des Aufnahmeraums 46 durch einfache Anordnung der Formkomponenten 71, 72a, 72b, 73a, 73b in Bezug zueinander in geeigneter Weise erzielt wird.

Claims (11)

  1. Geteilte Form (70, 80), geeignet zur Anwendung zum Zweck eines Stanzprozesses zum Formen eines Querelements (10), das ausgebildet ist, um ein Teil eines Treibriemens (6) für ein stufenloses Getriebe (1) zu sein, und das zwei Hauptkörperflächen (11, 12) und eine sich zwischen den Hauptkörperflächen (11, 12) erstreckende Umfangsfläche (19) besitzt, wobei die Umfangsfläche (19) die folgenden Flächen aufweist: – zwei tragende Flächen (16) zum Tragen von Trägern (7) des Treibriemens (6), die an abgewandten Seiten des Querelements (10) angeordnet sind; – zwei Riemenscheibenkontaktflächen (17) zum Einrichten eines Kontakts zwischen dem Querelement (10) und Riemenscheiben einer Rolle (4, 5) eines stufenlosen Getriebes (1), die an abgewandten Seiten des Querelements (10) angeordnet sind; und – eine untere Fläche (18), wobei die Riemenscheibenkontaktflächen (17) einerseits mit den tragenden Flächen (16) und andererseits mit der unteren Fläche (18) verbunden sind; – zwei Halteflächen (23) zum Begrenzen einer Position der Träger (7) des Treibriemens (6) in der radialen Richtung des Treibriemens (6), die an abgewandten Seiten des Querelements (10) angeordnet sind; und – zwei obere Flächen (24), die miteinander verbunden sind, wobei jede der oberen Flächen (24) an einem Ende mit einer Haltefläche (23) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (70, 80) wenigstens drei separate Formkomponenten (71, 72a, 72b, 73a, 73b) aufweist, wobei eine erste Formkomponente (71) eine Querelement-Kontaktfläche aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie während des Stanzprozesses die untere Fläche (18) und die oberen Flächen (24) des Querelements (10) kontaktiert, und wobei eine zweite Formkomponente (72a) und eine dritte Formkomponente (72b) eine Querelement-Kontaktfläche aufweisen, die so ausgebildet ist, dass sie während des Stanzprozesses eine tragende Fläche (16) und eine Haltefläche (23) des Querelements (10) kontaktiert.
  2. Geteilte Form (70) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querelement-Kontaktfläche der ersten Formkomponente (71) so ausgebildet ist, dass sie während des Stanzprozesses die Riemenscheibenkontaktflächen (17), die untere Fläche (18) und die oberen Flächen (24) des Querelements (10) kontaktiert.
  3. Geteilte Form (70) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Basisseite der Querelement-Kontaktfläche der zweiten Formkomponente (72a) bzw. der dritten Formkomponente (72b) mit der Querelement-Kontaktfläche der ersten Formkomponente (71) an einer Stelle verbunden ist, die so ausgebildet ist, dass sie während des Stanzprozesses mit einer Übergangsfläche des Querelements (10) in Kontakt kommt, die zwischen einer tragenden Fläche (16) und einer Riemenscheibenkontaktfläche (17) angeordnet ist.
  4. Geteilte Form (80) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (80) wenigstens fünf separate Formkomponenten (71, 72a, 72b, 73a, 73b) aufweist, wobei eine vierte Formkomponente (73a) und eine fünfte Formkomponente (73b) eine Querelement-Kontaktfläche aufweisen, die so ausgebildet ist, dass sie während des Stanzprozesses eine Riemenscheibenkontaktfläche (17) des Querelements (10) kontaktiert.
  5. Geteilte Form (80) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querelement-Kontaktfläche der vierten Formkomponente (73a) bzw. der fünften Formkomponente (73b) mit der Querelement-Kontaktfläche der ersten Formkomponente (71) an einer Stelle verbunden ist, die so ausgebildet ist, dass sie während des Stanzprozesses mit einem Abschnitt der Umfangsfläche (19) des Querelements (10) in Kontakt kommt, der sowohl die untere Fläche (18) als auch eine Übergangsfläche zwischen einer Riemenscheibenkontaktfläche (17) und der unteren Fläche (18) aufweist.
  6. Geteilte Form (80) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querelement-Kontaktflächen der zweiten Formkomponente (72a) bzw. der dritten Formkomponente (72b) und der vierten Formkomponente (73a) bzw. der fünften Formkomponente (73b) miteinander an einer Stelle verbunden sind, die so ausgebildet ist, dass sie während des Stanzprozesses mit einer Übergangsfläche des Querelements (10) in Kontakt kommt, die zwischen einer tragenden Fläche (16) und einer Riemenscheibenkontaktfläche (17) angeordnet ist.
  7. Geteilte Form (70, 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Seite der Querelement-Kontaktfläche der zweiten Formkomponente (72a) bzw. der dritten Formkomponente (72b) mit der Querelement-Kontaktfläche der ersten Formkomponente (71) an einer Stelle verbunden ist, die so ausgebildet ist, dass sie während des Stanzprozesses mit einem Abschnitt der Umfangsfläche (19) des Querelements (10) in Kontakt kommt, der sowohl eine obere Fläche (24) als auch eine sich zwischen einer Haltefläche (23) und einer oberen Fläche (24) erstreckende Übergangsfläche aufweist.
  8. Geteilte Form (70, 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Formkomponente (71, 72a, 72b, 73a, 73b) ein anderes Material als eine andere Formkomponente (71, 72a, 72b, 73a, 73b) aufweist.
  9. Geteilte Form (70, 80) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Formkomponente (71) einen Schnellarbeitsstahl aufweist, während die zweite Formkomponente (72a) und die dritte Formkomponente (72b) ein Hartmetall aufweisen.
  10. Stanzvorrichtung, versehen mit wenigstens einer geteilten Form (70, 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Verfahren zum Formen eines Querelements (10), das als Teil eines Treibriemens (6) für ein stufenloses Getriebe (1) ausgebildet ist, aus einem Basismaterial (50), wobei das zu formende Querelement (10) in einen Aufnahmeraum (46) in einer Form (70, 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 eingesetzt wird.
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