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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftübertragungs-Vorrichtung, ein
Verfahren zum Herstellen selbiger und einen Kompressor, welcher
selbige darin einschließt.
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Stand der
Technik
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Eine
konventionelle Kraftübertragungs-Vorrichtung
wird offenbart in der japanischen Patentanmeldung mit der offengelegten
Publikationsnummer 2000-87850 und wird auf einen kupplungsfreien Kompressor
angewandt. Wie in 1 gezeigt, schließt ein Kompressor 101 ein
Gehäuse 102,
eine Radialwelle 104 und eine Kraftübertragungs-Vorrichtung 111 ein. Das Gehäuse 102 hat
einen End-Abschnitt, an welchem ein Naben-Abschnitt 103 (boss portion)
ausgebildet wird. Die Radialwelle 104 weist einen Endabschnitt 104a auf,
welcher lose durch den Naben-Abschnitt 103 hindurchragt.
Der Naben-Abschnitt 103 ist
koaxial zur Radialwelle 104.
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Die
Kraftübertragungs-Vorrichtung 111 schließt ein Kugellager 112 ein,
eine Rillenscheibe 113, ein Abdeckungselement 114,
eine Nabe (hub) 115, einen Bolzen 116, eine Dichtung 117,
eine Niete 118, Gummi-Dämpfer 119 und
frei drehbare Kugeln (rolling balls) 120. Die Rillenscheibe 113 wird
rotierbar gehalten durch den Naben-Abschnitt 103 über das
Kugellager 112. Das Kugellager 112 und die Rillenscheibe 113 liegen
koaxial mit der Radialwelle 104. Die Rillenscheibe weist
eine äußere umlaufende Oberfläche, auf
welcher ein Riemen gewunden ist (in der Figur nicht gezeigt), auf.
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Der
Riemen ist gekoppelt mit einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) eines
Motors.
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Das
Abdeckungs-Element 114 wird in die Form einer Scheibe geformt
und ist über
die Nabe 115 an den Endabschnitt 104a der Radialwelle 104 fixiert
mit der Schraube 116 und der Dichtung 117. Des weiteren
ist das Abdeckelement an der Nabe 115 befestigt mit den
Nieten 118. Das Abdeckelement 114 und die Nabe 115 liegen
koaxial mit der Radialwelle 104.
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Wie
in 2 gezeigt, weist das Abdeckelement 114 eine
Peripherie auf, auf welcher eine Vielzahl von zurückgezogenen
Abschnitten 114a ausgebildet sind. Die zurückgezogenen
Abschnitte 114a sind angeordnet entlang der gleichen umlaufenden Fläche, deren
Zentrum mit der Achse des Abdeck-Elements zusammenfällt. Jeder
der zurückgezogenen
Abschnitte 114a ist in einem rechten Winkel relativ zu
den benachbarten angeordnet. Die Gummipuffer 119 sind nahezu
in der Form einer Säule
ausgebildet und werden an das Innere der zurückgezogenen Abschnitte 114a jeweils
mit einem Kleber befestigt. Der Puffer aus Gummi 119 hat
eine End-Fläche 119b,
welcher aus dem Inneren der zurückgezogenen
Abschnitte 114a herausragt, wobei die Endfläche 119b einen
konkaven Abschnitt 119a aufweist, der dazu dient, einen
Teil der frei beweglichen Kugel 120 drehbar aufzunehmen
(siehe 1). Des Weiteren besteht ein Kraftübertragungs-Abkopplungs-Element
aus dem Puffer aus Gummi 119 und den frei beweglichen Kugeln 120.
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Die
Rillenscheibe 113 weist Loch-Abschnitte 113a auf,
welche an Stellen liegen, die gegenüberliegend zu den konkaven
Abschnitten 119a sind, zum Aufnehmen der drehbaren Kugeln 120 in
einer freien beweglichen Art und Weise. Die Lochabschnitte 113a werden
entlang der gleichen umlaufenden Fläche angeordnet, deren Zentrum
mit der Achse der Rillenscheibe 113 zusammenfällt. Jeder
der Loch-Abschnitte 113a ist in einem rechten Winkel zu
den benachbarten Elementen 113a angeordnet. Die Tiefe der
Lochabschnitte 113a ist so konzipiert, dass eine Tiefe
entsteht, so dass die frei drehbare Kugel 120 sicher von
dem Loch-Abschnitt 113a freigesetzt werden kann, wenn eine
Drehmomentlast von mehr als einem gegebenen Wert auf die frei drehbaren
Kugeln angewandt wird.
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Öffnungen 113b sind
entlang der oben beschriebenen umlaufenden Fläche ausgebildet, auf welcher
die Loch-Abschnitte 113a angeordnet sind und nehmen die
frei drehbaren Kugeln 120, freigesetzt von den Loch-Abschnitten 113a auf.
Die Tiefe der Öffnungen 113b ist
größer als
ein Durchmesser der frei drehbaren Kugeln 120.
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Wenn
der Motor betrieben wird, wird Energie über den Riemen auf die Kraftübertragungs-Vorrichtung 111 übertragen
und rotiert dann die Rillenscheibe 113. Des weiteren wird
Kraft übertragen über die frei
drehbaren Kugeln 120, die Puffer aus Gummi 119 sowie
das Abdeckelement 114 und die Nabe 115 auf die
Radialwelle 104. Sobald ein Einbrennen (burn-in) im Inneren
des Kompressors 101 auftritt, hört die Radialwelle 104 auf
zu rotieren. Folgend auf dieses Ereignis stoppen Nabe 115 und
Abdeck-Element 114 ebenfalls das Rotieren und folglich
beginnen sich die Anzahl der Umdrehungen der Rillenwelle 113 und des
Abdeck-Elements 114 voneinander zu unterscheiden, was darin
resultiert, dass eine Drehmomentlast auf die Puffer-Gummis 119 angewandt
wird. Wenn die Drehmomentlast einen gegebenen Wert überschreitet,
gelangen die sich drehenden Kugeln 120 mit der Anwendung
der Drehmomentlast auf die sich drehenden Kugeln 120 über die
Puffer-Gummi 119 aus den konkaven Abschnitten 119a gegen
die Halte-Kraft der Puffer-Gummi 119 und werden zur gleichen
Zeit aus den Loch-Abschnitten 113a freigesetzt. Anschließend werden
dann die frei drehbaren Kugeln 120 in das Innere der Öffnungen 113b gelangen.
Da die Kraftübertragung
von der Rillenscheibe 113 auf die Radialwelle 104 durch
den oben genannten Mechanismus unterbrochen wird, wird die Rillenscheibe 113 ideal
laufen.
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Wenn
jedoch die Kraftübertragung
von der Rillenscheibe 113 auf die Radialwelle 104 unterbrochen
wird, ist es notwendig, jede frei drehbare Kugel 120 von
dem konkaven Abschnitt 119a des Puffer-Gummis 119 freizusetzen
und dem Loch-Abschnitt 113a der Rillenscheibe 113,
welche die gesamte externe umlaufende Fläche der sich drehenden Kugel 120 abdecken.
Folglich variiert die Drehmomentlast, benötigt, um die Kraftübertragung
abzukoppeln in einem großen
Ausmaß mit
dem Verschleiß des
konkaven Abschnitts 119a und/oder der Lochabschnitte 113a.
Da des Weiteren die Drehmomentlast auf die frei drehbare Kugel 120 über den Puffer-Gummi 119 angewandt
wird, variiert die Drehmomentlast, benötigt, um die Kraftübertragung
abzukoppeln im großen
Ausmaß mit
dem altersbedingten Abbau der Puffer-Gummi 119. Als ein
Ergebnis besitzt die Kraftübertragungs-Vorrichtung 111 eine
geringe Verlässlichkeit,
da die Drehmomentlast, benötigt
um die Kraftübertragung
abzukoppeln, jedes Mal variiert, wenn die Vorrichtung arbeitet.
Darüber
hinaus ist der Montage-Vorgang aufwändig und die Produktivität ist gering,
da die frei drehbaren Kugeln 120 zwischen der Rillenscheibe 113 und
dem Puffer-Gummi 119 verteilt
werden sollten.
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Eine
weitere Kraftübertragungs-Vorrichtung ist
aus
EP 1 207 316 A1 bekannt,
welche eine Vielzahl von Kopplungs-Elementen umfasst, die auf einem
Steuer-Körper
montiert sind, welche korrespondierende Bolzen (Stifte, pins) eines
gesteuerten Körpers
einsetzen. Anspruch 1 wird gegen diese Offenbarung gekennzeichnet.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kraftübertragungs-Vorrichtung
und ein Verfahren zum Herstellen selbiger zur Verfügung zu
stellen, um zu realisieren, dass Kraftübertragung bei einer konstanten
Drehmomentlast abgekoppelt wird und eine Montage-Operation in einfacher
Art und Weise durchgeführt
werden kann.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es auch, einen Kompressor
zur Verfügung
zu stellen, um zu realisieren, dass Kraftübertragung bei einer konstanten
Drehmomentlast abgekoppelt wird und eine Montage-Operation in einfacher
Art und Weise durchgeführt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Kraftübertragungs-Vorrichtung zur
Verfügung,
umfassend:
ein erstes Übertragungs-Element,
rotierbar angebunden an einem Naben-Abschnitt eines Gehäuses eines
Kompressors;
ein zweites Übertragungs-Element,
fixiert an einem End-Abschitt einer Radialwelle, welche lose durch den
Naben-Abschnitt hindurchragt;
einen ersten Bolzen, montiert
auf einem von dem ersten Übertragungs-Element
und dem zweiten Übertragungs-Element;
einen
zweiten Bolzen, montiert auf dem anderen von dem ersten Übertragungs-Element
und dem zweiten Übertragungs-Element;
und
ein Kopplungs-Element, welches den ersten Bolzen mit dem
zweiten Bolzen koppelt, um Energie von dem ersten Übertragungs-Element
auf das zweite Übertragungs-Element
zu übertragen
und die Energieübertragung
abzukoppeln, wenn eine Drehmomentlast, angewandt auf den ersten
Bolzen einen gegebenen Wert überschreitet,
wobei das Kopplungs-Element dadurch gekennzeichnet ist, dass es Folgendes
umfasst:
ein Paar von Seitenstück-Abschnitten, angeordnet parallel
zueinander;
ein Paar von gebogenen Abschnitten, mit freien
Enden, Basis-Enden, verbunden integral mit ersten Enden der jeweiligen
Seitenstück-Abschnitte,
und Sandwich-Abschnitten, welche den ersten Bolzen durch Anordnen
in einem Sandwich unterstützen, wobei
jeder der Sandwich-Abschnitte Folgendes umfasst:
mehrere Vorsprünge angeordnet
in regelmäßigen Intervallen
zueinander in einer umlaufenden Orientierung zum ersten Bolzen und
in Kontakt mit der außenseitig
gelegenen umlaufenden Oberfläche
des ersten Bolzens; und
mehrere Oberflächen jeweils angeordnet zwischen den
benachbarten Vorsprüngen
und gegenüberliegend
zur außenseitig
gelegenen umlaufenden Oberfläche
des ersten Bolzen in einem regelmäßigen Abstand; und
einen
gekrümmter
Abschnitt mit beiden Enden, integral verbunden an zweite Enden von
den jeweiligen Seitenstück-Abschnitten
und einem Loch dadurch, wobei in dieses der zweite Bolzen hindurchragt
und eingepasst ist,
wobei der erste Bolzen in einem Sandwich
zwischen den Sandwich-Abschnitten angeordnet wird durch Einbringen
des ersten Bolzen in einen Zwischenraum zwischen den Seitenstück-Abschnitten
und anschließendes
Pressen des ersten Bolzen in Richtung der gebogenen Abschnitt-Seite,
um die gebogenen Abschnitte in eine Richtung weg voneinander zu
deformieren und
der ersten Bolzen von dem Kopplungs-Element
freigesetzt wird, wenn die Drehmomentlast, angewandt auf den ersten
Bolzen, einen gegebenen Wert überschreitet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Kontaktfläche
zwischen dem ersten Bolzen und dem Kopplungs-Element auf ein Minimum
zusammengedrückt,
da die Vorsprünge
nur mit der außenseitig
gelegenen, umlaufenden Fläche
des ersten Stifts in Kontakt sind, unter der Bedingung, wo die Sandwich-Abschnitte
den ersten Bolzen durch Sandwich-Ausbildung
unterstützen.
Folglich verhindert dies, dass die Kraft, welche benötigt wird,
um den ersten Bolzen nach dem Kopplungs-Element freizusetzen, unter
altersbedingten Abbau des Kopplungs-Elementes leidet. Als ein Ergebnis
wird die Kraftübertragung
jedes Mal bei einer konstanten Drehmomentlast unterbrochen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Herstellen einer
Kraftübertragungs-Vorrichtung zur Verfügung, umfassend
die folgenden Schritte:
Einpassen eines ersten Bolzen in ein
Loch eines Kopplungs-Elements, wobei der erste Bolzen montiert wird
auf einem von einem ersten Übertragungs-Element
und einem zweiten Übertragungs-Element;
Einbringen
eines zweiten Bolzen in einen Zwischenraum des Kopplungs-Elements,
wobei der zweite Bolzen montiert wird auf dem anderen von dem ersten Übertragungs-Element und dem zweiten Übertragungs-Element;
Befestigen
des Übertragungs-Elementes,
auf welches der erste Bolzen montiert ist; und
Einbringen des
zweiten Bolzens in einen Sandwich zwischen Sandwich-Abschnitten
des Kopplungs-Elements durch Rotieren des Übertragungs-Elements, an welches
der zweite Bolzen montiert ist, um den zweiten Bolzen in Richtung
einer offenen End-Seite des Zwischenraumes zu bewegen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Herstell-Operation vervollständigt durch Einpassen des ersten
Bolzens in das Loch und anschließende Sandwichausbildung des
zweiten Bolzens zwischen den Sandwich-Abschnitten. Folglich kann
die Montage-Operation
in einfacher Art und Weise durchgeführt werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Kompressor zur Verfügung, umfassend:
ein
Gehäuse;
einen
Naben-Abschnitt, ausgebildet am End-Abschnitt des Gehäuses;
eine
Radialwelle, welche lose durch den Naben-Abschnitt hindurchragt;
und
eine Kraftübertragungs-Vorrichtung, übertragend eine
zufließende
Kraft von einem Motor auf die Radialwelle, wobei die Kraftübertragungs-Vorrichtung
Folgendes umfasst:
ein erstes Übertragungs-Element, rotierbar
angebunden an den Naben-Abschnitt;
ein zweites Übertragungs-Element,
fixiert an einen End-Abschnitt der Radialwelle;
einen ersten
Bolzen, montiert auf einem von dem ersten Übertragungs-Element und dem
zweiten Übertragungs-Element;
einen
zweiten Bolzen, montiert auf dem anderen von dem ersten Übertragungs-Element
und dem zweiten Übertragungs-Element;
und
ein Kopplungs-Element, welches den ersten Bolzen mit dem
zweiten Bolzen koppelt, um Energie von dem ersten Übertragungs-Element
auf das zweite Übertragungs-Element
zu übertragen
und die Energieübertragung
abzukoppeln, wenn eine Drehmomentlast, angewandt auf den ersten
Bolzen einen gegebenen Wert überschreitet,
wobei das Kopplungs-Element Folgendes umfasst:
ein Paar von
Seitenstück-Abschnitten,
angeordnet parallel zueinander;
ein Paar von gebogenen Abschnitten,
jeweils mit freien Enden, Basis-Enden, verbunden integral mit ersten
Enden der jeweiligen Seitenstück-Abschnitte, und
Sandwich-Abschnitten,
welche den ersten Bolzen durch Anordnen in einem Sandwich unterstützen, wobei
jeder der Sandwich-Abschnitte Folgendes umfasst:
mehrere Vorsprünge angeordnet
in regelmäßigen Intervallen
zueinander in einer umlaufenden Orientierung zum ersten Bolzen und
in Kontakt mit der außenseitig
gelegenen umlaufenden Oberfläche
des ersten Bolzens; und
mehrere Oberflächen jeweils angeordnet zwischen den
benachbarten Vorsprüngen
und gegenüberliegend
zur außenseitig
gelegenen umlaufenden Oberfläche
des ersten Bolzen in einem regelmäßigen Abstand; und
einen
gekrümmter
Abschnitt, mit beiden Enden, integral verbunden an zweite Enden
von den jeweiligen Seitenstück-Abschnitten
und einem Loch dadurch, wobei in dieses der zweite Bolzen hindurchragt
und eingepasst ist,
wobei der erste Bolzen in einem Sandwich
zwischen den Sandwich-Abschnitten angeordnet wird durch Einbringen
des ersten Bolzen in einen Zwischenraum zwischen den Seitenstück-Abschnitten
und anschließendes
Pressen des ersten Bolzen in Richtung der gebogenen Abschnitt-Seite,
um die gebogenen Abschnitte in eine Richtung weg voneinander zu
deformieren und
der ersten Bolzen von dem Kopplungs-Element
freigesetzt wird, wenn die Drehmomentlast, angewandt auf den ersten
Bolzen, einen gegebenen Wert überschreitet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Kontaktfläche
zwischen dem ersten Bolzen und dem Kopplungs-Element auf ein Minimum
zusammengedrückt,
da die Vorsprünge
nur mit der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des ersten Bolzens unter der Bedingung in Kontakt treten, wo die
Sandwich-Abschnitte den ersten Bolzen durch Ausbildung eines Sandwichs
unterstützen.
Folglich verhindert dies, dass die Kraft, welche benötigt wird,
um den ersten Bolzen aus dem Kopplungs-Element freizusetzen, unter
altersbedingtem Abbau des Kopplungs-Elementes leidet. Als ein Ergebnis
wird die Kraftübertragung
stets bei einer konstanten Drehmomentlast abgekoppelt.
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Des
weiteren wird gemäß der vorliegenden Erfindung
die Herstell-Operation vervollständigt durch
Einpassen des ersten Bolzens in das Loch und anschließendes Sandwich-Ausbilden des zweiten Bolzens
zwischen den Sandwichabschnitten. Folglich wird die Montage-Operation
in einfacher Art und Weise durchgeführt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnitts-Ansicht des hauptsächlichen Abschnitts einer konventionellen Kraftübertragungs-Vorrichtung.
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2 ist
eine ausgedehnte perspektivische Ansicht des hauptsächlichen
Abschnittes der konventionellen Kraftübertragungs-Vorrichtung.
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3 ist
eine schematische Ansicht eines Klimaanlagen-Systems (Air Condition)
für Fahrzeuge)
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
eine Seitenansicht eines Kompressors gemäß der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Seiten-Ansicht des hauptsächlichen
Abschnitts der Kraftübertragungs-Vorrichtung, welche
sich auf die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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6 ist
eine Querschnitts-Ansicht, geschnitten entlang der VI-VI-Linie in 5.
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7 ist
eine Querschnitts-Ansicht, geschnitten entlang der VII-VII-Linie
in 5.
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8 ist
eine ebene Ansicht des Kopplungs-Elementes, welches sich auf die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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9 ist
eine vergrößerte ebene
Ansicht des hauptsächlichen
Abschnitts von 8.
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10 ist
eine beispielhafte Ansicht, welche das Montageverfahren der Kraftübertragungs-Vorrichtung,
welches sich auf die erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung bezieht, zeigt.
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11a bis 11e sind
beispielhafte Ansichten, welche einen Kraftabkopplungsmechanismus
in der Kraftübertragungs-Vorrichtung
zeigen, welche sich auf die erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bezieht.
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12 ist
eine vergrößerte ebene
Ansicht des hauptsächlichen
Abschnittes eines Kopplungs-Elementes, welches sich auf die erste
Modifikation der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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13 ist
eine vergrößerte Ansicht
des hauptsächlichen
Elementes des Kopplungs-Elementes
einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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14 ist
eine ebene Ansicht des Kopplungs-Elementes, welches sich auf eine
dritte Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bezieht.
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15 ist
eine ebene Ansicht eines Kopplungs-Elementes, welches sich auf eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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16 ist
eine ebene Ansicht des hauptsächlichen
Abschnittes von 15.
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17a ist eine beispielhafte Ansicht, welche eine
Herauszieh-Last, angewandt auf das Kopplungs-Element zeigt, welches
sich auf die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht, wenn ein erster Bolzen (Stift)
auf zweiten Vorsprüngen
von Halte-Abschnitten lokalisiert ist.
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17b ist eine beispielhafte Ansicht, welche eine
herausziehende Kraft angewandt wird auf das Kopplungs-Element, welches
sich auf die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht, wenn der erste Bolze (Stift)
auf dritten Vorsprüngen
der Halteabschnitte lokalisiert ist.
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18a ist ein Diagramm, welches die Last-Charakteristika
des Kopplungs-Elementes zeigt, welche sich auf die zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beziehen.
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18b ist ein Diagramm, welches die Lastcharakteristika
des Kopplungs-Elementes zeigt, welches sich auf die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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19 ist
eine vergrößerte ebene
Ansicht des hauptsächlichen
Abschnittes eines Kopplungs-Elementes, welches sich auf die erste
Modifikation der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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20 ist
eine vergrößerte ebene
Ansicht des hauptsächlichen
Abschnitts eines Kopplungs-Elements, welches sich auf die zweite
Modifikation der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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21 ist
eine ebene Ansicht eines Kopplungs-Elementes, welches sich auf eine
dritte Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bezieht.
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22 ist
eine ausgedehnte perspektivische Ansicht einer Kraftübertragungs-Vorrichtung, welche sich
auf eine dritte Ausführungsform
der Erfindung bezieht.
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23 ist
eine seitliche Ansicht des hauptsächlichen Abschnitts der Kraftübertragungs-Vorrichtung, welche
sich auf die dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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24 ist
eine Querschnitts-Ansicht, geschnitten entlang der XXIIII-XXIIII-Linie
in 23.
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Beste Art
und Weise zum Durchführen
der vorliegenden Erfindung
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Eine
erste bis dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden beschrieben. Ferner seien eine
X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse in der longitudinalen Orientierung,
der lateralen Orientierung bzw. der vertikalen Orientierung eines Kompressors
jeweils definiert. Die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse stehen
aufeinander jeweils senkrecht.
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(Erste Ausführungsform)
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Die
erste Ausführungsform
wird beschrieben werden unter Bezugnahme auf 3 bis 14.
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Wie
in 3 gezeigt, schließt ein Klimaanlagen-System
(Air Condition)-System für
Fahrzeuge einen Kühl-Zyklus
und eine Steuerung ein. Der Kühl-Zyklus
schließt
einen kupplungsfreien Kompressor 1, einen Kondensor 201 und
einen Verdampfer 211 ein. Der Kompressor 1 wird
gesteuert durch einen Motor 221, um ein verdampftes Kühlmittel
zu komprimieren.
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Der
Kondensor 201 verflüssigt
das komprimierte Kühlmittel
und weist einen kühlenden
Ventilator 202 und einen flüssigen Tank 203 auf.
Der Verdampfer 211 verdampft das verflüssigte Kühlmittel. Das verdampfte Kühlmittel
wird in den Kompressor 1 von dem Verdampfer 211 gesogen.
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Das
Steuergerät
schließt
einen AC-Computer 241 und ECCS (elektronisch konzentriertes
Motor-Steuer-System, electronic concentrated engine control system) 242 ein.
Der AC-Computer 241 wird durch eine Batterie 243 gesteuert
und erhält
Informationen von den Sensoren S1, S2, S3 und S4. Der Sensor S1
misst die Temperatur am Auslass des Verdampfers 211. Der
Sensor S2 detektiert die innere Temperatur des Vehikels. Der Sensor
S3 ist ein Sonnen-Strahl-Sensor. Der Sensor S4 misst die externe Temperatur
des Fahrzeuges. Der AC-Computer 241 steuert ein elektronisches
Steuer-Ventil 231, montiert auf dem Kompressor auf Grundlage
der Information von den Sensoren S1, S2, S3 und S4.
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Das
ECCS 242 erhält
die Information von Sensoren S5, S6, S7 und S8. Der Sensor S5 misst die
Geschwindigkeit des Fahrzeuges. Der Sensor S6 misst die Öffnungs-Rate
eines Beschleunigers. Der Sensor S7 misst die Rotations-Geschwindigkeit
eines Rades oder eines Achsschenkels. Der Sensor S8 misst den angesaugten
Luftdruck des Motors 221. Das ECCS 242 steuert
den Motor 221 auf Grundlage der Information von den Sensoren
S5, S6, S7 und S8.
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Wie
in 4 gezeigt, schließt der Kompressor 1 ein
Gehäuse 2,
eine Radialwelle 4 und eine Kraftübertragungs-Vorrichtung 11 ein.
Das Gehäuse 2 weist
einen Zylinderblock 251 auf, ein vorderes Gehäuse 254 und
ein hinteres Gehäuse 256.
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Der
Zylinderblock 251 definiert eine Vielzahl von Zylinderbohrungen 252.
Eine Vielzahl von Zylindern 253 sind beweglich angeordnet
in den Zylinderbohrungen 252, jeweils in der axialen Richtung
(der X-Achse). Das vordere Gehäuse 254 ist
verknüpft
mit der + X-Seite
des Zylinderblocks 251, um eine Kurbel-Kammer 255 zu
definieren, benachbart dazu wie im Zylinderblock 251. Das
rückwärtige Gehäuse 256 verbunden
mit der – X-Seite des Zylinderblocks 251 über eine
Drosselplatte 257, um Ansaugkammern 258 und Entladungskammern 259 zu
definieren. Die Drosselplatte 257 weist Einlässe 260 auf,
welche mit den Ansaug-Kammern 258 kommunizieren, und die Zylinderbohrungen 252 und
Auslässe 261,
welche mit den Entladungskammern 259 und den Zylinder-Bohrungen 252 kommunizieren.
Die Einlässe 260 und
die Auslässe 261 werden
mit Ansaugplatten 262 bedeckt bzw. Entladungsplatten 263.
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Die
Kurbel-Kammer 255 schließt eine Steuerplatte 271 ein,
eine Muffe 272, einen Wellzapfen 273 und eine
Wellenplatte 274 darin. Die Steuer-Platte 271 ist
fest montiert auf der Radialwelle 4. Die Muffe 272 ist
gleitbar beweglich angepasst an die Radialwelle 4. Der
Wellenzapfen 273 ist schwingbar verbunden mit der Muffe 272 durch
einen Bolzen (Stift) 275. Die Wellen-Platte 274 ist
fixiert mit dem Ende des Wellenzapfens 273.
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Die
Steuer-Platte 271 und der Wellenzapfen 273 haben
Scharnier-Arme 271h bzw. 273h, welche miteinander
verbunden sind mit Hilfe eines ausgedehnten Schlitzes 276 und
eines Bolzens 277; dadurch wird die Schwing-Bewegung der
Wellen-Platte 274 ein gegrenzt. Die Zylinder 253 sind
mit der Schwing-Platte 274 durch ein Paar von Schuhen 278 verbunden,
zwischen welchen die Wellen-Platte 274 in einem Sandwich
eingeschlossen ist, was in reziproken Bewegungen der Zylinder 283 auf
der Grundlage der Bewegungs-Kraft, verursacht durch die Rotations-Bewegung
der Radialwelle resultiert.
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Folglich
weist der Kompressor eine grundlegende Funktion dahingehend auf,
dass reziproke Bewegungen der Zylinder 253 das Kühlmittel
in einem Weg ansaugen durch den Verdampfer 211 → die Ansaug-Kammer 258 → die Einlässe 260 → die Zylinderbohrungen 252 und
angesaugtes Kühlmittel
komprimiert, worauf das zusammengepresste Kühlmittel in einem Weg entladen
wird durch die Zylinderbohrungen 252 → die Auslässe 261 → die Entladungskammern 259 → den Kondenser 201.
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Das
rückseitige
Gehäuse 256 schließt das elektronische
Steuerventil 231 ein und ein Überprüfungsventil 232 darin.
Das elektronische Steuer-Ventil 231 befüllt einen Teil des komprimierten
Kühlmittels
in der Entladungs-Kammer 259 in die Kurbel-Kammer 255,
um den Druck in der Kurbel-Kammer 255 zu regulieren. Die
Wellenplatte 274 wird durch einen geneigten Winkel durch
differentiellen Druck in den Ansaugkammern 258 und der
Kurbel-Kammer 255 gesteuert. Die Winkel-Veränderung der
Wellen-Platte 274 verändert
den Hub eines jeden Zylinders 253, was das Entladungsvolumen
eines Kühlmittels
verändert.
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Die
Radialwelle 4 hat einen Endabschnitt 4a, welcher
lose durch einen Nabenabschnitt 3 ragt, welcher an der
Plus X-Seite des vorderen Gehäuse 254 ausgebildet
ist. Der Nabenabschnitt 3 liegt koaxial mit der Radialwelle 4.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt, umfasst die Kraftübertragungs-Vorrichtung 11 ein
Lager 12, eine Rillenscheibe 13, mehrere erste
Bolzen 14, eine Nabe 15, eine Schraube 16,
mehrere zweite Bolzen 17, mehrere Kopplungs-Elemente 18 und
ein Verbrückungs-Mittel 22.
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Die
Rillenscheibe 13 ist rotierbar angebunden an den Naben-Abschnitt 3 über das
Lager 12. Die Rillenscheibe 13 weist einen inneren
zylindrischen Abschnitt 13a auf, einen Verbrückungs-Abschnitt 13b und
einen äußeren zylindrischen
Abschnitt 13c. Der innere zylindrische Abschnitt 13a ist in
der Form eines Zylinders ausgebildet und liegt koaxial mit der Radialwelle 4.
Der Verbrückungs-Abschnitt 13b ist
in der Form eines runden Rings ausgebildet, integral auf der äußeren Oberfläche eines
ersten Endes (+X-Seite) des inneren zylindrischen Abschnitts 13a und
steht nach außen
in der radialen Richtung des inneren zylindrischen Abschnittes 13a hervor.
Der äußere zylindrische
Abschnitt 13c ist in der Form eines Zylinders ausgebildet,
integral am umlaufenden Ende des Verbrückungs-Abschnittes 13b und
liegt koaxial mit der Radialwelle 4. Der äußere zylindrische
Abschnitt 13c weist eine äußere Oberfläche auf, auf welcher eine Vielzahl
von V-Rillen ausgebildet sind, auf welche der Riemen B um sie gewunden
werden kann. Der Riemen B ist gekoppelt mit einer Rillenscheibe 222 des
Motors 221 (siehe 3). Die
Rillenscheibe 13 weist eine ringförmige Vertiefung 13d auf,
welche ausgebildet wird durch die außseitig gelegene Oberfläche des
inneren zylindrischen Abschnittes 13a, die Endfläche auf
der –X-Seite
des Verbrückungs-Abschnitts 13b und
die innere Oberfläche
des äußeren zylindrischen
Abschnitts 13c. Die Vertiefung 13d ist offen in
der –X-Richtung.
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Wie
in 5 und 7 gezeigt, weist der Verbrückungs-Abschnitt 13b der
Rillenscheibe 13 eine Peripherie auf, auf welcher eine
Vielzahl von Bolzen-Insertions-Löchern 13i ausgebildet
werden. Die Bolzen-Insertions-Löcher 13e sind
entlang der gleichen Umlauffläche
angeordnet, deren Zentrum zusammenfällt mit der Achse des Verbrückungs-Abschnittes 13b.
Jedes der Pin-Insertions-Löcher 13e ist
in einem regelmäßigen Winkel
gegenüber
den benachbarten Elementen 13e lokalisiert. In dem Fall
der vorliegenden Ausführungsform
sind drei Pin-Insertions-Löcher 13e 120° gegenüber einander
auf der Peripherie des Verbrückungs-Abschnittes 13b angeordnet.
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Die
ersten Bolzen 14 sind in der Form eines Zylinders ausgebildet.
Jeder der ersten Bolzen 14 wird durch und in die ersten
Bolzen-Insertions-Löcher 13e angepasst,
welche auf der Peripherie des Verbrückungs-Abschnitts 13b ausgebildet
sind und ist auf der +X-Seiten-Peripherie
des Verbrückungs-Abschnittes 13b in
einem stehenden Zustand angeordnet.
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Die
Nabe 15 ist an den Endabschnitt 4a der Radialwelle
mit der Schraube 16 fixiert. Die Nabe 15 liegt
koaxial mit der Radialwelle 4. Des Weiteren weist die Nabe 15 eine
Peripherie auf, auf welcher eine Vielzahl von Bolzen-Insertions-Löchern 15a ausgebildet
werden. Die Bolzen-Insertions-Löcher 15a werden
angeordnet entlang der gleichen Umlauffläche, deren Zentrum mit der
Achse der Nabe 15 zusammenfällt. Ein jedes der Bolzen-Insertions-Löcher 15a ist
in einem regelmäßigen Winkel
angeordnet, relativ zu den benachbarten Elementen 15a.
In dem Fall der vorliegenden Ausführungsform sind drei Bolzen-Insertions-Löcher 15a 120° relativ
zueinander auf der Peripherie der Nabe 15 angeordnet.
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Die
zweiten Bolzen 17 sind in der Form eines Zylinders ausgebildet.
Jeder der zweiten Bolzen 17 wird durch und die Pin-Insertions-Löcher 15a eingepasst.
Der zweite Bolzen wird mit dem ersten Bolzen über das Kopplungs-Element 18 gekoppelt.
In dem Falle der vorliegenden Ausführungsform besteht ein Kraftübertragungsabkopplungs-Element
aus dem ersten Bolzen 14, dem zweiten Bolzen 17 und
dem Kopplungs-Element 18.
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Das
Kopplungs-Element 18 besteht aus Feder-Material wie z.B.
Hochkarbon-Stahl und besteht aus einer gabelförmigen Blattfeder, welche substantiell
U-förmig
ist. Insbesondere sind, wie in 7 gezeigt,
die Kopplungs-Elemente 18 hergestellt durch Stapeln einer
Vielzahl von Schichten, ausgestanzt aus einem Platten-Material M,
wie z.B. Hochkarbon-Stahl
in die Form des Buchstabens U. Des weiteren kann das Kopplungs-Element 18 aus
einer monolithischen Schicht an Platten-Material M hergestellt worden
sein. In dem Fall der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Schichten
des Plattenmaterials M gestapelt. Durch Einsetzen des oben genannten Herstellungs-Verfahrens
wird nicht nur die Produktivität
verbessert, sondern auch werden Risse und Deformationen selten erzielt,
da das Stanzen leicht durchgeführt
werden kann. Daher wird die Feder-Last der Kopplungs-Elemente 18 stabil.
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Wie
in 5 gezeigt, sind die Kopplungs-Elemente 18 zwischen
der Rillenscheibe 13 und der Nabe 15 angeordnet,
um bei einem akuten Winkel (θ 1 < 90°) die radiale
Richtung der Rillenscheibe 13 und der Nabe 15 zu
kreuzen. Wie in 8 gezeigt, weist das Kopplungs-Element 18 ein paar
von Seitstück-Abschnitten 18a,
ein paar von gebogenen Abschnitten 18b, ein paar von Sandwich-Abschnitten 18c,
ein paar von Verbrückungs-Abschnitten 18d,
einen gekrümmten
Abschnitt 18e, ein Durchtrittsloch 18f und einen
Zwischenraum 18g auf. Der erste Bolzen 14, insertiert
in das Bolzen-Insertions-Loch 13e wird in einem Sandwich
angebracht zwischen den Sandwich-Abschnitten 18c, 18c.
Der zweite Bolzen 17, eingebracht in das Pin-Insertions-Loch 15a wird
in das Durchtrittsloch 18f angepasst. Die Seitstück-Abschnitte 18a, 18a werden
in der Form eines Rechtecks ausgebildet und sind zueinander parallel
angeordnet.
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Die
gekrümmten
Abschnitte 18b, 18b werden in einem bestimmten
gegebenen Winkel θ 2
gekrümmt,
relativ zu den Seitstück-Abschnitten 18a, 18a und
so konfiguriert, dass sie sich von den ersten Enden der Seitstück-Abschnitte 18a,
bzw. 18a erstrecken, so dass sie einander nahe kommen.
Wie in 9 gezeigt, haben die gekrümmten Abschnitte 18b, 18b inseitige
Oberflächen 19a, 19a,
erste Vorsprünge 19b, 19b und
zweite Vorsprünge 19c bzw. 19c.
Die Krümmung
einer jeden inseitigen Oberfläche 19a ist
größer als
diejenige des ersten Bolzens 14. Es sollte festgehalten
werden, dass die Krümmung
einer jeden inseitigen Oberfläche 19a gleich oder
kleiner sein kann, als diejenige des ersten Bolzens 14,
falls die inseitige Oberfläche 19a nicht
in Kontakt steht mit der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des ersten Bolzens 14. Der erste Vorsprung 19b und
der zweite Vorsprung 19c werden an beiden End-Abschnitten
der inneren Oberfläche 19a zur
Verfügung
gestellt und sie werden in der runden Form ausgebildet. Die innere
Oberfläche 19a wird
auf dem gekrümmten
Abschnitt 18b ausgebildet in der Presse, welche mit einem
Durchmesser arbeitet, welcher kleiner ist, als derjenige des ersten
Bolzens 14. Eine innere Oberfläche 21a und eine äußere Oberfläche 21b des
gebogenen Abschnitts 18b sind substantiell parallel zueinander.
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Mit
Blick auf ein Paar von gebogenen Abschnitten 18b sind der
erste Vorsprung 19b und der zweite Vorsprung 19c des
gebogenen Abschnitts 18b jeweils gegenüberliegend zum ersten Vorsprung 19b und
dem zweiten Vorsprung 19c des anderen gebogenen Abschnitts 18b in
einem gegebenen Abschnitt voneinander. Ein Abstand L1 zwischen den ersten
Vorsprüngen 19b, 19b ist
größer als
ein Abstand L1' zwischen
den zweiten Vorsprüngen 19c, 19c.
Des Weiteren ist der Abstand L1 von einer Länge zwischen den ersten Vorsprüngen 19b, 19b,
um eine Seite des ersten Bolzens 14 durch Sandwich-Ausbildung unter
Belastung zu unterstützen, welche
geringer ist, als das elastische Limit der gekrümmten Abschnitte 18b, 18b.
Des weiteren hält das
Kopplungs-Element 18 den ersten Bolzen 14 über die
Sandwich-Abschnitte 18c, 18c, dadurch dass eine
adäquate
elastische Kraft davon ausgeübt wird.
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Die
Sandwich-Abschnitte 18c, 18c werden durch die
inneren Oberflächen 19a, 19a,
die ersten Vorsprünge 19b, 19b und
die zweiten Vorsprünge 19c, 19c,
zur Verfügung
gestellt in den gebogenen Abschnitten 18b, 18b,
ausgebildet. In einem Zustand, wo die Sandwich-Abschnitte 18c, 18c den
ersten Bolzen 14 unterstützen durch Ausbilden eines Sandwiches,
werden die ersten Vorsprünge 19b, 19b und
die zweiten Vorsprünge 19c, 19c in
einem Punktkontakt mit der äußeren umlaufenden
Oberfläche des
ersten Bolzens 14 in der ebenen Ansicht des Kopplungs-Elementes 18 gehalten
bzw. in einem Linienkontakt mit der äußeren umlaufenden Oberfläche des
ersten Bolzens 14 in der Querschnitts-Ansicht eines Kopplungs-Elementes 18.
Auch liegt die äußere umlaufende
O berfläche
des ersten Bolzens 14 gegenüber den inneren Oberflächen 19a, 19a in einem
gegebenen Abstand von den inneren Oberflächen 19a, 19a.
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Die
verbindenden Abschnitte 18d, 18d sind so konfiguriert,
dass sie sich von den zweiten Enden der Seitstück-Abschnitte 18a, 18a erstrecken
und so angeordnet, dass sie parallel zu einander sind. Der gekrümmte Abschnitt 18e ist
in einer Form ausgebildet eines halbkreisartigen Rings. Das zweite
Ende des Seitstück-Abschnittes 18a ist
integral mit dem ersten Ende des gekrümmten Abschnittes 18e verbunden, über einen
Verbrückungs-Abschnitt 18d. Des
weiteren ist das zweite Ende des anderen Seitstück-Abschnittes 18a integral
mit dem zweiten Ende des gekrümmten
Abschnitts 18e über
den anderen verbrückenden
Abschnitt 18d verbunden.
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Vorstände 20, 20 werden
an den inneren Oberflächen
der Verbrückungs-Abschnitte 18d bzw. 18d ausgebildet.
Ein Vorstand 20 liegt gegenüber dem anderen Vorstand 20 in
einem gegebenen Abstand von dem anderen Vorstand 20. Eine
erste Schräge 20a des
Vorstandes 20, positioniert auf der Seite des Seitstücks 18a ist
nach außen
konvex und eine zweite Schräge 20b des
Vorstandes 20, positioniert auf der Seite des gekrümmten Abschnittes 18e konkav
nach innen. Jede der zweiten Schrägen 20b, 20b ist
eng verbunden mit der inneren Oberfläche des gekrümmten Abschnittes 18e.
In der ebenen Ansicht des Kopplungs-Elements 18 sind beide
zweite Schrägen 20b, 20b und
die innere Oberfläche
des gekrümmten
Abschnittes 18e auf der gleichen Umlauffläche lokalisiert.
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Das
Durchtritts-Loch 18f wird durch die zweiten Schrägen 20b, 20b der
Verbrückungs-Abschnitte 18b, 18d und
die innere Oberfläche
des gekrümmten Abschnittes 18e ausgebildet.
Der zweite Bolzen 17 wird durch und in das Durchtrittsloch 18f eingepasst.
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Der
(Zwischen)raum 18g wird zwischen den Seitstück-Abschnitten 18a, 18a ausgebildet
und zwischen den ersten Schrägen 20a, 20a der
Vorstände 20, 20 der
Verbrückungs-Abschnitte 18d, 18d.
Die Breite W1 und der Zwischenraum 18g sind größer als die
Abstände
L1, L1' und leicht
größer als
ein Durchmesser des ersten Bolzens 14. Hohle Abschnitte
der Sandwich-Abschnitte 18c, 18c und das Durchtrittsloch 18f sind
in Kommunikation mit dem Zwischenraum 18g.
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Das
Verbrückungs-Mittel 22 presst
das Kopplungs-Element 18 gegen die Nabe 15. Wie
in 6 gezeigt, ist das Verbrückungs-Mittel 22 ein dichtungsringähnliches,
elastisches Element, konzentrisch montiert auf der äußeren umlaufenden Oberfläche eines
axialen Abschnittes 15b der Nabe 15. Das Verbrückungs-Mittel 22 weist
einen Endabschnitt auf, welcher in Richtung eines Flansch-Abschnittes 15c der
Nabe 15 gebogen ist. Das Kopplungs-Element 18 ist
frei beweglich gleitbar gegen die rückwärtige Oberfläche des
Flansch-Abschnittes 15c der Nabe 15, gepresst
mit Hilfe von Verbrückungs-Mitteln 22 und
wird an die Nabe 15 verbunden.
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Ein
gegebener Abstand (Breite C) sollte als Spielraum zwischen der Rillenscheibe 13 und
dem Kopplungs-Element 18 zur Verfügung gestellt werden. Da das
Verbrückungs-Mittel 22 das
Kopplungs-Element 18 gegen die Nabe 15 presst,
kann der Spielraum, größer als
der gegebene Zwischenraum leicht gesichert werden.
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Im
Folgenden wird ein Verfahren des Koppelns des ersten Bolzens 14 und
des zweiten Bolzens 14 auf das Kopplungs-Element 18 beschrieben werden
unter Verweis auf 5 und 10. Zunächst wird
jeder erste Bolzen 17 in jedes der Bolzen-Insertions-Löcher 15a der
Nabe 15 insertiert. Als nächstes wird nach dem Insertieren
eines jeden Endabschnitts des zweiten Bolzens in jedes der Durchtrittslöcher 18f der
Kopplungs-Elemente 18 das Verknüpfungsmittel 22 nach
dem axialen Abschnitt 15b der Nabe 15 eingepasst.
Dann wird mit Hilfe des Befestigens des Verbrückungs-Mittels 22 in
einer Rille, bereitgestellt, um eine äußere umlaufende Oberfläche des
axialen Abschnittes 15b das Kopplungs-Element 18 mit
der Nabe 15 verbunden.
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Als
nächstes
wird jeder erste Bolzen 14 in jedes der Bolzen-Insertions-Löcher 13e der
Rillenscheibe 13 eingebracht, und zwar so, dass ein Endabschnitt
des ersten Bolzens 14 aus der vorderen Oberfläche des
Verbindungs-Abschnitts 13b der Rillenscheibe 13 hervorragt.
Anschließend
wird nach dem Insertieren eines jeden Endabschnitts des ersten Bolzens 14 in
jeden Zwischenraum 18g des Kopplungs-Elementes 18 die
Nabe am Endabschnitt 4a der Radialwelle mit der Schraube 16 fixiert
(siehe 10). Als nächstes bewegt sich während des Festziehens
der Nabe 15, so dass sie nicht rotiert wird, der erste
Bolzen in Richtung einer offenen End (die Sandwich-Abschnitte 18c, 18c)-Seite
des Zwischenraumes durch Rotieren der Rillenscheibe 13 in der
Richtung eines Pfeiles CW (im Uhrzeigersinn, wenn man in die Orientierung
von +X schaut). Wenn die Rillenscheibe 13 weiter rotiert
wird in Richtung des Pfeiles CW, presst der erste Bolzen 14 die
ersten Vorsprünge 19b, 19b über die äußere Oberfläche davon,
so dass das gesamte Kopplungs-Element 18 sich elastisch
deformiert und graduell den Abstand L1 zwischen den Sandwich-Abschnitten 18c, 18c verbreitert.
Folglich wird der erste Bolzen zwischen die Sandwich-Abschnitte 18c, 18c eingebracht
und anschließend
ist die äußere Oberfläche des
ersten Bolzens 14 gegenüber
der inneren Oberfläche 19a, 19a der
Sandwich-Abschnitte 18c, 18c.
Wenn die Rillenscheibe 13 in der vorangegangenen Situation
angehalten wird, werden die ersten Vorsprünge 19b, 19b und
die zweiten Vorsprünge 19c, 19c gegen
die äußere Oberfläche des
ersten Bolzens 14 gepresst, wodurch der erste Bolzen 14 in
einem Sandwich zwischen den Sandwich-Abschnitten 18c, 18c eingebracht
wird (siehe 5).
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Der
erste Bolzen 14 wird in den Zwischenraum 18g aufgenommen
und ist frei, sich in der Breiten-Richtung des Zwischenraumes 18b zu
bewegen, da die Breite W1 des Zwischenraumes 18g des Kopplungs-Elementes 18 leicht
größer ist
als der Durchmesser des ersten Bolzens 14. Daher bewegt sich
der erste Bolzen 14 leicht in Richtung der Sandwich-Abschnitte 18c, 18c,
wenn die Rillenscheibe 13 rotiert.
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Im
Folgenden werden die Funktionen der Kraftübertragungs-Vorrichtung 11 und
des Kopplungs-Elementes 18 unter Verweis auf die 11a bis 11e beschrieben
werden.
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Wenn
eine Drehmomentlast auf das Kopplungs-Element 18 kleiner
ist als ein gegebener Wert, wird Kraft des Motors über den
Riemen sequentiell auf die Rillenscheibe 13, die ersten
Bolzen 14, die Kopplungs-Elemente 18, die zweiten
Bolzen 17 und die Nabe 15 übertragen und die Kraft führt dazu,
dass die Radialwelle 4 rotiert.
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Wenn
eine Drehmoment-Überlastung
erzeugt wird in dem Kompressor 1, wird eine Drehmomentlast
auf das Kopplungs-Element 18 ausgeübt (siehe 11a). Falls die Drehmomentlast einen gegebenen
Wert überschreitet,
deformiert der erste Bolzen 14 das Kopplungs-Element 18 über die
zweiten Vorsprünge 19c, 19c,
wenn die Rillenscheibe 13 rotiert und anschließend wird
der erste Bolzen 14 nach dem Kopplungs-Element 18 freigesetzt
(siehe 11b). Zu dieser Zeit kreuzt
das Kopplungs-Element 18 ungefähr im rechten Winkel (θ 1 = 90°) zur radialen
Richtung der Rillenscheibe 13 und der Nabe 15.
Durch den obigen Mechanismus wird die Kraftübertragung von der Rillenscheibe 13 zur
Radialwelle unterbrochen und die Rillenscheibe wird ideal laufen.
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Nachdem
der erste Bolzen 14 von Kopplungs-Element 18 freigesetzt
worden ist, bleibt das Kopplungs-Element 18 an der Bewegungs-Stelle
T des ersten Bolzens 14 (siehe 11c).
Jedoch kippt das Kopplungs-Element 18 nach innen von der
Bewegungsstelle T und dem zweiten Bolzen 17, wenn es auf
dem Verbrückungs-Mittel
gleitet aufgrund der Kollision zwischen dem Kopplungs-Element und
dem ersten Bolzen 14, welcher sich entlang der Bewegungsstelle
T umdreht, wenn die Rillenscheibe 13 rotiert (siehe 11d und 11e).
Folglich wird das Kopplungs-Element 18 in der Region verbunden,
wo verhindert wird, dass das Kopplungs-Element mit der Bewegung
des ersten Bolzens 14 in die Quere kommt. Folglich kollidiert,
selbst wenn die Rillenscheibe 13 weiterhin rotiert, der
erste Bolzen 14 nicht erneut mit dem Kopplungs-Element 18,
nachdem der erste Bolzen nur einmal mit dem Kopplungs-Element 18 kollidiert
hat und so kann die Erzeugung von Lärm verhindert werden.
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Im
Folgenden wird zur Erklärung
der zeitlichen Veränderung
der Reaktionskraft, welche von dem Kopplungs-Element 18 auf
dem ersten Bolzen in dem oben geschilderten Freisetzungsprozess
wirkt, der Fall beschrieben werden, wo die Kraft F axial auf das
Kopplungs-Element 18 in einem Zustand wirkt, wo der erste
Bolzen 14 in einem Sandwich zwischen den Sandwich-Abschnitten 18c, 18c eingeschlossen ist.
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Wie
in 9 gezeigt, wirken durch das Ausbilden des Sandwiches
für den
ersten Bolzen zwischen den Sandwich-Abschnitten 18c, 18c Reaktionskräfte f, f' von den ersten Vorsprüngen 19b und den
zweiten Vorsprüngen 19c auf
die äußere Oberfläche des
ersten Bolzens 14. Des weiteren wirken die Reaktionskräfte f, f' entlang der Linien,
welche das Zentrum des ersten Bolzens und des ersten Vorsprunges 19b bzw.
des zweiten Vorsprunges 19c verbinden. In dem Fall, wo
die Kraft F, welche auf das offene Ende des Kopplungs-Elementes 18 wirkt
(in der horizontalen Richtung), nicht auf den ersten Bolzen 14 wirkt,
dies eine horizontale Komponente F1 der Reaktionskraft f gleich
zu einer horizontalen Komponente f1' der Reaktionskraft f', wirkt aber in der entgegengesetzten
Richtung der Komponente f1'.
Zu dieser Zeit sind die vertikalen Komponenten f2, f2' der Reaktionskräfte f, f' auf der einen Seite
identisch zu den vertikalen Komponenten f2, f2' der Reaktionskräfte f, f' auf der anderen Seite, wirken aber
in der entgegengesetzten Richtung der vertikalen Komponenten f2,
f2' auf der anderen
Seite.
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Sobald
die Kraft F auf den ersten Bolzen 14 wirkt, wird der erste
Bolzen 14 gegen die zweiten Vorsprünge 19c, 19c gepresst
und als ein Ergebnis wird die horizontale Kompo nente f1 kleiner
werden und die horizontale Komponente f1' wird zur selben Zeit größer werden.
Wenn der erste Bolzen 14 gegen die zweiten Vorsprünge 19c, 19c in
einem Zustand gepresst wird, wo der erste Bolzen 14 in
Kontakt steht mit den ersten Vorsprüngen 19b, 19b,
gilt die folgende Beziehung: F + 2f1 = 2f1'. Wenn der erste Bolzen 14 gegen
die zweiten Vorsprünge 19c, 19c gepresst wird,
in einem Zustand, wo der erste Bolzen 14 entfernt ist von
den ersten Vorsprüngen 19b, 19b,
gilt die folgende Beziehung: f1 = 0, F = 2f1'.
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Wenn
die Kraft F einen gegebenen Wert überschreitet, deformiert der
erste Bolzen 14 das Kopplungs-Element 18, um den
Abstand L1' zwischen
den Sandwich-Abschnitten 18c, 18c darauf zu verbreitern,
dass die zweiten Vorsprünge 19c, 19c mit
Hilfe der äußeren Oberfläche davon
gepresst werden. Des weiteren wird, wenn die Kraft F vergrößert wird,
der erste Bolzen 14 aus den Sandwich-Abschnitten 18c, 18c freigesetzt,
nachdem der Abstand L1' gleich
zum Durchmesser des ersten Bolzens 14 ist.
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In
dem oben dargestellten Freisetzungsprozess wird die Kraft (Herauszieh-Last),
welche von dem ersten Bolzen 14 auf das Kopplungs-Element 18 wirkt,
maximiert, wenn das Kopplungs-Element 18 in einem rechten
Winkel (θ 1
= 90°) zwischen
der radialen Richtung der Rillenscheibe 13 und der Nabe 15 kreuzt.
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Wenn
der Motor 221 anhält,
hört die
Rillenscheibe 13 auf zu rotieren, jedoch die Nabe 15 rotiert für den Moment
durch Trägheitskräfte weiter.
Zu dieser Zeit bewegt sich der erste Bolzen 14 leicht in Richtung
seiner Basis-End (dem Zwischenraum 18g)-Seite der Sandwich-Abschnitte 18c, 18c und wendet
dann eine Last auf die ersten Vorsprünge 19c, 19c an.
Die ersten Vorsprünge 19c, 19c sind
so konzipiert, dass sie die angewandte Last tragen können.
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Die
Kraftübertragungs-Vorrichtung 11 weist die
folgenden Merkmale auf. Da das Kopplungs-Element 18 aus
einem Feder-Material besteht, kann es kaum einem Alterungsprozess
unterliegen.
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Da
die Krümmung
einer jeden inseitigen Oberfläche 19a größer ist
als diejenige des ersten Bolzens 14, werden die ersten
Vorsprünge 19b, 19b und
die zweiten Vorsprünge 19c, 19c im
Press-Kontakt mit der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des ersten Bolzens 14 gehalten, in einem Zustand, wo der
erste Bolzen 14 in einem Sandwich befindlich ist zwischen
den Sandwich-Abschnitten 18c, 18c. Daher wird
die Kontaktfläche
zwischen dem ersten Bolzen und dem Kopplungs-Element 18 auf
ein Minimum unterdrückt.
Als ein Ergebnis kann das Kopplungs-Element 18 den ersten
Bolzen 14 unterstützen durch
Ausbilden eines Sandwiches, ohne dass dies ruckelig erfolgt, was
ein Verschieben der Sandwich-Position auf ein Minimum unterdrückt. Auch
die Erzeugung von Rauschen und Abnutzung kann auf ein Minimum reduziert
werden.
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Wenn
die Zahl von Umdrehungen der Nabe 15 kleiner ist, als die
der Rillenscheibe 13 und eine Drehmomentlast, welche einen
gegebenen Wert überschreitet
auf das Kopplungs-Element 18 angewandt wird, wird der erste
Bolzen freigesetzt werden von dem Kopplungs-Element 18.
Des weiteren ist die Kontaktfläche
zwischen dem ersten Bolzen 14 und dem Kopplungs-Element 18 in
der vorliegenden Ausführungsform
kleiner als eine Kontaktfläche
zwischen einer frei drehbaren Kugel und einem Puffer-Gummi in einem
konventionellen Kraftübertragungs-Abkopplungs-Element,
was verhindert, dass die Kraft (Herauszieh-Last), welche zur Freisetzung
des ersten Bolzens aus dem Kopplungs-Element benötigt wird, unter altersbedingtem
Abbau des Kopplungs-Elementes 18 leidet.
Folglich wird die Kraftübertragung stets
bei einer konstanten Drehmomentlast unterbrochen.
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Da
ein jedes der Kopplungs-Elemente 18 in einem rechten Winkel
relativ zu den benachbarten Elementen 18 angeordnet ist,
sind die Drehmomentlasten, angewandt auf die Kopplungs-Elemente 18 untereinander
gleich. Folglich wird die Kraftübertragung
stets bei einer konstanten Drehmoments-Last unterbrochen.
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Wenn
der erste Bolzen 14 freigesetzt wird von dem Kopplungs-Element 18 kreuzt
das Kopplungs-Element 18 substantiell in einem rechten
Winkel zur radialen Richtung der Rillenscheibe 13 und der
Nabe 15. Folglich kann der Spielraum-Zwischenraum des Kopplungs-Elementes
in seiner Größe reduziert
werden.
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Der
Unterschied in dem Abstand L1 zwischen den ersten Vorsprüngen 19b, 19b und
dem Durchmesser des ersten Bolzens 14 ist kleiner als der
Unterschied in dem Abstand L1' zwischen
den Vorsprüngen 19c, 19c und
dem Durchmesser des ersten Bolzens 14. Folglich ist es
für den
ersten Bolzen 14 leicht, zwischen die Sandwich-Abschnitte 18c, 18c aus
dem Zwischenraum 18g einzudringen und schwierig, aus den
Sandwich-Abschnitten 18c, 18c in
das Äußere des
Kopplungs-Elementes 18 herauszukommen, und konsequent kann
die Montageoperation leichter durchgeführt werden als die konventionelle
Montageposition und die Kraft zum Erzeugen eines Sandwiches des
ersten Bolzens 14 wird leicht realisiert.
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Da
die Montageoperation des ersten Kraftübertragungs-Unterbrechungs-Elementes
vervollständigt
wird nur durch Einpassen des ersten Bolzens 14 und des
zweiten Bolzens 17 in die Sandwich-Abschnitte 18c, 18c bzw.
das Durchtritts-Loch 18f, kann die Montage-Operation einfacher
durchgeführt
werden als die konventionelle Montage-Operation. Folglich wird eine
Verbesserung der Produktivität
realisiert.
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Da
der Zwischenraum 18g mit dem hohlen Abschnitt der Sandwich-Abschnitte 18c, 18c kommuniziert,
gelangt der erste Bolzen 14 zwischen die Sandwich-Abschnitte 18c, 18c,
während
das Kopplungs-Element 18 deformiert wird. Folglich sind
keine Hilfs-Elemente zur Montage der Kraftübertragungs-Unterbrechungs-Elemente
von Nöten
und folglich kann die Miniaturisierung der Vorrichtung realisiert
werden.
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Sobald
die Radialwelle 4 aufhört
zu rotieren, aufgrund des Auftretens von Einbrennen (burn-in), etc.
im Inneren des Kompressors 1, wird die Kraftübertragung
unterbrochen durch Freisetzung des ersten Bolzens 14 von
dem Kopplungs-Element 18. Folglich ist, da das Kopplungs-Element 18 nicht
rotiert, der Betreiber geschützt
davor, dass er verletzt werden könnte
durch Kollision mit dem Kopplungs-Element 18 usw.
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Im
Folgenden wird eine erste bis zu einer vierten Modifikation der
vorliegenden Ausführungsform
beschrieben werden.
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Erste Modifikation
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Wie
in 12 gezeigt werden die Sandwich-Abschnitte 18', 18c' eines Kopplungs-Elementes 25 durch
innere Oberflächen 19a', 19a', erste Vorsprünge 19b', 19b' und zweite
Vorsprünge 19c', 19c' ausgebildet.
Die Krümmung
einer jeden inseitigen Oberfläche 19a' ist größer als
diejenige des ersten Bolzens 14. Der erste Vorsprung 19b' und der zweite
Vorsprung 19c' werden
an beiden Endabschnitten einer jeden inseitigen Oberfläche 19a' zur Verfügung gestellt.
Krümmungen
des ersten Vorsprungs 19b' und
des zweiten Vorsprungs 19c' sind kleiner
als diejenigen des ersten Vorsprungs 19b und des zweiten
Vorsprungs 19c. Entsprechend der obigen Konstitution kann,
da die Kontakt- Fläche zwischen
dem ersten Bolzen 15 und dem Kopplungs-Element 25a leicht
größer ist
als diejenige zwischen dem ersten Bolzen 14 und dem Kopplungs-Element 18,
der erste Bolzen sicher in einen Sandwich eingebracht werden durch
die Sandwich-Abschnitte 18c, 18c.
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Zweite Modifikation
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Wie
in 13 gezeigt, werden in einem Seitstück-Abschnitt 18a' und einem gebogenen
Abschnitt 18b'' eines Kopplungs-Elementes 25b ein
erster Vorsprung 19b'' sorgsam mit
der inneren Oberfläche
des Seitstückabschnittes 18a' verbunden.
Genauer gesagt, wird eine Steigung 18h mild ausgebildet
von der gegebenen Position P1 auf der offenen End-Seite der inneren
Oberfläche
des Seitstück-Abschnittes 18a' zur Spitze
des ersten Vorsprunges 19b''. Gemäß der oben
beschriebenen Konstitution wird, wenn der erste Bolzen 14 mit
dem Kopplungs-Element 25b gekoppelt wird, der erste Bolzen 14 zwischen
die Sandwich-Abschnitte 18c'', 18c'' insertiert unter der Hilfe der
Steigungen 18h, 18h, wenn die Rillenscheibe 13 rotiert.
Daher kann die Operation des Koppelns des ersten Bolzens 14 an
das Kopplungs-Element 25b in einfacher Art und Weise durchgeführt werden.
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Dritte Modifikation
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Wie
in 14 gezeigt, wird ein Durchtrittsloch 18f' separat in
dem Zwischenraum 18g' angeordnet
durch Verbinden der Vorstände 20', 20' der Verbindungs-Abschnitte 18d', 18d' eines Kopplungs-Elementes 25c aneinander.
Jeder Vorstand 20' weist
eine erste Neigung 20a',
eine zweite Neigung 20b' und
eine ebene Oberfläche 20c' auf.
-
Die
ersten Neigungen 20a', 20a' sind aneinander
verbunden und auch an die inneren Oberflächen der Seitstück-Abschnitte 18a bzw. 18a verbunden.
Die ersten Neigungen 20a', 20a' bilden einen Halbkreis
mit einem Durchmesser W1. Die zweiten Neigungen 20b', 20b' sind aneinander
verbunden und auch mit einer inneren Oberfläche eines gekrümmten Abschnitts 18e.
In der ebenen Ansicht des Kopplungs-Elementes 25c wird
der Durchtritts-Loch-Abschnitt 18f ausgebildet durch zweite Neigungen 20'b, 20'b und die innere
Oberfläche
des gekrümmten
Abschnittes 18e, welche vom Zwischenraum 18g' isoliert werden
soll. Die ebenen Oberflächen 20c', 20c' sind parallel
zur axialen Richtung des Kopplungs-Elementes 25c angeordnet
und sind miteinander verbunden. Jede ebene Oberfläche 20c' verbindet die
erste Neigung 20a' mit
der zweiten Neigung 20b'.
Gemäß der obigen
Konstitution kann das Freisetzen des zweiten Bolzens 17 von
dem Kopplungs-Element 25c sicher vermieden werden.
-
Vierte Modifikation
-
Mit
Blick auf den Zwischenraum 18g des Kopplungs-Elementes 18 ist
die Breite W1 des Zwischenraumes 18g größer als der Abstand L1, L1' und auch größer als
der Durchmesser des ersten Bolzens 14. Gemäß der obigen
Konstitution kann der erste Bolzen 14 leicht in den Zwischenraum 18g insertiert werden,
wenn der erste Bolzen 14 mit dem Kopplungs-Element 18 gekoppelt
wird. Folglich kann die Operation des Koppelns des ersten Bolzens 14 an das
Kopplungs-Element 18 in einfacher Art und Weise durchgeführt werden.
-
Im
Gegensatz zu den oben dargestellten Modifikationen können verschiedene
Modifikationen durchgeführt
werden, ohne von den essentiellen Merkmalen von der vorliegenden
Erfindung abzuweichen.
-
Beispielsweise
kann der erste Bolzen 14, in einem Sandwich eingepasst
zwischen den Sandwichabschnitten 18c, 18c in der
Nabe 15 angeordnet werden und der zweite Bolzen 17 eingepasst
durch und eingepasst in das Durchtrittsloch 18f kann in
der Rillenscheibe angeordnet sein.
-
Darüber hinaus
kann das Kopplungs-Element 18 aus einem plastisch verformbaren
Material bestehen. Dementsprechend kann das Kopplungs-Element 18 besser
miniaturisiert werden, als in dem Fall, wo das Kopplungs-Element 18 elastisch deformiert
wird, wenn der erste Bolzen 14 von dem Kopplungs-Element 18 freigesetzt
wird. Folglich wird die Miniaturisierung der gesamten Vorrichtung
realisiert werden und das Design wird auch einfacher werden.
-
Des
weiteren kann in dem oben dargelegten Freisetzungsprozess die Kraft
(Herauszieh-Kraft), welche
von dem ersten Bolzen 14 auf das Kopplungs-Element 18 wirkt,
maximiert werden, wenn das Kopplungs-Element 18 bei 85
bis 95% zur radialen Richtung der Rillenscheibe 13 und
der Nabe 15 kreuzt.
-
Zweite Ausführungsform
-
Es
wird auf 15 bis 19 Bezug
genommen; die zweite Ausführungsform
wird unten beschrieben. Die gleichen Elemente wie diejenigen in der
Konstitution der ersten Ausführungsform
werden mit den gleichen Nummern versehen. Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Konstitution
des Kopplungs-Elementes.
-
Ein
Kopplungs-Element 31 besteht aus tragendem Stahl-Material
wie z.B. SUJ und ist von einer gabelartigen Blattfeder, welche substantiell
U-förmig ist.
Ein Herstellungsverfahren des Kopplungs-Elementes 31 ist
das Gleiche wie das Herstellungsverfahren des Kopplungs-Elementes 18.
-
Die
Kopplungs-Elemente 31 sind zwischen der Rillenscheibe 13 und
der Nabe 15 angeordnet, so dass sie in einem akuten Winkel
zur radialen Richtung der Rillenscheibe 13 und der Nabe 15 kreuzen. Wie
in 15 gezeigt, weist das Kopplungs-Element 31 ein
Paar von Seitstück-Abschnitten 31 auf,
ein Paar von gebogenen Abschnitten 31b, ein Paar von Halte-Abschnitten 31c,
ein Paar von Verbrückungs-Abschnitten 31d,
einen gekrümmten
Abschnitt 31e, ein Durchtrittsloch 31f und einen
Zwischenraum 31g. Der erste Bolzen 14, insertiert
in das Bolzen-Insertions-Loch 13e wird durch die Halte-Abschnitte 31c, 31c gehalten.
Der zweite Bolzen 17, insertiert in das Bolzen-Insertions-Loch 15a wird
in das Durchtrittsloch 31f eingepasst.
-
Die
Seitstück-Abschnitte 31a, 31a werden
in der Form eines Rechtecks ausgebildet und sind parallel zueinander
angeordnet.
-
Die
gebogenen Abschnitte 31b, 31b sind in einem gegebenen
Winkel θ 3
gebogen zu den Seitstückelementen 31a, 31a und
so konfiguriert, dass sie sich von den ersten Enden der Seitstück-Abschnitte 31a bzw. 31a erstrecken,
so dass sie nahe aneinander kommen. Die gebogenen Abschnitte 31b, 31b haben
innere Oberflächen 32a, 32a,
erste Vorsprünge 32b, 32b,
zweite Vorsprünge 32c, 32c, dritte
Vorsprünge 32d, 32d und
Halteflächen
s bzw. s. Die Krümmung
an jeder inneren Oberfläche 32a ist größer als
diejenige des ersten Bolzens 14. Es sollte festgehalten
werden, dass die Krümmung
einer jeden inneren Oberfläche 32a gleich
oder geringer sein kann, als diejenige des ersten Bolzens 14,
falls die innere Oberfläche 32a nicht
in Kontakt ist mit der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des ersten Bolzens 14. Die innere Oberfläche 32a wird
auf einer Basis-End-Seite (die Seite des Seitenstück-Abschnitts 31a)
des gebogenen Abschnitts 31b ausgebildet. Der erste Vorsprung 32b und
der zweite Vorsprung 32c werden an beiden End-Abschnitten
der inneren Oberfläche 32a zur
Verfügung
gestellt und sind in einer runden Form ausgebildet. In dem gebogenen
Abschnitt 31b ist der Abstand zwischen dem ersten Vorsprung 32b und
dem zweiten Vorsprung 32c gleich zu demjenigen zwischen
dem ersten Vorsprung 19b und dem zweiten Vorsprung 19c der
ersten Ausführungsform.
Der dritte Vorsprung 32d wird an einer freien End-Seite
des gebogenen Abschnitts 31b zur Verfügung gestellt und integral
an den zweiten Vorsprung 32c über die Halte-Fläche S verbunden.
Wie in 16 gezeigt, sind eine innere
Oberfläche 33a und
eine äußere Oberfläche 33b des
gebogenen Abschnittes 31b substantiell parallel zueinander.
-
Mit
Blick auf ein Paar des gebogenen Abschnitts 31b sind der
erste Vorsprung 32b, der zweite Vorsprung 32c und
der dritte Vorsprung 32d von einem gebogenen Abschnitt 31b jeweils
gegenüberliegend
zu dem ersten Vorsprung 32b, dem zweiten Vorsprung 32c und
dem dritten Vorsprung 32d des anderen gebogenen Abschnitts 31b bei
einem gegebenen Abstand, den sie untereinander aufweisen. Ein Abstand
L2 zwischen den ersten Vorsprünge 32b, 32b ist
größer als
ein Abstand L2' zwischen
den zweiten Vorsprünge 32c, 32c.
Ein Abstand L2'' zwischen den dritten
Vorsprüngen 32d, 32d ist
kleiner als der Abstand L2'.
-
Die
Halte-Abschnitte 31c, 31c werden ausgebildet durch
innere Oberflächen 32a, 32a,
die ersten Vorsprünge 32b, 32b,
die zweiten Vorsprünge 32c, 32c,
die dritten Vorsprünge 32d, 32d und
die Halte-Flächen
s, s.
-
In
einem Zustand, wo die Halteabschnitte 31c, 31c den
ersten Bolzen 14 unterstützen durch Ausbilden eines
Sandwiches sind die ersten Vorsprünge 32b, 32b und
die zweiten Vorsprünge 32c, 32c in
einem Punktkontakt befindlich mit der äußeren umlaufenden Oberfläche des
ersten Bolzens 14 in der ebenen Ansicht des Kopplungs-Elementes 31 und
in einem Linienkontakt befindlich mit der äußeren umlaufenden Oberfläche des
ersten Bolzens 14 in einer Querschnitts-Ansicht des Kopplungs-Elementes 31.
Darüber
hinaus liegt die äußere umlaufende Oberfläche des
ersten Bolzens 14 gegenüber
den inne ren Oberflächen 32a, 32a in
einem gegebenen Abstand von den inneren Oberflächen 32a, 32a.
-
Die
Halte-Fläche
S ist so konfiguriert, dass sie sich linear in der tangentialen
Richtung in der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des ersten Bolzens 14 erstreckt, der in Kontakt ist mit
dem zweiten Vorsprung 32c. In einem Freisetzungs-Prozess
gleitet der erste Bolzen 14 auf der Halte-Fläche S mit
einem gleitbaren Abstand H. Darüber
hinaus kann die Halte-Fläche
S so konfiguriert sein, dass sie leicht nach innen von den Halte-Abschnitten 32c, 32c von
der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des ersten Bolzens 14, der in Kontakt steht mit dem zweiten
Vorsprung 32c, gekrümmt
ist.
-
Wie
in 15 gezeigt, sind die Verbrückungs-Abschnitte 31d, 31d so
konfiguriert, dass sie sich von zweiten Enden der Seitstück-Abschnitte 31a, 31 erstrecken
und so angeordnet, dass sie parallel zueinander liegen. Der gekrümmte Abschnitt 31e ist
in einer Form eines Halbkreis-Rings ausgebildet. Das zweite Ende
eines Seitstück-Abschnitts 31a ist
integral mit dem ersten Ende des gekrümmten Abschnittes 31e über einen
Verbrückungs-Abschnitt 31d verbunden.
Außerdem
ist das zweite Ende des anderen Seitstück-Abschnitts 31a integral
mit dem zweiten Ende des gekrümmten
Abschnitts 31e über den
anderen verbrückenden
Abschnitt 31d verbunden.
-
Vorstände 34, 34 werden
ausgebildet auf den inneren Oberflächen der verbrückenden
Abschnitte 31d bzw. 31d. Ein Vorstand 34 liegt
gegenüber
dem anderen Vorstand 34 in einem gegebenen Abstand von
dem anderen Vorstand 34. Eine erste Neigung 34a des
Vorstandes 34, positioniert auf der Seitstück-Abschnitts-Seite 31a ist
nach außen
konvex und eine zweite Neigung 34b des Vorstandes 34, positioniert
auf der Seite des gekrümmten
Abschnitts 31e ist konkav nach innen. Jede der zweiten
Neigungen 34b ist eng verbunden mit der inneren Oberfläche des
gekrümmten
Abschnittes 31e. In der ebenen Ansicht des Kopplungs-Elementes 31 sind
sowohl die zweiten Neigungen 34b, 34b, als auch
die innere Oberfläche
des gekrümmten
Abschnittes 31e auf derselben Umlauffläche lokalisiert.
-
Das
Durchtritts-Loch 31f wird durch die zweiten Neigungen 34b, 34b der
Verbrückungs-Abschnitte 31d, 31d ausgebildet
um die innere Oberfläche des
gekrümmten
Abschnitts 31e. Der zweite Bolzen 17 wird durch
das Durchtrittsloch 32f gesteckt und in selbiges eingepasst.
-
Der
Zwischenraum 31g wird zwischen den Seitstück-Abschnitten 31a, 31a und
zwischen den ersten Neigungen 34a, 34a der Vorstände 34, 34 der Verbrückungs-Abschnitte 31d, 31d ausgebildet.
Der Abstand B2 des Abstandes 31g ist größer als die Abstände L2,
L2', L2'' und leicht größer als ein Durchmesser des
ersten Bolzens 14. Hohle Abschnitte des Halte-Abschnittes 31c, 31c und
des Durchtritts-Lochs 31f stehen in Kommunikation mit dem Zwischenraum 31g.
-
Im
Folgenden werden die Funktionen des Kopplungs-Elements 31 beschrieben
werden.
-
Sobald
ein Einbrennen im Inneren des Kompressors 1 auftritt, hört die Radialwelle 4 auf,
zu rotieren. Folglich stoppt auch die Nabe 15 im Rotierprozess
und folglich kommen auch die Anzahl der Umdrehungen der Rillenscheibe
bzw. der Nabe in eine Differenz zueinander, was darin resultiert,
dass eine Drehmoment-Last angewandt wird auf das Kopplungs-Element 31.
Wenn die Drehmomentlast einen gegebenen Wert überschreitet, deformiert der
erste Bolzen 14 das gesamte Kopplungs-Element 31 elastisch,
um den Abstand L2' zwischen
Halte-Abschnitten 31c, 31c durch Pressen der zweiten
Vorsprünge 32c, 32c mit
Hilfe der äußeren Oberfläche davon, wenn
die Rillenscheibe 13 rotiert, zu verbreitern. Des weiteren
bewegt sich, wenn die Rillenscheibe 13 rotiert, der erste
Bolzen 14 auf die Halte-Oberflächen S, S in Richtung der freien
End-Seite der Halte-Abschnitte 31c, 31c,
um den Abstand zwischen den Halte-Flächen S, S zu verbreitern und
anschließend wird
der erste Bolzen 14 von dem Kopplungs-Element 31 freigesetzt,
nachdem der Abstand L2'' gleich dem Durchmesser
des ersten Bolzens 14 ist. Zu dieser Zeit kreuzt das Kopplungs-Element 14 ungefähr im rechten
Winkel zur radialen Richtung der Rillenwelle 13 und der
Nabe 15. Durch den obigen Mechanismus wird die Kraftübertragung
von der Rillenscheibe 13 auf die Radialwelle unterbrochen
und die Rillenscheibe 13 wird ideal laufen.
-
Im
Folgenden wird, um die zeitliche Veränderung der Kraft, welche von
dem ersten Bolzen 14 auf das Kopplungs-Element 31 in
dem oben geschilderten Freisetzungsprozess wirkt, zu erklären, der
Fall beschrieben werden, wo die Kraft F axial auf das Kopplungs-Element 31 in
einem Zustand wirkt, wo der erste Bolzen 14 sich in einem
Sandwich befindet zwischen den Halteabschnitten 31c, 31c.
-
Wie
in 17a gezeigt, ist der erste Bolzen 14,
falls die Kraft F auf den ersten Bolzen 14 wirkt, weg von
den ersten Vorsprüngen 32b, 32b und
wird gegen die zweiten Vorsprünge 32c, 32c gedrückt. Zu dieser
Zeit wirken Reaktions-Kräfte
P, P von den zweiten Vorsprüngen 32c, 32c auf
den ersten Bolzen 14.
-
Wie
in 17b gezeigt, ist, falls die Kraft F zunimmt, der
erste Bolzen 14 von den zweiten Vorsprüngen 32c, 32c entfernt
und bewegt sich anschließend
auf die Halte-Flächen
S, S, während
der Abstand zwischen den Halteflächen
S, S verbreitert wird. Falls die Kraft F des Weiteren zunimmt, wird
der erste Bolzen 14 gegen die dritten Vorsprünge 32d, 32d gepresst.
Zu dieser Zeit wirken Reaktions-Kräfte P', P' von
den dritten Vorsprüngen 32d, 32d auf
den ersten Bolzen 14.
-
In
einem Zustand, wo die Kraft F auf den ersten Bolzen 14 wirkt,
gilt die folgende Beziehung: P = 1/2 F tan θ 4, das heißt F = 2P/tan θ 4. Wird
angenommen, dass es keinen Reibungs-Widerstand gibt, gilt die obige
Beziehung. Dementsprechend ist es, um die Kraft F konstant zu halten,
notwendig, die folgenden Bedingungen einzuhalten: P' < P und L2' > L2''. Zusätzlich kann unter Berücksichtigung
des Reibungswiderstandes der Wert der Reaktions-Kräfte P, P' verändert werden
durch leichtes Modifizieren eines Winkels α in Richtung der axialen Richtung
des Kopplungs-Elementes 25.
-
Als
nächstes
werden die gemessenen Daten der Herauszieh-Last, angewandt von dem
ersten Bolzen 14 auf das Kopplungs-Element 31 (oder 18), unter
der Bedingung gezeigt, dass der erste Bolzen nach außen gezogen
wird bei einer konstanten Geschwindigkeit durch Anwenden der Kraft
F in axialer Art und Weise auf das Kopplungs-Element 31 (oder 18)
nach Koppeln des ersten Bolzens 14 und des zweiten Bolzens 17 mit
dem Kopplungs-Element 31 (oder 18) in unabhängiger Art
und Weise.
-
Wie
in 18a gezeigt, wird die maximale Herauszieh-Last
auf den ersten Bolzen 14 für das Kopplungs-Element 31 ungefähr 55 N
sein und wird kontinuierlich erzeugt in der Region von dem zweiten Vorsprung 32c zum
dritten Vorsprung 32d. Der erste Bolzen 14 wird
von dem Kopplungs-Element 31 freigesetzt, wenn der Bolzen-Abstand
ungefähr
11 Millimeter aufweist.
-
Wie
in 18b gezeigt, ist die maximale Herauszieh-Last
auf den ersten Bolzen 14 für das Kopplungs-Element 18 ungefähr 55 N
und wird nur in der Nähe
des zweiten Vor sprunges 19c erzeugt. Der erste Bolzen 14 wird
von dem Kopplungs-Element 18 freigesetzt, wenn der Bolzen-Abstand
ungefähr
10,5 mm aufweist.
-
Folglich
bleibt das Kopplungs-Element 31 beinahe unbeeinflusst von
Lärm, um
den Freisetzungsprozess zu stabilisieren, da das Kopplungs-Element
einen Impuls benötigt,
der oberhalb eines bestimmten Wertes liegt, um den ersten Bolzen 14 von
dem Kopplungs-Element 31 freizusetzen.
-
Das
Kopplungs-Element 31 weist die folgenden Merkmale auf.
Da das Kopplungs-Element 31 aus
tragendem Stahl ist, weist es eine Abnutzungs-Widerstandsfähigkeit
auf, eine Elastizität
und exzellente Zugfestigkeit.
-
Wenn
die Drehmomentlast den gegebenen Wert überschreitet, wird der erste
Bolzen auf den Halteflächen
S, S gleiten, wenn die Rillenscheibe 13 rotiert. Während dieser
gleitenden Bewegung erzeugt der erste Bolzen 14 die maximale
Herauszieh-Last, wobei ein konstanter Wert beibehalten wird, um
das Kopplungs-Element 31 über die Halte-Abschnitte 31c, 31c zu
deformieren. Folglich benötigt
das Kopplungs-Element 31 einen Impuls überhalb eines bestimmten Wertes,
um den ersten Bolzen 14 auf den Halte-Abschnitten 31c, 31c freizusetzen, was
den Freisetzungs-Prozess stabilisiert, ohne durch Lärm benachteiligt
zu werden.
-
Des
Weiteren kann, da die Kontaktfläche zwischen
dem ersten Bolzen 14 und dem Kopplungs-Element 31 in
dem Kraftübertragungs-Unterbrechungs-Element
der vorliegenden Ausführungsform
kleiner ist als eine Kontaktfläche
zwischen einer frei drehbaren Kugel und einem Puffer-Gummi in einem
konventionellen Kraftübertragungsunterbrechungs-Element
und leicht größer ist
als eine Kontaktfläche
zwischen dem ersten Bolzen 14 und dem Kopplungs-Element 18 in
dem konventionellen Kraftübertragungs-Unterbrechungs-Element
der ersten Ausführungsform,
verhindert werden, dass die Herauszieh-Last durch altersbedingten
Abbau des Kopplungs-Elementes 31 negativ beeinflusst wird.
Folglich wird die Kraftübertragung
stets bei einer konstanten Drehmomentlast unterbrochen.
-
Da
ein jedes der Kopplungs-Elemente 31 in einem regelmäßigen Winkel
in Bezug auf die benachbarten Elemente 31 angeordnet ist,
sind die Drehmomentlasten, angewandt auf die Kopplungs-Elemente 31 untereinander
gleich. Folglich wird die Kraftübertragung stets
bei einer konstanten Drehmomentlast unterbrochen. Als ein Ergebnis
kann, falls die Drehmomentlast, benötigt zum Unterbrechen der Kraft-Übertragung
eine Toleranz aufweist, die Toleranz auf Elemente übertragen
werden außer
auf die Kopplungs-Elemente 31.
-
Im
Folgenden wird eine erste bis vierte Modifikation der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben werden.
-
Erste Modifikation
-
Wie
in 19 gezeigt, werden Halte-Abschnitte 31c', 31c' eines Kopplungs-Elementes 38a durch
innere Oberflächen 32a', 32a', erste Vorsprünge 32b', 32b', zweite Vorsprünge 32c', 32c', dritte Vorsprünge 32d, 32d und
die Halte-Flächen
S, S ausgebildet. Die Krümmung
einer jeden inneren Oberfläche 32a' ist größer als
diejenige des ersten Bolzens 14. Der erste Vorsprung 32b' und der zweite Vorsprung 32c' werden an beiden
End-Abschnitten einer jeden inneren Oberfläche 32a' ausgebildet. Krümmungen
des ersten Vorsprungs 32b' und
des zweiten Vorsprunges 32c' sind
kleiner als diejenigen des ersten Vorsprunges 32b und des
zweiten Vorsprungs 32c. Entsprechend der oben dargestellten Konstitution
kann, da die Kontaktfläche
zwischen dem ersten Bolzen 14 und dem Kopplungs-Element 38a leicht
größer ist,
als diejenige zwischen dem ersten Bolzen 14 und dem Kopplungs-Element 31,
der erste Bolzen 14 sicher in einem Sandwich eingeschlossen
werden durch die Halte-Abschnitte 31c', 31c'.
-
Zweite Modifikation
-
Wie
in 20 gezeigt, ist in einem Seitstück-Abschnitt 31a' und einem gebogenen
Abschnitt 31b'' eines Kopplungs-Elementes 38b ein
erster Vorsprung 32b'' eng verbunden
mit der inneren Oberfläche
des Seitstück-Abschnitts 31a'. Genauer gesagt wird
eine Steigerung 31h leicht von der gegebenen Position P2
auf der offenen End-Seite der inneren Oberfläche des Seitstück-Abschnitts 31a' zur Spitze des ersten
Vorsprunges 32b'' ausgebildet.
Entsprechend der obigen Konstitution wird, wenn der erste Bolzen 14 mit
dem Kopplungs-Element 38b gekoppelt wird, der erste Bolzen
zwischen Halte-Abschnitt 31c'', 31c'' unter der Führung der Steigungen 31h, 31h insertiert,
wenn die Rillenscheibe 13 rotiert. Folglich kann die Operation
des Koppelns des ersten Bolzens 14 an das Kopplungs-Element 38b in
einfacher Art und Weise durchgeführt
werden.
-
Dritte Modifikation
-
Wie
in 21 gezeigt, wird ein Durchtrittsloch 31f' separat von
dem Raum 31g' angeordnet durch
Verbinden der Vorstände 34', 34' aneinander von
Verbrückungs-Abschnitten 31d', 31d' eines Kopplungs-Elementes 38c.
Jeder Vorstand 34' weist eine
erste Neigung 34a' auf,
eine zweite Neigung 34b' und
eine ebene Oberfläche 34c'.
-
Die
ersten Neigungen 34'a, 34'a sind aneinander
verknüpft
und auch mit den inneren Oberflächen
der jeweiligen Seitstück-Abschnitte 31a, 31a verknüpft. Die
ersten Neigungen 34'a, 34'a bilden einen
Halbkreis mit einem Durchmesser W2. Die zweiten Neigungen 34b', 34b' sind aneinander
verbunden und auch mit einer Innenoberfläche eines gekrümmten Abschnittes 31e verbunden
In der ebenen Ansicht des Kopplungs-Elementes 38c wird
der Durchtritts-Loch-Abschnitt 31f' ausgebildet durch zweite Neigungen 34b', 34b' und die innere
Oberfläche
des gekrümmten
Abschnittes 31e, welche isoliert werden soll von dem Zwischenraum 31g'.
-
Die
ebenen Oberflächen 34c', 34c' sind parallel
zueinander angeordnet zur axialen Richtung des Kopplungs-Elementes 38c und
sind aneinander verbunden. Jede ebene Oberfläche 34c' verbindet die ersten Neigungen 34a' mit den zweiten
Neigungen 34b'.
Entsprechend der obigen Konstitution kann das Freisetzen des zweiten
Bolzens 17 von dem Kopplungs-Element 38c sicher
vermieden werden.
-
Vierte Modifikation
-
Mit
Blick auf den Zwischenraum 31g des Kopplungs-Elementes 31 ist
die Breite B2 des Zwischenraumes 31g größer als der Abstand L2, L2' und auch größer als
der Durchmesser des ersten Bolzens 14. Entsprechend der
oben genannten Konstitution kann der erste Bolzen 14 leicht
in den Zwischenraum 31g insertiert werden, wenn der erste
Bolzen 14 mit dem Kopplungs-Element 31 gekoppelt
wird. Daher kann die Operation des Koppelns des ersten Bolzens 14 an
das Kopplungs-Element 31 in einfacher Art und Weise durchgeführt werden.
-
Anders
als die obigen Modifikationen können verschiedene
Modifikationen durchgeführt
werden, ohne von den essentiellen Charakteristika der vorliegenden
Erfindung abzuweichen.
-
Beispielsweise
kann der erste Bolzen 14, in einem Sandwich, angeordnet
zwischen den Halteabschnitten 31c, 31c, in der
Nabe 15 angeordnet werden und der zweite Bolzen 17,
eingepasst durch und in das Durchtrittsloch 31f des Kopplungs-Elementes 31,
kann in der Rillenscheibe 13 angeordnet werden.
-
Darüber hinaus
kann das Kopplungs-Element 31 aus einem plastisch deformierbaren
Material bestehen. Dementsprechend kann das Kopplungs-Element 31 besser
miniaturisiert werden, als in dem Fall, wo das Kopplungs-Element 31 elastisch deformiert
wird, wenn der erste Bolzen 14 von dem Kopplungs-Element 31 freigesetzt
wird. Folglich wird die Miniaturisierung der gesamten Vorrichtung
realisiert werden und das Design wird auch einfacher werden.
-
Darüber hinaus
kann in dem oben genannten Freisetzungsprozess die Kraft (Herauszieh-Last), welche
von dem ersten Bolzen auf das Kopplungs-Element 31 wirkt,
maximiert werden, wenn das Kopplungs-Element 31 bei zwischen
85 bis 95 Grad zur radialen Richtung der Rillenscheibe 13 und
der Nabe 15 kreuzt.
-
Dritte Ausführungsform
-
Nun
wird auf die 22 bis 24 Bezug genommen;
die dritte Ausführungsform
wird unten beschrieben. Die gleichen Elemente wie diejenigen in
der Konstitution der ersten und zweiten Ausführungsform werden mit den gleichen
Nummern versehen. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von
der ersten Ausführungsform
dahingehend, dass ein Kopplungs-Element zwischen einer Nabe und
einer lokalen Platte angeordnet wird.
-
Wie
in 24 gezeigt, wird eine Rillenscheibe 41 rotierbar
an einen Nabenabschnitt 3 über ein Lager 12 angebunden.
Die Rillenscheibe 41 weist einen inneren zylindrischen
Abschnitt 41a auf, einen Verbrückungs-Abschnitt 41b und
einen äußeren zylindrischen
Abschnitt 41c. Der innere zylindrische Abschnitt 41a wird
in einer Form eines Zylinders ausgebildet und ist koaxial mit einer
Radialwelle 4. Der Verbrückungs-Abschnitt 41b wird
in der Form eines runden Rings ausgebildet, integral auf der äußeren Oberfläche des Endabschnittes
(–X-Seite)
des inneren zylindrischen Abschnittes 41a und ragt nach
außen
in der radialen Richtung des inneren zylindrischen Abschnittes 41a heraus.
Der äußere zylindrische
Abschnitt 41c wird in der Form eines Zylinders ausgebildet,
integral von dem umlaufenden Ende des Verbrückungs-Abschnitts 41b und
liegt koaxial mit der Radialwelle 4. Der äußere zylindrische
Abschnitt 41c weist eine äußere Oberfläche auf, auf welcher eine Vielzahl
von V-Rillen ausgebildet werden zum Herumwinden des Riemens B um
selbige.
-
Die
Radialwelle 41 weist eine ringförmige Vertiefung 41d auf,
ausgebildet durch die äußeren Oberfläche des
inneren zylindrischen Abschnitts 41a, die Endoberfläche auf
der +X-Seite des Verbrückungs-Abschnittes 41b und
die innere Oberfläche des äußeren zylindrischen
Abschnitts 41c. Die Vertiefung 41d ist offen in
der +X-Richtung.
-
Wie
in 22 gezeigt, weist die Vertiefung 41d eine
Vielzahl von Rippen 42 auf und Streben-Abschnitte (step
portions) 43. Die Rippen 42 sind in einer radialen
Richtung der Vertiefung 41d zwischen einer äußeren umlaufenden
Oberfläche
des inneren zylindrischen Abschnitts 41a angeordnet und
einer inneren umlaufenden Oberfläche
des äußeren zylindrischen
Abschnitts 41c. Die Streben-Abschnitte 43 werden
zur Verfügung
gestellt, so dass sie sich bei einer gegebenen Länge ausdehnen entlang der inneren
umlaufenden Oberfläche
des äußeren zylindrischen
Abschnitts 41c. Die Vertiefung 41d weist Aufnahme-Rollen 44 auf,
welche jeweils durch die zwei Rippen 42 und den Streben-Abschnitt 43 definiert sind.
-
Ein
Dämpfer 45 weist
ein Paar von Dämpfer-Körpern 45a auf,
ein Verbindungsband 45b und Rillen-Abschnitte 45c und
wird von dem Aufnahmeraum 44 aufgenommen. Der Dämpfer 45 besteht
aus einem elastischen Körper
wie z.B. Gummi oder einem weichen Harz.
-
Der
Dämpfer-Körper 45a wird
in einem Block in etwa in der Form eines rechtwinkligen Prismas
gegossen. Das Verbindungs-Band 45d verbindet ein Paar der
Dämpfer-Körper 45a an
jedem ersten End-Abschnitt der Dämpfer-Körper 45a aneinander. Der
gerillte Abschnitt 45c wird an dem zweiten End-Abschnitt
eines jeden Dämpfer-Körpers 45a ausgebildet.
Der gerillte Abschnitt 45c vergrößert die Flexibilität des Dämpfer-Körpers 45a.
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Die
erste End-Abschnitt-Seite des Dämpfers 45 wird
in dem Aufnahme-Raum 44 aufgenommen und die zweite End-Abschnitts-Seite
des Dämpfers 45 steht
nach außen
in eine Öffnung
der Vertiefung 41d hervor.
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Die
lokale Platte 46 wird in der Form eines runden Ringes ausgebildet
und weist eine Vielzahl von Insertions-Löchern 46a auf. Die
Bolzen-Insertions-Löcher 46a werden
auf dem gleichen Umlauf angeordnet, wobei die Achse der lokalen
Platte 46 als Zentrum dient, voneinander entfernt in einem
gegebenen Winkel von den benachbarten Bolzen-Insertions-Löchern 46a.
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Darüber hinaus
werden in der vorliegenden Ausführungsform
vier Bolzen-Insertions-Löcher 46a auf
der lokalen Platte alle 90° voneinander
entfernt angeordnet.
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Eine
lokale Welle 47 weist einen ersten Bolzen 47a auf,
eine Flansch-Platte 47b und einen Wellen-Körper 47c.
Der erste Bolzen 47a ist in der Form eines Stabs ausgebildet.
Jeder der ersten Bolzen 47a wird in das Bolzen-Insertions-Loch 46a durch-
und eingepasst und wird stehend nach oben an einer End-Fläche auf
der +X-Seite der lokalen Platte angeordnet. Die Flansch-Platte 47b wird
auf einem End-Abschnitt des ersten Bolzens 47a zur Verfügung gestellt.
Der Wellen-Körper 47c erstreckt
sich von dem ersten Bolzen 47a koaxial, wobei der erste
Bolzen 47a integral mit dem ersten Bolzen 47a in
der Form einer flachen Welle ausgebildet wird. Die lokale Welle 47 wird
mit der Rillenwelle 41 verbunden durch Insertieren des
Wellen-Körpers 47c zwischen
ein Paar der Dämpfer-Körper 45a.
Dadurch wird die lokale Platte 46 integral mit der Rillenscheibe 41 über den Dämpfer 45 und
die lokale Welle 47 rotiert.
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Eine
Nabe 48 wird auf einem End-Abschnitt 4a auf der
Radialwelle 4 fixiert mit einer Schraube 49. Die
Nabe 48 liegt koaxial mit der Radialwelle 4. Darüber hinaus
weist die Nabe 48 eine Peripherie auf, auf welcher eine
Vielzahl von Bolzen-Insertions-Löchern 48a ausgebildet
sind. Die Bolzen-Insertions-Löcher 48a werden
nach dem gleichen Umlauf angeordnet, wobei die Achse der Nabe 48 als
das Zentrum dient, voneinander entfernt in einem gegebenen Winkel
relativ zu den benachbarten Elementen 48a. Darüber hinaus
werden in der vorliegenden Ausführungsform
vier Bolzen-Insertions-Löcher 48a auf
der Peripherie der Nabe 48 jeweils 90° voneinander entfernt angeordnet.
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Zweite
Bolzen 50 werden ungefähr
in der Form einer Säule
ausgebildet. Ein jeder der zweiten Bolzen 50 will in das
Bolzen-Insertions-Loch 48a durch- und eingepasst. Wie in 22 gezeigt,
wird der zweite Bolzen 50 mit dem ersten Bolzen 47a über das
Kopplungs-Element 31 (oder 18) verbunden. Folglich
wird die Nabe 48 mit der lokalen Platte 46 über das
Kopplungs-Element 31 (oder 18) verbunden.
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Im
Folgenden wird ein Verfahren des Koppelns der lokalen Welle 47 und
des zweiten Bolzen 50 auf dem Kopplungs-Element 31 beschrieben
werden unter Bezugnahme auf 22.
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Als
erstes wird der zweite Bolzen 50 in eines der Bolzen-Insertions-Löcher 48a der
Nabe 48 insertiert. Als zweites wird, nachdem der End-Abschnitt des
zweiten Bolzens 50 in die Durchtrittslöcher 31f der Kopplungs-Elemente 31 und
des Dichtungsringes (nicht gezeigt) insertiert worden ist, das Kopplungs-Element 31 mit
der Nabe 48 in einer abdichtenden Art und Weise verbunden.
Des weiteren kann der Dichtungsring in einer abdichtenden Art und
Weise weggelassen werden. Als drittes wird die lokale Welle 47 insertiert
und fixiert in einem der Insertions-Löcher 46a der lokalen
Platte 46 und dann in den Zwischenraum 31g des
Kopplungs-Elementes 31 eingebracht.
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Als
nächstes
wird die lokale Welle 47 in Richtung einer offenen End-
(der Halte-Abschnitte 31c, 31c)
Seite des Zwischenraumes 31g bewegt und anschließend auf
das Kopplungs-Element 31 gekoppelt durch Rotieren der lokalen
Platte 46 bzw. der Nabe 48. In dem Fall des Festziehens
der lokalen Platte 46 wird die Nabe 48 in einer
Orientierung entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert, wenn in Richtung
von +X geschaut wird. Als nächstes
werden die lokale Platte 46 und die Nabe 48 an
die Radialwelle 41 fixiert bzw. den End-Abschnitt 4a der
Radialwelle 4.
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Folglich
wird ein Verfahren zum Herstellen der Kraftübertragungs-Vorrichtung realisiert,
umfassend die folgenden Schritte von: Einpassen von vielen Kopplungs-Elementen 31 an
die Nabe 48, Montieren einer Vielzahl von lokalen Wellen 47 an
die lokale Platte 46, Insertieren einer jeden lokalen Welle in
den Zwischenraum 31g des Kopplungs-Elementes 31 und Bewegen einer
jeden lokalen Welle 47 in Richtung einer offenen End-Seite des Zwischenraumes 31g,
zur Kopplung auf dem Kopplungs-Element 31 durch Rotieren
der lokalen Platte 46 bzw. der Nabe 48.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Wenn
die Anzahl von Umdrehungen einer Nabe geringer ist als die Anzahl
der Umdrehungen einer Rillenscheibe und wenn eine Drehmomentlast, welche über einen
gegebenen Wert hinausgeht, angewandt wird auf ein Kopplungs-Element,
wird ein erster Bolzen von dem Kopplungs-Element freigesetzt. Zu
dieser Zeit wird, da eine Kontaktfläche zwischen dem ersten Bolzen
und dem Kopplungs-Element in den Kraftübertragungs-Unterbrechungs-Element der vorliegenden
Erfindung geringer ist, als eine Kontaktfläche zwischen einer frei drehbaren
Kugel und einem Puffer-Gummi in einem konventionellen Kraftübertragungs-Unterbrechungs-Element,
eine Kraft benötigt
zum Freisetzen des ersten Bolzens von dem Kopplungs-Element nahezu
konstant gehalten. Folglich kann die Drehmomentlast, benötigt zum
Unterbrechen der Kraftübertragung
auf eine Radialwelle eines Kompressors bei einem konstanten Wert
gehalten werden.
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Da
durch Einpassen des ersten Bolzens und eines zweiten Bolzens in
einen Sandwich-Abschnitt (oder
einen Halte-Abschnitt) bzw. ein Durchtritts-Loch die Montage-Operation
einer Kraftübertragungs-Vorrichtung
vollendet wird, kann die Montage-Operation extrem einfacher durchgeführt werden, als
eine konventionelle Montage-Operation. Daher wird die Verbesserung
der Produktivität
realisiert werden.