-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein neigbares Fahrzeug.
-
Beschreibung
des technischen Hintergrunds
-
Bisher
ist ein neigbares Fahrzeug bekannt, bei dem ein Dreifachschlitz-Gleitgelenk an einem Ende
einer Antriebswelle verwendet wird, um zwischen einem Gangschaltungsendgetriebe
und einem Rad diese verbindend eingebracht zu sein, siehe offengelegtes
japanisches Gebrauchsmuster Nr. Sho 63-43905.
-
Mit
Bezug auf 15 der vorliegenden Erfindung
wird 1 des offengelegten japanischen Gebrauchsmusters
Nr. Sho 63-43905 beschrieben. Jedoch sind die Bezugszeichen geändert.
-
15 ist
eine Seitenansicht einer Antriebswelle für ein neigbares Fahrzeug gemäß dem Stand der
Technik, wobei ein Dreifachschlitz-Gleitgelenk 404 auf
der Rad 402-Seite einer Antriebswelle 403 zur
Verbindung zwischen einem Gangschaltungsendgetriebe 401 und
einem Rad 402 verwendet wird. Ein festes Birfield-Gelenk 405 ist
an der Gangschaltungsendgetriebe 401-Seite der Antriebswelle 403 vorgesehen.
-
Das
Dreifachschlitz-Gleitgelenk 404 ist ein Gleichlaufgelenk,
bei dem die Innenumfangsfläche einer
Hülse 407 als
ein Körper
mit einem Zapfen 406 ausgebildet ist, der mit drei axial
ausgerichteten Nuten 408 versehen ist. Drei in radialer
Richtung verlaufende Beinabschnitte 411 sind an einem Endabschnitt
der Antriebswelle 403 vorgesehen und sind in axialer Richtung
beweglich mit den in axialer Richtung verlaufenden Nuten 408 in
Eingriff.
-
Bei
dem Dreifachschlitz-Gleitgelenk 404 kann, da sich der Eingriffsabschnitt
zwischen den in axialer Richtung verlaufenden Nuten 408 und
den in radialer Richtung verlaufenden Beinabschnitten 411 an
einer tiefen Position der Innenumfangsfläche befindet, der Biegewinkel
des Dreifachschlitz-Gleitgelenks 404, d.h. der Winkel zwischen
der Achse des Zapfens 406 und der Achse der Antriebswelle 403 nicht
groß gestaltet
werden. Um einen vertikalen Hub des Rads 402 sicherzustellen,
ist es notwendig, die gesamte Länge
der Antriebswelle 403 sicherzustellen. Daher ist selbst
in dem Fall eines kleinen Fahrzeugs, wo es erwünscht ist, die Fahrzeugbreite
zu verringern, eine Verringerung der Fahrzeugbreite aufgrund der
Notwendigkeit, den vertikalen Hub sicherzustellen, begrenzt.
-
Außerdem bewirkt
die Begrenzung im Biegewinkel des Dreifachschlitz-Gleitgelenks 404 Begrenzungen
in der Freiheit der Gestaltung, wie etwa von technischen Daten,
Größe und Auslegung
der Aufhängung
im Fahrzeug. Außerdem
kann im Fall der Verwendung des Dreifachschlitz-Gleitgelenks 404 für ein neigbares
Fahrzeug beispielsweise der Biegewinkel den Neigewinkel begrenzen.
-
Desweiteren
schließt
beim Dreifachschlitz-Gleitgelenk 404 die Verarbeitung der
in axialer Richtung verlaufenden Nuten 408 in der Hülse 407 und
die Bildung der in radialer Richtung verlaufenden Beinabschnitte 411 auf
der Antriebswelle 403 Schwierigkeiten ein. Daher verursacht
das Dreifachschlitz-Gleitgelenk 404 höhere Kosten als beispielsweise
das oben erwähnte
feste Birfield-Gelenk 405.
-
Auf
diesem Gebiet ist auch ein Fahrzeugrahmenaufbau bekannt, bei dem
ein Hinterrad über Neigarme
angebracht ist, wie im japanischen Gebrauchsmuster mit der Anmeldungsnummer 2521705.
-
Im
Folgenden wird 1 des japanischen Gebrauchsmusters
mit der Anmeldungsnummer 2521705 in Verbindung mit 16 der
vorliegenden Beschreibung beschrieben. Zusätzlich wird im Folgenden 3 des
japanischen Gebrauchsmusters mit der Anmeldungsnummer 2521705 in
Verbindung mit 17 der vorliegenden Beschreibung
beschrieben. In 16 ist nur die hintere Hälfte des
Fahrzeugs gezeigt. Bezugszeichen wurden neu nummeriert.
-
16 ist
eine Seitenansicht, die eine Fahrzeugrahmenstruktur auf diesem Gebiet
zeigt. Ein Sitzbefestigungsrahmen 1402 und ein Brennkraftmaschinenlagerrahmen 1403 sind
an der Oberseite des hinteren Abschnitts eines Hauptrahmens 1401 eines Vierradbuggys
mit Sitz angebracht. Ein schräger Rahmen 1404 ist
so befestigt, dass er zwischen dem hinteren Ende des Hauptrahmens 1401 und
dem Brennkraftmaschinenlagerrahmen 1403 diese überbrückend eingebracht
ist. Ein hinterer Rahmen 1406 in einer L-Form in Seitenansicht
ist am hinteren Ende des Brennkraftmaschinenlagerrahmens 1403 befestigt,
und ein unterer Rahmen 1407 ist so befestigt, dass er zwischen
dem Ende des hinteren Rahmens 1406 und dem Hauptrahmen 1401 diese überbrückend eingebracht
ist.
-
Eine
Brennkraftmaschine 1408 ist zusammen mit einer Übertragung 1411,
die mit dem hinteren Abschnitt der Brennkraftmaschine 1408 verbunden
ist, vorgesehen. Ein Differenzialgetriebe 1412 ist mit
dem hinteren Abschnitt der Übertragung 1411 verbunden,
und das Differenzialgetriebe 1412 ist mit dem hinteren
Rahmen 1406 verbunden.
-
17 ist
eine Draufsicht eines Hauptabschnitts, die den Fahrzeugrahmenaufbau
beim Stand der Technik zeigt. Hintere Neigarme 1416 sind
am unteren Rahmen 1407 über
Halterungen 1414, 1414 befestigt, wobei ein Achsrohr 1417 integral
an den hinteren Neigarmen 1416 befestigt ist. Eine Abtriebswelle 1418 erstreckt
sich vom Differenzialgetriebe 1412 und ist drehbar auf
dem Achsrohr 1417 gelagert. Ein Hinterrad 1421 ist
am äußersten
Ende der Abtriebswelle 1418 befestigt.
-
In
den 16 und 17 begrenzt
der untere Rahmen 1407 die Bodenfreiheit und begrenzt die Verringerung
der Größe des Rahmens,
wenn er bei einem kleinen Fahrzeug angewandt wird.
-
Desweiteren
ist ein neigbares Fahrzeug bekannt, bei dem ein Antriebsgetriebe
an einem Fahrzeug aufgehängt
ist und das linke und rechte Rad in Verbindung miteinander schräg stehen.
Siehe beispielsweise 10 und 11 des
japanischen offengelegten Patents Nr. Sho 61-125973.
-
Als
ein weiteres neigbares Fahrzeug ist ein Dreiradfahrzeug bekannt,
bei dem zwei Räder
jeweils von Hintergabeln gelagert sind. Siehe beispielsweise 1 und 9 des
japanischen offengelegten Patents Nr. Sho 61-125973.
-
Das
in den 10 und 11 des
japanischen offengelegten Patents Nr. Sho 61-125973 offenbarte neigbare
Fahrzeug ist ein Fahrzeug, bei dem das linke und das rechte Rad
in Verbindung miteinander bewegt werden. Jedoch ist es in dem Fall,
dass die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht ist oder dass die Straßenoberfläche stark
variiert, erwünscht,
dass das linke und das rechte Rad unabhängig aufgehängt sind.
-
Andererseits
offenbart 1 des japanischen offengelegten
Patents Nr. Sho 61-125973 ein neigbares Fahrzeug der Bauart mit
einer unabhängigen
Aufhängung,
bei dem das linke und das rechte Rad auf den Hintergabeln gelagert
sind.
-
1 und 7 des
japanischen offengelegten Patents Nr. Sho 61-125973 werden im Folgenden
unter Bezug auf die 20(a) und 20(b) beschrieben. Zusätzlich wird der Zustand, in
dem das Dreiradfahrzeug schräg
steht, unter Bezug auf 20(c) beschrieben.
Auf die Draufsicht in 1 des japanischen offengelegten
Patents Nr. Sho 61-125973 wird verzichtet. Zusätzlich wurden die Bezugszeichen
geändert.
-
Die 20(a) bis 20(c) stellen
ein herkömmliches
neigbares Fahrzeug dar, wobei 20(a) eine
Seitenansicht eines Dreiradfahrzeugs als dem neigbaren Fahrzeug
ist, die den Zustand zeigt, bei dem ein seitlich angeordnetes Paar
von Hintergabeln 1502 und 1503 vertikal neigbar
an einer Differenzialvorrichtung 1501 angebracht ist, die
an einem unteren Abschnitt des Dreirad-Fahrzeugs vorgesehen ist.
Hinterräder 1504 und 1505 sind
drehbar an hinteren Endabschnitten der Hintergabeln 1502 und 1503 angebracht.
Zusätzlich
sind Ketten 1506 und 1507 vorgesehen, um Energie
von der Differenzialvorrichtung 1501 auf die Hinterrädern 1504 und 1505 zu übertragen.
-
20(b) zeigt den Zustand, bei dem eines der Hinterräder 1504 und 1505 auf
einem vorspringenden Abschnitt der Straßenoberfläche positioniert ist. T1 in 20(b) bezeichnet die Spurweite zwischen den Hinterrädern 1504 und 1505.
-
20(c) zeigt den Zustand der Hinterräder 1504 und 1505,
wenn das Dreirad-Fahrzeug geneigt ist. In diesem Fall ist, während der
Abstand zwischen den Hinterrädern 1504 und 1505 T1
ist, der Abstand zwischen den jeweiligen den Grund berührenden Punkten
der Hinterräder 1504 und 1505 T2,
und T2 > T1. Das heißt, die
Spurweite zwischen den Hinterrädern 1504 und 1505 ist
wesentlich verbreitert. Darüber
hinaus variiert der Abstand T2 in Abhängigkeit des Winkels, in dem
sich das Dreirad-Fahrzeug nach links oder rechts neigt. Als eine
Folge variiert die Kurvenfahrcharakteristik während des Kurvenfahrens.
-
Außerdem erfordern
bei dem herkömmlichen neigbaren
Fahrzeug der Bauart mit linker und rechter unabhängiger Aufhängung und bei 20(a) die Ketten 1506 und 1507 Wartung,
wie etwa Längeneinstellung
und -austausch. Desweiteren ist die Betriebscharakteristik des Dreirad-Fahrzeugs
im offenen Gelände
verbessert, wenn der Betrag des vertikalen Hubs der Hinterräder 1504 und 1505 vergrößert werden
kann.
-
US 4,786,075 zeigt ein Vierrad-Fahrzeug oder
-Buggy gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
-
ZUSAMMENFASSUNG
UND AUFGABE DER ERFINDUNG
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die Biegewinkel von Gleichlaufgelenken
zu vergrößern, es
zu ermöglichen,
die Gesamtlänge
von Antriebswellen zu verringern und dabei die Fahrzeugbreite zu
verringern. Somit wird eine Zunahme in der Freiheit der Gestaltung
der Aufhängung
und des Neigewinkels für
ein neigbares Fahrzeug erhalten.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ein neigbares Dreirad- oder Vierradfahrzeug
bereit, das über Antriebswellen
angetriebene Räder
aufweist, wobei jede der Antriebswellen ein Paar Gleichlaufgelenke umfasst
und ein Kugel-Keil-Mechanismus zwischen den Gleichlaufgelenken vorgesehen
ist, um zu ermöglichen,
dass er verkürzt
und verlängert
werden kann. Der Kugel-Keil-Mechanismus umfasst eine Keilwelle,
die eine Außenumfangsfläche besitzt,
die mit einer Mehrzahl von wellenseitigen Keilnuten versehen ist,
die sich in der axialen Richtung erstrecken, ein Außenrohr
oder einen äußeren rohrförmigen Abschnitt,
der den Umfang der Keilwelle umgibt und eine Innenumfangsfläche besitzt,
die mit einer Mehrzahl von rohrseitigen Keilnuten versehen ist,
die sich in der axialen Richtung erstrecken, und eine Mehrzahl von
Kugeln, die geeignet sind, zu rollen, wenn sie in den wellenseitigen
Keilnuten und den rohrseitigen Keilnuten eingepasst sind.
-
Da
der Abstand zwischen den zwei Gleichlaufgelenken durch den Kugel-Keil-Mechanismus verkürzt und
verlängert
werden kann, ist es nicht nötig,
die Gleichlaufgelenke mit einem Gleitmechanismus zu versehen.
-
Die
vorliegende Erfindung sieht Antriebswellen vor, die an einem neigbaren
Dreiradfahrzeug angebracht sind, bei dem ein Fahrzeugkörperrahmen
in der von links nach rechts verlaufenden Richtung relativ zu einer
Doppelschwingarmaufhängung
zum Lagern der Hinterräder
als Räder
geneigt wird.
-
Wenn
die Biegewinkel der Antriebswellen groß eingestellt sind, ist es
möglich,
die Spurweite zwischen dem linken und dem rechten Hinterrad zu verringern
und die Fahrzeugbreite des neigbaren Dreiradfahrzeugs zu verringern,
während
der vertikale Hub und Neigewinkel in der von links nach rechts verlaufenden
Richtung der Hinterräder
des neigbaren Dreiradfahrzeugs sichergestellt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung sieht ein neigbares Dreiradfahrzeug vor, wobei
das Fahrzeug eine Brennkraftmaschine umfasst, die auf dem Fahrzeugkörperrahmen
gummigelagert ist.
-
Dadurch,
dass die Brennkraftmaschine auf dem Fahrzeugkörperrahmen gummigelagert ist,
wird verhindert, dass Schwingungen von der Brennkraftmaschine auf
den Fahrzeugkörperrahmen übertragen
werden. Somit wird, wenn die Brennkraftmaschine bewegt wird, die
Bewegung von den Antriebswellen absorbiert.
-
Die
vorliegende Erfindung sieht ein Antriebssystemgehäuse vor,
das zusammen mit dem Fahrzeugkörperrahmen
in der von links nach rechts verlaufenden Richtung geneigt wird.
-
Das
Antriebssystemgehäuse
wird zusammen mit dem Fahrzeugkörperrahmen
in der von links nach rechts verlaufenden Richtung geneigt, wobei die
Kurvenfahrcharakteristik verbessert wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Kugel-Keil-Mechanismus zwischen den zwei Gleichlaufgelenken
der Antriebswelle eingebracht, so dass der Biegewinkel der Gleichlaufgelenke
verglichen mit dem Fall, dass die Gleichlaufgelenke der Antriebswelle
mit einem Gleitmechanismus versehen sind, größer eingestellt werden kann.
Daher ist es möglich, die
Gesamtlänge
der Antriebswellen zu verringern, während der vertikale Hub der
Räder sichergestellt wird,
um die Spurweite zwischen den Rädern
zu verringern und dabei die Fahrzeugbreite zu verringern, wodurch
eine Verringerung der Größe des Fahrzeugs
erreicht werden kann. Außerdem
ist der Gleitmechanismus stärker
zu bevorzugen, da er für
ein neigbares Fahrzeug verwendet wird, bei dem der Biegewinkel in
Abhängigkeit
vom Neigewinkel zunimmt.
-
Außerdem ist
es, da der Biegewinkel der Gleichlaufgelenke groß ist, möglich, die Freiheit der Gestaltung,
wie etwa den technischen Daten, der Größe, der Auslegung und dem Neigewinkel
der Aufhängung
zu erhöhen.
-
Desweiteren
kann, wenn die zwei Gleichlaufgelenke zueinander identisch sind
und ein kommerziell verfügbarer
Kugel-Keil-Mechanismus verwendet wird, ein Anstieg der Kosten der
Antriebswellen unterdrückt
werden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Antriebswellen an einem neigbaren Dreiradfahrzeug angebracht,
bei dem der Fahrzeugkörperrahmen
relativ zur Doppelschwingarmaufhängung
zum Lagern der Hinterräder
als Räder
in der von links nach rechts verlaufenden Richtung geneigt wird.
Da die Biegewinkel der Antriebswellen vergrößert werden können, ist
es möglich,
die Gesamtlänge
der Antriebswellen zu verkürzen,
und daher, die Spurweite zwischen dem linken und dem rechten Hinterrad
zu verringern, während
der vertikale Hub der Hinterräder
des neigbaren Dreiradfahrzeugs sichergestellt wird. Entsprechend
ist es, wenn die oben erwähnten
Antriebswellen bei einem neigbaren Dreiradfahrzeug kleiner Bauart angewandt
werden, möglich,
die Fahrzeugbreite zu verringern und eine Verringerung der Größe des neigbaren
Dreiradfahrzeugs zu erzielen.
-
Außerdem ist
es mit der Kombination der doppelten Schwingarmaufhängung und
dem hohen Freiheitsgrad beim Gestalten der oben erwähnten Antriebswellen
möglich,
den Fahrkomfort und die Betriebscharakteristik des Fahrzeugs weiter
zu verbessern.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das neigbare Dreiradfahrzeug ein Fahrzeug, bei dem
die Brennkraftmaschine auf dem Fahrzeugkörperrahmen gummigelagert ist.
Somit kann verhindert werden, dass Schwingungen von der Brennkraftmaschine
auf den Fahrzeugkörperrahmen übertragen
werden, und Bewegungen des Motors können durch die Antriebswellen
absorbiert werden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Antriebssystemgehäuse in der von links nach rechts verlaufenden
Richtung zusammen mit dem Fahrzeugkörperrahmen geneigt, so dass
die Kurvenfahrcharakteristik des neigbaren Fahrzeugs verbessert
werden kann.
-
Eine
weitere Aufgabe, die nicht einen Teil der vorliegenden Erfindung
bildet, ist, die Größe eines Rahmens
zu verringern, ohne durch einen hinteren Rahmen in einem Fahrzeugrahmenaufbau
in der Bodenfreiheit begrenzt zu sein.
-
Diese
Ausführungsform
sieht ein Fahrzeug, wie etwa ein Dreirad- oder Vierradfahrzeug,
vor, bei dem ein linker und ein rechter Aufhängungsarm am hinteren Abschnitt
eines Fahrzeugkörperrahmens befestigt
ist, so dass sie geeignet sind, sich in der vertikalen Richtung
zu neigen. Antriebsräder
sind mittels einer Antriebswelle von der Brennkraftmaschinenseite
her verbunden und sind drehbar an den abgewandten Seiten der Aufhängungsarme
angebracht. Ein unterer Rahmen umfasst den unteren Abschnitt des
Fahrzeugkörperrahmens,
der einen ansteigenden Abschnitt besitzt, der vor der Antriebswelle
zur Rückseite
hin nach oben ansteigt. Ein longitudinaler Abschnitt erstreckt sich
im Wesentlichen in der longitudinalen Richtung oberhalb der Antriebswelle,
wobei sich ein nach unten erstreckender Abschnitt hinter der Antriebswelle
nach unten erstreckt. Die Aufhängungsarme,
die in einer A-Form ausgebildet sind, sind auf dem unteren Teil
des ansteigenden Abschnitts und dem unteren Ende des sich nach unten
erstreckenden Abschnitts mittels einer Lagerwelle gelagert.
-
Wenn
einer der zwei Befestigungsabschnitte der A-förmigen Aufhängungen in der Nähe des unteren
Teils des ansteigenden Abschnitts des unteren Rahmens angeordnet
ist, und der andere der Befestigungsabschnitte der A-förmigen Aufhängungen
in der Nähe
des unteren Endes des sich nach unten erstreckenden Abschnitts des
unteren Rahmens angeordnet ist, nimmt ein Abstand zwischen zwei
Befestigungsabschnitten zu.
-
Diese
Ausführungsform
umfasst den ansteigenden Abschnitt, den sich longitudinal erstreckenden
Abschnitt und den sich nach unten erstreckenden Abschnitt, die in
einem einzigen Rahmen ausgebildet sind, wobei der linke und der
rechte Aufhängungsarm
mittels einer einzigen Lagerwelle gelagert sind.
-
Der
linke und der rechte Aufhängungsarm sind
mittels der einzelnen Lagerwelle gelagert, und die Antriebsräder sind
an den äußersten
Enden des linken und des rechten Aufhängungsarms befestigt. Entsprechend
nimmt eine Spurweite zwischen den Antriebsrädern ab.
-
In
dieser Ausführungsform
kann, da die in einer A-Form gebildeten Aufhängungsarme auf dem unteren
Teil des ansteigenden Abschnitts und dem unteren Ende des sich nach
unten erstreckenden Abschnitts mittels der Lagerwelle gelagert sind,
der Abstand zwischen den vorderen und hinteren zwei Befestigungsabschnitten
bezüglich
der Lagerwelle des A-förmigen
Aufhängungsarms
erhöht
werden, die Größe des Rahmens
kann verringert werden, und die Bodenfreiheit ist nicht durch den
hinteren Rahmen begrenzt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
kann, da der linke und der rechte Aufhängungsarm mittels der einzelnen
Lagerwelle gelagert sind, beispielsweise im Vergleich zu dem Fall,
bei dem die Aufhängungen
getrennt links und rechts vom Fahrzeugkörperrahmen angebracht sind,
die Spurweite zwischen dem linken und dem rechten Antriebsrad verringert
werden. Somit kann in der vorliegenden Erfindung die Breite des Fahrzeugs
verringert werden. Auch kann, da der linke und der rechte Aufhängungsarm
mittels der einzelnen Lagerwelle gelagert sind, selbst wenn die Breite
des Fahrzeugs klein ist, zum Beispiel eine doppelte Schwingarmaufhängung, die
einen oberen Arm und einen unteren Arm besitzt, die links beziehungsweise
rechts von ihm vorgesehen sind, als Aufhängungsarme eingesetzt werden.
Somit kann selbst bei dem kleinen Fahrzeug die Fahrqualität verbessert werden.
-
Desweiteren
ist der Rahmen zum Lagern der Aufhängungsarme aus einem einzelnen
Rahmen aufgebaut, der Aufbau des Fahrzeugkörpers ist vereinfacht, und
daher kann die Größe des Rahmens verringert
werden.
-
Eine
weitere Aufgabe, die nicht einen Teil der vorliegenden Erfindung
bildet, ist, bei einem neigbaren Fahrzeug Abweichungen in der Spurweite
von Antriebsrädern
zum Zeitpunkt des Neigens zu eliminieren, eine höhere Wartungsfreundlichkeit
zu erzielen und die Betriebscharakteristik bei unebenem Grund zu
verbessern.
-
Diese
Ausführungsform
liegt in einem neigbaren Fahrzeug in der Form eines Dreiradfahrzeugs, eines
Vierradfahrzeugs oder dergleichen vor, das einen linken und einen
rechten Aufhängungsarm
umfasst, die an einem Fahrzeugkörperrahmen
angebracht sind, wobei der Fahrzeugkörperrahmen relativ zu den Aufhängungsarmen
in der von links nach rechts verlaufenden Richtung neigbar ist.
Die Aufhängungsarme
sind an einer linken und einer rechten Position und an einer oberen
und unteren Position vorgesehen, um eine doppelte Schwingarmaufhängung zu
bilden, linke und rechte Antriebsräder sind auf der doppelten
Schwingarmaufhängung
gelagert, und die Antriebsräder
sind mit der Seite der Antriebsquelle über Antriebswellen verbunden,
die sich in der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung erstrecken.
-
Dadurch,
dass das linke und das rechte Antriebsrad auf der doppelten Schwingarmaufhängung gelagert
sind, werden Abweichungen in der Spurweite zwischen den linken und
dem rechten Antriebsrad verringert, während das linke und das rechte
Rad unabhängig
aufgehängt
sind.
-
Außerdem erstrecken
sich die Antriebswellen von der Seite der Antriebsquelle in der
von vorne nach hinten verlaufenden Richtung zu den Antriebsrädern, und
die Gesamtlangen der Antriebswellen sind erhöht, während Biegewinkel von Gelenkabschnitten
der Antriebswellen sichergestellt sind. Desweiteren wird durch die
Verwendung der Antriebswellen eine höhere Wartungsfreundlichkeit
erzielt.
-
Diese
Ausführungsform
sieht einen linken und einen rechten Aufhängungsarm vor, die neigbar an
einer oberen Lagerwelle und einer unteren Lagerwelle angebracht
sind, die jeweils an mittigen Abschnitten des Fahrzeugkörpers vorgesehen
sind.
-
Der
linke und der rechte Aufhängungsarm sind
an einer oberen beziehungsweise einer unteren Welle angebracht,
wodurch die Spurweite zwischen dem linken und dem rechten Antriebsrad
verringer ist.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die doppelte Schwingarmaufhängung
vorgesehen, wodurch es möglich
ist, Abweichungen in der Spurweite zu verringern, während das
linke und das rechte Antriebsrad unabhängig aufgehängt sind, und die Funktionsfähigkeit
und Sicherheit des neigbaren Fahrzeugs zu verbessern. Außerdem ist
es dadurch, dass die Antriebswellen sich von der Seite der Antriebsquelle
in der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung zu den Antriebsrädern erstrecken,
möglich,
die Gesamtlängen
der Antriebswellen zu erhöhen,
während
Biegewinkel von Gelenkabschnitten der Antriebswellen sichergestellt
werden, ohne die Spurweite der Antriebsräder zu vergrößern, um
den vertikalen Hub der Antriebsräder
zu vergrößern und
die Betriebscharakteristik des Fahrzeugs auf unebenem Grund zu verbessern.
Desweiteren besteht, da die Antriebswellen verwendet werden, keine
Notwendigkeit für
ein Anpassen, Ersetzen oder dergleichen, und es ist möglich, die
Wartungsfreundlichkeit zu erhöhen.
-
In
dieser Ausführungsform
ist der linke und der rechte Aufhängungsarm an einer oberen Welle beziehungsweise
einer unteren Welle angebracht, wodurch es möglich ist, die Spurweite zu
verringern und die Fahrzeugbreite zu verringern, während der vertikale
Hub des linken und des rechten Antriebsrads beispielsweise im Vergleich
mit dem Aufbau, bei dem der linke und der rechte Aufhängungsarm
jeweils an einer anderen Welle angebracht ist, sichergestellt ist.
-
Der
weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird
aus der im Folgenden gegebenen ausführlichen Beschreibung ersichtlich. Jedoch
ist zu verstehen, dass die ausführliche
Beschreibung und spezielle Beispiele zwar bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung angeben, jedoch nur zum Zwecke der Veranschaulichung
gegeben werden, da verschiedene Änderungen
und Abwandlungen innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie sie in
den angehängten
Ansprüchen
definiert ist, dem Fachmann auf dem Gebiet aus dieser ausführlichen Beschreibung
ersichtlich wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorliegende Erfindung wird aus der im Folgenden gegebenen ausführlichen
Beschreibung und den zugehörigen
Zeichnungen, die nur zur Veranschaulichung gegeben werden und daher
die vorliegende Erfindung nicht beschränken, vollständiger verstanden. 5, 6, 18 und 19 zeigen Ausführungsformen,
die nicht einen Teil der vorliegenden Erfindung bilden.
-
1 ist
eine Seitenansicht des neigbaren Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine Draufsicht eines Fahrzeugkörperrahmens
und einer Hinterradaufhängung
beim neigbaren Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
3 ist
eine Rückansicht
des neigbaren Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugkörperrahmens, der Hinterradaufhängung und
der Antriebswellen im neigbaren Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
5 ist
eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils, die einen hinteren
Abschnitt des Fahrzeugkörperrahmens
in einem neigbaren Fahrzeug zeigt;
-
6 ist
eine Draufsicht einer Hinterradaufhängung;
-
7 ist
eine Draufsicht von Antriebswellen im neigbaren Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
8(a) und 8(b) zeigen
Schnittansichten der linken Antriebswelle im neigbaren Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
9 ist
eine erste Rückansicht
zur Darstellung einer Funktion des neigbaren Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
10 ist
eine zweite Rückansicht
zur Darstellung einer Funktion des neigbaren Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
11(a) und 11(b) zeigen
Schaubilder zur Darstellung von Funktionen der Antriebswelle im neigbaren
Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
12(a) und 12(b) zeigen
Querschnitte einer weiteren Ausführungsform
der Antriebswelle im neigbaren Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
13 ist
eine Rückansicht
einer weiteren Ausführungsform
des neigbaren Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
14 ist
eine Schnittansicht, die einen Antriebsradbefestigungsabschnitt
in einer weiteren Ausführungsform
des neigbaren Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
15 ist
eine Schnittansicht einer Antriebswelle für ein neigbares Fahrzeug gemäß dem Stand der
Technik;
-
16 ist
eine Seitenansicht, die den Rahmenaufbau im Stand der Technik zeigt;
-
17 ist
eine Draufsicht des in 16 dargestellten Hauptabschnitts,
die den Rahmenaufbau des Fahrzeugs im Stand der Technik zeigt;
-
18 ist
eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils, die eine
weitere Ausführungsform
eines neigbaren Fahrzeugs zeigt;
-
19 ist
eine perspektivische Ansicht der Hinterradaufhängung einer weiteren Ausführungsform
eines neigbaren Fahrzeugs; und
-
20(a) bis 20(c) sind
Darstellungen eines herkömmlichen
neigbaren Fahrzeugs.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die
beste Ausführungsform
zur Ausführung der
vorliegenden Erfindung wird im Folgenden auf der Grundlage der zugehörigen Zeichnungen
beschrieben.
-
1 ist
eine Seitenansicht eines neigbaren Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das neigbare Fahrzeug 10 ist ein neigbares Dreiradfahrzeug,
bei dem ein Vorderrad 13 an einem vorderen Abschnitt eines
Fahrzeugkörperrahmens 11 über eine
Vordergabel 12 angebracht ist. Hinterräder 14 und 15 (nur
Bezugszeichen 14 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
als linkes und rechtes Rad sind an hinteren Abschnitten des Fahrzeugkörperrahmens 11 über einen
linken und einen rechten Aufhängungsarm
angebracht (später
ausführlich
beschrieben). Beispielsweise ist der Fahrzeugrahmen 11 zum Zeitpunkt
des Kurvenfahrens relativ zu den Aufhängungsarmen in der von links
nach rechts verlaufenden Richtung neigbar.
-
Der
Fahrzeugkörperrahmen 11 umfasst
ein am vorderen Ende vorgesehenes Kopfrohr 17, ein sich
vom Kopfrohr 17 im Wesentlichen nach unten erstreckendes
Fallrohr 18, untere Rohre 21 und 22 (nur Bezugszeichen 21 auf
der Seite des Betrachters ist gezeigt), die sich in Seitenansicht
ungefähr
in einer U-Form von einem mittleren Abschnitt des Fallrohrs 18 zur
linken und rechten Seite erstrecken, wobei sich ein Mittenrohr 23 von
einem mittleren Abschnitt des Fallrohrs 18 nach hinten erstreckt.
Ein Mittenlagerrahmen 27 ist mit den hinteren Enden der
unteren Rohre 21 und 22 und dem hinteren Ende
des Mittenrohrs 23 zum Lagern einer Gepäckkiste 24 und eines Brennstofftanks 26 verbunden.
Ein linkes und ein rechtes hinteres oberes Rohr 28 und 31 (nur
Bezugszeichen 28 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt) sind
mit hinteren Endabschnitten des Mittenlagerrahmens 27 verbunden.
Ein hinteres Fallrohr 32 ist mit den hinteren oberen Rohren 28 und 31 verbunden.
-
Das
neigbare Fahrzeug 10 besitzt einen Aufbau, bei dem die
Vordergabel 12 über
eine Lenkwelle (nicht gezeigt) lenkbar am Kopfrohr 17 angebracht ist,
wobei das Vorderrad 13 drehbar an den unteren Enden der
Vordergabel 12 angebracht ist und eine Lenkstange 34 am
oberen Abschnitt der Lenkwelle angebracht ist. Verstärkungsplatten 35 sind
an den Anschlussbereichen zwischen den unteren Rohren 21 und 22 und
dem Mittenlagerrahmen 27 befestigt. Eine Brennkraftmaschine 37 ist
an den Verstärkungsplatten 35, 35 (nur
Bezugszeichen 35 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt) über eine
Gummilagervorrichtung 36 angebracht, wobei ein Getriebekasten 41 an
einem mittleren Abschnitt in der von vorne nach hinten verlaufenden
Richtung des Mittenlagerrahmens 27 über eine Gummilagerstange 38 angebracht
ist. Das linke und rechte Hinterrad 14 und 15 sind über eine
doppelte Schwingarmaufhängung 42 an
hinteren Abschnitten des Fahrzeugkörperrahmens 11 angebracht.
-
Ein
hinterer Abschnitt der Brennkraftmaschine 37 ist an einem
mittleren Abschnitt in der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung
des Mittenlagerrahmens 27 über eine Gummilagerstange 38 angebracht.
Eine linke Antriebswelle 143 und eine rechte Antriebswelle 144 (nicht
gezeigt) erstrecken sich von einem hinteren unteren Abschnitt der
Brennkraftmaschine 37 nach hinten, wobei die jeweiligen
hinteren Enden der linken Antriebswelle 143 und der rechten
Antriebswelle 144 mit hinteren Getriebekästen 335 und 336 (nur
Bezugszeichen 335 auf der Seite des Betrachters ist gezeigt)
verbunden sind. Das linke und das rechte Hinterrad 14 und 15 sind
an hinteren Abschnitten des Fahrzeugkörperrahmens 11 über eine
doppelte Schwingarmaufhängung 42 angebracht.
-
Ein
Radiator 51 ist zusammen mit einem Radiatorventilator 52,
einer Batterie 53 und einem Sitz 54 vorgesehen.
Eine stufenlose Gangschaltübertragung 56 ist
zwischen der Brennkraftmaschine 37 und dem Getriebekasten 41 vorgesehen.
Ein Abgasrohr 57 erstreckt sich von der Brennkraftmaschine 37 nach
hinten, wobei ein Schalldämpfer 58 mit
dem hinteren Ende des Abgasrohrs 57 verbunden ist. Ein Verstärkungsrahmen 61 verbindet
die Brennkraftmaschine 37 und den Getriebekasten 41 miteinander und
um einen Schalldämpfer 58 daran
anzubringen.
-
2 ist
eine Draufsicht, die den Fahrzeugkörperrahmen und eine Hinterradaufhängung im neigbaren
Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In 2 zeigt der Pfeil VORNE die
Vorderseite des Fahrzeugs an (diese gilt hier und im Folgenden).
-
Der
Fahrzeugkörperrahmen 11 umfasst
ein erstes Querrohr 71, ein zweites Querrohr 72 und
unteres Querrohr 73 zum Verbinden des linken und des rechten
unteren Rohrs 21 und 22. Ein unterer Rahmen 74 (das
durch die fette Linie angezeigte Element) erstreckt sich von einem
mittleren Abschnitt des zweiten Querrohrs 72 nach hinten,
wobei jeweils das vordere Ende des linken und des rechten unteren Seitenrohrs 76 und 77 mit
dem unteren Querrohr 73 verbunden ist und ihr hinteres
Ende entlang des unteren Rahmens 74 angebracht ist. Verstärkungsplatten 78 sind überbrückend zwischen
dem unteren Rahmen 74 und den unteren Seitenrohren 76 und 77 angeordnet,
wobei ein oberes Querrohr 81 in der Breitenrichtung überbrückend auf
dem schleifenförmig
geformten Mittenlagerrahmen 27 angeordnet ist.
-
Der
untere Rahmen 74 ist aus einem geradlinigen Abschnitt,
der einen vorderen Hälftenabschnitt
bildet, und einem gebogenen Abschnitt 84, der einen hinteren
Hälftenabschnitt
bildet, aufgebaut. Der gebogene Abschnitt 84 ist aus einem
vorderen gebogenen Abschnitt 85, einem vorderen geradlinigen
Abschnitt 86, einem hinteren gebogenen Abschnitt 87 und
einem hinteren geradlinigen Abschnitt 88 in dieser Reihenfolge
von der Vorderseite zur rechten Seite hin aufgebaut.
-
Die
doppelte Schwingarmaufhängung 42 umfasst
einen linksseitigen Aufhängungsarm 91 und einen
rechtsseitigen Aufhängungsarm 92,
die an Lagerwellen (nicht gezeigt, später ausführlich beschrieben) angebracht
sind, die sich in der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung
an einem unteren Abschnitt des Fahrzeugkörperrahmens 11 erstrecken. Kreuzgelenke 93, 93 sind
an den jeweiligen äußersten
Enden des linksseitigen Aufhängungsarms 91 und
des rechtsseitigen Aufhängungsarms 92 befestigt.
Naben (nicht gezeigt) sind über
Lager drehbar an den Kreuzgelenken 93, 93 angebracht,
wobei die Hinterräder 14 und 15 an
der linken und der rechten Nabe befestigt sind.
-
Der
linksseitige Aufhängungsarm 91 ist
aus einem ungefähr
geradlinigen linken oberen Arm 95 und einem A-förmigen linken
unteren Arm 96 aufgebaut. Ähnlich ist der rechtsseitige
Aufhängungsarm 92 aus
einem ungefähr
geradlinigen rechten oberen Arm 97 und einem A-förmigen rechten
unteren Arm 98 aufgebaut.
-
3 ist
eine Rückansicht
des neigbaren Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei dem ein Stoßdämpfmechanismus 101 zum
Verhindern, dass Stöße von den
Hinterrädern 14 und 15 auf den
Fahrzeugkörperrahmen 11 übertragen
werden, an der doppelten Schwingarmaufhängung 42 angehängt ist.
-
Der
Stoßdämpfmechanismus 101 ist
aus einem ungefähr
geradlinigen linken Verbindungsglied 106 aufgebaut, das über eine
Lagerwelle 105 neigbar an linken Halterungen 103 und 104 angebracht
ist, die an oberen Abschnitten des linken unteren Arms 96 vorgesehen
sind, und das sich nach oben erstreckt. Ein linker Winkelhebel 108 ist über eine
Lagerwelle 107 neigbar mit dem oberen Ende des linken Verbindungsglieds 106 verbunden,
wobei ein ungefähr
geradliniges rechtes Verbindungsglied 114, das über eine
Lagerwelle 113 neigbar an rechten Halterungen 111 und 112,
die an oberen Abschnitten des rechten unteren Arms 98 vorgesehen
ist, angebracht ist und das sich nach oben erstreckt. Ein rechter
Winkelhebel 116 ist über
eine Lagerwelle 115 neigbar am oberen Ende des rechten
Verbindungsglieds 114 angebracht, ein Querverbindungselement 121 ist
zum Verbinden des linken Winkelhebels 108 und des rechten
Winkelhebels 116 über
eine Lagerwelle 119 über
eine Lagerwelle 119 neigbar an einem hinteren Abschnitt
des Fahrzeugkörperrahmens 11 angebracht.
Ein Stoßdämpfer 125 ist überbrückend zwischen
einer am linken Winkelhebel 108 vorgesehenen Lagerwelle 123 und
einer am rechten Winkelhebel 116 vorgesehenen Lagerwelle 124 vorgesehen.
-
Der
Stoßdämpfer 125 übt eine
stoßdämpfende
Wirkung aus, wenn die Hinterräder 14 und 15 vertikal
bewegt werden. Der Stoßdämpfer 125 ist
aus einer Spiralfeder 126 zum Erzeugen einer elastischen Kraft
und einem Dämpfer 127 zum
Erzeugen einer Dämpfkraft
aufgebaut.
-
Eine
Lagerwelle 131 ist zum Verbinden des linken oberen Arms 95 mit
dem Kreuzgelenk 93 vorgesehen. Eine Lagerwelle 132 ist
zum Verbinden des linken unteren Arms 96 mit dem Kreuzgelenk 93 vorgesehen.
Eine Lagerwelle 133 ist zum Verbinden des rechten oberen
Arms 97 mit dem Kreuzgelenk 93 zwischen diesen
vorgesehen. Eine Lagerwelle 134 ist zum Verbinden des rechten
unteren Arms 98 mit dem Kreuzgelenk 93 zwischen
vorgesehen.
-
In 3 ist
ein Hubbegrenzungsmechanismus 136 am Verbindungsabschnitt
zwischen dem linken und dem rechten Winkelhebel 108, 116 und
dem Querverbindungselement 121 zu dem Zweck vorgesehen,
den Vertikalhub der Hinterräder 14 und 15 zu beschränken. Der
Hubbegrenzungsmechanismus 136 ist aus bogenförmigen Schlitzen 137 aufgebaut, die
an beiden Seiten des Querverbindungselements 121 vorgesehen
sind, wobei Anschlagbolzen 138 durch die bogenförmigen Schlitze 137 geführt sind und
an dem linken beziehungsweise rechten Winkelhebel 108 und 116 befestigt
sind.
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugkörperrahmens, der Hinterradaufhängung und
der Antriebswellen im neigbaren Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ein vertikales Rohr 141 ist in dem Zustand des Überbrückens zwischen dem
unteren Rahmen 74 und dem hinteren oberen Rohr 31 des
Fahrzeugkörperrahmens 11 angebracht. Eine
linke Antriebswelle 143 und eine rechte Antriebswelle 144 sind überbrückend zwischen
dem Getriebekasten 41 (siehe 1) und drehbar
an den Krezugelenken 93 angebrachten Naben (nicht gezeigt)
angeordnet.
-
5 ist
eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils, die einen hinteren
Abschnitt des Fahrzeugkörperrahmens
eines neigbaren Fahrzeugs zeigt.
-
Der
untere Rahmen 74 umfasst einen ansteigenden Abschnitt 151,
der nach hinten und nach oben geneigt ist, ein sich von vorne nach
hinten erstreckender Abschnitt 152 erstreckt sich vom hinteren
Ende des ansteigenden Abschnitts 151 ungefähr in der
von vorne nach hinten verlaufenden Richtung, und ein sich nach unten erstreckender
Abschnitt 153 ist gebogen und erstreckt sich vom hinteren
Ende des sich von vorne nach hinten erstreckenden Abschnitts 152 nach
unten. Eine vordere Lagerhalterung 155 ist an einem unteren
Abschnitt des ansteigenden Abschnitts 151 befestigt, wobei
ein hinteres rohrförmiges
Lagerelement 156 an einem unteren Endabschnitt des sich
nach unten erstreckenden Abschnitts 153 befestigt ist.
Eine untere Lagerwelle 157 ist an der vorderen Lagerhalterung 155 und
dem hinteren rohrförmigen
Lagerelement 156 befestigt, und ein Teil der doppelten
Schwingarmaufhängung 42 ist an
der unteren Lagerwelle 157 angebracht.
-
Der
linke untere Arm 96 und der rechte untere Arm 98 sind
vertikal neigbar an der unteren Lagerwelle 157 angebracht.
Genauer gesagt, sind ein vorderer Befestigungsabschnitt 96a und
ein hinterer Befestigungsabschnitt 96b des linken unteren
Arms 96 und ein vorderer Befestigungsabschnitt 98a und
ein hinterer Befestigungsabschnitt 98b des rechten unteren
Arms 98 drehbar an der unteren Lagerwelle 157 angebracht.
-
Die
untere Lagerwelle 157 wird, nachdem sie durch das hintere
rohrförmige
Lagerelement 156 geführt
worden ist, nacheinander durch den hinteren Befestigungsabschnitt 98b,
den hinteren Befestigungsabschnitt 96b, den vorderen Befestigungsabschnitt 98a und
den vorderen Befestigungsabschnitt 96a geführt und
ist mit einer Mutter 158, die integral an der vorderen
Lagerhalterung 155 befestigt ist, verschraubt, wodurch
die untere Lagerwelle 157 in Position angebracht ist.
-
Außerdem ist
eine obere Lagerwelle 161, an der der linke obere Arm 95 und
der rechte obere Arm 97 der doppelten Schwingarmaufhängung 42 vertikal neigbar
anzubringen sind, ein Bolzen, der an einer oberen hinteren Lagerhalterung 162,
die an einem vorderen Abschnitt des hinteren Fallrohrs 32 befestigt
ist, befestigt ist. Eine obere vordere Lagerhalterung 163 ist
an einem Seitenabschnitt des vertikalen Rohrs 141 befestigt,
wird durch ein in der oberen vorderen Lagerhalterung 163 vorgesehenes
Befestigungsloch geführt
und ist mit einer Mutter 164, die integral an der oberen
hinteren Lagerhalterung 162 befestigt ist, verschraubt.
Ein linker Befestigungsabschnitt 95a ist im linken oberen
Arm 95 dafür
vorgesehen, um drehbar an der oberen Lagerwelle 161 anzubringen.
Ein rechter Befestigungsabschnitt 97a ist im rechten oberen
Arm 97 dafür
vorgesehen, um drehbar an der oberen Lagerwelle 161 anzubringen.
-
Die
Lagerwelle 119 zum Lagern des Querverbindungselements 121 ist
ein Zapfen, der in dem Zustand, dass er überbrückend zwischen einer am hinteren
Fallrohr 32 befestigten hinteren ersten Halterung 165 angebracht
ist. Der untere Rahmen 74 und eine hintere zweite Halterung 166 sind
an jeweiligen Verbindungsabschnitten des sich von vorne nach hinten
erstreckenden Abschnitts 152 und des sich nach unten erstreckenden
Abschnitts 153 des unteren Rahmens 74 befestigt.
Die Lagerwelle 119 ist dadurch fixiert, dass sie in eine
Mutter 167 verschraubt ist, die integral an der hinteren
ersten Halterung 165 befestigt ist, nachdem sie durch ein
in der hinteren zweiten Halterung 166 vorgesehenes Befestigungsloch
geführt
worden ist.
-
Ein
Neidhart-Dämpfer 171 ist
dafür vorgesehen,
eine elastische Kraft zu erzeugen, so dass eine Neigung in den ursprünglichen
Zustand zurückgeführt wird,
wenn der untere Rahmen 74 relativ zum Querverbindungselement 121 in
der von links nach rechts verlaufenden Richtung geneigt wird. Insbesondere,
wenn der Fahrzeugkörperrahmen 11 relativ zum
linken unteren Arm 96 und rechten unteren Arm 98,
die mit dem Querverbindungselement 121 verbunden sind,
wie in 3 gezeigt, in der von links nach rechts verlaufenden
Richtung geneigt ist. Der Neidhart-Dämpfer ist aus einem halbierten
Gehäuse 172,
das an der hinteren ersten Halterung 165 und dem unteren
Rahmen 74 befestigt ist, vorragenden Elementen (nicht gezeigt,
innerhalb des Gehäuses 172 vorgesehen),
die in der radialen Richtung von einem Manschettenelement 173 hervorragen,
das integral am Querverbindungselement 121 befestigt ist und
drehbar über
die Lagerwelle 119 gepasst ist, aufgebaut. Eine Mehrzahl
zylindrischer Gummielemente ist zwischen vertieften Abschnitten
zwischen den vorragenden Elementen und dem Gehäuse 172 eingebracht.
-
Wenn
das Gehäuse 172 zusammen
mit dem Fahrzeugkörperrahmen 11 relativ
zu den vorragenden Elementen geneigt wird, werden die zwischen die
vorragenden Elementen und das Gehäuse 172 geklemmten
zylindrischen Gummielemente zusammengedrückt, wodurch solche elastischen
Kräfte
erzeugt werden, dass der Fahrzeugkörperrahmen 11 wieder
aufgerichtet wird.
-
6 ist
eine Draufsicht der Hinterradaufhängung. Die doppelte Schwingarmaufhängung besitzt
einen Aufbau, bei dem die untere Lagerwelle 157 an der
vorderen Lagerhalterung 155 und dem hinteren rohrförmigen Lagerelement 156 angebracht ist,
wobei der linke untere Arm 96 und der rechte untere Arm 98 an
der unteren Lagerwelle 157 angebracht sind. Die obere Lagerwelle 161 ist
an der oberen hinteren Lagerhalterung 162 und der oberen
vorderen Lagerhalterung 163 angebracht, wobei der linke
obere Arm 95 und der rechte obere Arm 97 an der oberen
Lagerwelle 161 angebracht sind. Das Kreuzgelenk 93 ist
an den jeweiligen äußersten
Enden des linken oberen Arms 95 und des linken unteren
Arms 96 angebracht, und das Kreuzgelenk 93 ist
an den jeweiligen äußersten
Enden des rechten oberen Arms 97 und des rechten unteren
Arms 98 angebracht.
-
Der
linke untere Arm 96 ist aus einem Armhauptkörper 176 in
einer in Draufsicht ungefähr
gewinkelten U-Form aufgebaut, wobei ein vorderer Befestigungsabschnitt 96a und
ein hinterer Befestigungsabschnitt 96b an Endabschnitten
zum Anbringen des Armhauptkörpers 176 am
unteren Lagerarm 157 vorgesehen sind. Eine longitudinale
Stange 177 ist im Armhauptkörper 176 entlang der
von vorne nach hinten verlaufenden Richtung vorgesehen, wobei sich
sich seitlich erstreckende Platten 178 und 181 vom
Armhauptkörper 176 zu
seitlichen Seiten des Fahrzeugkörpers
zum Anbringen des Kreuzgelenks 93 und der oben erwähnten linken
Halterungen 103 und 104 erstrecken.
-
Der
rechte untere Arm 98 ist aus einem Armhauptkörper 183 in
einer in Draufsicht ungefähr
gewinkelten U-Form aufgebaut, wobei ein vorderer Befestigungsabschnitt 98a und
ein hinterer Befestigungsabschnitt 98b an Endabschnitten
zum Anbringen des Armhauptkörpers 183 am
unteren Lagerarm 157 vorgesehen sind. Eine longitudinale
Stange 184 ist im Armhauptkörper 183 entlang der
von vorne nach hinten verlaufenden Richtung vorgesehen, wobei sich
sich seitlich erstreckende Platten 186 und 187 vom
Armhauptkörper 183 zu
seitlichen Seiten des Fahrzeugkörpers
zum Anbringen des Kreuzgelenks 93 und der oben erwähnten rechten
Halterungen 111 und 112 erstrecken.
-
7 ist
eine Draufsicht der Antriebswellen für ein neigbares Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung,
die die linke Antriebswelle 143 zeigt, die sich mit der
linken Seite mit einer leichten Vorwärtsneigung von einem hinteren
Abschnitt des Getriebekastens 41 erstreckt und mit der
Nabe auf der Seite des Hinterrads 14 gekoppelt ist. Die
rechte Antriebswelle 144 erstreckt sich von der rechten
Seite mit einer leichten Rückwärtsneigung
von einem vorderen Abschnitt des Getriebekastens 41 und
ist mit der Nabe auf der Seite des Hinterrads 15 gekoppelt.
-
8(a) und 8(b) sind
Schnittansichten einer linken Antriebswelle im neigbaren Fahrzeug
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Es ist zu beachten, dass der Aufbau einer rechten Antriebswelle
mit der der linken Antriebswelle identisch ist. Daher wird auf eine
Beschreibung der rechten Antriebswelle verzichtet.
-
In 8(a) ist die linke Antriebswelle 143 aus
einem inneren Gleichlaufgelenk 191 aufgebaut, das mit der
Seite des Getriebekastens 41 (siehe 7) verbunden
ist, wobei ein äußeres Gleichlaufgelenk 192 mit
der Seite des Hinterrads 14 verbunden ist (siehe 7)
und ein Kugel-Keil-Mechanismus 193 zwischen dem inneren
Gleichlaufgelenk 191 und dem äußeren Gleichlaufgelenk 192 eingebracht
ist.
-
Das
innere Gleichlaufgelenk 191 ist aus einer inneren Welle 195 aufgebaut,
die einen Teil des Kugel-Keil-Mechanismus 193 bildet, wobei
ein Innenring 196 am äußersten
Ende der inneren Welle 195 befestigt ist. Kugeln 198 sind
in eine Mehrzahl von bogenförmigen
Außenflächennuten 197 eingepasst, die
in der Außenumfangsfläche des
Innenrings 196 vorgesehen sind, wobei jede einen Nutenboden
besitzt, der in einer bogenförmigen
Form in der axialen Richtung gekrümmt ist. Ein Käfig 201 ist
gleitend über den
Innenring 196 gepasst, so dass die Kugeln 198 positioniert
werden, wobei ein Außenring 202 über die
Außenseite
des Käfigs 201 gepasst
ist und mit einer Mehrzahl bogenförmiger Innenflächennuten 202a versehen
ist, in die die Kugeln 198 eingepasst sind und die jeweils
einen Nutenboden besitzen, der in einer bogenförmigen Form in der axialen
Richtung gekrümmt
ist. Ein Wellenabschnitt 203 ist mit dem Außenring 202 als
ein Körper
ausgebildet und ist mit Steckbolzen 203a zum Bolzenkoppeln
mit Zahnrädern
im Getriebekasten 41 versehen. Ein Ende einer Gummihülle 207 ist
an einem ringförmigen
Nutenabschnitt 195a, der in der inneren Welle 195 vorgesehen
ist, mit einem Band 204 fixiert, und das andere Ende ist
mit einem Band 206 an einem ringförmigen Nutenabschnitt 202b fixiert,
der in der Außenumfangsfläche des
Außenrings 202 vorgesehen
ist.
-
Das äußere Gleichlaufgelenk 192 ist
im grundsätzlichen
Aufbau dasselbe wie das innere Gleichlaufgelenk 191 und
besitzt einen Aufbau, bei dem ein Innenring 196 an einem
Endabschnitt einer äußeren Welle 211 angebracht
ist, die einen Teil des Kugel-Keil-Mechanismus 193 bildet.
Ein Wellenabschnitt 203 wirkt auch als eine Achse für das Hinterrad,
und Steckbolzen 203a sind in Bolzeneingriff mit der Nabe.
-
Der
Kugel-Keil-Mechanismus 193 ist aus einem rohrförmigen Abschnitt 213 als
Außenrohr,
das mit einem Endabschnitt der inneren Welle 195 als ein Körper gebildet
ist, einer Gleitwelle 216, die mit einem Endabschnitt der äußeren Welle 211 als
ein Körper
gebildet ist und axial beweglich in den rohrförmigen Abschnitt 213 durch
Kugeln 214... (... bedeutet hier und im Folgenden eine
Mehrzahl) eingebracht ist, und einem Dichtelement 217,
das an einem Öffnungsabschnitt
des rohrförmigen
Abschnitts 213 zum Abdichten des Zwischenraums zwischen
dem rohrförmigen
Abschnitt 213 und der Gleitwelle 216 vorgesehen
ist, aufgebaut.
-
8(b) ist eine Schnittansicht entlang Linie 8-8
in 8(a). Der Kugel-Keil-Mechanismus 193 besitzt
einen Aufbau, bei dem die Innenfläche des rohrförmigen Abschnitts 213 mit
axialen Nuten 221... in der axialen Richtung zum Bewegen
der Kugeln 214... und die Außenfläche der Gleitwelle 216 mit
axialen Nuten 222... in der axialen Richtung zum Bewegen
der Kugeln 214... versehen ist.
-
Somit
lässt in
den 8(a) und 8(b) der Kugel-Keil-Mechanismus 193 zu,
dass die äußere Welle 211 relativ
zur inneren Welle 195 ohne Relativdrehung in der axialen
Richtung gleitet.
-
Als
nächstes
werden die Funktionen des neigbaren Fahrzeugs 10 beschrieben.
-
9 ist
die erste Rückansicht,
die die Funktion des neigbaren Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
-
Zum
Beispiel werden in dem Fall, bei dem das linksseitige Hinterrad 14 um
einen Bewegungsbetrag M relativ zum Boden 225 angehoben
wird, sowohl der linke obere Arm 95 als auch der linke
untere Arm 96 relativ zum Fahrzeugkörperrahmen 11 nach oben
geneigt, insbesondere relativ zum unteren Rahmen 74. In
diesem Beispiel wird das mit dem linken unteren Arm 96 verbundene
linke Verbindungsglied 106 angehoben, begleitet von einer
Drehung des linken Winkelhebels 108 im Uhrzeigersinn um
die Lagerwelle 117, wie mit Pfeil A angezeigt.
-
Da
der rechte Winkelhebel 116 auf der Seite des Hinterrads 15 unverändert stehen
bleibt, wird der Abstand zwischen der Lagerwelle 123 des
linken Winkelhebels 108 und der Lagerwelle 124 des
rechten Winkelhebels 116 verringert, so dass der Stoßdämpfer 125 den
Stoß absorbiert,
während
er zusammengezogen wird.
-
10 ist
eine zweite Rückansicht,
die die Funktion des neigbaren Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
-
Zum
Beispiel werden in dem Fall, dass der Fahrzeugkörperrahmen 11, insbesondere
der untere Rahmen 74, um einen Winkel θ nach rechts geneigt wird,
der linke obere Arm 95 und der linke untere Arm 96 parallel
bewegt, und der rechte obere Arm 97 und der rechte untere
Arm 98 werden parallel bewegt. Daher werden die Hinterräder 14 und 15 beide
um einen Winkel θ nach
rechts gekippt, das heißt
der Sturzwinkel der Hinterräder 14 und 15 wird θ. Daher
wird durch Neigen des neigbaren Fahrzeugs 10 während des
Kurvenfahrens auf die Kurvenfahrseite, wie im Fall eines Motorrads,
eine Kraft zur Innenseite in der Kurvenfahrrichtung, d.h. ein Sturzschub
auf jedes der Hinterräder 14 und 15 ausgeübt, was
ein problemloses Kurvenfahren des neigbaren Fahrzeugs verspricht.
-
Somit
sind selbst dann, wenn der Fahrzeugkörperrahmen 11 relativ
zum linksseitigen Aufhängungsarm 91 und
zum rechtsseitigen Aufhängungsarm 92 geneigt
wird, das linke Verbindungsglied 106 und das rechte Verbindungsglied
parallel gekippt, so dass der Abstand zwischen der Lagerwelle 123 des linken
Winkelhebels 108 und der Lagerwelle 124 des rechten
Winkelhebels 116 nicht geändert wird und sich eine Stoßdämpfwirkung
durch den Stoßdämpfer 125 nicht
entwickelt. Es sollte hier jedoch erwähnt werden, dass, da der untere
Rahmen 74 relativ zum Querverbindungselement 121 gekippt
ist, eine solche elastische Kraft, um den geneigten Fahrzeugkörperrahmen 11 wieder
aufrecht zu stellen, im Neidhart-Dämpfer 171 erzeugt
wird, wie unter Bezug auf die 3 und 5 beschrieben
worden ist.
-
11(a) und 11(b) sind
Schaubilder, um die Funktionen der Antriebswelle im neigbaren Fahrzeug
gemäß der vorliegenden
Erfindung zu zeigen.
-
11(a) zeigt den Zustand, bei dem sich das innere
Gleichlaufgelenk 191 und das äußere Gleichlaufgelenk 192 auf
einer geraden Linie befinden.
-
In 8(b) wird, wenn das Hinterrad relativ zum Getriebekasten
vertikal bewegt wird, das äußere Gleichlaufgelenk 192 relativ
zum inneren Gleichlaufgelenk 191 in einer Richtung senkrecht
zur axialen Richtung bewegt, wie mit dem Pfeil angezeigt, so dass
die Gleitwelle 216 um einen Abstand D aus dem rohrförmigen Abschnitt 213 heraus
bewegt wird, während
die Kugeln 214... im Kugel-Keil-Mechanismus rollen.
-
Wie
oben unter Bezug auf die 1, 3, 7 und 8 beschrieben, ist die vorliegende Erfindung
erstens dadurch gekennzeichnet, dass beim Dreirad- oder Vierradfahrzeug,
das die Räder
aufweist, die über
die Antriebswellen angetrieben sind, die linke Antriebswelle 143 und
die rechte Antriebswelle 144 jeweils aus dem Paar aus innerem
Gleichlaufgelenk 191 und äußeren Gleichlaufgelenk 192 aufgebaut
ist. Der zwischen dem inneren Gleichlaufgelenk 191 und
dem äußeren Gleichlaufgelenk 192 vorgesehene
Kugel-Keil-Mechanismus 193 ermöglicht, dass die Strecke zwischen
dem inneren Gleichlaufgelenk 191 und dem äußeren Gleichlaufgelenk 192 verkürzt und
verlängert
werden kann. Der Kugel-Keil-Mechanismus 193 ist aus der
Keilwelle 216 aufgebaut, die eine Außenumfangsfläche besitzt,
die mit der Mehrzahl axialer Nuten 222 als wellenseitige Keilnuten
versehen ist, die sich in der axialen Richtung erstrecken, wobei
der rohrförmige
Abschnitt 213, der den Umfang der Keilwelle 216 umgibt
und eine Innenumfangsfläche
besitzt, die mit der Mehrzahl axialer Nuten 221 als rohrseitige
Keilnuten versehen ist, die sich in der axialen Richtung erstrecken. Die
Mehrzahl der Kugeln 214 ist geeignet zu rollen, während sie
in den axialen Nuten 222 und den axialen Nuten 221 eingepasst
sind.
-
Da
der Kugel-Keil-Mechanismus 193 zwischen dem Paar aus dem
inneren Gleichlaufgelenk 191 und dem äußeren Gleichlaufgelenk 192 in
jeder der linken und rechten Antriebswellen 143 und 144 eingebracht
ist, können
die Biegewinkel des inneren Gleichlaufgelenks 191 und des äußeren Gleichlaufgelenks 192 verglichen
mit dem Fall, dass die Gleichlaufgelenke in den Antriebswellen mit
einem Gleitmechanismus versehen sind, vergrößert werden. Daher ist es möglich, die
Gesamtlänge
der linken und der rechten Antriebswelle 143 und 144 zu
verkürzen, während der
vertikale Hub der Hinterräder 14 und 15 sichergestellt
wird, und die Spurweite zwischen den Hinterrädern 14 und 15 zu
verringern. Somit ist es möglich,
eine Zunahme der Fahrzeugbreite zu unterdrücken und eine Verringerung
der Größe des neigbaren
Fahrzeugs 10 zu erzielen.
-
Außerdem ist
es, da die Biegewinkel des inneren Gleichlaufgelenks 191 und
des äußeren Gleichlaufgelenks 192 groß sind,
möglich,
den Freiheitsgrad in der Gestaltung der doppelten Schwingarmaufhängung 42 zu
erhöhen.
-
Desweiteren
ist es, wenn das Paar aus innerem Gleichlaufgelenk 191 und äußerem Gleichlaufgelenk 192 zueinander
identisch ist, und ein kommerziell erhältlicher Kugel-Keil-Mechanismus 193 verwendet
wird, möglich,
eine Zunahme der Kosten der linken und rechten Antriebswelle 143 und 144 zu
unterdrücken.
-
Die
vorliegende Erfindung ist zweitens dadurch gekennzeichnet, dass
die linke und rechte Antriebswelle an einem neigbaren Dreiradfahrzeug
angebracht sind, bei dem der Fahrzeugkörperrahmen 11 relativ
zu der doppelten Schwingarmaufhängung 42 zum
Lagern der Hinterrädern 14 und 15 als
Räder in
der von links nach rechts verlaufenden Richtung geneigt wird.
-
Da
die linke und die rechte Antriebswelle 143 und 144 an
dem neigbaren Dreiradfahrzeug als dem neigbaren Fahrzeug 10 angebracht
sind, bei dem der Fahrzeugkörperrahmen 11 relativ
zu der doppelten Schwingarmaufhängung 42 zum
Lagern der Hinterräder 14 und 15 als
Räder in
der von links nach rechts verlaufenden Richtung geneigt wird, können die
Biegewinkel der linken und der rechten Antriebswelle 143 und 144 groß gestaltet
werden, so dass es möglich
ist, die Gesamtlänge
der linken und der rechten Antriebswelle 143 und 144 zu
verkürzen, während der
vertikale Hub der Hinterräder 14 und 15 des
neigbaren Dreiradfahrzeugs sichergestellt werden, und daher die
Spurweite zwischen dem linken und dem rechten Hinterrad 14 und 15 zu
verringern. Entsprechend ist es durch Anwenden der linken und der rechten
Antriebswelle 143 und 144 bei einem Dreiradfahrzeug
kleiner Bauart möglich,
die Fahrzeugbreite zu verringern und eine Verringerung der Größe des neigbaren
Dreiradfahrzeugs 10 zu erzielen.
-
Zusätzlich ist
es durch die Kombination der doppelten Schwingarmaufhängung 42,
die einen hohen Freiheitsgrad hinsichtlich der Gestaltung mit der oben
genannten linken und rechten Antriebswelle 143 und 144 aufweist,
möglich,
den Fahrkomfort und die Betriebscharakteristik des neigbaren Dreiradfahrzeugs
weiter zu verbessern.
-
Die
vorliegende Erfindung ist drittens dadurch gekennzeichnet, dass
das neigbare Dreiradfahrzeug als neigbares Fahrzeug 10 ein
Fahrzeug ist, bei dem die Brennkraftmaschine 37 auf dem
Fahrzeugkörperrahmen 11 gummigelagert
ist.
-
Da
das neigbare Dreiradfahrzeug ein Fahrzeug ist, bei dem die Brennkraftmaschine 37 auf
dem Fahrzeugkörperrahmen 11 gummigelagert
ist, kann verhindert werden, dass Schwingungen von der Brennkraftmaschine 37 auf
den Fahrzeugkörperrahmen 11 übertragen
werden, und Bewegungen der Brennkraftmaschine 37 können von
der linken und der rechten Antriebswelle 143 und 144 absorbiert werden.
-
12(a) und 12(b) sind
Schnittansichten (teilweise Seitenansichten), die eine weitere Ausführungsform
der Antriebswelle im neigbaren Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigen. Die gleichen Komponenten wie diejenigen bei der in 8 gezeigten Ausführungsform sind mit den gleichen
Bezugszeichen wie oben bezeichnet, und auf eine ausführliche
Beschreibung von ihnen wird verzichtet.
-
In 12(a) ist die linke Antriebswelle 230 aus
einem inneren Gleichlaufgelenk 232, das mit der Seite des
Getriebekastens 41 verbunden ist (siehe 7),
einem äußeren Gleichlaufgelenk 237,
das mit der Seite des Hinterrads 14 verbunden ist (siehe 7),
und einem Kugel-Keil-Mechanismus 231, der zwischen dem
inneren Gleichlaufgelenk 231 und dem äußeren Gleichlaufgelenk 237 eingebracht
ist, aufgebaut.
-
Der
Kugel-Keil-Mechanismus 231 umfasst einen rohrförmigen Abschnitt 234 als
ein Außenrohr, das
mit einem Endabschnitt einer inneren Welle 233 als ein
Körper
ausgebildet ist, um das innere Gleichlaufgelenk 232 zu
bilden. Eine Keilwelle 241 ist mit einem Endabschnitt einer äußeren Welle 238 als
ein Körper
ausgebildet, um das äußere Gleichlaufgelenk 237 zu
bilden, und ist axial beweglich in den rohrförmigen Abschnitt 234 mit
Kugeln 236... dazwischen eingebracht. Ein Dichtelement 217 ist
an einem Öffnungsabschnitt
des rohrförmigen
Abschnitts 234 zum Abdichten zwischen dem rohrförmigen Abschnitt 234 und
der Keilwelle 241 vorgesehen.
-
Der
rohrförmige
Abschnitt 234 umfasst ringförmige Löcher 243..., die eine
Schleifenform besitzen und an der Seite der Keilwelle 241 geöffnet sind, wobei
in jedem schleifenförmigen
Loch 243 Kugeln 236... hintereinander ausgerichtet
sind. Die Kugeln 236... an der Öffnungsseite jedes ringförmigen Lochs 243 rollen
in Kontakt mit der Keilwelle 241, wodurch die Kugeln 236...
in jedem ringförmigen
Loch 243 zirkuliert werden und die Keilwelle 241 relativ
zum rohrförmigen
Abschnitt 234 in der axialen Richtung bewegt wird.
-
12(b) ist eine Schnittansicht entlang Linie 12-12 von 12(a). Der Kugel-Keil-Mechanismus 231 besitzt
einen Aufbau, bei dem die Außenfläche der
Keilwelle 241 mit axialen Nuten 245... als wellenseitige
Keilnuten in der axialen Richtung zum Bewegen der Kugeln 236...
versehen ist und die Kugeln 236..., die die Keilwelle 241 berühren, jeweils sowohl
in das ringförmige
Loch 243 als auch die axiale Nut 245 eingepasst
sind.
-
Entsprechend
gleitet in 12(a) und 12(b) durch
die Wirkung des Kugel-Keil-Mechanismus 231 die äußere Welle 238 ohne
Relativdrehung relativ zur inneren Welle 233 in der axialen Richtung
gleitet.
-
13 ist
eine Rückansicht,
die eine weitere Ausführungsform
des neigbaren Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Die gleichen Komponenten wie diejenigen in der
in 3 gezeigten Ausführungsform sind mit den gleichen
Bezugszeichen wie oben bezeichnet, und auf eine ausführliche
Beschreibung von ihnen wird verzichtet.
-
Das
neigbare Fahrzeug 250 besitzt einen Aufbau, bei dem elektrisch
angetriebene Antriebsräder 253 und 254 an
einem Fahrzeugkörperrahmen 11 über eine
doppelte Schwingarmaufhängung 251 angebracht
sind.
-
Die
doppelte Schwingarmaufhängung 251 besitzt
einen Aufbau, bei dem ein linker oberer Arm 257 und ein
rechter oberer Arm 258 neigbar an einer oberen Lagerwelle 256,
die im Fahrzeugkörperrahmen 11 vorgesehen
ist, angebracht sind. Ein linker unterer Arm 262 und ein
rechter unterer Arm 263 sind auch neigbar an einer unterer
Lagerwelle 261, die im Fahrzeugkörperrahmen 11 vorgesehen
ist, angebracht. Ein linker Radbasisabschnitt 267 ist jeweils am äußersten
Ende des linken oberen Arms 257 und des linken unteren
Arms 262 über
Lagerwellen 265 und 266 angebracht. Ein rechter
Radbasisabschnitt 273 ist jeweils am äußersten Ende des rechten oberen
Arms 258 und des rechten unteren Arms 263 über Lagerwellen 271 und 272 angebracht.
-
Außerdem ist
ein Stoßdämpfmechanismus 275 zur
Verhinderung, dass Stöße von den
Antriebsrädern 253 und 254 auf
den Fahrzeugkörperrahmen 11 übertragen
werden, an der doppelten Schwingarmaufhängung 251 angehängt.
-
Der
Stoßdämpfmechanismus 275 ist
aus einem ungefähr
geradlinigen linken Ring 276 aufgebaut, der neigbar an
linken Halterungen 103 und 104, die an oberen
Abschnitten des linken unteren Arms 262 vorgesehen sind,
der sich nach oben erstreckt, angebracht ist. Ein linker Winkelhebel 108 ist über eine
Lagerwelle 107 neigbar mit dem oberen Ende des linken Verbindungsglieds 276 verbunden.
Ein rechtes Verbindungsglied 278 ist über eine Lagerwelle 113 neigbar
an rechten Halterungen 111 und 277, die an oberen
Abschnitten des rechten unteren Arms 263 vorgesehen sind,
der sich nach oben erstreckt, angebracht. Ein rechter Winkelhebel 116 ist
neigbar am oberen Ende des rechten Verbindungsglieds 278 über eine
Lagerwelle 115 angebracht. Ein Querverbindungselement 121 ist über eine
Lagerwelle 119 neigbar an einem hinteren Abschnitt des
Fahrzeugkörperrahmens 11 angebracht, um
den linken Winkelhebel 108 und den rechten Winkelhebel 116 miteinander über Lagerwellen 117 und 118 zu
verbinden. Ein Stoßdämpfer 125 ist überbrückend zwischen
einer Lagerwelle 123, die am linken Winkelhebel 108 vorgesehen
ist, und einer Lagerwelle 124, die am rechten Winkelhebel 116 vorgesehen
ist, angeordnet.
-
14 ist
eine Schnittansicht, die einen Antriebsradbefestigungsabschnitt
in einer weiteren Ausführungsform
des neigbaren Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei das Antriebsrad 253 am linken Radbasisabschnitt 267 angebracht
ist. Der rechte Radbasisabschnitt 273 und das Antriebsrad 254 sind
hinsichtlich des Aufbaus mit dem linken Radbasisabschnitt 267 und
dem Antriebsrad 253 identisch, und auf eine ausführliche
Beschreibung von ihnen wird daher verzichtet.
-
Der
linke Radbasisabschnitt 267 ist ein Element, das mit einem
Stator 282, der einen Elektromotor 281 bildet,
zusammengepasst ist, ein Bremsschuhlagerbolzen 285 und
eine Bremsschuhantriebswelle 286, die eine Trommelbremsenvorrichtung 284 bilden,
und eine Achse 288 für
das Antriebsrad 253 umfasst einen Stiftbolzen. Befestigungslöcher 291, 291 sind
zum Anbringen des linken oberen Arms 257 (siehe 13)
und des linken unteren Arms 262 (siehe 13)
vorgesehen. Ein Schutzblech 292 ist in der Umfangsrichtung
durchgehend ausgebildet.
-
Der
Stator 282 ist ein Komponententeil, das am linken Radbasisabschnitt 267 mit
einer Mehrzahl von Bolzen 293 befestigt ist und ist aus
Kernen 282a... und um die Kerne 282a... gewickelten
Spulen 292b... aufgebaut.
-
Der
Bremsschuhlagerbolzen 285 ist ein Komponententeil, das
als eine Neigewelle für
zwei bogenförmige
Bremsschuhe (nicht gezeigt) wirkt.
-
Die
Bremsschuhantriebswelle 286 ist ein Komponententeil, das
an seinem einen Ende mit einem Nocken 294 versehen ist
und am anderen Ende mit einem Hebelelement 295 zusammengepasst
ist. Zum Beispiel wird, wenn ein Bremshebel oder ein Bremspedal
betätigt
wird, eine Drehkraft auf einen Endabschnitt 296 des Hebelelements 295 über einen Draht
ausgeübt,
und die Kraft wird über
die Bremsschuhantriebswelle 286 übertragen, um einen Nocken 294 zu
drehen, der den oben erwähnten
Bremsschuh in der radialen Richtung bewegt und ihn gegen eine Bremstrommel
drückt
(später
beschrieben), wodurch das Antriebsrad 253 gebremst wird. Übrigens bezeichnet
das Bezugszeichen 297 eine Rückstellfeder zum Erzeugen einer
elastischen Kraft in der Richtung, die der Drehrichtung der Bremsschuhantriebswelle 286 zum
Bremsen entgegengesetzt ist, um dadurch die gedrehte Bremsschuhantriebswelle 286 in ihre
ursprüngliche
Drehposition zurück
zu stellen.
-
Das
Antriebsrad 253 ist aus einem Rad 302, das über Lager 301, 301 drehbar
an der Achse 288 angebracht ist, und einem Reifen 303,
der am Rad 302 befestigt ist, aufgebaut. Ein Rotor 306,
der den Elektromotor 281 bildet, ist in der radialen Richtung an
der Innenseite eines Felgenabschnitts 305 des Rads 302 angebracht,
und die Bremstrommel 308, die die Trommelbremsenvorrichtung 284 bildet,
ist auf der radial äußeren Seite
mit einem Nabenabschnitt 307 des Rads 302 als
ein Körper
ausgebildet. Im Übrigen
bezeichnet das Bezugszeichen 309 einen Anschlagring zum
Fixieren des Rotors 306 am Rad 302.
-
Der
Rotor 306 ist aus Dauermagneten 311... und einem
Magnethalteabschnitt 312 zum Halten der Dauermagneten 311...
aufgebaut.
-
Wenn
den Spulen 282b des Stators 282 von einer Energiequelle
(nicht gezeigt) elektrische Energie zugeführt wird, wird der Rotor 306 gedreht,
wodurch das Antriebsrad 253 gedreht wird.
-
Eine
erste Manschette 315 ist auf die Achse 288 gepasst,
um einen festen Abstand zwischen den Lagern 301, 301 einzuhalten.
Eine zweite Manschette 316 ist auf die Achse 288 gepasst,
um an ein Lager 301 anzuschlagen, wobei ein Dichtelement 317 zwischen
einem Endabschnitt des Nabenabschnitts 307 und der zweiten
Manschette 316 vorgesehen ist. Eine Radnabe 318 ist
mit dem äußersten
Ende der Achse 288 verschraubt, um das Antriebsrad 253 an der
Achse 288 anzubringen.
-
Das
Dichtelement 217 wird für
den Kugel-Keil-Mechanismus 193 wie in 8 gezeigt
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet, dieser Aufbau ist nicht beschränkend; der Kugel-Keil-Mechanismus 193 kann
durch Fixieren von Endabschnitten einer Gummihülle an der Außenfläche des
rohrförmigen
Abschnitts 213 und der äußeren Welle 211 abgedichtet
werden.
-
Außerdem kann
das neigbare Fahrzeug ein neigbares Vierradfahrzeug sein, bei dem
linkes und rechtes Vorderrad und linkes und rechtes Hinterrad jeweils
zum Beispiel auf doppelten Schwingarmaufhängungen gelagert sind. Die
vorliegende Erfindung ist für
neigbare Fahrzeuge geeignet.
-
Wie
in den 1, 2, 4 und 5 beschrieben,
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung erstens bei einem neigbaren Fahrzeug 10 (siehe 1),
wie etwa einem Dreiradfahrzeug oder einem Vierradfahrzeug, bei dem
der linke untere Arm 96 und der rechte untere Arm 98 am
hinteren Abschnitt eines Fahrzeugkörperrahmens 11 angebracht
sind, so dass sie geeignet sind, sich in der vertikalen Richtung
zu neigen, und sind Hinterräder 14, 15 über eine linke
Antriebswelle 143 und eine rechte Antriebswelle 144 von
der Seite der Brennkraftmaschine 37 verbunden und drehbar
an den abgewandten Seiten des linken unteren Arms 96 und
des rechten unteren Arms 98 angebracht. Ein Fahrzeugrahmenaufbau umfasst,
einen unteren Rahmen 74, der den unteren Abschnitt des
Fahrzeugkörperrahmens 11 bildet,
der einen ansteigenden Abschnitt 151 umfasst, der vor den
Hinterrädern 14, 15 zur
Rückseite
hin nach oben ansteigt, einen sich longitudinal erstreckender Abschnitt 152,
der sich im wesentlichen in der longitudinalen Richtung oberhalb
der Hinterräder 14, 15 erstreckt,
und einen sich nach unten erstreckenden Abschnitt 153,
der sich hinter den Hinterrädern 14, 15 nach
unten erstreckt. Der linke untere Arm 96 und der rechte
untere Arm 98 sind in einer A-Form ausgebildet und sind
auf dem unteren Teil des ansteigenden Abschnitts 151 und
dem unteren Ende des sich nach unten erstreckenden Abschnitts 153 mittels
einer Lagerwelle 157 gelagert.
-
Da
der linke untere Arm 96 und der rechte untere Arm 98 in
einer A-Form ausgebildet sind und auf dem unteren Abschnitt des
ansteigenden Abschnitts 151 und dem unteren Ende des sich
nach unten erstreckenden Abschnitts 153 mittels der unteren
Lagerwelle 157 gelagert sind, sind die Abstände zwischen
den vorderen und hinteren zwei Befestigungsabschnitten des linken
unteren Arms 96 und des rechten unteren Arms 98 bezüglich der
unteren Lagerwelle 157 in einer A-Form ausgebildet. Insbesondere
kann zwischen dem vorderen Befestigungsabschnitt 96a und
dem hinteren Befestigungsabschnitt 96b beziehungsweise
zwischen dem vorderen Befestigungsabschnitt 98a und dem
hinteren Befestigungsabschnitt 98b der Abstand vergrößert werden.
Somit können
Abweichungen in der Radausrichtung der Hinterräder 14, 15 in
einem einfachen Aufbau gesteuert werden. Daher kann die Größe des Rahmens
verringert werden, und die Bodenfreiheit ist nicht durch den hinteren
Rahmen beschränkt.
-
Zweitens
umfasst die vorliegende Erfindung den ansteigenden Abschnitt 151,
den sich longitudinal erstreckenden Abschnitt 152 und den
sich nach unten erstreckenden Abschnitt 153, die als einzelner unterer
Rahmen 74 ausgebildet sind. Der linke untere Arm 96 und
der rechte untere Arm 98 links und rechts sind auf einer
einzelnen unteren Lagerwelle 157 gelagert.
-
Da
der linke untere Arm 96 und der rechte untere Arm 98 links
und rechts auf der einzelnen unteren Lagerwelle 157 gelagert
sind, kann zum Beispiel im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Aufhängungen
getrennt links und rechts vom Fahrzeugkörperrahmen angebracht sind,
die Spurweite zwischen dem linken und dem rechten Hinterrad 14, 15 verringert
werden. Somit kann in der vorliegenden Erfindung die Breite des
Fahrzeugs verringert werden. Auch können, da der linke untere Arm 96 und
der rechte untere Arm 98 links und rechts auf der einzelnen
unteren Lagerwelle 157 gelagert sind, selbst wenn die Breite
des Fahrzeugs gering ist, zum Beispiel die doppelte Schwingarmaufhängung 42,
die den linken oberen Arm 95 und den linken unteren Arm 96 und
den rechten oberen Arm 97 und den rechten unteren Arm 98 links
und rechts als Aufhängungsarme
besitzt, und der rechte obere Arm 97 und der rechte untere
Arm 98 als Aufhängungsarme
eingesetzt werden. Somit kann die Fahrqualität selbst bei dem kleinen neigbaren
Fahrzeug 10 verbessert werden.
-
Außerdem ist
der Aufbau des Fahrzeugkörperrahmens 11,
da der untere Rahmen 74 zum Lagern des linken unteren Arms 96 und
des rechten unteren Arms 98 als ein einzelner Rahmen bereitgestellt
wird, vereinfacht. Daher kann die Größe des Rahmens verringert werden.
-
Obwohl
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der ansteigende Abschnitt, der sich longitudinal
erstreckende Abschnitt und der sich unten erstreckende Abschnitt
auf dem unteren Rahmen vorgesehen sind und die Aufhängungsarme
am unteren Teil des ansteigenden Abschnitts und dem unteren Ende
des sich nach unten erstreckenden Abschnitts gelagert sind, ist
sie nicht darauf beschränkt. Es
ist auch möglich,
einen vorderen schrägen
Abschnitt, der nach oben zur Rückseite
hin ansteigt, und einen hinteren schrägen Abschnitt, der vom hinteren Ende
des vorderen schrägen
Abschnitts nach unten zur Rückseite
hin abfällt,
an der Rückseite
des unteren Rahmens vorzusehen und den Aufhängungsarm auf dem vorderen
unteren Abschnitt des vorderen schrägen Abschnitts und dem hinteren
unteren Abschnitt des hinteren schrägen Abschnitts zu lagern.
-
Der
Rahmenaufbau für
ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung ist für
ein Dreiradfahrzeug und ein Vierradfahrzeug geeignet.
-
18 ist
eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils, die eine
weitere Ausführungsform
des neigbaren Fahrzeugs zeigt. Die gleichen Komponenten wie diejenigen
in der in den 1 bis 10 gezeigten
Ausführungsform
sind mit den gleichen Bezugszeichen wie oben bezeichnet, und auf
eine ausführliche
Beschreibung von ihnen wird verzichtet.
-
Das
neigbare Fahrzeug 330 ist ein neigbares Dreiradfahrzeug,
bei dem ein Getriebekasten 331 mit einem hinteren Abschnitt
einer stufenlosen Übertragung 56 verbunden
ist. Eine Antriebswelle 332 und eine Antriebswelle 333 erstrecken
sich von einem linken beziehungsweise rechten Abschnitt eines hinteren
Endabschnitts des Getriebekastens 331 nach hinten. Die
jeweiligen hinteren Enden der Antriebswelle 332 und der
Antriebswelle 333 sind mit hinteren Getriebekästen 335 und 336 verbunden.
Achsen (nicht gezeigt) ragen von den hinteren Getriebekästen 335 und 336 zu
den jeweiligen seitlichen Seiten des Fahrzeugskörpers und sind mit Hinterrädern 14 und 15 verbunden.
Somit werden die Hinterräder 14 und 15 mit
Energie angetrieben, die von einer Brennkraftmaschine 37 (siehe 1)
als Antriebsquelle angetrieben werden.
-
Der
Gehäusekasten 331 umfasst
an seinem unteren Endabschnitt einen linken Gleichlaufgelenkabschnitt 331a und
einen rechten Gleichlaufgelenkabschnitt 331b, in denen
jeweils ein Gleichlaufgelenk enthalten ist. Die hinteren Gehäusekästen 335 und 336 umfassen
einen linken Gleichlaufgelenkabschnitt 335a und einen rechten
Gleichlaufgelenkabschnitt 336b, in denen jeweils ein Gleichlaufgelenk enthalten
ist.
-
Die
Antriebswelle 332 umfasst einen Kugel-Keil-Mechanismus 193,
eine innere Welle 195 ist mit dem linken Gleichlaufgelenkabschnitt 331a verbunden,
und eine äußere Welle 211 ist
mit dem linken Gleichlaufgelenkabschnitt 335a verbunden.
-
Die
Antriebswelle 333 umfasst einen Kugel-Keil-Mechanismus 193,
eine innere Welle 195 (nicht gezeigt) ist mit dem rechten
Gleichlaufgelenkabschnitt 331b verbunden, und eine äußere Welle 211 ist
mit dem rechten Gleichlaufgelenkabschnitt 336a verbunden.
-
Der
linke Gleichlaufgelenkabschnitt 331a, die Antriebswelle 322 und
der linke Gleichlaufgelenkabschnitt 335a bilden einen linken
Energieübertragungsabschnitt 337A entsprechend
der in 7 gezeigten linken Antriebswelle 143.
-
Außerdem bilden
der rechte Gleichlaufgelenkabschnitt 331b, die Antriebswelle 333 und
der rechte Gleichlaufgelenkabschnitt 336a einen rechten
Energieübertragungsabschnitt 337B.
-
Die
hinteren Getriebekästen 335 und 336 sind
zum Übertragen
der Energie von der Welle in der von vorne nach hinten verlaufenden
Richtung des Fahrzeugs auf Wellen in der Fahrzeugbreitenrichtung (insbesondere
Achsen) über
ein Paar von Kegelzahnrädern
vorgesehen und sind auf einer doppelten Schwingarmaufhängung 338 (später ausführlich beschrieben)
gelagert, die an einem Fahrzeugkörperrahmen 11 angebracht
ist. Siehe 1.
-
Ein
Stoßdämpfmechanismus 341 ist
an der doppelten Schwingarmaufhängung 338 angehängt und
umfasst ein linkes Verbindungsglied 346, das über eine
Lagerwelle 344 neigbar an einem linken Verbindungsabschnitt 343 angebracht
ist, der an einem linken unteren Arm 342 vorgesehen ist,
der die doppelte Schwingarmaufhängung 338 bildet,
und das sich nach oben erstreckt. Ein linker Winkelhebel 348 ist über eine
Lagerwelle 347 neigbar mit dem oberen Ende des linken Verbindungsglieds 346 verbunden.
Ein rechtes Verbindungsglied 354 ist neigbar an einem rechten
Verbindungsabschnitt 352 (nicht gezeigt; die Form ist dieselbe
wie die ungefähr winklige
U-Form des linken Verbindungsabschnitts 343), der an einem
rechten unteren Arm 351, der die doppelte Schwingarmaufhängung 338 bildet
und der sich nach oben erstreckt, vorgesehen ist, angebracht. Ein
rechter Winkelhebel 357 ist über eine Lagerwelle 356 neigbar
mit dem oberen Ende des rechten Verbindungsglieds 354 verbunden.
Ein Querverbindungselement 363 ist über eine Lagerwelle 119 (siehe 5)
neigbar an einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugkörperrahmens 11 zum
Verbinden des linken Winkelhebels 348 und des rechten Winkelhebels 357 miteinander über die
Lagerwellen 361 und 362 (nicht gezeigt) angebracht.
Ein Stoßdämpfer 367 ist überbrückend zwischen
einer am linken Winkelhebel 348 vorgesehenen Lagerwelle 364 und
einer am rechten Winkelhebel 357 vorgesehenen Lagerwelle 366 angeordnet.
Es ist ein aus zwei Hälften
bestehendes Neidhart-Dämpfer-Gehäuse 371 vorgesehen.
-
Der
Stoßdämpfer 367 hat
eine stoßdämpfende
Wirkung, wenn die Hinterräder 14 und 15 vertikal bewegt
werden. Der Stoßdämpfer 367 ist
aus einer Spiralfeder (nicht gezeigt) zum Erzeugen einer elastischen
Kraft und einem Dämpfer 373 zum
Erzeugen einer dämpfenden
Kraft aufgebaut.
-
19 ist
eine perspektivische Ansicht einer Hinterradaufhängung in einer weiteren Ausführungsform
eines neigbaren Fahrzeugs. Die doppelte Schwingarmaufhängung 338 besitzt
einen Aufbau, bei dem ein linker unterer Arm 376 und ein
rechter oberer Arm 377 vertikal neigbar an einer oberen
Lagerwelle 161 angebracht sind, wobei der linke untere Arm 342 und
der rechte obere Arm 351 vertikal neigbar an einer unteren
Lagerwelle 157 angebracht sind.
-
Der
linke untere Arm 376 ist ein Element, das an der oberen
Lagerwelle 161 über
einen ungefähr winkligen
U-förmigen
Befestigungsabschnitt 381 angebracht ist und das über einen
rohrförmigen
Befestigungsabschnitt 382 neigbar an einem hinteren Getriebekasten 335 angebracht
ist (siehe 11). Der rechte obere Arm 377 ist
ein Element, das an der oberen Lagerwelle 161 an der Innenseite
des ungefähr
winkligen U-förmigen
Befestigungsabschnitts 381 über einen rohrförmigen Befestigungsabschnitt 383 angebracht
ist und das über
einen rohrförmigen Befestigungsabschnitt 384 (siehe 11) neigbar an einem hinteren Getriebekasten 336 angebracht
ist.
-
Der
linke untere Arm 342 ist aus einem linken Vorderseitenarm 386 und
einem ungefähr
H-förmigen
linken Rückseitenarm 387,
der an der Rückseite des
linken Vorderseitenarms 386 vorgesehen ist, aufgebaut.
-
Der
linke Rückseitenarm 387 ist
aus einem ersten Arm 391, einem an der Rückseite
des ersten Arms 391 vorgesehenen zweiten Arm 392 und
einem Verbindungsabschnitt 393 zum Verbinden des ersten Arms 391 und
des zweiten Arms 392 auf eine von vorne nach hinten verlaufende
Weise miteinander aufgebaut. Der zweite Arm 392 ist ein
Element, das am äußersten
Ende des oben erwähnten
linken Verbindungsarms 343 vorgesehen ist, wodurch es mit dem
linken Verbindungsglied 346 verbunden ist.
-
Ein
rohrförmiger
Befestigungsabschnitt 395 ist zum Anbringen des linken
Vorderseitenarms 386 an der unteren Lagerwelle 157 vorgesehen.
Ein rohrförmiger
Befestigungsabschnitt 396 ist zum Anbringen des linken
Vorderseitenarms 386 am hinteren Getriebekasten 335 vorgesehen.
Ein ungefähr
winkliger U-förmiger
Befestigungsabschnitt 397 ist zum Anbringen des ersten
Arms 391 an der unteren Lagerwelle 157 vorgesehen.
Ein rohrförmiger
Befestigungsabschnitt 398 ist vorgesehen, um den ersten Arm 391 neigbar
am hinteren Getriebekasten 335 anzubringen. Ein rohrförmiger Befestigungsabschnitt 401 ist
vorgesehen, um den zweiten Arm 392 am unteren Lagerarm 157 anzubringen.
-
Der
rechte untere Arm 351 umfasst einen rechten Vorderseitenarm 403 und
einen ungefähr H-förmigen rechten
Rückseitenarm 404,
der an der Rückseite
des rechten Vorderseitenarms 403 vorgesehen ist.
-
Der
rechte Rückseitenarm 404 ist
aus einem ersten Arm 406, einem an der Rückseite
des ersten Arms 406 vorgesehenen zweiten Arm 407 und
einem Verbindungsabschnitt 408 zum Verbinden des ersten Arms 406 und
des zweiten Arms 407 auf eine von vorne nach hinten verlaufende
Weise aufgebaut. Der zweite Arm 407 ist ein Element, das
am äußersten Ende
des oben erwähnten
rechten Verbindungsabschnitts 352 vorgesehen ist, wodurch
er mit dem rechten Verbindungsglied 354 verbunden ist.
-
Ein
ungefähr
winkliger U-förmiger
Befestigungsabschnitt 411 ist zum Anbringen des rechten Vorderseitenarms 403 an
der unteren Lagerwelle 157 vorgesehen. Ein rohrförmiger Befestigungsabschnitt 412 ist
zum Anbringen des rechten Vorderseitenarms 403 am hinteren
Getriebekasten 336 vorgesehen. Ein rohrförmiger Befestigungsabschnitt 413 ist
zum Anbringen des ersten Arms 406 an der unteren Lagerwelle 157 an
der Innenseite des ungefähr
winkligen U-förmigen
Befestigungsabschnitts 397 vorgesehen. Ein rohrförmiger Befestigungsabschnitt 414 ist
dafür vorgesehen,
den ersten Arm 406 neigbar an dem hinteren Getriebekasten 336 anzubringen.
Ein ungefähr
winkliger U-förmiger
Befestigungsabschnitt 416 ist zum Anbringen des zweiten
Arms 407 an der unteren Lagerwelle 157 vorgesehen.
Eine Verbindungsstange 417 ist zum Verbinden des linken
Vorderseitenarms 396 und des ersten Arms 391 miteinander
vorgesehen. Eine Verbindungsstange 418 ist zum Verbinden
des rechten Vorderseitenarms 403 und des ersten Arms 406 miteinander
vorgesehen.
-
Wie
oben unter Bezug auf die 18 und 19 beschrieben
worden ist, ist bei dem neigbaren Fahrzeug 330 in der Form
eines Dreiradfahrzeugs, eines Vierradfahrzeugs oder dergleichen,
das beinhaltet, dass der linke und der rechte Aufhängungsarm 95 bis 98 am
Fahrzeugkörper 11 angebracht
sind, der Fahrzeugkörperrahmen 11 relativ
zu den Aufhängungsarmen 95 bis 98 in
der von links nach rechts verlaufenden Richtung neigbar. Die Aufhängungsarme 95 bis 98 sind
an linken und rechten Positionen und an oberen und unteren Positionen vorgesehen,
um eine doppelte Schwingarmaufhängung 338 zu
bilden. Das linke und das rechte Hinterrad 14 und 15 sind
auf der doppelten Schwingarmaufhängung 338 gelagert.
Die Hinterräder 14 und 15 sind
mit der Seite der Brennkraftmaschine 37 (siehe 1)
als der Antriebsquelle über
den linken Energieübertragungsabschnitt 337A und
den rechten Energieübertragungsabschnitt 337B verbunden,
da sich die Antriebswellen in der von vorne nach hinten verlaufenden
Richtung erstrecken.
-
Durch
das Vorsehen der doppelten Schwingarmaufhängung 338 ist es möglich, Schwankungen in
der Spurweite zwischen dem linken und dem rechten Hinterrad 14 und 15 zu
verringern und die Bedienbarkeit und Sicherheit des neigbaren Fahrzeugs 330 zu
erhöhen.
Zusätzlich
ist dadurch, dass sich der linke Energieübertragungsabschnitt 337A und
der rechte Energieübertragungsabschnitt 337B in
der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung von der Seite der
Brennkraftmaschine 37 zu den Hinterrädern 14 und 15 erstrecken,
möglich,
die Gesamtlänge
des linken Übertragungsabschnitts 337A und
des rechten Energieübertragungsabschnitts 337B zu
vergrößern, während Biegewinkel
von Gleichlaufgelenken im linken Energieübertragungsabschnitt 337A und
im rechten Energieübertragungsabschnitt 337B sichergestellt
werden, ohne die Spurweite der Hinterräder 14 und 15 zu
vergrößern, den
vertikalen Hub der Hinterräder 14 und 15 zu
vergrößern und
die Betriebscharakteristik des neigbaren Fahrzeugs 330 bei unebenem
Boden zu verbessern. Desweiteren besteht, da der linke Energieübertragungsabschnitt 337A und
der rechte Energieübertragungsabschnitt 337B verwendet
werden, keine Notwendigkeit für Einstellung,
Auswechslung oder dergleichen, und es ist möglich, die Wartungsmöglichkeit
zu verbessern.
-
Der
linke und der rechte Aufhängungsarm 95 bis 98 sind
neigbar an einer oberen Lagerwelle 161 angebracht, und
eine untere Lagerwelle 157 ist an mittigen Abschnitten
des Fahrzeugkörpers
vorgesehen.
-
Dadurch
dass der linke und der rechte Aufhängungsarm 95 bis 98 an
einer oberen Lagerwelle 161 beziehungsweise einer unteren
Lagerwelle 157 angebracht sind, ist es möglich, die
Spurweite zwischen dem linken und dem rechten Hinterrad 14 und 15 zu
verringern und die Fahrzeugbreite zum Beispiel verglichen mit dem
Fall, dass der linke und der rechte Aufhängungsarm jeweils an anderen
Wellen angebracht sind, verringern. Daher ist es möglich, eine Verringerung
der Größe des neigbaren
Fahrzeugs 330 zu erzielen.
-
Im Übrigen können der
linke Energieübertragungsabschnitt 377A und
der rechte Energieübertragungsabschnitt 337B (gezeigt
in 19) durch die linke Antriebswelle 143 und
die rechte Antriebswelle 144 (gezeigt in 8)
ersetzt werden.
-
Das
neigbare Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung ist für
Dreirad- und Vierradfahrzeuge
geeignet.