EP0219800A2 - Mischvorrichtung für Flüssigkeiten - Google Patents

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EP0219800A2 EP86114192A EP86114192A EP0219800A2 EP 0219800 A2 EP0219800 A2 EP 0219800A2 EP 86114192 A EP86114192 A EP 86114192A EP 86114192 A EP86114192 A EP 86114192A EP 0219800 A2 EP0219800 A2 EP 0219800A2
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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zum Mischen von Flüssigkeiten weist eine Zulaufleitung (2) für eine unter Druck befindliche erste Flüssigkeit auf sowie wenigstens eine Saugleitung (16) für eine der ersten Flüssigkeit zuzumischende zweite Flüssigkeit und einen Injektor (7) in Form einer Flüssigkeitsstrahlpumpe, an den einlaßseitig die Zulaufleitung angeschlossen ist, in der ein Magnetventil (9) angeordnet ist, und an den saugseitig die an einen Vorratsbehälter (18) für die zweite Flüssigkeit anschließbare Saugleitung angeschlossen ist. Zur Einhaltung einer genauen Dosierung und zur Verhinderung eines Rückflusses der Mischung ist die Zulaufleitung an einen Druckausgleichsbehälter (3) angeschlossen, dessen Flüssigkeitsstand durch einen das Magnetventil steuernden Flüssigkeitsdruckschalter (27) geregelt wird und dessen Auslaßleitung strömungsmäßig mit dem Einlaß des Injektors unter Belassung eines Luftspaltes (14) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch die DE-OS 34 00 263 ist eine Vorrichtung zum Mischen von Wasser und einem Desinfektionsmittelkonzentrat bekannt. Das Wasser wird über eine Leitung aus dem Wassernetz entnommen und strömt über eine elektrische Wassermangelsiche­rung, ein Entnahmeventil und ein elektrisch betätigbares Magnetventil sowie einen Rohrbelüfter mit einem Durchfluß­mengenregler zu einem Injektordosierkopf, der als Wasser­strahlpumpe ausgebildet ist, die über eine Saugleitung Des­infektionsmittelkonzentrat aus einem Kanister ansaugt und dem durchfließenden Wasser zumischt. Ein Sensor überwacht die Leitfähigkeit und Temperatur der hergestellten Desin­fektionsmittellösung. In einem Steuergerät werden die er­mittelten Werte mit Sollwerten verglichen. Bei Abweichung wom Sollwert wird das Magnetventil angesteuert, das die Wasserzufuhr zur Wasserstrahlpumpe sperrt, wodurch gleich­zeitig die Zufuhr des Lösungsmittelkonzentrats gestoppt wird. Nachteilig ist, daß die Dosierung unmittelbar vom Wasserdruck abhängt. Da nur bei konstantem Wasserdruck eine ausreichend genaue Dosierung erreichbar ist, arbeitet die bekannte Vor­richtung bei Druckschwankungen ungenau. Es besteht die Gefahr, daß hierdurch der gemessene Leitfähigkeitswert zu stark vom Sollwert abweicht, was eine Zwangsabschaltung der Vorrichtung über das Magnetventil und eine Fehlermeldung zur Folge hat. Nachteilig ist ferner, daß die Trennung zwischen Wassernetz und Desinfektionsmittelkonzentrat bzw. Desinfektionsmittel­lösung nicht gewährleistet ist, da die eingesetzten Ventile keine ausreichende Sicherheit gegen einen Rückfluß von Des­infektionsmittellösung und damit gegen eine Verunreinigung des Leitungswassers bieten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszu­bilden, daß die Dosiergenauigkeit auch bei Druckschwankungen der unter Druck befindlichen Flüssigkeit erhalten bleibt und ein Rückfluß mit Sicherheit verhindert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kenn­zeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird unabhängig vom Druck der zugeführten Flüssigkeit ein gleichmäßiger Flüssigkeitsdruck für den Injektor eingestellt, wodurch eine gleichmäßige Dosierung für jedes einstellbare Mischungsverhältnis der Flüssigkeiten erzielbar ist. Durch den vorgesehenen Luftspalt ist eine absolute Trennung zwischen den zu mischenden Flüssigkeiten und insbesondere zwischen der unter Druck dem Injektor zugeführten Flüssigkeit und der Flüssigkeitsmischung erzielbar, wodurch eine Ver­unreinigung der unter Druck zugeführten Flüssigkeit mit Sicherheit vermieden ist. Für die Herstellung von Des­infektionsmittellösungen aus Wasser, das aus dem Wasser­netz zugeführt wird und einem Desinfektionsmittelkonzentrat bedeutet dies, daß mit Sicherheit die Gefahr einer Konter­mination des Leitungswassers des Wassernetzes durch Rück­fluß von Desinfektionsmittellösung verhindert ist.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der er­findungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert werden.
  • Es zeigt
    • Fig. 1 eine erste Ausfürhrungsform der erfindungs­gemäßen Vorrichtung,
    • Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der erfindungs­gemäßen Vorrichtung und
    • Fig. 3 eine vereinfachte Ausführungsform der er­findungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1 oder Fig. 2.
  • Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung 1 zum Mischen von Flüssigkeiten. Die Vorrichtung 1 weist eine Zulauf­leitung 2 auf, über die unter Druck stehende Flüssigkeit, beispielsweise Wasser,aus dem Wassernetz zuführbar ist. Die Zulaufleitung 2 führt zu einem Druckausgleichsbehälter 3, bei dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung speziell in eine Auslaßleitung 4 des Druckausgleichsbehälters 3. Die Auslaßleitung 4 verbindet den Ausgang 5 des Druckaus­gleichsbehälters 3 mit einem Einlaß 6 eines Injektors 7.
  • In der Zulaufleitung 2 befinden sich ein Druckminderer 8 sowie ein Magnetventil 9. An die Auslaßleitung 4 des Druckausgleichsbehälters 3 ist ein Druckschalter 10 ange­schlossen. Das Ende der Auslaßleitung 4 ist als Düse 11 ausgebildet, vor der in der Auslaßleitung ein Strahlregler 12 angeordnet ist.
  • Der Injektor 7 ist nach Art einer Wasserstrahlpumpe ausgebildet. Am Einlaß 6 des Injektors 7 ist eine weitere Düse 13 angeschlossen bzw. der Einlaß 6 ist als Düse 13 ausgebildet. Die Düsen 11 und 13 sind nicht fest mitein­ander verbunden, sondern zwischen beiden befindet sich ein Luftspalt 14 von etwa 20 mm.
  • Der Injektor 7 weist einen Saugstutzen 15 auf, an den eine Saugleitung angeschlossen ist, die mit einer Sauglanze 17 verbunden ist, die in einen Vorratzbehälter 18 rägt, der eine zweite, der unter Druck befindlichen Flüssigkeit zuzumischende Flüssigkeit, beispielsweise ein Desinfektionsmittelkonzentrat, enthält. In der Saugleitung 16 sind ein Rückflußverhinderer 19 und eine Düse 20 ange­ordnet.
  • An den Auslaß 21 des Injektors 7 ist eine Ausgangs­leitung 22 angeschlossen, in der ein Strahlregler 23 ange­ordnet ist.
  • An die Düse 13 ist ein Sensor 24 zur Niveauüberwachung angeschlossen. Der Sensor 24 soll ein überlaufen der Düse 13 verhindern.
  • Zur Durchflußkontrolle der Flüssigkeit aus dem Vor­ratsbehälter 18 ist ein Sensor 25 vorgesehen, der eine Leitwertmessung durchführt. An die Sauglanze ist eine Meßsonde zur Füllstandskontrolle angeschlossen.
  • Die Ausgangssignale des Druckschalters 10, des Niveauüberwachungssensors 24, des Durchflußkontroll­sensors 25 und der Füllstandsmeßsonde 26 werden einer Steuereinrichtung 27 zur Verarbeitung und Ausgabe von Steuersignalen zugeführt.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
    Die über die Zulaufleitung 2 zulaufende unter Druck be­findliche Flüssigkeit strömt in den Druckausgleichsbe­hälter 3 nach Durchlaufen des Druckminderers 8 und des Magnet­ventiles 9. Beim Füllen des Druckausgleichsbehälters wird die im Druckausgleichsbehälter befindliche Luftsäule 28 komprimiert, bis ein bestimmter Flüssigkeitsdruck erreicht ist, der durch den Druckschalter 10 abgetastet wird, dessen Ausgangssignal in der Steuereinrichtung 27 ausgewertet wird, die bei Erreichen des Voreinstellbaren Druckes des Magnet­ventil zum Schließen ansteuert. Auf diese Weise kann ein bestimmter Flüssigkeitsdruck der dem Injektor 7 zuzuführen­den Flüssigkeit eingeregelt werden, welcher geringfügig um einen Mittelwert schwankt.
  • Die aus dem Druckausgleichsbehälter aus tretende Flüssigkeit verläßt als Flüssigkeitsstrahl gut gebündelt die Düse 11 und strömt dann nach dem Durchströmen des Luftspaltes 14 in die Düse 13 des Einlasses 6 des In­jektors 7. Durch den die Düse 13 verlassenden Flüssigkeits­strahl wird im Injektor ein konstanter Unterdruck erzeugt, durch den über die Saugleitung 16 aus dem Vorratsbehälter 18 die zuzumischende Flüssigkeit angesaugt wird. Diese Flüssigkeit wird im Injektor 7 der Flüssigkeit aus dem Druckausgleichsbehälter zugemischt und die Mischung fließt aus der Ausgangsleitung 22 ab.
  • Die Menge der aus dem Vorratsbehälter 18 angesaugten Flüssig­keit wird bestimmt durch die Einstellung der Düse 20 in der Saugleitung und durch den im Druckausgleichsbehälter konstant gehaltenen Druck, was bedeutet, daß das Mischungs­verhältnis durch die Düse 20 und den Druck im Druckaus­gleichsbehälter bestimmt wird.
  • Die Fig. 2 zeigt eine modifizierte Ausführungsform, welche grundsätzlich genauso arbeitet wie die Vorrichtung nach Fig. 1. Die in der Fig. 2 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch, daß Ver­braucherseitig noch Maßnahmen getroffen sind, um die Vor­richtung zu einem Druckgerät, beispielsweise zum Anschluß von Steckbecken (beispielsweise in Krankenhäusern), Fuß­duschen, Sprühlanzen, Spritzschläuchen und dergleichen zu machen. Hierzu ist in der Ausgangsleitung 22 ein Rückschlag­ventil 33 angeordnet, an das sich ausgangsseitig eine an einen Verbraucher anschließbare Leitung 32 anschließt, die über eine Abzweigleitung 34 mit einem Druckausgleichsbehälter 38 ver­bunden ist. In der Leitung 34 befindet sich ein Druckschalter 36, durch den die Zulaufleitung 2 in Abhängigkeit vom Aus­gangsdruck sperrbar ist, was durch entsprechende Steuerung des Magnetventiles 9 über eine Leitung 40 erfolgen kann, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Der Druckspeicher 38 ist mit Druckluft beaufschlagt.
  • Der Druckschalter 36 schließt das Magnetventil 9 bei einem voreinstellbaren Ausgangsdruck (beispielsweise 2 bar), so daß ein weiterer Zufluß in die Ausgangsleitung gesperrt ist, bis der Ausgangsdruck den Schwellwert (hier beispiels­weise 2 bar) wieder unterschreitet. Durch das Sperren der Zulaufleitung über das Magnetventil 9 entsteht ein Druck­unterschied in den Leitungen 22 und 32, wodurch das Rück­schlagventil 30 schließt. Wenn danach der Ausgangsdruck wieder unter den Schwellwert fällt, verschwindet auch der Druckunterschied. Das Magnetventil gibt die Zulaufleitung wieder frei, und das Rückschlagventil geht wieder in Offen­stellung.
  • Es kann unter Umständen etwas Tropfwasser bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 über den Spalt 14 austreten. Zum Auffangen dieses Tropfwassers ist ein Auffangebehälter 44 vorgesehen, dessen Flüssigkeitsmenge mit Hilfe eines Flüssig­keitspegeltasters 46 abtastbar ist. Dieser Abtaster 46 ist vorzugsweise mit der Steuereinrichtung 27 verbunden, wie dies dargestellt ist, zur Signalisierung eines maximalen Flüssigkeitsstandes.
  • Die Fig. 3 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform der Vorrichtung nach den Fig. 1 oder 2. Unter Weglassung des Luftspaltes 14 ist die Zulaufleitung 2 direkt mit dem Einlaßstutzen 6 des Injektors 7 verbunden. Zur Verbesserung des Strömungsverhaltens ist in der Zulaufleitung 2 oder der Auslaßleitung 4 ein Rohrbelüfter 48 angeordnet. In Verbin­dung mit der Beschreibung der Fig. 1 ist oben angegeben, den Flüssigkeitsdruck mit Hilfe eines Druckschalters 10 abzutasten. Anstelle eines solchen Druckschalters 10 kann auch ein Flüssigkeitspegeltaster 10' vorgesehen sein, der den Flüssigkeitsstand im Druckausgleichsbehälter 3 unmittel­bar abtastet und dessen Meßsignal der Steuereinrichtung 27 zur Auswertung zugeführt wird, wie dies in der Fig. 1 ge­strichelt eingezeichnet ist.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten mit einer Zu­laufleitung für eine unter Druck befindliche erste Flüssig­keit,mit wenigstens einer Saugleitung für eine der ersten Flüssigkeit zuzumischende zweite Flüssigkeit und mit einem Injektor nach Art einer Flüssigkeitstrahlpumpe, an den einlaßseitig die Zulaufleitung angeschlossen ist, in der ein Magnetventil angeordnet ist, und an den saugseitig die an einen Vorratsbehälter für die zweite Flüssigkeit an­schließbare Saugleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufleitung(2) an einen Druckausgleichsbehälter (3) angeschlossen ist, dessen Flüssig­keitsstand durch eine das Magnetventil (9) steuernden Flüssigkeitspegelmeßeinrichtung (10, 10') geregelt wird, und dessen Auslaßleitung (4) strömungsmäßig mit dem Einlaß­stutzen (6) des Injektors (7) unter Belassung eines Luft­spaltes (14) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Auslaßleitung (4) oder der Aus­gang (5) des Druckausgleichsbehälters (3) in einer Düse (11) endet, an die sich mit einem dem Luftspalt (14) entsprechenden Abstand eine weitere an den Einlaß (6) des Injektors (7) an­geschlossenen Düse (13) anschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Flüssigkeitspegelmeßeinrichtung ein Flüssigkeitsdruckschalter (10) oder ein Flüssigkeits­pegeltaster (10') ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Flüssigkeitsdruckschalter (10) in der Auslaßleitung (4) oder der Zulaufleitung (2) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß in der Zulaufleitung(2)vor dem Magnet­ventil(9) ein voreinstellbarer Druckminderer(8)angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auslaßleitung(4)des Druckausgleichsbehälters(3)und/oder der an den Auslaß(21)des Injektors(7)angeschlossenen Ausgangsleitung(22)für die Mischung Strahlregler (12, 23) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Düse (13)des Einlasses(6)des Injektors(7)ein Sensor(24) zu über­wachung des Flüssigkeitsniveaus angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­gangssignale des Druckschalters(10)und des Sensors(24)einer elektrischen Steuereinrichtung(27)zugefürht werden, die das Magnetventil(9)in Abhängigkeit von diesen Ausgangssignalen steuert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt bzw. der Abstand zwischen den Düsen(11)und(13)etwa 20 mm beträgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Zulaufleitung(2)in die Auslaßleitung (4)des Druckausgleichsbehälters(3)mündet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­kennzeichnet, daß unter Weglassung des Luft­splates (14) die Zulaufleitung (2) bzw. die Auslaßleitung (4) direkt mit dem Einlaßstutzen (6) des Injektors (7) ver­bunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­kennzeichnet, daß ein Rohrbelüfter (48) in der Zulaufleitung (2) oder der Auslaßleitung (4) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dad.gek., daß in der Ausgangsleitung (22) ein Rückschlagventil (30) angeordnet ist, an dessen Ausgang eine an einen Verbraucher anschließbare Leitung (32) angeschlossen ist, die über eine Leitung (34) mit einem Druckausgleichsbehälter (38) verbunden ist, und daß in der Leitung (34) ein Druckschalter (36) an­geordnet ist, durch den die Zulaufleitung (2) in Abhängigkeit vom Ausgangsdruck sperrbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­kennzeichnet, daß der Druckschalter (36) das Magnetventil (9) steuert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13,dadurch ge­kennzeichnet, daß der Druckausgleichsbehälter (38) druckluft beaufschlagt ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auffang­behälter (40) für über den Luftspalt (14) anfallende Tropf­flüssigkeit vorgesehen ist.
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