DE602004009719T2 - Verfahren und Maschine zum Verpacken von Zigaretten - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zum Verpacken von Zigaretten.
- In der Tabakindustrie sind Zigaretten-Verpackungsmaschinen bekannt, die ein Ausgaberad umfassen, das sich um eine jeweilige Achse dreht, um eine Anzahl von Greifköpfen entlang eines Faltpfads zuzuführen. Jeder Greifkopf ist im Eingriff mit und hält ein jeweiliges Zigarettenpäckchen mit zwei Nebenlängsseitenwänden, von der jede durch einen äußeren Längsstreifen und einen inneren Längsstreifen definiert ist, die überlagert sind und integriert miteinander verbunden sind. Eine derartige Maschine ist aus der
EP-A-340526 - Bei Maschinen des obigen Typs, wie in der
EP-A-1321364 offenbart, veröffentlicht am 25.06.2003, empfängt jeder Greifkopf das entsprechende bzw. jeweilige Päckchen mit den entsprechenden äußeren Längsstreifen in einer offenen Position, und umfasst zwei Faltflügel, von denen jeder bewegbar ist, an einer Falz- bzw. Faltstation, die sich entlang eines Abschnitts des Faltpfads erstreckt, aus einer offenen Ausgangsstellung, welche den entsprechenden äußeren Längsstreifen in der offenen Position stützt, und in eine geschlossene Endposition, um den entsprechenden äußeren Längsstreifen in eine geschlossene Position zu falten, den entsprechenden inneren Längsstreifen berührend. - Bei Maschinen des obigen Typs wurde herausgefunden, dass die Bewegung der Faltflügel in die geschlossene Endposition die Päckchen transversal zusammendrückt, was somit dazu führt, dass, insbesondere wenn dünne Arbeitsstücke verwendet werden, das zumindest eine der Hauptseitenwände der Päckchen sich nach außen wölbt.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Maschine zum Verpacken von Zigaretten bereitzustellen, die ausgestaltet sind, um den obengenannten Nachteil zu beseitigen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verpacken von Zigaretten bereitgestellt, wie in Anspruch 1 beansprucht, und vorzugsweise in einem der folgenden Ansprüche, die direkt oder indirekt von Anspruch 1 abhängen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch eine Maschine zum Verpacken von Zigaretten bereitgestellt, wie in Anspruch 8 beansprucht, und vorzugsweise in einem der folgenden Ansprüche, die direkt oder indirekt von Anspruch 8 abhängen.
- Eine Anzahl von nicht beschränkenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 eine Ansicht in Perspektive zeigt, wobei Teile zur Klarheit entfernt sind, von einem Ausgabeabschnitt einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Verpackungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Betriebsausgestaltung; -
2 und3 Teilseitenansichten des Details von1 in weiteren zwei Betriebsausgestaltungen zeigen; -
4 die gleiche Ansicht wie in1 zeigt, von einem Ausgabeabschnitt einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Verpackungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Betriebsausgestaltung; -
5 und6 Seitenansichten des Details von4 in weiteren zwei Betriebsausgestaltungen zeigen. - Ziffer
1 in1 weist als ein Ganzes auf eine Maschine zum Verpacken von Zigaretten hin, wobei ein Ausgabeabschnitt2 von ihr ein Ausgaberad3 umfasst, das wiederum eine angetriebene Mittelscheibe4 umfasst, die sich kontinuierlich (im Uhrzeigersinn in1 ) um eine jeweilige Mittelachse5 dreht. Das Ausgaberad3 umfasst auch eine Anzahl von Greifköpfen6 , die gleichmäßig entlang des Umfangs der Mittelscheibe4 beabstandet sind, und zum Empfangen bzw. Aufnehmen jeweiliger Päckchen7 von Zigaretten, noch teilweise offen, an einer Eingabestation (nicht gezeigt), zum Zuführen jeweiliger Päckchen7 entlang eines kreisförmigen Faltpfads P an eine Ausgabestation (nicht gezeigt), und zum zu Ende Führen des Schließens jeweiliger Päckchen7 , während sie entlang des Faltpfads P zugeführt werden. - Jedes Päckchen
7 ist ein steifes Päckchen mit Klappdeckel, im Wesentlichen in der Form eines rechteckigen Parallelepipeds und mit einer Längsachse8 ; einer vorderen Hauptseitenwand9 und einer hinteren Hauptseitenwand10 , die parallel zueinander und zu der Längsachse8 sind; zwei Nebenseitenwänden11 , die parallel zueinander und zu der Längsachse8 sind und senkrecht zu den Hauptseitenwänden9 und10 sind; und zwei Endwänden12 und13 . Jede Nebenseitenwand11 ist durch einen inneren Längsstreifen14 definiert, der mit einer Seitenkante der entsprechenden hinteren Hauptseitenwand10 verbunden ist, und durch einen äußeren Längsstreifen15 , der mit einer Seitenkante der entsprechenden vorderen Hauptseitenwand9 verbunden ist. Die Streifen14 und15 sind überlagert und aneinander geklebt mit der Einfügung einer Schicht von Klebstoff16 , der durch Heißkleber, Kaltkleber, oder wie bei dem gezeigten Beispiel, durch Heiß- und Kaltkleber definiert sein kann. - Wie deutlicher in
1 gezeigt wird, umfasst jeder Greifkopf6 eine rohrförmige Welle17 , die den entsprechenden Greifkopf6 mit der Mittelscheibe4 verbindet, und die an ihrem äußeren Ende integriert mit einer im Wesentlichen rechteckigen Endplatte18 versehen, von der eine weitere rohrförmige Welle19 nach außen vorsteht, die koaxial mit der entsprechenden rohrförmigen Welle17 und an ihrem äußeren Ende durch eine im Wesentlichen rechteckige Platte20 geschlossen ist, die parallel zu der Endplatte18 ist. Die rohrförmigen Wellen17 und19 nehmen einen bekannten Mechanismus (nicht gezeigt) auf, zum Steuern der Winkelposition der zwei Flügel21 , von denen jeder einen Endzahn22 (bei einer nicht gezeigten Variation wird darauf verzichtet) aufweist, der dem anderen Flügel21 zugewandt ist, und der an einer Seitenkante der Platte20 angelenkt ist, um zu rotieren – um eine jeweilige Achse24 und während sich der entsprechende Greifkopf6 durch eine Faltstation23 bewegt, die sich entlang eines Abschnitts des Faltpfads P erstreckt – zwischen einer offenen Position (rechts in1 ), in welcher der Flügel21 im Wesentlichen koplanar mit der Platte20 ist, und einer normalen geschlossenen Position (links in1 ), in welcher der Flügel21 senkrecht zu der Platte20 ist. - In der geschlossenen Position definieren die Flügel
21 und jeweilige Endzähne22 , zusammen mit der entsprechenden Platte20 , einen Sitz25 zum Empfangen und Halten eines entsprechenden Päckchens7 , das mit der Längsachse8 parallel zu den Achsen24 positioniert ist, wobei die vordere Hauptseitenwand9 die Platte20 berührt, und wobei die hintere Hauptseitenwand10 bezüglich der Mittelscheibe4 nach außen gewandt ist. - Zwei diametral gegenüberliegende Backen
26 sind an der Außenseite der rohrförmigen Welle17 angelenkt, wobei jede einen transversalen Endzahn27 aufweist und jede rotiert wird – durch eine bekannte Betätigungsvorrichtung (nicht gezeigt), die durch die Mittelscheibe4 getragen wird, und in einer Ebene parallel zu den Achsen24 und senkrecht zu der Ebene der Platte20 – zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position, wobei ein jeweiliges Ende des entsprechenden Sitzes25 geschlossen wird. - Bei der tatsächlichen Verwendung bewegt sich jeder Greifkopf
6 entlang eines Abschnitts des Faltpfads P oberhalb der Faltstation23 mit den Flügeln21 in der offenen Position, und mit den Backen26 in der geschlossenen Position, um im Innern des entsprechenden Sitzes25 ein jeweiliges Päckchen7 zu halten, das mit der Längsachse8 parallel zu einer Bewegungsrichtung28 des entsprechenden Greifkopfes6 entlang des Faltpfads P positioniert ist, wobei die entsprechende vordere Hauptseitenwand9 die Platte20 berührt und wobei die entsprechenden äußeren Längsstreifen15 offen sind und jeweilige Flügel21 berühren. - Vor dem Erreichen der Faltstation
23 werden der Greifkopf6 und ein entsprechendes Päckchen7 durch eine Gummierstation29 zugeführt, wo zwei Heißkleber-Gummiervorrichtungen30 , die sich an festen Positionen auf gegenüberliegenden Seiten des Faltpfads P befinden, und zwei Kaltkleber-Gummiervorrichtungen31 , die sich auch an festen Positionen auf gegenüberliegenden Seiten des Faltpfads P befinden, Punkte bzw. Kleckse von Heiß- beziehungsweise Kaltkleber aufbringen, um eine Schicht von Klebstoff16 auf der inneren Oberfläche von jedem der äußeren Längsstreifen15 auszubilden, die noch in der offenen Position sind, entsprechende Flügel21 berührend, die in die geschlossene Position bewegt werden, während sie sich anschließend durch die Faltstation23 bewegen. - Bei nicht gezeigten Variationen werden lediglich Heißkleber-Gummiervorrichtungen
30 oder lediglich Kaltkleber-Gummiervorrichtungen31 an der Gummierstation29 verwendet. - Das Schließen der Flügel
21 sorgt auf der einen Seite für ein zu Ende Führen des Schließens des Päckchens7 , und auf der anderen Seite, falls Zähne22 vorgesehen sind, für ein weiteres Verbinden des Päckchens7 mit dem Greifkopf6 durch Zähne22 , während sich die Flügel21 schließen, wobei sie die hintere Hauptseitenwand10 des Päckchens7 in Eingriff nehmen, um das Päckchen7 an der Platte20 weiter zu befestigen. - Wenn die Flügel
21 geschlossen sind, d. h. während sich der entsprechende Greifkopf6 durch die Faltstation23 bewegt, wird der Greifkopf6 entlang des Faltpfads P von einem Kontrast- bzw. Gegensatzelement32 begleitet, das an einer Gegensatzvorrichtung33 angebracht ist und zur Verhinderung, dass sich die Hauptseitenwände9 und10 , und insbesondere die hintere Hauptseitenwand10 , nach außen wölben, als eine Folge des seitlichen Drucks, der durch die Flügel21 aufgebracht wird, wenn sie geschlossen sind. - Wie in den
2 und3 gezeigt, umfasst die Gegensatzvorrichtung33 eine angetriebene Welle34 , die angebracht ist um zu rotieren (gegen den Uhrzeigersinn in den2 und3 ) um eine jeweilige Achse35 , die sich parallel zu der Achse5 erstreckt und außerhalb des Faltpfads P ist. Die Welle34 ist mit einer Scheibe36 versehen, die wiederum mit einer Anzahl von Gegensatzelementen32 versehen ist (drei bei dem gezeigten Beispiel, aber sie können sich in der Anzahl unterscheiden), die gleichmäßig um die Achse35 beabstandet sind, und wobei jedes eine im Wesentlichen rechteckige Platte37 aufweist, die im Wesentlichen die gleiche Breite wie die hintere Hauptseitenwand10 hat, falls keine Zähne22 vorgesehen sind, oder umgekehrt ungefähr so breit wie, aber nicht breiter als der Abstand zwischen den zugewandten Enden der Endzähne22 der Flügel21 des Greifkopfes6 ist, wenn die Flügel21 in der geschlossenen Position sind. Jede Platte37 weist auch im Wesentlichen die gleiche Länge wie die Hauptseitenwände9 und10 auf, und weist entlang jeder Nebenseitenkante eine Aussparung38 auf, zum Empfangen, bei der Verwendung, des Endzahns27 einer jeweiligen Backe26 des jeweiligen Greifkopfes6 . - Jedes Gegensatzelement
32 umfasst auch ein Gelenk39 , das die entsprechende Platte37 mit der Scheibe36 verbindet, um zu ermöglichen, dass sich die Platte37 bezüglich der Scheibe36 dreht, um eine jeweilige Achse40 parallel zu der Achse35 . Die Winkelposition von jeder Platte37 um die entsprechende Achse40 und bezüglich der Scheibe36 wird durch eine Nockenvorrichtung41 gesteuert, die eine feste ringförmige Bahn42 umfasst, die sich um die Achse35 erstreckt und auf der, bei der Verwendung, Nockenstößel43 laufen, von denen jeder an einem jeweiligen Hebel44 angebracht ist, der mit einer jeweiligen Platte37 integriert ist bzw. eine Einheit bildet. - Bei der tatsächlichen Verwendung wird die Welle
34 synchron mit einem Ausgaberad3 betrieben, so dass jeder Greifkopf6 , während er sich durch die Faltstation23 bewegt, durch ein jeweiliges Gegensatzelement32 begleitet wird, dessen Platte37 so positioniert ist, dass sie die hintere Hauptseitenwand10 des entsprechenden Päckchens7 berührt, um das Päckchen7 gegen die entsprechende Platte20 zu drücken, und sich um die Achse35 dreht und auch um die entsprechende Achse40 , unter der Steuerung der Nockenvorrichtung41 , um parallel zu der Platte20 zu bleiben, für so lange wie es dauert, dass die Flügel21 die entsprechenden äußeren Längsstreifen15 quadratisch falten, und so verhindert, dass sich die entsprechende Hauptseitenwand10 nach außen wölbt. - Bei der in den
4 bis6 gezeigten Ausführungsform wird die Ausgestaltung, die durch die hintere Hauptseitenwand10 von jedem Päckchen7 angenommen wird, wenn die entsprechenden äußeren Längsstreifen15 gefaltet werden, durch eine Gegensatzvorrichtung45 gesteuert, die eine angetriebene Welle46 umfasst, welche an der Faltstation23 angebracht ist, um sich um eine jeweilige Achse47 zu drehen, parallel zu der Achse5 und außerhalb des Faltpfads P. Die Welle46 ist mit einer im Wesentlichen rechteckigen Platte48 versehen, die senkrecht zu der Achse47 ist und mit, an jedem Längsende (oder bei einer nicht gezeigt Variation, lediglich an einem Längsende), einem vergrößerten Kopf49 , der ein jeweiliges Gegensatzelement definiert. Für welchen Zweck jeder Kopf49 äußerlich durch eine nach außen konvexe Rolloberfläche50 begrenzt ist, welche, wenn sich die Welle46 dreht und sich ein Greifkopf6 und ein entsprechendes Päckchen7 durch die Faltstation23 bewegen, auf der hinteren Hauptseitenwand10 des Päckchens7 rollt, um zu verhindern, dass sich die hintere Hauptseitenwand10 nach außen verformt.
Claims (16)
- Verfahren zum Verpacken von Zigaretten in Päckchen (
7 ) mit zwei Hauptseitenwänden (9 ,10 ), zwei Nebenseitenwänden (11 ), jede definiert durch einen inneren Längsstreifen (14 ) und einen äußeren Längsstreifen (15 ), die überlagert sind und miteinander eine Einheit bilden, und zwei Enden, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Schritte des Zuführens der Päckchen (7 ) nacheinander entlang eines Faltpfads (P) umfasst, der sich durch eine Faltstation (23 ) erstreckt, wobei jedes Päckchen (7 ) entlang des Faltpfads (P) durch einen entsprechenden Greifkopf (6 ) zugeführt wird, zum Halten des entsprechenden Päckchens (7 ) an den Enden und mit den äußeren Längsstreifen (15 ) des Päckchens in einer offenen Position, losgelöst von den jeweiligen inneren Längsstreifen (14 ) und gestützt, in der offenen Position, durch jeweilige Faltflügel (21 ), die durch den Greifkopf (6 ) getragen werden; und des Bewegens der Faltflügel (21 ) von jedem Greifkopf (6 ), an der Faltstation (23 ), um jeden äußeren Längsstreifen (15 ) in eine geschlossene Position zu falten, den entsprechenden inneren Längsstreifen (14 ) berührend; und ferner mit dem Schritt des Bringens und des Lassens eines äußeren Gegensatzelements (32 ;49 ) in/im Kontakt mit einer im Wesentlichen freien Hauptseitenwand (10 ), nach außen gewandt bezüglich des entsprechenden Greifkopfes (6 ), von jedem Päckchen (7 ) während zumindest einem Teil der Zeitdauer, die sich das Päckchen (7 ) durch die Faltstation (23 ) bewegt. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei sich der Faltpfad (P) durch eine Gummierstation (
29 ) stromaufwärts von der Faltstation (23 ) erstreckt; wobei Klebstoff zwischen jedem äußeren Längsstreifen (15 ) und dem entsprechenden inneren Längsstreifen (14 ) an der Gummierstation (29 ) zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kontakt zwischen dem Gegensatzelement (
32 ) und der entsprechenden Hauptseitenwand (10 ) ein statischer Kontakt ist, mit Null Relativgeschwindigkeit zwischen dem Gegensatzelement (32 ) und dem entsprechenden Päckchen (7 ). - Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Gegensatzelement (
32 ) um eine erste Achse (35 ) gedreht wird, außerhalb des Faltpfads (P), um sich durch die Faltstation (23 ) synchron mit einem entsprechenden Greifkopf (6 ) zu bewegen, und um eine zweite Achse (40 ) oszilliert wird, parallel zu der ersten Achse (35 ), um ständig parallel zu der entsprechenden Hauptseitenwand (10 ) im Innern der Faltstation (23 ) zu verbleiben. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Gegensatzelement (
32 ) eine flache Platte (37 ) umfasst. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kontakt zwischen dem Gegensatzelement (
49 ) und der entsprechenden Hauptseitenwand (10 ) ein dynamischer Kontakt ist, mit einer Relativbewegung zwischen dem Gegensatzelement (49 ) und dem entsprechenden Päckchen (7 ). - Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Relativbewegung eine Rollbewegung des Gegensatzelements (
49 ) auf der entsprechenden Hauptseitenwand (10 ) ist. - Maschine zum Verpacken von Zigaretten in Päckchen (
7 ) mit zwei Hauptseitenwänden (9 ,10 ), zwei Nebenseitenwänden (11 ), jede definiert durch einen inneren Längsstreifen (14 ) und einen äußeren Längsstreifen (15 ), die überlagert sind und miteinander eine Einheit bilden, und zwei Enden, wobei die Maschine dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Fördereinrichtung (3 ) zum Zuführen der Päckchen (7 ) nacheinander entlang eines Faltpfads (P) umfasst, der sich durch eine Faltstation (23 ) erstreckt; wobei die Fördereinrichtung (3 ) eine Reihe von Greifköpfen (6 ) umfasst, von denen jeder Greifeinrichtungen (26 ) umfasst, zum Halten des entsprechenden Päckchens (7 ) an den Enden und mit den äußeren Längsstreifen (15 ) des Päckchens in einer offenen Position, losgelöst von den jeweiligen inneren Längsstreifen (14 ), und zwei Faltflügel (21 ), von denen jeder bewegbar ist, an der Faltstation (23 ), aus einer offenen Ausgangsstellung, die den entsprechenden äußeren Längsstreifen (15 ) in der offenen Position stützt, in eine geschlossene Endposition, um den entsprechenden äußeren Längsstreifen (15 ) in eine geschlossene Position zu falten, den entsprechenden inneren Längsstreifen (14 ) berührend; und ferner mit zumindest einem äußeren Gegensatzelement (32 ;49 ) und einer Betätigungseinrichtung zum Bringen und Lassen des Gegensatzelements (32 ;49 ) in/im Kontakt mit einer im Wesentlichen freien Hauptseitenwand (10 ), nach außen gewandt bezüglich des entsprechenden Greifkopfes (6 ), von jedem Päckchen (7 ) während zumindest einem Teil der Zeitdauer, die sich das Päckchen (7 ) durch die Faltstation (23 ) bewegt. - Maschine nach Anspruch 8, und außerdem mit einer Gummiereinrichtung, die sich an einer Gummierstation (
29 ) befindet, die sich entlang des Faltpfads (P) und stromaufwärts von der Faltstation (23 ) befindet, um Klebstoff zwischen jedem äußeren Längsstreifen (15 ) und dem entsprechenden inneren Längsstreifen (14 ) zuzuführen. - Maschine nach Anspruch 8 oder 9, und mit einer Gegensatzvorrichtung (
33 ) zum Aktivieren des Gegensatzelements (32 ), so dass der Kontakt zwischen dem Gegensatzelement (32 ;49 ) und der entsprechenden Hauptseitenwand (10 ) ein statischer Kontakt ist, mit Null Relativgeschwindigkeit zwischen dem Gegensatzelement (32 ) und dem entsprechenden Päckchen (7 ). - Maschine nach Anspruch 10, bei der die Gegensatzvorrichtung (
33 ) eine angetriebene Welle (34 ) umfasst, die angebracht ist um sich um eine jeweilige Achse (35 ) zu drehen, quer zu dem Faltpfad (P) und sich außerhalb von ihm erstreckend; eine Stütze (36 ), die mit der Welle (34 ) eine Einheit bildet; ein Gelenk (39 ), das zwischen dem Gegensatzelement (32 ) und der Stütze (36 ) liegt, um zu ermöglichen, dass sich das Gegensatzelement (32 ) bezüglich der Stütze (36 ) um eine zweite Achse (40 ) dreht, parallel zu der ersten Achse (35 ); und eine Steuereinrichtung (41 ) zum Steuern einer Winkelstellung des Gegensatzelements (32 ) um die zweite Achse (40 ) gemäß einem gegebenen Gesetz. - Maschine nach Anspruch 11, bei der das Gegensatzelement (
32 ) eine flache Platte (37 ) umfasst, die mit der Hauptseitenwand (10 ) eines entsprechenden Päckchens (7 ) in Kontakt gebracht wird. - Maschine nach Anspruch 11 oder 12, bei der die Steuereinrichtung (
41 ) eine Nockenvorrichtung umfasst, die wiederum eine feste ringförmige Bahn (42 ) umfasst, die sich um die erste Achse (35 ) erstreckt, und eine Nockenstößeleinrichtung (43 ), welche die ringförmige Bahn (42 ) in Eingriff nimmt und mit dem Gegensatzelement (32 ) verbunden ist. - Maschine nach Anspruch 8 oder 9, und mit einer Gegensatzvorrichtung (
45 ) zum Aktivieren des Gegensatzelements (49 ), so dass der Kontakt zwischen dem Gegensatzelement (49 ) und der entsprechenden Hauptseitenwand (10 ) ein dynamischer Kontakt ist, mit einer Relativbewegung zwischen dem Gegensatzelement (49 ) und dem entsprechenden Päckchen (7 ). - Maschine nach Anspruch 14, bei der die Relativbewegung eine Rollbewegung des Gegensatzelements (
49 ) auf der entsprechenden Hauptseitenwand (10 ) ist. - Maschine nach Anspruch 14 oder 15, bei der die Gegensatzvorrichtung (
45 ) eine angetriebene Welle (46 ) umfasst, die an der Faltstation (23 ) angebracht ist, um sich um eine jeweilige Achse (47 ) zu drehen, die sich quer zu dem Faltpfad (P) und außerhalb von ihm erstreckt; und eine Platte (48 ), die an der Welle (46 ) angebracht ist und zumindest einen vergrößerten Umfangskopf (49 ) aufweist, der das Gegensatzelement (49 ) definiert, und der äußerlich durch eine Rolloberfläche (50 ) begrenzt ist, die auf der Hauptseitenwand (10 ) eines entsprechenden Päckchens (7 ) rollt, das sich durch die Faltstation (23 ) bewegt.
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