DE602004011172T2 - Kraftübertragungssteuerungsverfahren und -system für ein Fahrzeug - Google Patents

Kraftübertragungssteuerungsverfahren und -system für ein Fahrzeug Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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    • B60K23/08Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for changing number of driven wheels, for switching from driving one axle to driving two or more axles
    • B60K23/0808Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for changing number of driven wheels, for switching from driving one axle to driving two or more axles for varying torque distribution between driven axles, e.g. by transfer clutch
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units
    • B60W30/18Propelling the vehicle
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Description

  • Diese Anmeldung basiert auf der Japanischen Anmeldung Nr. 2003-403963 , die am 3. Dezember 2003 eingereicht wurde, und beansprucht deren Priorität unter 35 U.S.C. 119.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Antriebssystem-Steuerverfahren und ein Antriebskraftübertragungs-Steuersystem für ein Fahrzeug, das mit einer Kupplungsvorrichtung, deren Verbindungskraft variabel ist, zwischen einer Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse und einer Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse versehen ist.
  • Diskussion des Standes der Technik:
  • Wie dies zum Beispiel in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-186766 ( 186766/1995 ) gezeigt ist, waren vormals Vierradantriebsfahrzeuge des Aufbaus bekannt, bei dem die Verbindungskraft einer Kupplungsvorrichtung, die zwischen einer Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse und einer Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse vorgesehen ist, anschließend an den Start des Fahrzeugs für eine vorbestimmte Zeitdauer auf Null gehalten wird, um entweder die Vorderräder oder die Hinterräder dazu zu bringen, als angetriebene Räder zu dienen, und nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauer angehoben wird, um das Fahrzeug in einen Vierradantriebszustand zu bringen.
  • Allerdings können bei dem Vierradantriebsfahrzeug entweder die Vorderräder oder die Hinterräder schlüpfen, wenn das Vierradantriebsfahrzeug startet, und die Verbindungskraft der Kupplungsvorrichtung zwischen der Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse und der Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse wird so gesteuert, dass sie zum Unterdrücken des Schlupfs/Schlüpfens erhöht wird. Dies kann zu einer Beendigung des Schlupfs führen, um es dem Fahrzeug zu ermöglichen, zu starten, oder dazu, dass sowohl die Vorder- als auch die Hinterräder dazu gebracht werden, weiter zu schlüpfen. Im letzteren Fall wird eine gewisse Torsion an den Drehmomentübertragungsachsen angesammelt, während entweder die Vorderräder oder die Hinterräder schlüpfen aber die anderen Räder nicht schlüpfen. Wenn die anderen Räder schlüpfen, während die Torsion an den Drehmomentübertragungsachsen angesammelt wird, wird die Reibung dieser Räder mit der Straßenoberfläche von einem statischen Reibungszustand in einen dynamischen Reibungszustand verändert. Dies bringt unvorteilhafter Weise die nachgiebige Kraft, die durch die Torsion erzeugt wird, dazu, plötzlich freigesetzt zu werden, wodurch die Drehmomentübertragungsachsen in der Umfangsrichtung vibrieren. Folglich wird dem Fahrer ein unangenehmes Gefühl oder ein besorgtes Gefühl gegeben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Antriebssystem-Steuerverfahren und ein verbessertes Antriebskraftübertragungs-Steuersystem vorzusehen, die dazu in der Lage sind, die Vibration, die durch die Verursachung des Schlupfs zum Zeitpunkt des Startens des Fahrzeugs verursacht wird, so abzuschwächen, dass sie geringer als im Stand der Technik ist.
  • Kurz gesagt ist in einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Antriebssystem-Steuerverfahren für ein Fahrzeug vorgesehen, bei dem eine Kupplungsvorrichtung, deren Verbindungskraft variabel ist, zwischen einer Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse und einer Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse zum Übertragen eines Drehmoments einer Antriebsmaschine an die Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse und die Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse zur Vierradfortbewegung des Fahrzeugs vorgesehen ist und bei dem der Grad der Verbindung zwischen der Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse und der Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse abhängig von der Verbindungskraft der Kupplungsvorrichtung variabel ist. Das Antriebssystem-Steuerverfahren weist einen Schritt eines Beurteilens des Schlupfzustands von jedem der Paare von Räder der Vorderräder und der Hinterräder auf, wenn das Fahrzeug beginnt, in einem gewöhnlichen Modus für die Vierradantriebs-Fortbewegung zu fahren; und einen Schritt eines Umschaltens des Betriebsmodus des Fahrzeugs von dem gewöhnlichen Modus in einen Antivibrationsmodus, in dem die Verbindungskraft der Kupplungsvorrichtung im Vergleich zu der in dem gewöhnlichen Modus abgeschwächt ist, wenn das eine Paar von Rädern als schlüpfend beurteilt wird.
  • Mit diesem Aufbau wird die nachgiebige Kraft, die durch die Torsion der Drehmomentübertragungsachsen erzeugt wird, welche durch den Schlupf der primären Antriebsräder oder der sekundären Antriebsräder verursacht wird, durch die Kupplungsvorrichtung freigesetzt, die zwischen den Drehmomentübertragungsachsen vorgesehen ist, so dass die Vibration, die andernfalls erzeugt werden würde, wenn das Fahrzeug das Starten des Vierradantriebs durchführt, im Vergleich mit der im Stand der Technik verringert werden.
  • In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Antriebskraftübertragungs-Steuersystem für ein Fahrzeug vorgesehen, das eine Kupplungsvorrichtung, deren Verbindungskraft variabel ist und die zwischen einer Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse und einer Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse zum Übertragen eines Drehmoments einer Antriebsmaschine an die Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse und die Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse für eine Vierradfortbewegung des Fahrzeugs vorgesehen ist, und einen Steuerabschnitt zum Steuern der Verbindungskraft der Kupplungsvorrichtung aufweist. Das Steuersystem weist zudem eine Schlupfzustands-Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen des Schlupfzustands von jedem Paar von Rädern der Vorderräder und der Hinterräder auf, wenn das Fahrzeug beginnt, in einem gewöhnlichen Modus zur Vierradantriebs-Fortbewegung zu fahren; eine Schlupfeintritts-Beurteilungseinrichtung, die auf das Beurteilungsergebnis der Schlupfzustands-Beurteilungseinrichtung anspricht, um zu beurteilen, dass der Schlupf dort eingetreten ist, wo der Schlupfzustand länger als eine vorbestimmte Zeitdauer andauert, oder dort, wo ein Schlupfbetrag in dem Schlupfzustand einen vorbestimmten Betrag überschreitet; und eine Modusumschalteinrichtung, die auf das Beurteilungsergebnis der Schlupfeintritts-Beurteilungseinrichtung anspricht, um den Betriebsmodus des Fahrzeugs von dem gewöhnlichen Modus in einen Antivibrationsmodus umzuschalten, in dem die Verbindungskraft der Kupplungsvorrichtung im Vergleich zu der bei dem gewöhnlichen Modus abgeschwächt ist.
  • Mit diesem Aufbau wird dort, wo der Schlupfzustand des einen Paares von Rädern aus den Vorderrädern und den Hinterrädern länger als die vorbestimmte Zeitdauer andauert, oder dort, wo der Schlupfbetrag in dem Schlupfzustand den vorbestimmten Betrag überschreitet, wenn das Fahrzeug beginnt, in dem gewöhnlichen Modus mit Vierradantriebs-Fortbewegung zu fahren, die durch die Torsion erzeugte nachgiebige Kraft, die durch den Schlupf der Vorder- und Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse erzeugt wurde, durch die Kupplungsvorrichtung freigegeben, die zwischen der Vorder- und Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse vorgesehen ist, so dass die Vibration, die andernfalls erzeugt werden würde, wenn das Fahrzeug das Starten des Vierradantriebs durchführt, im Vergleich mit der im Stand der Technik verringert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEIGEFÜGTEN ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehende und weitere Aufgaben und zahlreiche der begleitenden Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung bei einer Betrachtung der beigefügten Zeichnungen verständlich, wobei gleiche Bezugszeichen dieselben oder entsprechenden Teile durch verschiedene Ansichten hindurch bezeichnen.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs in einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Schnittansicht eines hinteren Differenzialaufbaus, der eine Kupplung enthält;
  • 3 ist eine Schnittansicht der Kupplungsvorrichtung;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Antivibrations-Verarbeitungsprogramm zeigt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das die Details des Antivibrations-Verarbeitungsprogramms zeigt;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein phänomenabhängiges Antivibrations-Verarbeitungsprogramm zeigt; und
  • 7 ist eine schematische Ansicht, die ein Fahrzeug einer so genannten "Mitteldifferenzialart" zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Im Folgenden ist ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben. Die 1 zeigt Hauptbauteile eines Fahrzeugantriebssystems. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Maschine 10 als eine Antriebsmaschine an der Vorderseite eines Fahrzeugs angeordnet. Ein linkes und ein rechtes Vorderrad 13, 13 sind als Primärantriebsräder miteinander durch ein vorderes Differenzial 11 verbunden, während ein linkes und ein rechtes Hinterrad 14, 14 durch ein hinteres Differenzial 17 miteinander verbunden sind.
  • Das vordere Differenzial 11 ist mit einer Abgabewelle der Maschine 10 durch ein Getriebe 18 verbunden. Somit wird die Abgabekraft der Maschine 10 durch die Gangschaltung verändert, um an das vordere Differenzial 11 übertragen zu werden, und die Vorderräder 13, 13 werden angetrieben.
  • Ein vorderer Endabschnitt einer Kardanwelle 12 ist mit dem vorderen Differenzial 11 durch einen Übertragungsmechanismus (nicht gezeigt) verbunden. Zudem ist der hintere Endabschnitt der Kardanwelle 12 mit einem Endabschnitt einer Kupplungsvorrichtung 30 verbunden, die an ihrem anderen Endabschnitt mit dem hinteren Differenzial 17 durch einen weiteren Übertragungsmechanismus verbunden ist, der später erklärt wird.
  • Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht eine Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse 62A aus der Kardanwelle 12, dem vorderen Differenzial 11 und Gleichlaufgelenken 13A, 13A, die zwischen dem vorderen Differenzial 11 und den Vorderrädern 13, 13 vorgesehen sind, während eine Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse 62B aus dem hinteren Differenzial 17 und Gleichlaufgelenken 14A, 14A besteht, die zwischen dem hinteren Differenzial 17 und den Hinterrädern 14, 14 vorgesehen sind. Ein später erklärter Hauptkupplungsabschnitt 39, der in der Kupplungsvorrichtung 30 vorgesehen ist, bildet eine Kupplungsvorrichtung und die Verbindungskraft zwischen der Vorder- und Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse 62A, 62B ist durch den Hauptkupplungsabschnitt 39 variabel.
  • Wie dies in der 2 gezeigt ist, sind die Kupplungsvorrichtung 30, das hintere Differenzial 17 und der vorstehend genannte Übertragungsmechanismus 15T einstückig als eine Einheit ausgebildet, eine hintere Differenzialbaugruppe 15 für die Hinterräder 14, 14 zu bilden. Der Übertragungsmechanismus 15T besteht aus einem ringartigen Übertragungskegelgetriebe 28, das fest an die Außenfläche des hinteren Differenzials 17 gesetzt ist, und einem Übertragungskegelrad 27, das an dem hinteren Endabschnitt der Kupplungsvorrichtung 30 im verzahnten Eingriff mit dem ringartigen Übertragungskegelgetriebe 28 gesichert ist.
  • Wie dies in der 3 gezeigt ist, ist die Kupplungsvorrichtung 30 mit einem becherförmigen Außenzylindergehäuse 31 versehen und eine Verbindungswelle 29J, die sich von einer Bodenwand des Außenzylindergehäuses 31 erstreckt, ist mit der Kardanwelle 12 verbunden, wie dies in der 1 schematisch gezeigt ist. Zudem ist ein Kappenelement 32 an einem Öffnungsende des Außenzylindergehäuses 31 schraubfixiert und ein Durchgangsloch 32A, das an der Mitte des Kappenelements 32 ausgebildet ist, hat eine Innenwelle 33, die dort hindurchgeht. Die Innenwelle 33 befindet sich im Keileingriff mit einer Übertragungskegelradwelle 27A, die an einem Ende von ihr mit dem Übertragungskegelrad 27 versehen ist, um sich körperlich mit der Übertragungskegelradwelle 27A zu drehen.
  • Ein axial mittlerer Abschnitt der Innenwelle 33 ist mit einem Keilwellenabschnitt 33S ausgebildet und zahlreiche Haupt-Innenkupplungsplatten befinden sich im Keileingriff mit der Außenfläche des Keilwellenabschnitts 33S. Mehrere Haupt-Aunenkupplungsplatten befinden sich im Keileingriff mit der Innenfläche des Außenzylindergehäuses 31. Die Haupt-Innenkupplungsplatten und die Haupt-Außenkupplungsplatten sind in abwechselnder Weise angeordnet, um den Hauptkupplungsabschnitt 39 zu bilden.
  • Zudem ist ein Vorkupplungsabschnitt 35 zum Variieren des Verbindungszustands des Hauptkupplungsabschnitts 39 an einer Position nahe des Kappenelements 32 vorgesehen. Der Vorkupplungsabschnitt 35 dient dazu, den Hauptkupplungsabschnitt 39 abhängig von einer magnetischen Kraft axial zu drücken, die durch eine elektromagnetische Spule 36 erzeugt wird, die axial außerhalb des Kappenelements 32 angeordnet ist. Somit ist der Verbindungszustand des Hauptkupplungsabschnitts 39 in einen Direktverbindungszustand, in dem sich die Haupt-Innen- und Außenkupplungsplatten des Hauptkupplungsabschnitts 39 in Eingriff befinden, um einen Körper zu bilden, einen Trennzustand, in dem die Haupt-Innen- und Außenkupplungsplatten des Hauptkupplungsabschnitts 39 voneinander getrennt sind, und einen Halbkupplungszustand veränderbar, der sich zwischen dem Direktverbindungszustand und dem Trennzustand befindet.
  • Die elektromagnetische Spule 36 der Kupplungsvorrichtung 30 ist mit einer ECU (elektronischen Steuereinheit) 50 verbunden (in der 1 gezeigt), die an dem Fahrzeug montiert ist. Der Hauptkupplungsabschnitt 39 der Kupplungsvorrichtung 30 und die ECU 50 als ein Steuerabschnitt bilden bei der vorliegenden Erfindung ein Antriebskraftübertragungs-Steuersystem 63. Vier Drehzahlsensoren 61, die jeweils in Übereinstimmung mit den jeweiligen Rädern 13, 13, 14, 14 angeordnet sind, sind mit der ECU 50 verbunden und diese Drehzahlsensoren 61 sind zum Erfassen der jeweiligen Drehzahlen der Vorderräder 13, 13 und der Hinterräder 14, 14 vorgesehen. In der ECU 50 ist eine CPU 50A vorgesehen, die Signale und Informationen aus zahlreichen Teilen des Fahrzeugs aufnimmt, um den Betriebsmodus des Fahrzeugs automatisch in einen gewöhnlichen Modus oder einen Antivibrationsmodus umzuschalten. Wenn die Vorderräder 13 oder die Hinterräder 14 zu dem Zeitpunkt des Startens in dem gewöhnlichen Modus schlüpfen, wird die Kupplungsvorrichtung 30 zum Beispiel in den Direktverbindungszustand gebracht, wodurch die Vorderräder 13 und die Hinterräder 14 miteinander durch die Vorder- und Hinterrad-Drehmomentübertragungsachsen 62A und 62B verbunden sind. Wenn der Betriebsmodus des Fahrzeugs in den Antivibrationsmodus geschaltet wird, wird andererseits die Verbindungskraft an dem Hauptkupplungsabschnitt 39 der Kupplungsvorrichtung 30 im Vergleich mit der in dem gewöhnlichen Modus abgeschwächt, das heißt begrenzt, um gleich wie oder geringer als zum Beispiel 50 Prozent von der in dem Direktverbindungszustand zu sein.
  • Ein ROM 50B, das mit der CPU 50A verbunden ist, speichert in sich ein Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P1, das in den 4 und 5 gezeigt ist. Die CPU 50A führt das Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P1 wiederholt in gleichmäßigen Zeitabständen aus und wird automatisch basierend auf dem Verarbeitungsergebnis des Antivibrations-Verarbeitungsprogramms P1 umgeschaltet, um in dem gewöhnlichen Modus oder dem Antivibrationsmodus zu arbeiten.
  • Genauer gesagt wird, wie dies in der 4 gezeigt ist, auf Grund der Ausführung des Antivibrations-Verarbeitungsprogramms P1 bei einem Schritt S1 beurteilt, ob der Schlupf der Hinterräder 14 länger als eine vorbestimmte Referenzzeitdauer (z. B. 120 Millisekunden) andauert oder nicht. Wo der Schlupf der Hinterräder 14 länger als die vorbestimmte Referenzzeitdauer andauert (JA bei dem Schritt S1), erfolgt bei einem Schritt S2 ein Umschalten in den Antivibrationsmodus und die CPU 50A verlässt dieses Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P1.
  • Wenn sich die Hinterräder 14 nicht in dem Schlupfzustand befinden, oder wenn der Schlupfzustand nicht länger als die vorbestimmte Referenzzeitdauer andauert (NEIN bei dem Schritt S1), wird bei einem Schritt S3 beurteilt, ob der vorliegende Modus der Antivibrationsmodus ist oder nicht. Wenn es zu diesem Zeitpunkt der Antivibrationsmodus ist (JA bei dem Schritt S3), erfolgt bei einem Schritt S4 zudem eine Beurteilung darüber, ob ein Griffzustand bzw. Haftzustand der Hinterräder 14 (das heißt der Zustand der Hinterräder 14, die die Straßenoberfläche greifen) länger als die vorbestimmte Referenzzeitdauer andauert oder nicht. Dort wo der Griffzustand der Hinterräder 14 länger als die vorbestimmte Referenzzeitdauer andauert (JA bei dem Schritt S4), erfolgt bei einem Schritt S5 ein Umschalten in den gewöhnlichen Modus, um das Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P1 zu verlassen. Zudem wird, wenn sich die Hinterräder 14 nicht in dem Griffzustand befinden, oder wenn der Griffzustand nicht länger als die vorbestimmte Referenzzeitdauer andauert (NEIN bei einem Schritt S4), der vorliegende Modus als der Antivibrationsmodus beibehalten, bevor das Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P1 verlassen wird.
  • Wenn sich die Hinterräder 14 nicht in dem Schlupfzustand befinden oder der Schlupfzustand nicht länger als die vorbestimmte Referenzzeitdauer andauert (NEIN bei dem Schritt S1), und wenn der derzeitige Modus nicht der Antivibrationsmodus ist (NEIN bei dem Schritt S3), verlässt die CPU 50A zudem dieses Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P1, wobei der derzeitige Modus in dem gewöhnlichen Modus belassen wird. Das heißt, das Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P1 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass es das Umschalten des Modus unter der Bedingung ausführt, dass jeder aus dem Schlupfzustand und dem Griffzustand der Hinterräder 14 länger als die vorbestimmte Referenzzeitdauer andauert. Somit wird eine Steuerung durchgeführt, um das Umschalten des Modus nicht in einem Schlupfzustand von solch einer Art auszuführen, die nicht die Erzeugung von Vibrationen verursacht.
  • Bei dem vorstehenden Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P1 wird abhängig davon, ob die Beschleunigung der Hinterräder 14 einen vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat oder nicht, beurteilt, ob sich die Hinterräder 14 in dem Schlupfzustand oder dem Griffzustand befinden. Zudem wird die Zeitdauer, für die jeder aus dem Schlupfzustand und dem Griffzustand andauert, durch eine Zählfunktion gemessen, die in dem Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P1 enthalten ist.
  • Da der detaillierte Aufbau des Antivibrations-Verarbeitungsprogramms P1 in der 5 gezeigt ist, nimmt die CPU 50A bei einem Schritt S11 die Drehzahlen der Hinterräder 14 auf, die durch die Drehzahlsensoren 61 auf Grund der Ausführung des Antivibrations-Verarbeitungsprogramms P1 erfasst werden. Dann berechnet die CPU 50A in einem Schritt S12 die Differenz zwischen den Drehzahlen der Hinterräder 14, die aufgenommen wurden, als das Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P1 das letzte Mal ausgeführt wurde, und den Drehzahlen der Hinterräder 14, die diesmal aufgenommen wurden, als die Beschleunigung der Hinterräder 14. Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel wird beim Berechnen der Beschleunigung der Hinterräder 14 die Differenz zwischen der letzten Drehzahl und der derzeitigen Drehzahl für jedes Rad aus dem linken und dem rechten Hinterrad 14, 14 berechnet und eine größere der zwei so berechneten Differenzen wird als die Beschleunigung der Hinterräder 14 genommen. Stattdessen kann beim Berechnen der Beschleunigung der Hinterräder 14 die Drehzahl der Hinterräder 14 zu jedem Zeitpunkt aus dem letzten Zeitpunkt und dem derzeitigen Zeitpunkt als die mittlere Drehzahl des linken und des rechten Hinterrads 14, 14 genommen werden. Dann beurteilt die CPU 50A in einem Schritt S13 zur Beschleunigungsbeurteilung, ob die berechnete Beschleunigung größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist oder nicht. Zum Beispiel ist dieser vorbestimmte Schwellenwert zur Beschleunigungsbeurteilung eine Beschleunigung, die 0,7 G (etwa 6,86 m/s2) entspricht, wobei in die Beschleunigung des Fahrzeugs auf der Annahme umgewandelt, dass sich alle entsprechenden Räder vollständig in dem Griffzustand befinden.
  • Wenn die Beschleunigung der Hinterräder 14 größer als der vorbestimmte Schwellenwert zur Beschleunigungsbeurteilung ist (JA bei dem Schritt S13), wird bei dem Schritt S14 ein Schlupfzähler zur Zeiterfassung einer Schlupfzeitdauer um den Wert "1" erhöht und zur selben Zeit wird ein Griffzähler bzw. Haftzähler zur Zeiterfassung einer Griffzeitdauer zurückgesetzt. Dann erfolgt bei dem Schritt S2 ein Umschalten in den Antivibrationsmodus, wenn der Wert des Schlupfzählers größer als ein vorbestimmter Schwellenwert für den Schlupfzähler geworden ist (JA bei dem Schritt S15), das heißt dann, wenn die Schlupfzeitdauer länger als die vorbestimmte Zeitdauer andauert. Allerdings erfolgt bei einem Schritt S5 ein Umschalten in den gewöhnlichen Modus, wenn der Wert des Schlupfzählers nicht größer als der vorbestimmte Schwellenwert für den Schlupfzähler ist (NEIN bei dem Schritt S15), das heißt dort, wo die Schlupfzeitdauer nicht länger als die vorbestimmte Zeitdauer andauert.
  • Im Gegensatz dazu wird, wenn die Beschleunigung der Hinterräder 14 nicht größer als der vorbestimmte Schwellenwert zur Beschleunigungsbeurteilung ist (NEIN bei dem Schritt S13), bei dem Schritt S3 beurteilt, ob der derzeitige Modus der Antivibrationsmodus ist oder nicht. Wenn es der Antivibrationsmodus ist (JA bei dem Schritt S3), wird bei dem Schritt 516 der Schlupfzähler zurückgesetzt und der Griffzähler wird um den Wert "1" erhöht. Dann erfolgt bei einem Schritt S5 das Umschalten in den gewöhnlichen Modus, wenn der Wert des Griffzählers größer als der vorbestimmte Schwellenwert für den Griffzähler geworden ist (JA bei dem Schritt S17), das heißt, wenn die Griffzeitdauer länger als die vorbestimmte Zeitdauer andauert. Allerdings wird bei dem Schritt S2 ein Umschalten in den Antivibrationsmodus durchgeführt, wenn der Wert des Griffzählers nicht größer als der vorbestimmte Schwellenwert für den Griffzähler ist (NEIN bei dem Schritt S17), das heißt, wenn die Griffzeitdauer nicht länger als die vorbestimmte Zeitdauer andauert.
  • Wenn die Beschleunigung der Hinterräder 14 nicht größer als der Beschleunigungsschwellenwert ist (NEIN bei dem Schritt S13), wird zudem, wenn der derzeitige Modus nicht der Antivibrationsmodus ist (NEIN bei dem Schritt S3), und wenn der Wert des Schlupfzählers nicht Null ist (JA bei dem Schritt S18), der Schlupfzähler bei einem Schritt S19 zurückgesetzt, bevor der Betriebsmodus bei dem Schritt S5 dann in den gewöhnlichen Modus eingestellt wird. Wenn der Schlupfzähler bei dem Schritt S18 Null ist (NEIN bei dem Schritt S18), wird im Gegensatz dazu bei dem Schritt S5 der gewöhnliche Modus so beibehalten, wie er ist, ohne den Schlupfzähler bei dem Schritt S19 zurückzusetzen.
  • Im Folgenden sind die Funktionen und die Vorteile des Antivibrations-Verarbeitungsprogramms 21 zusammen mit dem Betrieb des Fahrzeugs beschrieben.
  • Wenn ein Zündschalter (nicht gezeigt), der an dem Fahrzeug vorgesehen ist, auf "EIN" geschaltet wird, wird die Maschine 10 gestartet. Wenn der Fahrer einen Schalthebel an dem Fahrersitz in einen Fortbewegungsbereich wie beispielweise einen Fahrbereich umschaltet, wird ein Drehmoment von dem Getriebe 18 an die Kardanwelle 12 übertragen. In diesem Zustand strömt kein Antriebsstrom durch die elektromagnetische Spule 36 der Kupplungsvorrichtung 30, so dass die Haupt-Innen- und Außenkupplungsplatten des Hauptkupplungsabschnitts 39 voreinander getrennt bleiben, das heißt in einem Zweiradantriebszustand bleiben.
  • Im Übrigen sind die Vorderräder 13 und die Hinterräder 14 nicht notwendiger Weise bezüglich ihrer Zustände des Greifens der Straßenoberfläche gleich. Das heißt, da bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel die Maschine 10, die ein schweres Bauteil ist, an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet ist, ist es unwahrscheinlicher, dass die Vorderräder 13, die mit einer relativ schweren Last darauf beaufschlagt sind, schlüpfen als die Hinterräder 14. Aus diesem Grund dienen bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel die Vorderräder 13 als die Primärantriebsräder. Allerdings kann es der Fall sein, dass eines oder beide des linken und des rechten Vorderrads 13, 13 schlüpfen, wenn das Fahrzeug auf einer Straße mit geringer Reibung wie beispielsweise einer verschneiten Straße oder desgleichen fährt, oder wenn ein außergewöhnlich großes Drehmoment auf die Vorderräder 13, 13 aufgebracht wird. Wenn eines der Vorderräder 13 schlüpft, würde die Differenzialfunktion des vorderen Differenzials 11 das Drehmoment dazu bringen, nicht an das andere Vorderrad 13 übertragen zu werden, wodurch das Fahrzeug dazu in der Lage wäre, zu starten. In diesem Fall kann ein Versuch unternommen werden, die Rate der Drehmomentverteilung an die Hinterräder 14, 14 zu erhöhen und den Schlupf des einen Vorderrads 13 zu beenden, indem die Verbindungskraft des Hauptkupplungsabschnitts 39 verstärkt wird, so dass das Fahrzeug zuverlässig starten kann, wobei die Traktion an die vier Räder verteilt wird. Der Versuch würde dazu führen, den Schlupf zu beenden, um das Fahrzeug zum Starten zu bringen, oder würde dazu führen, die Hinterräder 14 dazu zu bringen, ebenfalls zu schlüpfen. Wenn die Hinterräder 14 auch schlüpfen, würde eine Vibration an den Drehmomentübertragungsachsen 62A, 62B an der Vorder- und Hinterradseite erzeugt werden. Das heißt, wenn die Vorderräder 13 schlüpfen und die Hinterräder 14 nicht schlüpfen, wird annähernd das gesamte Drehmoment von der Maschine 10 an die Seite der Hinterräder 14 übertragen, währenddem eine Torsion erzeugt und an der Kardanwelle 12 angesammelt wird. In dem Moment, in dem die Hinterräder 14 in diesem Zustand zu schlüpfen beginnen, wird die Torsion, die an der Kardanwelle 12 erzeugt und gespeichert wurde, plötzlich freigesetzt. Aus diesem Grund und da die Hinterräder 14, 14 und die damit körperlich drehbaren Bauteile eine große Trägheit haben, ist es wahrscheinlich, dass die Vorder- und Hinterrad-Drehmomentübertragungsachsen 62A, 62B dazu gebracht werden, zu vibrieren.
  • Mit dem Aufbau bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird allerdings dann, wenn der Schlupfzustand der Vorderräder 13 länger als die vorbestimmte Referenzzeitdauer andauert, der Betriebsmodus automatisch in den Antivibrationsmodus umgeschaltet. Folglich wird die Verbindungskraft des Hauptkupplungsabschnitts 39 der Kupplungsvorrichtung 30 im Vergleich mit der in dem Direktverbindungszustand abgeschwächt und ein Mittelabschnitt zwischen der Vorder- und Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse 62A, 62B wird im Wesentlichen getrennt, so dass die nachgiebige Kraft, die durch die Torsion der Drehmomentübertragungsachsen 62A, 62B verursacht wird, an dem Mittelabschnitt freigegeben werden kann. Obwohl sogar zu diesem Zeitpunkt eine gewisse Vibration an den Drehmomentübertragungsachsen 62A, 62B erzeugt wird, ist die Vibration ziemlich gering und wird schnell gedämpft, da die Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse 62A von der Drehmomentübertragungsachse 62B getrennt ist, die mit den Hinterrädern 14 und desgleichen verbunden ist, welche während des Schlupfs eine große Trägheit haben. Dementsprechend passiert es nicht, dass dem Fahrer ein unangenehmes Gefühl oder ein bedenkliches Gefühl gegeben wird.
  • Danach wird, wenn der Griffzustand länger als die vorbestimmte Referenzzeitdauer andauert, nachdem die Hinterräder 14 in den Griffzustand gebracht sind, der Betriebsmodus von dem Antivibrationsmodus in den gewöhnlichen Modus zurückgestellt.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird bei dem Antriebssystem-Steuerverfahren und dem Antriebskraftübertragungs-Steuersystem 63 für das Fahrzeug der mittlere Abschnitt zwischen der Vorder- und Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse 62A, 62B im Wesentlichen getrennt, wenn die Hinterräder 14 zu dem Zeitpunkt des Fahrzeugstartens schlüpfen. Somit wird, obwohl die nachgiebige Kraft durch die Torsion der Drehmomentübertragungsachsen 62A, 62B erzeugt wird, was aus dem Schlupf von entweder den Vorderrädern 13 und den Hinterrädern 14 resultiert, solch eine nachgiebige Kraft an dem mittleren Abschnitt zwischen der Drehmomentübertragungsachse 62A, 62B freigesetzt, so dass Vibrationen, unter dem das Fahrzeug beim Starten leidet, so unterdrückt werden können, dass sie kleiner als bei dem Stand der Technik sind.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel ist von dem vorangehenden ersten Ausführungsbeispiel in der Ausbildung zur Antivibrationsverarbeitung verschieden, die durch das Antriebskraftübertragungs-Steuersystem 63 ausgeführt wird. Im Folgenden erfolgt eine Beschreibung unter Berücksichtigung der Ausbildungen, die von denen bei dem ersten Ausführungsbeispiel verschieden sind, und auf eine wiederholte Beschreibung derselben Bestandteile wie denen bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird verzichtet, indem denselben Bestandteilen dieselben Bezugszeichen gegeben werden.
  • Die CPU 50A der ECU 50, die in dem Antriebskraftübertragungs-Steuersystem 63 vorgesehen ist, führt bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ein phänomenabhängiges Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P2 inklusive des Antivibrations-Verarbeitungsprogramms P1, das bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, in regelmäßigen Zeitabständen aus. Wie dies in der 6 gezeigt ist, erfolgt, wenn das phänomenabhängige Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P2 ausgeführt wird, bei einem Schritt S20 eine Beurteilung, ob der Zustand, dass nur die Vorderräder 13 schlüpfen, für länger als eine vorbestimmte Referenzzeitdauer anhält oder nicht.
  • Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird abhängig davon, ob die Beschleunigung der Vorderräder 13 einen vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat oder nicht, beurteilt, ob sich die Vorderräder 13 in dem Schlupfzustand oder dem Griffzustand befinden. Zudem wird die Zeitdauer, für die jeweils der Schlupfzustand und der Griffzustand andauern, durch eine Zählfunktion gemessen, die für diesen Schritt S20 enthalten ist, obgleich seine Details im Wesentlichen selber wie die sind, die bei dem Schritt S1 in der 5 gezeigt sind und daher in der 6 der Kürze halber nicht gezeigt sind. Zudem kann beim Berechnen der Beschleunigung der Vorderräder 13 die Differenz zwischen der letzten Drehzahl und der derzeitigen Drehzahl für jedes des linken und des rechten Vorderrads 13 berechnet werden und die größere aus den zwei so berechneten Differenzen wird als die Beschleunigung der Vorderräder 13 angenommen. Stattdessen kann bei dem Berechnen der Beschleunigung der Vorderräder 13 die Drehzahl der Vorderräder 13 zu jedem Zeitpunkt aus dem letzten Zeitpunkt und dem derzeitigen Zeitpunkt als die mittlere Drehzahl des linken und des rechten Vorderrads 13 erhalten werden.
  • Wenn der Zustand, dass nur die Vorderräder 13 schlüpfen, länger als die vorbestimmte Referenzzeitdauer andauert (JA bei dem Schritt S20), geht die Routine weiter zu einem weiteren anschließenden Schritt S22, der auf den Schritt S21 folgt, nachdem bei dem nächsten Schritt S21 der Wert "1" in einer Marke F1 gespeichert wurde, und wenn dies nicht der Fall ist (NEIN bei dem Schritt S20), geht die Routine weiter zu einem anderen anschließenden Schritt S22, ohne den Inhalt der Marke F1 zu verändern. Bei dem anderen anschließenden Schritt S22 erfolgt eine Beurteilung darüber, ob die Marke F1 den Wert "1" anzeigt oder nicht, und wenn sie den Wert "1" anzeigt (JA bei dem Schritt S22), wird das bei dem vorangehenden ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P1 ausgeführt.
  • Anschließend erfolgt auf das Verlassen des Antivibrations-Verarbeitungsprogramms P1 folgend eine Beurteilung bei dem Schritt S23, ob das Umschalten des Betriebsmodus zweimal ausgeführt wurde oder nicht, nachdem die Marke F1 auf den Wert "1" gesetzt wurde. Das heißt, es wird beurteilt, ob der Betriebsmodus in den gewöhnlichen Modus zurückgeführt wurde oder nicht, nachdem er einmal von dem gewöhnlichen Modus in den Antivibrationsmodus umgeschaltet wurde. Wenn der Betriebsmodus in den gewöhnlichen Modus zurückgeführt wurde, nachdem er einmal in den Antivibrationsmodus geschaltet wurde (JA bei dem Schritt S23), setzt die CPU 50A die Marke F1 bei dem Schritt S24 auf den Wert "0" zurück und verlässt das phänomenabhängige Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P2. Wenn die Beurteilung bei dem Schritt S23 nicht positiv ist (NEIN bei dem Schritt S23), verlässt die CPU 50A das phänomenabhängige Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P2, ohne die Marke F1 auf den Wert "0" zurückzusetzen.
  • Mit dem Aufbau in dem vorstehend genannten zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem die Vorderräder 13 und die Hinterräder 14 gleichzeitig zu dem Zeitpunkt des Fahrzeugstarts schlüpfen, wird das Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P1 nicht ausgeführt, da solch ein Zustand von dem Zustand verschieden ist, in dem nur die Vorderräder 13 schlüpfen (NEIN bei dem Schritt S20). In ähnlicher Weise wird, wenn nur die Hinterräder 14 zu dem Zeitpunkt des Fahrzeugstarts schlüpfen, das Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P1 nicht ausgeführt, da solch ein Zustand auch von dem Zustand verschieden ist, in dem nur die Vorderräder 13 schlüpfen (NEIN bei dem Schritt S20). Im Gegensatz dazu wird, wenn nur die Vorderräder 13 länger als die vorbestimmte Referenzzeitdauer fortführen zu schlüpfen (JA bei dem Schritt S20), das Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P1 ausgeführt. Das heißt, nur in dem Fall, dass die Hinterräder 14 auf den Schlupf der Vorderräder 13 hin schlüpfen, wird der Betriebsmodus von dem gewöhnlichen Modus in den Antivibrationsmodus umgeschaltet. Folglich passiert es sogar dann nicht, wenn die vier Räder gleichzeitig in den gewöhnlichen Modus schlüpfen (das heißt in dem Vierradantriebsmodus), dass der Betriebsmodus in den Antivibrationsmodus umgeschaltet wird, so dass das Fahrzeug zuverlässig auf einer glitschigen Straßenoberfläche starten kann.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Erfindung auf ein Fahrzeug der Mitteldifferenzialart angewendet, die in der 7 gezeigt ist. Das Fahrzeug ist mit einem Mitteldifferenzial 71 an der mittleren Position in der vorn/hinten-Richtung versehen. Ein Eingabeabschnitt des Mitteldifferenzials 71 ist mit der Maschine 10 verbunden. Das Mitteldifferenzial 71 ist mit einem Paar von Abgabeabschnitten versehen, von denen einer mit der Vorderseitenkardanwelle 12A verbunden ist, die sich von dem vorderen Differenzial 11 aus erstreckt, und sein anderer Abgabeabschnitt ist mit einer Rückseitenkardanwelle 12B verbunden, die sich von dem hinteren Differenzial 17 aus erstreckt. Somit können die Vorderräder 13 und die Hinterräder 14 durch die Maschine 10 angetrieben werden, wobei die relative Drehung zwischen diesen erlaubt ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse 62A aus der Vorderseitenkardanwelle 12A, dem vorderen Differenzial 11 und den Gleichlaufgelenken 13A, die zwischen dem vorderen Differenzial 11 und den Vorderrädern 13 vorgesehen sind, wohingegen die Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse 625 aus der Rückseitenkardanwelle 12B, dem hinteren Differenzial 17 und den Gleichlaufgelenken 14A besteht, die zwischen dem hinteren Differenzial 17 und den Hinterrädern 14 vorgesehen sind.
  • Zwischen der Vorder- und Rückseitenkardanwelle 12A, 125 ist eine Kupplungsvorrichtung 72, die die vorliegende Erfindung darstellt, parallel zu dem Mitteldifferenzial 71 vorgesehen. Genauer gesagt ist eine Vorderseitenwelle 73, die mit einem hinteren Ende der Vorderseitenkardanwelle 12A durch Zahnräder (nicht nummeriert) verbunden ist, in axialer Ausrichtung mit einer Rückseitenwelle 74 angeordnet, die mit einem vorderen Ende der Rückseitenkardanwelle 12B durch Zahnräder (nicht nummeriert) verbunden ist, und mehrere Kupplungsplatten (zum Beispiel innere oder äußere Kupplungsplatten), die an der Vorderseitenwelle 73 vorgesehen sind, können mit mehreren Kupplungsplatten (zum Beispiel äußere oder innere Kupplungsplatten), die an der Rückseitenwelle 74 vorgesehen sind, in Reibungseingriff gebracht werden. Somit wird die Verbindungskraft zwischen der Vorderrad-Drehmomentübertragungswelle 62A und der Hinterrad-Drehmomentübertragungswelle 62B durch die Kupplungsvorrichtung 72 in Abhängigkeit von dem Antrieb oder dem Fahrzustand des Fahrzeugs variabel gemacht. Andere Aufbauten, die vorstehend nicht beschrieben sind, sind dieselben wie die ihnen entsprechend bei dem vorangehenden ersten Ausführungsbeispiel und daher wird eine Beschreibung solcher Aufbauten der Kürze halber hier weggelassen.
  • Dieselben Funktionen und Vorteile wie die bei dem vorangehenden ersten Ausführungsbeispiel können sogar bei dem vorstehend genannten Fahrzeug der Mitteldifferenzialart erzielt werden, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird.
  • (Weitere Ausführungsbeispiele oder Abwandlungen)
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Zum Beispiel sind auch weitere Ausführungsbeispiele oder Abwandlungen, die im Folgenden beschrieben sind, durch den Umfang der vorliegenden Erfindung abgedeckt. Zudem kann die vorliegende Erfindung zusätzlich zu den weiteren Ausführungsbeispielen oder Abwandlungen, die im Folgenden beschrieben sind, in zahlreichen Formen praktiziert werden, die abgewandelt oder verändert sind, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
    • (1) Das vorangehende erste Ausführungsbeispiel nimmt den Aufbau an, dass der Mittelabschnitt zwischen den Drehmomentübertragungsachsen 62A, 62B im Wesentlichen getrennt ist, wenn der Betriebsmodus in den Antivibrationsmodus umgeschaltet ist. Stattdessen kann in dem Antivibrationsmodus die Kupplungsvorrichtung 30 in dem Zustand einer so genannten "Halbkuppelverbindung" gehalten werden, so dass die nachgiebige Kraft, die durch die Torsion erzeugt wird, die an den Drehmomentübertragungsachsen 62A, 62B angesammelt wird, allmählich freigesetzt wird, um die Vibration zu unterdrücken.
    • (2) Obwohl das Fahrzeug bei dem vorangehenden ersten Ausführungsbeispiel von der Art ist, dass die Vorderräder 13 als die primären Antriebsräder dienen, und dass die Hinterräder 14 als die sekundären oder Nebenantriebsräder dienen, eine Abwandlung derart vorgenommen werden, dass die Hinterräder 14 als die primären Antriebsräder dienen und die Vorderräder 13 als die sekundären oder Nebenantriebsräder dienen. Bei dieser Abwandlung wird das Antivibrations-Verarbeitungsprogramm P1, das in der 5 gezeigt ist, in derselben Weise, wie dies in Bezug auf die Hinterräder 14 unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben ist, abgewandelt oder verändert, um die Beschleunigung der Vorderräder 13 anstelle der Beschleunigung der Hinterräder 14 zu berechnen und zu beurteilen, ob die Beschleunigung der Vorderräder 13 damit fortführt, einen vorbestimmten Schwellenwert für eine längere Zeitdauer als eine vorbestimmte Referenzzeitdauer zu überschreiten.
    • (3) Das vorangehende erste Ausführungsbeispiel nimmt den Aufbau an, dass der Betriebsmodus von dem gewöhnlichen Modus in den Antivibrationsmodus geschaltet wird, wenn die Hinterräder 14 fortführen, länger als die vorbestimmte Referenzzeitdauer zu schlüpfen. Stattdessen kann ein anderer Aufbau verwendet werden, bei dem der Drehbetrag der primären Antriebsräder in dem Schlupfzustand erfasst wird, so dass der Betriebsmodus von dem gewöhnlichen Modus in den Antivibrationsmodus umgeschaltet werden kann, wenn der erfasste Drehbetrag einen vorbestimmten Referenzswert überschreitet.
    • (4) Es wird in keinem der vorangehenden ersten und zweiten Ausführungsbeispiele beurteilt, ob das Fahrzeug anfängt zu starten oder nicht. Ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel kann einen weiteren Aufbau verwenden, bei dem angenommen wird, dass das Fahrzeug am Starten ist, während es bei einer niedrigeren Geschwindigkeit als einer vorbestimmten Geschwindigkeit (zum Beispiel 15 km/h) fährt, und bei dem der Betriebsmodus automatisch nur zu dem Zeitpunkt solch eines Startens von dem gewöhnlichen Modus in den Antivibrationsmodus umgeschaltet wird, aber sogar bei einem Auftreten des Schlupfs nicht automatisch von dem gewöhnlichen Modus in den Antivibrationsmodus geschaltet wird, während das Fahrzeug bei einer höheren Geschwindigkeit als der vorbestimmten Geschwindigkeit fährt. Bei Verwendung dieses Aufbaus wird verhindert, dass der Betriebsmodus während des Fahrens bei entweder einer mittleren oder hohen Geschwindigkeit automatisch in den Antivibrationsmodus umgeschaltet wird, so dass ein zuverlässiges Fahren des Fahrzeugs realisiert werden kann.
    • (5) Das vorangehende zweite Ausführungsbeispiel verwendet den Aufbau, dass das Umschalten des Betriebsmodus unter der Bedingung bewirkt wird, dass die Hinterräder 14 auf den Schlupf der Vorderräder 13 folgend schlüpfen. Allerdings kann noch eine weitere Abwandlung den Aufbau verwenden, dass das Umschalten des Betriebsmodus nur ausgeführt wird, wenn die Hinterräder 14 innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer anschließend an den Schlupf der Vorderräder 13 zu schlüpfen beginnen, aber nicht ausgeführt wird, wenn die Hinterräder 14 nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer zu schlüpfen beginnen.
  • Zahlreiche Merkmale und viele der begleitenden Vorteile der vorangehenden Ausführungsbeispiele können wie folgt zusammengefasst werden:
    Bei dem Antriebssystem-Steuerverfahren und dem Antriebskraftübertragungs-Steuersystem 63 in einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele wird die nachgiebige Kraft, die durch Torsion der Drehmomentübertragungsachsen 62A, 62B erzeugt wird, die durch den Schlupf der primären Antriebsräder 13 oder der sekundären Antriebsräder 14 verursacht wird, zwischen den Drehmomentübertragungsachsen 62A, 62B freigesetzt, so dass die Vibration, die andernfalls erzeugt werden würde, wenn das Fahrzeug das Vierradantriebsstarten durchführt, im Vergleich mit der bei dem Stand der Technik verringert werden kann.
  • Bei dem Antriebssystem-Steuerverfahren und dem Antriebskraftübertragungs-Steuersystem 63 in einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele wird unter der Bedingung, dass das Fahrzeug zu fahren beginnt, und dass der Schlupf eines Paares von Rädern aus den Vorderrädern 13 und den Hinterrädern 14 auf das Auftreten des Schlupfs des anderen Paares von Rädern hin auftritt, der Betriebsmodus von dem gewöhnlichen Modus in den Antivibrationsmodus umgeschaltet, um die Verbindungskraft der Kupplungsvorrichtung 30 so zu begrenzen, dass sie gleich wie oder geringer als eine vorbestimmte Verbindungskraft ist, die dazu in der Lage ist, die Vibration der Drehmomentübertragungsachsen 62A, 62B zu unterdrücken. Da das Umschalten von dem gewöhnlichen Modus in den Antivibrationsmodus darauf begrenzt ist, zu dem Zeitpunkt des Startens des Fahrzeugs zu erfolgen, wird verhindert, dass der Betriebsmodus während des Fortbewegens bei entweder einer mittleren oder einer hohen Geschwindigkeit automatisch in den Antivibrationsmodus umgeschaltet wird, so dass ein zuverlässiges Fahren des Fahrzeugs realisiert werden kann. Da zudem verhindert wird, dass das Umschalten des Betriebsmodus bewirkt wird, wenn der Schlupf von einem Paar von Rädern der Vorderräder 13 und der Hinterräder 14 auf das Auftreten von Schlupf des anderen Paares von Rädern hin auftritt, wird verhindert, dass der Betriebsmodus in den Antivibrationsmodus umgeschaltet wird, wenn beide Paare von Rädern der Vorderräder 13 und der Hinterräder 14 gleichzeitig schlüpfen, so dass es verwirklicht werden kann, das Starten des Fahrzeugs sogar auf einer schlüpfrigen Straße zuverlässig zu machen.
  • Bei dem Antriebssystem-Steuerverfahren und dem Antriebskraftübertragungs-Steuersystem 63 in einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele wird der Betriebsmodus von dem Antivibrationsmodus in den gewöhnlichen Modus zurückgeführt, wenn alle Vorder- und Hinterräder 13, 14 aus dem Schlupfzustand herauskommen. Somit kann es realisiert werden, das Umschalten von dem Antivibrationsmodus in den gewöhnlichen Modus zu solch einem geeigneten Zeitpunkt zu bewirken, dass ein Anstieg der Verbindungskraft der Kupplungsvorrichtung 30 die Vorder- und Hinterrad-Drehmomentübertragungsachsen 62A, 62B kaum dazu bringt, zu vibrieren.
  • Bei dem Antriebssystem-Steuerverfahren und dem Antriebskraftübertragungs-Steuersystem 63 in einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele wird jedes Paar von Rädern der Vorderräder 13 und der Hinterräder 14 als schlüpfend beurteilt, wenn die Drehbeschleunigung von jedem Paar der Vorderräder 13 und der Hinterräder 14 einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Somit kann das Auftreten des Schlupfzustands korrekt beurteilt werden.
  • Offensichtlich sind zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der vorstehenden Lehre möglich. Es ist daher klar, dass die vorliegende Erfindung, anders als hier speziell beschrieben, innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche verwirklicht werden kann.
  • Ein Antriebssystem-Steuerverfahren und ein Antriebskraftübertragungs-Steuersystem für ein Vierradantriebsfahrzeug sind vorgesehen, um es dem Fahrzeug zu ermöglichen, wahlweise in einem gewöhnlichen Modus und in einem Antivibrationsmodus zu operieren. In dem gewöhnlichen Modus wird die Verbindungskraft einer Kupplungsvorrichtung, die zwischen Vorder- und Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse vorgesehen ist, relativ hoch gehalten und die Vorder- und Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse werden dazu gebracht, primäre Antriebsräder mit sekundären Antriebsrädern zu verbinden, so dass eine Vierradantriebs-Fortbewegung des Fahrzeugs realisiert werden kann. Der Betriebsmodus des Fahrzeugs wird von dem gewöhnlichen Modus in den Antivibrationsmodus umgeschaltet, wenn die sekundären Antriebsräder schlüpfen, wenn das Fahrzeug beginnt, in dem gewöhnlichen Modus zu starten. In dem Antivibrationsmodus wird die Verbindungskraft der Kupplungsvorrichtung relativ abgeschwächt, um die Vorder- und Hinterrad-Drehmomentübertragungsachsen voneinander im Wesentlichen zu trennen. Somit wird die nachgiebige Kraft, die durch die Torsion der Vorder- und Hinterrad-Drehmomentübertragungsachsen erzeugt wird, die durch den Schlupf der primären Antriebsräder oder der sekundären Antriebsräder verursacht wird, zwischen den Vorder- und Hinterrad-Drehmomentübertragungsachsen freigesetzt, so dass die Vibration, die andernfalls erzeugt werden würde, wenn das Fahrzeug den Vierradantriebsstart durchführt, im Vergleich mit der in dem Stand der Technik verringert wird.

Claims (13)

  1. Antriebssystem-Steuerverfahren für ein Fahrzeug, bei dem eine Kupplungsvorrichtung (30), deren Verbindungskraft variabel ist, zwischen einer Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse (62A) und einer Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse (62B) zum Übertragen eines Drehmoments einer Antriebsmaschine (10) zu der Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse und der Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse für eine Vierrad-Fortbewegung des Fahrzeugs vorgesehen ist und bei der der Grad der Verbindung zwischen der Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse und der Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse abhängig von der Verbindungskraft der Kupplungsvorrichtung (30) variabel ist, wobei das Antriebssystem-Steuerverfahren die folgenden Schritte aufweist: Beurteilen des Schlupfzustands eines jeden Paares von Rädern der Vorderräder (13) und der Hinterräder (14), wenn das Fahrzeug beginnt, sich in einem normalen Modus für eine Vierradantriebs-Fortbewegung fortzubewegen; und Umschalten des Betriebsmodus des Fahrzeugs von dem normalen Modus in einen Antivibrationsmodus, in dem die Verbindungskraft der Kupplungsvorrichtung im Vergleich zu der Verbindungskraft in dem herkömmlichen Modus abgeschwächt wird, wenn das eine Paar von Rädern als schlüpfend beurteilt wird.
  2. Antriebssystem-Steuerverfahren gemäß Anspruch 1, das des Weiteren die folgenden Schritte aufweist: Beurteilen, ob das andere Paar von Rädern der Vorderräder (13) und der Hinterräder (14) zusammen mit dem einen Paar von Rädern schlüpft oder nicht; und Umschalten des Betriebsmodus von dem normalen Modus in den Antivibrationsmodus zum Begrenzen der Verbindungskraft der Kupplungsvorrichtung (30) derart, dass sie gleich wie oder geringer als eine vorbestimmte Verbindungskraft ist, die dazu in der Lage ist, die Vibration der Drehmomentübertragungsachsen zu unterdrücken, unter der Bedingung, dass der Schlupf des einen Paars von Rädern nach dem Auftreten des Schlupfs des anderen Paars von Rädern auftritt, wenn das Fahrzeug sich fortzubewegen beginnt.
  3. Antriebssystem-Steuerverfahren gemäß Anspruch 2, das des Weiteren den folgenden Schritt aufweist: Zurücksetzen des Betriebsmodus von dem Antivibrationsmodus in den normalen Modus, wenn alle Vorderräder und Hinterräder (13, 14) aus dem Schlupfzustand treten.
  4. Antriebssystem-Steuerverfahren gemäß Anspruch 2, wobei die Vorderräder (13) als schlüpfend beurteilt werden, wenn die Drehbeschleunigung von einem der beiden Vorderräder einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet und wobei die Hinterräder (14) als schlüpfend beurteilt werden, wenn die Drehbeschleunigung von einem der beiden Hinterräder einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
  5. Antriebssystem-Steuerverfahren gemäß Anspruch 3, wobei die Vorderräder (13) als schlüpfend beurteilt werden, wenn die Drehbeschleunigung von einem der beiden Vorderräder einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, und wobei die Hinterräder (14) als schlüpfend beurteilt werden, wenn die Drehbeschleunigung von einem der beiden Hinterräder einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
  6. Antriebskraftübertragungs-Steuersystem für ein Fahrzeug mit einer Kupplungsvorrichtung (30), die in ihrer Verbindungskraft variabel ist und zwischen einer Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse (62A) und einer Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse (62B) zum Übertragen eines Drehmoments einer Antriebsmaschine (10) zu der Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse und der Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse für eine Vierrad-Fortbewegung des Fahrzeugs vorgesehen ist, und einem Steuerabschnitt (50) zum Steuern der Verbindungskraft der Kupplungsvorrichtung, des Weiteren mit: einer Schlupfzustands-Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen des Schlupfzustands von einem der beiden Paare von Vorderrädern (13) und Hinterrädern (14), wenn das Fahrzeug beginnt, sich in einem normalen Modus einer Vierradantriebs-Fortbewegung fortzubewegen; einer Schlupfeintritts-Beurteilungseinrichtung (31), die auf das Beurteilungsergebnis der Schlupfzustands-Beurteilungseinrichtung anspricht, zum Beurteilen, dass der Schlupf dort eingetreten ist, wo der Schlupfzustand länger als eine vorbestimmte Zeitdauer anhält oder wo ein Schlupfbetrag in dem Schlupfzustand einen vorbestimmten Betrag überschreitet; und einer Modusumschalteinrichtung (52), die auf das Beurteilungsergebnis der Schlupfeintritts-Beurteilungseinrichtung anspricht, zum Umschalten des Betriebsmodus des Fahrzeugs von dem normalen Modus in einen Antivibrationsmodus, in dem die Verbindungskraft der Kupplungsvorrichtung im Vergleich zu der in dem normalen Modus abgeschwächt ist.
  7. Antriebskraftübertragungs-Steuersystem gemäß Anspruch 6, wobei die Modusumschalteinrichtung (52) den Betriebsmodus des Fahrzeugs von dem normalen Modus in den Antivibrationsmodus umschaltet, wenn das eine der beiden Paare von Rädern der Vorderräder (13) und der Hinterrädern (14) innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Eintreten des Schlupfs an dem anderen Paar von Rädern der Vorderräder und der Hinterräder zu schlüpfen beginnt.
  8. Antriebskraftübertragungs-Steuersystem gemäß Anspruch 6, wobei die Modusumschalteinrichtung (52) den Betriebsmodus von dem Antivibrationsmodus in den normalen Modus dort zurücksetzt, wo ein Bodenhaftungszustand, in dem das Eintreten des Schlupfzustands nicht durch die Schlupfzustands-Beurteilungseinrichtung beurteilt wird, länger als eine vorbestimmte Zeitdauer in dem Antivibrationsmodus andauert, oder wo die Fortbewegungsstrecke des Fahrzeugs in dem Bodenhaftungszustand länger als eine vorbestimmte Strecke ist.
  9. Antriebskraftübertragungs-Steuersystem gemäß Anspruch 7, wobei die Modusumschalteinrichtung (52) den Betriebsmodus vor dem Antivibrationsmodus in den normalen Modus dort zurücksetzt, wo ein Bodenhaftungszustand, in dem das Eintreten des Schlupfzustands nicht durch die Schlupfzustands-Beurteilungseinrichtung beurteilt wird, länger als eine vorbestimmte Zeitdauer in dem Antivibrationsmodus andauert, oder wo die Fortbewegungsstrecke des Fahrzeugs in dem Bodenhaftungszustand länger als eine vorbestimmte Strecke ist.
  10. Antriebskraftübertragungs-Steuersystem gemäß Anspruch 7, wobei die Schlupfzustands-Beurteilungseinrichtung (51) beurteilt, dass die Vorderräder (13) schlüpfen, wenn die Drehbeschleunigung von einem der beiden Vorderräder einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, und dass die Hinterräder (14) schlüpfen, wenn die Drehbeschleunigung von einem der beiden Hinterräder einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
  11. Antriebskraftübertragungs-Steuersystem gemäß Anspruch 9, wobei die Schlupfzustands-Beurteilungseinrichtung (51) beurteilt, dass die Vorderräder (13) schlüpfen, wenn die Drehbeschleunigung von einem der beiden Vorderräder einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, und dass die Hinterräder (14) schlüpfen, wenn die Drehbeschleunigung von einem der beiden Hinterräder einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
  12. Antriebskraftübertragungs-Steuersystem gemäß Anspruch 6, wobei die Kupplungsvorrichtung (30) angeordnet ist, um in einer Differentialbaugruppe für die Hinterräder eingebaut zu sein.
  13. Antriebskraftübertragungs-Steuersystem gemäß Anspruch 6, wobei: das Fahrzeug mit einem Mitteldifferential (71) versehen ist, das an dessen mittlerer Position in der Längsrichtung angeordnet ist, wobei das Mitteldifferential mit der Antriebsmaschine an seinem Eingabeabschnitt und jeweils mit der Vorderrad-Drehmomentübertragungsachse (62A) und der Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse (62B) an einem Paar seiner Abgabeabschnitte verbunden ist; und die Kupplungsvorrichtung (72) parallel zu dem Mitteldifferential (71) angeordnet ist, um die Vorderrad- Drehmomentübertragungsachse mit der Hinterrad-Drehmomentübertragungsachse beim Antreiben durch sie zu verbinden.
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