DE2906954C2 - Luftbefeuchtungsgerät - Google Patents

Luftbefeuchtungsgerät

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DE2906954C2 DE2906954A DE2906954A DE2906954C2 DE 2906954 C2 DE2906954 C2 DE 2906954C2 DE 2906954 A DE2906954 A DE 2906954A DE 2906954 A DE2906954 A DE 2906954A DE 2906954 C2 DE2906954 C2 DE 2906954C2
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J47/00Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
    • B01J47/14Controlling or regulating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/04Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
    • B05B17/06Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
    • B05B17/0607Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers
    • B05B17/0615Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers spray being produced at the free surface of the liquid or other fluent material in a container and subjected to the vibrations

Description

20
Die Erfindung betrifft ein Luftbefeuchtungsgerät mit einer in einem Gehäuse untergebrachten Ultraschallsprüheinrichtung und einer lonenaustauschkammer im Wasserzulauf.
Im allgemeinen enthält Leitungswasser oder Brunnenwasser in seiner natürlichen Form Verunreinigungen, insbesondere Calciumkomponenten, Magnesiumkomponenten und Natriumkomponenten. Wenn solches Wasser mit Verunreinigungen in einem üblichen jo Luftbefeuchtungsgerät vom Ultraschall-Typ oder Sprüh-Typ verwendet wird, x> wird dieses die Verunreinigungen, z. B. die Calciumkomponenten, Magnesiumkomponenten und Natriu -»komponenten, enthaltende Wasser zu Nebel zerstäubt oder versprüht. Nach der Bildung des Nebels verdampft das Wasser und die Verunreinigungen bleiben als Staub zurück, welcher in dem zu befeuchtenden Raum schwebt, und dieser Staub wird an den Wandungen oder an den Geräten im Raum abgeschieden.
Durch die DE-OS 23 23 794 ist eine Vorrichtung zum Klimatisieren von Räumen bekannt. Dort ist eii.-e Befeuchtungseinrichtung mit einem Hochfrequenzgenerator vorgesehen, der die Bodenplatte einer Verdampferwanne in Schwingungen versetzt. Im Zulauf zur Verdampferwanne ist ein Ionenaustauscher vorgesehen, in dem das zu verdampfende Wasser aufbereitet wird. Eine Überwachung des Ionenaustauschers findet bei der bekannten Vorrichtung nicht statt, so daß irgendwann nach der Erschöpfung des Ionenaustauschers unaufbereitetes Wasser an den Raum abgegeben wird.
Außerdem ist ein Luftreinigungs- und Befeuchtungsgerät bekannt (DE-OS 27 11 997), das mit einem abnehmbaren Wasserbehälter ausgestattet ist. Dieser Wasserbehälter ist mit einem Ventil versehen, das sich selbsttätig schließt, sobald der Wasserbehälter von dem Gerät abgenommen wird. Dieses Gerät enthält keinen Ionenaustauscher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Luftbefcuchtungsgefät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Erschöpfungszustand des Ionenaustauschers schnell erkennbar ist und der Ionenaustauscher leicht ausgewechselt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen herausnehmbar im Gehäuse untergebrachten Wasservorratsbehälter, der an seinem Boden die durch ein Sichlfenstcr oder einen l.eitfähigkeitsdetektor überwachbare lonenaustauschkammer aufweist, welche ein normalerweise offenes und bei Entnahme des Wasservorratsbehälters aus dem Gehäuse schließendes Ventil enthält.
Da der Ionenaustauscher nach einer bestimmten Zeit erschöpft ist und seine Funktion nicht mehr erfüllen kann, muß er an dem Gerät ausgewechselt werden. Für diesen Auswechselvorgang muß der Wasserzulauf zu der Ultraschallsprüheinrichtung, der durch die lonenaustauschkammer verläuft, unterbrochen werden. Das geschieht bei dem erfindungsgemäßen Gerät durch einfaches Abnehmen des Wasserbehälters. Dazu brauchen keine besonderen Vorkehrungen getroffen zu werden, da das an dem Wasserbehälter vorgesehene Ventil bei der Entnahme des Wasservorratsbehälters diesen selbsttätig verschließt Die Erschöpfung des Ionenaustauschers wird optisch durch das Sichtfenster angezeigt, da der Ionenaustauscher sich verfärbt, wenn er verbraucht ist. Sicherer noch ist die Überwachung des Ionenaustauschers durch einen Leitfähigkeitsdetektor, der dann über optische oder akustische Mittel anzeigt, wenn der Ionenaustauscher erschöpft ist
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Leitfähigkeitsdetektor mit einer Steuerschaltung für die Sprüheinrichtung verbunden ist In diesem Fall wird das Luftbefeuchtungsgerät automatisch abgeschaltet wenn der Ionenaustauscher erschöpft ist Um das Gerät erneut in Betrieb setzen zu können, muß der Ionenaustauscher zwangsläufig ausgewechselt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt einer ersten Ausführungsform des Luftbefeuchtungsgeräts;
F i g. 2 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirksamkeit des lonenaustauschharzes;
F i g. 3 und 4 Seitenansichten des Luftbefeuchtungsgeräts;
F i g. 5 und 6 Schnitte durch Ionenaustauscher, bei denen die Harzschicht in Beutel abfüllt ist;
Fig.7 bis IO Schnitte und Schaltdiagramme von anderen Ausführungsformen des Luftbefeuchtungsgeräts; und
F i g. 11 ein Schaltdiagramm einer Ausführungsform einer Steuerschaltung für die Ausführungsform des Luftbefeuchtungsgeräts nach F i g. 10.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befeuchtungseinrichtung. Diese umfaßt eine Sprüheinrichtung 1 mit einem Ultraschallvibrator 2, einem Behälter 3 für das zu versprühende Wasser und einer Nebelleitung 4. Eine Wassereinspeisungsvorrichtung 5 dient der Zufuhr von Wasser zur Sprüheinrichtung 1. Sie umfaßt einen herausnehmbaren Wasservorratsbehälter 6 und ein Gefäß 7. Der herausnehmbare Wasservorratsbehälter 6 hat eine Öffnung am Boden, in die ein Stöpsel 8 mit einem Ventil 10 eingeschraubt ist. Das Ventil 10 wird durch einen Vorsprung 9 einwärts gedrückt und geöffnet. Der Vorsprung 9 ist an einer entsprechenden Position des Gefäßes 7 ausgebildet. Wenn der herausnehmbare Wasservorratsbehälter 6 in der vorbestimmten Position eingesetzt wird, drückt dieser Vorsprung gegen das Ventil 10. Eine Trennwand 11 ist in dem herausnehmbaren Wasservorratsbehälter 6 ausgebildet und trennt eine Wasservorratskammer 12 von einer dünnen lonenaustauschkammer 13, welche sich am Boden entlang erstreckt. Die Wasservorratskammer 12 steht über eine Öffnung 14 in der Trennwand 11 mit der lonenaustauschkammer 13 in Verbindung.
In der lonenaustauschkamnier 13 ist eine Schicht eines Ionenaustauschharz 15 angeordnet Das Ionenaustauschharz ist dabei in einem wasserdurchlässigen Beutel untergebracht In der Trennwand It ist eine Luftaustrittsöffnung 16 vorgesehen. An der Seitenwand der Ionenaustauschkammer 13 ist eine öffnung vorgesehen, welche dem Austausch der Ionenaustauscherharzschicht 15 dient, und eine Kappe 17 ist in diese öffnung eingeschraubt Das Gefäß 7 steht mit dem Behälter 3 für aas zu versprühende Wasser über eine öffnung 19 in der Trennwand 18 in Verbindung.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird zunächst der Stöpsel 8 mit dem Ventil 10 herausgenommen, und danach wird Wasser in den herausnehmbaren Wasservorratsbehälter 6 gegossen. Danach wird der Stöpsel 8 wieder eingeschraubt und der Wasservorratsbehälter 6 wird gemäß F i g. I eingesetzt Dabei wird das Ventil 10 geöffnet da der Vorsprung 9 das Ventil einwärtsdrückt Wasser fließt nun von der Wasservorratskammer 12 durch die öffnung 14 in die Ionenaustauschkammer 13 und danach durch die Ionenaustauscherharzschicht 15 und den Stöpsel 8 mit dem geöffneten Ventil in das Gefäß 7. Ferner tritt das Wasser durch die öffnung 19 in den Behälter 3 für das zu versprühende Wasser und wird hier durch den Ultraschallvibrator 2 zu Nebel zerstäubt, und dieser Nebel tritt durch die Nebelleitung 4 aus. Bei dieser Arbeitsweise muß das in den Behälter 3 strömende Wasser durch die Ionenaustauschharzschicht 15 fließen, wobei die Verunreinigungen, wie Calcium-, Magnesium- und Natriumkomponenten, welche im normalen Leitungswasser oder in Brunnenwasser enthalten sind, im wesentlichen entfernt werden. Auf diese Weise wird eine Luftverschmutzung durch diese Verunreinigungen bei der Befeuchtung von Räumen vermieden.
F i g. 2 zeigt die Beziehung zwischen der elektrischen Leitfähigkeit (μΩ/cm) und dem Siederückstand (g/l) zum Volumen des gereinigten Wassers (I), welches erhalten wird, wenn Leitungswasser durch 200 ml einer Ionenaustauschharzschicht strömt, und zwar mit einem Durchsatz von 100 ml/min. Die Durchflußrate von Wasser im Befeuchtungsgerät ist gewöhnlich geringer als 100 ml/min und das Volumen des in dem Ionenaustauschharz gereinigten Wassers beträgt nur mehrere Liter, obgleich die Befeuchtungseinrichtung während langer Zeit betrieben wird. Wie Fig.2 zeigt, sind die elektrische Leitfähigkeit und der Siederückstand gewöhnlich erheblich geringer im Vergleich zu normalem Leitungswasser (Leitfähigkeit 260 μΩ/cm; Siederückstand 0,158 g/l). Dies ist eine wesentliche Verbesserung. Wie oben beschrieben, kann somit bei Verwendung dieser Ausführungsform normales Wasser oder Leitungswasser durch die Ionenaustauschharzschicht 15 gereinigt werden. Man erhält dabei ein entsalztes oder reines Wasser und der daraus gebildete Nebel führt nicht zu einer Luftverschmutzung durch Staubteilchen.
Die in einem Beutel untergebrachte Ionenaustauschharzschicht 15 ist herausnehmbar. Hierzu muß die Kappe 17 lediglich aus dem herausnehmbaren Wasservorratsbehälter 6 herausgeschraubt werden. Daher kann das Gerät einfach gewartet werden.
Wenn ein großes Volumen, z. B. mehr als 20 I Wasser, durch die Ionenaustauschharzschicht behandelt werden, so steigen die elektrische Leitfähigkeit und der Siederückstand plötzlich an. und das Ionenaustauschharz verliert seine Wirkung. Wenn die Lebensdauer des Kationaustauscherhar/ei verschieden ist von der Lebensdauer des Anionenaustauscherharzes, so kann es vorkommen, daß nur noch Kationen oder nur noch Anionen ausgetauscht werden, so daß das Wasser sauer oder basisch wird. Daher sollte die Ionenaustauschharzschicht ausgewechselt werden, bevor die Lebensdauer dieser Ionenaustauschharzschicht ausläuft und zwar unter dem Gesichtspunkt der Vermeidung von Staub und der Verhinderung von sauren oder basischen Nebelteilchen.
Zur Ermittlung der Lebensdauergrenze ist ein Sichtfenster 41 vorgesehen, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist Dabei ist das Sichtfenster 41 an der Frontabdeckung ausgebildet so daß die Ionenaustauschharzschicht 15 beobachtet werden kann. Der Verbrauch der lonenaustauschharzschicht 15 schreitet vom stromauf gelegenen Ende am Einlaß zum stromab gelegenen Ende am Auslaß voran, so daß die Ionenaustauschharzschicht zunehmend unbrauchbar wird, was sich durch eine fortschreitende Verfärbung der Ionenaustauschharzschicht 15 bemerkbar macht Daher sollte das Sichtfenster 41 derart angeordnet w-den, daß zumindest der Teil der Ionenaustauschharzschicht am stromab gelegenen Ende beobachtet werden kann. Wie F i g. 4 zeigt ist ein Sichtfenster 42 an der dem Sichtfenster 41 entsprechenden Position in der Seitenwand des Außengi:häuses, welches die Sprüheinrichtung 1, den herausnehmbaren Wasservorratsbehälter 6 und die Wassereinspeisungsvorrichtung 5 aufnimmt ausgebildet
Die Ionenaustauschharzschicht 15 kaan für mehrere 10 bis mehrere 100 Wasserfüllungen des herausnehmbaren Wasservorratsbehälters 6 verwendet werden. Die Aktivität des Ionenaustauschharzes 15 fällt jedoch in der Nähe der Lebensdauergrenze plötzlich ab. Diese Tatsache wird durch eine Farbänderung des Harzes angezeigt Sobald dieser Grenzzustand erreicht ist muß die Ionenaustauschharzschicht 15 ausgetauscht werden.
Wenn die Sichtfenster 42, 41. im Außengehäuse 18 bzw. im herausnehmbaren WasservorratsbehäMer 6 ausgebildet sind, so kann die Ionenaustauschharzschicht 15 im herausnehmbaren Wasservorratsbehälter 6 beobachtet werden, so daß die Lebensdauergrenze erkannt werden kann. Auf diese Weise kann eine Staubbildung oder die Bildung eines sturen oder basischen Nebels bei Luftbefeuchtung unter Einwirkung eines an seiner Austauschgrenze angelangten Ionenaustauschharzes 15 verhindert werden.
Das Ionenaustauschharz 15 ist in einen Beutel 15' eingefüllt, welcher wasserdurchlässig, flexibel und wasserfest ist. Dieser Beutel kann z. B. aus Glaswolle oder dergl. bestehen. Die Öffnung des Beutels 15' ist mit einem Bindfaden 15" zugebunden. Der Beutel 15' kann in dem gewünschten Behälter mit gewünschter Gestalt untergebracht und einfach ausgetauscht werden. F i g. 5 zeigt einen solchen gefüllten Behälter.
Fig.6 zeigt eircn Ionenaustauschharri>eutel 15", welcher verschiedene lonenaustauschhnrze 15A 15S, 15Cin Form gesonderter Schichten enthält. Auch hier ist die Öffnung des Beutels 15' mit dem Bindfaden 15" zugebunden. Wasser mit einem Gehalt verschiedener Verunreinigungen kann mit dieser Kombination von zwei oder mehreren lonenaustauschharzen unter Bildung von entsalztem oder reinem Wasser behandelt werden. Die Öffnung des Beutels 15' kann verschlossen werden durch Verkleben mit einem Bindemittel oder durch NiUiui mit ein^;;i Kadon.
F i g. 7 zeigt eine andere Ausfiihrungsform des Luftbefeuchtungsgeräts, bei der der Verbrauch der
lonenaustauschharzschicht 15 durch einen Detektor ermittelt wird, so daß der Zeitpunkt, zu dem die lonenaiistaiischhar/.schieht ausgewechselt werden muß, genauer festgestellt werden kann. Bei der Aiisfiihrungsform gemäß Fig. 7 umfaßt die Sprüheinrichtung 1 ί ebenfalls einen Ultraschallvibrator 2. einen Behälter 3 für das zur Nebelbildung dienende Wasser und eine Nebelleitung 4. Die Wassereinspeisungsvorrichtung 5 zur Wasserzufuhr zum Nebelmechanismus umfaßt den herausnehmbaren Wasservorratsbehälter 6 und das in Gefäß 7. Der herausnehmbare Wasservorratsbehälter 6 hat am Boden eine Öffnung, in die der Stöpsel 8 mit dem Ventil 10 eingeschraubt ist. Wenn der herausnehmbare Wasservorratsbehälter in der vorbestimmten Position eingesetzt wird, so wird der Vorsprung 9 gegen das ι Ventil 10 im Stöpsel 8 gedrückt, so daß dieses nach oben gedrückt und das Ventil 10 geöffnet wird. Die Trennwand 11 ist im herausnehmbaren Wasservorratsbshäitsr 6 ausgebildet und Hient der Trennung der Wasservorratskammer 12 von der Ionenaustauschern- m mer 13, welche sich am Boden entlangerstreckt. Die Wasservorratskammer 12 steht mit der lonenaustauschkammer 13 über die öffnung 14 in der Trennwand 11 in Verbindung, und eine lonenaustajschharzschicht 15 ist in einem wasserdurchlässigen Beutel verpackt und in der lonenaustauschkammer 13 angeordnet. Die lonenaustauschharzschicht t5 kann nach Herausschrauben der Kappe 17 au* der Seitenwand der lonenaustauschkammer 13 ausgewechselt werden. Das Gefäß 7 steht über die öffnung 19 in der Trennwand 18 mit dem Behälter 3 für das zu versprühende Wasser in Verbindung.
Im Gefäß 7 ist ein Elektrodenpaar 97, 98 zur Ermittlung der elektrischen Leitfähigkeit des Wassers angeordnet. Dieses Elektrodenpaar ist mit einer Wechselstrombrücke 90 verbunden, welche als Detektorschaltung dient. Die Elektroden bilden eine Seite der Wechselstrombmcke 90. Die anderen drei Seiten der Wechselstrombrücke 90 sind einmal durch eine Parallelschaltung eines Varistors 91 und eines Varikons 92 gebildet und zum anderen mit einem Varistor 93 und zum Dritten durch einen Varistor 94. Ein Galvanometer 95 ist zwischen die Elektrode 97 und die Verbindungsstelle der Varistoren 93 und 94 geschaltet und eine Wechselstromquelle 96, z. B. ein Wechselstromnetzen-Schluß mit 100 V, ist zwischen die Elektrode 98 und die Verbindungsstelle der Parallelschaltung und des Varistors 93 geschaltet.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 verläuft der Luftbefeuchtungsvorgang in der gleichen Weise wie bei dem Luftbefeuchter nach Fig. 1. Wie schon im Zusammenhang mit Fig.2 gezeigt wurde, ist die elektrische Leitfähigkeit des gereinigten Wassers, welche zwischen den Elektroden 97 und 98 im Gefäß 7 gemessen wird, erheblich herabgesetzt. Die elektrische Leitfähigkeit wird durch die Wechseistrombriicke 90 festgestellt.
Wenn die Aktivität der ionenaustauschharzschicht 15 plötzlich abfällt, so steigt die elektrische Leitfähigkeit des Wassers im Gefäß 7 plötzlich an. Diese Tatsache wird durch die Wechselstrombrücke 90 angezeigt, und nun muß die Ionenaustauschharzschicht 15 ausgewechselt werden.
F i g. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Überwachung des lonenaustauschharzes 15. Die Sprüheinrichtung 1/4 umfaßt einen Ultraschallvibrator 2. einen Behälter 3A für das zu versprühende Wasser und eine Nebelleitung 4. Die Wassereinspeisungsvorrichtung 5Λ für die Wasserzufuhr /ur Sprüheinrichtung M umfaßt einen Wasservorratstank 20 und ein Rohr 21. welches den Wasservorratstank 20 mit dem Behälter für das zu versprühende Wasser verbindet. Die lonenaustauschhiir/schicht 15 befindet sich auch hier in einem für Wasser durchlässigen Beutel und ist in dem Rohr 21 untergebracht. Die Enden des Rohrs 21 sind mit .Schraubgewinde versehen, so daß die öffnung des Behalters 3.Λ für das /ti Nebel zu zerstäubende Wasser mit der Öffnung des Wasservorratstanks 20 verschraubt werden kann.
Auch bei dieser Ausführung sind zwei Elektroden 97, 98 zur Ermittlung der elektrischen Leitfähigkeit des Wassers, welches aus der lonenatistauschhar/schicht 15 ausströmt, im Rohr 21 auf der Seite des Behälters ZA ausgebildet. Die Elektroden 97, 98 sind mit einem Meßgerät 50 zur Ermittlung der elektrischen Leitfähigkeit verbunden. Diese Einrichtung dient als Detektorschaltung. Ein Ausgangssignal einer Oszillatorschaltung 51 liegt über einen Pufferverstärker 52 an der Elektrode 97 an, und eine Wechselstromspannung an der Elektrode 98 aufgrund der elektrischen Leitfähigkeit des Wassers wird durch Verstärker 53, 54 verstärkt. Hierdurch wird eine Anzeigevorrichtung 55 betrieben. Die elektrische Leitfähigkeit wird auf der Anzeigevorrichtung 55 angezeigt. Diese Ausführungsform hat den gleichen Effekt wie die Ausführungsform nach F i g. 7.
FiT. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Aufbau der Sprüheinrichtung 1 und der Wassereinspeisungsvorrichtung 5 demjenigen des Beispiels nach Fig. 1 entsprechen. Die Elektroden 97 und 98 in dem Gefäß 7 sind mit einer Indikatorschaltung 60 verbunden, welche als Detektor wirkt. Die Indikatorschaltung 60 besteht aus der Reihenschaltung eines Widerstands 61, einer Wechselstromquelle 62 und eines Wechselstrommeßgeräts 63. Bei dieser Ausführungsform wird ein elektrischer Strom gemessen, welcher der elektrischen Leitfähigkeit des Wassers im Gefäß 7 nach dessen Durchtritt durch die lonenaustauscherharzschicht 15 entspricht. Dieser Strom fließt durch das Wechselstrommeßgerät 63. Daher kann die elektrische Leitfähigkeit direkt als Meßwert angezeigt werden. Diese Ausführungsform hat die gleiche Wirkung wie die vorher beschriebenen Ausführungsformen mit Detektorschaltungen.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Überwachung der lonenaustauschkammer, wobei die Sprüheinrichtung 1 und die Wassereinspeisungsvorrichtung 5 den gleichen Aufbau haben wie bei der Ausführungsform gemäß Fig.8. Die Detektorelektroden 97 und 98 sind im Rohr 21 angeordnet und r>t einer Relaisschaltung verbunden, welche als Steuerschaltung wirkt. Die Relaisschaltung 70 besteht aus der Reihenschaltung eines Widerstands 71, einer Wechselstromquelle 72 und eines Relais 73. Ein Kontakt 73/1 des Relais 73 ist in einer Steuerschaltung 80 vorgesehen. Bei Schließen dieses Kontakts im Falle einer Erregung des Relais 73 wird durch die Steuerschaltung 80 der Betrieb der Sprüheinrichtung \A unterbrochen.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform der Steuerschaltung 80 als modifizierte Colpitts-Oszillator-Schaltung. Ein Kollektor eines Transistors 81 ist über eine Parallelresonanzschaltung 82 mit dem positiven Anschluß einer Gleichstromquelle 83 verbunden, und der Emitter ist über eine Spule 84 mit dem negativen Anschluß der Gleichstromquelle S3 verbunden. Die Basis des Transistors 81 ist über einen Widerstand 85 zum Zwecke der Vorspannung der Basis mit dem
positiven Anschluß der Gleichstromquelle verbunden sowie über einen Kondensator 86 mit dem negativen Anschluß der Gleichstromquelle. Der Ultraschallvibrator 2 ist zwischen den Kollektor und die Basis des Transistors 81 geschaltet. Die Reihenschaltung eines Widerstands 87 mit geringem Widerstandswert und des Kontaktes 73A des Relais liegt parallel zum Kondensator^
Wenn sich bei der Ausführungsform nach (·' i g. IO die lonenaustauschharzschicht 15 im Normalzustand befindet und aktiv ist, so hat das aus der Ionenaustauschharzschicht 15 austrelende Wasser eine geringe elektrische Leitfähigkeit, so daß das Relais 73 nicht aktiviert und der Kontakt 73A geöffnet ist.
In diesem Stadium wird die Steuerschaltung 80 nicht
abgeschaltet und die Sprüheinrichtung arbeitet normal. Wenn nun aber die lebensdauer der lonenaustauschharzschicht 15 im wesentlichen beendet ist, so steigt die elektrische Leitfähigkeit des Wassers zwischen den Elektroden 97 und 98 plötzlich an, so daß das Relais 73 erregt wird und der Kontakt 73,4 geschlossen wird. Die Basisschaltung des Transistors 81 in der Steuerschaltung 80 wird durch den Widerstand 87 mit geringem Widerstandswert kurzgeschlossen, wodurch mittels der Steuerschaltung 80 der Betrieb der Sprüheinrichtung \A gestoppt und die Luftbefeuchtung unterbrochen wird. sobald die lonenaustauschharzschicht 15 verbraucht ist. Somit kann die Bildung von Staub oder saurem Nebel oder basischem Nebel vollständig und zuverlässig verhindert werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Liiftbefeuchtungsgerät mit einer in einem Gehäuse untergebrachten Ultrasdiallsprüheinrichtung und einer lonenaustauschkammer im Wasserzulauf, gekennzeichnet durch einen herausnehmbar im Gehäuse untergebrachten Wasservorratsbehälter (6), der an seinem Boden die durch ein Sichtfenster (41,42) oder einen Leitfähigkeitsdetektor überwachbare lonenaustauschkammer (13) aufweist, welche ein normalerweise offenes und bei Entnahme des Wasservorratsbehälters (6) aus dem Gehäuse (3) schließendes Ventil (10) enthält.
Z Luftbefeuchtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitfähigkeitsdetektor mit einer Steuerschaltung (80) für die Sprüheinrichtung (1) verbunden ist.
DE2906954A 1979-02-22 1979-02-22 Luftbefeuchtungsgerät Expired DE2906954C2 (de)

Priority Applications (2)

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US06/013,904 US4257989A (en) 1979-02-22 1979-02-22 Humidifier
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