DE602004002545T2 - Durchdringender Anschluss für Koaxialkabel - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Durchstechanschlussklemme für ein Koaxialkabel. Genauer bezieht sie sich auf eine Durchstechanschlussklemme, die zum Einsetzen einer Durchstechklinge in ein Koaxialkabel geeignet ist, um eine leitfähige Verbindung mit einer äußeren Leiterabschirmungsschicht herzustellen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei herkömmlichen Durchstechanschlussklemmen sind Klemmen bekannt, die derart verwendet werden, dass ein elektrischer Draht, der aus einem Kerndraht, der aus dünnen leitfähigen Litzendrähten gebildet ist, und aus einem isolierenden Material zum Abdecken des Kerndrahts zusammengesetzt ist, mit einer Durchstechklinge einer Durchstechanschlussklemme durchstochen wird, um dadurch eine leitfähige Verbindung zwischen der Durchstechanschlussklemme und dem Kerndraht auszubilden (siehe z. B. JP-A-2003-168497 und JP-A-2003-264013).
  • Das Dokument EP-A-0 419 038 offenbart eine Durchstechanschlussklemme für ein Koaxialkabel mit einem Kernleiterdraht, einer inneren Isolierschicht zum Abdecken des Kernleiterdrahts, einer äußeren Leiterabschirmungsschicht zum Abdecken der inneren Isolierschicht und einer äußeren Isolierschicht zum Abdecken der äußeren Leiterabschirmungsschicht, wobei die Durchstechanschlussklemme eine leitfähige Verbindung mit der äußeren Leiterabschirmungsschicht ausführen kann, wenn eine in der Durchstechanschlussklemme enthaltene Durchstechklinge in die äußere Isolierschicht eingelassen wird, um die äußere Isolierschicht zu durchdringen, wobei die Durchstechanschlussklemme umfasst: ein Paar Teile, die einander gegenüber im Wesentlichen parallel angeordnet sind, wobei die Durchstechklinge an einem vorderen Ende jedes der Teile angeordnet ist; und einen Kopplungsabschnitt, der mit Basisabschnitten der beiden Teile verbunden ist, um die beiden Teile in einem vorgegebenen Abstand voneinander zu halten; wobei der vorgegebene Abstand größer als ein Außendurchmesser des Kernleiterdrahts und kleiner als ein Außendurchmesser der inneren Isolierschicht ist und wobei die Durchstechklinge an dem vorderen Ende jedes der Teile mit einer scharfen Kante versehen ist, derart, dass die Durchstechklinge die äußere Isolierschicht durchstechen kann.
  • Es ist außerdem eine Durchstechanschlussklemme bekannt, die verwendet wird, um eine leitfähige Verbindung mit einem Koaxialkabel auszubilden (siehe z. B. JP-A-2001-223039). 18 ist eine Ansicht, die eine Situation zeigt, in der eine derartige Durchstechanschlussklemme über eine Pressverbindung mit einer äußeren geflochtenen Leiterabschirmungsschicht eines Koaxialkabels verbunden ist. Die vorliegende 18 entspricht 12 von JP-A-2001-223039. Wie es in 18 gezeigt ist, besteht das Koaxialkabel 150 aus: einem Kernleiterdraht 151; einer inneren Isolierschicht 152 zum Abdecken des Kernleiterdrahts 151; einer netzförmigen äußeren geflochtenen Leiterabschirmungsschicht 153, die aus gewebtem leitfähigem Draht zusammengesetzt ist, zum Abdecken der inneren Isolierschicht 152,; und einer äußeren Isolierschicht 154 zum Abdecken der äußeren geflochtenen Leiterabschirmungsschicht 153. Wie es ferner in 18 gezeigt ist, ist das Koaxialkabel 150 an seinen Einbauort angepasst, derart, dass ein Paar zugespitzter Abschnitte 101 niemals mit dem Kernleiterdraht 151 in Kontakt gelangt, wenn die U-förmige Durchstechanschlussklemme 100 in das Koaxialkabel 150 eingelassen wird. Die beiden nadelförmig zugespitzten Abschnitte 101 werden eingelassen und durchdringen nacheinander die äußere Isolierschicht 154, die äußere geflochtene Leiterabschirmungsschicht 153 und die innere Isolierschicht 152, wodurch eine leitfähige Verbindung zwischen der Durchstechanschlussklemme 100 und der äußeren geflochtenen Leiterabschirmungsschicht 153 ausgebildet wird.
  • In dem Fall einer Durchstechanschlussklemme, die in JP-A-2001-223039 offenbart wurde, wird jedoch gezeigt, dass L und L1 in der Beziehung L > L1 zueinander stehen, wie es in 18 gezeigt ist, wenn der Abstand L zwischen dem Kernleiterdraht 151 und der äußeren geflochtenen Leiterabschirmungsschicht 153 mit dem Abstand L1 zwischen dem Kernleiterdraht 151 und der Durchstechanschlussklemme 100 in einer leitfähigen Verbindung mit der äußeren geflochtenen Leiterabschirmungsschicht 153 verglichen wird. Im Ergebnis ändert sich die Impedanz zwischen dem Kernleiterdraht 151 und der äußeren geflochtenen Leiterabschirmungsschicht 153 entlang einer axialen Richtung des Koaxialkabels 150.
  • Ebenso ist es vorstellbar, dass Impedanzänderungen sogar dann entstehen, wenn eine in JP-A-2003-168497 oder in JP-A-2003-264013 offenbarte Durchstechanschlussklemme verwendet wird, um eine Verbindung mit einem Koaxialkabel herzustellen, da das Koaxialkabel und der Kernleiterdraht im Querschnitt rund sind und eine Durchstechklinge der Durchstechanschlussklemme (die dem zuvor erwähnten zugespitzten Abschnitt zum Durchstechen eines Koaxialkabels entspricht) eine lineare Form aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann sich die Impedanzänderung zwischen dem Kernleiterdraht und einer äußeren Leiterabschirmungsschicht eines Koaxialkabels in dessen axialer Richtung schwächer ausbilden, wenn die Durchstechanschlussklemme in eine leitfähige Verbindung mit dem Koaxialkabel gebracht wird.
  • Folglich schafft die Erfindung eine Durchstechanschlussklemme, die wie nachfolgend beschrieben beschaffen ist.
  • Eine Durchstechanschlussklemme für ein Koaxialkabel, das einen Kernleiterdraht, eine innere Isolierschicht zum Abdecken des Kernleiterdrahts, eine äußere Leiterabschirmungsschicht zum Abdecken der inneren Isolierschicht sowie eine äußere Isolierschicht zum Abdecken der äußeren Leiterabschirmungsschicht umfasst, wobei die Durchstechanschlussklemme eine leitende Verbindung mit der äußeren Leiterabschirmungsschicht herstellen kann, wenn eine Durchstechklinge, die in der Durchstechanschlussklemme enthalten ist, in die äußere Isolierschicht eingelassen wird, um die äußere Isolierschicht zu durchdringen, wobei die Durchstechanschlussklemme umfasst: ein Paar Schneidteile, die einander gegenüber im Wesentlichen parallel angeordnet sind; wobei die Durchstechklinge an einem vorderen Ende jedes der Schneidteile angeordnet ist; und einen Kopplungsabschnitt, der mit Basisabschnitten der beiden Schneidteile verbunden ist, um die beiden Schneidteile in einem vorgegebenen Abstand voneinander zu halten; wobei jedes der beiden Schneidteile einen gekrümmten Abschnitt aufweist, der in Bezug auf die beiden Schneidteile nach außen gekrümmt ist, wobei der gekrümmte Abschnitt in der Umgebung des Basisabschnitts und zwischen der Durchstechklinge und dem Basisabschnitt angeordnet ist, wobei der vorgegebene Abstand größer als ein Außendurchmes ser des Kernleiterdrahts und kleiner als ein Außendurchmesser der inneren Isolierschicht ist, wobei die Durchstechklinge am vorderen Ende jedes der beiden Schneidteile mit einer scharfen Kante versehen ist, derart, dass die Durchstechklinge durch die äußere Isolierschicht stechen kann, und wobei die jeweiligen gekrümmten Abschnitte der beiden Schneidteile die innere Isolierschicht um ihren äußeren Durchmesser wickeln können, um das Koaxialkabel zu halten, wenn die beiden Durchstechklingen die äußere Isolierschicht durchlochen, um in die äußere Isolierschicht einzudringen, und das Koaxialkabel zwischen den beiden Schneidteilen in dem vorgegebenen Abstand nach unten gepresst wird, um die Durchstechanschlussklemme in eine leitende Verbindung mit der äußeren Leiterabschirmungsschicht zu bringen.
  • Die Durchstechanschlussklemme enthält ein Paar Schneidteile, die im Wesentlichen parallel zueinander und in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer ist als der Außendurchmesser des Kernleiterdrahts und kleiner ist als der Außendurchmesser der inneren Isolierschicht, und Durchstechklingen, die an dem vorderen Ende jedes der Schneidteile vorgesehen sind. Außerdem enthält die Durchstechanschlussklemme gekrümmte Abschnitte, die in Bezug auf die beiden Schneidteile jeweils in der Umgebung des Basisabschnitts der beiden Schneidteile in nach außen konvexer Form ausgebildet sind. In dem Zustand, in dem der Abstand zwischen den gekrümmten Abschnitten und dem Kernleiterdraht im Wesentlichen dem Abstand zwischen der äußeren Leiterabschirmungsschicht und dem Kernleiterdraht völlig gleicht, können das Koaxialkabel und die Durchstechanschlussklemme in einer elektrischen Verbindung gehalten werden, und dadurch entspricht die Impedanz zwischen dem Kernleiterdraht und den gekrümmten Abschnitten im Wesentlichen der Impedanz zwischen dem Kernleiterdraht und der äußeren Leiterabschirmungsschicht. Im Ergebnis ist es unwahrscheinlicher, dass Impedanzänderungen in einer axialen Richtung des Koaxialkabels entstehen.
  • Zusätzlich ist es möglich, die Steifheit der beiden Schneidteile zu erhöhen, die wegen der gekrümmten Abschnitte, die bei den beiden Schneidteilen ausgebildet sind, leicht verformbar sind, sogar in dem Fall, dass die beiden Schneidteile der zuvor beschriebenen Durchstechanschlussklemme aus einer dünneren Metallplatte geformt sind. Mit der zuvor beschriebenen Durchstechanschlussklemme kann in dem Fall, dass die beiden Schneidteile aus einer dünnen Metallplatte geformt sind, eine Einsetzkraft der beiden Schneidteile bewirken, dass die gekrümmten Abschnitte gebogen werden, wenn die beiden Schneidteile eingelassen werden und die äußere Leiterabschirmungsschicht durchdringen. Mit anderen Worten können die beiden Schneidteile abgelenkt werden, wobei sie von ihrer beabsichtigten Richtung zum Durchdringen abweichen, und hierauf können die gekrümmten Abschnitte durch die Einsetzkraft örtlich oder allgemein beansprucht werden. Im Ergebnis können die gekrümmten Abschnitte verformt werden, bevor die beiden Schneidteile eingelassen werden und die äußere Leiterabschirmungsschicht durchdringen, wodurch die Richtung zum Durchstechen und zum Einsetzen der beiden Schneidteile geändert wird. Dadurch kann es schwieriger werden, die beiden Schneidteile einzusetzen und dies kann bewirken, dass die beiden Schneidteile in einer falschen Richtung eingesetzt werden, wodurch in Bezug auf den Kernleiterdraht ein Kurzschluss erzeugt wird.
  • Folglich können die beiden Schneidteile Verstärkungsrippen aufweisen, die sich von den gekrümmten Abschnitten zu den vorderen Enden der Schneidteile erstrecken. Im Ergebnis kann die Steifheit der Schneidteile erhöht werden, um die zuvor erwähnte Verbiegung der beiden Schneidteile wegen der Ausbildung der gekrümmten Abschnitte zu verhindern, wenn die Schneidteile eingelassen werden und die äußere Isolierschicht durchdringen.
  • Die Kanten der Durchstechklingen können näher an der Außenseite der beiden Schneidteile in Dickenrichtung des jeweiligen Schneidteils angeordnet sein. Beispielsweise kann die Durchstechanschlussklemme dadurch gekennzeichnet sein, dass die vorderen Endabschnitte der Durchstechklingen an einer Außenseite in Bezug auf die beiden Schneidteile abgeschrägt sind, um dadurch die Kanten der beiden Durchstechklingen an der Innenseite in Dickenrichtung bereitzustellen.
  • Falls die Kanten der beiden Durchstechklingen auf diese Weise vorgesehen sind, verhalten sich ihre konisch zulaufenden Flächen so, dass die Einsetzkraft eine Kraft verursacht, um die beiden Schneidteile in Bezug auf die beiden Schneidteile nach Innen zu pressen, wenn die Kanten eingelassen werden und die äußere Isolierschicht durchdringen. Folglich wird es möglich, zu verhindern, dass der Abstand zwischen den beiden Schneidteilen verbreitert wird, wenn die beiden Schneidteile eingelassen werden und die äußere Isolierschicht durchdringen.
  • Zusätzlich kann die Form, die durch die inneren Flächen der gekrümmten Abschnitte definiert ist, die in dem jeweiligen Paar einander gegenüber angeordneter Schneidteile vorgesehen sind, eine zylindrische Form sein, die es ermöglicht, dass sich die gekrümmten Abschnitte auf einem konzentrischen Kreis des Koaxialkabels befinden, um das Kabel einzuwickeln. In diesem Fall kann der Innendurchmesser der zylindrischen Form, die durch die inneren Oberflächen der gekrümmten Abschnitte definiert ist, mit dem Innendurchmesser der äußeren Leiterabschirmungsschicht übereinstimmen.
  • Die zuvor beschriebene Anordnung kann den Abstand zwischen dem Kernleiterdraht des Koaxialkabels und den beiden Schneidteilen und den Abstand zwischen dem Kernleiterdraht und einer äußeren Leiterabschirmungsschicht konstant halten. Folglich kann die Erfindung eine Durchstechanschlussklemme schaffen, die so verbunden werden kann, dass keine Impedanzänderungen in einer axialen Richtung des Koaxialkabels entstehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, ihre Beschaffenheit und verschiedene Vorteile gehen aus der beigefügten Zeichnung und der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung klarer hervor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Vorderansicht, die mehrere Durchstechanschlussklemmen zeigt, die in einem Herstellungsschritt durch ein gemeinsames Element in Reihe gekoppelt sind (in der Form eines Gebindes);
  • 2 ist eine Seitenansicht der in 1 veranschaulichten gekoppelten Durchstechanschlussklemmen;
  • 3 ist eine perspektivische Teilansicht der in 1 veranschaulichten gekoppelten Durchstechanschlussklemmen;
  • 4 ist eine seitliche Längsschnittansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Durchstechanschlussklemme 1, der Pressverbindungskontakt 30, der Masseanschluss 40 und das Koaxialkabel 50 in dem Gehäuse enthalten sind, das aus einem ersten Gehäuseteil 10 und einem zweiten Gehäuseteil 20 besteht;
  • 5 ist eine Teilschnittansicht längs der Linie A-A in 4;
  • 6 ist eine Schnittansicht längs der Linie B-B in 4;
  • 7 ist eine Vorderansicht des in 4 veranschaulichten Aufbaus;
  • 8 ist eine Draufsicht auf einen Teilschnitt des ersten Gehäuseteils 10;
  • 9 ist eine Vorderansicht des in 8 veranschaulichten ersten Gehäuseteils;
  • 10 ist eine Schnittansicht des ersten Gehäuseteils längs der Linie C-C in 8;
  • 11 ist eine Schnittansicht des ersten Gehäuseteils längs der Linie D-D in 8;
  • 12A ist eine Vorderansicht des Masseanschlusses 40;
  • 12B ist eine Seitenansicht des Masseanschlusses 40;
  • 13 ist eine Ansicht des zweiten Gehäuseteils von unten;
  • 14 ist eine Schnittansicht des zweiten Gehäuseteils längs der Linie E-E in 13;
  • 15 ist eine Schnittansicht des zweiten Gehäuseteils längs der Linie F-F in 14;
  • 16A ist eine Vorderansicht, die den Zustand zeigt, in dem mehrere Pressverbindungskontakte 30 mit einem gemeinsamen Element B gekoppelt sind;
  • 16B ist eine Seitenansicht, die den in 16A veranschaulichten Zustand zeigt;
  • 17 ist eine Draufsicht, die mehrere Koaxialkabel zeigt, die laminiert und bei vorgegebenen Abständen H in eine Drahtpaketform gebündelt wurden; und
  • 18 ist eine Ansicht zur Unterstützung der Erklärung des unter 3 aufgeführten Literaturhinweises (JP-A-2001-223039).
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsform beschränkt und verschiedene Abwandlungen und Änderungen im Entwurf können durchgeführt werden.
  • DURCHSTECHANSCHLUSSKLEMME
  • Eine Anordnung einer Durchstechanschlussklemme gemäß der Erfindung wird anhand 1-3 beschrieben. 1 ist eine Vorderansicht, die mehrere Durchstechanschlussklemmen zeigt, die in einem Herstellungsschritt durch ein gemeinsames Element in Reihe gekoppelt sind (in der Form eines Gebindes); 2 ist eine Seitenansicht der in 1 veranschaulichten gekoppelten Durchstechanschlussklemmen. 3 ist eine perspektivische Teilansicht der in 1 veranschaulichten gekoppelten Durchstechanschlussklemmen.
  • Die Durchstechanschlussklemmen 1 sind durch Schneiden, Stanzen, usw. in Bezug auf ein bandförmiges, dünnes, leitfähiges Metallblech in eine Form geformt, wie es in 1 gezeigt ist, wobei die Durchstechanschlussklemmen 1 durch ein gemeinsames Element 2 bei vorgegebenen Abständen in Reihe gekoppelt sind.
  • Hierauf werden die in 1-3 veranschaulichten Durchstechanschlussklemmen 1 in ein erstes Gehäuseteil 10 von außen mit Druck eingesetzt, so dass Koaxialkabel 50 (siehe beispielsweise 4) in einem Gehäuse gehalten werden können, das durch das erste Gehäuseteil 10 und das zweite Gehäuseteil 20 gebildet wird. Als ein Ergebnis des Einsetzens sind die Durchstechanschlussklemmen 1 mit den Koaxialkabeln 50 elektrisch verbunden.
  • Jede der Durchstechanschlussklemmen 1 weist ein Paar gegenüberliegender Schneidteile 3, 4 auf, von denen jedes eine Durchstechklinge zum Durchstechen eines Koaxialkabels 50 aufweist, um die Schneidteile darin einzusetzen. Die gegenüberliegenden Schneidteile 3, 4 in Paaren und der Kopplungsabschnitt 5 zum Koppeln von Basisabschnitten der Schneidteile 3, 4 entsprechen im Allgemeinen der Form eines Hufeisens in Draufsicht. Der Kopplungsabschnitt 5 und die Schneidteile 3, 4 definieren eine Öffnung 6 zum Aufnehmen eines Koaxialkabels 50. Die Öffnung 6 führt zu einem Aufnahmeraum (ein Spalt zwischen Schneidteilen), der durch die Schneidteile 3, 4 definiert wird und mit der Außenseite in Verbindung steht.
  • Die Durchstechklingen 3A, 4A werden geformt, indem die vorderen Endabschnitte der jeweiligen Schneidteile 3, 4 konisch zulaufend abgeschrägt werden (die vorderen Endabschnitte der Schneidteile sind bei dem oberen Abschnitt in 1-3 veranschaulicht). Beim hinteren Ende jeder Durchstechklinge 3A (4A) ist ein gekrümmter Abschnitt 3B (4B) vorgesehen (der in dem unteren Abschnitt oder näher bei dessen Basisabschnitt in 1-3 veranschaulicht ist), der sich über die Breite des Schneidteils 3 (4) (oder in eine horizontale Richtung des Schneidteils 3 (4) in 1) erstreckt und in Bezug auf das Schneidteil 3 (4) in eine nach außen konvexe Form ausgebildet ist.
  • Die Ausbildung der gekrümmten Abschnitte 3B, 4B kann die Steifheit der Schneidteile 3, 4 gegenüber der Verformung verringern, die durch Einlassen der Durchstechanschlussklemme 1 in ein Koaxialkabel 50 verursacht werden. Folglich wird die Steifheit der Schneidteile 3, 4 durch Verstärkungsrippen 3C, 4C verstärkt, die sich von den jeweiligen gekrümmten Abschnitten 3B, 4B zu den vorderen Enden der Schneidteile 3, 4 (d. h. die oberen Enden in der Zeichnung), oder zu deren hinteren Enden (d. h. dem unteren Ende in der Zeichnung) erstrecken und die in zwei Reihen auf äußeren Oberflächen der gekrümmten Abschnitte 3B, 4B angeordnet sind. Die Verstärkungsrippen 3C, 4C sind als konvexe Abschnitte ausgebildet, die sich zu dem vorderen Ende und dem hinteren Ende der Schneidteile 3, 4 erstrecken, wobei die gekrümmten Abschnitte 3B, 4B durch Pressverarbeitung zwischen die jeweiligen Schneidteile 3, 4 eingefügt werden. Wie es zuvor beschrieben wurde, sind die Verstärkungsrippen 3C, 4C in Paaren parallel zueinander jeweils an den Schneidteilen 3, 4 angeordnet. Im Ergebnis definiert jedes Paar der Verstärkungsrippen 3C (4C) eine Masseanschluss-Aufnahmenut 3D (4D) zwischen sich. In die Massean schluss-Aufnahmenute 3D, 4D kann ein später beschriebener kammförmiger, rechteckiger Masseanschluss 40 in Form einer flachen Platte eingesetzt werden. Die Masseanschluss-Aufnahmenute 3D, 4D haben jeweils eine Breite M. Die Breite M ist so beschaffen, dass sie der Breite des Masseanschlusses 40 völlig gleicht oder kleiner als diese ist, um das Einsetzen des Masseanschlusses 40 zu ermöglichen.
  • MONTAGEAUFBAU DES KOAXIALKABELS UND DER DURCHSTECHANSCHLUSSKLEMME MIT DEM GEHÄUSE
  • Ein Montageaufbau der Durchstechanschlussklemme 1 und des Koaxialkabels 50 mit einem Gehäuse wird anhand 4-7 beschrieben. 4 ist eine seitliche Längsschnittansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Durchstechanschlussklemme 1, der Pressverbindungskontakt 30, der Masseanschluss 40 und das Koaxialkabel 50 in dem Gehäuse enthalten sind, das aus einem ersten Gehäuseteil 10 und einem zweiten Gehäuseteil 20 besteht. 5 ist eine Teilschnittansicht des Pressverbindungsaufbaus längs der Linie A-A in 4. 6 ist eine Schnittansicht des Pressverbindungsaufbaus längs der Linie B-B in 4. 7 ist eine Vorderansicht des in 4 veranschaulichten Pressverbindungsaufbaus.
  • Das erste Gehäuseteil 10 hat in Draufsicht eine rechteckige Form. Im ersten Gehäuseteil 10 sind mehrere hufeisenförmige Durchstechanschlussklemmen-Aufnahmelöcher 13 für die Durchstechanschlussklemmen 1 von der Bodenfläche 11 zu der oberen Oberfläche 12 durchgestochen.
  • Die hufeisenförmigen Anschlussklemmen-Aufnahmelöcher 13 sind in einer Längsrichtung des ersten Gehäuseteils 10 bei vorgegebenen Abständen H vorgesehen, während an einer Stelle, die der Stelle der hufeisenförmigen Durchstechanschlussklemmen-Aufnahmelöcher 13 für die jeweilige Durchstechanschlussklemme 1 in eine Richtung der kürzeren Seite des ersten Gehäuseteils 10 gegenüberliegt, ein Kontaktaufnahmeloch 14 für den Pressverbindungskontakt 30 ausgebildet ist, das das erste Gehäuseteil 10 von dessen Bodenfläche 11 bis zu dessen oberer Oberfläche 12 durchdringt.
  • Bei einer Verlängerung eines geraden Liniensegments, längs dem die hufeisenförmige Anschlussklemmen-Aufnahmelöcher 13 parallel angeordnet sind, ist ferner ein Masseanschluss-Aufnahmeloch 15 zum Aufnehmen des kammförmigen rechteckigen Massenanschlusses 40 in Form einer flachen Platte ausgebildet, das das erste Gehäuseteil 10 von seiner oberen Oberfläche 12 bis zur Bodenfläche 11 durchdringt.
  • Indessen weist das zweite Gehäuseteil 20 ein Masseanschluss-Aufnahmeloch 23 auf, das an einer Stelle ausgebildet ist, die mit der Stelle des zuvor beschriebenen Masseanschluss-Aufnahmelochs 15 übereinstimmt, wenn das erste und das zweite Gehäuseteil 10, 20 oben und unten zusammengebaut werden; das Masseanschluss-Aufnahmenloch 23 durchdringt das zweite Gehäuseteil von dessen oberer Oberfläche 21 zu der Bodenfläche 22 und hat die gleiche Form wie das Masseanschluss-Aufnahmenloch 15.
  • In dem Zustand, in dem die Koaxialkabel 50 an ihrer Stelle bei dem ersten Gehäuseteil 10 angeordnet sind, wird hierauf das zweite Gehäuseteil 20, das die Pressverbindungskontakte 30 enthält, von oben gegen das erste Gehäuseteil 10 gepresst, während die Masseanschlüsse 40 in die Masseanschluss-Aufnahmenlöcher 23, 15 eingesetzt werden, und die Durchstechanschlussklemmen 1 werden in die hufeisenförmigen Anschlussklemmen-Aufnahmelöcher 13 eingesetzt, wodurch die Durchstechanschlussklemmen 1 mit dem Gehäuse zusammengebaut sind. In dieser Situation, in der gerade die Durchstechanschlussklemme 1 in das Koaxialkabel 50 eingelassen wird, kann die äußere Leiterabschirmungsschicht des Koaxialkabels 50 durch die Durchstechanschlussklemme 1 mit dem Masseanschluss 40 elektrisch verbunden werden. Das kommt daher, da das erste und das zweite Gehäuseteil 10, 20 aus einem isolierenden Material hergestellt sind. Diese Verbindungsstruktur wird später ausführlich beschrieben.
  • ERSTES GEHÄUSETEIL
  • Das erste Gehäuseteil 10 wird hier anhand 8-11 beschrieben. 8 ist eine Teilbruchansicht des ersten Gehäuseteils 10 in Draufsicht. 9 ist eine Vorderansicht des in 8 veranschaulichten ersten Gehäuseteils. 10 ist eine Schnittansicht des ersten Gehäuseteils längs der Linie C-C in 8. 11 ist eine Schnittansicht des ersten Gehäuseteils längs der Linie D-D in 8.
  • Das erste Gehäuseteil 10 besteht aus einem durch Gießen eines Harzes usw. hergestellten isolierenden Material. Wie es zuvor beschrieben wurde, hat das erste Gehäuseteil 10 in Draufsicht eine rechteckige Form, und es hat mehrere hufeisenförmige Anschlussklemmen-Aufnahmelöcher 13 für die hier durchgestochenen Durchstechanschlussklemmen 1; die hufeisenförmigen Anschlussklemmen-Aufnahmelöcher 13 durchdringen das erste Gehäuseteil von dessen Bodenfläche 11 zu dessen oberer Oberfläche 12 und sind bei vorgegebenen Abständen H längs einer Richtung einer längeren Seite des ersten Gehäuseteils 10 angeordnet. An einer Stelle, die der Stelle des hufeisenförmigen Durchstechanschlussklemmen-Aufnahmelochs 13 für die jeweilige Durchstechanschlussklemme 1 in einer Richtung der kürzeren Seite des ersten Gehäuseteils 10 gegenüberliegt, ist ein Kontaktaufnahmeloch 14 für den Pressverbindungskontakt 30 ausgebildet, das das erste Gehäuseteil 10 von dessen Bodenfläche 11 bis zu dessen oberer Oberfläche 12 durchdringt.
  • Außerdem weist das erste Gehäuseteil 10 eine Kabelaufnahmenut 16 für das jeweilige Koaxialkabel 50 auf, die in dessen oberer Oberfläche 12 rittlings zu dem hufeisenförmigen Durchstechanschlussklemmen-Aufnahmeloch 13 und dem Kontaktaufnahmeloch 14 gegenüber dem Anschlussklemmen-Aufnahmeloch 13 vorgesehen ist. Das Koaxialkabel 50, das in die Kabelaufnahmenut 16 gelegt werden soll, kann ein gut bekanntes Kabel sein, das aus einem Kernleiterdraht 51, einer inneren Isolierschicht 52 zum Abdecken des Kernleiterdrahts 51, einer äußeren Leiterabschirmungsschicht 53 zum Abdecken der inneren Isolierschicht 52 und einer äußeren Isolierschicht 54 zum Abdecken der äußeren Leiterabschirmungsschicht 53 besteht, wie es in 4 gezeigt ist.
  • Zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Koaxialkabel 50 in die Kabelaufnahmenut 16 gelegt wird, ist das Koaxialkabel 50 vorverarbeitet worden, wobei die äußere Leiterabschirmungsschicht 53 und die äußere Isolierschicht 54 um eine vorgegebene Länge L von ihrem vorderen Ende abgezogen wurde und die innere Isolierschicht 52 abisoliert wurde. Folglich nimmt das Koaxialkabel 50 die Form eines Kabels mit einer Schulter an, so dass das Kabel einen Durchmesser R1 in einem Bereich bis zu der vorgegebenen Länge L von seinem Ende längs seiner Länge aufweist und einen weiteren Durchmesser R2, der größer als R1 ist, in dem verbleibenden Bereich aufweist. Gemäß der geometrischen Bedingung besteht jede Kabelaufnahmenut 16 aus: einer Nut 16A mit bogenförmigem Querschnitt und dem Durchmesser R1; und einer Nut 16B mit bogenförmigem Querschnitt und dem Durchmesser R2. Hier liegt die Nut 16A in einem Bereich zwischen dem vorderen Ende der Kabelaufnahmenut 16 bis zu einem Abstand, der von dem vorderen Ende um eine Länge kleiner als L entfernt ist, wobei der Bereich das Kontaktaufnahmeloch 14 enthält; und die Nut 16B liegt in dem verbleibenden Bereich, d. h. dem Bereich beginnend bei einem Abstand, der von dem vorderen Ende um die Länge L entfernt ist.
  • Ferner ist an einer Verlängerung eines geraden Liniensegments, längs dem die hufeisenförmigen Anschlussklemmen-Aufnahmelöcher 13 parallel angeordnet sind, ein Masseanschluss-Aufnahmeloch 15 für den kammförmigen rechteckigen Masseanschluss 40 in Form einer flachen Platte ausgebildet, das das erste Gehäuseteil 10 von dessen oberer Oberfläche 12 bis zur Bodenfläche 11 durchdringt. Zusätzlich sind in der oberen Oberfläche 12 zwischen angrenzenden hufeisenförmigen Anschlussklemmen-Aufnahmelöchern 13 den Umfang haltende Elementaufnahmenute 17 einzeln vorgesehen, von denen jede eine vorgegebene Tiefe zum Aufnehmen des zahnartigen, den Umfang haltenden Kammelements 41 des Masseanschlusses 40 aufweist, um den Umfang eines Koaxialkabels 50 zu halten. Der Abstand zwischen den zahnartigen, den Umfang haltenden Kammelementen 41 wird kleiner eingestellt als R2, um so das Koaxialkabel 50 zwischen die den Umfang haltenden, zahnartigen Kammelemente 41 zu legen und es von außerhalb der äußeren Isolierschicht 54, d. h. von einem Abschnitt des Kabels mit dem größten Durchmesser zu halten.
  • MASSEANSCHLUSS
  • Nun wird anhand 12A und 12B eine Konfiguration des Masseanschlusses 40 beschrieben. 12A ist eine Vorderansicht des Masseanschlusses 40. 12B ist eine Seitenansicht des Masseanschlusses 40.
  • Der Masseanschluss 40 besteht aus einer dünnen Platte, die aus einem Metall hergestellt ist, das elektrisch leitend ist, und es hat Masseanschluss-Haltevorsprünge 42, die jeweils in zwei Endabschnitten davon in dessen Längsrichtung vorgesehen sind; die Vorsprünge 42 dienen dazu, den Masseanschluss 40 in dem Masseanschluss-Aufnahmeloch 15 zu halten, nachdem der Masseanschluss in das Loch 15 gezwängt wurde. Die Masseanschluss-Haltevorsprünge 42 führen dazu, dass die Dicke des Masseanschlusses 40 größer ist als die Breite des Masseanschluss-Aufnahmelochs 23. Im Ergebnis wird der Massean schluss 40 in das Loch 23 gezwängt und folglich darin gehalten, wenn der Masseanschluss 40 in das Masseanschluss-Aufnahmeloch 23 eingesetzt wird. Durch den Masseanschluss 40, der in das Loch gezwängt werden kann und darin auf diese Weise gehalten wird, kann ein versehentliches Herausfallen aus dem zweiten Gehäuseteil 20 verhindert werden.
  • Ferner sind zwischen den Masseanschluss-Haltevorsprüngen 42 abwechselnd die zuvor beschriebenen, den Umfang haltenden zahnartigen Kammelemente 41 angeordnet. 7 zeig den Zustand, bei dem jedes Koaxialkabel 50 zwischen den Umfang haltenden zahnartigen Kammelementen 41 von außerhalb eines Abschnitts des Kabels mit dem größten Durchmesser gehalten wird.
  • Darüber hinaus ist zwischen den Umfang haltenden, zahnartigen Kammelementen 41 ein vorstehender Abschnitt 43 ausgebildet, der eine Länge aufweist, die kürzer ist als jene der den Umfang haltenden Elemente 41 und dazu dient, ein Koaxialkabel 50 von außerhalb eines Abschnitts des Kabels mit dem größten Durchmesser nach unten zu zwängen.
  • ZWEITES GEHÄUSETEIL
  • Ein Aufbau des zweiten Gehäuseteils wird anhand 13-15 beschrieben. 13 ist eine Bodenansicht des zweiten Gehäuseteils. 14 ist eine Schnittansicht des zweiten Gehäuseteils längs der Linie E-E in 13. 15 ist eine Schnittansicht des zweiten Gehäuseteils längs der Linie F-F in 14.
  • Das zweite Gehäuseteil 20 besteht aus einem durch Gießen eines Harzes usw. hergestellten isolierenden Material. In dem zweiten Gehäuseteil 20 ist der in einer dünnen Stabform ausgebildete Pressverbindungskontakt 30 feststehend, so dass sein erstes Ende 31 von der Bodenfläche 22 des zweiten Gehäuseteils herausgeführt wird, und das zweite Ende 32 von einer ersten Seite 24 des zweiten Gehäuseteils 20 herausgeführt wird. Das erste Ende 31 des Pressverbindungskontakts 30 ist mit dem Kernleiterdraht 51 eines Koaxialkabels 50 elektrisch verbunden, und das zweite Ende 32 ist mit einer verdrahteten Schaltung auf einer äußeren Leiterplatte durch Löten oder Verbinden unter Druck elektrisch verbunden.
  • Ferner ist das zweite Gehäuseteil 20 mit einer Führungsnut 26 versehen, um ein Koaxialkabel 50 darauf anzuordnen, die sich von einer zweiten Seite 25 des zweiten Gehäuseteils 20 nach Innen erstreckt, vorausgesetzt, dass die zweite Seite 25 der ersten Seite 24 gegenüberliegt, von der der Pressverbindungskontakt 30 herausgeführt wird.
  • Bei Stellen in der Bodenfläche 22 des zweiten Gehäuseteils 20 gegenüber der Stelle des jeweiligen hufeisenförmigen Durchstechanschlussklemmen-Aufnahmelochs 13 ist in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung beim Aufwärts- und Abwärts-Zusammenbau des ersten und des zweiten Gehäuseteils 10, 20 ein Paar Nute 26A, 26B ausgebildet, in das die beiden Schneidteile 3, 4 der jeweiligen Durchstechanschlussklemme 1 eingesetzt werden.
  • Bei einer Stelle in dem zweiten Gehäuseteil 20 in der Nähe der ersten Seite 24 bei einer Verlängerung eins geraden Liniensegments, längs dem sich die Führungsnut 26 erstreckt und gegenüber der Stelle des jeweiligen Kontaktaufnahmelochs 14 in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung ist eine Öffnung 27 zum Herausführen des ersten Endes 31 des jeweiligen Pressverbindungskontakts 30 ausgebildet.
  • PRESSVERBINDUNGSKONTAKT
  • Ein Aufbau des Pressverbindungskontakts 30 wird anhand 16A und 16B beschrieben. 16A ist eine Vorderansicht, die den Zustand zeigt, in dem mehrere Pressverbindungskontakte 30 mit einem gemeinsamen Element B gekoppelt sind. 16B ist eine Seitenansicht, die den in 16A veranschaulichten Zustand zeigt.
  • Jeder Pressverbindungskontakt 30 hat eine Pressverbindungsklinge 32, die in Draufsicht bei einem ersten Ende 31 des Kontakts in einer V-förmigen Form ausgebildet ist; die Pressverbindungsklinge 32 dient dazu, ein Loch in die innere Isolierschicht 52 eines Koaxialkabels 50 zu schneiden, wodurch der Pressverbindungskontakt 30 mit dem Kernleiterdraht 51 des Koaxialkabels 50 elektrisch verbunden wird, wenn das Koaxialkabel 50 gegen die Pressverbindungsklinge 32 gepresst wird. In einem mittleren Abschnitt der Pressverbindungsklinge 32 ist eine Pressverbindungsnut 32A ausgebildet, um den Kernleitungsdraht 51 zu führen und zu befestigen. Außerdem ist die Pressverbindungsnut 32A so beschaffen, dass sie eine etwas kleinere Breite hat als ein Außendurchmesser des Kernleiterdrahts 51, um einen guten Zustand für eine elektrische Verbindung mit dem Kernleiterdraht 51 aufrecht zu erhalten.
  • Die Pressverbindungskontakte 30 sind von dem gemeinsamen Element B einzeln getrennt, und wenn das zweite Gehäuseteil 20 gegossen wird, wird jeder Pressverbindungskontakt 30 teilweise in dem zweiten Gehäuseteil 20 abgedichtet.
  • VERBINDUNG ZWISCHEN DURCHSTECHANSCHLUSSKLEMME UND KOAXIALKABEL UND DEREN AUSWIRKUNG UND VORTEIL
  • Der Aufbau der Durchstechanschlussklemme 1, des ersten und des zweiten Gehäuseteils 10, 20, des Masseanschlusses 40 und des Pressverbindungskontakts 30 und die Vorgehensweisen zum Zusammenbauen dieser Teile wurde zuvor anhand 1-16B beschrieben. Nun wird die Verbindung zwischen der jeweiligen Durchstechanschlussklemme 1 und einem Koaxialkabel zur Bereitstellung von mehreren Koaxialkabeln 50, wie es in 17 bei dem Gehäuse veranschaulicht ist (das aus dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 10, 20 besteht), nachfolgend ausführlicher auf Einmal beschrieben. 17 ist eine Draufsicht, die mehrere Koaxialkabel 50 zeigt, die mit einer Harzlage laminiert und bei vorgegebenen Abständen H in eine Drahtpaketform gebündelt wurden.
  • Zuerst werden mehrere Koaxialkabel 50 bei den vorgegebenen Abständen H des Gehäuses angeordnet. Hierauf wird der mittlere Abschnitt 55 der mehreren Koaxialkabel 50 laminiert und in eine Gruppe von Koaxialkabeln gebündelt, wobei zwei Endabschnitte 56 der Gruppe von Koaxialkabeln 50 in Bezug auf den mittleren Abschnitt 55 verarbeitet und mit einem Klebeband gehalten werden, nachdem die vorderen Endabschnitte der Kabel abisoliert worden sind, so dass die innere Isolierschicht 52 der dünnen Drahtabschnitte der Koaxialkabel nach außen freiliegt.
  • Hierauf werden die in 17 veranschaulichten gruppierten Koaxialkabel 50 in den Kabelaufnahmenuten 16 des ersten Gehäuseteils 10 angeordnet. Daraufhin wird das zweite Gehäuseteil 20 von oben gegen das erste Gehäuseteil 10 gepresst, um die einzeln abisolierte innere Isolierschicht 52 des jeweiligen Koaxialkabels 50 in die Pressverbindungsnut 32A des entsprechenden Pressver bindungskontakts 30 zu zwängen, der an dem zweiten Gehäuseteil 20 einteilig befestigt ist und um den Pressverbindungskontakt 30 mit dem Kernleiterdraht 51 des Koaxialkabels 50 elektrisch zu verbinden.
  • Nun werden die Durchstechanschlussklemmen 1 von unterhalb des ersten Gehäuseteils 10 in die hufeisenförmigen Anschlussklemmen-Aufnahmelöcher 13 gezwängt, während der Masseanschluss 40 von oben in das Masseanschluss-Aufnahmeloch 15 gezwängt wird.
  • Wie es zuvor beschrieben wurde, umfasst jede Durchstechanschlussklemme 1 ein Paar einander gegenüberliegender Schneidteile 3, 4, die parallel angeordnet und voneinander mit einem kleinen Abstand beabstandet sind, der größer ist als der Außendurchmesser r1 des Kernleiterdrahts 51 und kleiner ist als der Außendurchmesser R2 der inneren Isolierschicht 52. Jede Durchstechanschlussklemme 1 enthält ferner: Durchstechklingen 3A, 4A, die gebildet werden, indem die vorderen Endabschnitte der Schneidteile 3, 4 konisch abgeschrägt werden; ein Paar gekrümmter Abschnitte 3B, 4B, die zwischen den jeweiligen Schneidteilen 3, 4 angeordnet sind, von denen jedes in nach außen konvexer Form ausgebildet ist, die sich über die Breite der jeweiligen Schneidteile 3, 4 erstreckt; ein Paar Verstärkungsrippen 3C, die in eine nach außen konvexe Form ausgebildet sind, die in zwei Reihen parallel in einer Richtung der Breite der Schneidteile 3 angeordnet sind und sich von dem gekrümmten Abschnitt 3B zu dem vorderen und dem hinteren Ende des Schneidteils 3 erstrecken, wobei der gekrümmte Abschnitt 3B zwischen den Verstärkungsrippen 3C in jeder Reihe angeordnet ist; und ein Paar Verstärkungsrippen 4C, die in einer nach außen konvexen Form ausgebildet sind, die in zwei Reihen parallel in einer Richtung der Breite des Schneidteils 4 angeordnet sind und sich von dem gekrümmten Abschnitt 4B zu dem vorderen und dem hinteren Ende des Schneidteils 4 erstrecken, wobei der gekrümmte Abschnitt 4B zwischen den Verstärkungsrippen 4C in jeder Reihe angeordnet ist. Die Abschnitten zwischen Verstärkungsrippen 3C und zwischen Verstärkungsrippen 4C dienen als Masseanschluss-Aufnahmenute 3D, 4D.
  • Wie es zuvor beschrieben wurde, zeigt 4 den Zustand, in dem die Durchstechanschlussklemme 1 und der Masseanschluss 40 in das Gehäuse gezwängt wurden. Wenn ein Koaxialkabel 50 zwischen das erste und das zweite Gehäuseteil 10, 20 gelegt wird und hierauf die Durchstechanschlussklemme 1 von unten in das erste Gehäuseteil 10 gezwängt wird, schneiden die Durchstechklingen 3A, 4A der beiden Schneidteile 3, 4 Löcher in die äußere Isolierschicht 54 und in die äußere Leiterabschirmungsschicht 53 des Koaxialkabels 50, streifen den Umfang der inneren Isolierschicht 52, schneiden erneut Löcher in die äußere Leiterabschirmungsschicht 53 und in die äußere Isolierschicht 54 in dieser Reihenfolge und stehen unter der Presskraft, die durch Einsetzen der Durchstechanschlussklemme 1 erzeugt wird, von dem Koaxialkabel nach außen vor. Während dieses Schritts verhindert die Verstärkungswirkung der Verstärkungsrippen 3C, 4C, dass sich der Abstand zwischen Schneidteilen 3, 4 nach außen erweitert, und die Verringerung des Abstands nach Innen wird verhindert, indem die Schneidteile 3, 4 als Abschnürung eingesetzt werden und einen vorstehenden Abschnitt 43 des Masseanschlusses 40 von oben in das Gehäuse zwängt. Folglich ist der vorstehende Abschnitt 43 so beschaffen, dass er eine Breite hat, die im Wesentlichen dem Abstand zwischen den Schneidteilen 3, 4 entspricht.
  • Der Abstand h zwischen den Schneidteilen 3, 4 ist größer als der Außendurchmesser r1 des Kernleiterdrahts 51 und kleiner als der Außendurchmesser R2 der inneren Isolierschicht 52, genauer ist der Abstand h etwas kleiner als der Außendurchmesser R2 der inneren Isolierschicht 52. Dadurch können die Schneidteile 3, 4 zwischen dem Umfang der inneren Isolierschicht 52 und der äußeren Leiterabschirmungsschicht 53 gleiten, wobei sie den Umfang der inneren Isolierschicht 52 streifen und hierauf von dem Koaxialkabel nach außen vorstehen. Dies ermöglicht es, die Gefahr zu vermeiden, dass die Schneidteile 3, 4 mit dem Kernleiterdraht 51 einen Kurzschluss erzeugen.
  • Ferner sind in dem Zustand, in dem die Durchstechanschlussklemme 1 mit einem Koaxialkabel 50 in Pressverbindung steht, die gekrümmten Abschnitte 3B, 4B am Umfang des Koaxialkabels 50 abgeschnürt angeordnet und werden zwischen den Schneidteilen 3, 4 gehalten, und der Mittelpunkt der Krümmung des Innendurchmessers des jeweiligen gekrümmten Abschnitts 3B, 4B, die als Kreisbögen geformt sind, stimmt mit dem Mittelpunkt des Koaxialkabels 50 überein, und folglich kann der Abstand zwischen der äußeren Leiterabschirmungsschicht 53 und dem Kernleiterdraht 51 des Koaxialkabels 50 in einem Abschnitt des Koaxialkabels 50, der durch die Schneidteile 3, 4 eingeschnürt und gehalten wird ebenso wie in dem anderen Abschnitt des Kabels im Wesentlichen konstant gehalten werden. Folglich wird es möglich, Änderungen der Impedanz zwischen der äußeren Leiterabschirmungsschicht 53 und dem Kernleiterdraht 51 zu minimieren.
  • Zusätzlich sind die gekrümmten Abschnitte 3B, 4B der beiden gegenüberliegenden Schneidteile 3, 4 so vorgesehen, dass sie auf dem selben virtuellen Kreis liegen, und der Außendurchmesser der gekrümmten Abschnitte 3B, 4B, die sich auf dem gleichen virtuellen Kreis befinden, stimmt in der Größe im Wesentlichen mit dem Innendurchmesser der äußeren Leiterabschirmungsschicht 53 überein, die die Form eines Rohrs im Querschnitt hat. Entsprechend kann es als ein Vorteil erwartet werden, dass eine Fläche für eine elektrische Verbindung zwischen den Außenumfangsabschnitten der gekrümmten Abschnitte 3B, 4B und inneren Abschnitten, die auf einem Kreis liegen, der durch den Innendurchmesser der äußeren Leiterabschirmungsschicht 53 gebildet wird, ausreichend sichergestellt werden kann.
  • Eine Durchstechanschlussklemme für ein Koaxialkabel gemäß der Erfindung kann in dem Fall, in dem die Durchstechanschlussklemme für ein Kabel mit der äußeren Leiterabschirmungsschicht des Koaxialkabels verbunden wird, dafür sorgen, dass die Impedanz zwischen dem Kernleiterdraht eines Koaxialkabels und der Durchstechanschlussklemme der Impedanz zwischen dem Kernleiterdraht und der äußeren Leiterabschirmungsschicht im Wesentlichen gleicht. Die Durchstechanschlussklemme für ein Koaxialkabel kann ferner in einem Abschnitt, in dem die Durchstechanschlussklemme für ein Kabel elektrisch verbunden ist, Impedanzänderungen im Vergleich zu anderen Abschnitten des Kabels unterdrücken, und dadurch ermöglicht die Anwendung der Durchstechanschlussklemme bei einem Verbinder für eine elektrische Verbindung, die in den zurückliegenden Jahren zunehmend in der Abstandsgröße verringert wurde, Impedanzänderungen zu vermeiden, die durch den Verbinder in einer zugeordneten elektrischen Schaltung verursacht werden.

Claims (4)

  1. Durchstechanschlussklemme (1) für ein Koaxialkabel (50), das einen Kernleiterdraht (51), eine innere Isolierschicht (52) zum Abdecken des Kernleiterdrahts, eine äußere Leiterabschirmungsschicht zum Abdecken der inneren Isolierschicht sowie eine äußere Isolierschicht (54) zum Abdecken der äußeren Leiterabschirmungsschicht umfasst, wobei die Durchstechanschlussklemme eine leitende Verbindung mit der äußeren Leiterabschirmungsschicht herstellen kann, wenn eine Durchstechklinge (3A, 4A), die in der Durchstechanschlussklemme enthalten ist, in die äußere Isolierschicht eingelassen wird, um die äußere Isolierschicht zu durchdringen, wobei die Durchstechanschlussklemme umfasst: ein Paar Schneidteile (3, 4), die einander gegenüber im Wesentlichen parallel angeordnet sind; wobei die Durchstechklinge (3A, 4A) an einem vorderen Ende jedes der Schneidteile angeordnet ist; und einen Kopplungsabschnitt (5), der mit Basisabschnitten der beiden Schneidteile verbunden ist, um die beiden Schneidteile in einem vorgegebenen Abstand voneinander zu halten; wobei jedes der beiden Schneidteile einen gekrümmten Abschnitt (3B, 4B) aufweist, der in Bezug auf die beiden Schneidteile nach außen gekrümmt ist, wobei der gekrümmte Abschnitt in der Umgebung des Basisabschnitts und zwischen der Durchstechklinge und dem Basisabschnitt angeordnet ist, wobei der vorgegebene Abstand größer als ein Außendurchmesser des Kernleiterdrahts und kleiner als ein Außendurchmesser der inneren Isolierschicht ist, wobei die Durchstechklinge am vorderen Ende jedes der beiden Schneidteile mit einer scharfen Kante versehen ist, derart, dass die Durchstechklinge durch die äußere Isolierschicht stechen kann, und wobei die jeweiligen gekrümmten Abschnitte der beiden Schneidteile die innere Isolierschicht um ihren äußeren Durchmesser wickeln können, um das Koaxialkabel zu halten, wenn die beiden Durchstechklingen die äußere Isolierschicht durchlochen, um in die äußere Isolierschicht einzudringen, und das Koaxialkabel zwischen den beiden Schneidteilen in dem vorgegebenen Abstand nach unten gepresst wird, um die Durchstechanschlussklemme in eine leitende Verbindung mit der äußeren Leiterabschirmungsschicht zu bringen.
  2. Durchstechanschlussklemme nach Anspruch 1, bei der jedes der beiden Schneidteile Verstärkungsrippen aufweist, die sich an seiner äußeren Oberfläche von dem gekrümmten Abschnitt zu dem vorderen Ende hiervon erstrecken.
  3. Durchstechanschlussklemme nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Kante jeder der Durchstechklingen an einer Außenseite in Bezug auf die beiden Schneidteile in Dickenrichtung jedes Schneidteils vorgesehen ist.
  4. Durchstechanschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die gekrümmten Abschnitte der beiden Schneidteile das Koaxialkabel gemeinsam halten können, indem die äußeren Oberflächen der gekrümmten Abschnitte längs der inneren Oberfläche der äußeren Leiterabschirmungsschicht verlängert sind.
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