DE602004009719T2 - Verfahren und Maschine zum Verpacken von Zigaretten - Google Patents

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
    • B65B19/223Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers in a curved path; in a combination of straight and curved paths, e.g. on rotary tables or other endless conveyors
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zum Verpacken von Zigaretten.
  • In der Tabakindustrie sind Zigaretten-Verpackungsmaschinen bekannt, die ein Ausgaberad umfassen, das sich um eine jeweilige Achse dreht, um eine Anzahl von Greifköpfen entlang eines Faltpfads zuzuführen. Jeder Greifkopf ist im Eingriff mit und hält ein jeweiliges Zigarettenpäckchen mit zwei Nebenlängsseitenwänden, von der jede durch einen äußeren Längsstreifen und einen inneren Längsstreifen definiert ist, die überlagert sind und integriert miteinander verbunden sind. Eine derartige Maschine ist aus der EP-A-340526 bekannt.
  • Bei Maschinen des obigen Typs, wie in der EP-A-1321364 offenbart, veröffentlicht am 25.06.2003, empfängt jeder Greifkopf das entsprechende bzw. jeweilige Päckchen mit den entsprechenden äußeren Längsstreifen in einer offenen Position, und umfasst zwei Faltflügel, von denen jeder bewegbar ist, an einer Falz- bzw. Faltstation, die sich entlang eines Abschnitts des Faltpfads erstreckt, aus einer offenen Ausgangsstellung, welche den entsprechenden äußeren Längsstreifen in der offenen Position stützt, und in eine geschlossene Endposition, um den entsprechenden äußeren Längsstreifen in eine geschlossene Position zu falten, den entsprechenden inneren Längsstreifen berührend.
  • Bei Maschinen des obigen Typs wurde herausgefunden, dass die Bewegung der Faltflügel in die geschlossene Endposition die Päckchen transversal zusammendrückt, was somit dazu führt, dass, insbesondere wenn dünne Arbeitsstücke verwendet werden, das zumindest eine der Hauptseitenwände der Päckchen sich nach außen wölbt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Maschine zum Verpacken von Zigaretten bereitzustellen, die ausgestaltet sind, um den obengenannten Nachteil zu beseitigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verpacken von Zigaretten bereitgestellt, wie in Anspruch 1 beansprucht, und vorzugsweise in einem der folgenden Ansprüche, die direkt oder indirekt von Anspruch 1 abhängen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch eine Maschine zum Verpacken von Zigaretten bereitgestellt, wie in Anspruch 8 beansprucht, und vorzugsweise in einem der folgenden Ansprüche, die direkt oder indirekt von Anspruch 8 abhängen.
  • Eine Anzahl von nicht beschränkenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Ansicht in Perspektive zeigt, wobei Teile zur Klarheit entfernt sind, von einem Ausgabeabschnitt einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Verpackungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Betriebsausgestaltung;
  • 2 und 3 Teilseitenansichten des Details von 1 in weiteren zwei Betriebsausgestaltungen zeigen;
  • 4 die gleiche Ansicht wie in 1 zeigt, von einem Ausgabeabschnitt einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Verpackungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Betriebsausgestaltung;
  • 5 und 6 Seitenansichten des Details von 4 in weiteren zwei Betriebsausgestaltungen zeigen.
  • Ziffer 1 in 1 weist als ein Ganzes auf eine Maschine zum Verpacken von Zigaretten hin, wobei ein Ausgabeabschnitt 2 von ihr ein Ausgaberad 3 umfasst, das wiederum eine angetriebene Mittelscheibe 4 umfasst, die sich kontinuierlich (im Uhrzeigersinn in 1) um eine jeweilige Mittelachse 5 dreht. Das Ausgaberad 3 umfasst auch eine Anzahl von Greifköpfen 6, die gleichmäßig entlang des Umfangs der Mittelscheibe 4 beabstandet sind, und zum Empfangen bzw. Aufnehmen jeweiliger Päckchen 7 von Zigaretten, noch teilweise offen, an einer Eingabestation (nicht gezeigt), zum Zuführen jeweiliger Päckchen 7 entlang eines kreisförmigen Faltpfads P an eine Ausgabestation (nicht gezeigt), und zum zu Ende Führen des Schließens jeweiliger Päckchen 7, während sie entlang des Faltpfads P zugeführt werden.
  • Jedes Päckchen 7 ist ein steifes Päckchen mit Klappdeckel, im Wesentlichen in der Form eines rechteckigen Parallelepipeds und mit einer Längsachse 8; einer vorderen Hauptseitenwand 9 und einer hinteren Hauptseitenwand 10, die parallel zueinander und zu der Längsachse 8 sind; zwei Nebenseitenwänden 11, die parallel zueinander und zu der Längsachse 8 sind und senkrecht zu den Hauptseitenwänden 9 und 10 sind; und zwei Endwänden 12 und 13. Jede Nebenseitenwand 11 ist durch einen inneren Längsstreifen 14 definiert, der mit einer Seitenkante der entsprechenden hinteren Hauptseitenwand 10 verbunden ist, und durch einen äußeren Längsstreifen 15, der mit einer Seitenkante der entsprechenden vorderen Hauptseitenwand 9 verbunden ist. Die Streifen 14 und 15 sind überlagert und aneinander geklebt mit der Einfügung einer Schicht von Klebstoff 16, der durch Heißkleber, Kaltkleber, oder wie bei dem gezeigten Beispiel, durch Heiß- und Kaltkleber definiert sein kann.
  • Wie deutlicher in 1 gezeigt wird, umfasst jeder Greifkopf 6 eine rohrförmige Welle 17, die den entsprechenden Greifkopf 6 mit der Mittelscheibe 4 verbindet, und die an ihrem äußeren Ende integriert mit einer im Wesentlichen rechteckigen Endplatte 18 versehen, von der eine weitere rohrförmige Welle 19 nach außen vorsteht, die koaxial mit der entsprechenden rohrförmigen Welle 17 und an ihrem äußeren Ende durch eine im Wesentlichen rechteckige Platte 20 geschlossen ist, die parallel zu der Endplatte 18 ist. Die rohrförmigen Wellen 17 und 19 nehmen einen bekannten Mechanismus (nicht gezeigt) auf, zum Steuern der Winkelposition der zwei Flügel 21, von denen jeder einen Endzahn 22 (bei einer nicht gezeigten Variation wird darauf verzichtet) aufweist, der dem anderen Flügel 21 zugewandt ist, und der an einer Seitenkante der Platte 20 angelenkt ist, um zu rotieren – um eine jeweilige Achse 24 und während sich der entsprechende Greifkopf 6 durch eine Faltstation 23 bewegt, die sich entlang eines Abschnitts des Faltpfads P erstreckt – zwischen einer offenen Position (rechts in 1), in welcher der Flügel 21 im Wesentlichen koplanar mit der Platte 20 ist, und einer normalen geschlossenen Position (links in 1), in welcher der Flügel 21 senkrecht zu der Platte 20 ist.
  • In der geschlossenen Position definieren die Flügel 21 und jeweilige Endzähne 22, zusammen mit der entsprechenden Platte 20, einen Sitz 25 zum Empfangen und Halten eines entsprechenden Päckchens 7, das mit der Längsachse 8 parallel zu den Achsen 24 positioniert ist, wobei die vordere Hauptseitenwand 9 die Platte 20 berührt, und wobei die hintere Hauptseitenwand 10 bezüglich der Mittelscheibe 4 nach außen gewandt ist.
  • Zwei diametral gegenüberliegende Backen 26 sind an der Außenseite der rohrförmigen Welle 17 angelenkt, wobei jede einen transversalen Endzahn 27 aufweist und jede rotiert wird – durch eine bekannte Betätigungsvorrichtung (nicht gezeigt), die durch die Mittelscheibe 4 getragen wird, und in einer Ebene parallel zu den Achsen 24 und senkrecht zu der Ebene der Platte 20 – zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position, wobei ein jeweiliges Ende des entsprechenden Sitzes 25 geschlossen wird.
  • Bei der tatsächlichen Verwendung bewegt sich jeder Greifkopf 6 entlang eines Abschnitts des Faltpfads P oberhalb der Faltstation 23 mit den Flügeln 21 in der offenen Position, und mit den Backen 26 in der geschlossenen Position, um im Innern des entsprechenden Sitzes 25 ein jeweiliges Päckchen 7 zu halten, das mit der Längsachse 8 parallel zu einer Bewegungsrichtung 28 des entsprechenden Greifkopfes 6 entlang des Faltpfads P positioniert ist, wobei die entsprechende vordere Hauptseitenwand 9 die Platte 20 berührt und wobei die entsprechenden äußeren Längsstreifen 15 offen sind und jeweilige Flügel 21 berühren.
  • Vor dem Erreichen der Faltstation 23 werden der Greifkopf 6 und ein entsprechendes Päckchen 7 durch eine Gummierstation 29 zugeführt, wo zwei Heißkleber-Gummiervorrichtungen 30, die sich an festen Positionen auf gegenüberliegenden Seiten des Faltpfads P befinden, und zwei Kaltkleber-Gummiervorrichtungen 31, die sich auch an festen Positionen auf gegenüberliegenden Seiten des Faltpfads P befinden, Punkte bzw. Kleckse von Heiß- beziehungsweise Kaltkleber aufbringen, um eine Schicht von Klebstoff 16 auf der inneren Oberfläche von jedem der äußeren Längsstreifen 15 auszubilden, die noch in der offenen Position sind, entsprechende Flügel 21 berührend, die in die geschlossene Position bewegt werden, während sie sich anschließend durch die Faltstation 23 bewegen.
  • Bei nicht gezeigten Variationen werden lediglich Heißkleber-Gummiervorrichtungen 30 oder lediglich Kaltkleber-Gummiervorrichtungen 31 an der Gummierstation 29 verwendet.
  • Das Schließen der Flügel 21 sorgt auf der einen Seite für ein zu Ende Führen des Schließens des Päckchens 7, und auf der anderen Seite, falls Zähne 22 vorgesehen sind, für ein weiteres Verbinden des Päckchens 7 mit dem Greifkopf 6 durch Zähne 22, während sich die Flügel 21 schließen, wobei sie die hintere Hauptseitenwand 10 des Päckchens 7 in Eingriff nehmen, um das Päckchen 7 an der Platte 20 weiter zu befestigen.
  • Wenn die Flügel 21 geschlossen sind, d. h. während sich der entsprechende Greifkopf 6 durch die Faltstation 23 bewegt, wird der Greifkopf 6 entlang des Faltpfads P von einem Kontrast- bzw. Gegensatzelement 32 begleitet, das an einer Gegensatzvorrichtung 33 angebracht ist und zur Verhinderung, dass sich die Hauptseitenwände 9 und 10, und insbesondere die hintere Hauptseitenwand 10, nach außen wölben, als eine Folge des seitlichen Drucks, der durch die Flügel 21 aufgebracht wird, wenn sie geschlossen sind.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, umfasst die Gegensatzvorrichtung 33 eine angetriebene Welle 34, die angebracht ist um zu rotieren (gegen den Uhrzeigersinn in den 2 und 3) um eine jeweilige Achse 35, die sich parallel zu der Achse 5 erstreckt und außerhalb des Faltpfads P ist. Die Welle 34 ist mit einer Scheibe 36 versehen, die wiederum mit einer Anzahl von Gegensatzelementen 32 versehen ist (drei bei dem gezeigten Beispiel, aber sie können sich in der Anzahl unterscheiden), die gleichmäßig um die Achse 35 beabstandet sind, und wobei jedes eine im Wesentlichen rechteckige Platte 37 aufweist, die im Wesentlichen die gleiche Breite wie die hintere Hauptseitenwand 10 hat, falls keine Zähne 22 vorgesehen sind, oder umgekehrt ungefähr so breit wie, aber nicht breiter als der Abstand zwischen den zugewandten Enden der Endzähne 22 der Flügel 21 des Greifkopfes 6 ist, wenn die Flügel 21 in der geschlossenen Position sind. Jede Platte 37 weist auch im Wesentlichen die gleiche Länge wie die Hauptseitenwände 9 und 10 auf, und weist entlang jeder Nebenseitenkante eine Aussparung 38 auf, zum Empfangen, bei der Verwendung, des Endzahns 27 einer jeweiligen Backe 26 des jeweiligen Greifkopfes 6.
  • Jedes Gegensatzelement 32 umfasst auch ein Gelenk 39, das die entsprechende Platte 37 mit der Scheibe 36 verbindet, um zu ermöglichen, dass sich die Platte 37 bezüglich der Scheibe 36 dreht, um eine jeweilige Achse 40 parallel zu der Achse 35. Die Winkelposition von jeder Platte 37 um die entsprechende Achse 40 und bezüglich der Scheibe 36 wird durch eine Nockenvorrichtung 41 gesteuert, die eine feste ringförmige Bahn 42 umfasst, die sich um die Achse 35 erstreckt und auf der, bei der Verwendung, Nockenstößel 43 laufen, von denen jeder an einem jeweiligen Hebel 44 angebracht ist, der mit einer jeweiligen Platte 37 integriert ist bzw. eine Einheit bildet.
  • Bei der tatsächlichen Verwendung wird die Welle 34 synchron mit einem Ausgaberad 3 betrieben, so dass jeder Greifkopf 6, während er sich durch die Faltstation 23 bewegt, durch ein jeweiliges Gegensatzelement 32 begleitet wird, dessen Platte 37 so positioniert ist, dass sie die hintere Hauptseitenwand 10 des entsprechenden Päckchens 7 berührt, um das Päckchen 7 gegen die entsprechende Platte 20 zu drücken, und sich um die Achse 35 dreht und auch um die entsprechende Achse 40, unter der Steuerung der Nockenvorrichtung 41, um parallel zu der Platte 20 zu bleiben, für so lange wie es dauert, dass die Flügel 21 die entsprechenden äußeren Längsstreifen 15 quadratisch falten, und so verhindert, dass sich die entsprechende Hauptseitenwand 10 nach außen wölbt.
  • Bei der in den 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform wird die Ausgestaltung, die durch die hintere Hauptseitenwand 10 von jedem Päckchen 7 angenommen wird, wenn die entsprechenden äußeren Längsstreifen 15 gefaltet werden, durch eine Gegensatzvorrichtung 45 gesteuert, die eine angetriebene Welle 46 umfasst, welche an der Faltstation 23 angebracht ist, um sich um eine jeweilige Achse 47 zu drehen, parallel zu der Achse 5 und außerhalb des Faltpfads P. Die Welle 46 ist mit einer im Wesentlichen rechteckigen Platte 48 versehen, die senkrecht zu der Achse 47 ist und mit, an jedem Längsende (oder bei einer nicht gezeigt Variation, lediglich an einem Längsende), einem vergrößerten Kopf 49, der ein jeweiliges Gegensatzelement definiert. Für welchen Zweck jeder Kopf 49 äußerlich durch eine nach außen konvexe Rolloberfläche 50 begrenzt ist, welche, wenn sich die Welle 46 dreht und sich ein Greifkopf 6 und ein entsprechendes Päckchen 7 durch die Faltstation 23 bewegen, auf der hinteren Hauptseitenwand 10 des Päckchens 7 rollt, um zu verhindern, dass sich die hintere Hauptseitenwand 10 nach außen verformt.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Verpacken von Zigaretten in Päckchen (7) mit zwei Hauptseitenwänden (9, 10), zwei Nebenseitenwänden (11), jede definiert durch einen inneren Längsstreifen (14) und einen äußeren Längsstreifen (15), die überlagert sind und miteinander eine Einheit bilden, und zwei Enden, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Schritte des Zuführens der Päckchen (7) nacheinander entlang eines Faltpfads (P) umfasst, der sich durch eine Faltstation (23) erstreckt, wobei jedes Päckchen (7) entlang des Faltpfads (P) durch einen entsprechenden Greifkopf (6) zugeführt wird, zum Halten des entsprechenden Päckchens (7) an den Enden und mit den äußeren Längsstreifen (15) des Päckchens in einer offenen Position, losgelöst von den jeweiligen inneren Längsstreifen (14) und gestützt, in der offenen Position, durch jeweilige Faltflügel (21), die durch den Greifkopf (6) getragen werden; und des Bewegens der Faltflügel (21) von jedem Greifkopf (6), an der Faltstation (23), um jeden äußeren Längsstreifen (15) in eine geschlossene Position zu falten, den entsprechenden inneren Längsstreifen (14) berührend; und ferner mit dem Schritt des Bringens und des Lassens eines äußeren Gegensatzelements (32; 49) in/im Kontakt mit einer im Wesentlichen freien Hauptseitenwand (10), nach außen gewandt bezüglich des entsprechenden Greifkopfes (6), von jedem Päckchen (7) während zumindest einem Teil der Zeitdauer, die sich das Päckchen (7) durch die Faltstation (23) bewegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei sich der Faltpfad (P) durch eine Gummierstation (29) stromaufwärts von der Faltstation (23) erstreckt; wobei Klebstoff zwischen jedem äußeren Längsstreifen (15) und dem entsprechenden inneren Längsstreifen (14) an der Gummierstation (29) zugeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kontakt zwischen dem Gegensatzelement (32) und der entsprechenden Hauptseitenwand (10) ein statischer Kontakt ist, mit Null Relativgeschwindigkeit zwischen dem Gegensatzelement (32) und dem entsprechenden Päckchen (7).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Gegensatzelement (32) um eine erste Achse (35) gedreht wird, außerhalb des Faltpfads (P), um sich durch die Faltstation (23) synchron mit einem entsprechenden Greifkopf (6) zu bewegen, und um eine zweite Achse (40) oszilliert wird, parallel zu der ersten Achse (35), um ständig parallel zu der entsprechenden Hauptseitenwand (10) im Innern der Faltstation (23) zu verbleiben.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Gegensatzelement (32) eine flache Platte (37) umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kontakt zwischen dem Gegensatzelement (49) und der entsprechenden Hauptseitenwand (10) ein dynamischer Kontakt ist, mit einer Relativbewegung zwischen dem Gegensatzelement (49) und dem entsprechenden Päckchen (7).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Relativbewegung eine Rollbewegung des Gegensatzelements (49) auf der entsprechenden Hauptseitenwand (10) ist.
  8. Maschine zum Verpacken von Zigaretten in Päckchen (7) mit zwei Hauptseitenwänden (9, 10), zwei Nebenseitenwänden (11), jede definiert durch einen inneren Längsstreifen (14) und einen äußeren Längsstreifen (15), die überlagert sind und miteinander eine Einheit bilden, und zwei Enden, wobei die Maschine dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Fördereinrichtung (3) zum Zuführen der Päckchen (7) nacheinander entlang eines Faltpfads (P) umfasst, der sich durch eine Faltstation (23) erstreckt; wobei die Fördereinrichtung (3) eine Reihe von Greifköpfen (6) umfasst, von denen jeder Greifeinrichtungen (26) umfasst, zum Halten des entsprechenden Päckchens (7) an den Enden und mit den äußeren Längsstreifen (15) des Päckchens in einer offenen Position, losgelöst von den jeweiligen inneren Längsstreifen (14), und zwei Faltflügel (21), von denen jeder bewegbar ist, an der Faltstation (23), aus einer offenen Ausgangsstellung, die den entsprechenden äußeren Längsstreifen (15) in der offenen Position stützt, in eine geschlossene Endposition, um den entsprechenden äußeren Längsstreifen (15) in eine geschlossene Position zu falten, den entsprechenden inneren Längsstreifen (14) berührend; und ferner mit zumindest einem äußeren Gegensatzelement (32; 49) und einer Betätigungseinrichtung zum Bringen und Lassen des Gegensatzelements (32; 49) in/im Kontakt mit einer im Wesentlichen freien Hauptseitenwand (10), nach außen gewandt bezüglich des entsprechenden Greifkopfes (6), von jedem Päckchen (7) während zumindest einem Teil der Zeitdauer, die sich das Päckchen (7) durch die Faltstation (23) bewegt.
  9. Maschine nach Anspruch 8, und außerdem mit einer Gummiereinrichtung, die sich an einer Gummierstation (29) befindet, die sich entlang des Faltpfads (P) und stromaufwärts von der Faltstation (23) befindet, um Klebstoff zwischen jedem äußeren Längsstreifen (15) und dem entsprechenden inneren Längsstreifen (14) zuzuführen.
  10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, und mit einer Gegensatzvorrichtung (33) zum Aktivieren des Gegensatzelements (32), so dass der Kontakt zwischen dem Gegensatzelement (32; 49) und der entsprechenden Hauptseitenwand (10) ein statischer Kontakt ist, mit Null Relativgeschwindigkeit zwischen dem Gegensatzelement (32) und dem entsprechenden Päckchen (7).
  11. Maschine nach Anspruch 10, bei der die Gegensatzvorrichtung (33) eine angetriebene Welle (34) umfasst, die angebracht ist um sich um eine jeweilige Achse (35) zu drehen, quer zu dem Faltpfad (P) und sich außerhalb von ihm erstreckend; eine Stütze (36), die mit der Welle (34) eine Einheit bildet; ein Gelenk (39), das zwischen dem Gegensatzelement (32) und der Stütze (36) liegt, um zu ermöglichen, dass sich das Gegensatzelement (32) bezüglich der Stütze (36) um eine zweite Achse (40) dreht, parallel zu der ersten Achse (35); und eine Steuereinrichtung (41) zum Steuern einer Winkelstellung des Gegensatzelements (32) um die zweite Achse (40) gemäß einem gegebenen Gesetz.
  12. Maschine nach Anspruch 11, bei der das Gegensatzelement (32) eine flache Platte (37) umfasst, die mit der Hauptseitenwand (10) eines entsprechenden Päckchens (7) in Kontakt gebracht wird.
  13. Maschine nach Anspruch 11 oder 12, bei der die Steuereinrichtung (41) eine Nockenvorrichtung umfasst, die wiederum eine feste ringförmige Bahn (42) umfasst, die sich um die erste Achse (35) erstreckt, und eine Nockenstößeleinrichtung (43), welche die ringförmige Bahn (42) in Eingriff nimmt und mit dem Gegensatzelement (32) verbunden ist.
  14. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, und mit einer Gegensatzvorrichtung (45) zum Aktivieren des Gegensatzelements (49), so dass der Kontakt zwischen dem Gegensatzelement (49) und der entsprechenden Hauptseitenwand (10) ein dynamischer Kontakt ist, mit einer Relativbewegung zwischen dem Gegensatzelement (49) und dem entsprechenden Päckchen (7).
  15. Maschine nach Anspruch 14, bei der die Relativbewegung eine Rollbewegung des Gegensatzelements (49) auf der entsprechenden Hauptseitenwand (10) ist.
  16. Maschine nach Anspruch 14 oder 15, bei der die Gegensatzvorrichtung (45) eine angetriebene Welle (46) umfasst, die an der Faltstation (23) angebracht ist, um sich um eine jeweilige Achse (47) zu drehen, die sich quer zu dem Faltpfad (P) und außerhalb von ihm erstreckt; und eine Platte (48), die an der Welle (46) angebracht ist und zumindest einen vergrößerten Umfangskopf (49) aufweist, der das Gegensatzelement (49) definiert, und der äußerlich durch eine Rolloberfläche (50) begrenzt ist, die auf der Hauptseitenwand (10) eines entsprechenden Päckchens (7) rollt, das sich durch die Faltstation (23) bewegt.
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