DE3933620A1 - Geraet zum reinigen von raumluft - Google Patents
Geraet zum reinigen von raumluftInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Reinigen von
Raumluft, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung. Zum Reinigen von Raumluft, insbesondere zur Ab
scheidung von festen Teilchen, wie Staub, Blütenpollen und
ähnlichem werden sowohl Geräte mit trockenen, mechanischen
Filterelementen verschiedenster Ausführungsarten als auch
Geräte mit flüssigen Filtermedien verwendet. Bei Geräten
mit trockenen, mechanischen Filterelementen müssen die Fil
ter so ausgestaltet sein, daß das Material sehr feinporig
ist, um zu einem befriedigenden Abscheidegrad zu gelangen.
Filter mit sehr feiner Struktur sind daher einer sehr star
ken Verschmutzung ausgesetzt, was nicht nur zu einem hohen
Druckabfall infolge der geringen Durchlässigkeit, sondern
auch zu einer erheblichen Belastung des Gebläseaggregates
führt. Bei starken Gebläsen kann es durchaus vorkommen, daß
Partikel durch das Filtermaterial gerissen werden und damit
das Filter zerstört wird. Bei Luftreinigungsgeräten mit ei
nem Wasserfilter wird üblicherweise der Luftstrom durch ei
nen bewegten Wasserfilm oder durch einen Wassernebel ge
führt, wobei die Staubpartikel von der Flüssigkeit aufge
fangen und abgeleitet werden sollen. Solchen Anordnungen
haftet jedoch der Nachteil an, daß Luftblasen, welche die
Staubpartikel enthalten, durch den Wasserfilm oder den
Wassernebel hindurchtreten, so daß ein Teil der Staubpar
tikel nicht vom Wasser erfaßt und ausgefällt werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Gerät zum Reinigen von Raumluft der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, das bei einer langen Standzeit des mechanischen
Filters einen sehr hohen Abscheidegrad auch kleinster Par
tikel gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät zum Reinigen von Raum
luft der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäße
Anordnung wird erreicht, daß bereits ein großer Anteil der
im Luftstrom enthaltenen Verunreinigungen intensiv mit den
Flüssigkeitströpfchen vermischt werden und dann der mit den
Flüssigkeitströpfchen vermengte Luftstrom einem Vorabschei
der zugeleitet wird, der so gestaltet ist, daß aufgrund ei
ner Richtungsänderung die festen Teilchen und die Wasser
tröpfchen eine andere Richtung in ihrer Bewegung nehmen als
die gasförmigen Bestandteile des Luftstromes. Somit erfolgt
eine intensive Verbindung von festen und flüssigen Bestand
teilen, die aufgrund der sehr unterschiedlichen Masse zu
den Gasbestandteilen aus dem Luftstrom ausgefällt werden
können. Auf diese Weise werden die mechanischen Filterele
mente mit einem wesentlich geringeren Schadstoffanteil be
aufschlagt, so daß deren Standzeit auf ein Vielfaches er
höht wird. Zur guten Zerstäubung der Flüssigkeit sind In
jektordüsen mit entsprechend gestalteten Mündungsöffnungen
geeignet. Um eine möglichst vollständige Beaufschlagung des
Luftstromes mit dem Flüssigkeitsnebel zu erreichen, ist es
zweckmäßig, daß mehrere der Injektordüsen über die Quer
schnittsfläche des Ansaugkanals gleichmäßig verteilt ange
ordnet sind. Dabei sollen die Injektordüsen derart ausge
richtet sein, daß ihre Mündungsöffnungen in Strömungsrich
tung des Luftstromes weisen. Die Injektordüsen sind vor
zugsweise an Rohre angeschlossen, die in einen Vorratsbe
hälter eintauchen.
Zur Erzeugung eines feinen Flüssigkeitsnebels ist es vor
teilhaft, die Flüssigkeit mit Überdruck aus den Injektordü
sen zu spritzen. Der entsprechend hohe Druck kann durch ei
ne Flüssigkeitspumpe erzeugt werden. Der Betrieb einer
Flüssigkeitspumpe kann mit der Steuerung des Gebläseaggre
gates gekoppelt werden, so daß die Menge des Flüssigkeits
nebels auf das ein Durchsatzvolumen des Luftstromes abge
stimmt ist. Außerdem können andere Maßnahmen, die eine gute
Zerstäubung bewirken, vorgesehen werden, wie beispielsweise
durch die Anwendung von Ultraschall. Als Reinigungsflüssig
keit kann Wasser benutzt werden, wobei es sich jedoch em
pfiehlt, kalkfreies Wasser zu verwenden, damit die feinen
Düsenöffnungen nicht verstopft werden.
Der Vorabscheider ist vorzugsweise als Zyklon ausgebildet,
in dem aufgrund der Fliehkraftwirkung die festen Teilchen
und die Wassertröpfchen nach außen geschleudert und krei
send abgeführt werden. Eine günstige Ausgestaltung des Vor
abscheiders besteht darin, daß mindestens zwei Zyklone pa
rallel zueinander angeordnet sind und jeder der Zyklone von
einem Teilluftstrom beaufschlagt wird. Der aus den Zyklonen
austretende Luftstrom wird in einen Absetzbehälter einge
leitet, in dem die festen und flüssigen Bestandteile gesam
melt werden. Um einen möglichst hohen Abscheidegrad des
durch den Absetzbehälter geführten Luftstromes zu errei
chen, ist es zweckmäßig, daß die Einleitung des Luftstromes
in den Absetzbehälter mindestens annähernd senkrecht nach
unten erfolgt. Somit ist dann die Bewegungsbahn der festen
und flüssigen Bestandteile auf den Boden des Absetzbehäl
ters gerichtet und durch eine extreme Umlenkung des Luft
stromes wird ein nur noch im geringen Maße mit festen Par
tikeln belasteter Luftstrom den nachgeschalteten Filterele
menten zugeleitet. Es ist zweckmäßig, daß der Querschnitt
des Absetzbehälters im Verhältnis zum Strömungsquerschnitt
der Zyklone so groß dimensionert ist, daß die Strömungsge
schwindigkeit des Luftstromes reduziert wird. Auf diese
Weise behalten die festen Bestandteile ihre Bewegungsrich
tung zum Boden des Absetzbehälters bei, so daß ein Mitrei
ßen vom Luftstrom aufgrund der relativ geringen Strömungs
geschwindigkeit vermieden wird.
Es hat sich gezeigt, daß nach einer bestimmten Zeit eine
Entmischung der festen Partikel von der Flüssigkeit er
folgt, wobei die festen Partikel den unteren Teil des Ge
samtvolumens bilden und die abgesonderte Flüssigkeit sich
darüber befindet. Insbesondere in Zeiten, in denen das Ge
rät außer Betrieb gesetzt ist, werden die festen Partikel
nach unten sinken und unverschmutztes Wasser an der Ober
fläche vorhanden sein. Dieses Wasser kann zum Zwecke des
Recyclings in den Vorratsbehälter zurückgeführt werden, so
fern dort ein entsprechender Nachfüllbedarf entsteht. Zu
diesem Zweck besteht eine bevorzugte Ausgestaltung des Er
findungsgegenstandes darin, eine Rückströmleitung zwischen
Absetzbehälter und Vorratsbehälter vorzusehen, die mit ei
ner Rückströmsperre ausgestattet ist, wobei letztere in Ab
hängigkeit des Flüssigkeitsspiegels im Vorratsbehälter den
Durchtritt von Flüssigkeit vom Absetzbehälter in den Vor
ratsbehälter steuert und in umgekehrter Richtung grundsätz
lich sperrt. Zur weiteren Reinigung der Luft im Anschluß an
die Vorreinigung in den Zyklonen bzw. dem Absetzbehälter
sind noch mechanische Filter und gegebenenfalls chemische
Sorbtionsfilter vorgesehen. Darüber hinaus kann das Gerät
mit einer Bestrahlungseinrichtung zum Entkeimen der Luft
ausgestattet sein. Derartige Bestrahlungseinrichtungen kön
nen beispielsweise in Form eines Ozonbrenners oder eines
Ultraviolettstrahlers vorgesehen werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein
Luftreinigungsgerät,
Fig. 2 eine schematische Darstellung von zwei neben
einander angeordneten Vorabscheider - Zyklonen
nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Das Luftreinigungsgerät besteht aus einem auf Rädern 2
fahrbar gelagerten Gehäuse 1, in welchem ein einen Saug
luftstrom erzeugendes Gebläseaggregat 6, das ein Radial
gebläse 3 mit einem Antriebsmotor 4 umfaßt, untergebracht
ist. Der vom Gebläseaggregat 6 erzeugte Saugluftstrom
strömt durch eine Saugöffnung 5 in einen Ansaugkanal 8. In
dem Ansaugkanal 8 sind mehrere Injektordüsen 9 angeordnet,
deren Mündungsöffnungen 10 in Strömungsrichtung X des Saug
luftstromes gerichtet sind. Die Mündungsöffnungen 10 der
Injektordüsen 9 sind gleichmäßig über den Querschnitt des
Ansaugkanals 8 verteilt. Die Injektordüsen 9 sind an Rohre
12 angeschlossen, die in einen Wasservorratsbehälter 14 ra
gen, wobei sich die freien Enden 13 der Rohre 12 in der Nä
he des Bodens des Wasservorratsbehälters 14 befinden.
In Strömungsrichtung X des Saugluftstromes und den Mün
dungsöffnungen 10 der Injektordüsen 9 nachgeordnet, befin
det sich - wie aus Fig. 2 ersichtlich - zunächst ein Ab
schnitt 11 mit größerem Querschnitt, der jedoch vor einem
Bogen 7 mit 90° Umlenkung wieder auf den ursprünglichen
Querschnitt des Ansaugkanals 8 reduziert ist. An den Bogen
7 schließen sich zwei Vorabscheider, die als Zyklone 15
ausgebildet sind, an. Der Saugluftstrom wird in zwei Strö
mungszweige unterteilt und jeder der Strömungszweige wird
in einen der Zyklone 15 eingeleitet. In jedem Zyklon 15
wird der Saugluftstrom nach einer Umlenkung seiner Strö
mungsrichtung in die Wirbelkammer 16 des Zyklons 15 ein
geleitet. Hier erfährt der mit den festen Teilchen und den
von den Injektordüsen abgegebenen Wassertröpfchen ver
mischte Saugluftstrom eine Kreiselbewegung mit hoher Dreh
geschwindigkeit, wodurch die festen Teilchen und die
Wassertröpfchen an die Innenwandfläche der Wirbelkammer 16
geschleudert werden und somit die festen Teilchen und die
Wassertröpfchen aneinander gebunden werden.
Austrittsöffnungen 17 an der Unterseite der Zyklone 15 sind
in einen Absetzbehälter 19 gerichtet, in welchen der Saug
luftstrom einströmt. Bedingt durch das große Volumen dieses
Absetzbehälters 19 wird die Strömungsgeschwindigkeit des
Saugluftstromes so stark reduziert, daß die an die Wasser
tröpfchen gebundenen Staubteilchen aus dem Luftstrom aus
fallen und zu Boden sinken. Durch die Befeuchtung der
Staubteilchen haften diese aneinander, so daß keine Aufwir
belung der abgesetzten Teilchen mehr stattfindet. Der so
durch Vorabscheidung entlastete Luftstrom durchströmt die
nachgeschalteten mechanischen Filter 20 und 21, oberhalb
von denen das Radialgebläse 3 saugseitig angeordnet ist.
Auf der Druckseite des Radialgebläses 3 ist eine entkei
mende Bestrahlungsvorrichtung vorgesehen, wie z.B. ein so
genannter Ozonbrenner 24 und ein Ultraviolettstrahler 25.
Dort erfolgt die Entkeimung der durchströmenden Luft, die
durch eine groß dimensionierte Austrittsöffnung 26 als ge
reinigter Luftstrom in den Umgebungsraum eingeleitet wird.
Selbstverständlich können auch wahlweise ein Ozonbrenner 24
oder ein Ultraviolettstrahler 25 vorgesehen sein. Es ist
jedoch auch die in Fig. 1 dargestellte Kombination beider
Bestrahlungseinrichtungen möglich.
Im Absetzbehälter 19 wird ein Gemisch aus Wasser und Staub
teilchen angesammelt, wobei sich das Wasser später wieder
von den Staubteilchen trennt. Es bildet sich dadurch ein
entmischtes Abscheidevolumen, bei dem sich die festen Par
tikel unten absetzen, und das Wasser den darüber befind
lichen Anteil bildet. Bei Erreichen einer vorgegebenen
Füllhöhe im Absetzbehälter 19 kann durch eine Rückströmlei
tung 22 das Wasser wieder dem Vorratsbehälter 14 zugeführt
werden. Damit wird vermieden, daß der Spiegel des im Ab
setzbehälter 19 angesammelten Wassers nach längerer Benut
zung des Gerätes den Ausströmöffnungen 17 der Zyklone 15 zu
nahe kommt und die freie Ausströmung des Wasser-/Staubge
misches und damit die Funktion des Vorabscheiders beein
trächtigt wird.
Eine Rückströmsperre 23 verhindert eine Einströmung des
Vorratswassers aus dem Vorratsbehälter 14 in den Absetz
behälter 19 via Rückströmleitung 22. Damit ist es möglich,
die maximale Füllhöhe des Wassers im Vorratsbehälter 14
über das Niveau der Mündung der Rückströmleitung 22 zu le
gen, da der Rückfluß des Wassers aus den Absetzbehälter 19
durch die Rückströmleitung 22 erst dann einsetzt, wenn sich
nach längerer Betriebsdauer des Gerätes das Wasser im Ab
setzbehälter 19 so hoch angesammelt hat, daß es die Höhe
der Einströmöffnung der Rückströmleitung 22 erreicht. Zu
diesem Zeitpunkt ist der Spiegel des Wassers im Vorratsbe
hälter 14 bereits unter die Mündungshöhe der Rückströmlei
tung 22 abgesunken.
Durch die sehr intensive Reinigung des Saugluftstromes in
den Zyklonen 15 und Ausscheidung der Partikel in dem Ab
setzbehälter 19 ist der Reststaubanteil des die mechani
schen Filter 20 und 21 durchströmenden Luftstromes äußerst
gering, so daß die Durchströmöffnungen dieser Filter sehr
klein gehalten werden können, was zu einer geringen Be
aufschlagung bei gleichzeitig hohem Abscheidegrad dieser
Filter führt, so daß eine langzeitig hoch wirksame Luft
reinigung gewährleistet ist, die insbesondere allergiean
fälligen Personen eine spürbare Entlastung bringt.
Claims (18)
1. Gerät zum Reinigen von Raumluft, welches einen Ansaug
kanal, mindestens ein mechanisches Filterelement, ein
Gebläseaggregat und eine Austrittsöffnung aufweist,
wobei die zu reinigende Luft mittels des Gebläseaggre
gates über Strömungswege durch das Gerät transportiert
und in dem Filterelement bzw. den Filterelementen ge
reinigt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Ansaugkanal (8) Mittel vorgesehen sind, durch die dem
in das Gerät einströmenden Luftstrom eine Flüssigkeit
in Form feinster Tropfen zugemengt wird, und daß der
mit den Flüssigkeitströpfchen vermengte Luftstrom in
mindestens einen Vorabscheider geleitet wird.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel zum Beimengen der Flüssigkeit mindestens eine
Injektordüse (9) mit zum Zerstäuben der Flüssigkeit
geeigneter Mündungsöffnung umfaßt.
3. Gerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
der Injektordüsen (9) über die Querschnittsfläche des
Ansaugkanals (8) gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
4. Gerät zum Reinigen von Raumluft nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die In
jektordüsen (9) derart ausgerichtet sind, daß ihre
Mündungsöffnungen (10) in Strömungsrichtung des Luft
stroms weisen.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Injektordüsen (9) an Rohre (12) angeschlossen sind, die
in einen Vorratsbehälter (14) eintauchen.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Einrichtung vorgesehen ist , die mit Überdruck die
Flüssigkeit aus den Injektordüsen (9) spritzt.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Zerstäubung der Flüssigkeit schwingungserzeugende
Mittel, beispielsweise mit Hilfe von Ultraschall,
vorgesehen sind.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Flüssigkeit Wasser, vorzugsweise entkalktes und
entspanntes Wasser benutzt wird.
9. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorabscheider als Zyklon (15) ausgebildet ist.
10. Gerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß min
destens zwei Zyklone (15) parallel zueinander ange
ordnet sind und jeder der Zyklone (15) von einem Teil
luftstrom beaufschlagt wird.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der aus
dem Vorabscheider bzw. den Zyklonen (15) austretende
Luftstrom in einen Absetzbehälter (19) eingeleitet
wird.
12. Gerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einleitung des Luftstromes in den Absetzbehälter (19)
mindestens annähernd senkrecht nach unten und im Ab
setzbehälter (19) eine extreme Umlenkung des Luft
stromes erfolgt.
13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des Absetzbehälters (19) im Verhältnis zum
Strömungsquerschnitt der Zyklone (15) so groß dimensio
niert ist, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Luft
stromes so stark reduziert wird, daß die im Luftstrom
enthaltenen Staub- und Wasserpartikel ausgefällt wer
den.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Absetzbehälter (19) mit dem Vorratsbehälter (14) durch
eine Rückströmleitung (22) verbindbar ist.
15. Gerät nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückströmleitung (22) mit einer Rückströmsperre (23)
versehen ist, die in Abhängigkeit des Flüssigkeitsspie
gels im Vorratsbehälter (14) gesteuert wird.
16. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß in
Luftströmungsrichtung gesehen dem Absetzbehälter (19)
das mechanische Filter (20) nachgeschaltet ist.
17. Gerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätz
lich zu dem mechanischen Filter (20) ein chemisches
Sorbtionsfilter (21) vorgesehen ist.
18. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß inner
halb des Gerätes eine Bestrahlungseinrichtung zur Ent
keimung der Luft, beispielsweise ein Ozonbrenner (24)
und/oder ein Ultraviolettstrahler (25) vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3933620A DE3933620A1 (de) | 1989-10-07 | 1989-10-07 | Geraet zum reinigen von raumluft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3933620A DE3933620A1 (de) | 1989-10-07 | 1989-10-07 | Geraet zum reinigen von raumluft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3933620A1 true DE3933620A1 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=6391080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3933620A Withdrawn DE3933620A1 (de) | 1989-10-07 | 1989-10-07 | Geraet zum reinigen von raumluft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3933620A1 (de) |
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- 1989-10-07 DE DE3933620A patent/DE3933620A1/de not_active Withdrawn
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