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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zigarettenverpackunsmaschine.
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Insbesondere,
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Zigarettenverpackungsmaschine (z.B.
wie in
US 4,979,349 offenbart),
umfassend: ein Ausgaberad, wiederum bzw. der Reihe nach umfassend:
eine Eingabestation und eine Ausgabestation. Das Ausgaberad rotiert
um eine entsprechende Achse, um eine Anzahl von Greif- bzw. Einspannköpfen in
einer gegebenen Bewegungs- bzw.
Laufrichtung und entlang eines gegebenen Pfades durch die Eingabe-
und die Ausgabestationen zu führen.
Jeder Greif- bzw. Einspannkopf ist durch ein entsprechendes Paket
von Zigaretten ergriffen, aufweisend: eine Längsachse und längs verlaufende
kleinere Wände, von
welchen jede durch einen entsprechenden Außenlängsstreifen bzw. -lasche und
einen entsprechenden Innenlängsstreifen
bzw. -lasche definiert ist. Das Ausgaberad erhält jedes Paket an der Eingabestation
mit dem entsprechenden Außenlängsstreifen in
einer offenen Position. Jeder Einspannkopf umfaßt Faltmittel zum Falten an
der Eingabestation jedes Außenlängsstreifens
bzw. -laschens in eine geschlossene Position und zwar in Berührung mit
dem entsprechenden Innenlängsstreifen-
bzw. laschen. Die Faltmittel sind auch dazu bestimmt, die Pakete
zu greifen bzw. einzuklemmen, um zu vermeinden, daß jedes
Paket aus dem entsprechenden Einspannkopf entlang des gegebenen
Pfades herausfällt.
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Die
Verpackungsmaschinen des oben beschriebenen Typs verlangen, daß die Längsstreifen richtig
bzw. einwandfrei gefaltet sind bevor das Paket entlang des gegebenen
Pfades geführt
wird und daß alle
Arbeitsvorgänge
bzw. -schritte (z.B. Gummierung), die an der Innenseite der Außenlängsstreifen und/oder
der Außenseite
der Innenlängsstreifen
ausgeführt
werden müssen,
an der Eingabestation beendet sein müssen.
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Solch
eine Lösung
hat sich als unzulänglich erwiesen,
weil es ein Abnehmen in der Produktionsgeschwindigkeit und den Bedarf
einer Platzierung weiterer Arbeitsgeräte in dem Bereich der bereits
relativ sperrigen Eingabestation bedingt. Es ist eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung eine Verpackungsmaschine vorzusehen, welche
zum Eliminieren der zuvor genannten Nachteile bestimmt ist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Zigarettenverpackungsmaschine gemäß Anspruch
1 vorgesehen.
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Eine
Anzahl von nicht beschränkenden
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird am Beispiel mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
schematische Seitenansicht eines Ausgabeabschnitts einer ersten
bevorzugten Ausführungsform
der Verpackungsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
vergrößerte bzw.
großmaßstäbliche Ansicht
in Perspektive eines Details von 1 zeigt;
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3 einen
schematischen Längsschnitt
mit zur Klarheit entfernten Teilen eines Details von 1 und 2 zeigt;
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4 eine
schematische Seitenansicht eines Ausgabesabschnitts einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der Verpackungsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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5 einen
schematischen Längsschnitt
mit zur Klarheit entfernten Teilen eines Details von 4 zeigt.
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Nummer 1 in 1 zeigt
eine Zigarettenverpackungsmaschine als Ganzes, ein Ausgabeabschnitt 2 von
dieser umfaßt
ein Ausgaberad 3, wiederum bzw. der Reihe nach umfassend:
eine angetriebene Zentralscheibe 4 zum kontinuierlich Rotieren
(im Uhrzeigersinn in 1) um eine entsprechende Zentralachse 5 herum.
Ausgaberad 3 umfaßt auch
eine Anzahl von Einspannköpfen 6,
welche gleichmäßig entlang
der Peripherie der Zentralscheibe 4 eingeteilt sind und
zum Erhalten bzw. Aufnehmen entsprechender noch teils geöffneter
Pakete bzw. Päckchen 7 von
Zigaretten an einer Eingabestation 8, zum Führen bzw.
Zuführen
entsprechender Pakete 7 entlang eines runden Pfades P zu
einer Ausgabestation 9, zum Schließen entsprechender Pakete 7,
während
sie entlang des Pfades P laufen.
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Mit
Bezug auf 2 und 3 ist jedes
Paket 7 ein festes bzw. stabiles bzw. steifes Klappdeckelpaket
im wesentlichen in der Form eines rechteckigen Parallelepiped mit
einer Längsachse 10,
einer Vorderhauptseitenwand 11 und einer Hinterhauptseitenwand 12 parallel
zueinander und zur Längsachse 10,
zwei kleineren Seitenwände 13 parallel
zueinander und zur Längsachse 10 und
senkrecht zu den Hauptseitenwänden 11 und 12 und
zwei Endwänden 14 und 15.
Jede kleinere Seitenwand 13 ist definiert durch einen Innenlängsstreifen 16,
welcher mit einer entsprechenden Seitenkante bzw. Rand der Hinterhauptseitenwand 12 verbunden
ist und durch einen Außenlängsstreifen,
welcher mit einer entsprechenden Seitenkante bzw. Rand der Vorderhauptseitenkante 11 verbunden
ist. Streifen bzw. Laschen 16 und 17 sind geschichtet
bzw. überlagert
und miteinander durch das Dazwischenbringen bzw. -legen einer Schicht
von Gummi bzw. Gummierung 18 gummiert, welche durch heißen Gummi
bzw. Gummierung, kalten Gummi bzw. Gummierung, oder, wie im Beispiele gezeigt,
beides heißen
und kalten Gummi bzw. Gummierung definiert sein kann.
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Wie
deutlicher in 3 gezeigt, umfaßt jeder Einspannkopf 6 einen
röhrenförmigen Schaft 19,
welcher den entsprechenden Einspannkopf 6 mit der Zentralscheibe 4 verbindet
und ein Zentralloch 20 koaxial mit einer entsprechenden
Achse 21 aufweist, das sich radial bezüglich der Achse 5 und
senkrecht zu der Bewegungs- bzw. Laufrichtung 22 des Einspannkopfes 6 erstreckt.
Jeder röhrenförmige Schaft 19 ist
integral an dem Außenende
mit einer im wesentlichen rechteckigen Endplatte 23 befestigt
bzw. gepaßt,
durch welche sich das Zentralloch 20 erstreckt und ist
an der Zentralscheibe 4 vom Ausgaberad 3 angebracht,
um 90° zu
oszillieren bzw. zu pendelen und zwar bezüglich der Zeintralscheibe 4 und
um die entsprechende Achse 21 herum unter der Kontrolle
bzw. Steuerung bzw. Regelung einer bekannten Nockenvorrichtung (nicht
gezeigt), welche in der Zentralscheibe 4 befestigt bzw.
gepaßt
ist.
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Ein
weiterer röhrenförmiger Schaft 24 kragt nach
außen
von der Endplatte 23 aus, ist koaxial zur entsprechenden
Achse 21 und ist an dem Außenende durch eine im wesentlichen
rechteckige Platte 25 parallel zur Endplatte 23 geschlossen.
Ein Kolben 26 ist auf gleitende und auf fest abgewinkelt
Art innen in den röhrenförmigen Schaften 19 und 24 angebracht bzw.
befestigt bzw. angepaßt,
ist durch eine bekannte Nockenbetätigungsvorrichtung (nicht gezeigt)
aktiviert, welche im Inneren der Zentralscheibe 4 untergebracht
ist und umfaßt
an dem nach außen
zugewendeten Ende einen Kopf 27, welcher montiert ist, um
in bzw. innerhalb ein(es) Axialloche(s) 28 des röhrenförmigen Schafts 24 zu
gleiten und welcher normalerweise bzw. senkrecht mit der Achse 21 koaxial durch
eine Feder 30 kontaktierend eine innere Schulter 29 des
röhrenförmigen Schafts 19 gehalten
ist und zwar zwischen der Platte 25 und den Kopf 27 gedrückt ist.
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Zwei
diametral gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzte, längs
verlaufende Schlitze bzw. Spalten sind durch den röhrenförmigen Schaft 24 geformt,
von welchen sich jeder zwischen den Armen einer entsprechenden Gabel 32 erstreckt,
welche von außen
am röhrenförmigen Schaft 24 angebracht bzw.
gepaßt
ist, um einen entsprechenden Pin 33 kreuzweise zur entsprechenden
Achse 21 zu unterstützen
bzw. zu tragen und den Drehpunkt eines entsprechenden Schwing- bzw. Kipp- bzw.
Schwenkarms 34 definiert. Jeder Schwenkarm 34 kontrolliert bzw.
steuert bzw. regelt ein entsprechendes gelenkiges Viereck bzw. Vierseit
bzw. Gelenkviereck bzw. -seit 35, welches die Winkelposition
eines entsprechenden Flügels
kontrolliert bzw. steuert bzw. regelt, welcher einen Endzahn 37 dem
anderen Flügel 36 zugewendet
aufweist und zu einer Seitenkante bzw. Rand der Platte 25 angelenkt
ist zum Rotieren – unter der
Kontrolle bzw. Steuerung des entsprechenden Gelenkvierseits 35 bezüglich der
Platte 25 und um eine entsprechende Achse 38 herum
parallel zum entsprechenden Pin 33 – zwischen einer normalen bzw.
senkrechten geschlossenen Position (obenan in 3),
in welcher der Flügel 36 senkrecht
zu der Platte 25 ist und einer offenen Position (untenan
in 3), in welcher der Flügel 36 im wesentlich
koplanar mit der Platte 25 ist.
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Jedes
Gelenkvierseit 35 umfaßt
eine erste Kurbel 39 integral mit dem entsprechenden Flügel 36,
eine Verbindungsstange 40 und eine zweite Kurbel, welche
durch einen ersten Arm des entsprechenden Schwenkarms 34 definiert
ist, ein zweiter Arm von diesem ist an dem Ende mit einer Nocke
bzw. Stößel bzw.
Mitnahme 41 versehen, welche in transversal gleitender
Art in eine ringförmige
Rille 42 greift, welche in der äußeren Fläche vom Kopf 27 geformt ist.
In der geschlossenen Position definieren die Flügel 36 und entsprechende
Endzähne 37 zusammen mit
der entsprechenden Platte 25 eine Aufnahme bzw. einen Sitz 43 zum
Erhalten und Halten bzw. Sichern eines entsprechenden Pakets 7,
welches mit seiner Längsachse 10 parallel
zu den Achsen 38 positioniert ist und mit der Vorderhauptseitenwand 11 die
Platte 25 berührt.
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Zwei
diametral gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzte Backen bzw. Schenkel 44 sind zur Außenseite
des röhrenförmigen Schafts 19 angelenkt,
jeder von diesen hat einen transversalen Endzahn 45 und
ist durch eine bekannte Betätigungsvorrichtung
(nicht gezeigt), welche durch die Zentralscheibe 4 getragen
ist, zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position
rotiert und zwar die Enden schließend der entsprechenden Aufnahme
bzw. des entsprechenden Sitzes 43 in einer Ebene parallel
zu den Achsen 38 und senkrecht zu der Ebene der Endplatte 23.
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Im
tatsächlichen
Gebrauch sind die Einspannköpfe 6 hintereinander
bzw. suksessive zur Eingabestation 8 in der geschlossenen
Position mit den Achsen 38 kreuzweise zur Bewegungs- bzw. Laufrichtung
und mit entsprechenden Paaren von Backen 44 in der offenen
Position geführt.
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In
der folgenden Beschreibung ist Bezug auf einen Einspannkopf 6 genommen,
und auf den Zustand, in welchem der Einspannkopf 6 eine
Position unmittelbar stromaufwärts
von der Eingabestation 8 erreicht.
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An
diesem Punkt ist der Kolben 26, zuvor in einer zurückgezogenen
Ruheposition, in eine herausgezogene Arbeitsposition bewegt, in
welcher er die Flügel 36 auswärts um entsprechende
Achsen 38 herum und gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zur
Feder 30 rotiert. Direkt danach erhält der Einspannkopf 6 das
entsprechende Paket 7, welches, wie deutlicher in 2 gezeigt,
zur Eingabestation 8 in einer im wesentlichen radialen
Führungsrichtung 46 bezüglich des
Ausgaberades 3 geführt
wird, mit seiner Vorderhauptseitenwand 11 der Aufnahme bzw.
dem Sitz 43 zugewendet, mit Außenlängsstreifen 17 in
der offenen Position und mit der Längsachse 10 kreuzweise
zur Bewegungs- bzw. Laufrichtung 22.
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Während die
Vorderhauptseitenwand 11 des Pakets 7 die Platte 25 berührt und
die Außenlängsstreifen 17 entsprechende
Flügel 36 berühren, welche
in der offenen Position gehalten sind, sind die Backen 44 geschlossen,
um die Enden des Pakets 7 zu greifen und das Paket 7 an
der Platte 25 mittels Zähnen 45 zu
halten.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, beim Verlassen der
Eingabestation 8 bewegen sich der Einspannkopf 6 und
das entsprechende Paket 7 zu einer ersten Wendestantion 47,
wo der röhrenförmiger Schaft 19 90° um die Achse 21 herum
rotiert ist, somit auch die Platte 25 90° um die Achse 21 herum
rotierend, so daß die
Achsen 38 eventuell längs
verlaufend positioniert sind, d.h. parallel zur Bewegungs- bzw.
Laufrichtung 22.
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Direkt
danach werden der Einspannkopf 6 und das entsprechende
Paket 7 durch eine Gummierungsstation 48 geführt, wo
zwei heiße
Gummierungsvorrichtungen 49, welche in festen Positionen an
gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzten Seiten vom Pfad P lokalisiert sind, und zwei
kalte Gummierungsvorrichtungen 50, welche ebenfalls in
fester Position an gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzten Seiten vom Pfad P lokalisiert sind, Flecken
bzw. Tupfen von heißem
bzw. kaltem Gummi bzw. Gummierung deponieren, um eine Schicht von
Gummi bzw. Gummierung 18 an der Innenfläche von jedem der Außenlängsstreifen 17,
noch in der offenen Position an den entsprechenden Flügeln 36,
zu formen. Die Flügel 36 sind
in der offenen Position durch den Kolben 26 in der herausgezogenen
Arbeitsposition gehalten und in die geschlossene Position durch
Bewegen des Kolbens 26 in die zurückgezogene Ruheposition an
einer Faltstation 51 direkt stromabwärts von der Gummierungsstation 48 bewegt.
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In
nicht gezeigten Varianten werden nur heiße Gummierungsvorrichtungen 49 oder
kalte Gummierungsvorrichtungen 50 an der Gummierungsstation 48 verwendet.
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Während sie
schließen,
beenden einerseits die Flügel 36 ein
Verschließen
des Pakets 7, und sichern andererseits das Paket 7 fest
an dem Einspannkopf 6 durch Zähne 37 der Flügel 36,
welche eine Hinterhauptseitenwand 12 des Pakets 7 greifen, um
das Paket 7 an der Platte 25 zu halten.
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An
diesem Punkt ist das Paket 7 durch den Einspannkopf 6 durch
eine weitere Wendestation 52 geführt, wo der röhrenförmiger Schaft 19 wiederum 90° um die entsprechende
Achse 21 rotiert ist, um das Paket 7 in seine
ursprüngliche
Position kreuzweise zur Bewegungs- bzw. Laufrichtung 22 zurückzubringen.
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In
einer nicht gezeigten Variante ist die Wendestation 52 entbehrlich,
und das Paket 7 ist zur Ausgabestation 9 mit seiner
Längsachse 10 parallel
zur Bewegungs- bzw. Laufrichtung 22 geführt und in seine ursprüngliche
Position stromabwärts
der Ausgabestation 9 zurückgebracht.
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Wenn
das Paket 7 die Ausgabestation 9 erreicht, sind
sowohl die Backen 44 als auch die Flügel 36 in die offene
Position bewegt, um das Paket 7 auf eine bekannte weitere
Fördereinrichtung
abzugeben, welche nicht gezeigt ist.
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In
einer weiteren nicht gezeigten Variante ist die Gummierungsstation 48 stromaufwärts von
der Eingabestation 8 lokalisiert.
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In
der in 4 und 5 gezeigten Ausführungsform
ist die zuvor genannte weitere Fördereinrichtung
eine Fördereinrichtung 53,
bevorzugt eine Trockenfördereinrichtung,
welche sich um die Zentralscheibe 4 des Ausgaberades 3 erstreckt,
durch welches sie angetrieben ist und ist bzw. liegt tangential
zum Ausgaberad 3 entlang des Pfades P zwischen der Eingabestation 8 und
der Ausgabestation 9.
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In
diesem Fall ist jeder Einspannkopf 6, welcher oben beschrieben
ist, in zwei Teile geteilt, ein erster, welcher durch eine Trage-
bzw. Unterstützungseinheit 54 definiert
ist, welche durch die Zentralscheibe 4 getragen ist und
koaxial zur entsprechenden Achse 21 ist, und ein zweiter,
welcher durch eine Greif- bzw. Einspanneinheit 55 definiert
ist, welche durch die Fördereinrichtung 53 getragen
ist und nur zusammen mit einer entsprechenden Trageseinheit 54 einen
entsprechenden Einspannkopf 6 definiert, wenn die Einspanneinheit 55 entlang
des Pfades P zusammen mit der entsprechenden Trageseinheit 54 läuft. Für diesen
Zweck sind die Einspanneinheiten 55 gleichmäßig entlang
der Fördereinrichtung 53 mit
dem gleichen Abstand bzw. Beabstandung wie die Trageseinheiten 54 um
die Zentralscheibe 4 herum eingeteilt und sind zur Eingabestation 8 im
Takt bzw. zeitausgerichtet mit der entsprechenden Trageseinheit 54 geführt.
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In
diesem Fall ist der Kolben 26 auch in zwei Teile geteilt
und umfaßt
eine erste Stange 56, welche montiert ist, um innen in
den bzw. in dem röhrenförmigen Schaft 19 zu
gleiten und eine zweite Stange 57, welche den Kopf 27 trägt und welche
montiert ist, um an der Greif- bzw,. Einspanneinheit 55 zu
gleiten.
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Spezifischer,
wie in 5 gezeigt, umfaßt jede Einspanneinheit 55 eine
im wesentlichen flache, im wesentlichen rechteckige Basisplatte 58,
aufweisend: an jedem Ende ein zylindrisches Durchgangsloch 59,
von welchem die Achse 60 parallel zu der Ebene der Basisplatte 58 und
senkrecht zu der Bewegungs- bzw. Laufrichtung 22 der Fördereinrichtung 53 ist.
Ein zylindrischer Pin 61 ist in rotierender Weise innen
in jedes Loch 59 eingefügt
bzw. gepaßt, ist
koaxial zur entsprechenden Achse 60 und weist zwei gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzte Endabschnitte 62 auf, welche aus
dem entsprechenden Loch 59 auskragen. Mit einem Zentralabschnitt
von jedem Pin 61 ist in rotierender Weise ein Ende von
einer entsprechenden Stange 63 verbunden, welche sich kreuzweise
zur Achse 60 des entsprechenden Pins 61 erstreckt
und das entsprechende Loch 59 durch einen Schlitz 64 durchdringt,
welcher in die Basisplatte 58 geformt ist und kreuzweise
zur Achse 60 des entsprechenden Loches 59. Das
andere Ende der Stange 63 ist, wie oben beschrieben, mit
einem Pin 61 von einer benachbarten Einspanneinheit 55 verbunden,
um mit den zwei benachbarten Einspanneinheiten 55 durch
zwei Gelenken 65 verbunden zu sein, von welchen jede definiert
ist durch einen entsprechenden Pin 61, durch ein entsprechendes
Loch 59 und durch die rotierende Verbindung zwischen dem
entsprechenden Ende der Stange 63 und dem entsprechenden
Pin 61.
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Die
Basisplatte 58 hat ein zentrales Durchgangsloch 66,
aufweisend: eine Achse 67 senkrecht zu der Ebene der Basisplatte 58,
zu entsprechenden Achsen 60 und zur Bewegungs- bzw. Laufrichtung 22 und
welche in rotierender und axial-fixierter Weise durch einen röhrenförmigen Axialanhang 68 des
röhrenförmigen Schaftes 24 ergriffen
ist, welcher durch die Basisplatte 58 koaxial mit der entsprechenden Achse 67 getragen
ist und nimmt in gleitender Weise die entsprechende Stange 57 und
den entsprechenden Kopf 27 auf und zwar zum Aktivieren
des entsprechenden Gelenkvierseits 35 und den entsprechenden
Flügeln 36.
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In
jeder Trageseinheit ist das äußere Ende des
röhrenförmigen Schaftes 19,
zu welchem die zwei diametral gegenüberliegend bzw. entgegengesetzten
Backe 44 von außen
angelenkt sind, mittels einer Muffe bzw. Hülse bzw. Buchs 69 angebracht, welcher
in rotierender Weise an dem röhrenförmigen Schaft 19 angebracht
ist und zwar mit einer Platte 70 senkrecht zur entsprechenden
Achse 21 und unterstützt
zwei parallel auswärts
zugewendete Ansätze bzw.
Nasen bzw. Mitnehmer 71, welche eine Aufnahme bzw. Sitz
zum Erhalten einer entsprechenden Basisplatte 58 von einer
entsprechenden Einspanneinheit 55 definieren und weisen
entlang ihrer äußeren Peripherie
entsprechende Paare von Vertiefungen 72 auf, welche durch
entsprechende Endabschnitte 62 von Pins 61 der
entsprechenden Einspanneinheit 55 ergriffen sind.
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Im
tatsächlichen
Gebrauch, wie in 4 gezeigt, werden Einspanneinheiten 55 hintereinander bzw.
suksessive zur Eingabestation 8 in der geschlossenen Position
und mit Achsen 38 kreuzweise zur Bewegungs- bzw. Laufrichtung 22 geführt, während, wie
angegeben, Trageseinheiten 54 zur Eingabestation 8 im
Takt bzw. zeitangepaßt
mit den entsprechenden Einspanneinheiten 55 geführt werden und
mit entsprechenden röhrenförmigen Schaften 19 so
winkelig bzw. gewinkelt ausgerichtet, um entsprechende Paare von
Backen 44 in der offenen Position und in entsprechenden
Ebenen parallel zur Achse 5 zu halten.
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In
der folgenden Beschreibung ist Bezug auf eine Einspanneinheit 55 genommen
von dem Moment an, in welchem die Einspanneinheit 55 die
entsprechende Trageseinheit 54 an der Eingabestation 8 ergreift
und mit der Basisplatte 58 zwischen den Ansatz 71 der
entsprechenden Trageseinheit 54 positioniert ist und mit
Endabschnitten 61 der entsprechenden Pins 61 in
die entsprechenden Vertiefungen 72 greifen, um zusammen
mit der entsprechenden Trageseinheit 54 einen entsprechenden
Einspannkopf 6 zu definieren.
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An
diesem Punkt beginnt die Einspanneinheit 55 mit der Trageseinheit 54 durch
die Stange 56 der Trageseinheit 54 zu interagieren,
welche sich, zuvor in einer zurückgezogenen
Ruheposition, in eine herausgezogene Arbeitsposition bewegt, in
welcher die Stange 56 an der Stange 57 wirkt,
um Flügel 36 auswärts um entsprechende
Achsen 38 zu rotieren. Direkt danach erhält die Einspanneinheit 55 das
entsprechende Paket 7, welches zur Eingabestation 8 in Führungsrichtung 46 geführt ist
und zwar mit seiner Vorderhauptseitenwand 11 der Aufnahme
bzw. dem Sitz 43 zugewendet, mit Außenlängsstreifen 17 in
der offenen Position und mit der Längsachse 10 kreuzweise
zur Bewegungs- bzw. Laufrichtung 22.
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Während die
Vorderhauptseitenwand 11 des Pakets 7 die Platte 25 berührt und
die Außenlängsstreifen 17 die
Flügel 36 berühren, welche
in der offenen Position gehalten sind, werden die Backen 44 geschlossen,
um die Enden des Pakets 7 zu greifen und das Paket 7 auf
der Platte 25 mittels Zähnen 45 zu
halten. In anderen Worten, an der Eingabestation 8 und,
wie später
erklärt,
für kurze
Zeit danach, interagieren die Trageseinheit 54 und die
entsprechende Einspanneinheit 55, so daß, ab der Eingabestation 8 eine
Beförderung
des Pakets 7 durch die Fördereinrichtung 53 garantiert
ist und zwar nicht durch die entsprechende Einspanneinheit 55 sondern
durch die entsprechende Trageseinheit 54, von welcher die
Backe 44 die Enden des Pakets 7 greifen, um es
an der entsprechenden Einspanneinheit 55 zu sichern.
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Beim
Verlassen der Eingabestation 8 bewegen sich die Einspanneinheit 55 und
das entsprechende Paket 7 zusammen mit der entsprechenden Trageseinheit 54 zur
Wendestation 47 weiter, wo der röhrenförmiger Schaft 19 90° um die Achse 21 herum rotiert
ist. Die Rotation des röhrenförmigen Schafts 19 wird
durch die Backen 44 zu dem röhrenförmigen Schaft 24 der
Einspanneinheit 55 über
das Paket 7 übermittelt
bzw. weitergegeben und produziert eine 90° Rotation des röhrenförmigen Schafts 24 um
die entsprechende Achse 67 übereinstimmend mit der entsprechenden
Achse 21, so daß die
Achsen 38 eventuell längs
verlaufend positioniert sind, d.h. parallel zur Bewegungs- bzw.
Laufrichtung 22.
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Direkt
danach sind die Einspanneinheit 55 und das entsprechende
Paket 7 zusammen mit der entsprechenden Trageseinheit 54 durch
die Gummierungsstation 48 geführt, wo die Außenlängsstreifen 17,
noch in der offenen Position an den entsprechenden Flügeln 36,
gummiert werden und welche dann durch Bewegen der Stange 56 in
die zurückgezogenen
Ruheposition an der Faltstation 51 geschlossen werden.
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Während sie
schließen,
beenden einerseits die Flügel 36 ein
Schließen
des Pakets 7, und sichern andererseits das Paket 7 durch
Zähne 37 der
Flügeln 36 fest
an der Einspanneinheit 55, welche die Hinterhauptseitenwand 12 des
Pakets 7 greifen, um das Paket 7 an der Platte 25 zu
halten.
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Ungeachtet
des Pakets 7, das an diesem Punkt innerhalb der Aufnahme
bzw. des Sitzes 43 durch Haltemittel (Zähne 37) an der entsprechenden Einspanneinheit 55 gehalten
wird, sind die Backen 44 sind in der geschlossenen Position
gehalten zum Übermitteln
bzw. Weitergeben an die Aufnahme bzw. Sitz 43 an einer
weiteren Wendestation 52 einer weiteren 90° Rotation
in die entgegengesetzte Richtung zu der, die an einer Wendestation 47 ausgeführt ist. Welche
weitere Rotation ist durch Rotieren des röhrenförmigen Schaftes 19 der
entsprechenden Trageseinheit 54 um 90° um die entsprechende Achse 21 ausgeführt, so
daß das
Paket 7 in seine ursprüngliche
Position kreuzweise bezüglich
der Bewegungs- bzw.
Laufrichtung 22 zurückgebracht
ist.
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An
diesem Punkt werden die Backen 44 geöffnet, um eine Interaktion
zwischen der Einspanneinheit 55 und der entsprechenden
Trageseinheit 54 zu trennen, und die Einspanneinheit 55 zusammen
mit dem entsprechenden Paket 7 verläßt das Ausgaberad 3 an
der Ausgabestation 9 und fährt zusammen mit der Fördereinrichtung 53 weiter.