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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Thermotransferblatt (Wärmeübertragungsblatt)
für eine
Schutzschicht, auf dem eine Schutzschicht abtrennbar bereitgestellt
ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Schutzschichtübertragungsblatt,
mit dem eine Schutzschicht erhalten werden kann, die einem Bild, das
mittels Thermotransferaufzeichnen erhalten worden ist, eine Bestempelbarkeit
und Beschreibbarkeit mit einem Stift, bei dem eine wässrige Tinte
eingesetzt wird, einem Füller
oder dergleichen verleihen kann, und die eine hervorragende Schichtübertragbarkeit,
Abriebbeständigkeit,
Kratzfestigkeit, Witterungsbeständigkeit, chemische
Beständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit
und dergleichen aufweist, sowie einen Gegenstand mit thermisch übertragenem
aufgezeichneten Bild.
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Gegenwärtig wird
ein Thermotransferaufzeichnen als einfaches Druckverfahren verbreitet
verwendet. Das Thermotransferaufzeichnen kann einfach verschiedene
Bilder erzeugen und wird folglich bei einem Drucken verwendet, bei
dem die Anzahl der Drucke relativ klein sein kann, wie z.B. bei
der Herstellung von Ausweiskarten, wie z.B. Ausweisen oder Photographien
für geschäftliche
Zwecke, oder es wird z.B. in Druckern von Personalcomputern oder
in Videodruckern verwendet.
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Wenn
ein Gradationsfarbbild, wie z.B. ein Photographie-artiges Bild eines
Gesichts gewünscht
ist, ist das verwendete Thermotransferblatt derart, dass z.B. Färbemittelschichten
von Gelb, Magenta und Cyan und gegebenenfalls Schwarz als Tintenschichten
wiederholt in einer großen
Anzahl in einer flächenseriellen
Weise auf einem kontinuierlichen Substratblatt bereitgestellt sind.
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Solche
Thermotransferblätter
werden grob in Thermotransferblätter
des sogenannten „Wärmeschmelz"- oder „Thermotintentransfer"-Typs, bei denen
die Färbemittelschicht
beim Erwärmen
geschmolzen und erweicht wird und als solche auf einen Gegenstand,
d.h. ein Bildempfangsblatt, übertragen
wird, und Thermotransferblätter
des sogenannten „Sublimationsfarbstofftransfer"- oder „Thermofarbstofftransfer"-Typs, bei dem beim
Erwärmen
ein Farbstoff, der in der Färbemittelschicht
enthalten ist, sublimiert wird, so dass der Farbstoff auf das Bildempfangsblatt
wandern kann, eingeteilt.
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Wenn
das vorstehend beschriebene Thermotransferblatt z.B. zur Herstellung
von Ausweiskarten oder Dokumenten verwendet wird, besteht ein Verfahren,
das zur Bildung einer Schutzschicht auf einem Bild im Hinblick auf
den Schutz des Bilds bekannt ist, darin, dass ein Schutzschichtübertragungsblatt
mit einer thermisch übertragbaren
Harzschicht auf einem durch die thermische Übertragung einer Wärmeschmelz-Färbemittelschicht
oder eines thermisch sublimierbaren Farbstoffs gebildeten Bild schichtartig
angeordnet wird und die thermisch übertragbare Harzschicht mit
einem Thermokopf, einer Heizwalze oder dergleichen zur Bildung einer
Schutzschicht auf dem Bild übertragen
wird.
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Die
Bereitstellung der Schutzschicht kann die Abriebbeständigkeit,
die chemische Beständigkeit,
die Lösungsmittelbeständigkeit
und dergleichen von Bildern verbessern und ferner kann die Zugabe
eines Ultraviolettabsorptionsmittels oder dergleichen zu der Schutzschicht
die Lichtechtheit der Bilder verbessern.
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Beispielsweise
beschreibt die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 240404/2002
ein Thermotransferblatt für
eine Schutzschicht, bei dem eine thermisch übertragbare Schutzschicht auf
mindestens einem Teil einer Seite eines Substratblatts bereitgestellt
ist und die Schutzschicht ein Laminat ist, das eine Struktur aus
mindestens zwei Schichten aufweist, d.h. mindestens einer Schicht,
die vorwiegend aus einem Acrylharz zusammengesetzt ist, und einer
Schicht, die vorwiegend aus einem Polyesterharz zusammengesetzt
ist, umfasst, die in dieser Reihenfolge auf dem Substratblatt bereitgestellt
sind.
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Das
Thermotransferblatt für
eine Schutzschicht, das in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 240404/2002 beschrieben ist, ist jedoch dahingehend nachteilig,
dass dann, wenn die Bildung wässriger
Tintenbilder, wie z.B. von Bestempelungen, die an der Verbindung
von zwei Blättern
aufgebracht werden, oder verschiedener Bestempelungsbilder unter
Verwendung einer wässrigen
Tinte auf einem thermisch übertragenen
Bild, wobei eine Schutzschicht unter Verwendung des Thermotransferblattes
für eine
Schutzschicht ausgebildet ist, auf einem Photopapier zur Verwendung
z.B. in einem photographischen Bild eines Gesichts in einem Pass
bzw. Reisepass vorgesehen ist, kann der Druck die wässrige Tinte
nicht absorbieren und fixieren.
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Zur
Lösung
des vorstehend genannten Problems beschreibt z.B. die japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 324140/1996 eine Thermotransferfolie
für eine
Schutzschicht. Bei der Übertragung
bildet die Thermotransferfolie für
eine Schutzschicht eine Schutzschicht, bei der z.B. eine wasserabsorbierende
Oberflächenschicht,
welche nach der Übertragung
die oberste Oberfläche
bildet, eine Schicht ist, die eine wässrige Tinte absorbieren und
fixieren kann, und die wasserabsorbierende Oberflächenschicht
eine im Wesentlichen transparente poröse Schicht oder eine partiell
wasserabsorbierende Schicht ist, die mindestens wasserabsorbierende
Mikroregionen und wasserbeständige
Mikroregionen umfasst.
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Bezüglich der
Thermotransferfolie für
eine Schutzschicht, die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 324140/1996 beschrieben ist, sollten jedoch die folgenden Tatsachen
beachtet werden. Insbesondere wenn eine wasserabsorbierende Oberflächenschicht
in der übertragenen
Schutzschicht bereitgestellt ist, um Wasserabsorptionseigenschaften
zu verleihen, ist verglichen mit einem herkömmlichen Thermotransferblatt
für eine
Schutzschicht, welche die Wasserabsorptionseigenschaften nicht verleiht,
zum Zeitpunkt der thermischen Übertragung
die Übertragbarkeit
der Schutzschicht von einer Substratfolie schlecht, d.h. die Schutzschicht
wird nicht richtig abgetrennt.
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US
2002/0197453 A1 beschreibt ein Schutzschichtübertragungsblatt, das eine
Kombination aus einer wärmebeständigen Gleitschicht,
einem Substratblatt und einer thermisch übertragbaren Schutzschicht
umfasst, die eine Trennschicht, eine Hauptschutzschicht und eine
Haftschicht aufweist, wobei die thermisch übertragbare Schutzschicht ein
Epoxyharz und darüber
hinaus mindestens ein Element enthält, das aus der Gruppe bestehend
aus einem Butyralharz, einem Acrylharz, einem Ultraviolettabsorptionsmittel
und einem Gemisch davon ausgewählt
ist.
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schutzschichtübertragungsblatt,
mit dem eine Schutzschicht erhalten werden kann, die einem Bild,
das mittels Thermotransferaufzeichnung gebildet worden ist, eine
Bestempelbarkeit und eine Beschreibbarkeit mit einem Stift, bei
dem eine wässrige
Tinte eingesetzt wird, einem Füller
oder dergleichen verleihen kann, und die eine hervorragende Schichtübertragbarkeit,
Dauerbeständigkeit,
wie z.B. Abriebbeständigkeit
und Kratzfestigkeit, Witterungsbeständigkeit, chemische Beständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit
und dergleichen aufweist, sowie einen Gegenstand mit thermisch übertragenem
aufgezeichneten Bild und einen Druck, bei denen dieses eingesetzt
wird, bereitzustellen.
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Erster Aspekt
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Erfindungsgemäß wird ein
Schutzschichtübertragungsblatt
bereitgestellt, umfassend: ein Substratblatt, und eine auf mindestens
einem Teil einer Seite des Substratblattes bereitgestellte thermisch übertragbare
Schutzschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die thermisch übertragbare
Schutzschicht aufgrund von thermischem Transfer eine Schutzschicht
mit einer wasserabsorbierenden Eigenschaft bildet, wobei die thermisch übertragbare
Schutzschicht mindestens eine Ablöseschicht, eine bestempelbare
und beschreibbare Schutzschicht, welche aus einer wasserbeständigen,
porösen
Schicht und einem wasserabsorbierenden Harz gebildet ist, und eine
wärmeempfindliche
Haftharzschicht umfasst, die in dieser Reihenfolge, wie von der
Substratblattseite betrachtet, bereitgestellt sind, und wobei die
Ablöseschicht
mindestens ein wasserlösliches
Harz, feine Teilchen und ein Härtungsmittel
umfasst, wobei das wasserlösliche
Harz ein Zahlenmittel des Molekulargewichts im Bereich von 10000
bis 30000 aufweist.
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Ferner
wird erfindungsgemäß ein Schutzschichtübertragungsblatt
bereitgestellt, umfassend: ein Substratblatt, und eine auf mindestens
einem Teil einer Seite des Substratblattes bereitgestellte thermisch übertragbare
Schutzschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die thermisch übertragbare
Schutzschicht aufgrund von thermischem Transfer eine Schutzschicht
mit einer wasserabsorbierenden Eigenschaft bildet, wobei die thermisch übertragbare
Schutzschicht mindestens eine Ablöseschicht, eine bestempelbare
und beschreibbare Schutzschicht, welche aus einer wasserbeständigen,
porösen
Schicht und einem wasserabsorbierenden Harz gebildet ist, und eine
wärmeempfindliche
Haftharzschicht umfasst, die in dieser Reihenfolge, wie von der
Substratblattseite betrachtet, bereitgestellt sind, und wobei die
Ablöseschicht
mindestens ein wasserlösliches Harz,
feine Teilchen und ein Härtungsmittel
umfasst, wobei das wasserabsorbierende Harz ein Gewichtsmittel des
Molekulargewichts im Bereich von 6000 bis 15000 aufweist.
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Das
erfindungsgemäße Schutzschichtübertragungsblatt
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ablöseschicht in einer gehärteten Form
vorliegt, die aus einem wasserlöslichen
Harz mit einer aktiven funktionellen Gruppe und einem mit der aktiven
funktionellen Gruppe reaktiven Härtungsmittel
gebildet ist, und das Verhältnis
auf Feststoffbasis zwischen dem wasserlöslichen Harz und dem Gewicht
des hinzugefügten
Härtungsmittels
im Bereich von 0,05 % ≤ Härtungsmittel/wasserlösliches
Harz ≤ 2
% beträgt.
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Ferner
ist das erfindungsgemäße Schutzschichtübertragungsblatt
dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Ablöseschicht, die das Schutzschichtübertragungsblatt
bildet, im Bereich von nicht weniger als 0,1 μm und nicht mehr als 200 μm (auf einer
Trockenbasis) liegt.
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Das
erfindungsgemäße Schutzschichtübertragungsblatt
ist dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder der vorstehend genannten
Aufbauarten das Schutzschichtübertragungsblatt
ein Ultraviolett-absorbierendes Material enthält.
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Das
erfindungsgemäße Schutzschichtübertragungsblatt
ist dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder der vorstehend genannten
Aufbauarten die thermisch übertragbare
Schutzschicht und mindestens eine einer thermisch sublimierbaren
Färbemittelschicht
und einer Wärmeschmelz-Färbemittelschicht
in einer flächenseriellen
Weise auf einer identischen Substratfolie bereitgestellt sind.
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Erfindungsgemäß wird ein
Gegenstand mit thermisch übertragenem
aufgezeichneten Bild bereitgestellt, der dadurch gekennzeichnet
ist, dass er ein thermisch übertragenes
Bild umfasst, welches mit einer Schutzschicht bedeckt ist, die thermisch
von jedwedem der Schutzschichtübertragungsblätter übertragen
wurde.
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Der
erfindungsgemäße Gegenstand
mit thermisch übertragenem
aufgezeichneten Bild ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Stempel
bzw. eine Bestempelung mit einer wässrigen Tinte auf der thermisch übertragenen
Schutzschicht des Gegenstands mit thermisch übertragenem aufgezeichneten
Bild angebracht ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Schutzschichtübertragungsblatt, mit dem bei
der Übertragung
auf ein Bild, das mittels Thermotransferaufzeichnung gebildet worden
ist, eine Schutzschicht erhalten werden kann, die einem Gegenstand
mit thermisch übertragenem
aufgezeichneten Bild, der ursprünglich
keine Fixierung einer wässrigen
Tinte aufwies, eine Bestempelbarkeit mit einer wässrigen Tinte und eine Beschreibbarkeit mit
einem Stift, bei dem eine wässrige
Tinte eingesetzt wird, einem Füller
oder dergleichen verleihen kann, und bezüglich der Übertragbarkeit einer thermisch übertragbaren
Schutzschicht von einem Substratblatt und der Übertragungsstabilität hervorragend
ist, und die ferner eine hervorragende Dauerbeständigkeit, wie z.B. Abriebbeständigkeit
und Kratzfestigkeit, Witterungsbeständigkeit, chemische Beständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit
und dergleichen aufweist, sowie einen Gegenstand mit thermisch übertragenem
aufgezeichneten Bild bereit, bei dem dieses eingesetzt wird.
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Zweiter Aspekt
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Ein
weiteres Schutzschichtübertragungsblatt
umfasst ein Substratblatt, und eine auf mindestens einem Teil einer
Seite des Substratblattes bereitgestellte thermisch übertragbare
Schutzschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die thermisch übertragbare
Schutzschicht aufgrund von thermischem Transfer eine Schutzschicht
mit einer wasserabsorbierenden Eigenschaft bildet, wobei die thermisch übertragbare
Schutzschicht mindestens eine Ablöseschicht, eine bestempelbare
und beschreibbare Schutzschicht, welche aus einer wasserbe ständigen,
porösen
Schicht und einem wasserabsorbierenden Harz gebildet ist, und eine
wärmeempfindliche
Haftharzschicht umfasst, die in dieser Reihenfolge, wie von der
Substratblattseite betrachtet, bereitgestellt sind, und wobei die
Ablöseschicht
mindestens ein wasserlösliches
Harz, feine Teilchen, ein Härtungsmittel
und ein Polymer vom Wasser-Dispersionstyp
umfasst, wobei die Bedeckung der Ablöseschicht nicht weniger als
0,1 g/m2 und nicht mehr als 0,5 g/m2 beträgt.
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Das
Schutzschichtübertragungsblatt
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt des Polymers vom Wasser-Dispersionstyp
in der Ablöseschicht
im Bereich von 2 bis 10 Gewichtsprozent liegt.
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Das
Schutzschichtübertragungsblatt
ist dadurch gekennzeichnet, dass bei jedweder der vorstehend beschriebenen
Aufbauarten die thermisch übertragbare
Schutzschicht weiter ein Ultraviolett-absorbierendes Material enthält.
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Das
Schutzschichtübertragungsblatt
ist dadurch gekennzeichnet, dass bei jedweder der vorstehend beschriebenen
Aufbauarten die thermisch übertragbare
Schutzschicht und mindestens eine einer thermisch sublimierbaren
Färbemittelschicht
und einer Wärmeschmelz-Färbemittelschicht in einer flächenseriellen
Weise auf einem identischen Substratblatt bereitgestellt sind.
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Ein
Druck ist dadurch gekennzeichnet, dass er ein thermisch übertragenes
Bild umfasst, das mit einer Schutzschicht bedeckt ist, die von jedwedem
der vorstehend genannten erfindungsgemäßen Schutzschichtübertragungsblätter thermisch übertragen
worden ist.
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Der
Druck ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Stempel bzw. eine Bestempelung
unter Verwendung einer wässrigen
Tinte auf der thermisch übertragenen
Schutzschicht in dem Druck angebracht werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung kann ein Schutzschichtübertragungsblatt, das aufgrund
einer Verbesserung der Festigkeit der Ablöseschicht oder aufgrund einer
Verminderung der Dicke der Ablöseschicht
eine hervorragende Übertragbarkeit
der thermisch übertragbaren
Schutzschicht von dem Substratblatt und eine hervorragende Übertragungsstabilität aufweist,
und mit dem eine Schutzschicht erhalten werden kann, die einem Bild, das
durch eine Thermotransferaufzeichnung gebildet worden ist und das
ursprünglich
keine Fixierung einer wässrigen
Tinte aufweist, eine Bestempelbarkeit und Beschreibbarkeit mit einer
wässrigen
Tinte verleihen kann, und die eine hervorragende Dauerbeständigkeit,
wie z.B. Abriebbeständig keit
und Kratzfestigkeit, Witterungsbeständigkeit, chemische Beständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit
und dergleichen aufweist, sowie einen Druck, bei dem dieses eingesetzt
wird, bereitstellen.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform des Schutzschichtübertragungsblatts gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform des Schutzschichtübertragungsblatts
gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt,
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform des Schutzschichtübertragungsblatts
gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform des Schutzschichtübertragungsblatts gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform des Schutzschichtübertragungsblatts
gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform des Schutzschichtübertragungsblatts
gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Erster Aspekt
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Ausführungsformen
des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung werden detaillierter
beschrieben.
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Die 1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schutzschichtübertragungsblatts 8 veranschaulicht.
Das erfindungsgemäße Schutzschichtübertragungsblatt 8 umfasst
ein Substratblatt 1 und eine auf einer Seite des Substratblatts 1 bereitgestellte
thermisch übertragbare Schutzschicht 2.
Die thermisch übertragbare
Schutzschicht 2 umfasst eine Ablöseschicht 3, eine
bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht 4, die eine
wasserbeständige
poröse
Schicht und ein wasserabsorbierendes Harz umfasst, und eine wärmeempfindliche
Haftharzschicht 5, die in dieser Reihenfolge, wie von der Seite
des Substratblatts 1 betrachtet, schichtartig angeordnet
sind.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzschichtübertragungsblatts 8 umfasst
die Ablöseschicht 3 mindestens
ein wasserlösliches
Harz, feine Teilchen und ein Härtungsmittel,
wobei das wasserlösliche
Harz ein Zahlenmittel des Molekulargewichts im Bereich von 10000
bis 30000 aufweist.
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Alternativ
umfasst in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzschichtübertragungsblatts 8 die
Ablöseschicht 3 mindestens
ein wasserlösliches
Harz, feine Teilchen und ein Härtungsmittel,
wobei das wasserabsorbierende Harz, das die bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht 4 bildet,
ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts im Bereich von 6000 bis
15000 aufweist.
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Alternativ
liegt in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzschichtübertragungsblatts 8 die
Ablöseschicht 3 in
einer gehärteten
Form vor, die aus einem wasserlöslichen Harz
mit einer aktiven funktionellen Gruppe und einem mit der aktiven
funktionellen Gruppe reaktiven Härtungsmittel
gebildet ist, und das Verhältnis
auf Feststoffbasis zwischen dem wasserlöslichen Harz und dem Gewicht
des hinzugefügten
Härtungsmittels
liegt im Bereich von 0,05% ≤ Härtungsmittel/wasserlösliches
Harz ≤ 2
%, wodurch das Zahlenmittel des Molekulargewichts auf 10000 bis
30000 gebracht wird.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Schutzschichtübertragungsblatt 8 kann
beim Erwärmen
die thermisch übertragbare
Schutzschicht 2, welche die Ablöseschicht 3, die bestempelbare
und beschreibbare Schutzschicht 4 und die wärmeempfindliche
Haftharzschicht 5 umfasst, mit guter Übertragbarkeit von dem Substratblatt 1 gelöst werden,
und bei der Übertragung
der thermisch übertragbaren
Schutzschicht 2 kann die Oberfläche eines thermisch übertragenen
Bilds, das ein Bild eines Färbemittels
umfasst, mit einer Schutzschicht zur Bildung eines Gegenstands mit
thermisch übertragenem
aufgezeichneten Bild bedeckt werden, die mit einer wässrigen
Tinte bestempelbar ist und gleichzeitig eine Abriebbeständigkeit,
chemische Beständigkeit
und Lösungsmittelbeständigkeit
aufweist.
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Die 2 ist
eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzschichtübertragungsblatts 8 veranschaulicht.
Das Schutzschichtübertragungsblatt 8 umfasst
ein Substratblatt 1 und eine auf einer Seite des Substratblatts 1 bereitgestellte
thermisch übertragbare
Schutzschicht 2. Die thermisch übertragbare Schutzschicht 2 umfasst
eine Ablöseschicht 3,
eine bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht 4, eine
Ultraviolettlicht-Abschirmungsschicht 6 und eine wärmeempfindliche
Haftharzschicht 5, die in dieser Reihenfolge, wie von der
Seite des Substratblatts 1 betrachtet, schichtartig angeordnet sind.
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Das
erfindungsgemäße Schutzschichtübertragungsblatt 8 weist
zusätzlich
zu der vorstehend genannten Funktion die Funktion des Verhinderns
eines Ausbleichens oder einer Verfärbung auf, das bzw. die auf
Ultraviolettlicht zurückzuführen ist,
das im Sonnenlicht und dergleichen enthalten ist.
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Die 3 ist
eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzschichtübertragungsblatts 8 zeigt.
Das in der 3 gezeigte Schutzschichtübertragungsblatt 8 umfasst ein
Substratblatt 1, eine auf einer Seite des Substratblatts 1 bereitgestellte
wärmebeständige Gleitschicht 7 und
eine thermisch übertragbare
Schutzschicht 2, die auf der anderen Seite des Substratblatts 1 bereitgestellt ist.
Die thermisch übertragbare
Schutzschicht 2 umfasst eine Ablöseschicht 3, eine
bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht 4 und eine
wärmeempfindliche
Haftharzschicht 5, die in dieser Reihenfolge von der Seite
des Substratblatts 1 bereitgestellt sind.
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Die
Bereitstellung der wärmebeständigen Gleitschicht 7 auf
dem Substratblatt 1 auf dessen Seite entfernt von der thermisch übertragbaren
Schutzschicht 2 kann ein Kleben des Schutzschichtübertragungsblatts an
einem Thermokopf, einer Heizplatte zur Übertragung oder dergleichen
eines Druckers verhindern und ferner das Gleitvermögen verbessern.
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Zweiter Aspekt
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Als
nächstes
wird der zweite Aspekt detaillierter unter Bezugnahme auf die folgenden
Ausführungsformen
beschrieben. Die 4 ist eine Querschnittsansicht,
die eine Ausführungsform
eines Schutzschichtübertragungsblatts 8 veranschaulicht.
Das Schutzschichtübertragungsblatt 8 umfasst
ein Substratblatt 1 und eine auf einer Seite des Substratblatts 1 bereitgestellte
thermisch übertragbare
Schutzschicht 2. Die thermisch übertragbare Schutzschicht 2 umfasst
eine Ablöseschicht 3,
eine bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht 4, die
eine wasserbeständige
poröse
Schicht und ein wasserabsorbierendes Harz umfasst, und eine wärmeempfindliche
Haftharzschicht 5, die in dieser Reihenfolge, wie von der
Seite des Substratblatts 1 betrachtet, schichtartig angeordnet
sind.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform des Schutzschichtübertragungsblatts 8 umfasst die
Ablöseschicht
mindestens ein wasserlösliches
Harz, feine Teilchen, ein Härtungsmittel
und ein Polymer vom Wasser-Dispersionstyp und die Bedeckung der
Ablöseschicht
beträgt
nicht weniger als 0,1 g/m2 und nicht mehr
als 0,5 g/m2. Gemäß dieses Aufbaus kann die Dicke
der Ablöseschicht 3 vermindert
werden und die thermisch übertragbare Schutzschicht 2 kann
von dem Substratblatt mit einer guten Übertragbarkeit abgetrennt werden.
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Der
Gehalt des Polymers vom Wasser-Dispersionstyp in der Ablöseschicht
kann im Bereich von 2 bis 10 Gewichtsprozent liegen. Gemäß dieses
Aufbaus kann die Festigkeit der Ablöseschicht verbessert werden und
die thermisch übertragbare
Schutzschicht 2 kann von dem Substratblatt mit einer guten Übertragbarkeit abgetrennt
werden.
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Ferner
kann die Oberfläche
eines thermisch übertragenen
Bilds, das ein Bild eines Färbemittels
umfasst, mit einer Schutzschicht zur Bildung eines Drucks bedeckt
werden, die mit einer wässrigen
Tinte bestempelt werden kann und gleichzeitig eine Abriebbeständigkeit,
eine chemische Beständigkeit
und eine Lösungsmittelbeständigkeit
aufweist.
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Die 5 ist
eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform des Schutzschichtübertragungsblatts 8 veranschaulicht.
Dieses Schutzschichtübertragungsblatt 8 umfasst
ein Substratblatt 1 und eine auf einer Seite des Substratblatts 1 bereitgestellte
thermisch übertragbare
Schutzschicht 2. Die thermisch übertragbare Schutzschicht 2 umfasst
eine Ablöseschicht 3,
eine bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht 4, eine
Ultraviolettlicht-Abschirmungsschicht 6 und
eine wärmeempfindliche
Haftharzschicht 5, die in dieser Reihenfolge, wie von der
Seite des Substratblatts 1 betrachtet, schichtartig angeordnet
sind. Das Schutzschichtübertragungsblatt 8 weist
zusätzlich
zu der vorstehend genannten Funktion die Funktion des Verhinderns
eines Ausbleichens oder einer Verfärbung auf, das bzw. die auf
Ultraviolettlicht zurückzuführen ist,
das im Sonnenlicht und dergleichen enthalten ist.
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Die 6 ist
eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform des Schutzschichtübertragungsblatts 8 zeigt.
Das in der 6 gezeigte Schutzschichtübertragungsblatt 8 umfasst
ein Substratblatt 1, eine auf einer Seite des Substratblatts 1 bereitgestellte
wärmebeständige Gleitschicht 7 und
eine thermisch übertragbare
Schutzschicht 2, die auf der anderen Seite des Substratblatts 1 bereitgestellt
ist. Die thermisch übertragbare
Schutzschicht 2 umfasst eine Ablöseschicht 3, eine
bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht 4 und eine
wärmeempfindliche
Haftharzschicht 5, die in dieser Reihenfolge von der Seite
des Substratblatts 1 bereitgestellt sind. Die Bereitstellung
der wärmebeständigen Gleitschicht 7 auf
dem Substratblatt 1 auf dessen Seite entfernt von der thermisch übertragbaren
Schutzschicht 2 kann ein Kleben des Schutzschichtübertragungsblatts
an einem Thermokopf, einer Heizplatte zur Übertragung oder dergleichen
eines Druckers verhindern und ferner das Gleitvermögen verbessern.
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Schichtaufbau
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Erster Aspekt
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Substratblatt
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In
dem erfindungsgemäßen Schutzschichtübertragungsblatt
kann jedwedes Substratblatt ohne spezielle Beschränkung als
das Substratblatt 1 verwendet werden, so lange das Substratblatt
eine Folienfestigkeit und Wärmebeständigkeit
aufweist, die mit denjenigen von Substratblättern vergleichbar sind, die
in herkömmlichen
Thermotransferblättern
verwendet werden.
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Spezielle
Beispiele für
Substratblätter,
die hier verwendet werden können,
umfassen Folien aus Kunststoffen, wie z.B. Polyesterharzfolien,
wie z.B. Polyethylenterephthalatharzfolien, Polycarbonatharzfolien,
Polyamidharzfolien, Polyimidharzfolien, Celluloseacetatharzfolien,
Polyvinylidenchloridharzfolien, Polyvinylchloridharzfolien, Polystyrolharzfolien,
Fluorharzfolien, Polypropylenharzfolien, Polyethylenharzfolien und
Ionomere. Ferner können
z.B. auch Verbundfolien oder -blätter
verwendet werden, die durch schichtartiges Anordnen von zwei oder
mehr identischen oder verschiedenen der vorstehend genannten Folien übereinander
gebildet werden.
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Die
Dicke des Substratblatts kann abhängig von den Materialien für das Substratblatt
in geeigneter Weise derart variiert werden, dass das Substratblatt
eine geeignete Festigkeit und Wärmebeständigkeit
aufweist. Im Allgemeinen beträgt
die Dicke vorzugsweise jedoch etwa 1 bis 10 μm.
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Thermisch übertragbare
Schutzschicht
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Die
thermisch übertragbare
Schutzschicht 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist abtrennbar auf mindestens einem Teil des Substratblatts
bereitgestellt, kann mit einer wässrigen
Tinte bestempelt werden, ist mit einem Stift, bei dem eine wässrige Tinte
eingesetzt wird, beschreibbar, und weist ferner eine hervorragende Übertragbarkeit,
Abriebbeständigkeit,
Witterungsbeständigkeit,
chemische Beständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit
und dergleichen auf.
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Die
thermisch übertragbare
Schutzschicht 2 umfasst mindestens eine Ablöseschicht 3,
eine bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht 4 und
eine wärmeempfindliche
Haftharzschicht 5, die in dieser Reihenfolge bereitgestellt
sind.
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Die
Gesamtdicke der thermisch übertragbaren
Schutzschicht 2 liegt im Hinblick auf eine hervorragende
Schichtübertragbarkeit,
Wasserabsorption, Dauerbeständigkeit
und Transparenz vorzugsweise im Bereich von etwa 1,0 bis 5,0 μm.
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Wenn
die Gesamtdicke weniger als 1,0 μm
beträgt,
werden die Dauerbeständigkeit,
wie z.B. die Abriebbeständigkeit,
und die Wasserabsorption in nachteiliger Weise vermindert, während dann,
wenn die Gesamtdicke mehr als 5,0 μm beträgt, die Transparenz und die
Schichtübertragbarkeit
in nachteiliger Weise vermindert werden.
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Ablöseschicht
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Die
Ablöseschicht 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglicht
die Abtrennung der thermisch übertragbaren
Schutzschicht 2 von dem Substratblatt 1 und deren
thermische Übertragung
auf einen Gegenstand. Bei der thermischen Übertragung auf den Gegenstand
bildet die Schutzschicht die oberste Oberfläche. Daher sollte die Ablöseschicht 3 eine
Dauerbeständigkeit,
wie z.B. eine Abriebbeständigkeit,
und Wasserabsorptionseigenschaften aufweisen, und sie weist mehr
bevorzugt eine Witterungsbeständigkeit,
chemische Beständigkeit
und Lösungsmittelbeständigkeit
auf.
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Insbesondere
umfasst die Ablöseschicht 3 eine
poröse
Schicht, die eine Übertragbarkeit
von dem Substratblatt 1 und eine Wasserabsorption aufweist.
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Der
Einsatz einer porösen
Schicht in der Ablöseschicht 3 ist
dahingehend vorteilhaft, dass die Menge einer wässrigen Tinte oder dergleichen,
die in die bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht eingedrungen
und darin absorbiert worden ist, in einem gewissen Maß reguliert
werden kann, während
in der Oberfläche einer
thermisch übertragbaren
Schutzschicht Wasserabsorptionseigenschaften beibehalten werden.
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Die
Bedeckung der porösen
Schicht auf einer Trockenbasis als die Ablöseschicht 3 beträgt im Hinblick auf
eine hervorragende Schichtübertragbarkeit
und Wasserabsorption vorzugsweise nicht weniger als 0,05 g/m2 und nicht mehr als 1 g/m2,
mehr bevorzugt nicht weniger als 0,1 g/m2 und
nicht mehr als 1 g/m2.
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Wenn
die Bedeckung weniger als 0,05 g/m2 beträgt, wird
die Dauerbeständigkeit,
wie z.B. die Abriebbeständigkeit,
in nachteiliger Weise vermindert, während dann, wenn die Bedeckung
mehr als 1 g/m2 beträgt, die Übertragbarkeit in nachteiliger
Weise verschlechtert wird.
-
Die
poröse
Schicht als die Ablöseschicht 3 umfasst
ein Bindemittel aus einem wasserlöslichen Harz, feine Teilchen
und ein Härtungsmittel
als unverzichtbare Bestandteile und gegebenenfalls kann der porösen Schicht
ein wasserdispergierbares Polymer, ein Dispergiermittel, ein Antioxidationsmittel,
ein Antistatikmittel und dergleichen zugesetzt werden.
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Die
poröse
Schicht kann durch Lösen
oder Dispergieren der Bestandteile, wie z.B. des Bindemittels, in
einem Basislösungsmittel,
wie z.B. Wasser oder einem organischen Lösungsmittel, zur Herstellung
einer Beschichtungsflüssigkeit,
Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit
und Trocknen der Beschichtung gebildet werden.
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Die
Ablöseschicht 3 kann
unter Verwendung des vorstehend genannten Harzes mittels Tiefdruckbeschichten,
Tiefdruckumkehrbeschichten, Walzenbeschichten und viele andere Beschichtungsverfahren
gebildet werden.
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Bindemittel
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In
dem Bindemittel, das die Ablöseschicht 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet, sollte ein wasserlösliches Harz verwendet werden.
Spezielle Beispiele dafür
umfassen Polyvinylalkoholharze (PVA-Harze), wasserlösliche Polyesterharze,
Alkylvinyletherharze, Maleinsäurecopolymerharze,
Polyvinylpyrrolidonharze, Celluloseharze, wasserlösliche Alkydharze
und von Cellulose verschiedene wasserlösliche Polysaccharide. Von
diesen Harzen sind Polyvinylalkoholharze bevorzugt, da der thermisch übertragbaren
Schutzschicht eine bessere Bestempelbarkeit verliehen werden kann.
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Ferner
ist die Verwendung des gleichen Harzes als das Bindemittel bevorzugt,
da die Übertragbarkeit der
thermisch übertragbaren
Schutzschicht von dem Substratblatt, die Haftung zwischen der Ablöseschicht und
der wasserabsorbierenden Schicht in der thermisch übertragbaren
Schutzschicht und die Wasserabsorption hervorragend sind.
-
Das
Zahlenmittel des Molekulargewichts des Bindemittels liegt im Hinblick
auf eine hervorragende Übertragbarkeit
der thermisch übertragbaren
Schutzschicht 2 von dem Substratblatt 1 zum Zeitpunkt
der thermischen Übertragung
vorzugsweise im Bereich von 10000 bis 30000.
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Wenn
das Zahlenmittel des Molekulargewichts des Bindemittels 30000 übersteigt,
wird die Schichtübertragbarkeit
in ungünstiger
Weise verschlechtert.
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Härtungsmittel
-
Das
Härtungsmittel,
das mit einer aktiven funktionellen Gruppe in dem wasserlöslichen
Harz, das als Bindemittel gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, reaktiv ist, wird verwendet, um eine Wasserbeständigkeit
und Lösungsmittelbeständigkeit
gemäß der Form
der Härtung
durch die Reaktion zwischen der aktiven funktionellen Gruppe und
dem Härtungsmittel
zu verleihen und um ferner das Molekulargewicht des wasserlöslichen
Harzes zur Verbesserung der Schichtübertragbarkeit zu regulieren.
-
Härtungsmittel,
die hier verwendet werden können,
umfassen z.B. die Sumirez Resin-Reihe, die von Sumitomo Chemical
Co., Ltd. hergestellt wird, wie z.B. Sumirez Resin 5004, bei dem
es sich um ein Härtungsmittel
des Polyamidharztyps handelt.
-
Das
Mischungsverhältnis
zwischen dem Bindemittel und dem Härtungsmittel in der Ablöseschicht 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung beträgt
im Hinblick auf eine hervorragende Wasserbeständigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit
und Schichtübertragbarkeit
vorzugsweise nicht weniger als 0,05 % und nicht mehr als 2 %, bezogen
auf das Verhältnis
auf Feststoffbasis des Gewichts des Härtungsmittels, das dem wasserlöslichen Harz
zugesetzt wird (Härtungsmittel/wasserlösliches
Harz).
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Wenn
die Menge des zugesetzten Härtungsmittels
den oberen Grenzwert des vorstehend definierten Mengenbereichs übersteigt,
wird die Schichtübertragbarkeit
in nachteiliger Weise verschlechtert, während dann, wenn die Menge
des zugesetzten Härtungsmittels
unter dem unteren Grenzwert des vorstehend definierten Mengenbereichs
liegt, die Wasserbeständigkeit
und die Lösungsmittelbeständigkeit
in nachteiliger Weise verschlechtert werden.
-
Feine Teilchen
-
Feine
Teilchen, welche die Ablöseschicht 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung bilden, werden zur Bildung einer porösen Schicht durch Dispergieren
der feinen Teilchen in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel,
Aufbringen der Dispersion und Trocknen der Beschichtung verwendet.
-
Die
feinen Teilchen können
in jedweder Form vorliegen, z.B. in einer Kugelform, einer Nadelform
oder einer amorphen Form. Insbesondere ist die Verwendung kugelförmiger Teilchen
mehr bevorzugt, da die Einheitlichkeit der Teilchendurchmesser maximiert,
die Porosität
erhöht
und die Wasserabsorption verbessert werden kann.
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Wenn
die Form der feinen Teilchen uneinheitlich ist, wird die Porosität vermindert,
was in nachteiliger Weise zu einer verminderten Wasserabsorption
führt.
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Der
durchschnittliche Teilchendurchmesser der feinen Teilchen beträgt im Hinblick
auf die Aufrechterhaltung der Transparenzeigenschaften vorzugsweise
nicht mehr als 0,3 μm
und mehr bevorzugt nicht mehr als 0,1 μm.
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Wenn
der durchschnittliche Teilchendurchmesser der feinen Teilchen mehr
als 0,3 μm
beträgt,
ist es in nachteiliger Weise schwierig, die Transparenz aufrechtzuerhalten.
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Das
Material zur Bildung der feinen Teilchen kann jedwedes von organischen
und anorganischen Materialien sein, sofern das Material transparent
ist. Organische feine Teilchen umfassen z.B. feine Acrylteilchen, feine
Celluloseteilchen und von Cellulose verschiedene, feine Polysaccharidteilchen.
Anorganische feine Teilchen umfassen z.B. feine Teilchen von Siliziumdioxid
oder dessen modifizierten Produkten, Aluminiumoxid-Sole und feine
Teilchen andere Metalle und Metalloxide.
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Insbesondere
ist kolloidales Siliziumdioxid bevorzugt, da es in der Form von
feinen Teilchen vorliegt, die als solche eine hohe Lösungsmittelbeständigkeit
und eine hydrophile Gruppe auf ihrer Oberfläche aufweisen.
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Als
das kolloidale Siliziumdioxid sind z.B. die Snowtex-Reihe, die von
Nissan Chemical Industry Ltd. hergestellt wird, und die Cataloid-Reihe,
die von Catalysts and Chemicals Industries Co., Ltd. hergestellt
wird, bevorzugt.
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Wenn
das Bindemittel ein wasserlösliches
Harz ist, genügt
die Menge des zugesetzten kolloidalen Siliziumdioxids vorzugsweise
einem Mischungsverhältniserfordernis,
das durch die Formel 1/30 ≤ wasserlösliches
Harz/kolloidales Siliziumdioxid ≤ 1/3
(Massenverhältnis)
dargestellt wird. Wenn das Mischungsverhältnis in dem vorstehend definierten
Bereich liegt, kann die Menge der Wasserabsorption, die durch das
Eindringen einer wässrigen
Tinte oder dergleichen in die bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht
verursacht wird, in einem gewissen Maß reguliert werden, und gleichzeitig
kann auch eine Dauerbeständigkeit,
wie z.B. eine Abriebbeständigkeit,
bereitgestellt werden.
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Wenn
das Mischungsverhältnis
weniger als 1/30 beträgt,
ist der Effekt als Bindemittel in nachteiliger Weise unzureichend.
Wenn das Mischungsverhältnis
andererseits mehr als 1/3 beträgt,
kann keinerlei poröse Struktur
gebildet werden und folglich wird die Wasserabsorption in nachteiliger
Weise vermindert.
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Wasserdispergierbares
Polymer
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Das
wasserdispergierbare Polymer wird der Ablöseschicht 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung zugesetzt, um das Vermögen
zum Halten der thermisch übertragbaren
Schutzschicht auf dem Substratblatt zu verbessern.
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Insbesondere
kann z.B. ein polymeres Material, das mindestens eines von Polyesterharzen,
Polyurethanharzen, Polyacrylharzen, Vinylidenchloridharzen und dergleichen
umfasst, verwendet werden, und die Auswahl eines Harzes mit einem
guten Vermögen
zum Halten der thermisch übertragbaren
Schutzschicht auf dem Substratblatt zusammen mit der Harzkomponente
in dem Substratblatt ist bevorzugt.
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete wasserlösliche Polymer ist ein Polymer,
das in Wasser löslich,
emulgierbar oder dispergierbar ist. Ein bevorzugtes wasserdispergierbares
Polyesterharz ist z.B. Vylonal, das von Toyobo Co., Ltd. hergestellt
wird.
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Bestempelbare
und beschreibbare Schutzschicht
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Die
bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht 4 gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine wasserbeständige poröse Schicht und ein wasserabsorbierendes
Harz.
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Wasserabsorbierendes
Harz
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Das
Material des wasserabsorbierenden Harzes, das die bestempelbare
und beschreibbare Schutzschicht 4 gemäß der vorliegenden Erfindung
bildet, ist nicht speziell beschränkt, sofern es eine wasserabsorbierende
Eigenschaft aufweist. Ein wasserlösliches Material ist jedoch
bevorzugt. Spezielle Beispiele dafür umfassen Acrylpolyolharze,
Urethanpolyolharze, Celluloseharze, wie z.B. Methylcellulose, Carboxymethylcellulose
und Hydroxyethylcellulose, synthetische Polymere, wie z.B. Polyvinylpyrrolidonharze,
Alkylvinylether, Polymaleinsäure copolymerharze,
wasserlösliche
Polyesterharze und Polyvinylalkoholharze, anorganische Polymere,
wie z.B. Natriumpolyphosphate, Seetangextrakte, wie z.B. Agare und
Natriumalginat, viskose Pflanzenmaterialien, wie z.B. Gummiarabicum
und Hibiscus, Tierproteine, wie z.B. Kaseine und Gelatine, viskose Fermentationsmaterialien,
wie z.B. Pullulane und Dextrane, Stärken und stärkeartige Materialien.
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Das
Gewichtsmittel des Molekulargewichts des wasserabsorbierenden Harzes
liegt im Hinblick auf eine hervorragende Schichtübertragbarkeit vorzugsweise
im Bereich von 6000 bis 15000.
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Wenn
das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des wasserabsorbierenden
Harzes 15000 übersteigt,
wird die Schichtübertragbarkeit
in nachteiliger Weise verschlechtert. Wenn das Gewichtsmittel des
Molekulargewichts des wasserabsorbierenden Harzes andererseits weniger
als 6000 beträgt,
wird die Wasserbeständigkeit
der thermisch übertragbaren
Schutzschicht in nachteiliger Weise verschlechtert.
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Poröse Schicht
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Die
wasserbeständige
poröse
Schicht, welche die bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht 4 gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet, hält
zusammen mit dem wasserabsorbierenden Harz eine wässrige Tinte
oder dergleichen, die durch die Ablöseschicht 3 hindurchgedrungen
und in die bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht 4 eingedrungen
ist, zurück.
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Die
poröse
Schicht ist aus einem Material ausgebildet, das ein Bindemittel,
feine Teilchen und ein Härtungsmittel
als unverzichtbare Bestandteile und gegebenenfalls ein Dispergiermittel
umfasst.
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Die
poröse
Schicht sollte Wasserabsorptionseigenschaften aufweisen und weist
mehr bevorzugt eine Witterungsbeständigkeit, chemische Beständigkeit,
Wasserbeständigkeit
und Lösungsmittelbeständigkeit
auf.
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Das
Bindemittel, das die poröse
Schicht gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet, und das Härtungsmittel
und das Dispergiermittel können
mit den in der Ablöseschicht 3 verwendeten
Materialien identisch sein. Auch bezüglich der feinen Teilchen können die
Form, der durchschnittliche Teilchendurchmesser, die Bestandteilsmaterialien
und die Zugabemenge mit denjenigen der feinen Teilchen identisch
sein, die in der Ablöseschicht 3 eingesetzt
werden.
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Die
poröse
Schicht kann durch Lösen
des Bindemittels und des Härtungsmittels
in einem Basislösungsmittel,
wie z.B. Wasser oder einem organischen Lösungsmittel, Mischen der resultierenden
Flüssigkeit, Aufbringen
der Flüssigkeit
und Trocknen der Beschichtung gebildet werden.
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Die
poröse
Schicht kann unter Verwendung des vorstehend genannten Harzes mittels
Tiefdruckbeschichten, Tiefdruckumkehrbeschichten, Walzenbeschichten
und vieler anderer Beschichtungsverfahren gebildet werden.
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Bindemittel
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In
dem Bindemittel, das die poröse
Schicht gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet, sollte ein wasserlösliches Harz verwendet werden.
Ferner sollte ein Härtungsmittel
zugesetzt werden, um eine Wasserbeständigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit
zu verleihen.
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Unter
anderem sind die Verwendung eines Polyvinylalkoholharzes als Bindemittel
und die Verwendung z.B. eines Polyamidharzes als Härtungsmittel
im Hinblick auf eine verbesserte Eignung zum Bestempeln bevorzugt.
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Das
Zahlenmittel des Molekulargewichts des Bindemittels liegt im Hinblick
auf eine hervorragende Schichtübertragbarkeit
und Wasserabsorption vorzugsweise im Bereich von 10000 bis 80000.
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Wenn
das Zahlenmittel des Molekulargewichts des Bindemittels 80000 übersteigt,
wird die Schichtübertragbarkeit
in ungünstiger
Weise verschlechtert.
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Härtungsmittel
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Das
Härtungsmittel,
das mit der aktiven funktionellen Gruppe in dem wasserlöslichen
Harz reaktiv ist, das die poröse
Schicht gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet, wird dazu verwendet, das wasserlösliche Harz
durch die Reaktion des Härtungsmittels
mit der aktiven funktionellen Gruppe in eine gehärtete Form zu überführen, die
eine Wasserbeständigkeit
und Lösungsmittelbeständigkeit
verleiht und gleichzeitig das Molekulargewicht des wasserlöslichen
Harzes zur Verbesserung der Schichtübertragbarkeit reguliert.
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Härtungsmittel,
die hier verwendet werden können,
umfassen z.B. die Sumirez Resin-Reihe, die von Sumitomo Chemical
Co., Ltd. hergestellt wird, wie z.B. Sumirez Resin 5004, bei dem
es sich um ein Härtungsmittel
des Polyamidharztyps handelt.
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Das
Mischungsverhältnis
zwischen dem Bindemittel und dem Härtungsmittel in der Ablöseschicht 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist im Hinblick auf eine hervorragende Wasserbeständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit
und Schichtübertragbarkeit
vorzugsweise derart, dass das Verhältnis der Äquivalente der reaktiven Gruppe
in dem Härtungsmittel
zu den Äquivalenten
der aktiven Gruppe in dem wasserlöslichen Harz, d.h. das Verhältnis auf
Feststoffgewichtbasis des zugesetzten Härtungsmittels zu dem Gewicht
des zugesetzten wasserlöslichen
Harzes, nicht weniger als 0,05 % und nicht mehr als 2 % beträgt.
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Wenn
das Mischungsverhältnis über dem
oberen Grenzwert des vorstehend definierten Bereichs liegt, übersteigt
das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des wasserlöslichen
Harzes 30000, was in nachteiliger Weise zu einer verschlechterten
Schichtübertragbarkeit
führt.
Wenn das Mischungsverhältnis
andererseits unter dem unteren Grenzwert des vorstehend definierten
Bereichs liegt, werden die Wasserbeständigkeit und die Lösungsmittelbeständigkeit
in nachteiliger Weise verschlechtert.
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Ultraviolettabschirmungsschicht
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In
der vorliegenden Erfindung wird zur Unterdrückung eines Ausbleichens oder
eines Verfärbens
eines Bilds, das in einem Druck ausgebildet ist, auf den eine Schutzschicht übertragen
werden soll, welches durch Ultraviolettlicht verursacht wird, das
in Sonnenlicht und dergleichen enthalten ist, auf der thermisch übertragbaren
Schutzschicht vorzugsweise eine Ultraviolettabschirmungsschicht
bereitgestellt.
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Die
Ultraviolettabschirmungsschicht wird durch Aufbringen einer Tinte,
die ein Harz mit einem darin einbezogenen Ultraviolettabsorptionsmittel
umfasst, zur Bildung eines Films gebildet.
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Ultraviolettabsorptionsmittel,
die hier verwendet werden können,
umfassen organische Ultraviolettabsorptionsmittel, wie z.B. Benzophenonverbindungen,
Benzotriazolverbindungen, Oxalsäureanilidverbindungen,
Cyanacrylatverbindungen und Salicylatverbindungen. Anorganische
feine Teilchen mit einem Ultraviolettabsorptionsvermögen, wie
z.B. Oxide von Zink, Titan, Cer, Zinn, Eisen und dergleichen, können ebenfalls
dem Harz zugesetzt werden.
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Das
verwendete Harz ist nicht speziell beschränkt und jedwedes Harz kann
verwendet werden. Beispiele für
Harze, die hier verwendet werden können, umfassen Acrylharze,
Polyesterharze, Urethanharze, Styrolharze, halogenierte Vinylharze,
Vinylacetatharze, Polycarbonatharze, Phenolharze, Melaminharze,
Epoxyharze, Celluloseharze, Kohlenwasserstoffharze, wie z.B. Polyethylen,
Vinylharze, wie z.B. Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon, und
Copolymere davon. Alternativ kann auch ein Verfahren eingesetzt
werden, bei dem die Ultraviolettabschirmungsschicht nicht zusätzlich bereitgestellt
wird und das Ultraviolettabsorptionsmittel der wasserabsorbierenden
Oberflächenschicht
oder der wärmeempfindlichen
Haftharzschicht zugesetzt wird.
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Ferner
kann auch ein Verfahren eingesetzt werden, bei dem ein reaktives
Ultraviolettabsorptionsmittel mit dem Harz umgesetzt und an dieses
gebunden wird und dieses behandelte Harz einzeln oder als Gemisch der
Ablöseschicht 3,
der bestempelbaren und beschreibbaren Schutzschicht 4 und/oder
der wärmeempfindlichen
Haftharzschicht 5 zugesetzt wird oder als eine Ultraviolettabschirmungsschicht
bereitgestellt wird.
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Das
reaktive Ultraviolettabsorptionsmittel kann mit verschiedenen Verfahren
mit dem Harz umgesetzt und daran fixiert werden. Beispielsweise
kann ein Copolymer durch radikalisches Polymerisieren eines herkömmlichen
Monomers, Oligomers oder eines reaktiven Polymers als eine Harzkomponente
mit dem vorstehend beschriebenen reaktiven Ultraviolettabsorptionsmittel,
das eine additionspolymerisierbare Doppelbindung aufweist, hergestellt
werden.
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Wenn
das reaktive Ultraviolettabsorptionsmittel z.B. eine Hydroxyl-,
Amino-, Carboxyl-, Epoxy- oder Isocyanatgruppe enthält, kann
ein Verfahren eingesetzt werden, bei dem ein thermoplastisches Harz,
das eine Gruppe aufweist, die mit der vorstehend genannten funktionellen
Gruppe reaktiv ist, verwendet wird, und das reaktive Ultraviolettabsorptionsmittel
mit dem thermoplastischen Harz durch Wärme oder dergleichen gegebenenfalls
in der Gegenwart eines Katalysators umgesetzt und daran fixiert
wird. Monomerkomponenten, die mit dem reaktiven Ultraviolettabsorptionsmittel
copolymerisierbar sind, umfassen z.B. Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat,
Propyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, Isobutyl(meth)acrylat,
tert-Butyl(meth)acrylat, Isodecyl(meth)acrylat, Lauryl(meth)acrylat,
Lauryltridecyl(meth)acrylat, Tridecyl(meth)acrylat, Cerylstearyl(meth)acrylat,
Stearyl(meth)acrylat, Ethylhexyl(meth)acrylat, Octyl(meth)acrylat,
Cyclohexyl(meth)acrylat, Benzyl(meth)acrylat, Methacrylsäure, Hydroxyethyl(meth)acrylat,
Hydroxypropyl(meth)acrylat, Dimethylamino(meth)acrylat, Diethylamino(meth)acrylat,
tert-Butylaminoethyl(meth)acrylat, Glycidyl(meth)acrylat, Tetrahydrofurfuryl(meth)acrylat,
Ethylendi(meth)acrylat, Diethylenglykol(meth)acrylat, Triethylenglykoldi(meth)acrylat, Tetraethylenglykoldi(meth)acrylat,
De caethylenglykol(meth)acrylat, Pentadecaethylen(meth)acrylat, Pentacontahectaethylenglykol(meth)acrylat,
Butylendi(meth)acrylat, Aryl(meth)acrylat, Trimethylolpropan(meth)acrylat,
Hexandioldi(meth)acrylat, Tripropylenglykoldimethacrylat, Pentaerythrittetra(meth)acrylat, Pentaerythritonylhexa(meth)acrylat,
1,6-Hexandioldi(meth)acrylat, Neopentylglykolpenta(meth)acrylat
und Phosphazenhexa(meth)acrylat.
-
Die
vorstehend genannten Materialien können nicht nur als Monomere,
sondern auch als Oligomere verwendet werden. Ferner können auch
Polyesteracrylate, Epoxyacrylate oder andere Acryl-reaktive Polymere,
die Polymere aus den vorstehend genannten Materialien oder Derivate
davon umfassen, verwendet werden. Diese Monomere, Oligomere und
Acryl-reaktiven
Polymere können
entweder einzeln oder als Gemisch von zwei oder mehr verwendet werden.
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Ein
thermoplastisches Copolymerharz mit einem damit umgesetzten und
daran fixierten reaktiven Ultraviolettabsorptionsmittel wird durch
Copolymerisieren des Monomers, Oligomers oder Acryl-reaktiven Polymers
des thermoplastischen Harzes mit dem reaktiven Ultraviolettabsorptionsmittel
hergestellt. Das Copolymerharz enthält vorzugsweise 10 bis 90 Gew.-%,
vorzugsweise 30 bis 70 Gew.-% des reaktiven Ultraviolettabsorptionsmittels.
Wenn der Gehalt an reaktivem Ultraviolettabsorptionsmittel unter
der Untergrenze des vorstehend definierten Gehaltsbereichs liegt,
kann eine zufrieden stellende Lichtechtheit nicht ohne Schwierigkeiten
bereitgestellt werden. Wenn der Gehalt an reaktivem Ultraviolettabsorptionsmittel
andererseits über
der Obergrenze des vorstehend definierten Gehaltsbereichs liegt,
treten in nachteiliger Weise Probleme wie z.B. eine Klebrigkeit
zum Zeitpunkt des Beschichtens und ein Ausbluten eines Farbstoffbilds
beim Kleben der Ultraviolettabschirmungsschicht an das Bild auf.
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Das
Molekulargewicht des Copolymerharzes beträgt vorzugsweise etwa 5000 bis
50000, mehr bevorzugt etwa 9000 bis 40000. Wenn das Molekulargewicht
weniger als 5000 beträgt,
ist die Filmfestigkeit so gering, dass die Rauhigkeit für die Schutzschicht
nicht zufrieden stellend ist.
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Wenn
das Molekulargewicht des Copolymerharzes andererseits 50000 übersteigt,
wird die Viskosität erhöht, was
die Handhabung in nachteiliger Weise schwierig macht. Ferner wird
in diesem Fall die Schichtübertragbarkeit
in nachteiliger Weise negativ beeinflusst.
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Die
Ultraviolettabschirmungsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung
kann aus einem Harz, das mit dem reaktiven Ultraviolettabsorptionsmittel
umgesetzt worden ist und das dar an gebunden ist, ausgebildet werden.
Diese Schicht kann aus diesem Harz allein bestehen oder sie kann
gegebenenfalls aus einem Gemisch dieses Harzes mit einem anderen
Harz gebildet werden.
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Bei
der Bildung der Ultraviolettabschirmungsschicht auf der wasserabsorbierenden
Schicht kann dann, wenn die Haftung zwischen der Ultraviolettabschirmungsschicht
und der wasserabsorbierenden Schicht schlecht ist, eine Haftvermittlerschicht
ausgebildet werden.
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Harze,
die zur Bildung der Haftvermittlerschicht verwendet werden können, umfassen
Urethanharze, Polyesterharze, Polypropylenharze, Polyolharze und
Produkte der Reaktionen zwischen diesen Harzen und Isocyanaten.
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Isocyanate,
die hier verwendet werden können,
umfassen Diisocyanatverbindungen und Triisocyanatverbindungen.
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Die
Dicke der Haftvermittlerschicht liegt vorzugsweise im Bereich von
0,1 bis 10 μm.
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Wie
es in der 2 gezeigt ist, ist die Ultraviolettabschirmungsschicht 6 vorzugsweise
zwischen der bestempelbaren und beschreibbaren Schutzschicht 4 und
der wärmeempfindlichen
Haftharzschicht 5 bereitgestellt. Die Ultraviolettabschirmungsschicht 6 kann
mit dem gleichen Verfahren gebildet werden, das bei der Bildung
der wasserabsorbierenden Schicht eingesetzt wird, und deren Dicke
beträgt
vorzugsweise etwa 0,1 bis 5 μm.
-
Wärmeempfindliche
Haftharzschicht
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In
der vorliegenden Erfindung wird die wärmeempfindliche Haftharzschicht 5,
welche die thermisch übertragbare
Schutzschicht 2 bildet, so ausgebildet, dass sie bei der Übertragung
der thermisch übertragbaren Schutzschicht 2 auf
die bedruckte Seite eine gute Haftung zwischen der Schutzschicht,
die durch die Übertragung
von der thermisch übertragbaren
Schutzschicht 2 gebildet wird, und der bedruckten Seite
realisiert.
-
Harze,
die für
die wärmeempfindliche
Haftharzschicht 5 verwendet werden können, umfassen z. B. Acrylharze,
Vinylchloridharze, Vinylacetatharze, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharze,
Styrol-Acryl-Copolymerharze, Polyesterharze und Polyamidharze.
-
Die
wärmeempfindliche
Haftharzschicht kann durch Bringen von einem oder mindestens zwei
dieser Harze in eine aufbringbare Form, wie z.B. eine Lösung oder
Emulsion, Aufbrin gen der Beschichtungsflüssigkeit durch jedwedes geeignete
Beschichtungsverfahren, das vorstehend im Zusammenhang mit der transparenten
Harzschicht beschrieben worden ist, und Trocknen der Beschichtung
gebildet werden.
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Die
Dicke der wärmeempfindlichen
Haftharzschicht 5 beträgt
vorzugsweise etwa 0,1 bis 5 μm.
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Die
wärmeempfindliche
Haftharzschicht 5 kann das vorstehend genannte Harz und
Additive umfassen, wie z.B. organische Ultraviolettabsorptionsmittel,
wie z.B. Benzophenonverbindungen, Benzotriazolverbindungen, Oxalsäureanilidverbindungen,
Cyanacrylatverbindungen und Salicylatverbindungen, oder anorganische
feine Teilchen mit einem Ultraviolettabsorptionsvermögen, wie
z.B. Oxide von Zink, Titan, Cer, Zinn, Eisen oder dergleichen. Ferner
können
gegebenenfalls auch Farbpigmente, Weißpigmente, Streckpigmente, Füllstoffe,
Antistatikmittel, Antioxidationsmittel, Fluoreszenzaufheller und
dergleichen zweckmäßig als
Additive verwendet werden.
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Eine
Haftschicht, die vorzugsweise eine Dicke von etwa 0,5 bis 10 μm auf einer
Trockenbasis aufweist, wird durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit,
die das vorstehend genannte Harz zur Bildung der Haftschicht und
gegebenenfalls die vorstehend genannten Additive enthält, und
dann Trocknen der Beschichtung gebildet.
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Wärmebeständige Gleitschicht
-
Ferner
kann in dem erfindungsgemäßen Schutzschichtübertragungsblatt
gemäß der 3 im
Hinblick auf das Verhindern eines Klebens an einen Thermokopf eines
Druckers, einer Heizplatte für
die Übertragung oder
dergleichen und die Verbesserung der Gleiteigenschaften gegebenenfalls
eine wärmebeständige Gleitschicht 7 auf
dem wärmebeständigen Substratblatt 1 auf
dessen Seite entfernt von der thermisch übertragbaren Schutzschicht 2 bereitgestellt
werden.
-
Zur
Bildung der wärmebeständigen Gleitschicht 7 kann
ein herkömmliches
Harz, wie z.B. ein Harz, das durch Härten eines Butyralharzes oder
dergleichen mit einer Isocyanatverbindung hergestellt wird, oder
ein Silikonharz als solches verwendet werden. Die Dicke der wärmebeständigen Gleitschicht
kann etwa 0,1 bis 5 μm betragen.
-
Die
wärmebeständige Gleitschicht 7 kann
gegebenenfalls mittels einer Haftvermittlerschicht bereitgestellt
werden.
-
Ferner
kann in der vorliegenden Erfindung die thermisch übertragbare
Schutzschicht 2 nur auf dem Substratblatt 1 zur
Bildung nur einer Übertragungsfolie
für eine
thermisch übertragbare
Schutzschicht 2 bereitgestellt werden. Alternativ können z.B.
Thermotransfertintenschichten, wie z.B. wärmesublimierbare Farbstofftintenschichten
von Gelb, Magenta und Cyan oder eine Übertragungstintenschicht des
Wärmeschmelztyps von
Schwarz (die Ruß enthält) in einer
flächenseriellen
Weise auf dem gleichen Substrat zur Bildung eines integrierten Thermotransferblatts
angeordnet werden, das Thermotransfertintenschichten und eine thermisch übertragbare
Schutzschicht 2 umfasst, die in einer flächenseriellen
Weise auf dem gleichen Substrat angeordnet sind.
-
In
dem Fall der integrierten Übertragungsfolie
ist die Plattenstruktur nicht speziell beschränkt. Beispielsweise kann eine Übertragungsfolie
mit den folgenden Schichtstrukturen wiederholt in einer flächenseriellen
Weise genannt werden (in der folgenden Beschreibung wird bezüglich der
Farben Gelb als „Ye", Magenta als „Mg", Cyan als „Cy" und Schwarz als „Bk" bezeichnet): (1)
Ye-Farbstoffschicht, Mg-Farbstoffschicht, Cy-Farbstoffschicht und
thermisch übertragbare
Schutzschicht, (2) Ye-Farbstoffschicht, Mg-Farbstoffschicht, Cy-Farbstoffschicht,
Bk-Farbstoffschicht und thermisch übertragbare Schutzschicht,
(3) Ye-Farbstoffschicht, Mg-Farbstoffschicht,
Cy-Farbstoffschicht, Bk-Wärmeschmelz-Tintenschicht
und thermisch übertragbare Schutzschicht,
(4) Bk-Farbstoffschicht und thermisch übertragbare Schutzschicht,
und (5) Bk-Wärmeschmelz-Tintenschicht
und thermisch übertragbare
Schutzschicht. Bei diesen Plattenstrukturen können die Bk-Farbstoffschicht,
die Bk-Wärmeschmelz-Tintenschicht
und die thermisch übertragbare
Tintenschicht größer sein
als die anderen Schichten.
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Eine
Erfassungsmarkierung zum Erfassen jeder Schicht kann an einer beliebigen
Stelle in jeder Schicht bereitgestellt sein. Beispielsweise kann
sie am Ende jedes Schichtbereichs oder am Ende der Farbe in der
vorderen Position bereitgestellt sein.
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In
dem integrierten Übertragungsblatt,
das Tintenschichten und eine thermisch übertragbare Schutzschicht umfasst,
die in einer flächenseriellen
Weise auf dem gleichen Substrat bereitgestellt sind, ist eine Ausrichtung
in diesen vorgegebenen Strukturen mit einem anschließenden Überdrucken
erforderlich. In diesem Fall kann ein Additiv, wie z.B. ein Fluoreszenzaufheller,
in jede Schicht einbezogen werden, um eine einfache visuelle Ausrichtung
oder eine Ausrichtung in der Weise einer mechanischen Erfassung
bei einer Ultraviolettbestrahlung oder dergleichen zu ermöglichen.
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Bezüglich der
Thermotransfertintenschichten können
Tinten und Verfahren für
ein herkömmliches Thermotransferblatt
als solche für
das verwendete Tintenmaterial, das Verfahren zur Bereitstellung
der Tinte auf der Oberfläche
des Substratblatts und dergleichen verwendet werden.
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Bilder,
die unter Verwendung der Thermotransferfolie für eine Schutzschicht geschützt werden
sollen, sind üblicherweise
diejenigen, die durch ein Wärmefarbstoffübertragungsverfahren
und/oder ein Wärmeschmelz-Tintenübertragungsverfahren
gebildet worden sind. Insbesondere wenn die Thermotransferfolie
für eine
Schutzschicht auf ein Bild aufgebracht wird, das durch eine Wärmefarbstoffübertragung
gebildet worden ist, wird eine Schutzschicht auf dem Bild gebildet
und gleichzeitig wird der Farbstoff, der das Bild bildet, erneut einer
Farbentwicklung durch Wärme
unterzogen, die zum Zeitpunkt der Übertragung angewandt wird,
was den Effekt bereitstellt, dass das Bild deutlicher wird.
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Das
thermisch Farbstoff-übertragene
Bild und/oder das thermisch übertragene
Wärmeschmelzbild wird
bzw. werden unter Verwendung eines Thermotransferblatts mit einer
wärmesublimierbaren
Tintenschicht, eines Thermotransferblatts mit einer Wärmeschmelz-Tintenschicht oder
des erfindungsgemäßen Schutzschichtübertragungsblatts
auf ein Bildempfangsblatt oder ein Kartensubstrat, das ein Kunststoffblattsubstrat aus
einem Polyesterharz, einem Vinylchloridharz, einem Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz,
einem Polycarbonat oder dergleichen umfasst, ein Thermotransferbild-Empfangsblatt,
das eine Farbstoff-empfangende Harzschicht
(eine Empfangsschicht) auf einem nachstehend beschriebenen Substratblatt
umfasst, oder eine Folie, ein Blatt oder ein Formprodukt aus dem
vorstehend genannten Harz zur Bildung eines erfindungsgemäßen Gegenstands
mit thermisch übertragenem
aufgezeichneten Bild gebildet.
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Farbstoff-empfangende
Harze, die hier verwendet werden können, umfassen Polyolefinharze,
wie z.B. Polypropylen; halogenierte Harze, wie z.B. Polyvinylchlorid
und Polyvinylidenchlorid; Vinylharze, wie z.B. Polyvinylacetat und
verschiedene Polyacrylate; Polyesterharze, wie z.B. Polyethylenterephthalat
und Polybutylenterephthalat; Polystyrolharze, wie z.B. Polystyrol
oder Copolymere davon; Polyamidharze; Harze von Copolymeren von
Olefinen, wie z.B. Ethylen oder Propylen mit anderen Vinylmonomeren;
Celluloseharze, wie z.B. Cellulosediacetat und Cellulosetriacetat,
und Polycarbonate. Ein Trennmittel, wie z.B. ein Silikonöl, kann in
die Harzschicht einbezogen werden, um zu verhindern, dass die Harzschicht
mit dem Thermotransferblatt für
eine Schutzschicht verschmilzt.
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Die
Empfangsschicht kann mit einem Beschichtungsverfahren oder durch
einen Thermotransfer unter Verwendung eines Thermokopfs, einer Heizwalze
oder dergleichen gebildet werden.
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Wenn
das Blattsubstrat als solches einen Farbstoff empfangen kann, besteht
kein Bedarf zur Bereitstellung der Empfangsschicht.
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Blattsubstrate,
die in dem Thermotransferbild-Empfangsblatt geeignet sind, umfassen
synthetische Papiere (Polyolefin, Polystyrol oder andere Arten von
synthetischen Papieren), holzfreies Papier, Kunstdruckpapier, beschichtetes
Papier, gussgestrichenes Papier, Tapeten, Trägerpapier, Papier, das mit
einer Lösung oder
einer Emulsion eines synthetischen Harzes imprägniert ist, Papier, das mit
einem synthetischen Kautschuklatex imprägniert ist, Papier, dem ein
synthetisches Harz intern zugesetzt worden ist, Pappe und Naturfaserpapiere,
wie z.B. Cellulosefaserpapiere, und Folien aus Polyolefin, Polyvinylchlorid,
Polyethylenterephthalat, Polystyrol, Polymethylmethacrylat und Polycarbonat.
Diese können
in einer Einschicht- oder Mehrschichtstruktur verwendet werden.
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Kartensubstrat
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Als
nächstes
werden Materialien für
Karten als ein Gegenstand, auf dem ein Bild gebildet werden soll, beschrieben.
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete Kartensubstrat umfasst
ein Harz, das mit einem wärmesublimierbaren
Farbstoff gefärbt
werden kann.
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Beispielsweise
können
Polyolefin-, Polyvinylchlorid-, Polyethylenterephthalat-, Polystyrol-,
Polymethacrylat- und Polycarbonatfolien verwendet werden.
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Ferner
können
z.B. weiße
lichtundurchlässige
Folien oder Blätter,
die aus einem synthetischen Harz ausgebildet sind, dem ein Weißpigment
oder ein Füllstoff
zugesetzt worden ist, oder ein geschäumtes Blatt, und synthetische
Papiere (Polyolefin, Polystyrol oder andere Arten synthetischer
Papiere) als solche verwendet werden. Gegebenenfalls kann darauf
eine Farbstoff-empfangende Schicht ausgebildet werden.
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Ferner
können
z.B. holzfreies Papier, Kunstdruckpapier, beschichtetes Papier,
gussgestrichenes Papier, Tapeten, Trägerpapier, Papier, das mit
einer Lösung
oder einer Emulsion eines synthetischen Harzes imprägniert ist,
Papier, das mit einem synthetischen Kautschuk latex imprägniert ist,
Papier, dem ein synthetisches Harz intern zugesetzt worden ist,
Pappe und Cellulosefaserpapier, die jeweils eine Farbstoff-empfangende
Schicht aufweisen, verwendet werden. Laminate jedweder Kombination
aus den vorstehend genannten Kunststofffolien und dergleichen können ebenfalls
verwendet werden.
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Ein
Beispiel für
bevorzugte Kartensubstrate gemäß der vorliegenden
Erfindung weist einen Aufbau auf, bei dem eine transparente Polyvinylchloridschicht
auf beide Seiten einer zentralen Schicht aus einem Polyvinylchloridblatt,
das ein Weißpigment
enthält,
laminiert ist, wobei eine geeignete Menge eines Weichmachers in
mindestens die transparente Vinylchloridschicht als die Seite, welche
ein Bild ausbildet, einbezogen ist, um die Färbbarkeit der Schicht mit dem
Farbstoff zu verbessern.
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Ferner
können
auf der Farbstoff-empfangenden Seite des Gegenstands mit thermisch übertragenem aufgezeichneten
Bild (Druck) gegebenenfalls Färbepigmente,
Weißpigmente,
Streckpigmente, Füllstoffe,
Ultraviolettabsorptionsmittel, Antistatikmittel, Wärmestabilisatoren,
Antioxidationsmittel, Fluoreszenzaufheller und dergleichen verwendet
werden.
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Ferner
kann im Vorhinein auf dem Kartensubstrat für den Gegenstand mit thermisch übertragenem aufgezeichneten
Bild eine gewünschte
Magnetaufzeichnungsschicht, eine geprägte Struktur oder eine andere gedruckte
Struktur, ein optischer Speicher, ein IC-Speicher, ein Strichcode
und dergleichen ausgebildet werden. Ferner kann die Magnetaufzeichnungsschicht
oder dergleichen vor oder nach der Bildung von Informationen auf
einer Photographie eines Gesichts oder dergleichen durch das Wärmefarbstoffübertragungssystem oder
dergleichen bereitgestellt werden.
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Ferner
kann auf der Karte auch eine geprägte Struktur, eine Unterschrift,
ein IC-Speicher, eine Magnetschicht, ein Hologramm oder ein anderer
Druck bereitgestellt werden. Die geprägte Struktur, die Unterschrift,
die Magnetschicht oder dergleichen kann nach der Übertragung
der thermisch übertragbaren
Schutzschicht bereitgestellt werden. Das Photographieartige Bild
eines Gesichts kann auf dem Kartensubstrat unter Verwendung des
erfindungsgemäßen Wärmefarbstoffübertragungsblatts
bereitgestellt werden.
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Gleichzeitig
können
Informationen mit Buchstaben, Strichcodes und dergleichen unter
Verwendung des Wärmefarbstoffübertragungsblatts
gebildet werden. Vorzugsweise werden die vorstehend genannten Informationen
unter Verwendung eines Thermotransferblatts des Wärmeschmelz-Tintentyps
gebildet, das ein schwarzes Drucken mit hoher Dichte ermöglicht.
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Ein
Farbbild und/oder ein Buchstabenbild wird bzw. werden auf einem
Bildempfangsblatt, einer Karte oder dergleichen unter Verwendung
eines Thermotransferblatts mit einem Thermodrucker gebildet, und
eine thermisch übertragbare
Schutzschicht wird unter Verwendung des erfindungsgemäßen Schutzschichtübertragungsblatts
zur Bildung einer Schutzschicht darauf übertragen. Alternativ kann
das erfindungsgemäße Schutzschichtübertragungsblatt,
das eine Wärmeübertragungstintenschicht
aufweist, verwendet werden.
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Bei
der Übertragung
können
separate Thermodrucker unter separaten Bedingungen für die Wärmefarbstoffübertragung,
die Wärmeschmelzübertragung
und die Übertragung
der Schutzschicht verwendet werden. Alternativ kann ein einzelner
Drucker verwendet werden, während
die Druckenergie für
jeden Übertragungsvorgang
in geeigneter Weise eingestellt wird.
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Bei
der erfindungsgemäßen Thermotransferfolie
für eine
Schutzschicht ist die Heizeinrichtung nicht auf den Thermodrucker
beschränkt
und andere Heizeinrichtungen, wie z.B. eine Heizplatte, eine Heizstempeleinrichtung,
eine Heizwalze, eine Linienheizeinrichtung und ein Bügeleisen,
können
ebenfalls verwendet werden.
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Die
thermisch übertragbare
Schutzschicht kann auf die gesamte Oberfläche des gebildeten Bilds oder auf
einen gewünschten
Bereich des Bilds übertragen
werden.
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Das
erfindungsgemäße Schutzschichtübertragungsblatt
kann für
eine Wärmeübertragung
zur Herstellung von Karten wie z.B. Ausweiskarten (ID-Karten), verschiedenen
Zertifikaten und Führerscheinen
bzw. Erlaubnisscheinen verwendet werden, ein Bestempeln mit einer
wässrigen
Tinte oder ein Beschreiben mit einem Stift, bei dem eine wässrige Tinte
eingesetzt wird, eines Gegenstands mit thermisch übertragenem
aufgezeichneten Bild, das ursprünglich
keine Fixierung einer wässrigen
Tinte aufweist, realisieren, weist eine hervorragende Übertragbarkeit
der thermisch übertragbaren
Schutzschicht von dem Substratblatt und eine hervorragende Übertragungsstabilität auf und
kann eine Schutzschicht bereitstellen, die eine hervorragende Dauerbeständigkeit,
wie z.B. Abriebbeständigkeit
und Kratzfestigkeit, Witterungsbeständigkeit, chemische Beständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit
und dergleichen aufweist.
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Zweiter Aspekt
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Details
des Schichtaufbaus mit der Ausnahme von Schichten, die später beschrieben
werden, d.h. Details des Substratblatts, der thermisch übertragbaren
Schutzschicht, des Härtungsmittels,
der feinen Teilchen, des wasserdispergierbaren Polymers, der bestempelbaren und
beschreibbaren Schutzschicht, der porösen Schicht, des Bindemittels,
des Härtungsmittels,
der Ultraviolettabschirmungsschicht, der wärmeempfindlichen Haftharzschicht,
der wärmebeständigen Gleitschicht
und des Kartensubstrats, können
mit denjenigen identisch sein, wie sie vorstehend im Zusammenhang
mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschrieben worden
sind.
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Ablöseschicht
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Die
Ablöseschicht 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung ermöglicht
die Abtrennung der thermisch übertragbaren
Schutzschicht 2 von dem Substratblatt 1 und deren
thermische Übertragung
auf einen Gegenstand. Bei der thermischen Übertragung auf einen Gegenstand
zur Bildung einer Schutzschicht bildet die Schutzschicht die oberste
Oberfläche.
Daher sollte die Ablöseschicht 3 eine
Dauerbeständigkeit,
wie z.B. eine Abriebbeständigkeit,
und Wasserabsorptionseigenschaften aufweisen, und sie weist mehr
bevorzugt eine Witterungsbeständigkeit,
chemische Beständigkeit
und Lösungsmittelbeständigkeit
auf. Insbesondere umfasst die Ablöseschicht 3 eine poröse Schicht,
die eine Übertragbarkeit
von dem Substratblatt 1 und eine Wasserabsorption aufweist.
Der Einsatz einer porösen
Schicht in der Ablöseschicht 3 ist
dahingehend vorteilhaft, dass die Menge einer wässrigen Tinte oder dergleichen,
die in die bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht eingedrungen
und darin absorbiert worden ist, in einem gewissen Maß reguliert
werden kann, während
in der Oberfläche
einer thermisch übertragbaren
Schutzschicht Wasserabsorptionseigenschaften beibehalten werden.
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Die
poröse
Schicht als die Ablöseschicht 3 umfasst
ein Bindemittel aus einem wasserlöslichen Harz, feine Teilchen,
ein Härtungsmittel
und ein wasserdispergierbares Polymer als unverzichtbare Bestandteile
und gegebenenfalls kann der porösen
Schicht ein Dispergiermittel, ein Antioxidationsmittel, ein Antistatikmittel
und dergleichen zugesetzt werden. Insbesondere kann die Zugabe eines
wasserdispergierbaren Polymers die Haftung zwischen der Ablöseschicht
und dem wärmebeständigen Substratblatt
verbessern. Der Gehalt des wasserdispergierbaren Polymers in der
Ablöseschicht 3 liegt
vorzugsweise im Bereich von 2 bis 10 Gew.-%. Wenn die Bedeckung
der Ablöseschicht
auf einer Trockenbasis nicht weniger als 0,1 g/m2 und
nicht mehr als 0,5 g/m2 beträgt, kann
die Schichtübertragbarkeit
in vorteilhafter Weise verbessert werden. Wenn die Bedeckung der Ablöseschicht
weniger als 0,1 g/m2 beträgt, wird
die Dauerbeständigkeit,
wie z.B. die Abriebbeständigkeit,
in nachteiliger Weise vermindert, während dann, wenn die Bedeckung
der Ablöseschicht
mehr als 0,5 g/m2 beträgt, die Schichtübertragbarkeit
in nachteiliger Weise verschlechtert wird.
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Das
wasserdispergierbare Polymer gemäß der vorliegenden
Erfindung kann z.B. ein polymeres Material sein, das mindestens
eines von Polyesterharzen, Polyurethanharzen, Polyacrylharzen, Vinylidenchloridharzen
und dergleichen enthält.
Insbesondere ist in der vorliegenden Erfindung das Harz, welches
das wasserdispergierbare Polymer in der Ablöseschicht bildet, mehr bevorzugt
mit dem Harz identisch, welches das wärmebeständige Substratblatt bildet,
da die Haftung zwischen der Ablöseschicht
und dem wärmebeständigen Substratblatt
verbessert werden kann. Ferner liegt der Gehalt des wasserdispergierbaren
Polymers in der Ablöseschicht
vorzugsweise im Bereich von 2 bis 10 Gew.-%. In diesem Fall wird
die Festigkeit der Ablöseschicht verbessert
und somit kann eine Schicht mit einer Dicke von etwa 0,1 μm gebildet
werden, wodurch eine hervorragende Schichtübertragbarkeit realisiert werden
kann.
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Wenn
der Gehalt des wasserdispergierbaren Polymers weniger als 2 Gew.-%
beträgt,
ist die Bildung einer Schicht mit einer Dicke von etwa 0,1 μm in nachteiliger
Weise schwierig. Wenn der Gehalt des wasserdispergierbaren Polymers
andererseits 10 Gew.-% übersteigt,
werden Eigenschaften, wie z.B. ein Kleben nach der Lagerung, in
nachteiliger Weise verschlechtert.
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Das
Polyesterharz gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Polyesterharz, das eine zweibasige Säure und
ein Glykol umfasst und in Wasser löslich, emulgierbar oder dispergierbar
ist, und es handelt sich um ein Polyestercopolymer der Säurekomponente
mit der Glykolkomponente.
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Zweibasige
Säuren
als die Säurekomponente
umfassen Sulfonsäuregruppe-enthaltende
Dicarbonsäuren
und andere Dicarbonsäuren.
Sulfonsäuregruppe-enthaltende
Dicarbonsäuren
umfassen Metallsulfonat-enthaltende Dicarbonsäuren. Metallsulfonat-enthaltende
Dicarbonsäuren
umfassen z.B. Metallsalze (z.B. Alkalimetallsalze und Erdalkalimetallsalze)
von Sulfoterephthalsäure,
5-Sulfoisoterephthalsäure,
4-Sulfophthalsäure,
4-Sulfonaphthalin-2,7-dicarbonsäure und
5-[4-Sulfophenoxy]isophthalsäure.
Bevorzugt sind Natriumsulfoterephthalsäure und 5-Natriumsulfoisophthalat.
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Andere
Dicarbonsäuren
sind gewöhnliche
Dicarbonsäuren,
die kein Metallsulfonat enthalten, und Beispiele dafür umfassen
aromatische, aliphatische und alicyclische Dicarbonsäuren. Aromatische
Dicarbonsäuren
umfassen z.B. Terephthalsäure,
Isophthalsäure,
Orthophthalsäure
und 2,6-Naphthalindicarbonsäure.
Aliphatische Dicarbonsäuren
umfassen Bernsteinsäure,
Adipinsäure
und Sebacinsäure.
Alicyclische Dicarbonsäuren
umfassen 1,3-Cyclopentandicarbonsäure, 1,2-Cyclohexandicarbonsäure, 1,3-Cyclohexandicarbonsäure und
1,4-Cyclohexandicarbonsäure.
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Glykolkomponenten
umfassen aliphatische Glykole mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen (z.B.
Ethylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol,
Neopentylglykol, 1,6-Hexandiol, Diethylenglykol und Triethylenglykol),
alicyclische Glykole mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen (z.B. 1,2-Cyclohexandimethanol
und 1,4-Cyclohexandimethanol) und Gemische dieser zwei Arten von
Glykolen. Zusätzliche
Beispiele für
Glykolkomponenten umfassen aromatische Glykole (z.B. p-Xylolglykol),
Polyalkylenetherglykole (z.B. Polyethylenglykol, Polypropylenglykol
und Polytetramethylenglykol).
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Das
Polyestercopolymer kann durch eine herkömmliche Schmelzepolykondensation
hergestellt werden. Beispiele für
solche Verfahren umfassen unter anderem ein Direktveresterungsverfahren,
welches das direkte Umsetzen der Dicarbonsäurekomponente mit der Glykolkomponente,
Entfernen von Wasser mittels Verdampfen zur Durchführung einer
Veresterung und dann Durchführen
einer Polykondensation umfasst, und ein Umesterungsverfahren, welches
das Umsetzen eines Dimethylesters der Dicarbonsäurekomponente mit der Glykolkomponente,
Entfernen von Methylalkohol durch Verdampfen zur Durchführung einer
Umesterung und dann Durchführen
einer Polykondensation umfasst. Darüber hinaus können Copolymere
auch z.B. durch eine Lösungspolykondensation
und eine Grenzflächenpolykondensation
hergestellt werden. Die poröse Schicht
kann durch Lösen
oder Dispergieren der Bestandteile, wie z.B. des Bindemittels, in
einem Basislösungsmittel,
wie z.B. Wasser oder einem organischen Lösungsmittel, zur Herstellung
einer Beschichtungsflüssigkeit,
Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit
und Trocknen der Beschichtung gebildet werden.
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Die
Ablöseschicht 3 kann
unter Verwendung des vorstehend genannten Harzes mittels Tiefdruckbeschichten,
Tiefdruckumkehrbeschichten, Walzenbeschichten und vieler anderer
Beschichtungsverfahren gebildet werden.
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Bindemittel
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In
dem Bindemittel, das die Ablöseschicht 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet, sollte im Hinblick darauf, der Schutzschicht nach
der Wärmeübertragung
Wasserabsorptionseigenschaften zu verleihen, ein wasserlösliches
Harz verwendet werden. Spezielle Beispiele dafür umfassen Polyvinylalkoholharze (PVA-Harze),
wasserlösliche
Polyesterharze, Alkylvinyletherharze, Maleinsäurecopolymerharze, Polyvinylpyrrolidonharze,
Celluloseharze, wasserlösliche
Alkydharze und von Cellulose verschiedene wasserlösliche Polysaccharide.
Von diesen Harzen sind Polyvinylalkoholharze bevorzugt, da der thermisch übertragbaren Schutzschicht
eine bessere Bestempelbarkeit verliehen werden kann. Ferner ist
die Verwen dung des gleichen Harzes als das Bindemittel bevorzugt,
da die Übertragbarkeit
der thermisch übertragbaren
Schutzschicht von dem Substratblatt, die Haftung zwischen der Ablöseschicht
und der wasserabsorbierenden Schicht in der thermisch übertragbaren
Schutzschicht und die Wasserabsorption hervorragend sind. Das Zahlenmittel
des Molekulargewichts des Bindemittels liegt im Hinblick auf eine
hervorragende Übertragbarkeit
der thermisch übertragbaren
Schutzschicht 2 von dem Substratblatt 1 zum Zeitpunkt
der thermischen Übertragung
vorzugsweise im Bereich von 10000 bis 90000. Wenn das Zahlenmittel
des Molekulargewichts des Bindemittels 90000 übersteigt, wird die Schichtübertragbarkeit
in ungünstiger
Weise verschlechtert.
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Wasserabsorbierendes
Harz
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Das
wasserabsorbierende Harz kann im Wesentlichen mit demjenigen identisch
sein, das vorstehend im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung beschrieben worden ist. In dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung liegt jedoch das Gewichtsmittel des Molekulargewichts
des wasserabsorbierenden Harzes im Hinblick auf eine hervorragende
Schichtübertragbarkeit
vorzugsweise im Bereich von 6000 bis 1500000. Wenn das Gewichtsmittel
des Molekulargewichts des wasserabsorbierenden Harzes 1500000 übersteigt,
wird die Schichtübertragbarkeit
in nachteiliger Weise verschlechtert. Wenn das Gewichtsmittel des
Molekulargewichts des wasserabsorbierenden Harzes andererseits weniger
als 6000 beträgt,
wird die Wasserbeständigkeit
der thermisch übertragbaren
Schutzschicht in nachteiliger Weise verschlechtert.
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Ultraviolettabschirmungsschicht
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Die
Ultraviolettabschirmungsschicht kann im Wesentlichen mit derjenigen
identisch sein, die vorstehend im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist. In dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann jedoch bei der Bildung der
Ultraviolettabschirmungsschicht 6 auf der bestempelbaren
und beschreibbaren Schutzschicht 4, wenn die Haftung zwischen
der Ultraviolettabschirmungsschicht 6 und der bestempelbaren
und beschreibbaren Schutzschicht 4 schlecht ist, eine Haftvermittlerschicht
gebildet werden.
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Beispiele
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Erster Aspekt
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Die
folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele veranschaulichen den
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weiter.
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Beispiel A1
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Eine
5,2 μm dicke
Polyethylenterephthalatfolie (PET-Folie) wurde als Substratblatt
bereitgestellt. Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmebeständige Gleitschicht, die ein
Silikonharz umfasst, wurde mittels Tiefdruck auf eine Seite des
Substratblatts bei einer Bedeckung von 0,7 g/m
2 auf
einer Trockenbasis zur Bildung einer wärmebeständigen Gleitschicht aufgebracht.
Eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Ablöseschicht, welche
die folgende Zusammensetzung aufweist, wurde auf die andere Seite
des Substratblatts bei einer Bedeckung von 1,0 g/m
2 auf
einer Trockenbasis aufgebracht und die Beschichtung wurde zur Bildung
einer Ablöseschicht
getrocknet. Ferner wurde eine Beschichtungsflüssigkeit für eine poröse Schicht mit der folgenden Zusammensetzung
mittels Tiefdruck auf die Ablöseschicht
bei einer Bedeckung von 2,0 g/m
2 auf einer
Trockenbasis aufgebracht und die Beschichtung wurde zur Bildung
einer porösen
Schicht getrocknet. Eine Beschichtungsflüssigkeit für ein wasserabsorbierendes
Harz mit der folgenden Zusammensetzung wurde dann mittels Tiefdruck
auf die poröse
Schicht bei einer Bedeckung von 0,5 g/m
2 auf
einer Trockenbasis aufgebracht, so dass sie in die poröse Schicht
eindringt, wodurch die Flüssigkeit
in Hohlräume
eindringen kann. Als Ergebnis wurde eine bestempelbare und beschreibbare
Schutzschicht gebildet. Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeempfindliche Haftharzschicht
mit der folgenden Zusammensetzung wurde dann mittels Tiefdruck auf
die bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht bei einer Bedeckung
von 1,2 g/m
2 auf einer Trockenbasis aufgebracht
und die Beschichtung wurde zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftharzschicht
getrocknet. Auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßes Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel A1 mit einem Schichtaufbau aus wärmeempfindlicher Haftharzschicht/bestempelbarer
und beschreibbarer Schutzschicht (wasserabsorbierendes Harz-poröse Schicht)/Ablöseschicht/Substratblatt/wärmebeständige Gleitschicht
hergestellt. Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht
Polyvinylalkoholharz
(Poval C506®,
von Kuraray Co., Ltd. hergestellt; Zahlenmittel des Molekulargewichts: etwa
30000) | 1,08
Gewichtsteile |
Kolloidales
Siliziumdioxid-Dispersion (Snowtex OL-40®, von
Nissan Chemical Industry Ltd. hergestellt; durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
etwa 20 nm) | 7,5
Gewichtsteile |
Polyesterharz
des Wasserdispersionstyps (Vylonal MD-1500®, von
Toyobo Co., Ltd. hergestellt) | 0,2
Gewichtsteile |
Härtungsmittel
(Sumirez Resin 5004®, von Sumitomo Chemical
Co., Ltd. hergestellt) | 0,045
Gewichtsteile |
Isopropylalkohol | 18
Gewichtsteile |
Wasser | 5
Gewichtsteile |
Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
poröse
Schicht
Polyvinylalkoholharz
(Poval C318®,
von Kuraray Co., Ltd. hergestellt; Zahlenmittel des Molekulargewichts: etwa
80000) | 0,24
Gewichtsteile |
Kolloidales
Siliziumdioxid-Dispersion (Snowtex OL-40®, von
Nissan Chemical Industry Ltd. hergestellt; durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
etwa 20 nm) | 8
Gewichtsteile |
Härtungsmittel
(Sumirez Resin 5004®, von Sumitomo Chemical
Co., Ltd. hergestellt) | 0,1
Gewichtsteile |
Isopropylalkohol | 3
Gewichtsteile |
Wasser | 1
Gewichtsteil |
Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für das
wasserabsorbierende Harz
Polyvinylpyrrolidonharz
(PVP K-90®,
von ISP Japan Ltd. hergestellt; Gewichtsmittel des Molekulargewichts:
etwa 900000 bis 1500000) | 4
Gewichtsteile |
Acrylpolyol
(Dianal LR 209®,
von Mitsubishi Rayon Co., Ltd. hergestellt) | 10
Gewichtsteile |
Urethanpolyol
(SANPRENE IB114®,
von Sanyo Chemical Industries, Ltd. hergestellt) | 3
Gewichtsteile |
Methylethylketon | 40
Gewichtsteile |
Isopropylalkohol | 25
Gewichtsteile |
Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
wärmeempfindliche
Haftharzschicht
Polyesterharz
(Vylon 700®,
von Toyobo Co., Ltd. hergestellt) | 8
Gewichtsteile |
Acrylharz
(PUVA 50M®,
von Otsuka Chemical Co., Ltd. hergestellt) | 2
Gewichtsteile |
Ultraviolettabsorptionsmittel
(Tinuvin 900®,
von Ciba Specialty Chemicals K.K. hergestellt) | 1
Gewichtsteil |
Methylethylketon | 40
Gewichtsteile |
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Als
nächstes
wurden ein Thermotransferblatt des thermischen Farbstoffübertragungstyps
für einen Thermofarbstofftransferdrucker,
der von Mitsubishi Electric Corporation hergestellt worden ist (MITUBISHI CP710),
und ein Thermotransferbild-Empfangsblatt des Deckbeschichtungstyps
für den
gleichen Drucker bereitgestellt. Das Thermotransferbild-Empfangsblatt und
das Thermotransferblatt des thermischen Farbstoffübertragungstyps
wurden so aufeinander gelegt, dass die Empfangsschicht in dem Thermotransferbild-Empfangsblatt mit
der Farbstoffschichtseite des Thermotransferblatts des thermischen
Farbstoffübertragungstyps in
Kontakt war. 10 Blätter
eines Gegenstands mit thermisch übertragenem
aufgezeichneten Bild eines schwarzen Bilds wurden mit einem Thermotintentransferdrucker,
der von Mitsubishi Electric Corporation hergestellt worden ist (MITUBISHI
CP710) bei einer Umgebungstemperatur von 45°C kontinuierlich gebildet.
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Das
verwendete Thermotransferbild-Empfangsblatt wurde durch Bereitstellen
eines synthetischen Papiers (Yupo FRG-150, Dicke 150 μm, von Oji-Yuka
Synthetic Paper Co., Ltd. hergestellt) als Substratblatt für das Bildempfangsblatt,
Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Farbstoffempfangsschicht mit der folgenden Zusammensetzung mittels
Stabbeschichten auf eine Seite des Substratblatts bei einer Bedeckung von
4 g/m
2 auf einer Trockenbasis, und dann
Trocknen der Beschichtung zur Bildung einer Farbstoffempfangsschicht
hergestellt. Beschichtungsflüssigkeit
zur Bildung der Farbstoffempfangsschicht
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
(Denka Vinyl 1000A®, von Denki Kagaku Kogyo
K.K. hergestellt) | 20
Gewichtsteile |
Epoxy-modifiziertes
Silikonöl
(X-22-2900T, von The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. hergestellt) | 1
Gewichtsteil |
Methylethylketon | 40
Gewichtsteile |
Toluol | 40
Gewichtsteile |
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Ein
Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel A1, das in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt
worden ist, wurde auf das schwarze Bild gelegt, das mit dem vorstehend
beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist, und die thermisch übertragbare
Schutzschicht wurde von dem Schutzschichtübertragungsblatt mit dem gleichen
Drucker, der bei der Bildung des schwarzen Bilds verwendet worden
ist, zur Bildung eines schwarzen Bilds mit einer Schutzschicht übertragen.
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Als
Ergebnis wies das Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel A1 eine hervorragende Übertragbarkeit der thermisch übertragbaren
Schutzschicht von dem Substratblatt zum Zeitpunkt der Übertragung
auf das vorstehend genannte Bild auf und konnte einen Gegenstand
mit thermisch übertragenem
aufgezeichneten Bild mit einer Schutzschicht bereitstellen, die
eine hervorragende Bestempelbarkeit mit einer wässrigen Tinte, eine hervorragende
Beschreibbarkeit mit einem Stift, bei dem eine wässrige Tinte eingesetzt wird,
eine hervorragende Dauerbeständigkeit,
wie z.B. Abriebbeständigkeit
und Kratzfestigkeit, Witterungsbeständigkeit, chemische Beständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit
und dergleichen aufwies.
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Beispiel A2
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Ein
Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel A2 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel A1 gebildet,
mit der Ausnahme, dass als Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht und
als Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für die bestempelbare und beschreibbare
Schutzschicht jeweils die folgende Zusammensetzung verwendet wurde. Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht
Polyvinylalkoholharz
(Poval C318®,
von Kuraray Co., Ltd. hergestellt; Zahlenmittel des Molekulargewichts: etwa
90000) | 1,08
Gewichtsteile |
Kolloidales
Siliziumdioxid-Dispersion (Snowtex OL-40®, von
Nissan Chemical Industry Ltd. hergestellt; durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
etwa 20 nm) | 7,5
Gewichtsteile |
Polyesterharz
des Wasserdispersionstyps (Vylonal MD-1500®, von
Toyobo Co., Ltd. hergestellt) | 0,2
Gewichtsteile |
Härtungsmittel
(Sumirez Resin 5004®, von Sumitomo Chemical
Co., Ltd. hergestellt) | 0,045
Gewichtsteile |
Isopropylalkohol | 18
Gewichtsteile |
Wasser | 5
Gewichtsteile |
Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht
Polyvinylpyrrolidonharz
(PVP K-15®,
von ISP Japan Ltd. hergestellt; Gewichtsmittel des Molekulargewichts:
etwa 6000 bis 15000) | 4
Gewichtsteile |
Acrylpolyol
(Dianal LR 209®,
von Mitsubishi Rayon Co., Ltd. hergestellt) | 10
Gewichtsteile |
Urethanpolyol
(SANPRENE IB114®,
von Sanyo Chemical Industries, Ltd. hergestellt) | 3
Gewichtsteile |
Methylethylketon | 40
Gewichtsteile |
Isopropylalkohol | 25
Gewichtsteile |
-
Das
Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel A2, das in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt
worden ist, wurde auf ein schwarzes Bild gelegt, das in der gleichen
Weise wie im Beispiel A1 gebildet worden ist, und die thermisch übertragbare
Schutzschicht wurde mit dem gleichen Drucker übertragen, wie er bei der Bildung
des schwarzen Bilds verwendet wurde, so dass ein schwarzes Bild
mit einer Schutzschicht gebildet wurde.
-
Als
Ergebnis wies das Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel A2 eine hervorragende Übertragbarkeit der thermisch übertragbaren
Schutzschicht von dem Substratblatt zum Zeitpunkt der Übertragung
auf das vorstehend genannte Bild auf und konnte einen Gegenstand
mit thermisch übertragenem
aufgezeichneten Bild mit einer Schutzschicht bereitstellen, die
eine hervorragende Bestempelbarkeit mit einer wässrigen Tinte, eine hervorragende
Beschreibbarkeit mit einem Stift, bei dem eine wässrige Tinte eingesetzt wird,
eine hervorragende Dauerbeständigkeit,
wie z.B. Abriebbeständigkeit
und Kratzfestigkeit, Witterungsbeständigkeit, chemische Beständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit
und dergleichen aufwies.
-
Beispiel A3
-
Ein
Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel A3 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel A1 gebildet,
mit der Ausnahme, dass als Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht die
folgende Zusammensetzung verwendet wurde. Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht
Polyvinylalkoholharz
(Poval C506®,
von Kuraray Co., Ltd. hergestellt; Zahlenmittel des Molekulargewichts: etwa
30000) | 1,08
Gewichtsteile |
Kolloidales
Siliziumdioxid-Dispersion (Snowtex OL-40®, von
Nissan Chemical Industry Ltd. hergestellt; durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
etwa 20 nm) | 7,5
Gewichtsteile |
Polyesterharz
des Wasserdispersionstyps (Vylonal MD-1500®, von
Toyobo Co., Ltd. hergestellt) | 0,2
Gewichtsteile |
Härtungsmittel
(Sumirez Resin 5004®, von Sumitomo Chemical
Co., Ltd. hergestellt) | 0,015
Gewichtsteile |
Isopropylalkohol | 18
Gewichtsteile |
Wasser | 5
Gewichtsteile |
-
Das
Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel A3, das in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt
worden ist, wurde auf ein schwarzes Bild gelegt, das in der gleichen
Weise wie im Beispiel A1 gebildet worden ist, und die thermisch übertragbare
Schutzschicht wurde mit dem gleichen Drucker übertragen, wie er bei der Bildung
des schwarzen Bilds verwendet wurde, so dass ein schwarzes Bild
mit einer Schutzschicht gebildet wurde.
-
Als
Ergebnis wies das Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel A3 eine hervorragende Übertragbarkeit der thermisch übertragbaren
Schutzschicht von dem Substratblatt zum Zeitpunkt der Übertragung
auf das vorstehend genannte Bild auf und konnte einen Gegenstand
mit thermisch übertragenem
aufgezeichneten Bild mit einer Schutzschicht bereitstellen, die
eine hervorragende Bestempelbarkeit mit einer wässrigen Tinte, eine hervorragende
Beschreibbarkeit mit einem Stift, bei dem eine wässrige Tinte eingesetzt wird,
eine hervorragende Dauerbeständigkeit,
wie z.B. Abriebbeständigkeit
und Kratzfestigkeit, Witterungsbeständigkeit, chemische Beständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit
und dergleichen aufwies.
-
Vergleichsbeispiel
A1
-
Ein
Schutzschichtübertragungsblatt
von Vergleichsbeispiel A1 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel
A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass als Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht
die folgende Zusammensetzung verwendet wurde. Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht
Polyvinylalkoholharz
(Poval C318®,
von Kuraray Co., Ltd. hergestellt; Zahlenmittel des Molekulargewichts: etwa
90000) | 1,08
Gewichtsteile |
Kolloidales
Siliziumdioxid-Dispersion (Snowtex OL-40®, von
Nissan Chemical Industry Ltd. hergestellt; durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
etwa 20 nm) | 7,5
Gewichtsteile |
Polyesterharz
des Wasserdispersionstyps (Vylonal MD-1500®, von
Toyobo Co., Ltd. hergestellt) | 0,2
Gewichtsteile |
Härtungsmittel
(Sumirez Resin 5004®, von Sumitomo Chemical
Co., Ltd. hergestellt) | 0,045
Gewichtsteile |
Isopropylalkohol | 18
Gewichtsteile |
Wasser | 5
Gewichtsteile |
-
Das
Schutzschichtübertragungsblatt
von Vergleichsbeispiel A1, das in der vorstehend beschriebenen Weise
hergestellt worden ist, wurde auf ein schwarzes Bild gelegt, das
in der gleichen Weise wie im Beispiel A1 gebildet worden ist, und
die thermisch übertragbare
Schutzschicht wurde mit dem gleichen Drucker übertragen, wie er bei der Bildung
des schwarzen Bilds verwendet wurde, so dass ein schwarzes Bild
mit einer Schutzschicht gebildet wurde.
-
Als
Ergebnis wies das Schutzschichtübertragungsblatt
von Vergleichsbeispiel A1 eine schlechte Übertragbarkeit der thermisch übertragbaren
Schutzschicht von dem Substratblatt zum Zeitpunkt der Übertragung auf
das vorstehend genannte Bild auf.
-
Vergleichsbeispiel A2
-
Ein
Schutzschichtübertragungsblatt
von Vergleichsbeispiel A2 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel
A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass als Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht
die folgende Zusammensetzung verwendet wurde. Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht
Polyvinylalkoholharz
(Poval C506®,
von Kuraray Co., Ltd. hergestellt; Zahlenmittel des Molekulargewichts: etwa
30000) | 1,08
Gewichtsteile |
Kolloidales
Siliziumdioxid-Dispersion (Snowtex OL-40®, von
Nissan Chemical Industry Ltd. hergestellt; durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
etwa 20 nm) | 7,5
Gewichtsteile |
Polyesterharz
des Wasserdispersionstyps (Vylonal MD-1500®, von
Toyobo Co., Ltd. hergestellt) | 0,2
Gewichtsteile |
Isopropylalkohol | 18
Gewichtsteile |
Wasser | 5
Gewichtsteile |
-
Das
Schutzschichtübertragungsblatt
von Vergleichsbeispiel A2, das in der vorstehend beschriebenen Weise
hergestellt worden ist, wurde auf ein schwarzes Bild gelegt, das
in der gleichen Weise wie im Beispiel A1 gebildet worden ist, und
die thermisch übertragbare
Schutzschicht wurde mit dem gleichen Drucker übertragen, wie er bei der Bildung
des schwarzen Bilds verwendet wurde, so dass ein schwarzes Bild
mit einer Schutzschicht gebildet wurde.
-
Als
Ergebnis wies das Schutzschichtübertragungsblatt
von Vergleichsbeispiel A2 eine schlechte Übertragbarkeit der thermisch übertragbaren
Schutzschicht von dem Substratblatt zum Zeitpunkt der Übertragung auf
das vorstehend genannte Bild auf.
-
Bewertungstest
A
-
Die
Gegenstände
mit thermisch übertragenem
aufgezeichneten Bild der Beispiele A1 bis A3 und der Vergleichsbeispiele
A1 und A2, die eine thermisch übertragene
Schutzschicht auf der Oberfläche
eines schwarzen Bilds aufweisen, wurden bezüglich der Schichtübertragbarkeit
und der Wasserbeständigkeit
mit dem folgenden Bewertungsverfahren und gemäß den folgenden Bewertungskriterien
bewertet.
-
Schichtübertragbarkeit
-
Die
Oberfläche
des schwarzen Bildteils mit der Schutzschicht, die durch die Übertragung
einer thermisch übertragbaren
Schutzschicht unter Verwendung der Schutzschichtübertragungsblätter der
Beispiele A1 bis A3 und der Vergleichsbeispiele A1 und A2 gebildet
worden ist, wurde zur Bewertung bezüglich einer einheitlichen Schichtübertragbarkeit
und einer Schwanzbildung gemäß den folgenden
Kriterien visuell untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle
A1 gezeigt.
-
Bewertungskriterien
-
-
- ⌾:
- Keine Schwanzbildung
und kein Übertragbarkeitsproblem
- O:
- Keine Schwanzbildung
mit Abheben und kein Übertragbarkeitsproblem
- Δ:
- 1 bis 5 Blätter unterlagen
einer Schwanzbildung mit Abheben
- X:
- 6 bis 10 Blätter unterlagen
einer Schwanzbildung mit Abheben
-
Wasserbeständigkeit
-
Der
obere Teil der Schutzschicht in jedem der Gegenstände mit
thermisch übertragenem
aufgezeichneten Bild, der unter Verwendung der Schutzschichtübertragungsblätter der
Beispiele A1 bis A3 und der Vergleichsbeispiele A1 und A2 hergestellt
worden ist, wurde mit einem Leitungswasser-getränkten Scheuerlappen (antimikrobieller
Scheuerlappen H101, von PIP-TOKYO Co., Ltd. hergestellt) durch zehnmaliges
Hin- und Herbewegen des Scheuerlappens bei einer Belastung von 10
g gerieben. Danach wurde der Grad der Fleckenbildung des schwarzen
Bildteils mit der Schutzschicht visuell untersucht und gemäß den folgenden
kriterien bewertet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle A1 gezeigt.
-
Bewertungskriterien
-
-
- O:
- keine Beschädigung des
schwarzen Bildteils und kein Problem
- X:
- Thermisch übertragene
Schutzschicht weggerieben, was ein Problem darstellt
-
-
Wie
es aus den in der Tabelle A1 gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist,
konnte im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel A1 (herkömmliches
Produkt) bei dem Gegenstand mit thermisch übertragenem aufgezeichneten
Bild, der unter Verwendung des Schutzschichtübertragungsblatts des Beispiels
A1 gebildet worden ist, die Schichtübertragbarkeit durch Vermindern
des Molekulargewichts des Polyvinylalkoholharzes (Bindemittel), das
die Ablöseschicht
bildet, verbessert werden, und die Wasserbeständigkeit war mit derjenigen
des herkömmlichen
Produkts vergleichbar.
-
Im
Beispiel A2 konnte im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel A1 (herkömmliches
Produkt) die Schichtübertragbarkeit
durch Vermindern des Molekulargewichts des Polyvinylpyrrolidonharzes,
welches das wasserabsorbierende Harz bildet, ebenfalls verbessert
werden, und die Wasserbeständigkeit
war mit derjenigen des herkömmlichen
Produkts vergleichbar.
-
Im
Beispiel A3 konnte im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel A1 (herkömmliches
Produkt) die Schichtübertragbarkeit
durch Vermindern der Menge des Härtungsmittels,
das der Ablöseschicht
zugesetzt wird, ebenfalls verbessert werden, und die Wasserbeständigkeit
war mit derjenigen des herkömmlichen
Produkts vergleichbar.
-
Im
Vergleichsbeispiel A2 waren im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel
A1 (herkömmliches
Produkt) die Schichtübertragbarkeit
und die Wasserbeständigkeit
schlecht, da der Ablöseschicht
keinerlei Härtungsmittel
zugesetzt wurde.
-
Zweiter Aspekt (nicht
erfindungsgemäß)
-
Die
folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele veranschaulichen den
zweiten Aspekt weiter.
-
Beispiel B1
-
Eine
5,2 μm dicke
Polyethylenterephthalatfolie (PET-Folie) wurde als Substratblatt
bereitgestellt. Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmebeständige Gleitschicht, die ein
Silikonharz umfasst, wurde mittels Tiefdruck auf eine Seite des
Substratblatts bei einer Bedeckung von 0,7 g/m
2 auf
einer Trockenbasis zur Bildung einer wärmebeständigen Gleitschicht aufgebracht.
Eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Ablöseschicht, welche
die folgende Zusammensetzung aufweist, wurde auf die andere Seite
des Substratblatts bei einer Bedeckung von 0,5 g/m
2 auf
einer Trockenbasis aufgebracht und die Beschichtung wurde zur Bildung
einer Ablöseschicht
getrocknet. Ferner wurde eine Beschichtungsflüssigkeit für eine poröse Schicht mit der folgenden Zusammensetzung
mittels Tiefdruck auf die Ablöseschicht
bei einer Bedeckung von 2,0 g/m
2 auf einer
Trockenbasis aufgebracht und die Beschichtung wurde zur Bildung
einer porösen
Schicht getrocknet. Eine Beschichtungsflüssigkeit für ein wasserabsorbierendes
Harz mit der folgenden Zusammensetzung wurde dann mittels Tiefdruck
auf die poröse
Schicht bei einer Bedeckung von 0,5 g/m
2 auf
einer Trockenbasis aufgebracht, so dass sie in die poröse Schicht
eindringt, wodurch die Flüssigkeit
in Hohlräume
eindringen kann. Als Ergebnis wurde eine bestempelbare und beschreibbare
Schutzschicht gebildet. Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeempfindliche Haftharzschicht
mit der folgenden Zusammensetzung wurde dann mittels Tiefdruck auf
die bestempelbare und beschreibbare Schutzschicht bei einer Bedeckung
von 1,2 g/m
2 auf einer Trockenbasis aufgebracht
und die Beschichtung wurde zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftharzschicht
getrocknet. Auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßes Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel B1 mit einem Schichtaufbau aus wärmeempfindlicher Haftharzschicht
5/bestempelbarer
und beschreibbarer Schutzschicht
4/Ablöseschicht
3/Substratblatt
1/wärmebeständige Gleitschicht
7 hergestellt. Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht
Polyvinylalkoholharz
(C318, von Kuraray Co., Ltd. hergestellt; Zahlenmittel des Molekulargewichts:
etwa 80000) | 1,08
Gewichtsteile |
Kolloidales
Siliziumdioxid-Dispersion (Snowtex OL-40®, von
Nissan Chemical Industry Ltd. hergestellt; durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
etwa 20 nm) | 7,5
Gewichtsteile |
Polyesterharz
des Wasserdispersionstyps (Vylonal MD-1500®, von
Toyobo Co., Ltd. hergestellt) | 0,2
Gewichtsteile |
Härtungsmittel
(Sumirez Resin 5004®, von Sumitomo Chemical
Co., Ltd. hergestellt) | 0,045
Gewichtsteile |
Isopropylalkohol | 18
Gewichtsteile |
Wasser | 5
Gewichtsteile |
Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
poröse
Schicht
Polyvinylalkoholharz
(12 %ige Lösung)
(C318, von Kuraray Co., Ltd. hergestellt; Zahlenmittel des Molekulargewichts:
etwa 80000) | 0,24
Gewichtsteile |
Kolloidales
Siliziumdioxid-Dispersion (Snowtex OL-40®, von
Nissan Chemical Industry Ltd. hergestellt; durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
etwa 20 nm) | 8
Gewichtsteile |
Härtungsmittel
(Sumirez Resin 5004®, von Sumitomo Chemical
Co., Ltd. hergestellt) | 0,1
Gewichtsteile |
Isopropylalkohol | 3
Gewichtsteile |
Wasser | 1
Gewichtsteil |
Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für das
wasserabsorbierende Harz
Polyvinylpyrrolidonharz
(PVP K-90®,
von ISP Japan Ltd. hergestellt; Gewichtsmittel des Molekulargewichts:
etwa 900000 bis 1500000) | 4
Gewichtsteile |
Acrylpolyol
(Dianal LR 209®,
von Mitsubishi Rayon Co., Ltd. hergestellt) | 10
Gewichtsteile |
Urethanpolyol
(SANPRENE IB114®,
von Sanyo Chemical Industries, Ltd. hergestellt) | 3
Gewichtsteile |
Methylethylketon | 40
Gewichtsteile |
Isopropylalkohol | 25
Gewichtsteile |
Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
wärmeempfindliche
Haftharzschicht
Polyesterharz
(Vylon 700®,
von Toyobo Co., Ltd. hergestellt) | 8
Gewichtsteile |
Acrylharz
(PUVA 50M®,
von Otsuka Chemical Co., Ltd. hergestellt) | 2
Gewichtsteile |
Ultraviolettabsorptionsmittel
(Tinuvin 900®,
von Ciba Specialty Chemicals K.K. hergestellt) | 1
Gewichtsteil |
Methylethylketon | 40
Gewichtsteile |
Toluol | 40
Gewichtsteile |
-
Als
nächstes
wurden ein Thermotransferblatt des thermischen Farbstoffübertragungstyps
für einen Thermofarbstoffdrucker,
der von Mitsubishi Electric Corporation hergestellt worden ist (MITUBISHI
CP710), und ein Thermotransferbild-Empfangsblatt des Deckbeschichtungstyps
für den
gleichen Drucker bereitgestellt. Das Thermotransferbild-Empfangsblatt
und das Thermotransferblatt des thermischen Farbstoffübertragungstyps
wurden so aufeinander gelegt, dass die Empfangsschicht in dem Thermotransferbild-Empfangsblatt mit
der Farbstoffschichtseite des Thermotransferblatts des thermischen
Farbstoffübertragungstyps
in Kontakt war. 10 Blätter
eines Drucks eines schwarzen Bilds wurden mit einem Thermotintentransferdrucker,
der von Mitsubishi Electric Corporation hergestellt worden ist (MITUBISHI
CP710), bei einer Umgebungstemperatur von 45°C kontinuierlich gebildet. Das
verwendete Thermotransferbild-Empfangsblatt wurde durch Bereitstellen eines
synthetischen Papiers (Yupo FRG-150, Dicke 150 μm, von Oji-Yuka Synthetic Paper
Co., Ltd. hergestellt) als Substratblatt für das Bildempfangsblatt, Aufbringen
einer Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Farbstoffempfangsschicht mit der folgenden Zusammensetzung mittels
Stabbeschichten auf eine Seite des Substratblatts bei einer Bedeckung
von 4 g/m
2 auf einer Trockenbasis, und dann
Trocknen der Beschichtung zur Bildung einer Farbstoffempfangsschicht
hergestellt. Beschichtungsflüssigkeit
zur Bildung der Farbstoffempfangsschicht
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
(Denka Vinyl 1000A, von Denki Kagaku Kogyo K.K. hergestellt) | 20
Gewichtsteile |
Epoxy-modifiziertes
Silikonöl
(X-22-2900T, von The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. hergestellt) | 1
Gewichtsteil |
Methylethylketon | 40
Gewichtsteile |
Toluol | 40
Gewichtsteile |
-
Ein
Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel B1, das in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt
worden ist, wurde auf das schwarze Bild gelegt, das mit dem vorstehend
beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist, und die thermisch übertragbare
Schutzschicht wurde von dem Schutzschichtübertragungsblatt mit dem gleichen
Drucker, der bei der Bildung des schwarzen Bilds verwendet worden
ist, zur Bildung eines schwarzen Bilds mit einer Schutzschicht übertragen.
Als Ergebnis wies das Schutzschichtübertragungsblatt von Beispiel
B1 eine hervorragende Übertragbarkeit
der thermisch übertragbaren
Schutz schicht von dem Substratblatt zum Zeitpunkt der Übertragung
auf das vorstehend genannte Bild auf und konnte einen Druck mit
einer Schutzschicht bereitstellen, die keine Verschlechterung der
Qualität
nach der Lagerung verursachte und eine hervorragende Bestempelbarkeit
mit einer wässrigen
Tinte, eine hervorragende Beschreibbarkeit mit einem Stift, bei
dem eine wässrige
Tinte eingesetzt wird, eine hervorragende Dauerbeständigkeit,
wie z.B. Abriebbeständigkeit
und Kratzfestigkeit, Witterungsbeständigkeit, chemische Beständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit
und dergleichen aufwies.
-
Beispiel B2
-
Ein
Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel B2 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel B1 gebildelt,
mit der Ausnahme, dass die Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht bei
einer Bedeckung von 0,25 g/m2 aufgebracht
wurde.
-
Das
Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel B2, das in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt
worden ist, wurde auf ein schwarzes Bild gelegt, das in der gleichen
Weise wie im Beispiel B1 gebildet worden ist, und die thermisch übertragbare
Schutzschicht wurde mit dem gleichen Drucker übertragen, wie er bei der Bildung
des schwarzen Bilds verwendet wurde, so dass ein schwarzes Bild
mit einer Schutzschicht gebildet wurde. Als Ergebnis wies das Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel B2 eine hervorragende Übertragbarkeit der thermisch übertragbaren
Schutzschicht von dem Substratblatt zum Zeitpunkt der Übertragung auf
das vorstehend genannte Bild auf und konnte einen Druck mit einer
Schutzschicht bereitstellen, die keine Verschlechterung der Qualität nach der
Lagerung verursachte und eine hervorragende Bestempelbarkeit mit einer
wässrigen
Tinte, eine hervorragende Beschreibbarkeit mit einem Stift, bei
dem eine wässrige
Tinte eingesetzt wird, eine hervorragende Dauerbeständigkeit,
wie z.B. Abriebbeständigkeit
und Kratzfestigkeit, Witterungsbeständigkeit, chemische Beständigkeit,
Wasserbeständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit
und dergleichen aufwies.
-
Beispiel B3
-
Ein
Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel B3 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass als Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht die
folgende Zusammensetzung verwendet wurde. Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht
Polyvinylalkoholharz
(C318, von Kuraray Co., Ltd. hergestellt; Zahlenmittel des Molekulargewichts:
etwa 800000) | 0,84
Gewichtsteile |
Kolloidales
Siliziumdioxid-Dispersion (Snowtex OL-40®, von
Nissan Chemical Industry Ltd. hergestellt; durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
etwa 20 nm) | 7
Gewichtsteile |
Polyesterharz
des Wasserdispersionstyps (Vylonal MD-1500®, von
Toyobo Co., Ltd. hergestellt) | 0,6
Gewichtsteile |
Härtungsmittel
(Sumirez Resin 5004®, von Sumitomo Chemical
Co., Ltd. hergestellt) | 0,015
Gewichtsteile |
Isopropylalkohol | 18
Gewichtsteile |
Wasser | 5
Gewichtsteile |
-
Das
Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel B3, das in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt
worden ist, wurde auf ein schwarzes Bild gelegt, das in der gleichen
Weise wie im Beispiel B1 gebildet worden ist, und die thermisch übertragbare
Schutzschicht wurde mit dem gleichen Drucker übertragen, wie er bei der Bildung
des schwarzen Bilds verwendet wurde, so dass ein schwarzes Bild
mit einer Schutzschicht gebildet wurde. Als Ergebnis wies das Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel B3 eine hervorragende Übertragbarkeit der thermisch übertragbaren
Schutzschicht von dem Substratblatt zum Zeitpunkt der Übertragung auf
das vorstehend genannte Bild auf und konnte einen Druck mit einer
Schutzschicht bereitstellen, die keine Verschlechterung der Qualität nach der
Lagerung verursachte und eine hervorragende Bestempelbarkeit mit einer
wässrigen
Tinte, eine hervorragende Beschreibbarkeit mit einem Stift, bei
dem eine wässrige
Tinte eingesetzt wird, eine hervorragende Dauerbeständigkeit,
wie z.B. Abriebbeständigkeit
und Kratzfestigkeit, Wasserbeständigkeit,
Witterungsbeständigkeit,
chemische Beständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit
und dergleichen aufwies.
-
Beispiel B4
-
Ein
Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel B4 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass als Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht die
folgende Zusammensetzung verwendet wurde. Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht
Polyvinylalkoholharz
(C318, von Kuraray Co., Ltd. hergestellt; Zahlenmittel des Molekulargewichts:
etwa 80000) | 0,84
Gewichtsteile |
Kolloidales
Siliziumdioxid-Dispersion (Snowtex OL-40®, von
Nissan Chemical Industry Ltd. hergestellt; durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
etwa 20 nm) | 7
Gewichtsteile |
Polyesterharz
des Wasserdispersionstyps (Vylonal MD-1500®, von
Toyobo Co., Ltd. hergestellt) | 1,6
Gewichtsteile |
Härtungsmittel
(Sumirez Resin 5004®, von Sumitomo Chemical
Co., Ltd. hergestellt) | 0,015
Gewichtsteile |
Isopropylalkohol | 18
Gewichtsteile |
Wasser | 5
Gewichtsteile |
-
Das
Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel B4, das in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt
worden ist, wurde auf ein schwarzes Bild gelegt, das in der gleichen
Weise wie im Beispiel B1 gebildet worden ist, und die thermisch übertragbare
Schutzschicht wurde mit dem gleichen Drucker übertragen, wie er bei der Bildung
des schwarzen Bilds verwendet wurde, so dass ein schwarzes Bild
mit einer Schutzschicht gebildet wurde. Als Ergebnis wies das Schutzschichtübertragungsblatt
von Beispiel B4 eine hervorragende Übertragbarkeit der thermisch übertragbaren
Schutzschicht von dem Substratblatt zum Zeitpunkt der Übertragung auf
das vorstehend genannte Bild auf und konnte einen Druck mit einer
Schutzschicht bereitstellen, die keine Verschlechterung der Qualität nach der
Lagerung verursachte und eine hervorragende Bestempelbarkeit mit einer
wässrigen
Tinte, eine hervorragende Beschreibbarkeit mit einem Stift, bei
dem eine wässrige
Tinte eingesetzt wird, eine hervorragende Dauerbeständigkeit,
wie z.B. Abriebbeständigkeit
und Kratzfestigkeit, Wasserbeständigkeit,
Witterungsbeständigkeit,
chemische Beständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit
und dergleichen aufwies.
-
Vergleichsbeispiel B1
-
Ein
Schutzschichtübertragungsblatt
von Vergleichsbeispiel B1 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel
B1 gebildet, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht
bei einer Bedeckung von 1,0 g/m2 aufgebracht
wurde.
-
Das
Schutzschichtübertragungsblatt
von Vergleichsbeispiel B1, das in der vorstehend beschriebenen Weise
hergestellt worden ist, wurde auf ein schwarzes Bild gelegt, das
in der gleichen Weise wie im Beispiel B1 gebildet worden ist, und
die thermisch übertragbare
Schutzschicht wurde mit dem gleichen Drucker übertragen, wie er bei der Bildung
des schwarzen Bilds verwendet wurde, so dass ein schwarzes Bild
mit einer Schutzschicht gebildet wurde. Als Ergebnis wies das Schutzschichtübertragungsblatt
von Vergleichsbeispiel B1 eine schlechte Übertragbarkeit der thermisch übertragbaren
Schutzschicht von dem Substratblatt zum Zeitpunkt der Übertragung
auf das vorstehend genannte Bild auf.
-
Vergleichsbeispiel B2
-
Ein
Schutzschichtübertragungsblatt
von Vergleichsbeispiel B2 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel
B1 gebildet, mit der Ausnahme, dass als Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht
die folgende Zusammensetzung verwendet wurde. Zusammensetzung
der Beschichtungsflüssigkeit
für die
Ablöseschicht
Polyvinylalkoholharz
(C318, von Kuraray Co., Ltd. hergestellt; Zahlenmittel des Molekulargewichts:
etwa 80000) | 0,84
Gewichtsteile |
Kolloidales
Siliziumdioxid-Dispersion (Snowtex OL-40®, von
Nissan Chemical Industry Ltd. hergestellt; durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
etwa 20 nm) | 7
Gewichtsteile |
Polyesterharz
des Wasserdispersionstyps (Vylonal MD-1500®, von
Toyobo Co., Ltd. hergestellt) | 2
Gewichtsteile |
Isopropylalkohol | 18
Gewichtsteile |
Wasser | 5
Gewichtsteile |
-
Das
Schutzschichtübertragungsblatt
von Vergleichsbeispiel B2, das in der vorstehend beschriebenen Weise
hergestellt worden ist, wurde auf ein schwarzes Bild gelegt, das
in der gleichen Weise wie im Beispiel B1 gebildet worden ist, und
die thermisch übertragbare
Schutzschicht wurde mit dem gleichen Drucker übertragen, wie er bei der Bildung
des schwarzen Bilds verwendet wurde, so dass ein schwarzes Bild
mit einer Schutzschicht gebildet wurde. Als Ergebnis wies das Schutzschichtübertragungsblatt
von Vergleichsbeispiel B2 schlechte Eigenschaften nach der Lagerung
auf. D.h., zum Zeitpunkt der Übertragung
der Schutzschicht von dem Schutzschichtübertragungsblatt auf das vorstehend
genannte Bild fand z.B. ein Kleben zwischen dem Substratblatt und
der thermisch übertragbaren
Schutzschicht statt.
-
Bewertungstest
B
-
Die
Drucke der Beispiele B1 bis B4 und der Vergleichsbeispiele B1 und
B2, die eine thermisch übertragene
Schutzschicht auf der Oberfläche
eines schwarzen Bilds aufweisen, wurden bezüglich der Schichtübertragbarkeit,
der Wasserbeständigkeit
und der Eigenschaften nach der Lagerung mit dem folgenden Bewertungsverfahren
und gemäß den folgenden
Bewertungskriterien bewertet.
-
Schichtübertragbarkeit
-
Die
Oberfläche
des schwarzen Bildteils mit der Schutzschicht, die durch die Übertragung
einer thermisch übertragbaren
Schutzschicht unter Verwendung der Schutzschichtübertragungsblätter der
Beispiele B1 bis B4 und der Vergleichsbeispiele B1 und B2 bei einer
Umgebungstemperatur von 40°C
gebildet worden ist, wurde zur Bewertung bezüglich einer einheitlichen Schichtübertragbarkeit
und einer Schwanzbildung gemäß den folgenden
Kriterien visuell untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle
B1 gezeigt.
-
Bewertungskriterien
-
-
- ⌾:
- Keine Schwanzbildung
und kein Übertragbarkeitsproblem
- O:
- Keine Schwanzbildung
mit Abheben und kein Übertragbarkeitsproblem
- Δ:
- 1 bis 5 Blätter unterlagen
einer Schwanzbildung mit Abheben
- X:
- 6 bis 10 Blätter unterlagen
einer Schwanzbildung mit Abheben
-
Wasserbeständigkeit
-
Der
obere Teil der Schutzschicht in jedem der Drucke, der unter Verwendung
der Schutzschichtübertragungsblätter der
Beispiele B1 bis B4 und der Vergleichsbeispiele B1 und B2 hergestellt
worden ist, wurde mit einem Leitungswasser-getränkten Scheuerlappen (antimikrobieller
Scheuerlappen H101, von PIP-TOKYO Co., Ltd. hergestellt) durch zehnmaliges
Hin- und Herbewegen des Scheuerlappens bei einer Belastung von 10
g gerieben. Danach wurde der Grad der Fleckenbildung des schwarzen
Bildteils mit der Schutzschicht visuell untersucht und gemäß den folgenden
Kriterien bewertet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle B1 gezeigt.
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Bewertungskriterien
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- O:
- Keine Beschädigung des
schwarzen Bildteils und kein Problem
- X:
- Thermisch übertragene
Schutzschicht weggerieben, was ein Problem darstellt
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Lagerstabilität
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Jedes
der Schutzschichtübertragungsblätter der
Beispiele B1 bis B4 und der Vergleichsbeispiele B1 und B2 wurde
in dem Zustand einer kleinen Rolle bei 40°C und einer Umgebungsfeuchtigkeit
von 90 % für
24 Stunden gelagert. Danach wurden 10 Blätter von Drucken mit einem
MITUBISHI CP710 (einem Thermofarbstofftransferdrucker, der von Mitsubishi
Electric Corporation hergestellt worden ist) bei Umgebungstemperatur (40°C) und Umgebungsfeuchtigkeit
(90 %) kontinuierlich gebildet, um eine Untersuchung bezüglich einer
Wärmeverschmelzung,
d.h. eines Klebens, zwischen der Rückseite des Schutzschichtübertragungsblatts
und dem Thermokopf durchzuführen,
und die Drucke wurden visuell bezüglich der Rauhigkeit der thermisch übertragenen
Schutzschicht, die auf dem schwarzen Bild durch die Übertragung
der thermisch übertragbaren
Schutzschicht gebildet worden ist, untersucht. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle B1 gezeigt.
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Bewertungskriterien
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- O:
- Kein Auftreten eines
Klebens und keine Rauhigkeit der Oberfläche, so dass kein Lagerstabilitätsproblem vorliegt
- X:
- Auftreten eines Klebens
auf der gedruckten Seite und Rauhigkeit der Oberfläche, so
dass ein Lagerstabilitätsproblem
vorliegt
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Wie
es aus den in der Tabelle B1 gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist,
konnte bei Drucken, in denen ein thermisch übertragenes Bild mit einer
Schutzschicht bedeckt worden ist, die thermisch von dem Schutzschichtübertragungsblatt übertragen
worden ist, das in den Beispielen B1 und B2 hergestellt worden ist,
aufgrund einer Verminderung der Bedeckung der Ablöseschicht
die Schichtübertragbarkeit
bezüglich
derjenigen von Vergleichsbeispiel B1 (herkömmliches Produkt) verbessert
werden und die Lagerstabilität
und die Wasserbeständigkeit
waren mit denjenigen des herkömmlichen
Produkts vergleichbar. Bei den Beispielen B3 und B4, bei denen die
Bedeckung der Ablöseschicht
kleiner war als in dem Fall des Vergleichsbeispiels B1 (herkömmliches
Produkt) und der Gehalt des wasserdispergierbaren Polymers in der
Ablöseschicht
im Bereich von 2 bis 10 Gew.-% lag, konnte die Schichtübertragbarkeit
verbessert werden und die Lagerstabilität und die Wasserbeständigkeit
waren mit denjenigen des herkömmlichen
Produkts vergleichbar. Bei dem Vergleichsbeispiel B2, bei dem der
Gehalt des wasserdispergierbaren Polymers in der Ablöseschicht
10 Gew.-% überstieg,
war die Lagerstabilität
verglichen mit dem Vergleichsbeispiel B1 (herkömmliches Produkt) schlechter
und wenn das Schutzschichtübertragungsblatt
in dem Zustand einer kleinen Rolle vorlag, war die Haftfestigkeit
an der Grenzfläche
der wärmebeständigen Gleitschicht
(auf der Rückseite
des Schutzschichtübertragungsblatts)
und der thermisch übertragbaren
Schutzschicht (auf der Vorderseite des Schutzschichtübertragungsblatts)
in nachteiliger Weise hoch. Ferner trat in diesem Fall in nachteiliger
Weise ein anomales Übertragungsphänomen, wie z.B.
ein Kleben und eine Oberflächenrauhigkeit,
auf.