DE602004010626T2 - Vorrichtung zur Verarbeitung eines Datenträgers und Ausgabevorrichtung für Datenträger mit Verwendung dieser Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Verarbeitung eines Datenträgers und Ausgabevorrichtung für Datenträger mit Verwendung dieser Vorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE602004010626T2
DE602004010626T2 DE200460010626 DE602004010626T DE602004010626T2 DE 602004010626 T2 DE602004010626 T2 DE 602004010626T2 DE 200460010626 DE200460010626 DE 200460010626 DE 602004010626 T DE602004010626 T DE 602004010626T DE 602004010626 T2 DE602004010626 T2 DE 602004010626T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
ring
transport
ticket
transport mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE200460010626
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004010626D1 (de
Inventor
Takeshi Kitagawa
Chisato Hiyama
Noka Goto
Kou Ezoe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujitsu Ltd
Fujitsu Frontech Ltd
Original Assignee
Fujitsu Ltd
Fujitsu Frontech Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fujitsu Ltd, Fujitsu Frontech Ltd filed Critical Fujitsu Ltd
Publication of DE602004010626D1 publication Critical patent/DE602004010626D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004010626T2 publication Critical patent/DE602004010626T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B1/00Machines for printing and issuing tickets
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B5/00Details of, or auxiliary devices for, ticket-issuing machines

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trägerbearbeitungsvorrichtung und eine Trägerausstellungseinrichtung zum Transportieren eines Schnittbogenträgers zurück und vor und zum Bearbeiten des Schnittbogenträgers, wie beispielsweise Aufzeichnen, und spezieller eine Trägerbearbeitungsvorrichtung und eine Trägerausstellungseinrichtung, die für das Ausstellen eines Tickets, auf dem Daten aufgezeichnet sind, wie beispielsweise einer Bordkarte, geeignet ist. Eine Ticketausstellungseinrichtung ist aus der FR 2 566 705 bekannt.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Als eine automatische Bearbeitungstechnik wurde in den vergangenen Jahren eine automatische Ausstellungseinrichtung entwickelt, die zum Ausstellen von Tickets, wie beispielsweise Bordkarten, Zugtickets und dergleichen, verwendet wird. In jüngster Zeit, um das Ticket automatisch zu bearbeiten, wurde eingeführt, maschinenlesbare Daten in der Form von magnetischen Daten aufzuzeichnen, und nicht nur auf die Tickets zu drucken.
  • Bei solchen Anforderungen benutzt die automatische Ausstellungseinrichtung Ticketträger, die magnetische Datenbereiche aufweisen, und stellt die Tickets sowohl nach dem Aufzeichnen von Daten (wie beispielsweise Borddaten, Flugnummer, Abflugszeiten, Sitzposition, Passagiername, usw., in dem beispielhaften Fall einer Bordkarte), als auch Drucken dieser Daten zur Visualisierung aus. In jüngster Zeit wurden automatische Ausstellungseinrichtungen nachgefragt, um eine Vielzahl von Arten von Tickets (beispielsweise Tickets verschiedener Fluggesellschaften) zu handhaben.
  • 13 und 14 sind beschreibende Darstellungen der herkömmlichen Trägerausstellungseinrichtung.
  • Wie es in 13 gezeigt ist, wird, da die Tickets zur Ausstellung äquivalent zu Banknoten sind, ein kontinuierliches Endlospapier 100 als eine enthaltende Form anstelle eines geschnittenen Bogens verwendet. In der Figur ist ein Fall der Verwendung dreier Arten von kontinuierlichem Endlospapier 100 gezeigt. Das kontinuierliche Endlospapier für die auszustellenden Tickets wird zugeführt, und in jedes Schnittbogenticket mittels eines Schneiders 106 geschnitten. In einigen Fällen, da das Ticket eine Art Banknote ist, kann jedes Ticket, das in Serie mit Perforationen verbunden ist, eine Ticketmanagementnummer aufweisen, um einer Fälschung oder dergleichen vorzubeugen.
  • In solchen Fällen wird vor dem Schneiden mit einem Schneider 106 jedes Ticket durch Lesen der Ticketmanagementnummer unter Verwendung von Magnetköpfen 102, 104 verifiziert. Die Daten werden anschließend magnetisch auf das Ticket, das geschnitten wurde, durch einen Magnetkopf 108 aufgezeichnet, danach werden die Daten von dem Magnetkopf 108 gelesen und mit den Schreibdaten verglichen. Wenn das Vergleichsresultat befriedigend ist, werden die Tickets unter Verwendung eines Wärmeübertragungsdruckkopfes 112 gedruckt und anschließend an die Ausgabeablage 118 durch ein Tor 114 ausgegeben. Währenddessen wird hinsichtlich der Tickets, deren Vergleichsresultat widersprüchlich ist, das Ticket von dem Tor 114 ohne Ausdruck zurückgewiesen, und wird in einer Ausschussablage 116 gesammelt (vergleiche beispielsweise japanische offen gelegte Patentanmeldung Nr. HEI-5-314333 ).
  • Bei einer solchen herkömmlichen Technik werden in einem Fall einer Einrichtung zum Handhaben einer Vielzahl von Trägern (d. h. einer Einrichtung, die eine Vielzahl von Transportwegen aufweist), die Gruppen von Transportmechanismen und Magnetköpfen 102, 104, die für jeden Träger geeignet sind, wobei jede Gruppe einen identischen Betrieb durchführt, bereitgestellt. Ferner werden unabhängige Magnetköpfe 108, 110 zum Lesen und Schreiben bereitgestellt. Folglich war es notwendig, sowohl eine größere Anzahl von Komponenten und einen größeren Bereich (für Transportwege) zu benutzen, als auch unabhängige Mechanismen und Magnetkopffunktionen zu steuern, was durch einen Wechselbefehl von einer Einheit eines höheren Niveaus eingeleitet wird.
  • Um solche Probleme zu lösen, wurde eine Einrichtung, wie sie in 14 gezeigt ist, vorgeschlagen. Ein kreisförmiger Transportweg wird ausgebildet, und jeder Funktionsabschnitt, der eine identische Funktion aufweist, ist von einer gemeinsamen Komponente aufgebaut (vergleiche beispielsweise die japanische offen gelegte Patentanmeldung Nr. HEI-10-162174 ). Spezieller ist der kreisförmige Transportweg aus einer Trommel 122, die eine Drehachse 124 aufweist, Antriebswalzen 128, 130 und Führungen 132, 134, 136 und 138 ausgebildet. In der Trommel 122 ist ein einzelner Magnetkopf 126 vorgesehen, und Tore 140, 142 werden auch bereitgestellt.
  • Gemäß diesem Kreistransportverfahren wird der Träger durch Anordnen jedes Trägers zwischen einem Rotor, der eine Rotorachse aufweist, und Antriebswalzen transportiert. Mittels dieses zurück-und-vor Trägertransports können Schreib-/Leseoperationen unter Verwendung eines einzelnen gemeinsamen Magnetkopfs und eine kürzere Transportweglänge erzielt werden.
  • Allerdings tritt beim Transportieren des Trägers unter Verwendung der Drehung der Trommel 122, welche die Drehachse 124 aufweist, und mit den Führungen und den Walzen, ein tendenziell ein Stau des Trägers auf. Im Besonderen, wenn relativ dicke Träger entlang des Kreises transportiert werden, neigen die Führungen dazu, einen Stau zu verursachen. Ferner macht die Verwendung der Drehung der Trommel 122, welche die Drehachse 124 aufweist, Drehlager notwendig. Ferner, um den Träger in Zusammenarbeit mit den Walzen zu transportieren, ist eine komplizierte Struktur, wie beispielsweise ein Walzenrückzugsmechanismus, notwendig.
  • Folglich, obwohl die Komponenten mittels eines zurück-und-vor Trägertransports vereinigt werden, wird die Struktur komplizierter, und kann die Zuverlässigkeit der Transportfähigkeit verringert werden.
  • Ferner ist es in der herkömmlichen Technik notwendig, da ein Wechsel von dem Einlass und Auslass des Trägers zu und von dem kreisförmigen Transportweg benötigt wird, um der Installationsumgebung und der Verwendung der Einrichtung gerecht zu werden, den Trägertransportmechanismus zu entwickeln und herzustellen, um jeder Umgebung oder jeder Verwendung gerecht zu werden. Das benötigt viel Arbeit und Zeit, und ist ferner zum Verringern der Kosten durch eine Massenproduktion nicht geeignet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Trägerbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 bereit.
  • Demnach stellt wenigstens eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Trägerbearbeitungsvorrichtung und eine Trägerausstellungseinrichtung zum Vermeiden einer komplizierten Struktur bereit, obwohl ein kreisförmiger Transportweg verwendet wird.
  • Wenigstens eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Trägerbearbeitungsvorrichtung und eine Trägerausstellungseinrichtung zum Verbessern der Trägertransportzuverlässigkeit mit einer einfachen Struktur bereit.
  • Ferner stellt wenigstens eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Trägerbearbeitungsvorrichtung und eine Trägerausstellungseinrichtung bereit, die einen einfachen Wechsel des Trägereinlasses und -auslasses ermöglicht, entsprechend der Installationsumgebung oder Verwendung der Einrichtung.
  • Weitere Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der Ausführungsformen mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung und um zu zeigen, wie selbige ausgeführt werden kann, wird jetzt beispielhaft auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • 1 eine äußere Ansicht einer Trägerausstellungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 eine Seitenansicht einer Trägerausstellungseinrichtung, die in 1 gezeigt ist, zeigt.
  • 3 eine Darstellung eines inneren Aufbaus der Trägerausstellungseinrichtung, die in 1 gezeigt ist, zeigt.
  • 4 eine detaillierte Darstellung eines inneren Aufbaus der Trägerausstellungseinrichtung, die in 1 gezeigt ist, zeigt.
  • 5 eine Schnittansicht eines Ringtransportmechanismus und eines Zuführmechanismus, die in den 3, 4 gezeigt sind, zeigt.
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Ringtransportmechanismus und des Zuführmechanismus, die in den 3, 4 gezeigt sind, zeigt.
  • 7 eine erklärende Darstellung eines Zuführvorgangs eines kontinuierlichen Papiers in dem Aufbau zeigt, der in den 3 bis 5 gezeigt ist.
  • 8 eine erklärende Darstellung eines Transportvorgangs zu einer Schreibbereitschaftsposition im Aufbau zeigt, der in den 3 bis 5 gezeigt ist.
  • 9 eine erklärende Darstellung eines magnetischen Aufzeichnungsvorgangs auf ein Ticket in dem Aufbau zeigt, der in den 3 bis 5 gezeigt ist.
  • 10 eine erklärende Darstellung eines Schreibverifikationsvorgangs eines Tickets in dem Aufbau zeigt, der in den 3 bis 5 gezeigt ist.
  • 11 eine erklärende Darstellung einer beispielhaften Variation in einer Trägerbearbeitungsvorrichtung einer modularen Struktur zeigt.
  • 12 eine erklärende Darstellung einer weiteren beispielhaften Variation in einer Trägerbearbeitungsvorrichtung einer modularen Struktur zeigt.
  • 13 eine erklärende Darstellung des Standes der Technik zeigt.
  • 14 eine erklärende Darstellung des herkömmlichen kreisförmigen Transportmechanismus zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden in der Reihenfolge einer Trägerausstellungseinrichtung, eines Trägertransportmechanismus, einer modularen Struktur und anderen Ausführungsformen unter Bezugnahme der Graphiken und Zeichnungen beschrieben. Allerdings sei angemerkt, dass der Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht auf die Ausführungsformen, die unten beschrieben sind, beschränkt ist, sondern stattdessen alle äquivalente der beschriebenen Ansprüchen umfasst.
  • Es wird hierin eine Trägerbearbeitungsvorrichtung zum Transportieren eines Trägers zurück und vor und zum Durchführen einer Aufzeichnungsbearbeitung auf den Träger beschrieben. Die Trägerbearbeitungsvorrichtung enthält einen Ring, der keine Drehachse aufweist, eine Vielzahl von Bandtransportmechanismen, die an dem Umfang des Rings angeordnet sind, und ein Aufzeichnungselement, das an dem Umfang des Rings angeordnet ist. Die Vielzahl der Bandtransportmechanismen hält den Ring mit einem Drehantrieb des Rings, und der Träger wird zurück und vor transportiert, wobei es zwischen den Bandtransportmechanismen und dem Ring gehalten wird.
  • Es wird ferner eine Trägerausstellungseinrichtung zum Aufzeichnen von Daten auf den Träger und Ausstellen des Trägers beschrieben, die einen kreisförmigen Transportmechanismus, der den Träger durch Drehen eines Rotors zurück und vor transportiert, und eine Aufzeichnungsbearbeitung auf den Träger mittels eines Aufzeichnungselements durchführt, einen Zuführmechanismus aufweist, der einen kontinuierlichen Träger von einem Füllschacht zum Rotor zuführt und den Träger schneidet. Der kreisförmige Transportmechanismus umfasst einen Ring, der keine Drehachse aufweist, eine Vielzahl von Bandtransportmechanismen, die auf dem Umfang des Rings angeordnet sind, und ein Aufzeichnungselement, das an dem Umfang des Rings angeordnet ist. Die Vielzahl der Bandtransportmechanismen hält den Ring beim Antreiben der Drehung des Rings, und der Träger wird zurück und vor transportiert, wobei er zwischen dem Bandtransportmechanismus und dem Ring angeordnet ist.
  • Vorzugsweise werden die Vielzahl von Bandtransportmechanismen und der Ring in dem kreisförmigen Transportmechanismus verwendet, wobei es sowohl möglich wird, den Träger sicher zu halten, als auch den Träger unter Verwendung des Riemens zu transportieren, während das Auftreten eines Trägerstaus verhindert wird. Mit anderen Worten kann der Träger stabil transportiert werden. Ferner, da Führungen ausgelassen werden und eine Drehachse nicht notwendig ist, kann eine Verringerung der Komponentenanzahl oder Vereinfachung des Mechanismus erzielt werden.
  • Vorzugsweise ist die Vielzahl der Bandtransportmechanismen aus wenigstens drei Bandtransportmechanismen gebildet, um den Umfang des Rings zu umgeben.
  • Vorzugsweise sind auch eine Vielzahl von Toren, die zwischen jedem der Vielzahl von Bandtransportmechanismen angeordnet sind, zum Führen oder Ausgeben des Trägers zu/von dem Ring vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist ein Antriebsmotor innerhalb des Rings zum Antreiben der Vielzahl von Bandtransportmechanismen angeordnet.
  • Vorzugsweise ist jeder Bandtransportmechanismus aus wenigstens zwei Walzen und einem flachen Band gebildet, das die Walzen verbindet.
  • Vorzugsweise ist die Vielzahl der Bandtransportmechanismen mit im Wesentlichen gleichen Intervallen bzw. Abständen auf dem Umfang des Rings angeordnet.
  • Vorzugsweise sind der Ring, die Vielzahl von Bandtransportmechanismen und das Aufzeichnungselement als ein einzelnes Modul gebildet.
  • Vorzugsweise ist ferner ein Zuführmechanismus zum Zuführen des kontinuierlichen Trägers aus einem Füllschacht zum Ring und zum Schneiden des Trägers vorgesehen.
  • Vorzugsweise enthält eine Trägerbearbeitungsvorrichtung, die oben beschrieben ist, ein kreisförmiges Transportmechanismusmodul, das einen Rotor dreht, den Träger zurück und vor transportiert und eine Aufzeichnungsbearbeitung auf den Träger unter Verwendung eines Aufzeichnungselements durchführt, und ein Zuführmechanismusmodul, das den kontinuierlichen Träger von einem Füllschacht zum Rotor zuführt, und den kontinuierlichen Träger schneidet. Das Zuführmechanismusmodul ist mit dem kreisförmigen Transportmechanismusmodul gekoppelt, und eine Vielzahl von Toren zum Führen oder Ausgeben des Trägers zu/von dem Rotor sind auf dem kreisförmigen Transportmechanismus vorgesehen.
  • Ferner wird beschrieben, dass eine Trägerausstellungseinrichtung die auf einen Träger aufzeichnet und den Träger ausstellt, ein kreisförmiges Transportmechanismusmodul, das einen Rotor dreht, einen Träger zurück und vor transportiert, und eine Aufzeichnungsbearbeitung auf den Träger mittels eines Aufzeichnungselements durchführt, und ein Zuführmechanismusmodul umfasst, das den kontinuierlichen Träger von einem Füllschacht dem Rotor zuführt und den kontinuierlichen Träger schneidet. Das Zuführmechanismusmodul ist mit dem kreisförmigen Transportmechanismusmodul gekoppelt, und eine Vielzahl von Toren zum Führen oder Ausgeben des Trägers zu/von dem Rotor sind auf dem kreisförmigen Transportmechanismus vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist der kreisförmige Transportmechanismus und der Zuführmechanismus modular strukturiert bzw. aufgebaut, und eine Vielzahl von Toren sind in dem Transportmechanismus vorgesehen, um Transportwege zum Übertragen des Trägers von/zu einem/einer Modul/Einheit, das/die vor und hinter dem Transportmechanismus angeordnet ist, umzuschalten. Damit wird es möglich, einer Vielzahl von Installationsbedingungen flexibel gerecht zu werden, selbst unter Verwendung einer identischen Einheit, durch Verändern der Richtung der Anordnung der Einheit, usw., beispielsweise durch Verändern der Eingangsrichtung des Trägers in Abhängigkeit der Installationsbedingung.
  • [Trägerausstellungseinrichtung]
  • 1 ist eine äußere Ansicht einer Trägerausstellungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Seitenansicht der Trägerausstellungseinrichtung, die in 1 gezeigt ist. 3 ist eine Darstellung des inneren Aufbaus der Trägerausstellungseinrichtung, die in 1 gezeigt ist. Ferner ist 4 eine detaillierte Darstellung eines Aufbaus eines Transportwegs der Trägerausstellungseinrichtung, die in 1 gezeigt ist.
  • 1 bis 4 zeigen eine automatische Ticketausstellungsmaschine zum Ausstellen von Airline-Tickets, als ein Beispiel der Trägerausstellungseinrichtung. Wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, ist die automatische Trägerausstellungsmaschine 1 auf einem Schaltertisch angeordnet, und Füllschächte 10, 11, die das kontinuierliche Endlospapier 7a und 7b aufnehmen, sind unter dem Schaltertisch angeordnet. Das kontinuierliche Endlospapier 7a, 7b wird mittels Führungsmechanismen 8a, 8b, wie beispielsweise Spannungswalzen, oder direkt zur Rückseite der automatischen Ticketausstellungsmaschine 1 geführt.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, sind an der Vorderfläche der automatischen Ticketausstellungsmaschine 1 eine Kennzeichnungsgruppe 2 zum Anzeigen von Betriebszuständen, eine Eingabetastengruppe 3 zum Bedienen, ein Ausgabefach 4 und ein Ticketeinlass 5 vorgesehen.
  • In 3 führt ein Zuführmechanismus 14 das kontinuierliche Endlospapier für das auszustellende Ticket zu, trennt das Papier mittels eines Schneiders 16, und stellt ausgeschnittene Tickets her. Da das auszustellende Ticket äquivalent zu einer Banknote ist, kann, um eine Fälschung zu verhindern, beispielsweise eine Managementnummer auf jeweilige Tickets aufgezeichnet werden, die in Serie mit Perforation verbunden sind.
  • Während das Ticket, das geschnitten wurde, mittels eines Ringtransportmechanismus 6 zurück und vor transportiert wird, zeichnet ein einzelner Magnetkopf 24 Daten auf das Ticket auf, und liest anschließend die aufgezeichneten Daten auf dem Ticket, um sie mit den Schreibdaten zu vergleichen. Wenn das Vergleichsresultat befriedigend ist, wird das betreffende Ticket mittels eines Wärmeübertragungsdruckkopfs 18 gedruckt, und anschließend wird das Ticket zum Ausgabefach 4 über ein Tor 20 ausgegeben. In der Zwischenzeit, wenn der Vergleich der magnetischen Daten nicht stimmt, wird das betreffende Ticket durch das Tor 20 zurückgewiesen ohne ausgedruckt zu werden, und das Ticket wird einem Ausschussfach 22 zugeführt und darin gespeichert.
  • Der Ringtransportmechanismus 6 ist aus einem zylinderförmigen Ring 60, der keine Drehachse aufweist; und Transportriemen 62, 64 und 66 gebildet, die auf eine solche Weise angeordnet sind, um den Umfang des Rings 60 zu umgeben. Der zylinderförmige Ring 60 wird von den Transportriemen 62, 64, 66 gehalten, und durch Antreiben der Transportriemen 62, 64, 66 gedreht. Damit wird ein Träger, der zwischen diesem Ring 60 und den Riemen 62, 64, 66 angeordnet ist, entlang des Umfangs (Ortslinie) des Rings 60 zusammen mit dem Ring 60 transportiert.
  • Zu dieser Zeit ist es notwendig, um den Ring 60 durch die Transportbänder zu halten und zu drehen, den Ring 60 im Gleichgewicht zu halten. Zu diesem Zweck sind eine Vielzahl von Transportbändern 62, 64, 66 gleichmäßig entlang des Umfangs des Rings 60 angeordnet. Durch gleichmäßiges Anordnen dreier Transportbänder 62, 64, 66, wie es in 3 gezeigt ist, wird es möglich, den Ring 60 sowohl in der horizontalen als auch vertikalen Richtung auszubalancieren, wodurch eine stabile Haltung und Drehung des Rings 60 ermöglicht wird.
  • Diese Transportbänder 62, 64, 66 werden gemeinsam zum Antreiben des Rings 60 (zum Trägertransport) und zum Führen des Trägers verwendet. Folglich wird der Träger sicher gehalten und transportiert, gleich dem Transport durch das Band, und ein Trägerstau kann verhindert werden. Das Halten des Trägers mittels Bänder 62, 64, 66 und des Rings 60 ermöglicht den Transport selbst eines verformten Trägers auf eine stabile Weise. Ferner kann, da die Führungen weggelassen werden und eine Drehachse nicht notwendig ist, eine verringerte Anzahl von Komponenten und ein vereinfachter Mechanismus erzielt werden.
  • In 3 wird der Träger, der durch den Zuführmechanismus 14 eingebracht wurde und von dem Schneider 17 geschnitten wurde, zum Ringtransportmechanismus 6 transportiert. Der Ringtransportmechanismus 6 hält den Träger zwischen dem Ring 60 und den flachen Bändern 62, 64, 66 und transportiert den Träger durch Drehung entlang mit der Kreisbahn um den Umfang des Rings 60. Gemäß der Drehrichtung und den Positionen (Einstellungen) der Tore 26, 28 wird zu dieser Zeit der Träger von dem Ausgabemechanismus zu einer Folgeeinheit transportiert.
  • 4 ist eine detaillierte Ansicht des Aufbaus, bei dem der Aufbau, der in 3 gezeigt ist, für die Einrichtung, die in den 1 und 2 gezeigt ist, angewendet wird. In 4 sind dieselben Teile, die in 3 gezeigt sind, mit denselben Symbolen gekennzeichnet. Der Zuführmechanismus 14 ist aus zwei Einbringführungen 30, 31; zwei Zuführwalzen 32, 33; einem Antriebsmotor 34 zum Antreiben der Zuführwalzen 32, 33; einem Schneider 16; und einem Antriebsmotor (nicht gezeigt) für den Schneider 16 gebildet.
  • Der Ringtransportmechanismus 6 der später im Detail mit Bezug auf 5 beschrieben wird, ist aus dem zylinderförmigen Ring 60, der keine Drehachse aufweist, und den Transportbändern 62, 64, 66, die auf eine solche Weise angeordnet sind, um den Umfang des Rings 60 zu umgeben, gebildet. Ein erster Transportriemen 62 ist aus einer Antriebsrolle 75, zwei angetriebenen Rollen 76a, 76b und einem flachen Riemen, der darauf vorgesehen ist, gebildet. Gleichermaßen ist der zweite Riemen 64 aus einer Antriebsrolle 70, zwei angetriebenen Rollen 71, 72 und einem flachen Riemen, der darauf vorgesehen ist, gebildet. Ein dritter Transportriemen ist aus einer Antriebswalze 73, einer angetriebenen Walze 74 und einem flachen Riemen, der darauf vorgesehen ist, gebildet.
  • Die Transportriemen 62, 64, 66 werden von dem Antriebsmotor 90, der in dem zylinderförmigen Ring 60 angeordnet ist, angetrieben. Diese Transportriemen 62, 64, 66 halten den zylinderförmigen Ring 60. Ferner dreht der Antrieb der Transportbänder 62, 64, 66 mittels des Antriebsmotors 90 den zylinderförmigen Ring 60. Damit wird der Träger, der zwischen diesem Ring 60 und den Bändern 62, 64, 66 angeordnet ist, entlang des Umfangs (Ortslinie) des Rings 60 zusammen mit dem Ring 60 transportiert.
  • Zu dieser Zeit sind, um den Ring 60 durch die Transportbänder zu halten und zu drehen, eine Vielzahl von Transportbändern 63, 64, 66 gleichmäßig entlang des Umfangs des Rings 60 so angeordnet, dass der Ring 60 ausbalanciert wird. Da jeder Riemen 62, 64, 66 eine Elastizität aufweist, ist es, durch gleichmäßiges Anordnen dreier Transportbänder 62, 64, 66, möglich, den Ring 60 sowohl in der horizontalen als auch vertikalen Richtung auszubalancieren, wodurch ein stabiles Halten und Drehen des Rings 60 ermöglicht wird.
  • Diese Transportriemen 62, 64, 66 werden gemeinsam zum Antreiben des Rings 60 (zum Trägertransport) und zum Führen des Trägers verwendet. Das ermöglicht ein sicheres Halten und Transportieren des Trägers, auf gleiche Weise wie der Transport des Riemens, und ein Trägerstau kann verhindert werden. Ein Halten des Trägers mittels der Bänder 62, 64, 66 und des Rings 60 ermöglicht einen Transport eines verformten Trägers auf eine stabile Weise. Ferner, da die Führungen weggelassen werden und eine Drehachse nicht notwendig ist, kann eine verringerte Komponentenanzahl und ein vereinfachter Mechanismus erzielt werden.
  • Der Druckmechanismus 18 ist aus einem Wärmekopf 18b; einem Antriebsmotor 18d zur vertikalen Wirkung bzw. Bewegung des Wärmekopfs 18b; eine Wärmeübertragungsbandkassette 17a; und ein Antriebsmotor 18d für die Wärmeübertragungsbandkassette 18a. Eine Transportwalze 40 transportiert Tickets von dem Ringmechanismus 6 zum Druckmechanismus 18. Eine Ausgabewalze 44 stößt ein Ticket, das auszustoßen ist, zu einem taschenförmigen Ausgabefach 4 aus. Die Transportwalze 40 und die Ausgabewalze 44 werden von einem Antriebsmotor 46 angetrieben.
  • Mittels des Tors 20, das in 3 gezeigt ist (obwohl es nicht in 4 gezeigt ist), transportiert eine Umkehrwalze 42 das Ticket, das einmal zurückgewiesen wurde, nach rechts und transportiert danach das Ticket nach links, und sammelt das Ticket in einer Ausschuss- bzw. Zurückweisungsbox 22.
  • [Trägertransportmechanismus]
  • Als nächstes wird der Trägertransportmechanismus, d. h. der Ringtransportmechanismus, im Detail beschrieben. 5 zeigt eine Schnittansicht des Trägertransportmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 6 ist eine perspektivische Ansicht des Trägertransportmechanismus. 5 ist die Schnittansicht, in welcher der Ringtransportmechanismus, der in 4 gezeigt ist, von der Rückseite gezeigt ist, während 6 die perspektivische Ansicht ist, in welcher der Ringtransportmechanismus, der in 4 gezeigt ist, von links gezeigt ist. In den 5 und 6 sind dieselben Teile, die in den 3 und 4 gezeigt sind, mit denselben Symbolen gekennzeichnet.
  • Wie es in 5 und 6 gezeigt ist, wird ferner ein magnetischer Lese-/Schreibabschnitt 24 zum Ringtransportmechanismus hinzugefügt, wodurch das gemeinsame (Basis) Modul gebildet wird. Ferner ist eine Vielzahl von Arten von Zuführmechanismen vorgesehen, um verschiedenen Arten der Verwendung der Einrichtung zu genügen.
  • Als erstes wird der Ringtransportmechanismus 6 beschrieben. Auf einem rechten Rahmen 91 (6) werden Drehachsen von: einer Antriebsrolle 45, und den zwei angetriebenen Rollen 76a, 76b für das erste Transportband 62; einer Antriebsrolle 70 und den zwei angetriebenen Rollen 71, 72 für das zweite Transportband 64; und einer Antriebsrolle 73 und einer angetriebenen Rolle 74 für das dritte Transportband 66 axial von den Lagern, usw. getragen.
  • Auch auf dem linken Rahmen 93 (6) werden Drehachsen der Antriebsrolle 75 und der zwei angetriebenen Rollen 76a, 76b für das erste Transportband 62, der Antriebsrolle 70 und der zwei angetriebenen Rollen 71, 72 für das zweite Transportband 64, und der Antriebsrolle 73 und der angetriebenen Rolle 74 für das dritte Transportband 66 axial von den Lagern, usw. getragen. Auch der Antriebsmotor 90 ist auf dem linken Rahmen 93 befestigt.
  • Ferner, wie es in 5 gezeigt ist, ist auf der Seite des linken Rahmens 93 ein Antriebsband 96 zum Übertragen der Antriebskraft durch Verbinden der Drehachse des Antriebsmotors 90 mit den Drehachsen der Antriebsrolle 75 des ersten Transportbands 62, der Antriebsrolle 70 des zweiten Transportbands 64 und der Antriebsrolle 73 des dritten Transportbands 66 über eine Spannungswalze 94 vorgesehen.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, sind Tore 26, 28 und 36 zwischen jeweiligen Transportbändern 62, 64, 66 angeordnet. Der Magnetkopf 24 ist in der Mitte des Transportbands 62 angeordnet. Jeder Auslass 38a, 38b ist zum Ausgeben der Tickets von dem Ringtransportmechanismus 6 vorgesehen.
  • Der Zuführmechanismus 14 ist auch modular strukturiert. Wie es vorher erwähnt wurde, sind zwei Einbringführungen 30, 31, zwei Zuführwalzen 32, 33, ein Antriebsmotor 34 für die Zuführwalzen 32, 33, ein Schneider 16, ein Antriebsmotor (nicht gezeigt) für den Schneider 16, und ein Verbindungsrahmen 140, wie es in den 5 und 6 gezeigt ist, angeordnet.
  • Folglich, wie es in 6 gezeigt ist, sind der Zuführmechanismus 14 und der Ringtransportmechanismus 6 mittels eines Verbindungsrahmens 140 des Zuführmechanismus 14 verbunden, der in den rechten und linken Rahmen 91, 93 des Ringtransportmechanismus 6 eingeschraubt ist. Mit einer solchen modularen Struktur kann eine Verringerung der Entwicklungsarbeit bezüglich der Basiseinheit erzielt werden.
  • D. h. in einem trommelförmigen Rotortransportmechanismus ist ein Tormechanismus eingesetzt, bei dem die Umkehrung von Transportwegen zum Übertragen des Trägers von/zu anderen Modulen/Einheiten, die vor und hinter dem Transportmechanismus angeordnet sind, automatisch in Abhängigkeit der Drehrichtung der Trommel ausgewählt wird. Ferner ist eine Vielzahl von Toren vorgesehen, und Einstellungen (fest/bewegbar) dieser Tore werden modifiziert. Folglich wird es möglich, mit einer Vielzahl von Installationsbedingungen flexibel zurechtzukommen, selbst wenn eine identische Einheit verwendet wird, durch Verändern der Richtung der Anordnung der Einheit, usw., beispielsweise durch Verändern der Einbringrichtung oder der Ausgaberichtung des Trägers in Abhängigkeit von der Installationsbedingung.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf die 7 bis 10 der Betrieb der Trägerbearbeitungsvorrichtung, die den Ringtransportmechanismus enthält, beschrieben. In den 7 bis 10 sind dieselben Teile, die in den 3 bis 6 gezeigt sind, mit denselben Symbolen gekennzeichnet.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, wird das vorgegebene kontinuierliche Endlospapier 7a dem Ringtransportmechanismus 6 über den Schneider 16 von dem Zuführmechanismus 14 zugeführt. Durch eine Drehung im Uhrzeigersinn des Ringtransportmechanismus 6, wird das kontinuierliche Papier 7a transportiert, bis das hintere Ende des Tickets eine Schneideposition erreicht. Währendessen liest der Magnetkopf 24 den Magnetstreifen (beispielsweise eine Seitenmanagementnummer, die darauf aufgezeichnet ist) des kontinuierlichen Endlospapiers 7a. Nach dem Transport wird das kontinuierliche Papier 7a von dem Schneider 16 geschnitten, und in eine geschnittene Form (Ticket) T getrennt.
  • Als nächstes, wie es in 8 gezeigt ist, wird durch eine Drehung im Uhrzeigersinn des Ringtransportmechanismus 6 das getrennte Ticket T transportiert, bis das vordere Ende des Tickets T die Umgebung des Magnetkopfs 24 erreicht. Diese Position wird als Schreibwarteposition bezeichnet. Zu dieser Zeit wird ein Abschnitt des kontinuierlichen Endlospapiers 7a, der von dem Schneider 16 nicht geschnitten wurde, von einem gemeinsamen Transportweg (Transportweg, der den Schneider 16 aufweist) zurückgeführt, um die Zufuhr des anderen kontinuierlichen Papiers nicht zu behindern.
  • Ferner, wie es in 9 gezeigt ist, zeichnet durch Drehung des Ringtransportmechanismus 6 im Uhrzeigersinn der Magnetkopf 24 Daten magnetisch auf den Magnetstreifen des getrennten Tickets T auf. Wenn das hintere Ende des Tickets den Magnetkopf 24 erreicht, wird der Transport unterbrochen.
  • Schließlich wird durch die Drehung des Ringtransportmechanismus entgegen des Uhrzeigersinns das Ticket transportiert, während die Daten, die magnetisch auf den Magnetstreifen aufgezeichnet wurden, des Tickets T gelesen werden, und der vordere Endabschnitt des Tickets T wird zur Richtung des Druckkopfs 18 durch das Tor 28 (vergleiche 3) geführt. Wenn das hintere Ende des Tickets T sich links von dem Magnetkopf 24 befindet, wird der Transport unterbrochen und ein so genanntes Verifikationslesen, bei dem die gelesenen Daten mit den Schreibdaten verglichen werden, durchgeführt. Die betreffende Position wird als Verifikationslese-Vervollständigungsposition bezeichnet.
  • Danach wird, wie es vorher mit Bezug auf 3 beschrieben wurde, wenn das Vergleichsresultat befriedigend ist, das Ticket T zum Wärmeübertragungsdruckkopf 18 transportiert, mittels des Kopfs 18 bedruckt und anschließend zum Ausgabefach 4 über das Tor 20 (vergleiche 3) ausgegeben. Auf der anderen Seite, wenn der Vergleich der Magnetdaten widersprüchlich ist, wird das Tickte T nicht gedruckt. Das Ticket T wird durch das Tor 20 zurückgewiesen (vergleiche 3) und anschließend in dem Ausschussfach 22 gesammelt.
  • In dem ringförmigen Transportweg, selbst wenn Komponenten vereinigt sind, ermöglicht eine Verwendung des Transportmechanismus die Verhinderung eines Stauproblems, selbst wenn ein relativ festes Ticket oder dergleichen transportiert wird, mittels eines einfachen Mechanismus. Ferner, da der Ring 60 ohne Drehachse vorgesehen ist, kann der Transportmotor 90 in dem Ring 60 angeordnet sein, was einen kompakteren Aufbau ermöglicht, der im Besonderen für einen modularen Aufbau geeignet ist.
  • [Modulare Struktur]
  • Als nächstes wird eine modulare Sicherung des Transportmechanismus 6 und des Zuführmechanismus 14 im Detail beschrieben. 11 und 12 sind erklärende Darstellungen für den modularen Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung. In den 11 und 12 sind dieselben Teile, die in den 3 bis 6 gezeigt sind, mit denselben Symbolen gekennzeichnet.
  • Wie es in den 5 und 6 gezeigt ist, ist der Ringtransportmechanismus 6 mit dem Magnetlese-/Schreibabschnitt 24 vorgesehen, wodurch ein gemeinsames (Basis) Modul gebildet wird, und eine Vielzahl von Arten von Zuführmechanismen 14 so vorgesehen sind, um einer Vielzahl von Arten von Vorrichtungsverwendungen gerecht zu werden.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, sind der Zuführmechanismus 14 und der Ringtransportmechanismus 6 mittels eines Verbindungsrahmens 140 des Zuführmechanismus 14 gekoppelt, der in dem rechten und linken Rahmen 91, 93 des Ringtransportmechanismus 6 eingeschraubt ist. Mit einem solchen modularen Aufbau kann eine Verringerung der Entwicklungsarbeit bezüglich des Basisabschnitts erzielt werden.
  • In dem Beispiel, das in den 3 bis 6 gezeigt ist, wird das kontinuierliche Endlospapier von der hinteren Stirnseite Einrichtung eingebracht, d. h. von der Seite der Einrichtung. Demgegenüber zeigt 11 eine beispielhafte modulare Struktur, in der das kontinuierliche Endlospapier von der Bodenseite der Einrichtung eingebracht wird.
  • D. h., wie es in 11 gezeigt ist, sind der Aufbau und die Anordnung des Ringtransportmechanismus 6 mit denen, die in 3 gezeigt sind, identisch. Ein zweiter Zuführmechanismus 14a von modularer Struktur enthält eine Vielzahl von Einbringführungen 30a, 30b, 31a; eine Vielzahl von Zuführwalzen 32a, 32b, 33a; einen Antriebsmotor 34a für Zuführwalzen 32a, 32b, 33a; einen Schneider 16; und einen Verbindungsrahmen 140 (nicht gezeigt).
  • Jede Komponente, die den zweiten Zuführmechanismus 14a bildet, ist im Wesentlichen mit der, die in dem Zuführmechanismus 14, der in den 3 bis 6 gezeigt ist, angewendet wird, identisch. Allerdings unterscheidet sich die Anordnung, um den Zuführ-/Rückzugsrichtungen des kontinuierlichen Endlospapiers gerecht zu werden.
  • Gleichermaßen zeigt 12 ein beispielhaftes Modul zum Einlass des kontinuierlichen Endlospapiers von der oberen Seite der Einrichtung. D. h., wie es in 12 gezeigt ist, ist die Struktur des Ringtransportmechanismus 6 mit der, die in 3 gezeigt ist, identisch, während der Ringtransportmechanismus 6 eine Anordnung aufweist, die um 90° in der Richtung des Uhrzeigersinns gedreht ist, verglichen mit der Anordnung, die in 3 gezeigt ist.
  • Ein dritter Zuführmechanismus 14b von modularer Struktur enthält eine Vielzahl von Einbringführungen 30c, 31c; eine Vielzahl von Zuführwalzen 31c, 33c; einen Antriebsmotor 34b der Zuführwalzen 32c, 33c; einen Schneider 16; und einen Verbindungsrahmen 140 (nicht gezeigt).
  • Jede Komponente, die den dritten Zuführmechanismus 14b bildet, ist im Wesentlichen identisch mit der, die in dem Zuführmechanismus 14, der in den 3 bis 6 gezeigt ist, angewendet wird. Allerdings unterscheidet sich die Anordnung, um den Zuführ-/Rückzugsrichtungen des kontinuierlichen Endlospapiers gerecht zu werden.
  • In dem trommelförmigen Rotortransportmechanismus 6 ist ein Tormechanismus eingesetzt, bei dem die Umkehrung des Transportwegs zum Transport des Trägers von/zu anderen Modulen/Einheiten, die vor und hinter dem Transportmechanismus angeordnet sind, automatisch in Abhängigkeit der Drehrichtung der Trommel gewählt wird. Ferner ist eine Vielzahl von Toren vorgesehen, deren Einstellungen (befestigt/bewegbar) modifiziert sind. Folglich wird es möglich, einer Vielzahl von Installationsbedingungen flexibel gerecht zu werden, selbst wenn eine identische Einheit verwendet wird, durch Verändern der Richtung der Anordnung der Einheit, usw., beispielsweise durch Verändern der Einbring-/Einlassrichtung des Trägers in Abhängigkeit der Installationsbedingungen.
  • Ferner ist die oben genannte modulare Struktur nicht auf den Ringtransportmechanismus beschränkt, der den Ring 60 und flache Bänder 62, 64, 66 aufweist. Es ist auch möglich, einen solchen ringförmigen Transportmechanismus bei anderen Trommeltransportmechanismen anzuwenden.
  • [Andere Ausführungsform]
  • In den vorgenannten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde die Trägerbearbeitungseinrichtung beschrieben, die ein magnetisches Aufzeichnen anwendet. Sie ist auch für andere Einrichtungen, die eine andere Aufzeichnungsbearbeitung durch Verwenden von Optiken, usw. durchführen, anwendbar. Ferner, obwohl die obige Beschreibung anhand der Airlineticket-Ausstellungsmaschine beispielhaft beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung für andere geschnittene Tickets, wie beispielsweise Zugtickets, Bordkarten, Gepäcklabel, usw. anwendbar. Ferner ist die vorliegende Erfindung auch für andere Ticketausgabeeinrichtungen anwendbar, die sich von der Ticketausstellungseinrichtung unterscheiden.
  • Da die Vielzahl von Transportbändern und ein Ring als ein ringförmiger Transportmechanismus verwendet werden, kann der Träger sicher gehalten werden und auf gleiche Weise wie der Bandtransport transportiert werden, und ein Trägerstau kann verhindert werden. Es ist auch möglich, einen verformten Träger stabil zu transportieren. Ferner, da Führungen weggelassen werden und eine Drehachse nicht notwendig ist, kann eine verringerte Komponentenanzahl und eine vereinfachte Struktur erhalten werden.
  • Ferner sind der ringförmige Transportmechanismus und der Zuführmechanismus modular strukturiert und eine Vielzahl von Tormechanismen sind in dem ringförmigen Transportmechanismus vorgesehen, wodurch die Trägertransportwege von/zu Modulen/Einheiten, die vor und hinter dem Transportmechanismus angeordnet sind, umgeschaltet werden. Ferner wird es möglich einer Vielzahl von Installationsbedingungen flexibel gerecht zu werden, selbst wenn eine identische Einheit verwendet wird, durch Verändern der Richtung der Anordnung der Einheit, usw., beispielsweise durch Verändern der Einbringrichtung des Trägers in Abhängigkeit der Installationsbedingung.

Claims (11)

  1. Trägerberarbeitungsvorrichtung zum Transportieren eines Trägers zurück und vor und zum Durchführen einer Aufzeichnungsbearbeitung auf dem Träger, umfassend: einen Ring (60), der keine Drehachse aufweist; eine Vielzahl von Bandtransportmechanismen (62, 64, 66), die an dem Umfang des Rings (60) angeordnet sind; und ein Aufzeichnungselement (24), das an dem Umfang des Rings (60) angeordnet ist, bei der die Vielzahl von Bandtransportmechanismen (62, 64, 66) den Ring (60) halten und eine Drehung des Rings (60) so antreiben, dass der Träger zurück und vor transportiert wird, wobei er zwischen den Bandtransportmechanismen (62, 64, 66) und dem Ring (60) angeordnet ist.
  2. Trägerbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vielzahl der Bandtransportmechanismen (62, 64, 66) aus wenigstens drei Bandtransportmechanismen (62, 64, 66) so gebildet ist, dass sie den Umfang des Rings (60) bedecken.
  3. Trägerbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: eine Vielzahl von Pforten (26, 28), die zwischen jedem der Vielzahl der Bandtransportmechanismen (62, 64, 66) angeordnet sind, um den Träger zu/von dem Ring (60) zu führen oder auszuwerfen.
  4. Trägerbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: einen Antriebsmotor (90), um die Vielzahl der Bandtransportmechanismen (62, 64, 66) anzutreiben, der innerhalb des Rings (60) angeordnet ist.
  5. Trägerbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, bei der jeder Bandtransportmechanismus (62, 64, 66) aus wenigstens zwei Rollen (75, 76a, 76b) und einem flachen Band, das die Rollen verbindet, besteht.
  6. Trägerbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Vielzahl der Bandtransportmechanismen (62, 64, 66) an dem Umfang des Rings (60) in im Wesentlichen gleichen Intervallen angeordnet sind.
  7. Trägerbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Ring (60), die Vielzahl der Bandtransportmechanismen (62, 64, 66) und das Aufzeichnungselement (24) als ein einzelnes Modul gebildet sind.
  8. Trägerbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, ferner umfassend: einen Zuführungsmechanismus (14) zum Zuführen eines durchgängigen Trägers aus einem Vorratsbehälter (10, 11) an den Ring (60) und ein Schneiden des Trägers.
  9. Trägerbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher der Zuführungsmechanismus (14) ein Modul ist.
  10. Trägerbearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: Mittel zum Abgeben des Trägers.
  11. Trägerbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 10, ferner umfassend: einen Transportmechanismus zum Transportieren des Trägers zu einem Ausgang, an dem eine Aufzeichnungsbearbeitung durchgeführt wurde.
DE200460010626 2004-05-31 2004-10-20 Vorrichtung zur Verarbeitung eines Datenträgers und Ausgabevorrichtung für Datenträger mit Verwendung dieser Vorrichtung Active DE602004010626T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2004162287 2004-05-31
JP2004162287A JP4575032B2 (ja) 2004-05-31 2004-05-31 媒体処理装置及びこれを使用した媒体発行装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004010626D1 DE602004010626D1 (de) 2008-01-24
DE602004010626T2 true DE602004010626T2 (de) 2008-12-04

Family

ID=34927049

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200460010626 Active DE602004010626T2 (de) 2004-05-31 2004-10-20 Vorrichtung zur Verarbeitung eines Datenträgers und Ausgabevorrichtung für Datenträger mit Verwendung dieser Vorrichtung

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1603079B1 (de)
JP (1) JP4575032B2 (de)
CN (1) CN100504928C (de)
DE (1) DE602004010626T2 (de)
ES (1) ES2297321T3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5114766B2 (ja) * 2006-06-27 2013-01-09 日本電産サンキョー株式会社 媒体処理装置
CN104476918B (zh) * 2014-12-03 2017-02-01 广东金赋科技股份有限公司 链式票据打印辅助装置、打印设备及自助服务终端

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566705B1 (fr) * 1984-06-29 1986-12-19 Dassault Electronique Dispositif d'impression a enclume cylindrique, notamment pour titres de transport
JPS629490A (ja) * 1985-07-08 1987-01-17 株式会社東芝 カ−ド類処理装置
US5268561A (en) * 1990-08-28 1993-12-07 Oki Electric Industry Co. Ltd. Ticket issuing apparatus
DE69313889T2 (de) * 1992-02-13 1998-01-15 Fujitsu Ltd Fahrkartendrucker
JPH06119515A (ja) * 1992-10-01 1994-04-28 Nippon Signal Co Ltd:The 券発行機の券磁気処理装置
JPH06286903A (ja) * 1993-04-06 1994-10-11 Canon Inc シート材搬送装置
JP3349256B2 (ja) * 1994-04-26 2002-11-20 株式会社リコー 転写ベルト装置
DE60217370T2 (de) * 2001-08-24 2007-10-11 Cubic Corp., San Diego Universelle ticket-transportvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
ES2297321T3 (es) 2008-05-01
CN1704975A (zh) 2005-12-07
JP2005346196A (ja) 2005-12-15
EP1603079B1 (de) 2007-12-12
EP1603079A1 (de) 2005-12-07
JP4575032B2 (ja) 2010-11-04
DE602004010626D1 (de) 2008-01-24
CN100504928C (zh) 2009-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0297668A2 (de) Verfahren zum Bedrucken plattenförmiger Informationsträger
EP0195949B1 (de) Drucker mit einer oder mehreren Druckstationen
DE2723522A1 (de) Anordnung zum ausrichten von belegen
WO2002035463A2 (de) Verwendung eines rfid-etikettes zum kennzeichnen eines zu transportierenden gegenstandes hinsichtlich seines zielorts sowie system, verfahren, drucker und anhänger hierfür
EP0973646B1 (de) Mehrfarben-druckwerk in form von tinten- und laserdruckwerken
DE1524523B1 (de) Zusatzgerät zum getrennten,unabhängigen Vorschub mehrerer nebeneinander angeordneter Papierstreifen für einen Zugelemente zum Vorschub einer Papierbahn aufweisenden Schnelldrucker
DE2717315C3 (de) Aufzeichnungsträgertransportvorrichtung für einen randgelochten Aufzeichnungsträger
DE3915589A1 (de) Druckvorrichtung
EP1211211A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Zusammentragen von Druckprodukten
EP0341524A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von personenbezogenen Versandeinheiten mit mindestens zwei Erzeugnissen
DE2634249A1 (de) Druckvorrichtung mit mehreren druckstationen
DE60018660T2 (de) Innere Papierführung für eine Medienformkontrolle in einem Drucker
DE602004010626T2 (de) Vorrichtung zur Verarbeitung eines Datenträgers und Ausgabevorrichtung für Datenträger mit Verwendung dieser Vorrichtung
EP0996084A2 (de) Vorrichtung zum Bedrucken eines Mediums
DE19614080A1 (de) Thermodrucker
DE4042297C2 (de)
EP0597135A1 (de) Vorrichtung zum Lesen und Beschreiben von Magnetkarten
DE4236999C2 (de) Mehrfachdruckvorrichtung zum mehrfachen Bedrucken derselben Druckoberfläche eines Aufzeichnungsträgers
DE102006061214B4 (de) Vorrichtung zum Anbringen von personenbezogenen Angaben auf sicherheitsrelevanten Dokumenten
DE3638063C2 (de)
DE2328510C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von blattförmigen Aufzeichnungsträgern zu Schreibmaschinen und ähnlichen Maschinen
DE60106653T2 (de) Verfahren und Gerät zum Drucken auf Chipkarten und dergleichen
EP2929426B1 (de) System, verfahren und computerprogrammprodukt zum bedrucken einer vielzahl von informationsträgern mit einem individuellen satz von informationen
EP1633569B1 (de) Druckstrasse mit bahnspeichereinheit und nachverarbeitungssystem
DE102008035441A1 (de) Kassettentragevorrichtung und Kassettentrageverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition