DE602004000313T2 - Verfahren zur Verfügungstellung von ozonenthaltendem Wasser - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft – im Zusammenhang mit der Verwendung von ozonisiertem Wasser für Zwecke wie Reinigung und Oberflächenbehandlung – ein Verfahren zum Zuleiten von ozonisiertem Wasser, wobei die Ozonkonzentration selbst dann konstant gehalten wird, wenn die Menge des ozonisierten Wassers, das am Verwendungsort verwendet wird, verändert wird. Genauer gesagt, findet die vorliegende Erfindung Verwendung bei der Herstellung und Zuleitung von ozonisiertem Wasser unter Berücksichtigung der Schwankungen der Menge des ozonisierten Wassers, das am Verwendungsort verwendet wird, wie beispielsweise, wenn das ozonisierte Wasser für Arbeitsabläufe im Prozess der Produktion von Halbleitern verwendet wird, wie die Behandlung von Substraten durch Ablösen eines Resists von einem Substrat oder die Reinigung des Substrats nach dem Entfernen des Resists, und Arbeitsabläufe wie Oberflächenbehandlung, Reinigung und Sterilisierung gewöhnlicher Harze und Metalle. Genauer gesagt, betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren für das Zuleiten von ozonisiertem Wasser, das Anwendung findet bei: der Behandlung von Halbleitersubstraten und Flüssigkristallsubstraten zum Entfernen von Resistabfällen und organischen Flecken, zum Entfernen von verunreinigenden Metallen und von außen eingetragenen Substanzen sowie zum Entfernen von organischem und anorganischem Schmutz und von außen eingetragenen Substanzen von den Maskierungsmaterialien, die aus Quarzplättchen bestehen und in der Produktion von Halbleitern und Flüssigkristallen verwendet werden. Bei der Ozonbehandlung von Harzen und Metallen kann das Verfahren dieser Erfindung beispielsweise für die Behandlung durch Oberflächenoxidation, Reinigung und Sterilisierung von Harzen und zum Entfernen organischer Substanzen von den Oberflächen von Metallen und zur Behandlung der Metalle durch Oxidation verwendet werden.
  • Aufgrund der geringen Belastung der Umwelt durch die starke Oxidationskraft des ozonisierten Wassers und die Selbstzersetzungseigenschaft des Ozons hat die Verwendung von ozonisiertem Wasser auf verschiedenen Gebieten Verbreitung gefunden. Die Behandlung mit ozonisiertem Wasser wird mittels verschiedener Verfahren bewerkstelligt, wie beispielsweise das direkte Einleiten von ozonisiertem Wasser aus der Ozonwasserproduktionsanlage in die Behandlungskolonne, die einen zu behandelnden Gegenstand enthält, oder das direkte Übergießen eines zu behandelnden Gegenstandes mit ozonisiertem Wasser. Insbesondere bei einer Behandlung, welche die starke Oxidationskraft von ozonisiertem Wasser ausnutzt, sind die Temperatur, die Behandlungsdauer, die Konzentration des ozonisierten Wassers, die Strömungsrate des ozonisierten Wassers und das Behandlungsverfahren wichtige Faktoren bei der Realisierung einer gleichbleibenden Behandlungsqualität. Während die Temperatur und die Behandlungsdauer durch die Steuerung in der Behandlungsanlage vorgeschriebene Bedingungen erreichen können, hängen die Konzentration des ozonisierten Wassers und die Strömungsrate des ozonisierten Wassers von der Kapazität der Ozonwasserproduktionsanlage ab.
  • Das Ozon im Wasser hat die Eigenschaft einer massiven Selbstzersetzung. Insbesondere bei einer hohen Konzentration von über 10 ppm wird diese Konzentration spürbar durch die Anlage verringert. Wenn Halbleiter und Harze unter Verwendung von ozonisiertem Wasser behandelt werden, so muss die Konzentration des ozonisierten Wassers konstant gehalten werden, um auf gleichbleibende Weise Produkte zu erhalten, die ein bestimmtes Qualitätsniveau übertreffen.
  • Darum ist es – selbst wenn das ozonisierte Wasser am Verwendungsort intermittierend verwendet wird – zum Zweck der Aufrechterhaltung einer konstanten Konzentration des ozonisierten Wassers üblich, das ozonisierte Wasser auch während des Zeitraums, in dem das ozonisierte Wasser nicht benötigt wird, nicht zwischenzu speichern, sondern das ozonisierte Wasser am Verwendungsort vorbei in den Abfallbehälter fließen zu lassen. Aufgrund des verstärkten Einsatzes von ozonisiertem Wasser hat man in der jüngeren Vergangenheit geprüft, ob es möglich ist, anstelle der herkömmlichen Praxis, Ozonwasserproduktionsanlagen voneinander getrennt an verschiedenen Verwendungsorten aufzustellen, ein System mit einer großen Ozonwasserproduktionsanlage zu verwenden, die in der Mitte aufgestellt wird und die das produzierte ozonisierte Wasser an verschiedene Verwendungsorte transportiert, die von der Produktionsanlage entfernt aufgestellt sind.
  • Unter diesen Umständen führt der Versuch, das ozonisierte Wasser einfach weiterzuleiten oder unkontrolliert zu zirkulieren, zu einem übermäßigen Verbrauch von Ozon und Frischwasser und zu einem überhöhten Aufwand beim Bau der Ozonwasserproduktionsanlagen. Diese nachteiligen Auswirkungen werden in dem Maße verschärft, wie die Konzentration des verwendeten ozonisierten Wassers zunimmt.
  • Patentdokument 1 offenbart ein Verfahren, das darauf abzielt, die Konzentration über eine lange Entfernung ohne Verwendung eines Ozonkonzentrationsmessgerätes aufrecht zu halten, indem ein Kreislaufsystem gebildet wird und das Ausmaß der Zersetzung des Ozons während des Transports über die Entfernung anhand der Ozonzersetzungsrate geschätzt wird. Patentdokument 2 offenbart eine Ozonwasserzuleitungsvorrichtung, die in ähnlicher Form den Konzentrationsabbau in dem Zirkulationssystem über die Entfernung berücksichtigt, und es wird davon gesprochen, gelegentlich ozonisiertes Wasser mit hoher Konzentration am Verwendungsort in verdünnter Form zu verwenden.
    Patentdokument 1: Patentblatt von JP A-0 7-277705 (Seite 2 und 1)
    Patentdokument 2: Patentblatt von Patent Nr. JP3321557 (Seiten 1–3)
  • Da diese früheren Techniken sich auf Konzentrationen des ozonisierten Wassers in einem Bereich von maximal etwa 20 ppm erstrecken und weil die Reinheitsgrade des dabei verwendeten Wassers offensichtlich nicht an den Reinheitsgrad des ultrareinen Wassers, das derzeit bei Halbleitern verwendet wird, heranreichen, wird geschlussfolgert, dass der Ozonabbau nicht so groß ist und dass die Emulation eines bestimmten Grades erreichbar ist, ohne dass eine besonders exakte Steuerung notwendig ist, selbst wenn das ozonisierte Wasser intermittierend verwendet wird. Das heißt, die Zirkulation des ozonisierten Wassers zum Zweck der Rückgewinnung des ozonisierten Wassers ist eine effektive Maßnahme, wenn der Konzentrationsabbau des ozonisierten Wassers im zeitlichen Verlauf gering ist. Wenn die Abbaurate hoch ist, wie im Fall des Ozons in ultrareinem Wasser, so wird der Ozonabbau im Rückfluss der Zirkulation stark durch die Schwankung der Menge des am Verwendungsort verwendeten ozonisierten Wassers beeinflusst. Durch bloße Zirkulation ist es daher schwierig, die Menge des verwendeten ozonisierten Wassers und die Konzentration des Ozons im Rücklauf zu ermitteln, und es ist schwierig, einen konstanten Zufluss an ozonisiertem Wasser mit konstanter Konzentration zu bewerkstelligen.
  • Wenn die Menge des am Verwendungsort verwendeten ozonisierten Wassers konstant ist, so kann die Ozonkonzentration so gesteuert werden, dass sie an einem entfernten Ort konstant bleiben kann, indem man das Verfahren verwendet, das in Patentdokument 1 oder 2 gelehrt wird. Des Weiteren kann es selbst bei intermittierender Verwendung möglich sein, dem Absinken der Ozonkonzentration im Rücklauf auf eine kleine Menge entgegenzuwirken, indem man die Strömungsrate der Zirkulation des ozonisierten Wassers auf eine hinreichende Größenordnung im Vergleich zur maximalen Größenordnung der Menge des verwendeten ozonisierten Wassers einstellt.
  • Bei der Herstellung einer Anlage empfiehlt es sich aufgrund der Notwendigkeit, Kosten zu sparen, die Strömungsrate der Zirkulation des ozonisierten Wassers auf eine richtige Größenordnung einzustellen, die auf die maximale Verbrauchsmenge abgestimmt ist. Wenn die Verwendung am Verwendungsort intermittierend erfolgt, so neigt die Ozonkonzentration im Rücklauf zu einer starken Schwankung im Verhältnis zur Verbrauchsmenge.
  • Bei der Herstellung einer Zirkulationsleitung in einer gewöhnlichen Anlage folgt man oft der Praxis, einen Speichertank für den Rücklauf, der das zugeführte Wasser aufnimmt, zu installieren und das Wasser zu der Zielanlage zu leiten, um auf diese Weise den Betriebsablauf besser zu stabilisieren. Zur Steuerung des zugeleiteten Wassers wird hier sehr gern das Verfahren des Fixierens des Flüssigkeitsstandes im Speichertank verwendet. Wenn dieses Verfahren für das vorliegende System verwendet werden soll, so erfordert das Ozongas, das der Ozonwasserproduktionsanlage zugeleitet wird, die gleichzeitige Produktion und Zuleitung der gleichen Menge des Ozongases wie die Menge des am Verwendungsort verwendeten ozonisierten Wassers, nämlich die Menge des verbrauchten Ozons. Die Kosten der Ozongaserzeugungsanlage machen einen großen Teil der Kosten der Herstellung der Ozonwasserproduktionsanlage aus. Um das System insgesamt wirtschaftlich zu bauen, empfiehlt es sich, die Kosten der Ozongaserzeugungsanlage so weit wie möglich zu senken und die Anlage kompakt auszuführen.
  • Die Zuleitung des konstant-konzentrierten ozonisierten Wassers zieht, wie oben beschrieben, zahlreiche Faktoren nach sich. Diese Faktoren können der Tatsache zugeschrieben werden, dass sich das ozonisierte Wasser mit einer sehr hohen Geschwindigkeit zersetzt, sowie der Tatsache, dass die Kosten der Ozongaserzeugungsanlage einen großen Teil der Kosten des gesamten Systems ausmachen. Aus diesem Grund ist es inzwischen weithin anerkannt, dass Bedarf an der Entwicklung eines Verfahrens zur effektiven Zuleitung von ozonisiertem Wasser besteht, das alle diese Gesichtspunkte berücksichtigt.
  • Die Erfinder entwickelten eine Vorrichtung für die Produktion von hoch-konzentriert ozonisiertem Wasser mit Hilfe eines Systems aus einer geschlossenen Kolonne, die – wie im Patentblatt von JP-A-2000-167366 offenbart – im oberen Teil der geschlossenen Kolonne mit einem Wassereinlassanschluss und einem Abgasauslassanschluss versehen ist; im unteren Teil der geschlossenen Kolonne mit einem Ozongaseinlassanschluss und einem Ozonwasserauslassanschluss versehen ist; und dazwischen mit zwei oder mehr Festbetten versehen ist, die durch eine Gasrückstromverhinderungsplatte unterteilt sind, um einen Gegenstromkontakt des Wassers und des Ozongases herzustellen. Sie produzierten mit Hilfe dieser Vorrichtung ozonisiertes Wasser von hoher Konzentration und führten eine sorgfältige Untersuchung des Verhaltens des Ozons im Wasser und der Brauchbarkeit des ozonisierten Wassers durch. Sie stellten fest, dass sich das Ozon in dem ozonisierten Wasser mit hoher Geschwindigkeit zersetzte und dass die Ozonkonzentration rasch abnahm, wenn man das ozonisierte Wasser stehen ließ; und um konstant-konzentriertes ozonisiertes Wasser zuleiten zu können, musste man vermeiden, die Vorrichtung anzuhalten, und musste vielmehr den Betrieb der Vorrichtung aufrecht halten, selbst wenn das ozonisierte Wasser intermittierend verwendet wurde. Sie stellten fest, dass das ozonisierte Wasser, das während des Zeitintervalls produziert wurde und keine Verwendung als ozonisiertes Wasser fand – wenn es einfach gespeichert wurde –, einen Konzentrationsabbau erfuhr und nicht mehr ohne Weiteres für eine erforderliche Ozonkonzentration im Wasser verwendet werden konnte.
  • Um einen stabilen Effekt in der Behandlung des ozonisierten Wassers zu gewährleisten, muss die Vorrichtung eine hohe Ozonkonzentration im Wasser aufrecht erhalten und darf nicht durch die Schwankung der Menge des verwendeten ozonisierten Wassers beeinflusst werden. Diese Vorrichtung muss zu den geringstmöglichen Kosten hergestellt werden können. Angesichts dieser Situation stellt sich diese Erfindung die Aufgabe, die oben angeführten Probleme zu lösen.
  • Wie in Anspruch 1 dargelegt, betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren für das Zuleiten von konstant-konzentriertem ozonisiertem Wasser, gekennzeichnet durch: Verwenden einer Anlage zur Herstellung von ozonisiertem Wasser durch Kontakt zwischen einem ozonhaltigen Gas und Wasser sowie eines Systems zur Verwendung des mittels der Anlage hergestellten ozonisierten Wassers an einem von ihr entfernt liegenden Ort, wobei zwischen der Ozonwasserproduktionsanlage und der näheren Umgebung des Ortes, wo das ozonisierte Wasser verwendet wird, eine Ozonwasserzirkulationsleitung angeordnet ist; Bewirken, dass im Inneren der Zirkulationsleitung das ozonisierte Wasser dergestalt zirkuliert, dass die Strömungsrate am Auslass der Ozonwasserproduktionsanlage dauerhaft fixiert werden kann; Überwachen der Ozonkonzentration des ozonisierten Wassers in der Nähe des Auslasses; Justieren der Menge an Ozongas, das der Ozonwasserproduktionsanlage zugeleitet wird, und/oder der Konzentration des Ozongases anhand der Ergebnisse der Überwachung; weiteres Überwachen der Menge des ozonisierten Wassers, das am Verwendungsort des ozonisierten Wassers verwendet wird; und Steuern der Menge des produzierten ozonisierten Wassers anhand der Ergebnisse dieser Überwachung.
  • Des Weiteren betrifft diese Erfindung, wie in Anspruch 2 dargelegt, ein Verfahren für das Zuleiten von konstant-konzentriertem ozonisiertem Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass es dafür beschaffen ist, ein Verfahren zu umfassen, bei dem: eine Anlage zur Herstellung von ozonisiertem Wasser durch Kontakt zwischen einem ozonhaltigen Gas und Wasser und ein System zum Verwenden des mittels der Anlage produzierten ozonisierten Wassers an einem von ihr entfernt liegenden Ort verwendet werden; ein Speichertank in der Ozonwasserproduktionsanlage oder zwischen der Ozonwasserproduktionsanlage und dem Verwendungsort des ozonisierten Wassers angeordnet wird; eine Ozonwasserzirkulationsleitung zwischen der Ozonwasserproduktionsanlage, dem Speichertank und der näheren Umgebung des Verwendungsortes des ozonisierten Wassers angeordnet wird; bewirkt wird, dass im Inneren der Zirkulationsleitung das ozonisierte Wasser dergestalt zirkuliert, dass die Strömungsrate am Auslass der Ozonwasserproduktionsanlage dauerhaft fixiert werden kann; die Ozonkonzentration des ozonisierten Wassers in der Nähe des Auslasses überwacht wird; die Menge an Ozongas, das der Ozonwasserproduktionsanlage zugeleitet wird, und/oder die Konzentration des Ozongases anhand der Ergebnisse der Überwachung justiert werden; und die Veränderung der Belastung verringert wird, die durch die Veränderung der Menge des verwendeten ozonisierten Wassers auf die Ozonwasserproduktionsanlage ausgeübt wird.
  • Ein Verfahren für das Zuleiten von konstant-konzentriertem ozonisiertem Wasser, wie in Anspruch 2 dargelegt, kann die Menge des produzierten ozonisierten Wassers steuern, indem in einer Ozonwasserrücklaufleitung die Menge des ozonisierten Wassers, das am Verwendungsort des ozonisierten Wassers verwendet wird, überwacht wird.
  • Eine Vorrichtung für die Produktion von ozonisiertem Wassers zur Verwendung in dieser Erfindung produziert vorzugsweise das ozonisierte Wasser durch Auflösen von Ozongas in Wasser und führt zu einem Konzentrationsgradienten des ozonisierten Wassers im Verlauf der Produk tion und leitet das ozonisierte Wasser, das durch die Ozonwasserrücklaufleitung zurückfließt, zu dem Ort und ermöglicht das Vorhandensein des Konzentrationsgradienten des ozonisierten Wassers am oder nach dem Wasserzuleitungspunkt der Ozonwasserproduktionsanlage.
  • Des Weiteren verwendet die Ozonwasserproduktionsanlage vorzugsweise eine Absorptionskolonne.
  • In einem Verfahren für das Zuleiten von konstant-konzentriertem ozonisiertem Wasser ist die Verwendung des ozonisierten Wassers vorzugsweise mit Halbleitern verbunden.
  • In einem Verfahren dieser Erfindung hat das ozonisierte Wasser, das durch die Ozonwasserproduktionsanlage produziert und zugeleitet wird, vorzugsweise eine Konzentration von mindestens 10 ppm.
  • Die Erfinder verschafften sich ein Bild von den Eigenschaften des ozonisierten Wassers und studierten sie genau. In der Folge stellten sie fest, dass es, um ozonisiertes Wasser von hoher Konzentration auf stabile Weise zu erhalten, wichtig ist, dass das ozonisierte Wasser kontinuierlich durch die Ozonwasserzulaufleitung zugeleitet wird und dass das ozonisierte Wasser, das der Verwendung entgangen ist, so weit wie möglich zur Ozonwasserproduktionsanlage zurückgeführt und wiederverwendet wird. Das ozonisierte Wasser zersetzt sich mit hoher Geschwindigkeit. Um das ozonisierte Wasser mit konstanter Konzentration zuleiten zu können, ist es notwendig, die Konzentration des produzierten und zugeleiteten ozonisierten Wassers kontinuierlich zu überwachen und die Ozonwasserproduktionsanlage in einen Regelkreis einzubinden. Um eine Überschussproduktion an ozonisiertem Wasser zu vermeiden, ist es schließlich wichtig, die Menge des am Verwendungsort verwendeten ozonisierten Wassers zu überwachen und die erforderliche Rückkopplungssteuerung vorzunehmen.
  • Allgemein stehen – als Mittel zum Transport einer Flüssigkeit – ein Verfahren, das die Flüssigkeit mit einer festen Strömungsrate zuleitet, und ein Verfahren, das die Flüssigkeit zuleitet, wobei der Druck auf der Zuleitungsseite auf eine feste Größenordnung gesteuert wird, zur Verfügung. Im ersteren Fall ist die Dauer bis zum Eintreffen am Verwendungsort festgelegt, und der Anteil der Flüssigkeit, die nicht verwendet wird, wird entweder zurückgeleitet oder entsorgt. Im letzteren Fall kann die Flüssigkeit am Verwendungsort immer mit einem festen Druck verwendet werden, und die Schwankung der Verbrauchsmenge führt nicht dazu, dass ein Überschuss entweder entsorgt oder recycelt wird. Die Zeit, die die Flüssigkeit vom Verlassen der Zuleitungsseite bis zum Erreichen des Verwendungsortes benötigt, schwankt jedoch in Abhängigkeit von der Verbrauchsmenge.
  • Damit beim Transportieren einer Flüssigkeit wie ozonisiertem Wasser, das eine rasche Zersetzung des Ozons erfährt und bei dem die Ozonkonzentration im Verlauf der für den Transport benötigt Zeit schwankt, das ozonisierte Wasser mit einer konstanten Konzentration am Verwendungsort eintrifft, ist es notwendig, das ozonisierte Wasser mit einer festen Strömungsrate zu transportieren und die Zeit, die bis zum Eintreffen am Verwendungsort benötigt wird, unabhängig von der Verbrauchsmenge konstant zu halten.
  • Wenn die Menge des am Verwendungsort verwendeten ozonisierten Wassers intermittierend ist oder die Verbrauchsmenge schwankt, so schwankt die Zeit für den Rücklauf zum Verwendungsort, und die Konzentration des ozonisierten Wassers im Rücklauf schwankt mit der Verbrauchsmenge. Infolge dessen müssen auch die Menge der Flüssigkeit und ihre Konzentration im Rücklauf schwanken.
  • Wenn in den Pfad des Zirkulationsflusses eine Pumpe eingebaut ist, die eine Zirkulation einer Flüssigkeit bewirkt, wie es bei der Vorrichtung dieser Erfindung der Fall ist, so wird der Einfluss einer Schwankung der Strömungsrate des Rücklaufs nicht so einfach zum Auslassanschluss der Ozonwasserproduktionsanlage weitergegeben. Durch das beliebte Verfahren, welches ein Überwachen der Strömungsrate und der Konzentration am Ozonwasserauslass und die Vornahme einer notwendigen Rückmeldung über die Ozongaserzeugungsanlage oder das zugeleitete Frischwasser umfasst, lässt sich die gleiche Steuerung, wie sie bei dem ozonisierten Wasser vorgenommen wird, dessen Strömungsrate und Konzentration kontinuierlich stabilisiert werden, nicht ohne Weiteres bewerkstelligen.
  • Um die Ozonkonzentration am Verwendungsort des ozonisierten Wassers trotz einer intermittierenden Verwendung konstant zu halten, ist die Steuerung der Konzentration und der Strömungsrate am Auslassanschluss der Ozonwasserproduktionsanlage allein nicht ausreichend, und es ist eine Rückmeldung der Verwendungsbedingungen am Verwendungsort des ozonisierten Wassers zur Ozonwasserproduktionsanlage notwendig.
  • Diese Erfindung hat darum ein Verfahren entwickelt, welches das Überwachen der Ozonkonzentration in der Nähe des Auslassanschlusses der Ozonwasserproduktionsanlage und das Rückmelden des Ergebnisses dieser Überwachung an die Ozongaserzeugungsanlage umfasst, wodurch die Menge des zur Ozonwasserproduktionsanlage geleiteten Ozongases und/oder die Ozongaskonzentration justiert werden und überdies die Schwankung der Menge des verwendeten ozonisierten Wassers gegenüber der Menge des ozonisierten Wassers im Rücklauf erfasst wird und das Ergebnis dieser Erfassung an das zugeleitete Frischwasser zurückgemeldet wird, wodurch die Menge des produzierten ozonisierten Wassers gesteuert wird und das ozonisierte Wasser mit einer konstanten Konzentration an einen Ort transportiert werden kann, der sich von der Ozonwasserproduktionsanlage entfernt befindet, und das ozonisierte Wasser zyklisch verwendet werden kann.
  • Wenn das ozonisierte Wasser am Verwendungsort intermittierend verwendet wird, so kann die Spitzenbelastung, die auf die Ozonwasserproduktionsanlage wirkt, verringert werden, indem man die Produktion des ozonisierten Wassers auch in der Zeit fortsetzt, in der kein ozonisiertes Wasser verwendet wird; das produzierte ozonisierte Wasser speichert; und das gespeicherte ozonisierte Wasser im Bedarfsfall abgibt. Weil die Zersetzung des Ozons sich im Speichertank aufgrund der Selbstzersetzung des ozonisierten Wassers ständig fortsetzt, ist es bei dem Verfahren, wo das produzierte ozonisierte Wasser einfach nur gespeichert wird, problematisch, die Konzentration des ozonisierten Wassers immer konstant zu halten.
  • Am häufigsten wird das Verfahren verwendet, bei dem ein Speichertank zwischen der Produktionsanlage und dem Verwendungsort angeordnet ist und die Menge der transportierten Flüssigkeit und die Konzentration der Flüssigkeit konstant gehalten werden, indem man die Menge der Flüssigkeit und ihre Konzentration im Speichertank fixiert. Wenn dieses Verfahren verwendet wird, muss die Produktionsanlage jedoch so produzieren können, dass die Belastung des Produktionsortes an die maximale Verbrauchsmenge am Verwendungsort angepasst wird. Selbst wenn die Vorrichtung so konfiguriert ist, dass die Verwendung am Verwendungsort intermittierend ist und die maximale Verbrauchsmenge nur kurz andauert, muss die installierte Produktionsanlage ausreichend Kapazität besitzen, um die Belastung der maximalen Verbrauchsmenge verarbeiten zu können.
  • Im Fall der Ozonwasserproduktionsanlage macht die wirtschaftliche Belastung der Ozongaserzeugungsanlage einen großen Anteil an den Kosten des gesamten Systems aus. Wenn man eine Vorrichtung, die das ozonisierte Wasser intermittierend verwendet, mit einer Anlage von einer Kapazität versieht, die an die Belastung durch die maximale Verbrauchsmenge angepasst ist, wird eine ungewöhnlich große Ozongaserzeugungsanlage erforderlich. Daraus ergibt sich, dass die Verwendung einer Ozongaserzeugungsanlage, die an die Häufigkeit der Verwendung oder an die Verbrauchsmenge angepasst ist, zu einem Verfahren führt, bei dem das ozonisierte Wasser wirtschaftlich verwendet wird.
  • Indem man den Speichertank dieser Art mit einem Mechanismus versieht, der in der Lage ist, den Speichertank auf das richtige Minimum einzustellen, das an die Häufigkeit und die Verbrauchsmenge des ozonisierten Wassers abgestimmt ist, sowie durch kontinuierliches Überwachen der Ozonkonzentration und Justieren der Konzentration des produzierten ozonisierten Wassers und Kompensieren des Anteils des Ozons, der durch Zersetzung verloren geht, wird es möglicht, das Frischwasser für die Produktion des ozonisierten Wassers innerhalb einer Zeit zuzuleiten, die dem Durchschnitt der Menge des verwendeten ozonisierten Wassers entspricht, und die Vorrichtung zu betreiben, ohne dass ein Überschuss an ozonisiertem Wasser entsteht, und ohne dass es speziell nötig wäre, die Verbrauchsmenge – mit Ausnahme der maximalen und der minimalen Speichermenge im Speichertank – zu erfassen.
  • Für die Erfassung der Menge des verwendeten ozonisierten Wassers kommt ein Verfahren in Frage, das die Strömungsraten an den einzelnen Verwendungsorten feststellt. Im Fall dieser Erfindung genügt es, diese Daten allein im Hinblick auf den Rücklauf der Zirkulation zu erfassen, da die Menge des zirkulierten ozonisierten Wassers größer ist als die Gesamtmenge des verwendeten ozonisierten Wassers und die Zirkulation des ozonisier ten Wassers kontinuierlich fortgesetzt wird. Durch richtiges Überwachen dieser Menge und Rückmelden der Ergebnisse dieser Erfassung wird es möglich, das ozonisierte Wasser in einer Menge herzustellen, die an die Verbrauchsmenge angepasst ist.
  • Als Mittel zur Produktion von ozonisiertem Wasser, nämlich als Vorrichtungen zur Herstellung von ozonisiertem Wasser durch Absorption von Ozongas in Wasser, sind die Ozonwasserproduktionsanlage, die im Patentblatt von JP-A-2000-167366 offenbart ist, und die oben angesprochene Ozonwasserproduktionsanlage Beispiele einer Absorptionskolonne; und die Vorrichtungen, die mit gewöhnlichen Absorptionskolonnen arbeiten, die Vorrichtungen, die mit Ejektoren arbeiten, und die Vorrichtungen, die mit hohlfaserartigen Membranen arbeiten, sowie die Vorrichtungen zur Herstellung von ozonisiertem Wasser unter Ausnutzung des Elektrolyseprinzips sind bekannt. Jede dieser Vorrichtungen kann für dieses Erfindung verwendet werden.
  • Unter anderen Vorrichtungen, die oben angeführt wurden, erzeugen die Ozonwasserproduktionsanlage, die im Patentblatt von JP-A-2000-167366 offenbart ist, und die Vorrichtungen, die mit gewöhnlichen Absorptionskolonnen arbeiten, einen Konzentrationsgradienten in den Abschnitten, in denen Ozongas absorbiert wird. Die Ozonwasserherstellungsanlagen, die mit Ejektoren oder Hohlfasermembranen arbeiten, können mit abgestuften Platten versehen werden, so dass ein Ozonkonzentrationsgradient in den Abschnitten entsteht, in denen ozonisiertes Wasser produziert wird.
  • Bei der Produktion von ozonisiertem Wasser hat das Verfahren, das darauf abzielt, einen Gas-Flüssigkeits-Kontakt beispielsweise durch Mischen oder Einblasen in einen einzelnen Tank herzustellen, aufgrund des Gas-Flüssigkeits-Gleichgewichts eine schlechte Effizienz bei der Ozonabsorption und produziert ozonisiertes Wasser mit geringer Konzentration. Somit stellt die Praxis, bei der man zylindrische Module in einer Vielzahl von Stufen verwendet, wie man es in einer Kolonnenanlage, einer mehrstufigen Kolonne oder einer Membran aus Hohlfasern vorfindet, und bei der man das Ozongas und das absorbierende Wasser in einen Gegenstromkontakt kommen lässt, ein Verfahren für die hocheffiziente Herstellung von ozonisiertem Wasser mit hoher Konzentration dar. In diesem Fall kann das ozonisierte Wasser in der Absorptionsvorrichtung einen Konzentrationsgradienten vom Einlassanschluss bis zum Auslassanschluss für das absorbierende Wasser erzeugen.
  • Wenn das ozonisierte Wasser in einem Kreislauf verwendet wird, so ist die Konzentration des ozonisierten Wassers im Rücklauf verringert, weil Zeit für die Zirkulation benötigt wurde. Wenn dieses ozonisierte Wasser mit verringerter Konzentration in diesem Zustand in die Nähe des Auslassanschlusses des Absorptionsortes zurückgeleitet wird, so wird das produzierte ozonisierte Wassers verdünnt. Wenn es in die Nähe des Einlassanschlusses für das absorbierende Wasser (Frischwasser) zurückgeleitet wird, so bewirkt das ozonisierte Wasser des Rücklaufs eine Verteilung des Ozons. Somit wird durch das Einleiten des ozonisierten Wassers des Rücklaufs in den Abschnitt, wo der Konzentrationsgradient entsteht, das ozonisierte Wasser des Rücklaufs auf effiziente Weise zurückgewonnen.
  • Indem man die Rücklaufleitung des ozonisierten Wassers an jenem Abschnitt der Ozonwasserproduktionsanlage ankommen lässt, in dem der Konzentrationsgradient erzeugt wird, wird es möglich, die Effizienz der Ozonausnutzung zu erhöhen und den Verlust von Ozon, das der Absorption oder Verteilung entgeht, zu verringern. Vorzugsweise erhält man den besten Effekt, indem man den Rücklaufanteil des ozonisierten Wassers im Kreislauf ungefähr jene Ozonkonzentration erreichen lässt, die das ozonisierte Wasser aufweist, das in der Ozon wasserproduktionsanlage zirkuliert. Indem man die Vorrichtung in der oben beschriebenen Weise baut, kann ein Zufluss von ozonisiertem Wasser mit einer stabilisierten Konzentration gewährleistet werden, selbst wenn das ozonisierte Wassers am Verwendungsort intermittierend verwendet wird.
  • Die Ozonkonzentration des Wassers im Rücklauf kann nicht immer auf ungefähr die Konzentration gebracht werden, die ein und demselben Teil des Konzentrationsgradienten an dem Ort entspricht, wo das Ozon absorbiert wird, weil die Menge des am Verwendungsort verwendeten ozonisierten Wassers schwankt oder die Anlage ungleichmäßig arbeitet. Es ist darum zulässig, die Produktion unter den bestmöglichen Bedingungen durchzuführen, indem man die Position für den Rücklauf des ozonisierten Wassers manuell oder automatisch verändert.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung wird im Weiteren unter Bezug auf die angehängten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 3 veranschaulicht ein Beispiel der herkömmlichen Vorrichtung zum Zuleiten des ozonisierten Wassers.
  • In 3 wird an einem Ort 4, wo das ozonisierte Wasser verwendet wird, das ozonisierte Wasser, selbst wenn es intermittierend verwendet, jederzeit in einer unveränderten Menge produziert und entsorgt, damit die Konzentration nicht während der Verwendung des ozonisierten Wassers schwankt. Der Gedanke des Überwachens der Menge des verwendeten ozonisierten Wassers und des Justierens der Menge des produzierten ozonisierten Wassers entsprechend der Verbrauchsmenge erscheint praktikabel. Dieser Gedanke lässt sich aber nicht ohne Weiteres auf die Vorrichtung, in der die Konzentration konstant gehalten werden muss, übertragen, denn die Ozonkonzentration am Verwendungsort des ozonisierten Wassers schwankt infolge der schwankenden Verweildauer in der Leitung wegen der Änderung der Strömungsrate, was der Selbstzersetzung des Ozons zugeschrieben werden kann.
  • 1 veranschaulicht in Form einer Skizze ein Beispiel der Vorrichtung zur Durchführung dieser Erfindung auf der Grundlage von Anspruch 1. In 1 ist eine Ozonwasserproduktionsvorrichtung 1 gezeigt, die das ozonisierte Wasser herstellt, indem sie Ozongas durch Frischwasser 11 absorbieren lässt; und das produzierte ozonisierte Wasser wird durch eine Zirkulationsleitung zirkuliert, die zwischen der Vorrichtung 1 und einem Ort 4, wo das ozonisierte Wasser verwendet wird, angeordnet ist. Genauer gesagt, strömt das ozonisierte Wasser durch ein Rohr 12 für ozonisiertes Zuleitungswasser und kommt an dem Ort 4, wo das ozonisierte Wasser verwendet wird, an. Ein Teil des ozonisierten Wassers wird an dem Ort verwendet, und der Rest wird durch ein Rohr 13 für das rücklaufende ozonisierte Wasser 13 geleitet und in die Ozonwasserproduktionsvorrichtung 1 zurückgeführt. Somit transportiert die Zirkulation das ozonisierte Wasser in einer Menge, die über der maximalen Verbrauchsmenge liegt, damit die Rücklaufmenge nicht auf Null sinkt, selbst wenn die maximale Verbrauchsmenge am Verwendungsort erreicht wird. Im Fall der Vorrichtung von 1 wird die Rücklaufmenge des ozonisierten Wassers überwacht (FIC), und die Menge des Frischwassers 11 zur Ozonwasserproduktionsvorrichtung 1 wird anhand des Ergebnisses der Überwachung justiert. Da die Ozonkonzentration in dem produzierten ozonisierten Wasser durch die Schwankung der Rücklaufmenge des ozonisierten Wassers und die Menge des Frischwassers verändert wird, wird die Ozonkonzentration in der Nähe des Auslassanschlusses der Ozonwasserproduktionsvorrichtung 1 gemessen (QIC), und das Ergebnis der Messung wird an die Menge des zugeführten Ozongases zurückgemeldet. Die in diesem Fall verwendete Rückmeldung kann die Rückmeldung an die Ozongaserzeugungsanlage sein. Sie kann zur Justierung des elektrischen Stromes der Ozongaserzeugungsanlage und folglich der Änderung der Ozongaskonzentration dienen.
  • Die Position zum Messen der Ozonkonzentration kann beispielsweise der Auslassanschluss der Ozonwasserproduktionsvorrichtung 1 oder der Auslassanschluss der Zirkulationspumpe 6 sein. Sie muss sich lediglich in der Nähe der Ozonwasserproduktionsvorrichtung 1 befinden und muss eine Änderung in der Konzentration des ozonisierten Wassers herbeiführen können.
  • Die Rückmeldungen der Konzentration des ozonisierten Wassers und der Menge des verwendeten ozonisierten Wassers werden auf die Mengen des zugeleiteten Frischwassers und des zugeleiteten Ozongases angewendet und an die Ozongaserzeugungsanlage übermittelt, mit dem Ergebnis, dass das ozonisierte Wassers mit einer festen Konzentration über eine feste Verweildauer hinweg an den Verwendungsort geleitet wird. Die Menge des verwendeten ozonisierten Wassers wird in der Rücklaufleitung erfasst, und das Ergebnis dieser Erfassung wird an die Menge des zugeleiteten Frischwasser zurückgemeldet. Selbst wenn das ozonisierte Wasser an mehreren Orten verwendet wird, brauchen diese Orte somit nicht spezifiziert zu werden, und der Betrieb kann an die Verbrauchsmenge angepasst werden.
  • 2 veranschaulicht in Form einer Skizze ein Beispiel der Vorrichtung zur Durchführung dieser Erfindung auf der Grundlage von Anspruch 2.
  • In 2 ist die Ozonwasserproduktionsvorrichtung 1 gezeigt, die ozonisiertes Wasser produziert, indem Ozongas im Zuleitungswasser 11 absorbiert wird. Das produzierte ozonisierte Wasser wird durch einen Ozonwasserspeichertank 2 und eine Konzentrationsmessvorrichtung QIC über Ozonwasserzuleitungen an den Ort 4, wo das ozonisierte Wasser verwendet wird, geleitet und dann durch die Zirkulationsleitung 13 zu der Ozonwasserproduktionsvorrichtung 1 zurückgeleitet. Im Speichertank 2 wird das ozonisierte Wasser aufbewahrt, wenn die Menge des verwendeten ozonisierten Wassers gering ist, und wird daraus abgelassen, wenn die Verbrauchsmenge groß ist. Des Weiteren wird in der in 2 veranschaulichten Vorrichtung die Menge des zirkulierten ozonisierten Wassers auf einen solchen Wert eingestellt, dass die Zirkulation auch dann nicht aufhört, wenn die Menge des verwendeten ozonisierten Wassers das Maximum erreicht.
  • Der Ozonwasserspeichertank dient dazu, die Schwankung der Belastung zu verringern, die auf die Ozonwasserproduktionsvorrichtung durch die Veränderung der Menge des verwendeten ozonisierten Wassers ausgeübt wird. Zwar ist es zulässig, die Menge des verwendeten ozonisierten Wassers zu überwachen und das Ergebnis dieser Überwachung an die Menge des zugeleiteten Frischwassers zurückzumelden, um eine plötzliche Veränderung der Menge des Zuleitungswassers auszuschließen, aber es ist trotzdem bevorzugt, die durchschnittliche Strömungsrate der Menge des verwendeten ozonisierten Wassers als eine feste Zuleitungsmenge unter Berücksichtigung einer Speichertankmenge einzustellen.
  • Der Speichertank kann eine von der Ozonwasserproduktionsvorrichtung unabhängige Einheit sein. Wenn man jedoch die Zersetzung des Ozons im Speichertank in Betracht zieht, so ist es bevorzugt, den Speichertank in die Ozonwasserproduktionsvorrichtung zu integrieren und durch ihn die Konzentration aufrecht zu erhalten.
  • Das Speichervolumen des Speichertanks wird unter Berücksichtigung der Häufigkeit der Verwendung und der Verbrauchsmenge am Verwendungsort des ozonisierten Wassers festgelegt.
  • Die Rücklaufleitung für die zirkulierte Flüssigkeit kann die gleiche Position haben wie das Frischwasser. Wenn der Typ der Ozonwasserproduktionsvorrichtung dem Verfahren entspricht, das im Patentblatt von JP-A-2000-167366 offenbart ist, oder dem Produktionsverfahren entspricht, das mit mehrstufiger Absorption arbeitet, und es folglich möglich ist, dass das ozonisierte Wasser eine Konzentration erreicht, die zwischen der des Frischwassers und der Flüssigkeit während des Produktionsprozesses liegt, so erweist sich die Annäherung des Zirkulationsrücklaufs an die Ozonkonzentration als ein sinnvolles Verfahren im Hinblick auf die Ozonkonzentration des entsorgten ozonisierten Wassers und die Effizienz der Absorption und Produktion.
  • Nebenbei bemerkt, darf bei dieser Erfindung die Ozonkonzentration des ozonisierten Wassers, das an den Verwendungsort geleitet wird, geringfügig über der angestrebten Konzentration liegen oder kann ihr im Wesentlichen entsprechen. Wenn die Konzentration strenger gesteuert werden muss, so kann die Konzentration nach Bedarf am Verwendungsort feineingestellt werden.
  • Gemäß dieser Erfindung kann das produzierte ozonisierte Wasser verwendet werden, ohne abgelassen zu werden, selbst wenn die Verwendung des ozonisierten Wassers am Verwendungsort vorübergehend ausgesetzt wird. Diese Erfindung ermöglicht es, jederzeit ozonisiertes Wasser mit einer festen Konzentration herzustellen und zuzuleiten, und gewährleistet eine effektive Verwendung des Ozons.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Mit einer herkömmlichen Vorrichtung für ozonisiertes Wasser, wie in 3 veranschaulicht, wurde ozonisiertes Wasser kontinuierlich produziert, und das ozonisierte Wasser wurde intermittierend am Verwendungsort des ozonisierten Wassers in einem Abstand von etwa 100 m zu der Vorrichtung verwendet. Diese Ozonwasserproduktionsvorrichtung entsprach der Bauart, die im Patentblatt von JP-A-2000-167366 offenbart ist, und hatte fünf Verwendungsorte für das ozonisierte Wasser. An jedem dieser Orte wurde das ozonisierte Wasser einmal alle zwei Stunden für eine Dauer von jeweils 5 Minuten in einer Menge von 2 l/min verwendet. Tabelle 1 zeigt die Mengen des verwendeten ozonisierten Wassers und die Ozonkonzentrationen, die an diesen Orten festgestellt wurden. Am 100 m entfernten Verwendungsort hatte die Konzentration infolge der Selbstzersetzung des Ozons abgenommen. Das Wasser, das für die Produktion verwendet wurde, war ultrareines Wasser, das in der Halbleiterindustrie sehr häufig verwendet wird.
  • Figure 00210001
  • Am Verwendungsort des ozonisierten Wassers wurde das ozonisierte Wasser durch Überwachen der Ozonkonzentration zum Zweck der Stabilisierung der Ozonkonzentration automatisch auf 50 ppm verdünnt. Bei diesem Vergleichsexperiment wurde das ozonisierte Wasser kontinuierlich mit einer Rate von 10 l/min produziert. An den fünf Orten wurde das ozonisierte Wasser jeweils alle zwei Stunden für einen begrenzten Zeitraum von fünf Minuten in einer Menge von 2 l/min verwendet. Während der übrigen Zeit wurde das produzierte ozonisierte Wasser entsorgt. Die Menge des entsorgten ozonisierten Wassers belief sich also auf insgesamt 1150 l im Vergleich zur Gesamtmenge, d. h. 1200 l, des ozonisierten Wassers, das während der zwei Stunden produziert wurde.
  • BEISPIEL 1
  • Mit einer Vorrichtung, wie in 1 veranschaulicht, wurde ozonisiertes Wasser produziert, und das ozonisierte Wasser wurde intermittierend am Verwendungsort des ozonisierten Wassers in einem Abstand von etwa 100 m zu der Vorrichtung verwendet. Diese Ozonwasserproduktionsvorrichtung entsprach der Bauart, die im Patentblatt von JP-A-2000-167366 offenbart ist, und hatte fünf Verwendungsorte für das ozonisierte Wasser. An jedem dieser Orte wurde das ozonisierte Wasser einmal alle zwei Stunden für eine Dauer von jeweils 5 Minuten in einer Menge von 2 l/min verwendet. Von der Ozonwasserproduktionsvorrichtung wurde das ozonisierte Wasser mittels einer Dosierpumpe mit einer festen Strömungsrate zu einer Zirkulationsleitung geleitet. Die Ozonkonzentration in dem ozonisierten Wasser wurde am Auslassanschluss der Dosierpumpe überwacht, und die Menge des Ozongases, das der Ozonwasserproduktionsvorrichtung zugeführt wurde, wurde anhand des Ergebnisses der Überwachung justiert. Überdies wurde die Gesamtmenge des an den Verwendungsorten verwendeten ozonisierten Wassers in der Rücklaufleitung des ozonisierten Wassers überwacht, und die Menge des Frischwassers, das der Ozonwasserproduktionsvorrichtung zugeleitet wurde, wurde anhand des Ergebnisses der Überwachung justiert. Beim vorliegenden Beispiel wurde die Rückmeldung auf die Menge des zugeführten Ozongases angewendet, um die Konzentration des von der Ozonwasserproduktionsvorrichtung zugeführten ozonisierten Wassers zu justieren. Um diese Justierung durchzuführen, kann statt dessen ein Verfahren, das die Ozongaskonzentration justiert, oder ein Verfahren, das die Ozongaskonzentration und die Menge des Gases justiert, verwendet werden. Das Wasser, das in diesem Beispiel verwendet wurde, war ultrareines Wasser.
  • Tabelle 2 zeigt die Mengen des verwendeten ozonisierten Wassers und die an den Verwendungspositionen festgestellten Ozonkonzentrationen. An der 100 m entfernten Position nahmen die Konzentrationen infolge der Selbstzersetzung des Ozons ab.
  • Figure 00230001
  • Am Verwendungsort des ozonisierten Wassers wurde das ozonisierte Wasser durch Überwachen der Ozonkonzentration zum Zweck der Stabilisierung der Ozonkonzentration automatisch auf 50 ppm verdünnt. Die Menge des verwendeten ozonisierten Wassers wurde durch Messen der Rücklaufmenge überwacht, und das ozonisierte Wasser wurde anhand des Ergebnisses dieser Überwachung produziert. Da das zirkulierte Ozon teilweise zersetzt wurde, war es notwendig, weiter Ozongas zuzuleiten, während das ozonisierte Wasser nicht verwendet wurde. Während eines Zeitraums von zwei Stunden wurden 50 l ozonisiertes Wasser produziert, und die Menge an Ozongas, das für die Produktion des ozonisierten Wassers verwendet wurde, betrug etwa 40 nl/2 Stunden.
  • BEISPIEL 2
  • Mittels der in 2 veranschaulichten Vorrichtung wurde ozonisiertes Wasser produziert, und das ozonisierte Wasser wurde intermittierend am Verwendungsort des ozonisierten Wassers in einem Abstand von etwa 100 m zur Vorrichtung verwendet. Diese Ozonwasserproduktionsvorrichtung entsprach der Bauart, wie sie im Patentblatt von JP-A-2000-167366 offenbart ist, und hatte fünf Verwendungsorte für das ozonisierte Wasser. An jedem dieser Orte wurde das ozonisierte Wasser einmal alle zwei Stunden für eine Dauer von jeweils 5 Minuten in einer Menge von 2 l/min verwendet. In diesem Beispiel wurde – zum Zweck der Verkleinerung der Ozonerzeugungsanlage – diese Anlage mit einem Ozonwasserspeichertank versehen, um letztendlich ein System zu erhalten, mit dem die Produktion des ozonisierten Wassers fortgesetzt und das produzierte ozonisierte Wasser gespeichert werden konnte, während das ozonisierte Wasser nicht verwendet wurde. Vom Ozonwasserspeichertank aus wurde das ozonisierte Wasser mit einer festen Strömungsrate mittels einer Dosierpumpe zu der Zirkulationsleitung geleitet. Die Ozonkonzentration in dem ozonisierten Wasser wurde am Auslassanschluss der Dosierpumpe überwacht, und die Menge des Ozongases, das der Ozonwasserproduktionsvorrichtung zugeleitet wurde, wurde anhand des Ergebnisses des Überwachung justiert. Es ist zulässig, die Rückmeldung – ähnlich wie im Beispiel 1 – auf die Konzentration des zugeleiteten Ozongases oder auf die Ozongaskonzentration und die Strömungsrate des Gases anzuwenden und die Konzentration des ozonisierten Wassers zu justieren. Die Menge des ozonisierten Wassers, das im Speichertank gespei chert wird, wird unter Berücksichtigung der Menge des verwendeten ozonisierten Wassers, der Verwendungsdauer und der Intervalle zwischen den Verwendungszeiträumen bestimmt. In diesem Beispiel wurde die Ozonwasserproduktionsvorrichtung mit einer festen Menge an Frischwasser, das der Vorrichtung zugeleitet wurde, betrieben. Es ist zulässig – ähnlich wie im Beispiel 1 -, die Strömungsrate des ozonisierten Wassers zur Rücklaufleitung zu überwachen und die Menge des zugeleiteten Frischwassers zu justieren. Das in diesem Beispiel verwendete Wasser war ultrareines Wasser.
  • Tabelle 3 zeigt die Mengen des verwendeten ozonisierten Wassers und die Ozonkonzentrationen, die an den Verwendungsorten festgestellt wurden.
  • Figure 00250001
  • An jedem Verwendungsort des ozonisierten Wassers wurde die Ozonkonzentration überwacht, und das ozonisierte Wasser wurde zum Zweck der Stabilisierung der Ozonkonzentration automatisch auf 50 ppm verdünnt. Wegen der Installation des Speichertanks für das ozonisierte Wasser nahm die Zersetzung des Ozons in einem solchen Ausmaß zu, dass das Ozongas in einer größeren Menge zugeleitet werden musste als im Beispiel 1. Da die Menge des produzierten ozonisierten Wassers und die Menge des zugeleiteten Ozongases aber fixiert waren, wurde die Schwankung der Konzentration, wie sie mehr oder weniger stark beim Beginn der Verwendung in Beispiel 1 beobachtet wurde, unterdrückt, und die Konzentration wurde stabilisiert. In dem Zeitraum von zwei Stunden wurde das ozonisierte Wasser in einer Menge von 50 l produziert. Die Menge des Ozongases, das für die Produktion des ozonisierten Wassers verwendet wurde, betrug etwa 86 nl/2 Stunden.
  • In den Beispielen 1 und 2 wurde festgestellt, dass die benötigten Mengen des Zuleitungswassers und des Ozongases weit von denen des Vergleichsbeispiels 1 abwichen. Obgleich im Beispiel 2 die benötigte Menge des Ozongases im Vergleich zu Beispiel 1 groß war, wurde die Stabilität der Vorrichtung verbessert, und die Schwankung der Konzentration zum Startzeitpunkt der Verwendung wurde verringert. Die Wahl zwischen Beispiel 1 und Beispiel 2 wird vorzugsweise entschieden, indem man die Bandbreite der zulässigen Schwankung der Konzentration und die Kosten für die Produktion des Ozongases berücksichtigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1
  • 1 veranschaulicht in Form einer Skizze ein Beispiel der Vorrichtung zur Durchführung dieser Erfindung auf der Grundlage von Anspruch 1.
  • 2
  • 2 veranschaulicht in Form einer Skizze ein Beispiel der Vorrichtung zur Durchführung dieser Erfindung auf der Grundlage von Anspruch 2.
  • 3
  • 3 veranschaulicht ein Beispiel einer herkömmlichen Vorrichtung für die Zuleitung von ozonisiertem Wasser.
  • 1
    Ozonwasserproduktionsvorrichtung
    2
    Ozonwasserspeichertank
    3
    Ozonwassererzeugungsanlage
    4
    Verwendungsort des ozonisierten Wassers
    5
    Ozonzersetzungsvorrichtung
    6
    Pumpe
    11
    Zuleitungs- oder Frischwasser
    12
    Ozonisiertes Zuleitungswasser
    13
    Rücklaufendes ozonisiertes Wasser
    FIC
    Flow Detecting Unit
    (Strömungsmessvorrichtung)
    QIC
    Concentration Detecting Unit
    (Konzentrationsmessvorrichtung)

Claims (7)

  1. Verfahren für das Zuleiten von konstant-konzentriertem ozonisiertem Wasser, gekennzeichnet durch: Verwenden einer Anlage zur Herstellung von ozonisiertem Wasser durch Kontakt zwischen einem ozonhaltigen Gas und Wasser sowie eines Systems zur Verwendung des mittels der Anlage hergestellten ozonisierten Wassers an einem von ihr entfernt liegenden Ort, wobei zwischen der Ozonwasserproduktionsanlage und der näheren Umgebung des Ortes, wo das ozonisierte Wasser verwendet wird, eine Ozonwasserzirkulationsleitung angeordnet ist; Bewirken, dass im Inneren der Zirkulationsleitung das ozonisierte Wasser dergestalt zirkuliert, dass die Strömungsrate am Auslass der Ozonwasserproduktionsanlage dauerhaft fixiert werden kann; Überwachen der Ozonkonzentration des ozonisierten Wassers in der Nähe des Auslasses; Justieren der Menge an Ozongas, das der Ozonwasserproduktionsanlage zugeleitet wird, und/oder der Konzentration des Ozongases anhand der Ergebnisse der Überwachung; weiteres Überwachen der Menge des ozonisierten Wassers, das am Verwendungsort des ozonisierten Wassers verwendet wird; und Steuern der Menge des produzierten ozonisierten Wassers anhand der Ergebnisse dieser Überwachung.
  2. Verfahren für das Zuleiten von konstant-konzentriertem ozonisiertem Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass es dafür beschaffen ist, ein Verfahren zu umfassen, bei dem: eine Anlage zur Herstellung von ozonisiertem Wasser durch Kontakt zwischen einem ozonhaltigen Gas und Wasser und ein System zum Verwenden des mittels der Anlage produzierten ozonisierten Wassers an einem von ihr entfernt liegenden Ort verwendet werden; ein Speichertank in der Ozonwasserproduktionsanlage oder zwischen der Ozonwasserproduktionsanlage und dem Verwendungsort des ozonisierten Wassers angeordnet wird; eine Ozonwasserzirkulationsleitung zwischen der Ozonwasserproduktionsanlage, dem Speichertank und der näheren Umgebung des Verwendungsortes des ozonisierten Wassers angeordnet wird; bewirkt wird, dass im Inneren der Zirkulationsleitung das ozonisierte Wasser dergestalt zirkuliert, dass die Strömungsrate am Auslass der Ozonwasserproduktionsanlage dauerhaft fixiert werden kann; die Ozonkonzentration des ozonisierten Wassers in der Nähe des Auslasses überwacht wird; die Menge an Ozongas, das der Ozonwasserproduktionsanlage zugeleitet wird, und/oder die Konzentration des Ozongases anhand der Ergebnisse der Überwachung justiert werden; und die Veränderung der Belastung verringert wird, die durch die Veränderung der Menge des verwendeten ozonisierten Wassers auf die Ozonwasserproduktionsanlage ausgeübt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Menge des produzierten ozonisierten Wassers gesteuert wird, indem in einer Ozonwasserrücklaufleitung die Menge des ozonisierten Wassers, das am Verwendungsort des ozonisierten Wassers verwendet wird, überwacht wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, wobei die Ozonwasserproduktionsanlage das ozonisierte Wasser durch Auflösen von Ozongas in Wasser produziert und zu einem Konzentrationengradienten des ozonisierten Wassers im Verlauf der Produktion führt und das ozonisierte Wasser, das durch die Ozonwasserrücklaufleitung zurückfließt, zu dem Ort leitet und das Vorhandensein des Konzentrationengradienten des ozonisierten Wassers am oder nach dem Wasserzuleitungspunkt der Ozonwasserproduktionsanlage ermöglicht.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Ozonwasserproduktionsanlage eine Absorptionskolonne verwendet.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–5, wobei die Verwendung des ozonisierten Wassers mit Halbleitern verbunden ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–6, wobei das ozonisierte Wasser, das durch die Ozonwasserproduktionsanlage produziert und zugeleitet wird, eine Konzentration von mindestens 10 ppm hat.
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