DE602004001491T2 - Belüftungssystem mit einem Umkehrosmose-Filtereinsatz - Google Patents

Belüftungssystem mit einem Umkehrosmose-Filtereinsatz Download PDF

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    • F24F2006/006Air-humidification, e.g. cooling by humidification with water treatment

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befeuchtungssystem mit mindestens einer Dampfbefeuchtungseinheit, die mit einer Umkehrosmoseeinheit verbunden ist, um von dieser mit aufbereitetem Wasser versorgt zu werden. Auf diese Weise läßt sich das Ausmaß der Kesselsteinbildung in der Befeuchtungseinheit reduzieren.
  • Ein anderes, Druckluft zur Nebelerzeugung nutzendes Befeuchtungssystem ist aus der US-6092794-B bekannt.
  • Ein bisher vorgeschlagenes entsprechendes System umfaßt einen Speichertank, in den die Umkehrosmoseeinheit aufbereitetes Wasser fördert und aus dem die bzw. jede Dampfbefeuchtungseinheit bei Bedarf Wasser zapft.
  • Ein Nachteil eines solchen früher vorgeschlagenen Systems ist die Notwendigkeit des Vorhandenseins eines Speichertanks und des dazugehörigen Rohrnetzes, das aus vergleichsweise teurem Edelstahl bestehen und gewartet werden muß, um zu verhindern, dass das Wasser nach der Behandlung in der Umkehrosmoseeinheit nicht kontaminiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung sucht Abhilfe zu schaffen.
  • Die vorstehende Erfindung betrifft folglich ein Befeuchtungssystem mit mindestens einer Dampfbefeuchtungseinheit, die mit einer Umkehrosmoseeinheit des Systems verbunden ist, um von dieser während des Betriebes mit Wasser versorgt zu werden, mit einem Kontrollkreis, der mit einem Wasserbedarf-Signalgeber der Dampfbefeuchtungseinheit in Verbindung steht, um von diesem ein Signal zu erhalten, das die Notwendigkeit der Einspeisung von Wasser in die Dampfbefeuchtungseinheit anzeigt, wobei der Kontrollkreis auch mit der Umkehrosmoseeinheit verbunden ist, um nach Empfang eines entsprechenden Wasserbedarf-Signales ein Start-Signal zu liefern, das den Betrieb der Umkehrosmoseeinheit einleitet, welch letztere mit einem Bereitschafts-Signalgenerator versehen ist, der mit dem Kontrollkreis verbunden ist, um diesem ein Bereitschafts-Signal zu senden, sobald die Umkehrosmoseeinheit in der Lage ist, ausreichend aufbereitetes Wasser zu liefern, wobei der Kontrollkreis außerdem mit mindestens einem Speiseventil des Systems in Verbindung steht, um dieses Ventil zu betätigen, damit das aufbereitete Wasser nach Eingang des Bereitschafts-Signales von der Umkehrosmoseeinheit zur Befeuchtungseinheit befördert wird.
  • Dies bietet den Vorteil, dass aufbereitetes Wasser nur dann von der Umkehrosmoseeinheit erzeugt wird, wenn es benötigt wird.
  • Es ist zweckmäßig, die Dampfbefeuchtungseinheit mit einem Füllungkomplett-Signalgenerator zu versehen, der ein Signal liefert, sobald der Füllvorgang der Dampfbefeuchtungseinheit mit aufbereitetem Wasser abgeschlossen ist, wobei der Kontrollkreis mit dem Füllungkomplett-Signalgenerator verbunden ist, um die Umkehrosmoseeinheit nach Erhalt des Füllungkomplett-Signales mit einem Stoppsignal zu beaufschlagen.
  • Das System kann mehrere Dampfbefeuchtungseinheiten aufweisen, von denen eine jede mit der Umkehrosmoseeinheit verbunden ist, um von dieser während des Betriebes aufbereitetes Wasser zu erhalten, wobei die Umkehrosmoseinheit ihren Betrieb aufnimmt, sobald sie ein Wasserbedarf-Signal von irgendeiner oder mehreren Befeuchtungseinheiten erhält. Außerdem kann Vorsorge dafür getroffen werden, dass die Umkehrosmoseeinheit nur abgeschaltet wird, nachdem sie ein Füllungkomplett-Signal von dem oder allen Befeuchtern erhalten hat, der oder die als letzte ein Wasserbedarf-Signal gesendet hat bzw. haben.
  • Vorzugsweise ist die Dampfbefeuchtungseinheit mit einem Dampfkesseltank versehen, in dem ein Schwimmerschalter des Wasserbedarfs-Signalgenerator angeordnet ist. Dies ermöglicht eine vergleichsweise kostengünstige Methode zur Dampferzeugung sowie eine vergleichsweise einfache Methode um festzustellen, wann der Tank sich seinem Leerzustand nähert.
  • Anstelle eines Schwimmer-Schalters kann auch ein anderer Füllstandssensor, wie beispielsweise ein Druckschalter, verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Befeuchtungsverfahren, bei dem ein Apparat, der in einem oder mehreren der sechs vorstehenden Absätze beschriebenen Art verwendet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Befeuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 die Form eines Diagramms, die Ansicht einer Dampfbefeuchtungseinheit mit einem Kontroll- bzw. Steuerkreis des Systems und
  • 2 das Diagramm des Hydraulikkreislaufes einer Umkehrosmoseeinheit des Systems, welche mit dem Steuerkreis gemäß 1 verbunden ist.
  • Bei dem Befeuchtungssystem gemäß 1 handelt es sich um ein atmosphärisches Befeuchtungssystem. Dies bedeutet, dass sein Dampf im Wesentlichen bei Atmosphärendruck austritt (Dampfdrücke von –2000 Pascal bis +2000 Pascal gegenüber dem normalen Atmosphärendruck). Das System umfaßt eine Befeuchtungseinheit mit einem Boilertank 10, der ein Heizelement 12 und Wasser 14 enthält. Am oberen Ende des Tankes befindet sich ein Dampfauslaß 16 und am unteren Ende des Tankes ein Wassereinlaß 18. Vom Einlaß 18 erstreckt sich ein Rohr 20 in entgegengesetzte Richtungen von einer T-Verbindung zwischen dem Einlaß 18 und dem Rohr 20. In einer dieser Richtungen verläuft das Rohr 20 zu einer Umkehrosmoseeinheit der in 2 gezeigten Art und zwar über ein Absperrventil 22, in der anderen Richtung erstreckt sich das Rohr 20 zu einem nicht dargestellten Auslaß über ein Absperrventil 24. An einem vergleichsweise tiefen Niveau im Innern des Tankes 10 ist ein Schwimmerschalter 26 angeordnet. Dieser Schalter gibt ein Signal ab, sobald der Flüssigkeitsstand 28 des Wassers 14 auf ein Niveau unterhalb des Schalters 28 fällt.
  • Eine Leiterplatte 30 der Befeuchtungseinheit ist elektrisch mit dem Schwimmerschalter 26 und den Absperrventilen 22 und 24 verbunden, um von diesen elektrische Signale zu erhalten. Die Leiterplatte 30 ist außerdem mit einer Leiterplatte 32 der Umkehrosmoseeinheit 34 verbunden, zu der Magnetventile C und M, ein Dreiwegeventil L und der Motor einer Pumpe E gehören. Mit all diesen Komponenten steht die Leiterplatte 32 in Verbindung. Sie erhält außerdem Signale von einem Niederdruckschalter D und einem Hochdruckschalter F. Druckmesser V, T und U sowie ein Durchflußmesser H für aufbereitetes Wasser und ein Durchflußmesser P für nicht aufbereitetes Wasser der Umkehrosmoseeinheit 34 sind zur Anzeige und Dosierung der Anordnung vorgesehen.
  • Die Umkehrosmoseeinheit ist in größerem Maßstab in 2 dargestellt. Sie weist einen Wassereinlaß 36 auf, der mit einer Wasserversorgung in Verbindung steht, in der ein Druck von 2–10 bar herscht. Der Einlaß 36 ist mit einem Absperrventil A ausgestattet, das über einen Druckmesser T mit einem Vorfilter B verbunden ist. Stromabwärts vom Vorfilter B sind in der folgenden Reihenfolge ein Magnetventil C, ein Niederdruckschalter D, eine T-Verbindung 38, eine Pumpe E, ein Hochdruckschalter F, ein weiterer Druckmesser U und ein Umkehrosmosefilter G vorgesehen.
  • Ein erster Auslaß 40 des Umkehrosmosefilters G ist stromabwärts (aber oberhalb) einer Membran 42 des Umkehrosmosefilters G angeordnet, so dass das Wasser, das diesen Auslaß 40 passiert, aufbereitetes Wasser ist. Ein zweiter Auslaß 44 ist in unmittelbarer Nachbarschaft der Membran 42, aber stromaufwärts von dieser (und deshalb unter ihr in 2) angeordnet, so dass nicht aufbereitetes Wasser den Auslaß 44 passieren kann, nachdem es an der stromaufwärts gelegenen Seite der Membran 42 entlang, jedoch nicht durch diese geströmt ist. Weiter stromabwärts des Auslasses sind in Reihe ein Durchflußmesser H, durch den aufbereitetes Wasser fließt oder strömt, ein Leitfähigkeitssensor K und ein Dreiwegeventil L vorgesehen. Ein erster Auslaßkanal 46 des Dreiwegeventils L ist mit dem in 1 gezeigten Rohr 20 verbunden und zwar stromaufwärts des Absperrventiles 22 der Befeuchtungseinheit. Ein zweiter Auslaßkanal 48 des Dreiwegeventils L steht über eine T-Verbindung 50 mit einem Abfluß 52 in Verbindung.
  • Stromabwärts vom Auslaß 44 des Umkehrosmosefilters G sind in Reihe eine T-Verbindung 54, ein Magnetventil M, ein Rückschlagventil N und eine weitere T-Verbindung 56 mit dem Abfluß 52 verbunden. Stromabwärts der T-Verbindung 54 finden sich in der folgenden Reihenfolge eine weitere T-Verbindung 58, ein Regulierventil R und ein Rückschlagventil S, das stromabwärts mit einer T-Verbindung 38 zwischen dem Niederdruckschalter D und der Pumpe E in Verbindung steht. Von der T-Verbindung 58 erstreckt sich stromabwärts und in folgender Reihenfolge ein Regulierventil O, ein Durchflußmesser P, der nicht aufbereitetes Wasser mißt, und ein Rückschlagventil Q, dessen stromabwärts gelegene Seite über eine T-Verbindung 56 mit dem Abfluß 52 in Verbindung steht.
  • Wenn das System bei mit Wasser gefülltem Tank 10 arbeitet, bringt das Heizelement 12 das Wasser zum Sieden und Dampf tritt aus dem Auslaß 16 aus in einen Raum, der befeuchtet werden soll und zwar in Abhängigkeit von einem Signal, das entweder von einem Feuchtemesser generiert oder aber von einem Benutzer gesteuert wird. Wenn das Wasser 14 verkocht, fällt der Flüssigkeitsstand 28 auf ein Niveau unterhalb des Schwimmerschalters 26. Dieser arbeitet dann als Wasserbedarfsignal-Generator, indem er ein Signal an die Leiterplatte 30 der Befeuchtungseinheit sendet, das die Notwendigkeit der Wasserzufuhr zum Tank 10 der Dampfbefeuchtungseinheit anzeigt.
  • Die Leiterplatte 30 liefert daraufhin ein Signal an die Leiterplatte 32 der Umkehrosmoseeinheit, welche anschließend diverse Signale sendet, zu denen das Start-Signal für die Umkehrosmoseinheit gemäß 2 gehört. Die Umkehrosmoseeinheit beginnt folglich zu arbeiten. Nachdem das Ventil A bereits vorher geöffnet wurde, öffnet sich nunmehr das Magnetventil C, wobei es sich vergewisssert, dass das Magnetventil M geschlossen ist. Nach 5 Sekunden wird, falls der Druck am Niederdruckschalter D hinreichend groß ist, die Pumpe E eingeschaltet, und Wasser von der Wasserversorgung strömt durch den Vorfilter B, um von Partikeln befreit zu werden. Es strömt anschließend weiter durch den Niederdruckschalter und von dort über den Hochdruckschalter F zum Umkehrosmosefilter G. Das Wasser gelangt dann durch den Umkehrosmosefilter G und dessen Membran 42. Ein Teil des Wassers, das in den Umkehrosmosefilter G strömt, gelangt durch den Auslaß 40 als aufbereitetes Wasser über den Durchflußmesser H zum Ventil L. Ein anderer Teil des Wassers strömt durch den Auslaß 44 des Umkehrosmosefilters G über das Regulierventil 0, den Durchflußmesser P und das Rückschlagventil Q zum Auslaß 52. Die Pumpe E sichert einen ausreichenden Druck auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Membran 42. Ein Teil dieses Wassers fließt durch das Regulierventil R zur T-Verbindung 38 und zurück über die Pumpe E in den Umkehrosmosefilter G. Der Anteil des Wassers, der durch die beiden Auslässe 40 und 44 strömt, ist annähernd gleich. In dieser Phase sind die durch die Leiterplatte 32 bestimmten Vorgaben für das Dreiwegeventil L dergestalt, dass Wasser vom Durchflußmesser H über den Leitfähigkeits-Sensor K zum Auslaßkanal 48 des Dreiwegeventils L und schließlich zum Abfluß 52 gelangt. Falls der Leitfähigkeits-Sensor K die Leiterplatte 32 nicht mit einem Signal versorgt, das über einer kontinuierliche Periode von 30 Sekunden oberhalb eines bestimmten Grenzwertes liegt und vorausgesetzt, dass die Druckmesser T, U und V und die Durchflußmesser H und P die erforderlichen dynamischen Bedingungen anzeigen, wird das Dreiwegeventil L durch die Leiterplatte 32 so geschaltet, dass Wasser zu dem oder jedem Einlaß 18 strömt und die Leiterplatte 30 liefert ein Signal, dass das Magnetventil 22 öffnet. Die Folge ist, das aufbereitetes Wasser von der Umkehrosmoseeinheit G über den Einlaß 18 der Dampferzeugereinheit in den Tank 10 gelangt.
  • Falls der Leitfähigkeitssensor ein Signal liefert, das oberhalb des vorbestimmten Grenzwertes liegt, wird das Dreiwegeventil L Wasser an den Ausfluß 52 leiten, bis der Zufluß vom Umkehrosmosefilter G die Leitfähigkeit auf ein vertretbares Maß reduziert hat.
  • Der Anteil des Wassers, das den Durchflußmesser P passiert, kann in Abhängigkeit von den Anforderungen und Bedingungen 10 bis 100% des Wassers betragen, das die Durchflußmesser H und P insgesamt passiert.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, wenn die Druckmesser T, U und V zusammen mit den Durchflußmessern H und P einen Bereitschaftssignal-Generator bilden, sobald aufbereitetes Wasser vom Auslaß zum Dreiwegeventil L strömt.
  • Die dargestellte Anordnung zeigt nur eine Befeuchtungseinheit. Es versteht sich, dass in der Praxis mehrere Befeuchtungseinheiten mit der Umkehrosmoseeinheit verbunden sein können, wobei alle Einlässe 18 der Befeuchtungseinheiten über Absperrventile 22 mit dem Auslaßkanal 46 des Dreiwegeventils L der Umkehrosmoseeinheit verbunden sind. Die Leiterplatte 32 ist in diesem Fall mit jeder der Leiterplatten der mehreren Dampfbefeuchtungseinheiten verbunden, um die Umkehrosmoseeinheit in Betrieb zu nehmen, falls eine oder mehrere der Dampfbefeuchtungseinheiten Wasserbedarf anzeigen.
  • Vorzugsweise ist im Innern des Tankes 10 an dessen oberen Ende ein zweiter Schwimmerschalter 60 angeordnet, der ebenfalls ein Signal liefert, falls der Flüssigkeitsstand 28 ihn erreicht. Beim mit der Leiterplatte 30 verbundenen Schwimmerschalter 60 sendet die Leiterplatte 30 ein Signal zur Leiterplatte 32 der Umkehrosmoseeinheit um anzuzeigen, dass der Tank 10 voll ist. Unter der Voraussetzung, dass keine noch nicht erledigte Füllanforderung von einer oder mehreren der anderen Befeuchtungseinheiten vorliegt, gehen von der Leiterplatte 32 Signale zum Abschalten der Pumpe E und zum Dreiwegeventil L aus, so dass jegliches Wasser, welches zum Dreiwegeventil gelangt, zum Abfluß 52 geleitet wird. 5 Sekunden später sendet die Leiterplatte 32 ein Signal zum Schließen des Magnetventiles C.
  • Vorzugsweise erfolgt das Schließen, nachdem im Wesentlichen 1 Minute nach dem Zeitpunkt verstrichen ist, zu dem das letzte der einen vollen Tank anzeigenden Signale erhalten wurde. Die Umkehrosmoseeinheit wird folglich nicht abgeschaltet, falls das nächste Wasseranforderungssignal in weniger als 1 Minute nach der Ausgabe des letzten einen vollen Tank anzeigenden Signals bei der Leiterplatte 32 eingeht.
  • Zahlreiche Varianten und Modifikationen des dargestellten Kreises wird der Leser als möglich erkennen, ohne dass die entsprechenden Konstruktionen außerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung liegen. Der Kontrollkreis kann so programmiert sein, dass er einen angemessenen Spülvorgang im Umkehrosmosefilter G bewerkstelligt, wenn dieser das erste Mal benutzt wird, und anschließend, wenn er eingeschaltet wird. Er kann auch periodische Spülvorgänge auslösen.
  • Für jede Spülung ist das Ventil L mit dem Abfluß verbunden und die Ventile C und M sind geöffnet. 5 Sekunden später wird die Pumpe E in Betrieb genommen. In dieser Phase strömt der größte Teil des Wassers durch den Auslaß 44. Nach einer vorgebbaren Spülzeit wird die Pumpe E angehalten und 5 Sekunden später werden die Magnetventile C und M geschlossen. Der Druck in den Schaltern D und F wird überwacht, um fehlerhafte Druckbedingungen während des Spülprogrammes zu erkennen. Die vorstehenden Schritte werden bewerkstelligt durch Programme, die in den Steuerkreisen 30 und 32 gespeichert sind.
  • Die Steuerkreise 30 und 32 überwachen auch den Saugdruck, der im Drucksensor T durch die Pumpe E erzeugt wird. Der Ausgangsdruck der Pumpe wird durch den Hochdruckschalter F überwacht und die elektrische Leitfähigkeit des Wassers durch den Leitfähigkeitssensor K. Falls die Drucke sich nicht in einem akzeptablen Bereich befinden oder falls die Wasserleitfähigkeit einen Wert von 20uS/cm2 für einen Zeitraum von mehr als 30 Sekunden übersteigt, wird ein Alarmsignal erzeugt. Das System wird jedoch erst dann abschalten, nachdem ihm eine zu hohe Leitfähigkeit signalisiert wird.
  • Der Umkehrosmosefilter G liefert Wasserqualität, die über einem Wert von 25uS/cm2 liegt. Die Durchflußmenge kann etwa 100 Liter pro Stunde bei 0,5 barg betragen. Selbstverständlich sind auch andere Durchflußmengen und Drücke möglich.
  • Nach Installation des Systems werden die Regulierventile R und O justiert, um korrekte Durchflußraten durch die Durchflußmesser H und P und korrekte Drucke in den Druckmessern U, V und T entsprechend den Vorgaben des Betriebshandbuches zu erzielen.
  • Der Kontrollkreis ist mit einer Benutzerschnittstelle mit alphanumerischem Bildschirm und einem Pfeiltastenfeld zum Einstellen des Systems und zum anschließenden Überprüfen des Systems für Sicherheits- und Testzwecke versehen.
  • Eine schnellere Bereitstellung aufbereiteten Wassers ist möglich, falls die Qualitätsprüfung durch den Sensor K nicht mit Hilfe des Mediums erfolgt, das zum Abfluß 52 strömt. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass das Umkehrosmosesystem nicht länger als 30 Minuten ausgeschaltet ist. Dies bedingt kein großes Kontaminationsrisiko. Falls der Sensor gleichwohl eine zu hohe Leitfähigkeit des Wassers ermittelt, wird der Umkehrosmosefilter abgeschaltet und ein Alarmsignal ausgelöst.

Claims (8)

  1. Ein Befeuchtungssystem mit mindestens einer Dampfbefeuchtungseinheit (10, 12, 14), die mit einer Umkehrosmoseeinheit (34) des Systems verbunden ist, um beim Betrieb mit aufbereiteten Wasser versorgt zu werden, mit einem Kontrollkreis der mit einem Wasserbedarf-Signalgenerator (26) der Dampfbefeuchtungseinheit (10, 12, 14) in Verbindung steht, um von diesem mit einem einen Wasserbedarf für letztere anzeigenden Signal beaufschlagt zu werden, wobei die Umkehrosmoseeinheit (34) ebenfalls mit dem Kontrollkreis verbunden ist, um nach Empfang des Wasserbedarf-Signales den Betrieb der Umkehrosmoseeinheit (34) einzuleiten, welch letztere mit einem Bereitschafts-Signalgenerator (T, U, V, H und P) versehen ist, der mit dem Kontrollkreis verbunden ist, um diesem ein Bereitschafts-Signal zuzuleiten, sobald die Umkehrosmoseeinheit (34) in der Lage ist, ausreichend aufbereitetes Wasser zu liefern, wobei der Kontrollkreis außerdem mit mindestens einem Speiseventil (L) des Systems verbunden ist, um dieses Ventil (L) zu betätigen, damit das aufbereitete Wasser von der Umkehrosmoseeinheit (34) nach Eingang des Bereitschafts-Signales zur Befeuchtungseinheit (10, 12, 14) befördert wird.
  2. Ein System nach Anspruch 1, bei dem die Dampfbefeuchtungseinheit mit einem Füllungkomplett-Signalgenerator (60) versehen ist, der zur Abgabe eines Signales dient, sobald der Füllvorgang der Dampfbefeuchtungseinheit (10, 12, 14) mit aufbereitetem Wasser abgeschlossen ist, wobei der Kontrollkreis mit dem die komplette Füllung anzeigenden Signalgenerator (80) verbunden und so ausgebildet ist, daß er die Umkehrosmoseeinheit (34) nach Erhalt des Füllungkomplett-Signales mit einem Schließsignal beaufschlagt.
  3. Ein System nach Anspruch 1 oder 2 mit mehreren Dampfbefeuchtungseinheiten (10, 12, 14), von denen eine jede mit der Umkehrosmoseeinheit (34) verbunden ist, um von dieser während des Betriebes mit aufbereitetem Wasser versorgt zu werden, wobei die Umkehrosmoseeinheit (34) ihren Betrieb aufnimmt, sobald sie das Wasserbedarf-Signal irgendeiner oder mehrerer Befeuchtungseinheiten (10, 12, 14) erhält.
  4. Ein System nach Anspruch 3, im dem die Umkehrosmoseeinheit (34) nur dann abgeschaltet wird, wenn ein Signal von einer oder allen Befeuchtungs- einheiten eingegangen ist, die als letzte ein Wasserbedarf-Signal abgegeben hat bzw. haben.
  5. Ein System nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Dampfbefeuchtungseinheit (10, 12, 14) einen Dampfkesseltank (10) aufweist, in dem der Wasserbedarfssignalgenerator (26) einen Wasserstandssensorschalter aufweist.
  6. Ein System nach Anspruch 5, bei dem der Wasserstandssensorschalter als Schwimmerschalter (26) ausgebildet ist.
  7. Ein System nach Anspruch 5, bei dem der Wasserstandssensorschalter als Druckschalter ausgebildet ist.
  8. Ein Befeuchtungsverfahren, bei dem ein Apparat der in einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche beschriebenen Art Verwendung findet.
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