DE602004002598T2 - Methode und Gerät zur Erstellung von optischen Näherungseffekt-Korrekturelementen für ein Maskenmuster in der optischen Lithographie - Google Patents

Methode und Gerät zur Erstellung von optischen Näherungseffekt-Korrekturelementen für ein Maskenmuster in der optischen Lithographie Download PDF

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    • G03F7/705Modelling or simulating from physical phenomena up to complete wafer processes or whole workflow in wafer productions

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Photolithographie, und insbesondere betrifft sie ein Verfahren zum Anwenden optischer Nahbereichstechniken bei Masken-Layouts tiefer Subwellenlängenmuster, die es ermöglichen, dass die Maskenmuster unter Verwendung von im wesentlichen jedes beliebigen Beleuchtungszustands abgebildet werden können, und das das Auflösungsverhalten durch ein Raster aufrechterhält. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Bauelementen unter Verwendung einer lithographischen Vorrichtung, die ein Strahlungssystem zum Bereitstellen eines Projektionsstrahls aus Strahlung, einen Maskentisch zum Halten einer Maske, die dazu dient, den Projektionsstrahl zu mustern, einen Substrattisch zum Halten eines Substrats und ein Projektionssystem zum Projizieren des gemusterten Projektionsstrahls auf einen Zielbereich des Substrats aufweist.
  • Lithographische Projektionsvorrichtungen (Werkzeuge) können beispielsweise für die Herstellung von integrierten Schaltungen (ICs) verwendet werden. In so einem Fall enthält die Maske ein Schaltungsmuster entsprechend einer einzelnen Schicht der integrierten Schaltung und dieses Muster kann auf einen Zielabschnitt (der z.B. einen oder mehrere Dies enthält) auf einem Substrat (Silizium-Wafer), das mit einer Schicht aus strahlungssensitivem Material (Resist) überzogen worden ist, abgebildet werden. Im allgemeinen enthält ein einzelner Wafer ein ganzes Netzwerk benachbarter Zielabschnitte, die sukzessive einer nach dem anderen durch das Projektionssystem bestrahlt werden. Bei einer Art von lithographischer Projektionsvorrichtung wird jeder Zielabschnitt bestrahlt, indem das gesamte Maskenmuster in einem Schritt auf den Zielabschnitt aufgebracht wird; eine derartige Vorrichtung wird im allgemeinen als Wafer-Stepper bezeichnet. Bei einer anderen Vorrichtung – die im allgemeinen als Step-and-Scan-Vorrichtung bezeichnet wird – wird jeder Zielabschnitt bestrahlt, indem das Maskenmuster unter dem Projektionsstrahl in einer vorbestimmten Referenzrichtung (der „abtastenden" Richtung) fortschreitend abgetastet wird, während der Substrattisch parallel oder antiparallel zu dieser Richtung synchron abgetastet wird; da das Projektionssystem im allgemeinen einen Vergrößerungsfaktor M (im allgemeinen < 1) aufweist, ist die Geschwindigkeit V, bei welcher der Substrattisch abgetastet wird, um einen Faktor M mal so groß wie diejenige, bei welcher der Mas kentisch abgetastet wird. Weitere Informationen hinsichtlich lithographischer Vorrichtungen, wie sie hier beschrieben sind, können beispielsweise der US 6,046,792 entnommen werden.
  • Bei einem Herstellungsprozess, bei dem eine lithographische Projektionsvorrichtung eingesetzt wird, wird ein Muster auf ein Substrat abgebildet, das zumindest teilweise von einer Schicht aus energieempfindlichem Material (Resist) bedeckt ist. Vor diesem Abbildungsschritt kann das Substrat mehreren Verfahrensschritten unterzogen werden, wie z.B. Grundieren, Schutzlackbeschichtung und ein Softbake. Nach der Belichtung kann das Substrat weiteren Verfahrensschritten ausgesetzt werden, wie z.B. Post-Exposurebake (PEB), Entwicklung, Hardbake und Messen/Inspizieren der abgebildeten Strukturen. Diese Folge von Verfahrensschritten wird als Basis verwendet, um eine individuelle Schicht eines Bauelements, z.B. einer integrierten Schaltung, mit einem Muster zu versehen. Eine derart gemusterte Schicht kann dann mehreren Verfahrensschritten wie z.B. Ätzen, Ionenimplantation (Doping), Metallisierung, Oxydation, chemo-mechanisches Polieren etc. ausgesetzt werden, die alle dazu dienen, eine individuelle Schicht fertig zu stellen. Sind mehrere Schichten erforderlich, muss die gesamte Prozedur, oder eine Variante davon, für jede neue Schicht wiederholt werden. Schließlich befindet sich eine Gruppe von Bauelementen auf dem Substrat (Wafer). Diese Bauelemente werden dann durch ein Verfahren wie z.B. Teilen (Dicing) oder Sägen voneinander getrennt. Danach können die einzelnen Bauelemente auf einen Träger montiert, an Pins angeschlossen werden, etc.. Weitere Informationen hinsichtlich derartiger Verfahrensschritte können zum Beispiel dem Buch „Microchip Fabrication: A Practical Guide to Semiconductor Processing", 3. Ausgabe, von Peter van Zant, McGraw Hill Publishing Co., 1997, ISBN 0-07-067250-4 entnommen werden.
  • Das lithographische Werkzeug kann derart sein, dass es zwei oder mehr Substrattische (und/oder zwei oder mehr Maskentische) aufweist. Bei derartigen „mehrstufigen" Geräten können die zusätzlichen Tische parallel verwendet werden, bzw. es können an einem oder an mehreren Tischen vorbereitende Schritte durchgeführt werden, während ein oder mehrere weitere Tische für Belichtungen verwendet werden. Zweistufige lithographische Werkzeuge sind zum Beispiel in der US 5,969,441 und in der WO 98/40791 beschrieben.
  • Die vorstehend genannten photolithographischen Masken umfassen geometrische Muster, die den Schaltungskomponenten entsprechen, die auf einen Silizium-Wafer aufgebracht werden sollen. Die zur Erzeugung derartiger Masken verwendeten Muster werden unter Verwendung von CAD-Programmen (computer-aided design) hergestellt, wobei dieser Verfahrensschritt oft als EDA (electronic design automation) bezeichnet wird. Die meisten CAD-Programme folgen einem Satz vorab bestimmter Designregeln, um Funktionsmasken erzeugen zu können. Diese Regeln sind durch Verfahrens- und Designeinschränkungen bestimmt. So definieren Designregeln beispielsweise die Abstandstoleranz zwischen Schaltungsbauteilen (wie z.B. Gates, Kondensatoren, etc.) oder Verbindungsleitungen, um gewährleisten zu können, dass die Schaltungsbauteile oder -leitungen sich nicht auf unterwünschte Weise gegenseitig beeinflussen.
  • Eins der Ziele bei der Herstellung integrierter Schaltungen besteht selbstverständlich darin, das ursprüngliche Schaltungsmuster gewissenhaft auf den Wafer (durch die Maske) zu reproduzieren. Ein weiteres Ziel ist es, so viel wie möglich von den Grundeigenschaften des Halbleiter-Wafers zu verwenden. Da die Größe einer integrierten Schaltung reduziert und ihre Dichte jedoch zugenommen hat, nähert sich die kritische Dimension (CD) ihres entsprechenden Maskenmusters der Auflösungsgrenze des optischen Belichtungswerkzeugs an. Die Auflösung für ein Belichtungswerkzeug ist als die kleinste Struktur definiert, die das Belichtungswerkzeug wiederholt auf dem Wafer belichten kann. Der Auflösungswert vorhandener Belichtungseinrichtungen engt die kritische Dimension vieler weiter entwickelten IC-Schaltungsmuster ein.
  • Ferner stehen die konstanten Verbesserungen der Mikroprozessor-Geschwindigkeit, der Speicherpackdichte und des niedrigen Stromverbrauchs für mikroelektronische Bauelemente direkt in Bezug zu der Fähigkeit lithographischer Verfahren, Muster auf die verschiedenen Schichten eines Halbleiterbauteils zu übertragen und zu bilden. Der momentane Stand der Technik erfordert eine Musteraufbringung kritischer Dimensionen weit unterhalb der Wellenlängen von verfügbaren Lichtquellen. Beispielsweise wird die momentane Produktionswellenlänge von 248 nm gerade dahingehend weiterentwickelt, kritische Dimensionen unter 100 nm zu mustern. Dieser industrielle Trend wird weiter anhalten und sich in den kommenden 5–10 Jahren möglicherweise beschleunigen, wie in der International Technology Roadmap for Semiconductors (ITRS 2000) beschrieben.
  • Lithographische Verfahren zielten auf die Verbesserung der Auflösung, auch wenn akzeptabler Verfahrensspielraum und Robustheit als Resolution Enhancement Techniques (RETs) klassifiziert sind und einen sehr großen Anwendungsbereich umfassen. Wie bekannt, erfordert das Drucken von Maskenstrukturen in der Nähe oder unter der Hälfte der optischen Belichtungswellenlänge die Anwendung derartiger Resolution Enhancement Techniques wie z.B. Beleuchtung neben der Achse (off-axis illumination OAI), Phasenverschiebungsmasken (phase shift masks PSM) und optische Näherungskorrektur (optical proximity correction OPC), zusammen mit der Anwendung einer sehr hohen numerischen Apertur (NA > 0,7).
  • Allerdings verbleiben Probleme, auch wenn derartige Verfahren zum Drucken von Subwellenlängen-Mustern verwendet werden können. Wie festgestellt, ist die OAI-Beleuchtung eine Technik, die demonstriert und erfolgreich zur Verbesserung der Auflösung von Strukturen mit dichtem Abstand eingesetzt worden ist. Bis heute wird durch dieses Verfahren jedoch die Abbildung isolierter Geometrien sowohl bei Dunkelfeld- als auch bei Hellfeld-Maskentypen sehr stark gemindert. Somit ist die OAI-Technik als solches für das Drucken von Strukturen mit willkürlichem Abstand (d.h. die von isoliert bis hin zu im dichten Abstand stehenden Strukturen) ungeeignet. Hilfsstrukturen unter der Auflösung (sub-resolution assist features SRAF, auch bekannt als Streustreifen (scattering bars SB)) sind ebenfalls für ein verbessertes Drucken isolierter Strukturen verwendet worden. Durch Anordnen von Scattering Bars neben isolierten Strukturen in einer Hellfeldmaske verhält sich die isolierte Struktur wie eine dichte Struktur, wodurch die verbesserte Druckleistung bei OAI-Belichtung erreicht wird. Bis heute ist die Anordnung von Streustreifen (SBs) durch Anwenden empirischer Regeln erfolgt. Bei Strukturen mit halbisoliertem oder mittlerem willkürlichen Abstand müssen bei den Regeln zur Anordnung der Scattering Bars oft Kompromisse eingegangen werden, hauptsächlich aufgrund des Fehlens von ausreichend Platz für die Anordnung von Scattering Bars. Auf gleiche Weise kann, auch wenn Anti-Streustreifen (d.h. ein Anti-Streustreifen ist eine helle Maskenstruktur, die auf eine Dunkelfeldmaske aufgebracht wird, wohingegen ein Streustreifen eine dunkle Struktur ist, die auf eine Hellfeldmaske aufgebracht wird) zu einem Masken-Design hinzugefügt werden, die Abbildung für Dunkelfeldmasken verbessert werden, wobei sich die Anwendung derartiger Anti-Scattering Bars durch Raster und auf zufällige Geometrie als problematisch erwiesen hat. Das Problem verstärkt sich, wenn gedämpfte Phasenverschiebungsmasken (PSM) verwendet werden. Dies ist, verglichen zu nicht-phasenverschobenen Maskentypen, auf einen viel stärkeren optischen Nahbereichseffekt zurückzuführen. Der stärkere optische Nahbereichseffekt führt dazu, dass die Druckergebnisse durch das Raster sehr viel stärker werden. Um somit die Druckauflösung für tiefe Subwellenlängen-Strukturen in zufriedenstellender Weise ausdehnen zu können, muss über das momentane auf dem SB-Verfahren (scattering bars) basierende Verfahren sowohl für nicht-phasenverschobene als auch für phasenverschobene Maskentypen hinausgegangen werden.
  • Folglich besteht ein Bedarf an einem Verfahren zum Aufbringen der optischen Nahbereichskorrektur (OPC) auf ein Masken-Layout, wodurch ein Drucken von tiefen Subwellenlängen-Strukturen durch Raster ermöglicht wird und die im Hinblick auf bekannte RET-Verfahren vorstehend genannten Nachteile und Probleme beseitigt werden.
  • Die US 6,413,684 offenbart ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem Versuch, die vorstehend genannten Bedürfnisse zu lösen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zu schaffen, das einem Maskenmus ter optische Nahbereichskorrekturstrukturen bereitstellt, wodurch die Abbildung eines Gesamt-Rasterbereichs tiefer Subwellenlängen-Maskenmuster unter Verwendung von im wesentlichen jedes beliebigen Strahlungszustandes ermöglicht wird, einschließlich hochkohärenter axialer Beleuchtung (Teilkohärenz < 0,4) und starker außeraxialer Beleuchtung (wie z.B. Quasar-, Doppeldipol- und Einfachdipolbeleuchtung). Wie im nachstehenden genauer erläutert, werden entsprechend dem Verfahren der vorliegenden Erfindung einem Maskenmuster Hilfsstrukturen hinzugefügt, die nicht auf den Wafer drucken (d.h. Strukturen unter der Auflösung oder nicht-druckende Strukturen), die jedoch das Luftbild der beabsichtigten Maskenstrukturen verstärkt, was zu einer höheren Druckauflösung mit größeren Verfahrensspielräumen führt. Wichtig ist, dass die Anordnung der Hilfsstrukturen anhand einer „Interferenzabbildung" festgelegt wird, die definiert, ob jeder Punkt in einem bestimmten optischen Bereich das gewünschte Zielmuster konstruktiv oder destruktiv stört.
  • Genauer gesagt, betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Erzeugen eines Maskendesigns mit darin angeordneten Strukturen zur optischen Nahbereichskorrektur, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Erhalten eines gewünschten Zielmusters mit auf einem Substrat abzubildenden Strukturen; und Bestimmen einer Interferenzabbildung basierend auf dem Zielmuster, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin umfasst:
    Definieren von Bereichen konstruktiver Interferenz und Bereichen destruktiver Interferenz in einem die abzubildende Struktur umgebenden Feldbereich in der Interferenzabbildung, und Platzieren von Hilfsstrukturen in dem Maskendesign basierend auf den Bereichen konstruktiver Interferenz und/oder den Bereichen destruktiver Interferenz.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Maskendesigns mit darin angeordneten Strukturen zur optischen Nahbereichskorrektur, wobei die Vorrichtung umfasst:
    Einrichtungen zum Erhalten eines gewünschten Zielmusters mit auf einem Substrat abzubildenden Strukturen; Einrichtungen zum Bestimmen einer Interferenzabbildung basierend auf dem Zielmuster; gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Definieren von Bereichen konstruktiver Interferenz und Bereichen destruktiver Interferenz in einem die abzubildende Struktur in der Interferenzabbildung umgebenden Feldbereich; und durch Einrichtungen zum Platzieren von Hilfsstrukturen in dem Maskendesign basierend auf den Bereichen konstruktiver Interferenz und/oder den Bereichen destruktiver Interferenz.
  • Obwohl in diesem Text speziell auf die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Herstellung von integrierten Schaltungen hingewiesen werden kann, sollte offensichtlich sein, dass eine derartige Vorrichtung viele weitere Anwendungsmöglichkeiten hat. Sie kann zum Beispiel bei der Herstellung von integrierten optischen Systemen, Leit- und Erfassungsmustern für Magnetblasenspeicher, Flüssigkristall-Anzeigetafeln, Dünnschicht-Magnetköpfen und dergleichen verwendet werden. Der Fachmann wird erkennen, dass im Kontext mit derartigen alternativen Anwendungsmöglichkeiten jede Benutzung der Begriffe „Retikel", „Wafer" oder „Die" in diesem Text jeweils durch die allgemeineren Begriffe „Maske", „Substrat" und „Zielabschnitt" ersetzt worden sind.
  • Im vorliegenden Dokument werden die Begriffe „Strahlung" und „Strahl" verwendet, um alle Arten elektromagnetischer Strahlung, einschließlich ultravioletter Strahlung (z.B. mit einer Wellenlänge von 365, 248, 193, 157 bzw. 126 nm) und EUV (extrem ultraviolette Strahlung, z.B. mit einer Wellenlänge zwischen 5–20 nm) mit einzuschließen.
  • Der hier verwendete Begriff Maske sollte so weit interpretiert werden, dass er sich auf generische Musteraufbringungseinrichtungen bezieht, die dafür verwendet werden können, einem eingehenden Strahl aus Strahlung einen gemusterten Querschnitt gemäß einem Muster aufzuprägen, das in einem Zielabschnitt des Substrats erzeugt werden soll; der Begriff „Lichtventil" kann in diesem Zusammenhang ebenfalls verwendet werden. Neben der klassischen Maske (durchlässig oder reflektierend; binär, phasenverschiebend, hybrid, etc.) können Beispiele weiterer derartiger Musteraufbringungseinrichtungen umfassen:
    • a) Ein programmierbares Spiegelfeld. Ein Beispiel für ein derartiges Element ist eine matrixadressierbare Oberfläche, die eine viskoelastische Steuerschicht und eine reflektierende Oberfläche aufweist. Das Grundprinzip hinter einer derartigen Vorrichtung ist, dass (zum Beispiel) adressierte Bereiche der reflektierenden Oberfläche auftreffendes Licht als gebeugtes Licht reflektieren, wohingegen unadressierte Bereiche auftreffendes Licht als ungebeugtes Licht reflektieren. Wird ein geeigneter Filter verwendet, kann das besagte ungebeugte Licht aus dem reflektierten Strahl herausgefiltert werden, wobei nur das gebeugte Licht zurückgelassen wird; auf diese Weise wird der Strahl gemäß dem Adressierungsmuster der matrixadressierbaren Oberfläche gemustert. Die erforderliche Matrixadressierung kann unter Verwendung geeigneter elektronischer Einrichtungen durchgeführt werden. Weitere Informationen über derartige Spiegelfelder können beispielsweise den US-Patenten 5,296,891 und US 5,523,193 entnommen werden.
    • b) Ein programmierbares LCD-Feld. Ein Beispiel für eine derartige Konstruktion ist im US-Patent 5,229,872 gegeben.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung schafft wichtige Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Am wichtigsten ist, dass es das optische Nahbereichskorrekturverfahren OPC der vorliegenden Erfindung ermöglicht, tiefe Subwellenlängen-Maskenmuster unter Anwendung von im wesentlichen jedes Beleuchtungszustands durch Raster abzubilden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht daher ein Verfahren zum Drucken von zum Beispiel Kontaktbereichen, die willkürlich angeordnete Kontakte von isolierten Kontakten bis hin zu dichten Kontakten (d.h. nicht alle Kontakte weisen einen einheitlichen Abstand zueinander auf) unter Verwendung einer Einzel-Beleuchtung aufweisen. Demgegenüber erforderten die bekannten OPC-Techniken gewöhnlich Mehrfachbelichtungen, um sowohl isoliert als auch dicht angeordnete Strukturen drucken und akzeptable Auflösungsergebnisse erzielen zu können. Ein spezieller Vorteil besteht darin, dass die vorliegende Erfindung eine optimale Druckleistung für Gesamt-Rasterstrukturen unter Verwendung von OAI ermöglicht.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich dem Fachmann aus der nachfolgenden genauen Beschreibung exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung selbst wird, zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen, anhand der folgenden detaillierten Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen besser verständlich, wobei:
  • 1 ein exemplarisches Flussdiagramm ist, welches das Verfahren des Anwendens OPC-Techniken bei einem Maskenmuster gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 das Problem des Druckens von Kontaktlöchern durch Raster unter Verwendung von Verfahren nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 3(a)3(f) Interferenzabbildungen der vorliegenden Erfindung zeigen, die durch drei unterschiedliche Beleuchtungseinstellungen unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erzielt wurden;
  • 4 zeigt, wie die in 3(a) gezeigte Interferenzabbildung IM verwendet werden kann, um das Zielmaskenmuster so zu modifizieren, dass es die OPC-Strukturen umfasst;
  • 5(a)5(h) anhand weiterer Beispiele zeigen, wie das Hilfsstrukturen enthaltende Maskenmuster unter Verwendung der Interterenzabbildung IM gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt wird, sowie simulierte Luftbilder des resultierenden Kontaktmusters;
  • 6(a)6(f) zeigen, wie eine CPL-isolierte Kontaktmaske aus der Interferenzabbildung IM erzeugt wird, die aus der Ringbeleuchtung wie in 3(c) gezeigt resultiert;
  • 7 einen Vergleich der vorausgesagten Druckleistung unter Verwendung der Spitren-Luftbildintensität für die drei CPL-Kontaktmaskendesigns in 5 zeigt;
  • 8 einen Vergleich der vorausgesagten Druckleistung unter Verwendung der Spitren-Luftbildintensität für die beiden CPL-Kontaktmaskendesigns in 6 zeigt;
  • 9(a) ein Beispiel eines Dipol-Illuminators und
  • 9(b) die resultierende Interferenzabbildung zusammen mit einem isolierten Kontaktloch zeigt;
  • 10(a) ein Beispiel einer Interferenzabbildung IM für ein willkürliches Kontaktmuster ist und
  • 10(b) den Illuminator zeigt, der zur Durchführung der Simulation verwendet wird;
  • 11 eine schematische Darstellung einer lithographischen Projektionsvorrichtung zeigt, die geeignet ist für die Verwendung mit den Masken, die mit Hilfe der vorliegenden Erfindung konstruiert worden sind.
  • Wie im folgenden genauer erläutert, ermöglicht das OPC-Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Abbildung eines Gesamt-Rasterbereichs tiefer Subwellenlängen-Maskenmuster unter Verwendung von im wesentlichen jedes Beleuchtungszustandes. Das OPC-Verfahren beinhaltet das Erzeugen einer Interferenzabbildung (IM), die anzeigt, wie jeder Punkt in dem das gewünschte Zielmuster umgebenden Feld mit dem Zielmuster in Wechselwirkung steht. Die Möglichkeiten bestehen darin, dass ein bestimmter Punkt in Bezug auf das Zielmuster entweder konstruktiv oder destruktiv stört oder neutral ist (d.h. weder konstruktiv noch destruktiv stört). Sobald die IM erzeugt worden ist, wird sie dazu verwendet zu bestimmen, wo Hilfsstrukturen in Bezug auf das gewünschte Muster platziert sind. Insbesondere werden Hilfsstrukturen, die die konstruktive Interferenz verstärken, an Orten in dem Feld positioniert, die durch das IM als konstruktive Interferenz schaffend angezeigt sind, Hilfsstrukturen, die der Reduzierung destruktiver Interferenz dienen, werden an Orten in dem Feld positioniert, die durch das IM als destruktive Interferenz schaffend angezeigt sind, und in neutralen Bereichen des Feldes kann jeder Typ von Hilfsstruktur (oder beide) verwendet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren dehnt das Konzept von Scattering Bars „SB" und Anti-Scattering Bars „ASB" aus, so dass der Einsatz sowohl von SB/ASB als auch nicht-druckenden Strukturen „NPF" gemeinsam als eine OPC-Einrichtung zur Steigerung des Druckens von tiefen Subwellenlängen-Strukturen umfasst.
  • Zu beachten ist, dass im folgenden die Definitionen für nicht-druckende Strukturen (NPF) & Anti-Scattering Bars (ASB oder Hilfsstrukturen unter der Auflösung, die auf einer Dunkelfeldmaske verwendet werden) stehen, die in der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen verwendet werden.
    • NPF – ein Mustertyp, bei dem unter normalen Abbildungskonditionen gedruckt werden würde, da sein Design jedoch phasenverschobene (–1 elektrische Feldamplitude), nicht-phasenverschobene (+1 elektrische Feldamplitude) und/oder opake (0 elektrische Feldamplitude) Bereiche aufweist, bewirkt destruktive Interferenz, dass das Muster bei einer Dunkelfeldmaske dunkel oder nicht-druckend wird. Der Zweck des Musters besteht darin, das Drucken des Zielmusters zu steigern.
    • ASB – ein ASB ist eine helle Maskenstruktur, die auf eine Dunkelfeldmaske aufgebracht wird (wohingegen die Scattering Bars SB dunkle Strukturen sind, die in einer Hellfeldmaske verwendet werden), die unter normalen Abbildungskonditionen nicht druckbar ist, da sie unter dem Auflösungsvermögen des optischen Systems liegt. Der Zweck der ASB-Struktur besteht darin, das Drucken des Zielmusters zu steigern.
  • Festzustellen ist, dass die folgende Diskussion ein Beispiel der vorliegenden Erfindung aufzeigt, bei dem eine Dunkelfeldmaske verwendet wird, wie dem Fachmann jedoch klar sein dürfte, ist das Verfahren auch bei Hellfeldmasken einsetzbar. 1 ist ein exemplarisches Flussdiagramm, welches das Verfahren des Anwendens von OPC-Techniken bei einem Maskenmuster gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Nach 1 besteht der erste Schritt (Schritt 10) des Verfahrens im Erzeugen einer Interferenzabbildung IM. Festzustellen ist, dass die IM unter Verwendung verschiedener Verfahren erzeugt werden kann, beispielsweise unter Verwendung eines konventionellen Luftbildsimulators (z.B. Lithocruiser oder MaskWeaver-Simulationsprodukte, die von MaskTools, Inc. angeboten werden), wie in dieser Anmeldung offenbart, oder unter Verwendung eines Eigenwert-Bildmodellkernels, wie er in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung EP 1 439 420 offenbart ist. Die Schritte zum Erzeugen eines IM unter Verwendung eines konventionellen Luftbildsimulators werden nachfolgend beschrieben. Festzustellen ist, dass für eine Hellfeldmasken ein ähnliches Prozedere ebenfalls erstellt werden kann.
  • Wie vorstehend festgestellt, zeigt die IM bei jedem Punkt (z.B. einem Gitterpunkt) in einem betreffenden optischen Bereich für jedes beliebige vorbestimmte Muster an, ob durch diesen Punkt durchgehendes Licht das gewünschte Zielmuster konstruktiv stört (wodurch die Intensität des durchgegangenen Lichts auf dem Zielmuster erhöht wird), destruktiv stört (wodurch die Intensität des durchgegangenen Lichts auf dem Zielmuster abnimmt) oder neutral ist (die Intensität des durchgegangenen Lichts auf dem Zielmuster nicht ändert). Es folgt ein Beispiel zum Erzeugen der IM.
  • Als erstes wird das Zielmuster erhalten (Schritt 12) und die Größe des Feldzielmusters (z.B. Dunkelfeld) so reduziert (Schritt 14), dass die Zielgeometrie (d.h. Muster) signifikant kleiner wird als das Auflösungsvermögen des optischen Systems, das für die Abbildung der Maske verwendet wird. Beispielsweise werden die im Zielmuster enthaltenen Strukturgrößen so reduziert, dass die kritischen Dimensionen der Strukturen kleiner sind als λ/(2π·NA), wobei λ die Belichtungswellenlänge des Abbil dungswerkzeugs ist und NA für die numerische Apertur der Linse des Belichtungssystems steht. Dieses reduzierte Zielmuster repräsentiert den Zentrumsbereich aller Geometrien, die sich im Zielmuster befinden, wodurch die gewünschten Muster/Zielmuster im wesentlichen zu Punktquellen geändert werden. In anderen Worten: Die Aufgabe besteht darin, sich auf die Interaktion (d.h. Interferenz) zu konzentrieren, die zwischen dem Zentrum der Struktur und dem umgebenden Feldbereich auftritt. Festzustellen ist, dass nur die Größe der bestimmten Strukturen im gewünschten Muster reduziert wird, der Abstand zwischen den Strukturen (d.h. der Abstand von einem Zentrum einer bestimmten Struktur zum Zentrum einer anderen Struktur) gemäß dem ursprünglichen Zielmuster bleibt unverändert. Durch Anwendung dieses Musters aus „Punktquellen" wird der Einfluss aller Zielgeometrien, die sich innerhalb des optischen Bereichs eines speziellen Punktes im Dunkelfeldbereich befinden, in die Bestimmung mit einbezogen, ob Intensität vom Zielmuster hinzugefügt oder abgezogen wird, wenn Licht einer bestimmten Phase durch diesen Punkt des Feldes hindurchtritt. Als Beispiel kann ein optischer Bereich ein Bereich sein, der 10 oder weniger Wellenlängen des bilderzeugenden Geräts gleicht.
  • Sobald das Zielmuster verkleinert worden ist, wird eine optische Simulation des verkleinerten Musters durchgeführt, durch welche die Durchlässigkeit des Musters reduzierter Größe eingestellt wird, so dass der „dunkle" Feldbereich eine Durchlässigkeit aufweist, die größer als null, jedoch größtenteils kleiner als die Durchlässigkeit durch die „helle" Geometrie ist (Schritt 16). Die Felddurchlässigkeit wird ebenfalls um 180 Grad relativ zur Geometrie phasenverschoben. Typische Werte könnten 0,10 Felddurchlässigkeit bei 180 Grad Phasenverschiebung und 100% Geometrie/Strukturdurchlässigkeit bei 0 Phasenverschiebung sein. Selbstverständlich können auch andere Werte verwendet werden (z.B. eine Felddurchlässigkeit zwischen 4%–10%). Festzustellen ist, dass die optische Simulation unter Verwendung der gewünschten optischen Konditionen (z.B. Wellenlänge, NA und Beleuchtung), bei denen das Ziel mit einer Abbildung versehen wird, durchgeführt wird. Das Ergebnis dieser optischen Simulation ist die Interferenzabbildung IM (Schritt 18), und wie genauer in den nachfolgenden Beispielen dargestellt, repräsentiert die IM das e-Feld in der Bildebene entsprechend dem reduzierten Zielmuster.
  • Festzustellen ist, dass die Anpassung der Felddurchlässigkeit an eine andere als 0%ige Durchlässigkeit durchgeführt wird, um einen DC-Offset in das durch die Simulation erzeugte e-Feld einzuführen. Durch Einführen dieses DC-Offsets ist es möglich, dass das als ein Ergebnis der Simulation erzeugte e-Feld sowohl positive als auch negative Verschiebungen im e-Feld relativ zum DC-Offset aufzeigt. Ohne den DC-Offset wäre es nicht möglich, negative Verschiebungen im e-Feld festzustellen.
  • Sobald die IM erzeugt worden ist, besteht der nächste Verfahrensschritt darin, das Interferenzmuster in dem Feldbereich, der jede zu druckende Struktur umgibt, zu analysieren und SB, ASB oder NPF in den Feldbereichen auf der Basis zu platzieren, ob der bestimmte Bereich positiv, negativ oder neutral in Bezug auf das DC-Offset-Niveau ist (Schritt 20). Genauer gesagt, bewirkt die Anwendung der Durchlässigkeitswerte für den Feldbereich, wie sie bei diesem Beispiel definiert sind (z.B. 10% Durchlässigkeit und 180 Grad Phasenverschiebung):
    • i. Abschnitte des Feldbereiches, wo die Luftbildintensität größer ist als 0,10 zeigen Bereiche des Feldes an, in denen, sofern um 180 Grad phasenverschobenes Licht drauffällt, das Licht das Zielmuster konstruktiv stört, wodurch das Zielmuster heller wird,
    • ii. Abschnitte des Feldbereiches, wo die Luftbildintensität geringer ist als 0,10 zeigen Bereiche des Feldes an, in denen, sofern um 180 Grad phasenverschobenes Licht drauffällt, das Licht das Zielmuster destruktiv stört, wodurch das Zielmuster dunkler wird, und
    • iii. Abschnitte des Feldbereiches, wo die Luftbildintensität ungefähr 0,10 beträgt, zeigen Bereiche des Feldes an, in denen, sofern um 180 Grad phasenverschobenes Licht drauffällt, das Licht das Zielmuster weder konstruktiv noch destruktiv stört.
  • Sobald die vorstehend genannten drei Abschnitte identifiziert worden sind, werden Hilfsstrukturen in den Abschnitten (i) und/oder (ii) so angeordnet, dass diese Abschnitte arbeiten, um das Zielmuster konstruktiv zu stören. Beim Abschnitt (i) wird dies bei dem gegebenen Beispiel erreicht, indem π-phasenverschobene Hilfsstrukturen in diesen Feldbereichen platziert werden, und indem nicht-phasenverschobene Hilfsstrukturen in Feldbereichen platziert werden, die als Abschnitt (ii) klassifiziert sind. Festzustellen ist, dass, weil π-phasenverschobenes Licht in Abschnitt (ii) destruktive Interferenz bewirkt, die nicht-phasenverschobenen Hilfsstrukturen dann zu konstruktiver Interferenz in diesen Abschnitten führt. Somit ist es möglich, dass durch Erzeugen der IM insbesondere identifiziert werden kann, wie Hilfsstrukturen verwendet werden können, um konstruktive Interferenz selbst in den Bereichen zu erzeugen, in denen es ohne einen derartigen Prozess zu einer Minderung der Endauflösung des Abbildungsprozesses käme. Ferner festzustellen ist, dass, auch wenn das vorstehende Beispiel einen Feldbereich verwendet, der für die Simulation π-phasenverschoben worden ist, es ebenfalls möglich ist, einen Feldbereich ohne eine Phasenverschiebung zu verwenden. In einem derartigen Fall wären die sich ergebenden Bereiche und darin verwendeten Hilfsstrukturen auch entgegengesetzt (z.B. würden in Abschnitt (i), wenn ein nicht-phasenverschobener Bereich zu konstruktiver Interferenz führte, die nicht-phasenverschobenen Hilfsstrukturen in dem bestimmten Bereich im Maskendesign verwendet werden).
  • In den neutralen Abschnitten des Feldes (d.h. Abschnitt (iii)) können entweder π-phasenverschobene, nicht-phasenverschobene Hilfsstrukturen oder nicht-druckende Strukturen verwendet werden. Festzustellen ist jedoch, dass die in diesem Bereich (oder anderen Bereichen) enthaltene Hilfsstruktur nicht so groß sein kann, dass sie ein Drucken der Hilfsstruktur bewirkt. Folglich kann das Design der Hilfsstruktur sowohl π-phasenverschobene als auch nicht-phasenverschobene Bereiche so umfassen, dass die sich ergebende Hilfsstruktur nicht-druckbar bleibt.
  • Somit können bei Anwendung des vorstehenden Beispiels bei binären Dunkelfeldretikeln nur Anti-Scattering Bars ASBs verwendet werden, da auf dem Retikel keine phasenverschobenen Bereiche vorhanden sind. Die ASBs wären in den Bereichen des Maskenmusters angeordnet, die den Bereichen der IM entsprechen, wo die Luftbildintensität weniger als 0,10 betrug. Die Strukturgröße ist so groß wie möglich erstellt worden, ohne das Bild zu drucken und enthält so wenig Mindestbereich wie möglich.
  • Im Falle der phasenverschobenen Dunkelfeldretikel können sowohl phasenverschobene als auch nicht-phasenverschobene ASBs verwendet werden. Wie bei dem binären Muster werden nicht-phasenverschobene Strukturen in den Bereichen des Maskenmusters angeordnet, die den Bereichen der IM entsprechen, wo die Luftbildintensität weniger als 0,10 betrug. Phasenverschobene Strukturen sind in den Bereichen des Maskenmusters angeordnet, die den Bereichen der IM entsprechen, wo die Luftbildintensität mehr als 0,10 betrug. In Bereichen, wo die Luftbildintensität beinahe 0,10 betrug, konnte das Muster als nicht-phasenverschoben, phasenverschoben oder als Null-Durchlässigkeit definiert sein, um druckbare Muster nicht-druckbar zu machen.
  • Ein alternatives Verfahren zum Bestimmen von Bereichen positiver und negativer Interferenz (d.h. Erzeugen einer IM) verwendet empirische Verfahren. Beispielsweise könnte ein Muster mit einem um 10% gedämpften Retikel auf eine Schutzschicht (Resist) mit geringem Kontrast belichtet werden. Die Schutzschicht könnte dann zum Teil entwickelt werden und die verbleibende Schutzschichtdicke (d.h. Oberflächenprofil) könnte zum Bestimmen der positiven und negativen Bereiche verwendet werden. Bereiche der Schutzschicht, bei denen mehr als der ungemusterte Feldbereich entwickelt worden ist, wären Bereiche konstruktiver Interferenz, die anzeigen, wo phasenverschobene Hilfsstrukturen angeordnet werden sollten. Bereiche, wo die Schutzschicht weniger entwickelt (oder dicker) worden ist, wären Bereiche destruktiver Interferenz, die anzeigen, wo nicht-phasenverschobene Hilfsstrukturen angeordnet werden sollten.
  • Es folgen einige Beispiele, bei denen das erfindungsgemäße Verfahren zum Drucken von Kontaktlochmustern verwendet wird. Es ist jedoch festzustellen, dass die vorlie gende Erfindung nicht auf das Drucken von Kontaktlöchern begrenzt ist. Stattdessen kann sie im Zusammenhang mit dem Drucken von im wesentlichen jedem beliebigen Maskenmuster verwendet werden.
  • 2 stellt das Problem des Druckens von Kontaktlöchern durch Raster unter Verwendung von Verfahren nach dem Stand der Technik dar. 2 zeigt, dass isolierte Kontakte am besten bei konventioneller Beleuchtung mit schwachem Sigma abgebildet werden können. Dichte Kontakte jedoch werden am besten bei starker außeraxialer Beleuchtung abgebildet. Um somit sowohl isolierte als auch dichte Kontaktlöcher unter Verwendung der Verfahren nach dem Stand der Technik drucken zu können, war es erforderlich, entweder ein Doppelbelichtungs-/Zweimasken-Verfahren zum Drucken der dichten und isolierten oder gemischten Abstände anzuwenden oder eine kundenspezifische Beleuchtung zu erzeugen. Wie bekannt, werden durch Anwendung von Doppelbelichtungsmasken die Kosten erhöht und es besteht eine Einschränkung durch Masken-zu-Masken-Überlagerungsgenauigkeit. Ferner kann eine kundenspezifische Beleuchtung mit einer Einzelbelichtungsmaske besser arbeiten als mit OAI, sie ist jedoch am besten geeignet für periodische Designmuster mit begrenzter Verteilung räumlicher Frequenz in den Maskenmustern.
  • Werden darüber hinaus dichte Kontakte mit konventioneller Beleuchtung gedruckt, ist das Dichteraster durch λ/(NA(1+σ)) begrenzt, wobei NA die numerische Apertur und λ das Kohärenzverhältnis ist. Zum Drucken sehr dichter Kontaktmaskenstrukturen unter Verwendung konventioneller Beleuchtung mit niedrigem σ (< 0,4) können alternierende PSM in Betracht gezogen werden. Das Maskendesign kann jedoch aufgrund der unvermeidbaren Phasenkonfliktbeschränkung außerordentlich kompliziert sein. Bei Verwendung einer gedämpften PSM oder CPL-Maske unter starker außeraxialer Beleuchtung (σ-außen→1,0), ist es möglich, ein dichteres Raster zu drucken (gegenüber konventioneller Beleuchtung mit niedrigem σ). Jedoch ist für die isolierten und halbisolierten Kontaktstrukturen sowohl ASB als auch NPF zu verwenden, um der Druckleistung für die dichten Strukturen zu entsprechen.
  • Somit bieten die Verfahren nach dem Stand der Technik keine einfache Lösung zum Drucken eines willkürlichen Kontaktlochmusters durch Raster an.
  • Die 3(a)3(f) zeigen Interferenzabbildungen der vorliegenden Erfindung, die den unterschiedlichen Beleuchtungseinstellungen bei Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens entnommen worden sind. Wie vorstehend festgestellt, hängt die IM von Beleuchtungs- und Bearbeitungskonditionen des Abbildungssystems ab. Als solches muss die IM unter Verwendung der Einstellungen erzeugt werden, die für die Abbildung der sich ergebenden Maske verwendet werden. Bei dem in 3 dargestellten Beispiel wird eine 100 nm isolierte Kontaktlochstruktur belichtet, indem ein (ArF) Laser mit 193 nm und 0,75 NA verwendet wird. Die sich daraus ergebenden IMs, die durch QUASAR-, ringförmige und konventionelle Beleuchtung mit niedrigem σ (d.h. σ = 0,4) gebildet worden sind, sind jeweils in den 3(a), (c) und (e) gezeigt. Die 3(b), 3(d) und 3(f) zeigen jeweils die drei Beleuchtungseinstellungen.
  • Gemäß 3(a), welche die unter Verwendung von (in 3(b) gezeigter) Quasar-Beleuchtung erzeugte IM darstellt, entsprechen die Bereiche 31 Bereichen konstruktiver Interferenz (d.h. Bereichen, deren Intensitätsniveau über dem DC-Modulationsniveau liegt) und erhöhen damit die Intensität des Kontaktloches, die Bereiche 32 entsprechen neutralen Bereichen (d.h. weder konstruktiven noch destruktiven Bereichen, deren Intensitätsniveau dem DC-Modulationsniveau im wesentlichen gleich ist), und die Bereiche 33 entsprechen Bereichen destruktiver Interferenz (d.h. Bereichen, deren Intensitätsniveau unter dem DC-Modulationsniveau liegt), welche die Intensität des Kontaktloches mindern. Die 3(c) und 3(e) zeigen die Interferenzabbildungen, die jeweils unter Verwendung von ringförmiger und konventioneller Beleuchtung erzeugt worden sind.
  • 4 zeigt, wie die in 3(a) dargestellte IM verwendet werden kann, um das Zielmaskenmuster so zu modifizieren, dass es die OPC-Strukturen umfasst. Wie in 4 gezeigt, überlagert das modifizierte Maskenmuster die IM. Wie vorstehend festgestellt, weisen die Bereiche konstruktiver Interferenz (Bereiche 31 in 3(a)) π-phasenverschobene Strukturen im entsprechenden Bereich des modifizierten Maskenmusters auf. Diese Bereiche sind in 4 durch Elemente 41 angezeigt. Die Bereiche destruktiver Interferenz (Bereiche 33 in 3(a)) weisen nicht-phasenverschobene Strukturen im entsprechenden Bereich des modifizierten Maskenmusters auf. Diese Bereiche sind in 4 durch Elemente 42 angezeigt. Schließlich weisen die neutralen Bereiche (Bereiche 32 in 3(a)) in dem bestimmten Beispiel keinerlei Hilfsstrukturen auf. Somit zeigt 4, wie die Hilfsstrukturen mit dem Zielmaskenmuster gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet sind.
  • Die 5(a)5(h) zeigen weitere Beispiele, wie das Hilfsstrukturen aufweisende Maskenmuster unter Verwendung der Interferenzabbildung gemäß der Erfindung erzeugt wird, sowie simulierte Luftbilder des sich ergebenden Kontaktmusters. Insbesondere zeigen 5(b), 5(e) und 5(g) die Entwicklung eines isolierten CPL-Kontaktmaskenmusters, das unter Verwendung von Quasar-Beleuchtung abgebildet werden soll. Festzustellen ist, dass die in den 5(a) und 5(d) dargestellten Interferenzabbildungen der in 3(a) dargestellten Interferenzabbildung entsprechen und nicht-druckende Strukturen 51 aufweisen, die den destruktiven Bereichen 33 der IM überlagert sind. Das Kontaktloch wird durch das Element 52 dargestellt. 5(d) zeigt die gleiche IM, jedoch ist der betreffende Bereich um das Kontaktloch herum, in dem Hilfsstrukturen angeordnet sind, gegenüber 5(a) ausgedehnt. Die 5(b) und 5(e) entsprechen dem CPL-Design des modifizierten Maskenmusters jeweils nach 5(a) und 5(d). Gemäß 5(b) entsprechen die Bereiche 33 destruktiven Interferenzbereichen und weisen daher nicht-phasenverschobene Strukturen 53 im Maskendesign auf. Das Kontaktloch 54 weist die gleiche Phase auf wie die nicht-phasenverschobenen Strukturen 53. Die Bereiche um die destruktiven Bereiche herum entsprechenden konstruktiven Interferenzbereichen 32, wie sie vorstehend im Zusammenhang mit 3(a) beschrieben worden sind. Diese Bereiche weisen als solches π-phasenverschobene Strukturen 55 im Maskendesign auf. Der Bereich außerhalb des betreffenden Bereichs wird als neutral betrachtet und daher werden in diesem Bereich Null-Transmissionsstrukturen 56 (d.h. Chrom) angeordnet. Bei dem gegebenen Beispiel beträgt die Durchlässigkeit der phasenverschobenen Strukturen 55 und der nicht-phasenverschobenen Strukturen 53 100%. 5(e) zeigt ein Beispiel des Maskendesigns für die gleiche IM, bei der der betreffende Bereich zum Anordnen von Hilfsstrukturen über den in 5(b) dargestellten hinaus ausgedehnt worden ist. Wie in 5(e) gezeigt, sind den Bereichen destruktiver Interferenz weitere nicht-phasenverschobene Strukturen 53 hinzugefügt, und weitere Bereiche von π-phasenverschobenen Strukturen 55, die den konstruktiven Interferenzbereichen entsprechen, werden der Maske ebenfalls hinzugefügt. Darüber hinaus kann die Platzierung π-phasenverschobener Strukturen eingesetzt werden, um ein Drucken der nicht-phasenverschobenen Strukturen zu verhindern. 5(g) zeigt ein Beispiel des Maskendesigns für die gleiche IM wie sie in den 5(a) und 5(d) gezeigt ist, wobei der betreffende Bereich zum Anordnen von Hilfsstrukturen über den in 5(e) dargestellten hinaus ausgedehnt ist. Ähnlich wie bei 5(e) werden den Bereichen destruktiver Interferenz weitere nicht-phasenverschobene Strukturen 53 hinzugefügt, und der Maske werden auch weitere Bereiche π-phasenverschobener Strukturen 55 hinzugefügt, die konstruktiven Interferenzbereichen entsprechen.
  • 5(c), 5(f) und 5(h) zeigen die simulierte zweidimensionale Abbildung des in den 5(b), 5(e) und 5(g) jeweils dargestellten Maskenmusters. Wie gezeigt, ist, da der betreffende Bereich erweitert ist und je mehr Hilfsstrukturen aufgebracht werden die daraus resultierende Druckleistung umso besser. Jedoch ist festzustellen, dass, je mehr Hilfsstrukturen aufgebracht werden, das Maskendesign um so komplizierter wird. Folglich sollte der Entwickler entscheiden, wie groß der betreffende Bereich sein muss, um akzeptable Ergebnisse zu erzielen, was beispielsweise dadurch erfolgen kann, indem der Simulationsprozess durchgeführt und der betreffende Beeich geändert wird. Es ist wichtig festzustellen, dass, wie in 5(a) dargestellt, das Zentrum der Interferenzabbildung für einen CPL-Kontakt dunkel ist (d.h. eine sehr geringe Lichtdurchlässigkeit aufweist). Somit wird das Zentrum durch destruktive Interferenz gebildet. Jedoch weist nach erfolgter Korrektur des tatsächlichen CPL-Musterdesigns die Intensität des Zentrums einen Spitzenwert auf, wie er für eine Kontaktlochmaske wie sie in den 5(c), 5(f) und 5(h) gezeigt ist, beabsichtigt ist.
  • Die 6(a)6(f) zeigen, wie eine isolierte CPL-Kontaktmaske für die IM erzeugt wird, die von der Ringbeleuchtung wie sie in 3(c) dargestellt ist herrührt. Ähnlich wie bei der vorstehenden Erörterung im Zusammenhang mit den 5(a)5(h) entspricht 6(a) der in 3(c) dargestellten Interferenzabbildung und enthält nicht-druckende Strukturen 61, die dem destruktiven Bereich 33 der IM überlagert sind. Das Kontaktloch wird durch das Element 62 repräsentiert. 6(d) zeigt die gleiche IM, der betreffende Bereich um das Kontaktloch herum, in dem Hilfsstrukturen angeordnet sind, ist gegenüber 6(a) jedoch ausgedehnt. Die 6(b) und 6(e) entsprechen dem CPL-Design des modifizierten Maskenmusters jeweils nach 6(a) und 6(d). Gemäß 6(b) entsprechen die Bereiche 33 destruktiven Interferenzbereichen und weisen daher keine nicht-phasenverschobenen Strukturen 61 im Maskendesign auf. Das Kontaktloch 62 weist die gleiche Phase auf wie die nicht-phasenverschobenen Strukturen 61. Die Bereiche um die destruktiven Bereiche 61 herum entsprechenden konstruktiven Interferenzbereichen 32, wie sie vorstehend im Zusammenhang mit 3(c) beschrieben worden sind. Diese Bereiche weisen als solches π-phasenverschobene Strukturen 65 im Maskendesign auf. Der Bereich außerhalb des betreffenden Bereichs wird als neutral betrachtet und daher werden in diesem Bereich Null-Transmissionsstrukturen 66 (d.h. Chrom) angeordnet. Bei dem gegebenen Beispiel beträgt die Durchlässigkeit der phasenverschobenen Strukturen 61 und der nicht-phasenverschobenen Strukturen 65 100%. Die 6(c) und 6(f) zeigen die simulierte zweidimensionale Abbildung des in den 6(b) und 6(e) jeweils dargestellten Maskenmusters. Wiederum gilt, da der betreffende Bereiche ausgedehnt ist und je mehr Hilfsstrukturen aufgebracht werden, um so besser ist die daraus resultierende Druckleistung.
  • 7 zeigt einen Vergleich der vorhergesagten Druckleistung unter Verwendung einer Spitzenintensität des Luftbildes für die drei CPL-Kontaktmaskendesigns, die in den 5(b)-CPL1; 5(e)-CPL2; und 5(g)-CPL3 unter Verwendung von Quasar-Beleuchtung gegenüber der gewöhnlichen 9% gedämpften Kontaktlochmaske ohne jegliche OPC dargestellt sind.
  • Wie gezeigt, enthält das Diagramm die 9%ige attPSM (konventionell, σ=0,35) und die 9%ige attPSM (Quasar), um jeweils die Ober- und die Untergrenze der potentiellen Druckleistung darzustellen. Gemäß 7 gilt für das Drucken einer Kontaktlochmaske: je höher die Spitzenintensität, umso besser die erwartete Druckleistung. Wie dargestellt, weist das CPL3-Design die beste zu erwartende Druckleistung auf, da es das umfassendste Design von ASB und NPF aufweist. Das CPL1-Design weist ein relativ einfacheres Design auf, dennoch ist die Druckleistung verglichen zu einer 9%igen attPSM-Kontaktmaske unter Quasar-Beleuchtung signifikant verbessert worden. Schließlich weist das CPL2-Design im wesentlichen die gleiche Leistung auf, wie die konventionelle 9%ige attPSM-Beleuchtung.
  • 8 zeigt einen Vergleich zwischen der vorausgesagten Druckleistung unter Verwendung der Spitzenintensität für das Luftbild für die beiden CPL-Kontaktmaskendesigns, die in den 6(b)-CPL1 und 6(e)-CPL2 unter Verwendung von Ringbeleuchtung gegenüber der gewöhnlichen 9%ig gedämpften Kontaktlochmaske ohne jegliche OPC dargestellt sind.
  • Wie dargestellt, zeigt das CPL-Kontaktmaskendesign mit Ringbeleuchtung eine signifikante Verbesserung für die Spitzenintensitätsniveaus gegenüber der 9%igen attPSM-Kontaktmaske (ohne OPC) mit Ringbeleuchtung. Wie bei dem Beispiel der Quasar-Beleuchtung gilt: je umfassender das OPC-Design ist, um so besser ist die daraus resultierenden Druckleistung. Wie in 8 gezeigt, ist die vorausgesagte Druckleistung des CPL2-Designs mit Ringbeleuchtung sehr nah an der konventionellen 9%igen attPSM-Beleuchtung (σ=0,35).
  • Festzustellen ist, dass das erfindungsgemäße Verfahren auch mit anderen Beleuchtungen, zum Beispiel Dipolbeleuchtung, angewandt werden kann. 9(a) zeigt ein Beispiel eines Dipol-Illuminators. 9(b) zeigt die daraus resultierende Interferenzabbildung in Verbindung mit einem isolierten Kontaktloch. Wie in 9(b) gezeigt, zeigt die IM konstruktive Interferenzbereiche 91, destruktive Interferenzbereiche 92 und neutrale Bereiche 93. Machte man mit dem vorliegenden Beispiel weiter, das in den vorangegangenen Figuren verwendet worden ist, so würden die konstruktiven Interferenzbereiche 91 π-phasenverschobene Hilfsstrukturen im Maskenmuster aufweisen, und die destruktiven Interferenzbereiche 92 würden nicht-phasenverschobene Hilfsstrukturen im Maskenmuster aufweisen. Die neutralen Bereiche 93 würden Hilfsstrukturen mit null Durchlässigkeit darin aufweisen. 9(c) zeigt eine dreidimensionale Abbildung der in 9(b) dargestellten IM. Wie gezeigt, weist die IM sowohl negative als auch positive Werte auf, die zum Bestimmen von konstruktiven und destruktiven Interferenzbereichen verwendet werden.
  • 10(a) ist ein Beispiel einer IM für ein willkürliches Kontaktmuster. Wie bei den vorhergehenden Beispielen zeigen die Bereiche 101 des Feldes Bereiche an, bei denen die Luftbildintensität größer als 0,10 ist, Bereiche 102 zeigen Bereiche an, bei denen die Luftbildintensität unter 0,10 liegt, und die Bereiche 104 sind Bereiche, bei denen die Luftbildintensität nahe 0,10 liegt. Diese Simulation wurde unter Verwendung von ArF, 0,75 NA, 0,92/0,72/30deg c-Quad-Beleuchtung durchgeführt, wie in 10(b) dargestellt. Wie bei den vorhergehenden Beispielen gilt: sobald die IM erzeugt worden ist und die vorausgehenden Bereiche bestimmt worden sind, können die Hilfsstrukturen im Maskenmuster in vorstehend erörterter Weise positioniert werden.
  • Somit beschreibt das erfindungsgemäße Verfahren eine neuartige OPC-Technik, welche die Anwendung von IM und SB, ASB und NPFs mit umfasst. Durch Anwendung der vorliegenden Erfindung kann eine optimale Druckleistung unter Verwendung von OAI (oder jeder anderen Beleuchtung) für einen Gesamt-Rasterbereich von Maskenmustern tiefer Subwellenlängen-Dimension erzielt werden.
  • Es ist ebenfalls möglich, das erfindungsgemäße Verfahren automatisch durchzuführen, um das optimale OPC-Maskendesign zu erzeugen. Dies kann erfolgen, indem ein elektronisches CAD-Designwerkzeug wie beispielsweise ein MaskWeaver verwendet wird.
  • 11 ist eine schematische Darstellung einer lithographischen Projektionsvorrichtung, die für die Anwendung mit den mittels der vorliegenden Erfindung konstruierten Masken geeignet ist. Die Vorrichtung umfasst:
    • – ein Strahlungssystem Ex, IL zum Bereitstellen eines Projektionsstrahls PB aus Strahlung. In diesem speziellen Fall kann das Strahlungssystem auch eine Strahlungsquelle LA umfassen;
    • – einen ersten Objekttisch (Maskentisch) MT, der einen Maskenhalter zum Halten einer Maske MA (z.B. einem Retikel) aufweist und mit ersten Positionierungseinrichtungen zum genauen Positionieren der Maske im Hinblick auf Gegenstand PL verbunden ist;
    • – einen zweiten Objekttisch (Substrattisch) WT, der einen Substrathalter zum Halten eines Substrats W (z.B. einen mit einer Schutzschicht beschichteten Silizium-Wafer) aufweist und mit zweiten Positionierungseinrichtungen zum genauen Positionieren des Substrats im Hinblick auf Gegenstand PL verbunden ist;
    • – einem Projektionssystem („Linse") PL (z.B. einem brechenden, katoptischen oder katadioptrischen System) zum Abbilden eines bestrahlten Bereiches der Maske MA auf einen Zielabschnitt C (z.B. mit einem oder mehreren Dies) des Substrats W.
  • Wie hier gezeigt, ist die Vorrichtung lichtdurchlässiger Art (d.h. sie weist eine durchlässige Maske auf). Im allgemeinen kann sie jedoch zum Beispiel auch reflektierender Art sein (mit einer reflektierenden Maske). Alternativ kann die Vorrichtung eine weitere Art von Musteraufbringungseinrichtung aufweisen, z.B. ein programmierbares Spiegelfeld oder eine LCD-Matrix.
  • Die Quelle LA (z.B. eine Quecksilberlampe, ein Excimer-Laser oder eine Plasma-Abfuhrquelle) erzeugt einen Strahl aus Strahlung. Dieser Strahl wird zu einem Beleuchtungssystem IL (Illuminator) geführt, entweder direkt oder nachdem er Konditionierungseinrichtungen wie zum Beispiel einen Strahlexpander Ex durchlaufen hat. Der Illuminator IL kann Anpassungsmittel AM zum Anpassen der äußeren und/oder inneren radialen Erstreckung (jeweils mit σ-innen und σ-außen bezeichnet) der Intensitätsverteilung im Strahl umfassen. Darüber hinaus umfasst er im allgemeinen verschiedene andere Bauelemente wie z.B. einen Integrator IN und einem Kondensor CO. Auf diese Weise erhält der auf die Maske MA auftreffende Strahl PB in seinem Querschnitt eine gewünschte Gleichmäßigkeit und Intensitätsverteilung.
  • Mit Bezug auf 11 ist festzustellen, dass die Quelle LA innerhalb des Gehäuses der lithographischen Projektionsvorrichtung angeordnet sein kann (wie es oft der Fall ist, wenn die Quelle LA beispielsweise eine Quecksilberlampe ist), sie kann sich jedoch auch entfernt von der lithographischen Projektionsvorrichtung befinden, wobei der durch sie erzeugte Strahlungsstrahl in die Vorrichtung geleitet wird (z.B. mit Hilfe geeigneter Leitungsspiegel); dieses letztgenannte Szenario ist oft gegeben, wenn die Quelle LA ein Excimer-Laser (z.B. auf KrF, ArF oder F2-Lasing basierend) ist. Die vorliegende Erfindung beinhaltet beide Szenarien.
  • Danach tritt der Strahl PB in die Maske MA ein, die auf einem Maskentisch MT gehalten wird. Nachdem er die Maske MA durchquert hat, läuft der Strahl PB durch die Linse PL, die den Strahl PB auf einen Zielabschnitt C des Substrats W fokussiert. Mit Hilfe der zweiten Positionierungseinrichtung (und interferometrischen Messmittels IF) kann der Substrattisch WT genau bewegt werden, zum Beispiel um unterschiedliche Zielabschnitte C im Weg des Strahls PB zu positionieren. Auf gleiche Weise kann die erste Positionierungseinrichtung verwendet werden, um die Maske MA im Hinblick auf den Weg des Strahls PB genau zu positionieren, zum Beispiel nachdem die Maske MA mechanisch von einer Maskenbibliothek geholt worden ist oder während einer Abtastung. Im allgemeinen wird die Bewegung der Objekttische MT, WT mit Hilfe eines langhubigen Moduls (Grobpositionierung) und eines kurzhubigen Moduls (Feinpositionierung) durchgeführt, die in 11 nicht explizit dargestellt sind. Allerdings kann im Falle eines Wafer-Steppers (im Gegensatz zu einer Step-and-scan-Vorrichtung) der Maskentisch MT nur mit einem kurzhubigen Betätigungselement verbunden werden, oder er kann fixiert sein.
  • Die gezeigte Vorrichtung kann auf zwei unterschiedliche Arten eingesetzt werden:
    • 1) Im Step-Modus wird der Maskentisch MT im wesentlichen stationär gehalten, und ein ganzes Maskenbild wird in einem Schritt (d.h. einem einzelnen „Flash") auf einen Zielabschnitt C projiziert. Der Substrattisch WT wird dann in x- und/oder y-Richtung verschoben, so dass ein anderer Zielabschnitt C durch den Strahl PB bestrahlt werden kann;
    • 2) Im Scan-Modus geschieht im wesentlichen das Gleiche, mit der Ausnahme, dass ein bestimmter Zielabschnitt C nicht in einem einzigen „Flash" belichtet wird. Stattdessen ist der Maskentisch MT in einer vorgegebenen Richtung (der sogenannten „Abtastrichtung", z.B.. der y-Richtung) mit einer Geschwindigkeit ν bewegbar, um zu veranlassen, dass der Projektionsstrahl PB ein Maskenbild abtastet; gleichzeitig wird der Substrattisch WT simultan in die gleiche oder entgegengesetzte Richtung mit einer Geschwindigkeit V = Mν bewegt, wobei M die Vergrößerung der Linse PL ist (gewöhnlich ist M = ¼ oder 1/5). Auf diese Weise kann ein relativ großer Zielabschnitt C belichtet werden, ohne dass hinsichtlich der Auflösung Kompromisse eingegangen werden müssen.
  • Die Software-Funktionalitäten eines Computersystems umfassen das Programmieren, einschließlich ausführbarem Code, und können für die Implementierung des vorstehend beschriebenen Abbildungsmodells verwendet werden. Der Software-Code kann durch einen Universal-Computer ausgeführt werden. Bei Betrieb werden der Code und möglicherweise die dazugehörigen Datensätze in einer Universal-Computerplattform gespeichert werden. Zu anderen Zeitpunkten kann die Software jedoch an anderen Stellen gespeichert und/oder zu Ladezwecken in die entsprechenden Universal-Computersysteme transportiert werden. Folglich umfassen die vorstehend erörterten Ausführungsformen ein oder mehrere Software-Produkte in Form von einem oder mehreren Code-Modulen, die durch wenigstens ein maschinenlesbares Medium ausgeführt werden. Die Ausführung eines derartigen Codes durch einen Prozessor des Computersystems ermöglicht es der Plattform, die Katalog- und/oder Software-Download-Funktionen zu implementieren, im wesentlichen auf die Weise, wie es bei den hier erörterten und dargestellten Ausführungsformen durchgeführt worden ist.
  • So, wie Begriffe wie computer- oder maschinen-„lesbares Medium" hier verwendet werden, beziehen sie sich auf jedes Medium, das beim Erteilen von Befehlen an einen Prozessor zur Ausführung beteiligt ist. Ein derartiges Medium kann jede beliebige Form haben, einschließlich aber nicht ausschließlich nicht-flüchtige Medien, flüchtige Medien und Übertragungsmedien. Nicht-flüchtige Medien umfassen zum Beispiel optische Platten oder Magnetplatten wie jedes beliebige Speichergerät in jedem beliebigen Computer, der als eine der vorstehend erörterten Server-Plattformen arbeitet. Flüchtige Medien umfassen dynamische Speicher wie den Hauptspeicher einer derartigen Computer-Plattform. Physikalische Übertragungsmedien umfassen Koaxialkabel; Kupferdraht und Faseroptik, einschließlich der Drähte, die einen Bus in einem Computersystem aufweisen. Trägerwellenübertragungsmedien können die Form von elektrischen oder elektromagnetischen Signalen oder akustischen oder Lichtwellen wie jene, die während RF (Radiofrequenz-) und IR (Infrarot-) Datenübertragungen erzeugt werden, annehmen. Gebräuchliche Formen von computerlesbaren Medien umfassen daher zum Beispiel: eine Floppydisk, eine flexible Disk, Harddisk, Magnetband und andere magnetische Medien, eine CD-ROM, DVD und weitere optische Medien, weniger allgemein gebräuchliche Medien wie Lochkarten, Lochstreifen oder jedes beliebige andere physikalische Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM und EPROM, ein FLASH-EPROM, jeden weiteren Speicherchip oder Cartridge, eine Daten bzw. Befehle transportierende Trägerwelle, derartige Trägerwellen transportierende Kabel oder Verbindungen, oder jedes weitere Medium, von dem ein Computer Programmiercodes und/oder Daten lesen kann. Viele dieser Formen von computerlesbaren Medien können bei der Übertragung von einer oder mehreren Sequenzen von einem oder mehreren Befehlen an einen Prozessor bei der Ausführung beteiligt sein.
  • Wie vorstehend beschrieben, schafft das erfindungsgemäße Verfahren wichtige Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Am wichtigsten ist, dass die OPC-Technik der vorliegenden Erfindung das Abbilden tiefer Subwellenlängen-Maskenmuster unter Verwendung von im wesentlichen jedes beliebigen Beleuchtungszustands durch Raster ermöglicht. Als ein Ergebnis schafft die vorliegende Erfindung eine Drucktechnik zum Drucken beispielsweise von Kontaktfeldern mit willkürlich angeordneten Kontakten, von isolierten Kontakten bis hin zu dichten Kontakten (d.h. nicht alle Kontakte weisen einen einheitlichen Abstand zueinander auf) unter Verwendung einer Einzelbeleuchtung. Demgegenüber sind bei bekannten OPC-Techniken gewöhnlich Mehrfachbelichtungen erforderlich, um ein Drucken von sowohl isolierten als auch dicht angeordneten Strukturen zu ermöglichen, damit akzeptable Auflösungsergebnisse erzielt werden können. Ein spezieller Vorteil besteht darin, dass die vorliegende Erfindung optimale Druckleistung für einen Gesamt-Rasterbereich von Strukturen unter Verwendung von OAI realisiert.
  • Ferner sind auch Variationen des vorstehenden Verfahrens möglich. Zum Beispiel kann das Verfahren sowohl für binäre Retikelmuster (0 und +1 der elektrischen Feldamplitude) als auch für phasenverschobene Retikelmuster (0, +1, und –1 der elektrischen Feldamplitude) verwendet werden. Die vorhergehenden Beispiele haben das erfindungsgemäße Verfahren zum Drucken heller Maskenmuster auf einer Dunkelfeldmaske dargestellt. Jedoch kann das gleiche Verfahren in gleicher Weise zum Drucken eines Gesamt-Rasterbereiches dunkler Strukturen auf einer Hellfeldmaske verwendet werden.
  • Zusätzlich können die hier offenbarten Konzepte jedes generische Abbildungssystem zum Abbilden von Subwavelength-Strukturen simulieren oder mathematisch modellieren und können besonders nützlich sein bei neuen Abbildungstechnologien, die Wellenlängen von zunehmend geringerer Größe erzeugen können. Neue Technologien, die bereits angewendet werden, umfassen EUV (extrem ultraviolett) Lithographie, die mittels eines ArF-Lasers eine Wellenlänge von 193 nm erzeugen kann und die mittels eines Fluor-Lasers sogar eine Wellenlänge von 157 nm erzeugen kann. Ferner kann die EUV-Lithographie Wellenlängen innerhalb eines Bereiches von 20–5 nm mittels eines Synchrotons erzeugen oder durch Auftreffen von Hochenergie elektronen auf ein Material (entweder festes oder ein Plasma), um innerhalb dieses Bereichs Photonen zu erzeugen. Da die meisten Materialien innerhalb dieses Bereichs absorbierend sind, kann die Beleuchtung durch reflektive Spiegel mit einer Mehrfachschicht aus Molybdän und Silizium erzeugt werden. Der Mehrfachschichtspiegel weist 40 Schichtpaare aus Molybdän und Silizium auf, wobei die Dicke jeder Schicht eine viertel Wellenlänge betrifft. Selbst kleinere Wellenlängen können mittels Röntgen-Lithographie erzeugt werden. Gewöhnlich wird zum Erzeugen einer Röntgenwellenlänge ein Synchroton verwendet. Da das meiste Material bei Röntgenwellenlängen absorbierend sind, wird durch ein dünnes Teil eines absorbierenden Materials definiert, wo Strukturen gedruckt (positive Schutzschicht) oder nicht gedruckt (negative Schutzschicht) werden könnten.
  • Festzustellen ist ebenfalls, dass, während das hier offenbarte Konzept zum Abbilden auf einem Substrat wie einem Silizium-Wafer verwendet werden kann, es offensichtlich ist, dass das offenbarte Konzept bei jeder beliebigen Art von lithographischem Abbildungssystem verwendet werden kann, z.B. jenen, die zum Abbilden auf andere Substrate als Silizium-Wafer verwendet werden.
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, ist festzustellen, dass die vorliegende Erfindung auch in anderen Formen als beschrieben durchgeführt werden kann, ohne von der Erfindung abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsformen sind daher in jeder Hinsicht als illustrativ und nicht als einschränkend anzusehen, wobei der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, und daher sollen sämtliche Änderungen innerhalb des Umfangs der Ansprüche als von diesen umfassend angesehen werden.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Erzeugen eines Maskendesigns mit darin angeordneten Merkmalen zur optischen Nahbereichskorrektur, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Erhalten eines gewünschten Zielmusters mit auf einem Substrat abzubildenden Merkmalen; und Bestimmen einer Interferenzabbildung basierend auf dem Zielmuster, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die Schritte umfasst: Definieren von Bereichen konstruktiver Interferenz (31, 91) und Bereichen destruktiver Interferenz (33, 92) in einem das abzubildende Merkmal umgebenden Feldbereich in der Interterenzabbildung; und Platzieren von Hilfsmerkmalen in dem Maskendesign basierend auf den Bereichen konstruktiver Interferenz und/oder den Bereichen destruktiver Interferenz.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens der Interterenzabbildung die Schritte umfasst: Reduzieren der Größe der in dem gewünschten Zielmuster beinhalteten Merkmale derart, dass die Größe der Merkmale kleiner ist als das Auflösungsvermögen eines zum Abbilden der Maske verwendeten Abbildungssystems; dadurch Erzeugen eines Zielmusters mit verringerter Größe; und Durchführen einer optischen Simulation des Zielmusters mit verringerter Größe, wobei die Simulation derart durchgeführt wird, dass der Feldbereich des Zielmusters mit verringerter Größe einen Transmissionsprozentanteil aufweist, der größer ist als 0.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die kritischen Ausdehnungen der in dem Zielmuster mit verringerter Größe beinhalteten Merkmale kleiner sind als λ/(2π·NA), wobei λ die Belichtungswellenlänge des Abbildungswerkzeugs ist und NA für die numerische Apertur einer Projektionslinse des Abbildungssystems steht.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Interferenzabbildung außerdem neutrale Interferenzbereiche (32, 93) definiert, wobei die neutralen Bereiche weder zu konstruktiver Interferenz noch zu destruktiver Interferenz in Bezug auf das abzubildende Merkmal führen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die in dem Maskendesign anzuordnenden Hilfsmerkmale Streustreifen, Anti-Streustreifen und nicht-druckende Hilfsmerkmale umfassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Drucken des abzubildenden Merkmals verbessernde Hilfsmerkmale in konstruktiven Bereichen von Interferenzen angeordnet sind und Hilfsmerkmale, die destruktive Interferenz zunichte machen, in destruktiven Interferenzbereichen angeordnet sind.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Interterenzabbildung Intensitätsniveaus des Feldes relativ zu den abzubildenden Merkmalen definiert, wobei die Interterenzabbildung geeignet ist, sowohl positive als auch negative Intensitätswerte relativ zu einem von Null verschiedenen DC-Niveau darzustellen, wobei Feldbereiche mit relativ zu dem von Null verschiedenen DC-Niveau, positiven Intensitätswerten konstruktiven Interferenzbereichen entsprechen und Feldbereiche mit relativ zu dem von Null verschiedenen DC-Niveau negativen Intensitätswerten destruktiven Bereichen von Interferenzbereichen entsprechen.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiterhin den Schritt des Herstellens einer Maske (MA) gemäß dem Maskendesign umfassend.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiterhin umfassend den Schritt des Erzeugens einer das Maskendesign darstellenden Datei zum Verwenden beim Steuern eines programmierbaren Musterungsmittels.
  10. Vorrichtung zum Erzeugen eines Maskendesigns mit darin angeordneten Merkmalen zur optischen Nahbereichskorrektur, wobei die Vorrichtung umfasst: Mittel zum Erhalten eines gewünschten Zielmusters mit auf einem Substrat (W) abzubildenden Merkmalen; Mittel zum Bestimmen einer Interferenzabbildung basierend auf dem Zielmuster; gekennzeichnet durch Mittel zum Definieren von Bereichen konstruktiver Interferenz (31, 91) und Bereichen von destruktiver Interferenz (33, 92) in einem das abzubildende Merkmal in der Interterenzabbildung umgebenden Feldbereich; und durch Mittel zum Anordnen von Hilfsmerkmalen in dem Maskendesign basierend auf den Bereichen konstruktiver Interferenz und/oder den Bereichen destruktiver Interferenz.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei Bestimmen der Interterenzabbildung umfasst: Verringern der in dem gewünschten Zielmuster beinhalteten Merkmale derart, dass die Größe der Merkmale kleiner ist als das Auflösungsvermögen eines zum Abbilden der Maske zu verwendenden Abbildungssystems, dadurch Erzeugen eines Zielmusters mit reduzierter Größe; und Durchführen einer optischen Simulation des Zielmusters mit reduzierter Größe, wobei die Simulation derart durchgeführt wird, dass der Feldbereich des Zielmusters mit reduzierter Größe einen Transmissionsprozentanteil aufweist, der größer ist als 0.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die kritischen Ausdehnungen der in dem Zielmuster mit reduzierter Größe beinhalteten Merkmale kleiner sind als λ/(2π·NA), wobei λ die Belichtungswellenlänge des Abbildungswerkzeugs ist und NA für die numerische Apertur einer Projektionslinse des Abbildungssystems steht.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, wobei die Interferenzabbildung außerdem neutrale Interferenzbereiche (32, 93) definiert, wobei die neutralen Bereiche weder zu konstruktiver Interferenz noch zu destruktiver Interferenz relativ zu dem abzubildenden Merkmal führen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11, 12 oder 13, wobei die in dem Maskendesign anzuordnenden Hilfsmerkmale Streustreifen, Anti-Streustreifen und nicht-druckende Hilfsmerkmale umfassen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Drucken des abzubildenden Merkmals verbessernde Hilfsmerkmale in konstruktiven Bereichen von Interferenzen angeordnet sind, und destruktive Interferenz zunichte machende Hilfsmerkmale in destruktiven Interferenzbereichen angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei die Interferenzabbildung Intensitätsniveaus des Feldes relativ zu den abzubildenden Merkmalen definiert, wobei die Interferenzabbildung geeignet ist, sowohl positive als auch negative Intensitätswerte relativ zu einem von Null verschiedenen DC-Niveau darzustellen, wobei Feldbereiche mit relativ zu dem von Null verschiedenen DC-Niveau positiven Intensitätswerten konstruktiven Interferenzbereichen entsprechen und Feldbereiche mit relativ zu dem von Null verschiedenen DC-Niveau negativen Intensitätswerten destruktiven Bereichen von Interferenzbereichen entsprechen.
  17. Computerprogramm, das Code umfasst, der, wenn er auf einem Computersystem ausgeführt wird, den Computer dazu instruiert, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder 9 durchzuführen.
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