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Die
vorliegende Erfindung betrifft Chinolinverbindungen, Verfahren zu
deren Herstellung, Zwischenprodukte (Intermediate), die in diesen
Verfahren verwendet werden können,
und pharmazeutische Zusammensetzungen, die die Verbindungen umfassen.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der Chinolinverbindungen
in der Therapie, z. B. als Inhibitoren von Phosphordiesterasen und/oder
zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Entzündungen und/oder allergischen
Krankheiten, wie z. B. chronischen Atemwegserkrankungen (chronic
obstructive pulmonary disease (COPD)), Asthma, rheumatoider Arthritis
oder allergischer Rhinitis.
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WO 02/20489 A2 (Bristol-Myers-Squibb
Company) offenbart 4-Aminochinolinderivate, worin die 4-Aminogruppe
NR
4R
5 eine acyclische
Aminogruppe darstellen kann, worin R
4 und
R
5 jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff,
Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Heteroaryl usw. darstellen können; NR
4R
5 können alternativ
eine aliphatische heterocyclische Gruppe darstellen. Die Verbindungen
sind als Inhibitoren von cGMP-Phosphodiesterase,
insbesondere vom Typ 5 (PDE5) offenbart.
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EP 0 480 052 (Otsuka Pharmaceutical
Co. Ltd.) offenbart 4-Aminochinolin-3-carboxamide, worin die 4-Aminogruppe
NHR
4 eine Aminogruppe darstellen kann, worin
R
4 Phenyl, Tetrahydronaphthyl oder Naphthyl, gegebenenfalls
substituiert mit Alkyl, Halogen, Alkoxy usw., darstellt; und die
3-Carboxamidgruppe CONR
2R
3 eine
primäre,
sekundäre
oder tertiäre
Carboxamidgruppe darstellt. Die Verbindungen sind als Inhibitoren
der Magensäuresekretion
und als Zellschutzmittel (cytoprotective agents) offenbart; die
Inhibierung der ATPase, die durch H
+ und
K
+ aktiviert wird, an den Magenwandzellen
ist ebenfalls offenbart.
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Es
ist gewünscht,
neue Verbindungen zu finden, die an Phosphodiesterase-Typ IV (PDE4)
binden und diese bevorzugt inhibieren.
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Erfindungsgemäss wird
eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz hiervon bereitgestellt:
worin
R
1 C
1-6-Alkyl;
C
3-7-Cycloalkyl
oder C
3-7-Cycloalkyl(C
1-4-alkyl)-,
worin das C
3-7-Cycloalkyl gegebenenfalls mit einem
oder mehreren aus =O und OH ausgewählten Substituenten substituiert
ist;
C
4-7-Cycloalkyl, kondensiert mit
einem Arylring;
Aryl- oder Aryl(C
1-6-alkyl)-,
worin das Aryl gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten,
ausgewählt aus
C
1-6-Alkyl, C
1-6-Alkyl-CONR
6-, C
1-6-Alkyl-CO-,
Halogen, -CF
3, -(CH
2)
mOH, -OCF
3, C
1-6-Alkoxy-, C
1-6-Alkoxy(C
1-4-alkyl)-,
C
1-6-Alkoxy-C
2-6-alkoxy-,
C
1-6-Alkoxycarbonyl, -ON, R
4R
5NCO
3, R
7R
8N-, R
9R
10NCONR
11-, HO(CH
2)
2-6O-, R
12R
13NSO
2(CH
2)
m-, (4-Morpholinyl)-C
2-6-alkoxy, -NR
14SO
2-C
1-6-Alkyl, Aryloxy,
Heteroaryl (gegebenenfalls substituiert mit C
1-6-Alkyl),
CO
2H, R
21R
22N(C
1-6-Alkyl)-,
C
1-6-Alkoxy-CONR
23(CH
2)
m-, Aryl (gegebenenfalls
substituiert mit C
1-6-Alkyl), substituiert ist;
Aryl,
kondensiert mit einem C
4-7-Cycloalkylring,
worin der Cycloalkylring gegebenenfalls mit einem oder mehreren
=O substituiert ist;
Aryl, kondensiert mit einem Heterocyclylring,
worin der Heterocyclylring gegebenenfalls mit einem oder mehreren
Substituenten, ausgewählt
aus =O, -COC
1-4-Alkyl und C
1-4-Alkyl,
substituiert ist; Heteroaryl oder Heteroaryl(C
1-6-alkyl)-,
worin das Heteroaryl gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten,
ausgewählt
aus C
1-6-Alkyl,
Aryl(C
1-4-alkyl), C
1-6-Alkoxy,
Halogen und C
1-6-Alkoxy-CO, substituiert
ist; oder
Heterocyclyl, gegebenenfalls mit einem Aryl- oder
Heteroarylring kondensiert, ist;
R
2 Wasserstoff
oder C
1-6-Alkyl ist;
R
34 eine
Gruppe der Formel:
ist, worin R
3 ist:
C
1-6-Alkyl, gegebenenfalls substituiert mit
einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus -OH, -NR
16COR
15, -NR
17R
18, -CO
2R
24, C
1-6-Alkoxy-COR
25-, -CONR
26R
27, C
1-6-Alkoxy-,
C
1-6-Alkyl-SO
2NR
33- oder einer Gruppe mit einer der folgenden
Formeln:
C
3-7-Cycloalkyl;
Aryl
oder Aryl(C
1-6-alkyl)-, worin das Aryl gegebenenfalls
mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus C
1-6-Alkyl-,
Halogen-, C
1-6-Alkoxy-, -CO
2R
28, -CH
2CO
2H, -OH, Aryl (gegebenenfalls substituiert
mit einer C
1-6-Alkoxygruppe), Heteroaryl,
-CONR
29R
30, C
3-7-Cycloalkoxy, C
3-7-Cycloalkyl(C
1-6-alkoxy)- und -CF
3,
substituiert ist;
Heteroaryl oder Heteroaryl(C
1-6-alkyl)-,
worin das Heteroaryl gegebenenfalls mit einer oder mehreren C
1-6-Alkyl- oder -CONR
29R
30-Gruppen substituiert ist; oder
Heterocyclyl,
das gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus
C
1-6-Alkyl-, C
1-6-Alkyl-CO-,
C
3-7-Cycloalkyl-CO-, Heteroaryl-CO- (gegebenenfalls
substituiert mit einer oder mehreren C
1-4-Alkylgruppen),
C
1-6-Alkoxy-CO-, Aryl-CO-, R
31R
32NCO-, C
1-6-Alkyl-SO
2-, Aryl-SO
2, -Heteroaryl-SO
2 (gegebenenfalls substituiert mit einer
oder mehreren C
1-6-Alkyl- oder C
1-4-Alkyl-CONH-Gruppen),
substituiert ist,
wobei das Heterocyclyl mit der S(=O)
n-Einheit durch ein Kohlenstoffatom verbunden
ist,
m 0 bis 6 ist,
n 0, 1 oder 2 ist;
R
19 Wasserstoff
oder C
1-6-Alkyl ist; R
20 Wasserstoff,
C
1-6-Alkyl, Halogen oder C
1-6-Alkoxy
ist;
R
4 bis R
18,
R
21 bis R
25, R
28 und R
31 bis R
33 alle jeweils unabhängig voneinander H oder C
1-6-Alkyl darstellen;
R
26 und
R
27 jeweils unabhängig voneinander H, C
1-6-alkyl, C
3-7-Cycloalkyl oder Heterocyclyl
darstellen;
R
29 und R
30 jeweils
unabhängig
voneinander H oder C
1-6-Alkyl, gegebenenfalls
substituiert mit OH, darstellen;
R
7 und
R
8 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das
sie gebunden sind, einen Heterocyclylring bilden können;
R
9 und R
10 zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Heterocyclylring
bilden können;
R
17 und R
18 zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Heterocyclylring,
wie z. B. Morpholin, bilden können;
R
21 und R
22 zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Heterocyclylring
bilden können;
R
26 und R
27 zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Heterocyclylring
bilden können;
R
29 und R
30 zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Heterocyclylring,
wie z. B. Morpholin, bilden können;
R
31 und R
32 zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Heterocyclylring
bilden können.
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Der
hierin verwendete Ausdruck "Alkyl" bezieht sich auf
geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffketten, die die spezifizierte
Anzahl von Kohlenstoffatomen enthalten. Zum Beispiel bezeichnet
C1-6-Alkyl eine geradkettige oder verzweigte
Alkylkette, die zumindest 1 und höchstens 6 Kohlenstoffatome
enthält.
Beispiele des "Alkyl", wie es hier verwendet
wird, umfassen Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek-Butyl, Isobutyl,
t-Butyl, n-Pentyl und n-Hexyl, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
Eine C1-4-Alkylgruppe ist bevorzugt, z.
B. Methyl, Ethyl oder Isopropyl. Die Alkylgruppen können gegebenenfalls
mit einem oder mehreren Fluoratom(en) substituiert sein, z. B. Trifluormethyl.
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Der
hierin verwendete Ausdruck "Alkoxy" bezieht sich auf
eine Alkoxygruppe mit einer geradkettigen oder verzweigten Kette,
z. B. Methoxy, Ethoxy, Prop-1-oxy, Prop-2-oxy, But-1-oxy, But-2-oxy,
2-Methylprop-1-oxy, 2-Methylprop-2-oxy, Pentoxy oder Hexyloxy. Eine
C1-4-Alkoxygruppe ist bevorzugt, z. B. Methoxy oder
Ethoxy. Die Alkoxygruppen können
gegebenenfalls mit einem oder mehreren Fluoratom(en) substituiert sein,
z. B. Trifluormethoxy.
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Der
hierin verwendete Ausdruck "Cycloalkyl" bezieht sich auf
einen nicht-aromatischen Kohlenwasserstoffring, der die spezifizierte
Anzahl von Kohlenstoffatomen enthält. Zum Beispiel bezeichnet
C3-7-Cycloalkyl einen nicht-aromatischen
Ring, der zumindest 3 und höchstens
7 Ring-Kohlenstoffatome
enthält.
Beispiele des "Cycloalkyl", wie es hier verwendet
wird, umfassen Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl
und Cycloheptyl, obwohl sie nicht hierauf beschränkt sind. Eine C3-6-Cycloalkylgruppe
ist bevorzugt, z. B. Cyclopentyl oder Cyclohexyl.
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Wenn
er hier verwendet wird, bezeichnet der Ausdruck "Aryl" ein
mono- oder bicyclisches,
carbocyclisches, aromatisches Ringsystem, das bis zu 10 Kohlenstoffatome
im Ringsystem enthält,
z. B. Phenyl oder Naphthyl, gegebenenfalls kondensiert mit einem
C4-7-Cycloalkyl- oder Heterocyclylring,
ausser es ist anders definiert.
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Die
hierin verwendeten Ausdrücke "Heteroarylring" und "Heteroaryl" beziehen sich auf
einen monocyclischen, 5- bis 7-gliedrigen, heterocyclischen, aromatischen
Ring, der ein oder mehrere, aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel
ausgewählte(s),
Heteroatom(e) enthält,
ausser es ist anders definiert. In einem besonderen Aspekt enthält solch
ein Ring 1 bis 3 Heteroatome. Bevorzugt weist der Heteroarylring
5 oder 6 Ringatome auf. Beispiele des Heteroarylrings umfassen Furyl,
Thienyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Thiazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, Oxadiazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Thiadiazolyl, Pyridazinyl,
Pyrimidinyl, Pyrazinyl und Triazinyl, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
Die Ausdrücke "Heteroarylring" und "Heteroaryl" bezeichnen auch
kondensierte, bicyclische, heterocyclische, aromatische Ringsysteme,
die zumindest ein Heteroatom, das aus Sauerstoff, Stickstoff und
Schwefel ausgewählt
ist, bevorzugt 1 bis 4 Heteroatome, stärker bevorzugt 1 bis 3 Heteroatome,
enthalten. Bevorzugt weisen die kondensierten Ringe jeweils unabhängig 5 oder
6 Ringatome auf. Beispiele von kondensierten aromatischen Ringen
umfassen Chinolinyl, Isochinolinyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl,
Cinnolinyl, Naphthyridinyl, Indolyl, Indazolyl, Pyrrolopyridinyl,
Benzofuranyl, Benzothienyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl,
Benzothiazolyl, Benzisothiazolyl, Benzoxadiazolyl und Benzothiadiazolyl,
ohne jedoch hierauf beschränkt
zu sein. Das Heteroaryl kann mit dem Rest des Moleküls durch
irgendein Atom mit einer freien Valenz gebunden sein.
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Der
hierin verwendete Ausdruck "Heterocyclyl" bezieht sich auf
einen monocyclischen 3- bis 7-gliedrigen, gesättigten oder nicht-aromatischen,
ungesättigten
Ring, der zumindest ein Heteroatom enthält, das aus Sauerstoff, Stickstoff
und Schwefel ausgewählt
ist. In einem besonderen Aspekt enthält solch ein Ring 1 oder 2
Heteroatom(e). Bevorzugt weist der Heterocyclylring 5 oder 6 Ringatome
auf. Beispiele von Heterocyclylgruppen umfassen Aziridinyl, Azetidinyl,
Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Imidazolidinyl, Pyrazolidinyl, Piperazinyl,
Morpholinyl, Thiomorpholinyl, Diazepinyl, Azepinyl, Tetrahydrofuranyl,
Tetrahydropyranyl und 1,4-Dioxanyl, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
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Die
hierin verwendeten Ausdrücke "Halogen" oder "Halo" beziehen sich auf
Fluor, Chlor, Brom und Iod. Bevorzugte Halogene sind Fluor, Chlor
und Brom. Besonders bevorzugte Halogene sind Fluor und Chlor.
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Der
hierin verwendete Ausdruck "gegebenenfalls" bezeichnet, dass
der/die anschliessend beschriebene(n) Vorkommnis(se) auftreten oder
nicht auftreten können,
und umfasst sowohl Vorkommnisse, die auftreten, als auch Vorkommnisse,
die nicht auftreten.
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Der
hierin verwendete Ausdruck "substituiert" bezieht sich auf
eine Substitution mit dem oder den angegebenen Substituenten, wobei
multiple Substitutionsgrade erlaubt sind, ausser es ist anders angegeben. Wenn
auf einen oder mehrere Substituenten Bezug genommen wird, bezieht
sich dies auf z. B. 1 bis 4 Substituenten, und bevorzugt 1 bis 2
Substituenten.
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In
einer Ausführungsform
ist R
1 ausgewählt aus
C
3-7-Cycloalkyl,
insbesondere Cyclohexyl;
Aryl, gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus C
1-6-Alkyl,
Halogen, C
1-6-Alkoxy, C
1-6-Alkoxy(C
1-4-alkyl)-,
-CN, -(CH
2)
mOH,
-CF
3, C
1-6-Alkoxy-C
2-6-alkoxy-, R
4R
5NCO
3, C
1-6-Alkyl-CONR
6-, R
7R
8N-,
C
1-6-Alkoxycarbonyl, HO(CH
2)
2-6O-, C
1-6-Alkyl-CO-,
Heteroaryl (gegebenenfalls substituiert mit C
1-6-Alkyl),
insbesondere Oxazolyl, Pyrazolyl oder 1,2,4-Oxadiazolyl;
Aryl(C
1-2-alkyl), worin das Aryl gegebenenfalls
mit -OH substituiert ist;
Aryl, kondensiert mit einem C
5-6-Cycloalkylring, worin das Cycloalkyl
gegebenenfalls mit (=O) substituiert ist;
Aryl, kondensiert
mit einem Heterocyclylring, worin der Heterocyclylring gegebenenfalls
mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus =O, C
1-4-Alkyl,
substituiert ist;
Heteroaryl, gegebenenfalls substituiert mit
einer oder mehreren C
1-6-Alkyl-, Halogen- (insbesondere Chlor
oder Fluor) oder C
1-6-Alkoxygruppen, insbesondere
wenn das Heteroaryl Benzothiazolyl, Benzisoxalyl, Benzimidazolyl,
Indazolyl, Pyridyl und Pyrazolyl darstellt;
Heteroaryl(C
1-2-alkyl), worin das Heteroaryl gegebenenfalls
mit einer oder mehreren C
1-6-Alkylgruppe(n)
substituiert ist, insbesondere wenn das Heteroaryl Pyridyl, Pyrazolyl
darstellt; oder Heterocyclyl, insbesondere Tetrahydropyranyl. Beispiele
von geeignetem Aryl, kondensiert mit einem C
5-6-Cycloalkylring, umfassen:
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Beispiele
von geeignetem Aryl, kondensiert mit Heterocyclylringen, umfassen:
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Die
folgenden Aryl, die mit Heterocyclylringen kondensiert sind, sind
weitere Ausführungsformen:
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist R
1 ausgewählt aus:
Aryl, gegebenenfalls
substituiert mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus
Methyl, Ethyl, Fluor, Chlor, -CN, -CH
2OH,
-OMe, -OH, -NMe
2, -O(CH
2)
2OH, -CF
3, -COMe,
1,2,4-Oxadiazolyl, substituiert mit Methyl; insbesondere umfassen
substituierte Arylgruppen 3-(Methyloxy)phenyl, 3-Methylphenyl, 3-Cyanophenyl, 3-Fluorphenyl,
3-Chlorphenyl, 4-Fluor-3-(methyloxy)phenyl, 3-Acetylphenyl, 4-Hydroxy-3-(methyloxy)phenyl, 2-Fluor-3-chlorphenyl,
2,3-Difluorphenyl, 3,5-Difluorphenyl;
Aryl, kondensiert mit
einem Cyclohexan- oder Cyclopentanring, worin der Cyclopentanring
gegebenenfalls mit (=O) substituiert ist; insbesondere die folgenden
kondensierten Systeme:
Aryl,
kondensiert mit einem Heterocyclylring, gegebenenfalls substituiert
mit Methyl; insbesondere die folgenden, mit einem Heterocyclylring
kondensierten Arylsysteme:
oder
Heteroaryl,
gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren Methyl-, Ethyl-,
Fluor-, Chlor- oder Methoxygruppe(n); insbesondere eine Pyridiyl-,
Benzimidazolyl-, Pyrazolyl- oder Indazolylgruppe, gegebenenfalls
substituiert mit einer oder mehreren Methyl-, Ethyl-, Fluor-, Chlor-
oder Methoxygruppe(n); bevorzugt 1-Methyl-1H-benzimidazolyl-6-yl,
1-Methyl-1H-indazolyl-6-yl,
5-(Methyloxy)-3-pyridinyl, 3-Pyridinyl, 1-Ethyl-1H-pyrazol-5-yl, 5-Methyl-3-pyridinyl,
1,3-Benzothiazol-6-yl, 5-Fluor-3-pyridinyl oder 5-Chlor-3-pyridinyl.
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In
einer Ausführungsform
ist R2 Wasserstoff.
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In
einer Ausführungsform
ist R
3 ausgewählt aus:
C
1-6-Alkyl,
das gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten substituiert
ist, ausgewählt
aus -NR
16COR
15;
OH-, C
1-6-Alkoxy-CONR
25-,
-CONR
26R
27, -NH
2, -NR
17R
18, -CO
2R
24, C
1-6-Alkoxy-;
oder
einer Gruppe mit einer der folgenden Formeln:
C
3-7-Cycloalkyl;
Aryl,
gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren Substituenten,
ausgewählt
aus C
1-6-Alkyl-, Halogen-, C
1-6-Alkoxy-,
-CO
2R
28, -OH, -CONR
29R
30, C
3-7-Cycloalkoxy,
C
3-7-Cycloalkyl(C
1-6-alkoxy);
Aryl(C
1-alkyl), wobei das Aryl gegebenenfalls mit
einer oder mehreren C
1-6-Alkoxygruppe(n)
substituiert ist;
Heteroaryl oder Heteroaryl(C
1-6-alkyl),
das gegebenenfalls mit einer oder mehreren C
1-6-Alkyl-
oder -CONR
29R
30-Gruppe(n)
substituiert ist; oder
Heterocyclyl, das gegebenenfalls mit
einem oder mehreren Substituenten substituiert ist, ausgewählt aus C
1-6-Alkyl-, C
1-6-Alkyl-CO-,
C
3-7-Cycloalkyl-CO-, Heteroaryl-CO- (gegebenenfalls
substituiert mit einer oder mehreren C
1-4-Alkylgruppe(n)),
C
1-6-Alkoxy-CO-, Aryl-CO-, C
1-6-Alkyl-SO
2-.
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In
einer alternativen Ausführungsform
ist R3 ausgewählt aus:
Methyl, Ethyl,
n-Propyl, tert-Butyl, Isopropyl, MeCONH(CH2)2-, Me2NCO(CH2)2-;
Cyclopentyl;
Aryl,
gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren Methoxy-, Methyl-,
-CONH2- oder -CONMe2-Gruppe(n);
insbesondere 4-(Methyloxy)phenyl, Phenyl, 3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl,
4-Methylphenyl, 3-[(Methyloxy)carbonyl]phenyl, 3,4-Bis(methyloxy)phenyl,
3,4,5-Tris(methyloxy)phenyl,
3-(Ethyloxy)phenyl;
Heterocyclyl, das gegebenenfalls mit einem
oder mehreren Substituenten substituiert ist, ausgewählt aus
MeCO-, Cyclopropyl-CO, 2-Furyl-CO- oder MeSO2-;
insbesondere worin die Heterocyclylgruppe ist Tetrahydropyran-4-yl;
Tetrahydrofuran-3-yl; oder Piperidyl, substituiert mit einem oder
mehreren Substituenten, ausgewählt aus
MeCO-, Cyclopropyl-CO, 2-Furyl-CO- oder MeSO2-,
insbesondere 1-Acetyl-4-piperidinyl,
1-(2-Furanylcarbonyl)-4-piperidinyl, 1-(Cyclopropylcarbonyl)-4-piperidinyl;
Heteroaryl,
worin das Heteroaryl 3-Pyridyl darstellt, das gegebenenfalls mit
CONMe2 substituiert ist, insbesondere 5-[(Dimethylamino)carbonyl]-3-pyridinyl.
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In
einer Ausführungsform
stellen R9 und R10 zusammen
mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, 4-Morpholinyl dar.
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In
einer Ausführungsform
sind R4, R5, R6, R7, R8,
R11 bis R16 und
R21 bis R25 und
R28 bis R33 unabhängig voneinander
aus Wasserstoff und Methyl ausgewählt.
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In
einer Ausführungsform
sind R26 und R27 unabhängig voneinander
aus Wasserstoff, Methyl, Cyclopropyl oder 4-Tetrahydropyranyl ausgewählt; oder
R26 und R27 bilden
zusammen mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, einen Heterocyclylring,
insbesondere Pyrrolidinyl oder Morpholinyl.
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In
einer Ausführungsform
ist R19 Wasserstoff, C1-6-Alkyl
oder MeSO2-. In einer weiteren Ausführungsform
ist R19 Wasserstoff oder Methyl, insbesondere
Wasserstoff.
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In
einer Ausführungsform
ist R20 Wasserstoff, Halogen oder C1-6-Alkyl.
Alternativ ist R20 Wasserstoff, Chlor, Fluor,
Methyl oder Ethyl. In einer weiteren Ausführungsform ist R20 Methyl,
Ethyl oder Chlor.
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In
einer Ausführungsform
ist m 0 oder 1.
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In
einer Ausführungsform
ist n 1 oder 2, insbesondere 2. Die vorliegende Erfindung umfasst
alle Kombinationen von Substituentengruppen, auf die vorstehend
Bezug genommen wird.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst alle Kombinationen von besonderen
und bevorzugten Gruppen, die vorstehend beschrieben sind.
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Besondere
erfindungsgemässe
Verbindungen umfassen diejenigen, die in den Beispielen erwähnt sind,
und ihre pharmazeutisch annehmbaren Salze. Spezifische Beispiele,
die erwähnt
werden können,
umfassen:
Beispiel 7: 4-[(3-Methylphenyl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
8: 4-[(3-Cyanophenyl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel 20:
4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
27: 4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino)-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
32: 4-{[4-Fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
35: 4-[(3-Chlorphenyl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
43: 4-(1,3-Benzothiazol-6-ylamino)-6-(phenylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
45: 4-[(1-Methyl-1H-benzimidazol-6-yl)amino]-6-(phenylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
52: 4-[(3-Cyanophenyl)amino]-6-(phenylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
66: 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-6-(phenylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
74: 4-{[3-(Methyloxy)phenyl]amino}-6-(phenylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
89: 6-(Cyclopentylsulfonyl)-4-[(3-fluorphenyl)amino]-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
128: 4-{[3-(Methyloxy)phenyl]amino}-6-{[4-(methyloxy)phenyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
129: 6-[(1,1-Dimethylethyl)sulfonyl]-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
130: 6-{[2-(Acetylamino)ethyl]sulfonyl}-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
133: 6-[(1,1-Dimethylethyl)thio]-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
135: 6-{[2-(Acetylamino)ethyl]thio}-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
163: 4-{(1-Methyl-1H-indazol-6-yl)amino]-6-(phenylsulfonyl)-3-chinolin-carboxamid,
Beispiel
167: 4-{[4-Hydroxy-3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-(phenylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
174: 4-[(3-Acetylphenyl)amino]-6-(phenylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
184: 8-Methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-(phenylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
185: 4-{[4-Fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-8-methyl-6-(phenylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
186: 7-Methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
265: 8-Methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-{[4-(methyloxy)phenyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
266: 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-6-{[4-(methyloxy)phenyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
267: 4-[(3-Acetylphenyl)amino]-8-methyl-6-{[4-(methyloxy)phenyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
268: 8-Methyl-4-[(1-methyl-1H-indazol-6-yl)amino]-6-{[4-(methyloxy)phenyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
269: 4-(2,3-Dihydro-1,4-benzodioxin-5-ylamino)-8-methyl-6-{[4-(methyloxy)phenyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
270: 4-[(3-Chlorphenyl)amino]-8-methyl-6-{[4-(methyloxy)phenyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
271: 4-[(3-Cyanophenyl)amino]-8-methyl-6-{[4-(methyloxy)phenyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
272: 4-(1,3-Benzothiazol-6-ylamino)-8-methyl-6-{[4-(methyloxy)phenyl]-sulfonyl}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
273: 4-[(3-Fluorphenyl)amino]-8-methyl-6-{[4-(methyloxy)phenyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
285: 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-6-[(4-methylphenyl)-sulfonyl]-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
287: 8-Methyl-4-[(1-methyl-1H-indazol-6-yl)amino]-6-[(4-methylphenyl)-sulfonyl]-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
292: 8-Methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-[(4-methylphenyl)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
294: 4-{[4-Fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-8-methyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
303: 8-Methyl-4-[(1-methyl-1H-indazol-6-yl)amino]-6-(phenylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
307: 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
308: 8-Methyl-6-(methylsulfonyl)-4-(3-pyridinylamino)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
309: 8-Methyl-4-[(1-methyl-1H-indazol-6-yl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
311: 4-[(3-Fluorphenyl)amino]-8-methyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
312: 4-[(3-Cyanophenyl)amino]-8-methyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
315: 4-[(1-Ethyl-1H-pyrazol-5-yl)amino]-8-methyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
316: 8-Methyl-4-{[5-(methyloxy)-3-pyridinyl]amino}-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
317: 8-Methyl-4-[(5-methyl-3-pyridinyl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
369: 8-Chlor-4-[(3-methylphenyl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
370: 8-Chlor-4-{[4-fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
371: 8-Chlor-4-(2,3-dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
372: 8-Chlor-4-[(3-cyanophenyl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
373: 8-Chlor-4-[(3-fluorphenyl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
374: 8-Chlor-4-[(1-methyl-1H-indazol-6-yl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
379: Methyl-3-[(3-aminocarbonyl)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-chinolinyl)sulfonyl]benzoat,
Beispiel
380: 6-{[3,4-Bis(methyloxy)phenyl]sulfonyl}-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
381: 8-Methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-{[3,4,5-tris(methyloxy)phenyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid,
Beispiel
382: 6-{[3,4-Bis(methyloxy)phenyl]sulfonyl}-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
383: 6-{[3-(Ethyloxy)phenyl]sulfonyl}-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
392: 6-([2-(Acetylamino)ethyl]sulfonyl}-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
399: 6-({3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
400: 6-({3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
408: 4-[(3-Cyanophenyl)amino]-6-({3-[(dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-8-methyl-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
409: 6-({3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-8-methyl-4-[(1-methyl-1H-benzimidazol-6-yl)amino]-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
414: 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-6-({3-[(dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-8-methyl-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
426: 6-[(1-Acetyl-4-piperidinyl)sulfonyl]-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
442: 6-{[1-(2-Furanylcarbonyl)-4-piperidinyl]sulfonyl}-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
443: 4-[(3-Cyanophenyl)amino]-6-{[1-(2-furanylcarbonyl)-4-piperidinyl]sulfonyl}-8-methyl-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
445: 6-{[1-(Cyclopropylcarbonyl)-4-piperidinyl]sulfonyl}-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
446: 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-6-{[1-(2-furanylcarbonyl)-4-piperidinyl]sulfonyl}-8-methyl-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
447: 6-{[1-(Cyclopropylcarbonyl)-4-piperidinyl]sulfonyl}-4-(2,3-dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
451: 6-[(1-Acetyl-4-piperidinyl)sulfonyl]-4-([4-fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-8-methyl-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
457: 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-6-({2-[(methylsulfonyl)amino]ethyl}sulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
459: 6-{[1-(2-Furanylcarbonyl)-4-piperidinyl]sulfonyl}-8-methyl-4-[(1-methyl-1H-benzimidazol-6-yl)amino]-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
475: 6-{[3-(Dimethylamino)-3-oxopropyl]sulfonyl}-4-([4-fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-8-methyl-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
500: 4-[(2,3-Difluorphenyl)amino]-8-methyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
501: 4-[(3-Chlor-2-fluorphenyl)amino]-8-methyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
502: 4-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-8-methyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
539: 4-[(5-Fluor-3-pyridinyl)amino]-8-methyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
540: 4-[(5-Chlor-3-pyridinyl)amino)-8-methyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
546: 6-({5-[(Dimethylamino)carbonyl]-3-pyridinyl)sulfonyl)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino)-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid,
Beispiel
579: 8-Methyl-6-[(1-methylethyl)sulfonyl]-4-(3-pyridinylamino)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
580: 6-[(1,1-Dimethylethyl)sulfonyl]-8-methyl-4-(3-pyridinylamino)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
584: 4-[(1-Ethyl-1H-pyrazol-5-yl)amino]-8-methyl-6-[(1-methylethyl)sulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
585: 6-[(1,1-Dimethylethyl)sulfonyl]-4-[(1-ethyl-1H-pyrazol-5-yl)amino]-8-methyl-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
588: 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-6-(methylsulfinyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
590: 4-[(5-Chlor-3-pyridinyl)amino]-6-[(1,1-dimethylethyl)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
591: 8-Ethyl-4-{[4-fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino)-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
592: 8-Ethyl-4-[(3-fluorphenyl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
593: 4-[(3-Cyanophenyl)amino]-8-ethyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
598: 8-Ethyl-4-[(1-methyl-1H-indazol-6-yl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
599: 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-ethyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
600: 8-Ethyl-6-(methylsulfonyl)-4-(3-pyridinylamino)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
624: 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-fluor-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
666: 8-Chlor-4-[(5-chlor-3-pyridinyl)amino]-6-(ethylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
667: 8-Chlor-4-[(5-chlor-3-pyridinyl)amino]-6-(propylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
668: 8-Chlor-4-[(5-chlor-3-pyridinyl)amino]-6-[(1-methylethyl)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
669: 8-Chlor-4-[(5-chlor-3-pyridinyl)amino]-6-[(1,1-dimethylethyl)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
670: 4-[(5-Chlor-3-pyridinyl)amino]-8-methyl-6-[(1-methylethyl) ulfonyl]-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
671: 6-(Ethylsulfonyl)-4-[(5-fluor-3-pyridinyl)amino]-8-methyl-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
674: 6-[(1,1-Dimethylethyl)sulfonyl]-4-[(5-fluor-3-pyridinyl)amino]-8-methyl-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
676: 8-Chlor-4-[(5-fluor-3-pyridinyl)amino]-6-[(1-methylethyl)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
677: 8-Chlor-6-[(1,1-dimethylethyl)sulfonyl]-4-[(5-fluor-3-pyridinyl)amino]-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
678: 4-[(5-Chlor-3-pyridinyl)amino]-6-(ethylsulfonyl)-8-methyl-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
679: 4-[(5-Chlor-3-pyridinyl)amino]-8-methyl-6-(propylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
Beispiel
680: 4-[(5-Chlor-3-pyridinyl)amino]-6-[(1,1-dimethylethyl)sulfonyl]-8-methyl-3-chinolincarboxamid
und
pharmazeutisch annehmbare Salze hiervon.
-
Bevorzugte
Verbindungen schliessen ein:
8-Methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-{[4-(methyloxy)phenyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid,
4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
8-Methyl-4-[(1-methyl-1H-indazol-6-yl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
4-[(3-Cyanophenyl)amino]-8-methyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
8-Methyl-4-[(5-methyl-3-pyridinyl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-
chinolincarboxamid,
6-({3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid,
6-({3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid,
4-[(3-Cyanophenyl)amino]-6-({3-[(dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-8-methyl-3-chinolincarboxamid,
4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-6-{[1-(2-furanylcarbonyl)-4-piperidinyl]sulfonyl}-8-methyl-3-chinolincarboxamid,
4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-6-({2-[(methylsulfonyl)amino]ethyl}sulfonyl-3-chinolincarboxamid,
4-[(3,5-Difluorphenyl)amino]-8-methyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid,
6-({5-[(Dimethylamino)carbonyl]-3-pyridinyl}sulfonyl)-8-methyl-4-([3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
4-[(1-Ethyl-1H-pyrazol-5-ylamino]-8-methyl-6-[(1-methylethyl)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid,
6-[(1,1-Dimethylethyl)sulfonyl]-4-[(5-fluor-3-pyridinyl)amino]-8-methyl-3-chinolincarboxamid,
8-Chlor-6-[(1,1-dimethylethyl)sulfonyl]-4-[(5-fluor-3-pyridinyl)amino]-3-chinolincarboxamid
und
pharmazeutisch annehmbare Salze hiervon.
-
Vom
Umfang der Erfindung sind auch Salze der erfindungsgemässen Verbindungen
umfasst. Wegen ihrer potentiellen Verwendung in der Medizin sind
die Salze der Verbindungen der Formel (I) bevorzugt pharmazeutisch
annehmbare Salze. Geeignete pharmazeutisch annehmbare Salze können Säure- oder Basen-Additionssalze
umfassen. Ein pharmazeutisch annehmbares Säureadditionssalz kann durch
Umsetzen einer Verbindung der Formel (I) mit einer geeigneten anorganischen
oder organischen Säure
(wie z. B. Bromwasserstoff-, Chlorwasserstoff-, Schwefel-, Salpeter-,
Phosphor-, Bernstein-, Malein-, Essig-, Fumar-, Zitronen-, Wein-,
Benzoe-, p-Toluolsulfon-, Methansulfon- oder Naphthalinsulfonsäure) gebildet
werden, gegebenenfalls in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z. B. einem
organischen Lösungsmittel,
um ein Salz zu erhalten, das gewöhnlich
durch z. B. Kristallisation und Filtration isoliert wird. Ein pharmazeutisch
annehmbares Säureadditionssalz
einer Verbindung der Formel (I) kann z. B. ein Hydrobromid-, Hydrochlorid-,
Sulfat-, Nitrat-, Phosphat-, Succinat-, Maleat-, Acetat-, Fumarat-,
Citrat-, Tartrat-, Benzoat-, p-Toluolsulfonat-, Methansulfonat- oder
Naphthalinsulfonatsalz sein. Ein pharmazeutisch annehmbares Basen-Additionssalz
kann durch Umsetzen einer Verbindung der Formel (I) mit einer geeigneten
anorganischen oder organischen Base, gegebenenfalls in einem geeigneten
Lösungsmittel,
wie z. B. einem organischen Lösungsmittel,
gebildet werden, um ein Basen-Additionssalz zu erhalten, das gewöhnlich z.
B. durch Kristallisation und Filtration isoliert wird. Andere nicht-pharmazeutisch
annehmbare Salze, z. B. Oxalate oder Trifluoracetate, können z.
B. bei der Isolation der erfindungsgemässen Verbindungen verwendet
werden, und diese sind vom Umfang der Erfindung umfasst. Die Erfindung
umfasst alle möglichen
stöchiometrischen
und nichtstöchiometrischen
Formen der Salze der Verbindungen (I).
-
Vom
Umfang der Erfindung sind auch alle Solvate, Hydrate und Komplexe
der erfindungsgemässen Verbindungen
und Salze umfasst.
-
Einige
Verbindungen der Formel (I) können
in stereoisomeren Formen existieren (z. B. können sie ein oder mehrere asymmetrische
Kohlenstoffatom(e) enthalten oder sie können cis-trans-Isomerie zeigen).
Die individuellen Stereoisomere (Enantiomere und Diastereomere)
und Mischungen von diesen sind vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst. Die vorliegende Erfindung umfasst auch die individuellen
Isomere der durch die Formel (I) dargestellten Verbindungen als
Mischungen mit Isomeren hiervon, in denen ein oder mehrere chirale(s)
Zentrum/Zentren invertiert ist/sind. In ähnlicher Weise können die
Verbindungen der Formel (I) in tautomeren Formen existieren, die
sich von den in der Formel gezeigten unterscheiden, und diese sind ebenfalls
vom Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst.
-
Die
erfindungsgemässen
Verbindungen können
durch eine Vielzahl von Verfahren hergestellt werden, einschliesslich
Standardchemie. Jede vorstehend definierte Variable wird weiterhin
ihre vorstehend definierte Bedeutung haben, ausser es ist anders
angegeben. Nachstehend werden illustrative allgemeine Syntheseverfahren
beschrieben, und dann werden spezifische erfindungsgemässe Verbindungen
in den Arbeitsbeispielen hergestellt.
-
Verfahren (a):
-
Verbindungen
der Formel (I), worin R
34, R
19,
R
20, R
1 und R
2 wie vorstehend definiert sind, können aus Verbindungen
der Formel (II):
worin R
34,
R
19 und R
20 wie
vorstehend definiert sind und X ein Halogenatom darstellt, durch
Behandlung mit einem Amin der Formel R
1R
2NH, worin R
1 und
R
2 wie vorstehend definiert sind, hergestellt
werden Geeignete Bedingungen für
das Verfahren (a) umfassen das Rühren
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. Acetonitril, N,N-Dimethylformamid oder Ethanol, bei einer
geeigneten Temperatur, wie z. B. zwischen Raumtemperatur und der
Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
z. B. 80°C,
gegebenenfalls in Gegenwart einer geeigneten Base, wie z. B. N,N-Diisopropylethylamin,
oder in Gegenwart eines sauren Katalysators, wie z. B. dem Salz
einer Aminbase, wie z. B. Pyridin-hydrochlorid. Alternativ kann
das Verfahren (a) durch Mikrowellenbestrahlung bei einer geeigneten
Leistung, wie 100 bis 300 W, z. B. bei 150 W, in einem geeigneten
Lösungsmittel,
wie z. B. N-Methyl-2-pyrrolidinon oder N,N-Dimethylformamid, bei
einer geeigneten Temperatur, wie 60 bis 200°C, z. B. bei 150°C, durchgeführt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel (II), worin R
34,
R
19, R
20 und X wie
vorstehend definiert sind, können
aus Verbindungen der Formel (IV):
worin R
34,
R
19 und R
20 wie
vorstehend definiert sind, durch Behandlung mit einem geeigneten
Chlorierungsmittel, wie z. B. Thionylchlorid, in Gegenwart eines
geeigneten Katalysators, wie z. B. N,N-Dimethylformamid, gefolgt
von Behandlung mit Ammoniak unter geeigneten Bedingungen, wie z.
B. mit 880-Ammoniak bei Raumtemperatur, hergestellt werden.
-
Verbindungen
der Formel (IV), worin R
34, R
19 und
R
20 wie vorstehend definiert sind, können aus
Verbindungen der Formel (V):
worin R
34,
R
19 und R
20 wie
vorstehend definiert sind, durch Hydrolyse mit einer geeigneten
Base, wie z. B. wässrigem
Natriumhydroxid, in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z. B. Ethanol,
bei einer geeigneten Temperatur, wie z. B. Raumtemperatur, hergestellt
werden.
-
Verbindungen
der Formel (V), worin R
34, R
19 und
R
20 wie vorstehend definiert sind, können aus
Verbindungen der Formel (VI):
worin R
34,
R
19 und R
20 wie
vorstehend definiert sind, durch Erwärmen in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. Diphenylether, bei einer geeigneten Temperatur, wie 200
bis 300°C,
z. B. bei 250°C,
hergestellt werden. Die Herstellung der Verbindungen der Formeln
(IV), (V) und (VI), worin R
34 MeSO
2- darstellt, R
19 H
darstellt und R
20 H darstellt, ist bereits
in der Patentanmeldung
WO
02/068394 A1 (Glaxo Group Ltd.) beschrieben worden.
-
Die
Verbindungen der Formel (VI), worin R
34,
R
19 und R
20 wie
vorstehend definiert sind, können
aus Verbindungen der Formel (VII), worin R
34,
R
19 und R
20 wie
vorstehend definiert sind, und der Verbindung der Formel (VIII)
hergestellt werden:
-
Geeignete
Bedingungen umfassen das Erwärmen
der Verbindungen der Formeln (VII) und (VIII) zusammen in einem
geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. Ethanol, oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels, bei einer geeigneten
Temperatur, wie 60 bis 100°C,
z. B. bei 80°C.
-
Die
Verbindungen der Formel (VII), worin R
34,
R
19 und R
20 wie
vorstehend definiert sind, können
durch Reduktion der Verbindungen der Formel (XIV), worin R
34, R
19 und R
20 wie vorstehend definiert sind, hergestellt werden:
-
Wenn
n = 1 oder 2 ist, umfassen geeignete Bedingungen die katalytische
Hydrogenierung mit Wasserstoff und einem geeigneten Katalysator,
wie z. B. Palladium auf Kohlenstoff, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. Essigsäure.
Wenn n = 0 ist, umfassen die geeigneten Bedingungen die Reduktion
mit einem Reduktionsmittel, wie z. B. Eisen in verdünnter Essigsäure, bei
einer geeigneten Temperatur, wie z. B. bei 85 bis 90°C.
-
Die
Verbindungen der Formel (XIV), worin R
34 R
3S(=O)
n- darstellt,
R
19 Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl
darstellt, n 0 oder 2 ist und R
20 wie vorstehend
definiert ist, können
aus Verbindungen der Formel (XV), worin R
19 Wasserstoff
oder C
1-6-Alkyl darstellt und R
20 wie
vorstehend definiert ist, und Verbindungen der Formel (XVI), worin
R
3 wie vorstehend definiert ist und n =
0 oder 2 ist, hergestellt werden:
-
Wenn
n = 0 ist, umfassen geeignete Bedingungen die Behandlung der Verbindung
der Formel (XV) mit einem Thiol der Formel (XVI) (n = 0) in Gegenwart
einer geeigneten Base, wie z. B. Kaliumcarbonat, in einem geeigneten
Lösungsmittel,
wie z. B. Acetonitril, bei einer geeigneten Temperatur, wie z. B.
Raumtemperatur. Wenn n = 2 ist, umfassen geeignete Bedingungen die
Behandlung der Verbindung der Formel (XV) mit dem Natriumsalz einer
Sulfinsäure
der Formel (XVI) (n = 2) in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z. B. Dimethylacetamid,
bei einer geeigneten Temperatur, wie z. B. 30 bis 100°C, z. B.
50°C.
-
Alternativ
können
Verbindungen der Formel (XIV), worin n 2 darstellt, aus Verbindungen
der Formel (XIV), worin n 0 darstellt, durch Oxidation mit einem
geeigneten Oxidationsmittel, wie z. B. Oxon, in einem geeigneten
Lösungsmittel,
wie z. B. einer Mischung aus Methanol und Wasser, bei einer geeigneten
Temperatur, wie z. B. Raumtemperatur, hergestellt werden. Die Verbindungen
der Formel (XIV), worin n 1 darstellt, können aus Verbindungen der Formel
(XIV), worin n 0 darstellt, durch Oxidation mit einem geeigneten
Oxidationsmittel, wie z. B. Cerammoniumnitrat, in Gegenwart eines
geeigneten festen Trägers,
wie z. B. hydratisiertem Silicagel, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. Methylenchlorid, bei einer geeigneten Temperatur, wie
z. B. 20 bis 40°C,
z. B. bei Raumtemperatur, hergestellt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel R1R2NH
können
Amin- oder Säuregruppen
enthalten, die geeignet geschützt
sind. Beispiele von geeigneten Schutzgruppen und die Mittel für ihre Entfernung
sind in der Technik wohlbekannt, siehe z. B. T. W. Green und P.
G. M. Wuts, "Protective
Groups in Organic Synthesis (3. Aufl., J. Wiley and Sons, 1999).
Die Addition oder Entfernung solcher Schutzgruppen kann zu irgendeinem
geeigneten Zeitpunkt bei der Synthese der Verbindungen der Formel
(I) durchgeführt
werden.
-
Alternativ
können
die Verbindungen der Formel (II), worin R34 R3S(=O)n- darstellt,
n 0 darstellt, R19 Wasserstoff oder C1-6-Alkyl darstellt, X Chlor darstellt und
R20 wie vorstehend definiert ist, aus Verbindungen der
Formel (IX), worin X Chlor darstellt, Y Iod darstellt, Z Wasserstoff
oder C1-6-Alkyl darstellt und R20 wie
vorstehend definiert ist, durch Behandlung mit einem Trialkylstannat
der Formel R3SSnW3,
worin W eine C1-6-Alkylgruppe, wie z. B.
eine n-Butylgruppe, darstellt, hergestellt werden. Geeignete Bedingungen
umfassen die Erwärmung
in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, wie einem Palladiumkatalysator,
z. B. Tetrakistriphenylphosphinpalladium (0), in einem geeigneten
Lösungsmittel,
wie z. B. Toluol, bei einer geeigneten Temperatur, wie zwischen
80 und 150°C,
z. B. bei 110°C.
-
Verfahren (b):
-
Die
Verbindungen der Formel (I), worin R
1, R
2, R
34, R
19 und R
20 wie vorstehend
definiert sind und n = 0 ist, können
alternativ aus Verbindungen der Formel (III):
worin R
1,
R
2 und R
20 wie vorstehend
definiert sind und z Wasserstoff, C
1-6-Alkyl
oder Halogen, z. B. Chlor, darstellt, und Y Wasserstoff, Chlor,
Brom oder Iod darstellt, durch Behandlung mit einem Thiol der Formel
R
3SH oder einem Natriumsalz hiervon, R
3SNa, worin R
3 wie
vorstehend definiert ist, hergestellt werden, vorausgesetzt dass
zumindest eines von Y und Z ein Halogen darstellt.
-
Geeignete
Bedingungen für
das Verfahren (b) umfassen die Erwärmung in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. Toluol oder N,N-Dimethylformamid, bei einer geeigneten
Temperatur, wie 60 bis 150°C, z.
B. bei 110°C,
in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, wie einem Palladiumkatalysator,
z. B. Tris(dibenzylidenaceton)palladium (II), und eines geeigneten
Liganden, wie einem Phosphinliganden, z. B. (Oxydi-2,1-phenylen)bis(diphenylphosphin),
und in Gegenwart einer geeigneten Base, wie z. B. Kalzium-tert-butoxid.
-
Alternativ
umfassen die Bedingungen für
das Verfahren (b) die Erwärmung
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. 1,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon
oder Dimethoxyethan, bei einer geeigneten Temperatur, wie 60 bis
150°C, z.
B. bei 85°C,
gegebenenfalls in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, wie einem
Kupferkatalysator, z. B. Kupfer(I)iodid, und in Gegenwart einer
geeigneten Base, wie z. B. Kaliumphosphat oder Kaliumcarbonat, und
gegebenenfalls in Gegenwart eines geeigneten Liganden, z. B. N,N-Diethylsalicylamid.
-
Die
Verbindungen der Formel (III), worin R
1,
R
2, R
20, Y und Z
wie vorstehend definiert sind, können
aus Verbindungen der Formel (IX), worin R
20,
X, Y, und Z wie vorstehend definiert sind, durch Behandlung mit
einem Amin der Formel R
1R
2NH,
worin R
1 und R
2 wie
vorstehend definiert sind, hergestellt werden:
-
Geeignete
Bedingungen umfassen das Rühren
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. Acetonitril, bei einer geeigneten Temperatur, wie zwischen
Raumtemperatur und der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
z. B. bei 80°C,
gegebenenfalls in Gegenwart einer Base, wie N,N-Diisopropylethylamin,
oder in Gegenwart eines sauren Katalysators, wie z. B. Pyridinhydrochlorid.
Alternativ kann die Herstellung der Verbindungen der Formel (III)
aus Verbindungen der Formel (IX) unter Mikrowellenbestrahlung bei
einer geeigneten Leistung, wie zwischen 100 und 300 W, z. B. bei
150 W, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. N-Methyl-2-pyrrolidinon, bei einer geeigneten Temperatur,
wie 60 bis 200°C,
z. B. bei 150°C,
durchgeführt
werden.
-
Die
Verbindungen der Formel (IX) können
gemäss
dem folgenden Syntheseschema, Schema 1, hergestellt werden, worin
R19, R20, Y und
Z wie vorstehend definiert sind.
-
-
Geeignete
Bedingungen für
die Reaktionen des Schemas 1 sind: (A) Erwärmen der Verbindungen der Formeln
(X) und (VIII) zusammen in Abwesenheit eines Lösungsmittels bei einer geeigneten
Temperatur, wie 60 bis 100°C,
z. B. bei 80°C;
(B) Erwärmen
der Verbindungen der Formel (XI) in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. Diphenylether, bei einer geeigneten Temperatur, wie 200
bis 300°C,
z. B. bei 250°C;
(C) Hydrolyse der Verbindungen der Formel (XII) mit einer geeigneten
Base, wie z. B. wässrigem
Natriumhydroxid, in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z. B. Ethanol,
bei einer geeigneten Temperatur, wie z. B. bei Raumtemperatur; (D)
Behandlung der Verbindungen der Formel (XIII) mit einem geeigneten
Halogenierungsmittel, wie z. B. einem Chlorierungsmittel, z. B.
mit Thionylchlorid, in Gegenwart eines geeigneten Katalysators,
wie z. B. N,N-Dimethylformamid,
gefolgt von Behandlung mit Ammoniak unter geeigneten Bedingungen,
wie z. B. mit 880-Ammoniak bei Raumtemperatur.
-
Die
Herstellung der Verbindungen der Formeln (XI) und (XII), worin Y
Iod darstellt und Z und R
20 beide Wasserstoff
darstellen, ist bereits früher
in Indian Journal of Chemistry, Section B: Organic Chemistry Including Medicinal
Chemistry, 2002, 41B(3), 650-652, beschrieben worden. Die Herstellung
der Verbindung der Formel (XIII), worin Y Iod darstellt und Z und
R
20 beide Wasserstoff darstellen, ist bereits
in PCT Internationale Anmeldung (1999),
WO 9932450 A1 beschrieben
worden.
-
Verbindungen
der Formel (X) sind entweder bekannte Verbindungen (z. B. erhältlich von
kommerziellen Anbietern, wie z. B. Aldrich) oder sie können mit
konventionellen Mitteln hergestellt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel (V), worin R
34 R
3S(=O)
n- darstellt,
R
19 Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl
darstellt, R
20 wie vorstehend definiert
ist und n = 0 ist, können
durch Behandlung der Verbindungen der Formel (XII), worin Y und
R
20 wie vorstehend definiert sind und Z
Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl darstellt, mit
einem Thiol der Formel R
3SH, worin R
3 wie vorstehend definiert ist, gemäss dem folgenden
Schema hergestellt werden:
-
Geeignete
Bedingungen für
die Herstellung der Verbindungen der Formel (V) aus Verbindungen
der Formel (XII) und einem Thiol der Formel R3SH
umfassen die Erwärmung
in einem geeigneten Lösungsmittel, wie
z. B. Toluol, bei einer geeigneten Temperatur, wie 60 bis 120°C, z. B.
bei 110°C,
in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, wie z. B. einem Palladiumkatalysator,
beispielsweise Tris(dibenzylidenaceton)palladium (II), und eines
geeigneten Liganden, wie z. B. einem Phosphinliganden, beispielsweise
(Oxydi-2,1-phenylen)bis(diphenylphosphin),
und in Gegenwart einer geeigneten Base, wie z. B. Kalium-tert-butoxid.
-
Die
Verbindungen der Formeln R1R2NH
und R3SH sind entweder bekannte Verbindungen
(z. B. erhältlich
von kommerziellen Anbietern, wie z. B. Aldrich) oder sie können mit
konventionellen Mitteln hergestellt werden.
-
Bestimmte
Verbindungen der Formel R3SH können aus
Verbindungen der Formel R3SSR3 hergestellt werden.
Geeignete Bedingungen umfassen die Behandlung mit einem geeigneten
Reduktionsmittel, wie z. B. einem Phosphin, beispielsweise Triphenylphosphin,
in Gegenwart einer Säure,
wie z. B. konzentrierter Salzsäure,
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. einer Mischung aus Wasser und 1,4-Dioxan, bei einer geeigneten
Temperatur, wie zwischen 20 und 100°C, z. B. bei 40°C. Alternativ
können
bestimmte Verbindungen der Formel R3SH aus
Verbindungen der Formel R3SO2Cl
hergestellt werden. Geeignete Bedingungen umfassen die Behandlung
mit einem geeigneten Reduktionsmittel, wie z. B. einem Phosphin,
beispielsweise Triphenylphosphin, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. 1,4-Dioxan, bei einer geeigneten Temperatur, wie z. B.
zwischen 0 und 50°C,
z. B. bei 20°C.
-
Verbindungen
der Formel R1R2NH
können
in freier Basenform oder in Form eines geeigneten Salzes, wie z.
B. eines Hydrochloridsalzes, verwendet werden. Wenn die freie Basenform
käuflich
erhältlich
ist, können geeignete
Salzformen mit konventionellen Mitteln hergestellt werden. In ähnlicher
Weise kann die freie Basenform mit konventionellen Mitteln hergestellt
werden, wenn eine Salzform käuflich
erhältlich
ist.
-
Die
Verbindungen der Formel R3SH können Amin-
oder Säuregruppen
enthalten, die geeignet geschützt
sind. Beispiele von geeigneten Schutzgruppen und Mittel zu ihrer
Entfernung sind in der Technik wohlbekannt, siehe z. B. T. W. Greene
und P. G. M. Wuts, "Protective
Groups in Organic Synthesis" (3.
Aufl., J. Wiley and Sons, 1999). Die Addition oder die Entfernung
solcher Schutzgruppen kann zu irgendeinem geeigneten Zeitpunkt bei
der Synthese der Verbindungen der Formel (I) durchgeführt werden.
-
Verfahren (c):
-
Die
Verbindungen der Formel (I) können
auch durch ein Umwandlungsverfahren (interconversion) zwischen Verbindungen
der Formel (I) hergestellt werden. Zum Beispiel können Verbindungen
der Formel (I), worin n = 2 ist, aus Verbindungen der Formel (I),
worin n = 0 oder 1 ist, durch Behandlung mit einem geeigneten Oxidationsmittel,
wie z. B. Oxon, in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z. B. N,N-Dimethylformamid
oder einer Mischung aus N,N-Dimethylformamid und Anisol, bei einer
geeigneten Temperatur, wie z. B. Raumtemperatur, hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel (I), worin n = 1 ist, können aus
Verbindungen der Formel (I), worin n = 0 ist, durch Oxidation mit
einem geeigneten Oxidationsmittel, wie z. B. Oxon oder Cerammoniumnitrat,
in Gegenwart eines geeigneten festen Trägers, wie z. B. hydratisiertem
Silicagel, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. Methylenchlorid, bei einer geeigneten Temperatur, wie
bei 20 bis 40°C,
z. B. bei Raumtemperatur, hergestellt werden.
-
Alternative
Verfahren zur Umwandlung (interconversion) zwischen Verbindungen
der Formel (I) können
z. B. Oxidation, Reduktion, Hydrolyse, Alkylierung, Dealkylierung,
Amidbindungsbildung, Schützen,
Entschützen,
Sulfonamidbildung oder Substitution unter Verwendung von Verfahren
für die
Umwandlung (interconversion) von funktionellen Gruppen, die dem
Fachmann wohlbekannt sind, umfassen.
-
Verfahren (d):
-
Als
besonderes Beispiel eines Verfahrens zur Umwandlung (interconversion)
können
Verbindungen der Formel (I), worin R
34 R
3S(=O)
n- darstellt, R
3 eine Arylgruppe, die mit CONR
29R
30 substituiert ist, darstellt, R
19 Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl
darstellt und worin R
1, R
2,
R
20, R
29, R
30 und n wie vorstehend definiert sind, alternativ
aus den entsprechenden Verbindungen der Formel (I), worin R
3 eine Arylgruppe, die mit -COOH substituiert
ist, darstellt, nämlich
Verbindungen der Formel (XVII), hergestellt werden:
worin R
19 Wasserstoff
oder C
1-6-Alkyl darstellt und R
1,
R
2, R
20 und n wie
vorstehend definiert sind, indem mit einem primären oder sekundären Amin
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. N,N-Dimethylformamid, in Gegenwart eines geeigneten Amid-Kupplungsmittels,
wie z. B. O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat,
gegebenenfalls in Gegenwart einer geeigneten Base, wie z. B. N,N-Diisopropylethylamin,
bei einer geeigneten Temperatur, wie z. B. bei Raumtemperatur, gekoppelt
wird (Schritt (I)).
-
Die
Verbindungen der Formel (XVII), worin R
19 Wasserstoff
oder C
1-6-Alkyl darstellt und R
1,
R
2, R
20 und n wie
vorstehend definiert sind, können
aus Verbindungen der Formel (XVIII):
worin R
19 Wasserstoff
oder C
1-6-Alkyl darstellt und R
1,
R
2, R
20 und n wie
vorstehend definiert sind, durch Hydrolyse mit einer geeigneten
Base, wie z. B. wässrigem
Natriumhydroxid, in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z. B. Ethanol,
bei einer geeigneten Temperatur, wie z. B. bei 75°C, hergestellt
werden (Schritt (II)).
-
Die
Verbindungen der Formel (XVIII), worin n = 2 ist, können aus
Verbindungen der Formel (XVIII), worin n = 0 ist, durch Behandlung
mit einem geeigneten Oxidationsmittel, wie z. B. Oxon, in einem
geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. N,N-Dimethylformamid, bei einer geeigneten Temperatur,
wie z. B. bei Raumtemperatur, hergestellt werden (Schritt (III)).
-
Die
Verbindungen der Formel (XVIII), worin R19 Wasserstoff
oder C1-6-Alkyl darstellt, R1,
R2 und R20 wie vorstehend
definiert sind und n = 0 ist, können
aus Verbindungen der Formel (III), worin Z Wasserstoff oder C1-6-Alkyl darstellt, durch Behandlung mit
einem geeigneten Thiol, wie z. B. Methyl-3-mercaptobenzoat oder Methyl-4-mercaptobenzoat
(beide von Toronto käuflich
erhältlich)
hergestellt werden. Hierfür
geeignete Bedingungen umfassen die Erwärmung in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. 1,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon,
bei einer geeigneten Temperatur, wie z. B. 60 bis 150°C, beispielsweise
bei 85°C,
in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, wie z. B. eines Kupferkatalysators,
z. B. Kupfer(I)iodid, und in Gegenwart einer geeigneten Base, wie
z. B. Kaliumphosphat oder Kaliumcarbonat, gegebenenfalls in Gegenwart eines
geeigneten Liganden, z. B. N,N-Diethylsalicylamid (Schritt (IV)).
-
Die
Reihenfolge der Schritte, die dieses Verfahren umfasst, kann auf
verschiedene Arten angeordnet werden. Zum Beispiel kann die Reihenfolge
der Schritte (II) und (III) umgekehrt werden, so dass die Verbindungen
der Formel (I) durch den Schritt (IV), gefolgt von Schritt (II),
gefolgt von Schritt (III), gefolgt von Schritt (I) hergestellt werden
können.
-
Mit
einem ähnlichen
Verfahren können
Verbindungen der Formel (I), worin R34 R3S(=O)n- darstellt
und R3 eine C1-6-Alkylgruppe,
die mit -CONR26R27 substituiert
ist, darstellt, und worin R19 Wasserstoff
oder C1-6-Alkyl darstellt und R1,
R2, R20, R26, R27 und n wie
vorstehend definiert sind, alternativ aus Verbindungen der Formel (III),
worin Z Wasserstoff oder C1-6-Alkyl darstellt,
und einem geeigneten Thiol, wie z. B. Ethyl-3-mercaptopropionat
(kommerziell erhältlich
von Aldrich), wie in dem nachstehend gezeigten Schema hergestellt
werden.
-
Bei
den Schritten (I) bis (IV) des Schemas 2 werden die Bedingungen
eingesetzt, wie sie vorstehend beim Verfahren (d) beschrieben sind.
-
Die
Reihenfolge der Schritte, die dieses Verfahren umfasst, kann auf
verschiedene Arten angeordnet werden. Zum Beispiel kann die Reihenfolge
der Schritte so verändert
werden, dass die Verbindungen der Formel (I) aus Verbindungen der
Formel (III) durch den Schritt (IV), gefolgt von Schritt (II), gefolgt
von Schritt (III), gefolgt von Schritt (I), hergestellt werden können.
-
Alternativ
kann die Reihenfolge der Schritte so verändert werden, dass die Verbindungen
der Formel (I) durch den Schritt (IV), gefolgt von Schritt (II),
gefolgt von Schritt (I), gefolgt von Schritt (III), hergestellt
werden können. Schema
2
worin R
3 R
26R
27NCO(CH
2)2- ist.
-
Verfahren (e):
-
Als
besonderes Beispiel eines Verfahrens zur Umwandlung (interconversion)
können
Verbindungen der Formel (I), worin R
34 R
3S(=O)
n- darstellt und R
3 eine Piperidinylgruppe, die mit einem Substituenten
substituiert ist, der ausgewählt
ist aus C
1-6-Alkyl, C
1-6-Alkyl-CO-,
C
3-7-Cycloalkyl-CO-,
Heteroaryl-CO- (gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren
C
1-4-Alkylgruppe(n)), C
1-6-Alkoxy-CO-,
Aryl-CO-, R
31R
32NCO-,
C
1-6-Alkyl-SO
2-, Aryl-SO
2- oder
Heteroaryl-SO
2- (gegebenenfalls substituiert
mit einer oder mehreren C
1-4-Alkyl- oder C
1-4-Alkyl-CONH-Gruppe(n)), darstellt und
worin R
1, R
2, R
20, R
31, R
32 und n wie vorstehend definiert sind und R
19 Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl
darstellt, alternativ aus Verbindungen der Formel (XIX):
worin R
1,
R
2, R
20 und n wie
vorstehend definiert sind und R
19 Wasserstoff
oder C
1-6-Alkyl darstellt, durch Behandlung
mit einem Elektrophil, wie einem Acylierungsmittel, wie z. B. einem
Säurechlorid,
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. 1,4-Dioxan, in Gegenwart einer geeigneten Base, wie z.
B. einer Aminbase, z. B. Triethylamin, bei einer geeigneten Temperatur,
wie z. B. Raumtemperatur, hergestellt werden. Alternative Elektrophile,
die für
diese Verfahren verwendet werden können, umfassen Sulfonylchloride,
Alkylchlorformiate, Alkylhalogenide und Säureanhydride.
-
Alternativ
können
die Verbindungen der Formel (I), worin R34 R3S(=O)n- darstellt
und R3 eine Piperidinylgruppe, die mit einem
Substituenten substituiert ist, der ausgewählt ist aus C1-6-Alkyl-CO-,
C3-7-Cycloalkyl-CO-, Heteroaryl-CO- (gegebenenfalls
substituiert mit einer oder mehreren C1-4-Alkylgruppe(n))
oder Aryl-CO-, darstellt, und worin R1,
R2, R20 und n wie
vorstehend definiert sind und R19 Wasserstoff
oder C1-6-Alkyl darstellt, alternativ aus Verbindungen
der Formel (XIX) durch Kupplung mit einer Carbonsäure in einem
geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. N,N-Dimethylformamid, in Gegenwart eines geeigneten Amid-Kupplungsmittels, wie
z. B. O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorposphat,
gegebenenfalls in Gegenwart einer geeigneten Base, wie z. B. N,N-Diisopropylethylamin,
bei einer geeigneten Temperatur, wie z. B. Raumtemperatur, hergestellt
werden (Schritt (I)).
-
Die
Verbindungen der Formel (XIX), worin R
1,
R
2, R
20 und n wie
vorstehend definiert sind und R
19 Wasserstoff
oder C
1-6-Alkyl darstellt, können aus
Verbindungen der Formel (XX):
worin R
1,
R
2, R
20 und n wie
vorstehend definiert sind und R
19 Wasserstoff
oder C
1-6-Alkyl darstellt, durch Behandlung
mit einem geeigneten Reagens, wie z. B. einer starken Säure, z.
B. Trifluoressigsäure,
bei einer geeigneten Temperatur, wie z. B. Raumtemperatur, hergestellt
werden (Schritt (II)).
-
Die
Verbindungen der Formel (XX), worin R1,
R2 und R20 wie vorstehend
definiert sind, R19 Wasserstoff oder C1-6-Alkyl darstellt und n = 2 ist, können aus
Verbindungen der Formel (XX), worin n = 0 ist, durch Behandlung
mit einem geeigneten Oxidationsmittel, wie z. B. Oxon, in einem
geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. N,N-Dimethylformamid, bei einer geeigneten Temperatur,
wie z. B. Raumtemperatur, hergestellt werden (Schritt (III)).
-
Die
Verbindungen der Formel (XX), worin R
1,
R
2 und R
20 wie vorstehend
definiert sind, R
19 Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl darstellt und n = 0 darstellt,
können
aus Verbindungen der Formel (III), worin R
1,
R
2, Y und R
20 wie
vorstehend definiert sind und Z Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl
darstellt, durch Behandlung mit 1,1-Dimethylethyl-4-mercapto-1-piperidincarboxylat
(wie in
US 5 317 025
A beschrieben hergestellt) hergestellt werden (Schritt
(IV)).
-
Die
geeigneten Bedingungen für
dieses Verfahren umfassen das Erwärmen in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. Dimethylformamid, bei einer geeigneten Temperatur, wie
z. B. 60 bis 150°C,
beispielsweise bei 110°C,
in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, wie z. B. eines Palladiumkatalysators,
z. B. Tris(dibenzylidenaceton)palladium(II), und eines geeigneten
Liganden, wie z. B. eines Phosphinliganden, beispielsweise (Oxydi-2,1-phenylen)bis(diphenylphosphin),
und in Gegenwart einer geeigneten Base, wie z. B. Kalium-tert-butoxid.
-
Die
Reihenfolge der Schritte, die dieses Verfahren umfasst, können auf
verschiedene Arten angeordnet werden. Zum Beispiel kann die Reihenfolge
der Schritte so verändert
werden, dass die Verbindungen der Formel (I) durch den Schritt (IV),
gefolgt von Schritt (II), gefolgt von Schritt (I), gefolgt von Schritt
(III), hergestellt werden können.
-
In ähnlicher
Weise können
die Verbindungen der Formel (I), worin R34 R3S(=O)n- darstellt
und R3 eine C1-6-Alkylgruppe,
die mit -NR17R18,
-NR16COR15, C1-6-Alkoxy-CONR25-
oder C1-6-Alkyl-SO2NR33- substituiert ist, darstellt, und worin
R1, R2, R20, R15, R17, R18 und n wie
vorstehend definiert sind, R19 Wasserstoff
oder C1-6-Alkyl darstellt, und R16, R25 und R33 Wasserstoff darstellen, alternativ aus
Verbindungen der Formel (III), worin R1, R2, Y und R20 wie
vorstehend definiert sind und Z Wasserstoff oder C1-6-Alkyl
darstellt, und einem Thiol, wie z. B. tert-Butyl-N-(2-mercaptoethyl)carbamat
(Aldrich), hergestellt werden, wie es in dem folgenden Schema (Schema
3) veranschaulicht wird.
-
Bei
den Schritten (I) bis (IV) des Schemas 3 werden Bedingungen eingesetzt,
wie sie vorstehend beim Verfahren (e) beschrieben sind. Schema
3
worin R
34 C
1-6-Alkyl-SO
2- darstellt, wobei die C
1-6-Alkylgruppe
durch R
15CONR
16-,
C
1-6-Alkoxy-CONR
25-,
C
1-6-Alkyl-SO
2NR
33- oder R
17R
18N substituiert ist.
-
Verfahren (f):
-
Als
besonderes Beispiel eines Verfahrens zur Umwandlung (interconversion)
können
die Verbindungen der Formel (I), worin R
34 R
3S(=O)
n- darstellt
und R
3 eine Arylgruppe, substituiert mit
einer C
1-6-Alkoxy-, C
3-7-Cycloalkoxy-
oder C
3-7-Cycloalkyl(C
1-6-alkoxy)-Gruppe,
darstellt, R
1, R
2,
R
20 und n wie vorstehend definiert sind
und R
19 Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl
darstellt, alternativ aus Verbindungen der Formel (XXI):
worin R
1,
R
2, R
20 und n wie
vorstehend definiert sind und R
19 Wasserstoff
oder C
1-6-Alkyl darstellt, durch Kupplung
mit einem geeigneten Alkylierungsmittel in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. Acetonitril, in Gegenwart einer geeigneten Base, wie z.
B. Kaliumcarbonat, bei einer geeigneten Temperatur, wie z. B. 0
bis 100°C,
beispielsweise bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels,
hergestellt werden.
-
Alternativ
können
die Verbindungen der Formel (I), worin R34 R3S(=O)n- darstellt
und R3 eine Arylgruppe, substituiert mit
einer C1-6-Alkoxy-, C3-7-Cycloalkoxy-
oder C3-7-Cycloalkyl(C1-6-alkoxy)-Gruppe,
darstellt, R1, R2,
R20 und n wie vorstehend definiert sind
und R19 Wasserstoff oder C1-6-Alkyl
darstellt, aus Verbindungen der Formel (XXI) durch Kupplung mit
einem geeigneten Alkohol in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z. B. Tetrahydrofuran,
bei einer geeigneten Temperatur, wie z. B. Raumtemperatur, in Gegenwart
eines geeigneten Kupplungsmittels, wie z. B. Di-tert-butylazodicarboxylat,
hergestellt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel (XXI), worin n = 2 ist, können aus
Verbindungen der Formel (XXI), worin n = 0 ist, durch Behandlung
mit einem geeigneten Oxidationsmittel, wie z. B. Oxon, in einem
geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. N,N-Dimethylformamid, bei einer geeigneten Temperatur,
wie z. B. bei Raumtemperatur, hergestellt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel (XXI), worin R
1,
R
2 und R
20 wie vorstehend
definiert sind, R
19 Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl darstellt und n = 0 ist, können aus
Verbindungen der Formel (III), worin R
1,
R
2, R
20 und Y wie vorstehend
definiert sind und worin Z Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl
darstellt, durch Behandlung mit 4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}benzolthiol
(hergestellt gemäss
EP 465 802 A1 )
hergestellt werden. Geeignete Bedingungen für dieses Verfahren umfassen
die Erwärmung
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. Dimethylformamid, bei einer geeigneten Temperatur, wie
z. B. bei 60 bis 150°C,
beispielsweise bei 110°C,
in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, wie z. B. eines Palladiumkatalysators,
beispielsweise Tris(dibenzylidenaceton)palladium(II), und eines
geeigneten Liganden, wie z. B. eines Phosphinliganden, beispielsweise
(Oxydi-2,1-phenylen)bis(diphenylphosphin),
und in Gegenwart einer geeigneten Base, wie z. B. Kalium-tert-butoxid,
gefolgt von Entschützen
mit einer geeigneten Fluoridquelle, wie z. B. Tetrabutylammoniumfluorid,
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. Tetrahydrofuran, bei einer geeigneten Temperatur, wie
z. B. bei Raumtemperatur.
-
Die
Reihenfolge der Schritte, die dieses Verfahren umfasst, kann auf
verschiedene Arten angeordnet werden.
-
Verfahren (g):
-
Die
Verbindungen der Formel (I) können
auch durch ein Verfahren zum Entschützen der geschützten Derivate
von Verbindungen der Formel (I) hergestellt werden. Beispiele von
geeigneten Schutzgruppen und Mitteln für ihre Entfernung sind in der
Technik wohlbekannt, siehe z. B. T. W. Greene und P. G. M. Wuts, "Protective Groups
in Organic Synthesis" (3.
Aufl., J. Wiley and Sons, 1999).
-
Als
Beispiel hierfür
können
die Verbindungen der Formel (I), die eine primäre oder sekundäre Amingruppe
enthalten, aus Verbindungen der Formel (I), bei denen diese Amingruppe
geschützt
ist, wie z. B. als Carbamatgruppe, z. B. als tert-Butylcarbamat,
hergestellt werden, indem unter geeigneten Bedingungen entschützt wird,
wie z. B. durch Behandlung mit einer starken Säure, z. B. mit Trifluoressigsäure.
-
Verfahren (h):
-
Als
besonderes Beispiel eines Verfahrens zur Umwandlung (interconversion)
können
die Verbindungen der Formel (I), worin R
34 R
3S(=O)
n- darstellt
und R
3 C
1-6-Alkoxyethyl-
darstellt, R
1, R
2,
R
20 und n wie vorstehend definiert sind
und R
19 Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl
darstellt, aus Verbindungen der Formel (XXVIII):
worin R
1,
R
2, R
20 und n wie
vorstehend definiert sind und R
19 Wasserstoff
oder C
1-6-Alkyl darstellt, durch Alkylierung
mit einem geeigneten Alkylierungsmittel in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. N,N-Dimethylformamid, in Gegenwart einer geeigneten Base,
wie z. B. Natriumhydrid, bei einer geeigneten Temperatur, wie 0
bis 30°C,
beispielsweise bei Raumtemperatur, hergestellt werden.
-
Alternativ
können
die Verbindungen der Formel (I), worin R34 R3S(=O)n- darstellt
und R3 C1-6-Alkoxyethyl-
darstellt, R1, R2,
R20 und n wie vorstehend definiert sind
und R19 Wasserstoff oder C1-6-Alkyl
darstellt, aus Verbindungen der Formel (XXVIII), worin R1, R2, R20 und
n wie vorstehend definiert sind und R19 Wasserstoff oder
C1-6-Alkyl darstellt, durch Kupplung mit
einem geeigneten Alkohol in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z. B. Tetrahydrofuran,
bei einer geeigneten Temperatur, wie bei Raumtemperatur, in Gegenwart
eines geeigneten Kupplungsmittels, wie z. B. Di-tert-butylazodicarboxylat,
hergestellt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel (XXVIII), worin R1,
R2 und R20 wie vorstehend
definiert sind, R19 Wasserstoff oder C1-6-Alkyl darstellt und n = 2 ist, können aus
Verbindungen der Formel (XXVIII), worin n = 0 ist, durch Behandlung
mit einem geeigneten Oxidationsmittel, wie z. B. Oxon, in einem
geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. N,N-Dimethylformamid, bei einer geeigneten Temperatur,
wie z. B. bei Raumtemperatur, hergestellt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel (XXVIII), worin R1,
R2 und R20 wie vorstehend
definiert sind, R19 Wasserstoff oder C1-6-Alkyl darstellt und n = 0 ist, können aus
Verbindungen der Formel (III), worin R1,
R2, R20 und Y wie
vorstehend definiert sind und Z Wasserstoff oder C1-6-Alkyl
darstellt, durch Behandlung mit 2-Mercaptoethanol (erhältlich von
Aldrich) hergestellt werden. Geeignete Bedingungen für dieses
Verfahren umfassen die Erwärmung
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. N,N-Dimethylformamid, bei einer geeigneten Temperatur,
wie z. B. 60 bis 150°C,
beispielsweise bei 110°C,
in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, wie z. B. eines Palladiumkatalysators,
beispielsweise Tris(dibenzylidenaceton)palladium(II), und eines
geeigneten Liganden, wie z. B. eines Phosphinliganden, beispielsweise
(Oxydi-2,1-phenylen)bis(diphenylphosphin),
und in Gegenwart einer geeigneten Base, wie z. B. Kalium-tert-butoxid.
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Die
Reihenfolge der Schritte, die dieses Verfahren umfasst, kann auf
verschiedene Arten angeordnet werden.
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Verfahren (i):
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Die
Verbindungen der Formel (I), worin R34 Wasserstoff
darstellt, R19 R3S(=O)n- darstellt und R1,
R2, R20 und n wie
vorstehend definiert sind (nicht vom Umfang der Ansprüche umfasst)
können
aus Verbindungen der Formel (XXIX), worin Y Chlor, Brom oder Iod,
insbesondere Iod, darstellt, n = 1 oder 2 ist und R1,
R2, R3 und R20 wie vorstehend definiert sind, durch Hydrogenierung
unter Verwendung eines geeigneten Hydrogenierungsverfahrens, wie
z. B. Palladium-auf-Kohlenstoff, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. Ethanol, hergestellt werden.
-
-
Die
Verbindungen der Formel (XXIX), worin Y Chlor, Brom oder Iod, insbesondere
Iod, darstellt, n = 1 oder 2 ist und R1,
R2, R3 und R20 wie vorstehend definiert sind, können aus
Verbindungen der Formel (XXIX), worin n = 0 ist, durch Behandlung
mit einem geeigneten Oxidationsmittel, wie z. B. Oxon, in einem
geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. N,N-Dimethylformamid oder einer Mischung aus N,N-Dimethylformamid
und Anisol, bei einer geeigneten Temperatur, wie beispielsweise
Raumtemperatur, hergestellt werden.
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Die
Verbindungen der Formel (XXIX), worin Y Chlor, Brom oder Iod, insbesondere
Iod, darstellt, R1, R2,
R3 und R20 wie vorstehend
definiert sind und n = 0 ist, können
aus Verbindungen der Formel (III), worin R1, R2 und R20 wie vorstehend
definiert sind, Y Chlor, Brom oder Iod, insbesondere Iod, darstellt
und Z Chlor, Brom oder Iod, insbesondere Chlor, darstellt, und einem
Thiol der Formel R3SH durch Erwärmen in
einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. 1,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon, bei
einer geeigneten Temperatur, wie bei 60 bis 150°C, beispielsweise bei 100°C, in Gegenwart
einer geeigneten Base, wie z. B. Kaliumcarbonat, hergestellt werden.
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Verfahren (j):
-
Als
besonderes Beispiel eines Verfahrens zur Umwandlung (interconversion)
können
Verbindungen der Formel (I), worin R
34 R
3S(=O)n- darstellt
und worin R
3 darstellt, und worin R
1, R
2, R
20 und
n wie vorstehend definiert sind und R
19 Wasserstoff
oder C
1-6-Alkyl darstellt, aus Verbindungen
der Formel (XXVII) in Schema 3, worin R
1,
R
2 und R
20 wie vorstehend
definiert sind und Z Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl
darstellt, durch Behandlung mit einem geeigneten Alkylierungsmittel,
wie z. B. Ethyl-4-brombutyrat, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z. B. 1,4-Dioxan, bei einer geeigneten Temperatur, wie z. B.
bei 120°C,
hergestellt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt auch Verbindungen der Formel (I) oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz hiervon zur Verwendung als aktive
therapeutische Substanz in einem Säuger, wie z. B. einem Menschen,
bereit. Die Verbindung oder das Salz können zur Verwendung bei der
Behandlung und/oder Prophylaxe irgendeines der hier beschriebenen
Zustände
und/oder zur Verwendung als Phosphodiesteraseinhibitor, z. B. zur
Verwendung als Phosphodiesterase 4 (PDE4)-Inhibitor, sein. "Therapie" kann die Behandlung
und/oder Prophylaxe umfassen.
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Auch
wird die Verwendung einer Verbindung der Formel (I) oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes hiervon bei der Herstellung eines Medikaments
(z. B. einer pharmazeutischen Zusammensetzung) zur Behandlung und/oder
Prophylaxe einer entzündlichen
und/oder allergenen Krankheit in einem Säuger, wie beispielsweise einem
Menschen, bereitgestellt.
-
Es
wird angenommen, dass Phosphodiesterase 4-Inhibitoren bei der Behandlung
und/oder Prophylaxe einer Vielzahl von Krankheiten, insbesondere entzündlichen
und/oder allergenen Krankheiten, bei Säugern, wie z. B. Menschen,
nützlich
sind, beispielsweise: Asthma, chronische Bronchitis, Emphysem, atopische
Dermatitis, Nesselfieber, allergische Rhinitis (saisonal oder beständig), vasomotorische
Rhinitits, nasale Polypen, allergische Konjunktivitis, vernale Konjunktivitis,
berufsbedingte Konjunktivitis, infektiöse Konjunktivitis, eosinophile
Syndrome, eosinophiles Granulom, Psoriasis, rheumatoide Arthritis,
chronisches unspezifisches respiratorisches Syndrom (chronic obstructive
pulmonary disease (COPD)), einschliesslich chronischer Bronchitis
und Emphysem, septischer Schock, eiternde Colitis, Morbus Crohn,
reperfusionale Verletzung des Myokardiums und des Gehirns, chronische
Glomerulonephritis, endotoxischer Schock, posttraumatische Lungeninsuffizienz,
Multiple Sklerose oder Beeinträchtigungen
der Gedächtnisleistung
(einschliesslich der Alzheimer Krankheit).
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Bei
der Behandlung und/oder Prophylaxe ist die entzündliche und/oder allergene
Krankheit bevorzugt das chronische unspezifische respiratorische
Syndrom (CPOD), einschliesslich chronischer Bronchitits und Emphysem,
Asthma, rheumatoide Arthritis, Psoriasis oder allergische Rhinitis
in einem Säuger
(z. B. einem Menschen). Stärker
bevorzugt ist die Behandlung und/oder Prophylaxe ein chronisches
unspezifisches respiratorisches Syndrom (COPD), einschliesslich
chronischer Bronchitits und Emphysem, oder Asthma in einem Säuger (z.
B. einem Menschen). Es wird angenommen, dass PDE4-Inhibitoren bei
der Behandlung von Asthma (siehe z. B. M. A. Giembycz, Drugs, Februar
2000, 59(2), 193-212; Z. Huang et al., Current Opinion in Chemical
Biology, 2001, 5, 432-438; und die hierin zitierte Literatur) und
COPD (siehe z. B. S. L. Wolda, Emerging Drugs, 2000, 5(3), 309-319;
Z. Huang et al., Current Opinion in Chemical Biology, 2001, 5, 432-438;
und die hierin zitierte Literatur) wirksam sind. COPD wird oft durch
die Gegenwart einer Beeinträchtigung
des Luftflusses aufgrund von chronischer Bronchitis und/oder Emphysem
charakterisiert (S. L. Wolda, Emerging Drugs, 2000, 5(3), 309-319).
-
Zur
Verwendung in der Medizin werden die erfindungsgemässen Verbindungen
gewöhnlich
als pharmazeutische Zusammensetzung verabreicht.
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Die
vorliegende Erfindung stellt daher in einem weiteren Aspekt eine
pharmazeutische Zusammensetzung bereit, die eine Verbindung der
Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz hiervon und
einen oder mehrere pharmazeutisch annehmbare Träger und/oder Exzipienten umfasst.
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Die
pharmazeutische Zusammensetzung kann zur Verwendung bei der Behandlung
und/oder Prophylaxe irgendeines der hierin beschriebenen Zustände sein.
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Die
Verbindungen der Formel (I) und/oder die pharmazeutische Zusammensetzung
können
z. B. durch orale, parenterale (z. B. intravenöse, subkutane oder intramuskuläre), Inhalations-,
nasale, transdermale oder rektale Verabreichung oder als topische
Behandlung (z. B. Salben oder Gele) verabreicht werden. Entsprechend
ist die pharmazeutische Zusammensetzung bevorzugt für die orale,
parenterale (z. B. intravenöse,
subkutane oder intramuskuläre),
Inhalations- oder nasale Verabreichung geeignet. Stärker bevorzugt
ist die pharmazeutische Zusammensetzung für die Inhalations- oder orale
Verabreichung an z. B. einen Säuger,
wie einen Menschen, geeignet. Die Inhalationsverabreichung involviert
die topische Verabreichung an die Lunge, beispielsweise mittels
eines Aerosols oder einer Trockenpulverzusammensetzung.
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Eine
pharmazeutische Zusammensetzung, die für die orale Verabreichung geeignet
ist, kann flüssig oder
fest sein; z. B. kann sie eine Lösung,
ein Sirup, eine Suspension oder Emulsion, eine Tablette, eine Kapsel oder
eine Lutschtablette (lozenge) sein.
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Eine
flüssige
Formulierung besteht im allgemeinen aus einer Suspension oder Lösung der
Verbindung oder des pharmazeutisch akzeptablen Salzes in (einem)
geeigneten, pharmazeutisch annehmbaren, flüssigen Träger(n), z. B. einem wässrigen
Lösungsmittel,
wie z. B. Wasser, Ethanol oder Glycerin, oder einem Öl oder einem
nicht-wässrigen
Lösungsmittel,
wie z. B. einem Tensid, wie z. B. Polyethylenglykol. Die Formulierung kann
auch ein Suspendiermittel, einen Konservierungsstoff, ein Geschmacks-
und/oder Färbemittel
enthalten.
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Eine
pharmazeutische Zusammensetzung, die für die orale Verabreichung geeignet
ist, die eine Tablette ist, kann einen oder mehrere pharmazeutisch
annehmbare Träger
und/oder Exzipienten umfassen, die zur Herstellung von Tablettenformulierungen
geeignet ist/sind. Beispiele solcher Träger umfassen Lactose und Cellulose.
Die Tablette kann auch oder stattdessen einen oder mehrere pharmazeutisch
annehmbare Exzipienten enthalten, z. B. Bindemittel, Gleitmittel,
wie z. B. Magnesiumstearat, und/oder Tablettenzerfallsmittel.
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Eine
für die
orale Verabreichung geeignete pharmazeutische Zusammensetzung, die
eine Kapsel ist, kann unter Verwendung von Einkapselungsprozeduren
hergestellt werden. Zum Beispiel können Pellets, die den aktiven
Wirkstoff enthalten, unter Verwendung eines geeigneten, pharmazeutisch
annehmbaren Trägers hergestellt
und dann in eine harte Gelatinekapsel eingefüllt werden. Alternativ kann
eine Dispersion, Suspension oder Lösung unter Verwendung irgendeines
geeigneten, pharmazeutisch annehmbaren Trägers hergestellt werden, z.
B. einer wässrigen
Lösung,
wässrigem
Gummi oder einem Öl,
und die Dispersion, Suspension oder Lösung wird dann in eine harte
oder weiche Gelatinekapsel eingefüllt.
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Die
Verbindungen der Formel (I) und/oder die pharmazeutische Zusammensetzung
kann als Formulierung mit kontrollierter oder anhaltender Freisetzung
verabreicht werden, wie in
WO
00/50011 beschrieben.
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Eine
parenterale Zusammensetzung kann eine Lösung oder Suspension der Verbindung
oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes in einem sterilen wässrigen
Träger
oder einem parenteral annehmbaren Öl umfassen. Alternativ kann
die Lösung
gefriergetrocknet (lyophilisiert) werden; die gefriergetrocknete
parenterale therapeutische Zusammensetzung kann unmittelbar vor
der Verabreichung mit einem geeigneten Lösungsmittel wieder aufgebaut
werden.
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Zusammensetzungen
für die
nasale oder Inhalationsverabreichung können bequem als Aerosole, Lösungen,
Suspensionen, Tropfen, Gele oder trockene Pulver formuliert werden.
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Für Zusammensetzungen,
die für
die Verabreichung per Inhalation geeignet und/oder eingerichtet sind,
ist es bevorzugt, dass die Verbindung oder das Salz der Formel (I)
in Partikelgrössen-reduzierter
Form vorliegt, und stärker
bevorzugt wird die grössenreduzierte
Form durch Mikronisierung erhalten oder ist hierdurch erhältlich.
Die bevorzugte Partikelgrösse
der grössenreduzierten
(z. B. mikronisierten) Verbindung oder des Salzes wird durch einen
D50-Wert von etwa 0,5 bis etwa 10 μm (beispielsweise gemessen unter
Verwendung von Laserstreuung) definiert.
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Aerosolformulierungen,
z. B. für
die Verabreichung per Inhalation, können eine Lösung oder eine feine Suspension
der aktiven Substanz in einem pharmazeutisch annehmbaren wässrigen
oder nicht-wässrigen
Lösungsmittel
umfassen. Aerosolformulierungen können in einzelnen oder Multidosenmengen
in steriler Form in einem versiegelten Container bereitgestellt
werden, der die Form einer Patrone oder einer Nachfüllpackung zur
Verwendung mit einer Atomisiervorrichtung oder einem Inhalator annehmen
kann. Alternativ kann der versiegelte Behälter eine einheitliche Abgabevorrichtung
sein, wie z. B. ein Einzeldosen-Nasalinhalator oder ein Aerosolspender,
der mit einem Messventil (Inhalator mit bestimmter Dosis; metered
dose inhaler) ausgerüstet ist,
der entsorgt werden soll, nachdem die Inhaltsstoffe des Behälters verbraucht
worden sind.
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Wenn
die Dosierungsform einen Aerosolspender umfasst, enthält er bevorzugt
ein geeignetes Treibmittel unter Druck, wie z. B. Druckluft, CO2 oder ein organisches Treibmittel, wie z.
B. einen Chlorfluorkohlenstoff (CFC) oder einen Fluorkohlenwasserstoff
(HFC). Geeignete CFC-Treibmittel umfassen Dichlordifluormethan,
Trichlorfluormethan und Dichlortetrafluorethan. Geeignete HFC-Treibmittel
umfassen 1,1,1,2,3,3,3-Heptafluorpropan
und 1,1,1,2-Tetrafluorethan. Die Aerosol-Dosierungsformen können auch
die Form eines Pumpzerstäubers
annehmen.
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Optional
kann eine pharmazeutische Zusammensetzung für die Verabreichung per Inhalation,
insbesondere bei inhalierbaren Trockenpulverzusammensetzungen, in
einer Vielzahl von versiegelten Dosenbehältern (die z. B. die Trockenpulverzusammensetzung
umfassen) eingearbeitet werden, die in Längsrichtung an einem Streifen
oder Band innerhalb einer geeigneten Inhalationsvorrichtung montiert
sind. Der Behälter
ist nach Bedarf zerreissbar oder durch Ablösen öffnungsfähig, und die Dosis von z. B.
der Trockenpulverzusammensetzung kann mittels Inhalation über die
Vorrichtung, wie z. B. eine DISKUS
TM-Vorrichtung,
vermarktet von GlaxoSmithKline, verabreicht werden. Die DISKUS
TM-Inhalationsvorrichtung ist z. B. in
GB 2 242 134 A beschrieben,
und in einer solchen Vorrichtung ist zumindest ein Behälter für die pharmazeutische
Zusammensetzung in Pulverform (der Behälter oder die Behälter bestehen
bevorzugt aus einer Vielzahl von versiegelten Dosisbehältern, die
in Längsrichtung
an einem Streifen oder Band montiert sind) zwischen zwei Elementen
definiert, die ablösbar
miteinander verbunden sind, wobei die Vorrichtung umfasst: ein Mittel
zum Definieren einer Öffnungsstation
für den
Behälter
oder die Behälter;
ein Mittel zum Ablösen
der Elemente voneinander an der Öffnungsstation,
um den Behälter
zu öffnen;
und eine Öffnung,
die mit dem geöffneten
Behälter
in Verbindung steht, durch die ein Benutzer die pharmazeutische
Zusammensetzung in Pulverform aus dem geöffneten Behälter inhalieren kann.
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In
der pharmazeutischen Zusammensetzung enthält jede Dosierungseinheit für die orale
oder parenterale Verabreichung bevorzugt 0,01 bis 3.000 mg, stärker bevorzugt
0,5 bis 1.000 mg, einer Verbindung der Formel (I) oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes hiervon, berechnet als freie Base. Jede Dosierungseinheit
für die
nasale Verabreichung oder die Verabreichung per Inhalation enthält bevorzugt
0,001 bis 50 mg, stärker bevorzugt
0,01 bis 0,5 mg, einer Verbindung der Formel (I) oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes hiervon, berechnet als freie Base.
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Die
erfindungsgemässen,
pharmazeutisch annehmbaren Verbindungen oder Salze können in
einer täglichen
Dosis (für
einen erwachsenen Patienten) von z. B. einer oralen oder parenteralen
Dosis von 0,001 bis 3.000 mg pro Tag oder 0,5 bis 1.000 mg pro Tag,
oder in einer nasalen Dosis oder einer inhalierten Dosis von 0,001
bis 50 mg pro Tag oder 0,01 bis 5 mg pro Tag, der Verbindung der
Formel (I) oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes hiervon,
berechnet als freie Base, verabreicht werden.
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Die
erfindungsgemässen
Verbindungen, Salze und/oder pharmazeutischen Zusammensetzungen können auch
in Kombination mit einem oder mehreren anderen therapeutischen Wirkstoffen
verwendet werden, wie z. B. einem β2-Adrenorezeptor-Agonisten,
einem Antihistamin, einem antiallergischen Mittel, einem Entzündungshemmer
(einschliesslich eines Steroids), einem anticholinergischen Mittel
oder einem antiinfektiösen
Mittel (z. B. Antibiotika oder antiviralen Mitteln).
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Die
Erfindung stellt somit in einem weiteren Aspekt eine Kombination
bereit, die eine Verbindung der Formel (I) oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes hiervon mit einem oder mehreren anderen therapeutischen
Wirkstoffen umfasst, z. B. ein β2-Adrenorezeptor-Agonist, ein Antihistamin,
ein antiallergisches Mittel, ein Entzündungshemmer (einschliesslich
eines Steroids), ein anticholinergisches Mittel oder ein antiinfektiöses Mittel
(z. B. Antibiotika oder antivirale Mittel).
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Beispiele
von β2-Adrenorezeptor-Agonisten umfassen Salmeterol
(z. B. als Racemat oder als einzelnes Enantiomer, wie als R-Enantiomer),
Salbutamol, Formoterol, Salmefamol, Fenoterol oder Terbutalin und Salze
hiervon, z. B. das Xinofoatsalz von Salmeterol, das Sulfatsalz oder
die freie Base von Salbutamol oder das Fumaratsalz von Formoterol.
Langwirkende β2-Adrenorezeptor-Agonisten sind bevorzugt,
insbesondere solche mit einer therapeutischen Wirkung über eine
Zeitspanne von 24 Stunden, wie z. B. Salmeterol oder Formoterol.
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Beispiele
von Antihistaminen umfassen Methapyrilen oder Loratadin. Beispiele
von entzündungshemmenden
Steroiden umfassen Fluticasonpropionat und Budesonid.
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Beispiele
von anticholinergen Verbindungen, die in Kombination mit einer Verbindung
der Formel (I) oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes hiervon
verwendet werden können,
sind in
WO 03/011274 A2 und
WO 02/069945 A2 /
US 2002/0 193 393
A1 und
US
2002/052 312 A1 beschrieben.
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Zum
Beispiel umfassen anticholinerge Mittel Muscarine M3-Antagonisten,
wie z. B. Ipratropiumbromid, Oxitropiumbromid oder Tiotropiumbromid.
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Andere
geeignete Kombinationen umfassen z. B. Kombinationen, die eine Verbindung
der Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz hiervon
zusammen mit anderen Entzündungshemmern,
wie z. B. einem entzündungshemmenden
Corticosteroid; oder einem nicht-steroidalen Entzündungshemmer
(NSAID), wie z. B. einem Leukotrien-Antagonisten (z. B. Montelukast),
einem iNOS-Inhibitor, einem Tryptaseinhibitor, einem Elastaseinhibitor,
einem β
2-Integrin-Antagonisten, einem Adenosin a2a-Agonisten, einem
Chemokin-Antagonisten, wie z. B. CCR3-Antagonisten, oder einem 5-Lipoxygenaseinhibitor;
oder einem antiinfektiösen
Mittel (z. B. einem Antibiotikum oder einem antiviralen Mittel),
umfassen. Ein iNOS-Inhibitor
ist bevorzugt für
die orale Verabreichung. Geeignete iNOS-Inhibitoren (induzierbare Stickoxid-Synthaseinhibitoren)
umfassen diejenigen, die in
WO
93/13055 ,
WO 98/30537 ,
WO 02/50021 ,
WO 95/34534 und
WO 99/62875 beschrieben sind. Geeignete
CCR3-Inhibitoren umfassen diejenigen, die in
WO 02/26722 beschrieben sind.
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Die
vorstehend erwähnten
Kombinationen können
bequem zur Verwendung in Form einer pharmazeutischen Zusammensetzung
dargereicht werden, und somit stellt eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die eine wie vorstehend definierte Kombination zusammen mit einem
oder mehreren pharmazeutisch annehmbaren Trägern und/oder Exzipienten umfasst,
einen weiteren Aspekt der Erfindung dar.
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Die
individuellen Verbindungen solcher Kombinationen können entweder
sequentiell oder simultan in separaten oder kombinierten pharmazeutischen
Zusammensetzungen verabreicht werden.
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Alle
Veröffentlichungen,
umfassend, jedoch nicht beschränkt
auf Patente und Patentanmeldungen, die in dieser Beschreibung angeführt werden,
sind hierin durch Inbezugnahme aufgenommen, als ob jede individuelle
Veröffentlichung
spezifisch und individuell als aufgenommen durch Inbezugnahme hierin
angegeben wäre
oder als ob sie vollständig
angegeben wäre.
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Die
verschiedenen Aspekte der Erfindung werden nun durch Bezugnahme
auf die folgenden biologischen Testverfahren und Beispiele beschrieben.
Diese Beispiele sind lediglich illustrativ und sind nicht als Beschränkung des
Umfangs der vorliegenden Erfindung auszulegen.
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BIOLOGISCHE TESTVERFAHREN:
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Primäre
PDE3-, PDE4B-, PDE4D-, PDE5- und PDE6-Untersuchungsverfahren:
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Die
Aktivität
der Verbindungen kann wie nachstehend beschrieben gemessen werden.
Erfindungsgemäss
bevorzugte Verbindungen sind selektive PDE4-Inhibitoren, d. h. sie
inhibieren PDE4 (z. B. PDE4B und/oder PDE4D) stärker als sie andere PDEs, wie
z. B. PDE3 und/oder PDE5, inhibieren.
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1. PDE-Enzymquellen und Literaturstellen:
-
Menschliche
rekombinante PDE4B, insbesondere die 2B-Abspaltungs (splice)-Variante
hiervon (2B splice variant) (HSPDE4B2B) ist in
WO 94/20079 und auch in M. M. McLaughlin
et al., "A low Km,
rolipramsensitive, cAMP-specific phosphodiesterase from human brain:
cloning and expression of cDNA, biochemical characterisation of
recombinant Protein, and tissue distribution of mRNA", J. Biol. Chem.,
1993, 268, 6470-6475, offenbart. Beispielsweise wird in Beispiel
1 von
WO 94/20079 menschliches
rekombinantes PDE4B beschrieben, wobei es in der PDE-defizienten
Hefe Saccharomyces cerevisiae-Stamm GL62 exprimiert ist, z. B. nach
der Induktion durch Zugabe von 150 μm CuSO
4,
und zur Verwendung beim Ernten des PDE4B-Enzyms sind 100.000 × g Überstandsfraktionen der Hefezelllysate
beschrieben.
-
Menschliches
rekombinantes PDE4D (HSPDE4D3A) ist in P. A. Baecker et al., "Isolation of a cDNA encoding
a human rolipram-sensitive cyclic AMP phosphodiesterase (PDE IVD)",
Gene, 1994, 138, 253-256, offenbart.
-
Menschliches
rekombinante PDE5 ist in K. Loughney et al., "Isolation and characterisation of cDNAs encoding
PDE5A, a human cGMP-binding, cGMP-specific 3',5'-cyclic
nucleotide phosphodiesterase",
Gene, 1998, 216, 139-147, offenbart.
-
PDE3
wurde aus Rinderaorta isoliert. Über
seine Gegenwart im Gewebe wurde von H. Coste und P. Grondin in "Characterisation
of a novel potent and specific inhibitor of type V phosphodiesterase", Biochem. Pharmacol.,
1995, 50, 1577-1585, berichtet.
-
PDE6
wurde aus Rinderretina gereinigt. Über seine Gegenwart in diesem
Gewebe wurde von P. Catty und P. Deterre in "Activation and solubilization of the
retinal cGMP-specific phosphodiesterase by limited proteolysis", Eur. J. Biochem.,
1991, 199, 263-269; A. Tar et al. in "Purification of bovine retinal cGMP
phosphodiesterase",
Methods in Enzymology, 1994, 238, 3-12; und/oder D. Srivastava et
al. in "Effects
of magnesium an cyclic GMP hydrolysis by the bovine retinal rod
cyclic GMP phosphodiesterase",
Biochem. J., 1995, 308, 653-658, berichtet.
-
2. Inhibierung von PDE3-, PDE4B-, PDE4D-,
PDE5- oder PDE6-Aktivität:
Radioaktives Szintillations-Näherungs-Assay
(Radioactive Scintillation Proximity Assay (SPA))
-
Die
Fähigkeit
der Verbindungen, die katalytische Aktivität von PDE4B oder 4D (menschlich
rekombinant), PDE3 (aus Rinderaorta), PDE5 (menschlich rekombinant)
oder PDE6 (aus Rinderretina) zu inhibieren, wurde durch das Scintillation
Proximity Assay (SPA) im 96-Well (Zelle)-Format bestimmt. Die Testverbindungen
(bevorzugt als Lösung
in DMSO, z. B. 2 μl-Volumen)
wurden bei Umgebungstemperatur in Wallac Isoplates (Code 1450-514)
mit PDE-Enzym in 50 mM Tris-HCl-Puffer bei pH 7,5, 8,3 mM MgCl2, 1,7 mM EGTA, 0,05% (G/V) Rinderserumalbumin
für 10
bis 30 Minuten vorinkubiert. Die Enzymkonzentration wurde so eingestellt,
dass nicht mehr als 20% Hydrolyse des Substrats in Kontrollzellen
ohne Verbindung während
der Inkubation auftrat. Für
die PDE3-, PDE4B- und PDE4D-Assays wurde [5',8-3H]Adenosin
3',5'-cyclisches Phosphat
(Amersham Pharmacia Biotech, Code TRK.559 oder Amersham Biosciences
UK Ltd., Pollards Wood, Chalfont St. Giles, Buckinghamshire HP8
4SP, UK) zugegeben, um 0,05 μCi
pro Well und ~10 nM Endkonzentration zu erhalten. Für die PDE5-
und PDE6-Assays wurde [8-3H]Guanosin 3',5'-cyclisches Phosphat (Amersham
Pharmacia Biotech, Code TRK.392) zugegeben, um 0,05 μCi pro Well
und ~36 nM Endkonzentration zu erhalten. Platten, die z. B. ein
Volumen von 100 μl
der Assaymischung enthielten, wurden auf einem Orbitalschüttler für 5 Minuten
gemischt und bei Raumtemperatur für 1 Stunde inkubiert. Phosphodiesterase SPA-Kügelchen
(Amersham Pharmacia Biotech, Code RPNQ 0150), suspendiert in einem
Puffer, wurden zugegeben (~1 mg pro Well), um das Assay zu terminieren.
Die Platten wurden versiegelt und geschüttelt und bei Raumtemperatur
für 35
Minuten bis 1 Stunde stehen gelassen, damit sich die Kügelchen
absetzen konnten. Das gebundene radioaktive Produkt wurde mit einem
WALLAC TRILUX 1450 Microbeta Scintillation Counter gemessen. Für die Inhibierungskurven
wurden 10 Konzentrationen (z. B. 1,5 nM bis 30 μM) von jeder Verbindung untersucht,
stärker
wirksame Verbindungen wurden bei kleineren Konzentrationsbereichen
untersucht (die Assay-Konzentrationen betrugen allgemein zwischen
30 μM und
50 fM). Die Kurven wurden mit ActivityBase und XLfit (ID Business
Solutions Limited, 2 Ocean Court, Surrey Research Park, Guildford,
Surrey GU2 7QB, Grossbritannien) analysiert. Die Ergebnisse wurden
als pl050-Werte ausgedrückt.
-
Alternativ
kann die Aktivität
der Verbindungen mit dem folgenden Fluoreszenz-Polarisations(FP)-Assay
gemessen werden.
-
3. Inhibierung von PDE4B oder PDE4D-Aktivität: Fluoreszenz-Polarisations(FP)-Assay
-
Die
Fähigkeit
der Verbindungen, die katalytische Aktivität von PDE4B (menschlich rekombinant)
und PDE4D (menschlich rekombinant) zu inhibieren, wurde mittels
IMAP-Fluoreszenz-Polarisations(FP)-Assay (Molecular Devices Code
R8062) im 384-Well-Format bestimmt. Die Testverbindungen (kleines
Volumen, z. B. 0,5 μl,
einer Lösung
in DMSO) wurden bei Raumtemperatur in schwarzen 384-Well-Mikrotiterplatten
(Zulieferer: NUNC, Code 262260) mit PDE-Enzym in 10 mM Tris-HCl-Puffer,
pH 7,2, 10 mM MgCl2, 0,1% (G/V) Rinderserumalbumin,
0,05% NaN3 für 10 bis 30 Minuten vorinkubiert.
Das Enzymlevel wurde so eingestellt, dass die Reaktion über die
Inkubation linear war.
-
Es
wurde Fluoresceinadenosin 3',5'-cyclisches Phosphat
(Molecular Devices Code R7091) zugegeben, um eine Endkonzentration
von ~40 nm zu ergeben. Die Platten wurden auf einem Orbitalschüttler für 10 Sekunden
gemischt und bei Raumtemperatur für 40 Minuten inkubiert. Es
wurde IMAP-Bindungsreagens
(Molecular Devices Code R7207) zugegeben (60 μl in einer 1:400-Verdünnung im
Bindungspuffer der Kit-Stock-Suspension), um die Untersuchung zu
beenden. Die Platten wurden bei Raumtemperatur für 1 Stunde stehen gelassen.
Das FP-Verhältnis
von parallelem zu senkrechtem Licht wurde mit einem AnalystTM-Plate Reader (von Molecular Devices Ltd.)
gemessen. Für
die Inhibierungskurven wurden 11 Konzentrationen (0,5 nM bis 30 μM) jeder
Verbindung untersucht; stärker
wirksame Verbindungen wurden bei niedrigeren Konzentrationsbereichen
untersucht (die Assay-Konzentrationen
betrugen allgemein zwischen 30 μM
und 50 fM). Die Kurven wurden mit Activity Base und XLfit (ID Business
Solutions Limited) analysiert. Die Ergebnisse wurden als plC50-Werte ausgedrückt.
-
Für einen
gegebenen PDE4-Inhibitor können
die PDE4B (oder PDE4D)-Inhibierungswerte,
die mit den SPA- und FP-Assays gemessen werden, leicht unterschiedlich
sein. Bei einer Regressionsanalyse von 100 Testverbindungen wurde
jedoch gefunden, dass die plC50-Inhibierungswerte,
die mit den SPA- und
FP-Assays gemessen wurden, im allgemeinen innerhalb von 0,5 log-Einheiten für PDE4B
und PDE4D übereinstimmen (linearer
Regressionskoeffizient: 0,966 für
PDE4B und 0,971 für
PDE4D; David R. Mobbs et al., "Comparison of
the IMAP Fluorescence Polarisation Assay with the Scintillation
Proximity Assay für
Photodiesterase Activity",
Poster präsentiert
beim 2003 Molecular Devices UK & Europe
User Meeting, 2. Oktober 2003, Down Hall, Harlow, Essex, Grossbritannien).
-
Beispiele
der vorstehend beschriebenen erfindungsgemässen Verbindungen inhibieren
die katalytische Aktivität
an dem PDE4B (menschlich rekombinant)-Enzym mit plC
50-Werten
im Bereich von 6,0 bis 11,7. Die biologischen Daten, die für einige
der Beispiele erhalten wurden (PDE4B- und PDE5-inhibierende Aktivität), sind
wie folgt:
Beispiel
Nr. | PDE4B
Mittelwert plC50 | PDE5
Mittelwert plC50 |
27 | 8,4 | 4,8 |
70 | 7,3 | 5,0 |
92 | 7,7 | < 4,5 |
125 | 6,6 | 5,5 |
265 | 11,3 | 5,2 |
307 | 10,5 | < 4,6 |
309 | 10,1 | < 4,9 |
312 | 9,4 | < 4,5 |
369 | 9,5 | 5,1 |
380 | 11,4 | < 7,0 |
399 | > 11,6 | 5,6 |
400 | 11,0 | < 5,0 |
408 | 11,4 | 4,9 |
446 | 11,3 | < 4,5 |
457 | 11,0 | < 5,5 |
502 | 8,9 | < 5,5 |
546 | 10,7 | 4,7 |
-
4. Erbrechen:
-
Viele
bekannte PDE4-Inhibitoren verursachen zu einem grösseren oder
kleineren Grad Erbrechen und/oder Brechreiz (siehe z. B. Z. Huang
et al., Current Opinion in Chemical Biology, 2001, 5, 432-438, siehe beispielsweise
Seiten 433-434 und hierin zitierte Literatur). Daher wäre es bevorzugt,
jedoch nicht essentiell, dass eine erfindungsgemässe PDE4-inhibierende Verbindung
nur begrenzte oder zu bewältigende
Brechreiz-erregende Nebenwirkungen verursachen. Brechreiz-erregende
Nebenwirkungen können
z. B. durch das Brechreiz-Erregungspotential der Verbindung gemessen
werden, wenn sie an Frettchen verabreicht wird; z. B. kann man die
Zeit bis zum Beginn, das Ausmass, die Häufigkeit und/oder die Dauer
von Erbrechen und/oder Krämpfen
bei Frettchen nach oraler oder parenteraler Verabreichung der Verbindung
messen. Siehe z. B. A. Robichaud et al., "Emesis induced by inhibitors of PDE
IV in the ferret",
Neuropharmacology, 1999, 38, 289-297, erratum Neuropharmacology,
2001, 40, 465-465.
-
BEISPIELE
-
In
diesem Abschnitt stellen "Intermediate" die Synthese von
Intermediatverbindungen dar, die bei der Synthese der "Beispiele" verwendet werden
sollen.
-
Die
hierin verwendeten Abkürzungen
sind:
- HPLC
- Hochleistungs-Flüssigchromatografie
- NMR:
- Kernspinresonanz
- LC/MS:
- Flüssigchromatografie/Massenspektroskopie
- TLC:
- Dünnschichtchromatografie
- SPE:
- Feststoffphasen-Extraktionssäule. Sofern
nicht anders angegeben, wird die feste Phase Silicagel sein. C18
SPE bezieht sich auf Umkehrphasen-SPE-Säulen (z. B. Varian Bond Elut
C18-Säulen). Aminopropyl-SPE
bezieht sich auf eine Silica-SPE-Säule mit Aminopropylresten,
die auf der festen Phase immobilisiert sind (z. B. IST IsoluteTM-Säulen). Es
wird angenommen, dass mittels SPE isolierte Verbindungen freie Basen
sind.
- SCX:
- Feststoffphasenextraktion(SPE)-Säule mit
Benzolsulfonsäureresten,
immobilisiert auf der festen Phase (z. B. IST IsoluteTM-Säulen). Wenn
mit Ammoniak/Methanol eluiert wird, wird angenommen, dass mit SCX
isolierte Verbindungen freie Basen sind.
-
ALLGEMEINE EXPERIMENTELLE DETAILS:
-
LC/MS (Flüssigchromatografie/Massenspektroskopie):
-
Waters
ZQ-Massenspektrometer, betrieben im Positiv-Ion-Elektrospraymodus, Massenbereich: 100 bis
1.000 amu
UV-Wellenlänge:
215 bis 330 nm
Säule:
3,3 cm × 4,6
mm ID, 3 μm
ABZ + PLUS
Fliessrate: 3 ml/min
Injektionsvolumen: 5 μl
Lösungsmittel
(A): 95% Acetonitril + 0,05% Ameisensäure
Lösungsmittel (B): 0,1% Ameisensäure + 10
mM Ammoniumacetat
Gradient: Mischungen von Lösungsmittel
(A) und Lösungsmittel
(B) werden gemäss
den folgenden Gradientenprofilen verwendet (ausgedrückt als
% Lösungsmittel
(A) in der Mischung): 0% A/0,7 min, 0 bis 100% A/3,5 min, 100% A/1,1
min. 100 bis 0% A/0,2 min
-
Massengerichtete automatisierte präparative
HPLC-Säule,
Bedingungen und Eluent:
-
Verfahren (A):
-
Die
verwendete präparative
Säule war
eine Supelcosil ABZplus (Innendurchmesser: 10 cm × 2,12 cm, Partikelgrösse: 5 μm)
UV-Detektionswellenlänge: 200
bis 320 nm
Fliessrate: 20 ml/min
Injektionsvolumen: 0,5
ml
Lösungsmittel
(A): 0,1% Ameisensäure
Lösungsmittel
(B): 95% Acetonitril + 0,05% Ameisensäure
Gradientensysteme:
Mischungen von Lösungsmittel
(A) und Lösungsmittel
(B) wurden gemäss
der Auswahl von 5 generischen Gradientenprofilen verwendet (ausgedrückt als
% Lösungsmittel
(B) in der Mischung), im Bereich von einem Start von 0 bis 50% Lösungsmittel
(B), wobei mit 100% Lösungsmittel
(B) beendet wurde, um eine vollständige Eluierung sicherzustellen.
Es wird angenommen, dass durch dieses Verfahren isolierte Verbindungen
freie Basen sind, ausser die R1- oder R3-Gruppen enthalten basische Einheiten, wobei
in diesem Fall Formiatsalze gebildet werden können.
-
Massengerichtete automatisierte präparative
HPLC-Säule,
Bedingungen und Eluent:
-
Verfahren (B):
-
Die
verwendete präparative
Säule war
eine Supelcosil ABZplus (Innendurchmesser: 10 cm × 2,21 cm, Partikelgrösse: 5 μm)
UV-Detektionswellenlänge: 200
bis 320 nm
Fliessrate: 20 ml/min
Injektionsvolumen: 0,5
ml
Lösungsmittel
(A): Wasser + 0,1% Trifluoressigsäure
Lösungsmittel (B): Acetonitril
+ 0,1% Trifluoressigsäure
Gradientensysteme:
Mischungen von Lösungsmittel
(A) und Lösungsmittel
(B) wurden gemäss
der Auswahl von 5 generischen Gradientenprofilen verwendet (ausgedrückt als
% Lösungsmittel
(B) in der Mischung), im Bereich von einem Start von 0 bis 50% Lösungsmittel
(B), wobei mit 100% Lösungsmittel
(B) beendet wurde, um eine vollständige Eluierung sicherzustellen.
Es wird angenommen, dass durch dieses Verfahren isolierte Verbindungen
Trifluoracetatsalze sind.
-
Massengerichtete automatisierte präparative
HPLC-Säule,
Bedingungen und Eluent:
-
Verfahren (C):
-
Dieses
ist identisch zu Verfahren (A). Nach der Reinigung, jedoch vor der
Lösungsmittelentfernung, wird
ein Überschuss
(zwischen einigen Tropfen und 0,5 ml) verdünnter Salzsäure zu den produkthaltigen
Fraktionen zugegeben. Es wird angenommen, dass durch dieses Verfahren
isolierte Verbindungen Hydrochloridsalze sind.
-
Produktisolierung mittels Filtration direkt
aus der Reaktionsmischung:
-
Es
wird angenommen, dass durch dieses Verfahren aus Reaktionen isolierte
Verbindungen, das den Ersatz eines 4-Chlorchinolinintermediats durch
ein Amin der Formel R1R2NH
involviert, Hydrochloridsalze sind.
-
"Hydrophobe
Fritte":
-
Dies
bezieht sich auf ein Whatman PTFE-Filtermedium (Fritte), Porengrösse: 5,0 μm, beherbergt
in einem Polypropylenschlauch.
-
Oasis-Kartusche:
-
Dies
bezieht sich auf eine Waters OasisTM-HLB-Flüssigphasen-Extraktionskartusche.
-
Verdampfung der Produktfraktionen nach
der Reinigung:
-
Unter
Bezugnahme auf Säulenchromatografie,
SPE und präparative
HPLC umfasst die Reinigung die Verdampfung der produkthaltigen Fraktionen
zur Trockenheit mittels eines geeigneten Verfahrens.
-
Wässrige
Ammoniaklösungen:
-
"880-Ammoniak" oder "0.880-Ammoniak" bezieht sich auf
konzentrierten wässrigen
Ammoniak (spezifische Dichte: 0,880).
-
Intermediate und Beispiele:
-
Alle
Reagenzien, die im nachstehenden Text nicht detailliert angegeben
sind, sind von etablierten Zulieferern, wie z. B. Sigma Aldrich,
kommerziell erhältlich. Intermediat
(1) – 1-(Cyclopentylthio)-4-nitrobenzol
-
Cyclopentanthiol
(1,0 g) (erhältlich
von Aldrich) wurde in Acetonitril (10 ml) gelöst, und es wurde Kaliumcarbonat
(1,35 g) zugegeben. Nach 5 Minuten wurde 1-Fluor-4-nitrobenzol (1,38)
(erhältlich
von Aldrich) zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Die Mischung wurde mit Wasser verdünnt und mit Ether extrahiert.
Die organische Phase wurde mit 1 M wässrigem Natriumhydroxid (20 ml),
Wasser (20 ml) und 1 M wässriger
Salzsäure
(20 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt und das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum verdampft, um die Titelverbindung als gelbe Flüssigkeit
(0,7 g) zu erhalten.
1H-NMR (CDCl
3) δ:
8,12 (2H, m), 7,33 (2H, m), 3,75 (1H, m), 2,19 (2H, m), 1,87-1,62
(6H, m). Intermediat
(2) – 1-(Cyclopentylsulfonyl)-4-nitrobenzol
-
Intermediat
(1) (0,7 g) wurde in Methanol (20 ml) gelöst und die Lösung wurde
auf 0°C
gekühlt.
Eine Lösung
von Oxon (1,93 g) in Wasser (20 ml) wurde zugegeben, und die Mischung
wurde unter Stickstoff 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde mit Dichlormethan extrahiert, die Phasen wurden getrennt
(hydrophobe Fritte), und die organische Phase wurde verdampft, um
die Titelverbindung als gelbes Öl,
das beim Stehen kristallisierte (0,79 g), zu erhalten.
LC/MS
Rt 3,05 min, m/z 273 [MNH
4 +] Intermediat
(3) – 4-(Cyclopentylsulfonyl)anilin
-
Intermediat
(2) (13,1 g) wurde in Essigsäure
(150 ml) gelöst
und über
Palladium-auf-Aktivkohle (1,6 g) unter Rühren über nacht hydriert. Die Mischung
wurde durch eine Celite-Filterhilfe filtriert, und das Filtrat wurde verdampft,
um gelb-grünes Öl zu erhalten.
Das Öl
wurde in Methanol aufgenommen und der unlösliche Niederschlag abfiltriert;
das Filtrat wurde im Vakuum verdampft, um einen gelben Feststoff
zu erhalten. Triturieren mit Ether und Filtration ergaben die Titelverbindung
als blassgelben Feststoff (8,1 g).
LC/MS Rt 2,5 min, m/z 243
[MNH
4+] Intermediat
(4) – Diethyl-({[4-(cyclopentylsulfonyl)phenyl]amino}methyliden)propandioat
-
Intermediat
(3) (10,8 g) (Helvetica Chimica Acta 1983, 66(4), 1046-52) und Diethyl(ethoxymethylen)malonat
(11,4 g) (erhältlich
von Aldrich) wurden bei 130°C
2 Stunden erwärmt.
Nach Abkühlen
wurde das braune, Öl
am Rand des Kolbens angekratzt, wodurch sich das Öl verfestigte.
Triturieren mit Methanol ergab einen beigen Feststoff, der abfiltriert
wurde, um die Titelverbindung (12,3 g) zu erhalten. Das Filtrat
wurde im Vakuum verdampft, um ein braunes Öl zu erhalten. Reinigung mittels
Kieselgelchromatografie, Eluieren mit 5% Ethylacetat/Cyclohexan,
gefolgt von 10% Ethylacetat/Cyclohexan, ergab einen orangen Feststoff;
Triturieren mit Methanol und Filtration ergaben die Titelverbindung
als gelben Feststoff (2,5 g; Gesamtausbeute 14,8 g).
LC/MS
Rt 3,27 min, m/z 396 [MH
+] Intermediat
(5) – Ethyl-6-(cyclopentylsulfonyl)-4-oxo-1,4-dihydro-3-chinolincarboxylat
-
Intermediat
(4) (14,7 g) wurde in Diphenylether (150 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei 250°C
30 Minuten erwärmt.
Nach dem Abkühlen
wurde die Mischung mit Cyclohexan verdünnt und der resultierende Niederschlag
wurde abfiltriert und ferner mit Cyclohexan gewaschen, um die Titelverbindung
als beigen Feststoff (10,9 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,46 min,
m/z 350 [MH
+] Intermediat
(6) – 6-(Cyclopentylsulfonyl)-4-oxo-1,4-dihydro-3- chinolincarbonsäure
-
Intermediat
(5) (10,9 g) wurde in Ethanol (100 ml) und 2 M Natriumhydroxid (100
ml) gelöst,
und die Mischung wurde unter Rückfluss
3 Stunden erwärmt.
Nach dem Abkühlen
wurde das Lösungsmittel
im Vakuum verdampft, und der Rückstand
wurde in Wasser gelöst
und mit Ethylacetat gewaschen. Die wässrige Phase wurde mit 2 M
Salzsäure
auf einen pH zwischen 5 und 6 angesäuert, wodurch ein Niederschlag
gebildet wurde. Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und über
Nacht im Vakuum getrocknet, um die Titelverbindung als beigen Feststoff
(9,47 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,65 min, m/z 322 [MH
+] Intermediat
(7) – 4-Chlor-6-(cyclopentylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid
-
Intermediat
(6) (1,43 g) wurde in Thionylchlorid (20 ml) suspendiert, und N,N-Dimethylformamid
(5 Tropfen) wurde zugegeben. Die Mischung wurde 2 Stunden unter
Rückfluss
erwärmt.
Nach dem Abkühlen wurde
das Thionylchlorid im Vakuum verdampft und der resultierende Rückstand
wurde mit Toluol azeotrop gemacht. 0.880-Ammoniak (25 ml) wurde
zu dem gelben Feststoff (Achtung: exotherm) hinzugetropft, und die Suspension
wurde 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der resultierende Niederschlag
wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet,
um die Titelverbindung (0,71 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,47
min, m/z 339 [MH+]
-
Folgendes
wurde auf ähnliche
Weise hergestellt:
Intermediat
Nr. | R3- | R19- | R20- | Ausgangsmaterial/Quelle | LC/MS MH+ | LC/MS Rt
(min) |
8 | Ph- | H- | H- | 4-(Phenylsulfonyl)anilin/Maybridge | 347 | 2,58 |
9 | Me- | H- | H- | 4-(Methylsulfonyl)anilin/Salor | 285 | 2,00 |
16 | Ph- | H- | Me- | Intermediat
15 | 361 | 2,78 |
17 | Me- | Me- | H- | 1-Fluor-2-methyl-4-nitrobenzol/Aldrich | 299 | 2,19 |
95 | tBu- | H- | H- | 4-[(1,1-Dimethylethyl)sulfonyl]anilin/Helvetica
Chimica Acta (1983), 66(4), 1046-52 | 327 | 2,40 |
Intermediat
(30) – 4-Chlor-6-[(1-methylethyl)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid
-
Dieses
wurde auf die gleiche Weise wie Intermediat (7), ausgehend von 4-[(1-Methylethyl)sulfonyl]anilin
(Helvetica Chimica Acta (1983), 66(4), 1046-52), hergestellt.
LC/MS
Rt 2,27 min, m/z 313 [MH+]
-
Die
folgenden wurden ebenfalls auf die gleiche Weise wie Intermediat
(7) hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Intermediate der Formel
aus einem geeigneten 4-Fluornitrobenzol
auf die gleiche Weise wie Intermediat (15) hergestellt wurden.
-
-
Intermediat
(10) – Diethyl{[(4-Iodphenyl)amino]methyliden}propandioat
-
Eine
Mischung aus 4-Iodanilin (208 g) (erhältlich von Aldrich) und Diethyl(ethoxymethylen)malonat (210
ml (erhältlich
von Aldrich) wurde auf etwa 60°C
erwärmt,
wonach die Mischung fest war. Das Erwärmen wurde bis auf 100°C fortgesetzt,
und dann wurde die Mischung von der Wärmequelle entfernt und aufgebrochen.
Das Erwärmen
wurde bei 100°C
für 1 Stunde
fortgesetzt, und der Feststoff wurde gesammelt, mit Cyclohexan (1
l) und Ethanol (2 × 500
ml) gewaschen und im Vakuum bei 40°C über Nacht getrocknet, um die Titelverbindung
als weissen Feststoff (356 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 3,57 min,
m/z 390 [MH
+] Intermediat
(11) – Ethyl-6-iod-4-oxo-1,4-dihydro-3-chinolincarboxylat
-
Diphenylether
(175 ml) wurde auf Rückflusstemperatur
erwärmt,
und das Intermediat (10) wurde allmählich über den Kühler herab zugegeben. Nachdem
das gesamte Reagens zugegeben worden war, wurde die Mischung unter
Rückfluss
für weitere
30 Minuten erwärmt.
Die Mischung wurde dann abgekühlt
und 2-Methylpentan (200 ml) wurde zugegeben. Der gebildete Feststoff
wurde durch Filtration gesammelt, um die Titelverbindung (24,6 g)
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO) δ: 8,58 (11H,
s), 8,43 (1H, d), 7,99 (1H, dd), 7,44 (1H, d), 4,21 (2H, q), 1,28
(3H, t).
-
Intermediat
(12) – 6-Iod-4-oxo-1,4-dihydro-3-chinolincarbonsäure
-
Natriumhydroxid
(9,8 g) wurde in Wasser (61 ml) gelöst, und Ethanol (30 ml) wurde
zugegeben. Die resultierende Lösung
wurde zu Intermediat (11) gegeben, und die Mischung wurde unter
Rückfluss
für 60
Minuten erwärmt,
während
unter Stickstoff gerührt
wurde. Konzentrierte Salzsäure
wurde zugegeben, was einen weissen Niederschlag ergab. Nach Rühren für 16 Stunden
wurde der Niederschlag abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im
Vakuum getrocknet, um die Titelverbindung als weissen Feststoff
(8,15 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 3,01 min, m/z 316 [MH
+] Intermediat
(13) – 4-Chlor-6-iod-3-chinolincarboxamid
-
Intermediat
(12) (8,1 g) wurde portionsweise zu gerührtem Thionylchlorid (60 ml)
zugegeben. N,N-Dimethylformamid (3 Tropfen) wurde zugefügt, und
die Mischung wurde unter Rückfluss
für 1,75
Stunden erwärmt,
während
unter Stickstoff gerührt
wurde. Das überschüssige Thionylchlorid
wurde im Vakuum verdampft und der Rückstand wurde mit Toluol (2 × 50 ml)
azeotrop gemacht. Der resultierende blassgelbe Feststoff wurde portionsweise
zu gerührtem
0.880-Ammoniak (250 ml) gegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 1,5
Stunden gerührt.
Der Feststoff wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum
bei 60°C für 16 Stunden
getrocknet, um die Titelverbindung als weissen Feststoff (7,94 g)
zu erhalten.
LC/MS Rt 2,72 min, m/z 332 [MH+]
-
Die
folgenden wurden auf die gleiche Weise wie Intermediat (13) hergestellt:
Intermediat
Nr. | R19- | R20- | Ausgangsmaterial | LC/MS MH+ | LC/MS
Rt (min) |
48 | H- | Me- | 4-Iod-2-Methylanilin/Aldrich | 347 | 3,06 |
49 | H- | Cl- | 2-Chlor-4-iodanilin/Avocado | 367 | 2,99 |
72 | H- | Et- | Intermediat
73 | 361 | 3,22 |
87 | H- | F- | 2-Fluor-4-iodanilin/Aldrich | 352 | 2,65 |
67 | Cl- | H- | aus
3-Chlor-4-iodanilin/Aldrich | 367 | 3,07 |
Intermediat
(68) – 4,7-Dichlor-8-methyl-3-chinolincarboxamid
-
Intermediat
(68) wurde aus 2-Methyl-3-Chloranilin (Aldrich) auf die gleiche
Weise wie Intermediat (13) hergestellt.
LC/MS Rt 3,00 min,
m/z 255 [MH
+] 3,00 min, m/z 255 [MH
+] Intermediat
(14) – 6-Iod-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Intermediat
(13) (5,0 g) wurde in Ethanol (60 ml) gelöst, 3-Methoxyanilin (3,37 ml)
(erhältlich
von Aldrich) wurde zugegeben, und die Mischung wurde unter Rückfluss
für 2,5
Stunden erwärmt.
Der resultierende Niederschlag wurde abfiltriert und mit Ether gewaschen,
um die Titelverbindung zu erhalten.
LC/MS Rt 2,59 min, m/z
420 [MH+]
-
Die
folgenden wurden auf die gleiche Weise wie Intermediat (14) unter
Verwendung von Acetonitril als Lösungsmittel
hergestellt:
- (a)
Salzform: HCl = Hydrochlorid
-
Intermediat
(63) – 7-Chlor-6-iod-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Intermediat
(63) wurde aus Intermediat (67) auf die gleiche Weise wie Intermediat
(14), unter Verwendung von Acetonitril als Lösungsmittel, hergestellt.
LC/MS
Rt 3,15 min, m/z 452 [MH
+] Intermediat
(66) – 7-Chlor-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Intermediat
(66) wurde aus Intermediat (68) unter Verwendung von 3-Methoxyanilin auf
die gleiche Weise wie Intermediat (14) hergestellt.
LC/MS Rt
2,80 min, m/z 342 [MH
+] Intermediat
(104) – 7-Chlor-4-(2,3-dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
LC/MS Rt 2,80 min, m/z 354 [MH
+]
-
Intermediat
(104) wurde aus Intermediat (68) unter Verwendung von 2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-amin auf ähnliche
Weise wie Intermediat (14), unter Verwendung von Acetonitril als
Lösungsmittel,
hergestellt.
-
Intermediat
(15) – 3-Methyl-4-nitrophenylphenylsulfon
-
4-Fluor-2-methyl-1-nitrobenzol
(2,6 g) (erhältlich
von Aldrich) und Natriumbenzolsulfinat (3,0 g) (erhältlich von
Aldrich) wurden in N,N-Dimethylacetamid
(40 ml) bei 50°C
für 16
Stunden erwärmt.
Nach Abkühlen wurde
die Mischung filtriert, das Filtrat wurde gesammelt und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit Cyclohexan trituriert und der resultierende Niederschlag
durch Filtration gesammelt, um die Titelverbindung als weissen Feststoff
(3,5 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 3,22 min, m/z 295 [(MNH
4 +) Intermediat
(18) – 3-Amino-N-hydroxybenzolcarboximidamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 3-Aminobenzonitril (4,0 g) (erhältlich von Aldrich) in Ethanol
(100 ml) wurden Hydroxylamin-hydrochlorid (4,7 g) und Kaliumcarbonat
(14,0 g) gegeben, und die Mischung wurde unter Rückfluss 22 Stunden erwärmt. Nach
Abkühlen
auf Raumtemperatur wurden die Mischung durch eine "Hyflo"-Filterhilfe filtriert,
der Rückstand
mit Ethanol gewaschen und die Filtrate im Vakuum konzentriert, um
die Titelverbindung als viskoses Öl (5,3 g) zu erhalten.
TLC
SiO
2 (Ethylacetat) R
f =
0,34 Intermediat
(19) – 3-(5-Methyl-1,2,4-oxadiazol-3-yl)anilin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Intermediat (18) (5,3 g) in trockenem Tetrahydrofuran (50 ml)
wurden 4 Molekularsiebe, gefolgt von Natriumhydrid (60%-ige Dispersion
in Mineralöl;
1,5 g), zugegeben, und die Mischung wurde bei 65°C 30 Minuten erwärmt. Nach
Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde Methylacetat (2,8 ml) zugegeben, und die
Mischung wurde unter Rückfluss
16 Stunden erwärmt.
Nach Abkühlen
auf 20°C
wurde die Mischung zu Wasser (100 ml) zugegeben und mit Ethylacetat
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde mittels Kieselgelchromatografie
gereinigt und mit Dichlormethan eluiert, um die Titelverbindung
als weissen Feststoff (4,0 g) zu erhalten.
TLC SiO2 (30%
Ethylacetat in Cyclohexan) Rf = 0,22
-
Intermediat
(20) – 1-(2-Amin-3-chlor-6-(methyloxy)phenyl]-2-chlorethanon
-
Bortrichlorid
(25 g) wurde bei 0°C
zu trockenem Dichlormethan (250 ml) gegeben, und die resultierende
Lösung
wurde 10 Minuten gerührt.
Eine Lösung
aus 2-Chlor-5-(methyloxy)anilin (30,6 g) (erhältlich von Pfaltz Bauer) in
Dichlormethan (100 ml) wurde während
15 Minuten zugetropft, um eine dunkelrot/schwarze Mischung zu erhalten,
die 20 Minuten bei 0°C
gerührt
wurde. Chloracetonitril (29,5 ml) wurde zugegeben, gefolgt von portionsweiser
Zugabe von Aluminiumchlorid (28,4 g). Die Mischung wurde 1 Stunde
bei Raumtemperatur gerührt
und dann 3 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Die Mischung wurde in einem Eis/Wasser-Bad abgekühlt, und 2 M Salzsäure, gefolgt
von 5 M Salzsäure
(200 ml), wurden zugegeben. Die resultierende zweiphasige Mischung
wurde 15 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann bei 80°C für 30 Minuten
erwärmt. Nach
Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die organische Phase gesammelt und die
wässrige
Phase mit Dichlormethan gewaschen. Die vereinten organischen Phasen
wurden mit Wasser gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, um die Titelverbindung
als dunkelkhakifarbenen Feststoff (57,8 g) zu erhalten.
TLC
SiO
2 (30% Ethylacetat in Cyclohexan) R
f = 0,52 Intermediat
(21) – 4-Amin-5-chlor-1-benzofuran-3(2H)-on
-
Zu
einer gerührten
Suspension von Aluminiumchlorid (77,6 g) in trockenem Dichlormethan
(300 ml) wurde eine Lösung
von Intermediat (20) (45 g) in Dichlormethan (250 ml) hinzugetropft.
Die Mischung wurde unter Rückfluss
6 Stunden erwärmt
und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Mischung wurde durch
tropfenweise Zugabe von 2 M Salzsäure zersetzt, dann wurden Methanol
und Dichlormethan zugegeben und die organische Phase wurde gesammelt.
Die wässrige
Phase wurde mit Dichlormethan extrahiert, und die vereinten organischen
Phasen wurden über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde
in siedendem Methanol aufgelöst
und ein Überschuss
an Triethylamin wurde zugegeben. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt und der Rückstand
auf Silicagel absorbiert. Reinigung mittels Kieselgelchromatografie
und Eluieren mit einem Gradienten von 20 bis 50% Ethylacetat in
Cyclohexan ergab die Titelverbindung als orangebraunen Feststoff
(46,9 g).
TLC SiO
2 (30% Ethylacetat
in Cyclohexan) R
f = 0,66 Intermediat
(22) – N-(5-Chlor-3-oxo-2,3-dihydro-1-benzofuran-4-yl)-2,2,2-trifluoracetamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Intermediat (21) (2 g) in Dichlormethan (35 ml) bei 0°C wurden
Triethylamin (2,1 ml) und Trifluoressigsäureanhydrid (2,1 ml) zugegeben,
und die Mischung wurde bei 0°C
für 30 Minuten
und dann bei Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt.
Die Mischung wurde durch Zutropfen von Wasser gequencht, die organische
Phase wurde mit Wasser gewaschen und die vereinten wässrigen
Phasen wurden mit Dichlormethan reextrahiert. Die vereinten organischen
Phasen wurden über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Reinigung mittels
Kieselgelchromatografie und Eluieren mit 10% Ethylacetat in Cyclohexan
ergaben die Titelverbindung als hellgelb-orangen Feststoff (1,0
g).
TLC SiO
2 (30% Ethylacetat in Cyclohexan)
R
f = 0,69 Intermediat
(23) – N-(5-Chlor-3-methyliden-2,3-dihydro-1-benzofuran-4-yl)-2,2,2-trifluoracetamid
-
Zu
einer Mischung aus Kalium-tert-butoxid (2,0) und Methyltriphenylphosphoniumiodid
(7,1 g) wurde trockenes Toluol (70 ml) zugegeben, und die Mischung
wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und dann unter Rückfluss
30 Minuten erwärmt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, eine Lösung von Intermediat (22) (1,0
g) in Toluol (30 ml) wurde zugetropft, und die Mischung wurde unter
Rückfluss
30 Minuten erwärmt.
Die Mischung wurde abgekühlt
und durch Zutropfen einer gesättigten
Ammoniumchloridlösung
gequencht. Die Mischung wurde zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt,
und die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen. Die vereinten
wässrigen
Phasen wurden mit Ethylacetat reextrahiert und die vereinten organischen
Phasen wurden über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, um ein dunkelbraunes Öl zu erhalten.
Reinigung mittels Kieselgelchromatografie und Eluieren mit 10% Ethylacetat
in Cyclohexan ergab die Titelverbindung als rosefarbenen Feststoff
(0,5 g). TLC SiO
2 (30% Ethylacetat in Cyclohexan)
R
f = 0,50 Intermediat
(24) – 2,2,2-Trifluor-N-(3-methyl-2,3-dihydro-1-benzofuran-4-yl)acetamid
-
Eine
Lösung
von Intermediat (23) (0,10 g) in Ethanol (20 ml) wurde zu 10% Palladium
auf Kohlenstoff (0,20 g) gegeben, und die Mischung wurde unter einer
Wasserstoffatmosphäre
20 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde durch eine "Hyflo"-Filterhilfe filtriert,
mit Ethanol gewaschen und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt, um die Titelverbindung als weissen Feststoff
(0,092 g) zu erhalten.
TLC SiO
2 (30%
Ethylacetat in Cyclohexan) R
f = 0,53 Intermediat
(25) – 3-Methyl-2,3-dihydro-1-benzofuran-4-amin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Intermediat (24) (0,087 g) in 2:2:1 Tetrahydrofuran:Methanol:Wasser (5
ml) wurde Lithiumhydroxid (0,149 g) gegeben, und die Mischung wurde
bei Raumtemperatur 47 Stunden und dann bei 60°C 2,5 Stunden gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand zwischen Ethylacetat
und Wasser verteilt. Die wässrige
Phase wurde mit Dichlormethan reextrahiert und die vereinten organischen
Phasen wurden über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, um die Titelverbindung
als farbloses Öl
(0,049 g) zu erhalten.
TLC SiO
2 (30%
Ethylacetat in Cyclohexan) R
f = 0,69 Intermediat
(26) – 3-(1-Methyl-1H-pyrazol-3-yl)anilin
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-Brom-1-methyl-1H-pyrazol-3-yl)anilin (1,0 g) (erhältlich von
Maybridge) in Ethanol (20 ml) wurde zu einer vorhydrierten Suspension
von 5% Palladium auf Aktivkohle (0,5 g) in Ethanol (40 ml) gegeben.
Die resultierende Suspension wurde 3 Stunden unter einer Wasserstoffatmosphäre gerührt. Die Mischung
wurde durch eine "Hyflo"-Filterhilfe filtriert, und das Filterpad
wurde mit Ethanol (50 ml) gewaschen. Das vereinte Filtrat wurde
im Vakuum verdampft, um ein braunes Gummi zu erhalten. Dieses Gummi
wurde mit 2 M Natriumcarbonatlösung
(100 ml) behandelt und mit Ethylacetat (2 × 100 ml) extrahiert; die organische Phase
wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt.
Reinigung mittels Kieselgelchromatografie und Eluieren mit Diethylether
ergab die Titelverbindung als weissen kristallinen Feststoff (0,5
g).
TLC SiO
2 (Diethylether) R
f = 0,28 Intermediat
(27) – 1,2-Dimethyl-1H-benzimidazol-6-amin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus Zinn(II)chlorid-dihydrat (4,7 g) in konzentrierter Salzsäure (15
ml) wurde 1,2-Dimethyl-6-nitro-1H-benzimidazol (1 g) (J. Chem. Soc.,
1931, 1143-1153) zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur
6 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde auf Eis und Chloroform gegossen und durch Zugabe
vom 10 M Natriumhydroxidlösung
auf pH 10 eingestellt. Die Mischung wurde mehrere Male mit Chloroform
extrahiert und die vereinten organischen Extrakte wurden getrocknet
und im Vakuum konzentriert, um einen braunen Feststoff zu erhalten.
Dieser wurde aus Ethanol kristallisiert, um die Titelverbindung zu
erhalten.
TLC SiO
2 (Dichlormethan:Methanol:880-Ammoniak
90:10:1) R
f 0,75 Intermediat
(28) – 3-Mercapto-N,N-dimethylbenzamid
-
Iod
(1 g) wurde zu einer gerührten
Lösung
von 3-[(Dimethylamino)carbonylbenzolsulfonylchlorid
(2 g) (Borthwick et al., J. Med. Chem. 2002, 45(1), 1-18) und Triphenylphosphin
(8,4 g) in 1,4-Dioxan bei 0°C
gegeben. Die Mischung wurde 0,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde auf eine Natriumsulfitlösung (50 ml) gegossen, in Ethylacetat
(2 × 30
ml) extrahiert und mit 2 N Natriumhydroxidlösung (2 × 40 ml) gewaschen. Die alkalischen
Extrakte wurden angesäuert
und zu Dichlormethan (3 × 50
ml) reextrahiert. Die Extrakte wurden mit Wasser (100 ml) gewaschen,
getrocknet (Na
2SO
4)
und verdampft, um die Titelverbindung als farblosen Feststoff (1,1
g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,32 min, m/z 182 [MH
+] Intermediat
(28) – 3-Mercapto-N,N-dimethylbenzamid
(alternative Synthese)
-
Eine
Lösung
aus 3,3'-Dithiobis(N,N-dimethylbenzamid)
(DE-OS (1978),
DE 2 821 410 )
(54,2 g) in 1,4-Dioxan (400 ml) und Wasser (100 ml) wurde auf 35°C erwärmt, und
konzentrierte Salzsäure
(3 ml) wurde zugegeben. Triphenylphosphin (55 g) wurde während 25
Minuten portionsweise zugegeben, wobei die Temperatur unterhalb
42°C gehalten
wurde, die Mischung wurde dann bei 40°C 2,5 Stunden gerührt. Nach
Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Mischung auf etwa 200 ml konzentriert
und zwischen 2 N wässriger
Natriumhydroxidlösung
(250 ml) und Ethylacetat (500 ml) verteilt. Die wässrige Phase
wurde abgetrennt und mit Ethylacetat (2 × 300 ml) gewaschen. Die wässrige Phase
wurde mit 5 N Salzsäure
angesäuert
und mit Ethylacetat (3 × 400
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte der sauren wässrigen
Phase wurden vereint, über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel verdampft, um den
Feststoff zurückzulassen.
Der Feststoff wurde in heissem Ethylacetat (100 ml) gelöst, und
Petroleum 40/60 (160 ml) wurde zu der heissen Lösung zugegeben. Man liess die
Lösung
abkühlen,
und der resultierende Feststoff wurde abfiltriert, gewaschen und
getrocknet, um die Titelverbindung (28,4 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 2,24 min, m/z 182 [MH
+] Intermediat
(29) – 6-({3-[(Dimethylamino)carbonyl}phenyl}thio)-4-[(3-methoxyphenyl)amino]-8-methylchinolin-3-carboxamid
-
Eine
gerührte
Mischung von Intermediat (45) (0,5 g), Intermediat (28) (0,392 g),
Kupfer(i)iodid (0,03 g) und Kaliumcarbonat (0,38 g) in 1,3-Dimethyltetrahydropyrimidin-2(1H)-on
(7 ml) wurde 16 Stunden bei 100°C erwärmt. Die
Mischung wurde abgekühlt,
in Wasser (100 ml) gegossen und in Ethylacetat (3 × 40 ml)
extrahiert. Die Extrakte wurden mit Wasser (100 ml) gewaschen, getrocknet
(Na
2SO
4) und verdampft.
Das zurückbleibende Öl wurde
mit Ethylacetat (10 ml) trituriert, um die Titelverbindung als rehbraun
gefärbten
Feststoff (0,263 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,67 min, m/z 487
[MH
+] Intermediat
(37) – 1,1-Dimethylethyl[(6-iod-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolinyl)carbonyl]carbamat
-
Zu
einer gerührten
Suspension von Intermediat (14) (6,93 g) in Dichlormethan (170 ml)
wurde N,N-Dimethyl-4-aminopyridin (2,42 g), gefolgt von Di-tert-butyldicarbonat
(18 g) (Aldrich) gegeben. Die Lösung
wurde bei Raumtemperatur 25 Minuten gerührt, dann durch Zugabe von
wässriger
Zitronensäure
(200 ml) gequencht und 30 Minuten kräftig gerührt. Die organische Phase wurde
abgetrennt, und die wässrige
Phase wurde mit Dichlormethan (50 ml) gewaschen. Die vereinten organischen
Extrakte wurden mit Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde in Diethylether trituriert, um einen gelben Feststoff zu erhalten,
der durch Filtration gesammelt, mit Diethylether (3 × 15 ml)
gewaschen und im Vakuum getrocknet wurde, um die Titelverbindung
als gelben Feststoff (6,6 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 3,59 min,
m/z 520 [MH
+] Intermediat
(47) – 6-[(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)thio]-4-[(3-methoxyphenyl)amino]chinolin-3-carboxamid
-
Eine
gerührte
Mischung von Intermediat (37) (0,8 g) und 4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}benzolthiol (0,74
g,
EP 465 802 A1 )
mit (Oxydi-2,1-phenylen)bis(diphenylphosphin)
(0,05 g), Kalium-tert-butoxid (0,26 g) und Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0)
(0,08 g) in Toluol (30 ml) wurde 18 Stunden bei 106°C erwärmt. Die
Mischung wurde abgekühlt,
mit Ethylacetat (25 ml) verdünnt
und mit Natriumcarbonatlösung
(30 ml) gewaschen. Die organischen Extrakte wurden mit Wasser (30
ml) gewaschen, getrocknet (Na
2SO
4) und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels Kieselgelchromatografie, unter Verwendung von Ethylacetat/Diethylether
(7:3) als Eluierungsmittel, gereinigt. Geeignete Fraktionen wurden
im Vakuum konzentriert, um die Titelverbindung als gelben Schaum
(0,38 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 3,9 min, m/z 532 [MH
+] Intermediat
(51) – 1,1-Dimethylethyl-4-amino-1H-indazol-1-carboxylat
-
Zu
einer Lösung
von 4-Nitro-1H-indazol (1,57 g, Journal of Heterocyclic Chemistry
1979, 16(8), 1599-603) und Di-tert-butyldicarbonat (2,33 g) in Acetonitril
(30 ml) wurde N,N-Dimethyl-4-aminopyridin (0,059 g) zugegeben. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten gerührt, dann
im Vakuum konzentriert, wodurch ein brauner Feststoff zurückblieb,
der mittels Silica SPE gereinigt wurde, wobei nacheinander mit Dichlormethan
und Diethylether eluiert wurde, um 1,1-Dimethylethyl-4-nitro-1H-indazol-1-carboxylat als
gelben Feststoff (1,9 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 3,26 min, m/z
263 [MH+]
-
1,1-Dimethyl-4-nitro-1H-indazol-1-carboxylat
(1,2 g) wurde in Ethanol (150 ml) gelöst und 18 Stunden mit 10% Palladium-auf-Kohlenstoff
(0,24 g) unter Wasserstoffatmosphäre (1 Atmosphärendruck)
gerührt.
Die Lösung
wurde durch ein Celitepad filtriert und das Filtrat im Vakuum konzentriert,
um die Titelverbindung als gelb-orangen Feststoff (1,03 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 2,36 min, m/z 234 [MH
+] Intermediat
(52) – Ethyl-3-[(3-(aminocarbonyl)-4-{[4-fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-8-methyl-6-chinolinyl)thio]propanoat
-
Eine
Mischung, enthaltend Intermediat (35) (1,4 g), Ethyl-3-mercaptopropionat
(0,74 g, erhältlich
von Aldrich), Kalium-tert-butoxid (0,64 g), Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0)
(0,26 g) und (Oxydi-2,1-phenylen)bis(diphenylphosphin)
(0,15 g), wurde in N,N-Dimethylformamid (20 ml) gelöst und unter
Stickstoffatmosphäre
bei 100°C
18 Stunden gerührt.
Die Lösungsmittel
wurden im Vakuum konzentriert und der Rückstand in Methanol gelöst. Dieser
wurde mittels SPE-Säulenchromatografie
gereinigt und mit Methanol und einer Lösung von Ammoniak in Methanol
eluiert, um die Titelverbindung als braunen Schaum (1,06 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 2,69, min, m/z 458 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Intermediat
(53) – 3-[(3-(Aminocarbonyl)-4-{[4-fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-8-methyl-6-chinolinyl)thio]propansäure
-
Eine
Lösung
von Intermediat (52) (0,95 g) in Ethanol (10 ml) wurde mit 2 M Natriumhydroxid
(10 ml) behandelt, und die resultierende Lösung liess man über Nacht
bei Raumtemperatur stehen. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum verdampft. Der Rückstand
wurde in Wasser gelöst
und mit 2 M Salzsäure
auf pH 4 angesäuert.
Der resultierende Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und im Vakuum getrocknet, um die Titelverbindung als orangen Feststoff
(0,8 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,3 min, m/z 430 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindungen erhalten:
Intermediat
(54) – 4-{[3-(Methyloxy)phenyl]amino}-6-(4-piperidinylsulfonyl)-3-chinolincarboxamidtrifluoracetat
-
Zu
einer Mischung, enthaltend Beispiel 377 (0,64 g) in Anisol (9 ml),
wurde eine Lösung
von 95% Trifluoressigsäure
in Wasser (16 ml) gegeben. Die Mischung wurde 1,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt
und dann im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde mit Toluol (2 × 20 ml)
co-verdampft, mit
Ethylacetat trituriert und filtriert, um einen gelben Feststoff
zu erhalten. Dieser Rückstand
wurde nochmals mit Ethylacetat trituriert und abfiltriert, um die
Titelverbindung als gelben Feststoff (0,570 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 1,94 min, m/z 455 [MH
+] INTERMEDIAT
(55) – 1,1-Dimethylethyl-4-[(3-(aminocarbonyl)-4-{[4-fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-8-methyl-6-chinolinyl)sulfonyl]-1-piperidincarboxylat
-
Zu
einer Lösung
von Intermediat (35) (1,0 g) in N,N-Dimethylformamid (30 ml) wurden
unter Stickstoffatmosphäre
1,1-Dimethylethyl-4-mercapto-1- piperidincarboxylat
(0,89 g,
US 5 317 025
A ), Kalium-tert-butoxid (0,46 g), Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0)
(0,19 g) und (Oxydi-2,1-phenylen)bis(diphenylphosphin)
(0,11 g) gegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden auf 100°C erwärmt, abgekühlt und
das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde zwischen Ethylacetat
(100 ml) und Wasser (100 l) verteilt, dann über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde mittels SPE gereinigt
(Eluierung mit einem Gradienten von 0 bis 5% Methanol in Chloroform),
um das Intermediat 1,1-Dimethylethyl-4-[(3-(aminocarbonyl)-4-{[4-fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino)-8-methyl-6-chinolinyl)thio]-1-piperidincarboxylat
als gelben Feststoff (1,1 g) zu erhalten. Dieses Sulfid wurde in
N,N-Dimethylformamid (50 ml) gelöst,
und Oxon (5,15 g) wurde portionsweise zugegeben. Die Mischung wurde
bei Raumtemperatur 3 Stunden gerührt
und dann durch Zugabe von 1 M Natriumsulfitlösung (500 ml) gequencht. Die
Mischung wurde mit Chloroform (2 × 200 ml) extrahiert, und die
organischen Phasen wurden mit 10%-iger Lithiumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert, um die Titelverbindung nach
Triturieren mit Ether als blassgelben Feststoff (0,71 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 3,04 min, m/z 573 [MH
+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden aus Intermediat (35) und 1,1-Dimethylethyl(2-mercaptoethyl)carbamat
(erhältlich
von Aldrich) hergestellt: Intermediat
(56) – 1,1-Dimethylethyl{2-[(3-(aminocarbonyl)-4-{[4-fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-8-methyl-6-chinolinyl)sulfonyl]ethyl}carbamat
LC/MS Rt 2,79 min, m/z 533 [MH
+] Intermediat
(62) – 6-Iod-8-methyl-4-(3-pyridinylamino)-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Zu
einer Lösung
von Intermediat (48) (1,1 g) in N,N-Dimethylformamid (20 ml) wurden
3-Aminopyridin (0,8 g, erhältlich
von Aldrich) und Pyridinhydrochlorid (0,7 g, erhältlich von Aldrich) zugegeben.
Die Mischung wurde bei 80°C
unter Stickstoff 2 Tage erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum verdampft. Der Rückstand
wurde mit Methanol trituriert und der Niederschlag abfiltriert,
um die Titelverbindung als braunen Feststoff (0,9 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 2,32 min, m/z 405 [MH+]
-
Das
folgende wurde auf ähnliche
Weise hergestellt:
- (a)
Salzform: HCl = Hydrochlorid
- (b) Alle Produkte wurden durch Triturieren mit Acetonitril und
Filtration isoliert.
-
Intermediat
(73) – 2-Ethyl-4-iodanilin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 2-Ethylanilin (1,88 g, erhältlich
von Aldrich) und Natriumacetat (1,27 g) in Essigsäure (20
ml) wurde Iodmonochlorid (1 ml, erhältlich von Aldrich) zugegeben.
Die Mischung wurde bei 20°C
90 Minuten gerührt
und dann wurde das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (25 ml) und gesättigter wässriger Natriumcarbonatlösung (25)
ml) verteilt. Die organische Phase wurde unter Verwendung einer
hydrophoben Fritte getrocknet und das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt.
Reinigung mittels C18 SPE und Eluierung mit 20% Acetonitril in Wasser
ergab die Titelverbindung als purpurfarbenen Feststoff (0,402 g).
LC/MS
Rt 3,23 min, m/z 248 [MH
+] Intermediat
(64) – 7-([3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}thio)-6-iod-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid
-
Eine
gerührte
Mischung von Intermediat (63) (0,4 g), Intermediat (28) (0,16 g)
und Kaliumcarbonat (0,38 g) in 1,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydro- 2(1H)-pyrimidinon
(10 ml) wurde bei 100°C
3 Stunden unter Stickstoff erwärmt.
Eine weitere Portion des Intermediats (28) (0,07 g) wurde zugegeben,
und die Mischung wurde bei 60°C
23 Stunden gerührt.
Die abgekühlte
Mischung wurde mit Wasser (100 ml) verdünnt und mit Ethylacetat (3 × 100 ml)
extrahiert. Die vereinten organischen Extrakte wurden mit Wasser
(2 × 70
ml) und Kochsalzlösung
(70 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatografie
und Eluierung mit Methanol, gefolgt von präparativer massengerichteter HPLC
(Verfahren (A)), gereinigt, um die Titelverbindung als gelben Schaum
(0,12 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,94 min, m/z 599 [MH
+] Intermediat
(65) – 7-({3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfinyl)-6-iod-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid
-
Oxon
(0,5 g) wurde portionsweise zu einer gerührten Lösung von Intermediat (64) (0,12
g) in N,N-Dimethylformamid (5 ml) zugegeben. Die Lösung wurde
bei Raumtemperatur unter Stickstoff 21 Stunden gerührt. Weiteres
Oxon (0,5 g) wurde zugegeben, und die Mischung wurde für weitere
3 Stunden gerührt,
mit einer Lösung
von Natriumsulfit (1,5 g) in Wasser (15 ml) gequencht, mit Wasser
(50 ml) verdünnt
und mit Ethylacetat (3 × 50
ml) extrahiert. Die vereinten organischen Extrakte wurden über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert, um die Titelverbindung als
gelben Feststoff (0,15 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,70 min, m/z
615 [MH
+] Intermediat
(69) – 5-Mercapto-N,N-dimethyl-3-pyridincarboxamid
-
Natriumthiomethoxid
(3 g) wurde zu einer gerührten
Lösung
von 5-Brom-N,N-dimethyl-3-pyridincarboxamid
(2,5 g,
WO 2000055168 )
in N,N-Dimethylformamid
(40 ml) zugegeben, und die Suspension wurde bei 100°C 4 Stunden
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum konzentriert, der Rückstand in 2 M Natriumhydroxid
(35 ml) und Wasser (50 ml) gelöst
und die Lösung
mit Chloroform (4 × 75
ml) gewaschen. Die wässrige Phase
wurde mit 2 M Salzsäure
auf pH 4 angesäuert
und mit Chloroform (5 × 80
ml) extrahiert, und die vereinten organischen Phasen wurden mit
Kochsalzlösung
(20 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, um die Titelverbindung
als oranges Öl
(1,8 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 0,96 min, m/z 183 [MH
+] Intermediat
(70) – 1-Methyl-4-nitro-2,3-dihydro-1H-indol
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 1-Methyl-4-nitro-1H-indol (3,8 g, Organic Process Research and
Development, 2001, 5 (6) 604) und einem Boran-Tetrahydrofuran-Komplex (1 M in Tetrahydrofuran,
86,3 ml) wurde bei 0°C
unter Stickstoffatmosphäre
Trifluoressigsäure
(88 ml) zugetropft. Die resultierende Mischung konnte sich auf Raumtemperatur
erwärmen
und wurde bei Raumtemperatur 90 Minuten gerührt. Die Mischung wurde während 20
Minuten vorsichtig zu einer 2 M Natriumcarbonatlösung (750 ml) zugegeben und
dann 30 Minuten gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat (2 × 300 ml) extrahiert, die vereinten
organischen Extrakte wurden über
Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt. Reinigung mittels Kieselgel-Säulenchromatografie und Eluierung
mit Hexan:Ethylacetat (9:1) ergab die Titelverbindung als roten Feststoff
(1,97 g).
TLC SiO
2 (Hexan:Ethylacetat
(4:1)) R
f = 0,61 Intermediat
(71) – 1-Methyl-2,3-dihydro-1H-indol-4-amin
-
Eine
Lösung
von Intermediat (70) (0,50 g) in Ethanol (30 ml) wurde zu 10% Palladium-auf-Kohlenstoff (0,050
g) zugegeben, und die Mischung wurde unter Wasserstoffatmosphäre 20 Minuten
gerührt.
Die Mischung wurde durch eine "Hyflo"-Filterhilfe filtriert
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um die Titelverbindung als braunes Öl (0,405
g) zu erhalten.
TLC SiO2 (Hexan:Ethylacetat
(4:1)) Rf = 0,25
-
BEISPIELE
-
Experimentelle
Details zur Herstellung repräsentativer
Beispiele sind nachstehend angegeben. Zusammenfassende Details weiterer
Beispiel, die durch analoge Verfahren hergestellt wurden, sind in
den begleitenden Tabellen angegeben.
-
BEISPIEL
10 – 4-[(3-Fluorphenyl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid
-
Intermediat
(9) (0,014 g) wurde in Acetonitril (3 ml) suspendiert, 3-Fluoranilin
(0,0056 g, erhältlich
von Aldrich) wurde zugegeben, und die Mischung wurde unter Rückfluss
16 Stunden erwärmt.
Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Mischung in einem Kühlschrank 2 Stunden gekühlt, filtriert
und der Rückstand
mittels präparativer
massengerichteter HPLC (Verfahren (A)) gereinigt, um die Titelverbindung
(0,011 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 1,95 min, m/z 359 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
-
BEISPIEL
14 – 4-[(3-Chlorphenyl)(methyl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid
-
Intermediat
(9) (0,023 g) wurde in 1-Methyl-2-pyrrolidinon (1 ml) gelöst, und
3-Chlor-N-methylanilin (erhältlich
von Avocado) (0,012 ml) wurde zugegeben. Die Mischung wurde unter
Mikrowellenbestrahlung (Leistung: 150 W) für 10 Minuten bei 180°C und weitere
10 Minuten (Leistung: 150 W) bei 150°C gerührt. Reinigung mittels massengerichteter
HPLC (Verfahren (A)) ergab die Titelverbindung (0,015 g).
LC/MS
Rt 2,58 min, m/z 390 [MH
+] BEISPIEL
112 – 4-({[2-(Methyloxy)phenyl]methyl}amino)-6-(phenylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid
-
Intermediat
(8) (0,017 g) wurde in Acetonitril (1,5 ml) aufgenommen, um eine
Aufschlämmung
zu erhalten. 2-Methoxybenzylamin (erhältlich von Aldrich) (0,021
g) und N,N-Diisopropylethylamin (0,050 ml) wurde zugegeben, und
die resultierende Mischung wurde 16 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Die Mischung wurde abgekühlt,
das Lösungsmittel
verdampft und der Rückstand
mittels massengerichteter HPLC (Verfahren (A)) gereinigt, um die
Titelverbindung (0,014 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,73 min, m/z
448 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
BEISPIEL
133 – 6-[(1,1-Dimethylethyl)thio]-4-{(3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid
-
Intermediat
(14) (0,050 g), Kalium-tert-butoxid (0,015 g) und tert-Butylmercaptan (0,0135
ml) wurden zu einer gerührten
Lösung
von Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0) (0,007 g) und (Oxydi-2,1-phenylen)bis(diphenylphosphin)
(0,005 g) in Toluol (2 ml) zugegeben und die Mischung wurde bei
100°C für 3,5 Stunden
erwärmt
und abkühlen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum verdampft, wodurch ein brauneraus Feststoff (0,072
g) zurückblieb,
der mittels präparativer
massengerichteter HPLC (Verfahren (A)) gereinigt wurde, um die Titelverbindung
(0,008 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,83 min, m/z 382 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden aus Intermediat (14) die folgenden Verbindungen hergestellt:
- (b)
Isolierungsverfahren:
(I) Direkt aus der Reaktionsmischung
abfiltriert; es wird angenommen, dass die durch dieses Verfahren
isolierten Verbindungen freie Basen sind.
(II) Präparatives
massengerichtetes HPLC-Verfahren (A);
(IV) Reinigung mittels
Kieselgelchromatografie, Eluierung mit Dichlormethan, gefolgt von
Ethylacetat. Es wird angenommen, dass die durch dieses Verfahren
isolierten Verbindungen freie Basen sind.
-
Die
folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie in Beispiel
133 unter Verwendung von N,N-Dimethylformamid als Reaktionslösungsmittel
hergestellt:
BEISPIEL
577 – 4-(2,3-Dihydroxy-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-6-(methylthio)-3-chinolincarboxamid:
-
Eine
gerührte
Mischung von Intermediat (36) (0,2 g), Natriumthiomethoxid (0,058
g), Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0) (0,076 g), (Oxydi-2,1-phenylen)bis(diphenylphosphin)
(0,045 g) und Kalium-tert-butoxid
(0,047 g) in N,N-Dimethylformamid (10 ml) wurde unter Stickstoff
18 Stunden auf 100°C
erwärmt.
Die abgekühlte
Reaktionsmischung wurde direkt auf eine SCX-Kartusche (10 g) gegeben
und mit Methanol (150 ml), gefolgt von 2 M Ammoniak in Methanol
(100 ml) eluiert. Verdampfen der Methanol/Ammoniak-Fraktion ergab die
Titelverbindung als gelben Feststoff (0,13 g).
LC/MS Rt 2,48
min, m/z 366 [MH+]
-
Die
folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie in Beispiel
577, jedoch ohne Zugabe von Kalium-tert-butoxid zur Reaktionsmischung,
hergestellt:
BEISPIEL
134 – 4-{[3-(Methyloxy)phenyl]amino}-6-({[4-(methyloxy)phenyl]methyl}thio)-3-chinolincarboxamid
-
Intermediat
(14) (0,020 g), Kalium-tert-butoxid (0,0061 g) und [4-(Methyloxy)phenyl]methanthiol
(erhältlich
von Aldrich) (0,007 ml) wurden zu einer gerührten Lösung von Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0) (0,002
g) und (Oxydi-2,1-phenylen)bis(diphenylphosphin) (0,002 g) in N,N-Dimethylformamid
(1,5 ml) zugegeben, und die Mischung wurde unter Mikrowellenbestrahlung
bei 60°C
für 8 Minuten
erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum verdampft und der Rückstand wurde durch präparative
massengerichtete HPLC (Verfahren (A)) gereinigt, um die Titelverbindung
(0,0048 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,93 min, m/z 446 [MH
+] BEISPIEL
129 – 6-[(1,1-Dimethylethyl(sulfonyl]-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid
-
Beispiel
133 (0,010 g) wurde in N,N-Dimethylformamid (2 ml) gelöst und Anisol
(0,013 ml) wurde zugegeben. Oxon (0,075 g) wurde zugegeben und die
Mischung wurde 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Quenchen mit 1 M
wässrigem
Natriumsulfit wurde die Mischung mit Dichlormethan extrahiert; die
organische Phase wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum verdampft, um einen gelben
Feststoff zu erhalten. Reinigung mittels massengerichteter HPLC
(Verfahren (A)) ergab die Titelverbindung (0,005 g).
LC/MS
Rt 2,48 min, m/z 414 [MH+]
-
Die
folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise hergestellt:
- (a)
In der Reaktionsmischung dieses Beispiels wurde kein Anisol verwendet.
- (b) Isolierungsverfahren: (II) Präparative massengerichtete HPLC
(Verfahren (A))
-
Die
folgenden Verbindungen wurden ähnlich
wie in Beispiel 129, jedoch ohne Zugabe von Anisol zur Reaktionsmischung,
hergestellt.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
BEISPIEL
184 – 8-Methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-(phenylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Intermediat
(16) (0,036 g) wurde in Acetonitril (2 ml) suspendiert, 3-Methoxyanilin
(erhältlich
von Aldrich) (0,012 g) wurde zugegeben, und die Mischung wurde 16
Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Mischung filtriert und der Rückstand
wurde getrocknet, um die Titelverbindung als beigen Feststoff (0,020
g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,86 min, m/z 448 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise hergestellt wurde:
- (b)
Isolierungsverfahren:
(I) Abfiltrieren aus der Reaktionsmischung
-
BEISPIEL
186 – 7-Methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Intermediat
(17) (0,058 g) wurde in Acetonitril (2 ml) suspendiert, 3-Methoxyanilin
(0,024 g) (erhältlich von
Aldrich) wurde zugegeben, und die Mischung wurde unter Rückfluss
4 Stunden erwärmt.
Nach Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde die Mischung filtriert und der Rückstand
getrocknet, um die Titelverbindung als beigen Feststoff (0,042 g)
zu erhalten.
LC/MS Rt 2,21 min, m/z 386 [MH
+] BEISPIEL
335 – 4-[(3-Aminophenyl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid-trifluoracetat
-
Zu
einer gerührten
Mischung von Beispiel 187 (0,130 g) in Dichlormethan (5 ml) wurde
Trifluoressigsäure
(1 ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei 20°C 1 Stunde gerührt, und
dann wurde das Lösungsmittel im
Vakuum entfernt, um die Titelverbindung als gelbes Gummi (0,100
g) zu erhalten.
LC/MS Rt 1,87 min, m/z 357 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden aus Beispiel 188 hergestellt: BEISPIEL
336 – 4-{(3-(Aminomethyl)phenyl]amino}-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid-trifluoracetat
LC/MS Rt 1,65 min, m/z 371 [MH
+]
-
BEISPIEL
376 – 1,1-Dimethylethyl-4-({3-(aminocarbonyl)-8-methyl-4-[(1-methyl-1H-benzimidazol-6-yl)amino]-6-chinolinyl}sulfonyl)-1-piperidincarboxylat
-
Eine
Mischung, enthaltend Intermediat (44) (0,500 g), 1,1-Dimethylethyl-4-mercapto-1-piperidincarboxylat
(0,442 g, synthetisiert gemäss
US 5 317 025 A ),
Kalium-tert-butoxid (0,248 g), Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium
(0,093 g) und (Oxydi-2,1-phenylen)bis(diphenylphosphin)
(0,091 g), wurde in N,N-Dimethylformamid (20 ml) gelöst und unter
Stickstoffatmosphäre
bei 100°C
2 Stunden gerührt.
Die Lösungsmittel
wurden im Vakuum konzentriert und der Rückstand wurde zwischen Ethylacetat
(100 ml) und Wasser (100 ml) verteilt. Der organische Extrakt wurde
mit Natriumbicarbonatlösung,
gefolgt von Kochsalzlösung,
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum zu einem orangen Feststoff
konzentriert. Dieser wurde mittels Kieselgel-Flashchromatografie und
Eluieren mit einem Ethanolgradienten (0 bis 10%) in Ethylacetat
gereinigt, um das Intermediat-Sulfid 1,1-dimethylethyl-4-({3-(aminocarbonyl)-8-methyl-4-[(1-methyl-1H-benzimidazol-6-yl)amino]-6-chinolinyl)(thio)-1-piperidincarboxylat
als gelben Feststoff (0,375 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,63 min,
m/z 547 [MH
+]
-
Oxon
(1,6 g) wurde zu einer Lösung
des Sulfids (0,370 g) in N,N-Dimethylformamid
(10 ml) gegen. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt und
mit einer Lösung
von Natriumsulfit (4 g) in Wasser (150 ml) gequencht. Die Mischung
wurde mit Ethylacetat (2 × 100
ml) extrahiert, und die vereinte organische Suspension wurde mit
Wasser (2 × 100
ml) gewaschen und im Vakuum zu einem blassgelben Feststoff extrahiert.
Dieser wurde durch Umkristallisation aus siedendem Methanol gereinigt,
um die Titelverbindung als blassgelbes Pulver (0,265 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 2,47 min, m/z 579 [MH+]
-
Die
folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise hergestellt:
BEISPIEL
360 – 6-[(4-Hydroxyphenyl)sulfonyl]-4-[(3-methoxyphenyl}amino]chinolin-3-carboxamid
-
Oxon
(3,9 g) wurde zu einer Lösung
von Intermediat (47) (1,1 g) in trockenem N,N-Dimethylformamid (30
ml) gegeben, und es wurde für
18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde in
wässrige Natriumsulfitlösung (200
ml) gegossen und mit Ethylacetat (3 × 100 ml) extrahiert. Die organischen
Extrakte wurden mit Wasser (2 × 100
ml) gewaschen, getrocknet (Na
2SO
4) und konzentriert. Eine Lösung des
Rückstandsöls in Tetrahydrofuran
(20 ml) wurde mit einer 1 M-Lösung
von Tetrabutylammoniumfluorid in Tetrahydrofuran (4 ml) 1 Stunde
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand wurde zwischen Ethylacetat
(2 × 25
ml) und Wasser (2 × 50
ml) verteilt. Die organischen Extrakte wurden getrocknet (Na
2SO
4) und konzentriert,
um die Titelverbindung als gelben Feststoff (0,67 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 2,58 min, m/z 450 [MH
+] BEISPIEL
379 – Methyl-3-[(3-(aminocarbonyl)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-chinolinyl)sulfonyl]benzoat
-
Zu
Intermediat (45) (0,47 g) im Dimethoxyethan (10 ml) wurden Methyl-3-mercaptobenzoat
(0,34 ml), Kaliumphosphat (0,42 g), Kupfer(I)iodid (0,028 g) und
N,N-Diethylsalicylamid (0,39 g) gegeben. Die Mischung wurde bei
85°C 4 Stunden
erwärmt,
bevor weiteres Methyl-3-mercaptobenzoat (0,34 ml) und Kupfer(I)iodid (0,028
g) zugegeben wurden. Nach weiteren 16 Stunden wurde die Reaktionsmischung
im Vakuum konzentriert und zwischen Ethylacetat (150 l) und Wasser
(150 ml) verteilt. Die organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung (100
ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, um ein Rohprodukt
zu erhalten, das mit Diethylether (20 l) trituriert wurde. Der erhaltene
Feststoff wurde durch Filtration gesammelt und mit Diethylether
(2 × 10
ml) gewaschen, um Methyl-3-[(3-(aminocarbonyl)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-chinolinyl)thio]benzoat
als beigen Feststoff (0,37 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 3,09 min,
m/z 474 [MH+]
-
Zu
einer Lösung
des Methyl-3-[(3-(aminocarbonyl)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-chinolinyl)thio]benzoats
(0,367 g) in N,N-Dimethylformamid
(10 ml) wurde Oxon (1,91 g) zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
18 Stunden gerührt,
bevor mit wässriger
Natriumsulfitlösung
gequencht und mit Chloroform (3 × 200 ml) extrahiert wurde.
Die organischen Phasen wurden vereint, mit Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert, und mittels Kieselgelchromatografie und
Eluierung mit 2:1 Ethylacetat:Cyclohexan gereinigt, um die Titelverbindung
als gelben Feststoff (0,100 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 3,03 min,
m/z 506 [MH+]
-
Die
folgenden Verbindung wurden auf die gleiche Weise wie Beispiel 379
synthetisiert, jedoch wurde als Base Kaliumcarbonat anstelle von
Kaliumphosphat verwendet und es wurde kein N'N-Diethylsalicylamid zugegeben.
-
-
-
- (a) Salzformen: HCl = Hydrochlorid
- (b) Isolierungsverfahren:
(IV) Präparative massengerichtete HPLC
(Verfahren (C))
(V) Kieselgel-Säulenchromatografie; es wird
angenommen, dass die durch dieses Verfahren isolierten Verbindungen
freie Basen sind.
-
BEISPIEL
386 – 6-(Ethylsulfonyl)-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Intermediat
(37) (0,100 g) wurde mit (Oxydi-2,1-phenylen)bis(diphenylphosphin) (0,011
g), Kalium-tert-butoxid (0,025 g) und Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0)
(0,008 g) in 1,4-Dioxan (1 ml) vereint. Ethanthiol (erhältlich von
Aldrich, 0,023 ml) wurde zugegeben, und die Mischung wurde unter
Mikrowellenbestrahlung (Leistung: 40 W) für 8 Minuten bei 90°C gerührt. Die
Reaktion wurde durch Zugabe von 4 M HCl in Dioxan gequencht und
dann zwischen Ethylacetat und Natriumbicarbonatlösung verteilt. Die organische
Phase wurde im Vakuum konzentriert, um 0,090 g rohes 6-(Ethylthio)-4-{[3-(methyloxy)phenyl)amino)-3-chinolincarboxamid
zu erhalten.
-
Das
rohe Sulfid wurde in N,N-Dimethylformamid (5 ml) gelöst, mit
einem Überschuss
an Oxon (0,375 g) behandelt und 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die
Reaktion wurde durch Zugabe von 1 M wässriger Natriumsulfitlösung gequencht,
und dann zwischen Dichlormethan und Natriumbicarbonatlösung verteilt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand wurde mittels präparativer
massengerichteter HPLC (Verfahren (C)) gereinigt. Nach Verdampfen
des Lösungsmittels
wurde die Titelverbindung als gelber Feststoff erhalten.
LC/MS
Rt 2,30 min, m/z 386 [MH+]
-
Die
folgenden Verbindungen wurden auf die gleiche Weise wie Beispiel
386 hergestellt:
- (a)
Salzformen: HCl = Hydrochlorid
- (b) Isolierungsverfahren: Präparative
massengerichtete HPLC (Verfahren (A))
-
BEISPIEL
393 – 3-[(3-(Aminocarbonyl)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-6-chinolinyl)sulfonyl]benzoesäure
-
Beispiel
379 (0,1 g) wurde in Methanol (5 ml) und wässrigem 2 M Natriumhydroxid
(1 ml) gelöst.
Die Mischung wurde bei 75°C
4 Stunden erwärmt,
bevor sie abgekühlt
und bei Umgebungstemperatur 18 Stunden stehen gelassen wurde. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand wurde zwischen Ethylacetat
(100 ml) und Wasser (100 ml) verteilt.
-
Die
Phasen wurden getrennt, und die wässrige Phase wurde mit Diethylether
(50 ml) gewaschen, auf pH 4 (2 M Salzsäure) angesäuert und mit Ethylacetat (2 × 150 ml)
extrahiert. Die vereinten Ethylacetatphasen wurden mit Kochsalzlösung (100
ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, um die Titelverbindung
als beigen Feststoff (0,082 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,82 min,
m/z 492 [MH+]
-
Die
folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise hergestellt:
- (b)
Isolierungsverfahren:
(II) massengerichtete HPLC (Verfahren
(A))
-
Die
folgenden Verbindungen wurden aus den in der Tabelle gezeigten Intermediaten
auf ähnlich
Weise wie in Beispiel 393 über
Beispiel 379 aus Intermediat (45) hergestellt.
-
-
- (a) Salzform: HCl = Hydrochlorid
- (b) Isolierungsverfahren:
(I) Abfiltriert und roh verwendet
(IV)
massengerichtete HPLC (Verfahren (C)); es wird angenommen, dass
die nach diesem Verfahren isolierten Verbindungen Hydrochloridsalze
sind.
-
BEISPIEL
399 – 6-({3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Zu
einer Lösung
von Beispiel 393 (0,082 g) in N,N-Dimethylformamid (3 ml) wurden
N,N-Diisopropylethylamin (0,12 ml) und O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat
(0,071 g) zugegeben. Die Mischung wurde 20 Minuten gerührt, bevor
eine Lösung
von Dimethylamin in Tetrahydrofuran (2 M, 0,8 ml, Aldrich) zugegeben
wurde. Nach einer weiteren Stunde wurde mehr Dimethylamin in Tetrahydrofuran
(2 M, 0,8 ml, Aldrich) zugegeben. Nach 1 Stunde wurde die Reaktionsmischung
im Vakuum konzentriert und zwischen Ethylacetat (200 ml) und wässrigem
Natriumbicarbonat (100 ml) verteilt. Die organischen Phasen wurden
mit Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Reinigung
mittels massengerichteter HPLC (Verfahren (C)) ergab die Titelverbindung
als gelben Feststoff (0,022 g).
LC/MS Rt 2,61 in, m/z 519 [MH+]
-
Die
folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise hergestellt:
-
Auf ähnliche
Weise wurden aus Beispiel 394 die folgenden Verbindungen hergestellt:
- (a)
Salzform: HCl = Hydrochlorid
- (b) Isolierungsverfahren:
(I) Präparative massengerichtete HPLC
(Verfahren (C))
(II) Präparative
massengerichtete HPLC (Verfahren (A))
-
BEISPIEL
421 – 4-{[3-(Eethyloxy)phenyl]amino}-6-(4-piperidinylsulfonyl}-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Mischung, enthaltend Beispiel 472 (1,3 g) in Anisol (9 ml),
wurde eine Lösung
von 95%-iger Trifluoressigsäure
in Wasser (45 ml) zugegeben. Die Mischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt und
im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde mit Toluol (2 × 20
l) co-verdampft und mit Diethylether trituriert, um einen gelben
Feststoff zu erhalten. Der Feststoff wurde zwischen wässrigem
Kaliumcarbonat (300 ml) und Chloroform (300 ml) verteilt, und die
wässrige
Phase wurde mit Chloroform (3 × 200
ml) extrahiert. Die vereinten organischen Extrakte wurden mit Wasser
(100 ml) gewaschen, getrocknet und im Vakuum konzentriert, um die
Titelverbindung als gelben Feststoff (1,1 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 1,94 min, m/z 441 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
BEISPIEL
424 – 4-{[3-(Methyloxy)phenyl]amino}-6-{[1-(phenylcarbonyl)-4-piperidinyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Mischung, enthaltend Beispiel 421 (0,050 g) und Triethylamin
(0,025 ml) in Dioxan (2 ml), wurde Benzoylchlorid (0,020 ml) zugegeben.
Die Mischung wurde unter Stickstoff 18 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt,
und wurde dann mit Methanol (5 ml) verdünnt. Die Lösung wurde auf eine Aminopropylkartusche gegeben
und mit Methanol eluiert. Das Eluierungsmittel wurde verdampft,
und das zurückbleibende
Gummi wurde mittels SPE-Chromatografie
und Eluierung mit einem Gradienten aus Methanol in Chloroform (0
bis 10%) gereinigt, um die Titelverbindung als gelben Feststoff
(0,043 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,63 min, m/z 545 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
BEISPIEL
449 – 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-6-[(1-methyl-4-piperidinyl)sulfonyl]-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Zu
einer Mischung, enthaltend Beispiel 423 (0,050 g) und Triethylamin
(0,025 ml) in N,N-Dimethylformamid (2 ml), wurde Methyliodid (0,0075
ml) zugegeben. Die Mischung wurde unter Stickstoff 18 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt
und durch Einblasen unter Stickstoff konzentriert. Reinigung mittels
Kieselgelchromatografie und Eluierung mit Dichlormethan/Methanol
(95:5) ergab einen weissen Feststoff, der in Dioxan (10 ml) gelöst und mit
4 M Wasserstoffchlorid in 1,4-Dioxan (0,100 ml) behandelt wurde.
Bach Verdampfen durch Einblasen unter Stickstoff wurde die Titelverbindung
als gelber Feststoff (0,028 g) erhalten.
LC/MS Rt 1,99 min,
m/z 481 [MH
+] BEISPIEL
450 – 6-[{1-Acetyl-4-piperidinyl)sulfonyl]-4-(2,3-dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Zu
einer Mischung, enthaltend Beispiel 423 (0,050 g) in Pyridin (2
ml), wurde Essigsäureanhydrid (0,011
ml) zugegeben. Die Mischung wurde unter Stickstoff 18 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt,
zwischen Chloroform (100 ml) und 10%-iger Natriumcarbonatlösung (100
ml) verteilt, die Phasen wurden durch hydrophobe Fritten getrennt
und die organischen Phasen wurden mit 4 M Wasserstoffchlorid in
1,4-Dioxan (0,100 ml) behandelt. Nach Verdampfen durch Einblasen
unter Stickstoff wurde die Titelverbindung als blassgelber Feststoff
(0,021 g) erhalten.
LC/MS Rt 2,32 min, m/z 509 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
BEISPIEL
473 – 4-{[3-(Methyloxy)phenyl]amiao}-6-({2-[(2-methylpropanoyl)amino]ethyl}sulfonyl)-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
von Beispiel 364 (0,052 g) in Anisol (1 ml) wurde mit einer Lösung von
95%-iger Trifluoressigsäure
in Wasser (5 ml) behandelt. Die Mischung wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt
und dann im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde mit Ethylacetat
trituriert, und der resultierende Feststoff wurde durch Filtration
gesammelt, mit Ethylacetat und Ether gewaschen und getrocknet, um
einen gelben Feststoff (0,031 g) zu erhalten. Der Feststoff wurde
mit Dioxan (2 ml) behandelt, und die Suspension wurde mit N,N-Diisopropylethylamin
(0,04 ml), gefolgt von Isobutyrylchlorid (0,015 ml, Aldrich) behandelt,
und die resultierende Lösung
wurde bei Raumtemperatur unter Stickstoff für 2 Stunden gerührt. Die
Lösung
wurde mit Methanol (5 ml) verdünnt
und auf eine Aminopropyl-SPE-Kartusche
gegeben. Eluierung mit Methanol ergab nach Verdampfen des Lösungsmittels
ein Gummi. Das Gummi wurde mittels Kieselgelchromatografie und Eluierung
mit einem Gradienten von 0 bis 6% Methanol in Chloroform gereinigt,
um die Titelverbindung als gelben Feststoff (0,017 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 2,22 min, m/z 471 [MH
+] BEISPIEL
458 – 6-{[1-(1H-Imidazol-4-ylcaxbonyl)-4-piperidinyl)sulfonyl)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung,
enthaltend Intermediat (54) (0,041 g) in N,N-Dimethylformamid (3 ml), wurden Imidazol-4-carbonsäure (0,012
g, Aldrich), (1H-1,2,3-Benzotriazol-1-yloxy)(tri-1-pyrrolidinyl)phosphoniumhexafluorphosphat
(PyBop) (0,053 g) und N,N-Diisopropylethylamin (0,03 ml) zugegeben.
Die Lösung
wurde unter Stickstoff bei Raumtemperatur 18 Stunden gerührt und
dann im Vakuum konzentriert. Das zurückbleibende Gummi wurde unter
Verwendung einer Aminopropyl-SPE-Kartusche, Eluierung mit Methanol,
gefolgt von Kieselgelchromatografie (SPE-Kartusche), und Eluierung
mit einem Gradienten von 0 bis 8% Methanol in Chloroform gereinigt,
um die Titelverbindung als gelben Feststoff (0,031 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 2,32 min, m/z 549 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
BEISPIEL
461 – 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-6-{[1-(methylsulfonyl)-4-piperidinyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Zu
einer Mischung, enthaltend Beispiel 423 (0,050 g) in 1,4-Dioxan
(2 ml), wurde Methansulfonylchlorid (0,009 ml) zugegeben. Die Mischung
wurde unter Stickstoff 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, zwischen
Ethylacetat (100 ml) und 10%-iger Natriumbicarbonatlösung (100
ml) verteilt, getrennt und getrocknet. Der erhaltene Feststoff wurde
in 1,4-Dioxan gelöst und mit
4 M Wasserstoffchlorid in 1,4-Dioxan (0,100 ml) behandelt. Nach
Verdampfen wurde die Titelverbindung als blassgelber Feststoff (0,021
g) erhalten.
LC/MS Rt 2,5 min, m/z 545 [MH
+] BEISPIEL
462 – 6-{[4-(Cyclopropylmethoxy)phenyl]sulfonyl}-4-[(3-methoxyphenyl)amino]chinolin-3-carboxamid-hydrochlorid
-
Tributylphosphin
(0,05 ml) wurde zu einer gerührten
Mischung von Beispiel 360 (0,052 g), Cyclopropylmethanol (0,028
g) und Di-tert- butylazodicarboxylat
(0,06 g) in Tetrahydrofuran (1,5 ml) bei 20°C unter Stickstoff zugegeben,
und das Rühren
wurde bei 20°C
für 3 Stunden
fortgesetzt. Das Lösungsmittel
wurde konzentriert, und der Rückstand
wurde durch präparative
massengerichtete HPLC (Verfahren (C)) gereinigt, um die Titelverbindung
als gelben Feststoff (0,09 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 3,4 min,
m/z 504 [MH
+] BEISPIEL
463 – 6-[(4-Ethoxyphenyl)sulfonyl]-4-[(3-methoxyphenyl)amino]chinolin-3-carboxamid-hydrochlorid
-
Eine
gerührte
Mischung von Beispiel 360 (0,05 g), Iodethan (0,35 ml) und Kaliumcarbonat
(0,02 g) in Acetonitril (1,5 ml) wurde 1 Stunden bei Rückflusstemperatur
erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde zur Trockenheit verdampft. Der resultierende Feststoff wurde.
zwischen Dichlormethan (2 × 15
ml) und Wasser (30 ml) verteilt. Die Extrakte wurden getrocknet
(Na2SO4) und konzentriert.
Der zurückbleibende
Feststoff wurde mittels massengerichteter HPLC (Verfahren (C)) gereinigt,
um die Titelverbindung als blassgelben Feststoff (0,033 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 2,87 min, m/z 478 [MH+]
-
Die
folgenden Beispiele wurden auf ähnliche
Weise hergestellt:
- (a)
Salzform: HCl = Hydrochlorid
-
BEISPIEL
467 – 4-{[3-(3-Furyl)phenyl]amino}-6-[(4-methoxyphenyl)sulfonyl]chinolin-3-carboxamid-hydrochlorid
-
Eine
gerührte
Mischung von Beispiel 254 (0,051 g), 3-Furanborsäure (0,017 g, Aldrich), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,05 g) und 2 M Natriumcarbonatlösung (1 ml) in Dimethoxyethan
(2 ml) wurde bei 100°C
1 Stunde erwärmt.
Die Mischung wurde abgekühlt
und in eine 2 M Natriumcarbonatlösung
gegossen und in Dichlormethan (2 × 15 ml) extrahiert. Die Extrakte
wurden getrocknet (Na2SO4)
und konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels massengerichteter HPLC (Verfahren (C)) gereinigt,
um die Titelverbindung als gelben Feststoff (0,026 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 2,93 min, m/z 500 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
- (a)
Beispiel 468 wurde als freie Base durch Triturieren mit Ether isoliert.
- (b) Beispiel 469 wurde als freie Base mittels Kieselgelchromatografie
und Eluieren mit Ethylacetat isoliert.
-
BEISPIEL
475 – 6-{[3-(Dimethylamino)-3-oxopropyl]sulfonyl}-4-{[4-fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-8-methyl-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Eine
Lösung
von Intermediat (53) (0,04 g) in N,N-Dimethylformamid (3 ml) wurde
mit Oxon (0,22 g) behandelt, und die resultierende Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde durch Zugabe von 1 M Natriumsulfitlösung (1
ml) gequencht und in Dichlormethan extrahiert. Die vereinten organischen
Phasen wurden unter Verwendung einer hydrophoben Fritte getrocknet
und im Vakuum verdampft, und das Produkt wurde in N,N-Dimethylformamid
(2 ml) gelöst
und mit O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat
(0,016 g) behandelt. Nach 5 Minuten wurden Dimethylamin-hydrochlorid
(0,065 g) und N,N-Diisopropylethylamin (0,015 ml) in N,N-Dimethylformamid
(2 l) zugegeben. Die resultierende Lösung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
stehen gelassen. Reinigung mittels SCX-Chromatografie (IST Isolute
TM 10 g) und Eluierung mit Methanol und 2
M Ammoniak/Methanol ergaben ein gelbes Öl. Weitere Reinigung mittels
massengerichteter HPLC (Verfahren (C)) ergab die Titelverbindung als
gelben Feststoff (0,009 g).
LC/MS Rt 2,34 in, m/z 489 [MH
+] BEISPIEL
540 – 4-[(5-Chlor-3-pyridinyl)amino]-8-methyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Zu
einer Lösung
von Intermediat (33) (0,050 g) in N,N-Dimethylformamid wurden 5-Chlor-3-pyridinamin
(0,032 g, Specs) und Pyridinhydrochlorid (0,029 g) zugegeben und
die Mischung wurde bei 90°C
16 Stunden erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde unter einem Stickstoffstrom bei 45°C ausgeblasen. Der Rückstand wurde
mit Acetonitril trituriert und der resultierende Niederschlag wurde
durch Filtration gesammelt, um die Titelverbindung als braunen Feststoff
zu erhalten.
LC/MS Rt 2,25 min, m/z 391 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
- (a)
Salzform: HCl = Hydrochlorid
- (b) Isolierungsverfahren:
(I) Triturieren mit Acetonitril,
gefolgt von Eluierung durch eine Aminopropyl-SPE-Kartusche mit Methanol.
(II)
Die Reaktion wurde bei 80°C
in Acetonitril durchgeführt,
und das Produkt wurde durch Filtration der Reaktionsmischung isoliert.
(III)
Präparative
massengerichtete HPLC (Verfahren (A)), gefolgt von Kieselgelchromatografie
und Eluierung mit 3% Methanol in Dichlormethan.
(IV) Triturieren
mit Acetonitril, gefolgt von Isolierung des Produkts durch Filtration.
-
BEISPIEL
480 – Ethyl-3-{[3-(aminocarbonyl)-4-(2,3-dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-6-chinolinyl]sulfonyl}propanoat
-
Zu
einer Lösung
von Intermediat (57) (0,82 g) in N,N-Dimethylformamid (25 ml) wurde
Oxon (4,5 g) zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur 2
Stunden gerührt,
bevor sie mit wässriger
Natriumsulfitlösung
gequencht und mit Dichlormethan (2 × 25 ml) extrahiert wurde.
Die organischen Phasen wurden vereint, mit Wasser gewaschen, unter
Verwendung einer hydrophoben Fritte getrocknet, im Vakuum konzentriert, und
mittels Kieselgelchromatografie und Eluierung mit einem Ethylacetat:Cyclohexan-Gradienten gereinigt, um
die Titelverbindung als gelben Feststoff (0,12 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 2,61 min m/z 484 [MH
+] BEISPIEL
481 – 3-[(3-(Aminocarbonyl)-4-{[4-fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-8-methyl-6-chinolinyl)sulfonyl]propansäure-hydrochlorid
-
Zu
einer Lösung
von Intermediat (53) (0,8 g) in N,N-Dimethylformamid (10 ml wurde
Oxon (4,6 g) zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur 48
Stunden gerührt,
bevor mit wässriger
Natriumsulfitlösung
gequencht und mit Dichlormethan (3 × 25 ml) extrahiert wurde.
Die wässrigen
Phasen wurden vereint und in eine Oasis-Kartusche gegeben und mit
Wasser und Methanol eluiert. Die Methanolfraktionen wurden vereint
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde in eine SPE-Kartusche
gegeben (Isolute, Aminopropyl-Feststoffphase)
und mit Methanol und 2 M Ammoniak/Methanol eluiert; Verdampfen der
Methanol/Ammoniak-Fraktion ergab ein oranges Öl. Weitere Reinigung mittels
präparativer
massengerichteter HPLC (Verfahren (C)) ergab die Titelverbindung
als gelbes Öl
(0,003 g).
LC/MS Rt 2,23 min, m/z 462 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindung hergestellt:
- (a)
Salzformen: HCl = Hydrochlorid
-
BEISPIEL
482 – 4-{[4-Fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-8-methyl-6-{[3-(4-morpholinyl)-3-oxopropyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Zu
einer Lösung
von Beispiel 481 (0,035 g) in N,N-Dimethylformamid (2 ml) wurde
O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat
(0,029 g gegeben. Nach 5 Minuten wurden Morpholin (0,007 ml, erhältlich von
Aldrich) und N,N-Diisopropylethylamin (0,026 ml) zugegeben. Die
resultierende Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt
und direkt in eine SCX-Kartusche (IST IsoluteTM,
5 g) gegeben. Eluierung mit Methanol und 2 M Ammoniak/Methanol ergab
einen orangen Rückstand,
der mittels präparativer
massengerichteter HPLC (Verfahren (C)) weiter gereinigt wurde, um
die Titelverbindung als gelben Feststoff (0,006 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 2,37 min, m/z 531 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
BEISPIEL
551 – 6-{[3-(Dimethylamino)-3-oxopropyl]thio}-4-[(3-fluorphenyl)amino]-8-methyl-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
von Intermediat (59) (0,04 g) in N,N-Dimethylformamid (1 ml) wurde
O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat
(0,038 g) zugegeben. Nach 5 Minuten wurden Dimethylaminhydrochlorid
(0,026 g) und N,N-Diisopropylethylamin (0,07 ml) zugegeben. Die
resultierende Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt
und direkt in eine SCX-Kartusche (IST IsoluteTM,
5 g) gegeben, und mit Methanol, gefolgt von 2 M Ammoniak in Methanol,
eluiert, um die Titelverbindung als oranges Öl (0,038 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 2,39 min, m/z 427 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
BEISPIEL
485 – 6-{[3-(Dimethylamino)-3-oxopropyl]sulfonyl}-4-[(3-fluorphenyl)amino]-8-methyl-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Zu
einer Lösung
von Beispiel 551 (0,038 g) in N,N-Dimethylformamid (2 ml) wurde
Oxon (0,22 g) zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur 2
Stunden gerührt,
bevor mit wässriger
Natriumsulfitlösung
gequencht und mit Dichlormethan extrahiert wurde. Die organischen
Phasen wurden vereint, mittels Filtration durch eine hydrophobe
Fritte getrocknet und im Vakuum konzentriert. Reinigung mittels
präparativer massengerichteter
HPLC (Verfahren (C)) ergab die Titelverbindung als gelben Feststoff
(0,015 g)
LC/MS Rt 2,31 min, m/z 459 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
BEISPIEL
495 – 4-{[4-Fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-8-methyl-6-{[2-(2-oxo-1-pyrrolidinyl)ethyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Zu
einer Lösung
von Beispiel 477 (0,03 g) in 1,4-Dioxan (5 ml) wurde Ethyl-4-brombutyrat
(0,01 ml, erhältlich
von Aldrich) zugegeben. Die Mischung wurde bei 120°C 48 Stunden
erwärmt.
Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum verdampft. Reinigung mittels präparativer massengerichteter
HPLC (Verfahren (C)) ergab die Titelverbindung als gelben Feststoff
(0,007 g).
LC/MS Rt 2,3 min, m/z 501 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
- (a)
Salzform: HCl = Hydrochlorid
-
BEISPIEL
518 – 6-{[2-(Dimethylamino)ethyl]sulfonyl}-4-{[4-fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-8-methyl-3-chinolincarboxamid-Formiatsalz
-
Zu
einer gerührten
Mischung von Beispiel 477 (0,05 g) in trockenem N,N-Dimethylformamid
(1 ml) wurden Methyliodid (0,33 g) und Triethylamin (0,032 ml) zugegeben,
und die Mischung wurde unter Stickstoff 18 Stunden gerührt. Die
Mischung wurde direkt auf eine SPE-Kartusche (1 g) gegeben und mit
4% Methanol in Chloroform eluiert; das Eluierungsmittel wurde im
Vakuum verdampft und der Rückstand
mittels präparativer massengerichteter
HPLC (Verfahren (A)) gereinigt, um die Titelverbindung als gelben
Feststoff (0,003 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,01 min, m/z 461
[MH+].
-
BEISPIEL 519 – 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-6-{[2-(dimethylamino)ethyl]sulfonyl}-8-methyl-3-chinolincarboxamid-Formiatsalz
-
Beispiel
519 wurde nach einem ähnlichen
Verfahren wie Beispiel 518 aus Beispiel 422 hergestellt, um die
Titelverbindung als gelben Feststoff (0,05 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 1,94 min, m/z 455
[MH
+] BEISPIEL
521 – 4-{[4-Fluor-3-(methyloxy)phenyl]amino}-8-methyl-6-{[2- (methyloxy)ethyl]thio}-3-chinolincarboxamid
Zu einer Lösung
von Beispiel 337 (0,05 g) in trockenem N,N-Dimethylformamid (2 ml) wurde Natriumhydrid (60%-ige
Dispersion in Mineralöl,
0,015 g) unter Stickstoff zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
10 Minuten gerührt,
wonach Methyliodid (0,0078 ml) zugegeben wurde; die Mischung wurde
bei Raumtemperatur 18 Stunden gerührt, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum verdampft. Der Rückstand
wurde zwischen Chloroform und Wasser verteilt, die Phasen mittels
einer hydrophoben Fritte getrennt, und die organische Phase verdampft.
Das rohe Produkt wurde unter Verwendung von präparativer massengerichteter HPLC
(Verfahren (A)) gereinigt, um die Titelverbindung als gelben Feststoff
(0,025 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,46 min, m/z 416 [MH
+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden aus Beispiel 528 die folgenden Verbindungen hergestellt: BEISPIEL
571 – 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-6-{[2-(methyloxy)ethyl]thio}-3-chinolincarboxamid
LC/MS Rt 2,40 min, m/z 410 [MH
+] BEISPIEL
523 – 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-6-[(2-hydroxyethyl)sulfonyl]-8-methyl-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
von Beispiel 528 (0,05 g) in N,N-Dimethylformamid (2 ml) wurde Oxon
(0,311 g) zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur 3 Stunden
gerührt,
bevor mit wässriger
Natriumsulfitlösung
gequencht und mit Ethylacetat (50 ml) extrahiert wurde. Die organischen
Phasen wurden getrocknet (Na
2SO
4)
und im Vakuum konzentriert, und die Mischung wurde mittels präparativer
massengerichteter HPLC (Verfahren (A)) gereinigt, um die Titelverbindung
als weissen Feststoff (0,035 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,1 min,
m/z 428 [MH
+] BEISPIEL
524 – 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-6-{[2-(methyloxy)ethyl]sulfonyl}-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Lösung
von Beispiel 523 (0,018 g) in trockenem N,N-Dimethylformamid (1 ml) wurde unter Stickstoff
Natriumhydrid (60%-ige Dispersion in Mineralöl, 0,017 g) zugegeben. Die
Mischung wurde bei Raumtemperatur 10 Minuten gerührt, wonach Methyliodid (0,0026
ml) zugegeben wurde, das Rühren
wurde 18 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt und das Lösungsmittel
im Vakuum verdampft. Der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt, und die organische
Phase getrocknet (MgSO
4) und verdampft. Das
rohe Produkt wurde unter Verwendung von präparativer massengerichteter
HPLC (Verfahren (A)) gereinigt, um die Titelverbindung als gelben
Feststoff (0,0024 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,3 min, m/z 442
[MH
+] BEISPIEL
536 – 6-({3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfinyl)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid
-
Zu
einer Mischung, enthaltend Beispiel 544 (0,10 g) in N,N-Dimethylformamid
(10 ml), wurde Oxon (0,253 g) zugegeben. Die Mischung wurde unter
Stickstoff 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann mit Natriumsulfitlösung (0,25
g) in Wasser (10 ml) geqencht, mit Wasser (30 ml) verdünnt und
mit Ethylacetat (2 × 30
ml) extrahiert. Die vereinten organischen Extrakte wurden zur Trockenheit
verdampft und der Rückstand
wurde mittels präparativer
massengerichteter HPLC (Verfahren (A) gereinigt, um die Titelverbindung
als gelben Feststoff (0,028 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,24 min,
m/z 503 [MH
+] BEISPIEL
537 – 6-({3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfinyl)-4-[(3-hydroxyphenyl)amino]-8-methyl-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Lösung
von Bortribromid in Dichlormethan (1,0 M, 2,2 ml) wurde zu einer
eisgekühlten
Mischung, enthaltend Beispiel 478 (0,35 g) in Dichlormethan (25
ml), unter Stickstoff zugetropft. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
20 Stunden gerührt
und dann mit einem weiteren Anteil Bortribromid in Dichlormethan
(1,0 M, 2,2 ml) behandelt und für
weitere 5 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit Methanol (10 ml) gequencht und im Vakuum
zur Trockenheit verdampft. Der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat (30 ml) und gesättigtem wässrigen Natriumbicarbonat (30
ml) verteilt, die organischen Extrakte wurden im Vakuum zur Trockene verdampft,
und der Rückstand
wurde mittels präparativer
massengerichteter HPLC (Verfahren (A)) gereinigt, um die Titelverbindung
als gelben Feststoff (0,075 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,46 min,
m/z 505 [MH
+] REFERENZBEISPIEL
575 – 7-({3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfinyl)-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid
-
Eine
Mischung, enthaltend Intermediat (65) (0,15 g), 10% Palladium-auf-Aktivkohle (0,04
g) und Triethylamin (5 ml) in Ethanol (25 ml) und N,N- Dimethylformamid
(10 ml), wurde bei Raumtemperatur 4 Stunden hydriert. Die Suspension
wurde durch Celite filtriert, der Rückstand mit Ethanol/N,N-Dimethylformamid
(3:1, 50 ml) gewaschen und das Filtrat im Vakuum konzentriert. Der
Rückstand
wurde mittels präparativer
massengerichteter HPLC (Verfahren (A)) gereinigt, um die Titelverbindung
als gelben Feststoff (0,035 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,32 min,
m/z 489 [MH
+] REFERENZBEISPIEL
545 – 7-({3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid
-
Oxon
(0,22 g) wurde portionsweise zu einer gerührten Lösung von Beispiel 575 (0,035
g) in N,N-Dimethylformamid (4 ml) zugegeben. Die Mischung wurde
bei Raumtemperatur unter Stickstoff 24 Stunden gerührt, ein
weiterer Anteil Oxon (0,17 g) wurde zugegeben, und die Mischung
wurde für
weitere 5 Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit einer Lösung von Natriumsulfit (1,2
g) in Wasser (15 ml) gequencht, mit Wasser (10 ml) verdünnt und
mit Ethylacetat (3 × 30
ml) extrahiert. Die vereinten organischen Extrakte wurden über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert, um die Titelverbindung als
sandfarbenen Feststoff (0,035 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,66
min, m/z 505 [MH
+] BEISPIEL
576 – 6-({5-[(Dimethylamino)carbonyl]-3-pyridinyl}thio)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid-Formiatsalz
-
Eine
gerührte
Mischung von Intermediat (45) (0,47 g), Intermediat (69) (0,37 g),
Kupferiodid (0,06 g) und Kaliumcarbonat (0,47 g) in 1,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon
(10 ml) wurde bei 100°C
unter Stickstoff 4 Stunden erwärmt.
Die Mischung wurde mit Wasser (150 ml) verdünnt und mit Ethylacetat (3 × 200 ml)
extrahiert. Die vereinten organischen Extrakte wurden mit Wasser
(2 × 200
ml) und Kochsalzlösung (200
ml) gewaschen, und die organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde mittels präparativer
massengerichteter HPLC (Verfahren (A)) gereinigt, um die Titelverbindung
als gelben Feststoff (0,1 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,35 min,
m/z 488 [MH
+] BEISPIEL
547 – 6-({5-[(Dimethylamino)carbonyl]-3-pyridinyl}sulfinyl)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
und BEISPIEL 546 – 6-({5-[(Dimethylamino)carbonyl]-3-pyridinyl}sulfonyl)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
Beispiel
547
Beispiel
546
-
Oxon
(1,2 g) wurde portionsweise zu einer gerührten Lösung von Beispiel 576 (0,1
g) in N,N-Dimethylformamid (6 ml) gegeben. Die Lösung wurde bei Raumtemperatur
unter Stickstoff 2 Stunden gerührt
und dann mit einer Lösung
von Natriumsulfit (3 g) in Wasser (30 ml) gequencht. Die Mischung
wurde mit Wasser (25 ml) verdünnt
und mit Ethylacetat (4 × 50
ml) extrahiert, und die vereinten organischen Phasen wurden mit
Wasser (2 × 50
ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels präparativer
massengerichteter HPLC (Verfahren (C)) gereinigt, um Beispiel 546
als gelben Feststoff (0,010 g) und Beispiel 547 als gelben Feststoff
(0,041 g) zu erhalten.
Beispiel 546: LC/MS Rt 2,57 min, m/z
520 [MH
+]
Beispiel 547: LC/MS Rt 2,12
in, m/z 504 [MH
+] BEISPIEL
586 – 8-Methyl-4-[(3-methyl-5-isoxazolyl)amino]-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Zu
einer gerührten
Suspension von Natriumhydrid (0,008 g; 60%-ige Dispersion in Mineralöl) in trockenem
N,N-Dimethylformamid (1 ml) wurde [(3-Methyl-5-isoxazolyl)methyl]amin
(erhältlich
von Aldrich) (0,020 g) zugegeben und die Mischung bei 80°C 30 Minuten
erwärmt.
Eine Suspension von Intermediat (33) (0,020 g) in trockenem N,N-Dimethylformamid
(0,5 ml) wurde zugegeben, und die Mischung wurde bei 80°C 3 Stunden
erwärmt.
Die Mischung wurde durch tropfenweise Zugabe von Ethanol (0,1 ml)
gequencht. Die Mischung wurde auf eine 2 g SCX-Kartusche geladen,
mit Methanol gewaschen, und das Produkt mit 10%-igem "880"-Ammoniak in Methanol
eluiert. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand wurde mittels präparativer
massengerichteter HPLC (Verfahren (C)) gereinigt, um die Titelverbindung
als blassgelben Feststoff (0,009 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,23
min, m/z 361 [MH
+] BEISPIEL
544 – 6-({3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}thio)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid
-
Eine
gerührte
Mischung von Intermediat (45) (50 g), Intermediat (28) (40 g) und
Kaliumcarbonat (40 g) in 1,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)pyrimidinon
(500 ml) wurde entlüftet
(durch Evakuieren des Gefässes
und dreimaliges Wiederauffüllen
mit Stickstoff) und unter Stickstoff belassen. Kupfer(I)iodid (5
g) wurde zugegeben, und die Mischung wurde bei 90°C 23 Stunden
erwärmt.
Die Mischung wurde auf 20°C
abgekühlt und
in Wasser (2,5 2) gegossen. Der ausgefällte Feststoff wurde abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und zur teilweisen Trockenheit abgesaugt. Der
feuchte Feststoff wurde in Chloroform (4 l) gelöst und mit 1 N Natriumhydroxidlösung (1
l), gefolgt von Wasser (2 × 1
l) und Kochsalzlösung
(1 l) gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und das Lösungsmittel
verdampft, wodurch ein klebriger Feststoff zurückblieb. Der Feststoff wurde
aus heissem Ethanol (650 ml) kristallisiert, um die Titelverbindung
als Feststoff (45,1 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,60 min, m/z
487 [MH+]
-
Auf ähnliche
Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
BEISPIEL
544 – 6-({3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}thio)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid
(Alternative Synthese)
-
Intermediat
(45) (5,0 g), Intermediat (28) (2,89 g), Kupferiodid (0,506 g) und
Kaliumcarbonat (2,94 g) wurden zu 1,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon
(DMPU, 25 ml) zugegeben, und die resultierende Aufschlämmung wurde
unter Stickstoff auf 100°C
erwärmt.
Die Mischung wurde bei 100°C
7 Stunden gerührt,
auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen und über
Nacht gerührt.
DMPU (20 ml) und Wasser (80 ml), enthaltend Pyridin (0,43 ml), wurden
zugegeben, und die Aufschlämmung
wurde auf 100°C
erwärmt.
Die resultierende Lösung
wurde mit Kristallen von Beispiel 544 geimpft und 1 Stunde bei 100°C gerührt. Die
Suspension wurde während
6 Stunden stufenweise abgekühlt,
so dass das Produkt kristallisieren konnte. Das Produkt wurde durch
Filtration isoliert, mit Wasser (2 × 50 ml) gewaschen und bei
40°C im
Vakuum getrocknet, um die Titelverbindung als blassgelben Feststoff
(3,9 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,58 min, m/z 487 [MH
+] BEISPIEL
478 – 6-({3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phexiyl]amino}-3-chinolincarboxamid
(Alternative Synthese)
-
Zu
einer im Wasserbad gekühlten
Lösung
von Beispiel 544 (29 g) in N,N-Dimethylformamid (290 ml) wurde Oxon
(87 g) portionsweise während
10 Minuten zugegeben. Die Mischung wurde 2 Stunden gerührt und dann
in eine kalte (5°C)
Lösung
von Natriummetabisulfit (45 g) in Wasser (2 l) gegossen. Nach 35-minütigem Rühren wurde
die Mischung mit Chloroform (2 l + 3 × 800 ml) extrahiert. Die vereinten
Chloroformextrakte wurden mit Wasser (3 × 600 ml) gewaschen, und die
wässrigen
Waschphasen wurden mit Chloroform (600 ml) extrahiert. Die vereinten
organischen Phasen wurden über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde verdampft,
so dass ein Feststoff zurückblieb,
der im Vakuum bei 40°C
3 Tage getrocknet wurde, um die Titelverbindung (27,8 g) zur Verfügung zu
stellen.
LC/MS Rt 2,62 min, m/z 519 [MH+]
-
Der
Feststoff wurde aus heissem Ethanol, enthaltend 20% Wasser (5 l)
kristallisiert, um die Titelverbindung (20,2 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 2,62 min, m/z 519 [MH
+] BEISPIEL
478 – 6-({3-[(Dimethylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-8-methyl-4-{[3-(methyloxy)phenyl]amino}-3-chinolincarboxamid
(Alternatives Verfahren)
-
Zu
einer Lösung
von Beispiel 544 (3,5 g) in Eisessig (18 ml) und Wasser (3,5 ml)
wurde Oxon (5,76 g) portionsweise während 15 Minuten zugegeben.
Die Mischung wurde 1,5 Stunden bei 20°C gerührt, und überschüssiges Oxon wurde mit einer
Lösung
von Natriumsulfit (0,545 g) in Wasser (3,5 ml) gequencht. Die Mischung
wurde mit Eisessig (11 ml) und Wasser (21 ml) verdünnt, auf
90°C erwärmt, durch
Zutropfen von 2 M wässrigem
Natriumhydroxid (20 ml) während
30 Minuten behandelt und während
30 Minuten auf 25°C
abgekühlt.
Der resultierende Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt,
mit Wasser (3 × 25
ml) gewaschen und im Vakuum getrocknet, um die Titelverbindung als
blassgelben Feststoff (3,0 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,54 min,
m/z 519 [MH+]
-
BEISPIEL
588 – 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-6-(methylsulfinyl)-3-chinolincarboxamid-Formiatsalz
-
Zu
einer Suspension von Beispiel 577 (0,04 g) in Methanol (10 ml) wurde
Natriumperiodat (0,023 g) in Wasser (0,2 ml) zugegeben. Die Mischung
wurde bei Raumtemperatur 4 Tage gerührt, und die Lösungsmittel wurden
im Vakuum verdampft. Der Rückstand
wurde unter Verwendung von präparativer
massengerichteter HPLC (Verfahren (A)) gereinigt, um die Titelverbindung
als gelben Feststoff (0,017 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 2,0 min,
m/z 382 [MH
+] BEISPIEL
307 – 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-6-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
(Alternative Synthese)
-
Zu
einer Lösung
von Beispiel 577 (0,04 g) in N,N-Dimethylformamid (1 ml) wurde Oxon
(0,337 g) zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur 18 Stunden
gerührt
und durch Zugabe von 10%-iger Natriumsulfitlösung (15 ml) gequencht. Die
Mischung wurde mit Ethylacetat (50 ml) extrahiert, und die organische Phase
wurde getrocknet (Na
2SO
4)
und im Vakuum verdampft. Der Rückstand
wurde unter Verwendung von präparativer massengerichteter
HPLC (Verfahren (C)) gereinigt, um die Titelverbindung als gelben
Feststoff (0,018 g) zu erhalten.
LC/MS Rt 22 min, m/z 398 [MH
+] REFERENZBEISPIEL
688 – 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-7-(methylthio)-3-chinolincarboxamid
-
Eine
gerührte
Mischung von Intermediat (104) (0,50 g), Natriummethanethiolat (0,35
g), Kaliumcarbonat (0,43 g) und Kupfer(I)iodid (0,025 g) in trockenem
N,N-Dimethylformamid (3 ml) wurde unter Stickstoff 18 Stunden auf
100°C erwärmt. Die
Mischung wurde abgekühlt,
in Wasser (50 ml) gegossen und 15 Minuten gerührt. Das feste Material wurde
abfiltriert, im Vakuum bei 80°C
2 Stunden getrocknet und in Ethanol:Wasser (15:1, 50 ml) 30 Minuten
gekocht. Unlösliches
Material wurde abfiltriert und das Filtrat wurde zur Trockenheit verdampft,
um die Titelverbindung als blassgelben Feststoff (0,163 g) zu erhalten.
LC/MS
Rt 2,40 min, m/z 366 [MH
+] REFERENZBEISPIEL
548 – 4-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-4-ylamino)-8-methyl-7-(methylsulfonyl)-3-chinolincarboxamid-hydrochlorid
-
Beispiel
548 wurde aus Beispiel 688 auf ähnliche
Weise wie Beispiel 129, jedoch ohne Zugabe von Anisol zur Reaktionsmischung,
unter Verwendung von 10:1 N,N-Dimethylformamid:Wasser als Lösungsmittel und
Reinigen mittels präparativer
massengerichteter HPLC (Verfahren (C)) hergestellt.
LC/MS Rt
2,50 min, m/z 398 [MH+]