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1. GEBIET
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
sowie Verfahren zur Herstellung desselben. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial,
das einen ausgezeichneten Glanz sowie eine ausgezeichnete Tintenabsorption
aufweist und in der Lage ist, Tintenabbildungen mit einer ausgezeichneten
Farbdichte aufzuzeichnen. Zudem betrifft sie Verfahren zur Herstellung
desselben.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Das
Tintenstrahlaufzeichnungssystem ist ein System zur Aufzeichnung
von Tintenabbildungen, bei dem Tintentröpfchen unter hoher Geschwindigkeit
durch eine Tintenstrahldüse
auf ein Aufzeichnungsmaterial gestrahlt werden, und die gestrahlten
Tintentröpfchen
zur Bildung von Tintenabbildungen von dem Aufzeichnungsmaterial
absorbiert und auf ihm fixiert werden. Dieses Tintenstrahlaufzeichnungssystem
ist dahingehend vorteilhaft, dass vollfarbige Abbildungen leicht
gebildet werden können
und der Drucklärm
gering ist.
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Die
für das
Tintenstrahlaufzeichnungssystem verwendbare Tinte umfasst eine große Menge
eines Lösungsmittels
in dem ein färbendes
Material aufgelöst
oder dispergiert ist, und daher muss zum Erhalt einer hohen Farbdichte
der aufgezeichneten Tintenabbildungen eine große Menge der Tinte in dem Aufzeichnungsmaterial
absorbiert werden. Für die
vollständige
Absorption der Tintentröpfchen,
die das Aufzeichnungsmaterial erreicht haben, ist eine gewisse Zeitdauer
notwendig. Wenn die Tintentröpfchen
kontinuierlich abbildungsweise zur Bildung von Tintenpunkten auf
der Oberfläche
des Aufzeichnungsmaterials gestrahlt werden, führt dieses Merkmal des Tintenstrahlaufzeichnungssystems
zu dem Nachteil, dass die Tintentröpfchen manchmal einen Zielpunkt
erreichen, bevor ein dem Zielpunkt benachbarter Tintenpunkt vollständig in
dem Aufzeichnungsmaterial absorbiert wurde, und der Zieltintentropfen
sich mit dem benachbarten Tintenpunkt verbindet, so dass die resultierende
Tintenabbildung unklar wird.
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Wenn
das Aufzeichnungsmaterial für
das Tintenstrahlaufzeichnungssystem den Vorteil aufweisen soll, dass
die auf ihm gebildeten Tintenpunkte eine hohe Farbdichte und Helligkeit
sowie eine hohe Klarheit aufweisen, müssen dementsprechend die Tintentröpfchen schnell
in dem Aufzeichnungsmaterial absorbiert werden und selbst wenn die
Tintenpunkte einander überlappen,
kann im Wesentlichen kein Verschmieren der Tinte erfolgen.
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Da
sich Tintenstrahldrucker sehr schnell ausbreiten, besteht gegenwärtig eine
Nachfrage nach verschiedenen Hochglanz-Tintenstrahlausdrucken für Blätter für Veröffentlichungen
sowie für
Packpapierblätter. Bei
farbigen Ausdrucken besteht insbesondere große Nachfrage nach filmartigen
Tintenstrahlaufzeichnungsblättern
oder Tintenstrahlaufzeichnungsblättern,
die von der Art wie beschichtete Aufzeichnungsblätter sind, mit einer geeigneten
Punktform (echter Kreis), einer hohen Punktschärfe und hohen tintenempfangenden
Eigenschaften wie zum Beispiel hohe Tintenabsorbierungs- und Tintenfixierungsgeschwindigkeiten
und einer hohen Tintenabsorption.
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Um
den oben genannten Ansprüchen
nachzukommen, ist eine große
Anzahl an Arten von Tintenstrahlaufzeichnungsblättern, bei denen eine Beschichtungsschicht,
die ein tintenabsorbierendes Pigment, zum Beispiel Siliciumdioxid
oder Aluminiumoxid, umfasst, und ein Bindemittel enthält, auf
einer Oberfläche
eines Trägerblattes
ausgebildet ist, erhältlich.
Bei diesen Aufzeichnungsblättern
weisen die Pigmente eine sehr geringe Teilchengröße von mehreren μm auf, und
daher ist die Oberfläche
des resultierenden Aufzeichnungsblattes rau und es ist schwierig,
einen hohen Glanz der resultierenden Ausdrucke zu erhalten. Da die
Beschichtungsschicht ziemlich undurchsichtig ist, ist zudem die
angewendete Tinte leicht in der Beschichtungsschicht eingebettet
und daher ist die Farbdichte der resultierenden Tintenabbildungen
gering. Die Tintentröpfchen
verteilen sich nämlich
leicht zwischen den feinen Pigmentteilchen über eine weite Fläche und
die Farbdichte der Abbildung nimmt mit zunehmender Distanz vom Mittelpunkt
der Abbildung ab. Zudem wird der Bereich, in dem die Tinte sich
verteilt, unnötig
groß.
Aus diesem Grund wird die Farbdichte der Tintenabbildung insgesamt
gering und die Schärfe
und Klarheit der Abbildung nimmt ab. Aus diesem Grund treten eine
unerwünschte
Ungleichmäßigkeit
und ein unerwünschtes
Verschmieren der Abbildung auf.
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Um
die obenstehend genannten Probleme zu lösen, wird in der japanischen
ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 62–111,782
ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial vorgeschlagen, bei dem obere
und untere poröse
Beschichtungsschichten, die sich in der Porosität voneinander unterscheiden,
auf einem Trägerblatt gebildet werden,
um die Ausbreitung der Tinte zu kontrollieren, und um eine Ungleichmäßigkeit
und ein Verschmieren der Tintenabbildungen zu verhindern. Da die
oberen und unteren Beschichtungsschichten jedoch Pigmente umfassen,
die eine relative hohe Teilchengröße aufweisen, im μm-Bereich, wies das
resultierende Aufzeichnungsblatt einen nicht zufrieden stellenden
Glanz und eine nicht zufrieden stellende Farbdicht der Tintenabbildung
auf.
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Auch
die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 62–244,689
offenbart ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, bei dem ein Träger mit
einer unteren Beschichtungsschicht beschichtet wird, die ein Weißpigment
mit einer Brechung von 1,50 oder mehr enthält, und dann mit einer oberen
Beschichtungsschicht beschichtet wird, die ein Siliciumpigment mit
einer Brechung von 1,43 bis 1,48 enthält. Dieses Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
kann Tintenabbildungen aufzeichnen, die eine leuchtende Farbe und
eine hohe Klarheit aufweisen. Bei dieser Art des Aufzeichnungsmaterials
weisen die Pigmente jedoch eine große Teilchengröße von 1 μm oder mehr
auf, und daher weist das Aufzeichnungsmaterial einen nicht zufrieden
stellenden Glanz auf und die resultierenden Tintenabbildungen weisen
eine nicht zufrieden stellende Farbdichte auf.
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Ferner
offenbart die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 63–104,878
ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, bei dem ein Träger mit
einer zweischichtigen Aufzeichnungsschicht beschichtet wird. Bei dieser
Aufzeichnungsschicht sind die in einer oberen Schicht und in einer
unteren Schicht enthaltenen Pigmente in der Teilchengröße unterschiedlich
und eine der oberen und unteren Beschichtungsschichten enthält sphärische Siliciumdioxidteilchen,
um die tintenfärbende Eigenschaft,
und die Punkteigenschaften, zum Beispiel die echte Kreisform der
Punkte, zu verbessern. Dennoch weist das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
immer noch einen nicht zufrieden stellenden Glanz und eine nicht
zufrieden stellende Farbdichte der Tintenabbildungen auf.
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Zum
Zwecke der Verbesserung des Glanzes der Tintenabbildungen und des
Tintenabsorbierungsvermögens
des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials offenbaren gegenwärtig zum
Beispiel die japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichungen
Nr. 7–101,142
und Nr. 7–117,335
eine zweischichtige Aufzeichnungsschicht, bei der die obere Beschichtungsschicht
als eine Hochglanzschicht dient. Bei diesen Veröffentlichungen ist die Porosität der Hochglanzschicht
sehr niedrig, da die Hochglanzschicht Primärteilchen eines Pigmentes umfasst.
Aus diesem Grund weist die Hochglanzschicht nur sehr wenig oder
im Wesentlichen gar keinen Platz zum Empfangen und Fixieren der
Tinte auf und daher kann sie nur als eine Schicht dienen, durch
die die Tinte hindurchtritt. Fast die gesamte angewendete Tinte
kann nur durch die Beschichtungsschicht fixiert werden. Die untere
Beschichtungsschicht umfasst Pigmentteilchen, die eine Teilchengröße im μm-Bereich
aufweisen. Aus diesem Grund weist die resultierende untere Beschichtungsschicht
eine minderwertige Transparenz auf und kann daher keine Tintenabbildungen
aufzeichnen, die eine hohe Farbdichte aufweisen. Aus diesem Grund kann
diese Art des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials im Wesentlichen
keine photographischen Abbildungen entsprechenden Tintenabbildungen
aufzeichnen, die einen hohen Glanz und eine hohe Farbdichte aufweisen.
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Ferner
offenbart EP-A-803374 ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, bei
dem ein Träger
mit einer tintenempfangenden Schicht beschichtet ist, die Sekundärteilchen
umfasst, die eine mittlere Teilchengröße der Sekundärenteilchen
von 10 bis zu 300 nm aufweisen und aus Primärteilchen bestehen, die eine
mittlere Teilchengröße von 3
bis zu 40 nm aufweisen und miteinander agglomeriert sind. Dieses
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial kann Tintenabbildungen aufzeichnen,
die fotographischen Abbildungen ähnlich
sind und einen hohen Glanz sowie eine hohe Farbdichte aufweisen.
Bei den gegenwärtigen
Tintenstrahldruckern muss jedoch ein Verschmieren und eine Ungleichmäßigkeit
der gedruckten Tintenabbildungen weiterhin verhindert werden, da
die Druckgeschwindigkeit und die Tintenstrahlgeschwindigkeit in
hohem Maße
erhöht
sind.
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EP-A-0759365
offenbart ein Tintenstahlaufzeichnungsmaterial, das einen Träger und
wenigstens eine Aufzeichnungsschicht umfasst, die kolloidale Primärteilchen
und ein wasserlösliches
Harz aufweisen.
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EP-A-0450540
offenbart ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium, das ein Substrat
und eine Pigmentschicht umfasst, die auf dem Substrat gebildet ist.
Die Pigmentschicht umfasst eine obere Schicht, die Aluminiumoxidteilchen,
mit einer Primärteilchengröße von 50
nm und eine Teilchengröße der Sekundärteilchen
von 1800 nm enthält.
Die untere Schicht umfasst primäre
Aluminiumoxidteilchen, die eine Größe von 200 nm aufweisen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
zur Verfügung zu
stellen, das einen hohen Glanz, ein hohes Tintenabsorbierungsvermögen und
eine hohe Beständigkeit
gegen Verschmieren der Tinte aufweist und in der Lage ist, klare
Tintenabbildungen aufzuzeichnen, die eine ausgezeichnete Farbdichte
und Schärfe
aufweisen. Des Weiteren wird ein Verfahren zur Herstellung desselben zur
Verfügung
gestellt.
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Die
obenstehend genannte Aufgabe kann durch das erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
gemäß Anspruch
1 erzielt werden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials gemäß Anspruch
7 umfasst die folgenden Schritte:
Ausbildung von wenigstens
einer ersten Beschichtungsschicht, die der wenigstens einen oberen
Aufzeichnungsschicht entspricht, auf einer Formgebungsoberfläche;
Ausbildung
wenigstens einer zweiten Beschichtungsschicht, die der wenigstens
einen unteren Aufzeichnungsschicht entspricht, auf der ersten Beschichtungsschicht;
Laminieren
eines Trägers
auf die ersten und zweiten Beschichtungsschichten, die auf der Formgebungsoberfläche gebildet
sind; und
Trennen des resultierenden Laminats von der Formgebungsoberfläche.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
des beanspruchten Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials und des beanspruchten
Verfahrens sind in den Unteransprüchen offenbart und beansprucht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt
ein beispielhaftes Querschnittsprofil einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials
dar; und
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2 stellt
ein beispielhaftes Querschnittsprofil einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
dar.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien
ausgiebig untersucht, um die obenstehend genannten Probleme der
herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien zu lösen, und haben herausgefunden,
dass wenn eine vielschichtige tintenempfangende Schicht, die wenigstens eine
untere Aufzeichnungsschicht und wenigstens eine obere Aufzeichnungsschicht
umfasst, wobei jede Sekundärteilchen
eines Pigmentes enthält,
welche jeweils im Wesentlichen aus einer Vielzahl von miteinander agglomerierten
Primärteilchen
bestehen, auf einem Träger
gebildet wird, die mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
im Bereich von 10 bis zu 400 nm gesteuert wird und die mittlere
Teilchengröße der Primärteilchen im
Bereich von 3 bis zu 40 nm gesteuert wird, und die mittlere Teilchengröße der Primärteilchen
in der unteren Aufzeichnungsschicht so gesteuert wird, dass sie
größer ist
als die mittlere Teilchengröße der Primärteilchen in
der oberen Aufzeichnungsschicht, das resultierende Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
einen hohen Glanz aufweist, ebenso wie ein hohes Tintenabsorbierungsvermögen und
eine hohe Beständigkeit
gegen das Verschmieren der Tinte, und klare Tintenabbildungen, die
eine hohe Farbdichte aufweisen, aufzeichnen kann. Die vorliegende
Erfindung gemäß der vorliegenden
Ansprüche
wurde auf der Basis der oben genannten Erkenntnisse fertig gestellt.
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Ist
die Teilchengröße der Primärteilchen,
aus denen Sekundärteilchen
eines Pigmentes mit einer mittleren Teilchengröße der Sekundärteilchen
von 10 bis zu 400 nm gebildet werden, gering, weist die resultierende
Aufzeichnungsschicht eine hohe Transparenz auf und die zwischen
den Teilchen gebildeten Poren sind relativ klein. Zudem ist die
spezifische Oberfläche
der kleinen Teilchen groß und
daher wird der Tintenfarbstoff leicht auf den Oberflächen der
Teilchen fixiert und es kann leicht ein gedrucktes Material erhalten
werden, das einen hohen Glanz und eine hohe Farbdichte der gedruckten
Tintenabbildungen aufweist. Die geringe Größe der Primärteilchen führt jedoch dazu, dass das Filmbildungsvermögen der
Primärteilchen
gering ist und eine große
Menge an Bindemittel verwendet werden muss, um eine Aufzeichnungsschicht
mit einem zufrieden stellenden Flächengewicht zu erhalten. Ist
der Gehalt des Bindemittels in der Aufzeichnungsschicht zu hoch,
weist die resultierende Aufzeichnungsschicht eine signifikant verringerte
Tintenabsorbierungsgeschwindigkeit und Kapazität auf. Die derzeitigen Tintenstrahldrucker
weisen eine hohe Tintenstrahlgeschwindigkeit und -Kapazität auf. Aus
diesem Grund kann die verringerte Tintenabsorbierungsgeschwindigkeit
und -Kapazität
dazu führen,
dass die auf das Aufzeichnungsmaterial aufgebrachten Tintentröpfchen zerfließen oder
in den Bereich außerhalb
der Tintenpunkte verschmieren.
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Um
die obenstehend genannten Probleme zu lösen, ist die tintenempfangende
Schicht bei dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
zwei- oder mehrschichtig gebildet und die mittlere Teilchengröße der Primärteilchen
in der unteren Aufzeichnungsschicht wird so gesteuert, dass sie
größer als
diejenige der oberen Aufzeichnungsschicht ist.
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Ist
die Größe der Primärteilchen,
aus denen die Sekundärteilchen
der oberen Aufzeichnungsschicht gebildet werden, gering, weist die
resultierende tintenempfangende Schicht einen hohen Glanz auf und
ist in der Lage, Tintenabbildungen aufzuzeichnen, die eine hohe
Farbdichte aufweisen. Ist die Größe der Primärteilchen,
aus denen die Primärteilchen
der unteren Aufzeichnungsschicht gebildet werden, groß, weist
die untere Aufzeichnungsschicht ein verbessertes Filmbildungsvermögen auf
und kann in einem großen
Flächengewicht gebildet
werden. Zudem wird es möglich,
die Tintenabsorbierungsgeschwindigkeit der unteren Aufzeichnungsschicht
so zu steuern, dass sie höher
als diejenige der oberen Aufzeichnungsschicht ist. In diesem Fall
wird ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, das eine hohe Tintenabsorbierungskapazität und eine
signifikant hohe Beständigkeit
gegenüber
Verschmieren der Tinte aufweist, erhalten.
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Ein
anionischer Farbstoff der Tinte kann leicht auf der tintenempfangenden
Schicht fixiert werden und die resultierenden Ausdrucke weisen eine
wesentlich verbesserte Wasserresistenz und Lagerbeständigkeit auf,
wenn das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial eine kationische Verbindung
in der tintenempfangenden Schicht enthält.
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Enthält das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
eine kationische Verbindung in der Tintenaufzeichnungsschicht, kann
ein anionischer Farbstoff der Tinte leicht in der Tintenaufzeichnungsschicht
fixiert werden und die resultierenden Ausdrucke weisen eine wesentlich verbesserte
Wasserbeständigkeit
und Lagerbeständigkeit
auf.
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Ferner
weist das resultierende Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial einen
fotopapierähnlichen
Hochglanz auf, wenn wenigstens die obere Aufzeichnungsschicht auf
einer Formgebungsoberfläche
gebildet wird und dann auf einen Träger oder auf eine auf dem Träger ausgebildete
untere Aufzeichnungsschicht transferiert wird.
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Das
erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
umfasst einen Träger
und eine mehrlagige tintenempfangende Schicht, die wenigstens eine
untere Aufzeichnungsschicht umfasst, die auf dem Träger gebildet
ist, und wenigstens eine obere Aufzeichnungsschicht, die auf der
unteren Aufzeichnungsschicht gebildet ist, wobei die unteren und
oberen Aufzeichnungsschichten Sekundärteilchen eines Pigmentes umfassen,
die eine mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
von 10 bis zu 400 nm aufweisen und wobei jedes im Wesentlichen aus
einer Vielzahl von miteinander agglomerierten Primärteilchen
mit einer mittleren Teilchengröße der Primärteilchen
von 3 bis zu 40 nm besteht, und wobei die mittlere Teilchengröße der in
der unteren Aufzeichnungsschicht enthaltenen Primärteilchen
größer ist
als die mittlere Primärteilchengröße der Primärteilchen,
die in der oberen Aufzeichnungsschicht enthalten sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
in den Bereich von 10 bis zu 300 nm gesteuert.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
kann die mittlere Teilchengröße der Primärteilchen
der in der unteren Aufzeichnungsschicht enthaltenen Primärteilchen
1,2- bis 10-mal die mittlere Primärteilchengröße der in der oberen Aufzeichnungsschicht
enthaltenen Primärteilchen
sein.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
umfasst die obere Aufzeichnungsschicht optional ferner eine kationische
Verbindung.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
umfasst die tintenempfangende Schicht ferner optional eine zusätzliche
Aufzeichnungsschicht, die als einen Hauptbestandteil ein polymeres Material
umfasst. Die zusätzliche
Schicht ist zwischen dem Träger
und der unteren Aufzeichnungsschicht angeordnet.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
kann die obere Aufzeichnungsschicht derart sein, dass sie so zur
Verfügung
gestellt ist, dass eine der oberen Aufzeichnungsschicht entsprechende
erste Beschichtungsschicht auf einer Formgebungsoberfläche gebildet
wird, eine zweite der unteren Aufzeichnungsschicht entsprechende
Beschichtungsschicht auf der ersten Beschichtungsschicht gebildet wird,
ein Träger
der zweiten Beschichtungsschicht überlagert und an die zweite
Beschichtungsschicht gebunden wird, und das resultierende Laminat
von der Formgebungsoberfläche
getrennt wird.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
umfasst das Pigment amorphes Siliciumdioxid.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
kann außer
der obersten Aufzeichnungsschicht der tintenempfangenden Schicht
wenigstens eine Aufzeichnungsschicht Risse aufweisen, die so stark
ausgeprägt
sind, dass bei der Anwendung eines Tintenstrahlpunktdruckes auf
der mit Rissen gebildeten Aufzeichnungsschicht das Rissverhältnis, das
durch ein Verhältnis
in % der Anzahl der gedruckten Punkte, bei denen Risse gebildet
werden, zu der Gesamtanzahl an gedruckten Punkten 30% oder mehr
beträgt,
wenn die gedruckten Punkte, die einen Durchmesser von 50 μm aufweisen,
bei einer 150-fachen Vergrößerung durch ein
optisches Mikroskop beobachtet werden.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
kann die oberste Aufzeichnungsschicht einen Rissanteil aufweisen,
der geringer ist als der Rissanteil der anderen Aufzeichnungsschichten.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
kann die oberste Aufzeichnungsschicht einen Porenumfang von 0,2
bis zu 3,0 ml/g aufweisen.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
kann wenigstens die oberste Aufzeichnungsschicht auf einer Formgebungsoberfläche gebildet
sein, die in die anderen Aufzeichnungsschichten, von denen wenigstens
eine Schicht die Risse aufweist, integriert ist, und den Träger, und
sie kann dann von der Formgebungsoberfläche abgelöst werden.
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Das
erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
kann durch ein Verfahren hergestellt werden, bei dem außer der
obersten Aufzeichnungsschicht wenigstens eine Aufzeichnungsschicht
auf einer Oberfläche
eines Trägers
gebildet und getrocknet wird: Während
der Bildung der anderen Aufzeichnungsschicht wird wenigstens eine
Oberfläche
von wenigstens einer weiteren Aufzeichnungsschicht mit Wasser oder
einem Lösungsmittel
befeuchtet und dann wird die oberste Aufzeichnungsschicht auf wenigstens
eine weitere Aufzeichnungsschicht beschichtet und getrocknet.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
besteht keine Einschränkung
hinsichtlich der Art, Form und Größe des Trägers. Der Träger kann
transparent oder opak sein. Der Träger kann zum Beispiel aus wenigstens
einem Mitglied sein, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Cellulosefolien, Kunststofffolien,
zum Beispiel Polyethylen-, Polypropylen-, Weichpolyvinylchlorid-,
Hartpolyvinylchlorid- und Polyesterfolien, Papierblättern, zum
Beispiel holzfreien Papierblättern,
neutralen Papierblättern,
Trägerblättern für Fotopapier,
Kunstpapierblättern,
beschichteten Papierblättern,
gussbeschichteten Papierblättern,
Papierblättern,
die mit einer metallischen Folie laminiert sind, Kraftpapierblättern, mit
Polyethylen laminierten Papierblättern,
imprägnierten
Papierblättern,
metallisierten Papierblättern
und wasserlöslichen
Papierblättern,
Metallfolien und synthetischen Papierblättern.
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Die
erfindungsgemäße mehrschichtige
tintenempfangende Schicht wird nachstehend ausführlich beschrieben.
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Die
tintenempfangende Schicht umfasst wenigstens eine untere Aufzeichnungsschicht
sowie wenigstens eine obere Aufzeichnungsschicht. Jede Aufzeichnungsschicht
umfasst ein Bindemittel und ein Pigment.
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Das
Pigment umfasst amorphes Siliciumdioxid. Um jedoch das erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
zu erhalten, das einen hohen Glanz sowie eine hohe Tintenabsorbierungsfähigkeit
aufweist und in der Lage ist, Tintenabbildungen aufzunehmen, die
eine hohe Farbdichte aufweisen, müssen die sekundären Pigmentteilchen
verwendet werden, die eine mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
von 10 bis zu 400 nm aufweisen und aus einer Mehrzahl an Primärteilchen
bestehen, die eine mittlere Teilchengröße der Primärteilchen von 3 bis zu 40 nm
aufweisen. Damit das Sekundärteilchen
eines Pigmentes, das eine mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
von 10 bis zu 400 nm aufweist, erhalten wird, werden handelsübliche Pigmentteilchen,
die eine Teilchengröße im μm-Bereich
aufweisen, einer hohen mechanischen Kraft unterzogen, das heißt es wird
ein Aufbruchverfahren oder ein Abbauverfahren auf die Pigmentteilchen
angewendet. Das Aufbruchverfahren wird verwendet, um ein klumpiges
Material fein zu pulverisieren. Die mechanischen Mittel umfassen
Ultraschallhomogenisatoren, Druckhomogenisatoren, Nanomizer, Mühlen mit
Hochgeschwindigkeitsumdrehung, Walzenmühlen, Behälterantreibende Mediummühlen (container-driving
medium mills), Mediumrührwerke
(medium-stirring mills), Strahlmühlen,
Mörser
und Sandmühlen.
Die für
die vorliegende Erfindung verwendbaren feinen Pigmentteilchen können kolloide
Teilchen sein und in Form einer Aufschlämmung vorliegen. Damit so viel
der Wirkung der vorliegenden Erfindung wie möglich erzielt wird, ist das
Pigment vorzugsweise ausgewählt
aus Siliciumdioxid, Aluminiumoxidsilicat, Aluminiumoxid (einschließlich Pseudoböhmit) und
Kalziumcarbonatpigmenten, besonders bevorzugt aus amorphem Siliciumdioxid
und Aluminiumoxidsilicat. Insbesondere amorphes Siliciumdioxid ist
bevorzugt. Sofern nicht eigens erwähnt, ist die in der vorliegenden
Erfindung verwendete mittlere Teilchengröße ein Teilchendurchmesser
(Größe nach
Martin), der unter Verwendung eines Elektronenmikroskops (sowohl
SEM als auch TEM) (Asakura Shoten, "Fine Particle Handbook" Seite 52) bestimmt
wird.
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Bei
der oberen Aufzeichnungsschicht weisen die Primärteilchen, aus denen die Sekundärteilchen
gebildet werden, eine mittlere Teilchengröße von 3 bis zu 40 nm auf,
bevorzugt von 3 bis zu 25 nm, besonders bevorzugt von 5 bis zu 20
nm. Ist die mittlere Teilchengröße der Primärteilchen
gering, sind die zwischen den Primärteilchen gebildeten Lücken gering,
und das Absorbierungsvermögen
der Aufzeichnungsschicht hinsichtlich eines Lösungsmittels oder Wasser in
der Tinte ist bemerkenswert gering. Ferner weist die resultierende Aufzeichnungsschicht
eine verringerte Transparenz auf und es besteht aus diesem Grund
die Gefahr, dass keine Tintenabbildungen, die eine hohe Farbdichte
aufweisen, gebildet werden können,
wenn die Teilchengröße der Primärteilchen
groß ist,
da die resultierenden Sekundärteilchen,
die aus den miteinander agglomerierten Primärteilchen gebildet sind, groß sind.
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Die
mittlere Teilchengröße der Primärteilchen,
aus denen die Sekundärteilchen
für die
untere Aufzeichnungsschicht gebildet werden, ist größer als
die mittlere Teilchengröße der oberen
Aufzeichnungsschicht. Bevorzugt beträgt die mittlere Teilchengröße der Primärteilchen
in der unteren Aufzeichnungsschicht 1,2- bis 10-mal, besonders bevorzugt
1,5- bis 5-mal die Teilchengröße in der
oberen Aufzeichnungsschicht.
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Ist
die mittlere Teilchengröße der Primärteilchen
in der unteren Aufzeichnungsschicht zu nahe an der durchschnittlichen
Teilchengröße der Primärteilchen
in der oberen Aufzeichnungsschicht, ist es schwierig, die Farbdichte
der Tintenabbildungen und das Tintenabsorbierungsvermögen der
tintenempfangenden Schicht ins Gleichgewicht zu bringen. Wenn die
mittlere Teilchengröße der Primärteilchen
in der unteren Aufzeichnungsschicht zu groß ist, weist die resultierende
untere Aufzeichnungsschicht eine geringe mechanische Festigkeit auf
und ist nicht bevorzugt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist die mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
in der unteren Aufzeichnungsschicht bevorzugt größer als die mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
in der oberen Aufzeichnungsschicht. Bei der vorliegenden Erfindung
liegt die Teilchengröße der Sekundärteilchen
in den unteren und oberen Aufzeichnungsschichten im Bereich von
10 bis zu 400 nm, bevorzugt im Bereich von 10 bis zu 300 nm, besonders
bevorzugt im Bereich von 15 bis zu 200 nm, insbesondere besonders
bevorzugt im Bereich von 20 bis zu 150 nm. Die Tintenabsorbierungsgeschwindigkeit
der resultierenden Aufzeichnungsschicht ist gering, wenn die die
Teilchengröße der Sekundärteilchen
zu gering ist. Auch wenn die mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
zu groß ist,
ist die Oberfläche
der resultierenden Aufzeichnungsschicht rau und weist einen geringen
Glanz auf.
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Zur
Steigerung des Tintenabsorbierungsvermögens können herkömmliche Pigmente, die allgemein bekannt
sind und deren Verwendung im allgemeinen Gebiet von beschichteten
Papierblättern
weit verbreitet ist, und deren Teilchengröße im μm-Bereich liegt, zusammen mit
den spezifischen erfindungsgemäßen Pigmentteilchen
verwendet werden, solange der Glanz und die Farbdichte der Tintenabbildungen
nicht verringert sind.
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Die
erfindungsgemäßen unteren
und oberen Aufzeichnungsschichten umfassen ein Bindemittel. Das Bindemittel
umfasst wenigstens ein Mitglied ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus, zum Beispiel, wasserlöslichem
polymerem Material, zum Beispiel Polyvinylalkohol, der im Nachfolgenden
als PVA bezeichnet wird, modifizierten Polyvinylalkoholen, wie zum
Beispiel Silyl-modifizierte Polyvinylalkohole, kationenmodifizierten
Polyvinylalkoholen, Casein, Sojabohnenprotein, synthetischen Proteinen,
Stärke
und Cellulosederivaten, wie zum Beispiel Carboxymethylcellulose
und Methylcellulose; und wasserdispergierbaren oder emulgierbaren
polymeren Materialien, zum Beispiel konjugierte Dienpolymerlatizes,
wie zum Beispiel Styrol-Butadien-Copolymer- und Methylmethacrylat-Butadien-Copolymerlatize,
Acrylpolymerlatizes, und Vinylcopolymerlatizes wie zum Beispiel
Styrol-Vinylacetatcopolymerlatizes, und Acrylpolymerlatizes, die
für gewöhnlich für die herkömmlichen
beschichteten Papierblätter
verwendet werden. Die obenstehend genannten Bindemittelmaterialien
können
alleine oder in einer Mischung zweier oder mehrerer von ihnen verwendet
werden. Zur Verbesserung der Adhäsion
zwischen dem Träger
und der tintenempfangenden Schicht oder zwischen den Aufzeichnungsschichten,
werden die wasserlöslichen
polymeren Materialien bevorzugt verwendet. Die Adhäsion zwischen
der tintenempfangenden Schicht und dem Träger ist insbesondere hoch,
wenn ein Polyvinylalkohol mit einem Polymerisationsgrad von 2000
oder mehr verwendet wird. Somit weist das resultierende Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
einen hohen Glanz, ein hohes Tintenabsorbierungsvermögen und
eine hohe Wasserbeständigkeit
auf und kann Tintenabbildungen, die eine hohe Farbdichte aufweisen,
aufzeichnen.
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Bei
jeder der unteren und oberen Aufzeichnungsschichten wird ein Feststoffgewichtsverhältnis des Pigments
zum Bindemittel bevorzugt auf ein Niveau von 100/5 bis 100/200,
besonders bevorzugt auf ein Niveau von 100/10 bis 100/100, gesteuert.
Ist der Anteil des Bindemittels zu hoch, kann es sein, dass die
zwischen den Pigmentteilchen gebildeten Poren klein sind, und es
kann sein, dass die Tintenabsorbierungsgeschwindigkeit der resultierenden
Aufzeichnungsschicht gering ist. Wenn der Anteil an Bindemittel
zu gering ist, kann es zudem sein, dass die resultierende Aufzeichnungsschicht
leicht Risse bildet und es kann sein, dass sie einen geringen Glanz
aufweist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung werden kleine Risse mit einer Länge von
0,02 mm oder weniger in der resultierenden oberen Aufzeichnungsschicht
gebildet, wenn das Feststoffgewichtsverhältnis des Pigments zu dem Bindemittel
in der oberen Aufzeichnungsschicht zwischen 100/10 und 100/60 gesteuert
wird. Die kleinen Risse tragen zur Verbesserung der Tintenabsorbierungsgeschwindigkeit
der Schicht bei und führen
im Wesentlichen nicht dazu, dass der Glanz der Schicht verringert
wird. Daher weist das resultierende Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
einen hohen Glanz sowie eine sehr hohe Tintenabsorbierungsgeschwindigkeit
auf und es kann Tintenabbildungen aufzeichnen, die eine hohe Farbdichte
aufweisen.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
enthält
die tintenempfangende Schicht optional ein kationisches Harz, das
zur Verbesserung des Tintenfixierungsvermögens der tintenempfangenden
Schicht beiträgt.
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Das
kationische Harz ist insbesondere bevorzugt in der oberen Aufzeichnungsschicht
enthalten. Das kationische Harz ist bevorzugt ausgewählt aus
Polyalkylenpolyaminen, zum Beispiel Polyethylenpolyamin und Polypropylenpolyamin,
und Derivaten daraus, Acrylharzen, die tertiäre Aminogruppen und/oder quartäre Ammoniumgruppen
aufweisen; und Diacrylaminoverbindungen, die bekannte Verbindungen
sind, und die als handelsübliche
Chemikalien erhältlich
sind.
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Bei
der tintenempfangenden Schicht ist das kationische Harz bevorzugt
in einer Menge von 1 bis zu 30 Gewichtsteilen, besonders bevorzugt
in einer Menge von 5 bis zu 20 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteilen des
Pigmentes enthalten. Das kationische Harz kann einer Dispersion
aus feinen Pigmentteilchen beigemischt werden, die zum Beispiel
durch das Abbauverfahren hergestellt wurde. Sind die feinen Pigmentteilchen
anionisch, führt
das Mischen des kationischen Harzes mit den feinen anionischen Pigmentteilchen
zu einer Agglomeration der feinen Pigmentteilchen. Aus diesem Grund
wird das Mischen des kationischen Harzes mit den anionischen Pigmentteilchen
bevorzugt derart durchgeführt,
dass feine Pigmentteilchen, die eine Teilchengröße im μm-Bereich aufweisen, mit einem
kationischen Harz vermischt werden, und die resultierende Mischung dispergiert
und ferner mechanisch pulverisiert und dispergiert wird. Ansonsten
werden Sekundärteilchen
eines Pigments, das durch ein Dispergierungs-Pulverisiserungs-Verfahren
hergestellt wurde, und eine Sekundärteilchengröße von 10 bis zu 400 nm aufeist,
mit einem kationischen Harz vermischt, um eine koagulierte Mischung zur
Verfügung
zu stellen, die eine erhöhte
Viskosität
aufweist. Die koagulierte Mischung wird mechanisch pulverisiert
und dispergiert. Zudem enthält
die tintenempfangende Schicht optional ein herkömmliches Zusatzmittel, das
wenigstens ein Mitglied ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Dispergiermitteln, Verdickungsmitteln,
Entschäumern,
färbenden
Materialien, antistatisch-wirkenden Mitteln und Konservierungsmitteln
umfasst.
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Hinsichtlich
der Mengen der oberen Aufzeichnungsschicht und der unteren Aufzeichnungsschicht
besteht keine Einschränkung.
Bevorzugt wird die Menge der oberen Aufzeichnungsschicht auf 1 bis
zu 50 g/m2, besonders bevorzugt auf 2 bis
zu 20 g/m2 gesteuert. Zudem wird die Menge
der unteren Aufzeichnungsschicht bevorzugt auf 2 bis zu 80 g/m2; besonders bevorzugt auf 5 bis zu 70 g/m2 gesteuert. Ist die Menge der oberen oder
unteren Aufzeichnungsschicht klein, kann es sein, dass die Schicht
schwer gleichmäßig gebildet
werden kann. Außerdem
kann die resultierende Schicht große Risse aufweisen, wenn die
Menge der Schicht groß ist.
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Zur
Erhöhung
der Tintenabsorbierungskapazität
kann zum Beispiel die obere Aufzeichnungsschicht in zwei oder mehreren
Schichten gebildet werden. Zudem kann die tintenempfangende Schicht
eine zusätzliche Aufzeichnungsschicht
aufweisen, die als ein Hauptbestandteil ein tintenabsorbierendes
Harz aufweist, und sie kann zwischen dem Träger und der unteren Aufzeichnungsschicht
angeordnet sein.
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Das
tintenabsorbierbare Harz kann wenigstens ein Mitglied ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus, zum Beispiel Polyalkylenoxiden, PVA, modifizierten
Polyvinylalkoholen, Cellulosederivaten, Casein, Gelatin und Polyvinylpyrrolidon
umfassen. Aus diesen Harzen werden vernetzte thermoplastische Polyalkylenoxidharze
bevorzugt verwendet. Im Vergleich zu anderen Harzen sind die thermoplastischen
Polyalkylenoxidharze hinsichtlich der Verarbeitbarkeit, der hohen
Tintenabsorbierungskapazität
und einer hohen Schärfe
der resultierenden Tintenabbildungen vorteilhaft. Insbesondere,
das vernetzte Polyalkylenoxidharz wird vorteilhaft mit einem Polyamidharz
vermischt. Bei dieser Mischung gehen sowohl die durch das vernetzte
Polyalkylenoxidharz erzeugte hohe Tintenabsorbierungsleistung als
auch die durch das Polyamidharz erzeugte hohe Hitzebeständigkeit
und Wasserbeständigkeit
nicht verloren und eine synergistische Wirkung kann erzielt werden.
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In
einer Ausführungsform
des Verfahrens des erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials
wird wenigstens die obere Aufzeichnungsschicht, nämlich die
obere Aufzeichnungsschicht alleine, oder sowohl die oberen- als
auch die unteren Aufzeichnungsschichten auf einer Formgebungsoberfläche gebildet
und auf die untere Aufzeichnungsschicht, die auf einem Träger gebildet
wurde, oder auf den Träger
(wenn die untere Aufzeichnungsschicht auf der oberen Aufzeichnungsschicht
auf die Formgebungsschicht gebildet ist) übertragen, und das resultierende
Laminat wird von der Formgebungsoberfläche getrennt. Bei diesem Verfahren
weist die Oberfläche
der resultierenden oberen Aufzeichnungsschicht einen hohen Glanz
auf.
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Die
Formgebungsoberfläche
kann aus hochglatten Oberflächen
von Polymerfilmen ausgewählt
werden, zum Beispiel aus regenerierten Cellulosefolien, Polyethylenfolien,
Polypropylenfolien, Weichpolyvinylchloridfolien, Hartpolyvinylchloridfolien,
und Papierblättern
mit Polyesterfolien mit geglätteter
Oberfläche,
zum Beispiel mit Polyethylen laminierte Papierblätter, Pergaminpapierblätter, imprägnierte Papierblätter und
metallisierte Papierblätter,
Metallfolien, und thermoplastische Blätter, zum Beispiel synthetische
Papierblätter,
anorganische Glassplatten und Metall- und Kunststofftrommeln und
-Platten, deren Oberfläche
geglättet
wurde. Unter Berücksichtigung
der Erleichterung der Produktion und der Trennung der resultierende
Aufzeichnungsschicht von der Formgebungsoberfläche wird eine Polymerfolie,
zum Beispiel eine Polyethylen-, Polypropylen- oder Polyesterfolie,
oder eine metallische Trommel mit einer hohen Oberflächenglätte als
eine Formgebungsoberfläche
verwendet.
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Um
der oberen Aufzeichnungsschicht einen hohen Glanz zu verleihen,
weist die Formgebungsoberfläche
bevorzugt eine hohe Glätte
auf. Die Oberflächenrauheit
Ra der Formgebungsoberfläche
beträgt
nämlich bevorzugt
0,5 μm oder
weniger, besonders bevorzugt 0,05 μm oder weniger, bestimmt in Übereinstimmung
mit JIS B 0601. Ferner kann die Oberfläche der oberen Aufzeichnungsschicht
halb glänzend
oder matt sein. Die glänzende
oder matte Oberfläche
der oberen Aufzeichnungsschicht kann erhalten werden, indem die
Oberflächenrauheit
Ra der Formgebungsoberfläche
gesteuert wird.
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Die
Formgebungsoberfläche
kann eine nicht behandelte Formgebungsoberfläche sein. Um die Bindungsfestigkeit
zwischen der Formgebungsoberfläche
und der oberen Aufzeichnungsschicht auf ein niedrigeres Niveau als
die Bindungsfestigkeit zwischen dem Träger und der tintenempfangenden
Schicht zu steuern, kann die Formgebungsoberfläche mit einem Trennmittel beschichtet
werden, zum Beispiel einem Silikon oder einem Fluorenthaltenden
Harz.
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Das
Bindungsverfahren zwischen der oberen auf der Formgebungsoberfläche gebildeten
Aufzeichnungsschicht und der unteren auf dem Träger gebildeten Aufzeichnungsschicht,
oder zwischen der unteren Aufzeichnungsschicht, die auf der oberen
Aufzeichnungsschicht gebildet ist, die auf der Formgebungsoberfläche gebildet
ist, und dem Träger
ist nicht auf ein bestimmtes Verfahren beschränkt, solange sie fest aneinander gebunden
sind. Das Bindungsverfahren kann aus einem direkten Bindungsverfahren
ausgewählt
werden, bei der sie zur Bindung direkt durch Druck aufeinander gepresst
werden, und aus einem indirekten Bindungsverfahren ausgewählt werden,
bei dem die Oberfläche
des Trägers
oder der unteren auf dem Träger
gebildeten Aufzeichnungsschicht mit einer Zwischenschicht beschichtet
wird (einschließlich
einer Klebschicht, einer klebenden Aufzeichnungsschicht oder einer
haftenden oder klebenden tintenabsorbierbaren Harzschicht), und dann
auf die Beschichtungsschicht laminiert wird, die durch die Zwischenschicht
auf der Formgebungsoberfläche
gebildet wird. Anderenfalls wird die Zwischenschicht auf die auf
der Formgebungsschicht gebildeten Beschichtungsschicht beschichtet
und der Träger
oder der mit der unteren Aufzeichnungsschicht beschichtete Träger wird
dann auf die Beschichtungsschicht auf der Formgebungsoberfläche durch
die Zwischenschicht laminiert. Nach Abschluss der Laminierung wird
das resultierende Laminat von der Formgebungsoberfläche getrennt.
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Die
Aufzeichnungsschichten und die Zwischenschicht können durch herkömmliche
Beschichtungsvorrichtungen gebildet werden, zum Beispiel durch einen
Schmelzbeschichter, eine Messerstreichvorrichtung, eine Luftbürstenstreichvorrichtung,
eine Walzenstreichvorrichtung, eine Balkenstreichvorrichtung, eine
Gravurstreichvorrichtung, eine Stabrakelstreichvorrichtung, eine
Lippenstreichvorrichtung, oder eine Florstreichvorrichtung.
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Die
für das
erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
verwendbare Tinte umfasst als unverzichtbare Bestandteile ein färbendes
Material zur Bildung von farbigen Abbildungen und ein liquides Medium
zur Auflösung
oder Dispergierung des färbenden
Materials, und als optionale Bestandteile ein Dispergiermittel,
einen oberflächenaktiven
Stoff, einen Viskositätsmodifikator,
einen Modifikator eines spezifischen Widerstands, ein Mittel zur
Anpassung des pH-Werts, ein Fungizid, und ein Stabilisierungsmittel
für eine
Lösung oder
einen Dispersionsstabilisator für
ein Aufzeichnungsmittel.
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Das
Aufzeichnungsmittel für
die Tinte umfasst wenigstens ein Mitglied ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus direkten Farbstoffen, sauren Farbstoffen, basischen Farbstoffen,
reaktiven Farbstoffen, Substanzen zum Färben von Nahrungsmitteln, Dispergierfarbstoffen, Ölfarbstoffen
und Pigmenten. Herkömmliche
Aufzeichnungsmittel können
ohne jegliche Einschränkung
für die
Tinte verwendet werden. Der Gehalt des färbenden Materials in der Tinte
wird je nach der Art des liquiden Mediums und der Eigenschaften,
die das färbende Material
benötigt,
festgesetzt. Bei der für
das erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
verwendbaren Tinte, beträgt
der Gehalt des färbenden
Materials etwa 0,1 bis zu 20 Gew.-%, dies ist für herkömmliche Tinten völlig üblich.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial,
das eine hohe Oberflächenglätte, einen
hohen Glanz, sowie eine hohe Tintenabsorbierungskapazität aufweist,
und in der Lage ist, Tintenabbildungen auf ihm aufzunehmen, die
eine hohe Farbdichte und einen hohen Farbgrad aufweisen, sowie ein
Verfahren zur Herstellung desselben, zur Verfügung gestellt.
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Wird
eine Dispersion verwendet, die Teilchen enthält, die eine Teilchengröße von 300
nm oder mehr aufweisen, weist die resultierende Aufzeichnungsschicht,
die daraus gebildet wurde, im Allgemeinen eine nicht zufrieden stellende
Transparenz sowie eine minderwertige Oberflächenglätte auf und ist daher nicht
zur Herstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials, das einen
hohen Glanz aufweist und in der Lage ist, Tintenabbildungen, die
ein hohe Farbdichte aufweisen, auf ihm aufzunehmen.
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Wird
die obere Aufzeichnungsschicht auf einer Formgebungsoberfläche gebildet,
bestehen keine besonders strengen Einschränkungen hinsichtlich der Viskosität und der
Teilchenkonzentration der Beschichtungsflüssigkeit für die obere Aufzeichnungsschicht.
Die eine hohe Oberflächenglätte und
einen hohen Glanz aufweisende obere Aufzeichnungsschicht kann erhalten
werden, indem sie aus einer Beschichtungsflüssigkeit gebildet wird, die
ein Bindemittel und Sekundärteilchen
eines Pigments, das eine mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
von 10 bis zu 400 nm, bevorzugt von 10 bis zu 300 nm aufweist, und
von denen jedes im Wesentlichen aus einer Vielzahl von Primärteilchen,
die eine mittlere Teilchengröße von 3
bis zu 40 nm aufweisen, besteht, enthält. Eine hohe Glätte der
Oberfläche
der oberen Aufzeichnungsschicht kann erhalten werden, wenn die Formgebungsoberfläche eine
hohe Glätte
aufweist. Ferner weist die resultierende obere Aufzeichnungsschicht
eine hohe Transparenz auf und kann Tintenabbildungen aufzeichnen,
die eine hohe Farbdichte aufweisen, wenn sekundäre Pigmentteilchen mit einer mittleren
Teilchengröße der Sekundärteilchen von
10 bis zu 400 nm verwendet werden.
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Zudem
werden in dem Oberflächenabschnitt
der oberen Aufzeichnungsschicht keine Blasen oder Poren gebildet,
wenn die obere Aufzeichnungsschicht durch ein Nasslaminierungsverfahren
auf die untere Aufzeichnungsschicht gebunden wird. Ferner besteht
nicht die Gefahr, dass die Beschichtungsflüssigkeit für die obere Aufzeichnungsschicht
mit der Beschichtungsflüssigkeit
für die
untere Aufzeichnungsschicht vermischt wird, wenn die obere Aufzeichnungsschicht
nach dem Trocknen auf die untere Aufzeichnungsschicht gebunden wird.
Durch Erhöhung
der Gesamtmenge der Tintenaufzeichnungsschicht kann die Tintenabsorbierungskapazität des resultierenden
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials erhöht werden.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
weist die tintenempfangende Schicht einen hohen Glanz auf und kann
Tintenabbildungen, die eine hohe Farbdichte aufweisen, auf ihm aufzeichnen, da
die unteren und oberen Aufzeichnungsschichten sehr feine sekundäre Pigmentteilchen
enthalten, die eine mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
von 10 bis zu 400 nm aufweisen, bevorzugt von 10 bis zu 300 nm, und
im Wesentlichen aus Primärteilchen
bestehen, die eine mittlere Teilchengröße der Primärteilchen von 4 bis zu 40 nm
aufweisen und miteinander agglomeriert sind.
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Ist
ein kationisches Harz in der oberen Aufzeichnungsschicht enthalten,
können
die anionischen Farbstoffe leicht in der oberen Aufzeichnungsschicht
fixiert werden und die resultierenden Tintenabbildungen weisen eine
verbesserte Wasserbeständigkeit
und Lagerbeständigkeit
auf.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst die untenstehend dargestellten Ausführungsformen.
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Zur
Fixierung des Farbstoffs in der Tinte in der obersten Aufzeichnungsschicht
weist die oberste Aufzeichnungsschicht bevorzugt ein Porenvolumen
von 0,2 bis zu 3,0 ml/g auf, besonders bevorzugt von 0,5 bis zu
2,5 ml/g. Das Porenvolumen wurde bestimmt, indem die Aufzeichnungsschicht
auf einer Kunststofffolie gebildet wurde, um einen Einfluß des Trägers zu
verhindern. Die Folie wurde dann von der der Aufzeichnungsschicht
getrennt, indem zum Beispiel eine Schneidevorrichtung verwendet
wurde, und das Porenvolumen der Aufzeichnungsschicht wurde durch
den Poresizer 9320, hergestellt von SHIMAZU SEISAKUSHO durch ein Quecksilberpenetrationsverfahren
gemessen.
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter
erläutert,
wobei die Beispiele jedoch lediglich repräsentativ sind und den Umfang
der vorliegenden Erfindung in keiner Weise einschränken.
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Soweit
nicht anderweitig angegeben, bedeuten bei den Beispielen und Vergleichsbeispielen „Teil" und „%" „Feststoffgewichtsteil", bzw. „Feststoffgewichtsprozent".
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Bei
der Gruppe I der Beispiele und Vergleichsbeispiele wurden die folgenden
Pigmente verwendet.
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Es
sollte bemerkt werden, dass das Pulverisierungs- und Dispergierungsverfahren
nicht dazu geführt hat,
dass die mittlere Teilchengröße der Primärteilchen
des Pigmentes sich änderte.
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[Siliciumdioxidsol I-A]
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Ein
synthetisches amorphes Siliciumdioxid (NIPSIL® HD-2,
hergestellt von NIPPON SILICA INDUSTRIAL CO., LTD.), das eine mittlere
Teilchengröße der Sekundärteilchen
von 3 μm
und eine mittlere Teilchengröße der Primärteilchen
von 11 nm aufweist, wurde zunächst
durch eine Sandmühle
und dann durch einen Druckhomogenisator pulverisiert und dispergiert.
Danach wurde ein Pulverisierungs- und Dispergierungsverfahren durch
eine Sandmühle
und einen Ultraschallhomogenisator wiederholt auf das Siliciumdioxidpigment angewendet,
bis die mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
70 nm erreichte. Damit wurde eine Dispersion zur Verfügung gestellt,
die einen Feststoffgehalt des Pigmentes von 7% aufweist.
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[Siliciumdioxidsol I-B]
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Ein
synthetisches amorphes Siliciumdioxid (NIPSIL® E-1011, hergestellt
von NIPPON SILICA INDUSTRIAL CO., LTD.), das eine mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
von 1,5 μm
und eine mittlere Teilchengröße der Primärteilchen
von 24 nm aufweist, wurde zunächst
durch eine Sandmühle
und dann durch einen Druckhomogenisator pulverisiert und dispergiert.
Danach wurde ein Pulverisierungs- und Dispergierungsverfahren durch
eine Sandmühle
und dann einen Ultraschallhomogenisator wiederholt auf das Siliciumdioxidpigment
angewendet, bis die mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
100 nm erreichte. Damit wurde ein Siliciumdioxidsol I-B, das einen
Feststoffpigmentgehalt von 10% aufweist, zur Verfügung gestellt.
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Beispiel I-1
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Es
wurde eine 10%-ige wässrige
Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Teilen Siliciumdioxidsol I-B mit 40 Teilen
eines Polyvinylalkohols (Warenzeichen: PVA-135H, hergestellt von KURARAY CO., LTD.)
mit einem Polymerisationsgrad von 3500 und einem Verseifungsgrad
von 99% oder mehr, enthält,
hergestellt.
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Als
einen Träger
wurde ein mit Polyethylen laminiertes Papierblatt, das hergestellt
wurde, indem Polyethylen durch ein Extrusionslaminierverfahren in
einer Dicke von 25 μm
auf eine Oberfläche
eines handelsüblichen
beschichteten Papierblattes (Warenzeichen: OK COAT, hergestellt
von OJI PAPER CO., LTD.), das ein Flächengewicht von 127,9 g/m2 aufweist, laminiert wurde, und das im Nachfolgenden
als laminiertes Papierblatt bezeichnet werden wird, verwendet.
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Die
10%-ige wässrige
Beschichtungsflüssigkeit
wurde zur Bildung einer unteren Aufzeichnungsschicht in einer Menge
von 30 g/m2 auf die Laminatoberfläche des
laminierten Papierblattes beschichtet und getrocknet.
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Danach
wurde eine 7%-ige wässrige
Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Teilen Siliciumdioxidsol I-A mit 30 Teilen
PVA (PVA-135H) enthielt, hergestellt und auf die untere Aufzeichnungsschicht beschichtet
und getrocknet, um eine obere Aufzeichnungsschicht in einer Menge
von 10 g/m2 zu bilden.
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Es
wurde ein erfindungsgemäßes Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
erhalten.
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Beispiel I-2
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Das
erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
wurde durch dieselben Verfahren wie in Beispiel I-1 hergestellt,
mit den folgenden Ausnahmen.
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Auf
die untere Aufzeichnungsschicht, die Siliciumdioxidsol I-B enthielt
und die auf dem laminierten Papierblatt gebildet wurde, wurde eine
obere Aufzeichnungsschicht durch die folgenden Verfahren beschichtet.
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Als
100 Teile an Siliciumdioxidsol I-A mit 15 Teilen eines kationischen
Harzes, das aus einem Diallyldimethylammoniumchlorid-Acrylamid-Copolymer
(Warenzeichen: PAS-J-81, hergestellt von NITTO BOSEKI CO., LTD.)
vermischt wurden, wurden die Siliciumdioxidsolteilchen agglomeriert.
Die agglomerierten Siliciumdioxidteilchen wurden durch einen Druckhomogenisator
pulverisiert und dispergiert, bis die mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
120 nm erreichte. Die mittlere Teilchengröße der Primärteilchen wurde auf 11 nm belassen.
Das resultierende ein kationisches Harz enthaltende Siliciumdioxidsol
wurde mit 25 Teilen eines Polyvinylalkohols vermischt (Warenzeichen:
PVA-135H, hergestellt von KURARAY CO., LTD.), und die resultierende
Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf die untere Aufzeichnungsschicht beschichtet und getrocknet,
um eine obere Aufzeichnungsschicht in einer Menge von 10 g/m2 zu bilden.
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Beispiel I-3
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Zur
Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit für eine obere Aufzeichnungsschicht
wurden demselben, ein kationisches Harz umfassenden Siliciumdioxidsol
wie in Beispiel I-2 25 Teile eines Polyvinylalkohols (Warenzeichen:
PVA-135H, hergestellt von KURARAY CO., LTD.) hinzugefügt.
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Als
eine Formgebungsoberfläche
wurde eine Oberfläche
einer PET-Folie (Warenzeichen: LUMILAR T, hergestellt von TORAY
INDUSTRIES INC.), die eine Dicke von 50 μm und eine Oberflächenrauheit
Ra von 0,02 μm
aufwies, verwendet.
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Die
Beschichtungsflüssigkeit
wurde in einer Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m2 auf
die Formgebungsoberfläche
beschichtet und getrocknet, um eine Beschichtungsschicht zu bilden,
die einer oberen Aufzeichnungsschicht entsprach. Nachdem Wasser
auf die Beschichtungsschicht auf der Formgebungsoberfläche angewendet
wurde, wurde dieselbe Siliciumdioxidsol I-B-enthaltende Beschichtungsflüssigkeit
wie in Beispiel I-1 auf die mit Wasser befeuchtete Beschichtungsschicht
beschichtet und getrocknet, um eine Beschichtungsschicht zu bilden,
die einer unteren Beschichtungsschicht und in einer Menge von 30
g/m2 entsprach.
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Danach
wurde dasselbe laminierte Papierblatt an dessen Laminatoberfläche bei
einer Kalandertemperatur von 75°C
und unter einem linearen Kalanderdruck von 20 kg/cm auf die Beschichtungsschicht
laminiert und gebunden. Danach wurde die PET-Folie von dem resultierenden
Laminat entfernt.
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Es
wurde ein erfindungsgemäßes Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
erhalten.
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Beispiel I-4
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Auf
der Laminatoberfläche
desselben laminierten Papierblattes wie in Beispiel I-1 wurde ein
Acrylesterklebemittel (Warenzeichen: A-02, hergestellt von NIPPON
CARBIDE INDUSTRIES CO., LTD.) in einer Menge von 15 g/m2 beschichtet
und getrocknet.
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Durch
Mischen desselben, ein kationisches Harz enthaltenden Siliciumdioxidsols
wie Beispiel I-2 mit 25 Teilen eines Polyvinylalkohols (Warenzeichen:
PVA-135H, hergestellt von KURARAY CO., LTD.) wurde eine Beschichtungsflüssigkeit
hergestellt. Die Beschichtungsflüssigkeit
wurde zur Bildung einer Beschichtungsschicht in der Menge von 10
g/m2, entsprechend einer oberen Aufzeichnungsschicht,
auf dieselbe Formgebungsoberfläche
wie in Beispiel I-3 (PET-Folie,
Warenzeichen: LUMILAR T, hergestellt von TORAY INDUSTRIES INC.),
die eine Dicke von 50 μm
und eine Oberflächenrauheit
von 0,02 μm
aufweist, beschichtet und getrocknet.
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Nachdem
Wasser auf die getrocknete Beschichtungsschicht angewendet wurde,
wurde zur Bildung einer Beschichtungsschicht in einer Menge von
30 g/m2, entsprechend einer unteren Aufzeichnungsschicht,
dieselbe, das Siliciumdioxidsol I-B enthaltende Beschichtungsflüssigkeit
wie in Beispiel I-1, auf die Beschichtungsflüssigkeit, auf die Wasser angewendet
wurde, beschichtet und getrocknet. Die klebende Schicht auf dem laminierten
Papierblatt wurde auf die der unteren Aufzeichnungsschicht entsprechenden
Beschichtungsschicht laminiert und gebunden. Das resultierende Laminat
wurde von der PET-Folie getrennt.
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Es
wurde ein erfindungsgemäßes Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
erhalten.
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Beispiel I-5
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Eine
Oberfläche
eines handelsüblichen
beschichteten Papierblattes (Warenzeichen: OK COAT, hergestellt
von OJI PAPER CO., LTD.), das ein Flächengewicht von 127,9 g/m2 aufweist, wurde mit einem vernetzten thermoplastischen
Polyethylenoxid (Warenzeichen: AQUACOK, hergestellt von SUMITOMO
SEIKA CHEMICALS CO., LTD.) in einer Menge von 25 g/m2 laminiert.
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Davon
unabhängig
wurde eine Beschichtungsflüssigkeit,
die hergestellt wurde, indem dasselbe ein kationisches Harz enthaltende
Siliciumdioxidsol wie in Beispiel I-2 mit 25 Teilen PVA (Warenzeichen: PVA-135H,
hergestellt von KURARAY CO., LTD.) vermischt wurde, auf eine Formgebungsoberfläche, die
aus einer Oberfläche
einer PET-Folie (Warenzeichen: LUMILAR T, hergestellt von TORAY
INDUSTRIES INC.), die eine Dicke von 50 μm und eine Oberflächenrauheit
Ra von 0,02 μm
aufwies, bestand, beschichtet und getrocknet, um eine Beschichtungsschicht
zu bilden, die ein Gewicht von 10 g/m2 aufwies
und einer oberen Aufzeichnungsschicht entsprach.
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Nach
der Anwendung von Wasser auf die Beschichtungsschicht wurde dieselbe
Siliciumdioxidsol I-B-enthaltende
Beschichtungsflüssigkeit
wie in Beispiel I-1
auf die mit Wasser befeuchtete Beschichtungsschicht beschichtet
und zur Bildung einer Beschichtungsflüssigkeit, entsprechend einer
unteren Aufzeichnungsschicht, in einer Menge von 30 g/m2 getrocknet.
Die Beschichtungsschicht wurde auf die laminierte Polyethylenoxidschicht
auf dem beschichteten Papierblatt laminiert und gebunden. Das resultierende
Laminat wurde von dem PET-Film abgelöst.
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Es
wurde ein erfindungsgemäßes Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
erhalten.
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Vergleichsbeispiel I-1
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Zur
Bildung einer Beschichtungsschicht in einer Menge von 10 g/m2 wurde eine 7%-ige wässrige Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Teilen Siliciumdioxidsol I-A mit 30 Teilen
PVA (Warenzeichen: PVA-135H, hergestellt von KURARAY CO., LTD.)
enthielt, auf eine Oberfläche
desselben laminierten Papierblattes wie in Beispiel I-1 beschichtet
und getrocknet.
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Ein
Vergleichs-Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde erhalten.
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Vergleichsbeispiel I-2
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Zur
Bildung einer Beschichtungsschicht in einer Menge von 40 g/m2 wurde eine 7%-ige wässrige Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Teilen Siliciumdioxidsol I-A mit 30 Teilen
PVA (Warenzeichen: PVA-135H, hergestellt von KURARAY CO., LTD.)
enthielt, auf eine Oberfläche
desselben laminierten Papierblattes wie in Beispiel I-1 beschichtet
und getrocknet.
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Ein
Vergleichs-Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde erhalten.
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Vergleichsbeispiel I-3
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Zur
Bildung einer Beschichtungsschicht in einer Menge von 40 g/m2 wurde eine 10%-ige wässrige Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Teilen Siliciumdioxidsol I-B mit 40 Teilen
PVA (Warenzeichen: PVA-135H, hergestellt von KURARAY CO., LTD.)
enthielt, auf eine Oberfläche
desselben laminierten Papierblattes wie in Beispiel I-1 beschichtet
und getrocknet.
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Ein
Vergleichs-Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde erhalten.
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Vergleichsbeispiel I-4
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Zur
Bildung einer Beschichtungsschicht in einer Menge von 30 g/m2 wurde eine 7%-ige wässrige Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 115 Teilen desselben ein kationisches Harz
enthaltenden Siliciumdioxidsols wie in Beispiel I-2 mit 25 Teilen
PVA (Warenzeichen: PVA-135H, hergestellt von KURARAY CO., LTD.)
enthielt, auf eine Oberfläche
desselben laminierten Papierblattes wie in Beispiel I-1 beschichtet
und getrocknet.
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Auf
die Beschichtungsschicht wurde eine 10%-ige wässrige Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Gewichtsteilen Siliciumdioxidsol I-B mit
40 Teilen PVA (Warenzeichen: PVA-135H) enthielt, beschichtet und
getrocknet, um eine Beschichtungsschicht in einer Menge von 10 g/m2 zu bilden.
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Ein
Vergleichs-Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde erhalten.
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Vergleichsbeispiel I-5
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Ein
handelsübliches
Glanzpapierblatt (Warenzeichen: KONICA PHOTOJET PAPER, hergestellt
von KONICA), bei dem ein hydrophiles Harz auf ein Trägerpapierblatt
beschichtet war, wurde als ein Vergleichs-Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial verwendet.
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[Bewertung]
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Das
Tintenabsorbierungsvermögen,
der Glanz und die Farbdichte der Tintenabbildungen des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials
der Beispiele I-1 bis I-5 und der Vergleichsbeispiele I-1 bis I-5
wurden durch die untenstehend dargestellten Verfahren getestet und
bewertet.
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Bei
der Untersuchung des Glanzes, des Tintenabsorbierungsvermögens und
der Farbdichte der Tintenabbildungen wurde jedes Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
durch einen handelsüblichen
Tintenstrahldrucker (Warenzeichen: PM-700 C, hergestellt von EPSON
CORP., LTD.) bedruckt und der Glanz, das Tintenabsorbierungsvermögen und
die Farbdichte eines einfarbig bedruckten Abschnittes wurden gemessen.
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[Tintenabsorbierungsvermögen]
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Ein
einfarbiger Druck wurde zur Verfügung
gestellt, indem eine gelbfarbige Tinte, eine magentafarbige Tinte
und eine cyanfarbige Tinte einander überdeckt wurden. Jeweils 5
Sekunden sofort nach dem Druck wurde ein holzfreies Papierblatt
auf den einfarbigen Druck gelegt, um zu überprüfen, ob die Tinte des einfarbige Druck
auf das Papierblatt übertragen
wird. Die Tintentrocknungszeit, nach der keine Übertragung der Tinte mehr stattfand,
wurde bestimmt. Das Tintenabsorbierungsvermögen des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials wurde
in den folgenden vier Klassen bewertet.
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Das
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde hinsichtlich seiner Tintenabsorbierungsgeschwindigkeit und
Tintenabsorbierungskapazität
als ausgezeichnet oder zufrieden stellend bewertet, wenn die Tintentrocknungszeit
geringer als 15 Sekunden (Klasse 4 oder 3) ist.
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[Glanz (Schimmer) des
bedruckten Abschnitts]
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Der
Glanz des bedruckten Abschnittes wurde bewertet, indem jede der
schwarz-, gelb-, cyan- und magentafarbigen Abbildungen mit dem bloßen Auge
in einem schrägen
Winkel in den folgenden vier Klassen bewertet wurde.
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[Farbdichte der Tintenabbildung]
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Eine
einfarbig schwarze Tintenabbildung wurde einer Farbdichte-Messung
mittels eines Macbeth Reflexionsfarbdichteprüfgerätes (Model: RD-920) unterzogen.
Die Farbdichte wurde durch einen Durchschnitt der Daten aus fünf Messungen
dargestellt.
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[Feuchtigkeitsbeständigkeit
für die
Lagerung]
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Der
Ausdruck wurde in einem Behälter
unter konstanter Temperatur und konstanter Feuchtigkeit bei einer
Temperatur von 40°C
bei einer Feuchtigkeit von 90% 48 Stunden lang gelagert. Nach der
Lagerung wurde der Ausdruck aus dem Behälter entfernt und es wurde überprüft, ob ein
Verschmieren der Tinte auftrat. Die Testergebnisse wurden in den
folgenden vier Klassen bewertet.
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[Wasserbeständigkeit
der tintenempfangenden Schicht]
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Ein
Wassertropfen wurde auf eine tintenempfangende Schicht aufgebracht
und 5 Minuten nach dem Aufbringen des Wassertropfens wurde der mit
Wasser benässte
Bereich leicht gerieben und die Veränderung, die in der tintenempfangenden
Schicht auftrat, wurde untersucht und in den folgenden drei Klassen
bewertet.
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Die
Testergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
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Tabelle
1 zeigt deutlich, dass die erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien
ein ausgezeichnetes oder zufrieden stellendes Tintenabsorbierungsvermögen, einen
ausgezeichneten oder zufrieden stellenden Glanz, eine ausgezeichnete
oder zufrieden stellende Farbdichte der Tintenabbildung, eine ausgezeichnete
oder zufrieden stellende Feuchtigkeitsbeständigkeit und eine ausgezeichnete
oder zufrieden stellende Wasserbeständigkeit aufweist.
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In
der Gruppe der Beispiele III-1 bis III-6 und der Vergleichsbeispiele
III-1 und III-2, wurden die in der tintenempfangenden Schicht gebildeten
Risse auf die folgende Art und Weise geprüft.
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Für jedes
Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurden zehn Proben gesammelt und
jeweils mit 100 Tintenpunkten pro mm2 bedruckt.
Die Tintenpunkte waren gleichmäßig verteilt,
wobei jeder der Punkte einen Durchmesser von 50 μm aufwies und die Punkte durch
einen handelsüblichen
Tintenstrahldrucker (Model: PM-700C, hergestellt von EPSON CORP.,
LTD.) mit einer Punktdichte von 720 Punkte/2,54 cm × 720 Punkte/2,54
cm erzeugt wurden.
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Die
gedruckten Tintenpunkte wurden mit einem optischen Mikroskop bei
einer 150-fachen Vergrößerung untersucht.
Wenn in den Punkten Risse in der Anzahl gefunden wurden, die 60%
oder mehr der Gesamtzahl der auf den 10 Proben gedruckten Punkte
entsprach, wurde anerkannt, dass das Tintenaufzeichnungsmaterial
eine ausreichende Anzahl an Rissen aufweist, die in wenigstens einer
Aufzeichnungsschicht gebildet sind. Wurden zum Beispiel Risse in
den Punkten in einer Anzahl gefunden, die 50% der Gesamtzahl der
auf den 10 Proben gedruckten Punkte entsprach, beträgt der Rissgrad
des Tintenaufzeichnungsmaterials 50%.
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Bei
den Beispielen III-1 bis III-6 und Vergleichsbeispielen III-1 und
III-2 wurden die folgenden Pigmente verwendet.
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[Siliciumdioxidsol III-A]
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Synthetische
amorphe Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: NIPSIL® HD-2,
hergestellt von NIPPON SILICA INDUSTRIAL CO., LTD.), die eine mittlere
Teilchengröße der Sekundärteilchen
von 3 μm
und eine mittlere Teilchengröße der Primärteilchen
von 11 nm aufweisen, wurden durch eine Sandmühle und dann durch einen Druckhomogenisator
pulverisiert und dispergiert. Die Pulverisierungs- und Dispergierungsverfahren durch
eine Sandmühle
und dann durch einen Druckhomogenisator wurden wiederholt auf die
Siliciumdioxidteilchen angewendet, bis die mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
60 nm erreichte. Es wurde eine 7%-ige Siliciumdioxidteilchendispersion
hergestellt.
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[Siliciumdioxidsol III-B]
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Synthetische
amorphe Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: NIPSIL LP, hergestellt
von NIPPON SILICA INDUSTRIAL CO., LTD.), die eine mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
von 3 μm
und eine mittlere Teilchengröße der Primärteilchen
von 16 nm aufweisen, wurden durch eine Sandmühle und dann durch einen Druckhomogenisator
pulverisiert und dispergiert. Danach wurde ein Pulverisierungs-
und Dispergierungsverfahren durch eine Sandmühle und einen Druckhomogenisator
wiederholt auf die Siliciumdioxidteilchen angewendet, bis die mittlere
Teilchengröße der Sekundärteilchen
100 nm erreichte. Es wurde eine 9%-ige Siliciumdioxidteilchendispersion
hergestellt.
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[Siliciumdioxidsol III-C]
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Synthetische
amorphe Siliciumdioxidteilchen (Warenzeichen: NIPSIL E-1011, hergestellt
von NIPPON SILICA INDUSTRIAL CO., LTD.), die eine mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
von 1,5 μm
und eine mittlere Teilchengröße der Primärteilchen
von 24 nm aufweisen, wurden durch eine Sandmühle und dann durch einen Druckhomogenisator
pulverisiert und dispergiert. Die Pulverisierungs- und Dispergierungsverfahren
durch eine Sandmühle
und einen Druckhomogenisator wurden wiederholt auf die Siliciumdioxidteilchen angewendet,
bis die mittlere Teilchengröße der Sekundärteilchen
150 nm erreichte. Es wurde eine 12%-ige Siliciumdioxidteilchendispersion
hergestellt.
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Beispiel III-1
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Als
ein Träger
wurde ein laminiertes Papierblatt, das durch Laminierung einer Polyethylenschicht
bei einer Dicke von 25 μm
durch ein Extrusionslaminerverfahren auf ein handelsübliches
beschichtetes Papierblatt (Warenzeichen: OK COAT, hergestellt von
OJI PAPER CO., LTD.) mit einem Flächengewicht von 127,9 g/m2 hergestellt wurde, verwendet. Dieses laminierte
Papierblatt wird im Nachfolgenden als "Laminatblatt" bezeichnet.
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Eine
10%-ige wässrige
Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Teilen Siliciumdioxidsol III-C mit 35
Teilen eines Polyvinylalkohol (Warenzeichen: PVA-135H, hergestellt
von KURARAY CO., LTD.) mit einem Polymerisationsgrad von 3500 und
einem Verseifungsgrad von 99% oder mehr enthält, wurde auf die mit Polyethylen
beschichtete Oberfläche
des Laminatblatts beschichtet und bei einer Temperatur von 120°C getrocknet,
um eine untere Aufzeichnungsschicht zu bilden, die ein Trockengewicht
von 20 g/m2 aufweist. Die resultierende
untere Aufzeichnungsschicht wies einen Grad der Rissbildung von
80% auf.
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Die
untere Aufzeichnungsschicht wurde in einer Menge von 20 g/m2 mit Wasser benässt und dann mit einer 7%-igen
wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit,
die aus einer Mischung aus 100 Teilen Siliciumdioxidsol III-A mit
30 Teilen eines PVA (PVA-135H) hergestellt wurde, beschichtet und
bei einer Temperatur von 50°C getrocknet,
um eine obere Aufzeichnungsschicht mit einem Grad der Rissbildung
von 30% und einem Porenvolumen von 0,9 ml/g zu bilden.
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Es
wurde ein erfindungsgemäßes Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
erhalten.
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Beispiel III-2
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Siliciumdioxidsol
III-A in einer Menge von 100 Teilen wurde mit 15 Teilen eines kationischen
Harzes, das aus Diallyldimethylammoniumchlorid-Acrylamid-Copolymer
(Warenzeichen: PAS-J-81, hergestellt von NITTO BOSEKI CO., LTD.)
besteht, vermischt. Die resultierende Mischung wies eine erhöhte Viskosität auf und
die Siliciumdioxidteilchen waren agglomeriert. Die Mischung wurde
durch einen Druckhomogenisator pulverisiert und dispergiert, bis
die mittlere Teilchengröße der agglomerierten
Teilchen 100 nm erreichte. Danach wurde das resultierende, ein kationisches
Harz enthaltende Siliciumdioxidsol weiter mit 20 Teilen eines Polyvinylalkohols
(PVA-135H) vermischt, um eine 8%-ige wässrige Beschichtungsflüssigkeit
zur Verfügung
zu stellen.
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Derselbe
Träger
wie in Beispiel III-1 wurde mit derselben Siliciumdioxidsol III-C-enthaltenden
unteren Aufzeichnungsschicht wie in Beispiel III-1 beschichtet.
Nachdem die untere Aufzeichnungsschicht mit Wasser in einer Menge
von 20 g/m2 benässt worden war, wurde die obenstehend
genannte Beschichtungsflüssigkeit auf
die mit Wasser benässte
untere Aufzeichnungsschicht beschichtet und bei einer Temperatur
von 50°C
getrocknet, um eine obere Aufzeichnungsschicht zu bilden, die ein
Trockengewicht von 8 g/m2, einen Grad der Rissbildung
von 30% und ein Porenvolumen von 0,83 ml/g aufweist.
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Beispiel III-3
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Dasselbe
Diallyldimethylammoniumchlorid-Acrylamid-Copolymer-enthaltende Siliciumdioxidsol
III-A wie in Beispiel III-2 und in einer Menge von 115 Teilen wurde
mit 20 Teilen eines Polyvinylalkohol (PVA-135H) vermischt, um eine
wässrige
Beschichtungsflüssigkeit
zu bilden, die einen Feststoffgehalt von 8% aufweist.
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Die
Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf eine Oberfläche
einer PET-Folie (Warenzeichen: LUMILAR T, hergestellt von TORAY
INDUSTRIES INC.), die eine Dicke von 50 μm sowie eine Oberflächenrauheit
Ra von 0,02 μm
aufweist und als Formgebungsoberfläche verwendet wird, beschichtet
und bei einer Temperatur von 40°C
getrocknet, um eine Beschichtungsschicht zu bilden, die einer oberen
Aufzeichnungsschicht entspricht, die ein Gewicht von 8 g/m2 und einen Grad der Rissbildung von 10%
oder weniger aufweist.
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Unabhängig davon
wurde eine 10%-ige wässrige
Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Teilen Siliciumdioxidsol III-C mit 30
Teilen eines Polyvinylalkohols (PVA-135H) auf eine Oberfläche eines
handelsüblichen
holzfreien Papierblattes mit einem Flächengewicht von 157 g/m2 beschichtet und bei einer Temperatur von
120°C getrocknet,
um eine untere Aufzeichnungsschicht zu bilden, die ein Gewicht von
20 g/m2 und einen Grad der Rissbildung von
90% aufweist.
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Nachdem
die ein kationisches Harz umfassende auf der PET-Folie gebildete Beschichtungsschicht
mit 5 g/m2 Wasser befeuchtet wurde, wurde
die untere Aufzeichnungsschicht bei einer Kalandertemperatur von 75°C unter einem
linearen Kalanderdruck von 20 kg/cm auf die befeuchtete Beschichtungsschicht
laminiert und gebunden. Nach dem Trocknen wurde das resultierende
Laminat von der PET-Folie
getrennt. Es wurde ein erfindungsgemäßes Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
erhalten. Bei dem Aufzeichnungsmaterial wies die obere Aufzeichnungsschicht
ein Porenvolumen von 0,76 ml/g auf.
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Beispiel III-4
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Dasselbe
ein Diallyldimethylammoniumchlorid-Acrylamid-Copolymer-enthaltende Siliciumdioxidsol III-A
wie in Beispiel III-2 und in einer Menge von 115 Teilen wurde mit
20 Teilen eines Polyvinylalkohol (PVA-135H) vermischt, um eine wässrige Beschichtungsflüssigkeit
mit einem Feststoffgehalt von 8% zur Verfügung zu stellen.
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Die
Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf eine Oberfläche
einer PET-Folie (Warenzeichen: LUMILAR T, hergestellt von TORAY
INDUSTRIES INC.), die eine Dicke von 50 μm aufwies und als eine Formgebungsoberfläche verwendet
wurde, beschichtet und bei einer Temperatur von 40°C getrocknet,
um eine Beschichtungsschicht zu bilden, entsprechend einer oberen
Aufzeichnungsschicht mit einem Gewicht von 8 g/m2 und einem
Grad der Rissbildung von 10% oder weniger.
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Die
Beschichtungsschicht wurde mit einer 10%-igen wässrigen Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Teilen Siliciumdioxidsol III-B mit 35
Teilen eines Polyvinylalkohols (PVA-135H) enthielt, beschichtet
und bei einer Temperatur von 80°C
getrocknet, um eine Zwischen-Aufzeichnungsschicht zu bilden, die
ein Trockengewicht von 10 g/m2 und einen
Grad der Rissbildung von 20% aufweist.
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Unabhängig davon
wurde eine 10%-ige wässrige
Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Teilen Siliciumdioxidsol III-C mit 25
Teilen eines Polyvinylalkohols (PVA-135H) enthielt, auf eine Oberfläche eines
handelsüblichen
holzfreien Papierblattes, das ein Flächengewicht von 157 g/m2 aufweist, beschichtet, um eine Beschichtungsflüssigkeitsschicht
in einer Trockenmenge von 10 g/m2 zu bilden.
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Die
Beschichtungsflüssigkeitsschicht
wurde über
die Zwischen-Aufzeichnungsschicht gelegt und an sie gebunden, und
bei einer Temperatur von 130°C
getrocknet, um eine untere Aufzeichnungsschicht zu bilden. Das resultierende
Laminat wurde von dem PET-Film getrennt. Es wurde ein erfindungsgemäßes Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
erhalten.
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Bei
dem erhaltenen Aufzeichnungsmaterial wies die Siliciumdioxidsol
III-C-enthaltende untere Aufzeichnungsschicht einen Grad der Rissbildung
von 95% auf, der durch das obenstehend genannte Verfahren gemessen
wurde, nachdem die obere Aufzeichnungsschicht und die Zwischen-Aufzeichnungsschicht
durch Schaben entfernt wurden und mit der Tinte bedruckt wurden.
Die obere Aufzeichnungsschicht wies ein Porenvolumen von 0,76 ml/g
auf.
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Beispiel III-5
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Die
mit Polyethylen laminierte Oberfläche desselben Laminatblattes
wie in Beispiel III-1 wurde mit einer 10%-igen wässrigen Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Teilen Siliciumdioxidsol III-C mit 35
Teilen eines Polyvinylalkohols (PVA-135H) enthielt, beschichtet
und bei einer Temperatur von 100°C
getrocknet, um eine untere Aufzeichnungsschicht, die ein Trockengewicht
von 20 g/m2 und einem Grad der Rissbildung
von 65% aufweist, zu bilden.
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Die
untere Aufzeichnungsschicht wurde mit 15 g/m2 Wasser
benässt
und dann mit einer 7%-igen wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit,
die 100 Teile Siliciumdioxidsol III-A mit 25 Teilen eines Polyvinylalkohols (PVA-135H)
enthält,
beschichtet und bei einer Temperatur von 80°C getrocknet, um eine obere
Aufzeichnungsschicht zu bilden, die ein Trockengewicht von 8 g/m2 und einen Grad der Rissbildung von 80%
umfasst.
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Es
wurde ein erfindungsgemäßes Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
erhalten.
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Vergleichsbeispiel III-1
-
Die
mit Polyethylen laminierte Oberfläche desselben Laminatblattes
wie in Beispiel III-1 wurde mit einer 10%-igen wässrigen Beschichtungsflüssigkeit
beschichtet, die eine Mischung aus 100 Teilen Siliciumdioxidsol
III-B mit 45 Teilen Polyvinylalkohol (PVA-135H) umfasst, und bei
einer Temperatur von 100°C
getrocknet, um eine tintenempfangende Schicht zu bilden, die ein
Trockengewicht von 28 g/m2 und einen Grad
der Rissbildung von 10% oder weniger aufweist.
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Ein
Vergleichs-Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial wurde erhalten.
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Beispiel III-6
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Eine
10%-ige wässrige
Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Teilen Siliciumdioxidsol III-C mit 40 Teilen
Polyvinylalkohol (PVA-135H) enthält,
wurde auf die mit Polyethylen laminierte Oberfläche desselben Laminatblattes
wie in Beispiel III-1 beschichtet und bei einer Temperatur von 100°C getrocknet,
um eine untere Aufzeichnungsschicht zu bilden, die ein Trockengewicht
von 20 g/m2 und einen Grad der Rissbildung
von 20% aufweist.
-
Die
untere Aufzeichnungsschicht wurde mit Wasser in einer Menge von
20 g/m2 benässt und dann mit einer 7%-igen
wässrigen
Beschichtungsflüssigkeit,
die eine Mischung aus 100 Teilen Siliciumdioxidsol III-A mit 30
Teilen Polyvinylalkohol (PVA-135H) umfasst, beschichtet und bei
einer Temperatur von 50°C
getrocknet, um eine obere Aufzeichnungsschicht zu bilden, die ein
Trockengewicht von 8 g/m2, einen Grad der
Rissbildung von 30% und ein Porenvolumen von 0,91 ml/g aufweist.
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Es
wurde ein erfindungsgemäßes Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
erhalten.
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Vergleichsbeispiel III-2
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Ein
handelsübliches
Glanzpapierblatt (Warenzeichen: GP-101, hergestellt von CANON), das eine
Beschichtungsschicht mit einem Grad der Rissbildung von 100 aufweist,
wurde als ein Vergleichs-Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
verwendet.
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[Bewertung]
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Jedes
der Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien der Beispiele III-1 bis
III-6 und der Vergleichsbeispiele III-1 und III-2 wurde durch die
untenstehend dargestellten Verfahren den Bewertungen der Tintenabsorbierungsgeschwindigkeit,
der Tintenabsorbierungskapazität,
des Glanzes und der Farbdichte der Tintenabbildung unterzogen. Bei
den Bewertungen des Glanzes und der Farbdichte der Abbildung wurden
einfarbige Tintendrucke durch einen handelsüblichen Tintenstrahldrucker
gebildet (Model: PM-700C,
hergestellt von EPSON CORP., LTD.), und der Glanz und die Farbdichte
der einfarbigen Drucke wurde bestimmt.
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[Tintenabsorbierungsgeschwindigkeit]
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Eine
gelbfarbige Tinte, eine magentafarbige Tinte und eine cyanfarbige
Tinte wurden aufeinander gedruckt und übergelagert, um einen schwarzen
einfarbigen Druck auf einem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial zu
bilden. Jeweils fünf
Sekunden nach dem Druck wurde ein holzfreies Papierblatt über den
einfarbigen Druck gelegt, um eine Tintentrocknungszeit zu bestimmen,
nach der keine Tinte von dem einfarbigen Druck mehr auf das Papierblatt übertragen
wurde. Die Tintenabsorbierungsgeschwindigkeit wurde wie untenstehend
dargestellt in vier Klassen bewertet.
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[Tintenabsorbierungskapazität]
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Eine
Probe eines Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials in den Abmessungen
10 cm × 10
cm wurde an einem zentralen Abschnitt eines PPC-Papierblattes im
A4-Format angebracht und eine schwarze Tinte wurde zur Bildung eines
schwarzen einfarbigen Druckes in einer Tintenextrusionsmenge von
40 g/m2 auf die Probe gestrahlt. Jeweils
10 Sekunden nach dem Druck wurde ein holzfreies Papierblatt über den
einfarbigen Druck auf der Probe gelegt und eine Tintentrocknungszeit,
nach der keine Tinte mehr von dem einfarbigen Druck auf die Probe übertragen
wurde, wurde bestimmt.
-
Die
Tintenabsorbierungskapazität
wurde wie untenstehend dargestellt in vier Klassen bewertet.
-
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[Glanz (Schimmer) der
Tintenabbildung]
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Schwarze
Abbildungen, gelbfarbige Abbildungen, cyanfarbige Abbildungen und
magentafarbige Abbildungen, die auf einem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
gebildet wurden, wurden mit dem bloßen Auge in einem schrägen Winkel
betrachtet und der Glanz der Abbildungen wurde in den folgenden
vier Klassen bewertet.
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[Farbdichte der Abbildung]
-
Ein
schwarzer einfarbiger Druck, der auf einem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
gebildet wurde, wurde einer Farbdichtemessung mittels eines Macbeth
Reflexionsfarbdichteprüfgerätes (Model
RD-920) unterzogen.
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Die
Farbdichte wurde durch einen Durchschnitt der Daten aus fünf Messungen
dargestellt.
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[Feuchtigkeitsbeständigkeit
für die
Lagerung]
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Eine
mit Tinte bedruckte Probe wurde in einem Behälter unter konstanter Temperatur
und konstanter Feuchtigkeit bei einer Temperatur von 40°C bei einer
Feuchtigkeit von 90% 48 Stunden lang gelagert. Danach wurde das
Verschmieren der Tinte auf der Probe überprüft und in den folgenden vier
Klassen bewertet.
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[Wellenbildung]
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Auf
einer Probe eines Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials wurde ein schwarzer
einfarbiger Druck gebildet, indem gelb-, cyan- und magentafarbige
Tinten überlagert
wurden und die Wellenbildung der einfarbig gedruckten Probe wurde überprüft und in
den folgenden drei Klassen bewertet.
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Die
Testergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt
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Tabelle
3 zeigt, dass die erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien
ein ausgezeichnetes Tintenabsorbierungsvermögen sowie einen zufrieden stellenden
Glanz und eine zufrieden stellende Farbdichte einer Tintenabbildung
aufwiesen.